Deutsche Basketballnationalmannschaft
Die deutsche Basketballnationalmannschaft der Herren ist eine vom Bundestrainer getroffene Auswahl deutscher Basketballspieler. Sie repräsentiert den Deutschen Basketball Bund (DBB) auf internationaler Ebene, zum Beispiel in Freundschaftsspielen gegen die Auswahlmannschaften anderer nationaler Verbände, aber auch bei Europa- und Weltmeisterschaften sowie bei den Basketballwettbewerben der Olympischen Spiele.
Deutschland Deutschland | |
Verband | DBB |
FIBA-Mitglied seit | 1934 |
FIBA-Weltranglistenplatz | 11. |
Technischer Sponsor | Peak |
Trainer | Gordon Herbert (seit September 2021) |
Rekordspieler | Patrick Femerling (221)[1] |
Weltmeisterschaften | |
---|---|
Endrundenteilnahmen | 4 |
Beste Ergebnisse | Bronze (2002) |
Olympische Spiele | |
Endrundenteilnahmen | 5 |
Beste Ergebnisse | 7. Platz (1992) |
Kontinentale Meisterschaften | |
Meisterschaft | Europameisterschaft |
Endrundenteilnahmen | 20 |
Beste Ergebnisse | Gold (1993) Silber (2005) |
Homepage | www.basketball-bund.de |
(Stand: 2. Januar 2022) |
Das erste Länderspiel mit deutscher Beteiligung fand am 7. August 1936 im Rahmen des I. Olympischen Basketballturniers in Berlin gegen die Schweiz statt. Am 1. August 2016 bestritt die deutsche Basketballnationalmannschaft in Helsinki gegen Finnland das 1000. Länderspiel ihrer Geschichte.
Der bis heute größte Erfolg war der Gewinn der Europameisterschaft 1993 im eigenen Land. Ferner belegte man bei der Weltmeisterschaft 2002 in den Vereinigten Staaten den dritten Platz und gewann bei der Europameisterschaft 2005 in Serbien und Montenegro die Silbermedaille. Die bislang beste Olympia-Platzierung erreichte man bei den XXV. Sommerspielen 1992 in Barcelona mit dem siebten Platz.
Geschichte
Anfänge (1936 bis 1983)
Bei den Olympischen Spielen 1936 in Berlin, als zum ersten Mal Basketball im olympischen Programm stand, trat die deutsche Nationalmannschaft das erste Mal bei einem internationalen Turnier auf, verlor jedoch drei Gruppenspiele. Das vierte wurde kampflos gewonnen, weil Spanien nicht angetreten war. Deutschland schied schon in der Vorrunde aus.
Der Zweite Weltkrieg unterbrach sämtliche Basketballunternehmungen Deutschlands. Erst 1951 nahm die Mannschaft der Bundesrepublik an der 7. Basketball-Europameisterschaft teil, belegte aber nur Platz 12. Auch das einzige gesamtdeutsche Basketballteam, bestehend aus acht west- und vier ostdeutschen Spielern, war zwei Jahre später wenig erfolgreich und belegte nur Platz 14. Bei den Olympischen Spielen 1972 in München war man als Gastgeber automatisch qualifiziert. Neben vier Vorrundenniederlagen reichte es nach Siegen über die philippinische und die senegalesische Olympiaauswahl auch zu einem Sieg über Polen. In den Platzierungsspielen verlor man jeweils mit einem Punkt achtbar gegen Australien und Spanien und belegte am Ende den zwölften Platz.
Erste sportliche Olympiaqualifikation unter Trainer Klein (1983 bis 1987)
Nach einem achten Platz bei der EM 1983 wurde der deutschstämmige israelische Nationaltrainer Ralph Klein deutscher Nationaltrainer und konnte die Nationalmannschaft nach dem Olympia-Boykott der Warschauer-Pakt-Staaten (bis auf Rumänien) und befreundeter Nationen erstmals auch nach sportlicher Qualifikation zu einem Olympiaturnier führen. Dort reichte es für die Mannschaft um die US-College-Studenten und zukünftigen NBA-Profis Detlef Schrempf, Uwe Blab und Christian Welp in fünf Vorrundenspielen zu zwei Siegen über unter anderem Brasilien und zum Einzug ins Viertelfinale. Dort unterlag man mit nur elf Punkten Unterschied dem Gastgeber USA, deren College-Auswahl mit Michael Jordan, Patrick Ewing und Chris Mullin drei Spieler angehörten, die acht Jahre später als NBA-Profis auch dem „Dream Team“ bei den Olympischen Spielen 1992 in Barcelona angehören sollten. Nach zwei Niederlagen in Platzierungsspielen belegte man am Ende den achten Platz. Bei der folgenden EM-Endrunde 1985 im eigenen Land wurde man als Gastgeber sogar Fünfter. Nach der Viertelfinalniederlage gegen Spanien besiegte man in den Platzierungsspielen die damals erneut enttäuschende jugoslawische Basketballnationalmannschaft sowie Frankreich. Bei der ersten Teilnahme Deutschlands an einer Weltmeisterschaft im Jahr 1986 schied Deutschland jedoch ohne Schrempf und Blab, die mittlerweile NBA-Profis waren, schon in der Vorrunde aufgrund des schlechteren direkten Vergleichs beim Korbverhältnis aus. 1987 reichte es bei der EM-Endrunde in Athen für Platz sechs.
Europameisterschaftstriumph unter Trainer Pešić (1987 bis 1993)
Nach dem Rücktritt von Trainer Klein übernahm Svetislav Pešić 1987 als Nationaltrainer, der zuvor als Trainer einer besonders talentierten jugoslawischen Juniorenauswahl um Toni Kukoč, Vlade Divac und Dino Rađa die U19-Weltmeisterschaft im gleichen Jahr gewonnen hatte. Bei diesem epochemachenden Triumph wurde erstmals eine Auswahl der Vereinigten Staaten unter den gleichen Bedingungen bezwungen,[2] da die Herrennationalmannschaft der USA nur mit College-Spielern im Alter von maximal 23 Jahren antrat. Nach einer verpassten Olympiateilnahme für die Spiele 1988 stellten sich für Pešić als Bundestrainer erste Erfolge nach der erfolgreichen Olympiaqualifikation vier Jahre später ein. Mit NBA-Profi Schrempf und dem aus der NBA in die deutsche Bundesliga zurückgekehrten Christian Welp konnte bei den Olympischen Spielen 1992 in Barcelona ein siebter Platz erreicht werden.
Bei der folgenden EM-Endrunde 1993 erneut im eigenen Land gelang der deutschen Mannschaft ohne NBA All-Star Schrempf ihr bis heute größter Erfolg. Sie profitierte dabei vom Auseinanderbrechen der dominierenden europäischen Basketballnationen Sowjetunion und Jugoslawien, deren Nationalmannschaften zuvor seit 1947 zusammen genommen 19 von 23 Europameisterschaften gewonnen hatten und als einzige europäische Nationen bereits Basketball-Weltmeister geworden waren. Während die „rest“-jugoslawische Nationalmannschaft aus Serbien und Montenegro wegen der Jugoslawienkriege vom Turnier ausgeschlossen worden war, verteilten sich die zuvor führenden Nationalmannschaften auf die neuen Teilnehmermannschaften Russland, Litauen, Estland, Lettland, Kroatien, Slowenien sowie Bosnien und Herzegowina. Nach drei Siegen und drei Niederlagen in der Vor- und Zwischenrunde konnte die deutsche Mannschaft Spanien in der Verlängerung des Viertelfinales knapp mit 79:76 bezwingen. Welp sicherte im Halbfinale mit einem erfolgreichen Fernwurf in letzter Sekunde einen 76:73-Sieg gegen Griechenland, die 1987 im eigenen Land noch Europameister geworden waren. Im Finale gegen Russland, das in der Olympiahalle München ausgetragen wurde, glich Christian Welp im letzten deutschen Angriff nach Pass von Kai Nürnberger zuerst zum 70:70 aus, um 3,9 Sekunden vor Ablauf der Zeit einen Freiwurf zum 71:70 Endstand zu verwandeln. Mannschaftskapitän Hansi Gnad, der später lange Zeit Rekordnationalspieler war, konnte für die Nationalmannschaft erstmals einen Siegerpokal bei einem offiziellen Endrundenturnier in die Höhe recken und Welp wurde der Titel Most Valuable Player (MVP) des Turniers verliehen. Die deutsche Mannschaft wurde von den deutschen Sportjournalisten zur „Mannschaft des Jahres“ gewählt. Anschließend trat Pešić von seinem Amt als Nationaltrainer zurück zugunsten einer Tätigkeit als Vereinstrainer von ALBA Berlin, die er zum ersten europäischen Pokalgewinn einer deutschen Vereinsmannschaft 1995 und zu fünf aufeinanderfolgenden deutschen Meisterschaften ab 1996 führte.
Aus sportlichem Loch zur ersten WM-Medaille (1993 bis 2003)
Pešić serbischer Landsmann und Nachfolger als Nationaltrainer Vladislav Lučić blieb in seiner Zeit mit der Nationalmannschaft von 1994 bis 1997 glücklos. Sein finnischer Nachfolger Henrik Dettmann profitierte anschließend vom Heranreifen eines Ausnahmespielers, der zum bis heute besten und erfolgreichsten deutschen Basketballspieler werden sollte: Dirk Nowitzki, der 1998 mit 19 Jahren als einer der wenigen europäischen Spieler ohne nennenswerte Erfahrung im Senioren- oder College-Basketball von den Milwaukee Bucks in die NBA gedraftet und darauf zu den Dallas Mavericks getradet wurde, sollte sich nicht nur zum prägenden und bedeutendsten Spieler seines NBA-Vereins entwickeln, sondern auch die deutsche Nationalmannschaft zu neuen Erfolgen führen. Symbolhaft für die Wachablösung im deutschen Basketball hatte Nowitzki seinen ersten NBA-Einsatz gegen die Mannschaft von Detlef Schrempf, der zuvor als erster in Deutschland aufgewachsener Spieler den Sprung in die am höchsten dotierte Profiliga geschafft hatte. Als „Franchise player“ der Mavericks weckte er mit seinen Erfolgen in Verein und Nationalmannschaft neue Begeisterung für den Basketball in Deutschland und die deutsche Nationalmannschaft. Nachdem in den 1980er Jahren bereits der deutschstämmige Kanadier Mike Jackel, der in der Basketball-Bundesliga auf Korbjagd ging und 1993 bei seinem letzten Nationalmannschaftsturnier ebenfalls Europameister geworden war, eingebürgert worden war, erhielt mit dem in Deutschland geborenen Shawn Bradley erstmals ein NBA-Spieler und Mannschaftskamerad von Nowitzki bei den Mavericks die deutsche Staatsbürgerschaft. Bei Bradleys einziger Teilnahme bei einer Endrunde mit der deutschen Nationalmannschaft 2001 waren die Deutschen im Halbfinale der EM-Endrunde gegen Gastgeber Türkei nur eine Sekunde vom Einzug ins Finale entfernt, als die türkische Mannschaft mit einem „Buzzer Beater“ das Spiel in die Verlängerung brachte. Die Türkei gewann und die demoralisierten Deutschen verloren mit EM-Endrunden-Topscorer Nowitzki zudem das kleine Finale und landeten auf dem unglücklichen vierten Platz. 2002 machte Deutschland bei der Weltmeisterschaft in Indianapolis auf sich aufmerksam. Von Nowitzkis Spiel beflügelt schied das deutsche Team erst im Halbfinale gegen den Favoriten Argentinien, die zuvor in der Vorrunde nicht nur Deutschland, sondern auch den uninspirierten Gastgeber USA geschlagen hatten, mit 80:86 aus. Im Spiel um Platz drei konnten die Deutschen Neuseeland mit 117:97 bezwingen und gewannen mit der Bronzemedaille die erste Medaille bei einer Weltmeisterschaft. Dirk Nowitzki wurde zum MVP des Turniers gewählt. Ein Jahr später bei der Europameisterschaft 2003 erlitt die Mannschaft jedoch einen Rückschlag und verpasste die Qualifikation für die Olympischen Spiele 2004 durch eine 84:86-Niederlage in der Zwischenrunde gegen Italien.
Abschluss der Ära Nowitzki unter Trainer Bauermann (2003 bis 2011)
Nach der verpassten Olympiaqualifikation wurde Dirk Bauermann neuer Bundestrainer, der die Nationalmannschaft bereits interimsweise 1994 kurzzeitig geführt hatte. Der ehemalige Leverkusener Meistertrainer und Bamberger Vereinstrainer brachte der Mannschaft neuen Schwung und ein glänzend aufgelegter Dirk Nowitzki führte die Auswahl als Topscorer ins Finale der EM-Endrunde 2005, das jedoch gegen Griechenland deutlich mit 62:78 verloren ging. Nowitzki wurde als bester Werfer jedoch erneut zum MVP gekürt und der Silbermedaillengewinner bekam wie 1993 den Titel „Beste Mannschaft des Jahres“ von der Presse verliehen. Bei der Basketball-Weltmeisterschaft 2006 in Japan gewann Deutschland mit Ausnahme des Spiels gegen den späteren Turniersieger Spanien alle Gruppenspiele. In der K.-o.-Phase spielten die Deutschen in einem ausgeglichenen Spiel zuerst gegen eine überraschend wettbewerbsfähige nigerianische Mannschaft und gewannen am Ende knapp mit 78:77. Im Viertelfinal-Spiel gegen Topfavorit Vereinigte Staaten konnte die deutsche Mannschaft über zwei Viertel mithalten und lag nur einen Punkt zurück. Danach drehten die US-Amerikaner allerdings auf und das Spiel endete 65:85. In den Platzierungsspielen gab es dann zwei Niederlagen gegen Frankreich und Litauen und man landete auf dem achten Platz.
Bei der EM-Endrunde 2007 erreichte Deutschland in der Vorrundengruppe nach nur einer Niederlage gegen den Mitfavoriten Litauen den Einzug in die Zwischenrunde. Dort reichte es nach nur einem Sieg über Italien gerade noch für den Einzug ins Viertelfinale. In der Runde der besten acht Mannschaften hatten die Deutschen gegen Weltmeister und Gastgeber Spanien keine Chance und verloren haushoch mit 55:83. In den Platzierungsspielen reichte es diesmal für die deutsche Mannschaft nach zwei Siegen zu einem fünften Platz. Damit konnte sich die Nationalmannschaft für ein Ausscheidungsturnier für die Olympischen Spiele 2008 qualifizieren.[3] Vor der Olympia-Qualifikation vereinbarten der DBB und die Organisation der Basketball-Bundesliga eine Ämtertrennung von Nationaltrainer und Erstliga-Vereinstrainer,[4] sodass Trainer Bauermann seine Tätigkeit als Vereinstrainer nach Saisonende zunächst aufgab. Im letzten Ausscheidungsspiel der Olympia-Qualifikation 2008 um Platz 3 des Qualifikationsturniers konnte sich die Nationalmannschaft nach einem 96:82-Sieg über Puerto Rico als letztes Mannschaft für die Sommerspiele qualifizieren. Damit konnte sich Nowitzki zusammen mit seinem naturalisierten NBA-Kollegen Chris Kaman den Traum von einer Olympiateilnahme erfüllen. Bei den Spielen in Peking wurde Nowitzki als erstem deutschen Basketballspieler die Ehre zuteil, Fahnenträger der deutschen Sportler bei der Eröffnungsfeier zu sein.[5] Im Olympia-Turnier 2008 erlitt die Nationalmannschaft nach einem Auftaktsieg über die Angola drei Niederlagen gegen Griechenland, Spanien und Gastgeber China sowie die höchsten Turnierniederlage überhaupt mit 57:106 gegen Titelverteidiger USA. Damit schied man bereits nach der Olympia-Vorrunde aus.
Nach den Olympischen Spielen 2008 konzentrierte sich Nowitzki nach der Erfüllung seines Olympiatraums auf seine Aufgaben als Spieler bei den Mavericks und stand wie Chris Kaman der Nationalmannschaft bei der EM-Endrunde 2009 nicht zur Verfügung. Eine deutlich verjüngte Nationalmannschaft, deren Nachwuchsprobleme durch die Qualitäten von Nowitzki in den vergangenen Jahren überdeckt worden waren, hielt überraschend gut mit und erzielte achtbare Ergebnisse in Polen. Im letzten Zwischenrundenspiel gab es bei der knappen 68:70-Niederlage gegen Kroatien sogar noch Chancen auf das Erreichen des Viertelfinales. So blieb es jedoch bei nur einem Sieg aus sechs Spielen, was an sich nicht zur Teilnahme an der folgenden WM 2010 reichte. Der Weltverband FIBA konnte jedoch noch „Wildcards“ vergeben und Deutschland bekam eine dieser Qualifikations-„Freilose“, um mit dieser offensichtlich NBA-Star Nowitzki zu einer Teilnahme an der WM-Endrunde 2010 in der Türkei zu bewegen.[6] Dieser sagte jedoch die Teilnahme ab[7] und die Nationalmannschaft verpasste nach einem überraschenden Verlängerungssieg zum Auftakt über Vizeeuropameister Serbien nach einer enttäuschenden Niederlage gegen Afrikameister Angola die Qualifikation für die Zwischenrunde.
Bei der folgenden EM-Endrunde 2011 ging es nun um die Qualifikation für die Olympischen Spiele 2012. Nowitzki erreichte 2011 erstmals die NBA-Meisterschaft mit den Dallas Mavericks und wurde als Final-MVP ausgezeichnet. Später wurde er nicht nur nach 2005 erneut als Basketballer des Jahres der FIBA Europa ausgezeichnet, sondern auch als erster individueller Basketballspieler Deutschlands Sportler des Jahres 2011. Beflügelt von dem Erfolg mit den Mavericks trat er erneut für die Nationalmannschaft an, um eine weitere Olympiateilnahme zu erreichen. Zusammen mit Chris Kaman stieß er nach der langen NBA-Saison jedoch verspätet zur EM-Vorbereitung der Nationalmannschaft. Angesichts der Olympiaqualifikation waren auch andere europäische Nationalmannschaften wie Spanien, Frankreich, Russland, Türkei und Gastgeber Litauen gespickt mit mehreren aktuellen oder früheren NBA-Profis. Nach einer durchwachsenen Vorrunde mit zwei Niederlagen in fünf Spielen traf man in der schweren Zwischenrundengruppe auf alle diese Nationalmannschaften bis auf Russland und es reichte für die wenig eingespielte Mannschaft mit einem formschwachen Nowitzki nur noch zu einem Sieg gegen die Türkei, was das Ausscheiden vor dem Viertelfinale und für die Olympiaqualifikation bedeutete. Nowitzki deutete anschließend seinen Abschied aus der Nationalmannschaft an und Trainer Bauermann, der zuvor mit der Zweitliga-Mannschaft von FC Bayern München den Aufstieg erreicht hatte, trat zugunsten seines Postens als Vereinstrainer von seinem Amt als Nationaltrainer zurück.
Neuaufbau (seit 2011)
Im Sommer 2012 musste sich die Nationalmannschaft statt bei den Olympischen Spielen um die Qualifikation für die EM-Endrunde 2013 bemühen. Für diese Aufgabe gewann der DBB erneut Svetislav Pešić als Nationaltrainer, der die Mannschaft ohne NBA-Stars und ohne Niederlage erfolgreich durch die Qualifikation führte. Anschließend verlängerte er im Herbst seinen Vertrag jedoch nicht, sondern ersetzte auch bei Bayern München seinen Vorgänger Bauermann, der zuvor in der Saisonvorbereitung entlassen worden war, beziehungsweise dessen interimsweise amtierenden, vorherigen Assistenten Christopoulos. Als Nachfolger im Amt des Nationaltrainers verpflichtete der DBB den langjährigen Jugend- und Juniorenauswahltrainer Frank Menz. Nach einer erfolglosen EM, bei der der Einzug in die Zwischenrunde und somit die Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2014 verpasst wurde, das Team jedoch auch auf einige Spieler verzichten musste (u. a. Dirk Nowitzki), kehrte Frank Menz in seine alte Funktion als DBB-Jugendtrainer zurück. Sein Nachfolger wurde Emir Mutapčić, der nur einen befristeten Vertrag für den Sommer 2014 erhielt,[8] in der neben Testspielen auch die Qualifikation für die Europameisterschaft 2015 anstand. Hier waren Polen, Österreich und Luxemburg die deutschen Gegner. Die Gruppe schloss man als Zweitplatzierter hinter Polen ab, was zur Qualifikation an der Europameisterschaft ausreichte, da Deutschland drittbester Gruppenzweiter wurde.
Nachdem die Europameisterschaft 2015 dem ursprünglich geplanten Gastgeber, der Ukraine, wegen der dortigen Unruhen entzogen wurde,[9] bewarb sich Deutschland um die Ausrichtung einer Vorrundengruppe,[10] die in der Mercedes-Benz-Arena in Berlin stattfinden sollte. Dadurch erhoffte man sich erhöhte Chancen auf eine Rückkehr von Dirk Nowitzki, der sich in Hinblick auf die Olympischen Spiele 2016 in Rio de Janeiro eine solche immer offengehalten hatte. Im November 2014 wurde der vorherige Bamberger Trainer Chris Fleming als neuer Nationaltrainer vorgestellt, der im Hinblick auf eine mögliche Qualifikation für die Olympischen Spiele einen Vertrag bis 2016 erhielt.[11] Im Juni 2015 wurde bekannt, dass Dirk Nowitzki für die Europameisterschaft sein Comeback in der Nationalmannschaft geben wird.[12] Mit Nowitzki, Dennis Schröder und Tibor Pleiß standen somit drei NBA-Profis im Kader der Nationalmannschaft. Bei der Europameisterschaft, die in verschiedenen Ländern stattfand, spielte die deutsche Mannschaft die Vorrunde in Berlin und schied nach vier, teilweise knappen Niederlagen und nur einem Sieg aus.
Zwei Jahre später trat das Team bei der Europameisterschaft 2017 als jüngste Mannschaft des Turniers an und hinterließ einen positiven Eindruck. Hinter Litauen belegte man in der in Tel Aviv ausgetragenen Vorrundengruppe B den zweiten Platz. Angeführt von Dennis Schröder, der im Turnierschnitt 23,7 Punkte pro Spiel erzielte, bezwang man im Achtelfinale Frankreich mit 84:81. Erst im Viertelfinale scheiterten die Deutschen gegen Spanien.
Erweiterter Kader
Kader der Deutschen Basketballnationalmannschaft | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Deutsche A2 Nationalmannschaft 2019
Deutsche U20 Basketballnationalmannschaft
Kader Deutsche U20 Basketballnationalmannschaft | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Rekordnationalspieler
→ Siehe auch: Liste der deutschen Basketballnationalspieler
Meiste Einsätze
Folgende Spieler haben mindestens 100 A-Länderspiele bestritten:[13]
= aktiver Spieler im Kader der Nationalmannschaft |
Platz | Spiele | Name | Erstes Länderspiel (Datum/Gegner) | Letztes Länderspiel (Datum/Gegner) |
---|---|---|---|---|
1 | 221 | Patrick Femerling | 14. Juni 1996 (Kuba) | 15. Sep. 2009 (Kroatien) |
2 | 181 | Hansi Gnad | 23. Mai 1986 (Schweiz) | 28. Nov. 1998 (Slowenien) |
3 | 178 | Henrik Rödl | 31. Okt. 1987 (Schweden) | 8. Sep. 2002 (Neuseeland) |
4 | 172 | Ademola Okulaja | 19. Mai 1995 (Niederlande) | 16. Sep. 2007 (Kroatien) |
5 | 169 | Michael Pappert | 4. Jan. 1977 (Sudan) | 15. Mai 1988 (Brasilien) |
169 | Henning Harnisch | 25. Apr. 1987 (England) | 3. Dez. 1997 (Belgien) | |
7 | 166 | Stephen Arigbabu | 5. Dez. 1990 (England) | 16. Sep. 2007 (Kroatien) |
8 | 160 | Robin Benzing | 7. Aug. 2009 (Niederlande) | noch aktiv |
9 | 153 | Dirk Nowitzki | 26. Feb. 1997 (Portugal) | 10. Sep. 2015 (Spanien) |
10 | 150 | Norbert Thimm | 7. Mai 1969 (Zentralafrik. Republik) | 20. Mai 1979 (Rumänien) |
11 | 146 | Armin Andres | 29. Dez. 1979 (Schweden) | 18. Nov. 1992 (Portugal) |
146 | Gunther Behnke | 20. Apr. 1983 (Sowjetunion) | 11. Juni 1995 (Frankreich) | |
13 | 142 | Klaus Zander | 30. März 1975 (Niederlande) | 5. Nov. 1987 (Bulgarien) |
14 | 141 | Jan-Hendrik Jagla | 6. Aug. 2003 (Estland) | 11. Sep. 2012 (Aserbaidschan) |
15 | 140 | Michael Koch | 14. Feb. 1985 (Italien) | 25. Feb. 1998 (Griechenland) |
16 | 136 | Kai Nürnberger | 19. Mai 1985 (Italien) | 3. Juli 1999 (Türkei) |
17 | 133 | Stephan Baeck | 19. Nov. 1984 (Ungarn) | 26. Feb. 1997 (Portugal) |
18 | 131 | Steffen Hamann | 22. Jan. 2003 (Mazedonien) | 11. Sep. 2011 (Litauen) |
19 | 130 | Armin Sowa | 29. Dez. 1979 (Finnland) | 10. Juli 1986 (China) |
20 | 123 | Denis Wucherer | 5. Nov. 1994 (Litauen) | 25. Sep. 2005 (Griechenland) |
21 | 122 | Pascal Roller | 28. Mai 1999 (Russland) | 18. Aug. 2008 (Vereinigten Staaten) |
22 | 121 | Sven Schultze | 20. Feb. 2000 (Belgien) | 11. Sep. 2011 (Litauen) |
23 | 118 | Lutz Wadehn | 3. Apr. 1981 (Tschechoslowakei) | 27. Nov. 1988 (Jugoslawien) |
118 | Robert Garrett | 24. Nov. 1999 (Italien) | 18. Aug. 2008 (Vereinigten Staaten) | |
25 | 116 | Matthias Strauss | 18. Dez. 1975 (Ungarn) | 3. Juni 1983 (Jugoslawien) |
26 | 115 | Heiko Schaffartzik | 7. Aug. 2009 (Niederlande) | 12. Sep. 2017 (Spanien) |
115 | Lucca Staiger | 7. Aug. 2009 (Niederlande) | 12. Sep. 2017 (Spanien) | |
28 | 114 | Demond Greene | 25. Juli 2001 (Finnland) | 2. Sep. 2010 (Jordanien) |
29 | 113 | Jörg Heidrich | 12. Aug. 1975 (Algerien) | 30. Mai 1982 (Griechenland) |
113 | Michael Jackel | 19. Nov. 1984 (Ungarn) | 4. Juli 1993 (Russland) | |
31 | 110 | Ulrich Peters | 10. Apr. 1980 (Tschechoslowakei) | 15. Juni 1985 (Frankreich) |
32 | 106 | Chris Welp | 27. Apr. 1984 (Tschechoslowakei) | 3. Dez. 1997 (Belgien) |
33 | 105 | Uwe Blab | 5. Mai 1982 (Polen) | 18. Nov. 1992 (Portugal) |
105 | Tibor Pleiss | 15. Aug. 2009 (Serbien) | 7. Sep. 2016 (Niederlande) | |
35 | 100 | Mithat Demirel | 28. Mai 1999 (Russland) | 16. Sep. 2009 (Kroatien) |
Meiste Punkte
Folgende Spieler haben für die deutsche Basketballnationalmannschaft die meisten Körbe erzielt:[14]
= aktiver Spieler im Kader der Nationalmannschaft |
Platz | Name | Punkte | Schnitt | Höchster Score |
---|---|---|---|---|
1 | Dirk Nowitzki | 3045 | 19,9 | 47 |
2 | Michael Jackel | 2167 | 19,2 | 42 |
3 | Hansi Gnad | 2123 | 11,7 | 30 |
4 | Henning Harnisch | 2079 | 12,3 | 28 |
5 | Ademola Okulaja | 1794 | 10,4 | 25 |
6 | Patrick Femerling | 1762 | 8,0 | 20 |
7 | Henrik Rödl | 1749 | 9,8 | 31 |
8 | Michael Koch | 1630 | 11,6 | 28 |
9 | Robin Benzing | 1545 | 9,6 | 27 |
10 | Detlef Schrempf | 1358 | 19,1 | 39 |
11 | Stephan Baeck | 1210 | 9,1 | 36 |
12 | Michael Pappert | 1162 | 6,9 | 34 |
13 | Chris Welp | 1144 | 10,8 | 28 |
14 | Heiko Schaffartzik | 1004 | 8,7 | 23 |
15 | Dennis Schröder | 953 | 19,45 | 33 |
16 | Kai Nürnberger | 909 | 6,7 | 27 |
17 | Uwe Blab | 904 | 8,6 | 25 |
18 | Jan Jagla | 884 | 6,3 | 25 |
19 | Denis Wucherer | 856 | 7,0 | 22 |
20 | Stephen Arigbabu | 834 | 5,0 | 22 |
Die Nationalmannschaft bei Olympischen Sommerspielen
Jahr | Austragungsort | Austragungsland | Teilnahme bis … | Gegner | Ergebnis | Bemerkungen und Besonderheiten |
---|---|---|---|---|---|---|
1936 | Berlin | Deutschland | Zweite Trostrunde | Tschechoslowakei | 15. Platz | Erste Trostrunde kampflos gegen Spanien gewonnen |
1948 | London | Vereinigtes Königreich | keine Teilnahme | – | – | |
1952 | Helsinki | Finnland | keine Teilnahme | – | – | |
1956 | Melbourne | Australien | keine Teilnahme | – | – | |
1960 | Rom | Italien | nicht qualifiziert | – | – | |
1964 | Tokio | Japan | nicht qualifiziert | – | – | |
1968 | Mexiko-Stadt | Mexiko | nicht qualifiziert | – | – | |
1972 | München | Deutschland | Spiel um Platz 11 | Spanien | 12. Platz | |
1976 | Montréal | Kanada | nicht qualifiziert | – | – | |
1980 | Moskau | Sowjetunion | keine Teilnahme | – | – | |
1984 | Los Angeles | Vereinigte Staaten | Spiel um Platz 7 | Australien | 8. Platz | Im Viertelfinale gegen die USA mit 68:111 verloren |
1988 | Seoul | Südkorea | nicht qualifiziert | – | – | |
1992 | Barcelona | Spanien | Spiel um Platz 7 | Puerto Rico | 7. Platz | Im Viertelfinale gegen das Vereinte Team gescheitert (76:83) |
1996 | Atlanta | Vereinigte Staaten | nicht qualifiziert | – | – | |
2000 | Sydney | Australien | nicht qualifiziert | – | – | |
2004 | Athen | Griechenland | nicht qualifiziert | – | – | |
2008 | Peking | China | Vorrunde | Angola, Griechenland, Spanien, China, USA | 10. Platz | |
2012 | London | Vereinigtes Königreich | nicht qualifiziert | – | – | |
2016 | Rio de Janeiro | Brasilien | nicht qualifiziert | – | – | |
2020 | Tokio | Japan | Viertelfinale | Slowenien | 8. Platz |
Die Nationalmannschaft bei Weltmeisterschaften
Jahr | Austragungsort/land | Teilnahme bis … | Gegner | Ergebnis | Bemerkungen und Besonderheiten |
---|---|---|---|---|---|
1950 | Buenos Aires, Argentinien | keine Teilnahme | – | – | |
1954 | Rio de Janeiro, Brasilien | keine Teilnahme | – | – | |
1959 | Santiago de Chile, Chile | keine Teilnahme | – | – | |
1963 | Rio de Janeiro, Brasilien | keine Teilnahme | – | – | |
1967 | Montevideo, Uruguay | keine Teilnahme | – | – | |
1970 | Ljubljana, Jugoslawien | keine Teilnahme | – | – | |
1974 | San Juan, Puerto Rico | keine Teilnahme | – | – | |
1978 | Manila, Philippinen | keine Teilnahme | – | – | |
1982 | Cali, Kolumbien | keine Teilnahme | – | – | |
1986 | Madrid, Spanien | Vorrunde | China, Elfenbeinküste, Puerto Rico, Italien, USA | – | Aus wegen schlechteren Korbverhältnisses |
1990 | Buenos Aires, Argentinien | keine Teilnahme | – | – | |
1994 | Toronto, Kanada | Spiel um Platz 11 | Brasilien | 12. Platz | |
1998 | Athen, Griechenland | keine Teilnahme | – | – | |
2002 | Indianapolis, Vereinigte Staaten | Spiel um Platz 3 | Neuseeland | 3. Platz | im Halbfinale gegen Argentinien verloren (80:86); Dirk Nowitzki wird zum MVP des Turniers gewählt |
2006 | Japan | Spiel um Platz 7 | Litauen | 8. Platz | im Viertelfinale gegen die USA verloren (65:85) |
2010 | Türkei | Vorrunde | Angola, Argentinien, Australien, Serbien, Jordanien | 17. Platz | gleiche Punktzahl wie Angola, mehr Körbe, weniger Gegentreffer, aber Direktvergleich verloren |
2014 | Spanien | nicht qualifiziert[15] | – | – | |
2019 | China | Vorrunde | Frankreich, Dominikanische Republik, Jordanien | 18. Platz |
Die Nationalmannschaft bei Europameisterschaften
Jahr | Austragungsort/land | Teilnahme bis … | Gegner | Ergebnis | Bemerkungen und Besonderheiten |
---|---|---|---|---|---|
1935 | Genf, Schweiz | keine Teilnahme | – | – | |
1937 | Riga, Lettland | keine Teilnahme | – | – | |
1939 | Kaunas, Litauen | keine Teilnahme | – | – | |
1946 | Genf, Schweiz | keine Teilnahme | – | – | |
1947 | Prag, Tschechoslowakei | keine Teilnahme | – | – | |
1949 | Kairo, Ägypten | keine Teilnahme | – | – | |
1951 | Paris, Frankreich | Classification Round II | Finnland, Österreich | 12. Platz | |
1953 | Moskau, Russland | Classification Round II | Libanon, Rumänien | 14. Platz | |
1955 | Budapest, Ungarn | Classification Round II | Dänemark | 17. Platz | |
1957 | Sofia, Bulgarien | keine Teilnahme | – | – | |
1959 | Istanbul, Türkei | keine Teilnahme | – | – | |
1961 | Belgrad, Jugoslawien | Classification Round II | Spanien, Niederlande | 16. Platz | |
1963 | Breslau, Polen | nicht qualifiziert | – | – | |
1965 | Moskau und Tiflis, Sowjetunion | Spiel um Platz 13 | Rumänien | 14. Platz | |
1967 | Helsinki und Tampere, Finnland | nicht qualifiziert | – | – | |
1969 | Neapel, Italien | nicht qualifiziert | – | – | |
1971 | Essen und Böblingen, Deutschland | Spiel um Platz 9 | Frankreich | 9. Platz | |
1973 | Barcelona, Spanien | nicht qualifiziert | – | – | |
1975 | Belgrad, Jugoslawien | nicht qualifiziert | – | – | |
1977 | Liege, Belgien | nicht qualifiziert | – | – | |
1979 | Gorizia, Italien | nicht qualifiziert | – | – | |
1981 | Bratislava, Havírov und Prag, Tschechoslowakei | Classification Round | England, Frankreich, Griechenland | 10. Platz | |
1983 | Limoges, Caen und Nantes, Frankreich | Spiel um Platz 7 | Jugoslawien | 8. Platz | |
1985 | Karlsruhe, Leverkusen und Stuttgart, Deutschland | Spiel um Platz 5 | Frankreich | 5. Platz | |
1987 | Athen, Griechenland | Spiel um Platz 5 | Italien | 6. Platz | |
1989 | Zagreb, Jugoslawien | nicht qualifiziert | – | – | |
1991 | Rom, Italien | nicht qualifiziert | – | – | |
1993 | Karlsruhe, Berlin und München, Deutschland | Finale | Russland | 1. Platz | Christian Welp wird zum MVP des Turniers gewählt |
1995 | Athen, Griechenland | Vorrunde | Litauen, Italien, Schweden, Israel, Griechenland, Jugoslawien | 10. Platz | |
1997 | Badalona und Barcelona, Spanien | Vorrunde | Spanien, Kroatien, Ukraine | 12. Platz | |
1999 | Frankreich | Spiel um Platz 7 | Türkei | 7. Platz | |
2001 | Ankara, Antalya und Istanbul, Türkei | Spiel um Platz 3 | Spanien | 4. Platz | |
2003 | Schweden | Elimination Round | Italien | 9. Platz | |
2005 | Serbien und Montenegro | Finale | Griechenland | 2. Platz | Dirk Nowitzki wird zum MVP des Turniers gewählt |
2007 | Spanien | Spiel um Platz 5 | Kroatien | 5. Platz | |
2009 | Polen | Zwischenrunde | Frankreich, Russland, Griechenland, Kroatien, Mazedonien | 11. Platz | |
2011 | Litauen | Zwischenrunde | Spanien, Frankreich, Litauen, Serbien, Türkei | 9. Platz | |
2013 | Slowenien | Vorrunde | Frankreich, Ukraine, Belgien, Großbritannien, Israel | 17. Platz | |
2015 | Endrunde: Frankreich, Vorrunde: Diverse | Vorrunde | Island, Serbien, Türkei, Italien, Spanien | 18. Platz | Vorrunde in Berlin |
2017 | Endrunde: Cluj-Napoca, Rumänien, Helsinki, Finnland, Tel Aviv, Israel, und Istanbul, Türkei. Vorrunde: Istanbul | Viertelfinale | Spanien | 6. Platz | |
2022 | Deutschland | qualifiziert |
Siehe auch
Weblinks
- Ehemalige Bundestrainer Herren – Auflistung der Trainer der A-Nationalmannschaft der Herren auf den Webseiten des DBB
- Statistiken der Basketball-Nationalmannschaften – Herren – Nationalmannschaftsstatistiken auf privater, vom DBB verlinkter Website
- Deutsche Basketballnationalmannschaft 1968 bis 1972 – Vorbereitung Olympische Sommerspiele 1972 – ausführliche Darstellung der Nationalmannschaftsgeschichte bei der Vorbereitung von Olympia 1972 bei vereins.wikia.com
Einzelnachweise
- Statistik deutsche Basketballnationalmannschaft
- THIRD FIBA Men’s Junior World Championship -- 1987. (Nicht mehr online verfügbar.) USA Basketball, archiviert vom Original am 8. Mai 2013; abgerufen am 10. Mai 2013 (englisch, Turnier-Zusammenfassung).
- SID: Basketballer zur Olympia-Qualifikation nach Athen. Focus, 12. Oktober 2007, abgerufen am 10. Mai 2013.
- Bamberg oder DBB? MSN Sports, 6. März 2008, abgerufen am 10. Mai 2013.
- Christian Gödecke: Olympia-Fahnenträger Nowitzki: Ein Star für die Spiele. Spiegel Online, 6. August 2008, abgerufen am 10. Mai 2013.
- Joachim Mölter: Fiba will Nowitzki. Süddeutsche Zeitung, 17. Mai 2010, abgerufen am 10. Mai 2013.
- Basketball-WM 2010: Nowitzki sagt Teilnahme ab. Spiegel Online, 20. Juli 2010, abgerufen am 10. Mai 2013 (Artikel auf Basis einer Meldung des SID).
- Mutapčić neuer Bundestrainer. Bei: basketball-bund.de.
- Basketball-EM findet nicht in der Ukraine statt. Bei: Spiegel.de.
- Deutschland bewirbt sich als Ausrichter. Bei: Spiegel.de.
- Chris Fleming ist neuer Bundestrainer. Bei: Spiegel.de. Abgerufen am 27. Januar 2015.
- DBB-TV: Dirk Nowitzki spielt die Eurobasket! Bei: basketball-bund.de. Abgerufen am 28. Juli 2015.
- Bilanz: Nationalspieler (Stand 2. Juli 2018); die Daten reichen nur bis 1969 zurück.
- Bilanz: Nationalspieler (Stand 26. Februar 2018); die Daten reichen nur bis 1969 zurück.
- DBB strebt Wildcard an für WM 2014 – „Keinen Stockfehler machen“. (Memento vom 12. April 2015 im Internet Archive). Bei: t-online.de. 9. September 2013, abgerufen am 12. April 2015.