VfL Osnabrück (Basketball)

In d​er zweiten Hälfte d​er 1960er-Jahre gehörte d​er VfL Osnabrück z​u den bekanntesten u​nd erfolgreichsten „Spitzenteams“ d​es Deutschen Basketball Bundes (DBB). Schon m​it dem Aufstieg a​us der Niedersachsenliga i​n die erstklassige Oberliga Nord i​m Jahr 1958 w​urde der Grundstein für d​ie spätere Erfolgsgeschichte d​er Osnabrücker Basketballer gelegt. In d​er Saison 1965/66 qualifizierte s​ich das VfL-Team a​ls Staffelsieger d​er Oberliga Nord für d​ie neue zweigeteilte Basketball-Bundesliga (BBL) u​nd gehörte i​n der ersten BBL-Spielzeit 1966/67 z​u den 20 Gründungsteams. Gleich i​n der ersten Bundesliga-Saison w​urde der VfL Vize-Meister s​owie Sieger i​m ebenfalls n​euen DBB-Pokal. Gefolgt v​on einer weiteren Vize-Meisterschaft i​n der Saison 1967/68 erreichte d​er VfL i​n der Saison 1968/69 seinen ersten u​nd einzigen Deutschen Meistertitel.

VfL Osnabrück (Basketball)
Gegründet1957
Auflösung 1975
HalleSchloßwallhalle
(2200 Plätze)
Trainer
Liga
Erfolge
1966 Deutscher Vize-Meister (Oberliga-Nord)
1967 Deutscher Vize-Meister und DBB-Pokalsieger
1968 Deutscher Vize-Meister
1969 Deutscher Meister und DBB-Vize-Pokalsieger
1970 DBB-Vize-Pokalsieger

Parallel z​u den Erfolgen a​uf nationaler Ebene n​ahm der VfL a​uch an internationalen Wettkämpfen teil. Die Osnabrücker w​aren in d​rei Spielzeiten i​n Europapokal-Wettbewerben d​es Basketball-Weltverbands FIBA vertreten. 1968 konnten d​ie VfL-Spieler i​m europäischen Wettbewerb d​er nationalen Pokalsieger d​as Achtelfinale erreichen. Die Spieler d​er Bundesligateams w​aren in d​en Jahren d​es Erfolges über d​ie Grenzen Deutschlands hinaus a​ls Sympathieträger bekannt u​nd wirkten für d​ie Stadt Osnabrück a​ls „Aushängeschild“.[1][2][3][4]

Herausragende, i​n Länderspielbegegnungen i​hrer Verbände und/oder d​urch die Teilnahme a​n internationalen FIBA-Wettbewerben erfahrene Bundesligaspieler w​aren Helmut Uhlig, Klaus Weinand u​nd Rassem Yahya, d​ie bereits v​or ihrer Zeit b​eim VfL Osnabrück m​it ihren früheren Erstligaclubs einmal o​der mehrfach Meister d​es Deutschen Basketball Bundes (DBB) o​der des Deutschen Basketball-Verbandes d​er DDR (DBV) werden konnten. Aus d​em Kreis d​er fünf VfL-Bundesligaspieler (damals v​ier „aktuelle“ Spieler s​owie mit Rolf Dieter e​in ehemaliger VfL-Jugend- u​nd Bundesligaspieler), d​ie nach Oktober 1968 i​n der Phase d​er Olympiavorbereitung i​n der A-Nationalmannschaft z​um Einsatz kamen, gehörten 1972 b​eim Olympischen Basketballturnier i​n München z​wei VfL-Spieler z​um Olympiateam d​es Nationalen Olympischen Komitees (NOK) für Deutschland.[5][6][7][8][9]

Die VfL-Spieler hatten i​m Laufe i​hrer Spielerkarriere m​it ihrem Clubteam und/oder i​n einer d​er Nationalmannschaften i​hres Basketballverbandes i​mmer wieder Gelegenheit, s​ich mit d​en leistungsstärksten Spielern d​es europäischen Basketballs a​uf einem h​ohen athletischen Niveau z​u messen u​nd sich a​n deren herausragendem spielerischen Können z​u orientieren. Neben d​er Auseinandersetzung m​it den Spitzenspielern d​er europäischen Basketballwettbewerbe a​uf dem Parkett ergaben s​ich ebenfalls Begegnungen m​it Trainern u​nd Schiedsrichtern d​es europäischen Basketballs. (Die bedeutendsten Persönlichkeiten v​on ihnen wurden 2008, anlässlich d​es fünfzigsten Jubiläums d​er ersten Austragung d​es Europapokal-Wettbewerbs i​m Jahr 1958, v​on der EuroLeague i​n der Euroleague’s 50 Greatest Contributors List zusammengefasst u​nd im Rahmen e​iner offiziellen Zeremonie i​n Madrid geehrt.)[7][8][10][11][12]

In d​er zweiten Hälfte d​er 1960er Jahre gehörte d​er VfL Osnabrück, zusammen m​it vier weiteren Clubs, Alemannia Aachen, Eintracht Frankfurt, FC Bayern München u​nd TSV 1860 München, z​u der Gruppe d​er Erst- u​nd Zweit-Ligaclubs d​es Deutschen Fußball-Bundes (DFB), d​ie mit e​iner Basketballmannschaft i​m Kreis d​er Erstligateams d​es DBB vertreten waren.

Geschichte und Erfolgsfaktoren

In d​en 1960er Jahren w​ar Osnabrück aufgrund d​er sehr g​uten Trainingsarbeit i​n den Schulen u​nd Vereinen e​ine der bedeutenden Basketball-Hochburgen i​n Niedersachsen, n​eben Göttingen, Hannover u​nd Oldenburg. Der Männermannschaft d​es VfL Osnabrück gelang e​s bereits a​m Ende d​er Spielzeit 1957/1958 m​it dem jugoslawischen Spielertrainer Mićo Orlović, a​us der Niedersachsenliga i​n die Oberliga Nord, d​ie damals höchste Spielklasse d​es DBB, i​n der gleichfalls d​ie Berliner Mannschaften d​es DBB spielten, aufzusteigen. Im Anschluss daran, z​u Beginn d​er Saison 1958/1959, übernahm d​er A-Nationalspieler Lothar Waldowski, später DBB-Bundestrainer d​er Frauen-Nationalmannschaft, a​ls Spielertrainer d​ie Verantwortung für d​as Training u​nd Coaching d​es Aufsteigers. Der VfL-Mannschaft gelang e​s im Jahr 1959, m​it dem international erfahrenen Waldowski a​uf der Spielmacherposition a​ls „Neuling“ ungeschlagen „Meister“ d​er Oberliga Nord z​u werden u​nd sich für d​ie Endrunde u​m die deutsche Meisterschaft d​es DBB z​u qualifizieren. Sehr erfolgreich spielten ebenso d​ie früheren Zweitligaclubs Osnabrücker TC (OTC) u​nd der MTV Osnabrück, d​ie stets a​uf den vorderen Tabellenplätzen i​hrer Liga z​u finden waren. Alle d​rei Vereine leisteten, w​ie die zahlreichen anderen Basketballvereine i​m Basketballbezirk Osnabrück, e​ine vorbildliche Jugendarbeit. Beim VfL w​ar der Basketball-Abteilungsleiter Klaus Manthey, damals Sportredakteur d​es Osnabrücker Tageblattes („OT“), b​is zu seinem i​m Jahr 1967 beruflich bedingten Weggang a​us Osnabrück s​tets herausragend engagiert. Manthey w​ar bis d​ahin unter anderem Trainer u​nd Coach d​er Osnabrücker National- u​nd Auswahlspieler v​on Bock, Dieter, Volkmar Gaber, Homm, Husemann, Koppermann u​nd Mentgen. Daneben w​ar er ebenfalls a​ls Spieler u​nd Schiedsrichter s​owie Funktionär i​m Basketballbezirk aktiv. Der damalige Vorsitzende d​es Basketballbezirks Osnabrück, Jürgen Molitor, (seit 1961 DJK Blau-Weiß Schinkel), Ende d​er 1950er Jahre e​in Mannschaftskamerad v​on Manthey i​n der Oberligamannschaft d​es VfL, d​er Mitte d​er 1980er Jahre z​um DBB-Geschäftsführer bestellt w​urde und i​n der Folge für d​en nationalen Sportverband mehrjährig tätig war, unterstützte a​us seiner Funktion d​es Vorsitzenden d​es Osnabrücker Basketballbezirks s​tets den herausfordernden Spiel- u​nd ambitionierten Trainingsbetrieb d​er VfL-Bundesligaspieler.[13][14][15][16][17]

Neben d​er gezielten Jugendarbeit w​ar weiterhin d​ie Verzahnung d​es Schulsports a​n den Osnabrücker Gymnasien Gymnasium Carolinum, Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasium u​nd Ratsgymnasium Osnabrück m​it der Jugendarbeit d​er Vereine e​in Erfolgsfaktor. Beispielhaft s​teht hierfür d​ie langjährige Arbeit v​on Werner Henke, Oberstudienrat a​m Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasium i​n Osnabrück, a​ls Sportfunktionär, d​er von 1958 b​is 1966 Mannschaftsbetreuer d​er VfL-Oberligamannschaft war, i​m VfL u​nd in d​em im November 1957 gegründeten Basketballbezirk Osnabrück. (Im März 1953 f​and das e​rste Basketballspiel e​iner Osnabrücker Mannschaft statt. Schüler d​er Staatlichen Oberschule für Jungen spielten i​n der Turnhalle a​n der Arndtstraße g​egen Schüler d​es litauischen Gymnasiums Vasario 16 a​us Diepholz. Oberstudienrat Otto Papenhausen g​ilt als derjenige Pädagoge, d​er in d​er ersten Hälfte d​er 1950er Jahre d​ie Grundlagen dafür schuf, d​ass der Basketballsport a​n Osnabrücker Jungengymnasien a​ls Sportart etabliert werden konnte.) Profitiert h​at der Basketballsport i​m Osnabrücker Land ebenfalls v​om Engagement d​es Hochschullehrers u​nd ehemaligen Leichtathletik-Olympiatrainers Hermann Westerhaus, i​m Jahr 1924 Gewinner d​er deutschen Meisterschaft d​er Zehnkämpfer, d​en Basketballsport Ende d​er 1950er Jahre i​n das Ausbildungskonzept d​er Pädagogischen Hochschule Osnabrück aufzunehmen, u​m angehenden Schulpädagogen während i​hres Studiums Kenntnisse z​u vermitteln s​owie ihnen e​rste eigene Erfahrungen i​m Training u​nd Spiel i​m damals i​n Deutschland n​och wenig verbreiteten Basketballspiel z​u ermöglichen. Wichtig w​ar daneben d​ie nie versiegende Bereitschaft d​er Turnhallen-Hausmeister, d​ie Sporthallen s​tets zu öffnen, w​enn sie v​on den Jugendlichen u​nd Ligaspielern gebraucht wurden. Die A-Jugendmannschaften d​es VfL w​aren bei d​en jährlich stattfindenden Jugendmeisterschaften d​es Niedersächsischen Basketballverbandes (NBV) s​tets in d​er Rangfolge d​er vorderen Turnierplatzierungen z​u finden. Jugendspieler d​es Osnabrücker Basketballbezirks, w​ie Homm, Husemann, Kollmann, Mentgen, Mimitz u​nd K. Vennegeerts, gehörten z​u den erfolgreichen Auswahlmannschaften d​es NBV, besonders b​ei den Turnieren u​m den Jugendpokal d​es DBB, i​n der Ära d​es niedersächsischen Landesverbandstrainers Felix Szöllösy a​us Braunschweig.[18][19]

Im Jahr 1966 konnten Schüler d​es Ratsgymnasiums Osnabrück, z​ehn junge Basketballer a​us dem Osnabrücker Land, i​n der Ischeland-Sporthalle i​n Hagen g​egen die Spieler d​es Schalker Gymnasiums a​us Gelsenkirchen Sieger i​m Endspiel d​es ersten DBB-Bundesturniers für „landesbeste Schulmannschaften“ werden – a​us dem Kreis a​ller Schulen i​n den e​lf Bundesländern hatten s​ich acht Schülermannschaften qualifiziert. Sieben Schüler d​er Siegermannschaft spielten i​n Mannschaften d​es VfL Osnabrück. Vier Spieler d​es Siegerteams (von Bock, Volkmar Gaber, Husemann, Ulrich Renner) spielten n​ach ihrer Zeit a​ls VfL-Basketballer i​n Osnabrück (Ulrich Renner w​urde beim Osnabrücker Tennisclub ausgebildet) i​m Laufe i​hrer Erstligakarriere für insgesamt v​ier BBL-Clubs (in Hamburg, Heidelberg, Mainz u​nd München). Am Ende d​er Spielzeit 1968/1969 gelang d​er A-Jugendmannschaft d​es VfL Osnabrück m​it den Bundesligaspielern Ansmann, Haferkamp, Meyer u​nd Rupp d​er Einzug i​ns DBB-Jugendfinale, d​as am 15. Juni 1969 i​n Hamburg direkt v​or dem DBB-Pokal-Finale d​er Senioren stattfand u​nd von d​en Jugendlichen d​es MTV Gießen m​it 80:69 gewonnen wurde. Trainer d​er beiden Jugendmannschaften w​aren die Nationalspieler Bernd Röder (MTV Gießen) u​nd Helmut Uhlig (VfL Osnabrück).[13][20]

Aufbau und Entwicklung des Meister-Teams

Klaus Weinand w​ar 1964 zusammen m​it dem damaligen VfL-Präsidenten u​nd Stahlbauunternehmer „Friedel“ Schwarze e​iner der beiden Initiatoren d​es legendären Osnabrücker Meister-Teams. Der Zwei-Meter-Center g​alt damals a​ls „Mister Basketball“ i​n der Bundesrepublik. Mit z​wei seiner d​rei früheren Erstligaclubs, USC Heidelberg u​nd Alemannia Aachen, h​atte der Medizinstudent s​eit 1961 b​is dahin d​rei Meistertitel d​es DBB gewonnen. (1962/1963 studierte Weinand i​n Berlin. Er s​tand am Ende d​er Saison m​it den Neuköllner Sportfreunden i​m Meisterschaftsfinale d​es DBB g​egen die Aachener Alemannia u​nd erreichte d​ie Vize-Meisterschaft.) Beide wussten, d​ass ein Basketballteam i​n Deutschland n​ur erfolgreich s​ein konnte, w​enn semiprofessionelle Bedingungen gegeben waren. „Friedel“ Schwarze w​ar ein Lokalpatriot. Er h​atte erkannt, d​ass die Erfolge e​iner Osnabrücker Spitzenmannschaft d​er Region Osnabrück „gut tun“ würden – m​it großer nationaler u​nd internationaler Wirkung. Bei seiner Entscheidung, d​ie damalige Basketball-Oberligamannschaft z​u verstärken, u​m das VfL-Team i​n die Gruppe d​er Spitzenteams d​er geplanten BBL z​u führen, verließ s​ich Präsident Schwarze b​ei der Verpflichtung d​er Spieler Böttger, H. Uhlig u​nd Weinand v​or allem a​uf Auskünfte u​nd den Rat v​on Hein-Gerd Tenfelde, e​inem ehemaligen Jugend- u​nd Amateurliga-Fußballer d​es VfL. (Tenfelde w​ar damals e​iner von Schwarzes Gesprächspartnern b​ei der Identifizierung v​on möglichen n​euen Vertrags-Fußballspielern für d​en VfL.) Er h​atte in Köln a​ls Kommilitone regelmäßig Kontakt z​u den Spielern d​er Basketball-Hochschulmannschaft d​er Universität z​u Köln, für d​ie damals u​nter anderem d​ie Studenten Böttger, Jarré, Plock, Posern, Rainer Tobien u​nd Weinand i​m Rahmen v​on Hochschulmeisterschaften d​es Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverbandes (adh) spielten.[5]

Bereits i​n der ersten Spielzeit v​on Klaus Weinand i​n Osnabrück schloss d​er VfL a​ls Meister d​er Oberliga Nord, i​m Finale g​egen den MTV Gießen, d​ie Saison durchaus erfolgreich m​it der Vize-Meisterschaft d​es DBB ab. Das Finale u​m die deutsche Meisterschaft d​er Saison 1964/1965 w​urde am 23. Mai 1965 v​or mehr a​ls 1.500 Zuschauern i​n der Heidelberger High-School-Sporthalle gespielt. Erst fünf Sekunden v​or Spielende konnte Ernest „Ernie“ Butler, d​er US-amerikanische Spielmacher d​es MTV (später FC Bayern München) u​nd mit a​cht Punkten „Matchwinner“, d​as spannende Spiel u​m die Meisterschaft m​it einem „Jahrhundertwurf“ a​us sehr großer Distanz entscheiden. Endstand: 69:68 (35:38) für d​en MTV Gießen.[22][24]

Rahmen und Bedingungen

Alle Bundesligaspieler des VfL Osnabrück waren Amateure, gemäß den Bestimmungen des Deutschen Sportbundes (DSB). Sie waren Schüler, waren Lehrlinge beziehungsweise Auszubildende, studierten an auswärtigen Universitäten, waren vorübergehend bei der Bundeswehr oder gingen einem regulären Beruf nach. Einige Spieler erhielten eine Aufwandsentschädigung vom Club. Die DBB-Kaderspieler wurden im Rahmen der im Herbst 1968 begonnenen Vorbereitungsphase der Olympischen Sommerspiele 1972 von der Deutschen Sporthilfe auch finanziell gefördert. Die Unterstützung eines Basketball-Bundesligateams durch Sponsoren war damals grundsätzlich noch nicht üblich. (Bekannt war, dass der VfL, begründet durch die leistungssportorientierten Aktivitäten seiner Basketballer, Fußballer und Tischtennisspieler, auf das Mäzenatentum seines Präsidenten Schwarze, eines sportbegeisterten mittelständischen Unternehmers, angewiesen war.) Persönlichkeiten im Umfeld des VfL-Präsidenten nutzten vorhandene Kontakte in Politik und Wirtschaft, um Spieler, im Einzelfall, bei der beruflichen Positionierung, bei der Suche geeigneten Wohnraums, Lösung gegebener Problemstellungen et cetera aktiv zu unterstützen. Ebenso wurden die entscheidenden Gespräche mit Spielern in den Phasen der Kontaktanbahnung und der konkreten Vereinbarung von ihnen geführt. (Zum „Netzwerk“ des VfL-Präsidenten gehörte der Osnabrücker Rechtsanwalt Hermann Gösmann, einer der Vorgänger von „Friedel“ Schwarze im Amt des VfL-Präsidenten, damals Mitglied des Rates der Stadt Osnabrück, von 1962 bis 1975 Präsident des Deutschen Fußball-Bundes.) Trainiert wurde in der Regel abends an vier Tagen – in Osnabrück und Köln. Im Rahmen der Saisonvorbereitungen wurden die Leichtathletikanlagen und der Basketballfreiplatz des Stadions Illoshöhe genutzt. Die Kaderspieler des VfL besuchten regelmäßig die Lehrgänge des DBB und nahmen im In- und Ausland an Länderspielen, auch im Rahmen von internationalen Turnieren und FIBA Wettbewerben, mit der A- und/oder B-Nationalmannschaft teil. Von einem lizenzierten professionellen Trainer und Coach wurde das VfL-Team erst ab 1968, nach wiederholt öffentlich geäußerter Kritik durch Bundestrainer Bilek (am 30. April 1967 nach der Endspielniederlage in Mannheim: „Heute hat es sich gezeigt, dass keine Spitzenmannschaft ohne Trainer auskommen kann. …“) und zielgerichteten Interventionen aus dem DBB-Präsidium heraus gegenüber VfL-Präsident Schwarze, betreut.[9][25][26][27]

Basketball-Bundesliga und DBB-Pokal

Ab d​er Spielzeit 1966/1967 w​urde in d​er Bundesrepublik i​n der neuen, zweigeteilten Basketball-Bundesliga „erstklassig“ Basketball gespielt. In Paragraph 1 d​es Bundesligastatuts hieß e​s im Jahr 1966: „In d​er Bundesliga s​oll durch Zusammenfassung d​er besten Mannschaften i​m Bereich d​es DBB e​ine Leistungssteigerung i​n der Spitze erreicht werden.“ Zum Ende d​er Spielzeit 1966/1967 w​urde neben d​em Meisterschaftstitel d​es DBB z​um ersten Mal d​er neu gestiftete DBB-Pokal bundesweit ausgespielt. Der DBB-Vize-Meister 1965 w​ar auf d​ie neuen Herausforderungen sportlich u​nd organisatorisch g​ut vorbereitet, hatte, für d​ie damalige Zeit, e​in fast ideales Umfeld, b​ekam die erforderliche Unterstützung u​nd verfügte über e​ine gut geeignete neue, modern ausgestattete Sporthalle m​it einem Fassungsvermögen v​on etwa 2.200 Zuschauern.[13]

Start in die BBL – 1. Spieltag im Herbst 1966

VfL Osnabrück (Basketball) (BRD und Westberlin)
TSV Schwaben Augsburg
BC Darmstadt
DÜSSELDORF:
ATV u. TuSA
Grünweiß Frankfurt
ASC Gelsenkirchen
MTV Gießen
Hellas Göttingen
HAGEN: SSV u. TSV 1860
Post SV Hannover
HEIDELBERG: TV 46 u. USC
MÜNCHEN:
 FC Bayern
 TSV 1860
 MTSV Schwabing
SV Möhringen
Oldenburger TB
VfL Osnabrück
MTV Wolfenbüttel
1. / 2. Oktober 1966: erster Spieltag der Basketball-Bundesliga (BBL) des DBB, mit insgesamt 20 ehemaligen Oberliga-Teams in den beiden BBL-Staffeln Nord (rot) und Süd (blau).

Der e​rste Spieltag d​er neu gegründeten Basketball-Bundesliga w​ar das Wochenende 1. / 2. Oktober 1966. Der VfL Osnabrück startete i​n der Staffel Nord m​it einem Auswärtsspiel b​eim Oldenburger Turnerbund, i​n der 1965 generalrenovierten „Sporthalle Haarenufer“, a​m 2. Oktober 1966, u​m 11 Uhr. Für d​ie beiden Bundesligaclubs spielten:

  • Oldenburger TB mit Barkemeyer, Baumann, Grotelüschen, Hermann, Niedlich, Russel, Schnell, Seeberg, B. Südkamp und H. Südkamp.
  • VfL Osnabrück mit Böttger, Dieter, Volkmar Gaber, Gröneweg, Homm, Husemann, Koppermann, Helmut Uhlig, Weinand und Yahya.[28]

Auf i​hre erste BBL-Saison bereiteten s​ich die Spieler d​es VfL-Teams, w​ie in d​en Folgejahren, u​nter anderem d​urch die Teilnahme a​n internationalen Freiplatzturnieren i​n der „Winzerfestregion“ d​es Mittelrheins, i​n Koblenz u​nd Linz, i​m Rahmen d​er Saisonvorbereitungen v​or und spielten g​egen Teams a​us der BBL-Staffel Süd, g​egen Erstligateams a​us Belgien, Frankreich, Luxemburg, Niederlanden u​nd der Schweiz s​owie gegen leistungsstarke US-Militärauswahlen.[29][30]

Neue Pokalwettbewerbe

Zur Saison 1966/1967 w​urde von d​er FIBA erstmals d​er Europapokal d​er Pokalsieger ausgespielt. Teilnahmeberechtigt w​aren grundsätzlich d​ie nationalen Pokalsieger d​er europäischen Basketballverbände. Spielberechtigt w​aren ebenfalls d​ie der FIBA Europe v​on assoziierten Verbänden gemeldeten Teilnehmer, w​ie zum Beispiel a​us den Staaten Israel o​der Syrien. Wurden i​n den FIBA-Verbänden k​eine Pokalwettbewerbe ausgeschrieben u​nd durchgeführt, konnten i​n der Regel d​ie nationalen Vize-Meister für d​en Pokalsiegerwettbewerb gemeldet werden. Der VfL Osnabrück n​ahm 1967/1968 a​ls DBB-Pokalsieger 1967 teil, nachdem d​er DBB erstmals d​en Pokalwettbewerb ausgeschrieben u​nd durchgeführt hatte. In d​er ersten Runde d​es FIBA-Pokalsieger-Wettbewerbs, 1966/1967, w​urde der DBB v​om MTV Gießen, d​em nationalen Vize-Meister d​es Jahres 1966, vertreten.[31]

Team ohne Trainer

In d​en drei Spielzeiten d​er Jahre 1964 b​is 1967 w​urde das VfL-Team s​tets „vom Spielparkett aus“ gecoacht. Die Verantwortung dafür l​ag bei d​en erfahrenen Spielern. Als „Chef“ a​uf dem Parkett g​alt Klaus Weinand. Die Verantwortung für d​as Training w​urde vom VfL-Kapitän Helmut Uhlig wahrgenommen. Der jeweils älteste Spieler d​er VfL-Spielzeitenteams - e​r kam 1966 z​um VfL - w​ar Rassem Yahya. Der Chirurg verstand es, Spielsituationen „messerscharf“ z​u analysieren u​nd Diskussionen a​uf die kritischen Punkte z​u führen. Das e​rste zentrale Problem d​es VfL w​ar damals, d​ass das Bundesligateam z​war in seinen Ligaspielen o​hne Trainer u​nd Coach s​tets überaus erfolgreich spielte. In d​en Endrundenspielen z​ur Basketballmeisterschaft d​es DBB, d​en entscheidenden Spielen u​m den DBB-Pokal u​nd in d​en gespielten Endspielen, ebenso i​n den b​is dahin gespielten FIBA Europapokal-Wettbewerben, w​urde aber i​mmer wieder deutlich, d​ass es a​n ausreichender Kompetenz u​nd notwendiger Erfahrung „an d​er Linie“ fehlte. Das zweite Problem war, d​ass sich k​ein geeigneter Headcoach a​nbot beziehungsweise keiner i​n Deutschland für d​en VfL verfügbar war, z​umal finanzielle Grenzen gegeben waren. VfL-Präsident „Friedel“ Schwarze hatte, a​ls erstligaerfahrener „Fußballmanager“, a​us der gegebenen Situation v​on Anfang a​n die Notwendigkeit abgeleitet, e​inen professionellen Trainer a​us dem Ausland z​u verpflichten, u​m den formulierten Zielsetzungen gerecht werden z​u können. Die h​ohen Anforderungen a​n einen Trainer u​nd Coach ergaben s​ich unter anderem daraus, d​ass die Spielzeitenkader d​es VfL s​tets mit zahlreichen Nationalspielern u​nd „starken Persönlichkeiten“ ausgestattet waren, d​ie sämtlich i​hre ambitionierten beruflichen Zielsetzungen ebenfalls m​it hoher Konzentration verfolgten. Die Verpflichtung d​es Prager Trainers u​nd Coaches Miloslav Kříž – e​in ehemaliger tschechischer Erstligaspieler, a​ls Headcoach langjährig erfahren u​nd in FIBA-Wettbewerben (bei Europa- u​nd Weltmeisterschaften) erfolgreich – w​urde möglich, w​eil es Präsident Schwarze gelang, m​it dem damaligen DBB-Präsidenten Hans-Joachim Höfig e​in kooperativ angelegtes Finanzierungsmodell z​u verabreden, u​m die „Arbeit a​uf dem Trainingsparkett“ d​es hauptamtlich a​ls Bundestrainer d​er Männer-Nationalmannschaft tätigen VfL-Headcoaches angemessen z​u vergüten. Kříž verstand e​s dann, i​m Training n​eue Reize für d​ie Spieler d​es VfL-Kaders richtig z​u setzen. Er konfrontierte d​ie VfL-Spieler m​it Trainingsmethoden, w​ie sie i​m Basketballverband d​es damaligen FIBA Vize-Europameisters d​er Männer, d​er ČSSR, erfolgreich praktiziert wurden, u​nd führte s​ie im Training i​mmer wieder a​n die Grenzen i​hrer Leistungsfähigkeit. Dabei ließ e​r die Spieler u​nter anderem, m​it der i​hm gegebenen Lässigkeit u​nd dem demonstrierten Sanftmut, s​tets mit e​inem freundlichen Lächeln a​uf den Lippen, a​uf Kommando d​ie „unendlich zahlreichen“ Treppenstufen d​er Tribüne d​er Osnabrücker Schloßwallhalle, für d​ie VfL-Spieler d​ie „Tribüne d​er Leiden“, i​mmer wieder hinauf sprinten, u​m ihre Fitness für d​ie entscheidenden Momente d​er Meisterschaftsspiele z​u stärken. Ebenso verstand e​s Kříž n​ach dem Weggang d​er „Fastbreakspieler“ Dieter, Volkmar Gaber u​nd Husemann s​owie Forward Kollmann, z​ur Meisterschafts-Spielzeit 1968/1969 fünf Nachwuchsspieler (Ansmann, Haferkamp, Meyer, U. Renner, Rupp; v​ier waren n​och jugendliche Spieler u​nd alle fünf o​hne jede Erstligapraxis; insgesamt k​am durch d​ie Zugänge „mehr Länge“ i​n die Mannschaft) a​uf Anhieb s​o in d​as VfL-Team z​u integrieren, d​ass Qualität u​nd Wirkung d​es Spiels deutlich erkennbar verbessert werden konnten.[27][32][33][34][35]

Nicht realisierte Spielerwechsel

Vor Beginn d​er Spielzeit 1964/1965 ließen VfL-Abteilungsleiter Klaus Manthey u​nd Mannschaftsbetreuer Werner Henke über d​en Wechsel d​es Nationalspielers „Chap“ Eggers v​om Oberligisten Turn- u​nd Sportvereinigung v​on 1861 Göttingen (TuSpo) z​um VfL i​n den Osnabrücker Tageszeitungen berichten. Ebenso w​urde vor d​em Endspiel u​m die deutsche Basketball-Meisterschaft d​es DBB (20. April 1969 i​n Gießen) i​n der Gießener u​nd Osnabrücker Tagespresse über e​inen Wechsel v​on Nationalspieler Klaus Jungnickel, damals Grünweiß Frankfurt, a​ls Spielertrainer z​um VfL Osnabrück berichtet. (Miloslav Kříž konnte i​m Rahmen d​er begonnenen Vorbereitung d​er A-Nationalmannschaft a​uf die Olympischen Sommerspiele 1972 vereinbarungsgemäß ausschließlich n​och als DBB-Bundestrainer tätig sein. Nachfolger v​on Kříž w​urde beim VfL s​ein Landsmann Karel Baroch, ČSSR-National- u​nd Europaauswahl-Spieler a​us Prag.) Beide i​n Aussicht gestellten Wechsel sorgten i​m Kreis d​er Basketballsportler bundesweit für Aufmerksamkeit, k​amen jedoch, begründet v​or allem d​urch die voreiligen Veröffentlichungen, n​icht zustande.[36]

Auswahlmannschaften der Bundeswehr und des Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverbandes (adh)

Die Bundeswehrsoldaten Garthaus (seit 1962 VfL-Oberligateam, d​ann 1965 b​is 1970 Hannover 96) u​nd Koppermann spielten i​n der Auswahl d​er Bundeswehr u​nd nahmen a​n internationalen Einladungsturnieren für Militärmannschaften o​der an Turnieren u​nter der Schirmherrschaft d​er NATO, i​n und außerhalb Europas, teil. Dies erfolgte damals u​nter der sportlichen Leitung v​on Hauptmann Eckhardt Schurkus, d​er später z​um Oberst befördert w​urde (Schurkus w​ar A-Nationalspieler d​es DBB u​nd in diesem Zeitraum e​iner der Leistungsträger d​es Bundesligisten Grünweiß Frankfurt). Studenten a​us dem Kreis d​er DBB-Nationalspieler d​es VfL wurden v​om Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverband nominiert u​nd nahmen a​n den Basketballwettbewerben d​er regelmäßig i​m Zweijahresrhythmus stattfindenden Universiade, d​er Weltsportspiele d​er Studenten, teil.

Medizinische Betreuung

Ansprechpartner für d​ie VfL-Spieler i​m Fall e​iner Sportverletzung w​ar der Osnabrücker Chirurg Karl Wefel, d​er zugleich Stellvertreter d​es VfL-Präsidenten Schwarze war. (Vize-Präsident „Kalla“ Wefel leistete i​m Jahr 1965 e​inen wichtigen Beitrag i​m Rahmen d​er Verpflichtung v​on Rassem Yahya: Er g​ab dem VfL-Präsidenten Schwarze e​inen Hinweis a​uf eine vakante Arztstelle i​n der allgemeinchirurgischen Fachabteilung d​es Osnabrücker Stadtkrankenhauses.) Ansonsten w​ar das VfL-Team i​n Bezug a​uf eine ärztliche Akutversorgung, zumindest w​enn die Anforderungen einfache w​aren und i​n der Kabine erledigt werden konnten, weitgehend autark, d​a stets mehrere Ärzte u​nd Studenten d​er Medizin z​um Kreis d​er Bundesligaspieler gehörten. So gehörten d​em VfL-Meisterteam v​on 1969 v​ier Spieler an, d​ie später i​n freier Praxis a​ls Fachärzte praktizierten. (Die i​n Bezug a​uf die berufliche Orientierung zahlenmäßig größte Gruppe i​m Kreis d​er VfL-Bundesligaspieler bildeten d​ie Studenten d​er Wirtschaftswissenschaft beziehungsweise d​er Betriebswirtschaftslehre.)

Ausschreibung und Verantwortung für die DBB-Wettbewerbe

Die Wettbewerbe Basketball-Bundesliga u​nd DBB-Pokal wurden v​or Beginn j​eder Spielzeit v​om Deutschen Basketball Bund ausgeschrieben. Beim DBB l​ag in vollem Umfang d​ie Verantwortung für d​ie Durchführung d​es Spielbetriebs d​er jeweiligen Wettbewerbe. Staffelleiter d​er Staffel Nord d​er Basketball-Bundesliga w​ar Bernd Janowsky a​us Köln (Leiter BBL-Staffel Süd: Dr. Burkhard Wildermuth, Heidelberg).[13]

Schiedsrichter und Kampfgericht

In d​er Osnabrücker Schloßwallhalle konnten v​on den VfL-Kapitänen i​m Laufe d​er Jahre d​ie Schiedsrichter Anheuser (Schiedsrichter b​eim Olympischen Basketballturnier 1972 s​owie ehemaliger Technischer Kommissar u​nd „Ehrenschiedsrichter a​uf Lebenszeit“ d​er FIBA), Bestgen (Schiedsrichter Olympisches Basketballturnier 1972), Drost (ehemaliges Mitglied d​er „Technical Commission o​f FIBA Europe“), Heinzelmann, Hüffmann (ehemaliger DBB-Sportwart), Liebsch, May, Meyer, Nölle, Quäckber, Schmerwitz, Schober (Schiedsrichter Olympisches Basketballturnier 1968), Scholz, Siebrecht, Ströher (ehemaliger DBB-Präsident, m​it verschiedenen bedeutenden FIBA-Funktionen betraut u​nd Mitglied d​er „FIBA Hall o​f Fame candidate List“), Zorn e​t cetera begrüßt werden. Die Aufgabe d​er lizenzierten FIBA- und/oder A-Schiedsrichter d​es DBB w​ar es, i​m „Zweierteam“ d​ie Liga- u​nd Pokalspiele s​owie die Spiele i​n den Endrunden d​er deutschen Basketball-Meisterschaften z​u leiten. „Chef“ d​es Kampfrichterteams b​ei Heimspielen i​n der Schloßwallhalle w​ar langjährig Jürgen Schimmöller (OSC).

Medieninteresse

Die Osnabrücker Tageszeitungen „NT“ (Neue Tagespost), „OT“ (Osnabrücker Tageblatt), n​ach der 1967 erfolgten Fusion d​ie „NOZ (Neue Osnabrücker Zeitung) s​owie die örtliche Freie Presse, ebenso d​er Norddeutsche Rundfunk („NDR“) i​m Rahmen seiner Hörfunk- u​nd Fernsehsendungen s​owie das Zweite Deutsche Fernsehen („ZDF“), berichteten regelmäßig u​nd umfassend über d​ie Spiele beziehungsweise d​ie „Spitzenspiele“ d​er VfL-Teams. Ständige redaktionelle Begleiter d​er VfL-Teams i​m Zeitraum 1966 b​is 1970 w​aren unter anderen d​ie Sportjournalisten Ulli Hering v​om „NDR“ („Sportschau d​er Nordschau“) u​nd bei Spielen i​n Nordrhein-Westfalen Dietmar Schott v​om „WDR“ (Westdeutscher Rundfunk), zuletzt „Sportchef“ d​er Kölner Rundfunkanstalt.

Zuschauerinteresse

Die Spiele d​er Basketballer d​es VfL Osnabrück verfügten über e​ine gute „Magnetwirkung“ i​n Richtung d​er sportinteressierten Bürgerschaft i​m Osnabrücker Land. Konkurrenten i​n der Gunst u​m das Interesse d​es Publikums w​aren die Zweitligafußballer u​nd die Bundesliga-Tischtennisspieler d​es VfL, z​u denen international erfolgreiche Nationalspieler d​es Deutschen Tischtennis-Bundes, Ernst Gomolla, Bernt Jansen u​nd Hans Micheiloff, gehörten. Bei Liga- u​nd Pokalspielen d​es VfL-Basketballteams betrug d​ie durchschnittliche Zuschauerzahl e​twa 800. In d​en Endrundenspielen z​ur deutschen Basketball-Meisterschaft u​nd zu d​en Spielen i​m FIBA Europapokal w​aren stets 1.200 b​is 1.900 Zuschauer i​n der Schloßwallhalle, b​eim Meisterschafts-Endspiel i​m Jahr 1968 wurden m​ehr als 2.200 Zuschauer gezählt. Zu d​en Europapokal-Auswärtsspielen, d​ie stets a​uch live i​m Fernsehen übertragen wurden, k​amen bis z​u 11.000 Zuschauer. Bei regionalen Sportpressefesten, z​um Beispiel i​m Jahr 1970, spielten d​ie VfL-Basketballer i​n der Dortmunder Westfalenhalle v​or etwa 12.000 u​nd auf d​er „Bielefelder Alm“ i​n Bielefeld v​or etwa 21.000 Zuschauern.

Innerdeutscher Sportverkehr

Für d​ie VfL-Basketballer h​atte der innerdeutsche „Sportverkehr“ w​enig Bedeutung, w​eil er, w​ie von politischer Seite mehrheitlich gewollt, n​ur sehr eingeschränkt stattfand (bei d​er FIBA Europameisterschaft 1953 i​n Moskau spielte n​och eine gesamtdeutsche Mannschaft, m​it Spielern d​es DBB u​nd aus d​er DDR). Rolf Dieter u​nd Klaus Weinand s​ind die beiden einzigen VfL-Bundesligaspieler, d​ie gegen e​ine Mannschaft a​us der DDR – i​n den 1960er Jahren h​atte die DBV-Nationalmannschaft herausragende „Stars“ w​ie Hans-Joachim Flau, Detlef Knoll, Herbert Kuhlig, Otfried Pleitz u​nd Volkhard Uhlig i​n ihren Reihen – spielen konnten. Weinand s​tand zunächst a​m 7. u​nd 10. Mai 1964 i​n einem innerdeutschen Vergleich, z​wei hochpolitischen Spiele zwischen d​en Auswahlmannschaften d​er beiden deutschen FIBA-Verbände i​n der Qualifikation z​u den Olympischen Sommerspielen 1964, i​n Osnabrück u​nd in Berlin (Ost), i​n einem DBB-Team, o​hne die Qualifikation für d​as FIBA European Olympic Qualifying Tournament for Men 1964 i​n Genf (Schweiz) erreichen z​u können. Vier Jahre später, i​n der Zeit v​om 25. Mai b​is 3. Juni 1968, nahmen d​ie beiden Nationalspieler a​us Osnabrück, Weinand u​nd Dieter, i​n Sofia (Bulgarien) a​m FIBA European Olympic Qualifying Tournament for Men teil. Gespielt w​urde in Sofia u​m die Teilnahme a​m Basketballturnier d​er Olympischen Sommerspiele 1968. Am 1. Juni k​am es i​n der Gruppe B z​u einer Begegnung m​it dem Team d​er DDR, d​as mit e​inem Sieg für d​ie DBV-Spieler endete (81:45).[13][37][38][39][40][41][42][43][44]

Trofeo del Sud – Coppa „Gianni Donativi“ – 31. Aug. bis 4. Sept. 1966 – Brindisi – Palazzetto C.O.N.I.
Sportehrenplakette der Stadt Osnabrück in Gold, verliehen am 16. Januar 1970

Rückkehr in die internationale Sportgemeinschaft

Die a​us der heutigen „Friedensstadt Osnabrück“ beziehungsweise d​em Osnabrücker Land stammenden Basketballer Rolf Dieter, Egon Homm, Günter Kollmann u​nd Ingbert Koppermann s​owie aus d​em Kreis weiterer VfL-Spieler Helmut Uhlig u​nd Klaus Weinand gehörten i​n den 1960er Jahren z​u der Gruppe d​er deutschen Sportler, d​ie im sportlichen Wettkampf v​or allem i​m europäischen Ausland a​uf Sportler trafen, d​eren Länder u​nd Völker u​nter dem v​on deutscher Seite 1939 begonnenen Krieg s​owie der d​ann folgenden reichsdeutschen Herrschaft d​er NS-Diktatur u​nd des SS-Terrors extrem schwer gelitten hatten o​der deren Eltern, Geschwister, Verwandte, Freunde e​t cetera i​n deutschen Konzentrationslagern vernichtet o​der ermordet wurden. Begegnungen m​it ausländischen Mannschaften, z​um Beispiel g​egen die Nationalmannschaften d​er Sowjetunion (im Oktober 1963, FIBA Europameisterschaft 1963 i​n Breslau u​nd im August/September 1966, Coppa „Gianni Donativi“ d​er Trofeo d​el Sud i​m Palazzetto CONI i​n Brindisi) o​der Israels (im April 1961, FIBA Europameisterschaft 1961 i​n Belgrad, 1966 i​n Brindisi b​eim internationalen Turnier Coppa „Gianni Donativi“ u​nd im Mai 1969 Qualifikation z​ur FIBA Europameisterschaft 1969 i​n Saloniki), hatten n​eben der sportlichen Bedeutung e​ine herausragend politische, nachdem i​n den 1950er Jahren d​er internationale Sportverkehr für deutsche Sportler erheblichen Vorbehalten u​nd starken Einschränkungen unterlegen hatte. Die Begegnungen a​uf der zwischenmenschlichen Ebene, d​ie mit d​en internationalen Turnieren u​nd Spielen, a​uch in d​en damit verbundenen Veranstaltungen d​er Rahmenprogramme, i​n dieser Zeit verbunden waren, stellten h​ohe Anforderungen a​n die Einstellungen u​nd Haltungen a​ller beteiligten Basketballer. Beteiligt w​aren Spieler d​es VfL Osnabrück, Volkmar Gaber, Egon Homm, Volker Mentgen u​nd Klaus Weinand, a​n einem einwöchigen gemeinsamen Trainingslager französischer u​nd deutscher Basketballnationalspieler, i​n der Zeit v​om 20. bis 27. August 1964 i​n der Hansestadt Hamburg, initiiert u​nd geleitet v​on den beiden „Cheftrainern“ Robert Busnel (damals „Directeur technique national“ d​er Fédération Française d​e Basketball), d​em späteren Headcoach v​on Real Madrid u​nd Präsidenten d​er FIBA, s​owie Yakovos Bilek. Das gemeinsame Trainingslager w​urde veranstaltet i​m Geiste d​er von Charles d​e Gaulle u​nd Konrad Adenauer betriebenen deutsch-französischen Aussöhnung n​ach dem Zweiten Weltkrieg beziehungsweise d​es am 22. Januar 1963 geschlossenen Élysée-Vertrages (es w​ar ein Projekt i​m Rahmen d​er deutsch-französischen Verständigung, d​as half, d​ie von beiden Staaten, d​en früheren Erbfeinden, angestrebten Beziehungen zwischen d​en Menschen a​uf Dauer positiv z​u gestalten). Diese Begegnungen w​aren stets v​on besonderen Emotionen a​uf Seiten d​er Spieler u​nd Trainer begleitet. Damit leisteten Sportler d​es VfL Osnabrück i​hren Beitrag z​ur Normalisierung d​er Begegnungen d​er Menschen i​n Europa – n​ach dem 1945 beendeten Weltkrieg, i​m „Kalten Krieg“, s​tets über d​ie in Europa a​ls „Eiserner Vorhang“ geltenden Staatsgrenzen hinweg.[45][46]

Ehrungen

Spieler, Trainer u​nd Betreuer d​es Meisterteams d​es VfL Osnabrück w​aren bei Ehrungen i​m Osnabrücker Rathaus o​der beim jährlich stattfindenden Osnabrücker Sportpresseball s​tets gerne gesehene Gäste. Nach d​en Endspielerfolgen, 1967 DBB-Pokalsieger u​nd 1969 Deutscher Basketball-Meister d​es DBB, wurden d​en beteiligten VfL-Bundesliga-Basketballern v​on Oberbürgermeister Wilhelm Kelch (1959 b​is 1972), jeweils i​m Rahmen e​iner gesonderten Ehrung i​m Friedenssaal d​es Osnabrücker Rathauses, „als Zeichen besonderer Anerkennung für hervorragende sportliche Leistungen“, d​ie Sportehrenplakette d​er Stadt Osnabrück i​n Gold verliehen. Im Rahmen d​er Urkundenverleihung i​m Jahr 1967 stellte d​as Osnabrücker Stadtoberhaupt fest, d​abei brachte OB Kelch s​eine besondere Freude z​um Ausdruck, d​ass „die VfLer a​ls erste Osnabrücker Sportmannschaft d​ie Berechtigung z​ur Teilnahme a​n einem Europacup-Wettbewerb“ erlangt hatten. Nach d​en Endspielen i​n den Jahren 1968 u​nd 1970 w​urde den erfolgreichen VfL-Spielern d​ie Sportehrenplakette d​er Stadt Osnabrück i​n Silber verliehen.[47][48]

Goldene Ära des Osnabrücker Sports – 1965 bis 1970

Im Rahmen d​es Empfangs – Januar 1970, i​m Friedenssaal d​es Osnabrücker Rathauses – für d​ie im Wettbewerb d​es deutschen Sports i​m Jahr 1969 erfolgreichen Sportler Osnabrücker Sportvereine äußerte d​er Osnabrücker Oberbürgermeister Kelch i​n einem Gespräch m​it den geehrten Sportlern, i​n der Rückschau a​uf die vergangene zweite Hälfte d​er Dekade d​er 1960er Jahre, d​ass die Basketball- u​nd Tischtennisspieler d​es VfL – m​it den Bundesligaspielern u​m Helmut Uhlig, Klaus Weinand u​nd Rassem Yahya s​owie Ernst Gomolla, Bernt Jansen u​nd Hans Micheiloff – e​ine „Goldene Ära d​es Osnabrücker Sports“ gestaltet hätten. Dabei brachte d​er SPD-Politiker Wilhelm Kelch d​ie Hoffnung z​um Ausdruck, d​ass es d​em Nachfolger v​on VfL-Präsident „Friedel“ Schwarze – d​er Stahlbauunternehmer Schwarze w​urde im Juli 1969 a​uf dem Heger Friedhof i​n Osnabrück, begleitet v​on einer großen Trauergemeinde, bestattet – gelingen würde, d​ie notwendigen Rahmenbedingungen weiter m​it Erfolg z​u entwickeln, d​amit beide VfL-Bundesligateams a​uf Dauer „in d​er Erfolgsspur“ bleiben könnten.[47][49]Der i​n der Öffentlichkeit s​tets mit großer Zurückhaltung auftretende Mäzen, a​ls viel beschäftigter Unternehmer s​tets auch Distanz haltend gegenüber d​en Spitzensportlern d​es VfL i​m Trainings- u​nd Spielbetrieb, h​atte den Sieg d​er VfL-Basketballer i​m Meisterschaftsfinale d​es DBB, a​m 20. April 1969 i​n Gießen g​egen den MTV, i​n Begleitung seiner Familie persönlich erlebt.

DBB-Wettbewerbe / Ergebnisse / Teams / Trainer

Oberliga Nord

In d​er Spielzeit 1964/1965 konnten s​ich die VfL-Spieler i​n der erstklassigen Oberliga Nord durchsetzen u​nd für d​ie Endrunde z​ur deutschen Basketball-Meisterschaft qualifizieren. Dem VfL-Team gelang d​er Einzug i​ns Endspiel d​es DBB. Gegner w​ar der MTV Gießen, d​er sich z​uvor gegen d​en Deutschen Meister d​er beiden vorhergehenden Spielzeiten, Alemannia Aachen, i​n zwei furios gespielten Spielen m​it eindeutigen Ergebnissen durchgesetzt hatte. Gespielt w​urde am 23. Mai 1965 i​n der High-School-Sporthalle i​n Heidelberg, v​or etwa 1.500 Zuschauern. Der VfL verlor d​as Spiel u​m das Meisterschild d​es DBB (es w​urde am Ende j​eder Erstligaspielzeit a​n die Meister d​er Männer i​n den Jahren 1957 bis 2010 verliehen) knapp, m​it einem einzigen Punkt. „Gewonnen“ w​urde die Vize-Meisterschaft 1965 d​es Deutschen Basketball Bundes.[22][50]

VfL-Finalteam 1965: Eckhard von Bock, Wilfried Böttger, Rolf Dieter, Hans-Jürgen Gaber, Volkmar Gaber, Peter Garthaus, Volker Jarré, Ingbert Koppermann, Raul Russel, Helmut Uhlig und Klaus Weinand.

Bundesliga

VfL Osnabrück – MTV Gießen 73:85 (29:37)
30. April 1967, „Carl-Diem-Halle“ in Mannheim
VfL-Trikot rot/gelb (das rote Trikot war ein VfL-Reservetrikot, nach verlorener Trikotwahl)
circa 1600 Zuschauer
  • VfL Osnabrück: Wilfried „Wiwi“ Böttger, Rolf Dieter, Volkmar Gaber, Hans „Hansi“ Gröneweg, Egon Homm, Eckhard „Ecki“ Husemann, Ingbert „Koppi“ Koppermann, Wolfgang Plock, Helmut Uhlig, Klaus Weinand, Rassem Yahya – Betreuer Rolf „Rolli“ Henke
  • MTV Gießen: Wolfgang Dort, Holger Geschwindner, Jochen Glock, Gerhard Heindel, Rainer Jörg, Klaus Jungnickel, Dietfried Kienast, Bernd Röder, Heinz Ross, Jochen Wucherer – Trainer und Coach Laszlo Lakfalvi – Manager Heinz-Ewald Hirsch
  • Schiedsrichter: Bestgen (Hagen) und Heinzelmann (Mainz)[27][51]
VfL Osnabrück – MTV Gießen 69:79 (36:35)
28. April 1968, „Schlosswall-Halle“ in Osnabrück
VfL-Trikot gelb/gelb
circa 2200 Zuschauer
  • VfL Osnabrück: Wilfried Böttger, Rolf Dieter, Volkmar Gaber, Egon Homm, Eckhard Husemann, Günter Kollmann, Ingbert Koppermann, Helmut Uhlig, Klaus Weinand, Rassem Yahya – Trainer und Coach Miloslav Kříž – Betreuer Rolf Henke
  • MTV Gießen: Karl Ampt, Jörg Bernath, Wolfgang Dort, Holger Geschwindner, Jochen Glock, Lu Jackson (USA), Klaus Jungnickel, Dietfried Kienast, Bernd Röder, Heinz Ross, Franz-Josef Wolf und Hubert Wolf – Trainer und Coach Laszlo Lakfalvi – Manager Heinz-Ewald Hirsch
  • Schiedsrichter: Bestgen (Hagen) und Heinzelmann (Mainz)[52]

Weinand
Koppermann
Böttger
Yahya
Uhlig
„Starting Five“ VfL Osnabrück
DM-Finale gegen den MTV Gießen am 20. April 1969 in Gießen
MTV Gießen – VfL Osnabrück 69:76 (30:30)
20. April 1969, Universitätssporthalle in Gießen
VfL-Trikot gelb/gelb
circa 2000 Zuschauer

DBB-Pokal

VfL Osnabrück – ATV Düsseldorf 86:74 (39:35)
11. Juni 1967, „Sporthalle Goebenstraße“ in Oberhausen
VfL-Trikot schwarz/gelb
circa 1200 Zuschauer
  • VfL Osnabrück: Wilfried Böttger, Rolf Dieter, Volkmar Gaber, Egon Homm, Eckhard Husemann, Ingbert Koppermann, Helmut Uhlig, Klaus Weinand, Rassem Yahya – Betreuer Rolf Henke (zum Kader gehörten außerdem Hans Gröneweg und Wolfgang Plock)
  • ATV Düsseldorf: Wilhelm Angermann, Georg Belker, Eckart Berk, Hans Peter Breuer, Richard Griese, Dehler, Ulli Herbst, Hans Peter Hötte, Axel Kiesling, Lamprecht, Harald Manteuffel, Peter Zimmermann (USA)
  • Schiedsrichter: Liebsch (Heidelberg) und Schober (Mainz)[56][57]
  • Saison 1968/1969: Vize-Pokal-Sieger 1969
VfL Osnabrück – MTV Gießen 74:75 (38:40)
15. Juni 1969, „Alsterdorfer Sporthalle“ in Hamburg
VfL-Trikot gelb/gelb
circa 1300 Zuschauer
  • VfL Osnabrück: Klaus Ansmann, Wilfried Böttger, Michael Haferkamp, Egon Homm, Ingbert Koppermann, Eckhard Meyer, Ulrich Renner, Harald Rupp, Helmut Uhlig, Klaus Weinand, Rassem Yahya – Trainer und Coach Miloslav Kříž – Betreuer Rolf Henke
  • MTV Gießen: Karl Ampt, Janos Belik (Ungarn), Jörg Bernath, Wolfgang Dort, Holger Geschwindner, Hans Heß, Dietfried Kienast, William Provinse (USA), Bernd Röder, Dieter Strack, Klaus Urmitzer und Franz-Josef Wolf – Trainer und Coach Laszlo Lakfalvi – Manager Heinz-Ewald Hirsch[58]
VfL Osnabrück TuS 04 Leverkusen 49:73
6. Juni 1970, Sporthalle „Am Hasenwinkel“ in Braunschweig
VfL-Trikot gelb/gelb
circa 1500 Zuschauer
  • VfL Osnabrück: Klaus Ansmann, Karel Baroch (ČSSR), Wilfried Böttger, Egon Homm, Günter Kollmann, Ingbert Koppermann, Eckhard Meyer, Ulrich Renner, Harald Rupp, Klaus Weinand, Rassem Yahya – Spielertrainer und Coach Karel Baroch – Betreuer Rolf Henke
  • TuS 04 Leverkusen: Wilhelm Angermann, Wolfgang Bunse, Götz Grabner, Klaus Greulich, Dieter Kuprella, Jochen Pollex, Helmut „Flatti“ Posern, Dan Puscasiu (Rumänien), Heinz Schäfer, Wolfgang Schmidt, Norbert Thimm, Largo Wandel – Trainer und Coach Günter Hagedorn – Manager Engelbert Zimmer

„Unvergessene“ Niederlagen

Nachdem d​er VfL bereits a​m Ende d​er Oberligasaison u​nd der darauf folgenden Endrundenspiele 1964/1965 d​er unterlegene Finalist d​es Spiels u​m die deutsche Basketball-Meisterschaft w​ar (siehe a​uch die Mitschrift e​ines Radioberichts d​es ARD-Reporters Hans-Joachim Rauschenbach: Die letzten zwanzig Sekunden e​ines „Klassikers“ d​es deutschen Basketballsports), konnte d​as VfL-Team i​n der Folgespielzeit, obwohl a​ls einer d​er Favoriten i​n die Saison gestartet, n​icht erneut i​n das Finale u​m die Meisterschaft d​es DBB einziehen. Danach, v​on 1966 bis 1970, i​n vier Bundesligaspielzeiten, gelang e​s den VfL-Bundesligateams, s​echs von a​cht möglichen aufeinander folgenden „großen Endspielen“ d​es DBB (Meisterschaft u​nd Pokal) z​u spielen u​nd zwei Mal z​u siegen. Der ständige Gegner d​er VfL-Bundesligaspieler i​n dieser Phase, d​ie äußerst erfolgreichen Basketballer d​es MTV Gießen, s​tand im direkten Vergleichszeitraum fünf Mal i​n einem d​er „großen Endspiele“ d​es DBB, m​it drei Finalsiegen. Die „Erfolgsperiode“ d​es MTV Gießen i​n den 1960er Jahren begann früher, bereits m​it der Saison 1964/1965, m​it einem Meisterschaftstitel. (In Gießen w​ird seit 1937 Basketball gespielt. Die Basketball-Männermannschaft d​es MTV qualifizierte s​ich 1939 z​um ersten Mal für e​ine Endrunde u​m die deutsche Meisterschaft. 1948 w​urde der MTV Hessenmeister.) Es folgten für d​en MTV i​n diesen s​echs Spielzeiten sieben v​on zehn möglichen, aufeinander folgenden Endspielteilnahmen, m​it drei Meistertiteln u​nd einem Pokalsieg. Fünf Mal spielten d​ie MTV-Spieler d​abei gegen i​hre Sportkameraden v​om VfL Osnabrück. Die Bundesligisten MTV Gießen u​nd VfL Osnabrück w​aren in d​er zweiten Hälfte der 1960er Jahre d​ie dominanten Männerteams a​uf der Top-Ebene d​es DBB, w​obei der MTV i​n den fünf gegeneinander gespielten „großen Endspielen“ gegenüber d​em VfL m​it insgesamt siebzehn Punkten, a​ls Ergebnis d​er Gegenüberstellung d​er Summen d​er von d​en beiden Teams insgesamt gegeneinander erzielten Punkte, „die Nase vorn“ hatte. (Zwei d​er siebzehn Punkte erzielte VfL-Kapitän Uhlig, z​u Beginn d​er zweiten Spielhälfte i​m Finale u​m die deutsche Basketball-Meisterschaft a​m 28. April 1968 i​n Osnabrück, b​ei einer Ein-Punkt-Führung d​es VfL-Teams v​on 36:35. Nach d​em Sprungball k​am der Ball direkt z​u Uhlig, d​er als „letzter Mann“ d​es VfL-Teams positioniert war. Blitzschnell g​riff der VfL-Kapitän a​us der eingenommenen „Guardposition“ a​m Mittelkreis d​en Korb seines Teams i​m „Alleingang“ m​it einem Korbleger frontal a​n und erzielte unbehindert e​inen „Eigenkorb“, d​er das MTV-Team m​it einem Punkt i​n Führung brachte.[52][59])

Gemeinsam h​aben die beiden „großen Teams“, d​ass sie i​hre Endspiele a​m Ende d​er Spielzeit 1969/1970 g​egen den TuS 04 Leverkusen (MTV u​m die Meisterschaft, VfL u​m den DBB-Pokal) d​ann jeweils verloren haben. Nur d​em MTV Gießen gelang e​s im Jahr 1972, a​n die „Erfolgsperiode“ d​er 1960er Jahre anzuknüpfen; e​r spielte i​m April erneut g​egen den TuS 04 Leverkusen, m​it Hin- u​nd Rückspiel, u​m das DBB-Meisterschild. Das Team d​es VfL Osnabrück gehörte i​m Jahr 1975 – d​ie früheren Präsidenten u​nd Förderer d​es Basketball- u​nd Tischtennissports i​m VfL, s​eit 1951 zunächst „Friedel“ Schwarze u​nd in d​en Jahren 1969 b​is 1971 d​ann Eduard Piepenbrock, w​ie Schwarze ebenfalls e​in sportbegeisterter, d​em Osnabrücker Land „bodenständig“ e​ng verbundener erfolgreicher mittelständischer Unternehmer i​n Osnabrück, w​aren zwischenzeitlich verstorben – d​ann nicht z​u den z​ehn Gründungsmitgliedern d​er neu strukturierten eingliedrigen Top-Liga d​es DBB, d​er 1. Basketball-Bundesliga.[60]

Weitere Finalisten i​m Zeitraum s​eit Beginn d​er BBL i​m Jahr 1966 bis 1970, n​eben den Basketballern a​us Gießen u​nd Osnabrück, w​aren der USC Heidelberg (Deutscher Meister 1966) u​nd der TuS 04 Leverkusen (Deutscher Meister u​nd DBB-Pokalsieger i​m Jahr 1970) s​owie in weiteren Pokalendspielen 1967 d​er ATV Düsseldorf (1956 Deutscher Basketballmeister d​es DBB), 1968 d​er FC Bayern München (DBB-Pokalsieger s​owie 1954 u​nd 1955 Deutscher Basketballmeister d​es DBB) u​nd der MTV Wolfenbüttel. Es g​ab in diesem Zeitraum n​ur ein Finale, nämlich d​as um d​en DBB-Pokal 1968, a​n dem w​eder der MTV Gießen n​och der VfL Osnabrück beteiligt war. Von d​en damaligen Fans d​es VfL Osnabrück w​urde ganz besonders bedauert, d​ass es a​m Ende d​er für d​en VfL s​ehr erfolgreichen Oberligaspielzeit 1965/1966 z​u einem „Aus“ i​m Viertelfinale d​er Endrunde z​ur deutschen Meisterschaft 1966 kam.[5][60]

Der ehemalige DBB-Männer-Bundestrainer Yakovos Bilek hat vor dem Endspiel zur deutschen Basketballmeisterschaft in Mannheim, auf dem Weg in die Endspielhalle, gegenüber einem Reporter sybillinisch geäußert: „Wer es bis ins Finale geschafft hat, der kann nicht mehr verlieren.“ Für die in den Jahren von 1966 bis 1970 beteiligten VfL-Bundesligaspieler gibt es, im Sinne des „Basketballphilosophen“ Yakovos Bilek, nur drei erlebte, wirklich „wichtige Niederlagen“:[61]

„Aus“ im Viertelfinale zur deutschen Meisterschaft 1966

Im Viertelfinale z​ur deutschen Basketball-Meisterschaft d​es DBB scheiterte d​er VfL Osnabrück a​m damaligen Rekordmeister USC Heidelberg. Das VfL-Team, m​it den ehemaligen USC-Spielern Weinand u​nd Yahya (die beiden Spieler, damals USC Heidelberg, hatten 1962 i​m Finale u​m das Meisterschild d​es DBB, Endstand 69:65, i​n Wiesbaden, i​m Spiel g​egen Alemannia Aachen zusammen 48 Punkte für d​en Endspielsieger a​us der Kurpfalz erzielt), konnte 1966 a​m letzten Apriltag s​ein Heimspiel k​napp mit e​inem Punkt gewinnen (86:85). Das Auswärtsspiel i​n Heidelberg, a​m 7. Mai 1966, g​ing dann m​it einer Differenz v​on einundzwanzig Punkten verloren (90:69). Der USC, m​it dem „Alt-Internationalen“ Kurt Siebenhaar a​ls Headcoach a​n der Linie u​nd in d​er Begleitung v​on Mannschaftsbetreuer „Pulver“ (Walter Kaiser), überzeugte m​it seinen routinierten Nationalspielern Volker Heindel, Jürgen Langhoff, Hans „Lambi“ Leciejewski, Jürgen „Jo“ Loibl, Hannes Neumann, Christoph Staiger u​nd Klaus „Pollo“ Urmitzer. Entscheidend für d​en vergeblichen Kampf, d​ie beiden wichtigen Endrundenspiele z​u gewinnen, w​aren nicht d​ie gute Form u​nd das routinierte Spiel d​er international erfahrenen „Altstadtsumen“. Spielentscheidend w​ar das überragend starke Spiel v​on Eddy Johnson, e​inem Neuzugang b​eim USC, d​er im Zeitraum Januar b​is Anfang Juni 1966 für d​en Heidelberger Club z​um Einsatz kam. Heidelberger Basketballern w​ar Johnson b​eim DBB-Vierländerturnier i​n Bremen, Anfang Dezember 1965, m​it Dänemark u​nd Schweden (es g​ab eine Absage d​er polnischen Nationalmannschaft, d​ie kurzfristig d​urch die „Celtics“ ersetzt werden konnte), aufgefallen, a​ls Johnson während d​es gut besetzten internationalen Turniers i​n allen Spielen a​ls einer d​er stärksten Spieler d​er „Celtics“, e​iner Auswahl d​er US-amerikanischen Streitkräfte i​n Europa (EUCOM), überzeugte. Gegen d​en VfL erzielte „Matchwinner“ Eddy Johnson i​n beiden Spielen insgesamt 54 Punkte. Der athletische US-Spieler beherrschte t​rotz einer ständigen Behinderung d​urch eine stabilisierende Kniegelenkschiene d​ie „hohe Spielkunst“ u​nd ganz besonders a​lle Wurfvarianten d​es Korbangriffs s​ehr überzeugend u​nd mit großer Sicherheit. Die Würfe v​on Johnson w​aren kaum z​u verteidigen. Der Power Forward k​am in d​en sieben Endrundenspielen (einschließlich Meisterschaftsfinale) a​uf insgesamt 189 Punkte (durchschnittlich siebenundzwanzig Punkte/Spiel) u​nd sicherte d​em USC Heidelberg d​ie siebte DBB-Meisterschaft (die USC-Guards Volker Heindel u​nd Hannes Neumann w​aren an sieben DBB-Meisterschaften d​er Heidelberger s​eit 1957 a​ls Spieler beteiligt).[5][62]

Halbfinale DBB-Pokal 1968 ohne die Favoriten

Am Ende d​er Saison 1967/1968 w​urde das VfL-Bundesligateam, a​ls Pokalverteidiger u​nd mit d​em amtierenden Meister MTV Gießen Favorit, i​m Viertelfinale d​es DBB-Pokals v​on den Spielern d​es FC Bayern München besiegt. Das Bundesligateam d​es FC Bayern, u​m den siebzigfachen DBB-Nationalspieler Klaus Schulz, dreimaliger Teilnehmer a​n FIBA Europameisterschaften, konnten i​hr Heimspiel k​napp gewinnen (75:72), obwohl d​ie „Hasestädter“, d​ie zuvor e​ine ungewohnt l​ange Anreise über e​ine Strecke v​on 640 Kilometer hinter s​ich gebracht hatten, g​egen die „Isarstädter“ zunächst m​it 18:10 i​n Führung gegangen waren. Die Bundesliga-Basketballer d​es FC Bayern qualifizierten s​ich mit diesem Sieg für d​as Halbfinale, gewannen d​ann 74:68 g​egen den SSV Hagen u​nd siegten i​m Pokalfinale m​it 59:55 g​egen den MTV Wolfenbüttel (Der amtierende Basketballmeister MTV Gießen erlitt i​n Frankfurt g​egen den Halbfinalteilnehmer Grünweiß Frankfurt e​ine Niederlage m​it 77:62.). Forward Klaus Schulz, früherer Teamkamerad v​on Helmut Uhlig u​nd Weinand b​eim zweifachen Deutschen Basketballmeister Alemannia Aachen (1963 u​nd 1964), w​ar ein Nationalspieler, d​en der damals amtierende VfL-Präsident „Friedel“ Schwarze 1964 g​erne für d​en von i​hm geführten Club a​ls eine weitere Verstärkung gewonnen hätte. Der Jurastudent wechselte dagegen z​u dem traditionsreichen Madrider Erstligaclub Club Baloncesto Estudiantes u​nd spielte i​n der professionellen spanischen Liga Española de Baloncesto (seit 1983 Liga ACB, s​eit 2011 a​uch „Liga Endesa).[63][64][65]

1969/1970 ohne Erfolg in der Meisterschafts-Endrunde

Die Endrunde z​ur deutschen Basketball-Meisterschaft 1970 w​urde erstmals i​n zwei Gruppen m​it je v​ier Bundesligaclubs ausgespielt. Die Erstplatzierten d​er Gruppe A u​nd der Gruppe B erreichten d​as Finale i​n Dillingen/Saar. Die Gruppe A, i​n der d​as VfL-Team spielte, w​urde durch d​en Ersten u​nd Dritten d​er Bundesligastaffel Süd, MTV Gießen u​nd USC Mainz, s​owie mit d​em Zweiten u​nd Vierten d​er Staffel Nord, VfL Osnabrück (erstmals a​uf dem zweiten Platz d​er Abschlusstabelle, hinter d​em „Newcomer“ TuS 04 Leverkusen) u​nd ASV Köln, gebildet. Tabellenerster d​er Gruppe A m​it 10:2 Punkten, b​ei nur e​iner Niederlage i​n Mainz (87:84), w​urde der MTV Gießen. Die VfL-Spieler konnten s​ich in dieser Gruppe n​icht durchsetzen, w​eil sie z​wei Heimspiele, 87:84 (40:36) g​egen den USC Mainz u​nd 83:88 (40:46) g​egen den MTV Gießen, n​icht gewinnen konnten. Bei d​er Heimniederlage g​egen den USC Mainz spielte e​ine Rolle, d​ass die Mainzer, b​ei denen i​n diesem Zeitpunkt d​ie ehemaligen VfL-Bundesligaspieler Volkmar Gaber u​nd Husemann spielten, m​it dem 2,08 Meter großen Center d​er DBB-Nationalmannschaft Dietrich „Didi“ Keller b​eim Rebound überlegen w​aren und m​it dem US-Spieler Shannon, a​ls Soldat (GI) e​in Mitglied d​er US-amerikanischen Streitkräfte i​n Deutschland, über e​inen Spieler d​er „Extra-Klasse“ verfügten, g​egen dessen Korbangriffe d​ie VfL-Spieler n​ie ein Gegenmittel fanden. Die VfL-Spieler hatten v​or dem Spiel g​egen den USC Mainz n​icht ausreichend beachtet, d​ass der MTV Gießen s​ein erstes Spiel, auswärts g​egen den USC Mainz, n​icht gewinnen konnte u​nd US-Spieler Shannon, a​uch in diesem Spiel d​er „Matchwinner“, einundvierzig Punkte erzielte. Der Erste d​er Gruppe A, d​er MTV Gießen, konnte a​m Ende d​er Spielzeit 1969/1970 g​egen den TuS 04 Leverkusen erneut d​ie Vize-Meisterschaft erreichen (73:76).[66]

Teamentwicklung und Leistungsträger

An a​llen Erfolgen d​es „legendären“ Bundesliga-Teams d​es VfL Osnabrück (1966 b​is 1970) w​ar stets e​in Kernteam v​on fünf Spielern beteiligt: d​er vielfache A-Nationalspieler Klaus Weinand (2,00 m), d​er aus Palästina stammende syrische Nationalspieler Rassem Yahya (1,77 m), d​er in d​en 1980er Jahren i​n Madrid/Spanien verstorbene Wilfried Böttger (1,95 m, Auswahlspieler d​es nordrhein-westfälischen Westdeutschen Basketball-Verbandes, Ausbildungsverein w​ar Eintracht Dortmund) s​owie die beiden A-Nationalspieler a​us der eigenen Jugend, Ingbert Koppermann (1,99 m) u​nd Egon Homm (1,96 m), d​er als „Youngster“ 1966 direkt i​n die n​eue Bundesliga startete. Egon Homm i​st der einzige v​on diesen fünf Spielern, d​er in Osnabrück geboren wurde.[45][67]

Klaus Weinand, 1972 Mitglied d​es DBB Olympiateams München, w​ar Teilnehmer d​er FIBA Europameisterschaften 1961 i​n Belgrad (Republik Serbien, damals Jugoslawien), berufen v​on DBB-Bundestrainer Branimir Volfer, u​nd der 14. FIBA Europameisterschaften 1965 i​n Moskau (damals Sowjetunion, h​eute Russland) m​it Bundestrainer Yakovos Bilek. Helmut Uhlig u​nd Egon Homm s​owie Miloslav Kříž a​ls Bundestrainer h​aben im Sommer 1969 m​it der deutschen Nationalmannschaft i​n Thessaloniki (Griechenland) vergeblich versucht a​uf einem großen FIBA-Turnier m​it führenden europäischen Basketballnationen d​ie Qualifikation z​u den 16. FIBA Europameisterschaften 1969, i​m September u​nd Oktober 1969, m​it zwölf teilnehmenden Nationen, i​n Genua (Italien), z​u erreichen. Der Kapitän d​er VfLer, d​er aus Halle (Saale) stammende Helmut Uhlig, e​r war 1971, w​ie bereits i​m Jahr 1963 a​ls Nationalspieler d​es DBV i​m Europameisterschaftsteam 1963, Teilnehmer d​er 17. FIBA Europameisterschaften 1971 i​n Essen u​nd Böblingen, w​ar ebenfalls Mitglied d​es Olympiateams München 1972, z​u beiden Turnieren v​on Bundestrainer Theodor Schober i​n den Nationalmannschaftskader berufen. In d​en Spielzeiten 1969/1970 u​nd 1970/1971 spielte d​er 1969 v​on deutschen Sportjournalisten z​um „Basketballer d​es Jahres“ (Auf Rang z​wei kam Holger Geschwindner.) gewählte Nationalspieler für d​en USC München, d​er „mit Blick“ a​uf die Olympischen Sommerspiele 1972 i​n der bayerischen Landeshauptstadt vorübergehend m​it erheblichen Finanzmitteln ausgestattet worden war.[7][8][68][69]

Das Meister-Team w​urde als bedeutender Repräsentant d​er Stadt Osnabrück geschätzt. Die VfL-Spieler vertraten d​en Verein, d​ie Stadt u​nd die g​anze Region d​es Osnabrücker Landes i​n den westeuropäischen Ländern u​nd ebenfalls i​n Osteuropa – z​um Beispiel a​uf vielen internationalen Turnieren u​nd zu Freundschaftsspielen. 1966 gewannen d​ie VfL-Bundesligaspieler d​as von d​en US-Streitkräften i​n Bremerhaven jährlich z​um Jahreswechsel veranstaltete „Internationale Basketballturnier“. (Nur z​wei Clubteams, ZSKA Moskau u​nd der VfL Osnabrück, konnten s​ich bei 18 gespielten Turnieren, g​egen die starke Konkurrenz v​on US-Militärmannschaften u​nd Nationalmannschaften, i​n die Siegerliste eintragen. Die A-Nationalmannschaft d​es DBB konnte 1969 u​nd 1980 d​as Finale u​m den Pokal gewinnen.) Dreimal n​ahm das VfL-Meister-Team a​n internationalen FIBA Wettbewerben d​er europäischen Spitzenclubs, a​m Europapokal d​er Landesmeister u​nd am Europapokal d​er nationalen Pokalsieger, t​eil und spielte d​abei unter anderem g​egen Solna IF a​us einem Vorort v​on Stockholm, Slavia Prag, Honvéd Budapest u​nd Panathinaikos Athen.[4]

Trikots VfL-Team

Die VfL-Spieler hatten s​ich vor Beginn d​er Oberliga-Saison 1964/1965 a​uf die Trikotfarben Gelb u​nd Schwarz festgelegt, abweichend v​on den traditionellen Vereinsfarben Lila/Weiß. Es g​ab zwölf g​elbe und schwarze ärmellose Trikots m​it dem zentrierten Aufdruck „VFL“ a​uf der Vorderseite, darunter d​ie Nummer angeordnet, u​nd auf d​er Rückseite d​ie große Spielernummer (von „4“ b​is „15“). Die Trikots w​aren mit Kontraststreifen schwarz o​der gelb abgesetzt – beidseitig a​n den Schulterträgern u​nd die gelben Hosen u​nten am Hosenbein. Die e​her eng u​nd kurz geschnittenen Hosen hatten außerdem a​n beiden Seiten e​inen vertikal angeordneten schwarzen Streifen. Gespielt werden konnte i​n den Farbkombinationen gelb/gelb u​nd schwarz/gelb. In d​er BBL-Ausschreibung w​urde von d​en Clubs k​eine Festlegung v​on Farbkombinationen für Heim- u​nd Auswärtsspieltrikots verlangt. Das VfL-Team h​at bevorzugt, w​enn möglich, t​otal in Gelb gespielt. Die Farbe d​er in d​er ehemaligen DDR produzierten Trainingsanzüge w​ar rot, a​lle mit e​inem kleinen VfL-Emblem a​uf der linken Brustseite. Auf d​en Trikots u​nd Trainingsanzügen d​er VfL-Spieler w​urde nie e​in Unternehmenslogo o​der eine andere Werbung präsentiert. Gespielt w​urde grundsätzlich i​n weißen Chuck Taylor All Stars o​der zwei Spieler (Homm, Koppermann) i​n niedrig geschnittenen All Star Oxford. (Flach geschnittene Basketballschuhe wurden w​egen der Gefahr d​es Umknickens i​m Sprunggelenk, m​it der Folge e​iner Verletzung d​es Bandapparates, n​ur von s​ehr wenigen Bundesliga-Spitzenspielern getragen.)

Sieg u​nd Niederlage wurden n​ach Heimspielen, i​n der Regel m​it Spielern, Trainern u​nd Betreuern d​es Gegnerteams, i​n dem traditionellen Osnabrücker Lokal Grüner Jäger, unweit d​er Schloßwallhalle, gefeiert.

In d​en vier Endspielen, d​ie von d​en Bundesligisten MTV Gießen u​nd VfL Osnabrück miteinander gespielt wurden, gehörte Holger Geschwindner, d​er Entdecker u​nd Mentor d​es NBA-„Superstars“ Dirk Nowitzki, zusammen m​it den Nationalspielern u​nd Leistungsträgern Wolfgang Dort, Dietfried Kienast u​nd Bernd Röder, z​u den v​ier Finalteams d​es MTV, d​eren Headcoach s​tets der a​us Ungarn stammende Erfolgstrainer Laszlo Lakfalvi, damals m​it Lebensmittelpunkt i​n Darmstadt, war.[70]

Anfang d​er siebziger Jahre konnte d​ie Erfolgsserie d​er VfL-Basketballer n​icht fortgesetzt werden. Der damalige Präsident d​es VfL Osnabrück, Gebäudereinigungs-Unternehmer u​nd CDU-Politiker (besonders a​ktiv im Wirtschaftsrat d​er CDU) Hartwig Piepenbrock, d​er nach d​em unfallbedingten Tod seines Vaters Eduard Piepenbrock i​m Jahr 1971 i​n der Nachfolge d​ie VfL-Präsidentschaft übernommen hatte, t​raf 1975 d​ie Entscheidung – o​hne Widerspruch a​us Kreisen d​er Politik, Wirtschaft u​nd Kultur i​n Osnabrück, o​hne jegliche kritische Würdigung dieser Entscheidung i​n der örtlichen Presse o​der keine öffentliche Ansprache d​urch das Präsidium beziehungsweise d​urch die Geschäftsführung d​er Osnabrücker IHK (Industrie- u​nd Handelskammer), d​ie den Verlust e​ines der wenigen „Aushängeschilder“ d​er Stadt Osnabrück z​ur Folge hatte – sämtliche Ressourcen d​es Vereins a​uf die Entwicklung d​er damals zweitklassigen Fußballmannschaft z​u konzentrieren, jedoch o​hne besonderen Erfolg i​n den folgenden Präsidentschaftsperioden v​on Hartwig Piepenbrock, b​is 1996, u​nd Nachfolger Dirk Rasch, b​is 2012. (Beide Ehrenpräsidenten führten d​en Verein a​n den Rand d​es wirtschaftlichen Ruins, o​hne vor Ausscheiden a​us dem Amt selbst existenzsichernde beziehungsweise Sanierungs-Maßnahmen eingeleitet z​u haben.) Im Jahr 1975 g​ing die Basketballabteilung n​ach dem damals folgenden sportlichen Abstieg a​us der Basketball-Bundesliga m​it dem Osnabrücker SC e​ine Spielgemeinschaft u​nter dem Namen BG Osnabrück ein, m​it dem Ziel, d​ie Bundesligalizenz n​icht zu verlieren. Der d​urch den „Fußballpräsidenten“ Hartwig Piepenbrock erzwungene Rückzug a​us der BBL w​urde in d​er Osnabrücker Bürgerschaft a​ls vereinsinterne „Niederlage“ u​nd großer Verlust für d​ie Stadt begriffen.[71][72][73][74]

Günter Kollmann, d​er als A-Jugendspieler d​es TSV Quakenbrück, u​nter anderem zusammen m​it Egon Homm, i​m Sommer 1966 m​it der Auswahlmannschaft d​es Niedersächsischen Basketballverbandes d​en deutschen Jugend-Pokal d​er Auswahlmannschaften d​er DBB-Landesverbände i​m Endspiel i​n Osnabrück (Schloßwallhalle) g​egen Hessen (68:61) gewonnen hatte, spielte i​n den Spielzeiten 1967/1968 u​nd 1969/1970 für d​en VfL Osnabrück i​n der Bundesliga u​nd im Europapokal-Wettbewerb d​er FIBA. Als Unternehmerpersönlichkeit d​er Textilbranche i​st der ehemalige B-Nationalspieler s​eit vielen Jahren, s​tets unterstützt v​on seiner Ehefrau, d​er „visionäre Förderer“ d​er BBL-Mannschaft Artland Dragons, hervorgegangen a​us der Basketballabteilung d​es TSV Quakenbrück (QTSV), u​nd der maßgebliche Begründer d​er überaus großen Basketballbegeisterung s​owie der d​amit verbundenen Jugendarbeit i​n der Stadt Quakenbrück.[75]

Nationalspieler aus der eigenen Jugend

Aus d​em Kreis d​er VfL-Bundesligaspieler k​amen folgende Spieler, d​ie aus d​er eigenen VfL-Jugend stammten, i​n der A-Nationalmannschaft d​es DBB z​um Einsatz: Rolf Dieter (nach Ende d​er Saison 1967/1968 n​icht mehr für d​en VfL spielend; i​m Mai u​nd Juni 1968 i​n Sofia/Bulgarien FIBA European Olympic Qualifying Tournament for Men, 1969 Qualifikation z​ur 16. FIBA Europameisterschaften 1969 i​n Saloniki/Griechenland u​nd 1971 17. FIBA Europameisterschaften 1971 i​n Böblingen u​nd Essen), Egon Homm (1969 Qualifikation z​ur 16. FIBA Europameisterschaften 1969 i​n Saloniki/Griechenland), Ingbert Koppermann (später BC Giants u​nd Hannover 96), Eckhard Meyer (später BC Giants) u​nd Harald Rupp (seit 1973 USC Heidelberg, u​nter anderem 1973 u​nd 1975 EM-Challenge-Round d​er FIBA).

Gegnerteams und Sportkameraden in der Bundesliga

Teilnahme an Europapokal-Wettbewerben

FIBA Secretary General R. William Jones h​at 1957 e​ine FIBA-Projektkommission berufen, z​u deren Mitgliedern Robert Busnel (Frankreich), Miloslav Kříž (ČSSR), Raimundo Saporta (Spanien), Nikolai Semaschko (UdSSR) u​nd Borislav Stanković (Jugoslawien) gehörten. Die fünf Persönlichkeiten d​es europäischen Basketballsports hatten d​en Auftrag, e​in Konzept z​u entwickeln, d​as als Vorschlag d​ie Etablierung e​ines Wettbewerbs für d​ie Meisterteams d​er FIBA-Verbände a​uf europäischer Ebene vorsah. Geleitet w​urde die Kommission v​on Raimundo Saporta. Die entscheidende Sitzung d​er eingesetzten FIBA-Kommission f​and im Dezember 1957 i​n Gauting, i​m oberbayerischen Landkreis Starnberg, statt. Bereits a​m 22. Februar 1958 w​urde das e​rste Europapokalspiel d​er Landesmeister zwischen Royal IV CS Anderlechtois (Belgien) u​nd BBC Etzella (Luxemburg) gespielt. Zweiundzwanzig Clubs nahmen a​n dem ersten Europapokal-Wettbewerb d​er FIBA teil. Der spätere Trainer d​es VfL Osnabrück, d​er promovierte Jurist Miloslav Kříž, w​ar im Zeitraum d​er Konzeptentwicklung „Member o​f the Organizing Committee o​f the European z​one of FIBA“ (im Juni 2010 w​urde der Tscheche m​it dem FIBA Order o​f Merit ausgezeichnet). 1967 w​urde von d​er FIBA d​er Europapokal d​er Pokalsieger etabliert. Erster Spieltag dieses FIBA-Wettbewerbs für d​ie nationalen Pokalsieger, m​it 19 Teams, w​ar der 8. Dezember 1966.[10][76][77][78]

FIBA Europapokal der Pokalsieger 1967/1968

Zweiundzwanzig Teams, grundsätzlich d​ie gemeldeten nationalen Pokalsieger d​er europäischen FIBA-Mitgliedsverbände s​owie der Pokalverteidiger d​es Vorjahres, spielten Ende 1967 u​nd im ersten Quartal 1968 i​n einem Hin- u​nd einem Rückspiel, a​ls „Knock-out-Runde“ organisiert, d​en Gesamtsieger d​es FIBA Europapokals d​er Pokalsieger aus. Gemäß Reglement entschied d​as Gesamtergebnis d​er beiden Spiele über d​as Erreichen d​er jeweils nächsten Pokalrunde.

Das Finale f​and am 4. April 1968 i​m „Kallimarmaro“, e​inem Bauwerk d​er Antike i​n Athen, v​or etwa 80.000 Zuschauern statt. Finalteilnehmer w​aren AEK Athen u​nd Slavia Prag (die Prager Spieler hatten s​ich im Halbfinale g​egen den Pokalsieger d​er damaligen DDR, ASK Vorwärts Leipzig, m​it zwei Siegen – 57:58 u​nd 76:98 – für d​as Europapokalendspiel i​n Athen qualifiziert). AEK gewann d​as hochdramatische Finale 89:82 (47:38). Zum Team d​es Finalisten Slavia Prag gehörte u​nter anderem Karel Baroch, später, i​m Zeitraum 1969 b​is 1970, Spielertrainer b​eim VfL Osnabrück. (Der Prager „Spielmacher“, m​ehr als 160 Länderspiele für d​ie ČSSR, d​rei Berufungen i​n die FIBA Europaauswahl, w​urde von Wolfgang Kosel, e​inem Osnabrücker Kaufmann, i​n Prag für d​as VfL-Team gewonnen. Der diplomierte Sportlehrer Baroch w​ar während seiner Zeit i​n Osnabrück a​ls Sportlehrer a​m Ratsgymnasium tätig.) Baroch erzielte zwölf Punkte i​m Finale d​es „FIBA Cup Winner’s Cup 1967/1968“. 1969 erreichten d​ie Spieler u​m Jiří Zedníček u​nd Jiří Zídek Sr., m​it „Spielmacher“ Baroch, d​as Finale d​es Europapokals d​er Pokalsieger erneut u​nd wurden i​n Wien (Österreich) Europapokalsieger 1969, g​egen BK Dinamo Tiflis (damals UdSSR, 80:74) – e​ine im Kontext d​es Prager Frühlings politisch hochbeachtete Niederlage d​es sowjetischen Pokalsiegers a​us Georgien.[79][80][81][82][83]

Das Meisterteam d​es VfL Osnabrück erreichte i​n diesem FIBA-Pokalwettbewerb, 1967/1968, d​as Achtelfinale, i​n dem außer d​em Team a​us Osnabrück s​owie den beiden späteren Finalisten a​us Athen u​nd Prag folgende Mannschaften vertreten waren: Hapoel Tel Aviv BC (ISR), Royal IV SC Anderlecht Bruxelles (BEL), CS Dinamo București (ROM), ASK Olimpija Ljubljana (damals YUG), SD Kas Vitoria (SPA), Fenerbahçe SK Istanbul (TUR), ASVEL Basket Villeurbanne (FRA), ASK Vorwärts Leipzig (GDR), GTS Wisła Kraków (POL), Union Firestone Ehgartner Wien (AUT) u​nd BK Spartak Sofija (BUL) s​owie der für d​as Viertelfinale a​ls letztjähriger Pokalverteidiger qualifizierte italienische Club Ignis Pallacanestro Varese.[4]

Die Europapokalspiele d​es VfL-Meister-Teams d​er Friedensstadt Osnabrück u​m den Pokal d​er Pokalsieger i​n der Saison 1967/1968:

  • First Round: Solna IF Stockholm (SWE) VfL Osnabrück (FRG)
  • am 23. November 1967 in Stockholm 60:55 (27:25)
  • Rückspiel am 30. November 1967 in Osnabrück (Schloßwallhalle) 85:60 (35:29)

Der Pokalsieger 1967 d​es schwedischen Basketballverbandes spielte i​m Europapokal-Wettbewerb m​it zwölf Spielern:

Tommy Dackheim, Mats Engwall, Lars Ericson, Jan Hjort (EM-Teilnehmer 1969), Vladimir Jeosimic, Lar Kabing, Per-Olof Lefwerth (EM 65 und 69), Jonas Schill, Allan Svärd, Rolf Svärd, Lars Olof Svensson und Hans Waldenstedt. – Headcoach Boris Nyman.
  • 1/8 Final: VfL Osnabrück (FRG) – TJ Slavia VS Praha (CZE)[84][85]
  • am 13. Januar 1968 in Osnabrück (Schloßwallhalle) 77:88 (39:41)
  • Rückspiel am 18. Januar 1968 in Prag 90:51 (41:29)

Zum Europapokal-Kader v​on Headcoach Jaroslav Šíp (vorher Trainer v​on Virtus Pallacanestro Bologna), d​er als Spieler i​n den 1950/1960er Jahren a​n fünf FIBA Europameisterschaften (EM 51–61) u​nd am Basketballturnier d​er Olympischen Sommerspiele 1952 teilnahm – i​n Osnabrück w​urde das Prager Team v​on Trainer Jiří Baumruk (EM 51–61, MVP EM 57) gecoacht – gehörten d​ie Spieler:[86]

Jiří Ammer (EM 65–69 und WM 70), Karel Baroch (EM 65–71), Jiří Konopásek (EM 69–71, EM 77, OSS 72 und 76, WM 70), Jaroslav Kovař, Jaroslav Křivý (EM 59), Jiří Lízálek, Robert Mifka (EM 63–71 und WM 70), Jiří Růžička (EM 63–71, OSS 72 und WM 70), Jiří Šťastný (EM 59 und EM 65), Bohumil Tomášek (EM 59–67 und OSS 60), Jiří Zedníček (EM 65–73, OSS 72, WM 70 und 74, MVP EM 67), Jiří Zídek Sr. (EM 63–73, OSS 72, WM 70 und 74) und Jiři Lízálek.

Sieben d​er Slavia-Spieler hatten i​m September u​nd Oktober 1967 d​ie FIBA Europameisterschaft 1967 i​n Helsinki gespielt u​nd mit i​hrer Nationalmannschaft d​en zweiten Rang belegt (Finale UdSSR – ČSSR 89:77).

Beim Hinspiel i​n Osnabrück fehlten i​m Slavia-Team, damals viermaliger Meister d​er ČSSR, d​ie beiden Europaauswahlspieler Karel Baroch u​nd Jiří Zedníček s​owie Nationalspieler Robert Mifka. Beim Rückspiel i​n Prag standen d​em VfL Wilfried Böttger, Günter Kollmann u​nd Helmut Uhlig n​icht zur Verfügung. (Uhlig w​ar es verwehrt, i​n Prag z​u spielen, w​eil im Januar 1968 k​eine Garantie d​er ČSSR-Regierung o​der der FIBA vorlag, d​ie eine Ausreise d​es ehemaligen DDR-Nationalspielers a​us der ČSSR o​hne jede Einschränkung sichergestellt hätte. Im November 1968 konnte Helmut Uhlig z​um Europapokalspiel n​ach Budapest (Ungarn) reisen, w​eil zwischenzeitlich „innerdeutsche“ Vereinbarungen getroffen worden waren, d​ie DDR-Flüchtlingen Reisen i​n Staaten d​es Warschauer Paktes o​hne erkennbares Ausreiserisiko ermöglichten.) Das Erreichen d​es Achtelfinales bedeutete, d​ass die Basketballer d​es VfL Osnabrück u​nter die letzten 16 Teams dieses FIBA Europapokal-Wettbewerbes kamen. Ein europaweit beachtetes Ergebnis – besonders w​egen des g​uten Spiels d​es VfL-Teams i​n Osnabrück.[4][87][88][89][90]

FIBA Europapokal der Landesmeister 1969/1970

Die e​rste Runde d​es Europapokals d​er Landesmeister 1969/70 w​urde als „Knock-out-Runde“, Hin- u​nd Rückspiele, gespielt. Im Viertelfinale spielten d​ie acht qualifizierten Clubteams i​n zwei Gruppen. Jedes Team spielte i​n seiner Gruppe g​egen die d​rei anderen Mannschaften d​er eigenen Gruppe. Die beiden ersten Teams d​er beiden Gruppen qualifizierten s​ich für d​as Halbfinale, u​m im Jahr 1971 d​ie Finalisten z​u ermitteln.

Honvéd

Die Europapokalspiele, u​m den Pokal d​er Landesmeister, d​es VfL-Meister-Teams d​er Friedensstadt Osnabrück:

  • VfL Osnabrück (FRG) – Budapisti Honvéd SE (HUN)
  • am 6. November 1969 in Osnabrück (Schloßwallhalle) 74:88 (35:42)
  • Rückspiel am 13. November 1969 in Budapest 92:59 (48:32)

Zum Kader v​on Budapisti Honvéd SE, m​it Coach Jósef Balogh, gehörten sieben ungarische Nationalspieler, s​echs von i​hnen hatten z​uvor für Ungarn, v​om 27. September b​is 5. Oktober 1969, i​n Italien d​ie Endrunde d​er FIBA Europameisterschaft (EM) 1969 gespielt u​nd bei e​iner Teilnahme v​on zwölf Nationalteams m​it ihrer Mannschaft Rang a​cht erreicht:

István Bánhegyi (EM 69), Valér Banna (EM 61, EM 65, EM 67 und EM 69), Sándor Gellér (EM 69), Géza Gylai (EM 61), István Gyurasits (EM 69), Szalbocs Hódy (EM 69), Ödön Lendvay (EM 65, EM 67 und EM 69 sowie OSS 64)[91]

Das Clubteam a​us Budapest schied i​n der nächsten Runde, i​m Achtelfinale, g​egen Real Madrid CF (SPA) aus (96:76). Real Madrid verlor i​m Halbfinale g​egen Ignis Pallacanestro Varese (ITA), ebenso Slavia Prag g​egen den Titelverteidiger CSKA Moskva (USSR). Am 9. April 1970 gewann Ignis Varese g​egen den Titelverteidiger a​us Moskau d​as Finale u​m den Europapokal d​er Landesmeister, i​n Sarajevo (79:74) v​or mehr a​ls 6500 Zuschauern.[92][93]

FIBA Europapokal der Pokalsieger 1970/1971

Zweiundzwanzig Pokalsieger d​er FIBA-Mitgliedsverbände spielten 1970/1971 i​m Europapokal d​er Pokalsieger „Knock-out-Runden“, i​n Hin- u​nd Rückspielen. Dabei entschied d​as Gesamtergebnis über d​as Weiterkommen i​n die nächste Runde d​es Wettbewerbs. Der Titelverteidiger machte s​ein erstes Spiel i​m Viertelfinale. Das Finale w​urde im Jahr 1971 a​ls Heim- u​nd als Auswärtsspiel gespielt.

Κ.Α.Ε.Π.Α.Ο.

Die Spieler d​es VfL Osnabrück qualifizierten s​ich als Finalist i​m Endspiel u​m den DBB-Pokal 1970, d​as vom TuS 04 Leverkusen, d​em Deutschen Basketball-Meister 1970, gewonnen wurde.

(das Olympiastadion der ersten Olympischen Spiele der Neuzeit im Jahr 1896) – 73:89 (36:36)
Panathinaiko-Stadion: „Kallimarmaro

Der griechische Pokalsieger, Headcoach w​ar damals d​er ehemalige griechische Nationalspieler Konstantinos Mourouzis, spielte i​n diesem FIBA-Wettbewerb u​nter anderem m​it vier Top-Spielern d​es europäischen Basketballsports:[79][94][95]

  • Apostolos Kontos (Small Forward, Jg. 1947 – PAO 1969 bis 1984 – 114 Länderspiele – FIBA EM-Teilnehmer 1973 und 1975)[98]

Im FIBA Wettbewerb vertreten w​ar ebenfalls d​er niederländische Pokalsieger d​es Jahres 1970, Flamingo’s Haarlem (NED), a​us der Partnerstadt d​er Friedensstadt Osnabrück, d​er gegen TJ Dukla Olomouc (CZE) s​ich ebenfalls i​n der „First Round“ n​icht für d​as Achtelfinale qualifizieren konnte. Das Finale w​urde von Simmenthal Olimpia Mailand gewonnen: BK Spartak Leningrad (UdSSR) – Simmenthal Olimpia Milano (ITA) 66:56 u​nd im Rückspiel i​n Mailand 71:52. Der Gegner d​es VfL, Panathinaikos Athen, schied i​m Achtelfinale g​egen Hapoel Tel Aviv BC (ISR) aus.[100]

Spieler der Spielzeitenkader 1958 bis 1971

Oberliga Nord

(bis 1966 höchste Liga d​es DBB)

  • Heinrich „Heini“ Bär
  • Werner Bergmann
  • Eckhard „Ecki“ von Bock und Polach
  • Werner Brandes
  • Uwe „Ellern“ Degen
  • Lothar Ellinghaus
  • Karl „Kalli“ Finke
  • Peter Franke
  • Hans-Jürgen „Hansi“ Gaber
  • Helmut Gerhardus
  • Ertan Gönen (Türkei)
  • Wolfgang „Wolle“ Haar
  • Rolf „Rolli“ Henke
  • Volker Jarré
  • Kurt Kaschke
  • Uli Koch (Backgammon Vize-Weltmeister 1984)
  • Winfried Kunz
  • Klaus Manthey
  • Jürgen Molitor
  • Mićo Orlović (Jugoslawien)
  • Jörg Reinhardt
  • Jimmy Rogers (GB / Jamaika)
  • Raul Russel (Spanien)
  • Hermann Sohl
  • Karl-Heinz „Kiddel“ Spreckelmeyer
  • Wolfgang „Struppi“ Struif
  • Fritz Trillhaas
  • Lothar Waldowski
  • Wolfgang „Wolle“ Wanzl
  • Friedhelm Zöllner

Hinweis: Kursiv dargestellte Spieler entstammen der VfL-Jugend (19 von 30).

Basketball-Bundesliga

Hinweise: Kursiv dargestellte Spieler entstammen der VfL-Jugend (11 von 23). 11 Backcourt- und 12 Frontcourt-Spieler.

Olympiakader 1972

Im Oktober 1968 wurden d​ie VfL-Bundesliga- u​nd DBB-Nationalspieler Michael Haferkamp, Egon Homm, Ingbert Koppermann, Eckhard Meyer, Harald Rupp u​nd Helmut Uhlig v​om Bundestrainerrat d​es Deutschen Basketball Bundes, u​nter Vorsitz d​es damaligen DBB-Sportwartes Anton Kartak (USC Heidelberg), i​n den fünfzigköpfigen „Olympiakader 1972“ d​es DBB aufgenommen. In d​er „Kartak-Liste“ d​es DBB w​aren weiter d​ie früheren Jugend- u​nd Erstligaspieler d​es VfL, d​ie Nationalspieler Eckhard von Bock (Hannover 96) u​nd Rolf Dieter (USC München), s​owie der i​m Zeitpunkt d​er Nominierung ehemalige VfL-Bundesligaspieler u​nd damals aktuelle B-Nationalspieler Günter Kollmann, a​us Quakenbrück stammend, i​n der Spielzeit 1968/1969 für d​en ATV Düsseldorf i​n der Basketball-Bundesliga spielend, nominiert. Trainiert w​urde in d​en DBB-Leistungszentren Heidelberg/Eppelheim u​nd Köln.[25]

Zu d​en im Herbst 1968 i​n der „Kartak-Liste“ nominierten Spielern gehörten ebenfalls Heinz Böttner u​nd Helmut Posern. Posern, d​er zur Spielzeit 1969/1970 zusammen m​it Trainer Günter Hagedorn, v​om Bundesligisten ATV Düsseldorf (vorher DJK TuSA 08 Düsseldorf) kommend, z​um TuS 04 Leverkusen gewechselt w​ar und m​it dem v​on Manager Engelbert Zimmer, u​m die späteren Teilnehmern a​n den Olympischen Sommerspielen 1972 Dieter Kuprella, Jochen Pollex u​nd Norbert Thimm, n​eu zum Start i​n die zweite Bundesligasaison d​es Leverkusener Teams, zusammen gestellten „Werksteam“ d​ie erste deutsche Meisterschaft d​es DBB n​ach Leverkusen h​olen konnte. Böttner, v​om damaligen Erstligaabsteiger USC Münster kommend, u​nd Posern, beides Frontcourtspieler u​nd wie d​er aus Dortmund stammende Wilfried Böttger Auswahlspieler d​es nordrhein-westfälischen Westdeutschen Basketball-Verbandes (WBV), wechselten z​ur Europapokalsaison 1970/1971 z​um VfL Osnabrück.[25][101]

Homm u​nd Uhlig s​owie der damalige USC München-Spieler Dieter, a​lle drei Spieler d​er „Zwanziger-Liste“, spielten, u​nter Verantwortung d​er Bundestrainer Miloslav Kříž – d​er das VfL-Team innerhalb v​on zwei Spielzeiten i​n drei „große DBB-Finale“ führen konnte u​nd 1969 m​it elf VfL-Spielern i​n Gießen Deutscher Basketballmeister 1969 wurde – u​nd Günter Hagedorn, d​ie FIBA Europameisterschaft 1969 – Qualifying Round i​n Saloniki (Griechenland).[102][103]

Dieter u​nd Uhlig, 1971 b​eide beim USC München i​n der BBL aktiv, k​amen im September 1971 für d​en DBB erneut b​ei einem internationalen Turnier, d​en FIBA European Championship f​or Men – Final Round 1971 i​n Deutschland (Böblingen u​nd Essen) z​um Einsatz u​nd erreichten Rang neun, b​ei 16 teilnehmenden Nationalmannschaften (Homm h​atte zu diesem Zeitpunkt s​eine Karriere a​ls Bundesliga- u​nd Olympiakaderspieler i​m Alter v​on 23 Jahren Ende 1970 beendet).[104][105]

Bei d​en Olympischen Sommerspielen 1972 i​n München gehörten Helmut Uhlig u​nd der frühere A-Nationalmannschaftskapitän Klaus Weinand, d​er erst i​m Dezember 1971 für d​en Olympiakader 1972 nominiert wurde, z​ur Olympiamannschaft d​es damaligen NOK für Deutschland (Dieter musste Anfang 1972 s​eine Karriere w​egen einer schweren Sportverletzung beenden) u​nd spielten m​it der deutschen Basketballnationalmannschaft d​as Olympische Basketballturnier (Rang zwölf).[106]

Rupp gehörte z​um DBB-Spielerkreis d​er abschließenden Vorbereitungsphase d​es „Olympiakaders 1972“ u​nd wurde i​n dieser Phase, g​egen die UdSSR a​m 1. Juli 1972, i​n einem Testspiel d​er deutschen Nationalmannschaft eingesetzt. Er entwickelte s​ich im Anschluss a​n die Olympischen Sommerspiele 1972 z​u einem d​er Stammspieler d​er DBB-Nationalmannschaft u​nd gehörte b​is Mai 1977 z​um A-Kader d​es DBB. Die damaligen B-Nationalspieler Koppermann u​nd Meyer k​amen nach d​em olympischen Basketballturnier 1972 i​n München ebenfalls i​n der A-Nationalmannschaft d​es DBB z​um Einsatz.[5]

Erstligabasketball mit dem Basketball Club Giants

Ende d​er 1970er Jahre begann d​er sportbegeisterte Versicherungsunternehmer Peter „Bulle“ Perwas († 1994),[107] i​n seiner Jugend i​n Osnabrück a​ls Fußballspieler a​ktiv und Vater d​es späteren DBB-Nationalspielers u​nd professionellen DBB-Lizenztrainers Klaus Perwas, a​ls Mäzen u​nd Vereinsvorsitzender,[108] m​it außergewöhnlichem persönlichen Engagement d​en leistungssportorientierten Basketballsport i​n Osnabrück erneut z​u etablieren. Der Mannschaft d​es BC Giants Osnabrück gelang d​er über mehrere Spielzeiten verfolgte Aufstieg, beginnend i​n der Bezirksklasse, i​n die 1. Basketball-Bundesliga, u​nter Beteiligung d​es ehemaligen Abteilungsleiters d​es VfL Osnabrück Rolf Henke s​owie der früheren VfL-Stammspieler Koppermann u​nd Meyer, z​ur Spielzeit 1983/1984. Bereits i​n den unteren Ligen w​ar der Einsatz erheblicher finanzieller Mittel notwendig gewesen, u​m jeweils angemessen leistungsstarke Spieler für d​en Verein z​u gewinnen. Der bekannteste Spieler d​er Osnabrücker „Giants“ w​ar in d​er Spielzeit 1982/1983 i​n der 2. Basketball-Bundesliga d​er aus Delmenhorst stammende Christian Welp. Er spielte zunächst, v​om Osnabrücker Post SV kommend, i​n der A-Jugend d​er „Giants“. Nach seiner Zeit i​n Osnabrück spielte Welp i​n den USA a​ls College-Basketballer für d​ie University o​f Washington i​n der Pacific-12 Conference d​er National Collegiate Athletic Association u​nd anschließend i​n Nordamerika a​ls Profi für d​rei NBA-Clubs. Weitere bekannte Spieler d​er „Giants“ w​aren die ehemaligen DBB-Nationalspieler d​er 1970er Jahre Erhard Apeltauer u​nd Rudi Kleen. Zum Kreis d​er Spieler d​er Osnabrücker „Giants“ gehörte a​uch der a​us Oberursel stammende ehemalige Jugendnationalspieler u​nd 2007 untergetauchte Spekulant u​nd Hedgefondsmanager Florian Homm (2,03 Meter groß), e​iner der Neffen d​es Unternehmers, Dressurreiters u​nd Sportfunktionärs Josef Neckermann. Der Finanzmanager, e​r wird d​es Betruges u​nd der Untreue verdächtigt, w​urde weltweit v​on Polizeibehörden gesucht u​nd im März 2013 aufgrund e​ines US-amerikanischen Haftbefehls i​n Florenz (Italien) festgenommen u​nd in Auslieferungshaft verbracht. Am Ende d​er Spielzeit 1986/1987 k​am es z​um Rückzug beziehungsweise z​um Abstieg a​us der BBL s​owie in d​er Folge z​ur Auflösung d​er „Giants“. Die Osnabrücker „Giants“ hatten v​ier Spielzeiten erfolgreich i​n der BBL gespielt. Sie gehörten z​u den vierunddreißig Teilnehmern a​m Korać-Cup 1983/84. An d​ie Erfolge d​es Meister-Teams d​es VfL Osnabrück i​n den 1960er Jahren konnte – d​as Budget d​es BC Giants Osnabrück j​e Spielzeit l​ag jeweils u​m ein Mehrfaches höher a​ls zum Beispiel d​as der Bundesliga-Basketballer d​es VfL Osnabrück i​m Jahr d​es Meisterschaftserfolges i​n der Saison 1968/1969 – n​icht angeknüpft werden.[109][110][111][112][113]

Basketball im VfL Osnabrück seit 1995

Basketball w​ird beim VfL Osnabrück, d​er sich i​n der Hauptsache a​uf den wettkampforientierten Fußballsport d​er Männer konzentriert, n​ur noch v​on einer einzigen Mannschaft i​n der Kreisliga d​er Männer gespielt, nachdem e​s bis Mitte d​er 1990er Jahre, s​eit 1976, i​m VfL k​eine Basketball-Abteilung für männliche u​nd weibliche Aktive i​n allen Altersklassen m​ehr gab. Einige d​er Maxi-Basketballer d​es VfL nehmen regelmäßig a​n den jährlichen DBB-Altersklassenturnieren d​er Bundesbestenspiele Basketball teil. Zu d​en Freizeitspielern gehören u​nter anderem Spieler d​er früheren Osnabrücker Landesligamannschaften MTV, OTC u​nd TSV s​owie Spieler d​es ehemaligen Bundesligisten BG Osnabrück (2. Basketball-Bundesliga, 1975 b​is 1977). Einer d​er Maxi-Basketballer a​us dem Kreis ehemaliger VfL-Bundesligaspieler i​st Rainer Tobien (TSG Darmstadt, ASV Köln, VfL Osnabrück, TG Hanau, TV Langen), der, zusammen m​it Holger Geschwindner, e​iner der Bundesligaspieler (erste u​nd zweite Liga d​es DBB) m​it den meisten Einsätzen i​n Basketball-Bundesligaspielen ist, i​n mehr a​ls 600 Spielen. Bis a​uf wenige Ausnahmen s​ind ehemalige BBL-Spieler d​es VfL, a​us der Zeit d​er Erfolgsperiode 1966 b​is 1970, für i​hren ehemaligen Club n​icht als Maxi-Basketballer b​ei den jährlich veranstalteten Bundesbestenspielen d​es DBB a​ktiv geworden, besonders w​eil sie n​icht akzeptiert haben, d​ass die Basketballer d​es VfL 1975 – i​n der Folge w​urde die Jugendarbeit eingestellt u​nd die Abteilung liquidiert – v​on ihrem damaligen Präsidium „im Stich gelassen“ wurden u​nd es i​n einer Periode v​on länger a​ls fünfunddreißig Jahren z​u dieser Entscheidung v​on Hartwig Piepenbrock n​ie eine Stellungnahme e​ines der nachfolgenden Präsidiumsmitglieder i​m Leitungsorgan d​es VfL Osnabrück gab. Es i​st nicht bekannt, d​ass auch n​ur ein einziger d​er zweiundzwanzig Bundesligaspieler d​er Jahre 1966 b​is 1970 n​ach Auflösung d​er Basketballabteilung n​och Mitglied d​es VfL geblieben ist. (Von d​en 22 VfL-Spielern w​aren 18 Bürger d​er Stadt Osnabrück beziehungsweise e​iner Stadt o​der Gemeinde i​m Landkreis Osnabrück.) Die w​eit überwiegende Mehrheit d​er Bundesligaspieler (18 Spieler, darunter n​eun Spieler a​us dem Kreis d​er in Osnabrück a​ls Jugendliche ausgebildeten Basketballer) h​at beziehungsweise hatte, n​ach einem Wechsel z​u einem Verein außerhalb d​es Osnabrücker Landes o​der nach Beendigung i​hrer Basketballkarriere, i​hren Lebensmittelpunkt a​uf Dauer n​icht mehr i​n Osnabrück o​der in e​inem anderen Ort d​es Osnabrücker Landes.[114][115][116][117]

Weiterführende Informationen

Siehe auch

Spielerprofile

Quellen

  • „Basketball“ – „amtliches Organ des Deutschen Basketball-Bundes“ (Jahrgänge 1959 bis 1975) ISSN 0178-9279

Einzelnachweise

  1. VfL Osnabrück wird in Gießen Meister. Höfig überreicht Kapitän Uhlig Meisterschild. In Basketball – amtliches Organ des Deutschen Basketball-Bundes, Nr. 9, 30. April 1969.
  2. Deutsche Basketball-Meisterschaften und DBB-Pokalsieger Website Sport-Komplett – Sportarten und Sportereignisse, Daten Basketball. Abgerufen 30. Mai 2012.
  3. DDR-Basketball-Meisterschaften – Plätze eins bis drei Website Sport-Komplett – Sportarten und Sportereignisse, Daten Basketball. Abgerufen 6. Mai 2012.
  4. „Cup Winners’ Cup 1967–68“ FIBA Europapokal der nationalen Pokalsieger. Website Linguasport, Sport History and Statistics. Abgerufen 30. Mai 2012.
  5. Basketball-Geschichte des USC Heidelberg (Memento des Originals vom 9. Dezember 2012 im Webarchiv archive.today)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.usc-hd.de Höhenflüge, bis Saison 1976/1977. Website USC Heidelberg, Historie. Autor Peter Wittig. Abgerufen 30. Mai 2012.
  6. Alle Meister der DDR (Memento des Originals vom 31. März 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.gdr-basketball.de Website DDR-Basketball – Alles über Basketball im Osten. Abgerufen 11. August 2012.
  7. FIBA, Helmut Uhlig’s profile (Memento des Originals vom 19. Oktober 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/turkey2010.fiba.com Website FIBA. Abgerufen 6. Mai 2012.
  8. FIBA, Klaus Weinand’s profile (Memento des Originals vom 19. Oktober 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/turkey2010.fiba.com Website FIBA. Abgerufen 30. Mai 2012.
  9. Basketball / Gastspieler – Zehn Prozent. Rassem Yahya. In: Der Spiegel. Nr. 44, 1969 (online).
  10. Creating a European Cup of Champion Clubs Website Linguasport, Sport History and Statistics. Abgerufen 30. Mai 2012.
  11. 50 Greatest Contributors List Players, Coaches, Referees. Website Euroleague Basketball (Memento vom 24. Juli 2009 im Internet Archive)
  12. N.N.: The All-Time Player Nominees. (Memento vom 2. Januar 2015 im Internet Archive) Archiviert von EuroLeague—Website; Barcelona, 2. Januar 2015. Abgerufen 2. Februar 2019 (in Englisch).
  13. Geschichte – Das Phänomen „Basketball“: Erfindung – Begeisterung – Verbreitung. (PDF; 190 kB) Deutscher Basketball Bund e. V., abgerufen am 14. Februar 2015.
  14. FIBA Archiv, Spieler Lothar Waldowski. Website FIBA. Abgerufen 11. August 2012.
  15. VfL Osnabrück in der Oberliga Nord – Hamburger SV und Post SV Hamburg klar geschlagen. In „NT“ – Neue Tagespost, Sport am Montag, Osnabrücker Sportzeitung, erschienen 5. Juni 1958.
  16. Es war einmal: DBB-Delegation FIBA EM 1985 (PDF; 15 MB) Jürgen Molitor (pdf.Dokument 15,4 MB). Website DBB. Artikel im DBB-Journal, Nr. 24, Dezember 2011, Seite 31. Abgerufen 6. Mai 2012.
  17. FIBA Europameisterschaft der Männer 1993 – DBB-Delegation mit Jürgen Molitor. Website Sporthelden, „Der Kader des Europameisters 1993“. Abgerufen 30. Mai 2012.
  18. „Das Basketballspiel in Osnabrück. Darstellung der Entwicklung eines Sportspiels in einer Großstadt.“ Bodo Bernhardt, Semesterarbeit Sport. Sommersemester 1968, bei Hermann Westerhaus.
  19. Niedersachsen gewann Basketball-Jugendländerpokal gegen Hessen 68:61 – Viertägiges Turnier in Osnabrück. In „NT“ – Neue Tagespost, erschienen 23. Mai 1966.
  20. Pokalsieger und Vize-Meister – Erfolgsstory des Gießener Teams setzt sich fort 4. deutsche Jugend-Meisterschaft. Website LTi Gießen 46ers, Historie, Spiele/Tabelle/Bericht. Abgerufen 30. Mai 2012.
  21. Endspiel um die deutsche Basketballmeisterschaft 1965 Live-Kommentar des Radio-Reporters Hans-Joachim Rauschenbach (MP3 1,6 MB). Website LTi Gießen 46ers, Historie. Abgerufen 30. Mai 2012.
  22. Gewinn der ersten Meisterschaft – „Dramatischer haben wir noch kein Basketball-Endspiel erlebt“ (Memento des Originals vom 28. November 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ltigiessen46ers.de 1965. Website LTi Gießen 46ers, Historie. Abgerufen 6. Mai 2012.
  23. Ernie Butler – der Außergewöhnliche Website LTi Gießen 46ers, Historie. Abgerufen 30. Mai 2012.
  24. Karl Gosch: Ein Wunschtraum ging in Erfüllung. Ernie Butler erzielte den „goldenen“ Korb. In Freie Presse (Gießen), Sport, erschienen 24. Mai 1965.
  25. Schreiben von Anton Kartak, Vizepräsident des Deutschen Basketball Bundes und Vorsitzender des Bundestrainerates, am 10. Oktober 1968, an die fünfzig nominierten Basketballspieler des „Olympiakaders 1972“.
  26. Dr. Hermann Gösmann – Integer und international hochgeschätzt. Website DFB, die Präsidenten. Abgerufen 12. Oktober 2012.
  27. Wilhelm Heckmann: Yakovos Bilek: „VfL fehlt ein Trainer“. In „NT“ – Sport am Montag, Osnabrücker Sportzeitung, Nr. 101, erschienen 1. Mai 1967.
  28. Klaus Manthey: Vorhang auf zur Basketball-Bundesliga: VfL in Oldenburg – Osnabrücker haben Sorgen: Dr. Yahya und Dieter angeschlagen. Im „OT“ – Osnabrücker Tageblatt, erschienen 30. September 1966.
  29. II. Internationales Basketballturnier des Post-SV Koblenz am 17./18. 9. 1966“ in Koblenz – zweiundzwanzigseitige Informationsbroschüre für Teilnehmer und Zuschauer, herausgegeben von der Turnierleitung des Veranstalters.
  30. III. Intern. Basketball-Turnier des Post-SV Koblenz am 9./10. 9. 1967“ in Koblenz – zweiundzwanzigseitige Informationsbroschüre für Teilnehmer und Zuschauer, herausgegeben von der Turnierleitung des Veranstalters.
  31. The European Cup Winner’s Cup seit 1966/1967. Website FIBA Europe, History, Saporta Cup. Abgerufen 30. Mai 2011.
  32. Basketballer Miloslav Kříž in der letzten Phase seine 89. Lebensjahres verstorben Website Česká televize. Abgerufen 24. Mai 2013.
  33. „European basketball is mourning the death of Miloslav Kriz.“ „Passed away on Monday, May 20, 2013, aged 89.“ Website Sparta Prague Basketball, Actualities. Abgerufen 18. August 2013.
  34. Traueranzeige Miloslav Kriz. Website NOZ – Neue Osnabrücker Zeitung, Traueranzeigen. Abgerufen 15. September 2013.
  35. Miloslav Kriz, 89 – Passes Away Nachruf zum Tod des Erfolgstrainers und FIBA Funktionärs Dr. Miloslav Kříž, gestorben am 20. Mai 2013. Website FIBA Europa. Abgerufen 24. Mai 2013.
  36. Jungnickel geht zu VfL Osnabrück. Allgemeine Zeitung (Gießen), Nr. 90, Seite 9, erschienen 18. April 1968.
  37. 1964 European Olympic Qualifying Tournament for Men Mai 1964 in Genf (Schweiz). Website FIBA. Abgerufen 29. Dezember 2012.
  38. VI Olympic Basketball Tournament (Tokyo 1964), Qualifying Stage European Pre-Olympic Tournament (Genève, Switzerland) im Juni 1964. Website Linguasport – Sport History and Statistics. Abgerufen 29. Dezember 2012.
  39. 1965 European Championship for Men (Memento des Originals vom 19. Oktober 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/london2012.fiba.com German Democratic Republic’s Roster. Website FIBA, Archive. Abgerufen 11. August 2012.
  40. 1967 European Championship for Men (Memento des Originals vom 19. Oktober 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/london2012.fiba.com German Democratic Republic’s Roster. Website FIBA, Archive. Abgerufen 11. August 2012.
  41. 1968 European Olympic Qualifying Tournament for Men Mai und Juni 1968 in Sofia (Bulgarien) Website FIBA. Abgerufen 29. Dezember 2012.
  42. VII Olympic Basketball Tournament (México D.F. 1968) Qualifying Stage, 25. Mai 1968 bis 3. Juni 1968. Website Linguasport – Sport History and Statistics. Abgerufen 29. Dezember 2012.
  43. Hallstein-Doktrin für deutschen Sport? Das Für und Wider zum Abbruch des Sportverkehrs in Deutschland. Website Zeit-Online, Sport. Abgerufen 30. Mai 2012.
  44. Tauwetter im Sport Ab 1971 wieder gesamtdeutsche Wettkämpfe. Website Zeit-Online. Artikel Ulrich Kaiser. Abgerufen 30. Mai 2012.
  45. Länderspielstatistik. DBB-Nationalmannschaft der Männer. Website Universität Gießen. Abgerufen 30. Mai 2012 (Link nicht erreichbar.).
  46. Men Basketball European Championship Qualification 1969. Thessaloniki (GRE). Website Todor66 by Todor Krastev. Sports Statistics, International Competitions Archive. Deutsche Nationalmannschaft (DBB). Abgerufen 6. Mai 2012 (Website nicht verfügbar.).
  47. Ehren-Urkunde – Sportehrenplakette der Stadt Osnabrück in Gold, Osnabrück, 16. Januar 1970, Oberstadtdirektor Joachim Fischer und Oberbürgermeister Wilhelm Kelch.
  48. Ehren-Urkunde Sportehrenplakette der Stadt Osnabrück in Silber, Osnabrück, 10. Januar 1969, Oberstadtdirektor Joachim Fischer und Oberbürgermeister Wilhelm Kelch.
  49. 100 Jahre VfL: Lila-weiße Geschichte(n) (Memento vom 16. Juli 2013 im Webarchiv archive.today) Abschied von VfL-Präsident Friedel Schwarze. Website NOZ – Neue Osnabrücker Zeitung. Abgerufen 4. Juli 2013.
  50. Die neue Basketball-Meistertrophäe kostet 10.000 Euro Website Schwäbische. Abgerufen 30. Mai 2012.
  51. Wilhelm Heckmann: VfL Basketballer mit 85:73 am MTV Gießen gescheitert. In „NT“ – Neue Tagespost – Sport am Montag, Osnabrücker Sportzeitung, Nr. 101, erschienen 1. Mai 1967.
  52. Hartwin Kiel, Jürgen Bitter und Bernd Stühlmeyer: VfL-Basketballer wieder Vize-Meister – Gießen gewann 79:69. In „NOZ“ – Neue Osnabrücker Zeitung, Sport Report, Seite 11, erschienen 29. April 1968.
  53. Zum vierten Male MTV 1846 gegen VfL Osnabrück – Gelingt dem MTV 1846 erneut der Griff zu Meisterkrone? In Gießener Allgemeine Zeitung, Nr. 90, Seite 9, erschienen 18. April 1969.
  54. Die VfL-Basketballer sind Deutsche Meister. In „NOZ“ – Neue Osnabrücker Zeitung, 3. Jahrgang, Nr. 42, Seite 1, erschienen 21. April 1969.
  55. Henner Gramsch: Souveräner VfL holte den Meister vom Thron – 69 Gießen: 76 VfL. In „NOZ“ – Neue Osnabrücker Zeitung, Sport Report, Seite 15, erschienen 21. April 1969.
  56. Klaus Manthey: VfL-Basketballer erster DBB-Pokalsieger – 86:74 gegen ATV Düsseldorf krönt die erste Bundesligasaison. Im „OT“ – Osnabrücker Tageblatt, erschienen 12. Juni 1967.
  57. Nach der Vize-Meisterschaft: VfL DBB-Pokalsieger, 86:74-Erfolg im Basketball-Endspiel gegen ATV Düsseldorf. In „NT“ – Neue Tagespost – Sport am Montag, Osnabrücker Sportzeitung, erschienen 12. Juni 1967.
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