Mistelgau
Mistelgau ist eine Gemeinde im Landkreis Bayreuth (Regierungsbezirk Oberfranken). Das gleichnamige Pfarrdorf ist Sitz der Gemeindeverwaltung und der Verwaltungsgemeinschaft Mistelgau.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Oberfranken | |
Landkreis: | Bayreuth | |
Verwaltungsgemeinschaft: | Mistelgau | |
Höhe: | 435 m ü. NHN | |
Fläche: | 42,51 km2 | |
Einwohner: | 3874 (31. Dez. 2020)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 91 Einwohner je km2 | |
Postleitzahlen: | 95490, 95515 | |
Vorwahl: | 09279 | |
Kfz-Kennzeichen: | BT, EBS, ESB, KEM, MÜB, PEG | |
Gemeindeschlüssel: | 09 4 72 167 | |
Gemeindegliederung: | 42 Gemeindeteile | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Bahnhofstr. 35 95490 Mistelgau | |
Website: | ||
Erster Bürgermeister: | Karl Lappe (Wählergemeinschaft Plösen-Gollenbach-Wohnsgehaig) | |
Lage der Gemeinde Mistelgau im Landkreis Bayreuth | ||
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Aufgrund seiner zentralen Lage galt der Hauptort schon immer als Mittelpunkt des Hummelgaus. Neben Gesees zählt er zu den beiden Altdörfern im westlichen Bayreuther Landkreis.[2]
Geographie
Geographische Lage
Der Ort Mistelgau liegt im Hummelgau ca. 10 km westlich von Bayreuth am nordnordöstllichen Rand der Fränkischen Schweiz,[3] zu der ein Großteil des Gemeindegebiets gehört. Der östliche Teil des Gemeindegebiets – einschließlich des Hauptortes – liegt im obermainischen Hügelland.
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Nachbargemeinden
Nachbargemeinden sind (von Norden beginnend im Uhrzeigersinn): Eckersdorf, Mistelbach, Hummeltal, Glashütten, Waischenfeld, Plankenfels, Hollfeld und Thurnau.
Gemeindegliederung
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Die Gemeinde hat 42 Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben):[4][5]
- Äußerer Graben (Einöde)
- Außerleithen (Weiler)
- Bärnreuth (Einöde)
- Böhnershof (Einöde)
- Braunersberg (Weiler)
- Culm (obere) (Weiler)
- Culm (untere) (Weiler)
- Engelmeß (Dorf)
- Eschenmühle (Einöde)
- Frankenhaag (Dorf)
- Friedrichsruh (Einöde)
- Geislareuth (Weiler)
- Gollenbach (Dorf)
- Göritzen (Einöde)
- Gries (Einöde)
- Hardt (Weiler)
- Harloth (Weiler)
- Hundshof (Einöde)
- Kammer (Einöde)
- Klingenmühle (Weiler)
- Kreckenmühle (Einöde)
- Laimen (Einöde)
- Lenz (Weiler)
- Mengersdorf (Pfarrdorf)
- Mistelgau (Pfarrdorf)
- Moosing (Einöde)
- Obernsees (Pfarrdorf)
- Ochsenholz (Weiler)
- Pensenleithen (Einöde)
- Plösen (Dorf)
- Schnackenwöhr (Einöde)
- Schobertsberg (Einöde)
- Schobertsreuth (Weiler)
- Schöchleins (Einöde)
- Schöchleinsmühle (Einöde)
- Seitenbach (Dorf)
- Sorg (Einöde)
- Streit (Dorf)
- Striegelhof (Einöde)
- Tennig (Weiler)
- Truppach (Dorf)
- Wohnsgehaig (Dorf)
Die Wüstung Muschelhof war bis Mitte des 20. Jahrhunderts ein Teil der 1972 eingegliederten Gemeinde Truppach. Es gibt die Gemarkungen Frankenhaag, Mengersdorf, Mistelgau, Obernsees, Plösen, Seitenbach, Truppach, Wohnsgehaig und Creez. Schnackenwöhr hat abweichend von der restlichen Gemeinde die Postleitzahl 95515.
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Geschichte
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Über den sogenannten Würzburger Weg, der anhand von Ortsnamen mit „hunt“ nachvollziehbar ist (Hundshübel, Hundsbach usw.) wanderten vermutlich um das Jahr 700 Hummelbauern aus ihren Stammesgebieten um Mosel und Mittelrhein ein. Diese Annahme wird durch karolingische Gräberfunde in Mistelgau und Hügelgräber aus der Hallstattzeit an der Spiegelleite gestärkt. Zwei Flurstücke, Haypuhl in Mistelbach und Hundsumkehr, ein Forstrevier bei Altenhimmel, erinnern heute noch an fränkische Vorfahren. Auf den Doggerrandhöhen und dem Schobertsberg dürften sie die niedere Gerichtsbarkeit ausgeübt haben. In den Weistümern J. Grimms taucht auch der Name Hummelvolk für die Schöffen des Hummeldings auf. Bei Mistelgau gibt es einen „Hundshof“, der vermutlich der Sitz eines Hundertschaftsführers war. Untersuchungen ergaben einen Würzburger Altzehnt auf Mistelgauer Flur, was auf eine Besiedlung vor dem Jahr 1000 hindeutet, und die typisch fränkische Dreizelgenteilung auf alten Feldern.[2]
Die Burggrafschaft Nürnberg war seit 1248 Territorialherr im Gemeindegebiet. Der Ort wurde 1360 als „Mistelgow“ erstmals urkundlich erwähnt. Der Ortsname bezeichnete ursprünglich eine Landschaft, für die der Mistelbestand charakteristisch war (Grundwort gou, mhd., Gegend, Landschaft, Gau; Bestimmungswort: Mistel(bach)).[7]
Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes war im Jahr 1379. 1386 lässt sich die Adelsfamilie Heybscher in Mistelgau nachweisen, um 1421 die des Hermann Heynolt. 1422 wurde die Kirche erstmals erwähnt. Im Verlauf der Hussitenkriege (1433), des Bauernkriegs (1525), des Markgräflerkriegs (1552), des Dreißigjährigen Kriegs (1618) und des Siebenjährigen Kriegs (1756) wurden fast alle historischen Quellen vernichtet. 1634 starb mehr als die Hälfte der Bevölkerung an der Pest.[2]
Ab 1500 lag Mistelgau im Fränkischen Reichskreis. Als Teil des seit 1792 preußischen Fürstentums Bayreuth fiel Mistelgau im Frieden von Tilsit 1807 an Frankreich. Nachdem im Jahr 1810 das Königreich Bayern das Fürstentum käuflich erworben hatte, wurde Mistelgau bayerisch. Mit dem Gemeindeedikt (frühes 19. Jahrhundert) wurde die Ruralgemeinde Mistelgau gebildet, zu der die Kreckenmühle gehörte. Sie war in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Landgericht Bayreuth zugeordnet und hatte ursprünglich eine Fläche von 8,436 km².[8]
In den Jahren 1836 und 1844 fielen zahlreiche Fachwerkhäuser Großbränden zum Opfer. 1851 besichtigte der bayerische König Maximilian II. Joseph den Ort und die Kirche; er logierte im damaligen Haus Nr. 55 an der heutigen Bayreuther Straße.[2]
Durch den Ort führte die am 12. März 1904 eröffnete Lokalbahn Bayreuth–Hollfeld, an der Mistelgau einen Bahnhof erhielt. Er hatte ein Stationsgebäude in Sandsteinbauweise, eine angebaute Güterhalle und ein Nebengebäude. Am 28. September 1974 verkehrte letztmals ein Personenzug, am 18. September 1975 wurde die Strecke stillgelegt.[9]
Ebenfalls 1904 begann der Bau des Stomnetzes, eine Käsefabrik, ein Sägewerk und ein Ölschieferwerk entstanden.[2] Nach 1925 wurde auf dem Gemeindegebiet der Striegelhof errichtet. 1961 wurde in Mistelgau ein erster Kindergarten, 1965 die neue Volksschule eingeweiht. 1985 erhielt die Gemeinde auf dem Gelände des einstigen Bahnhofs ein neues Rathaus.
Eingemeindungen
Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurden am 1. April 1971 aus der aufgelösten Gemeinde Creez die Gemeindeteile Culm (obere), Culm (untere), Hundshof, Laimen, Lenz, Moosing, Schobertsberg und Schobertsreuth eingegliedert,[10] am 1. Januar 1972 wurden die Gemeinden Frankenhaag, Plösen, Seitenbach, Truppach, am 1. Juli 1972 Wohnsgehaig sowie am 1. Mai 1978 Obernsees eingemeindet.[10][11][12] Zum 1. September 2010 wurde ein Teil des gemeindefreien Gebiets Löhlitzer Wald eingemeindet. Am 1. März 2020 wurden Flurstücke aus dem ehemaligen gemeindefreien Gebiet Langweiler Wald eingegliedert. Aus der Gemeinde Ahorntal wurde der Gemeindeteil Schöchleinsmühle in die Gemeinde Mistelgau eingegliedert.[13]
Einwohnerentwicklung
Im Zeitraum von 1988 bis Juni 2020 wuchs die Gemeinde von 3164 auf 3880 um 716 Einwohner bzw. um 22,7 %. Ein Höchststand wurde am 31. Dezember 2006 mit 3918 Einwohnern erreicht.
Gemeinde Mistelgau
Jahr | 1840 | 1852 | 1861 | 1867 | 1871 | 1875 | 1880 | 1885 | 1890 | 1895 | 1900 | 1905 | 1910 | 1919 | 1925 | 1933 | 1939 | 1946 | 1950 | 1961 | 1970 | 1987 | 1995 | 2000 | 2005 | 2010 | 2015 | 2017 | 2020 |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Einwohner | 618 | 632 | 649 | 651 | 646 | 608 | 646 | 607 | 555 | 553 | 558 | 545 | 572 | 566 | 544 | 573 | 585 | 914 | 963 | 777 | 882 | 3133 | 3664 | 3748 | 3885 | 3837 | 3775 | 3789 | 3880 |
Häuser[14] | 98 | 89 | 99 | 113 | 122 | 144 | 834 | 1176 | 1190 | ||||||||||||||||||||
Quelle | [15] | [15] | [16] | [15] | [17] | [15] | [15] | [18] | [15] | [15] | [19] | [15] | [15] | [15] | [20] | [15] | [15] | [15] | [21] | [8] | [22] | [23] | [24] | [24] | [24] | [25] |
Ort Mistelgau
Jahr | 1819 | 1861 | 1871 | 1885 | 1900 | 1925 | 1950 | 1961 | 1970 | 1987 |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Einwohner | 570* | 642 | 639 | 596 | 551 | 536 | 948 | 769 | 874 | 1064 |
Häuser[14] | 87 | 98 | 112 | 120 | 142 | 270 | ||||
Quelle | [26] | [16] | [17] | [18] | [19] | [20] | [21] | [8] | [22] | [23] |
Politik
Bürgermeister
Erster Bürgermeister ist Karl Lappe (Wahlgemeinschaft Plösen-Gollenbach-Wohnsgehaig).[27] Dieser wurde in einer Stichwahl am 30. März 2014 als Nachfolger von Georg Birner (Wählergemeinschaft Plösen-Gollenbach-Wohnsgehaig) gewählt.
Gemeinderat
2002 | 2008 | 2014 | 2020 | |
---|---|---|---|---|
CSU/Überparteiliche Wählergruppe | 4 | 3 | 3 | 3 |
SPD/Freie Wählergemeinschaft | 1 | 1 | 1 | 1 |
Wahlgemeinschaft Plösen-Gollenbach-Wohnsgehaig* | 3 | 4 | 3 | 4 |
Bürgervereinigung Obernsees | 3 | 3 | 3 | 2 |
Wählergruppe Truppach-Mengersdorf | 2 | 1 | 1 | 1 |
Wählergruppe Seitenbach | 1 | 1 | 1 | 1 |
Wählergruppe Frankenhaag-Streit | 1 | 1 | 1 | 1 |
Mistelgauer Bürgergemeinschaft/Freie Wähler** | 1 | 2 | 3 | 3 |
Bündnis 90/Die Grünen | - | - | - | 1 |
Wappen und Flagge
- Wappen
![]() Wappen von Mistelgau |
Blasonierung: „Über von Silber und Schwarz geviertem Schildfuß, belegt mit einer roten heraldischen Rose mit goldenen Butzen und grünen Kelchblättern, gespalten von Rot und Silber; vorne ein silberner linksgewendeter Einhornrumpf, hinten ein senkrechter grüner Mistelzweig mit silbernen Früchten.“[28]
Die Gemeinde Mistelgau führt seit 1986 ein Wappen. |
Wappenbegründung: Im Wappen sind Elemente aus Wappen verschiedener Adelsfamilien vereint, die für die Geschichte der Gemeinde von Bedeutung waren. Die Zollernvierung weist auf die späteren Markgrafen von Brandenburg-Bayreuth. Die Rose stammt aus dem Wappen der Herren von Aufseß. Das geminderte Einhorn aus dem Wappen der Herren von Lüschwitz erinnert an deren Herrschaft im Gemeindegebiet. |
- Flagge
Die Gemeindeflagge ist weiß-rot-weiß.[29]
Interkommunale Zusammenarbeit
Die Gemeinde ist seit 1999 Mitglied im Verein für Regionalentwicklung „Rund um die Neubürg-Fränkische Schweiz“.[30]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
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Das Schloss Truppach ist ein Bau mit quadratischem Grundriss mit zwei Stockwerken. An den Ecken ragen erkerartige Türmchen über das Dach hinaus. Durch verschiedene Umbaumaßnahmen hat das Schloss seinen wehrhaften mittelalterlichen Charakter verloren. Zur Geschichte der Adelssitze in Truppach siehe Truppach (Adelsgeschlecht).
Fossiliengrube Mistelgau
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Die Fossiliengrube Mistelgau ist ein Geotop im Landkreis Bayreuth und erhielt die Auszeichnung als eines der hundert schönsten Geotope Bayerns. Bis zum Jahr 2005 diente die Tongrube Mistelgau dem Abbau von Rohmaterial für die Ziegelherstellung. Überregionale Bekanntheit erlangte sie wegen ihrer beeindruckenden Versteinerungen. Durch ein „Belemnitenschlachtfeld“ und Reste von Sauriern ist es eine der bedeutendsten Fossilfundstellen Europas. Die Funde sind Bestandteil der Ausstellung des Urwelt-Museums Oberfranken.
Die Tongrube ist vom Bayerischen Landesamt für Umwelt als wertvolles Geotop (Geotop-Nummer 472A016) ausgewiesen.[31]
Freizeit
Im Ortsteil Obernsees bietet die Therme Obernsees ein umfangreiches Gesundheits- und Wellnessprogramm.[32] Seit 2007 ist ein Feriendorf im Umfeld der Therme geplant. Baubeginn der ersten 13 Häuser war im November 2014.
Verkehr
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Die Staatsstraße 2185 führt zur Staatsstraße 2163 bei Mistelbach (2,7 km östlich) bzw. nach Glashütten (2,5 km südlich). Die Kreisstraße BT 1 führt über Frankenhaag zur Staatsstraße 2186 bei Obernsees (5 km westlich) bzw. zur Bundesstraße 22 bei Eckersdorf (2 km nördlich). Gemeindeverbindungsstraßen führen nach Seitenbach (1,8 km nordwestlich) und nach Schobertsreuth (2,1 km südöstlich).[3]
Söhne und Töchter der Gemeinde
- Ulrich Leykam (* 12. September 1948 in Truppach), Kirchenmusiker
Literatur
- Johann Kaspar Bundschuh: Mistelgau. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 3: I–Ne. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1801, DNB 790364301, OCLC 833753092, Sp. 618–619 (Digitalisat).
- August Gebeßler: Stadt und Landkreis Bayreuth (= Bayerische Kunstdenkmale. Band 6). Deutscher Kunstverlag, München 1959, DNB 451450914, S. 126–128.
- Georg Paul Hönn: Mistelgau. In: Lexicon Topographicum des Fränkischen Craises. Johann Georg Lochner, Frankfurt und Leipzig 1747, S. 273 (Digitalisat).
- Landkreis Bayreuth in Zusammenarbeit mit d. Bayer. Landeszentrale für Polit. Bildungsarbeit (Hrsg.): Unser Landkreis Bayreuth. Bayerische Verlagsanstalt, Bamberg 1983, ISBN 3-87052-916-4, S. 137.
- Wolf-Armin von Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen. Herkunft und Bedeutung. Oberfranken, Mittelfranken, Unterfranken. C. H. Beck, München 2009, ISBN 978-3-406-59131-0, S. 148–149.
- Pleikard Joseph Stumpf: Mistelgau. In: Bayern: ein geographisch-statistisch-historisches Handbuch des Königreiches; für das bayerische Volk. Zweiter Theil. München 1853, S. 566 (Digitalisat).
Weblinks
Einzelnachweise
- Genesis Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-001 Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtage (letzten 6) (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- Geschichte der Gemeinde Mistelgau bei mistelgau.de, abgerufen am 16. November 2020
- Mistelgau im BayernAtlas
- Gemeinde Mistelgau in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 14. September 2019.
- Gemeinde Mistelgau, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 30. November 2021.
- Ein Glücksfall ändert alle Pläne in: Nordbayerischer Kurier vom 12. November 2020, S. 17.
- W.-A. v. Reitzenstein, S. 148f.
- Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, Abschnitt II, Sp. 656–657 (Digitalisat).
- Robert Zintl: Bayreuth und die Eisenbahn. 1. Auflage. Gondrom, Bindlach 1992, ISBN 3-8112-0780-6, S. 76 ff.
- Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 432 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 676.
- Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Die Gemeinden Bayerns nach dem Gebietsstand 25. Mai 1987. Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns und die Änderungen im Besitzstand und Gebiet von 1840 bis 1987 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 451). München 1991, S. 89–90, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00070717-7 (Digitalisat – Landkreis Bayreuth; Fußnote 18).
- Regierung Oberfranken: Oberfränkisches Amtsblatt, Nr. 2, 2020
- Es werden nur bewohnte Häuser angegeben. Von 1871 bis 2017 werden diese als Wohngebäude bezeichnet.
- Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, S. 138, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
- Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, Sp. 846, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
- Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1017, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, Abschnitt III, Sp. 963 (Digitalisat).
- K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, Abschnitt II, Sp. 1008 (Digitalisat).
- Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, Abschnitt II, Sp. 1030 (Digitalisat).
- Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, Abschnitt II, Sp. 892 (Digitalisat).
- Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, S. 150 (Digitalisat).
- Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, S. 294 (Digitalisat).
- LfStat: Mistelgau: Amtliche Statistik. (PDF) In: statistik.bayern.de. S. 6 und 12, abgerufen am 2. August 2020.
- Mistelgau – Zahlen und Daten. Abgerufen am 30. Oktober 2020.
- A. H. Hoenig (Hrsg.): Topographisch-alphabetisches Handbuch über die in dem Ober-Mainkreise befindlichen Städte, Märkte, Dörfer, Weiler, Mühlen und Einöden. Bayreuth 1820, S. 77 (Digitalisat).
- Grußwort. Gemeinde Mistelgau, abgerufen am 25. September 2020.
- Eintrag zum Wappen von Mistelgau in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
- Mistelgau. In: kommunalflaggen.eu. Abgerufen am 3. August 2020.
- Über uns – Die Neubürg auf einen Blick – Neubürg. Abgerufen am 8. Juni 2020 (deutsch).
- Bayerisches Landesamt für Umwelt, Geotop Tongrube Mistelgau (abgerufen am 24. Oktober 2017).
- https://www.therme-obernsees.de/