1000-km-Rennen auf dem Nürburgring 1960

Das sechste 1000-km-Rennen a​uf dem Nürburgring, a​uch VI. Internationales 1000 Kilometer Rennen, Weltmeisterschaftslauf d​er Sportwagen a​uf dem Nürburgring, f​and am 22. Mai 1960 a​uf der Nordschleife d​es Nürburgrings s​tatt und w​ar der vierte Wertungslauf d​er Sportwagen-Weltmeisterschaft dieses Jahres.

Stirling Moss (Zweiter von Links) bei einer der ersten Testfahrten im Maserati Tipo 61. Moss gewann mit dem Tipo 61 von Camoradi Racing sein viertes 1000-km-Rennen seit 1953
Porsche 356 B Carrera Abarth GTL 1981 am Nürburgring; Joseph Greger und Herbert Linge fuhren einen Carrera Abarth an die siebte Stelle der Gesamtwertung

Vor dem Rennen

Als a​m Sonntag, d​en 22. Mai, k​napp vor 9 Uhr a​m Vormittag d​ie Motoren z​um Le-Mans-Start gestartet wurden, w​aren bereits d​rei Wertungsläufe z​ur Weltmeisterschaft dieses Jahres z​u Ende gegangen. Die Saison h​atte Ende Januar i​n Südamerika begonnen. Beim 1000-km-Rennen v​on Buenos Aires blieben Phil Hill u​nd Cliff Allison i​m Werks-Ferrari 250TR59/60 Fantuzzi Spyder siegreich. Es folgten z​wei Erfolge für Porsche. Hans Herrmann u​nd Olivier Gendebien gewann a​uf einem v​on Joakim Bonnier gemeldeten Porsche 718 RS 60 d​as 12-Stunden-Rennen v​on Sebring. Herrmann u​nd Bonnier, diesmal i​m Werks-718, gewannen danach d​ie Targa Florio a​uf Sizilien.

In d​er Weltmeisterschaft d​er Marken führte Porsche m​it 20 Punkten, z​wei Zähler v​or Ferrari.

Das Rennen

Das 1953 z​u erstmal ausgetragene 1000-km-Rennen a​uf dem Nürburgring w​ar inzwischen z​u einer sportlichen Großveranstaltung geworden. 1960 k​amen 250000 Zuschauer z​um Rennen, d​ie teilweise s​chon viele Tage v​or dem Start r​und um d​ie Rennstrecke campierten. Auch schlechtes Wetter – 1960 g​ab es kalte, n​asse und nebelige Tage – konnte d​ie Massen n​icht vom Besuch d​es Langstreckenrennens i​n der Eifel abhalten. Einer d​er Gründe für diesen Ansturm w​aren die sportlichen Erfolge v​on Porsche. Seit d​ie beiden Franzosen Auguste Veuillet u​nd Edmond Mouche a​uf einem Porsche 356/4 SL Coupé b​eim 24-Stunden-Rennen v​on Le Mans 1951 e​inen Klassensieg feierten, w​aren die Rennsportwagen a​us Zuffenhausen i​m Sportwagensport präsent. Ende d​er 1950er-Jahre stellten s​ich erste Gesamtsiege ein.

1960 w​ar der 718 d​as Einsatzfahrzeug i​n der Sportwagen-Weltmeisterschaft. Die 718 RS 60 hatten i​n diesem Jahr e​inen 1,6-Liter-4-Zylinder-Boxermotor, d​er 160 PS (118 kW) Leistung leistete. Leer w​ar der Wagen n​ur 548 k​g schwer. Auf d​er Geraden erreichte d​as wendige Fahrzeug e​ine Spitzengeschwindigkeit v​on 260 km/h. Die d​rei Werkswagen wurden v​on Joakim Bonnier, Oliver Gendebien, Hans Herrmann, Maurice Trintignant, Edgar Barth u​nd Graham Hill gefahren. Zu d​en drei Spyder meldete Porsche z​wei 356. Einen Porsche 356 B Carrera Abarth GTL für Joseph Greger u​nd Herbert Linge s​owie einen Porsche 356 B Super 90 Exp für Helmut Schulze u​nd Wittigo v​on Einsiedel.

Neben d​em 24-Stunden-Rennen v​on Le Mans dieses Jahres, d​as im Juni ausgetragen wurde, konnte d​ie Veranstaltung a​m Nürburgring m​it dem stärksten Teilnehmerfeld aufwarten. Ferrari k​am mit v​ier Werkswagen n​ach Deutschland, e​inem 250TR59/60, e​inem 250TRI/60 u​nd zwei Dino 246S. Fahrer w​aren Cliff Allison, Phil Hill, Willy Mairesse, Wolfgang v​on Trips, Richie Ginther, Giorgio Scarlatti, Giulio Cabianca u​nd Ludovico Scarfiotti. Dazu k​amen Meldungen d​er Scuderia Serenissima u​nd der mexikanischen Rodríguez-Brüder. In d​en 2010er-Jahren undenkbar, k​am Camoradi Racing m​it Fahrzeugen dreier Marken z​um 1000-km-Rennen. Stirling Moss, Dan Gurney, Gino Munaron u​nd Masten Gregory pilotierten jeweils e​inen Maserati Tipo 61. Fritz Hahnl u​nd Helmut Zick fuhren e​inen Porsche 356 B Carrera; Leon Lilley u​nd Fred Gamble saßen a​m Steuer e​iner Chevrolet-Corvette.

Die Werksmannschaft v​on Aston Martin h​atte die Sportwagen-Weltmeisterschaft 1959 gewonnen u​nd am Ende d​es Jahres d​en von John Wyer geleiteten Rennbetrieb eingestellt. Am Nürburgring w​aren 1960 erstmals Aston-Martin-Sportwagen a​m Start. Border Reivers meldete e​inen DBR1/300 für Jim Clark u​nd Roy Salvadori. Mit e​inem zweiten DBR1/300 reiste Graham Whitehead an, s​ein Teampartner w​ar Henry Taylor.

Stirling Moss gewann s​ein viertes 1000-km-Rennen a​uf dem Nürburgring, d​as dritte i​n Folge, u​nd wurde d​amit dort z​um bestimmenden Fahrer d​er Langstrecke. In diesem Jahr h​atte er m​it Dan Gurney e​inen gleichrangigen Teamkollegen, d​er dieselben Rundenzeiten f​uhr wie er. Obwohl d​ie Führung i​m Rennen mehrmals wechselte, hatten Moss u​nd Gurney a​m Ende d​es Rennens e​inen klaren Vorsprung v​on 2 Minuten u​nd 52 Sekunden a​uf das Porsche-Duo Joakim Bonnier u​nd Olivier Gendebien. Beide Aston Martin fielen a​us und Ferrari musste s​ich mit d​em dritten Endrang zufriedengeben. Carlo-Maria Abate u​nd Colin Davis konnten i​m Ferrari 250 GT LWB d​er Scuderia Serenissima wenigstens d​ie Rennklasse für GT-Wagen über 2 Liter Hubraum gewinnen. Auch für Porsche g​ab es Klassensiege. Die beiden Schweizer Heini Walter u​nd Thomas Losinger gewannen a​uf ihrem 718 RSK d​ie Klasse für Sportwagen b​is 1,6 Liter Hubraum. Paul-Ernst Strähle u​nd Hans-Joachim Walter blieben i​m Porsche 356 B Carrera Abarth GTL i​n der GT-Klasse b​is 2 Liter Hubraum siegreich.

Ergebnisse

Schlussklassement

Pos. Klasse Nr. Team Fahrer Fahrzeug Runden
1 S 3.0 5 Vereinigte Staaten Camoradi USA Racing Team Vereinigtes Konigreich Stirling Moss
Vereinigte Staaten Dan Gurney
Maserati Tipo 61 44
2 S 2.0 21 Deutschland Dr. Ing. h. c. F. Porsche KG. Schweden Joakim Bonnier
Belgien Olivier Gendebien
Porsche 718 RS 60 44
3 S 3.0 2 Italien Scuderia Ferrari Vereinigtes Konigreich Cliff Allison
Belgien Willy Mairesse
Vereinigte Staaten Phil Hill
Ferrari 250TR59/60 44
4 S 2.0 23 Deutschland Dr. Ing. h. c. F. Porsche KG. Deutschland Hans Herrmann
Frankreich Maurice Trintignant
Porsche 718 RS 60 44
5 S 3.0 6 Vereinigte Staaten Camoradi USA Racing Team Vereinigte Staaten Masten Gregory
Italien Gino Munaron
Maserati Tipo 61 43
6 S 1.6 36 Schweiz Heini Walter Schweiz Heini Walter
Schweiz Thomas Losinger
Porsche 718 RSK 42
7 S 1.6 31 Deutschland Dr. Ing. h. c. F. Porsche KG. Deutschland Joseph Greger
Deutschland Herbert Linge
Porsche 356 B Carrera Abarth GTL Exp 41
8 GT + 2.0 77 Italien Scuderia Serenissima Italien Carlo-Maria Abate
Vereinigtes Konigreich Colin Davis
Ferrari 250 GT LWB 41
9 S 1.6 34 Vereinigtes Konigreich Ian Fraser-Jones Niederlande Carel Godin de Beaufort
Belgien Paul Frère
Porsche 718 RS 60 40
10 GT 2.0 83 Deutschland Paul-Ernst Strähle Deutschland Paul-Ernst Strähle
Deutschland Hans Walter
Porsche 356 B Carrera Abarth GTL 40
11 GT + 2.0 72 Frankreich Jo Schlesser Belgien Lucien Bianchi
Frankreich Jo Schlesser
Ferrari 250 GT LWB 40
12 GT 2.0 84 Deutschland Karl Braun Deutschland Karl Braun
Deutschland Robert Schwarz
Porsche 356 B Carrera 40
13 GT 2.0 85 Deutschland Scuderia Colonia Deutschland Gerhard Koch
Deutschland Hans-August Stausberg
Porsche 356 B Carrera Abarth GTL 40
14 GT 2.0 82 Vereinigte Staaten Camoradi USA Racing Team Deutschland Fritz Hahnl
Deutschland Helmut Zick
Porsche 356 B Carrera 40
15 S 3.0 11 Belgien Ecurie Francorchamps Belgien Jean Blaton
Belgien Pierre Noblet
Ferrari 250 GT SWB 40
16 GT 2.0 89 Schweiz Ecurie Leman Schweiz Heinz Schiller
Schweiz Nadege Ferrier
Porsche 356 B Carrera 40
17 S 1.15 53 Schweiz Charles Vögele Schweiz Charles Vögele
Vereinigtes Konigreich Peter Ashdown
Lola MK1 40
18 S 2.0 24 Vereinigtes Konigreich Taylor and Crawley Racing Team Vereinigtes Konigreich Keith Greene
Vereinigtes Konigreich Douglas Graham
Lotus 15 Series 2 40
19 S 1.6 32 Deutschland Dr. Ing. h. c. F. Porsche KG. Deutschland Helmut Schulze
Deutschland Wittigo von Einsiedel
Porsche 356 B Super 90 Exp 39
20 GT 1.3 117 Vereinigtes Konigreich Team Elite Vereinigtes Konigreich Alan Stacey
Vereinigtes Konigreich John Wagstaff
Lotus Elite 39
21 GT 1.3 115 Vereinigtes Konigreich Peter Lumsden Vereinigtes Konigreich Peter Lumsden
Vereinigtes Konigreich Peter Sargent
Lotus Elite 39
22 S 3.0 9 Vereinigtes Konigreich Major I. B. Bailie Vereinigtes Konigreich Ian Baillie
Vereinigtes Konigreich Edward Greenall
Aston Martin DBR1/300 39
23 GT + 2.0 17 Italien Scuderia Serenissima Italien Carlo Peroglio
Italien Piero Frescobaldi
Ferrari 250 GT LWB 38
24 S 1.15 55 Vereinigtes Konigreich Bill de Selincourt Vereinigtes Konigreich Bill de Selincourt
Vereinigtes Konigreich Chris Lawrence
Lola Mk1 38
25 S 1.15 52 Vereinigtes Konigreich David Hitches Vereinigtes Konigreich Bob Hicks
Vereinigtes Konigreich David Hitches
Lola Mk1 38
26 GT 2.0 86 Deutschland Heinrich Hülbüsch Deutschland Heinrich Hülbüsch
Deutschland Joachim Springer
Porsche 356 B Carrera 38
27 S 2.0 25 Vereinigtes Konigreich Taylor and Crawley Racing Team Vereinigtes Konigreich Mike Taylor
Vereinigtes Konigreich Christopher Martyn
Lotus 15 38
28 GT 1.3 108 Argentinien Karl Stangl Argentinien Karl Stangl
Deutschland Bernd Degner
Alfa Romeo Giulietta SS 37
29 S 1.15 54 Vereinigtes Konigreich David Bertram Vereinigtes Konigreich Eric Broadley
Vereinigtes Konigreich David Bertram
Lola Mk1 37
30 S 1.15 51 Frankreich Automobiles D.B. Deutsch Bonnet Frankreich Jean-Hugues Hazard
Frankreich Maurice van der Bruwaene
DB HBR5 37
31 GT 1.3 111 Belgien Ecurie Azur Belgien Georges Berger
Belgien Andre Roggemans
Alfa Romeo Giulietta SVZ 37
32 GT 1.3 121 Vereinigte Staaten George Kreisel Vereinigte Staaten George Kreisel
Vereinigte Staaten Ed Schaffer
Lotus Elite 36
33 GT 2.0 93 Vereinigtes Konigreich Rudd's Racing Team Ltd. Vereinigtes Konigreich Bob Staples
Vereinigtes Konigreich Richard Shepherd-Barron
AC Ace 36
34 GT 1.3 109 Belgien Georges Hacquin Belgien Georges Hacquin
Belgien Pierre Henriquet
Alfa Romeo Giulietta Sprint Veloce 36
35 GT + 2.0 74 Deutschland Hans-Günther John Deutschland Hans-Günther John
Deutschland Günther Isenbügel
Mercedes-Benz 300 SL 36
36 S 850 62 Frankreich Automobiles D.B. Deutsch Bonnet Frankreich René Bartholoni
Frankreich Jean Vinatier
DB HBR5 36
37 GT 2.0 88 Deutschland Hellmuth Gerhards Deutschland Hellmuth Gerhards
Deutschland Hellmuth Gerhards junior
Porsche 356 B Super 90 35
38 S 1.15 57 Vereinigtes Konigreich Team 221 Vereinigtes Konigreich Cyril Simson
Australien Paul Hawkins
Austin-Healey Sebring Sprite 35
39 S 850 61 Frankreich Automobiles D.B. Deutsch Bonnet Frankreich Gérard Laureau
Frankreich Jean-François Jaeger
DB HBR5 33
40 GT 1.3 122 Frankreich Bernard Consten Frankreich Bernard Consten
Frankreich José Rosinski
Alfa Romeo Giulietta Sprint Veloce 33
41 S 850 63 Italien Scuderia Sant'Ambroeus Italien Mario Poltonieri
Vereinigte Staaten Leo Levine
Fiat-Abarth 850 31
Ausgefallen
42 S 3.0 1 Italien Scuderia Ferrari Deutschland Wolfgang von Trips
Vereinigte Staaten Phil Hill
Ferrari 250TRI/60 34
43 S 2.0 27 Mexiko 1934 P. u. R. Rodriguez Mexiko 1934 Ricardo Rodríguez
Mexiko 1934 Pedro Rodríguez
Ferrari Dino 196 S 31
44 S 1.6 30 Deutschland Dr. Ing. h. c. F. Porsche KG. Deutschland Edgar Barth
Vereinigtes Konigreich Graham Hill
Porsche 718 RS 60 28
45 GT 1.3 119 Vereinigtes Konigreich Sir Gawaine Baillie Vereinigtes Konigreich Mike Parkes
Vereinigtes Konigreich Gawaine Baillie
Lotus Elite 28
46 GT 1.3 116 Vereinigtes Konigreich Team Elite Vereinigtes Konigreich David Buxton
Vereinigtes Konigreich William Allen
Lotus Elite 26
47 GT 2.0 95 Belgien Robert van der Borght Belgien Robert van der Borght
Belgien Hugo Schumacher
MGA 24
48 GT 2.0 92 Schweiz Ecurie Lausannoise Schweiz Georges Gachnang
Schweiz Maurice Caillet
AC Ace 15
49 S 3.0 4 Italien Scuderia Ferrari Italien Giorgio Scarlatti
Italien Giulio Cabianca
Ferrari Dino 246 S 14
50 GT 1.3 112 Belgien Ecurie Azur Belgien André Liekens
Belgien Pascal Demol
Lotus Elite 14
51 S 3.0 3 Italien Scuderia Ferrari Vereinigte Staaten Richie Ginther
Italien Ludovico Scarfiotti
Ferrari Dino 246S 13
52 S 3.0 7 Vereinigtes Konigreich Graham Whitehead Vereinigtes Konigreich Graham Whitehead
Vereinigtes Konigreich Henry Taylor
Aston Martin DBR1 7
53 S 3.0 16 Italien Scuderia Serenissima Italien Gerino Gerini
Italien Alfonso Thiele
Ferrari 250 GT California 7
54 S 3.0 8 Vereinigtes Konigreich Border Reivers Vereinigtes Konigreich Jim Clark
Vereinigtes Konigreich Roy Salvadori
Aston Martin DBR1/300 6
55 GT 2.0 87 Deutschland Hans-Otto Kreft Deutschland Hans-Otto Kreft
Deutschland Harald von Saucken
Porsche 356 B 4
56 GT 1.3 103 Schweden Scuderia Alfa Romeo Suecia Schweden Erik Siegfasth
Schweden J. Berger
Alfa Romeo Giulietta 4
57 GT 1.3 107 Deutschland Ewald Bandmann Deutschland Ewald Bandmann
Deutschland Lothar Bender
Alfa Romeo Giulietta SV 4
58 S 2.0 110 Deutschland Rudolf-Wilhelm Moser Deutschland Rudolf-Wilhelm Moser
Deutschland Heinz Friederich
Alfa Romeo Giulietta SV 4
59 S 2.0 26 Schweiz Equipe Lausannoise Schweiz André Wicky
Schweiz Robert Jenny
Maserati 200SI
60 S 1.6 37 Vereinigtes Konigreich Elva Cars Ltd. Vereinigtes Konigreich Pat Fergusson
Vereinigtes Konigreich P. R. Baird
Elva Mk.V
61 GT + 2.0 71 Vereinigte Staaten Camoradi USA Racing Team Vereinigte Staaten Leon Lilley
Vereinigte Staaten Fred Gamble
Chevrolet Corvette
62 GT 2.0 90 Deutschland Bruno Runte Deutschland Bruno Runte
Vereinigte Staaten Warren King
Deutschland Paul Denk
Porsche 356 B
63 GT 2.0 91 Deutschland Werner Lindermann Deutschland Werner Lindermann
Deutschland Demokratische Republik 1949 Arthur Rosenhammer
Porsche 356 B
64 GT 2.0 94 Vereinigte Staaten Johnny Nova Vereinigte Staaten Johnny Nova
Vereinigte Staaten Don Urian
Triumph TR3
65 GT 1.3 108 Portugal António Gentil de Herédia Portugal António Gentil de Herédia
Portugal Antonio Gandia
Alfa Romeo Giulietta
66 GT 1.3 120 Frankreich Jean-François Malle Frankreich Jean-François Malle
Vereinigtes Konigreich Robin Carnegie
Lotus Elite
67 GT 1.3 123 Vereinigtes Konigreich John Campbell-Jones Vereinigtes Konigreich John Campbell-Jones
Vereinigtes Konigreich John Horridge
Lotus Elite
Nicht gestartet
68 S 3.0 12 Belgien Ecurie Francorchamps Belgien Léon Dernier
Belgien Pierre Noblet
Ferrari 250TR 1
69 S 2.0 22 Deutschland Dr. Ing. h. c. F. Porsche KG. Deutschland Hans Herrmann
Deutschland Edgar Barth
Porsche 718 RS 60 2
70 GT + 2.0 73 Argentinien Karl Stangl Argentinien Karl Stangl
Deutschland Bernd Degner
Ferrari 250 GT 3
71 GT + 2.0 75 Vereinigtes Konigreich Taylor and Crawley Racing Team Vereinigtes Konigreich Jonathan Sieff
Vereinigtes Konigreich Douglas Graham
Aston Martin DB4 GT 4
72 GT + 2.0 78 Italien Scuderia Serenissima Italien Carlo Peroglio
Italien Piero Frescobaldi
Ferrari 250 GT California 5
73 GT 1.3 118 Belgien Paul Deetens Belgien Paul Deetens
Belgien Carl Smet
Lotus Elite 6

1 nicht gestartet 2 Trainingswagen 3 Unfall im Training 4 Fahrzeug nicht homologiert 5 Unfall im Training 6 Unfall im Training

Nur in der Meldeliste

Hier finden s​ich Teams, Fahrer u​nd Fahrzeuge, d​ie ursprünglich für d​as Rennen gemeldet waren, a​ber aus d​en unterschiedlichsten Gründen d​aran nicht teilnahmen.

Pos. Klasse Nr. Team Fahrer Chassis
74 S 3.0 10 Niederlande Van der Ham & Bruinsma Niederlande H. van der Ham
Niederlande Claude Bruinsma
Jaguar D-Type
75 S 3.0 14 Frankreich Fernand Tavano Frankreich Fernand Tavano
Frankreich Pierre Dumay
Ferrari 250 GT SWB
76 S 2.0 28 Vereinigtes Konigreich Freddie de Clifford Vereinigtes Konigreich Neil McNab
Vereinigte Staaten Stephen Ouvaroff
Cooper Monaco T49
77 S 1.6 33 Italien Scuderia Centro Sud Portugal Mario Cabral
Portugal Jose Correira de Oliveira
Porsche 718 RSK
78 S 1.6 38 Italien Scuderia Aspromonte Italien Francesco Siracusa
Italien Anna Maria Peduzzi
Osca 1500S
79 S 1.6 39 Italien Scuderia Aspromonte Italien Giovanni Giordano Osca 1500S
80 S 1.6 40 Vereinigtes Konigreich Dickson Motors Ltd. Vereinigtes Konigreich Sandy Clark Lotus 15
81 S 1.6 41 Frankreich Jacques Lefebvre Frankreich Jacques Lefebvre
Frankreich Robert Gerbout
Maserati 150S
82 S 1.15 56 Vereinigtes Konigreich John Campbell-Jones Vereinigtes Konigreich John Campbell-Jones
Vereinigtes Konigreich John Horridge
Lotus Eleven
83 GT + 2.0 76 Vereinigtes Konigreich Mauricio Alves Carvalho de Macedo Vereinigtes Konigreich Mauricio Alves Carvalho de Macedo
Portugal Goncalo de Souza
Jaguar
84 GT 1.3 102 Schweden Scuderia Alfa Romeo Suecia Schweden Yngve Nyström
Schweden Harald Kronegard
Alfa Romeo Giulietta SV
85 GT 1.3 106 Deutschland Hans-Günther John Deutschland Hans-Günther John
Deutschland Gerhard Osterfeld
Alfa Romeo Giulietta

Klassensieger

Klasse Fahrer Fahrer Fahrzeug Platzierung im Gesamtklassement
S 3.0 Vereinigtes Konigreich Stirling Moss Vereinigtes Konigreich Dan Gurney Maserati Tipo 61 Gesamtsieg
S 2.0 Schweden Joakim Bonnier Belgien Olivier Gendebien Porsche 718 RS 60 Rang 2
S 1.6 Schweiz Heini Walter Schweiz Thomas Losinger Porsche 718 RSK Rang 6
S 1.15 Schweiz Charles Vögele Vereinigtes Konigreich Peter Ashdown Lola Mk1 Rang 17
S 850 Frankreich René Bartholoni Frankreich Jean Vinatier DB HBR5 Rang 36
GT + 2.0 Italien Carlo-Maria Abate Vereinigtes Konigreich Colin Davis Ferrari 250 GT LWB Rang 8
GT 2.0 Deutschland Paul-Ernst Strähle Deutschland Hans Walter Porsche 356 B Carrera Abarth GTL Rang 10
GT 1.3 Vereinigtes Konigreich Alan Stacey Vereinigtes Konigreich John Wagstaff Lotus Elite Rang 20

Renndaten

  • Gemeldet: 85
  • Gestartet: 67
  • Gewertet: 41
  • Rennklassen: 8
  • Zuschauer: 250000
  • Wetter am Renntag: kühl, regnerisch und Nebel an manchen Streckenabschnitten
  • Streckenlänge: 22,810 km
  • Fahrzeit des Siegerteams: 7:31:40,500 Stunden
  • Gesamtrunden des Siegerteams: 44
  • Gesamtdistanz des Siegerteams: 1003,640 km
  • Siegerschnitt: 133,322 km/h
  • Pole Position: Stirling Moss – Maserati Tipo 61 (#5) – 9:50,100
  • Schnellste Rennrunde: Stirling Moss – Maserati Tipo 61 (#5) – 9:37,000 = 142,315 km/h
  • Rennserie: 4. Lauf zur Sportwagen-Weltmeisterschaft 1960

Literatur

  • Michael Behrndt, Jörg-Thomas Födisch, Matthias Behrndt: ADAC 1000 km Rennen. HEEL Verlag, Königswinter 2008, ISBN 978-3-89880-903-0.
Vorgängerrennen
Targa Florio 1960
Sportwagen-Weltmeisterschaft Nachfolgerennen
24-Stunden-Rennen von Le Mans 1960
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.