Bad Staffelstein
Bad Staffelstein (bis 2001 Staffelstein) ist eine Stadt im oberfränkischen Landkreis Lichtenfels. Der Gottesgarten an der Bayerischen Porzellanstraße birgt viele Sehenswürdigkeiten. Dazu zählen die von Balthasar Neumann erbaute Basilika Vierzehnheiligen und das Kloster Banz. Ein weithin bekanntes Ausflugsziel ist der Staffelberg.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Oberfranken | |
Landkreis: | Lichtenfels | |
Höhe: | 272 m ü. NHN | |
Fläche: | 99,51 km2 | |
Einwohner: | 10.474 (31. Dez. 2020)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 105 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 96231 | |
Vorwahl: | 09573 | |
Kfz-Kennzeichen: | LIF, STE | |
Gemeindeschlüssel: | 09 4 78 165 | |
Stadtgliederung: | 40 Gemeindeteile | |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Marktplatz 1 96231 Bad Staffelstein | |
Website: | ||
Erster Bürgermeister: | Mario Schönwald[2] (FW) | |
Lage der Stadt Bad Staffelstein im Landkreis Lichtenfels | ||
Geographie
Geographische Lage
Der Ort erstreckt sich beiderseits des Mains, wobei sich die Kerngemeinde am linken Ufer befindet. Der Hausberg ist der linksmainische Staffelberg mit einer Höhe von 539 m ü. NHN, rechtsmainisch erheben sich die 451,1 m ü. NHN hohen Eierberge.
Gemeindegliederung
Die Stadtgemeinde Bad Staffelstein hat 40 Gemeindeteile[3] (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben):[4]
- Altenbanz (Pfarrdorf)
- Bad Staffelstein (Hauptort)
- Eichelsee (Einöde)
- End (Dorf)
- Forsthaus Banz (Einöde)
- Frauendorf (Pfarrdorf)
- Gößmitz (Dorf)
- Grundfeld (Dorf)
- Hausen (Dorf)
- Horsdorf (Dorf)
- Kaider (Dorf)
- Kloster Banz (Kloster)
- Krögelhof (Weiler)
- Kümmersreuth (Kirchdorf)
- Kurklinik Lautergrund (Anstalt)
- Kurzentrum
- Loffeld (Kirchdorf)
- Nedensdorf (Dorf)
- Neubanz (Dorf)
- Neuhof (Einöde)
- Oberau (Einöde)
- Püchitz (Dorf)
- Romansthal (Dorf)
- Rothhof (Einöde)
- Schönbrunn (Dorf)
- Schwabthal (Dorf)
- Serkendorf (Dorf)
- Stadel (Dorf)
- Staffelberg (Kapelle)
- Stublang (Kirchdorf)
- Tiefenthal (Weiler)
- Uetzing (Pfarrdorf)
- Unnersdorf (Dorf)
- Unterzettlitz (Dorf)
- Vierzehnheiligen (Kloster)
- Voreichen (Einöde)
- Weisbrem (Weiler)
- Wiesen (Kirchdorf)
- Wolfsdorf (Dorf)
- Zilgendorf (Weiler)
Geschichte
Bis zum 18. Jahrhundert
Der Staffelberg ist seit dem Neolithikum besiedelt. Dort befand sich in der keltischen Zeit ein Oppidum, das der Geograph Ptolemäus als „Menosgada“ erwähnte. Es wurde wohl um die Zeitenwende mit dem Vordringen der Germanen, die im Maintal siedelten, aufgegeben. Auf dem Chamnitzen, einem 300 Meter langen Felsenriff zwischen Kümmersreuth und Lahm, wurden zertrümmerte Tongefäße germanischen Ursprungs gefunden, die auf einen Kultplatz hinweisen. Für eine Besiedlung ist das Felsstück jedoch ungeeignet.[5]
Staffelstein erschien erstmals um 800 im Codex Eberhardi, in dem der Gutsbezirk Banz beschrieben wurde. Seit der Mitte des 9. Jahrhunderts war der Ort im Besitz des Klosters Fulda, im 11. Jahrhundert kam er zum Fürstbistum Bamberg. König Lothar III. verlieh im Jahr 1130 den Georgsbrüdern (den Kapitularen des Bamberger Doms) das Markt-, Bann- und Zollrecht für Staffelstein. Aus dem Jahr 1418 sind vier Stadttore belegt. 1422 erhielt Staffelstein vom Bamberger Bischof Friedrich III. von Aufseß das Recht, eine Stadtbefestigung zu errichten. 1473 kam es aufgrund eines Angriffs des Ritters Ulrich von der Weide zu einem verheerenden Stadtbrand.
Im Dreißigjährigen Krieg nahmen die Schweden am 7. Februar 1633 die Stadt ein und zerstörten die Vorstadt. 1634 forderte die Pest 400 Menschenleben. Am 5. Juli 1684 kam es erneut zu einem Stadtbrand, dem nahezu alle Häuser der Stadt zum Opfer fielen. Das heutige Stadtbild ist vom Wiederaufbau im barocken Stil geprägt. Die beiden bedeutendsten Kirchenbauten der näheren Umgebung, das Kloster Banz (Weihe 1719) und die Basilika Vierzehnheiligen (1772 vollendet), betonen ebenfalls den barocken Charakter der Gegend.
19. bis 21. Jahrhundert
Anfang des 19. Jahrhunderts kam das Bamberger Fürstbistum, das ab 1500 auch zum Fränkischen Reichskreis gehörte, und dadurch auch Staffelstein zum Königreich Bayern. Die Stadt erhielt 1846 mit dem Bau der Ludwigs-Süd-Nord-Bahn Anschluss an das Eisenbahnnetz der Bahnstrecke Bamberg–Hof. 1975 wurde eine 50 °C warme, stark solehaltige Thermalquelle in über 1000 m Tiefe erschlossen. 1999 wurden ein Kurpark und zwei Gradierwerke geschaffen. Die Stadt erhielt im Jahr 2001 den Namenszusatz Bad (Kurort).
Eingemeindungen
Die Gebietsreform in Bayern, die am 1. Juli 1972 in Kraft trat, brachte für die Stadt entscheidende Veränderungen. Neben dem Landratsamt wurden auch andere Verwaltungsbehörden aufgelöst. Am 1. Januar 1975 wurde die Gemeinde Wiesen eingegliedert. Am 1. Juli 1976 kam Grundfeld hinzu. Am 1. Januar 1977 folgten Horsdorf und Schönbrunn. Durch die Gebietsreform, die am 1. Januar 1978 in Kraft trat, wurden die Gemeinden Banz (entstanden am 1. Juli 1972 aus der Fusion von Altenbanz, Nedensdorf, Stadel, Unnersdorf und Gebietsteilen von Weingarten), Schwabthal, Serkendorf, Stublang, Uetzing und Wolfsdorf sowie Gebietsteile der aufgelösten Gemeinde Unterzettlitz eingegliedert, sodass sich die Einwohnerzahl annähernd verdoppelte.[6]
Einwohnerentwicklung
- 1840: [7] 1.309 Einwohner
- 1900: 1.724 Einwohner
- 1961: 4.625 Einwohner (ohne die eingemeindeten Orte), 9.531 Einwohner (mit den später eingemeindeten Orten)
- 1970: 5.024 Einwohner (ohne die eingemeindeten Orte), 9.804 Einwohner (mit den später eingemeindeten Orten)
- 1977: 4.985 Einwohner (vor der Gemeindegebietsreform)
- 1978: 9.881 Einwohner (nach der Gemeindegebietsreform)
- 1991: 10.454 Einwohner
- 1995: 10.661 Einwohner
- 2005: 10.686 Einwohner
- 2010: 10.618 Einwohner
- 2015: 10.231 Einwohner
Politik
Stadtrat
Stadtratswahl 2020
Nach der Kommunalwahl am 15. März 2020 setzt sich der Stadtrat wie folgt zusammen:[2]
Partei / Liste | Stimmenanteil | Sitze |
---|---|---|
CSU | 37,3 % | 9 |
Grüne/SBUN* | 13,7 % | 3 |
SPD | % | 7,52 |
Freie Wähler | 24,6 % | 6 |
JB (Junge Bürger) | 14,9 % | 4 |
AfD | % | 2,00 |
* Staffelsteiner Bürger für Umwelt- und Naturschutz
Sitzverteilungen nach vorigen Wahlen
Partei / Liste | 2014 | 2008 | 2002 |
---|---|---|---|
CSU | 9 Sitze | 10 Sitze | 12 Sitze |
SBUN* | 2 Sitze | 2 Sitze | 1 Sitze |
SPD | 3 Sitze | 3 Sitze | 4 Sitze |
Freie Wähler | 6 Sitze | 5 Sitze | 5 Sitze |
JB (Junge Bürger) | 4 Sitze | 4 Sitze | 2 Sitze |
Bürgermeister
Erster Bürgermeister ist seit 2021 Mario Schönwald (FW),[2]. Seine Vorgänger waren Jürgen Kohmann (CSU, 2006–2021) und Georg Müller (SPD). Die außerplanmäßigen Wahltermine kamen 1994 zustande, da der damalige Erste Bürgermeister Reinhard Leutner (CSU), zum Landrat gewählt worden war.[8]
In der am 27. September 2021 durchgeführten Bürgermeisterwahl verfehlte der bisherige zweite Bürgermeister Hans-Josef Stich (CSU) die absolute Mehrheit um wenige Stimmen.[9] Es fand daher am 11. Oktober 2021 eine Stichwahl zwischen Hans-Josef Stich (CSU) und Mario Schönwald (FW) statt. Hans-Josef Stich kündigte vor der Stichwahl an, dass er aus privaten Gründen das Amt des Bürgermeisters nicht ausführen werde. Mario Schönwald (FW) wurde mit 62,9 % der Stimmen zum Bürgermeister gewählt.[10]
Wappen
Blasonierung: „In Blau auf golden gezäumtem silbernem Ross über einen vierstaffeligen goldenen Steinberg linkshin springend ein golden gerüsteter Ritter mit silbernem Schild und silberner Speerfahne, darauf je ein durchgehendes rotes Kreuz.“[11]
Wappengeschichte: Kaiser Lothar III. verlieh Staffelstein 1130 Marktrecht. 1418 wurde der Markt erstmals Stadt genannt. Aus der Mitte des 14. Jahrhunderts stammt das älteste überlieferte Siegel. Der vierstaffelige Berg steht seitdem redend für den Ortsnamen. Staffel bedeutet Stufen. In einem Siegel von 1640 und aus dem 18. Jahrhundert tritt an die Stelle des Staffelbergs ein Lindwurm, den der Ritter mit seiner Lanze durchbohrt. Hierbei handelt es sich um den heiligen Georg, den früheren Hauptpatron des Bamberger Domkapitels. Bischof Otto der Heilige (1102 bis 1139) erwarb Staffelstein durch Tausch vom Kloster Fulda, vermachte es der Kongregation des Heiligen Georg zu Bamberg, dem späteren Domkapitel, unter dessen Herrschaft Staffelstein bis zur Säkularisation 1803 blieb. Die Farben setzte das Ministerium 1819 fest, das zugleich ein neues Wappen ablehnte. Dieses war nach 1803 ohne Verleihung entstanden und stand bereits in der Bürgermeistermedaille. Es zeigte in Blau drei silberne Großbuchstaben S, die Siegel Stadt Staffelstein bedeuten sollten. Wappenführung seit 14. Jahrhundert. Änderung 1640 und im 18. Jahrhundert anstatt des Staffelberges ein Lindwurm. Von 1803 bis 1819 sind in der Bürgermeistermedaille in Blau drei silberne Großbuchstaben S.[12][13][14][15][16][17][18][19] Die heutige Farbengebung wurde 1819 festgelegt.[20] | |
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Museen
- Museum der Stadt Bad Staffelstein
- Petrefaktensammlung Kloster Banz
Bauwerke
- Das Rathaus (1684 bis 1687 unter Verwendung des spätmittelalterlichen Erdgeschosses erbaut) ist ein dreigeschossiges fränkisches Fachwerkhaus und prägt den Marktplatz der Stadt.
- Der Bamberger Turm (im Alltag Stadtturm genannt) ist der einzige erhaltene Turm der Stadtbefestigung und stammt im Kern aus dem Jahr 1422. Seit einigen Jahren wird er für Kunstausstellungen genutzt.
- Katholische Pfarrkirche St. Kilian und Georg aus dem 14. und 15. Jahrhundert
- Mittelalterliche katholische St.-Anna-Kapelle, 1684 durch Stadtbrand zerstört, 1693/94 wiederaufgebaut
- St.-Georgs-Kapelle, 1413 erstmals erwähnt, 1473 und 1684 zerstört, 1728 wiederaufgebaut
- Katholische Heilig-Kreuz-Kapelle vor dem Bamberger Tor, 1677/78 in nachgotischen Formen erbaut
- Stadtbrunnen mit der Figur des heiligen Johann Nepomuk auf geschwungenem Sockel (um 1730)
- Überlebensgroße Adam-Ries(e)-Bronze-Skulptur in der Bahnhofstraße im Fußgängerzonenbereich, geschaffen vom Bildhauer Andreas Krämmer, enthüllt zum 450. Todestag des Rechenmeisters im November 2009[21]
- Basilika Vierzehnheiligen
- Schloss bzw. Kloster Banz
- Statue der Staffelsteiner Legende Pass Auf von Hubert Weber in der Bahnhofstraße
- Denkmalgeschütztes Bahnhofsgebäude aus Sandsteinquadern, erbaut 1845 nach den Plänen von Friedrich Bürklein
- Evangelische Dreieinigkeitskirche (erbaut 1957)
- Sehenswürdigkeiten in und um Bad Staffelstein
- Bahnhofsgebäude von Bad Staffelstein
- Marktplatz, Herbst 2010
- Katholische Pfarrkirche St. Kilian und Georg, 2005
- Luftaufnahme vom Stadtkern mit Rathaus und Stadtturm, 2005
- Gasthof Adam Riese, Geburtshaus von Johann Baptist Schubert, 2010
- Bronzeplastik des Rechenmeisters Adam Riese
- Kloster Banz, 2009
- Vierzehnheiligen, 2009
Baudenkmäler
Regelmäßige Veranstaltungen
- Großer SKK-Faschingsball (Januar)
- Staffelsteiner Autofrühling (März)
- Obermain-Marathon (April)
- Oldtimer-Treffen der Oldtimerfreunde Staffelstein[22] (Mai)
- Schützenfest (Juni)
- Seit 2017 findet vor der Kulisse von Kloster Banz das Liedermacherfestival „Lieder auf Banz“ statt (Juli)
- Altstadtfest (Ende Juli)
- Bad Staffelsteiner Bierbrauerfest mit allen 10 im Stadtgebiet tätigen Brauereien an Maria Himmelfahrt (15. August)
- Staffelsteintreffen des AHSC Coburg und des Corpsphilisterverbandes Bamberg am ersten September-Wochenende. Zum 85. am 4. September 1976 kamen 300 Corpsstudenten. Den Kommers im Gasthof Grüner Baum mit 254 Teilnehmern leitete Werner Lüttge. Der VAC-Vorstand war durch Friedrich Ossig vertreten. Wolfgang Winkler hielt die Kommersrede.[23]
- Highlights der Blasmusik (3. Oktober)
- Kultparty (Samstag vor 1. Advent)
- Bad Staffelsteiner Adventsmarkt (1. Adventswochenende)
Wirtschaft und Infrastruktur
Behörden
- Dienststelle des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Coburg
Bäder
- Aquariese (Freizeitbad)
- Obermain-Therme (Thermalbad)
- Badesee Bad Staffelstein
Klinik
- THERAmed Reha und Gesundheitszentrum Bad Staffelstein (ambulante Reha Orthopädie, EAP, Rehanachsorge, Physiotherapie, Ergotherapie)
- Schön Klinik Bad Staffelstein (Orthopädie, Neurologie und Psychosomatik) ⊙
Bildung
Brauereien
In Bad Staffelstein gibt es folgende Brauereien:[25]
- Adler-Bräu, End, Inh. Mathilde Meußer und Johann Erlbacher
- Brauerei Dinkel, Stublang, Inh. Familie Dinkel, 500 hl Jahresproduktion
- Brauerei Hellmuth, Wiesen, Inh. Georg Helmuth, 400 hl Jahresproduktion
- Brauerei Hennemann, Stublang, Inh. Peter Hennemann, 300 hl Jahresproduktion
- Brauerei Hetzel, Frauendorf, Inh. Anton Hetzel, 3000 hl Jahresproduktion
- Brauerei Thomann, Wiesen, Inh. Familie Thomann, 450 hl Jahresproduktion
- Brauerei Reblitz, Nedensdorf, Inh. Familie Reblitz, 350 hl Jahresproduktion
- Brauerei Trunk, Vierzehnheiligen, Inh. Familie Trunk, 10.000 hl Jahresproduktion
- Hopfenrebell Brauwerkstatt, Bad Staffelstein, Inh. Stefano Garzarella
- Metzgerbräu, Uetzing, Inh. Manfred Reichert, 900 hl Jahresproduktion
- Staffelberg-Bräu GmbH & Co. KG, Loffeld, Inh. Familie Geldner-Wehrfritz, 15.000 hl Jahresproduktion
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter der Stadt
- Berühmtester Staffelsteiner ist der Rechenmeister Adam Ries (1492–1559). Bis ins 18. Jahrhundert wurden seine Rechenbücher als Lehrmittel in den Schulen verwendet. Heute noch kennt man den Spruch „Das macht nach Adam Ries(e) …“.
- Johann Jakob Joseph Sündermahler (1712–1775), Rechtsgelehrter und Hochschullehrer an der Universität Würzburg
- Pankraz von Dinkel (1811–1894), Bischof von Augsburg 1861 bis 1894
- Konrad Hofmann (1819–1890), in Kloster Banz geborener Romanist, Germanist, Mediävist und Hochschullehrer
- Johann Baptist Müller (1828–1893), Kommunal- und Landespolitiker
- Johann Baptist Schubert (1847–1920), Pädagoge und Vorsitzender des Bayerischen Volksschullehrervereins
- Peter Zillig (1855–1929), Lehrer und pädagogischer Schriftsteller
- Georg Heilmann (1892–1981), Verwaltungsjurist, Ministerialdirektor
- Paul Böhmer (1907–1983), Ringer
- Hubert Weber (1920–2013), Kunstmaler und Bildhauer
- Armin Geus (* 1937) Biologe und Medizinhistoriker
- Winfred Bogdahn (1952–2016), Kommunalpolitiker
- Stefan Schorn (* 1971), Altphilologe
Personen, die mit Bad Staffelstein in Verbindung stehen
- Franz Michael Rudhart (1830–1879), Musikschriftsteller und bayerischer Bezirksamtmann in Staffelstein
- Georg Hagel (* 1968), Basilikaorganist und Regionalkantor
Literatur
- Arbeitskreis Kunst der Kultur-Initiative Staffelstein (Hrsg.): Bildende Kunst in Staffelstein. Band 1, Staffelstein 2000, ISBN 3-9802943-8-2.
- Arbeitskreis Kunst der Kultur-Initiative Staffelstein (Hrsg.): Bildende Kunst in Staffelstein. Band 2, Bad Staffelstein 2002, ISBN 3-935302-01-0.
- Johann Kaspar Bundschuh: Staffelstein. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 5: S–U. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1802, DNB 790364328, OCLC 833753112, Sp. 403–404 (Digitalisat).
- Günter Dippold, Alfred Meixner (Hrsg.): Staffelsteiner Lebensbilder. Staffelstein 2000, ISBN 3-9802943-9-0.
- Günter Dippold: Bad Staffelstein. Kleinod im Gottesgarten am Obermain. Stuttgart 2001, ISBN 3-09-303893-6.
- Dorothea Fastnacht: Staffelstein: Ehemaliger Landkreis Staffelstein (= Historisches Ortsnamenbuch von Bayern, Oberfranken. Band 5). Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 2007, DNB 986642908, S. 350–362.
- Heinrich Karl: Staffelsteiner Chronik. Staffelstein 1905.
- Karl-Ludwig Lippert: Landkreis Staffelstein (= Bayerische Kunstdenkmale. Band 28). Deutscher Kunstverlag, München 1968, DNB 457441232.
- Karl-Ludwig Ostertag-Henning: Der Apfelbaum im Gottesgarten. Staffelstein 1998, ISBN 3-9802943-6-6.
- Pleikard Joseph Stumpf: Staffelstein. In: Bayern: ein geographisch-statistisch-historisches Handbuch des Königreiches; für das bayerische Volk. Zweiter Theil. München 1853, S. 608 (Digitalisat).
- Bad Staffelstein in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg
Weblinks
- Homepage
- Bad Staffelstein: Amtliche Statistik des LfStat (PDF; 1 MB)
Einzelnachweise
- Genesis Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-001 Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtage (letzten 6) (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- Mitglieder des Stadtrates. Stadt Bad Staffelstein, abgerufen am 27. Oktober 2021.
- Gemeinde Bad Staffelstein, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 3. Dezember 2021.
- Stadt Bad Staffelstein in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 20. Oktober 2017.
- H. Jakob: Der Klotzgau – ein slawischer Kleingau am Rande der Fränkischen Alb. In: Zeitschrift für Archäologie. Jahrgang 16, 1982.
- Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 694 f.
- Thomas Gunzelmann: Die Kulturlandschaft um 1840. In: Günther Dippold: Im oberen Maintal auf dem Jura an Rodach und Itz. Selbstverlag der Kreissparkasse Lichtenfels, Lichtenfels 1990, S. 75.
- BAD STAFFELSTEIN Die Woche vor 25 Jahren im Obermain-Tagblatt: Rückblick: Baptist Faulstich zum Bürgermeister gewählt. obermain.de, 11. März 2019, abgerufen am 25. Mai 2020.
- Bürgermeisterwahl Bad Staffelstein 2021, abgerufen am 27. Oktober 2021
- Stichwahl Bürgermeisterwahl Bad Staffelstein 2021, abgerufen am 27. Oktober 2021
- Eintrag zum Wappen von Bad Staffelstein in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
- Zitat Eintrag zum Wappen von Bad Staffelstein in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
- Klemens Stadler: Deutsche Wappen. Bd. 6, Bremen 1968, S. 69.
- Klemens Stadler, Albrecht von und zu Egloffstein: Die Wappen der oberfränkischen Landkreise, Städte, Märkte und Gemeinden. (= Die Plassenburg, Schriften für Heimatforschung und Kulturpflege in Ostfranken 48), Kulmbach 1990, S. 332.
- Erich Keyser, Heinz Stoob (Hrsg.): Bayerisches Städtebuch. Stuttgart 1971, Bd. 1, S. 541–542.
- Unser Landkreis Lichtenfels. Bamberg 1991, S. 84, 128–129.
- Karl Bosl (Hrsg.): Handbuch der historischen Stätten Deutschlands. Bd. 7, 3. Aufl., Stuttgart 1981, S. 711.
- Wolf-Armin von Reitzenstein: Lexikon bayerischer Ortsnamen. München 1991, 2. Aufl., S. 365.
- Hildegard Weiss: Lichtenfels-Staffelstein. (= Historischer Atlas von Bayern, Franken I/7), München 1959, S. 104.
- Stadtwappen. Stadt Bad Staffelstein, abgerufen am 9. Januar 2021.
- Ein riesiges Adam-Riese-Denkmal in der Adam-Riese-Stadt, Helmut Kuzina, 13. Oktober 2010
- Homepage der Oldtimerfreunde Staffelstein, abgerufen 09. Januar 2022
- Kionka, 85 Jahre Staffelstein, Corpszeitung der Altmärker-Masuren 59 (SS 1976), S. 1343f.
- www.bundesfreiwilligendienst.de
- Georg Lechner: Lechner's Liste Oelde, 2008