Strausberg
Strausberg ist eine amtsfreie Stadt im Landkreis Märkisch-Oderland in Brandenburg.[2] Sie gehört zum Berliner Ballungsraum.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Brandenburg | |
Landkreis: | Märkisch-Oderland | |
Höhe: | 94 m ü. NHN | |
Fläche: | 67,94 km2 | |
Einwohner: | 26.939 (31. Dez. 2020)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 397 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 15344 | |
Vorwahl: | 03341 | |
Kfz-Kennzeichen: | MOL, FRW, SEE, SRB | |
Gemeindeschlüssel: | 12 0 64 472 | |
Stadtgliederung: | Hauptort und 3 Ortsteile | |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Hegermühlenstraße 58 15344 Strausberg | |
Website: | ||
Bürgermeisterin: | Elke Stadeler (parteilos) | |
Lage der Stadt Strausberg im Landkreis Märkisch-Oderland | ||
Geografie
Strausberg liegt 35 Kilometer nordöstlich von Berlin[3] auf der Hochfläche des Barnims, inmitten einer seen- und waldreichen Landschaft, die durch die Weichsel-Eiszeit geprägt wurde. Besonders landschaftsprägend sind dabei zwei westlich der Stadt befindliche eiszeitliche Rinnen, die heute von Süd nach Nord verlaufende Seenketten bilden. Der Stadtkern liegt am Ostufer des Straussees, des größten der umliegenden Seen, zu denen noch der Bötz-, der Ihland- und der Fängersee zählen. Teilflächen des Ortsteils Hohenstein sind Bestandteil des Naturparks Märkische Schweiz.
- Strausberg mit dem Straussee im Hintergrund
- Strausberg aus nördlicher Richtung
- Strausberg vom gegenüberliegenden Ufer des Straussees aus gesehen
Nachbargemeinden
Die Stadt Strausberg grenzt
- im Westen und Norden an die Stadt Altlandsberg
- im Nordosten an die Gemeinde Oberbarnim
- im Osten an die Stadt Buckow (Märkische Schweiz) und die Gemeinde Garzau-Garzin
- im Südosten an die Gemeinde Rehfelde
- im Süden an die Gemeinde Rüdersdorf bei Berlin
- im Südwesten an die Gemeinde Petershagen/Eggersdorf
Stadtgliederung
Die Stadt Strausberg besteht aus den Gemarkungen Strausberg, Hohenstein und Ruhlsdorf.
Zur Stadt gehört der Ortsteil Hohenstein mit den Wohnplätzen Gladowshöhe und Ruhlsdorf.[3] Darüber hinaus existieren die folgenden 16 Wohnplätze: Alte Walkmühle, Fasanenpark, Friedrich-Schiller-Höhe, Gartenstadt, Hohensteiner Mühle, Jenseits des Sees, Neue Mühle, Postbruch, Provinzialsiedlung, Roter Hof, Spitzmühle, Steuerhaus, Torfhaus, Treuenhof und Wilhelmshof.[4]
Das Stadtgebiet von Strausberg unterteilt sich in neun Gebiete: Gartenstadt, Schillerhöhe, Fasanenpark, Strausberg Nord, Strausberg Stadt, Hegermühle, Vorstadt, Postbruch und Neue Mühle. Neben dem östlich des Straussees gelegenen historischen Stadtzentrum gehören zur eigentlichen Stadt Strausberg folgende Teile:
- die mit dem Bau der Bahnlinie Berlin–Küstrin um den Bahnhof herum entstandene Vorstadt
- die nördlich des Straussees gelegenen Siedlungen Gartenstadt und Friedrich-Schiller-Höhe
- der an der südlichen Stadtgrenze zum Ortsteil Hennickendorf der Gemeinde Rüdersdorf bei Berlin befindliche Stadtteil Torfhaus
- die Wohnplätze Jenseits des Sees (westlich des Straussees) und Spitzmühle (zwischen Bötzsee und Fängersee).
Damit erreicht die Stadt eine Süd-Nord-Ausdehnung von fast 15 Kilometern, während die Ost-West-Ausdehnung nur etwa drei Kilometer beträgt.
Geschichte
Vor der Ersterwähnung
Im Stadtgebiet von Strausberg konnten Spuren bronzezeitlicher Besiedlung (1200–700 v. Chr.) gefunden werden. 600 bis 1200 unserer Zeitrechnung gab es in der Umgebung von Strausberg slawische Siedlungen.
Mittelalter
Um 1225 wurde eine Burg am Straussee gebaut und eine Marktsiedlung am Lindenplatz entstand in dieser Zeit. Um 1240 wurde die Stadt Strausberg gegründet. 1247 wird Strausberg unter dem Namen Struceberch in einer Urkunde erwähnt. Die Stadt ist damit nach dem See benannt, dessen slawischer Name etymologisch unklar ist. 1254 wurde die Stadt befestigt und dabei die Stadtmauer gebaut, von der heute noch Reste erhalten sind. Die Stadtmauer war ursprünglich 1600 Meter lang und aus Feldsteinen gebaut. Sie besaß 24 Wikhäuser. Das älteste Gebäude der Stadt stammt ebenfalls aus dieser Zeit. Teile der Marienkirche in Strausberg sind mehr als 750 Jahre alt.
Die evangelische Pfarrkirche St. Marien ist nicht nur das älteste, sondern auch das höchste Bauwerk der Stadt. Die Kirche ist eine dreischiffige, aus Feldsteinen erbaute frühgotische Pfeilerbasilika. Sie entstand um 1250 und zählt zu den größten erhaltenen Kirchen des 13. Jahrhunderts in der Mark Brandenburg. Außerdem wurde in dieser Zeit der Buchhorst in die Stadt einbezogen, eine Straße mit diesem Namen zeigt, wie weit die Stadt damals reichte. Zusätzlich wurde ein Dominikanerkloster gegründet, das Markgraf Otto III. 1252 stiftete und fast 300 Jahre bestand. 1267 wurde der Stifter des Klosters Markgraf Otto III. feierlich in der Klosterkirche beigesetzt.
Am heutigen Lindenplatz befand sich die Nikolaikirche. Im Frühjahr 2005 wurden bei archäologischen Untersuchungen auf dem Gelände Schulstraße 1 menschliche Gräber entdeckt und geborgen. Diese waren dem ältesten Begräbnisort der Stadt, dem Nikolai-Kirchhof zuzuordnen. Über die Nikolaikirche ist wenig bekannt. Vermutlich ist sie Mitte des 16. Jahrhunderts verfallen. Bestattungen fanden nur noch vereinzelt während des Dreißigjährigen Krieges statt. 1787 wurden dann die letzten Reste der Kirche abgetragen. Die 62 geborgenen Skelette stammen aus der ersten Hälfte des 13. bis etwa Mitte des 16. Jahrhunderts. Sie wurden von der Anthropologin Bettina Jungklaus untersucht.[5][6] 24,2 % der Bestatteten starben im Kleinkindalter bis zum 7. Lebensjahr und 22,6 % im Alter zwischen 20 und 39 Jahren. Die erwartungsgemäß höchste Mortalität um das 50. Lebensjahr fällt hier mit 17,7 % eher niedrig aus. Die mittlere Lebenserwartung war mit nur 27 Jahren eher niedrig. Vergleiche mit anderen mittelalterlichen Städten der Mark Brandenburg zeigten, dass die Bewohner Strausbergs im Schnitt früher verstarben, was auf eher ungünstige Lebensbedingungen hindeutet. Die hohe Kindersterblichkeit von fast 39 % gibt Hinweise auf eine allgemein schlechtere Lebenssituation. Der untersuchte Bevölkerungsausschnitt wies einen hohen Männerüberschuss auf. Mittelalterliche Städte waren auf eine ständige Zuwanderung aus dem ländlichen Raum angewiesen, da die Sterblichkeit hier höher war als auf dem Lande. Vor allem einfache Knechte und Landarbeiter erhofften sich in den Städten ein besseres Auskommen und soziale Aufstiegschancen, was zum nachgewiesenen Männerüberschuss passt. 41 % aller Kinder zeigen Spuren von hämorraghisch/entzündlichen Hirnhautreaktionen.
1339 wurde das erste Rathaus der Stadt Strausberg erbaut. Mit den Eroberungen und Besetzungen der Stadt Strausberg um 1348 kam der Schwarze Tod (vermutlich die Pest) nach Strausberg. Der falsche Waldemar und die Pomoranen besetzten die Stadt, und Ludwig der Ältere versuchte in den nächsten Jahren vergeblich, Strausberg wiederzugewinnen. Mit der Besetzung verlor Strausberg seine Rechtsbestätigung (Strausbergisches Recht). Erst 1354 erhielt Strausberg von Ludwig dem Römer alle seine Rechte und Güter zurück.
Südlich der Altstadt an der heutigen Straßenbahnhaltestelle Lustgarten befand sich das erstmals 1367 urkundlich erwähnte St. Georgs-Hospital, ein Siechenhaus und Hospital für Pestkranke. Dazu gehörten die Georgskapelle und ein Friedhof. Im Oktober 2004 wurden bei Straßenbauarbeiten im Bereich zwischen August-Bebel-Straße und der Walkmühlenstraße Bestattungen entdeckt. Diese konnten dem Georgenkirchhof zugeordnet werden, der im Stadtplan von 1834 verzeichnet ist. Im Jahr 1633 wurde das Hospital im Zuge des Dreißigjährigen Krieges zerstört. Erhalten blieb lediglich die Kapelle. Sie stand etwa 100 Jahre wüst und wurde ab 1730 wieder für Gottesdienste hergerichtet. Ab der Mitte des 19. Jahrhunderts kam es zu einer Umwandlung des Geländes in eine Parkanlage und der Kapelle in ein Café. Anfang der 1970er Jahre war die Kapelle einer Umgestaltung des Straßenzuges im Wege und wurde kurzerhand abgerissen. Ein kleiner Ausschnitt des Friedhofs war 2004 im Vorfeld von Erdeingriffen Gegenstand archäologischer Untersuchungen. Auf einer Fläche von 34 m² wurden 55 Körpergräber dokumentiert und geborgen. Die Gräber lagen meist durchgängig in zwei Lagen übereinander. Aufgrund der Keramikfunde und der Bestattungssitten wurden die Bestattungen der frühen Neuzeit mit Schwerpunkt im 16. und 17. Jahrhundert zugeordnet. Die Skelette wurden anthropologisch untersucht. Die meisten Menschen waren im vorgeschrittenen Erwachsenenalter zwischen 40 und 59 Jahren verstorben. Der Anteil der über 60-Jährigen war ebenfalls recht hoch. 78 % der Bestatteten waren Erwachsen, was den Vorstellungen von einer Hospital-Bevölkerung entspricht. Es wurden doppelt so viele Männer wie Frauen festgestellt. Bei 86 % der Bestatteten waren krankhafte Veränderungen an den Knochen zu erkennen. Dieser Prozentsatz war vergleichsweise hoch. Es fanden sich zahlreiche Mangelerkrankungen, degenerative und entzündliche Veränderungen an den Wirbeln und Krankheiten an den Zähnen wie Karies mit entzündlichen apikalen Prozessen. Einige Personen litten an besonders schweren Erkrankungen, beispielsweise an venerischer Syphilis. Es konnte ein Lepra-Verdachtsfall festgestellt werden. Ein 55 bis 65 Jahre alter Mann zeigt massive Knochenwucherungen, die als Folge einer schweren Verletzung durch Folter auf einer Streckbank gedeutet wurden.[7][8][9]
In den Jahren 1393 bis 1399 schloss Strausberg mit anderen Städten ein Schutz- und Trutzbündnis, um sich vor den Raubrittern zu schützen. 1432 wurde die Stadt von den Hussiten gestürmt und teilweise zerstört.
Neuzeit
Die Einführung der Reformation führte 1541 zur Aufhebung des Dominikanerklosters. Seine Kostbarkeiten wurden durch den Landesherrn geplündert und die Grundstücke einem kurfürstlichen Rat überschrieben. Zwischen 1549 und 1598 wütete die Pest mehrmals in Strausberg. Hunderte Bürger der Stadt, darunter auch der Pfarrer und märkische Chronist Andreas Engel, starben.
1626 und 1627 war der kaiserliche Heerführer Wallenstein mehrmals in Strausberg. 1631 machten die Schweden Strausberg zum Musterungsplatz, und viele Bürger folgten der Werbetrommel. Am 12. November 1633 wurde die Stadt von Kaiserlichen überfallen und geplündert, sodass 1638 nur noch 32 Bürgerfamilien in Strausberg lebten. 1643 forderte der Große Kurfürst die anderen Städte auf, sie mögen Strausberg vor dem Untergang schützen. 1714 begann die bis heute andauernde Militärgeschichte mit der Stationierung einer Kompanie, später von bis zu drei Kompanien des 23. Infanterieregimentes in Strausberg.
1772 wurde das Kloster zu einer Stadtschule umgestaltet. 1787 begann auf den Grundmauern des Klosters der Aufbau der Landarmenanstalt, die 1792 eröffnet wurde.
1805 wurde an der Südseite des Marktes das Rathaus bis auf die Fundamente und den Keller abgerissen. Der Beginn des Neubaus des Rathauses verzögerte sich auf Grund des Krieges gegen Napoleon. Ein Strausberger Bataillon rückte 1806 zum Krieg gegen Napoleon aus. Erst 1825 wurde das neue Rathaus im Stil des Klassizismus fertiggestellt.
1808 wurde die Stadtordnung in Strausberg eingeführt. Daraufhin durften die Bürger 1809 zum ersten Mal Stadtverordnete wählen. Diese gewählten Stadtverordneten wählten ihrerseits den Bürgermeister und die Magistratsmitglieder.
1817 erbaute die jüdische Gemeinde, deren Vorläufer bereits seit dem 14. Jahrhundert in der Stadt ansässig waren, ihre Synagoge.
1867 hielt auf dem Strausberger Bahnhof der erste Personenzug auf der Strecke Berlin–Küstrin. Am 1. Oktober wurde der Verkehr der Ostbahn dorthin eröffnet. Zwischen der Stadt und dem Bahnhof wurde die Verbindung durch private Fuhrunternehmer und die königliche Post hergestellt. Im Jahre 1885 wurde das Amtsgerichtsgebäude, 1890 das Postamt erbaut. 1893 wurde die Strausberger Eisenbahn (damals noch Strausberger Kleinbahn) eröffnet. Seit 1894 gibt es auf dem Straussee die Strausseefähre, die seit 1914 mit elektrischer Niederspannung aus einer freigespannten Oberleitung betrieben wird.
1901 wurde das Schulhaus für die höhere Knabenschule erbaut, 1902 wurde die Volksbibliothek errichtet. 1904 wurde das Volksschulhaus in der Hegermühlenstraße erbaut, welches heute die Hegermühlen-Grundschule beherbergt. Das Heimatmuseum der Stadt Strausberg wurde 1908 gegründet.
1921 begann der elektrische Betrieb der heutigen Strausberger Eisenbahn GmbH. Am 27. Juni 1922 gab es in Strausberg einen Generalstreik wegen des Mordes an Außenminister Walther Rathenau.
Durch Zuwanderung hatte sich die Zahl der Katholiken in den 1920er Jahren auf ca. 1100 erhöht, so dass ein Kirchenbau dringlich wurde. In der Weinbergstraße wurde die St.-Josef-Kirche vom Diözesanbaumeister Carl Kühn erbaut und am 21. Oktober 1928 durch Weihbischof Josef Deitmer geweiht.
In der Zeit des Nationalsozialismus wurde die Synagoge in der Jungfernstraße nahe dem Müncheberger Tor von den Nationalsozialisten während der Novemberpogrome 1938 sowie der jüdische Friedhof an der Uferpromenade am Straussee in Verlängerung der Wallstraße zerstört. 1935 wurde eine Munitionsfabrik in der Hegermühlenstraße unter dem Namen Märkisches Walzwerk errichtet. Ein Jahr später begann der Bau eines Militärflugplatzes und einer Kaserne der Luftwaffe. Ab 1940 arbeiteten Zwangsarbeiter aus ganz Europa im Märkischen Walzwerk. Um 1944 waren es etwa 1500 Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene. Ab 1941 verwaltete das Außenkommando KZ Sachsenhausen die Munitionsfabrik.
Am 19. und 20. April 1945 flohen die meisten Bewohner aus Strausberg vor der herannahenden Roten Armee. Einen Tag später rückte das 32. Schützenkorps der Roten Armee in Strausberg ein. Bis Juli 1945 kehrten die meisten der geflohenen Bürger zurück.
DDR-Zeit
Am 31. Oktober 1948 wurde die Berliner S-Bahn bis zum Bahnhof Strausberg verlängert. 1955 wurde eine neu gebaute Strecke nach Strausberg Nord in Betrieb genommen, ab 3. Juni 1956 elektrisch als S-Bahn betrieben.
1954 wurde der Hauptstab der Kasernierten Volkspolizei in Strausberg Nord, in der ehemaligen Kaserne des Fliegerhorstes der Wehrmacht, stationiert. Er wurde 1956 mit der Gründung der Nationalen Volksarmee (NVA) zum Ministerium für Nationale Verteidigung (MfNV) umgebildet. Mit der Umbildung einher ging die Schaffung einer Nachrichtenbetriebsabteilung, der späteren Hauptnachrichtenzentrale des MfNV.
1957 wurde in Strausberg das Kommando der Luftstreitkräfte/Luftverteidigung in der heutigen Barnim-Kaserne nahe dem Bahnhof Strausberg angesiedelt. In diesem Kasernenkomplex (ab 1967: Lambert-Horn-Kaserne) befand sich auch das NVA-Wachregiment Hugo Eberlein.
In Strausberg errichtete und unterhielt die Zementwerke Rüdersdorf für die Kinder seiner Betriebsangehörigen ein Kinder-Ferienlager.[10]
1960 begann der verstärkte Wohnungsbau. 1985 feierten die Strausberger den 750. Geburtstag ihrer Stadt. Am 12. November 1989 demonstrierten 15.000 Bürger in Strausberg für mehr Demokratie.
Entwicklung nach 1990
Mit der Kreisreform 1993 ging der Kreis Strausberg im neuen Landkreis Märkisch-Oderland mit der Kreisstadt Seelow auf. Hohenstein, Ruhlsdorf und Gladowshöhe wurden 1995 Stadtteile von Strausberg.
1990 wurde das MfNV aufgelöst, und es begann die Stationierung von Einheiten der Bundeswehr. Strausberg wurde vorübergehend Sitz des Bundeswehrkommandos Ost. 1994 verlegte die Bundeswehr ihre Akademie für Information und Kommunikation (AIK) von Waldbröl (NRW) nach Strausberg. Es folgte der Bereich 5 des Zentrums für Innere Führung und 1995 das Sozialwissenschaftliche Institut der Bundeswehr. Die Garnison der GSSD verabschiedete sich nach 49-jähriger Stationierung von den Bürgern der Stadt. 1998 wurde der Komplex der AIK um das Gebäude für die Militärbibliothek erweitert. 2001 schlossen die Bundeswehr und die Stadt Strausberg einen Patenschaftsvertrag. Bis zur Auflösung der Wehrbereichsverwaltungen 2013 war Strausberg der Sitz der Wehrbereichsverwaltung Ost der Bundeswehr.
Nach dreijähriger Bauzeit wurde 1999 die grundlegende Sanierung der Großen Straße in der Altstadt abgeschlossen. Auch das Strausberger Heimatmuseum öffnete nach einem Umbau wieder seine Türen. Das klassizistische Stadthaus aus dem Jahr 1820 wurde nach seiner Sanierung im Jahr 2001 wiedereröffnet und dient unter anderem als Standesamt. An der Marienkirche wurde 2003 mit der Dachsanierung begonnen.
Auf dem Flugplatz wurde 2002 das neue Abfertigungsgebäude mit Tower fertiggestellt. Am 19. Juni 2008 wurde auf dem Flugplatz Strausberg das Flugplatzmuseum eröffnet. Es dokumentiert die Luftfahrtgeschichte in Strausberg.
Verwaltungszugehörigkeit
Strausberg gehörte seit 1817 zum Landkreis Oberbarnim in der Provinz Brandenburg. 1952 wurde die Stadt Sitz des neu gebildeten Kreises Strausberg (bis 1990 im DDR-Bezirk Frankfurt (Oder), 1990–1993 im Land Brandenburg). Seit der Kreisreform 1993 liegt Strausberg im Landkreis Märkisch-Oderland.
Bevölkerungsentwicklung
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Gebietsstand des jeweiligen Jahres, Einwohnerzahl:[11][12][13] Stand 31. Dezember (ab 1991), ab 2011 auf Basis des Zensus 2011
Politik
Stadtverordnetenversammlung
Die Stadtverordnetenversammlung Strausbergs besteht aus 32 Stadtverordneten und der hauptamtlichen Bürgermeisterin. Ihre Amtsperiode beträgt fünf Jahre. Nach dem Ergebnis der Kommunalwahl vom 26. Mai 2019[14] setzt sie sich wie folgt zusammen:
Partei / Wählergruppe | Sitze |
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Die Linke | 8 |
Unabhängige und freie Wählergemeinschaft (U.f.W.) Pro Strausberg | 4 |
AfD | 4 |
SPD | 4 |
CDU | 4 |
Bündnis 90/Die Grünen | 2 |
FDP | 2 |
Deine Wahl – Bürger für eine lebenswerte Stadt Strausberg | 2 |
BVB/Freie Wähler Strausberg | 1 |
DIE PARTEI | 1 |
Bürgermeister
- 1990–2002: Jürgen Schmitz (SPD/parteilos)
- 2002–2010: Hans-Peter Thierfeld (parteilos)
- ab 2010: Elke Stadeler (parteilos)[15]
Stadeler wurde in der Bürgermeisterstichwahl am 11. März 2018 mit 53,8 % der gültige Stimmen für eine weitere Amtsdauer von acht Jahren[16] in ihrem Amt bestätigt.[17]
Wappen
Das Wappen der Stadt wurde am 26. Januar 1994 genehmigt.
Blasonierung: „In Blau über grünem Dreiberg ein nach links gewendeter, widersehender, golden bewehrter silberner Strauß, über dessen Rücken ein silberner, mit einem golden bewehrten roten Adler belegter Schild schwebt.“[18]
Es wird vermutet, dass die Form des Straussees zur Namensgebung der Stadt und zur Wahl als Wappentier beigetragen hat. Der am alten Stadtkern angrenzende See hat die längliche, schmale Form einer Bohne. Das slawische strutch (deutsch ‚Schote‘) hat eine phonetische Ähnlichkeit zum deutschen Wort ‚Strauß‘. Es handelt sich bei der Festlegung des Wappentieres um eine Volksetymologie, ein sogenanntes „redendes Wappen“.
Das Straußenwappen wurde auch im Verbandsabzeichen des in Strausberg ansässigen IV. Bataillons des Luftwaffenausbildungsregiments geführt.
Partnerschaften
Städtepartnerschaften
- Dębno (Neudamm) – Polen (seit 1978)
- Frankenthal – Rheinland-Pfalz, Deutschland (seit 16. Oktober 1990)
- Terezín (Theresienstadt) – Tschechien (seit 1998)
Sonstige Partnerschaften
- Bundeswehr am Standort Von-Hardenberg-Kaserne (seit 11. Januar 2001)
- Hertha BSC
Sehenswürdigkeiten und Kultur
In der Liste der Baudenkmale in Strausberg sind die in der Denkmalliste des Landes Brandenburg eingetragenen Baudenkmale verzeichnet.
- St. Josef ist eine römisch-katholische Kirche im Stil der Heimatschutzarchitektur, die 1928 geweiht wurde. Im Innern befinden sich eine neuzeitliche Ausstattung sowie eine Sauer-Orgel.
- Die Dorfkirche Hohenstein ist eine Chorquadratkirche aus dem 13. Jahrhundert.
- Alte Post
- Haus der WBG „Aufbau“
- Historistische Wohnhäuser in der August-Bebel-Straße
Geschichtsdenkmale
- Statue „Roter Matrose“, zur Erinnerung an den Kieler Matrosenaufstand (1918) während der Novemberrevolution.
- Anlage des Mahnmals von 1967 für die Opfer des Faschismus (OdF) auf dem Pestalozziplatz (heute auf dem Hof des Elisabeth-Seniorenzentrum Dietrich Bonhoeffer, Wriezener Straße 1a), die 1972 mit einer Gedenkwand und 1980 mit einem Wandbild ergänzt wurde. Letzteres (gemalt von Josef Rogmann) soll die Verbindung zwischen antifaschistischem Widerstandskampf und der DDR-Gesellschaft darstellen.
- Gedenktafel von 1988 an der Feldsteinmauer des ehemaligen jüdischen Friedhofs zur Erinnerung an die Opfer der Shoa
- Denkmal von 1992 vor der St.-Marien-Kirche in der Predigerstraße für den Komponisten und Kirchenmusiker Hugo Distler, der vor seiner Einberufung zur Wehrmacht 1942 in den Freitod ging
- Zurückgebaute „Stele der Solidarität“ von Josef Rogmann in Strausberg Nord
- Kunstobjekt Strauß: über die Stadt verteilt sieht man immer wieder die kunstvoll gestalteten Straußmodelle. Eine Anlehnung an die Berliner Bären oder Ulmer Spatzen.
- Leninstele: Die Stele mit Relief von Axel Schulz wurde im April 1970 eingeweiht. Sie zeigt Lenin als Hauptfigur in einer Versammlung zur Vorbereitung der Oktoberrevolution.[19]
- „Roter Matrose“ (Hans Kies)
- Mahnmal für die Opfer des Faschismus (OdF)
- Jüdischer Friedhof
- Hugo-Distler-Denkmal
- Stele der Solidarität (Josef Rogmann)
Friedhöfe
Strausberg verfügt über zwei Friedhöfe, einen städtischen in Strausberg Vorstadt und einen der evangelischen Kirchgemeinde in der Berliner Straße.[20]
Das Gelände des Friedhofs der evangelischen Kirchgemeinde wurde im Jahr 1869 erworben und befindet sich auf einem ehemaligen Weinberg. Dort gibt es auch Kriegsgräberstätten des I. und des II. Weltkrieges.[21]
Im Jahr 1974 wurde auf Beschluss des damaligen Rates des Kreises der Städtische Waldfriedhof am Eggersdorfer Weg in Strausberg Vorstadt auf dem Gelände neben der alten Rennbahn, an der Ortsgrenze zu Petershagen/Eggersdorf errichtet. Seit 1978 finden dort Beerdigungen statt.[22]
Wirtschaft
Die Bundeswehr ist größter Arbeitgeber der Stadt mit etwa 2200 Arbeitsplätzen. Die Bundeswehreinrichtungen sind in der von-Hardenberg-Kaserne (vormals Liegenschaft Nord) und der Barnim-Kaserne konzentriert. Die Akademie der Bundeswehr für Information und Kommunikation mit der größten Militärbibliothek Deutschlands residiert im ehemaligen Tagungszentrum des MfNV/MfAuV in Strausberg Nord.
Strausberg ist Standort von Behörden und öffentlichen Einrichtungen des Landes, des Landkreises und der Kommune (zum Beispiel Finanzamt, Amtsgericht, Bauordnungsamt des Landkreises Märkisch-Oderland, Agentur für Arbeit Frankfurt (Oder) Nebenstelle Strausberg, Beratungsstelle der Deutschen Rentenversicherung Berlin-Brandenburg, Geschäftsstellen mehrerer Krankenkassen, Stadtverwaltung Strausberg).
Die Stadt ist traditioneller Standort des Handwerks, des Handels und des Dienstleistungsgewerbes. Des Weiteren befinden sich in der Stadt der Flugplatz Strausberg und die Stemme-Flugzeugwerft, die Motorsegler produziert.
Verkehr
Straßenverkehr
Strausberg ist in westlicher Richtung über die Landesstraße L 33 und die Anschlussstelle Berlin-Marzahn mit dem Berliner Ring (Bundesautobahn 10) verbunden. Östlich der Stadt verläuft die Bundesstraße 168 zwischen Eberswalde und Cottbus.
Schienenverkehr
Der Bahnhof Strausberg liegt an der Bahnstrecke Berlin–Kostrzyn. Hier zweigt die Bahnstrecke Strausberg–Strausberg Nord ab. Die Berliner S-Bahn-Linie 5 bedient im Stadtgebiet vier Stationen: Strausberg, Hegermühle, Strausberg Stadt und Strausberg Nord.
Die Regionalbahnlinie RB 26 verbindet den Bahnhof Strausberg mit Berlin-Ostkreuz und dem polnischen Kostrzyn.
Die Straßenbahnlinie 89 der Strausberger Eisenbahn verkehrt zwischen dem Stadtzentrum und dem Bahnhof Strausberg.
Sonstiges
Östlich der Stadt befindet sich der Flugplatz Strausberg.
Außerdem verläuft quer über den Straussee mit der Strausseefähre die einzige elektrische Seilzugfähre Deutschlands, die insbesondere von Ausflüglern gern benutzt wird.
Sport
Bekanntester Fußballverein der Stadt ist der FC Strausberg, der von der Spielzeit 2013/14 bis zur Spielzeit 2020/21 in der NOFV-Oberliga Staffel Nord spielte. Außerdem ist der Fanfarenzug des KSC Strausberg mit rund 200 Mitgliedern einer der größten Klangkörper seiner Art; er errang mehrere Weltmeistertitel.
Das Zentrum für sportliche Aktivitäten liegt in Strausberg Vorstadt: der Sport- und Erholungspark (SEP). Dieser liegt auf dem Gelände einer ehemaligen Galopp-Rennbahn[23], die nach 1945 dem Armeesportklub (ASK) diente und nach 1990, bis zur Gründung[24] des SEP am 1. Juli 1993, vom Kultur- und Sport-Club e. V. (KSC)[25] betrieben wurde.
Persönlichkeiten
Ehrenbürger
- 1976: Gertrud Rossner (1903–1984), praktizierte 50 Jahre als Kinderärztin in Strausberg[26]
- 1999, 29. November: Peter Popitz (1937–2017), Oberbürgermeister von Frankenthal, Städtepartnerschaft mit Strausberg
- 2012, 3. Mai: Sigmund Jähn (1937–2019), erster Deutscher im Weltall, lebte in Strausberg
- 2015: 25. Juni: Dieter Kartmann (* 1934), langjähriger Stadtverordneter[27]
- 2016: 1. Juni: Kurt Schornsheim (* 1924), Stadtchronist[27]
Söhne und Töchter der Stadt
- Andreas Engel (1561–1598), Pfarrer, Chronist der Geschichte der Mark Brandenburg
- Johann Friedrich Krüger (1770–1836), Baumeister in Quedlinburg und Buchautor
- Karl Alexander Ferdinand Kluge (1782–1844), Chirurg (und Sohn eines Strausberger Stadtchirurgen), Geburtshelfer und Mesmerist[28]
- August von Pfuhl (1794–1874), preußischer Generalmajor
- Aron Hirsch Heymann (1803–1880), Bankier und Wollhändler; Vorsteher der jüdischen Gemeinde Berlins
- Paul Max Bertschy (1840–1911), Architekt, in Lettland tätig
- Paul Gerhardt (1847–1923), Wasserbauingenieur und Baubeamter
- Georg Kurtze (1872–1945), von 1924 bis 1929 Stadtrat der Stadt Strausberg, 1933 ins KZ Oranienburg eingeliefert, hisste am 20. April 1945 die weiße Fahne, um die Stadt vor weiteren Zerstörungen zu bewahren, Anfang Mai 1945 erschossen aufgefunden[29]
- Oskar Ehrhardt (1873–1950), Chirurg in Königsberg
- Paul Deegener (1875–1949), Zoologe und Entomologe
- Martin Zindler (1920–2020), Mediziner und Anästhesiologe
- Peter Eisenberg (* 1940), Linguist
- Michael Gartenschläger (1944–1976), politischer Häftling in der DDR und Fluchthelfer, durch ein Spezialkommando der DDR-Staatssicherheit erschossen
- Jonas Kern (* 1946), Schriftsteller
- Scarlett Seeboldt (* 1957), Musikerin, Sängerin und Liedermacherin
- Simona Koß (* 1961), Politikerin (SPD)
- Frank Schmökel (* 1962), Vergewaltiger und Mörder
- Birgit Monteiro (* 1969), Politikerin (SPD)
- Sebastian Schmidtke (* 1985), Politiker (NPD)
- Robert Maaser (* 1990), Schauspieler
- Robert Herrmann (* 1993), Fußballspieler
- Martin Schindler (* 1996), Dartspieler
Mit Strausberg verbundene Persönlichkeiten
- Johannes Haw (1871–1949), katholischer Geistlicher und Ordensgründer, lebte während des Zweiten Weltkrieges in Strausberg
- Georg Vollerthun (1876–1945), Komponist, lebte seit 1922 in Strausberg
- Kurt Wagner (1904–1989), General, verbrachte seinen Lebensabend in Strausberg
- Hugo Distler (1908–1942), Komponist und Kirchenmusiker, sein letzter Wohnort war 1940–1942 Strausberg
- Lilo Hardel (1914–1999), Kinderbuchautorin, lebte seit den 1950er Jahren in Strausberg
- Willi Lorbeer (1915–2011), Judotrainer in Strausberg[30][31]
- Erich Zielke (* 1936), ehemaliger Judoka und Generalkonsul der DDR, lebt in Strausberg[32]
- Barbara Henniger (* 1938), Karikaturistin und Buchautorin, lebt seit 1967 in Strausberg
- Alexander Seidel (* 1976), Countertenor und Dirigent, verbrachte einige Jahre seiner Kindheit in Strausberg
Literatur
- Rolf Barthel, Michael Haddenhorst: Städte in Deutschland – Strausberg. Nicolaische Verlagsbuchhandlung, Beuermann, Berlin 1993, ISBN 3-87584-483-1.
- Strausberg. Einst und Jetzt. Culturcon / Märkische Oderzeitung, 2010, ISBN 978-3-941092-38-9.
- Martin Zeiller: Straußberg. In: Matthäus Merian (Hrsg.): Topographia Electoratus Brandenburgici et Ducatus Pomeraniae (= Topographia Germaniae. Band 13). 1. Auflage. Matthaeus Merians Erben, Frankfurt am Main 1652, S. 114 (Volltext [Wikisource]).
Weblinks
- Internetpräsenz der Stadt Strausberg
- Strausberger Persönlichkeiten. Stadtwiki Strausberg
Einzelnachweise
- Bevölkerung im Land Brandenburg nach amtsfreien Gemeinden, Ämtern und Gemeinden 31. Dezember 2020 (PDF-Datei; 950 KB) (Fortgeschriebene amtliche Einwohnerzahlen) (Hilfe dazu).
- Ämter und amtsfreie Gemeinden des Landkreises Märkisch-Oderland. In: service.brandenburg.de. Ministerium des Innern und für Kommunales des Landes Brandenburg, abgerufen am 11. September 2016.
- BrandenburgViewer der Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg (LGB)
- Stadt Strausberg – Ortsteile nach § 45 Kommunalverfassung – Wohnplätze. In: service.brandenburg.de. Ministerium des Innern und für Kommunales des Landes Brandenburg, abgerufen am 11. September 2016.
- Projekt Strausberg, Nikolai-Kirchhof. In: anthropologie-jungklaus.de. Abgerufen am 4. Juni 2017.
- Bettina Jungklaus: Der mittelalterliche Nikolai-Kirchhof in Strausberg. Ergebnisse der anthropologischen Untersuchung an den aufgefundenen Skeletten. In: Märkisch-Oderland Jahrbuch 2007. 14. Jahrgang, 2007, S. 14–16.
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- Facebook-Eintrag
- Historisches Gemeindeverzeichnis des Landes Brandenburg 1875 bis 2005. Landkreis Märkisch-Oderland (PDF) S. 34–37
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- Amt für Statistik Berlin-Brandenburg (Hrsg.): Statistischer Bericht A I 7, A II 3, A III 3. Bevölkerungsentwicklung und Bevölkerungsstand im Land Brandenburg (jeweilige Ausgaben des Monats Dezember)
- Ergebnis der Kommunalwahl am 26. Mai 2019
- Stadtwiki Strausberg
- § 74 des Brandenburgischen Kommunalwahlgesetzes
- Ergebnis der Bürgermeisterstichwahl am 11. März 2018
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