1000-km-Rennen auf dem Nürburgring 1971

Das 17. 1000-km-Rennen auf dem Nürburgring, auch ADAC 1000 km-Rennen und Formel Super-Vau Rennen Nürburgring, Nürburgring Nordschleife, fand am 30. Mai 1971 auf der Nordschleife des Nürburgrings statt und war der achte Wertungslauf der Sportwagen-Weltmeisterschaft dieses Jahres.

Der spätere Rennsieger Vic Elford im Martini-Porsche 908/03 während des Trainings im Streckenabschnitt Hatzenbach
Jo Siffert im Wyer-Porsche 908/03 ohne Sturzhelm am Ende einer Trainingssitzung
Clay Regazzoni im Ferrari 312PB während des Trainings vor der Boxeneinfahrt auf der Gegengeraden
Der Porsche 910 von Sepp Greger Im Fahrerlager. Links der Scuderia-Ferrari-Rennwagentransporter. Links hinten der gelbe Chevron B16 von Mike Garton und Roger Heavens

Vor dem Rennen

Weltmeisterschaft

Die Sportwagen-Weltmeisterschaft 1971 begann am 19. Januar mit dem 1000-km-Rennen von Buenos Aires. Das Rennen, das mit dem Gesamtsieg von Jo Siffert und Derek Bell im Porsche 917K endete, wurde vom tödlichen Unfall Ignazio Giuntis im Ferrari 312PB überschattet. Es folgten die beiden Langstreckenrennen in Nordamerika, das 24-Stunden-Rennen von Daytona und das 12-Stunden-Rennen von Sebring. Auf dem Daytona International Speedway siegten Ende Januar Pedro Rodríguez und Jackie Oliver im Porsche 917K. Es war der zweite Gesamtsieg des Teams von John Wyer in diesem Jahr. Auch auf dem Sebring International Raceway gewann ein Porsche 917. Diesmal blieben Vic Elford und Gérard Larrousse für das Martini & Rossi-Team von Hans-Dieter Dechent erfolgreich.

Beim 1000-km-Rennen von Brands Hatch gelang Andrea de Adamich und Henri Pescarolo im T33/3-71 der erste Gesamtsieg eines Alfa Romeo in der Geschichte der Sportwagen-Weltmeisterschaft. Die Wertungsläufe fünf, das 1000-km-Rennen von Monza, und sechs, das 1000-km-Rennen von Spa-Francorchamps, endeten mit weiteren Erfolgen des Wyer-Porsche-917K-Duos Pedro Rodríguez und Jackie Oliver.

Teamvorbereitungen

Zwei Wochen vor dem 1000-km-Rennen fand in Sizilien die Targa Florio statt, die mit einem Doppelsieg von Alfa Romeo endete. Nino Vaccarella und Toine Hezemans gewannen im T33/3 vor den Teamkollegen Andrea de Adamich und Gijs van Lennep. Auch für das Rennen auf dem Nürburgring schien Autodelta, das Einsatzteam von Alfa Romeo, bestens gerüstet. In der Woche vor dem Rennen wurde die Rennstrecke mehrere Tage für ausgiebige Testfahrten gemietet. Vier 3-Liter-Sportwagen und ein GTA wurden gemeldet. Drei T33/3 wurden den Fahrerpaarungen Andrea de Adamich/Henri Pescarolo, Toine Hezemans/Nino Vaccarella und Rolf Stommelen/Nanni Galli anvertraut. Galli war nach einer Handverletzung, die er sich beim Training zum 1000-km-Rennen von Monza zugezogen hatte, wieder einsatzfähig. Erstmals war auch ein T33/TT/3 gemeldet, der einen Rahmen aus Aluminium-Rohrprofilen hatte. Der Wagen, den Carlo Facetti und Teodoro Zeccoli fahren sollten, wurde vor dem Rennstart jedoch zurückgezogen. Den GTA fuhren die beiden Deutschen Jörg Klasen und Peter Otto.

Die Rennvorbereitung bei Porsche war weit problematischer. Wie im Vorjahr sollten bei den beiden Porsche-Teams von Wyer und Dechent nicht die Porsche 917K, sondern die leichten und wendigen 908/03 zum Einsatz kommen. Drei Wagen verunfallten jedoch bei der Targa Florio, wobei ein Wagen komplett ausbrannte. Für das Rennen am Ring mussten in Tag- und Nachtschichten in der Werksabteilung in Zuffenhausen zwei Wagen repariert und zwei Fahrzeuge komplett neu aufgebaut werden, da beide Teams jeweils zwei 908/03 einsetzen wollten. Das Team von John Wyer vertraute bei den Fahrern auf die Stammbesatzungen Pedro Rodríguez/Jackie Oliver und Jo Siffert/Derek Bell. Für das International Martini Racing Team gingen Vic Elford/Gérard Larrousse und Gijs van Lennep/Helmut Marko an den Start. Für das Martini-Team wurde ein dritter Porsche gemeldet. Die Fahrermannschaft des 908/02, von der Konkurrenz als Adeligen-Duo bezeichnet, bestand aus Ferfried von Hohenzollern und Leopold von Bayern. Nur einen Wagen meldete die Scuderia Ferrari, einen 312PB für Jacky Ickx und Clay Regazzoni.

Das Rennen

Das Training

Als am Freitag vor dem Rennsonntag das erste Training begann, standen die vier Porsche 908/03 noch immer nicht einsatzbereit an den Boxen. Die Fahrzeuge waren erst in der Nacht davor an der Strecke angekommen und wurden erst rennfertig gemacht. Nach einem nächtlichen Regen war die Piste teilweise noch nass, dennoch fuhr Rolf Stommelen im Alfa Romeo Rundenzeiten unter 10 Minuten. Auf inzwischen trockener Piste fuhr Clay Regazzoni im Ferrari 312PB in 7:59,800 Minuten die schnellste Zeit des Tages. Ferfried von Hohenzollern fuhr im Porsche 908/02 einige schnelle Runden, ehe er nach dem Streckenabschnitt Karussell mit einer Wagenseite auf das Gras des Randstreifens geriet. Beim folgenden Unfall wurde der Porsche so schwer beschädigt, dass der Wagen am Renntag nicht eingesetzt werden konnte. Aus der Pole-Position startete Jacky Ickx, der am Samstag mit dem Ferrari 312PB eine Zeit von 7:36,100 Minuten fuhr. Der Ferrari 512M von Georg Loos und Franz Pesch hatte im Training einen Getriebeschaden. Da dem Team ein zweites Getriebe fehlte, begann man am Samstagabend, Wagen und Material zum Rücktransport zu verladen. Der Schweizer Herbert Müller bemerkte die Aktivitäten und borgte Loos sein Ersatzgetriebe. Dadurch konnten Pesch und Loos am Sonntag starten.

Der Rennverlauf

Am Sonntag um 11 Uhr wurde das Rennen mit einem Indianapolis-Start eröffnet. Jacky Ickx im Ferrari ging in Führung, gefolgt von Rolf Stommelen im Alfa Romeo und den Porsche von Vic Elford, Jo Siffert und Gijs van Lennep. Während vorne Ickx auf und davon fuhr, entbrannte zwischen Stommelen und Elford ein heftiger Zweikampf um den zweiten Rang. Nach der sechsten Runde musste Ickx an den Boxen halten, um Kühlwasser nachfüllen zu lassen. Dadurch übernahm Stommelen vor dem knapp folgenden Elford die Führung. Nach der siebten Runde stoppte Jo Siffert an den Boxen. Auf beiden Seiten war die Motorhalterung gebrochen, wodurch der Motor bereits am Boden schleifte. Der Wagen musste aus dem Rennen genommen werden und Siffert wechselte in das Auto von Pedro Rodríguez. Nach den ersten Routinestopps übernahm Jacky Ickx wieder die Führung. Nanni Galli übernahm den Wagen von Stommelen und Larrousse das Cockpit von Elford. In der 14. Runde fiel der Stommelen/Galli-Alfa Romeo mit Motorschaden aus. In der 21. Runde endete die Führung des Werks-Ferrari, als Clay Regazzoni, der den Wagen inzwischen von Ickx übernommen hatte, den 312PB mit völlig überhitztem Motor abstellen musste.

Elford und Larrousse gewannen das Rennen mit einem Vorsprung von fast 2 Minuten auf den Porsche von Rodríguez und Siffert. In den letzten Runden konnte Helmut Marko mehr als eine Minuten auf Pedro Rodríguez aufholen, musste sich beim Fallen der Zielflagge aber dem Mexikaner um eine Zehntelsekunde geschlagen geben und wurde mit seinem Teamkollegen van Lennep Dritter.

Mit dem Erfolg gewann Porsche zum dritten Mal in Folge den Markenpokal der Sportwagen-Weltmeisterschaft.

Rennen der Formel-Super-Vau

Als Rahmenveranstaltung fand am Rennsonntag schon um 9 Uhr in der Früh ein Formel-Super-Vau-Rennen über eine Renndistanz von 5 Runden statt. Im Training hatte der Österreicher Erich Breinsberg in einem Austro-Kaimann mit 9:07,000 Minuten die schnellste Trainingszeit erzielt. Breinsberg, der im Rennen mit einer Zeit von 8:59,600 Minuten die schnellste Runde fuhr und dabei erstmals mit einem Formel-V-Monoposto die 9-Minuten-Grenze unterbot, siegte vor seinen Teamkollegen Christian Dietrich und Manfred Schurti.

Ergebnisse

Schlussklassement

Pos. Klasse Nr. Team Fahrer Fahrzeug Runden
1 P 3.0 3 Deutschland International Martini Racing Team Vereinigtes Konigreich Vic Elford
Frankreich Gérard Larrousse
Porsche 908/03 44
2 P 3.0 1 Vereinigtes Konigreich J. W. Automotive Gulf Porsche Mexiko Pedro Rodríguez
Schweiz Jo Siffert
Porsche 908/03 44
3 P 3.0 4 Deutschland International Martini Racing Team Niederlande Gijs van Lennep
Osterreich Helmut Marko
Porsche 908/03 43
4 P 3.0 11 Italien Autodelta S.p.A. Italien Andrea de Adamich
Frankreich Henri Pescarolo
Alfa Romeo T33/3 44
5 P 3.0 12 Italien Autodelta S.p.A. Niederlande Toine Hezemans
Italien Nino Vaccarella
Alfa Romeo T33/3 42
6 S 5.0 55 Deutschland Team Auto Usdau Deutschland Reinhold Joest
Deutschland Willi Kauhsen
Porsche 917K 40
7 P 3.0 8 Frankreich Claude Ballot-Léna Frankreich Claude Ballot-Léna
Frankreich Guy Chasseuil
Porsche 908/02 40
8 P 3.0 7 Deutschland Ernst Kraus Deutschland Ernst Kraus
Deutschland Dieter Basche
Porsche 908/02 40
9 S 5.0 59 Deutschland Gelo Racing Team Deutschland Georg Loos
Deutschland Franz Pesch
Ferrari 512M 40
10 P 3.0 9 Schweiz Wicky Racing Team Schweiz André Wicky
Portugal Mario Cabral
Porsche 908/02 38
11 S 2.0 75 Deutschland Sepp Greger Deutschland Sepp Greger
Osterreich Rudi Lins
Porsche 910 37
12 GT + 2.0 82 Deutschland Kremer Racing Deutschland Erwin Kremer
Deutschland Jürgen Neuhaus
Porsche 911S 37
13 GT + 2.0 77 Schweiz Porsche Club Romand Schweiz Claude Haldi
Schweiz Paul Keller
Porsche 911S 37
14 GT 2.0 94 Deutschland Autohaus Max Moritz Deutschland Gerd Quist
Deutschland Dietrich Krumm
Porsche 914/6 36
15 GT 2.0 95 Deutschland E. Strähle KG Deutschland Günter Steckkönig
Deutschland Dieter Schmid
Porsche 914/6 36
16 GT + 2.0 88 Finnland Leo Kinnunen Finnland Leo Kinnunen
Schweden Björn Waldegård
Porsche 911S 36
17 GT + 2.0 78 Schweiz Porsche Club Romand Schweiz Pierre Greub
Frankreich Jean-Claude Guérie
Porsche 911S 35
18 GT 2.0 93 Deutschland Automobilclub Rübenach Deutschland Walter Simonis
Deutschland Jean-Claude Guérie
Porsche 914/6 34
19 GT 2.0 96 Deutschland Auto Kremer Racing Team Deutschland Franz-Josef Rieder
Belgien William Scheeren
Porsche 911T 33
20 GT 2.0 101 Deutschland Deutsche Renault Automobile Schweiz Hans Schulze-Schwering
Deutschland Thomas Betzler
Alpine A110 33
21 GT 2.0 108 Deutschland Alexander Nolte Deutschland Werner Christmann
Deutschland Willi Nolte
Porsche 914/6 32
22 P 2.0 24 Vereinigtes Konigreich Tony Goodwin Vereinigtes Konigreich Tony Goodwin
Vereinigtes Konigreich Raymond Nash
Redex RPA 32
23 S 2.0 72 Vereinigtes Konigreich Paul Watson Race Organisation Vereinigtes Konigreich Tony Birchenhough
Vereinigtes Konigreich Brian Joscelyne
Chevron B8 31
24 P 1.6 48 Deutschland Kilian Tuning Deutschland Heinz Gilges
Deutschland Dieter Hegels
Kilian PT 31
25 P 3.0 6 Deutschland Team Auto Usdau Deutschland Hans-Dieter Weigel
Schweiz Dieter Spoerry
Porsche 908/02 30
26 GT + 2.0 83 Deutschland International Racing Club Deutschland Joachim Komusin
Deutschland Siegfried Müllers
Ferrari Dino 246 GT 30
27 P 1.6 49 Italien Autodelta S.p.A. Deutschland Jörg Klasen
Deutschland Peter Otto
Alfa Romeo GTA 30
28 P 1.6 51 Vereinigtes Konigreich Jack Wheeler Vereinigtes Konigreich Jack Wheeler
Vereinigtes Konigreich Martin Davidson
Jerboa SP 29
29 P 2.0 31 Vereinigtes Konigreich Worcestershire Association Vereinigtes Konigreich John Bamford
Vereinigtes Konigreich Peter Creasey
Chevron B19 29
30 S 2.0 74 Deutschland Harald Link Deutschland Harald Link
Deutschland Bernd Becker
Porsche 906 28
31 P 1.6 52 Vereinigtes Konigreich Mike Garton Vereinigtes Konigreich Mike Garton
Vereinigtes Konigreich Roger Heavens
Chevron B16 23
Ausgefallen
32 S 5.0 54 Belgien Racing Team VDS Belgien Teddy Pilette
Belgien Gustave Gosselin
Lola T70 Mk.3B GT 25
33 GT 2.0 104 Schweiz Squadra Tartaruga Schweiz Ernst Seiler
Schweiz Peter Ettmüller
Porsche 914/6 24
34 GT 2.0 102 Deutschland Deutsche Renault Automobile Deutschland Karl Lübbering
Deutschland Horst Klauke
Alpine A110 1600S 23
35 P 3.0 15 Italien S.p.A. Ferrari SEFAC Belgien Jacky Ickx
Schweiz Clay Regazzoni
Ferrari 312PB 21
36 S 5.0 60 Schweiz Herbert Müller Schweiz Herbert Müller
Schweiz René Herzog
Ferrari 512M 21
37 GT + 2.0 80 Schweden Aake Andersson Schweden Aake Andersson
Deutschland Jürgen Barth
Porsche 911S 19
38 P 2.0 36 Vereinigtes Konigreich Daren Cars Vereinigtes Konigreich Roger Enever
Vereinigtes Konigreich Clive Baker
Daren Mk.3 17
39 P 3.0 10 Italien Autodelta S.p.A. Deutschland Rolf Stommelen
Italien Nanni Galli
Alfa Romeo T33/3 14
40 P 2.0 27 Belgien Yves Deprez Belgien Yves Deprez
Belgien Julien Vernaeve
Chevron B16 9
41 S 5.0 61 Schweiz Herbert Müller Osterreich Heinrich Wiesendanger
Schweiz Cox Kocher
Ferrari 512S 9
42 GT 2.0 97 Schweden Kurt Simonsen Schweden Kurt Simonsen
Schweden Roland Larsson
Porsche 911T 8
43 P 3.0 2 Vereinigtes Konigreich J. W. Automotive Gulf Porsche Schweiz Jo Siffert
Vereinigtes Konigreich Derek Bell
Porsche 908/03 7
44 P 2.0 32 Vereinigtes Konigreich Daren Cars Schweiz Charles Graemiger
Vereinigtes Konigreich Peter Hanson
Daren Mk.3 7
45 P 2.0 37 Vereinigtes Konigreich Martin Racing Development Vereinigtes Konigreich Brian Martin
Vereinigtes Konigreich Terry Croker
Martin BM8 5
46 P 2.0 23 Vereinigtes Konigreich Speed Sport Motobooks Vereinigtes Konigreich Martin Ridehalgh
Vereinigtes Konigreich Mike Garton
Dulon LD11P 4
47 P 1.6 53 Vereinigtes Konigreich Minilite Ltd. Vereinigtes Konigreich Guy Edwards
Vereinigtes Konigreich Mike Franey
Lola T212 2
48 P 3.0 18 Deutschland Rheydter Club Deutschland Heinz Behr
Deutschland Hans Heyer
LBS 3 1
49 GT 2.0 100 Deutschland Deutsche Renault Automobile Deutschland Dieter Kern
Deutschland Willi Sommer
Alpine A110 1600S 1
50 P 2.0 38 Vereinigtes Konigreich Martin Racing Development Vereinigtes Konigreich Edward Negus
Vereinigtes Konigreich Peter Gaydon
Martin BM8 1
51 P 1.6 50 Vereinigtes Konigreich Peter Richardson Vereinigtes Konigreich Peter Richardson
Vereinigtes Konigreich Maynard Soares
Daren Mk.2 1
Nicht gestartet
52 P 3.0 5 Deutschland International Martini Racing Team Deutschland Ferfried von Hohenzollern
Deutschland Leopold von Bayern.
Porsche 908/02 1
53 P 3.0 14 Italien Autodelta S.p.A. Italien Carlo Facetti
Italien Teodoro Zeccoli
Alfa Romeo T33/TT/3 2
54 GT + 2.0 85 Deutschland Comet Saemerein Deutschland Ferdi Bökmann
Deutschland Rolf Kienen
Porsche 911S 3
55 GT 2.0 106 Deutschland GELO-Racing-Team Deutschland Robert Huhn
Deutschland Helmut Gall
Deutschland Franz Pesch
Porsche 911S 4
56 P 3.0 12T Italien Autodelta S.p.A. Niederlande Toine Hezemans
Italien Nino Vaccarella
Alfa Romeo T33/3 5
57 S 5.0 62T Schweiz Herbert Müller Ferrari 512M 6

1 Unfall im Training 2 zurückgezogen 3 nicht gestartet 4 nicht gestartet 5 Trainingswagen 6 Trainingswagen

Nur in der Meldeliste

Hier finden sich Teams, Fahrer und Fahrzeuge, die ursprünglich für das Rennen gemeldet waren, aber aus den unterschiedlichsten Gründen daran nicht teilnahmen.

Pos. Klasse Nr. Team Fahrer Chassis
58 P 3.0 16 Vereinigtes Konigreich Lenham Vereinigtes Konigreich Roger Hurst
Vereinigtes Konigreich Ray Calcutt
Lenham P71
59 P 3.0 17 Frankreich Automobiles Ligier Frankreich Guy Ligier
Frankreich Patrick Depailler
Ligier JS2
60 P 3.0 19 Deutschland Alexander Nolte Deutschland Alexander Nolte Porsche 908
61 P 2.0 25 Frankreich Esmeralda Frankreich Georges Dumoing
Schweiz Gérard Cerruti
Lola T212
62 P 2.0 26 Deutschland Alfa Romeo Deutschland Deutschland Anton Fischhaber Alfa Romeo T33/2
63 P 2.0 28 Vereinigtes Konigreich Snakespeed Vereinigte Staaten David Weir
Vereinigtes Konigreich Alain de Cadenet
Lola T210
64 P 2.0 29 Schweiz André Wicky Racing Team Schweiz Walter Brun
Schweiz Peter Mattli
Porsche 907
65 P 2.0 30 Deutschland Steinmetz-Automobiltechnik Schweiz Arthur Blank
Frankreich Bob Wollek
Chevron B19
66 P 2.0 33 Vereinigtes Konigreich Jack Wheeler Vereinigtes Konigreich Jack Wheeler
Vereinigtes Konigreich Martin Davidson
Daren Mk.3
67 P 2.0 34 Vereinigtes Konigreich W. R. A. Engineering Vereinigtes Konigreich George Whitehead
Vereinigtes Konigreich Andrew Mylius
Gropa CMC
68 P 2.0 35 Vereinigtes Konigreich Camel Filters Team Huron Vereinigtes Konigreich Shaun Jackson
Vereinigtes Konigreich Syd Fox
Huron 4A
69 P 2.0 36 Vereinigtes Konigreich Camel Filters Team Huron Vereinigtes Konigreich Roger Enever
Vereinigtes Konigreich Clive Baker
Huron 4A
70 P 2.0 41 Schweiz Jolly Club Switzerland Schweiz Silvio Moser
Italien Antonio Nicodemi
Lola T212
71 P 2.0 42 Schweiz Scuderia Filipinetti Schweden Jo Bonnier
Schweden Ronnie Peterson
Lola T212
72 P 2.0 43 Vereinigtes Konigreich Oldenkott Tobacco and Pipes Racing Deutschland Clemens Schickentanz Chevron B19
73 P 2.0 44 Vereinigtes Konigreich Willie Tuckett Vereinigtes Konigreich Willie Tuckett
Vereinigtes Konigreich Andrew Fletcher
Chevron B16
74 S 5.0 56 Deutschland International Martini Racing Team Niederlande Gijs van Lennep
Osterreich Rudi Lins
Porsche 917
75 S 5.0 57 Schweiz Scuderia Filipinetti Vereinigtes Konigreich Mike Parkes
Frankreich Jean-Pierre Jabouille
Ferrari 512M
76 S 5.0 58 Schweiz Scuderia Filipinetti Italien Corrado Manfredini
Italien Giancarlo Gagliardi
Ferrari 512M
77 S 2.0 66 Vereinigtes Konigreich Mike Garton Vereinigtes Konigreich Mike Garton
Vereinigtes Konigreich Roger Heavens
Chevron B16
78 S 2.0 67 Osterreich HASAG-Polstermöbel Osterreich Heinz Derflinger
Osterreich Dieter Soucek
Chevron B16
79 S 2.0 68 Vereinigtes Konigreich Graham Lynch Vereinigtes Konigreich Graham Lynch
Vereinigtes Konigreich Mike Gribben
Chevron B8
80 S 2.0 69 Vereinigtes Konigreich Mike Walton Vereinigtes Konigreich Mike Walton
Vereinigtes Konigreich Paul Tuckle
Porsche 910
81 S 2.0 70 Vereinigtes Konigreich John Raffo Vereinigtes Konigreich John Raffo
Vereinigtes Konigreich Roy Seddon
Chevron B8
82 S 2.0 71 Vereinigtes Konigreich Richard Knight Vereinigtes Konigreich Richard Knight
Vereinigtes Konigreich Mike Knight
Chevron B8
83 S 2.0 76 Vereinigtes Konigreich Red Rose Racing Vereinigtes Konigreich Peter Humble
Vereinigtes Konigreich Digby Martland
Chevron B19
84 GT + 2.0 79 Deutschland Autohaus Max Moritz Deutschland Rolf Göring
Deutschland Klaus Utz
Porsche 911S
85 GT + 2.0 81 Deutschland Paul-Ernst Strähle Deutschland Roland Bauer Porsche 911S
86 GT + 2.0 84 Schweiz Wicky Racing Team Schweiz Jean Selz
Schweiz Jacques Cochet
Porsche 911S
87 GT + 2.0 86 Deutschland Rallye Gemeinschaft Ulm Deutschland Klaus Rang Porsche 911S
88 GT + 2.0 87 Deutschland Peter Kersten Deutschland Clemens Schickentanz Porsche 911S
89 GT + 2.0 87 Deutschland Matter Deutschland Reinhardt Stenzel
Osterreich Gerold Pankl
Porsche 911S
90 GT 2.0 98 Deutschland Robert Huhn Deutschland Robert Huhn Porsche 914/6
91 GT 2.0 99 Schweiz Porsche-Club Romand Schweiz Bernard Chenevière Porsche 914/6
92 GT 2.0 103 Deutschland Keiper-Recaro Racing Team Deutschland Eckhard Schimpf
Deutschland Karlhorst Müller
Porsche 914/6
93 GT 2.0 105 Deutschland Helmut Hinse Deutschland Helmut Hinse Porsche 911T

Klassensieger

Klasse Fahrer Fahrer Fahrzeug Platzierung im Gesamtklassement
P 3.0 Vereinigtes Konigreich Vic Elford Deutschland Gérard Larrousse Porsche 908/03 Gesamtsieg
P 2.0 Vereinigtes Konigreich Tony Goodwin Vereinigtes Konigreich Raymond Nash Redex RPA Rang 22
P 1.6 Deutschland Heinz Gilges Deutschland Dieter Hegels Kilian PT Rang 24
S 5.0 Deutschland Reinhold Joest Deutschland Willy Kauhsen Porsche 917K Rang 6
S 2.0 Deutschland Sepp Greger Osterreich Rudi Lins Porsche 910 Rang 11
GT + 2.0 Deutschland Erwin Kremer Deutschland Jürgen Neuhaus Porsche 911S Rang 12
GT 2.0 Deutschland Gerd Quist Deutschland Dietrich Krumm Porsche 914/6 Rang 14

Renndaten

  • Gemeldet: 93
  • Gestartet: 51
  • Gewertet: 31
  • Rennklassen: 7
  • Zuschauer: unbekannt
  • Wetter am Renntag: warm und trocken
  • Streckenlänge: 22,835 km
  • Fahrzeit des Siegerteams: 5:51:49,300 Stunden
  • Gesamtrunden des Siegerteams: 44
  • Gesamtdistanz des Siegerteams: 1004,740 km
  • Siegerschnitt: 171,349 km/h
  • Pole Position: Jacky Ickx – Ferrari 312PB (#15) – 7:36,100 = 180,237 km/h
  • Schnellste Rennrunde: Jacky Ickx – Ferrari 312PB (#15) – 7:40,800 = 178,398 km/h
  • Rennserie: 8. Lauf zur Sportwagen-Weltmeisterschaft 1971

Literatur

  • Michael Behrndt, Jörg-Thomas Födisch, Matthias Behrndt: ADAC 1000 km Rennen. HEEL Verlag, Königswinter 2008, ISBN 978-3-89880-903-0.
  • Peter Higham: The Guinness Guide to International Motor Racing. A complete Reference from Formula 1 to Touring Car. Guinness Publishing Ltd., London 1995, ISBN 0-85112-642-1.
Commons: 1000-km-Rennen auf dem Nürburgring 1971 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Vorgängerrennen
Targa Florio 1971
Sportwagen-Weltmeisterschaft Nachfolgerennen
24-Stunden-Rennen von Le Mans 1971
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