Christin Hussong
Christin Hussong (* 17. März 1994 in Zweibrücken) ist eine deutsche Leichtathletin, die sich auf den Speerwurf spezialisiert hat. Ihr größter sportlicher Erfolg ist der Titelgewinn bei den Europameisterschaften 2018 in Berlin.
Christin Hussong | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Nation | Deutschland | |||||||||||||||||||||||||||||||||
Geburtstag | 17. März 1994 (27 Jahre) | |||||||||||||||||||||||||||||||||
Geburtsort | Zweibrücken, Deutschland | |||||||||||||||||||||||||||||||||
Größe | 186 cm | |||||||||||||||||||||||||||||||||
Gewicht | 84 kg | |||||||||||||||||||||||||||||||||
Beruf | Studentin (Bachelor of Arts Gesundheitsmanagement) | |||||||||||||||||||||||||||||||||
Karriere | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Disziplin | Speerwurf | |||||||||||||||||||||||||||||||||
Bestleistung | 69,19 m | |||||||||||||||||||||||||||||||||
Verein | LAZ Zweibrücken | |||||||||||||||||||||||||||||||||
Trainer | Udo Hussong | |||||||||||||||||||||||||||||||||
Status | aktiv | |||||||||||||||||||||||||||||||||
Medaillenspiegel | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
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letzte Änderung: 11. August 2020 |
Berufsweg
Christin Hussong studiert an der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement.[1]
Sportliche Karriere
Hussong begann beim TV Thaleischweiler mit der Leichtathletik und wechselte 2012 zum LAZ Zweibrücken, wo sie sich auf den Speerwurf spezialisierte, nachdem sie vorher auch im Kugelstoßen aktiv war. Bei ihrer ersten internationalen Meisterschaftsteilnahme im Erwachsenenbereich belegte sie im Rahmen der Europameisterschaften 2014 in Zürich mit einem Speerwurf auf 59,29 m den siebten Platz. Nach der Goldmedaille bei den U23-Europameisterschaften 2015 konnte sie im Verlauf der Weltmeisterschaften 2015 in Peking, bei denen ihre Mannschaftskollegin Katharina Molitor den Titel gewann, mit 62,98 m den sechsten Platz erreichen. Zuvor hatte Christin Hussong bereits mit der persönlichen Bestleistung von 65,92 m die größte Weite im Qualifikationswettbewerb erzielt.[2]
2016 wurde sie mit neuer persönlicher Bestleistung von 66,41 m erstmals Deutsche Meisterin. Bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro erreichte sie im Endkampf eine Weite von 57,70 m, womit sie den zwölften Platz belegte.
2017 wurde Hussong Deutsche Vizemeisterin. Mitte Juli wurde sie vom Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverband (adh) für die Sommer-Universiade in Taipeh nominiert, wo sie den 5. Platz erreichte.
2018 holte Hussong mit der Mannschaft den 1. Platz beim Winterwurf-Europacup in Leiria, wozu sie durch einen 2. Rang im Einzel beitrug. Im Juli wurde sie mit 63,54 m zum zweiten Mal Deutsche Meisterin. Bei den Europameisterschaften in Berlin gewann sie am 10. August 2018 mit neuer persönlicher Bestleistung von 67,90 m und über sechs Metern Vorsprung auf die Zweitplatzierte die Goldmedaille. Beim Continental Cup in Ostrava belegte Hussong mit der europäischen Mannschaft den 2. Rang, wozu sie durch einen 2. Platz im Einzel beitrug.
Bei den Olympischen Spielen 2020 in Tokio verfehlte sie eine Medaille mit einer Weite von 59,94 m, womit sie den neunten Platz belegte.[3]
Erfolge
National
International
- U18-Weltmeisterin 2011
- Zweite U20-EM 2013
- Siebte bei den Europameisterschaften 2014
- U23-Europameisterin 2015
- Sechste der Weltmeisterschaften 2015
- Zwölfte bei den Olympischen Spielen 2016
- 1. Platz Speerwurf Winterwurf-Europacup 2016
- Fünfte Sommer-Universiade 2017
- 1. Platz Mannschaft, 2. Platz einzel Winterwurf-Europacup 2018
- Europameisterin 2018
- 2. Platz Europäische Mannschaft und im Einzel Continental Cup 2018
Ehrungen
Persönliche Bestleistungen
- Kugelstoßen: 13,60 m, Ingelheim, 2013
- Speerwurf: 69,19 m, Chorzow, 30. Mai 2021
Weblinks
Einzelnachweise
- Silke Bernhart: 26 Leichtathleten für die Universiade in Taiwan nominiert, auf: leichtathletik.de, vom 14. Juli 2017, abgerufen 14. Juli 2017
- Ergebnisse der Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2015 auf der Webseite der IAAF.
- Leichtathletik: Sprinter-Teams knapp an Medaille vorbei. Abgerufen am 6. August 2021.
- Sportplakette des Landes für Speerwerferin Christin Hussong vom LAZ Zweibrücken. Landessportbund Rheinland-Pfalz, 3. November 2017, abgerufen am 14. August 2018.