Marian Oprea

Marian Oprea (* 6. Juni 1982 in Pitești) ist ein rumänischer Dreispringer.

Marian Oprea bei der Leichtathletik-Team-Europameisterschaft 2010

Der Junioren-Weltmeister von 2000 bestritt seine ersten großen internationalen Meisterschaften bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2001 in Edmonton, kam aber nicht über die Qualifikation hinaus – ebenso wie bei den Leichtathletik-Europameisterschaften 2002 in München und den Weltmeisterschaften 2003 in Paris/Saint-Denis. Sein bis dahin größter Erfolg war der Gewinn der Silbermedaille bei den Leichtathletik-Halleneuropameisterschaften 2002 in Wien mit einer Weite von 17,22 m.

Der Durchbruch kam bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen, wo er mit 17,55 m die Silbermedaille gewann. Er gehörte bei den Weltmeisterschaften 2005 in Helsinki zu den Favoriten und gewann mit 17,40 m die Bronzemedaille.

Seine persönliche Bestweite erzielte er am 5. Juli 2005 bei einem Meeting in Lausanne mit 17,81 m. Er sprang damit 2 Zentimeter weiter, als der beste Dreispringer der letzten Jahre Christian Olsson es jemals geschafft hat. Bei den Europameisterschaften 2006 in Göteborg musste er sich Christian Olsson geschlagen geben, gewann aber die Bronzemedaille. Bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking wurde Oprea Fünfter.

Bei den Leichtathletik-Europameisterschaften 2010 gewann Oprea hinter dem Briten Phillips Idowu die Silbermedaille. Bei den Leichtathletik-Halleneuropameisterschaften 2011 und den Leichtathletik-Halleneuropameisterschaften 2015 gewann er Bronze. Bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio schaffte er es nicht in das Finale.

Marian Oprea hat bei einer Größe von 1,90 m ein Wettkampfgewicht von 77 kg.

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