Liste von Zwischenfällen mit der Douglas DC-4

Die Liste v​on Zwischenfällen m​it der Douglas DC-4 z​eigt eine Übersicht über Zwischenfälle m​it Todesfolge o​der Totalschaden v​on Flugzeugen d​es Typs Douglas DC-4.

Von d​er Indienststellung i​m Jahr 1943 b​is Januar 2022 k​am es, einschließlich militärischer Betreiber, z​u 371 Totalverlusten dieses Flugzeugtyps, w​ovon 318 a​uf Flugunfälle entfielen. Dabei k​amen insgesamt 3505 Personen u​ms Leben.[1] Auszüge:

1940er-Jahre

  • Am 29. Mai 1946 wurde eine Douglas DC-4/C-54A-15-DC der US-amerikanischen United Airlines (Luftfahrzeugkennzeichen NC30065) bei einem Prüfungsflug auf dem Chicago Municipal Airport (dem heutigen Midway Airport) (Illinois, USA) derart hart gelandet, dass die Tragflächen und das Fahrwerk brachen. Alle vier Besatzungsmitglieder, die einzigen Insassen, überlebten den Totalschaden. Es war der erste Totalverlust einer zivil betriebenen DC-4. Über das Prüfungsergebnis ist nichts bekannt.[2]
  • Am 12. September 1946 geriet ein Triebwerk einer Douglas DC-4/C-54A der US-amerikanischen Pennsylvania-Central Airlines (NX91068) in Brand. Die Besatzung, die einen Trainingsflug absolvierte, führte eine Notlandung auf dem Flughafen Washington-National durch, wobei das beschädigte Triebwerk kurz vor dem Aufsetzen von der Tragfläche abriss. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt. Alle vier Insassen überlebten.[3]
  • Am 18. September 1946 kollidierte eine vom Flughafen Shannon kommende Douglas DC-4-1009 der belgischen Sabena (OO-CBG) im Landeanflug auf den Flughafen Gander (Kanada) mit Bäumen und stürzte bei Dead Wolf Brook ab, volle 38 Kilometer südwestlich des Zielflughafens. Berichten zufolge wollte der Kapitän einen Sichtanflug durchführen und dafür unter die Wolkendecke sinken. Da sich diese nur knapp oberhalb des Bodens befand, kollidierte das Flugzeug mit Bäumen und brach auseinander. Von den 44 Insassen kamen 31 ums Leben, sechs Crewmitglieder und 21 Passagiere.[4][5]
  • Am 6. Januar 1947 streifte eine Douglas DC-4/C-54B-5-DO der US-amerikanischen Northwest Airlines (NC95412) kurz vor der Landung auf dem Chicago Municipal Airport (dem heutigen Midway Airport) (Illinois, USA) einen Beton-Markierungspfeiler und schleuderte herum. Die Maschine fing Feuer und brannte aus. Alle 41 Insassen überlebten.[7]
  • Am 15. Februar 1947 wurde eine Douglas DC-4 der kolumbianischen Avianca (C-114) im Anflug 30 Kilometer nordwestlich Bogota (Kolumbien) in den 3200 Meter hohen Berg Tablazo geflogen. Bei diesem CFIT (Controlled flight into terrain) wurden alle 53 Insassen, 4 Besatzungsmitglieder und 49 Passagiere, getötet.[8]
  • Am 30. Mai 1947 stürzte eine Douglas DC-4/C-54B der US-amerikanischen Eastern Air Lines (NC88814) auf dem planmäßigen Flug von Newark (New Jersey) nach Miami (Florida) aus dem Reiseflug heraus in ein Waldgebiet nahe Baltimore. Alle 53 Menschen an Bord kamen ums Leben. Die Ursache konnte nie geklärt werden.[10]
  • Am 26. Oktober 1947 flog die Douglas DC-4 Sunnan der schwedischen AB Aerotransport (SE-BBG) in die westliche Flanke des Berges Hymettos nahe Athen. Die Maschine befand sich auf einem Flug von Istanbul über Athen, Rom, Genf und Kopenhagen nach Stockholm und war im Anflug auf den damals noch Athen-Hassani genannten Flughafen. Alle 44 Menschen an Bord wurden getötet, 8 Besatzungsmitglieder und 36 Passagiere.[13][14]
  • Am 15. August 1949 mussten die Piloten einer Douglas DC-4/C-54A der US-amerikanischen Transocean Air Lines (N79998) etwa 13 Kilometer vor der irischen Westküste eine nächtliche Notwasserung durchführen. Das aus Rom kommende Flugzeug flog zunächst weit auf den Atlantik hinaus, anstatt in Shannon zwischenzulanden. Nachdem die Besatzung ihren Irrtum bemerkt hatte und umgekehrt war, ging der Treibstoff aus. Sieben Fluggäste und ein Besatzungsmitglied kamen ums Leben. Weitere 50 Personen wurden von der Besatzung eines Fischtrawlers gerettet.[19]

1950er-Jahre

  • Am 12. Juni 1950 flog eine aus Karatschi kommende Douglas DC-4-1009 der Air France (F-BBDE) im Anflug auf den Flughafen Bahrain 5,5 Kilometer vom Zielflughafen entfernt ins Wasser. Von den 52 Insassen wurden 46 getötet. Als beitragender Unfallfaktor wurde Übermüdung der Piloten festgestellt.[24][25]
  • Am 14. Juni 1950 flog eine weitere aus Karatschi kommende Douglas DC-4-1009 der Air France (F-BBDM) im Anflug auf den Flughafen Bahrain ins Wasser, nur 1600 Meter vom Unfallort der zwei Tage vorher verunglückten Maschine. Von den 53 Insassen wurden 40 getötet. Als beitragende Unfallfaktoren wurde die fehlende Ausrüstung des Flughafens Bahrain mit geeigneter Nachtflugbefeuerung und Funknavigationshilfen konstatiert.[26][27]
  • Am 26. Juni 1950 kollidierte eine Douglas DC-4 der Australian National Airways (VH-ANA) nach mehrfachem Triebwerksausfall 56 km östlich vom Startflughafen Perth, Western Australia, mit einer Hügelkette und wurde zerstört. Alle 29 Menschen an Bord kamen ums Leben.[29]
  • Am 13. November 1950 wurde eine Douglas DC-4/C-54B-1-DC der kanadischen Curtiss Reid Flying Services (CF-EDN) in einen 2050 Meter hohen Berg 48 Kilometer südlich von Grenoble (Département Isère) geflogen. Die Maschine befand sich auf einem Pilgerflug von Rom nach Montreal mit mehreren Zwischenlandungen und war rund 80 Kilometer vom Kurs abgekommen. Bei diesem CFIT (Controlled flight into terrain) wurden alle 58 Insassen getötet, sieben Besatzungsmitglieder und 51 Passagiere.[30]
  • Am 3. Februar 1951 flog eine Douglas DC-4-1009 der Air France (F-BBDO) nahe Buea, Kamerun in 2600 Metern Höhe in einen Berg. Die Maschine war auf dem Weg von Douala nach Niamey. Alle 23 Passagiere und sechs Crewmitglieder starben.[40][41]
  • Am 11. März 1951 wurde eine Douglas DC-4/R5D-1 der thailändischen Pacific Overseas Airlines (HS-POS) mit 4 Crewmitgliedern und 20 Passagieren an Bord nach dem Start vom Flughafen Hongkong-Kai Tak, trotz schlechten Wetters im Sichtflug, in eine Hügelkette geflogen. Alle 24 Insassen starben.[42]
  • Am 30. März 1951 kam eine Douglas DC-4/C-54B der US-amerikanischen Seaboard & Western Airlines (später Seaboard World Airlines) (N74644) bei der Landung auf dem Flughafen Keflavík, Island, von der Landebahn ab, kollidierte mit Schneehaufen und fing Feuer. Keines der sechs Crewmitglieder kam ums Leben. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt.[43]
  • Am 13. Juli 1951 startete eine Douglas DC-4/C-54B der thailändischen Siamese Airways (HS-POA) überladen auf dem Flughafen Bangkok-Don Mueang, Thailand und verunglückte. Alle Insassen überlebten. Das Flugzeug fing Feuer und brannte aus.[45]
  • Am 18. Juli 1951 verunglückte eine Douglas DC-4/C-54A der französischen TAI (F-BDRI) kurz nach dem Start vom Flughafen Antananarivo-Arivonimamo (Madagaskar). Alle Besatzungsmitglieder des Frachtflugs überlebten.[46]
  • Am 21. Juli 1951 verschwand eine Douglas DC-4 der Canadian Pacific Air Lines (CF-CPC) auf dem Flug von Vancouver nach Anchorage zwischen Sitka und Yakutat. Die Maschine sollte über Tokio nach Korea weiterfliegen. Bis heute wurden weder Wrackteile noch Insassen gefunden. Alle 37 Personen an Bord wurden für tot erklärt.[47][48]
  • Am 17. November 1951 kollidierte eine Douglas DC-4/C-54D-10-DC der US-amerikanischen Overseas National Airways (ONA) (N79992) in der Nähe des Flughafens Oakland (Kalifornien, USA) mit einer anderen DC-4/C-54B der California Eastern Airways (N4002B). Die Maschine der ONA verlor dabei Teile ihres Leitwerks, stürzte auf eine Landstraße und fing Feuer. Alle 3 Besatzungsmitglieder, die einzigen Insassen auf dem Prüfungsflug, kamen ums Leben; am Boden wurden elf Personen verletzt. Die andere DC-4 konnte beschädigt auf dem Flughafen von San Francisco landen.[49]
  • Am 24. November 1951 stürzte eine Douglas DC-4 der israelischen El Al (4X-ADN) auf einem Frachtflug von Rom mit Textilien an Bord kurz vor der Landung drei Kilometer nordöstlich des Flughafens Zürich in einen Wald. Dabei kamen sechs der sieben Besatzungsmitglieder zu Tode.[50]
  • Am 14. Dezember 1951 verunglückte eine Douglas DC-4-1009 der schweizerischen Swissair (HB-ILO) am Flughafen Amsterdam Schiphol (Niederlande) beim versuchten Durchstarten. Bei einem ILS-Anflug in dichtem Nebel kam es aufgrund falscher Vorgehensweise der Flugbesatzung zum Totalschaden des Flugzeugs. Alle 20 Insassen, vier Besatzungsmitglieder und 16 Passagiere, überlebten den Unfall.[51]
  • Am 11. November 1952 verunglückte eine Douglas DC-4/C-54B der französischen Union Aéromaritime de Transport (UAT) (F-BFVO) in der Nähe des Tschadsees, etwa 120 Kilometer nordnordwestlich des Startorts Fort-Lamy (heute N’Djamena (Tschad)) zu Beginn des Fluges nach Beirut. Vier der fünf Besatzungsmitglieder und der einzige Passagier kamen ums Leben.[53]
  • Am 6. Dezember 1952 stürzte eine Douglas DC-4 der Cubana (CU-T397) gut 4 Kilometer nach dem Start vom Flughafen Kindley Field, Bermuda, ins Meer. Das Flugzeug hatte auf Bermuda auf dem Weg von Madrid nach Havanna einen Zwischenstopp zur Betankung eingelegt. Von den 41 Menschen an Bord starben 37. Lediglich drei Passagiere sowie ein Besatzungsmitglied überlebten den Unfall.[54]
  • Am 7. Januar 1953 (Ortszeit) wurde eine Douglas DC-4/C-54B der US-amerikanischen Flying Tiger Line (N86574) auf dem Weg von San Francisco zum Boeing Field (Seattle) in einen Berg geflogen (CFIT, Controlled flight into terrain). Nachdem bereits die Anflugfreigabe erteilt worden war, kam die Maschine vom Kurs ab, streifte beim Anflug etwa 19 Kilometer vor dem Zielflughafen Bäume nahe dem Gipfel des Squak Mountain und stürzte in das angrenzende Tal nahe einer Farm an der Issaquah-Hobart Road. Alle sieben Insassen (vier Besatzungsmitglieder und drei Passagiere) wurden getötet. Das Feuer an der Absturzstelle war so heftig, dass Rettungskräfte diese erst vier Tage später erreichten, um die Leichen zu bergen.[55][56][57]
  • Am 7. Februar 1953 verunglückte eine Douglas DC-4/C-54A der französischen Union Aéromaritime de Transport (UAT) (F-BFGR) im Anflug auf den Flughafen Bordeaux 5,5 Kilometer nordöstlich des Platzes. Die Maschine befand sich auf dem Flug von Abidjan über Casablanca nach Paris. Bei sehr schlechter Sicht sank das Flugzeug zu früh und kollidierte mit einem Wäldchen. Als entscheidender Faktor wird im Unfallbericht eine Übermüdung der Besatzung durch eine exzessive vorangegangene Flugdienstzeit benannt. Neun der 21 Personen an Bord wurden getötet.[58]
  • Am 20. März 1953 stürzte eine Douglas DC-4/C-54G der US-amerikanischen Transocean Air Lines (N88942) 19 Kilometer südwestlich von Alvarado (Kalifornien) ab, während sie nahe dem Zielflughafen Oakland in einer Warteschleife kreiste. Die Ursache für den Kontrollverlust konnte nicht ermittelt werden. Alle 35 Insassen, fünf Besatzungsmitglieder und 30 Passagiere, starben beim Aufprall.[59]
  • Am 3. Juni 1955 überschlug sich eine Douglas DC-4/C-54A der französischen UAT (F-BFVT) bei der Landung auf dem Flughafen Fort-Lamy. Sie soll während eines Gewitters beim Aufsetzen von einem Blitz getroffen worden sein.[60] Die dreiköpfige Besatzung des aus Douala kommenden Frachtflugs kam dabei ums Leben.[61]
  • Am 2. Oktober 1955 verunglückte eine Douglas DC-4/C-54A-1-DC der peruanischen Faucett Perú (OB-PAZ-228) nahe der Stadt Viñac im gleichnamigen Distrikt Viñac (Peru). Nach Ausbruch eines Triebwerksbrandes misslang der Versuch einer Notlandung in dem bergigen Gelände, so dass die Maschine zerstört wurde. Von den 35 Insassen überlebten nur 14 Passagiere; die 4 Besatzungsmitglieder und 17 Passagiere kamen ums Leben.[62]
  • Am 6. Oktober 1955 flog eine Douglas DC-4 der US-amerikanischen United Air Lines (N30062) auf dem Weg von Denver nach Salt Lake City gegen einen Berg in den Laramie Mountains. Die Maschine flog in rund 3500 Meter Höhe 40 Kilometer (nach einem anderen Bericht 32 Kilometer) abseits der normalen Flugstrecke. Alle 66 Menschen an Bord starben. Es war der bis dahin folgenschwerste Unfall einer DC-4.[63][64][65]
  • Am 18. April 1957 wurde eine Douglas DC-4 der US-amerikanischen Capital Airlines (N88839) bei einem Landeunfall auf dem Greater Pittsburgh Airport irreparabel beschädigt. Die Maschine wurde kurz vor der Landebahn aufgesetzt, beim anschließenden Durchstarten entstand ein Triebwerksbrand. Alle 55 Insassen überlebten den Unfall.[66]
  • Am 11. August 1957 stürzte eine Douglas DC-4 der kanadischen Maritime Central Airways (CF-MCF) auf dem Flug von Keflavík nach Montreal 7,2 Kilometer westlich von Issoudun, Québec ab. Alle 79 Insassen starben. Die Maschine war in eine aktive Gewitterwolke eingeflogen, wodurch es zum Kontrollverlust kam und sie nahezu senkrecht auf dem Boden aufschlug (siehe auch Maritime-Central-Airways-Flug 315).[67]
  • Am 8. Dezember 1957 brach eine Douglas DC-4 der Aerolíneas Argentinas (LV-AHZ) 20 Kilometer südwestlich von Bolivar (Provinz Buenos Aires, Argentinien) im Steigflug auseinander, nachdem sie in eine Gewitterfront geraten war, deren starke Turbulenzen zu einem Überschreiten der Betriebsgrenzen der Maschine führten. Alle 61 Insassen starben (siehe auch Aerolíneas-Argentinas-Flug 670).[69]
  • Am 23. Juni 1959 flog eine Douglas DC-4 der kolumbianischen Avianca (HK-135) auf dem Weg von Quito (Ecuador) nach Lima (Peru) in einer Höhe von 9200 Fuß (2800 Meter) in die Flanke des Bergs Cerro Baco (Kolumbien). Alle 14 Insassen, 4 Besatzungsmitglieder und 10 Passagiere, wurden getötet.[70]
  • Am 25. September 1959 stieg eine Douglas DC-4/C-54A-5-DO der Saudi Arabian Airlines (HZ-AAF) unmittelbar nach dem Abheben vom Flughafen Dschidda (Saudi-Arabien) ungewöhnlich steil nach oben. Die Piloten konnten die Steuersäule nicht nach vorne drücken. Es kam zum Strömungsabriss und steilem Sturz mit fast 90° Längsneigung. Den Piloten gelang es, den Sturz knapp über dem Erdboden abzufangen, jedoch stieg die Maschine erneut steil. Letztlich konnten die Piloten das fast unkontrollierbare Flugzeug mit einer Bauchlandung außerhalb des Flughafens zu Boden zu bringen. Grund für den Unfall war die Tatsache, dass der Mechaniker die Ruderverriegelung des Höhenruder nicht vollständig gelöst und der Kapitän dies auch nicht überprüft hatte. Alle 72 Insassen überlebten die Bruchlandung. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt.[71]
  • Am 4. November 1959 entstand nach dem Start einer Douglas DC-4/C-54A-15-DC (F) der kanadischen Wheeler Airlines (CF-ILI) vom Flughafen Montreal-Dorval zu einem Flug zum Hall Beach Airport ein Triebwerksbrand, vor dem die Besatzung nicht rechtzeitig gewarnt wurde. Die Triebwerkslöschanlage reichte dann zum Löschen nicht mehr aus. Beim Notsinkflug war die Tragflächenstruktur durch das Feuer bereits derart geschwächt, dass der linke Tragflächenholm durchbrach und die Maschine trudelnd zu Boden ging. Die DC-4 brach noch in der Luft auseinander. Alle fünf Besatzungsmitglieder kamen ums Leben (siehe auch Wheeler-Airlines-Flug 1658).[72]
  • Am 21. November 1959 kollidierte eine Douglas DC-4 der Ariana Afghan Airlines (YA-BAG) nach dem Start vom Flughafen Beirut dreißig Kilometer nordöstlich des Flugplatzes mit einem Berg. Von den 27 Insassen überlebten nur 3 Passagiere.[73]

1960er-Jahre

  • Am 5. Februar 1960 stürzte eine Douglas DC-4 der Lloyd Aéreo Boliviano (Luftfahrzeugkennzeichen CP-609) kurz nach dem Start vom Flughafen Cochabamba (Bolivien) in eine Lagune 15 Kilometer südlich des Startflughafens. Nach Meldungen hatte ein Triebwerk Feuer gefangen. Alle 59 Insassen, 4 Besatzungsmitglieder und 55 Passagiere kamen ums Leben.[74]
  • Am 22. April 1960 wurde eine Douglas DC-4 der belgischen Sobelair (OO-SBL) im Anflug auf Bunia (Kongo) bei schlechten Sichtbedingungen gegen einen Berg geflogen. Alle 35 Insassen wurden dabei getötet.[75]
  • Am 24. Mai 1961 stürzte eine Douglas DC-4-1009 der Trans Australia Airlines (VH-TAA) beim Landeanflug auf den Flughafen Brisbane auf Bulwer Island ab. Der Absturz wurde durch gesundheitliche Probleme des Kapitäns ausgelöst. Beide Insassen dieses Frachtfluges kamen ums Leben.[77]
  • Am 19. September 1961 kam es mit einer Douglas DC-4 der britischen Starways (G-ARJY) zu einer Bauchlandung nahe dem Flughafen Dublin. Alle 73 Insassen überlebten, das Flugzeug musste jedoch verschrottet werden.[79]
  • Im Jahr 1962 (genaues Datum unbekannt) wurde eine Douglas DC-4/C-54B-10-DO der Air Vietnam (XV-NUA) an einem unbekannten Ort in Vietnam zerstört. Einzelheiten liegen nicht vor.[80]
  • Am 28. Januar 1962 verunglückte eine Douglas DC-4/C-54B der kolumbianischen Avianca (HK-130) bei der Landung auf dem Flughafen Cucuta (Kolumbien). Bei einer sehr harten Landung wurde das Hauptfahrwerk in die Tragfläche gedrückt und riss darin Treibstofftanks auf. Durch das auslaufende Benzin entstand ein Brand, das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt. Alle 54 Insassen überlebten.[81]
  • Am 9. Juli 1962 schlug eine Douglas DC-4-1009 der libanesischen Trans Mediterranean Airways (OD-AEC) nach dem Abheben vom Flughafen Brindisi 2200 m hinter dem Startbahnende im Meer auf. Mit der auf dem Weg zum Flughafen Beirut befindlichen Frachtmaschine konnte nach dem Ausfall zweier Triebwerke die Höhe nicht mehr gehalten werden. Hinzu kam Übermüdung der sechsköpfigen Besatzung, die bei dem Unfall getötet wurde.[82]
  • Am 2. Oktober 1964 überrollte eine Douglas DC-4/C-54A-DO der Syrian Arab Airlines (YK-ADA) bei der Landung auf dem Flughafen Damaskus-Mezzeh (Syrien) das Landebahnende. Das Bugfahrwerk brach im rauen Untergrund zusammen, die Maschine wurde irreparabel beschädigt. Alle Insassen überlebten den Unfall.[85]
  • Am 3. November 1965 verunglückte eine Douglas DC-4/C-54G der argentinischen Luftstreitkräfte (TC-48) im Karibischen Meer querab von Puerto Limón (Costa Rica). Die Maschine befand sich auf einem Flug von der Howard Air Force Base in Panama zum Flughafen San Salvador. Nach einer Stunde Flug meldete die Besatzung ein Feuer im Triebwerk Nr. 3 (rechts innen), nachdem bereits Triebwerk 4 (rechts außen) ausgefallen war. Mit zwei Triebwerken konnte die Höhe nicht gehalten werden. Bei der eingeleiteten Suche konnten nur noch Teile von Flugzeug und Ausrüstung gefunden werden. Alle 68 Insassen, neun Besatzungsmitglieder und 59 Passagiere, kamen ums Leben.[87]
  • Am 14. Januar 1966 stürzte eine Douglas DC-4/C-54B-1-DO der kolumbianischen Avianca (HK-730) 1300 Meter vom Startflughafen Cartagena (Kolumbien) entfernt in das vier Meter tiefe Meer. Von den 64 Insassen kamen 56 ums Leben; es überlebten nur 8 Passagiere. Als Ursache wurde mangelhafte Wartung festgestellt, möglicherweise beitragend auch Nachlässigkeit seitens der Piloten (siehe auch Avianca-Flug 4).[88]
  • Am 22. September 1966 kollidierte eine Douglas DC-4-1009 der kolumbianischen Avianca (HK-174) nach einem Triebwerksausfall beim Start vom Flughafen Bogotá-El Dorado (Kolumbien) mit Bäumen und stürzte ab. Auslöser waren Ermüdungsbrüche in einem Drehzahlregler. Beitragend war die Tatsache, dass Avianca den Kapitän auf diesem Nachtflug nach Barranquilla einsetzte, obwohl er dafür auf dem Typ DC-4 gar nicht lizenziert war. Die beiden Piloten, einzige Insassen des Frachtfluges, kamen ums Leben (siehe auch Avianca-Flug 870).[89]
  • Am 11. April 1967 verunglückte eine Douglas DC-4 der Air Algérie (7T-VAU) auf dem Weg von Algier nach Tamanrasset, als sie nahe dem Zielflughafen in einen Berg flog. Von den 39 Insassen starben 35.[94]
  • Am 3. Juni 1967 kollidierte eine Douglas DC-4/C-54A der britischen Air Ferry (G-APYK) im Anflug auf den Flughafen Perpignan in knapp 1200 Meter Höhe mit dem Mont Canigou, rund 40 Kilometer südwestlich des Zielflughafens. Die vollbesetzte Maschine kam als Charterflug vom britischen Flughafen Manston. Alle 88 Menschen an Bord wurden getötet (5 Besatzungsmitglieder und 83 Passagiere). Es handelt sich um den Unfall einer DC-4 mit den meisten Todesopfern. Als beitragende Ursachen für den Orientierungsverlust der Piloten wurden eine Kohlenmonoxyd-Vergiftung sowie schlechte Sprachkenntnisse der Flugsicherung in Perpignan ermittelt (siehe auch Flugunfall der Douglas DC-4 G-APYK der Air Ferry).[95][96][97][98]
  • Am 19. Juli 1967 gelang es den Piloten einer Douglas DC-4-1009 der Air Madagascar (5R-MAD) nach dem Abheben vom Flughafen Antananarivo (Madagascar) nicht, ausreichend Höhe zu gewinnen. Das Flugzeug berührte 720 Meter hinter dem Startbahnende den Boden, stieg wieder leicht und schlug weitere 500 Meter dahinter auf. Von den 77 Insassen kamen 42 ums Leben, drei Besatzungsmitglieder und 39 Passagiere.[99]
  • Am 28. September 1968 kollidierte eine aus Lagos kommende Douglas DC-4/C-54B-1-DC der nigerianischen Pan African Airlines mit dem US-amerikanischen Kennzeichen N90427 während eines Nachtanflugs auf den Flughafen Port Harcourt (Nigeria) mit Bäumen und stürzte in ein Dorf. Die geladene Munition an Bord explodierte und löste einen starken Brand aus. Alle 57 Insassen, zwei Besatzungsmitglieder und 55 Passagiere, sowie eine Person am Boden wurden getötet.[101]
  • Am 20. September 1969 befand sich eine Douglas DC-4 der Air Vietnam (XV-NUG) auf einem Linienflug von Pleiku im Anflug auf den Flughafen Da Nang. Sie wurde von oben von einer McDonnell F-4 Phantom II der United States Air Force gerammt, die von einem Kampfeinsatz zurückkam. Die Linienmaschine stürzte in ein Feld. Dabei kamen 76 Menschen ums Leben. Von den 75 Insassen wurden 74 getötet, alle 5 Besatzungsmitglieder und 69 Passagiere, sowie 2 Bauern, die in einem Feld arbeiteten.[103]

1970er-Jahre

  • Am 21. Januar 1970 wurde eine Douglas DC-4/C-54E der kolumbianischen Avianca (HK-171) auf einem derzeit nicht bekannten Flughafen in Kolumbien irreparabel beschädigt. Alle Insassen überlebten den Totalschaden.[105]
  • Am 24. September 1972 stürzte eine Douglas DC-4/C-54D-1-DC der Air Vietnam (XV-NUH) bei Ben Cat (Vietnam) in sumpfiges Gelände. Die aus Vientiane (Laos) kommende Maschine befand sich im Anflug auf den Flughafen Saigon, als sie 37 Kilometer vor dem Ziel verunglückte. Von den 13 Insassen kamen 10 ums Leben, vier Besatzungsmitglieder und sechs Passagiere.[106]
  • Am 19. März 1973 stürzte eine aus Saigon kommende Douglas DC-4 der Air Vietnam (XV-NUI) im Anflug auf den Flughafen Buon Ma Thuot 6,5 Kilometer südlich davon ab. Ursache war eine Explosion im Frachtraum in der Nähe des Hauptholms. Alle 58 Insassen, 5 Besatzungsmitglieder und 53 Passagiere kamen ums Leben.[107]
  • Am 27. Dezember 1973 brannte eine Douglas DC-4/C-54B-15-DO der kolumbianischen Avianca (HK-1027) komplett aus, die auf dem Flughafen Cartagena (Kolumbien) geparkt war, nachdem ein Treibstofftank in der rechten Tragfläche nahe dem Triebwerk Nr. 4 explodiert war. Alle Insassen überlebten.[108]
  • Am 20. Februar 1974 wurde eine Douglas DC-4/C-54A-5-DO der Air Vietnam (XV-NUM) auf einem Flug vom Flugplatz Quy Nhơn zum Flughafen Da Nang entführt. Der Entführer forderte, nach Dong Hoi im damaligen Nordvietnam geflogen zu werden. Die Piloten landeten jedoch in Huế, Südvietnam. Als der Entführer die Täuschung bemerkte, zündete er eine Sprengladung, wodurch insgesamt 3 Menschen getötet und ein 2 × 3 großes Loch in den Rumpf gerissen wurde. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt.[109]
  • Am 4. April 1974 stürzte eine Douglas DC-4/C-54B-20-DO der botswanischen Wenela Air Services (A2-ZER) 3600 Meter vom Flughafen Francistown (Botswana) entfernt ab. Kurz nach dem Abheben stiegen die Temperaturen aller Triebwerke immer weiter an, es kam zu Fehlzündungen und Zündaussetzern. Die Piloten versuchten, für eine Notlandung zurückzukehren. Die Maschine sank jedoch, kollidierte mit Bäumen und geriet in Brand. Bei dem Unfall wurden 78 der 84 Insassen getötet, drei Besatzungsmitglieder und 78 Passagiere. Nur sechs Menschen überlebten den Unfall. Die Maschine war teilweise fehlbetankt worden, da in einen Treibstofftank Kerosin (Treibstoff für Jets) statt Flugbenzin (Avgas) gefüllt worden war.[110]
  • Am 24. Juli 1974 flog eine Douglas DC-4 der kolumbianischen Aeronorte (HK-728) bei El Libano (Kolumbien) in einer Höhe von etwa 3700 Metern gegen einen Berg. Alle drei Besatzungsmitglieder, die einzigen Insassen des Frachtfluges von Bogota nach Barranquilla, kamen ums Leben.[111]
  • Am 12. März 1975 stürzte eine Douglas DC-4/C-54D-5-DC der Air Vietnam (XV-NUJ) 25 Kilometer südwestlich von Pleiku (Vietnam) ab. Die Maschine war auf einem internationalen Linienflug von Vientiane (Laos) nach Saigon. Alle 26 Insassen, sechs Besatzungsmitglieder und 20 Passagiere, kamen ums Leben. Aufgrund der Kämpfe im Absturzgebiet konnte das Wrack nicht untersucht werden.[112]
  • Am 30. Juni 1975 verunglückte eine Douglas DC-4 der kolumbianischen Taxi Aéreo El Venado (HK-1309) in hügeligem Gelände 27 Kilometer von Saravena (Kolumbien) entfernt. Die Maschine war auf einem Inlandsflug von Cúcuta nach Tame. Alle 3 Besatzungsmitglieder des Frachtfluges kamen ums Leben.[113]
  • Am 16. Juli 1975 brach an einer Douglas DC-4 der kolumbianischen Aerotal Colombia (HK-654) bei der Landung auf dem Flughafen von Arauca (Kolumbien) das Bugfahrwerk zusammen. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt. Alle acht Insassen überlebten.[114]
  • Am 30. Dezember 1976 flog eine Douglas DC-4/C-54A-1-DO der peruanischen Faucett Perú (OB-R-247) sieben Minuten nach dem Start vom Flughafen Trujillo (Peru) in den 27 Kilometer nördlich davon gelegenen Berg Cerro Pintado. Alle 24 Insassen, fünf Besatzungsmitglieder und 19 Passagiere, wurden getötet.[116]
  • Am 18. Dezember 1979 flog eine Douglas DC-4/C-54D-10-DC der kolumbianischen Satena (FAC-1106) auf dem Flug von Arauca nach Cucuta in einer Höhe von 3400 Metern in den Cerro Toledo (Kolumbien). Alle 21 Insassen, 5 Besatzungsmitglieder und 16 Passagiere, wurden getötet.[117]

1980er-Jahre

  • Am 11. August 1981 mussten die Piloten einer Douglas DC-4 der kolumbianischen SADELCA (HK-136) auf dem Flug von Florencia nach Neiva notlanden. Die Maschine wurde irreparabel beschädigt. Personen kamen nicht zu Schaden.[118]
  • Am 19. Juni 1986 stürzte eine Douglas DC-4D der kolumbianischen Líneas Aéreas Suramericanas (HK-1808) drei Kilometer vor dem Flughafen La Macarena (Kolumbien) ab. Nach dem Ausfall des Triebwerks Nr. 4 (rechts außen) hatten die Piloten versucht, zu diesem Startflughafen zurückzukehren. Die drei Besatzungsmitglieder, einzige Insassen des Frachtfluges, kamen ums Leben, ebenso die als Fracht an Bord befindlichen 21 Kühe und zahlreiche Schweine.[119]

1990er-Jahre

  • Am 30. April 1990 brach an einer Douglas DC-4 der US-amerikanischen Aero Union (N67109) bei der Landung auf dem Flughafen Chico (Kalifornien) das Bugfahrwerk zusammen. Beide Piloten überlebten. Die Maschine wurde irreparabel beschädigt.[120]

2000–2009

  • Am 28. August 2002 streifte eine vom Flughafen Yellowknife kommende Douglas DC-4 der kanadischen Buffalo Airways (C-GQIC) bei der Landung auf dem Flugplatz Diavik, Nordwest-Territorien (Kanada) die Anflugbefeuerung und setzte kurz vor dem Landebahnanfang auf. Das Flugzeug drehte sich, die rechte Tragfläche brach ab, und es kam etwa 300 Meter weiter zum Stillstand. Ein Feuer brach aus, die Maschine wurde irreparabel beschädigt. Beide Besatzungsmitglieder des Frachtfluges wurden nur leicht verletzt.[121]
  • Am 2. August 2003 setzte eine Douglas DC-4 der Buffalo Airways (C-GBSK) bei der Landung auf dem Flugplatz Ulu Mine Strip, Nordwest-Territorien (Kanada), vor der Landebahn auf. Das Fahrwerk brach zusammen, die Tragflächen rissen ab und fingen Feuer, der Rumpf rutschte nach rechts von der Landebahn ab. Diese besteht aus Schotter und ist knapp 1200 Meter lang. Die vier Besatzungsmitglieder des Frachtfluges blieben unverletzt.[122]
  • Am 5. Januar 2006 startete eine Douglas DC-4 der kanadischen Buffalo Airways (C-GXKN) vom Flughafen Norman Wells, Nordwest-Territorien (Kanada), zu einem Frachtflug zum Flughafen Yellowknife. Sechs Minuten nach dem Start kam es zu einem Triebwerksbrand und Ausfall des Motors Nr. 2. Der Einsatz der im Motor eingebauten Feuerlöschflaschen blieb wirkungslos. Der Propeller Nr. 2 wurde in Segelstellung gebracht, aber gleichzeitig ging der Propeller des Triebwerks Nr. 1 ebenfalls in Segelstellung. Kurz vor einer bereits eingeleiteten Außenlandung erlosch das Feuer, und die Piloten flogen mit nur zwei laufenden Triebwerken zurück zum Startflugplatz. Bei der Notlandung kam die Maschine von der Landebahn ab und erst 20 Meter vom Landebahnrand im tiefen Schnee zum Stillstand. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt. Die vier Besatzungsmitglieder blieben unverletzt.[123]
  • Am 17. Januar 2007 transportierte eine von der US-amerikanischen Brooks Air Fuel betriebene Douglas DC-4 (N82FA) 11000 Liter Heizöl von Fairbanks, Alaska zur Nixon Fork Mine. Während des Fluges versagte der Motor Nr. 2, worauf hin sich die Besatzung zum Abschalten des Motors und zur Rückkehr nach Fairbanks entschied. Beim Abschalten kam es zu einem Triebwerksbrand in Motor Nr. 2 und die Piloten steuerten den naheliegenden Flughafen Nenana an, der jedoch nicht mehr erreicht werden konnte. Bei der Außenlandung wurde die Maschine irreparabel beschädigt. Beide Piloten überlebten.[124]

2010–2020

  • Am 22. März 2012 fiel bei einer Douglas DC-4 der US-amerikanischen Jet One Express (N406WA) während des Rollens nach der Landung auf dem Flughafen San Juan (Puerto Rico) die Steuerung des Bugfahrwerks aus. Das Flugzeug blieb über einem Wassergraben hängen. Beide Besatzungsmitglieder des Frachtfluges blieben unverletzt. Die Maschine wurde irreparabel beschädigt. Erst sieben Tage vorher war eine Convair CV-340 der Jet One Express nach dem Start vom Flughafen San Juan abgestürzt, wobei beide Piloten umgekommen waren.[125]
  • Am 13. April 2020 wurde die Douglas DC-4 Spirit of Freedom (N500EJ) der US-amerikanischen Berlin Airlift Historical Foundation (BAHF) am Lowcountry Regional Airport in Walterboro, South Carolina, USA von einem Tornado schwer beschädigt. Die Maschine war seit 1994 als fliegendes Museum über die Berliner Luftbrücke Gast auf zahlreichen Flugschauen in den USA gewesen.[126][127]
  • Am 10. Oktober 2020 wurde eine von der US-amerikanischen Alaska Air Fuel betriebene Douglas Douglas DC-4 (N96358) schwer beschädigt als sie bei der Landung auf dem Flugplatz Yakataga, Alaska über das Ende der Landebahn hinausrollte. Dabei brach das Bugfahrwerk zusammen und die Maschine erlitt schwere Schäden an der Flugzeugnase, zum Auslaufen des transportieren Treibstoffs kam es jedoch nicht. Die beiden Besatzungsmitglieder blieben unverletzt.[128]

Einzelnachweise

  1. Unfallstatistik Douglas DC-4, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 16. Februar 2022.
  2. Flugunfalldaten und -bericht DC-4 NC30065 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 16. August 2021.
  3. Unfallbericht DC-4 NX91068, 12. September 1946, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 13. Februar 2020.
  4. Air-Britain Archive: Casualty compendium part 44 (englisch), März 1992, S. 92/26.
  5. Flugunfalldaten und -bericht DC-4 OO-CBG im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 15. März 2021.
  6. Flugunfalldaten und -bericht DC-4 NC90904 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 14. August 2021.
  7. Flugunfalldaten und -bericht DC-4 NC95412 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 16. August 2021.
  8. Flugunfalldaten und -bericht DC-4 C-114 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 27. April 2021.
  9. Unfallbericht DC-4 NC30046, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 29. November 2015.
  10. Unfallbericht DC-4 NC88814, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 23. November 2017.
  11. Unfallbericht DC-4 NC88842, 6. Juni 1947, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 25. Mai 2021.
  12. Flugunfalldaten und -bericht DC-4 T-44 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 14. August 2021.
  13. Åke Hall: Luftens Vikingar – en bok om SAS alla flygplan. Air Historic Research, Nässjö 2002, ISBN 91-973892-3-4, S. 11. (schwedisch).
  14. Sonntag 26 Oktober 1947 – Douglas DC-4-1009. In: Aviation Safety Network. Flight Safety Foundation, 27. Januar 2019, abgerufen am 27. Januar 2019 (englisch).
  15. Flugunfalldaten und -bericht DC-4 NC37478 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 16. August 2021.
  16. Air-Britain Archive: Casualty compendium part 47 (englisch), Dezember 1992, S. 110.
  17. Unfallbericht DC-4 OO-CBE, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 13. September 2016.
  18. Unfallbericht DC-4 CS-TSB, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 21. Oktober 2019.
  19. Unfallbericht DC-4 N79998, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 13. März 2019.
  20. Unfallbericht Douglas DC-4 LV-ABI, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 17. Februar 2020.
  21. Air-Britain Archive: Casualty compendium part 50 (englisch), September 1993, S. 81.
  22. Unfallbericht DC-4 N88727, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 23. November 2017.
  23. Unfallbericht DC-4 4X-ACD, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 21. Dezember 2019.
  24. Air-Britain Archive: Casualty compendium part 50 (englisch), Oktober 1993, S. 93/82.
  25. Unfallbericht DC-4 F-BBDE, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 10. Dezember 2018.
  26. Air-Britain Archive: Casualty compendium part 50 (englisch), Oktober 1993, S. 93/82.
  27. Unfallbericht DC-4 F-BBDM, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 10. Dezember 2018.
  28. Unfallbericht DC-4 N95425, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 23. November 2017.
  29. Unfallbericht DC-4 VH-ANA, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 23. November 2017.
  30. Flugunfalldaten und -bericht DC-4 CF-EDN im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 14. August 2021.
  31. Air-Britain Archive: Casualty compendium part 51 (englisch), Dezember 1993, S. 93/104.
  32. Journal Officiel de la République Française, 27. Dezember 1950, S.3314: ACCIDENT D'AVIATION DE BANGUI, (französisch), abgerufen am 18. August 2017.
  33. Unfallbericht DC-4 F-BELB, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 18. August 2017.
  34. Journal Officiel de la République Française, 27. Dezember 1950, S.3314: ACCIDENT D'AVIATION DE BANGUI, (französisch), abgerufen am 18. August 2017.
  35. Unfallbericht DC-4 F-BELB, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 18. August 2017.
  36. Unfallbericht DC-4 N74685, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 15. Januar 2018.
  37. Flugunfalldaten und -bericht DC-4 PAF 282/PAF 6603 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 26. Januar 2022.
  38. Mario Canongia Lopes, Jose Manuel Rodrigues Costa: Os Avioes da Cruz de Cristo. 75 anos da Aviacao Militar em Portugal (portugiesisch). Dinalivro, Lissabon 1989, S. 165.
  39. Tony Eastwood, John Roach: Piston Engine Airliner Production List. The Aviation Hobby Shop, West Drayton, 2007, S. 231.
  40. Air-Britain Archive: Casualty compendium part 52 (englisch), März 1994, S. 94/27.
  41. Unfallbericht DC-4 F-BBDO, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 27. August 2017.
  42. Unfallbericht DC-4 HS-POS, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 15. Januar 2018.
  43. Unfallbericht DC-4 N74644, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 15. Januar 2018.
  44. Unfallbericht DC-4 CU-T188, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 15. Januar 2018.
  45. Unfallbericht DC-4 HS-POA, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 15. Januar 2018.
  46. Unfallbericht DC-4 F-BDRI, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 18. August 2017.
  47. Air-Britain Archive: Casualty compendium part 53 (englisch), Juni 1994, S. 94/53.
  48. Unfallbericht DC-4 CF-CPC, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 26. August 2017.
  49. Flugunfalldaten und -bericht DC-4 N79992 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 5. Januar 2022.
  50. Unfallbericht DC-4 4X-ADN, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 21. Dezember 2019.
  51. Flugunfalldaten und -bericht DC-4 HB-ILO im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 5. Januar 2022.
  52. Unfallbericht DC-4 N88899, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 29. August 2019.
  53. Unfallbericht DC-4 F-BFVO, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 18. August 2017.
  54. Unfallbericht DC-4 CU-T397, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 21. August 2017.
  55. Unfallbericht DC-4 N86574, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 13. Februar 2019.
  56. Air-Britain Archive: Casualty compendium part 55 (englisch), Dezember 1994, S. 94/111.
  57. Flying Tiger cargo plane crashes at the base of Squak Mountain south of Issaquah, killing seven, on January 7, 1953.. In: HistoryLink. Abgerufen am 2. Oktober 2012.
  58. Unfallbericht DC-4 F-BFGR, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 18. August 2017.
  59. Unfallbericht DC-4 N88942, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 25. Mai 2021.
  60. Ordre de la Liberation, Compagnons: Arnaud Langer, (französisch), abgerufen am 18. August 2017.
  61. Unfallbericht DC-4 F-BFVT, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 18. August 2017.
  62. Flugunfalldaten und -bericht DC-4 OB-PAZ-228 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 14. August 2021.
  63. Air-Britain Archive: Casualty compendium part 65 (englisch), Juni 1997, S. 97/53.
  64. Unfallbericht DC-4 N30062, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 26. August 2017.
  65. ICAO Aircraft Accident Digest 8, Circular 54-AN/49, Montreal 1958 (englisch), S. 16–19.
  66. Unfallbericht DC-4 N88839, 18. April 1957, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 27. Mai 2021.
  67. Unfallbericht DC-4 CF-MCF, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 19. August 2017.
  68. Flugunfalldaten und -bericht DC-4 PP-AXS im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 10. November 2021.
  69. Unfallbericht DC-4 LV-AHZ, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 16. Februar 2020.
  70. Flugunfalldaten und -bericht DC-4 HK-135 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 27. April 2021.
  71. Flugunfalldaten und -bericht DC-4 HZ-AAF im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 9. November 2021.
  72. Unfallbericht DC-4 CF-ILI, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 15. September 2020.
  73. Unfallbericht DC-4 YA-BAG, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 19. März 2017.
  74. Unfallbericht DC-4 CP-609, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 11. August 2019.
  75. Unfallbericht DC-4 OO-SBL, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 12. Dezember 2018.
  76. Flugunfalldaten und -bericht DC-4 YK-AAR im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 3. Januar 2022.
  77. Flugunfalldaten und -bericht DC-4 VH-TAA im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 12. März 2021.
  78. Unfallbericht DC-4 G-APIN, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 9. Juli 2017.
  79. Unfallbericht DC-4 G-ARJY, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 9. Juli 2017.
  80. Flugunfalldaten und -bericht DC-4 XV-NUA im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 14. August 2021.
  81. Flugunfalldaten und -bericht DC-4 HK-130 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 27. April 2021.
  82. Unfallbericht DC-4 OD-AEC, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 14. August 2021.
  83. Flugunfalldaten und -bericht DC-4 TC-46 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 14. August 2021.
  84. Flugunfalldaten und -bericht DC-4 T-47 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 14. August 2021.
  85. Flugunfalldaten und -bericht DC-4 YK-ADA im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 16. Dezember 2021.
  86. ICAO Aircraft Accident Digest No. 16-III Circular 82-AN/69, Seite 125 ff.
  87. Flugunfalldaten und -bericht DC-4 TC-48 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 14. August 2021.
  88. Flugunfalldaten und -bericht DC-4 HK-730 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 27. April 2021.
  89. Flugunfalldaten und -bericht DC-4 HK-174 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 27. April 2021.
  90. Unfallbericht DC-4 G-ASOG, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 10. Dezember 2018.
  91. Maurice J. Wickstead: Airlines of the British Isles since 1919. Air-Britain (Historians) Ltd., Staplefield, W Sussex 2014, ISBN 978-0-85130-456-4, S. 35.
  92. Tony Merton Jones: British Independent Airline since 1946, Vol. 1. Merseyside Aviation Society & LAAS International, Liverpool & Uxbridge 1976, ISBN 0 902420 07 0, S. 30.
  93. Air-Britain Archive: Casualty compendium part 99 (englisch), Juni 2006, S. 103.
  94. Flugunfalldaten und -bericht der Douglas DC-4 7T-VAU im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 14. August 2021.
  95. Unfallbericht DC-4 G-APYK, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 10. Dezember 2018.
  96. Wickstead 2014, S. 35.
  97. Merton Jones 1976, S. 30.
  98. Air-Britain Archive: Casualty compendium part 100 (englisch), Oktober 2006, S. 151.
  99. Flugunfalldaten und -bericht DC-4 5R-MAD im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 14. August 2021.
  100. Flugunfalldaten und -bericht DC-4 OB-R-148 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 14. August 2021.
  101. Flugunfalldaten und -bericht DC-4 N90427 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 14. August 2021.
  102. Flugunfalldaten und -bericht DC-4 F-BELL im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 14. August 2021.
  103. Unfallbericht DC-4 XV-NUG, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 11. August 2019.
  104. Flugunfalldaten und -bericht DC-4 OB-R-776 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 14. August 2021.
  105. Flugunfalldaten und -bericht DC-4 HK-171 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 27. April 2021.
  106. Flugunfalldaten und -bericht DC-4 XV-NUH im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 14. August 2021.
  107. Unfallbericht DC-4 XV-NUI, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 11. August 2019.
  108. Flugunfalldaten und -bericht DC-4 HK-1027 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 27. April 2021.
  109. Flugunfalldaten und -bericht DC-4 XV-NUM im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 14. August 2021.
  110. Flugunfalldaten und -bericht DC-4 A2-ZER im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 16. Februar 2022.
  111. Flugunfalldaten und -bericht DC-4 HK-728 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 27. April 2021.
  112. Flugunfalldaten und -bericht DC-4 XV-NUJ im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 14. August 2021.
  113. Flugunfalldaten und -bericht DC-4 HK-1309 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 15. März 2021.
  114. Flugunfalldaten und -bericht DC-4 HK-654 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 27. April 2021.
  115. Flugunfalldaten und -bericht DC-4 HK-172 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 15. März 2021.
  116. Flugunfalldaten und -bericht DC-4 OB-R-247 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 14. August 2021.
  117. Flugunfalldaten und -bericht DC-4 FAC-1106 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 27. April 2021.
  118. Unfallbericht DC-4 HK-136, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 11. August 2019.
  119. Flugunfalldaten und -bericht DC-4 HK-1808 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 27. April 2021.
  120. Unfallbericht DC-4 N67109, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 11. August 2019.
  121. Unfallbericht DC-4 C-GQIC, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 11. August 2019.
  122. Unfallbericht DC-4 C-GBSK, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 11. August 2019.
  123. Unfallbericht DC-4 C-GXKN, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 11. August 2019.
  124. ASN Aircraft accident Douglas C-54G N82FA Nenana, AK. Abgerufen am 22. November 2020.
  125. Unfallbericht DC-4 N406WA, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 11. August 2019.
  126. Zwischenfallbericht DC-4 N500EJ, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 22. November 2020.
  127. WarbirdsNews: Berlin Airlift Historical Foundation's C-54 Damaged by Tornado. In: Warbirds News. 13. April 2020, abgerufen am 22. November 2020 (amerikanisches Englisch).
  128. Zachary Snowdon Smith: Plane skids off Yakataga runway. 14. Oktober 2020, abgerufen am 21. November 2020 (amerikanisches Englisch).
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