Agnès Raharolahy
Agnès Raharolahy (* 7. November 1992 in Alençon) ist eine französische Leichtathletin, die sich auf den 400-Meter-Lauf spezialisiert hat. Ihre größten Erfolge erzielte sie mit der französischen 4-mal-400-Meter-Staffel.
Agnès Raharolahy | ||||||||||||||||||||||
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Nation | Frankreich | |||||||||||||||||||||
Geburtstag | 7. November 1992 (29 Jahre) | |||||||||||||||||||||
Geburtsort | Alençon, Frankreich | |||||||||||||||||||||
Größe | 167 cm | |||||||||||||||||||||
Gewicht | 58 kg | |||||||||||||||||||||
Karriere | ||||||||||||||||||||||
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Disziplin | 400-Meter-Lauf | |||||||||||||||||||||
Bestleistung | 52,23 s | |||||||||||||||||||||
Verein | Nantes Métropole Athlétisme | |||||||||||||||||||||
Trainer | Huruguen Emmanuel | |||||||||||||||||||||
Nationalkader | seit 2013 | |||||||||||||||||||||
Status | aktiv | |||||||||||||||||||||
Medaillenspiegel | ||||||||||||||||||||||
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letzte Änderung: 14. August 2018 |
Sportliche Laufbahn
Sie war zuerst Turnerin, bevor sie durch einen Zufall über ihren Bruder den Weg in die Leichtathletik fand. Erstmals machte sie auf sich aufmerksam, als sie bei den Junioreneuropameisterschaften 2011 in Tallinn über 400 Meter den vierten Platz erreichte und mit der französischen 4-mal-400-Meter-Staffel mit Louise-Anne Bertheau, Maëva Contion und Aurélie Chaboudez Fünfte wurde.
2013 war sie Ersatzläuferin, als die französische Staffel bei den Halleneuropameisterschaften in Göteborg auf Platz vier lief.[1] Im Sommer nahm Raharolahy an den U23-Europameisterschaften in Tampere teil, wo sie Vierte wurde und als Schlussläuferin die Staffel mit Lénora Guion-Firmin, Justine Fedronic und Louise-Anne Bertheau zur Bronzemedaille führen konnte.
2014 wurde sie mit Marie Gayot, Lenora Guion-Firmin und Floria Gueï Vierte bei den IAAF World Relays. Ihr erster Titelgewinn bei einem internationalen Großereignis gelang Agnès Raharolahy schließlich bei den Europameisterschaften 2014 in Zürich, als sie mit Muriel Hurtis, Marie Gayot und Floria Gueï Europameisterin werden konnte.
Auch bei den Halleneuropameisterschaften 2015 in Prag konnte Raharolahy mit der französischen Staffel mit Floria Gueï, Elea Mariama Diarra und Marie Gayot die Goldmedaille gewinnen. Im Juni 2015 verbesserte sie ihre 400-Meter-Bestleistung auf 52,23 s. Bei den Weltmeisterschaften 2015 in Peking kam sie mit der Staffel mit Estelle Perrossier, Marie Gayot und Floria Gueï auf den siebten Platz.
In der Hallensaison 2017 stellte Agnès Raharolahy eine neue Bestleistung auf und nahm auch an den Halleneuropameisterschaften in Belgrad teil. Über 400 Meter gelangte sie dort bis ins Halbfinale und mit der Staffel erreichte sie Platz fünf.[2]
Weblinks
- Agnès Raharolahy in der Datenbank von World Athletics (englisch)
- Athletenporträt von Agnès Raharolahy bei der FFA (französisch)
Einzelnachweise
- Championnats d'Europe d'athlétisme en salle 2013 athle.fr
- Archivlink (Memento vom 3. April 2015 im Internet Archive)