Beşiktaş Istanbul
Beşiktaş Jimnastik Kulübü (deutsch Beşiktaş Gymnastik-Klub; kurz Beşiktaş JK bzw. BJK) ist ein Sportverein aus der Istanbuler Stadtgemeinde Beşiktaş, die 1903 anfänglich als Gymnastik-Klub gegründet wurde. Im deutschsprachigen Raum als Beşiktaş Istanbul bekannt und von den Fans auch Karakartallar (deutsch Schwarze Adler, englisch Black Eagles) genannt.
Beşiktaş İstanbul | ||||
Basisdaten | ||||
---|---|---|---|---|
Name | Beşiktaş Jimnastik Kulübü | |||
Fußballabteilung | Beşiktaş Futbol A.Ş. | |||
Sitz | Beşiktaş, Istanbul, Türkei | |||
Gründung | März 1903 | |||
Farben | schwarz-weiß | |||
Präsident | Ahmet Nur Çebi | |||
Website | bjk.com.tr | |||
Erste Fußballmannschaft | ||||
Cheftrainer | Önder Karaveli (Interim) | |||
Spielstätte | Vodafone Park | |||
Plätze | 41.903 | |||
Liga | Süper Lig | |||
2020/21 | 1. Platz | |||
|
Besonders bekannt ist er für seine Fußballabteilung, die erst 1910 als weitere Sportabteilung hinzukam.[1] Diese Abteilung gehört zu den erfolgreichsten türkischen Profifußballklubs neben den Istanbuler Rivalen Fenerbahçe und Galatasaray. Die Fußballabteilung lautet offiziell heutzutage Beşiktaş Futbol Yatırımları Sanayi ve Ticaret A.Ş. (kurz Beşiktaş Futbol A.Ş.;[2] deutsch Beşiktaş Fußball Investionengewerbe und Handel AG) und ist an der Istanbuler Börse BIST notiert.[3] Neben der Fußballabteilung können auch andere Abteilungen sportliche Erfolge vorweisen, zum Beispiel die Basketball- und Handballabteilung.
Geschichte
Frühe Jahre
Der Beşiktaş Jimnastik Kulübü wurde im März 1903 während des Osmanischen Reichs von 24 Männern gegründet und ist damit wohl der älteste Sportverein der Türkei. Şamil Osman Bey war der erste Präsident des Vereins. Vorrangig wurden Sportarten wie Ringen, Boxen, Gewichtheben und Turnen ausgeübt. Zu jener Zeit war es verboten, Sportvereine ins Leben zu rufen, da der damalige Sultan Abdülhamid II. befürchtete, dass sich dadurch Aufständische vereinigen könnten. Trotz des Verbots wuchs der Verein innerhalb kürzester Zeit weiter. Nach Aufhebung des Vereinsverbots wurde der Verein am 13. Januar 1910 unter dem Namen „Beşiktaş Osmanlı Jimnastik Kulübü“ (frei übersetzt: Osmanischer Gymnastikklub Beşiktaş) offiziell neu gegründet. Durch den Zusammenschluss mit zwei weiteren Sportvereinen (Valideçeşme und Basiret) aus der Nachbarschaft im Jahr 1911 baute der Verein seine Größe aus. Fußball wurde bald zur Hauptsportart des Klubs.[4]
Der Name "die schwarzen Adler" leitet sich davon ab, dass am 19. Januar 1941 im Spiel gegen Süleymaniye im Şeref Stadı ein Fan von Beşiktaş namens Mehmet Galin das ganze Spiel über "Hadi kara kartallar, hücum edin kara kartallar", deutsch: "los schwarze Adler, greift an schwarze Adler" rief. Durch das überlegene Spiel von Beşiktaş und den folgenden Angriffen über die ganze Spielzeit stimmten die restlichen Fans diesem Slogan zu. Beşiktaş gewann die Begegnung mit Toren von Şeref Görkey, Kapitän Hakkı Yeten und Şükrü mit 6:0. Nach diesem Spiel wurde der schwarze Adler ein Synonym für den Klub.[4]
1950er Jahre
Beşiktaş in der Federasyon Kupası | ||||
Saison | Platz | Punkte | Tore | |
---|---|---|---|---|
1956/57 | 1 | 17 | 23:6 | |
1957/58 | 1 | 10 | 14:5 |
Der Kader von Beşiktaş repräsentierte als bisher einzige Klubmannschaft die türkische Nationalmannschaft in einem Länderspiel am 16. Mai 1952 gegen Griechenland (0:1), wonach ihr vom türkischen Fußballverband die türkische Fahne auf dem Vereinsemblem verliehen wurde.[5] Die Vereinsfarben der heute Karakartallar, deutsch schwarze Adler genannten Mannschaft waren ursprünglich Rot-Weiß und orientierten sich an der türkischen Nationalmannschaft. Nach der Niederlage des Osmanischen Reichs in den Balkankriegen wurden die Farben als Zeichen für Trauer in Schwarz-Weiß umgeändert.[6] Beşiktaş zeigt damit die Verbundenheit und Loyalität zur Nationalmannschaft.
Um eine türkische Mannschaft in den Europapokal der Landesmeister zu schicken, richtete der türkische Fussballverband TFF in den Jahren 1956/1957 und 1957/1958 den Federasyon Kupası aus. Beide Saisons konnte Beşiktaş als Meister beenden, doch die schwarzen Adler konnten die Türkei nur in der Saison 1958/1959 vertreten, da man im Vorjahr vergessen hatte, Beşiktaş bei der UEFA fristgerecht anzumelden.[7] Beşiktaş wurde damit die erste türkische Mannschaft, die am Landesmeister-Pokal teilnahm.
Erst 2002 wurden diese Meisterschaften vom Verband anerkannt. Somit erhöhte Beşiktaş die Anzahl seiner Meisterschaften um zwei weitere und erhielt somit den zweiten Stern auf dem Wappen.[8]
1960er und 1970er Jahre
Als im Jahre 1959 die türkische Profiliga gegründet wurde, konnte sich Beşiktaş nicht für die Finalrunde qualifizieren. Damals wurde die Liga in zwei Gruppen aufgeteilt und nur die beiden Gruppenersten konnten die Meisterschaft unter sich ausspielen. Beşiktaş gewann die Meisterschaft im Jahre 1960. In diesem Jahr qualifizierten sie sich zum zweiten Mal nach 1958/59 für den Europapokal der Landesmeister. Beşiktaş belegte am Ende der Saison 1961 und 1962 den 3. Platz. In den darauffolgenden Jahren 1963, 1964 und 1965 wurden sie jeweils Vizemeister. Schließlich gewannen sie die Meisterschaft in den Jahren 1966 und 1967. In derselben Saison gewann Beşiktaş seinen ersten Super Cup. Im Jahr 1968 beendete Beşiktaş die Saison abermals mit dem 2. Platz.
Nach der Meisterschaft 1967 hatte Beşiktaş eine längere Durststrecke. Während Trabzonspor, Fenerbahçe und Galatasaray die Meisterschaften unter sich ausmachten, hatte Beşiktaş seinen größten Erfolg in der Saison 1973/74, als es Vizemeister wurde. Ohne Titel blieb das Jahrzehnt allerdings nicht. Im Jahr 1975 konnten die „schwarzen Adler“ den türkischen Pokal gewinnen. Im Finale gegen Trabzonspor konnte man nach einer 0:1-Niederlage im Hinspiel das Rückspiel mit 2:0 gewinnen.
1980er und 1990er Jahre
Beşiktaş setzte seinen schlechten Leistungen im Jahr 1982 mit einer Überraschung ein Ende, indem es nach 15 Jahren die türkische Meisterschaft gewann. Beşiktaş wiederholte diesen Erfolg in der Saison 1985/86 und holte seinen insgesamt siebten Meisterschaftstitel. Im Europapokal der Landesmeister 1986/87 konnte das Team mit dem Erreichen des Viertelfinales den größten Erfolg der Klubgeschichte feiern. In den Begegnungen gegen Dynamo Kiew verlor man das Hinspiel mit 0:5 und das Rückspiel mit 0:2 und verabschiedete sich somit aus dem Wettbewerb.
In der Saison 1989/90, 1990/91 und 1991/92 holte Beşiktaş mit Trainer Gordon Milne den Titel-Hattrick und zudem das erste Mal das Double in der Saison 1989/90. Zudem konnte man in der Saison 1989/90 ein 10:0 gegen Adanademirspor feiern – den bis heute höchsten Sieg der Liga. In der Meistersaison 1991/92 konnte ein weiterer Rekord verbucht werden, indem man diese ohne Niederlage beendete. In der Saison 1992/93 beendete Beşiktaş mit dem Erzrivalen Galatasaray die Meisterschaft punktgleich. Nur durch die bessere Tordifferenz konnte Galatasaray die Meisterschaft für sich entscheiden. Von 1993 bis 1996 war Christoph Daum Trainer von Beşiktaş. Unter ihm wurde der Verein 1994 Pokalsieger und 1995 Meister. Nach seinem Abgang kamen Trainer wie Rasim Kara, John Toshack, Karl-Heinz Feldkamp, Hans-Peter Briegel und Nevio Scala. Im Juli 1995 meldete sich der Verein, als einer von wenigen Fußballklubs weltweit, an der Börse an.[9]
2000er Jahre
Ab der Saison 2001/2002 war Daum erneut Trainer bei Beşiktaş, löste jedoch den Vertrag im Zuge eines juristischen Nachspiels wegen seines illegalen Kokain-Konsums nach einem Jahr wieder auf. Unter seinem Nachfolger Mircea Lucescu wurde Beşiktaş in der Saison 2002/2003 zum 100-jährigen Vereinsjubiläum türkischer Meister und erreichte im UEFA-Pokal das Viertelfinale, wo man gegen den späteren Sieger FC Valencia ausschied. Im Juni 2004 wechselte Vicente del Bosque mit seinem gesamten Trainerstab von Real Madrid an den Bosporus, jedoch blieb er nur sieben Monate im Amt. Auch sein Nachfolger Rıza Çalımbay wurde bereits im Sommer 2005 mangels Erfolg wieder entlassen. Für ihn kam der vormalige französische Nationalspieler Jean Tigana. Nachdem er mit Beşiktaş zweimal den türkischen Pokal und einmal den türkischen Supercup im Jahre 2006 geholt hatte, der in Frankfurt und damit zum ersten Mal außerhalb der Türkei ausgespielt wurde, wurde sein Vertrag am 17. April 2007 aufgelöst, da Erfolge international und in der Liga ausblieben.
Sein Nachfolger Ertuğrul Sağlam war 2007 der erste türkische Trainer, der Beşiktaş in die Champions League führte. Am 7. Oktober 2008 gab Sağlam nach einer 4:1-Niederlage im UEFA-Pokal gegen Metalist Charkiw seinen Rücktritt bekannt. Sein Nachfolger wurde Mustafa Denizli, der zuvor auch schon die Lokalrivalen Fenerbahçe und Galatasaray sowie die türkische Nationalmannschaft trainiert hatte. Er wurde im ersten Jahr Meister und Pokalsieger und holte somit zum zweiten Mal das Double in der Klubgeschichte. Somit gelang es ihm, mit allen drei Istanbuler Spitzenklubs Meister zu werden. Im zweiten Jahr beendete Beşiktaş unter Denizli die Saison als Tabellenvierter.
2010er Jahre
Anfang Juni 2010 gab Mustafa Denizli aus gesundheitlichen Gründen seinen Rücktritt bekannt. Für den freigewordenen Trainerposten wurde Bernd Schuster verpflichtet. Er unterschrieb einen Zweijahresvertrag. Dieser wurde von Schuster am 15. März 2011 vorzeitig aufgelöst. Daraufhin übernahm der ehemalige BJK-Profi Tayfur Havutçu das Amt und führte Beşiktaş zum neunten nationalen Pokalerfolg in der Geschichte des Vereins.
Im Rahmen der Ermittlungen zur Untersuchung der Verwicklung des Vereins in den Manipulationsskandal im türkischen Fußball 2011 wurde Tayfur Havutçu in Untersuchungshaft genommen,[10] blieb jedoch vorerst im Traineramt. Der zuvor als Co-Trainer vorgesehene Carlos Carvalhal übernahm am 2. August 2011 den Cheftrainer-Posten.[11] Zur Saison 2012/2013 wurde Samet Aybaba als Cheftrainer verpflichtet, den zur Saison 2013/14 der ehemalige kroatische Nationaltrainer Slaven Bilić ablöste.[12]
Wegen finanzieller Schwierigkeiten wurde Beşiktaş für die Saison 2012/2013 aus der Europa League ausgeschlossen. Unmittelbar nach der Entscheidung verlor die Aktie des Vereins neun Prozentpunkte ihres Werts.[13][14] Eine Klage vor dem CAS blieb erfolglos,[15] woraufhin Spieler wie Fabian Ernst das Team verlassen mussten.[16]
Wegen eines Manipulationsskandals in der Süper Lig aus der Saison 2010/11 verhängte die Kontroll- und Disziplinarkammer der UEFA über Beşiktaş ein Startverbot in der Europa League für die Saison 2013/14.[17]
Zur Saison 2015/16 übernahm Trainer Şenol Güneş die Mannschaft. Mit ihm gewann Beşiktaş am vorletzten Spieltag nach sieben Jahren wieder die Türkische Meisterschaft und konnte damit seinen insgesamt 14. Titel in der Liga feiern. Am 33. Spieltag gewannen die schwarzen Adler mit 3:1 gegen Osmanlıspor FK und machten damit die Meisterschaft vor dem Erzrivalen Fenerbahçe perfekt.
Am 10. Dezember 2016 war die Umgebung der Vodafone Arena Ziel zweier Bombenanschläge. Gegen 22:29 Uhr Ortszeit, nach Beendigung des Erstligaspiels zwischen Beşiktaş und Bursaspor, explodierte eine Autobombe. Nur 45 Sekunden später sprengte sich ein Mann im nahegelegenen Macka-Park in die Luft, als er von einer Gruppe Polizisten angehalten wurde. Bei den Anschlägen starben mindestens 38 Menschen, darunter 30 Polizisten. Mehr als 150 Menschen wurden verletzt.[18]
Am 28. Mai 2017 gelang Şenol Güneş und seinen schwarzen Adlern ein Erfolg, der 25 Jahre zurückliegt, nämlich die Titelverteidigung. Dies gelang das letzte Mal in den Jahren 1991 und 1992. Zudem sicherte man sich beim 0:4-Sieg beim bereits abgestiegenen Gaziantepspor die 15. Meisterschaft und somit den 3. Meisterstern. Damit ist Şenol Güneş der 4. türkische Trainer, dem dies in der Ligahistorie gelungen ist. Platz zwei der Meisterschaft belegte Istanbul Başakşehir.
Am 21. November 2017 gelang den schwarzen Adlern mit einem 1:1 gegen den FC Porto zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte und als erstem türkischen Team überhaupt als Gruppensieger der Einzug ins Achtelfinale der Champions League. Darüber hinaus gelang Beşiktaş am 6. Dezember mit einem 2:1 über RB Leipzig der Gruppensieg ohne Niederlage und mit 14 Punkten – der höchste Punktestand für eine türkische Mannschaft. Im Achtelfinale war dann gegen den FC Bayern München Endstation (5:0; 1:3).
Die Saison 2017/18 konnten die schwarzen Adler ihr Ziel, ein drittes Mal hintereinander Meister zu werden, nicht erreichen. Am Ende blieb es bei einem enttäuschenden vierten Platz. Im nationalen Pokal schied man im Halbfinale gegen den Erzrivalen Fenerbahçe aus. In einem spannenden Hinspiel trennte man sich 2:2-Unentschieden. Das hitzige Rückspiel wurde in der 57. Minute nach Zuschauerausschreitungen und einer Kopfverletzung von Beşiktaş-Trainer Şenol Güneş abgebrochen. Das Spiel sollte eine Woche später ab der 57. Minute wieder angepfiffen werden. Aus Protest gegen diese umstrittene Entscheidung beschloss der Vorstand von Beşiktaş, nicht anzutreten. Das Spiel wurde dementsprechend 3:0 für Fenerbahçe gewertet.
In der Saison 2018/19 konnte man trotz einer sehr guten Rückrunde die Erwartungen nicht erfüllen. In der Meisterschaft konnte man nur den dritten Platz erreichen. Im Pokal war man wegen der Ereignisse der Vorsaison gesperrt und in der UEFA Europa League schied man in der Gruppenphase aus.
2020er Jahre
In der Saison 2019/2020 wollten die Schwarz-Weißen ihrem Titelanspruch weiterhin gerecht werden und verpflichteten unter anderem Burak Yılmaz und Kevin Prince Boateng, der in der zweiten Saisonhälfte vom AC Florenz ausgeliehen wurde. Neuer Trainer wurde Abdullah Avcı, der vom Ligakonkurrenten Istanbul Başakşehir FK verpflichtet wurde. Doch Avcı konnte die Anforderungen nicht erfüllen, nachdem man im nationalen Pokal und im Europapokal ausschied. Nach der Entlassung von Avcı wurde der ehemalige BJK-Spieler Sergen Yalçın als Nachfolger verpflichtet. Trotz vieler Verletzungssorgen bzw. Corona-Infektionen (u. a. Adem Ljajić, Umut Nayir), konnte Beşiktaş die Saison, nach der Wiederaufnahme des Spielbetriebs aufgrund der COVID-19-Pandemie, als Dritter beenden. Da Trabzonspor, als Vizemeister, wegen des Financial Fairplay von der UEFA für die Saison 2020/2021 für den Europapokal gesperrt wurde, konnte Beşiktaş als Dritter an der Champions League-Qualifikation teilnehmen.
Die Saison 2020/2021 begann nicht wie erhofft für Beşiktaş. Nachdem man in der Champions-League-Qualifikation gegen den griechischen Vertreter PAOK Saloniki ausschied und man auch im darauffolgenden Qualifikationsspiel in der UEFA Europa League gegen Rio Ave FC die Segel strich, konzentrierte man sich voll auf die Liga. Als man im ersten Spiel gegen den Mitfavoriten Trabzonspor auswärts einen 3:1-Sieg einfuhr, konnten die schwarzen Adler in den darauffolgenden Spielen nicht die gewünschten Erfolge abliefern. Doch Beşiktaş konnte sich nach einigen sehr guten Spielen aufrappeln und an der Spitze der Tabelle etablieren. Auch im nationalen Pokal hatte man sich durch gute Leistungen bis ins Finale gekämpft, das man in İzmir gegen Antalyaspor mit 2:0 gewinnen und seinen zehnten Pokal-Erfolg und das erste Double seit 2009 feiern konnte. Die Führung in der Süper Lig konnte man bis zum letzten Spieltag verteidigen und ging mit dem direkten Verfolger Galatasaray punktgleich, aber mit der besseren Tordifferenz, in den letzten Spieltag. Nach einer spannenden Partie in İzmir gegen Göztepe, die man 2:1 gewann, konnte man seinen 16. Meistertitel mit der besseren Tordifferenz gegenüber Galatasaray klarmachen. Nachdem Champions-League-Sieger Chelsea in der Premier League seinen Turnierplatz für die Folgesaison durch den Tabellenplatz sicherte, wurde klar, dass die schwarzen Adler in dieser Spielzeit ohne Qualifikation in die Gruppenphase einziehen würden, in der man in die Gruppe C und somit dem BVB, Sporting Lissabon und Ajax Amsterdam zugelost wurde.
Nach mehreren erfolglosen Spielen in der Süper Lig und in der Champions League, in der man mit Null Punkten ausschied, trennte man sich von Trainer Sergen Yalçın.[19] In der Winterpause spielte das Team nun unter Interimstrainer Önder Karaveli, den Türkischer Supercup gegen Antalyaspor, in Katar aus. Das Spiel endete nach Verlängerung 1:1 Unentschieden. Im Elfmeterschießen setzte sich Beşiktaş mit 4:2 Toren durch und gewann den Pokal und somit zum ersten Mal das Triple in der Vereinsgeschichte.
Präsidenten
Eine chronologische Übersicht über alle Präsidenten des Vereins seit Gründung.
|
|
|
|
Abteilungen
Neben Fußball gibt es bei Beşiktaş Istanbul die folgenden Abteilungen:
Kader Saison 2021/22
|
|
Letzte Aktualisierung: 26. Februar 2022[20]
Trainer
Eine Auflistung der bisherigen Trainer:[21]
- Şeref Bey (1911–1925)
- Imre Zinger (1925–1935)
- Refik Osman Top (1935–1944)
- Charles Howard (1944–1946)
- Refik Osman Top (1946–1948)
- Giuseppe Meazza (1948–1949)
- Hakkı Yeten (1949)
- Eric Keen (1949–1950)
- Hakkı Yeten (1950–1951)
- Alfred Cable (1951–1952)
- Sadri Usuoğlu (1952–1953)
- Sandro Puppo (1953–1954)
- Cihat Arman (1954–1956)[22][23][24][25]
- József Mészáros (1956–1957)
- Eşref Bilgiç (1957)
- Leandro Remondini (1957–1958)
- Hüseyin Saygun (1959)
- András Kuttik (1959–1960)
- Sandro Puppo (1960–1961)
- Şeref Görkey (1961)
- András Kuttik (1961–1962)
- Ljubiša Spajić (1962–1963)
- Ernst Melchior (1963–1964)
- Ljubiša Spajić (1964–1967)
- Jane Janevski (1967–1968)
- Krum Milew (1968–1969)
- Milovan Ćirić (1969–1970)
- Dumitru Teodorescu (1970–1971)
- Gündüz Kılıç (1971–1972)
- Abdulah Gegić (1972–1973)
- Metin Türel (1973–1974)
- Horst Buhtz (1974–1975)
- Gündüz Tekin Onay (1975–1976)
- İsmet Arıkan (1977)
- Miloš Milutinović (1977–1978)
- Doğan Andaç (1978–1979)
- Serpil Hamdi Tüzün (1979–1980)
- Metin Türel (1980)
- Ljubiša Spajić (1980)
- Enver Katip (1980)
- Đorđe Milić (1980–1983)
- Vural Bora (1983–1984)
- Branko Stanković (1984–1986)
- Miloš Milutinović (1986–1987)
- Gordon Milne (1987–1993)
- Christoph Daum (1993–1996)
- Rasim Kara (1996–1997)
- John Toshack (1997–1998)
- Karl-Heinz Feldkamp (1998–1999)
- Hans-Peter Briegel (1999–2000)
- Nevio Scala (2000–2001)
- Christoph Daum (2001–2002)
- Mircea Lucescu (2002–2004)
- Vicente del Bosque (2004–2005)
- Rıza Çalımbay (2005)
- Jean Tigana (2005–2007)
- Ertuğrul Sağlam (2007–2008)
- Mustafa Denizli (2008–2010)
- Bernd Schuster (2010–2011)
- Tayfur Havutçu (2011)
- Carlos Carvalhal (2011–2012)
- Tayfur Havutçu (2012–2013)
- Samet Aybaba (2012–2013)
- Slaven Bilić (2013–2015)
- Şenol Güneş (2015–2019)
- Abdullah Avcı (2019–2020)
- Sergen Yalçın (2020–2021)
Erfolge
Vor der Ligagründung wurde in den Jahren 1957 und 1958 inoffiziell ein Wettbewerb (Federasyon Kupası) ausgerichtet, beide Spielzeiten beendete Beşiktaş Istanbul als Meister. Seit 1959 gehört die erste Mannschaft ununterbrochen der Süper Lig an. Bis heute gewann der Klub 21 Meistertitel aller türkischen Meisterschaften und wurde zehnmal türkischer Pokalsieger.
- Türkische Meisterschaften: 21 Meistertitel aus …[26]
- 14 × Süper Lig (ab 1959): 1959/60, 1965/66, 1966/67, 1981/82, 1985/86, 1989/90, 1990/91, 1991/92, 1994/95, 2002/03, 2008/09, 2015/16, 2016/17, 2020/21
- Federasyon Kupası (1956–1958): 1956/57, 1957/58 (Rekord) 2 ×
- Millî Küme (1937–1950): 1941, 1944, 1947 3 ×
- Türkiye Futbol Şampiyonası (1924–1951): 1934, 1951 2 ×
- Pokal des Türkischen Sportjournalisten-Vereins: 12
- 1965, 1966, 1972, 1973, 1975, 1984, 1985, 1989, 1990, 1991, 1994, 1997
- Türkischer Pokal: 10
- Türkischer Supercup: 9
- Premierminister-Pokal: 6
- 1944, 1947, 1974, 1977, 1988, 1997
- Spor-Toto-Pokal: 3
- 1966, 1969, 1970
- Atatürk-Pokal: 1
- 2000
Europapokalbilanz
Saison | Wettbewerb | Runde | Gegner | Gesamt | Hin | Rück |
---|---|---|---|---|---|---|
1958/59 | Europapokal der Landesmeister | Vorrunde | Olympiakos Piräus | 1 | ||
1. Runde | Real Madrid | 1:3 | 0:2 (A) | 1:1 (H) | ||
1960/61 | Europapokal der Landesmeister | Vorrunde | SK Rapid Wien | 1:4 | 0:4 (A) | 1:0 (H) |
1966/67 | Europapokal der Landesmeister | 1. Runde | Ajax Amsterdam | 1:4 | 0:2 (A) | 1:2 (H) |
1967/68 | Europapokal der Landesmeister | 1. Runde | SK Rapid Wien | 0:4 | 0:1 (H) | 0:3 (A) |
1974/75 | UEFA-Pokal | 1. Runde | Steagul Roşu Braşov | 2:3 | 2:0 (H) | 0:3 (A) |
1975/76 | Europapokal der Pokalsieger | 1. Runde | AC Florenz | 0:6 | 0:3 (H) | 0:3 (A) |
1977/78 | Europapokal der Pokalsieger | 1. Runde | Diósgyőri VTK Miskolc | 2:5 | 2:0 (H) | 0:5 (A) |
1982/83 | Europapokal der Landesmeister | 1. Runde | Aston Villa | 1:3 | 1:3 (A) | 0:0 (H) |
1984/85 | Europapokal der Pokalsieger | 1. Runde | SK Rapid Wien | 2:5 | 1:4 (A) | 1:1 (H) |
1985/86 | UEFA-Pokal | 1. Runde | Athletic Bilbao | 1:5 | 1:4 (A) | 0:1 (H) |
1986/87 | Europapokal der Landesmeister | 1. Runde | KS Dinamo Tirana | 3:0 | 2:0 (H) | 1:0 (A) |
2. Runde | APOEL Nikosia | 2 | ||||
Viertelfinale | Dynamo Kiew | 0:7 | 0:5 (H) | 0:2 (A) | ||
1987/88 | UEFA-Pokal | 1. Runde | Inter Mailand | 1:3 | 0:0 (H) | 1:3 (A) |
1988/89 | UEFA-Pokal | 1. Runde | Dinamo Zagreb | 1:2 | 1:0 (H) | 0:2 (A) |
1989/90 | Europapokal der Pokalsieger | 1. Runde | Borussia Dortmund | 1:3 | 0:1 (H) | 1:2 (A) |
1990/91 | Europapokal der Landesmeister | 1. Runde | Malmö FF | 4:5 | 2:3 (A) | 2:2 (H) |
1991/92 | Europapokal der Landesmeister | 1. Runde | PSV Eindhoven | 2:3 | 1:1 (H) | 1:2 (A) |
1992/93 | UEFA Champions League | 1. Runde | IFK Göteborg | 2:3 | 0:2 (A) | 2:1 (H) |
1993/94 | Europapokal der Pokalsieger | 1. Runde | 1. FC Košice | 3:2 | 1:2 (A) | 2:0 (H) |
2. Runde | Ajax Amsterdam | 1:6 | 1:2 (A) | 0:4 (H) | ||
1994/95 | Europapokal der Pokalsieger | 1. Runde | HJK Helsinki | 3:1 | 2:0 (H) | 1:1 (A) |
2. Runde | AJ Auxerre | 2:4 | 2:2 (H) | 0:2 (A) | ||
1995/96 | UEFA Champions League | Qualifikation | Rosenborg Trondheim | 3:4 | 0:3 (A) | 3:1 (H) |
1996/97 | UEFA-Pokal | Qualifikation | FK Dinamo Minsk | 3:2 | 1:2 (A) | 2:0 (H) |
1. Runde | RWD Molenbeek | 3:0 | 0:0 (A) | 3:0 (H) | ||
2. Runde | Legia Warschau | 3:2 | 1:1 (A) | 2:1 (H) | ||
3. Runde | FC Valencia | 3:5 | 1:3 (A) | 2:2 (H) | ||
1997/98 | UEFA Champions League | 2. Qualifikationsrunde | NK Maribor | 3:1 | 0:0 (A) | 3:1 (H) |
Gruppenphase | FC Bayern München | 0:4 | 0:2 (A) | 0:2 (H) | ||
Paris Saint-Germain | 4:3 | 3:1 (H) | 1:2 (A) | |||
IFK Göteborg | 2:2 | 1:0 (H) | 1:2 (A) | |||
1998/99 | Europapokal der Pokalsieger | 1. Runde | FC Spartak Trnava | 4:2 | 3:0 (H) | 1:2 (A) |
2. Runde | Vålerenga Oslo | 3:4 | 0:1 (A) | 3:3 (H) | ||
1999/2000 | UEFA Champions League | 2. Qualifikationsrunde | Hapoel Haifa | a) | 1:1(1:1 (H) | 0:0 (A) |
2000/01 | UEFA Champions League | 2. Qualifikationsrunde | Lewski Sofia | 2:1 | 1:0 (H) | 1:1 (A) |
3. Qualifikationsrunde | Lokomotive Moskau | 6:1 | 3:0 (H) | 3:1 (A) | ||
1. Gruppenphase | AC Mailand | 1:6 | 1:4 (A) | 0:2 (H) | ||
FC Barcelona | 3:5 | 3:0 (H) | 0:5 (A) | |||
Leeds United | 0:6 | 0:6 (A) | 0:0 (H) | |||
2002/03 | UEFA-Pokal | 1. Runde | FK Sarajevo | 7:2 | 2:2 (H) | 5:0 (A) |
2. Runde | Deportivo Alavés | 2:1 | 1:1 (A) | 1:0 (H) | ||
3. Runde | Dynamo Kiew | 3:1 | 3:1 (H) | 0:0 (A) | ||
Achtelfinale | Slavia Prag | 4:3 | 0:1 (A) | 4:2 (H) | ||
Viertelfinale | Lazio Rom | 1:3 | 0:1 (A) | 1:2 (H) | ||
2003/04 | UEFA Champions League | Gruppenphase | Lazio Rom | 1:3 | 0:2 (H) | 1:1 (A) |
FC Chelsea | 2:2 | 2:0 (A) | 0:2 (H) | |||
Sparta Prag | 2:2 | 1:2 (A) | 1:0 (H) | |||
2003/04 | UEFA-Pokal | 3. Runde | FC Valencia | 2:5 | 2:3 (A) | 0:2 (H) |
2004/05 | UEFA-Pokal | 1. Runde | FK Bodø/Glimt | 2:1 | 1:1 (A) | 1:0 (H) |
Gruppenphase | Athletic Bilbao | 3:1 | 3:1 (H) | |||
Steaua Bukarest | 1:2 | 1:2 (A) | ||||
Standard Lüttich | 1:1 | 1:1 (H) | ||||
FC Parma | 2:3 | 2:3 (A) | ||||
2005/06 | UEFA-Pokal | 2. Qualifikationsrunde | FC Vaduz | 6:1 | 1:0 (A) | 5:1 (H) |
1. Runde | Malmö FF | 4:2 | 0:1 (H) | 4:1 (A) | ||
Gruppenphase | Bolton Wanderers | 1:1 | 1:1 (H) | |||
FC Sevilla | 0:3 | 0:3 (A) | ||||
Zenit Sankt Petersburg | 1:1 | 1:1 (H) | ||||
Vitória Guimarães | 3:1 | 3:1 (A) | ||||
2006/07 | UEFA-Pokal | 1. Runde | ZSKA Sofia | 4:2 | 2:0 (H) | 2:2 n. V. |
Gruppenphase | Tottenham Hotspur | 0:2 | 0:2 (H) | |||
Dinamo Bukarest | 1:2 | 1:2 (A) | ||||
FC Brügge | 2:1 | 2:1 (H) | ||||
Bayer 04 Leverkusen | 1:2 | 1:2 (A) | ||||
2007/08 | UEFA Champions League | 2. Qualifikationsrunde | Sheriff Tiraspol | 4:0 | 1:0 (H) | 3:0 (A) |
3. Qualifikationsrunde | FC Zürich | 3:1 | 1:1 (A) | 2:0 (H) | ||
Gruppenphase | Olympique Marseille | 2:3 | 0:2 (A) | 2:1 (H) | ||
FC Porto | 0:3 | 0:1 (H) | 0:2 (A) | |||
FC Liverpool | 2:9 | 2:1 (H) | 0:8 (A) | |||
2008/09 | UEFA-Pokal | 2. Qualifikationsrunde | NK Široki Brijeg | 6:1 | 2:1 (A) | 4:0 (H) |
1. Runde | Metalist Charkiw | 2:4 | 1:0 (A) | 1:4 (H) | ||
2009/10 | UEFA Champions League | Gruppenphase | Manchester United | 1:1 | 0:1 (H) | 1:0 (A) |
ZSKA Moskau | 2:4 | 1:2 (A) | 1:2 (H) | |||
VfL Wolfsburg | 0:3 | 0:0 (A) | 0:3 (H) | |||
2010/11 | UEFA Europa League | 2. Qualifikationsrunde | Víkingur Gøta | 7:0 | 3:0 (H) | 4:0 (A) |
3. Qualifikationsrunde | FC Viktoria Plzeň | 4:1 | 1:1 (A) | 3:0 (H) | ||
Play-offs | HJK Helsinki | 6:0 | 2:0 (H) | 4:0 (A) | ||
Gruppenphase | ZSKA Sofia | 3:1 | 1:0 (H) | 2:1 (A) | ||
SK Rapid Wien | 4:1 | 2:1 (A) | 2:0 (H) | |||
FC Porto | 2:4 | 1:3 (H) | 1:1 (A) | |||
Sechzehntelfinale | Dynamo Kiew | 1:8 | 1:4 (H) | 0:4 (A) | ||
2011/12 | UEFA Europa League | Play-offs | Alanija Wladikawkas | 3:2 | 3:0 (H) | 0:2 (A) |
Gruppenphase | Maccabi Tel Aviv | 8:3 | 5:1 (H) | 3:2 (A) | ||
Stoke City | 4:3 | 1:2 (A) | 3:1 (H) | |||
Dynamo Kiew | 1:1 | 0:1 (A) | 1:0 (H) | |||
Sechzehntelfinale | Sporting Braga | 2:1 | 2:0 (A) | 0:1 (H) | ||
Achtelfinale | Atlético Madrid | 1:6 | 1:3 (A) | 0:3 (H) | ||
2013/14 | UEFA Europa League | Play-offs | Tromsø IL | 3 | 3:21:2 (A) | 2:0 (H) |
2014/15 | UEFA Champions League | 3. Qualifikationsrunde | Feyenoord Rotterdam | 5:2 | 2:1 (A) | 3:1 (H) |
Play-offs | FC Arsenal | 0:1 | 0:0 (H) | 0:1 (A) | ||
2014/15 | UEFA Europa League | Gruppenphase | Asteras Tripolis | 3:3 | 1:1 (H) | 2:2 (A) |
Tottenham Hotspur | 2:1 | 1:1 (A) | 1:0 (H) | |||
FK Partizan Belgrad | 6:1 | 4:0 (A) | 2:1 (H) | |||
Sechzehntelfinale | FC Liverpool | 1:1 | 0:1 (A) | 1:0 n. V. (H) | ||
Achtelfinale | FC Brügge | 2:5 | 1:2 (A) | 1:3 (H) | ||
2015/16 | UEFA Europa League | Gruppenphase | KF Skënderbeu Korça | 3:0 | 1:0 (A) | 2:0 (H) |
Sporting Lissabon | 2:4 | 1:1 (H) | 1:3 (A) | |||
Lokomotive Moskau | 2:2 | 1:1 (A) | 1:1 (H) | |||
2016/17 | UEFA Champions League | Gruppenphase | Benfica Lissabon | 4:4 | 1:1 (A) | 3:3 (H) |
Dynamo Kiew | 1:7 | 1:1 (H) | 0:6 (A) | |||
SSC Neapel | 4:3 | 3:2 (A) | 1:1 (H) | |||
2016/17 | UEFA Europa League | Sechzehntelfinale | Hapoel Be’er Scheva | 5:2 | 3:1 (A) | 2:1 (H) |
Achtelfinale | Olympiakos Piräus | 5:2 | 1:1 (A) | 4:1 (H) | ||
Viertelfinale | Olympique Lyon | 3:3 (6:7 i. E.) | 1:2 (A) | 2:1 n. V. (H) | ||
2017/18 | UEFA Champions League | Gruppenphase | FC Porto | 4:2 | 3:1 (A) | 1:1 (H) |
RB Leipzig | 4:1 | 2:0 (H) | 2:1 (A) | |||
AS Monaco | 3:2 | 2:1 (A) | 1:1 (H) | |||
Achtelfinale | FC Bayern München | 1:8 | 0:5 (A) | 1:3 (H) | ||
2018/19 | UEFA Europa League | 2. Qualifikationsrunde | B36 Tórshavn | 8:0 | 2:0 (A) | 6:0 (H) |
3. Qualifikationsrunde | LASK | (a)2:2 | 1:0 (H) | 1:2 (A) | ||
Play-offs | FK Partizan Belgrad | 4:1 | 1:1 (A) | 3:0 (H) | ||
Gruppenphase | Sarpsborg 08 FF | 6:3 | 3:1 (H) | 3:2 (A) | ||
Malmö FF | 0:3 | 0:2 (A) | 0:1 (H) | |||
KRC Genk | 3:5 | 2:4 (H) | 1:1 (A) | |||
2019/20 | UEFA Europa League | Gruppenphase | ŠK Slovan Bratislava | 4:5 | 2:4 (A) | 2:1 (H) |
Wolverhampton Wanderers | 0:5 | 0:1 (H) | 0:4 (A) | |||
Sporting Braga | 2:5 | 1:2 (H) | 1:3 (A) | |||
2020/21 | UEFA Champions League | 2. Qualifikationsrunde | PAOK Saloniki | 1:3 | 1:3 (A) | |
2020/21 | UEFA Europa League | 3. Qualifikationsrunde | Rio Ave FC | 1:1 (2:4 i. E.) | 1:1 (H) | |
2021/22 | UEFA Champions League | Gruppenphase | Borussia Dortmund | 1:7 | 1:2 (H) | 0:5 (A) |
Ajax Amsterdam | 1:4 | 0:2 (A) | 1:2 (H) | |||
Sporting Lissabon | 1:8 | 1:4 (H) | 0:4 (A) |
Stand: 7. Dezember 2021
Wettbewerb | Spiele | S | U | N | T+ | T- |
---|---|---|---|---|---|---|
UEFA Champions League | 89 | 27 | 19 | 43 | 88 | 156 |
Europapokal der Pokalsieger | 20 | 4 | 4 | 12 | 21 | 38 |
UEFA-Pokal / Europa League | 121 | 53 | 24 | 44 | 189 | 155 |
Gesamt | 230 | 84 | 47 | 99 | 298 | 349 |
Stand: 7. Dezember 2021
Platzierung | Punkte 21/22 | Gesamtpunkte |
---|---|---|
45 | 4.000 | 33.000 |
Stand: 15. November 2021[27]
Rekorde
- Die meisten Spiele: Rıza Çalımbay (494)
- Die meisten Tore: Hakki Yeten (382)
- Der höchste Sieg: Beşiktaş Istanbul 10 – 0 Adana Demirspor (15. Oktober 1989)
- Die höchste Niederlage: FC Liverpool 8-0 Beşiktaş Istanbul (7. November 2007)
Bekannte ehemalige Spieler
- Matías Delgado Federico Higuaín Osvaldo Darío Nartallo José Ernesto Sosa
- Aílton Adriano Correia Kleberson Ricardinho Talisca Antônio Carlos Zago
- Slatko Jankow Jordan Letschkow
- Gary Medel Rodrigo Tello
- Les Ferdinand Alan Walsh
- Alexis Ruano Delgado Guti Juanfran Alvaro Negredo Fabricio Agosto Ramírez Víctor Ruiz
- Édouard Cissé Nicolas Isimat-Mirin Pascal Nouma
- John Carew Ronny Johnsen
- Raimond Aumann Andreas Beck Fabian Ernst Michael Fink Mario Gomez Mustafa Doğan Thomas Hengen Roberto Hilbert Loris Karius Stefan Kuntz Markus Münch Sixten Veit
- Kevin-Prince Boateng Daniel Opare
- Matteo Ferrari Federico Giunti
- Shinji Kagawa
- Ryan Babel Jeremain Lens
- Daniel Amokachi Michael Eneramo Ike Shorunmu
- Hugo Almeida Bebé Manuel Fernandes Pepe Ricardo Quaresma Simão
- Ion Barbu Adrian Ilie Daniel Pancu
- Rıza Çalımbay Oktay Derelioğlu Ali Gültiken Nihat Kahveci İlhan Mansız Rüştü Reçber Ertuğrul Sağlam Süleyman Seba Metin Tekin Feyyaz Uçar Sergen Yalçın Hakkı Yeten Burak Yılmaz
Handball
Beşiktaş Istanbul ist türkischer Handballrekordmeister und -pokalsieger. Die Mannschaft spielt regelmäßig international.
- 15× Meister 1981, 1982, 2005, 2007, 2009, 2010, 2011, 2012, 2013, 2014, 2015, 2016, 2017, 2018 und 2019
- 13× Pokalsieger 1999, 2001, 2005, 2006, 2009, 2010, 2011, 2012, 2014, 2015, 2016, 2017 und 2018
- EHF Champions League: Gruppenphase 2014/15
- EHF-Pokal: Achtelfinale 1998/99, 2005/06 und 2011/12
- Europapokal der Pokalsieger: 3. Runde 1999/2000, 2001/02 und 2006/07
- EHF Challenge Cup: Halbfinale 2008/09
- Euro-City-Cup: 3. Runde 1994/95 und 1995/96
Umfeld
Inönü-Stadion und Vodafone Park
Beşiktaş spielte von 1947 bis zur Saison 2012/13 im İnönü Stadı im İstanbuler Stadtteil Beşiktaş. Das Stadion wurde 1947 eröffnet und war nach dem zweiten türkischen Präsidenten İsmet İnönü benannt. 2004 wurde das Stadion umgebaut und hatte bis zu seinem Abriss eine Kapazität von 32.145 Sitzplätzen. Am 24. Oktober 2007 brachen die Beşiktaş-Fans im Champions-League-Spiel gegen den FC Liverpool mit 132 Dezibel den Welt-Lautstärke-Rekord in Fußballstadien.[30] Dieser Rekord wurde um 9 Dezibel auf 141 im Spiel gegen Gençlerbirliği Ankara im Mai 2013 abermals überboten.[31]
Das İnönü Stadı wurde wegen seiner Lage und der Atmosphäre von der Zeitung The Times zum viertbesten Stadion der Welt ernannt.[32] Vom Oberrang des Stadions hatte man einen direkten Blick auf den Bosporus. Am 11. Mai 2013 fand das letzte Spiel im İnönü Stadı statt, welches Beşiktaş mit 3:0 für sich entscheiden konnte. Das letzte Tor im Stadion schoss Filip Hološko.[33]
Nach Ende der Saison 2012/13 wurde das İnönü Stadı abgerissen und an selber Stelle der neue Vodafone Park errichtet.[34] Der Vodafone Park hat eine Kapazität von 41.903 Zuschauern, wobei sich die Anzahl der Plätze auf das Gründungsjahr des Vereins bezieht. Die Baukosten betrugen 125 Millionen Euro.[35] Während der Bauarbeiten bestritt die Mannschaft ihre Heimspiele u. a. im Atatürk-Olympiastadion und im Recep-Tayyip-Erdoğan-Stadion.[36] Die offizielle Eröffnung des neuen Stadions war am 10. April 2016. Das neue Stadion wurde von StadiumDB.com zum zweitbesten Stadion 2016 gewählt.[37] Am 11. April bestritt Beşiktaş das erste Ligaspiel in der Arena, welches man gegen Bursaspor mit 3:2 gewinnen konnte. Der deutsche Nationalspieler Mario Gómez erzielte in der 22. Minute den ersten Treffer für BJK in der neuen Arena.
BJK TV
Das am 19. April 2005 offiziell auf Sendung gegangene BJK TV war der offizielle Fernsehsender von Beşiktaş. Übertragen wurden mit dem Klub bezogene Nachrichten, Interviews und spezielle Programme.[38] Aus lizenzrechtlichen Gründen wurde der Kanal 2009 abgesetzt. Am 20. Januar 2011 wurde die Ausstrahlung auf der Digitürk-Plattform wieder aufgenommen. Ab August 2015 konnte man den Sender auch im Internet verfolgen. Am 31. August 2019 wurde der Sender geschlossen.[39]
BJK Fußballschulen
Beşiktaş eröffnete in den letzten Jahren viele Fußballakademien, um die Nachwuchsarbeit nachhaltig zu fördern. Neben den 26 Fußballakademien in der Türkei gibt es mehrere in Europa und Afrika.
Fankultur (Çarşı)
Çarşı ist die bedeutendste Fangruppierung der Beşiktaş-Fans, die 1982 vom mittlerweile verstorbenen Mehmet Işıklar (Spitzname: Optik) gegründet wurde.[40]
Der Name Çarşı bedeutet „Markt“ und wurde als Name vergeben, weil die Gründungsmitglieder in verschiedenen Geschäften des im Zentrum des gleichnamigen Stadtteils Beşiktaş gelegenen Basars arbeiteten.[41]
Die Çarşı gelten als die Vorreiter der Fankultur in der Türkei. Außerdem gelten sie als die lautesten und aggressivsten Fußballfans des Landes, die hinsichtlich der bei Fußballspielen erzeugten Lautstärke den Weltrekord von 141 Dezibel halten.[42]
Ihr Standort bei Heimspielen ist die überdachte Gegentribüne des Stadions. Einer ihrer Anführer ist der in der Türkei sehr bekannt gewordene Alen Markaryan. Hervorgetreten ist Çarşı vor allem mit ihren Slogans, Gesängen und Schlachtrufen.
Doch Çarşı versteht sich nicht nur als eine Fangruppierung, sondern als eine Lebensphilosophie,[40] die der bekannte Fan Alp Batu Keçeci einmal in den folgenden Worten festgehalten hat:
Çarşı ist nicht bloß eine Gruppe im Stadion.
Çarşı ist jeder, der Beşiktaş mit dem Herzen verehrt.
Çarşı ist ein Graffiti an einem New Yorker U-Bahn-Wagen,
Ein Schriftzug an einer Wand in Prag,
Niedergeschriebene Zuneigung an einem Hügel in Erzincan,
Ein schwarz-weißes Gemälde an irgendeiner Wand in Adana,
Eine „Çarşı Ulan“-Zeichnung an der Wand des Galatasaray-Gymnasiums…[43]
Das Wahrzeichen ist das umrundete A für Anarchie. Dass es sich bei den Anhängern von Çarşı jedoch nicht vollständig um Anarchisten handelt, zeigt ihr Schlachtruf: „Carşı Atatürk harici her şeye karşı“, auf Deutsch „Çarşı ist, ausgenommen von Atatürk, gegen alles“.[40][44][45] Zeitweilig trat die Gruppe auch gegen Krieg[46] oder Kernenergie ein oder nahm an – zum Teil verbotenen – Maidemonstrationen teil.[45] Im Mai 2008 erklärte die Gruppe ihre Auflösung.[44][47] Neben dem Motivieren der Mannschaft sind für Çarşı auch soziale Projekte in verschiedenen Lebensbereichen ein wichtiger Bestandteil.[48]
Im Jahre 2007 erschien zum 25-jährigen Gründungsjubiläum von Çarşı ein Film über die Fangruppierung, welcher auch in türkischen Kinos lief. Im Film sprechen unter anderem die wichtigsten Persönlichkeiten der Gruppierung, es werden diverse Auswärtsfahrten gezeigt und es wird über die Position von Çarşı in der Türkei berichtet. Außerdem wird ausführlich über das Inönü-Stadion gesprochen sowie über das Viertel Beşiktaş in Istanbul.
Anfang September 2014 drohte 35 Çarşı-Anhängern wegen eines angeblichen Umsturzversuchs lebenslange Haft.[45] Çarşı war im Vorjahr eine der treibenden Kräfte bei den Protesten gegen den damaligen Premierminister Recep Tayyip Erdoğan am Istanbuler Taksim-Platz.[45][49] Einer ihrer Verteidiger hat den Vorgang mit folgenden Worten kommentiert: „Wenn man diese Anklageschrift liest, kann ich nicht glauben, dass das von Leuten verfasst sein soll, die das Staatsexamen bestanden haben.“ Dass sie das Kabinett Erdoğan gerne los wären, wird dagegen keineswegs bestritten und ergibt sich auch aus dem Wahlergebnis, wonach nur 15,3 Prozent der Wahlberechtigten aus dem Stadtteil Beşiktaş der Regierungspartei AKP ihre Stimme gegeben hatten.[41]
Mit der vor dem Spiel gegen Benfica Lissabon (3:3) geplanten Aktion wollten die Anhänger des türkischen Meisters gegen Rassismus protestieren und auf die Herausforderungen für schwerhörige Menschen aufmerksam machen. Rund 42.000 Fans jubelten in der Anfangsphase des Spiels rund eine Minute lange ausschließlich per Zeichensprache. Erst formten sie mit den Händen die Zeichen für „Sag Nein zum Rassismus“ und dann für „Schwarzer Adler“, das Symbol des Vereins. Besiktas holte gegen Benfica einen 0:3-Rückstand auf und sicherte sich nach einem Tor von Vincent Aboubakar in der 89. Spielminute noch einen Punkt.[50]
Rivalitäten und Derbys
Das Derby ist eines der ältesten und bekanntesten Stadtderbys der Welt. Teilnehmer sind Beşiktaş und der Lokalrivale Fenerbahçe. Die beiden Istanbuler Vereine spielen seit Beginn der Profiliga in der Türkei und gehören neben Galatasaray zu den „drei Großen“. Nicht zuletzt wegen der enormen Dominanz und des hohen Stellenwertes dieser Teams gelten die Partien zwischen den Vereinen oft als titelentscheidend. Das erste Derby zwischen den „schwarzen Adlern“ und den „gelben Kanarienvögeln“ fand im Jahr 1922 statt, welches Fenerbahçe mit 4:0 gewann. Seither wurde das Istanbuler Derby über 350-mal ausgetragen.
Das andere „Derby“ bezeichnet man die Rivalität zwischen Beşiktaş und Galatasaray. Die erste Partie zwischen beiden Vereinen wurde am 22. August 1924 während des Meisterschaftsspiels in der İstanbul Futbol Ligi ausgetragen. Beşiktaş gewann dieses Spiel mit 2:0. Beide Klubs spielten bisher über 350-mal gegeneinander.
Weitere Rivalen sind seit den 1970er Jahren Trabzonspor und Bursaspor.
Literatur und Medien
- Literatur
- Ralf Heck: Zwischen Eigentor und Aufstand. Ultras in den gegenwärtigen Revolten. In: Kosmoprolet 4, Berlin 2015.
- Deniz Yücel: Taksim ist überall. Die Gezi-Bewegung und die Zukunft der Türkei, Edition Nautilus, Hamburg 2014, ISBN 978-3-89401-791-0.
- Audio
- Radio-Feature von Ralf Heck, James Steen und Bob Dilan: Die Hippie-Hools vom Gezi-Park
- Ayaktakımı – ein Film über türkische Fankultur
Weblinks
- Offizielle Website (türkisch, englisch)
- Beşiktaş Istanbul in der Datenbank von weltfussball.de
- Beşiktaş Istanbul in der Datenbank von kicker.de
- Beşiktaş Istanbul in der Datenbank von EU-Football.info (englisch)
- Beşiktaş Istanbul in der Datenbank der Türkiye Futbol Federasyonu (englisch)
Einzelnachweise
- History. BEŞİKTAŞ and FOOTBALL. In: bjk.com.tr. Beşiktaş Jimnastik Kulübü, 2021, abgerufen am 28. Dezember 2021 (englisch).
- Kulüp. İletişim. In: bjk.com.tr. Beşiktaş Jimnastik Kulübü, 2021, abgerufen am 28. Dezember 2021 (türkisch).
- Beşiktaş Futbol Yatırımları Sanayi ve Ticaret A.Ş. Genel Bilgiler. In: kap.org.tr. Merkezi Kayıt Kuruluşu A.Ş., 2021, abgerufen am 28. Dezember 2021 (türkisch).
finance.yahoo.com: Besiktas Futbol Yatirimlari Sanayi ve Ticaret A.S. (BJKAS.IS), abgerufen am 28. Dezember 2021 - Offizielle Vereinshomepage (Memento vom 16. August 2011 im Internet Archive)
- — (Memento vom 21. Mai 2016 im Internet Archive)
- RENKLERİMİZ VE İLK ROZETİMİZ (Memento vom 22. Mai 2006 im Internet Archive)
- bjk.com.tr
- bjk.com.tr
- Inanamiyoruz! Gözalti Karari! karakartal.com, 12. Juli 2011, abgerufen am 28. Juni 2013 (türkisch).
- Beşiktaş Carvalhal’a emanet. karakartal.com, 2. August 2011, abgerufen am 28. Juni 2013 (türkisch).
- Bilic Trainer von Besiktas. Meldung auf sport1.de vom 26. Juni 2013. Abgerufen am 26. Juni 2013.
- UEFA verhängt drastische Strafe über Besiktas Istanbul abgerufen am 30. Mai 2012.
- Besiktas aus der Europa League ausgeschlossen, kicker, abgerufen am 30. Mai 2012.
- 1Lig.de: Besiktas – Ugur Boral kommt und CAS weist Klage ab! vom 8. Juli 2012 auf 1Lig.de
- 1Lig.de: Fabian Ernst, Simao und Ricardo Quaresma sollen gehen! vom 16. Juli 2012 auf 1Lig.de
- Besiktas und Fenerbahce gesperrt. Meldung auf sport1.de vom 25. Juni 2013. Abgerufen am 25. Juni 2013.
- tagesschau.de: Türkische Metropole: 38 Tote bei Doppelanschlag in Istanbul Artikel vom 11. Dezember 2016.
- tagesschau.de
- Teams → Football. First Team. In: bjk.com.tr. Beşiktaş Jimnastik Kulübü, 2021, abgerufen am 26. Februar 2022 (englisch).
Beşiktaş Istanbul in der Datenbank von mackolik.com (türkisch). Abgerufen am 26. Februar 2022.
Beşiktaş Istanbul in der Datenbank von transfermarkt.de. Abgerufen am 26. Februar 2022. - TEKNİK DİREKTÖRLERİMİZ (Memento vom 27. September 2007 im Internet Archive) Beşiktaş JK
- 30. Dezember 1954, Milliyet, S. 8: „Cihat Beşiktaş'da antrenör oldu…“
- 12. August 1955, Milliyet, S. 8.
- 5. Mai 1955, Milliyet, S. 8.
- 11. Oktober 1955, Milliyet, S. 6.
- Turkey – List of Champions, Last updated: 19. August 2021 in der Datenbank von RSSSF (englisch). Abgerufen am 29. August 2021.
- UEFA-Rangliste – Klub-Koeffizienten. In: uefa.com. 14. Dezember 2018, abgerufen am 31. Dezember 2018.
- handballdaten.de Titelträger Türkei abgerufen am 19. Februar 2014.
- www.eurohandball.com Vereinsprofil: Beşiktaş Istanbul abgerufen am 19. Februar 2014.
- Pick of the week. UEFA.com, 18. September 2009, abgerufen am 28. Juni 2013.
- gazetefutbol.com
- The top ten football stadiums, Times Online vom 9. August 2009.
- sportal.de: Besiktas Istanbul siegt im letzten Spiel im Inönü-Stadion gegen Genclerbirligi vom 11. Mai 2013.
- StadionWelt: Abschied von Inönü-Stadion vom 13. Mai 2013.
- LIGABlatt: Das Logo der neuen Vodafone Arena vom 20. Dezember 2013.
- deutsch-tuerkische-nachrichten.de
- stadiumdb.com
- BEŞİKTAŞ TELEVİZYON YAYINCILIK A.Ş.
- BJK TV resmen kapandı! (BJK TV offiziell geschlossen) (tr.)
- Ralf Heck: Çarşı – Wir sind gegen Alles. Blickfang Ultra 29, abgerufen am 2. August 2017.
- Deniz Yücel (Die Welt): Deshalb droht 35 Fußballfans lebenslange Haft (Artikel vom 26. Juni 2015)
- Beşiktaş-Fans stellen mit 141 Dezibel neuen Weltrekord auf! In: ligablatt.de. 11. Mai 2013, abgerufen am 9. März 2017.
- Çarşı Nedir, Ne Değildir
- CNN Türk vom 28. Mai 2008
- Ralf Heck: Zwischen Eigentor und Aufstand: Ultras in den gegenwärtigen Revolten. In: Kosmoprolet 4. Abgerufen am 2. August 2017.
- İsmet Berkan: Çarşı, savaşa karşı. radikal.com.tr, 17. Februar 2003, archiviert vom Original am 22. Februar 2014; abgerufen am 28. Juni 2013 (türkisch).
- NTV-MSNBC vom 28. Mai 2008 (Memento vom 23. Februar 2012 im Internet Archive)
- Milliyet vom 28. Mai 2008 (Memento vom 19. August 2010 im Internet Archive)
- Carsi-Fans droht lebenslange haft
- Sport1.de: Champions League: Fans von Besiktas Istanbul jubeln lautlos. In: Sport1.de. (sport1.de [abgerufen am 5. Dezember 2016]).