Deutsche Rentenversicherung Berlin-Brandenburg
Die Deutsche Rentenversicherung Berlin-Brandenburg ist ein Regionalträger der Deutschen Rentenversicherung für die Bundesländer Berlin und Brandenburg. Der Sitz der Behörde ist in Frankfurt (Oder), ein Standort ist in Berlin.
Deutsche Rentenversicherung Berlin-Brandenburg | |
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Sozialversicherung | Gesetzliche Rentenversicherung |
Rechtsform | Körperschaft des öffentlichen Rechts |
Zuständigkeit | Deutschland |
Sitz | Frankfurt (Oder) |
Vorstand | Christian Hoßbach, Stefan Moschko |
Geschäftsführung | Sylvia Dünn, Christian Wolff[1] |
Versicherte | 2,23 Mio. (2019) |
Rentner | 0,8 Mio. (2020) |
Haushaltsvolumen | 15,7 Mrd. Euro (2022) |
Mitarbeiter | ca. 2500 (2020) |
Website | DRV Berlin-Brandenburg |
Mit etwa 2.500 Mitarbeitenden (darunter Angestellte und Beamte) betreut die Deutsche Rentenversicherung Berlin-Brandenburg ca. 800.000 Rentner und 2,3 Millionen Versicherte. Zusätzlich zu den beiden Häusern in Frankfurt (Oder) und Berlin stehen den Versicherten 21 Auskunfts- und Beratungsstellen in Berlin und Brandenburg zur Verfügung.
Die Deutsche Rentenversicherung Berlin-Brandenburg ist Verbindungsstelle für Polen im Rahmen des überstaatlichen Rechts der Europäischen Gemeinschaft sowie des deutsch-polnischen Sozialversicherungsabkommens vom 9. Oktober 1975.[2] Sie ist zuständig für Personen, die neben deutschen auch polnische Versicherungszeiten haben sowie für Personen mit deutschen oder polnischen Versicherungszeiten, die im jeweils anderen Land wohnen.
Die Deutsche Rentenversicherung Berlin-Brandenburg betreibt zwei Rehabilitationskliniken: Die Klinik Hohenelse am Rheinsberger See und die Rehabilitationsklinik Lautergrund in Bad Staffelstein. Neben orthopädischen Erkrankungen werden in der Klinik Hohenelse Diabetes mellitus Typ 1 und 2 sowie Herz-Kreislauf-Erkrankungen behandelt. Die Klinik Lautergrund ist auf Unfall- und Verletzungsfolgen bzw. chronische Schmerzerkrankungen spezialisiert.
Weblinks
Einzelnachweise
- Informationen zum deutsch-polnischen Sozialversicherungsabkommen vom 9. Oktober 1975 und zu den Verordnungen (PDF)