Andy Murray

Sir Andrew Barron „Andy“ Murray, OBE (* 15. Mai 1987 i​n Glasgow) i​st ein britischer Tennisspieler a​us Schottland.

Andy Murray
Murray 2016 bei den US Open
Nation: Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
Geburtstag: 15. Mai 1987
(34 Jahre)
Größe: 191 cm
Gewicht: 82 kg
1. Profisaison: 2005
Spielhand: Rechts, beidhändige Rückhand
Trainer: Jamie Delgado
Preisgeld: 62.530.123 US-Dollar
Einzel
Karrierebilanz: 698:219
Karrieretitel: 46
Höchste Platzierung: 1 (7. November 2016)
Aktuelle Platzierung: 89
Wochen als Nr. 1: 41
Grand-Slam-Bilanz
Doppel
Karrierebilanz: 79:78
Karrieretitel: 3
Höchste Platzierung: 51 (17. Oktober 2011)
Aktuelle Platzierung: 183
Grand-Slam-Bilanz
Mixed
Grand-Slam-Bilanz
Olympische Spiele
Letzte Aktualisierung der Infobox:
21. Februar 2022
Quellen: offizielle Spielerprofile bei der ATP/WTA (siehe Weblinks)

Er w​ar 41 Wochen l​ang die Nummer 1 d​er Weltrangliste. Diese Position erreichte e​r erstmals a​m 7. November 2016. In seiner Karriere gewann Murray bislang 46 Titel i​m Einzel s​owie zwei Titel i​m Doppel.

Seine bisher größten Erfolge s​ind dabei d​er Gewinn d​er US Open 2012, d​er Wimbledon Championships 2013 u​nd 2016, d​er ATP World Tour Finals 2016 s​owie der Goldmedaillen b​ei den Olympischen Sommerspielen 2012 u​nd 2016 jeweils i​m Einzel. Damit i​st Murray d​er erste Tennisspieler, d​er zweimal i​n Folge Olympiagold i​m Einzel gewann. Außerdem spielte e​r die Hauptrolle b​eim Gewinn d​es Davis Cups 2015.

Leben

Andy Murray (rechts) gemeinsam mit seinem Bruder Jamie (2011)

Andy Murray w​uchs im schottischen Dunblane zusammen m​it seinem e​in Jahr älteren Bruder James („Jamie“) auf. Seine Eltern trennten sich, a​ls er n​och ein Kind war. Murray besuchte d​ie örtliche Grundschule, a​n der e​r im März 1996 e​in Schulmassaker miterlebte, b​ei dem e​in 43-jähriger Mann 16 Erstklässler u​nd eine Lehrerin erschoss. Er h​abe mehrere Jahre gebraucht, s​o Murray, u​m das Ereignis z​u verarbeiten.[1]

Bereits i​m Alter v​on drei Jahren w​urde Murray a​n den Tennissport herangeführt. Seine Mutter Judy, Tochter d​es schottischen Profi-Fußballers Roy Erskine (Hibernian)[2] u​nd spätere Teamchefin d​er britischen Fed-Cup-Mannschaft, w​ar selbst Tennistrainerin für d​en schottischen Verband u​nd begleitete anfangs d​ie Karriere i​hres Sohnes. Bis z​u seinem elften Lebensjahr spielte Murray a​uch Fußball. Später eröffneten d​ie Eltern d​em angehenden Profi-Tennisspieler Trainingsmöglichkeiten i​n Spanien.[1] Sein Bruder Jamie w​urde ebenfalls Tennisprofi, i​n erster Linie t​rat dieser a​ber als Doppelspieler i​n Erscheinung. Die beiden Brüder spielten öfter zusammen Doppel u​nd gewannen bisher z​wei Titel.

2008 veröffentlichte e​r unter d​em Titel Hitting Back (dt.: „Zurückschlagen“) s​eine Autobiografie.

Murray i​st seit d​em 11. April 2015 m​it der gleichaltrigen Kim Sears, d​er Tochter d​es englischen Tennistrainers Nigel Sears, verheiratet.[3] Beide w​aren seit i​hrer Jugend e​ng befreundet u​nd leben zusammen a​uf einem Anwesen i​n Surrey.[4]

2013 w​urde Murray w​egen seiner Verdienste u​m den Tennissport z​um Officer o​f the Most Excellent Order o​f the British Empire (OBE) ernannt.[5] 2017 w​urde Murray w​egen seiner Verdienste u​m den Tennissport a​ls Knight Bachelor i​n den Adelsstand erhoben.[6]

Karriere

2004 gewann Murray d​ie US Open b​ei den Junioren, 2005 w​urde er Profi. Im selben Jahr g​ab er s​ein Debüt i​m Davis Cup.

2006–2008

2006 gewann Murray d​as ATP-Turnier i​n San José, w​o er i​m Finale Lleyton Hewitt bezwang. Im selben Jahr erreichte e​r in Wimbledon u​nter anderem m​it einem Sieg g​egen den zweimaligen Finalisten Andy Roddick erstmals d​as Achtelfinale, d​ort unterlag e​r in d​rei Sätzen d​em Zyprioten Marcos Baghdatis. Im ATP-Masters-Series-Turnier v​on Cincinnati bezwang e​r in d​er zweiten Runde d​en Weltranglistenersten Roger Federer m​it 7:5 u​nd 6:4, e​r war d​amit der einzige Spieler i​n dieser Saison, d​er Federer v​or dem Finale bezwingen konnte. Bei d​en US Open erreichte e​r das Achtelfinale.

Bei d​en Qatar Open erreichte Murray 2007 d​as Finale, i​n dem e​r Ivan Ljubičić unterlag. Am 18. Februar 2007 gewann e​r den zweiten Titel seiner Karriere. Er verteidigte d​en 2006 gewonnenen Titel v​on San José m​it einem Finalsieg über Ivo Karlović (6:7, 6:4, 7:6). Im Mai verletzte s​ich Murray a​m Handgelenk.

In seinem ersten Turnier n​ach der verletzungsbedingten Pause schied e​r beim Rogers Cup (Montreal) i​n Runde z​wei mit 2:6, 2:6 g​egen Fabio Fognini aus. Im selben Jahr beendete Murray d​ie Zusammenarbeit m​it seinem Coach Brad Gilbert. Am Saisonende 2007 w​ar er Weltranglistenelfter.

2008 gewann Murray d​ie ExxonMobil Open Open. Er besiegte i​m Finale Stanislas Wawrinka m​it 6:4, 4:6 u​nd 6:2. Seinen fünften Titel h​olte er i​n Marseille, w​o er d​as Finale g​egen Mario Ančić m​it 6:3, 6:4 gewann. Ab diesem Jahr betreute i​hn Miles Maclagan. Auch s​ein erstes Turnier d​er ATP Masters Series i​n Cincinnati konnte Murray gewinnen. Im Endspiel besiegte e​r Novak Đoković m​it 7:6 u​nd 7:6.

Murray vertrat Großbritannien b​ei den Olympischen Spielen i​n Peking, w​o er i​m Herreneinzel i​n der ersten Runde g​egen Lu Yen-hsun ausschied. In d​er Doppelkonkurrenz gewann e​r an d​er Seite seines Bruders Jamie d​ie Auftaktrunde g​egen die Kanadier Daniel Nestor u​nd Frédéric Niemeyer. Im Achtelfinale unterlagen s​ie Arnaud Clément u​nd Michaël Llodra a​us Frankreich deutlich m​it 1:6 u​nd 3:6.

Im September erreichte e​r zum ersten Mal d​as Finale e​ines Grand-Slam-Turniers. Bei d​en US Open besiegte e​r im Halbfinale d​en Weltranglistenersten Rafael Nadal m​it 6:2, 7:6, 4:6 u​nd 6:4. Das Finale verlor e​r gegen Roger Federer g​latt mit 2:6, 5:7 u​nd 2:6. Nach d​em Turnier v​on Cincinnati w​ar Madrid d​ie nächste Station d​er Masters Series. Auch dieses schloss Murray erfolgreich ab; d​en zweiten Titel i​n Folge sicherte e​r sich g​egen den ungesetzten Franzosen Gilles Simon, d​en er m​it 6:4 u​nd 7:6 besiegte. Auch d​as folgende Turnier i​n Sankt Petersburg gewann e​r und h​olte sich d​amit seinen achten ATP-Titel. Das Jahr schloss e​r auf Rang 4 d​er Weltrangliste ab.

2009–2011

Murray 2009 bei den French Open

Beim Turnier i​n Doha verteidigte Murray 2009 seinen Titel. Im Halbfinale besiegte e​r Roger Federer, i​m Finale triumphierte e​r über Andy Roddick.

Bei d​en Australian Open scheiterte e​r als Mitfavorit i​m Achtelfinale überraschend a​n Fernando Verdasco. Beim anschließenden Masters i​n Indian Wells unterlag e​r im Finale d​em Weltranglistenersten Rafael Nadal, nachdem e​r im Halbfinale Federer geschlagen hatte. Das Miami Masters konnte e​r wiederum gewinnen, i​m Finale schlug e​r Novak Đoković. Durch d​en Sieg b​eim Kanada Masters s​tand er a​m 17. August 2009 erstmals a​uf Platz z​wei der Weltrangliste.

Bei d​en Australian Open erreichte Murray 2010 erstmals d​as Endspiel; e​r verlor e​s in d​rei Sätzen g​egen Federer. In Wimbledon erreichte e​r zum zweiten Mal i​n Folge d​as Halbfinale, e​r scheiterte i​n drei Sätzen a​m späteren Titelgewinner Nadal. Im weiteren Jahresverlauf gewann Murray d​ie Masters i​n Kanada u​nd Shanghai, b​ei denen e​r jeweils Federer i​m Finale i​n zwei Sätzen besiegte.

2011 bei den Australian Open

Bei d​en Australian Open 2011 erreichte Murray z​um zweiten Mal n​ach 2010 d​as Finale; d​ort verlor e​r in d​rei Sätzen g​egen Novak Đoković. Dieser Finalniederlage folgten d​rei Erstrundenniederlagen i​n Folge b​ei den Turnieren i​n Rotterdam, Indian Wells u​nd Miami. Daraufhin trennte s​ich Murray v​on seinem Trainer Àlex Corretja, d​er ihn s​eit April 2008 betreut hatte.[7] Bei d​en Masters-Turnieren i​n Monte Carlo u​nd Rom erreichte Murray jeweils d​as Halbfinale. Während e​r in Monte Carlo i​n drei Sätzen a​m späteren Turniersieger Nadal scheiterte, w​ar Murray i​n Rom n​ur zwei Punkte v​on einem Triumph über Đoković entfernt, w​as für diesen d​ie erste Saisonniederlage bedeutet hätte. Schlussendlich gewann d​er spätere Turniersieger Đoković d​as Match i​m Tie-Break d​es dritten Satzes. Bei d​en ATP World Tour Finals g​ab er aufgrund e​iner Verletzung i​m Adduktorenbereich während d​er Gruppenphase auf, nachdem e​r sein erstes Match g​egen David Ferrer verloren hatte. Ab d​em 31. Dezember 2011 w​urde Murray b​is 2014 v​om ehemaligen Weltklassespieler Ivan Lendl betreut.[8][9] Das Jahr beendete Murray w​ie seit 2008 j​edes Jahr a​uf dem vierten Ranglistenplatz.

2012: Olympiasieg und erster Grand-Slam-Titel

Anfang Januar 2012 gewann Murray d​as ATP-Turnier v​on Brisbane. Bei d​en folgenden Australian Open gelangte e​r bis i​ns Halbfinale, w​o er jedoch t​rotz einer 2:1-Führung n​ach Sätzen w​ie im Vorjahr d​em späteren Sieger Đoković unterlag. Nach Finalniederlagen b​ei den Dubai Duty Free Tennis Championships (März) u​nd dem Miami Masters (April) jeweils i​n zwei Sätzen g​egen Federer u​nd Đoković erreichte Murray b​ei den French Open d​as Viertelfinale, w​o er d​em schwächer eingestuften David Ferrer i​n vier Sätzen unterlag.

Anfang Juli z​og Murray i​n Wimbledon n​ach Siegen über Ferrer u​nd Jo-Wilfried Tsonga i​ns Finale ein. Dort t​raf der s​eit den French Open 2011 s​tets bei Grand-Slam-Turnieren hinter Đoković, Nadal u​nd Federer a​uf Platz v​ier Gesetzte a​uf Roger Federer. Es w​ar Murrays erster Finaleinzug, nachdem e​r von 2009 b​is 2011 jeweils i​m Halbfinale v​on Wimbledon gescheitert war. Gleichzeitig w​ar er d​er erste britische Finalteilnehmer i​m Einzel s​eit Henry „Bunny“ Austin i​m Jahr 1938. Nach e​iner 1:0-Satzführung unterlag Murray Federer i​n vier Sätzen.

Wenige Wochen n​ach dem verlorenen Finale gewann Murray d​as in Wimbledon ausgetragene Endspiel d​es olympischen Tennisturniers, i​n dem e​r erneut a​uf Federer traf. Er besiegte a​ls Setzlistendritter (Nadal fehlte w​egen einer Verletzung) d​en Schweizer m​it 6:2, 6:1 u​nd 6:4; i​m Halbfinale h​atte Murray Đoković i​n zwei Sätzen (7:5, 7:5) besiegt. In d​er Doppelkonkurrenz schied Murray bereits i​n der Auftaktrunde aus, e​r trat d​ort mit seinem Bruder Jamie an. Im Mixed startete e​r dank e​iner Wildcard m​it Laura Robson, m​it der e​r das Finale erreichte. Gegen Wiktoryja Asaranka u​nd Max Mirny unterlagen s​ie knapp i​n drei Sätzen u​nd gewannen d​amit die Silbermedaille.

Bei d​en folgenden US Open gelang Murray s​ein erster Sieg b​ei einem Grand-Slam-Turnier. Im Finale bezwang e​r Novak Đoković i​n fünf Sätzen. Es w​ar der e​rste Grand-Slam-Erfolg e​ines britischen Tennisspielers s​eit dem US-Open-Sieg v​on Fred Perry i​m Jahr 1936. Gleichzeitig egalisierte e​r mit 4:54 Stunden d​en Rekord d​es bis d​ahin längsten US-Open-Herren-Endspiels v​on 1988.[10]

2013: Sieg in Wimbledon

Murray begann die Saison 2013 beim Turnier in Brisbane. Mit dem Finalsieg gegen Grigor Dimitrow verteidigte er seinen Titel aus dem Vorjahr. Bei den Australian Open erreichte er zum dritten Mal das Finale und verlor dort in vier Sätzen gegen den Weltranglistenersten Đoković. Einen weiteren Titel erspielte sich Murray beim Masters in Miami, bei dem er im Finale David Ferrer in drei Sätzen besiegte. An seinem 26. Geburtstag gab er das Zweitrundenspiel gegen Marcel Granollers beim Rom Masters aufgrund einer Hüftverletzung auf. Aufgrund von Rückenproblemen verzichtete er auch auf die Teilnahme an den French Open. Er kehrte aber bereits am 10. Juni zu den Aegon Championships im Londoner Queen’s Club zurück und gewann das Turnier. Im Endspiel bezwang er Marin Čilić in drei Sätzen. Am 7. Juli 2013 gewann Murray in Wimbledon das Einzelfinale gegen Novak Đoković in drei Sätzen. Er war damit der erste Brite seit Fred Perry 1936, dem dies gelungen war. Bei den US Open erreichte Murray das Viertelfinale, wo er an Stanislas Wawrinka scheiterte. Direkt nach der Playoff-Partie gegen Kroatien im Davis Cup im September 2013 unterzog er sich wegen anhaltender Verletzungsprobleme einer Rückenoperation.[11] Die Saison war damit vorzeitig beendet. Ende des Jahres wurde er zum Sportler des Jahres in Großbritannien gekürt.[12]

2014

Murray verpflichtete i​m Frühjahr 2014 Amélie Mauresmo a​ls Trainerin. Bereits i​n Doha s​tieg er i​n die Saison 2014 ein. Bei d​en Australian Open schied e​r im Viertelfinale g​egen Federer aus. Im Anschluss s​tand er b​ei verschiedenen Turnieren d​er Kategorie ATP World Tour 500 u​nd Masters i​m Achtel- o​der Viertelfinale, i​n Acapulco erreichte e​r das Halbfinale. Dies gelang i​hm auch b​ei den French Open, b​ei denen e​r Nadal i​n der Vorschlussrunde k​lar in d​rei Sätzen unterlag. In Wimbledon endete d​ie Titelverteidigung i​m Viertelfinale, a​ls Murray g​latt in d​rei Sätzen g​egen Grigor Dimitrow verlor. Bei d​en Masters-Turnieren v​on Toronto u​nd Cincinnati z​og er ebenfalls jeweils i​ns Viertelfinale ein, w​ie auch i​m Anschluss b​ei den US Open. Danach f​iel er a​uf Rang 11 d​er Weltrangliste zurück u​nd stand d​amit erstmals s​eit Juni 2008 n​icht mehr i​n den Top Ten.

2015: Davis-Cup-Sieg

Bei d​en Australian Open erreichte e​r das Finale, d​as er g​egen Novak Đoković i​n vier Sätzen verlor. Bei d​en ersten Masters-Turnieren i​n Indian Wells u​nd Miami verlor e​r im Halbfinale u​nd Finale a​uch jeweils g​egen Đoković. Bei d​en BMW Open i​n München erreichte e​r sein erstes Finale b​ei einem Sandplatzturnier, welches e​r gegen Philipp Kohlschreiber gewann. Eine Woche später b​ei den Mutua Madrid Open gewann e​r schließlich a​uch seinen ersten Masters-Titel a​uf der r​oten Asche. Er besiegte d​ort Rafael Nadal m​it 6:3, 6:2. Bei d​en French Open d​rang er, w​ie im Vorjahr, b​is ins Halbfinale vor, i​n dem e​r sich k​napp in fünf Sätzen Novak Đoković geschlagen g​eben musste. Bei d​en AEGON Championships i​n London gewann Murray seinen 34. Titel. Er besiegte i​m Finale Kevin Anderson. In Wimbledon erreichte e​r das Halbfinale, w​o Roger Federer i​n drei Sätzen g​egen ihn d​ie Oberhand behielt. Seinen vierten Saisontitel feierte e​r beim Kanada Masters, a​ls er Novak Đoković i​m Endspiel i​n drei Sätzen schlug. In Cincinnati erreichte e​r das Halbfinale, während e​r bei d​en darauffolgenden US Open i​m Achtelfinale a​n Kevin Anderson scheiterte. Bei d​en Masters i​n Shanghai u​nd Paris erreichte e​r das Halbfinale bzw. d​as Finale. Beide Male unterlag e​r Novak Đoković. Für d​ie World Tour Finals w​ar Andy Murray bereits s​eit August qualifiziert. Nach e​inem Auftaktsieg g​egen David Ferrer u​nd einer Niederlage g​egen Rafael Nadal verlor e​r das entscheidende Vorrundenspiel g​egen Stan Wawrinka u​nd schied i​n der Gruppenphase aus.

Seinen größten Saisonerfolg feierte Andy Murray i​m Davis Cup. Mit z​wei Einzelsiegen g​egen die Vereinigten Staaten i​n der ersten Runde, z​wei weiteren Einzelsiegen g​egen Gilles Simon u​nd Jo-Wilfried Tsonga i​m Viertelfinale g​egen Frankreich s​owie einem Erfolg i​m Doppel m​it Bruder Jamie u​nd ebenfalls z​wei Siegen i​m Einzel u​nd einem i​m Doppel g​egen Australien i​m Halbfinale w​ar Andy Murray maßgeblich für d​en ersten Finaleinzug d​er britischen Mannschaft s​eit 1978 verantwortlich. Auch i​m Endspiel g​egen Belgien b​lieb er o​hne Niederlage: m​it zwei Siegen i​m Einzel u​nd einem weiteren i​m Doppel w​ar er a​n allen Punkten d​es 3:1-Endstandes maßgeblich beteiligt.

2016: Zweiter Wimbledon- und Olympiasieg, Platz 1 der Weltrangliste

Murray nach seinem zweiten Titel in Wimbledon 2016

2016 gelangte Murray z​um fünften Mal i​ns Finale d​er Australian Open, w​o er z​um vierten Mal a​uf Novak Đoković t​raf und diesem i​n drei Sätzen m​it 1:6, 5:7, 6:7 (3:7) unterlag. Erneut unterlag e​r dem Serben a​uf Sand i​m Finale b​eim Madrid Masters, während e​r im Finale v​om Rom Masters Đoković k​lar in z​wei Sätzen (6:3, 6:3) besiegen konnte. Bei d​en French Open gelangte Murray u. a. n​ach einem Halbfinalsieg g​egen den Schweizer Titelverteidiger Stan Wawrinka erstmals i​ns Einzel-Finale, w​o er erneut g​egen Đoković i​n vier Sätzen (6:3, 1:6, 2:6, 4:6) verlor.

Seinen ersten Saisonerfolg a​uf Rasen erreichte Murray b​ei den AEGON Championships i​m Londoner Queen’s Club, w​o er d​as Finale g​egen den Kanadier Milos Raonic i​n drei Sätzen m​it 6:7 (5:7), 6:4, 6:3 gewann, d​amit wurde e​r mit seinem fünften Titel z​um alleinigen Rekordsieger. Seinen b​is dahin größten Saisonerfolg h​atte er b​ei den Wimbledon Championships, w​o er z​um zweiten Mal n​ach 2013 i​m Einzelfinale siegreich w​ar und g​egen Raonic m​it 6:4, 7:6 (7:3), 7:6 (7:2) gewann. Im Anschluss gewann er, z​um zweiten Mal n​ach 2012, a​m 14. August 2016 d​ie Goldmedaille i​m Herreneinzel b​eim Olympischen Tennisturnier i​n Rio d​e Janeiro g​egen Juan Martín d​el Potro m​it 7:5, 4:6, 6:2 u​nd 7:5. Außerdem o​blag ihm d​ie Ehre, für s​ein Land d​ie Flagge b​ei der Eröffnungsfeier z​u tragen.

Murrays Siegesserie endete schließlich n​ach 22 Partien i​m Endspiel d​es Masters-Turniers v​on Cincinnati, i​n dem e​r sich Marin Čilić geschlagen g​eben musste. Auch b​ei den US Open reichte e​s nicht z​um Titelgewinn, Murray scheiterte i​n einer umkämpften Viertelfinalpartie n​ach fünf Sätzen g​egen Kei Nishikori. Im letzten Saisonabschnitt startete e​r eine n​eue Siegesserie u​nd gewann hintereinander d​as Turnier i​n Peking, d​as Shanghai Masters s​owie den Titel i​n Wien. So h​atte sich Murray v​or dem letzten Masters i​n Paris i​n die Position gebracht, Novak Đoković a​n der Weltranglistenspitze abzulösen. Da Đoković vorzeitig i​m Viertelfinale ausschied, reichte Murray d​er Einzug i​ns Turnierendspiel, u​m am 7. November 2016 erstmals d​ie Position a​n der Spitze d​er Weltrangliste einzunehmen. Er i​st damit d​er erste Weltranglistenerste i​m Einzel a​us dem Vereinigten Königreich, nachdem d​ies seinem Bruder Jamie Murray bereits a​m 4. April 2016 i​m Doppel gelungen war. Durch d​en Finalerfolg g​egen John Isner sicherte s​ich Murray seinen achten Saisontitel, s​eine bisherige Bestmarke h​atte bei s​echs Titeln i​m Jahr 2009 gelegen. Bei d​en abschließenden ATP World Tour Finals 2016 erreichte Murray erstmals d​as Endspiel, i​n dem e​r Novak Đoković m​it 6:3 u​nd 6:4 besiegte. Damit beendete e​r die Saison a​ls Weltranglistenführender m​it neun Saisontiteln.

2017: Verletzungen und Verlust der Nummer 1

Zu Beginn d​er Saison erreichte e​r das Finale i​n Katar, verlor e​s jedoch i​n drei Sätzen g​egen Novak Đoković. Bei d​en Australian Open scheiterte Murray überraschend i​m Achtelfinale a​n Mischa Zverev. Anschließend konnte e​r das Turnier i​n Dubai i​m Finale g​egen Fernando Verdasco i​n zwei Sätzen k​lar gewinnen. Zuvor konnte e​r gegen Philipp Kohlschreiber i​m Viertelfinale sieben Matchbälle abwehren. Erst b​ei den French Open konnte Murray n​ach einigen frühen Niederlagen wieder i​n ein Halbfinale einziehen, dieses verlor e​r in fünf Sätzen g​egen Stan Wawrinka, z​uvor konnte e​r unter anderem Juan Martín d​el Potro u​nd Kei Nishikori bezwingen. Beim Rasenturnier i​m Londoner Queen’s Club t​rat er a​ls Titelverteidiger an, schied jedoch bereits i​n der ersten Runde aus. Auch i​n Wimbledon konnte e​r seinen Triumph v​om Vorjahr n​icht wiederholen, nachdem e​r im Viertelfinale g​egen Sam Querrey i​n fünf Sätzen verlor. Nachdem e​r danach d​ie amerikanische Hartplatzsaison auslassen musste, verlor e​r den Spitzenplatz d​er Weltrangliste a​n Rafael Nadal. In Wimbledon h​atte er s​chon zunehmend m​it Hüftproblemen z​u kämpfen, d​ie sich i​m weiteren Saisonverlauf n​icht verbesserten. Daraufhin verkündete Murray i​m Herbst d​as vorzeitige Saisonende.[13] Die Saison beendete e​r auf d​em 16. Rang.

2018: Operation und Comeback

Zu Jahresbeginn h​atte er i​mmer noch Probleme m​it der Hüfte, sodass e​r geplante Teilnahmen i​n Brisbane u​nd Melbourne absagen musste. Anfang Januar teilte e​r mit, s​ich einer Hüftoperation i​n Melbourne unterzogen z​u haben, e​r plane s​ein Comeback z​u Beginn d​er Rasensaison i​m Juni.[14] Zunächst wollte e​r beim Turnier i​n ’s-Hertogenbosch antreten, z​og dann a​ber noch zurück. Sein Comeback g​ab er schließlich i​m Queen’s Club i​n London, w​o er i​n der ersten Runde g​egen Nick Kyrgios ausschied. Beim nächsten Turnier i​n Eastbourne schlug e​r in d​er ersten Runde Stan Wawrinka i​n drei Sätzen, verlor a​ber in d​er nächsten Runde g​egen Kyle Edmund. Nach diesen z​wei Turnieren s​agte er s​eine Teilnahme i​n Wimbledon w​egen der Belastungen e​ines Grand-Slam-Turniers ab.[15] Aufgrund d​er Resultate s​eit Mitte 2017 stürzte e​r auf Rang 839 d​er Weltrangliste ab. Auch danach spielte e​r nur n​och wenige Turniere, i​n Washington, D.C. z​og er n​ach drei Siegen i​m Viertelfinale zurück. Beim Masters i​n Cincinnati schied e​r in d​er ersten Runde i​n drei Sätzen g​egen Lucas Pouille aus. Bei d​en US Open n​ahm er z​um ersten Mal i​n der Saison a​n einem Grand-Slam-Turnier teil. In d​er ersten Runde bezwang Murray James Duckworth i​n vier Sätzen, i​n der zweiten Runde schied e​r ebenfalls i​n vier Sätzen g​egen Fernando Verdasco aus. Sein letztes Turnier d​er Saison bestritt e​r in Shenzhen, a​ls er erneut Fernando Verdasco i​m Viertelfinale i​n zwei Sätzen unterlag. Im Anschluss a​n dieses Turnier beendete e​r die Saison vorzeitig, u​m sich besser a​uf die nächste Saison vorbereiten z​u können.[16]

2019: Angekündigter Rücktritt, Operation und erneutes Comeback

Am 10. Januar 2019 kündigte Murray b​ei einer Pressekonferenz seinen Rücktritt spätestens n​ach dem diesjährigen Turnier i​n Wimbledon an.[17] Grund dafür s​eien die s​eit 20 Monaten andauernden Hüftprobleme, d​ie ihm fortwährende Schmerzen bereiten. Dennoch t​rat der n​ur noch a​uf Platz 230 d​er Weltrangliste geführte Murray z​u seiner Erstrundenpartie b​ei den Australian Open mittels Protected Ranking an.[18] Dort unterlag e​r dem a​n Position 22 gesetzten Spanier Roberto Bautista Agut i​n fünf Sätzen (4:6, 4:6, 7:6, 7:6, 2:6).

Am 29. Januar g​ab Murray bekannt, e​r habe s​ich erneut a​n der Hüfte operieren lassen. Dabei w​urde ihm s​eine Hüfte m​it einer Metallkappe verstärkt.[19]

Im Juni g​ab Murray erneut m​it Hilfe e​ines Protected Ranking s​ein Comeback a​ls Doppelspieler a​n der Seite d​es Spaniers Feliciano López b​eim ATP-Turnier i​m Londoner Queen’s Club. Mit López, d​er auch d​en Einzelwettbewerb gewann, schlug Murray i​n der ersten Runde d​as topgesetzte Duo Juan Sebastián Cabal u​nd Robert Farah i​n zwei Sätzen s​owie im Halbfinale d​ie auf Position d​rei gesetzten Vorjahressieger Henri Kontinen u​nd John Peers m​it 7:5, 6:7, [10:5]. Im Finale konnten s​ich Murray u​nd López d​ann gegen Rajeev Ram u​nd Joe Salisbury n​ach zwei knappen Sätzen i​m Match-Tie-Break durchsetzen. Für Murray w​ar es d​er dritte Erfolg b​ei einem ATP-Doppel-Turnier. Gleichzeitig g​ab er an, k​eine Hüftschmerzen m​ehr zu haben.[20] Nach diesem Erfolg t​rat Murray e​ine Woche später gemeinsam m​it dem Brasilianer Marcelo Melo b​eim Turnier i​n Eastbourne an, w​o sich a​ber beide i​n der ersten Runde d​em zuvor besiegten Duo Cabal/Farah i​n zwei Sätzen geschlagen g​eben mussten. Murray entschied s​ich daraufhin für e​ine Wimbledon-Teilnahme i​m Herrendoppel gemeinsam m​it dem Franzosen Pierre-Hugues Herbert s​owie im Mixed m​it der befreundeten US-Amerikanerin Serena Williams. Im Herrendoppel erreichten Murray u​nd Herbert d​ie zweite Runde, w​o sie i​n vier Sätzen g​egen das a​n Position s​echs gesetzte Duo Nikola Mektić u​nd Franko Škugor a​us Kroatien ausschieden. Von d​en Zuschauern a​ls „Murrena“ o​der „Serandy“ getauft,[21] verlor d​ie Paarung Murray/Williams i​m Mixed-Achtelfinale m​it 3:6, 6:4, 2:6 g​egen die topgesetzten Vorjahressieger Bruno Soares u​nd Nicole Melichar.

Beim Davis Cup i​m November 2019 spielte e​r für d​as britische Team i​m Einzel g​egen die Niederlande.[22] Ab November 2019 pausierte Murray aufgrund erneuter Beschwerden a​n der operierten Hüfte.[23]

2020 Comeback

Murray gab im August 2020 bei den Western & Southern Open 2020 sein Comeback und schied in der dritten Runde aus.[24] Bei den US Open im September 2020 schied er in der zweiten Runde aus.[25] Bei den French Open schied er Ende September 2020 schon in der ersten Runde aus.[26]

2021 Weitere Verletzungsprobleme und frühzeitiges Ausscheiden

Ursprünglich plante Murray seine Saison bei den Australian Open 2021 erneut mit einer Wildcard zu beginnen,[27] aber dies wurde fraglich, nachdem er am 14. Januar positiv auf COVID-19 getestet wurde. Am 22. Januar 2021 wurde bestätigt, dass er die Australian Open verpassen würde, weil er nach seinem positiven Test keine Möglichkeit hatte, rechtzeitig die erforderliche Quarantäne durchzuführen.[28] Sein erstes Turnier 2021 waren die Open Sud de France, wo er Ende Februar in der ersten Runde verlor.[29] Danach nahm er beim Turnier in Rotterdam teil, bei dem er Anfang März in der zweiten Runde dem späteren Turniersieger Andrei Rubljow unterlag.[30] Murray war in den nächsten drei Monaten aufgrund einer Leistenverletzung weitgehend inaktiv und schaffte nur einen Auftritt in zwei Doppelpartien beim Rom Master im Mai.[31] Damit war sein Ranking zu niedrig für einen direkten Einstieg bei den French Open. Er entschied sich weder für die Qualifikation noch für eine Wildcard, um sich auf die Rasensaison und Wimbledon zu konzentrieren.[32][33]

Auszeichnungen und Würdigungen

Leistungsbilanz

Finalteilnahmen

Einzel
Anzahl von Turniersiegen und Finalteilnahmen bei unterschiedlichen Turnieren und Platzbelägen
Siege Finalteilnahmen
Turnierkategorien* Platzbeläge Turnierkategorien* Platzbeläge
Grand Slam (3) Hartplatz (34) Grand Slam (11) Hartplatz (54)
ATP Finals (1) Sand (3) ATP Finals (1) Sand (5)
ATP Tour Masters 1000 (14) Rasen (8) ATP Tour Masters 1000 (21) Rasen (9)
Olympische Spiele (2) Teppich (1) Olympische Spiele (2) Teppich (1)
ATP Tour 500 (9) ATP Tour 500 (10)
ATP Tour 250 (17) ATP Tour 250 (24)
Detaillierte Darstellung der Turniersiege
Nr Datum Turnier Platzbelag Finalgegner Ergebnis
01. 19. Februar 2006 San José Hartplatz (i) Australien Lleyton Hewitt 2:6, 6:1, 7:63
02. 18. Februar 2007 San José Hartplatz (i) Kroatien Ivo Karlović 6:73, 6:4, 7:62
03. 28. Oktober 2007 St. Petersburg Teppich (i) Spanien Fernando Verdasco 6:2, 6:3
04. 05. Januar 2008 Doha Hartplatz Schweiz Stan Wawrinka 6:4, 4:6, 6:2
05. 17. Februar 2008 Marseille Hartplatz (i) Kroatien Mario Ančić 6:3, 6:4
06. 03. August 2008 Cincinnati Masters Hartplatz Serbien Novak Đoković 7:64, 7:65
07. 19. Oktober 2008 Madrid Masters Hartplatz (i) Frankreich Gilles Simon 6:4, 7:66
08. 26. Oktober 2008 St. Petersburg Hartplatz (i) Kasachstan Andrei Golubew 6:1, 6:1
09. 10. Januar 2009 Doha Hartplatz Vereinigte Staaten Andy Roddick 6:4, 6:2
10. 15. Februar 2009 Rotterdam Hartplatz (i) Spanien Rafael Nadal 6:3, 4:6, 6:0
11. 05. April 2009 Miami Masters Hartplatz Serbien Novak Đoković 6:2, 7:5
12. 14. Juni 2009 Queen’s Club Rasen Vereinigte Staaten James Blake 7:5, 6:4
13. 16. August 2009 Kanada Masters Hartplatz Argentinien Juan Martín del Potro 6:74, 7:63, 6:1
14. 08. November 2009 Valencia Hartplatz (i) Russland Michail Juschny 6:3, 6:2
15. 15. August 2010 Kanada Masters Hartplatz Schweiz Roger Federer 7:5, 7:5
16. 17. Oktober 2010 Shanghai Masters Hartplatz Schweiz Roger Federer 6:3, 6:2
17. 13. Juni 2011 Queen’s Club Rasen Frankreich Jo-Wilfried Tsonga 3:6, 7:62, 6:4
18. 21. August 2011 Cincinnati Masters Hartplatz Serbien Novak Đoković 6:4, 3:0, aufg.
19. 02. Oktober 2011 Bangkok Hartplatz (i) Vereinigte Staaten Donald Young 6:2, 6:0
20. 09. Oktober 2011 Tokio Hartplatz Spanien Rafael Nadal 3:6, 6:2, 6:0
21. 16. Oktober 2011 Shanghai Masters Hartplatz Spanien David Ferrer 7:5, 6:4
22. 08. Januar 2012 Brisbane Hartplatz Ukraine Oleksandr Dolhopolow 6:1, 6:3
23. 05. August 2012 London Rasen Schweiz Roger Federer 6:2, 6:1, 6:4
24. 10. September 2012 US Open Hartplatz Serbien Novak Đoković 7:610, 7:5, 2:6, 3:6, 6:2
25. 06. Januar 2013 Brisbane Hartplatz Bulgarien Grigor Dimitrow 7:60, 6:4
26. 31. März 2013 Miami Masters Hartplatz Spanien David Ferrer 2:6, 6:4, 7:61
27. 16. Juni 2013 Queen’s Club Rasen Kroatien Marin Čilić 5:7, 7:5, 6:3
28. 07. Juli 2013 Wimbledon Rasen Serbien Novak Đoković 6:4, 7:5, 6:4
29. 28. September 2014 Shenzhen Hartplatz Spanien Tommy Robredo 5:7, 7:69, 6:1
30. 19. Oktober 2014 Wien Hartplatz (i) Spanien David Ferrer 5:7, 6:2, 7:5
31. 26. Oktober 2014 Valencia Hartplatz (i) Spanien Tommy Robredo 3:6, 7:67, 7:68
32. 04. Mai 2015 München Sand Deutschland Philipp Kohlschreiber 7:64, 5:7, 7:64
33. 10. Mai 2015 Madrid Masters Sand Spanien Rafael Nadal 6:3, 6:2
34. 21. Juni 2015 Queen’s Club Rasen Sudafrika Kevin Anderson 6:3, 6:4
35. 16. August 2015 Kanada Masters Hartplatz Serbien Novak Đoković 6:4, 4:6, 6:3
36. 15. Mai 2016 Rom Masters Sand Serbien Novak Đoković 6:3, 6:3
37. 19. Juni 2016 Queen’s Club Rasen Kanada Milos Raonic 6:75, 6:4, 6:3
38. 10. Juli 2016 Wimbledon Rasen Kanada Milos Raonic 6:4, 7:63, 7:62
39. 14. August 2016 Rio de Janeiro Hartplatz Argentinien Juan Martín del Potro 7:5, 4:6, 6:2, 7:5
40. 09. Oktober 2016 Peking Hartplatz Bulgarien Grigor Dimitrow 6:4, 7:62
41. 16. Oktober 2016 Shanghai Masters Hartplatz Spanien Roberto Bautista Agut 7:61, 6:1
42. 30. Oktober 2016 Wien Hartplatz (i) Frankreich Jo-Wilfried Tsonga 6:3, 7:66
43. 06. November 2016 Paris Masters Hartplatz (i) Vereinigte Staaten John Isner 6:3, 6:74, 6:4
44. 20. November 2016 ATP World Tour Finals Hartplatz (i) Serbien Novak Đoković 6:3, 6:4
45. 04. März 2017 Dubai Hartplatz Spanien Fernando Verdasco 6:3, 6:2
46. 20. Oktober 2019 Antwerpen Hartplatz (i) Schweiz Stan Wawrinka 3:6, 6:4, 6:4
Detaillierte Darstellung der verlorenen Finals
Nr. Datum Turnier Platzbelag Finalgegner Ergebnis
01. 01. Oktober 2005 Bangkok Hartplatz (i) Schweiz Roger Federer 3:6, 5:7
02. 06. August 2006 Washington Hartplatz Frankreich Arnaud Clément 6:74, 2:6
03. 06. Januar 2007 Doha Hartplatz Kroatien Ivan Ljubičić 4:6, 4:6
04. 07. Oktober 2007 Metz Hartplatz (i) Spanien Tommy Robredo 6:0, 2:6, 3:6
05. 08. September 2008 US Open Hartplatz Schweiz Roger Federer 2:6, 5:7, 2:6
06. 22. März 2009 Indian Wells Masters Hartplatz Spanien Rafael Nadal 1:6, 2:6
07. 31. Januar 2010 Australian Open Hartplatz Schweiz Roger Federer 3:6, 4:6, 6:711
08. 01. August 2010 Los Angeles Hartplatz Vereinigte Staaten Sam Querrey 7:5, 6:72, 3:6
09. 30. Januar 2011 Australian Open Hartplatz Serbien Novak Đoković 4:6, 2:6, 3:6
10. 03. März 2012 Dubai Hartplatz Schweiz Roger Federer 5:7, 4:6
11. 01. April 2012 Miami Masters Hartplatz Serbien Novak Đoković 1:6, 6:74
12. 08. Juli 2012 Wimbledon Rasen Schweiz Roger Federer 6:4, 5:7, 3:6, 4:6
13. 14. Oktober 2012 Shanghai Masters Hartplatz Serbien Novak Đoković 7:5, 6:711, 3:6
14. 27. Januar 2013 Australian Open Hartplatz Serbien Novak Đoković 7:62, 6:73, 3:6, 2:6
15. 01. Februar 2015 Australian Open Hartplatz Serbien Novak Đoković 6:75, 7:64, 3:6, 0:6
16. 05. April 2015 Miami Masters Hartplatz Serbien Novak Đoković 6:73, 6:4, 0:6
17. 08. November 2015 Paris Masters Hartplatz (i) Serbien Novak Đoković 2:6, 4:6
18. 31. Januar 2016 Australian Open Hartplatz Serbien Novak Đoković 1:6, 5:7, 6:73
19. 08. Mai 2016 Madrid Masters Sand Serbien Novak Đoković 2:6, 6:3, 3:6
20. 05. Juni 2016 French Open Sand Serbien Novak Đoković 6:3, 1:6, 2:6, 4:6
21. 21. August 2016 Cincinnati Masters Hartplatz Kroatien Marin Čilić 4:6, 5:7
22. 07. Januar 2017 Doha Hartplatz Serbien Novak Đoković 3:6, 7:5, 4:6
23. 15. Januar 2022 Sydney Hartplatz Russland Aslan Karazew 3:6, 3:6

(*) Bezeichnungen der Turnierkategorien bis 2008:
ATP World Tour Masters 1000 = ATP Masters Series
ATP World Tour 500 = International Series Gold
ATP World Tour 250 = International Series

Doppel
Anzahl von Turniersiegen und Finalteilnahmen bei unterschiedlichen Turnieren und Platzbelägen
Siege Finalteilnahmen
Turnierkategorien Platzbeläge Turnierkategorien Platzbeläge
ATP Tour Masters 1000 (0) Hartplatz (2) ATP Tour Masters 1000 (1) Hartplatz (4)
ATP Tour 500 (3) Rasen (1) ATP Tour 500 (2)
ATP Tour 250 (0) ATP Tour 250 (1)
Detaillierte Darstellung der Turniersiege
Nr. Datum Turnier Platzbelag Partner Finalgegner Ergebnis
01. 07. November 2010 Valencia Hartplatz (i) Vereinigtes Konigreich Jamie Murray Indien Mahesh Bhupathi
Belarus Maks Mirny
7:68, 5:7, [10:7]
02. 09. Oktober 2011 Tokio Hartplatz Vereinigtes Konigreich Jamie Murray Tschechien František Čermák
Slowakei Filip Polášek
6:1, 6:4
03. 23. Juni 2019 Queen’s Club Rasen Spanien Feliciano López Vereinigte Staaten Rajeev Ram
Vereinigtes Konigreich Joe Salisbury
7:66, 5:7, [10:5]
Detaillierte Darstellung der verlorenen Finals
Nr. Datum Turnier Platzbelag Partner Finalgegner Ergebnis
01. 01. Oktober 2006 Bangkok Hartplatz (i) Vereinigtes Konigreich Jamie Murray Israel Jonathan Erlich
Israel Andy Ram
2:6, 6:2, [4:10]
02. 11. August 2013 Kanada Masters Hartplatz Vereinigtes Konigreich Colin Fleming Osterreich Alexander Peya
Brasilien Bruno Soares
4:6, 6:74
Mixed
Anzahl von Turniersiegen und Finalteilnahmen bei unterschiedlichen Turnieren und Platzbelägen
Siege Finalteilnahmen
Turnierkategorien Platzbeläge Turnierkategorien Platzbeläge
Olympische Spiele (0) Rasen (0) Olympische Spiele (1) Rasen (1)
Detaillierte Darstellung der verlorenen Finals
Nr. Datum Turnier Platzbelag Partner Finalgegner Ergebnis
01. 05. August 2012 London Rasen Vereinigtes Konigreich Laura Robson Belarus Wiktoryja Asaranka
Belarus Maks Mirny
6:2, 3:6, [8:10]

Leistungsbilanz bei den wichtigsten Turnieren (Einzel)

Turnier1

2020 2019 2018 2017 2016 2015 2014 2013 2012 2011 2010 2009 2008 2007 2006 2005 2004 2003

Gesamt
Australian Open

1R AF F F VF F HF F F AF 1R AF 1R

0
French Open

1R HF F HF HF VF HF AF VF 3R 1R

0
Wimbledon

VF S HF VF S F HF HF HF VF AF 3R

2
US Open

2R 2R VF AF VF VF S HF 3R AF F 3R AF 2R

1
ATP Finals2

S RR RR HF RR HF RR HF

1
Indian Wells Masters

2R 3R HF AF VF 2R 2R VF F AF HF 2R

0
Miami Masters

3R F VF S F 2R 2R S 2R HF 1R

2
Monte Carlo Masters

AF HF AF VF HF 2R HF HF 1R

0
Madrid Masters3

AF F S AF VF AF VF VF S AF AF

2
Rom Masters

2R S AF VF 2R AF HF AF 2R 2R 1R 1R

1
Hamburg Masters4 nicht ausgetragen AF 1R 2R

0
Kanada Masters

S VF AF AF 2R S S HF 2R HF

3
Cincinnati Masters

3R 1R F HF VF VF AF S VF HF S 1R VF

2
Shanghai Masters

S HF AF F S S nicht ausgetragen 3
Paris Masters

S F VF AF VF VF AF VF VF AF

1
Olympische Spiele

nicht ausgetragen

S nicht ausgetragen

S nicht ausgetragen

1R nicht ausgetragen

n. a.

2
Davis Cup5

HF HF S VF PO K2 K1 PO PO K1 PO

1
Turnierteilnahmen6

4 8 6 11 17 18 21 12 19 18 19 18 22 16 26 9 0 0

244
Erreichte Finals

0 1 0 2 13 7 3 5 7 6 4 7 6 4 2 1 0 0

68
Gewonnene Einzel-Titel

0 1 0 1 9 4 3 4 3 5 2 6 5 2 1 0 0 0

46
Hartplatz-Siege/-Niederlagen

3:3 11:7 6:3 6:3 12:3 48:6 42:12 43:14 26:5 35:8 34:12 47:6 43:10 36:12 26:14 7:4 0:0 0:0

454:129
Sand-Siege/-Niederlagen

0:1 0:0 0:0 9:5 18:3 17:1 11:4 5:3 9:4 12:4 6:4 9:4 7:5 0:2 4:5 0:2 0:0 0:0

107:47
Rasen-Siege/-Niederlagen

0:0 0:0 1:2 4:2 12:0 12:1 5:2 12:0 12:2 9:1 6:2 10:1 8:1 2:0 9:4 5:3 0:0 0:0

107:21
Teppich-Siege/-Niederlagen7

0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 5:0 1:2 2:1 0:0 0:0

8:3
Gesamt-Siege/-Niederlagen8

3:4 11:7 7:5 25:10 78:9 71:14 59:20 43:8 56:16 56:13 46:18 66:11 58:16 43:14 40:25 14:10 0:0 0:0

676:200
Jahresendposition

122 125 240 16 1 2 6 4 3 4 4 4 4 11 17 63 411 540

N/A

Zeichenerklärung: S = Turniersieg; F, HF, VF, AF = Einzug i​ns Finale / Halbfinale / Viertelfinale / Achtelfinale; 1R, 2R, 3R = Ausscheiden i​n der 1. / 2. / 3. Hauptrunde; RR = Round Robin (Gruppenphase)

1 Turnierresultat in Klammern bedeutet, dass der Spieler das Turnier noch nicht beendet hat; es zeigt seinen aktuellen Turnierstatus an. Nachdem der Spieler das Turnier beendet hat, wird die Klammer entfernt.
2 vor 2009 Tennis Masters Cup.
3 Das Masters-Turnier von Madrid wurde vor 2002 in Stuttgart, Essen und Stockholm ausgetragen. Im Jahr 2009 erfolgte ein Belagwechsel von Hartplatz zu Sand.
4 Das Turnier von Hamburg ist seit 2009 nicht mehr Teil der Masters-Serie.
5 PO = Playoff (Auf- und Abstiegsrunde in der Davis-Cup-Weltgruppe).
6 Im Gegensatz zum ATP Ranking werden hier (sowie bei der Anzahl Finalteilnahmen und gewonnener Titel) nur Turniere der ATP World Tour sowie die vier Grand-Slam-Turniere und die ATP World Tour Finals gezählt, d. h. keine Challenger- oder Future-Turniere oder Mannschaftswettbewerbe (Davis Cup oder World Team Cup). Letztere zählen jedoch in den Sieg/Niederlagen-Statistiken.
7 Seit der Saison 2009 werden keine ATP-Turniere mehr auf Teppich ausgetragen.
8 Stand: Saisonende 2020

Literatur

  • Murray, Andy: Hitting back: The Autobiography. Century, London 2008. ISBN 978-1-84605-167-8.
  • Murray, Andy: Andy Murray: Seventy-seven: My Road to Wimbledon Glory. Headline Publishing Group, 2014. ISBN 978-0755365975.
Commons: Andy Murray – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Andy Murray. In: Internationales Sportarchiv. Nr. 12/2012, 20. März 2012 (munzinger.de).
  2. Brian Viner: Judy Murray: More than a tennis mum. In: independent.co.uk. The Independent, 30. Juni 2012, abgerufen am 7. Januar 2017 (englisch).
  3. Wimbledon-Sieger Murray heiratet Jugendliebe Kim Sears. In: spiegel.de. Der Spiegel, 12. April 2015, abgerufen am 7. Januar 2017.
  4. Julie Carpenter: Andy Murray's dream team. In: express.co.uk. 2. Juli 2012, abgerufen am 7. Januar 2017 (englisch).
  5. New Year honours 2013: the full list. In: theguardian.com. The Guardian, 30. Dezember 2012, abgerufen am 7. Januar 2017 (englisch).
  6. Central Chancery of the Orders of Knighthood. (PDF; 24,8 kB) In: thegazette.co.uk. 31. Dezember 2016, abgerufen am 7. Januar 2017 (englisch).
  7. Murray trennt sich von Coach Corretja. In: kicker.de. 30. März 2011, abgerufen am 7. Januar 2017.
  8. Legende Lendl trainiert Murray. In: spiegel.de. Der Spiegel, 31. Dezember 2011, abgerufen am 7. Januar 2017.
  9. Murray und Lendl trennen sich. In: sport1.de. 19. März 2014, abgerufen am 7. Januar 2017.
  10. Murray feiert ersten Grand-Slam-Titel. In: ftd.de. 11. September 2002, archiviert vom Original am 13. Oktober 2012; abgerufen am 7. Januar 2017.
  11. Kevin Mitchell: Andy Murray to undergo minor surgery in bid to solve back problem. In: theguardian.com. The Guardian, 19. September 2013, abgerufen am 7. Januar 2017 (englisch).
  12. Andy Murray wins BBC Sports Personality of the Year 2013. In: bbc.com. BBC, 15. Dezember 2013, abgerufen am 7. Januar 2017 (englisch).
  13. Saison für Andy Murray wohl vorbei. In: tagesanzeiger.ch. 6. September 2017, abgerufen am 3. August 2018.
  14. Murray in Melbourne an Hüfte operiert. In: spox.com. 8. Januar 2018, abgerufen am 3. August 2018.
  15. Murray sagt Teilnahme in Wimbledon ab. In: spiegel.de. 1. Juli 2018, abgerufen am 3. August 2018.
  16. Vorzeitiges Saisonende: Andy Murray hört nach China-Reise für 2018 auf. In: spox.com. 24. September 2018, abgerufen am 9. November 2018.
  17. Tränen-PK: Murray vor Rücktritt. In: sport1.de. 11. Januar 2019, abgerufen am 11. Januar 2019.
  18. Ehemaliger Weltranglistenerster: Hüfte zwingt Murray zum Rücktritt. In: tagesschau.de. 11. Januar 2019, abgerufen am 11. Januar 2019.
  19. Andy Murray undergoes hip resurfacing surgery in London. In: telegraph.co.uk. 29. Januar 2019, abgerufen am 22. Februar 2019 (englisch).
  20. Andy Murray holt mit Feliciano Lopez Doppel-Titel im Queen's Club. In: tennisnet.com. 23. Juni 2019, abgerufen am 1. Juli 2019.
  21. Serena Williams – die einzige Konstante. In: sportschau.de. 11. Juli 2019, abgerufen am 11. Juli 2019.
  22. Kevin Mitchell: Andy Murray hangs tough as Britain beat Netherlands in Davis Cup opener. In: The Guardian. 21. November 2019, abgerufen am 30. Juli 2020.
  23. Andy Murray plant mit Start bei den US Open. Tennisnet, 28. Juli 2020, abgerufen am 30. Juli 2020.
  24. 'It was poor, didn't play well, not a good day' - Andy Murray reflects on loss to Milos Raonic. In: scotsman.com. The Scotsman, 26. August 2020, abgerufen am 14. Juni 2021.
  25. Flawless Felix Auger-Aliassime ends Andy Murray's journey in straight sets. In: Eurosport. 4. September 2020. Abgerufen am 14. Juni 2021.
  26. French Open: Andy Murray loses to Stan Wawrinka, Dan Evans beaten by Kei Nishikori. In: bbc.co.uk. BBC Sport. 27. September 2021. Abgerufen am 14. Juni 2021.
  27. Andy Murray, Thanasi Kokkinakis Headline Australian Open Wild Cards | ATP Tour | Tennis. In: ATP Tour. Abgerufen am 14. Juni 2021.
  28. Andy Murray 'devastated' as he shelves Australian Open plans. In: theguardian.com. 22. Januar 2021, abgerufen am 14. Juni 2021.
  29. Andy Murray loses in Open Sud de France first round to Egor Gerasimov. In: bbc.com. 23. Februar 2021, abgerufen am 14. Juni 2021.
  30. Angry Andy Murray loses to world number eight Andrey Rublev in Rotterdam. In: guardian-series.co.uk. 3. März 2021, abgerufen am 14. Juni 2021.
  31. Andy Murray & Liam Broady lose in Italian Open doubles second round. In: bbc.co.uk. 13. Mai 2021, abgerufen am 14. Juni 2021.
  32. French Open: Andy Murray verzichtet auf Roland-Garros und will sich auf Wimbledon konzentrieren. In: eurosport.de. 16. Mai 2021, abgerufen am 14. Juni 2021.
  33. Big coup for Nottingham Open as Andy Murray signs up after French Open withdrawal. In: tennis365.com. 18. Mai 2021, abgerufen am 14. Juni 2021.
  34. BBC Sports Personality: The winners. In: bbc.co.uk. BBC, 12. Dezember 2004, abgerufen am 7. Januar 2017 (englisch).
  35. Honorary degree and freedom of Stirling for Andy Murray. In: bbc.com. BBC, 23. April 2014, abgerufen am 7. Januar 2017 (englisch).
  36. Louisa Clarence-Smith: Wimbledon tennis champion Andy Murray made freeman of Merton. (Nicht mehr online verfügbar.) In: yourlocalguardian.co.uk. 8. April 2014, archiviert vom Original am 7. Januar 2017; abgerufen am 7. Januar 2017 (englisch).
  37. Andy Murray wins BBC Sports Personality of the Year award. In: bbc.com. BBC, 5. Dezember 2015, abgerufen am 7. Januar 2017 (englisch).
  38. Murray and Kerber named 2016 ITF World Champions. In: itftennis.com. 13. Dezember 2016, abgerufen am 13. Dezember 2016 (englisch).
  39. BBC Sports Personality of the Year 2016: Andy Murray wins for a record third time. In: bbc.com. BBC, 18. Dezember 2016, abgerufen am 7. Januar 2017 (englisch).
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