Hindernislauf
Der Hindernislauf ist ein leichtathletischer Laufwettbewerb über 3000 Meter, bei dem auf siebeneinhalb Stadienrunden jeweils vier Hindernisse sowie ein Hindernis mit Wassergraben zu überwinden sind. Da in den meisten Stadien der Wassergraben im Innenraum der Laufbahn platziert ist, verkürzt sich die Runde dort auf 390 Meter. Daraus ergibt sich ein Abstand von 78 Metern zwischen den Hindernissen. Es gibt allerdings Stadien, die von der World Athletics anerkannt sind, bei denen sich der Wassergraben außerhalb der Zielkurve befindet. Im Jugend- und Seniorenbereich werden auch kürzere Strecken von 1500 und 2000 Metern gelaufen.
Hindernisse
Die Hindernisse haben dieselbe Höhe wie beim 400-Meter-Hürdenlauf: Für Männer und männliche Jugend 91,4 Zentimeter (3 Fuß) und für Frauen und weibliche Jugend 76,2 Zentimeter (2,5 Fuß bzw. 2 Fuß und 6 Zoll). Im Gegensatz zum Hürdenlauf stehen die Hindernisse auf Stützen, die sich durch die Läufer nicht umkippen lassen. Als Breite sind mindestens 3,96 Meter (13 Fuß) vorgeschrieben, häufig werden breitere Hindernisse verwendet, um das gleichzeitige Überspringen durch mehrere Läufer zu erleichtern. Der Querbalken des Hindernisses hat einen Querschnitt von 12,7 mal 12,7 Zentimetern (5 × 5 Zoll). Der Hindernisbalken soll mit schwarzen und weißen Streifen oder anderen kräftigen Kontrastfarben (auch im Kontrast zur Umgebung) gestrichen sein, sodass sich die helleren Streifen mit einer Länge von mindestens 22,5 Zentimetern an den Außenseiten befinden. Das erste Hindernis darf erst nach dem erstmaligen Überlaufen der Ziellinie, also nach ca. einer halben Stadionrunde zu überwinden sein. Da die Läufer auf der Gegengeraden starten, müssen deshalb Helfer zwei der Hindernisse erst nach dem Start in die Laufbahn tragen.
Der Wassergraben befindet sich hinter einem Hindernis im Innenraum der Laufbahn im Bereich der Kurve vor der Ziellinie. Das Hindernis am Wassergraben muss 3,66 Meter (12 Fuß) lang und fest im Boden verankert sein, damit eine horizontale Bewegung unmöglich ist. Die Läufer laufen deshalb diese Kurve nicht auf der üblichen Laufbahn, sondern auf einer mit Fähnchen markierten Abkürzung. In seltenen Fällen befindet sich der Wassergraben in einem extra Abschnitt außerhalb dieser Kurve. Der Wassergraben einschließlich des Hindernisses hat eine Breite und eine Länge von jeweils 3,66 Metern (12 Fuß). Die Länge wird von der ersten Hinderniskante gemessen, die eigentliche Länge des Wassergrabens muss mindestens 2,50 Meter betragen. Am Beginn der Wasserfläche ist er 70 Zentimeter tief. Nach 30 Zentimetern läuft er flach bis zur Laufbahnhöhe aus. Der Boden ist mit Kunststoff oder Matten ausgelegt. Nach Zulassung des Hindernislaufes für Frauenwettkämpfe hatte die IAAF (heute: World Athletics) zunächst einen im Vergleich zu Männerwettbewerben verkürzten und flacheren Wassergraben vorgeschrieben. Die Regel wurde 2003 wieder zurückgenommen, um die Kosten und den organisatorischen Aufwand zu verringern.
Die Einzelheiten sind in Regel 169 der technischen Vorschriften der World Athletics festgelegt (siehe Abschnitt Weblinks).
Geschichte
Der Hindernislauf soll um 1850 aus einer Wette von Oxforder Studenten entstanden sein, die das Pferderennen über Hindernisse nachempfanden und bei denen die Läufer Ausgleichsgewichte wie die Jockeys bekamen.
1879 war der Hindernislauf Bestandteil der Englischen Leichtathletikmeisterschaften, ins Programm der Olympischen Spiele kam er 1900 – zunächst mit Laufstrecken von 2500 und 4000 Metern. 1904 wurden nur die 2500 Meter gelaufen, 1908 die von der 2-Meilen-Strecke abgeleiteten 3200 Meter.
Die bis in die Gegenwart gelaufene Streckenlänge von 3000 Metern wurde bei den Olympischen Spielen 1920 eingeführt, allerdings noch ohne genaue Festlegungen für die Beschaffenheit und den Abstand der Hindernisse – diese gibt es erst seit 1953.
Die IAAF ließ den Hindernislauf 1998 für Frauen zu, erstmals bei einem internationalen Höhepunkt stand er im Programm der Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2005.
Meilensteine
Männer
- Erster offiziell von der IAAF anerkannter Weltrekord: 8:49,6 min, Sandor Rozsnyoi, 28. August 1954, Bern
- Erster unter 10 Minuten: 9:49,8 min, Josef Ternström, 1914
- Erster unter 9 Minuten: 8:59,6 min, Erik Elmsäter, 1944
- Erster unter 8:30 Minuten: 8:29,6 min, Gaston Roelants, 1963
- Erster unter 8:20 Minuten: 8:19,8 min, Ben Jipcho, 1973
- Erster unter 8:10 Minuten: 8:09,70 min, Anders Gärderud, 1975
- Erster unter 8 Minuten: 7:59,18 min, Moses Kiptanui, 1995
Frauen
- Erster offiziell von der IAAF anerkannter Weltrekord: 9:48,88 min, Jelena Motalowa, 1. August 1999, Tula
Erfolgreichste Sportler
- Volmari Iso-Hollo, zwei Olympiasiege: 1932 und 1936
- Moses Kiptanui, drei Weltmeistertitel: 1991, 1993 und 1995 sowie Olympiazweiter 1996 und Weltmeisterschafts-Zweiter 1997
Erfolgreichste Deutsche:
- Alfred Dompert: Olympiadritter 1936
- Frank Baumgartl: Olympiadritter 1976
- Patriz Ilg: Weltmeister 1983
- Hagen Melzer: Weltmeisterschafts-Zweiter 1987
Technik und Training
Hindernisläufer überspringen in der Regel die Hindernisse ohne Wassergraben, wie ein 400-Meter-Hürdenläufer, also berührungslos. Wirklich kraftsparend ist dieser Hindernissprung aber nur ab einem Tempo, bei dem nicht mehr vorher beschleunigt werden muss (etwa 9 min oder schneller bei 3000 m Hindernis). Wenn langsamer gelaufen wird, sollte die Auf-Tipp-Technik angewendet werden (ein Mix ist auch möglich). Diese ist technisch allerdings nicht einfacher, als das Überspringen: Vor dem Hindernis braucht hierbei nicht beschleunigt zu werden, wer diese Technik gut beherrscht. Das Überspringen der Hindernisse sollte in beiden Fällen optimalerweise mit rechts und links angelaufen werden können. Nach dem Absprung wird mit dem zuerst zu überquerenden Bein das Hindernis nur leicht und möglichst locker am Ballen angetippt. Mit dem Absprungbein wird dann so zügig wie möglich nach dem Hindernis wieder Boden gefasst und möglichst danach im selben Tempo weiter gelaufen. Zu Beginn mag sich das Überqueren der Hindernisse zwar zeitlich auszahlen, dennoch werden am Ende alle gegenüber der Auf-Tipp-Technik 5 bis 15 Sekunden später im Ziel sein, je nach Gleichmäßigkeit im Rennverlauf. Beim Wassergraben ist es umgekehrt: In der Regel mit Drauf-tippen, wie oben beschrieben; in Ausnahmefällen schaffen es wenige Spitzen-Athleten auch diesen zu überspringen. Vor allem im Endspurt ist dies öfters zu beobachten.
Zum 400-Meter-Hürdenlauf bestehen zwei Unterschiede:
- Da die Abstände zwischen den Hürden mit 78 Metern größer sind als beim 400-Meter-Hürdenlauf (35 Meter), lässt sich kein fester Schrittrhythmus einhalten.
- Da nicht in Bahnen gelaufen wird, muss der Läufer die Position der anderen Wettkampfteilnehmer berücksichtigen. Insbesondere muss der Hindernisläufer das Überwinden der Hindernisse und des Wassergrabens beidseitig beherrschen, um sich auf Rhythmusänderungen im Wettkampf einstellen zu können.
Technik am Wassergraben
Am Wassergraben springt der Läufer mit dem Fuß auf das Hindernis und stößt sich zu einem möglichst weiten Sprung ab. Für ein flüssiges Auflaufen muss der Hindernisläufer sein Tempo auf den letzten zehn Schritten steigern und ca. 1,50 bis 1,80 Meter vor dem Hindernis abspringen, abhängig von der Beinlänge. Bei einem optimalen Absprung wird der Lauf nicht gebremst.
Ähnlich wie beim Hürdenlauf wird der Oberkörper kurz vor dem Aufsetzen des Schwungbeins stark nach vorn gebeugt, um den Körperschwerpunkt zu senken. Ebenfalls zugunsten eines niedrigen Körperschwerpunktes ist das Knie beim Überwinden des Hindernisses etwa rechtwinklig gebeugt. Das Sprungbein setzt nicht auf dem Balken auf, sondern schwingt am Schwungbein vorbei nach vorn. Für einen sicheren Absprung ist eine besondere Technik nötig, bei der die vorderen Spikes-Dornen um die Kante des Balkens fassen.
Ein günstiger Aufsprungpunkt liegt ca. 30 Zentimeter vor dem Grabenende. Der Läufer muss dafür eine Sprungweite von ca. 3,20 Metern erreichen. Um beim Aufsprung ein temporaubendes Abknicken im Kniegelenk zu vermeiden, muss das vordere Bein fast gestreckt sein. Im günstigsten Fall wird mit dem nächsten Schritt wieder normales Lauftempo erreicht.
Häufige Fehler am Wassergraben
- Aufspringen statt Auflaufen auf den Balken ist ein Anzeichen für zu nahes Heranlaufen
- Zu kurzer Sprung (ins tiefe Wasser) am Wassergraben durch zu langsames Aufspringen und einen technisch mangelhaften Absprung
- Der Läufer springt zu hoch über den Wassergraben und geht beim Abfangen in die Knie
- Aufsprung im Wassergraben mit beiden Beinen durch schlecht vorbereitete Landung
- Mangelhaftes räumliches Anpassungsvermögen führt zu Störungen im Laufrhythmus vor und nach dem Wassergraben (das trifft für die Hindernisse gleichermaßen zu).
Statistik
Männer
Frauen
Jahr | Goldmedaille | Silbermedaille | Bronzemedaille |
---|---|---|---|
2008 | Gulnara Samitowa-Galkina | Eunice Jepkorir | Jekaterina Wolkowa |
2012 | Habiba Ghribi | Sofia Assefa | Milcah Chemos |
2016 | Ruth Jebet | Hyvin Kiyeng | Emma Coburn |
2020 | Peruth Chemutai | Courtney Frerichs | Hyvin Kiyeng |
Medaillengewinner der Olympischen Spiele (nicht mehr gelaufene Streckenlängen)
Jahr | Strecke | Goldmedaille | Silbermedaille | Bronzemedaille |
---|---|---|---|---|
1900 | 2500 m | George Orton | Sidney Robinson | Jean Chastanié |
1900 | 4000 m | John Rimmer | Charles Bennett | Sidney Robinson |
1904 | 2590 m | James Lightbody | John Daly | Arthur Newton |
1908 | 3200 m | Arthur Russell | Archie Robertson | John Eisele |
Männer
Frauen
Siehe auch
Weltrekordentwicklung
Die Internationale Leichtathletik-Föderation IAAF legte erst 1953 Einzelheiten zur Anzahl, Reihenfolge und Beschaffenheit der Hindernisse fest und führt von da an eine offizielle Weltrekordliste. Bestleistungen werden seit 1933 registriert, für diese sind die Streckenlänge und die Anzahl der Hindernisse verbürgt.
Ab dem 1. Januar 2000 werden Weltrekorde auch für Frauen anerkannt. Erster offizieller Rekord wurde die damalige Weltbestzeit von Jelena Motalowa.
Männer
In Klammern: Elektronisch gestoppte Zeit, als Weltrekord wurde aber die handgestoppte Zeit registriert.
Zeit (min) | Name | Datum | Ort |
---|---|---|---|
8:49,6 | Sándor Rozsnyói | 28. August 1954 | Bern |
8:47,8 | Pentti Karvonen | 1. Juli 1955 | Helsinki |
8:45,4 | Pentti Karvonen | 15. Juli 1955 | Oslo |
8:45,4 | Wassili Wlassenko | 18. August 1955 | Moskau |
8:41,2 | Jerzy Chromik | 31. August 1955 | Brno |
8:40,2 | Jerzy Chromik | 11. September 1955 | Budapest |
8:39,8 | Semjon Rschischtschin | 14. August 1956 | Moskau |
8:35,6 | Sándor Rozsnyói | 16. September 1956 | Budapest |
8:35,6 | Semjon Rschischtschin | 2. August 1958 | Tallinn |
8:32,0 | Jerzy Chromik | 2. August 1958 | Warschau |
8:31,4 | Zdzisław Krzyszkowiak | 26. Juni 1960 | Tula |
8:31,2 | Hryhorij Taran | 28. Mai 1961 | Kiew |
8:30,4 | Zdzisław Krzyszkowiak | 26. Juni 1961 | Wałcz |
8:29,6 | Gaston Roelants | 7. September 1963 | Leuven |
8:26,4 | Gaston Roelants | 7. August 1965 | Brüssel |
8:24,2 | Jouko Kuha | 17. Juli 1968 | Stockholm |
8:22,2 | Vladimiras Dudinas | 19. August 1969 | Kiew |
8:22,0 (8:21,98) | Kerry O’Brien | 4. Juli 1970 | Berlin |
8:20,8 | Anders Gärderud | 14. September 1972 | Helsinki |
8:19,8 | Ben Jipcho | 19. Juni 1973 | Helsinki |
8:14,0 (8:13,91) | Ben Jipcho | 27. Juni 1973 | Helsinki |
8:10,4 | Anders Gärderud | 25. Juni 1975 | Oslo |
8:09,8 (8:09,70) | Anders Gärderud | 1. Juli 1975 | Stockholm |
8:08,02 | Anders Gärderud | 28. Juli 1976 | Montreal |
8:05,4 | Henry Rono | 13. Mai 1978 | Seattle |
8:05,35 | Peter Koech | 3. Juli 1989 | Stockholm |
8:02,08 | Moses Kiptanui | 19. August 1992 | Zürich |
7:59,18 | Moses Kiptanui | 16. August 1995 | Zürich |
7:59,08 | Wilson Boit Kipketer | 13. August 1997 | Zürich |
7:55,72 | Bernard Barmasai | 24. August 1997 | Köln |
7:55,28 | Brahim Boulami | 24. August 2001 | Brüssel |
7:53,63 | Saif Saaeed Shaheen | 3. September 2004 | Brüssel |
Frauen
Zeit (min) | Name | Datum | Ort |
---|---|---|---|
9:55,28 | Daniela Petrescu | 21. Juni 1998 | Bukarest |
9:48,88 | Jelena Motalowa | 1. August 1999 | Tula |
9:43,64 | Cristina Iloc | 7. August 2000 | Bukarest |
9:40,20 | Cristina Iloc | 30. August 2000 | Reims |
9:25,31 | Justyna Bąk | 9. Juli 2001 | Nizza |
9:22,29 | Justyna Bąk | 5. Juni 2002 | Mailand |
9:21,72 | Alesja Turawa | 12. Juni 2002 | Ostrava |
9:16,51 | Alesja Turawa | 28. Juli 2002 | Danzig |
9:08,33 | Gulnara Samitowa | 10. August 2003 | Tula |
9:01,59 | Gulnara Samitowa | 4. Juli 2004 | Iraklio |
8:58,81 | Gulnara Samitowa-Galkina | 17. August 2008 | Peking |
8:52,78 | Ruth Jebet | 27. August 2016 | Paris |
8:44,32 | Beatrice Chepkoech | 20. Juli 2018 | Monaco |
Männer
Alle Läufer mit einer Zeit von 8:07,18 Minuten oder schneller.
Letzte Veränderung: 4. Oktober 2019
- 7:53,63 min Saif Saaeed Shaheen, Brüssel, 3. September 2004
- 7:53,64 min Brimin Kiprop Kipruto, Monaco, 22. Juli 2011
- 7:54,31 min Paul Kipsiele Koech, Rom, 31. Mai 2012
- 7:55,28 min Brahim Boulami, Brüssel, 24. August 2001
- 7:55,72 min Bernard Barmasai, Köln, 24. August 1997
- 7:55,76 min Ezekiel Kemboi, Monaco, 22. Juli 2011
- 7:56,16 min Moses Kiptanui, Köln, 24. August 1997
- 7:56,81 min Richard Kipkemboi Mateelong, Doha, 11. Mai 2012
- 7:57,29 min Reuben Kosgei, Brüssel, 24. August 2001
- 7:58,15 min Soufiane el-Bakkali, Monaco, 20. Juli 2018
- 7:58,41 min Jairus Birech, Brüssel, 5. September 2014
- 7:59,08 min Wilson Boit Kipketer, Zürich, 13. August 1997
- 8:00,09 min Mahiedine Mekhissi-Benabbad, Saint-Denis, 6. Juli 2013
- 8:00,12 min Conseslus Kipruto, Birmingham, 5. Juni 2016
- 8:00,45 min Evan Jager, Saint-Denis, 4. Juli 2015
- 8:01,18 min Bouabdellah Tahri, Berlin, 18. August 2009
- 8:01,36 min Lamecha Girma, Doha, 4. Oktober 2019
- 8:01,67 min Abel Mutai, Rom, 31. Mai 2012
- 8:01,69 min Kipkirui Misoi, Brüssel, 24. August 2001
- 8:03,41 min Patrick Sang, Köln, 24. August 1997
- 8:03,57 min Ali Ezzine, Saint-Denis, 23. Juni 2000
- 8:03,57 min Hillary Yego, Shanghai, 18. Mai 2013
- 8:03,74 min Raymond Yator, Monaco, 18. August 2000
- 8:03,81 min Benjamin Kiplagat, Lausanne, 8. Juli 2010
- 8:03,89 min John Kosgei, Monaco, 16. August 1997
- 8:04,95 min Simon Vroemen, Brüssel, 26. August 2005
- 8:05,01 min Eliud Barngetuny, Monaco, 25. Juli 1995
- 8:05,21 min Getnet Wale, Doha, 4. Oktober 2019
- 8:05,23 min Djilali Bedrani, Doha, 4. Oktober 2019
- 8:05,35 min Peter Koech, Stockholm, 3. Juli 1989
- 8:05,37 min Philip Barkutwo, Rieti, 6. September 1992
- 8:05,4 min Henry Rono, Seattle, 13. Mai 1978
- 8:05,43 min Christopher Koskei, Zürich, 11. August 1999
- 8:05,51 min Julius Kariuki, Seoul, 30. September 1988
- 8:05,68 min Wesley Kiprotich, Brüssel, 3. September 2004
- 8:05,69 min Fernando Carro, Monaco, 12. Juli 2019
- 8:05,72 min Abraham Kibiwot, Monaco, 12. Juli 2019
- 8:05,75 min Mustafa Mohamed, Heusden, 28. Juli 2007
- 8:05,88 min Bernard Nganga, Berlin, 11. September 2011
- 8:05,99 min Joseph Keter, Monaco, 10. August 1996
- 8:06,13 min Tareq Mubarak Taher, Athen, 13. Juli 2009
- 8:06,13 min Benjamin Kigen, Rom, 6. Juni 2019
- 8:06,16 min Roba Gari, Doha, 11. Mai 2012
- 8:06,48 min Chala Beyo, Rabat, 16. Juni 2019
- 8:06,77 min Gideon Chirchir, Zürich, 16. August 1995
- 8:06,88 min Richard Kosgei, Monaco, 9. September 1995
- 8:06,96 min Gilbert Kirui, London, 27. Juli 2013
- 8:07,02 min Brahim Taleb, Heusden, 28. Juli 2007
- 8:07,13 min Paul Malakwen Kosgei, Saint-Denis, 3. Juli 1999
- 8:07,18 min Musa Amer Obaid, Athen, 24. August 2004
- Deutscher Rekord: Damian Kallabis – 8:09,48 min am 11. August 1999 in Zürich
- Österreichischer Rekord: Günther Weidlinger- 8:10,83 min am 21. August 1999 in Sevilla
- Schweizer Rekord: Christian Belz – 8:22,24 min am 4. Juni 2001 in Hengelo
Frauen
Alle Läuferinnen mit einer Zeit unter 9:18,35 min (Letzte Veränderung: 21. August 2021)
- 8:44,32 min Beatrice Chepkoech, Monaco, 20. Juli 2018
- 8:52,78 min Ruth Jebet, Paris, 27. August 2016
- 8:53,65 min Norah Jeruto, Eugene, 21. August 2021
- 8:57,77 min Courtney Frerichs, Eugene, 21. August 2021
- 8:58,78 min Celliphine Chepteek Chespol, Eugene, 27. Mai 2017
- 8:58,81 min Gulnara Galkina, Peking, 17. August 2008
- 9:00,01 min Hyvin Kiyeng, Eugene, 28. Mai 2016
- 9:01,45 min Peruth Chemutai, Tokio, 4. August 2021
- 9:02,35 min Emma Coburn, Doha, 30. September 2019
- 9:02,52 min Mekides Abebe, Doha, 28. Mai 2021
- 9:02,64 min Winfred Mutile Yavi, Doha, 28. Mai 2021
- 9:03,30 min Gesa Felicitas Krause, Doha, 30. September 2019 (Deutscher Rekord)
- 9:05,36 min Habiba Ghribi, Brüssel, 11. September 2015
- 9:06,57 min Jekaterina Wolkowa, Osaka, 27. August 2007
- 9:06,66 min Daisy Jepkemei, Zürich, 29. August 2019
- 9:07,06 min Sofia Assefa, Hengelo, 11. Juni 2017
- 9:07,14 min Milcah Chemos Cheywa, Oslo, 7. Juni 2012
- 9:07,41 min Eunice Jepkorir, Peking, 17. August 2008
- 9:08,23 min Roseline Chepngetich, Monaco, 20. Juli 2018
- 9:08,39 min Julija Saripowa, Berlin, 17. August 2009
- 9:09,19 min Tatjana Petrowa, Osaka, 27. August 2007
- 9:09,39 min Marta Domínguez, Barcelona, 25. Juli 2009
- 9:09,61 min Hiwot Ayalew, Oslo, 7. Juni 2012
- 9:10,27 min Colleen Quigley, Berlin, 2. September 2018
- 9:12,50 min Jennifer Simpson, Berlin, 17. August 2009
- 9:12,55 min Lidya Chepkurui, Moskau, 13. August 2013
- 9:13,16 min Ruth Bisibori Nyangau, Berlin, 17. August 2009
- 9:13,22 min Gladys Jerotich Kipkemoi, Rom, 10. Juni 2010
- 9:13,25 min Etenesh Diro, Paris, 1. Juli 2017
- 9:13,35 min Karoline Bjerkeli Grøvdal, Sandnes, 26. August 2017
- 9:13,46 min Anna Emilie Møller, Doha, 30. September 2019
- 9:13,53 min Gülcan Mingir, Sofia, 9. Juni 2012
- 9:13,76 min Jekaterina Iwonina, Tscheboksary, 24. Juni 2021
- 9:13,85 min Virginia Nyambura Nganga, Monaco, 17. Juli 2015
- 9:14,03 min Lomi Muleta, Hengelo, 8. Juni 2021
- 9:14,09 min Aisha Praught, Brüssel, 31. August 2018
- 9:14,28 min Genevieve LaCaze, Paris, 27. August 2016
- 9:14,84 min Maruša Mišmaš Zrimšek, Tokio, 4. August 2021
- 9:15,04 min Dorcus Inzikuru, Athen, 14. Juni 2005
- 9:16,41 min Zerfe Wondemagegn, Tokio, 4. August 2021
- 9:16,51 min Alessja Turawa, Danzig, 27. Juli 2002
- 9:16,85 min Cristina Casandra, Peking, 17. August 2008
- 9:16,91 min Purity Cherotich Kirui, Stockholm, 4. Juli 2021
- 9:16,94 min Mercy Wanjiku Njoroge, Doha, 6. Mai 2011
- 9:16,96 min Leah Falland, Stockholm, 4. Juli 2021
- 9:17,15 min Wioletta Frankiewicz, Athen, 3. Juli 2006
- 9:17,85 min Zemzem Ahmed, Peking, 17. August 2008
- 9:18,03 min Lydia Jebet Rotich, Oslo, 4. Juni 2010
- 9:18,34 min Valerie Constien, Eugene, 25. Juni 2021
- 9:18,35 min Donna MacFarlane, Oslo, 6. Juni 2008
- Schweizer Rekord: Fabienne Schlumpf – 9:21,65 min am 15. Juni 2017 in Oslo
- Österreichischer Rekord: Andrea Mayr – 9:47,61 min am 2. Juli 2008 in Jambes
Siehe auch
Quellen
- 3000 Metres Steeplechase All Time – Ewige Weltbestenliste der IAAF, 3000 m Hindernis Männer
- 3000 Metres Steeplechase All Time – Ewige Weltbestenliste der IAAF, 3000 m Hindernis Frauen
- Leichtathletik-Jahres-Weltbestenliste bis Platz 20 (Memento vom 18. Juli 2009 im Internet Archive) (englisch)
- Progression of World best performances and official IAAF World Records. 2003 Edition. Monaco, 2003, S. 110 ff. u. S. 279 (englisch)
- Internationale Wettkampfregeln, Ausgabe 2010, Regel 169