Oberfranken
Oberfranken liegt im Norden des Freistaats Bayern, im fränkischen Teil, und grenzt an die Länder Sachsen und Thüringen sowie die bayerischen Regierungsbezirke Unterfranken, Mittelfranken und Oberpfalz. Eine Außengrenze existiert zur Karlsbader Region (Karlovarský kraj) der Tschechischen Republik.
Oberfranken | |||
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Staat: | Deutschland | ||
Bundesland: | Bayern | ||
Verwaltungssitz: | Bayreuth | ||
Größte Städte: | 1. Bamberg 2. Bayreuth 3. Hof 4. Coburg | ||
Fläche: | 7.231,41 km² | ||
Einwohner: | 1.062.085 (31. Dezember 2020[1]) | ||
Bevölkerungsdichte: | 147 Einwohner je km² | ||
Bezirkstagspräsident: | Henry Schramm (CSU) | ||
Regierungspräsidentin: | Heidrun Piwernetz | ||
Webpräsenz: | |||
Lage in Bayern und Deutschland |
Oberfranken ist sowohl ein Regierungsbezirk als auch ein Bezirk als Selbstverwaltungskörperschaft. Letzteres bedeutet das Recht, eigene Wappen und Fahnen zu führen. Verwaltungssitz des Bezirks und zugleich Sitz des Regierungspräsidenten und der Regierung von Oberfranken ist Bayreuth.
Der Name Oberfranken bezieht sich auf die Lage zum Main. Oberfranken liegt an dessen Oberlauf und Unterfranken am Unterlauf. Diese Benennung geht zurück auf die Bildung des Mainkreises im Zuge der von Graf Montgelas 1808 verfassten Konstitution (Bayern). Die Einteilung der Territorien wurde dem französischen Vorbild angeglichen und orientierte sich primär an Flussnamen.
Wappen und Flagge
Blasonierung: Über rotem Schildfuß, darin drei silberne Spitzen, zweimal gespalten: vorne in Gold ein mit einer silbernen Schrägleiste überdeckter, linksgewendeter, rotbewehrter schwarzer Löwe; Mitte geviert von Silber und Schwarz; hinten fünfmal geteilt von Schwarz und Gold, belegt mit einem schräggestellten und geschwungenen grünen Rautenkranz.
Das Wappen erinnert im oberen Teil an die drei maßgeblichen historischen Territorien in Oberfranken: Der schwarze Löwe auf goldenem Grund am linken Rand steht für das Hochstift Bamberg, das Geviert von Silber und Schwarz versinnbildlicht das hohenzollersche Markgraftum Brandenburg-Bayreuth, während der rechte Teil in Gold, Schwarz und Grün das Herzogtum Sachsen-Coburg darstellt. Die Symbole der drei ehemaligen Gebiete stehen auf dem fränkischen Rechen im Schildfuß.
Die Flagge Oberfrankens stellt eine auf den Kopf gestellte weiß-rote Frankenfahne mit mittig angeordnetem Bezirkswappen dar.
Gliederung
Aktuelle Gliederung
Der Regierungsbezirk Oberfranken umfasst vier kreisfreie Städte und neun Landkreise:
Kreisfreie Städte
Landkreise
Gliederung vor 1972
Kreisfreie Städte
- Forchheim (heute Große Kreisstadt im Landkreis Forchheim)
- Kulmbach (heute Große Kreisstadt im Landkreis Kulmbach)
- Neustadt bei Coburg (heute Große Kreisstadt im Landkreis Coburg)
Landkreise
Bis nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die Regierungsbezirke Mittelfranken und Oberfranken gemeinsam verwaltet.
Größte Städte
Stadt | Landkreis | Einwohner1 | Bild |
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Bamberg | kreisfrei | 77.179[2] | |
Bayreuth | kreisfrei | 73.999[2] | |
Hof | kreisfrei | 45.950[2] | |
Coburg | kreisfrei | 41.236[2] | |
Forchheim | Forchheim | 32.125 | |
Kulmbach | Kulmbach | 26.002 | |
Lichtenfels | Lichtenfels | 20.158 | |
Marktredwitz | Wunsiedel im Fichtelgebirge | 17.283 | |
Kronach | Kronach | 16.877 | |
Neustadt bei Coburg | Coburg | 15.239 | |
Selb | Wunsiedel im Fichtelgebirge | 15.111 | |
Pegnitz | Bayreuth | 13.290 | |
Rödental | Coburg | 13.174 | |
Hirschaid2 | Bamberg | 12.304 | |
Bad Staffelstein | Lichtenfels | 10.359 | |
Münchberg | Hof | 10.274 |
Geographie
Landschaften
Geschichte
Vor- und Frühgeschichte
Johann Friederich Esper beschrieb bereits zwischen 1774 und 1790 einige Höhlen der Fränkischen Alb und J. B. Fischer grub 1788 die Grabhügel von Mistelgau im Landkreis Bayreuth aus. Die älteste Anwesenheit von Menschen ist durch Werkzeuge aus Lydit aus dem Riß-Würm-Interglazial (120000–80000 v. Chr.) belegt, die die Neandertaler fertigten. Die nächsten Artefakte sind wenig jünger und stammen aus dem Präsolutréen von Kösten, einem Stadtteil von Lichtenfels. Das frühe und mittlere Spätpaläolithikum ist in Oberfranken bisher nicht, das Jungpaläolithikum undeutlich vertreten. Der Nachweis von neolithischen Siedlungen der Bandkeramiker, die ab 5500 v. Chr. auftraten, ist besonders im Bereich des Altneolithikums im Maintal möglich. Hier sind u. a. mehr als 50 vor- und frühgeschichtliche Erdwerke oder Ringwälle bekannt, deren Größe zwischen 3 und 50 Hektar schwankt. Die größten liegen in Hetzles, Rödlas und Wiesenthau-Schlaifhausen im Landkreis Forchheim und auf dem Staffelberg in Bad Staffelstein-Romansthal im Landkreis Lichtenfels. Grabfunde liegen aber überhaupt nicht vor. Die bedeutendsten Fundplätze sind zwei Höhlen, die Jungfernhöhle von Tiefenellern und der Hohle Stein bei Schwabthal. Siedlungen aus dieser Zeit, die untersucht wurden, sind Altenbanz und Zilgendorf. Auch die darauffolgenden Kulturen sind dort bis in die frühe Bronzezeit nicht sonderlich stark repräsentiert. Siedlungen fehlen sogar noch aus der mittleren Bronzezeit. Die Hortfunde von Forchheim und Hollfeld belegen jedoch die relativ dünne Besiedlung in der Frühzeit. Die Anwesenheit von typischen Artefakten zeigt eine Orientierung nach Hessen und Thüringen. In der Urnenfelderzeit (1300–750 v. Chr.) werden die Spuren deutlicher und die Zahl der Depots nimmt zu. Gräber wie das so genannte Adelsgrab von Eggolsheim, Landkreis Forchheim, gewähren Einblicke in die Sepulkralkultur. Die darauffolgende Hallstattzeit ist durch Gräber und Grabhügel stark vertreten, so dass von einer dichteren Besiedlung auszugehen ist. In der La-Tène-Zeit (500–100 v. Chr.) war Oberfranken ein Kernbereich der tönernen Pferdeplastiken. Auch zahlreiche Funde römischer Herkunft wurden gemacht.
Mittelalter und Neuzeit
In der Völkerwanderungszeit dehnten zuerst die Thüringer ihren Einflussbereich nach Oberfranken aus. Nach Chlodwigs Sieg 496 n. Chr. über die Alemannen in der Schlacht von Zülpich geriet zunächst das westliche Maingebiet unter fränkischen Einfluss. Als im Jahre 531 (Schlacht bei Burgscheidungen) auch die Thüringer geschlagen wurden, geriet das ganze Maintal unter fränkische Herrschaft. Es war jedoch auch slawische Zuwanderung zu beobachten (Bavaria Slavica).
Das Gebiet des heutigen Oberfrankens bestand später im Wesentlichen aus den zwei historischen Territorien des Hochstifts Bamberg und des hohenzollernschen (seit 1791/1792 preußischen) Fürstentums Bayreuth (auch: Markgraftum Brandenburg-Bayreuth bzw. früher Brandenburg-Kulmbach). Zudem ist Oberfranken, wie Franken überhaupt, durch viele kleinräumige Herrschaften geprägt, deren Träger sich vorwiegend aus dem Ritterstand rekrutierten. Aufgrund der großen Zahl der Herrschaftsträger neben den größeren Territorialherren kann man den fränkischen Raum als „Adelslandschaft“[3] bezeichnen, die in dieser Form im Alten Reich einmalig war.[3] Die Ritter in Franken waren in der Regel reichsunmittelbar, also nur dem Kaiser untertan.[4] Der Fränkische Ritterkreis untergliederte sich in die sechs Kantone: Altmühl, Baunach, Gebirg, Odenwald, Rhön-Werra und Steigerwald.[5] Die meisten Rittersitze im heutigen Oberfranken gehörten zum Kanton Gebirg.
Nach der Abdankung des letzten Markgrafen von Ansbach-Bayreuth, Karl Alexander, gingen die beiden Hohenzollern-Markgraftümer an die preußische Linie in Berlin über.[6] Das Königreich Preußen unter dem leitenden Minister Karl August von Hardenberg versuchte nun, Vorstellungen moderner Staatlichkeit auch in den neu erworbenen fränkischen Provinzen durchzusetzen, z. B. durch Mediatisierungen.
Die Vertreter der Fränkischen Ritterschaft sowie weiterer betroffener Territorialherren wandten sich rechtsuchend an den Wiener Hof, um sich gegen die Mediatisierungsversuche Preußens zu wehren. Aufgrund der Belastung durch die Koalitionskriege gegen das revolutionäre Frankreich waren die Einflussmöglichkeiten des Kaisers jedoch gering.[7]
Im Jahre 1795 schloss Preußen einen Separatfrieden mit Frankreich (Frieden von Basel). Nun konnte Preußen noch ungehinderter seine Mediatisierungspolitik in Franken durchsetzen, die seit den späten 1790er Jahren praktisch abgeschlossen war.[8] Die Markgraftümer Ansbach-Bayreuth waren nun geschlossene Territorien, in denen einheitlich das Allgemeine Landrecht für die Preußischen Staaten galt.[9]
Nach der militärischen Besetzung Bambergs durch das Königreich Bayern entstand am 29. November 1802 zunächst die Bayerische Provinz Bamberg, die am 1. Oktober 1808 in Mainkreis umbenannt wurde. Das Königreich Bayern kaufte das von 1806 bis 1810 als pays reservé (Napoleons Privatbesitz) unter französischer Herrschaft stehende Markgraftum Bayreuth für 15 Millionen Francs von den Franzosen und übernahm es am 30. Juni 1810. So entstand der Obermainkreis mit Bayreuth als Hauptstadt. Den Namen Oberfranken trägt der Bezirk seit dem 1. Januar 1838 in Anlehnung an das Herzogtum Franken, in dessen ehemaligem Ostteil er liegt. Seine Abrundung erhielt der Bezirk, als zum 1. Juli 1920 der Freistaat Coburg nach Bayern eingegliedert wurde. Im Zuge der Staatsvereinfachung wurden 1932/33 die Regierungen von Oberfranken und Mittelfranken in Ansbach vereinigt. 1946 wurde die Wiederherstellung des Regierungsbezirks Oberfranken beschlossen. Die ersten Wahlen für den Bezirkstag erfolgten 1954. Kleinere Veränderungen des Gebiets von Oberfranken brachte schließlich die bayerische Gebietsreform von 1972. Der Großteil des Landkreises Höchstadt an der Aisch ging an Mittelfranken, hingegen kamen Gemeinden aus Unterfranken und der Oberpfalz zu Oberfranken. Teilgebiete Oberfrankens und der Oberpfalz, ein Korridor von Hof bis nach Weiden, zu dem auch Bayreuth gehört, waren von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts nach dem Ruhrgebiet der am dichtesten industrialisierte Raum innerhalb Deutschlands. Es gab enge Handels- und Wirtschaftsbeziehungen mit Thüringen und Sachsen. Schätzungen zufolge gab es in Oberfranken im Herbst 1944 rund 34.000 vorwiegend osteuropäische Zwangsarbeiter, die vor allem in der Industrie eingesetzt waren.[10]
Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges, der Gründung zweier deutschen Staaten und dem Mauerbau am 13. August 1961 endete die Ära der wirtschaftlichen Blüte dieser Region. Um die Region wieder wirtschaftlich voranzubringen, griff man auf strukturpolitische Maßnahmen zurück. Dazu gehörten eine Auflockerung der Branchenstruktur und eine Anhebung des Qualitätsniveaus, um eine Wettbewerbsfähigkeit zu garantieren. Durch diese Maßnahmen konnte die ständige Bevölkerungsabnahme der Region fast gänzlich gestoppt werden. Um junge Menschen, dabei vor allem junge Absolventen der Gymnasien, in der Umgebung von Bayreuth und der nördlichen Oberpfalz zu halten und diesen eine Zukunftsperspektive zu geben, entschied man sich 1971 zur Errichtung der Universität Bayreuth.[11] Ähnlich wie in Regensburg, dessen Universität 1962 gegründet wurde, führte auch in Bayreuth die Gründung einer Universität zu einem stetigen Bevölkerungsanstieg.[12] Ihren Forschungsbetrieb nahm die Universität Bayreuth, deren Grundstein im März 1974 südlich der Stadtteile Kreuzstein und Birken gelegt wurde, im Wintersemester 1975/1976 auf. Daneben waren Areale am Roten Hügel und in Wendelhöfen im Gespräch.
Ähnlich war die Situation auch in Hof. Nachdem 1974 die Hochschule für den öffentlichen Dienst in Bayern gegründet wurde entschied man sich schließlich dafür den Fachbereich Allgemeine Innere Verwaltung in die Stadt zu verlegen. 1983 konnte dann der Reguläre Lehrbetrieb aufgenommen werden. 1994 kam dann der Beschluss, neben dem Fachbereich der Hochschule für den Öffentlichen Dienst nun auch noch die Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Hof zu bauen. Der Campus wächst stetig, sodass heute mehrere Institute hinzugekommen sind und das Digitale Gründerzentrum Einstein 1 geschaffen werden konnte. Studentisches Leben wird in der Stadt sehr gefördert.
Wirtschaft
Die Region Oberfranken hat die zweithöchste Industriedichte Europas[13]. Am Wissenschafts- und Industriestandort sind viermal mehr Hidden Champions als im Bundesdurchschnitt angesiedelt. Die Innovationskraft der Region zeigt sich auch, verglichen mit dem Bundesdurchschnitt, in der doppelt so hohen Anzahl an Patentanmeldungen[14]. Gemessen am Bruttoinlandsprodukt gehört Oberfranken zu den wohlhabenderen Regionen der EU mit einem Index von 113 (EU27: 100, Deutschland: 116) (2008). Über ein Viertel aller Betriebe sind Automobilzulieferer.
Wichtigste Industriebranchen nach Beschäftigtenzahl sind (Stand: September 2005):
- Kunststoffwaren (16.100)
- Maschinenbau (13.400)
- Keramik und Glas (11.700)
- Metallerzeugnisse (9900)
- Textilien (9400)
- Nahrungsmittel
Oberfranken hat eine sehr hohe Industriedichte. Der Raum Hof-Bayreuth-Kulmbach zählt zu den wichtigsten Textilzentren Deutschlands, der Landkreis Wunsiedel ist das Zentrum der deutschen Keramikindustrie (Haushaltsporzellan, Hotelporzellan und technische Keramiken), der Raum Lichtenfels-Coburg ist Zentrum der deutschen Polstermöbelindustrie.
Im Dienstleistungssektor ist der Tourismus bedeutend.
Die wirtschaftlichen Interessenvertretungen Oberfrankens sind die Industrie- und Handelskammer für Oberfranken Bayreuth, die Industrie- und Handelskammer zu Coburg und die Handwerkskammer für Oberfranken mit Sitz in Bayreuth.
Öffentliche Einrichtungen
Das Polizeipräsidium Oberfranken sorgt zusammen mit der Bundespolizei und ihren drei Revieren in Hof, Bamberg, Bayreuth und einer Inspektion in Selb für die Sicherheit. Daneben gibt es noch das Bundespolizeiaus- und -fortbildungszentrum Bamberg.[15][16]
Der Zoll unterhält die Zollämter Hof-Marktredwitz, Coburg, Bayreuth und Bamberg. Diese sind den Hauptzollämtern Regensburg und Schweinfurt zugeordnet.[17]
Das THW unterhält 13 Ortsverbände und 2 Regionalstellen in Oberfranken.[18]
Es gibt 20 Krankenhäuser und 14 Fachkrankenhäuser.[19]
Die Bundeswehr ist mit einer Kompanie der Regionalen Sicherungs- und Unterstützungskräfte (RSU) vertreten. Die einzige verbliebene Kaserne der Bundeswehr in Oberfranken befindet sich in Hof. Karriereberatungsbüros gibt es in Bayreuth und Bamberg.[20][21][22]
Medien
Das größte Medienhaus in Oberfranken ist die Mediengruppe Oberfranken mit Sitz in Bamberg. Dazu gehören vor allem Tageszeitungen (u. a. Fränkischer Tag, Bayerische Rundschau), Wochenblätter, Internetzeitungen (inFranken.de) und Radiosender (Radio Bamberg, Radio Plassenburg). Fachzeitschriften, Ergänzungswerke und Arbeitshilfen gibt die Mediengruppe Oberfranken – Fachverlage mit Sitz in Kulmbach heraus.
In Hof befindet sich das zweitgrößte Verlagshaus in Oberfranken, die Frankenpost (Ausgaben Stadt- und Landkreis Hof, Fichtelgebirge, Naila-Münchberg und Kulmbach), daneben gibt es die Wochenzeitung Blickpunkt. Außerdem hat die Stadt zwei Radiosender, Radio Euroherz und Extra-Radio sowie den einzigen Fernsehsender des Regierungsbezirks, TV Oberfranken. Der Bayerische Rundfunk unterhält ein Korrespondenzbüro. Von großer Bedeutung für die Filmwelt in der Stadt sind die Hofer Filmtage. Laut dem Gründer, dem Regisseur Heinz Badewitz ist HoF das „Home of Films“.
Standorte des Bayerischen Rundfunks sind Bamberg, Coburg und Bayreuth.
Kunst und Kultur
Von 1970 bis 1990 wurde jährlich, danach etwa alle zwei Jahre bis 2011 von der IHK Bayreuth der Kulturpreis der oberfränkischen Wirtschaft an Personen vergeben, die sich um das kulturelle Leben in Oberfranken verdient gemacht haben.[23]
In Bayreuth, der Hauptstadt Oberfrankens, finden jährlich im Sommer die Richard-Wagner-Festspiele statt, auch bekannt unter dem Namen Bayreuther Festspiele.
Im Museum für Bäuerliche Arbeitsgeräte in der Altstadt in Bayreuth ist die KulturServiceStelle des Bezirks Oberfranken untergebracht.[24] Im Jahr 2015 kürte sie erstmals ein Oberfränkisches Wort des Jahres, wobei die Wahl auf „Wischkästla“ (für Smartphone) fiel, daneben gab es aber auch weitere Vorschläge wie „Herrgottsmuggerla“ (für Marienkäfer) und „etzerla“ (für jetzt aber).[25] Im Jahr 2016 wurde der Satz „A weng weng“ (auf Hochdeutsch „Ein bisschen wenig“) gewählt,[26] 2017 folgte der Ausdruck „Urigeln“ (das Kribbeln, wenn kalte Hände und Füße wieder warm werden).[27]
Seit 1967 finden in Hof die Internationalen Hofer Filmtage statt, gegründet von dem in Hof geborenen Heinz Badewitz. Dabei stehen vor allem Filmproduktionen von deutschen Filmhochschulen im Vordergrund. Zwei der bedeutendsten Orchester Bayerns sind in Oberfranken beheimatet. Die Hofer Symphoniker sind ein internationales Orchester, das sich auch sozial engagiert. Enoch zu Guttenberg war sein Ehrendirigent. Die Bamberger Symphoniker – Bayerische Staatsphilharmonie sind ein bedeutendes deutsches A-Orchester, das seit seiner Gründung 1946 in Bamberg beheimatet ist.
Das Internationale Künstlerhaus Villa Concordia ist ein im Auftrag des Freistaates Bayern betriebenes Künstler- und Stipendiatenhaus in Bamberg, das am 20. Oktober 1997 durch das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst gegründet wurde.
Der Zoologische Garten Hof ist der einzige Zoo in Oberfranken. Er wurde 1954 eröffnet. Seine Bewohner sind u. a. Reptilien, Amphibien, Kattas, Gibbons sowie heimische Tierarten. Auf dem Gelände des Zoos befindet sich auch der Geologische Garten. Dort ist der Lauf der Saale mit Vegetation und Gesteinsarten dargestellt.
Kreisfreie Städte
Der Tourismus ist eine Branche, die immer wichtiger wird. Die größte Touristenstadt in Oberfranken ist die Unesco-Weltkulturerbestadt Bamberg. Auch bedingt durch die Flusskreuzfahrten auf dem Main-Donau-Kanal, gehört die Stadt zu den bedeutendsten Tourismuspunkten in Bayern. Die Stadt mit den zweitmeisten Touristen ist Bayreuth. Viele Besucher kommen zu den Bayreuther Festspielen, aber auch zum Markgräflichen Opernhaus (Weltkulturerbe seit 2012). Hof steht beim Tourismus in Oberfranken auf Platz drei. Wichtig für den Tourismus sind die Sehenswürdigkeiten wie die Innenstadt, der Theresienstein, der Botanische und der Zoologische Garten. Auch die Kultur ist ein bedeutender Faktor mit Theater, Freiheitshalle, den Symphonikern und den Hofer Filmtagen. Auch in der Vestestadt Coburg ist Tourismus wichtig. Sehenswürdigkeiten sind die Altstadt, die Veste Coburg, das Schloss Ehrenburg und das Landestheater Coburg.
Weitere Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten sind auch die Basilika Vierzehnheiligen, die Burg Pottenstein und die Plassenburg. Naturschönheiten sind die Fränkische Schweiz mit der Teufelshöhle in Pottenstein, der Main, die Saale, der Itzgrund, der Steigerwald, der Frankenwald und das Fichtelgebirge.
Schutzgebiete
Im Regierungsbezirk gibt es 95 Naturschutzgebiete, 70 Landschaftsschutzgebiete, 113 Fauna-Flora-Habitat-Gebiete, neun EU-Vogelschutzgebiete und mindestens 565 ausgewiesene Geotope. Das größte Naturschutzgebiet im Bezirk ist das Muschelkalkgebiet am Oschenberg.
Siehe auch:
Verkehr
Straße
Durch Oberfranken führen mehrere Autobahnen mit Anbindung aller größeren Städte. Im Westen führt die A 73 (Nürnberg–Suhl) von Forchheim über Bamberg und Lichtenfels nach Coburg, im Osten verbinden die A 9 (Berlin–München) Pegnitz, Bayreuth, Kulmbach und Hof sowie die A 93 (Hof–Holledau) Marktredwitz, Wunsiedel und Selb mit Hof. Die A 70 (Schweinfurt–Bayreuth/Kulmbach) stellt eine Querverbindung zwischen A 73 und A 9 her und verbindet die beiden größten oberfränkischen Städte, Bamberg und Bayreuth. Durch Oberfranken führen ein Teilstück der A 72 zwischen Hof und Trogen und ein Abschnitt der A 3 bei Schlüsselfeld.
Folgende Bundesstraßen verlaufen durch Oberfranken:
Bahnen
Der einzige ICE-Systemhalt in Oberfranken ist der Bahnhof Bamberg, der annähernd stündlich von Zügen der Linie Hamburg–Berlin–München bedient wird. Einzelne Zugpaare halten auch in Coburg. Des Weiteren verkehrt eine ICE-Verbindung werktags von Lichtenfels nach München. Zusätzlich ist täglich ein IC-Zugpaar der Linie 61 Karlsruhe–Leipzig über Bamberg, Lichtenfels und Kronach im Fahrplanangebot. Zukünftig wird die Intercity-Linie 65 von München Hauptbahnhof über Regensburg Hauptbahnhof, Hof Hauptbahnhof, Dresden Hauptbahnhof und Berlin Hauptbahnhof nach Rostock fahren.
Die elektrifizierten Strecken im Westen Oberfrankens zwischen Forchheim, Bamberg, Lichtenfels, Coburg und Kronach werden im Regionalverkehr durch den Franken-Thüringen-Express erschlossen. Zudem verläuft die Linie S1 der S-Bahn Nürnberg auf ihrem nördlichsten Abschnitt durch Oberfranken. Die nicht elektrifizierten Strecken im Osten Oberfrankens binden Bayreuth, Kulmbach, Hof und Marktredwitz werden von Dieselzügen bedient. Von Hof aus bestehen elektrifizierte Verbindungen nach Leipzig und Dresden. 2011 übernahm agilis den Betrieb auf den nicht-elektrifizierten Nahverkehrsstrecken der Region.
Elektrifizierte Strecken, die durch Oberfranken verlaufen, sind:
- Schnellfahrstrecke Nürnberg–Erfurt
- Nürnberg–Bamberg
- Bamberg–Rottendorf
- Bamberg–Hochstadt-Marktzeuln
- Coburg–Lichtenfels
- Coburg–Sonneberg
- Hochstadt-Marktzeuln–Probstzella
- Leipzig–Hof
Darüber hinaus werden folgende nicht elektrifizierte Haupt- und Nebenstrecken betrieben:
- Nürnberg Nordost–Gräfenberg
- Forchheim–Ebermannstadt
- Breitengüßbach–Ebern
- Coburg–Bad Rodach
- Hochstadt-Marktzeuln–Hof
- Bayreuth–Neuenmarkt-Wirsberg
- Bayreuth–Weidenberg
- Weiden–Bayreuth
- Schnabelwaid–Bayreuth
- Münchberg–Helmbrechts
- Hof–Bad Steben
- Cheb–Oberkotzau
- Regensburg–Oberkotzau
- Selb-Plößberg–Selb Stadt
- Nürnberg–Cheb
Die Strecken Strullendorf–Schlüsselfeld und Bamberg–Bamberg Hafen werden nur im Güterverkehr, die Strecken Ebermannstadt–Behringersmühle und Steinwiesen–Nordhalben nur im Museumsbetrieb befahren.
Flugverbindungen
- Keine – nur Privat- und Firmenflüge, u. a. vom Verkehrslandeplatz Hof-Plauen
Radwege
Wanderwege
- Kurze Strecke des Rennsteigs
- Frankenweg
- Fränkischer Gebirgsweg
- Fränkisches Steinreich
- Höhenwege im Fichtelgebirge
- Main-Donau-Weg (Bad Staffelstein – Regensburg)
- Main-Wanderweg
- Saar-Schlesien-Weg
- Jean-Paul-Weg
Bezirk Oberfranken
Der Bezirk Oberfranken bildet mit den anderen bayerischen Bezirken die dritte kommunale Ebene des Bundeslandes. Die Kernaufgaben des Bezirks liegen im sozialen und kulturellen Bereich. Die Organe des Bezirks sind der Bezirkstag, der Bezirksausschuss und der Bezirkstagspräsident (Art. 21 Bezirksordnung – BezO).
Bezirkstag
Zusammensetzung
Wahl | CSU | SPD | FW | Grüne | FDP | REP | NPD | GDP1 | BP | Die Franken | Die Linke | AfD | Gesamt |
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2018[28] | 8 | 3 | 3 | 3 | 1 | 1 | 2 | 21 | |||||
2013 | 8 | 4 | 2 | 1 | 1 | 1 | 17 | ||||||
2008 | 9 | 4 | 2 | 1 | 1 | 17 | |||||||
2003 | 10 | 5 | 1 | 1 | 17 | ||||||||
1998 | 10 | 8 | 1 | 1 | 20 | ||||||||
1994 | 11 | 8 | 1 | 20 | |||||||||
1990 | 11 | 7 | 1 | 1 | 20 | ||||||||
1986 | 13 | 7 | 1 | 21 | |||||||||
1982 | 13 | 8 | 21 | ||||||||||
1978 | 12 | 9 | 21 | ||||||||||
1974 | 13 | 9 | 22 | ||||||||||
1970 | 13 | 10 | 23 | ||||||||||
1966 | 10 | 10 | 1 | 2 | 23 | ||||||||
1962 | 12 | 11 | 1 | 1 | 1 | 25 | |||||||
1958 | 11 | 10 | 1 | 2 | 1 | 25 | |||||||
1954 | 8 | 9 | 2 | 3 | 3 | 25 |
Bezirkstagspräsidenten
Nach Einrichtung der Kreise als höhere Kommunalverbände erhielten sie auch eine Legislative. Diese hieß zunächst Landrat, deren Mitglieder Landräte, die Vorsitzenden des Gremiums hießen Präsidenten des Landrats (1829–1919), Präsidenten des Kreistages (1919–1933), Präsidenten des Bezirksverbandstages. Seit 1954 werden sie als Präsidenten des Bezirkstages bezeichnet.
- 1829–1830 Franz Ludwig von Hornthal
- 1832–1833 Karl von Dobeneck
- 1833–1833 August Voit von Salzburg
- 1834–1836 Karl von Dobeneck
- 1837–1839 Christian von Landgraf
- 1840–1841 Carl von Redwitz
- 1841–1842 Ernst von Waldenfels
- 1843–1844 Carl Vetterlein
- 1846–1848 Ernst von Waldenfels
- 1848–1851 Karl von Dobeneck
- 1852–1863 Oskar von Seefried
- 1863–1868 Moritz Steinhäuser
- 1868–1879 Julius von Rotenhan
- 1879–1900 Theodor von Muncker
- 1900–1908 Josef Ritter von Schmitt
- 1908–1919 Alexander von Feilitzsch
- 1919–1928 Adolf Wächter
- 1929–1933 Nikolaus Schmidt
- 1933–1938 Vakanz
- 1938–1942 Willy Liebel (zuständig für Ober- und Mittelfranken)
- 1942–1954 Vakanz
- 1954–1962 Hans Rollwagen (SPD)
- 1962–1982 Anton Hergenröder (CSU)
- 1982–2003 Edgar Sitzmann (CSU)
- 2003–2018 Günther Denzler (CSU)
- seit 2018 Henry Schramm (CSU)
Regierungsbezirk
Der Regierungsbezirk Oberfranken ist gebietsmäßig identisch mit dem Bezirk Oberfranken. Er ist der Zuständigkeitsbereich der staatlichen Mittelbehörde Regierung von Oberfranken.
Regierungspräsidenten von Oberfranken
(bis 1837 Generalkommissäre)[29][30][31]
Amtszeit | Regierungspräsident |
1810–1814 | Friedrich Karl von Thürheim |
1815–1832 | Constantin Ludwig von Welden |
1832–1837, 1838–1840 | Ferdinand von Andrian-Werburg |
1840–1857 | Melchior Ritter von Stenglein |
1858–1863 | Friedrich von Podewils |
1863–1864 | Nikolaus von Koch |
1864–1868 | Theodor von Zwehl |
1868–1873 | Ernst von Lerchenfeld |
1873–1876 | Hugo von Herman |
1876–1893 | Karl Alexander von Burchtorff |
1893–1909 | Rudolph von Roman |
1909–1916 | Gustav von Brenner |
1916–1932 | Otto von Strössenreuther |
1933–1934* | Hans Georg Hofmann |
1934–1944* | Hans Dippold |
1944–1945* | Heinrich Detloff von Kalben |
1945* | Geheimrat Ernst Reichard |
1945–1948* | Hans Schregle |
1948–1956 | Ludwig Gebhard |
1957–1973 | Fritz Stahler |
1973–1989 | Wolfgang Winkler |
1989–1998 | Erich Haniel |
1998–2006 | Hans Angerer |
2006–2016 | Wilhelm Wenning |
2016– | Heidrun Piwernetz |
Anmerkung: 1933 bis 1948 gemeinsamer Regierungspräsident mit Mittelfranken
Literatur
- Björn-Uwe Abels: Archäologischer Führer Oberfranken. Theiss: 1986, ISBN 3-8062-0373-3.
- Björn-Uwe Abels, Walter Sage, Christian Züchner: Oberfranken in vor- und frühgeschichtlicher Zeit. Bayreuth 1986, ISBN 3-87052-991-1.
- Franz X. Bogner: Oberfranken aus der Luft. Ellwanger-Verlag, 128 Seiten, Bayreuth 2011. ISBN 978-3-925361-95-1.
- Franz X. Bogner: Franken aus der Luft. Stürtz Verlag, 136 Seiten, Würzburg 2008,. ISBN 978-3-8003-1913-8.
- Helmut Haberkamm, Annalena Weber: Kleine Sammlung fränkischer Dörfer. Cadolzburg: ars vivendi Verlag, 2018. ISBN 978-3-86913-990-6.
- Kreis bayerischer Gelehrter (Hrsg.): Oberfranken und Mittelfranken (= Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 3). Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1865, DNB 56034290X, S. 1–746 (Digitalisat).
- Georg Krauß: Die Oberfränkische Geschichte. Hof 1982.
- Jörg Maier (Hrsg.): Flug über Oberfranken. Bayreuth 1995, ISBN 3-922808-13-1.
- Ralf Nestmeyer: Franken. Ein Reisehandbuch. Michael-Müller-Verlag, 6. Auflage, Erlangen 2013, ISBN 978-3-89953-775-8.
- Elisabeth Roth (Hrsg.): Oberfranken im 19. und 20. Jahrhundert. Bayreuth 1990, ISBN 3-87052-992-X.
- Otto Meyer, Elisabeth Roth, Klaus Guth: Oberfranken im Hochmittelalter. Bayreuth 1973.
- Elisabeth Roth (Hrsg.): Oberfranken im Spätmittelalter und zu Beginn der Neuzeit. Bayreuth 1979.
- Elisabeth Roth (Hrsg.): Oberfranken in der Neuzeit bis zum Ende des Alten Reiches. Bayreuth 1984, ISBN 3-87052-990-3.
- Enrico Santifaller: Aktuelle Architektur in Oberfranken. Büro Wilhelm Verlag, Amberg 2008, ISBN 978-3-936721-33-1.
- Enrico Santifaller: Aktuelle Architektur in Oberfranken 2. Büro Wilhelm Verlag, Amberg 2016, ISBN 978-3-943242-60-7.
- Pleikard Joseph Stumpf: Oberfranken. In: Bayern: ein geographisch-statistisch-historisches Handbuch des Königreiches; für das bayerische Volk. Zweiter Theil. München 1853, S. 541–656 (Digitalisat).
Weblinks
Einzelnachweise
- Genesis Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-001 Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtage (letzten 6) (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- Am 31. Dezember 2017, Quelle: Bamberg wächst am schnellsten in: Nordbayerischer Kurier vom 28. September 2018, S. 1.
- Rudolf Endres: Staat und Gesellschaft. Zweiter Teil: 1500–1800. In: Andreas Kraus (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Geschichte. 3. Auflage. Band III, Teilband I: Geschichte Frankens bis zum Ausgang des 18. Jahrhunderts. München 1997, S. 740.
- Rudolf Endres: Staat und Gesellschaft. Zweiter Teil: 1500–1800. In: Andreas Kraus (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Geschichte. 3. Auflage. Band III, Teilband I: Geschichte Frankens bis zum Ausgang des 18. Jahrhunderts. München 1997, S. 745.
- Kurt Andermann: Reichsritterschaft. In: Historisches Lexikon Bayerns. Abgerufen am 21. November 2017.
- Rudolf Endres: Staat und Gesellschaft. Zweiter Teil: 1500–1800. In: Andreas Kraus (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Geschichte. 3. Auflage. Band III, Teilband I: Geschichte Frankens bis zum Ausgang des 18. Jahrhunderts. München 1997, S. 772.
- Rudolf Endres: Staat und Gesellschaft. Zweiter Teil: 1500–1800. In: Andreas Kraus (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Geschichte. 3. Auflage. Band III, Teilband I: Geschichte Frankens bis zum Ausgang des 18. Jahrhunderts. München 1997, S. 773.
- Rudolf Endres: Staat und Gesellschaft. Zweiter Teil: 1500–1800. In: Andreas Kraus (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Geschichte. 3. Auflage. Band III, Teilband I: Geschichte Frankens bis zum Ausgang des 18. Jahrhunderts. München 1997, S. 773 f.
- Rudolf Endres: Staat und Gesellschaft. Zweiter Teil: 1500–1800. In: Andreas Kraus (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Geschichte. 3. Auflage. Band III, Teilband i: Geschichte Frankens bis zum Ausgang des 18. Jahrhunderts. München 1997, S. 777.
- Als Hitler die Teufelshöhle besuchte in: Nordbayerischer Kurier vom 9. Dezember 2019, S. 15.
- Universität Bayreuth: Entwicklungsplan. Bayreuth 1976, S. 4–9.
- Kraus, Andreas: Geschichte Bayerns. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. München 2004, S. 747.
- Boß, Daniela, et al.: Oberfranken vor großen Herausforderungen: Eine regionale Analyse der Entwicklungschancen und Qualifizierungsbedarfe in Oberfranken. 7. November 2017, abgerufen am 13. Mai 2020.
- Innovationspreis Oberfranken. Oberfranken Offensiv e. V., abgerufen am 18. März 2016.
- Bundespolizei – Dienststellensuche. Abgerufen am 25. Juni 2020.
- Bayerische Polizei – Polizeipräsidium Oberfranken. Abgerufen am 25. Juni 2020.
- Zoll online – Struktur – Organisationspläne der örtlichen Behörden. Abgerufen am 25. Juni 2020.
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- KulturServiceStelle des Bezirks Oberfranken. (Nicht mehr online verfügbar.) KulturServiceStelle, archiviert vom Original am 8. Dezember 2015; abgerufen am 5. Dezember 2015. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- „Wischkästla“ ist das erste Oberfränkische Wort des Jahres. (Nicht mehr online verfügbar.) Bezirk Oberfranken, 28. November 2015, archiviert vom Original am 8. Dezember 2015; abgerufen am 5. Dezember 2015. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Oberfränkisches Wort des Jahres 2016: „A weng weng“. (Nicht mehr online verfügbar.) Bezirk Oberfranken, 26. September 2016, archiviert vom Original am 1. Oktober 2016; abgerufen am 1. Oktober 2016. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Altes Wort neu entdeckt: „Urigeln“ ist das Oberfränkische Wort des Jahres 2017. Bezirk Oberfranken, 1. Oktober 2017, abgerufen am 7. Oktober 2017.
- Regierung von Oberfranken: Landtags- und Bezirkswahl 2018 | Regierung von Oberfranken. Abgerufen am 2. November 2018.
- Walter Schärl: Die Zusammensetzung der bayerischen Beamtenschaft von 1806 bis 1918 (= Münchener historische Studien. Abteilung Bayerische Geschichte. Band 1). Lassleben, Kallmünz 1955, DNB 454302959
- Julius Meyer, Adolf Bayer: Brügels Onoldina – Heimatkundliche Abhandlungen für Ansbach und Umgebung, Heft II (Lebensläufe, Bürgermeister, Regierungspräsidenten u. a.), C. Brügel & Sohn, Ansbach 1955. S. 107 bis 126.
- Stefan Nöth, Klaus Rupprecht (Hrsg.): Die Präsidenten. 200 Jahre Regierung von Oberfranken in Bayreuth., Staatsarchiv Bamberg, 2010