Leichtathletik-Europameisterschaften 2014
Die 22. Leichtathletik-Europameisterschaften wurden vom 12. bis zum 17. August 2014 in Zürich ausgetragen. Damit fanden zum zweiten Mal, nach 1954 in Bern, Leichtathletik-Europameisterschaften in der Schweiz statt. Die sechstägigen Wettkämpfe wurden im Stadion Letzigrund veranstaltet, in dem seit 1928 jährlich das Leichtathletik-Meeting Weltklasse Zürich durchgeführt wird. Die Geher- und Marathonwettkämpfe wurden in der Zürcher Innenstadt ausgetragen.
22. Leichtathletik-Europameisterschaften | |
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Das Stadion Letzigrund | |
Stadt | Zürich, Schweiz |
Stadion | Stadion Letzigrund |
Teilnehmende Länder | 50 |
Teilnehmende Athleten | 1400 |
Wettbewerbe | 47 |
Eröffnung | 12. August 2014 |
Schlusstag | 17. August 2014 |
Chronik | |
← Helsinki 2012 | Amsterdam 2016 → |
Medaillenspiegel (Endstand nach 47 Entscheidungen) | |||||
---|---|---|---|---|---|
Platz | Land | ||||
1 | Großbritannien | 12 | 5 | 6 | 23 |
2 | Frankreich | 9 | 8 | 7 | 24 |
3 | Deutschland | 4 | 1 | 3 | 8 |
4 | Russland | 3 | 5 | 12 | 20 |
5 | Niederlande | 3 | 2 | 1 | 6 |
6 | Polen | 2 | 6 | 4 | 12 |
7 | Ukraine | 2 | 5 | 2 | 9 |
8 | Spanien | 2 | 1 | 3 | 6 |
9 | Italien | 2 | 1 | – | 3 |
10 | Belarus | 2 | – | – | 2 |
Vollständiger Medaillenspiegel |
Teilnehmer und Mitwirkende
Rund 1400 Athleten aus allen 50 Mitgliedsverbänden des Europäischen Leichtathletikverbands (EAA) nahmen in Zürich teil, darunter auch aus Deutschland, Liechtenstein, Österreich, der Schweiz und Luxemburg. Das entspricht in etwa der Teilnehmerzahl der vorhergehenden Austragung 2012 in Helsinki. Die Athleten wurden von etwa 800 Betreuern begleitet.
Rund um die Wettkämpfe standen 2100 freiwillige Helfer, sogenannte Volunteers, im Einsatz. Rund 2000 Medienschaffende berichteten aus Zürich.
Für besonderes Medieninteresse sorgte die Nichtnominierung des mit Beinprothese startenden Weitspringers Markus Rehm in den 93-köpfigen Kader des DLV. Dieser hatte vier Tage zuvor die Deutsche Meisterschaft gewinnen können. Umstritten war und ist seine Teilnahme an Wettkämpfen mit Sportlern ohne Behinderung. Hintergrund ist die bis heute ungeklärte Frage, inwieweit Rehm durch die Federwirkung seiner Prothese einen Vorteil gegenüber den anderen Sportlern hat und in welcher Form dieser mögliche Vorteil durch eine Benachteiligung beim Anlauf wieder ausgeglichen wird.
Wettbewerbe
An sechs Tagen und in insgesamt zehn Wettkampfsessionen waren 47 Medaillenentscheidungen vorgesehen. Die Entscheidungen im Marathonlauf und im Gehen, die bei den Europameisterschaften 2012 wegen der zeitlichen Nähe zu den Olympischen Spielen nicht ausgetragen worden waren, wurden wieder ins Programm aufgenommen. Im Vergleich zu den vorherigen Europameisterschaften fanden damit fünf Wettbewerbe mehr statt. Das 50-km-Gehen war die einzige Disziplin, welche nur für die Männer im Programm stand.
Doping
Bei diesen Europameisterschaften gab es zwölf Dopingfälle.
- Maxim Dyldin ( Russland), 400 Meter, im Halbfinale ausgeschieden / 4 × 400 Meter, zunächst auf Rang zwei – Maxim Dyldin wurde wegen einer verpassten Dopingprobe vom Internationalen Sportgerichtshof CAS vom 6. Januar 2017 an für vier Jahre gesperrt. Seine bei den Olympischen Spielen 2012 und später erzielten Resultate wurden annulliert.[1][2]
- Mehmet Akkoyun ( Türkei), 10.000 Meter, Rennen nicht beendet – Ihm wurden Abweichungen in seinem Biologischen Pass nachgewiesen. Alle seine Resultate vom 11. August 2014 an wurden gestrichen. Er erhielt eine vierjährige Sperre bis zum 7. Februar 2021.[3]
- Adil Bouafif ( Schweden), 10.000 Meter, Rennen nicht beendet – Er wurde positiv auf nicht erlaubte Substanzen getestet. Alle seine Resultate vom 12. August 2014 an wurden ihm aberkannt. Er erhielt eine zweijährige Sperre bis zum 22. September 2016.[4]
- Alexei Crawcenco ( Moldau), 400 Meter Hürden, im Vorlauf ausgeschieden – Er wurde positiv getestet und disqualifiziert.[5]
- Hakan Duvar ( Türkei), 3000 Meter Hindernislauf, im Vorlauf ausgeschieden – Sein Biologischer Pass wies mit Datum vom 11. August 2014 unerlaubte Abweichungen auf. Die seit dem 11. August 2014 erzielten Resultate des Läufers wurden annulliert. Außerdem erhielt er eine vierjährige Sperre vom 26. Dezember 2016 bis 25. Dezember 2020.[6]
- Alexander Iwanow ( Russland), 20-km-Gehen, ursprünglich Zweiter – Ihm wurde seine Silbermedaille aberkannt, nachdem ihm laut russischem Leichtathletikverband Abweichungen im Blut nachgewiesen worden waren. Alle seine Resultate zwischen Juli 2012 und August 2015 wurden annulliert, unter anderem auch sein WM-Titel von 2013. Außerdem wurde er rückwirkend ab 2. Mai 2017 für drei Jahre gesperrt.[7]
- Michail Ryschow ( Russland), 50-km-Gehen, ursprünglich Vierter – In seinem Blut wurde am 2. Juni 2015 im russischen Trainingszentrum in Saransk bei einem Dopingtest Erythropoetin (EPO) nachgewiesen. Mit ihm waren auch vier andere Sportler gleichermaßen betroffen. Vom Internationalen Sportgerichtshof CAS wurden unterschiedliche Sanktionen ausgesprochen, Michail Ryschow erhielt eine vierjährige Sperre vom 15. Juli 2015 bis 14. Juli 2019. Darüber hinaus wurden von ihm erzielte Ergebnisse annulliert, darunter sein zweiter Platz bei den Weltmeisterschaften 2013 sowie sein vierter Platz bei diesen Europameisterschaften.[8]
- Iwan Uchow ( Russland), Hochsprung, zunächst Bronzemedaillengewinner – Er war laut McLaren-Report zusammen mit elf weiteren russischen Leichtathleten 2012 und 2013 Teil eines Dopingprogramms mit Anabolen Steroiden. Iwan Uchow wurde für vier Jahre gesperrt, seine Ergebnisse zwischen dem 16. Juli 2012 und dem 31. Dezember 2015 wurden annulliert, darunter sein Olympiasieg 2012 und sein dritter Platz bei diesen Europameisterschaften.[9]
- Hanna Mischtschenko ( Ukraine), 1500 Meter, im Vorlauf ausgeschieden – Sie wurde wegen Unregelmäßigkeiten in ihrem Biologischen Pass für zwei Jahre bis August 2017 gesperrt. Ihre seit dem 28. Juni 2012 wurden annulliert.[10]
- Gamze Bulut ( Türkei), 1500 Meter, im Vorlauf ausgeschieden / 5000 Meter, zunächst Zehnte – Sie wurde wegen Dopings bis 29. Mai 2020 gesperrt. Ihre seit Juli 2011 – hier waren Auffälligkeiten im Biologischen Pass festgestellt worden – erzielten Ergebnisse wurden annulliert.[11]
- Meliz Redif ( Türkei) – Mitglied der im Vorlauf ausgeschiedenen 4 × 400-m-Staffel. Sie wurde wegen Auffälligkeiten in ihrem Biologischen Pass für drei Jahre gesperrt – 31. März 2015 bis 30. März 2018. Zu den annullierten Resultaten gehörte auch das Ergebnis der türkischen Staffel bei diesen Europameisterschaften.[12][13]
- Anna Bulgakowa ( Russland), Hammerwurf, im Finale ohne gültigen Versuch – Ihr wurden Verstöße gegen die Doping-Bestimmungen nachgewiesen. Sie erhielt eine insgesamt vierjährige Sperre vom 29. März 2017 bis 29. März 2021. Alle ihre Resultate vom 16. August 2013 bis 15. August 2015 wurden annulliert.[14][15]
Fernsehübertragung
Das Schweizer Fernsehen SRG SSR produzierte das internationale TV-Signal der Europameisterschaften. Für den Sender war es die bisher größte TV-Eigenproduktion. Neben 70 Kameras im Stadion und 22 Kameras an der Marathon- bzw. Geherstrecke waren rund 300 Mitarbeitende der SRG im Einsatz.
In Deutschland wurden die Titelkämpfe abwechselnd von ARD und ZDF übertragen. Der TV-Sender Eurosport übertrug fast alle Wettkämpfe live im Fernsehen.
Organisation
Offizielle Ausrichter der Europameisterschaften waren der Schweizer Leichtathletik-Verband Swiss Athletics zusammen mit der Stadt Zürich. Zur operativen Umsetzung wurde die Leichtathletik EM 2014 AG gegründet, bei der VfG/LCZ (Trägerverein von Weltklasse Zürich) Hauptaktionär und Athletissima sowie der LC Zürich Aktionäre sind. Am mit 35 Millionen Schweizer Franken veranschlagten Budget haben sich weitere Vereine, Kantonalverbände, Laufveranstalter und Privatpersonen der Schweizer Leichtathletikszene beteiligt. Auch die Schweizerische Eidgenossenschaft, vertreten durch das Bundesamt für Sport (BASPO), leistete einen einmaligen Unterstützungsbeitrag von 3,3 Millionen Schweizer Franken.
City Festival
Als Begegnungszone für die einheimische Bevölkerung sowie Gäste und Athleten war ein City Festival auf dem Sechseläutenplatz geplant. Hierzu wurde das House of Switzerland, das zuletzt bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi im Einsatz war, im Zentrum Zürichs aufgebaut.[16]
Maskottchen
Das bereits bei der Eishockey-Weltmeisterschaft 2009 verwendete Maskottchen Cooly kam bei den Leichtathletik-Europameisterschaften in Zürich zu einem weiteren Einsatz.
Sportliche Leistungen
In diesem Jahr waren die Europameisterschaften für den Großteil der Athleten wieder der Jahreshöhepunkt. Erstmals war dies 2012 nicht der Fall gewesen, nachdem diese Meisterschaften zum ersten Mal nicht mehr alle vier, sondern alle zwei Jahre durchgeführt worden waren. So fielen jede zweite Europameisterschaften gleichzeitig auf eine olympische Saison mit den Olympischen Spielen als Höhepunkt des Jahres. Das Leistungsniveau war entsprechend hoch in Zürich. Neben zahlreichen nationalen Rekorden gab es einen Weltrekord durch den Franzosen Yohan Diniz im 50-km-Gehen und zwei weitere Europameisterschaftsrekorde durch Christelle Daunay aus Frankreich im Marathonlauf sowie durch die Polin Anita Włodarczyk im Hammerwurf.
In der Medaillenwertung zeigte sich Großbritannien mit zwölf EM-Titeln besonders stark. Auch Frankreich hatte mit neun Goldmedaillen sehr erfolgreich abgeschnitten. Deutschland folgte deutlich dahinter mit vier Titeln. Russland und die Niederlande hatten jeweils drei Europameister in ihren Reihen, wobei Russland mit insgesamt 21 Medaillen deutlich mehr Edelmetall gesammelt hatte als die Niederlande, die auf insgesamt sechs Medaillen kamen. Mit Polen, der Ukraine, Spanien, Italien und Belarus gab es weitere fünf Nationen mit jeweils zwei Europameistern auf ihrem Konto. Dabei lag Polen mit insgesamt zwölf Medaillen vor der Ukraine – acht Medaillen gesamt, Spanien – sechs Medaillen gesamt, Italien – drei Medaillen gesamt – und Belarus – zwei Medaillen gesamt.
Bei den einzelnen Sportlern sind besonders folgende Leistungen zu nennen.
- Vier Athleten errangen je zwei Goldmedaillen bei diesen Meisterschaften:
- Mo Farah (Großbritannien) – 5000 Meter, 10.000 Meter
- Dafne Schippers (Niederlande) – 100 Meter und 200 Meter
- Adam Gemili (Großbritannien) – 200 Meter und 4 × 100 m
- Martyn Rooney (Großbritannien) – 400 Meter und 4 × 400 m
- Folgende Europameister von 2014 hatten bereits vorher EM-Titel gewonnen:
- Mo Farah (Großbritannien) – 5000 Meter, dritter Titel in Folge, außerdem über 10.000 Meter Wiederholung seines Erfolgs von 2010
- Renaud Lavillenie (Frankreich) – Stabhochsprung, dritter Titel in Folge
- Olha Saladucha (Ukraine) – Dreisprung, dritter Titel in Folge
- Sandra Perković (Kroatien) – Diskuswurf, dritter Titel in Folge
- Adam Kszczot (Polen) – 800 Meter, Wiederholung seines Erfolgs von 2012
- Sergei Schubenkow (Russland) – 110 Meter Hürden, Wiederholung seines Erfolgs von 2012
- David Storl (Deutschland) – Kugelstoßen, Wiederholung seines Erfolgs von 2012
- Robert Harting (Deutschland) – Diskuswurf, Wiederholung seines Erfolgs von 2012
- Krisztián Pars (Ungarn) – Hammerwurf, Wiederholung seines Erfolgs von 2012
- Ruth Beitia (Spanien) – Hochsprung, Wiederholung seines Erfolgs von 2012
- Éloyse Lesueur (Frankreich) – Weitsprung, Wiederholung ihres Erfolgs von 2012
- Anita Włodarczyk (Polen) – Hammerwurf, Wiederholung ihres Erfolgs von 2012
- Antoinette Nana Djimou Ida (Frankreich) – Siebenkampf, Wiederholung ihres Erfolgs von 2012
Kritik
Kritisiert wurden die hohen Ticketpreise.[17] Das Stadion Letzigrund war an keinem einzigen Tag ausverkauft, obwohl das Fassungsvermögen deutlich kleiner war als bei den vorangegangenen Europameisterschaften.[18] Die täglichen Showacts nach Ende der Wettkämpfe wurden nur noch von wenigen Besuchern verfolgt.[18]
Resultate Männer
100 m
Platz | Athlet | Land | Zeit (s) |
---|---|---|---|
1 | James Dasaolu | GBR | 10,06 |
2 | Christophe Lemaitre | FRA | 10,13 |
3 | Harry Aikines-Aryeetey | GBR | 10,22 |
4 | Dwain Chambers | GBR | 10,24 |
5 | Lucas Jakubczyk | GER | 10,25 |
6 | Jaysuma Saidy Ndure | NOR | 10,35 |
7 | Cătălin Cîmpeanu | ROM | 10,44 |
8 | Yazaldes Nascimento | POR | 10,46 |
Datum: 13. August, 21:50 Uhr
Wind: −0,4 m/s
Weitere Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
- In den Halbfinals (13. August) ausgeschieden:
Julian Reus GER – Lauf 1, Platz 4 in 10,35 s
Sven Knipphals GER – Lauf 2, Platz 5 in 10,37 s
Pascal Mancini SUI – Lauf 3, Platz 3 in 10,38 s - In den Vorläufen (12. August) ausgeschieden:
Reto Amaru Schenkel SUI – Lauf 5, Platz 6 in 10,44 s
200 m
Platz | Athlet | Land | Zeit (s) |
---|---|---|---|
1 | Adam Gemili | GBR | 19,98 NU23R |
2 | Christophe Lemaitre | FRA | 20,15 |
3 | Serhij Smelyk | UKR | 20,30 |
4 | Churandy Martina | NED | 20,37 |
5 | Diego Marani | ITA | 20,43 |
6 | Ramil Guliyev | TUR | 20,48 |
7 | Likoúrgos-Stéfanos Tsákonas | GRE | 20,53 |
8 | Karol Zalewski | POL | 20,58 |
Datum: 15. August, 21:49 Uhr
Wind: −1,6 m/s
Weitere Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
- In den Halbfinals (14. August) ausgeschieden:
Alex Wilson SUI – Lauf 1, Platz 6 in 20,76 s
Robin Erewa GER – Lauf 1, Platz 7 in 20,82 s
Aleixo-Platini Menga GER – Lauf 2, Platz 8 in 20,89 s - In den Vorläufen (14. August) ausgeschieden:
Joel Burgunder SUI – Lauf 4, Platz 7 in 21,24 s
Fabian Haldner LIE – Lauf 2, Platz 7 in 23,06 s
Julian Reus GER – Lauf 2, DNS
400 m
Platz | Athlet | Land | Zeit (s) |
---|---|---|---|
1 | Martyn Rooney | GBR | 44,71 |
2 | Matthew Hudson-Smith | GBR | 44,75 |
3 | Donald Sanford | ISR | 45,27 NR |
4 | Jakub Krzewina | POL | 45,52 |
5 | Conrad Williams | GBR | 45,53 |
6 | Kamghe Gaba | GER | 45,83 |
7 | Samuel García | ESP | 46,35 |
DNS | Jonathan Borlée | BEL |
Datum: 15. August, 18:50 Uhr
Dieser Wettbewerb wurde durch einen Dopingfall belastet:
Der im Halbfinale ausgeschiedene Russe Maxim Dyldin wurde wegen einer verpassten Dopingprobe vom Internationalen Sportgerichtshof CAS vom 6. Januar 2017 an für vier Jahre gesperrt. Seine bei den Olympischen Spielen 2012 und später erzielten Resultate wurden annulliert.[1][2]
Weiterer Teilnehmer aus einem deutschsprachigen Land:
Fabian Haldner LIE – ausgeschieden im fünften Vorlauf (12. August), Platz 8 in 50,55 s
800 m
Platz | Athlet | Land | Zeit (min) |
---|---|---|---|
1 | Adam Kszczot | POL | 1:44,15 |
2 | Artur Kuciapski | POL | 1:44,89 |
3 | Mark English | IRL | 1:45,03 |
4 | Andreas Bube | DEN | 1:45,21 |
5 | Marcin Lewandowski | POL | 1:45,78 |
6 | Amel Tuka | BIH | 1:46,12 NR |
7 | Jozef Repčík | SVK | 1:46,29 |
8 | Pierre-Ambroise Bosse | FRA | 1:46,55 |
Datum: 15. August, 19:55 Uhr
Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
- In den Halbfinals (13. August) ausgeschieden:
Dennis Krüger GER – Lauf 2, 6 in 1:48,33 min - In den Vorläufen (12. August) ausgeschieden:
Andreas Rapatz AUT – Lauf 1, Platz 5 in 1:48,65 min
Hugo Santacruz SUI – Lauf 3, 6 in 1:49,16 min
Nikolaus Franzmair AUT – Lauf 2, Platz 6 in 1:49,18 min
Charel Grethen LUX – Lauf 2, Platz 8 in 1:50,36 min
David Fiegen LUX – Lauf 3, Platz 8 in 1:51,00 min
1500 m
Platz | Athlet | Land | Zeit (min) |
---|---|---|---|
1 | Mahiedine Mekhissi-Benabbad | FRA | 3:45,60 |
2 | Henrik Ingebrigtsen | NOR | 3:46,10 |
3 | Chris O’Hare | GBR | 3:46,18 |
4 | Paul Robinson | IRL | 3:46,35 |
5 | Homiyu Tesfaye | GER | 3:46,46 |
6 | David Bustos | ESP | 3:46,92 |
7 | Timo Benitz | GER | 3:47,26 |
8 | Tarik Moukrime | BEL | 3:47,33 |
Datum: 17. August, 15:05 Uhr
Weitere Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
- Finale
Florian Orth GER – Platz 10 in 3:54,35 min - In den Vorläufen (15. August) ausgeschieden:
Jan Hochstrasser SUI – Lauf 2, Platz 11 in 3:43,89 min
Andreas Vojta AUT – Lauf 2, DSQ
5000 m
Platz | Athlet | Land | Zeit (min) |
---|---|---|---|
1 | Mohamed Farah | GBR | 14:05,82 |
2 | Hayle İbrahimov | AZE | 14:08,32 |
3 | Andrew Vernon | GBR | 14:09,48 |
4 | Richard Ringer | GER | 14:10,92 |
5 | Roberto Alaiz | ESP | 14:11,47 |
6 | Bouabdellah Tahri | FRA | 14:11,62 |
7 | Arne Gabius | GER | 14:11,84 |
8 | Antonio Abadía | ESP | 14:11,89 |
Datum: 17. August, 16:30 Uhr
Weiterer Teilnehmer aus einem deutschsprachigen Land:
Brenton Rowe AUT – Platz 13 in 14:16.46 min
10.000 m
Platz | Athlet | Land | Zeit (min) |
---|---|---|---|
1 | Mohamed Farah | GBR | 28:08,11 |
2 | Andrew Vernon | GBR | 28:08,66 |
3 | Ali Kaya | TUR | 28:08,72 |
4 | Polat Kemboi Arıkan | TUR | 28:11,11 |
5 | Bashir Abdi | BEL | 28:13,61 |
6 | Daniele Meucci | ITA | 28:19,79 |
7 | Bouabdellah Tahri | FRA | 28:25,03 |
8 | Stefano La Rosa | ITA | 28:49,99 |
Datum: 13. August, 19:51 Uhr
In diesem Wettbewerb wurden zwei Athleten des Verstoßes gegen die Dopingbestimmungen überführt. Ihre hier erzielten Resultate wurden nachträglich annulliert.
- Dem Türken Mehmet Akkoyun, der das Rennen aufgegeben hatte, wurden Abweichungen in seinem Biologischen Pass nachgewiesen. Alle seine Resultate vom 11. August 2014 an wurden gestrichen. Er erhielt eine vierjährige Sperre bis zum 7. Februar 2021.[3]
- Der Schwede Adil Bouafif, der das Rennen nicht beendet hatte, wurde positiv auf nicht erlaubte Substanzen getestet. Alle seine Resultate vom 12. August 2014 an wurden ihm aberkannt. Er erhielt eine zweijährige Sperre bis zum 22. September 2016.[4]
Keine weiteren Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern
Marathon
Platz | Athlet | Land | Zeit (h) |
---|---|---|---|
1 | Daniele Meucci | ITA | 2:11:08 |
2 | Yared Shegumo | POL | 2:12:00 |
3 | Alexei Reunkow | RUS | 2:12:15 |
4 | Javier Guerra | ESP | 2:12:32 |
5 | Viktor Röthlin | SUI | 2:13:07 |
6 | Abdellatif Meftah | FRA | 2:13:16 |
7 | Ruggero Pertile | ITA | 2:14:18 |
8 | André Pollmächer | GER | 2:14:51 |
Datum: 17. August, 9:00 Uhr
Weitere Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Tadesse Abraham SUI – Platz 9 in 2:15:05 h
Christian Kreienbühl SUI – Platz 23 in 2:18:36 h
Michael Ott SUI – Platz 37 in 2:22:51 h
Patrick Wieser SUI – Platz 44 in 2:25:33 h
Christian Pflügl AUT – Platz 2453 in 2:25:51 h
Adrian Lehmann SUI – Platz 45 in 2:26:37 h
Marathon-Cup
Platz | Land | Athleten | Zeit (h) |
---|---|---|---|
1 | Russland | Alexei Reunkow (3. in 2:12:15) Stepan Kisseljow (11. in 2:15:45) Sergei Rybin (21. in 2:18:04) |
6:46:04 |
2 | Frankreich | Abdellatif Meftah (6. in 2:13:16) Jean-Damascène Habarurema (13. in 2:16:04) Benjamin Malaty (15. in 2:17:09) |
6:46:29 |
3 | Schweiz | Viktor Röthlin (5. in 2:13:07) Tadesse Abraham (9. in 2:15:05) Christian Kreienbühl (23. in 2:18:36) |
6:46:48 |
4 | Italien | Daniele Meucci (1. in 2:11:08) Ruggero Pertile (7. in 2:14:18) Michele Palamini (32. in 2:21:32) |
6:46,58 |
5 | Dänemark | Lars Budolfsen (17. in 2:17:54) Henrik Them Andersen (19. in 2:17:55) Jesper Faurschou (22. in 2:18:12) |
6:54:01 |
6 | Ukraine | Ihor Russ (24. in 2:19:19) Iwan Babaryka (27. 2:20:19) Ihor Olefirenko (29. in 2:20:36) |
7:00:14 |
7 | Irland | Sean Hehir (20. in 2:17:59) Ruggero Pertile (7. in 2:14:18) Thomas Frazer (35. in 2:22:33) |
7:01:02 |
8 | Niederlande | Koen Raymaekers (31. in 2:20:49) Olfert Molenhuis (36. in 2:22:45) Ronald Schröers (42. in 2:24:51) |
7:08:25 |
Datum: 17. August, 9:00 Uhr
Im Marathonlauf gab es zusätzlich auch eine Teamwertung, für die die Zeiten der drei besten Läufer je Nation addiert wurden. Die Wertung zählte allerdings nicht zum offiziellen Medaillenspiegel.[19]
Keine Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern
110 m Hürden
Platz | Athlet | Land | Zeit (s) |
---|---|---|---|
1 | Sergei Schubenkow | RUS | 13,19 |
2 | William Sharman | GBR | 13,27 |
3 | Pascal Martinot-Lagarde | FRA | 13,29 |
4 | Balázs Baji | HUN | 13,29 NR |
5 | Petr Svoboda | CZE | 13,63 |
6 | Artur Noga | POL | 14,25 |
DSQ | Dimitri Bascou | FRA | IAAF Rule 163.2 – Behinderung[20] |
DNS | Lawrence Clarke | GBR |
Datum: 14. August, 21:50 Uhr
Wind: +0,5 m/s
Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
- In den Halbfinals (14. August) ausgeschieden:
Matthias Bühler GER – Lauf 2, Platz 6 in 13,39 s
Erik Balnuweit GER – Lauf 1, Platz 4 in 13,49 s
Gregor Traber GER – Lauf 1, Platz 7 in 13,58 s - In den Vorläufen (13. August) ausgeschieden:
Tobias Furer SUI – Lauf 2, Platz 6 in 13,78 s
400 m Hürden
Platz | Athlet | Land | Zeit (s) |
---|---|---|---|
1 | Kariem Hussein | SUI | 48,96 |
2 | Rasmus Mägi | EST | 49,06 |
3 | Denis Kudrjawzew | RUS | 49,16 |
4 | Timofei Tschaly | RUS | 49,56 |
5 | Felix Franz | GER | 49,83 |
6 | Emir Bekrić | SRB | 49,90 |
7 | Varg Königsmark | GER | 49,91 |
8 | Oskari Mörö | FIN | 50,14 |
Datum: 15. August, 20:52 Uhr
Hier gab es einen Dopingfall:
Der im Vorlauf ausgeschiedene Moldawier Alexei Crawcenco wurde positiv getestet und disqualifiziert.[5]
Weitere Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
3000 m Hindernis
Platz | Athlet | Land | Zeit (min) |
---|---|---|---|
1 | Yoann Kowal | FRA | 8:26,66 |
2 | Krystian Zalewski | POL | 8:27,11 |
3 | Ángel Mullera | ESP | 8:29,16 |
4 | Sebastián Martos | ESP | 8:30,08 |
5 | Iwan Lukjanow | RUS | 8:32,50 |
6 | Jukka Keskisalo | FIN | 8:32,70 |
7 | Steffen Uliczka | GER | 8:32,99 |
8 | Tarık Langat Akdağ | TUR | 8:33,13 |
Finale: 14. August, 20:45 Uhr
Der zunächst erstplatzierte französische Mahiedine Mekhissi-Benabbad, zweifacher Olympiazweiter (2008/2012), zweifacher WM-Dritter (2011/2013), zweifacher Europameister (2010/2012) und Europarekordinhaber sowie außerdem hier drei Tage später Europameister über 1500 Meter, wurde disqualifiziert, weil er auf der Zielgeraden circa 100 Meter vor dem Ziel sein Trikot ausgezogen hatte. Anfangs wurde er nur verwarnt, dann jedoch nach einem Protest des spanischen Teams disqualifiziert. Dazu fand die Regel 142.4b der Internationalen Wettkampfregeln (IWR) Anwendung.[21]
Außerdem gab es einen Dopingfall in diesem Wettbewerb:
Der Biologische Pass des Türken Hakan Duvar, der als Achter des ersten Vorlaufs ausgeschieden war, wies mit Datum vom 11. August 2014 unerlaubte Abweichungen auf. Die seit dem 11. August 2014 erzielten Resultate des Läufers wurden annulliert. Außerdem erhielt er eine vierjährige Sperre vom 26. Dezember 2016 bis 25. Dezember 2020.[6]
Weitere Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
- Finale:
Martin Grau GER –, Platz 13 in 8:44,46 min - In den Vorläufen (12. August) ausgeschieden:
Christian Steinhammer AUT – Lauf 1, Platz 12 in 8:58,58 min
4 × 100 m Staffel
Platz | Land | Athleten | Zeit (s) |
---|---|---|---|
1 | Großbritannien | James Ellington Harry Aikines-Aryeetey Richard Kilty Adam Gemili (im Finale) im Vorlauf außerdem: Danny Talbot |
37,93 EL |
2 | Deutschland | Julian Reus Sven Knipphals Alexander Kosenkow Lucas Jakubczyk |
38,09 |
3 | Frankreich | Pierre Vincent Christophe Lemaitre Teddy Tinmar Ben Bassaw |
38,47 |
4 | Schweiz | Pascal Mancini Amaru Reto Schenkel Suganthan Somasundaram Alex Wilson |
38,56 |
5 | Niederlande | Giovanni Codrington Churandy Martina Hensley Paulina Wouter Brus |
38,60 |
6 | Polen | Adam Pawlowski (im Finale) Dariusz Kuć Robert Kubaczyk Karl Zalewski im Vorlauf außerdem: Kamil Masztak |
38,85 |
DNF | Italien | Fabio Cerutti Eseosa Desalu DIego Marani Delmas Obou |
|
Portugal | Diogo Antunes Francis Obikwelu Arnaldo Abrantes Yazaldes Nascimento |
Datum: 17. August, 17:05 Uhr
Keine weiteren Staffeln aus deutschsprachigen Ländern
4 × 400 m Staffel
Platz | Land | Athleten | Zeit (min) |
---|---|---|---|
1 | Großbritannien | Conrad Williams (im Finale) Matthew Hudson-Smith (im Finale) Michael Bingham Martyn Rooney im Vorlauf außerdem: Nigel Levine Rabah Yousif |
2:58,79 EL |
2 | Polen | Rafał Omelko Kacper Kozłowski Łukasz Krawczuk (im Finale) Jakub Krzewina (im Finale) im Vorlauf außerdem: Michał Pietrzak Andrzej Jaros |
2:59,85 |
3 | Frankreich | Mame-Ibra Anne Teddy Venel (im Finale) Mamadou Hanne Thomas Jordier im Vorlauf außerdem: Teddy Atine |
2:59,89 |
4 | Irland | Brian Gregan Mark Englisch (im Finale) Richard Morrissey Thomas Barr im Vorlauf außerdem: Brian Murphy |
3:01,67 NR |
5 | Deutschland | Kamghe Gaba (im Finale) Miguel Rigau Jonas Plass Thomas Schneider im Vorlauf außerdem: David Gollnow |
3:01,70 |
6 | Belgien | Julien Watrin Kevin Borlée Michaël Bultheel Stef Vanhaeren (im Finale) im Vorlauf außerdem: Antoine Gillet |
3:02,60 |
7 | Tschechien | Jan Tesař Daniel Němeček Michal Desenský Patrik Šorm |
3:04,56 |
DOP | Russland | Maxim Dyldin (im Finale) Pawel Iwaschko Nikita Uglow Wladimir Krasnow im Vorlauf außerdem: Pawel Trenichin |
IAAF Rule 32.2a – Doping[22] |
Datum: 17. August, 15:42 Uhr
Hier kam es zu einer dopingbedingten Disqualifikation: Der auch im 400-Meter-Einzelrennen disqualifizierte Maxim Dyldin war Mitglied der russische Staffel. Diese hatte im Finale zunächst den zweiten Rang belegt, wurde jedoch nach Bekanntwerden von Dyldins Dopingverstoß ebenfalls disqualifiziert.[1][2][22]
Weitere Staffel aus einem deutschsprachigen Land:
Schweiz (Silvan Lutz, Danielle Angelella, Philipp Weissenberger, Johannes Wagner) –
Vorlauf (16. August) 2, Platz 6 in 3:08,63 min und damit ausgeschieden
20 km Gehen
Platz | Athlet | Land | Zeit (h) |
---|---|---|---|
1 | Miguel Ángel López | ESP | 1:19:44 |
2 | Denis Strelkow | RUS | 1:19:46 |
3 | Ruslan Dmytrenko | UKR | 1:19:46 |
4 | Christopher Linke | GER | 1:21:00 |
5 | Álvaro Martín | ESP | 1:21:41 |
6 | Andrij Kowenko | UKR | 1:21:48 |
7 | Giorgio Rubino | ITA | 1:22:07 |
8 | Erik Tysse | NOR | 1:22:19 |
Datum: 13. August, 9:20 Uhr
Am 22. März 2019 stellte sich heraus, dass diese Disziplin von einem Dopingfall betroffen war:
Der ursprüngliche Zweite Alexandr Iwanow aus Russland musste seine Silbermedaille wieder abgeben, nachdem ihm laut russischem Leichtathletikverband Abweichungen im Blut nachgewiesen worden waren. Alle seine Resultate zwischen Juli 2012 und August 2015 wurden annulliert, unter anderem auch sein WM-Titel von 2013. Außerdem wurde er rückwirkend ab 2. Mai 2017 für drei Jahre gesperrt.[7]
Weitere Teilnehmer aus einem deutschsprachigen Land:
Hagen Pohle GER – Platz 15 in 1:24:00 h
Niels Gloger GER – Platz 27 in 1:29:44 h
50 km Gehen
Platz | Athlet | Land | Zeit (h) |
---|---|---|---|
1 | Yohann Diniz | FRA | 3:32:33 WR |
2 | Matej Tóth | SVK | 3:36:21 NR |
3 | Iwan Noskow | RUS | 3:37:41 |
4 | Iwan Banseruk | UKR | 3:44:49 |
5 | Ihor Hlawan | UKR | 3:45:08 |
6 | Marco De Luca | ITA | 3:45:25 |
7 | Jesús Ángel García | ESP | 3:45:41 |
8 | Rafał Augustyn | POL | 3:48:15 |
Datum: 15. August, 9:00 Uhr
Auch auf der langen Gehstrecke gab es einen Dopingfall:
Im Blut des russischen Gehers Michail Ryschow wurde am 2. Juni 2015 im russischen Trainingszentrum in Saransk bei einem Dopingtest Erythropoetin (EPO) nachgewiesen. Er erhielt eine vierjährige Sperre vom 15. Juli 2015 bis 14. Juli 2019. Darüber hinaus wurden von ihm erzielte Ergebnisse annulliert, darunter sein zweiter Platz bei den Weltmeisterschaften 2013 sowie sein vierter Platz bei diesen Europameisterschaften.[8]
Teilnehmer aus einem deutschsprachigen Land:
Carl Dohmann GER – Platz 14 in 3:51:27 h
Hochsprung
Platz | Athlet | Land | Höhe (m) |
---|---|---|---|
1 | Bohdan Bondarenko | UKR | 2,35 |
2 | Andrij Prozenko | UKR | 2,33 |
3 | Jaroslav Bába | CZE | 2,30 |
4 | Daniil Zyplakow | RUS | 2,26 |
5 | Jurij Krymarenko | UKR | 2,26 |
6 | Gianmarco Tamberi | ITA | 2,26 |
Marco Fassinotti | ITA | 2,26 | |
Tichomir Iwanow | BUL | 2,26 |
Datum: 15. August, 19:46 Uhr
Im Hochsprung gab es einen Dopingfall.
Der Russe Iwan Uchow, zunächst Bronzemedaillengewinner, war laut McLaren-Report zusammen mit elf weiteren russischen Leichtathleten 2012 und 2013 Teil eines Dopingprogramms mit Anabolen Steroiden. Iwan Uchow wurde für vier Jahre gesperrt, seine Ergebnisse zwischen dem 16. Juli 2012 und dem 31. Dezember 2015 wurden annulliert, darunter sein Olympiasieg 2012 und sein dritter Platz bei diesen Europameisterschaften.[9]
Keine Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern
Stabhochsprung
Platz | Athlet | Land | Höhe (m) |
---|---|---|---|
1 | Renaud Lavillenie | FRA | 5,90 |
2 | Paweł Wojciechowski | POL | 5,70 |
3 | Jan Kudlička | CZE | 5,70 |
Kévin Menaldo | FRA | 5,70 | |
5 | Alexander Gripitsch | RUS | 5,65 |
6 | Piotr Lisek | POL | 5,65 |
7 | Konstadínos Filippídis | GRE | 5,60 |
8 | Edi Maia | POR | 5,60 |
Datum: 16. August, 15:03 Uhr
Weitere Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
- Finale:
Karsten Dilla GER – Platz 9 mit 5,40 m - In der Qualifikation (14. August) ausgeschieden:
Marquis Richards SUI – Gruppe B, Platz 9 mit 5,40 m
Tobias Scherbarth GER – Gruppe A, NM
Malte Mohr GER – Gruppe B, DNS
Weitsprung
Platz | Athlet | Land | Weite (m) |
---|---|---|---|
1 | Greg Rutherford | GBR | 8,29 |
2 | Loúis Tsátoumas | GRE | 8,15 |
3 | Kafétien Gomis | FRA | 8,14 |
4 | Eusebio Cáceres | ESP | 8,11 |
5 | Michel Tornéus | SWE | 8,09 |
6 | Ignisious Gaisah | NED | 8,08 |
7 | Tomasz Jaszczuk | POL | 8,07 |
8 | Christian Reif | GER | 7,95 |
Datum: 17. August, 15:56 Uhr
Weitere Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
- In der Qualifikation (15. August) ausgeschieden:
Yves Zellweger SUI – Gruppe B, Platz 10 mit 7,64 m
Julian Howard GER – Gruppe A, Platz 10 mit 7,63 m
Sebastian Bayer GER – Gruppe B, Platz 13 mit 7,56 m
Dreisprung
Platz | Athlet | Land | Weite (m) |
---|---|---|---|
1 | Benjamin Compaoré | FRA | 17,46 |
2 | Ljukman Adams | RUS | 17,09 |
3 | Alexei Fjodorow | RUS | 17,04 |
4 | Yoann Rapinier | FRA | 17,01 |
5 | Marian Oprea | ROM | 16,94 |
6 | Nelson Évora | POR | 16,78 |
7 | Fabrizio Donato | ITA | 16,66 |
8 | Pablo Torrijos | ESP | 16,56 |
Datum: 14. August, 20:10 Uhr
Teilnehmer aus einem deutschsprachigen Land:
- In der Qualifikation (12. August) ausgeschieden:
Alexander Hochuli SUI – Gruppe A, Platz 10 mit 15,95 m
Kugelstoßen
Platz | Athlet | Land | Weite (m) |
---|---|---|---|
1 | David Storl | GER | 21,41 |
2 | Borja Vivas | ESP | 20,86 |
3 | Tomasz Majewski | POL | 20,83 |
4 | Stipe Žunić | CRO | 20,60 |
5 | Asmir Kolašinac | SRB | 20,55 |
6 | Jan Marcell | CZE | 20,48 |
7 | Marco Fortes | POR | 20,35 |
8 | Waleri Kokojew | RUS | 20,23 |
Datum: 12. August, 19:34 Uhr
Keine weiteren Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern
Diskuswurf
Platz | Athlet | Land | Weite (m) |
---|---|---|---|
1 | Robert Harting | GER | 66,07 |
2 | Gerd Kanter | EST | 64,75 |
3 | Robert Urbanek | POL | 63,81 |
4 | Piotr Małachowski | POL | 63,54 |
5 | Wiktor Butenko | RUS | 62,80 |
6 | Mario Pestano | ESP | 62,31 |
7 | Daniel Jasinski | GER | 62,04 |
8 | Frank Casañas | ESP | 61,47 |
Datum: 13. August, 20:35 Uhr
Weitere Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
- Finale:
Martin Wierig GER – Platz 11 mit 60,82 m - In der Qualifikation (12. August) ausgeschieden:
Gerhard Mayer AUT – Gruppe A, Platz 7 mit 60,78 m
Hammerwurf
Platz | Athlet | Land | Weite (m) |
---|---|---|---|
1 | Krisztián Pars | HUN | 82,69 WL |
2 | Paweł Fajdek | POL | 82,05 |
3 | Sergei Litwinow jun. | RUS | 79,35 |
4 | Pawel Krywizki | BLR | 78,50 |
5 | Szymon Ziółkowski | POL | 78,41 |
6 | Primož Kozmus | SLO | 77,46 |
7 | Marcel Lomnický | SVK | 76,89 |
8 | David Söderberg | FIN | 76,55 |
Datum: 16. August, 15:00 Uhr
Teilnehmer aus einem deutschsprachigen Land:
- In der Qualifikation (14. August) ausgeschieden:
Martin Bingisser SUI – Gruppe A, Platz 10 mit 64,62 m
Speerwurf
Platz | Athlet | Land | Weite (m) |
---|---|---|---|
1 | Antti Ruuskanen | FIN | 88,01 EL |
2 | Vítězslav Veselý | CZE | 84,79 |
3 | Tero Pitkämäki | FIN | 84,40 |
4 | Lassi Etelätalo | FIN | 83,16 |
5 | Dmitri Tarabin | RUS | 81,24 |
6 | Risto Mätas | EST | 80,73 |
7 | Waleri Iordan | RUS | 78,40 |
8 | Matija Kranjc | SLO | 78,27 |
Datum: 17. August, 16:11 Uhr
Weitere Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
- Finale;
Andreas Hofmann GER – Platz 9 mit 77,42 m
Thomas Röhler GER – Platz 12 mit 70,31 m
Zehnkampf
Platz | Athlet | Land | Punkte |
---|---|---|---|
1 | Andrej Krautschanka | BLR | 8616 WL |
2 | Kevin Mayer | FRA | 8521 NU23R |
3 | Ilja Schkurenjow | RUS | 8498 |
4 | Eelco Sintnicolaas | NED | 8478 |
5 | Arthur Abele | GER | 8477 |
6 | Kai Kazmirek | GER | 8458 |
7 | Rico Freimuth | GER | 8308 |
8 | Oleksij Kasjanow | UKR | 8231 |
Datum: 12. und 13. August
Weiterer Teilnehmer aus einem deutschsprachigen Land:
Dominik Distelberger AUT – Platz 12 mit 7942 Punkten
Resultate Frauen
100 m
Platz | Athletin | Land | Zeit (s) |
---|---|---|---|
1 | Dafne Schippers | NED | 11,12 |
2 | Myriam Soumaré | FRA | 11,16 |
3 | Ashleigh Nelson | GBR | 11,22 |
4 | Mujinga Kambundji | SUI | 11,30 |
5 | Iwet Lalowa | BUL | 11,33 |
6 | Céline Distel-Bonnet | FRA | 11,38 |
7 | Desirèe Henry | GBR | 11,43 |
8 | Ayodelé Ikuesan | FRA | 11,54 |
Datum: 13. August, 20:25 Uhr
Wind: −1,7 m/s
Weitere Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:
- In den Halbfinals (13. August) ausgeschieden:
Platz 8: Verena Sailer GER – Lauf 3, Platz 5 in 11,24 s
Tatjana Pinto GER – Lauf 2, Platz 5 in 11,48 s
Rebekka Haase GER – Lauf 1, Platz 5 in 11,52 s - In den Vorläufen (12. August) ausgeschieden:
Marisa Lavanchy SUI – Lauf 2 Platz 6 mit 11,65 s
200 m
Platz | Athletin | Land | Zeit (s) |
---|---|---|---|
1 | Dafne Schippers | NED | 22,03 WL/NR/NU23R |
2 | Jodie Williams | GBR | 22,46 |
3 | Myriam Soumaré | FRA | 22,58 |
4 | Bianca Williams | GBR | 22,68 |
5 | Mujinga Kambundji | SUI | 22,83 NR/NU23R |
6 | Jamile Samuel | NED | 23,31 |
7 | Hanna-Maari Latvala | FIN | 23,48 |
8 | Dina Asher-Smith | GBR | DNF |
Datum: 15. August, 20:25 Uhr
Wind: −0,5 m/s
Weitere Teilnehmerinnen aus einem deutschsprachigen Land:
- In den Halbfinals (14. August) ausgeschieden:
Léa Sprunger SUI – Lauf 1, Platz 4 in 23,12 s - In den Vorläufen (14. August) ausgeschieden:
Joëlle Golay SUI – Lauf 1, Platz 5 in 23,82 s
400 m
Platz | Athletin | Land | Zeit (s) |
---|---|---|---|
1 | Libania Grenot | ITA | 51,10 |
2 | Olha Semljak | UKR | 51,36 |
3 | Indira Terrero | ESP | 51,38 |
4 | Christine Ohuruogu | GBR | 51,38 |
5 | Małgorzata Hołub | POL | 51,84 |
6 | Bianca Răzor | ROM | 51,95 |
7 | Marie Gayot | FRA | 52,14 |
8 | Aauri Bokesa | ESP | 52,39 |
Datum: 15. August, 19:10 Uhr
Teilnehmerin aus einem deutschsprachigen Land:
- In den Halbfinals (13. August) ausgeschieden:
Esther Cremer DEU – Lauf 1, Platz 6 in 52,83 s
800 m
Platz | Athletin | Land | Zeit (min) |
---|---|---|---|
1 | Maryna Arsamassawa | BLR | 1:58,15 EL |
2 | Lynsey Sharp | GBR | 1:58,80 |
3 | Joanna Jóźwik | POL | 1:59,63 |
4 | Jekaterina Poistogowa | RUS | 1:59,69 |
5 | Swetlana Rogosina | RUS | 2:00,76 |
6 | Wanja Stambolowa | BUL | 2:00,91 |
7 | Jessica Judd | GBR | 2:01,65 |
8 | Mirela Lavric | ROM | 2:09,25 |
Datum: 16. August, 16:05 Uhr
Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:
- In den Halbfinals (14. August) ausgeschieden:
Selina Büchel SUI – Lauf 2, Platz 4 in 2:01,80 min - In den Vorläufen (13. August) ausgeschieden:
Charline Mathias LUX – Lauf 4, Platz 5 in 2:03,43 min
1500 m
Platz | Athletin | Land | Zeit (min) |
---|---|---|---|
1 | Sifan Hassan | NED | 4:04,18 |
2 | Abeba Aregawi | SWE | 4:05,08 |
3 | Laura Weightman | GBR | 4:06,32 |
4 | Renata Pliś | POL | 4:06,65 |
5 | Federica Del Buono | ITA | 4:07,49 |
6 | Hannah England | GBR | 4:07,80 |
7 | Anna Schtschagina | RUS | 4:08,05 |
8 | Diana Sujew | GER | 4:08,63 |
Datum: 15. August, 19:25 Uhr
In diesem Wettbewerb gab es zwei Dopingfälle:
- Die Ukrainerin Hanna Mischtschenko, die im ersten Vorlauf ausgeschieden war, wurde wegen Unregelmäßigkeiten in ihrem Biologischen Pass für zwei Jahre bis August 2017 gesperrt. Ihre seit dem 28. Juni 2012 wurden annulliert.[10]
- Die Türkin Gamze Bulut – ausgeschieden im zweiten Vorlauf – wurde wegen Dopings bis 29. Mai 2020 gesperrt. Ihre seit Juli 2011 – hier waren Auffälligkeiten im Biologischen Pass festgestellt worden – erzielten Ergebnisse wurden annulliert. Sie nahm einen Tag später auch am 5000-Meter-Lauf teil, ihr dort erzielter zehnter Rang wurde ihr ebenfalls aberkannt.[11]
Keine weiteren Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern
5000 m
Platz | Athletin | Land | Zeit (min) |
---|---|---|---|
1 | Meraf Bahta | SWE | 15:31,39 |
2 | Sifan Hassan | NED | 15:31,79 |
3 | Susan Kuijken | NED | 15:32,82 |
4 | Jelena Korobkina | RUS | 15:32,89 |
5 | Nuria Fernández | ESP | 15:35,59 |
6 | Sara Moreira | POR | 15:38,13 |
7 | Joanne Pavey | GBR | 15:38,41 |
8 | Giulia Viola | ITA | 15:38,76 |
Datum: 16. August, 17:40 Uhr
Die Türkin Gamze Bulut – zunächst auf Platz zehn – wurde wegen Dopings bis 29. Mai 2020 gesperrt. Ihre seit Juli 2011 – hier waren Auffälligkeiten im Biologischen Pass festgestellt worden – erzielten Ergebnisse wurden annulliert. Sie hatte am Tag zuvor auch am 1500-Meter-Lauf teilgenommen und war dort im Vorlauf ausgeschieden. Dieses Resultat wurde ihr ebenfalls aberkannt.[11]
Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:
Jennifer Wenth AUT – Platz 11 in 15:47,61 min
Maren Kock GER – Platz 15 in 16:04,60 min
10.000 m
Platz | Athletin | Land | Zeit (min) |
---|---|---|---|
1 | Joanne Pavey | GBR | 32:22,39 |
2 | Clémence Calvin | FRA | 32:23,58 |
3 | Laila Traby | FRA | 32:26,03 |
4 | Jip Vastenburg | NED | 32:27,37 NU23R |
5 | Sara Moreira | POR | 32:30,12 |
6 | Sabrina Mockenhaupt | GER | 32:30,49 |
7 | Wolha Masuronak | BLR | 32:31,15 |
8 | Fionnuala Britton | IRL | 32:32,45 |
Datum: 12. August, 20:20 Uhr
Keine weiteren Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern
Marathon
Platz | Athletin | Land | Zeit (h) |
---|---|---|---|
1 | Christelle Daunay | FRA | 2:25:14 CR |
2 | Valeria Straneo | ITA | 2:25:27 |
3 | Jéssica Augusto | POR | 2:25:41 |
4 | Lisa Christina Nemec | CRO | 2:28:36 |
5 | Elvan Abeylegesse | TUR | 2:29:46 |
6 | Anna Incerti | ITA | 2:29:58 |
7 | Rasa Drazdauskaitė | LTU | 2:30:32 |
8 | Jessica Draskau-Petersson | DEN | 2:30:53 |
Datum: 16. August, 9:00 Uhr
Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:
Maja Neuenschwander SUI – Platz 9 in 2:31:08 h
Mona Stockhecke GER – Platz 22 in 2:35:44 h
Nicola Spirig SUI – Platz 24 in 2:37:12 h
Patricia Morceli Bühler SUI – Platz 26 in 2:38:41 h
Katharina Heinig GER – Platz 28 in 2:40:11 h
Martina Strähl SUI – Platz 33 in 2:42:21 h
Ursula Spielmann-Jeitziner SUI – Platz 39 in 2:43:20 h
Magali Di Marco Messmer SUI – Platz 44 in 2:46:53 h
Sabrina Mockenhaupt GER – DNF
Marathon-Cup
Platz | Land | Athleten | Zeit (h) |
---|---|---|---|
1 | Italien | Valeria Straneo (2. in 2:25:27) Anna Incerti (6. in 2:29:58) Nadia Ejjafini (12. in 2:32:34) |
7:27:59 |
2 | Portugal | Jéssica Augusto (3. in 2:25:41) Filomena Costa (15. in 2:32:50) Marisa Barros (20. in 2:34:35) |
7:33:06 |
3 | Russland | Natalja Putschkowa (11. in 2:32:22) Albina Majorowa (17. in 2:33:45) Gulnara Wygowskaja (23. in 2:35:56) |
7:42:03 |
4 | Litauen | Rasa Drazgauskaite (2:30:32) Remalda Kergytė (2:35:13) Živilė Balčiūnaitė (2:39:53) |
7:45:38 |
5 | Schweiz | Maja Neuenschwander (2:31:08) Nicola Spirig (2:37:12) Patricia Morceli Bühler (2:38:41) |
7:47:01 |
6 | Niederlande | Andrea Deelstra (2:32:39) Miranda Boonstra (2:34:29) Stefanie Bouma (2:42:47) |
7:49:55 |
7 | Irland | Fionnuala Britton (2:31:46) Sarah Mulligan (2:42:43) Barbara Sanchez (2:43:59) |
7:58:28 |
8 | Türkei | Elvan Abeylegesse (2:29:46) Nilay Esen (2:42:05) Bahar Doğan (2:47:11) |
7:59:02 |
Datum: 16. August, 9:00 Uhr
Im Marathonlauf gab es zusätzlich auch eine Teamwertung, für die die Zeiten der drei besten Läufer je Nation addiert wurden. Die Wertung zählte allerdings nicht zum offiziellen Medaillenspiegel.[19]
Die deutsche Mannschaft kam nicht in die Teamwertung, weil nur zwei Läuferinnen das Ziel erreichten.
Keine weiteren Teams aus deutschsprachigen Ländern
100 m Hürden
Platz | Athletin | Land | Zeit (s) |
---|---|---|---|
1 | Tiffany Porter | GBR | 12,76 |
2 | Cindy Billaud | FRA | 12,79 |
3 | Cindy Roleder | GER | 12,82 |
4 | Anne Zagré | BEL | 12,89 |
5 | Alina Talaj | BLR | 12,97 |
6 | Nadine Hildebrand | GER | 13,01 |
7 | Rosina Hodde | NED | 13,08 |
8 | Eline Berings | BEL | 13,24 |
Datum: 13. August, 21:34 Uhr
Wind: −0,7 m/s
Weiterer Teilnehmerin aus deutschsprachigen Ländern:
- In den Halbfinals (12. August) ausgeschieden:
Noemi Zbären SUI – Lauf 1, Platz 6 in 13,01 s
Lisa Urech SUI – Lauf 2, Platz 5 in 13,10 s
Franziska Hofmann DEU – Lauf 2, Platz 7 in 13,14 s - In den Vorläufen (12. August) ausgeschieden:
Beate Schrott AUT – Lauf 4, Platz 8 in 13,31 s
400 m Hürden
Platz | Athletin | Land | Zeit (s) |
---|---|---|---|
1 | Eilidh Child | GBR | 54,48 |
2 | Hanna Titimez | UKR | 54,56 |
3 | Irina Dawydowa | RUS | 54,60 |
4 | Denisa Rosolová | CZE | 54,70 |
5 | Yadisleidy Pedroso | ITA | 55,90 |
6 | Wera Rudakowa | RUS | 56,22 |
7 | Axelle Dauwens | BEL | 56,29 |
8 | Joanna Linkiewicz | POL | 56,69 |
Datum: 16. August, 17:15 Uhr
Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:
- In den Halbfinals (14. August) ausgeschieden:
Christiane Klopsch DEU – Lauf 1, Platz 4 in 56,28 s
Valentine Arrieta SUI – Lauf 2, Platz 7 in 57,00 s
Petra Fontanive SUI – Lauf 1, Platz 8 in 57,53 s - In den Vorläufen (13. August) ausgeschieden:
Robine Schürmann SUI – Lauf 4, Platz 6 in 58,16 s
3000 m Hindernis
Platz | Athletin | Land | Zeit (min) |
---|---|---|---|
1 | Antje Möldner-Schmidt | GER | 9:29,43 |
2 | Charlotta Fougberg | SWE | 9:30,16 |
3 | Diana Martín | ESP | 9:30,70 |
4 | Swjatlana Kudselitsch | BLR | 9:30,99 |
5 | Gesa Felicitas Krause | GER | 9:35,46 |
6 | Natalja Wlassowa | RUS | 9:36,99 |
7 | Katarzyna Kowalska | POL | 9:43,09 |
8 | Silwija Danekowa | BUL | 9:44,81 |
Datum: 17. August, 16:08 Uhr
Weitere Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:
- Finale:
Fabienne Schlumpf SUI – Platz 13 in 9:55,92 min - In den Vorläufen (15. August) ausgeschieden:
Jana Sussmann GER – Lauf 2, Platz 9 in 10:07,99 min
Astrid Leutert SUI – Lauf 1, Platz 10 in 10:18,11 min
4 × 100 m Staffel
Platz | Land | Athletinnen | Zeit (s) |
---|---|---|---|
1 | Großbritannien | Asha Philip Ashleigh Nelson Jodie Williams (Finale) Desiree Henry im Vorlauf außerdem: Anyika Onuora |
42,24 NR |
2 | Frankreich | Céline Distel-Bonnet Ayodelé Ikuesan Myriam Soumaré Stella Akakpo |
42,45 |
3 | Russland | Marina Pantelejewa Natalja Russakowa Jelisaweta Sawlinis (Finale) Kristina Siwkowa im Vorlauf außerdem: Jelisaweta Demirowa |
43,22 |
4 | Italien | Marzia Caravelli Irene Siragusa Martina Amidei Audrey Alloh |
43,26 |
5 | Ukraine | Ksenija Karandjuk Natalija Strohowa Olessja Powch Natalija Pohrebnjak |
43,58 |
6 | Schweden | Irene Ekelund Isabelle Eurenius Daniella Busk Pernilla Nilsson |
44,36 |
DNF | Niederlande | Madiea Ghafoor Dafne Schippers Tessa van Schagen Jamile Samuel |
|
Schweiz | Mujinga Kambundji Marisa Lavanchy Ellen Sprunger Léa Sprunger |
Datum: 17. August, 17:22 Uhr
Weitere Staffel aus einem deutschsprachigen Land:
- In den Vorläufen (16. August 2014) ausgeschieden:
Deutschland (Josefina Elsler, Rebekka Haase, Tatjana Pinto, Verena Sailer) – Lauf 2, DNF
4 × 400 m Staffel
Datum: 17. August, 15:22 Uhr
Die türkische Staffel, im ersten Vorlauf auf dem letzten Platz, war von einem Dopingfall betroffen. Meliz Redif war Mitglied dieser Mannschaft. Die Athletin wurde wegen Auffälligkeiten in ihrem Biologischen Pass für drei Jahre gesperrt – 31. März 2015 bis 30. März 2018. Zu den annullierten Resultaten gehörte auch das Ergebnis der türkischen Staffel bei diesen Europameisterschaften.[12][13]
Keine weiteren Staffeln aus deutschsprachigen Ländern
20 km Gehen
Platz | Athletin | Land | Zeit (h) |
---|---|---|---|
1 | Elmira Alembekowa | RUS | 1:27:56 |
2 | Ljudmyla Oljanowska | UKR | 1:28:07 |
3 | Anežka Drahotová | CZE | 1:28:08 NU20R |
4 | Wera Sokolowa | RUS | 1:28:24 |
5 | Eleonora Giorgi | ITA | 1:28:28 |
6 | Ana Cabecinha | POR | 1:28:40 |
7 | Antonella Palmisano | ITA | 1:28:43 |
8 | Beatriz Pascual | ESP | 1:29:02 |
Datum: 14. August, 9:10 Uhr
Weitere Teilnehmerinnen aus einem deutschsprachigen Land:
Laura Polli SUI – Platz 19 in 1:33:22 h
Marie Polli SUI – Platz 21 in 1:34:39 h
Hochsprung
Platz | Athletin | Land | Höhe (m) |
---|---|---|---|
1 | Ruth Beitia | ESP | 2,01 WL |
2 | Marija Kutschina | RUS | 1,99 |
3 | Ana Šimić | CRO | 1,99 |
4 | Justyna Kasprzycka | POL | 1,99 |
5 | Marie-Laurence Jungfleisch | GER | 1,97 |
6 | Oksana Okunjewa | UKR | 1,94 |
7 | Eleriin Haas | EST | 1,94 NU23R |
8 | Daniela Stanciu | ROM | 1,94 |
Datum: 17. August, 15:16 Uhr
Keine weiteren Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern
Stabhochsprung
Platz | Athletin | Land | Höhe (m) |
---|---|---|---|
1 | Anschelika Sidorowa | RUS | 4,65 |
2 | Ekaterini Stefanidi | GRE | 4,60 |
3 | Angelina Schuk-Krasnowa | RUS | 4,60 |
4 | Lisa Ryzih | GER | 4,60 |
5 | Angelica Bengtsson | SWE | 4,45 |
6 | Jiřina Svobodová | CZE | 4,45 |
7 | Nikoleta Kyriakopoulou | GRE | 4,35 |
Aljona Lutkowskaja | RUS | 4,35 | |
Minna Nikkanen | FIN | 4,35 |
Datum: 14. August, 19:19 Uhr
Weitere Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:
- Finale:
Kira Grünberg AUT – NM / Qualifikation (12. August): 4,45 m - In der Qualifikation (12. August) ausgeschieden:
Anna Katharina Schmid SUI – Gruppe B, Platz 9 mit 4,35 m
Katharina Bauer GER – Gruppe B, Platz 10 mit 4,25 m
Nicole Büchler SUI – Gruppe B, Platz 10 mit 4,25 m
Weitsprung
Platz | Athletin | Land | Weite (m) |
---|---|---|---|
1 | Éloyse Lesueur | FRA | 6,85 |
2 | Ivana Španović | SRB | 6,81 |
3 | Darja Klischina | RUS | 6,65 |
4 | Malaika Mihambo | GER | 6,65 |
5 | Aiga Grabuste | LAT | 6,57 |
6 | Melanie Bauschke | GER | 6,55 |
7 | Alina Rotaru | ROM | 6,55 |
8 | Erica Jarder | SWE | 6,39 |
Datum: 13. August, 20:00 Uhr
Weitere Teilnehmerin aus deutschsprachigen Ländern:
- Finale:
Sosthene Moguenara GER – Platz 9 mit 6,38 m - In der Qualifikation (12. August) ausgeschieden:
Irene Pusterla SUI – Gruppe A, Platz 7 mit 6,39 m
Dreisprung
Platz | Athletin | Land | Weite (m) |
---|---|---|---|
1 | Olha Saladucha | UKR | 14,73 |
2 | Jekaterina Konewa | RUS | 14,69 |
3 | Irina Gumenjuk | RUS | 14,46 |
4 | Ruth Ndoumbe | ESP | 14,14 |
5 | Gabriela Petrowa | BUL | 14,13 |
6 | Dana Velďáková | SVK | 13,87 |
7 | Snežana Vukmirović | SLO | 13,82 |
8 | Susana Costa | POR | 13,78 |
Datum: 16. August, 16:40 Uhr
Weitere Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:
- Finale:
Kristin Gierisch GER – Platz 9 mit 13,76 m
Jenny Elbe GER – Platz 11 mit 13,68 m - In der Qualifikation (13. August) ausgeschieden:
Katja Demut GER – Gruppe A, Platz 9 mit 13,39 m
Kugelstoßen
Platz | Athletin | Land | Weite (m) |
---|---|---|---|
1 | Christina Schwanitz | GER | 19,90 |
2 | Jewgenija Kolodko | RUS | 19,39 |
3 | Anita Márton | HUN | 19,04 NR |
4 | Julija Leanzjuk | BLR | 18,68 |
5 | Chiara Rosa | ITA | 18,10 |
6 | Irina Tarassowa | RUS | 18,05 |
7 | Aljona Dubizkaja | BLR | 17,95 |
8 | Lena Urbaniak | GER | 17,77 |
Datum: 17. August, 15:00 Uhr
Keine weiteren Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern
Diskuswurf
Platz | Athletin | Land | Weite (m) |
---|---|---|---|
1 | Sandra Perković | CRO | 71,08 WL/NR |
2 | Mélina Robert-Michon | FRA | 65,33 |
3 | Shanice Craft | GER | 64,33 |
4 | Anna Rüh | GER | 62,46 |
5 | Julia Fischer | GER | 61,20 |
6 | Zinaida Sendriūtė | LTU | 60,65 |
7 | Sanna Kämäräinen | FIN | 60,52 |
8 | Julija Malzewa | RUS | 60,40 |
Datum: 16. August, 16:45 Uhr
Keine weiteren Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern
Hammerwurf
Platz | Athletin | Land | Weite (m) |
---|---|---|---|
1 | Anita Włodarczyk | POL | 78,76 CR/WL |
2 | Martina Hrašnová | SVK | 74,66 |
3 | Joanna Fiodorow | POL | 73,67 |
4 | Kathrin Klaas | GER | 72,89 |
5 | Betty Heidler | GER | 72,39 |
6 | Alexandra Tavernier | FRA | 70,32 |
7 | Bianca Perie | ROM | 69,26 |
8 | Nikola Lomnická | SVK | 67,39 |
Datum: 15. August, 20:40 Uhr
In diesem Wettbewerb kam es zu einer dopingbedingten nachträglichen Disqualifikation:
Der Russin Anna Bulgakowa, hier im Finale ohne gültigen Versuch, wurden Verstöße gegen die Doping-Bestimmungen nachgewiesen. Sie erhielt eine insgesamt vierjährige Sperre vom 29. März 2017 bis 29. März 2021. Alle ihre Resultate vom 16. August 2013 bis 15. August 2015 wurden annulliert.[14][15]
Weitere Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:
Carolin Paesler GER – Finale, Platz 10 mit 61,89 m
Speerwurf
Platz | Athletin | Land | Weite (m) |
---|---|---|---|
1 | Barbora Špotáková | CZE | 64,41 |
2 | Tatjana Jelača | SRB | 64,21 NR |
3 | Linda Stahl | GER | 63,91 |
4 | Madara Palameika | LAT | 62,04 |
5 | Tazzjana Chaladowitsch | BLR | 61,66 |
6 | Martina Ratej | SLO | 61,58 |
7 | Christin Hussong | GER | 59,29 |
8 | Goldie Sayers | GBR | 58,33 |
Datum: 14. August, 20:40 Uhr
Weitere Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:
- Finale:
Katharina Molitor GER – Platz 9 mit 58,00 m - In der Qualifikation (12. August) ausgeschieden:
Elisabeth Eberl AUT – Gruppe A, Platz 7 mit 54,41 m
Siebenkampf
Platz | Athletin | Land | Punkte |
---|---|---|---|
1 | Antoinette Nana Djimou Ida | FRA | 6551 |
2 | Nadine Broersen | NED | 6498 |
3 | Nafissatou Thiam | BEL | 6423 |
4 | Carolin Schäfer | GER | 6395 |
5 | Lilli Schwarzkopf | GER | 6332 |
6 | Laura Ikauniece-Admidiņa | LAT | 6310 |
7 | Anouk Vetter | NED | 6281 |
8 | Claudia Rath | GER | 6225 |
Datum: 14. bis 15. August
Weitere Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:
Valérie Reggel SUI – Platz 12 mit 6091 Punkten
Ellen Sprunger SUI – Platz 13 mit 6082 Punkten
Linda Züblin SUI – DNF
Weblinks
- European Athletics Championships – Zürich 2014 auf european-athletics.org, abgerufen am 2. Juli 2017
- Ergebnisse der Leichtathletikeuropameisterschaften 2014 auf leichtathletik.de, abgerufen am 1. Februar 2019
- Track and Field Statistics, EM 2014 auf trackfield.brinkster.net, abgerufen am 2. Juli 2017
- Ergebnisse aller Leichtathletik-EM - 2014 auf sportschau.de, abgerufen am 2. Juli 2017
Einzelnachweise
- Doping: Russe Dyldin lange gesperrt auf sport1.de 9. Januar 2017, abgerufen am 4. Februar 2020
- IOC sanctions two athletes for failing anti-doping test at Beijing 2008 and London 2012 auf olympic.org 24. April 2017, abgerufen am 4. Februar 2020
- Global List Of Ineligible Persons auf athleticsintegrity.org (englisch), (PDF, 458 kB), abgerufen am 3. Februar 2020
- IAAF publishes details of 12 new doping sanctions auf sportsintegrityinitiative.com (englisch), abgerufen am 3. Februar 2020
- Erster Dopingfall bei Leichtathletik-EM aufgedeckt Süddeutsche 30. September 2014, abgerufen am 3. Februar 2020
- Latest Sanctions For Doping And Non-Doping Violations, Juli/August 2018, englisch, S. 5 (PDF, 117 kB), abgerufen am 4. Februar 2020
- Doping: Russischer Olympiasieger muss Medaillen abgeben auf n-tv.de 22. März 2019, abgerufen am 23. März 2019
- Russian race walker set to be stripped of 2011 Universiade gold for doping auf insidethegames.biz 10. August 2017 (englisch), abgerufen am 5. Februar 2020
- CAS sperrt zwölf russische Leichtathleten um Olympiasieger Ivan Ukhov auf leichtathletik.de 1. Februar 2019, abgerufen am 6. Februar 2020
- Mishchenko stripped of 2012 medal auf athleticsweekly.com 26. Februar 2016 (englisch), abgerufen am 13. Februar 2020
- Doping – auch neue Siegerin Bulut muss Olympiagold abgeben Hamburger Abendblatt 29. März 2017, abgerufen am 13. Februar 2020
- DOPING: Four more Turkish athletes banned by anti-doping auf trackarena.com 25. Oktober 2015 (englisch), abgerufen am 21. Januar 2020
- Athletes currently suspended from all competitions in athletics following an Anti-Doping Rule Violation as at: 20.1.17 auf iaaf.org (englisch / PDF, 157 kB), abgerufen am 15. Februar 2020
- Ukhov among five Russian athletes to appeal doping bans following CAS ruling auf insidethegames.biz 26. März 2019 (englisch), abgerufen am 17. Februar 2020
- Anna Bulgakova (W) auf dopingsanctions.com (englisch), abgerufen am 17. Februar 2020
- House-of-Switzerland auf dem Sechselaeutenplatz
- Michael Reinsch: Keine Weltklasse in Zürich. In: FAZ.net. 17. August 2014, abgerufen am 13. Oktober 2018.
- http://www.nzz.ch/meinung/kommentare/zu-viel-erwartet-die-leichtathletik-em-mit-einer-zwiespaeltigen-bilanz-1.18365003
- Remo Geisser: Peinliches Nachspiel: Fehlinformation über Marathon-Team. Neue Zürcher Zeitung, 17. August 2014, abgerufen am 21. August 2014.
- Wettkampfregeln der IAAF, Seite 71 (PDF), abgerufen am 1. Februar 2019
- Wettkampfregeln der IAAF, Seite 58 (PDF; 7,0 MB), abgerufen am 4. Februar 2020
- Wettkampfregeln der IAAF, Seite 47f, englisch (PDF; 3,3 MB), abgerufen am 4. Februar 2019