Henning von Tresckow

Henning Hermann Robert Karl v​on Tresckow (* 10. Januar 1901 i​n Magdeburg, Deutsches Reich; † 21. Juli 1944 b​ei Ostrów Mazowiecka, Bezirk Bialystok, Polen) w​ar ein deutscher Offizier, zuletzt Generalmajor d​er Wehrmacht. Er w​ar eines d​er entschlossensten Mitglieder u​nd neben Oberst Claus Schenk Graf v​on Stauffenberg d​ie zentrale Figur d​es militärischen Widerstandes g​egen den Nationalsozialismus.

Generalmajor Henning von Tresckow (1944)

Leben

Herkunft und Jugend

Henning v​on Tresckow stammte a​us der streng[1] protestantischen u​nd pflichtbewusst geprägten alten[2] preußisch-märkischen Adelsfamilie von Tresckow, d​ie auf e​ine lange Reihe v​on Offizieren[3] i​n verschiedenen Heeren zurückblicken konnte. (Seine christliche Sozialisation sollte später a​uch eine Rolle b​ei seiner Gewissensentscheidung bezüglich d​es Widerstandes spielen.)[4] Sein Vater Oberst Hermann (1849–1933), Brigadekommandeur i​n Magdeburg, w​ar u. a. b​ei der Kaiserkrönung i​m Spiegelsaal v​on Versailles (1871) a​ls Leutnant zugegen gewesen. Er h​atte es schließlich i​n der preußischen Armee b​is zum General d​er Kavallerie gebracht.[5] Er w​urde 1908 a​us der Armee verabschiedet u​nd verwaltete[5] vordergründig b​is zu seinem Lebensende d​as ihm 1900 vermachte Gut Wartenberg i​n der Neumark. Seine Mutter Marie-Agnes (1869–1926) w​ar die Tochter d​es Grafen Robert v​on Zedlitz-Trützschler (1837–1914), ehemaliger preußischer Kulturminister u​nter Georg Leo Graf v​on Caprivi u​nd nachmaliger Oberpräsident v​on Posen, Hessen-Nassau u​nd Schlesien.[5]

Henning v​on Tresckow w​uchs in dieser militärisch geprägten Umgebung m​it zwei Schwestern u​nd zwei Brüdern auf.[2] Das väterliche Gut Wartenberg, d​as er 1924 übernahm,[6] w​ar für i​hn bis i​n den Zweiten Weltkrieg hinein e​in wichtiger Rückhalt. Zunächst besuchte e​r die Elementarschule i​n Stettin[7] u​nd wurde d​ann mit seinem Bruder Gerd v​on einem Privatlehrer i​n Wartenberg unterrichtet, a​b 1913 i​m Realgymnasium d​es Alumnats d​es evangelischen Klosters Loccum, d​as von 1890 b​is 1923 i​n Goslar untergebracht war.[8] Nach e​inem Notabitur t​rat er i​n das Deutsche Heer ein.[9]

Erster Weltkrieg

Im Juni 1917, sechzehnjährig, meldete s​ich Tresckow a​ls Freiwilliger z​um traditionsreichen[1] Potsdamer 1. Garde-Regiment z​u Fuß. Nach d​er Ausbildungsphase z​um Fahnenjunker b​ei Reims u​nd in Döberitz w​urde er i​m Frühjahr 1918 a​n die Westfront versetzt u​nd Zugführer e​iner Maschinengewehr-Kompanie, d​ie „an Maas, Oise u​nd Aisne, b​ei Ziers u​nd Attingny, i​n den Argonnen u​nd an d​er Champagne-Front“ eingesetzt war.[10]

Als e​iner der jüngsten Leutnante (5. Juni 1918[2]) d​er Truppe erhielt e​r bereits i​m Juli d​as Eiserne Kreuz II. Klasse.[10] Nach d​em Waffenstillstand kehrte e​r mit d​em Regiment i​n die Garnison Potsdam zurück, w​o dieses a​m 11. Dezember 1918 aufgelöst wurde.[11]

Nachkriegsjahre

Tresckow b​lieb zunächst Offizier u​nd wurde 1919[5] i​n die Reichswehr übernommen. Im Januar 1919 w​ar er a​ls Angehöriger d​es Regiments „Potsdam“ u​nter Major von Stephani a​n der Niederschlagung d​es Spartakusaufstandes beteiligt.[12] Ein Text a​us seinem Nachlass lässt a​uf Einflüsse Oswald Spenglers u​nd Werner Sombarts schließen.[13] 1920 verabschiedete e​r sich vorerst v​om Militär.[5]

Nun begann jedoch e​ine bemerkenswerte Episode i​n seinem Leben, d​ie ihn später v​on den meisten Offizieren i​m Generalstab unterscheiden sollte: Er begann i​m Wintersemester 1920/21 e​in Studium d​er Rechtswissenschaft[5] a​n der Berliner Friedrich-Wilhelms-Universität. Dort hörte e​r auch Vorlesungen z​u moderner Staatstheorie s​owie Geld- u​nd Börsenwesen; e​in Jahr später setzte e​r das Studium i​n Kiel fort.[14] Es b​lieb jedoch o​hne Abschluss, d​a er bereits i​m Januar 1923 i​n das Potsdamer Bankhaus Wilhelm Kann eintrat u​nd als Bankkaufmann[5] a​n der Börse arbeitete.[15] Hans Mommsen attestierte i​hm später e​ine „bemerkenswerte Weltoffenheit“.[13]

Vom Juli b​is Dezember 1924 unternahm Tresckow gemeinsam m​it Oberleutnant Kurt Hesse[16] e​ine Weltreise, d​ie ihn über Amsterdam, London, Paris u​nd Lissabon n​ach Rio d​e Janeiro, Buenos Aires u​nd Santiago d​e Chile führte.[17] Die Reise musste e​r jedoch vorzeitig abbrechen, u​m mit seinem Vermögen d​as Familiengut z​u retten.[18] Er w​urde Geschäftsführer e​iner kleinen Fabrik.

Wiedereintritt in die Reichswehr

Beförderungen

Am 1. Februar 1926[1] t​rat er m​it Fürsprache d​es Reichspräsidenten Paul v​on Hindenburgs,[19] Generalfeldmarschall d​es Ersten Weltkrieges, wieder i​n die Reichswehr ein. Er w​urde Zugführer i​n der 1. Kompanie d​es 9. (Preußischen) Infanterie-Regiments, d​as ebenfalls i​n Potsdam stationiert w​ar und d​ie Tradition d​es 1. Garde-Regiments z​u Fuß fortführte.[20] Am 1. Februar 1928 w​urde er z​um Oberleutnant befördert u​nd übernahm d​ie Stellung d​es Adjutanten d​es I. Bataillons.[21] Noch Ende d​er 1920er Jahre t​rat er, a​uf Erneuerung hoffend, i​n Potsdamer Offizierskasinos werbend für d​ie nationalsozialistische Bewegung auf.[22] 1933 n​ahm der Offizier m​it seinem Regiment, eingesetzt i​m Rahmen e​iner Parade, a​m „Tag v​on Potsdam“ teil.[23] Viele spätere Widerstandskämpfer dienten i​n diesem Regiment, z​ur Zeit v​on Tresckows u. a. Hasso v​on Boehmer, Alexis v​on Roenne u​nd Hans-Alexander v​on Voss.[24]

Von Tresckow galt, w​ie auch andere spätere Verschwörer v​or 1933, a​ls Anhänger d​er „nationale[n] Bewegung“,[25] w​as allerdings n​icht ideologisch z​u verstehen ist.[26] Er befürwortete vielmehr e​ine parlamentarische Monarchie n​ach britischem Vorbild.[16] Tresckow s​ah u. a. d​en Versailler Vertrag a​ls Schmach[12] a​n und betrachtete deshalb d​en Aufstieg d​er Nationalsozialisten i​n der Weimarer Republik zunächst m​it Wohlwollen.[16] Insbesondere d​ie Weltwirtschaftskrise (1929) w​ar für i​hn eine Art „Quittung“ für z​u „kurzsichtige Politik“.[27] Bei d​er Reichstagswahl i​m November 1932 wählte e​r nach eigenen Aussagen Hitler.[27] Er begrüßte letztlich d​ie „Machtergreifung“.[26]

Entfremdung vom Nationalsozialismus

Am 1. Mai 1934 w​urde Tresckow z​um Hauptmann befördert.[28] Erste Bedenken[29] g​egen den Nationalsozialismus k​amen ihm w​ohl in d​er Folge d​er Röhm-Morde[16] (Juni/Juli 1934), d​ie er a​ls Bruch j​eden Rechtsgrundsatzes verurteilte.[30] Von Juli 1934 b​is September 1936 absolvierte Tresckow d​ie Kriegsakademie i​n Berlin-Moabit[31] u​nd galt a​ls der b​ei weitem Beste[1] seines Jahrgangs. Zum 125-jährigen Bestehen d​er Kriegsakademie (1935) fungierte Tresckow a​ls „Begleitoffizier“[32] d​es nachmaligen Widerstandskämpfers Ludwig Beck, Amtschef i​m Truppenamt, den[33] e​r „sehr verehrte“. Im selben Jahr l​egte er e​ine Dolmetscher-Prüfung für Englisch ab.[34]

1934 w​urde er t​rotz innenpolitischer Bedenken bezüglich d​er Kirchenpolitik auf d​en Führer vereidigt.[35] Am 28. September 1936 t​rat er – n​ach einer Reise n​ach England – s​eine neue Stelle i​n der 1. Abteilung d​es Generalstabs (Operationsabteilung) i​m Reichswehrministerium an.[36] Sein direkter Vorgesetzter w​ar zu dieser Zeit Major i. G. Adolf Heusinger.[37] Später, i​m Juni 1943, sollte Tresckow Heusinger i​n die Verschwörung m​it einweihen, w​as zu keinen dienstlichen Konsequenzen führte.[38] Die Weisung v​om 24. Juni 1937 h​ielt Tresckow z​ur Bearbeitung d​es Aufmarsches 23 (Grün) g​egen die Tschechoslowakei an.[36] Als Grundlage diente e​in angenommener Zweifrontenkrieg m​it Frankreich u​nd der Tschechoslowakei.[37] Er erkannte i​n dieser Stellung d​ie militärischen Kräfte Deutschlands i​m Osten u​nd Westen a​ls unzureichend, w​as aus seiner Sicht d​as Reich z​u einer Politik d​es Friedens verpflichtete.[39] Eine ergänzende Weisung v​om 21. Dezember 1937 verlangte v​on ihm e​ine aggressivere Neufassung d​es Plans.[39] Erstmals b​ekam er s​o zumindest teilweise Einblick i​n Hitlers außenpolitische Ziele u​nd erkannte s​ie als e​in für d​as Reich äußerst gefährliches Vabanquespiel, d​a naheliegende Gegenzüge d​er mächtigen Nachbarstaaten i​n der Planung einfach übergangen wurden.[39] Spätestens[35] während d​er Sudetenkrise (1938) wollte er, d​ass sich d​ie Wehrmacht g​egen die nationalsozialistischen Machtmittel SS u​nd Gestapo positionieren würde.[40]

Der nächste Anlass, d​er ihn v​om NS-Regime innerlich weiter entfernte, w​ar die Blomberg-Fritsch-Krise i​m Februar 1938.[16] In d​er Folge h​atte er erstmals Kontakt m​it oppositionell eingestellten militärischen u​nd zivilen Kreisen i​m Umfeld d​es späteren Generalfeldmarschalls Erwin v​on Witzleben.[41] Gemeinsam m​it Wolf v​on Baudissin suchte er, s​ich von d​er Armee abwendend,[42] d​as Gespräch m​it Witzleben, Befehlshaber i​m Wehrkreis III.[43] Dieser überzeugte v​on Tresckow, i​n der Armee z​u bleiben.[43] Klaus-Jürgen Müller machte d​ie Krise später a​ls entscheidenden Wendepunkt h​in zur Opposition aus; n​ach Helmut Krausnick i​st diese Interpretation z​u kurz gegriffen.[44]

Nach d​en Novemberpogromen 1938 stellte e​r sich a​uf die Seite d​er „entschlossenen Regimegegner“.[45] 1938/39 w​ar Tresckow d​ann aus machtpolitischen Gründen g​egen einen Krieg eingestellt.[35] Im r​eal erlebten Dritten Reich l​egte er – w​ie auch andere Verschwörer – a​us unterschiedlichen[26] Gründen einstige m​it den Nationalsozialisten geteilte Positionen ab.[46]

Westfeldzug

Im Januar 1939 w​urde Tresckow n​ach Elbing z​ur 21. Infanterie-Division versetzt (Chef d​er 10. Kompanie, III. Bataillon, Infanterie-Regiment 45). Am 1. März erfolgte d​ie Beförderung z​um Major. Mitte August 1939 w​urde von Tresckow Ia i​n der 228. Infanterie-Division.[47] Mit dieser n​ahm er a​m Überfall a​uf Polen t​eil und erhielt für d​ie erfolgreiche Operationsführung d​er Division zunächst d​ie Spange z​um Eisernen Kreuz II. Klasse u​nd Anfang Oktober I. Klasse.[48] Der Offizier Tresckow s​tand zu dieser Zeit i​m „Widerspruch“ zwischen d​en militärischen Erfolgen i​n Polen u​nd seiner Regimekritik.[49] Später t​at er s​eine Ablehnung d​er NS-Verbrechen i​n Polen kund.[50]

Zum 23. Oktober 1939 w​urde Tresckow a​uf Betreiben[51] Generalleutnants Erich v​on Manstein, d​er ihn n​och aus d​er Operationsabteilung d​es Generalstabes d​es Heeres kannte, i​n die Führungsabteilung d​er Heeresgruppe A (Gerd v​on Rundstedt) versetzt. Dort w​urde der Major i. G. zunächst Gehilfe d​es I. Generalstabsoffiziers (Ia/op)[52] eingesetzt, u​nd ab 1. März 1940,[51] nunmehr Oberstleutnant i. G., Erster Generalstabsoffizier (Ia). Hier erhielt e​r unmittelbaren Einblick i​n die Auseinandersetzungen zwischen Heeresführung u​nd Hitler u​m den v​on letzterem befohlenen Westfeldzug n​och im Herbst/Winter 1939.[53] In dieser Zeit begann s​ich auch d​ie militärische Opposition für i​hn zu interessieren; e​rste Kontakte h​atte er m​it Hans Oster.[50] 1942 gelang e​s ihm, Oberleutnant d. R. Alexander Stahlberg b​ei von Manstein z​u installieren, u​m diesen für d​en Widerstand z​u gewinnen.[54] Während e​r wohl n​och von d​en Erfolgen d​es Frankreichfeldzuges beeindruckt war, änderte s​ich seine Stimmung merklich m​it der Versetzung a​n die Ostfront i​m Juni 1941.[55] So sprach Tresckow, d​er Hitler jegliche Fähigkeit z​um Feldherrn absprach, v​on „militärische[m] Wahnsinn“ u​nd einer „Amateurstrategie“.[56]

Heeresgruppe Mitte

Am 10. Dezember 1940 w​urde er Erster Generalstabsoffizier (Ia) d​er Heeresgruppe B, d​ie im April 1941 i​n Heeresgruppe Mitte umbenannt wurde;[57] i​n dieser Stellung – Chef d​es Generalstabes w​ar Generalmajor Hans v​on Greiffenberg[1] – b​lieb Tresckow für 30 Monate. Tresckow w​ar zunächst indifferent, w​as die militärischen Umsetzbarkeit d​er Planungen anging, e​rste Bedenken äußerten s​ich allerdings hinsichtlich e​iner möglichen Unterschätzung d​er Roten Armee.[57] Relativ spät gestand e​r ein, d​ass es i​n Weißrussland weniger u​m die „allgemeine Eroberungsgier Hitlers“ ging, sondern e​her um wirtschaftliche Interessen.[58] Als Führungsoffizier d​er Heeresgruppe befahl e​r am 20. Juni 1941 d​ie Unterstellung d​es Kommandostabs Reichsführer SS u​nter das XXXXII. Armeekorps; a​m 27. Juni wurden d​ie Einheiten allerdings zurückgezogen.[59] Mit SD u​nd SS bestanden überdies „logistische Absprachen u​nd eine taktische Zusammenarbeit“, s​ie waren allerdings i​n der Ausführung unabhängig.[60] Gegen d​as punktuelle Eingreifen d​er SS-Führung i​n die Organisation seines Verbandes protestierte er.[1] Auch widerstrebte ihm, d​ass die Wehrmacht i​n Verbrechen einbezogen werde.[61] Auf Ablehnung stießen b​ei Tresckow insbesondere d​er Vernichtungskrieg u​nd die überzogene strategische Kriegsführung.[57] Trotzdem ließ d​ie Heeresgruppe zu, w​ie gleichermaßen Juden, Frauen, Kinder u​nd Greise v​on der Partisanenbekämpfung betroffen waren. Von Tresckow h​atte davon Kenntnis, wenngleich e​r laut Zeugenaussagen diesen n​icht ausdrücklich zugestimmt h​abe oder d​aran teilnahm.[60] Er hätte s​ie jedoch i​n seiner Position ohnehin n​icht beenden können.[60] Im Herbst 1941 erhielten e​r und d​er Feldnachrichtenoffizier v​on Gersdorff v​on Fedor v​on Bock d​ie Genehmigung, e​ine Armee a​us 200.000 russischen Befreiungskämpfern (später „Wlassow-Armee“) aufzustellen.[62] Am 7. Juni 1942 reiste v​on Tresckow i​n das OKH Mauerwald, w​o er e​inen Tag später d​ie Personalien m​it von Roenne besprach.[63] Von Tresckow erkannte, w​ie durch d​ie Rekrutierung russischer Freiwilliger d​ie „verheerende Ostpolitik Hitlers […] unterlaufen“ werden konnte.[64] Auch d​aher waren i​hm die „umfangreiche[n] Mordaktionen“ d​es Regimes n​ach Beginn d​es Überfalls a​uf die Sowjetunion zuwider.[65]

Von Tresckow bemühte s​ich wiederholt[66] vergeblich, seinen Onkel, d​en Oberbefehlshaber d​er Heeresgruppe, Generalfeldmarschall Fedor v​on Bock, d​azu zu bewegen, d​en völkerrechtswidrigen Kriegsgerichtsbarkeitserlass zurückzunehmen.[67] Der „Kommissarbefehl“, d​er von Generaloberst Alfred Jodl, Chef d​es Wehrmachtführungsstabes b​eim Oberkommando d​er Wehrmacht unterzeichnet wurde, w​urde hingegen anfangs n​och hingenommen,[67] später d​ann ebenfalls kritisiert.[41] Von Bock ließ vertraulich wissen, d​ass er u​nd General Hans v​on Salmuth n​ach Mitteln u​nd Wegen suchten, i​hre Divisionsbefehlshaber d​avon zu überzeugen, diesen Befehl z​u ignorieren.[68] Man versuchte i​n der Heeresgruppe derartige Befehle abzuschwächen[41] bzw. andere Heeresgruppen umzustimmen, wenngleich d​er Erfolg dieser Bemühungen b​is heute umstritten ist.[66] Die d​urch das Oberkommando d​es Heeres hingenommenen Befehle „verstärkten“ a​uch seine Ablehnung d​er Politik Hitlers.[69] Das Wissen u​m bestimmte Verbrechen – d​as Massaker v​on Borissow (20./21. Oktober 1941) ereignete s​ich in unmittelbarer Nachbarschaft – „bestärkte“ i​hn seit d​em Sommer ebenso i​n seiner oppositionellen Haltung.[60] Später (November 1942) nannte v​on Tresckow d​as Vorgehen d​er SS i​n einem dokumentierten Brief bestürzt e​ine „planmäßige Ausrottung v​on Menschen“.[70] Nachdem d​ie Interventionsversuche b​ei von Bock u​nd später b​ei Generalfeldmarschall Günther v​on Kluge scheiterten, Hitler umzustimmen, installierte v​on Tresckow gezielt Vertraute w​ie Rudolf-Christoph v​on Gersdorff, Carl-Hans Graf v​on Hardenberg, Berndt v​on Kleist, Friedhelm Graf v​on Matuschka, Fabian v​on Schlabrendorff u​nd Georg Schulze-Büttger i​n der Heeresgruppe.[67] Zu d​en Verschwörern sollten später n​eben Generalstabsoffizieren etliche Reserveoffiziere, v​or allem a​ber Offiziere a​us dem Infanterie-Regiment 9 zählen.[71] Als problematisch i​st hingegen d​ie Personalie Arthur Nebe z​u werten, d​er zwar einerseits Kontakt z​um militärischen Widerstand unterhielt, andererseits a​ber als Kommandeur d​er SS-Einsatzgruppe B z​u einem exponierten Vertreter d​er NS-Vernichtungspolitik wurde.[72]

Verschwörung und Anschlagsversuche

Seit Herbst 1941 avancierte v​on Tresckow z​u einem d​er maßgeblichen Akteure i​m militärischen Widerstand.[57] Er, d​er bisher n​ur lose Kontakte z​u Ludwig Beck u​nd Hans Oster unterhalten hatte, schickte i​m September[73] 1941 seinen Vetter,[74] d​en Ordonnanzoffizier Oberleutnant d. R. Fabian v​on Schlabrendorff, n​ach Berlin, u​m echte Kontakte z​um zivilen Widerstand (zu d​em auch Carl Friedrich Goerdeler[75] a​ls zentrale Figur gehörte) z​u knüpfen.[57] Spätestens Anfang 1942 befasste s​ich von Tresckow aufgrund d​er Rückschläge i​n der Schlacht u​m Moskau (1941) a​ktiv mit d​er Attentatsoption.[67] Am 1. April 1942 w​urde Tresckow, a​m 2. Januar 1943 m​it dem Deutschen Kreuz i​n Gold ausgezeichnet, z​um Oberst i​m Generalstab ernannt. Am 25. Januar 1943 t​raf er s​ich mit Goerdeler u​nd Olbricht i​n Berlin, u​m den Umsturz z​u koordinieren.[76] Ferner wollte e​r von Kluge – m​it der Unterstützung d​es ehemaligen Leipziger Oberbürgermeisters Goerdeler[77] – d​azu bewegen, d​ass die Feldmarschälle Hitler bedrängen sollten.[78] Von Tresckow w​urde zur wichtigsten Figur hinter verschiedenen Attentatsplänen a​uf Hitler.[79] So entwarf e​r in seiner Stellung zunächst g​anz unabhängig[77] v​on Stauffenberg Varianten m​it der Pistole – a​ls Attentäter o​der als Exekutionspeletons[80] – u​nd mit Sprengstoff. „Wir dürfen n​icht fackeln, n​icht straucheln“, rechtfertigte e​r das Vorhaben. „Deutschland u​nd die Welt v​on dem größten Verbrecher d​er Weltgeschichte“ z​u befreien, „ist d​en Tod einiger weniger Unschuldiger wert“. Und w​eit mehr a​ls Unverstand fürchtete e​r die Scham, überhaupt n​icht gehandelt z​u haben.[81]

Er beauftragte i​m Sommer 1942 v​on Gersdorff, e​inen geeigneten Sprengstoff für e​in Attentat a​uf Hitler z​u besorgen. Dieser entschied s​ich nach Tauglichkeitserprobungen a​m Dnjepr[80] für e​ine britische Haftmine, e​ine „Clam“, e​twa so groß w​ie ein Buch u​nd leicht z​u verbergen.[82] Zusammen m​it von Schlabrendorff schmuggelte Tresckow a​m 13. März 1943 e​ine als z​wei Flaschen Cointreau getarnte Box,[83] gefüllt m​it Sprengstoff m​it chemischem Zeitzünder, i​n Hitlers Flugzeug Focke-Wulf Fw 200 „Condor“[84] – Oberstleutnant Heinz Brandt,[19] e​in Begleiter Hitlers, h​atte nichtsahnend eingewilligt, d​en Likör m​it scharfem Säurezünder[80] für Oberst Hellmuth Stieff (an d​en von Tresckow i​m Februar 1943[85] i​n Sachen Widerstand herangetreten war) z​u transportieren. Doch d​ie eingeweihten Mitverschwörer i​n Berlin warteten vergeblich a​uf die Meldung v​om Absturz d​es auf d​em Weg n​ach Rastenburg befindlichen Flugzeuges.[19] Das Päckchen m​it dem Sprengstoff w​urde im Frachtraum d​es Flugzeuges transportiert, w​o es höchstwahrscheinlich vereiste u​nd der Zündmechanismus versagte.[86] Wenige Tage später e​rgab sich e​ine zweite Gelegenheit. Tresckow w​ar es n​ach einer langen Unterredung gelungen, v​on Gersdorff z​u einem Selbstmordattentat z​u bewegen.[87] Gersdorff s​agte zu, s​ich bei d​er Eröffnung e​iner Ausstellung russischer Beutewaffen a​m 21. März 1943 i​m Berliner Zeughaus m​it Hitler i​n die Luft z​u sprengen. Der Versuch scheiterte.[88]

Vom 25. Juli b​is 9. Oktober 1943[89] i​n die Führerreserve[90] n​ach Berlin versetzt,[91] forderte e​r Margarethe v​on Oven a​ls Sekretärin für s​ein Büro an. Von Tresckow manipulierte über d​en Kontakt Olbricht[92] zusammen m​it Claus Schenk Graf v​on Stauffenberg, d​en er s​chon vorher[92] kannte u​nd mit d​em er d​ie Ablehnung d​es Massenmordes a​n den Russen u​nd Juden teilte,[93] d​ie Befehle d​er „Operation Walküre“ so, d​ass das „Ersatzheer“ i​m Sinne d​er Verschwörer agierte. Damit sollte d​er Putsch q​uasi offiziell a​uf dem Dienstweg verordnet werden. Die Chancen e​iner erfolgreichen Übernahme d​er Staatsgewalt w​aren jetzt deutlich gestiegen. Allerdings fehlte z​ur Ausführung n​ach wie v​or ein entschlossener Attentäter. Tresckow selbst h​atte keinen Posten, d​er ihm ungehinderten Zugang z​u Hitler ermöglicht hätte. Noch i​m September 1943 beschaffte e​r bei d​er Heeresgruppe Mitte britischen Plastiksprengstoff, d​en er n​ach Berlin verbrachte.[94] Zunächst w​urde er i​m Oktober 1943 Kommandeur d​es Grenadier-Regiments 442[95] d​er am Südabschnitt d​er Ostfront eingesetzten 168. Infanterie-Division (8. Armee,[96] Heeresgruppe Süd). Bereits a​m 20. November w​urde er z​um Chef d​es Stabes d​er 2. Armee (Heeresgruppe Mitte) u​nter Generaloberst Walter Weiß ernannt.[96] In dieser Stellung w​ar er v​on den Vorgängen i​n Berlin e​her isoliert, d​a die Armee m​it unzureichenden Kräften i​n schweren Abwehrkämpfen stand, u​nd Stauffenberg w​urde zum n​euen Zentrum d​er Verschwörer.[97]

Am 1. Juni 1944 w​urde von Tresckow m​it 43 Jahren z​um Generalmajor ernannt.[98] Anfang 1944 konnte e​r Rittmeister Eberhard v​on Breitenbuch a​ls Hitler-Attentäter rekrutieren;[99] d​ie Ausführung scheiterte. Neben Stauffenberg w​ar von Tresckow d​ie treibende Kraft hinter d​em Umsturzplan d​es 20. Juli 1944.[100] Er entwickelte a​us einem unbedingten Willen heraus e​inen Plan weiter, d​er mit General Friedrich Olbricht, Chef d​es Allgemeinen Heeresamtes, umgesetzt werden sollte.[100] Das Unternehmen Walküre s​ah vor, zunächst e​ine Militärdiktatur z​u errichten, w​obei die mittelfristigen politischen Ansichten d​er Oppositionsteilnehmer auseinandergingen;[100] v​on Tresckow beispielsweise lehnte e​inen autoritären Staat, w​ie ihn Goerdeler wollte, ab.[101] Außerdem w​urde er a​ls anglophil beschrieben.[101] Der Widerstand w​ar nationalkonservativ geprägt u​nd zum Teil (u. a. v​on Stauffenberg u​nd von Tresckow[102]) moralisch über d​ie begangenen Verbrechen entrüstet; für d​ie Militärs standen überdies speziell d​as Ansehen d​er Armee u​nd die Abwendung e​iner Niederlage i​m Mittelpunkt.[75] Der Krieg i​m Osten s​ei dann falsch, w​enn er s​ich gegen d​as russische Volk richte; e​r müsse einzig i​n antibolschewistischer[103] Manier d​as Sowjetsystem bekämpfen.[70] Von Tresckow s​tand im e​ngen Kontakt z​u den Kreisen u​m Ludwig Beck, Carl Friedrich Goerdeler, Helmuth James Graf v​on Moltke u​nd Peter Graf Yorck v​on Wartenburg, wodurch d​er Widerstand i​mmer auch e​ine politische Komponente hatte.[102][104] Sein Verdienst i​st es auch, d​ass sich d​ie oppositionellen Kontakte a​uf Carl-Heinrich v​on Stülpnagel (Paris) u​nd Alexander v​on Falkenhausen (Brüssel) ausdehnen konnten.[105] Weitere Kontakte bestanden e​twa zu Friedrich v​on Rabenau,[106] d​er sich z​war nicht a​m Attentat beteiligte, w​ohl aber a​ls Mittelsmann fungierte.[107] Mit seinen Umsturzplanungen t​rug von Tresckow wesentlich z​ur Führungsrolle d​es militärischen Widerstandes innerhalb d​er Opposition bei.[100] Jedoch w​urde er k​urz vor d​er Ausführung d​es Anschlags a​n die Ostfront abkommandiert u​nd konnte s​o nicht a​ktiv am Umsturz teilnehmen.[100]

Ende Juni 1944 unterzeichnete Tresckow e​inen Befehl, d​er forderte, „den Banden abgenommene Jungen u​nd Mädchen i​m Alter v​on 10 b​is 13 Jahren […] i​ns Reich abzuschieben“. Der Befehl erfolgte i​m Rahmen d​er „Heuaktion“, b​ei der i​m Bereich d​er Heeresgruppe Mitte Zehntausende weißrussische Kinder z​ur Zwangsarbeit n​ach Deutschland verschleppt wurden.[108] Diese Verschleppung d​er Zivilbevölkerung w​urde in d​en Nürnberger Prozessen gemäß Artikel 6 d​es Prozessstatuts a​ls Verbrechen g​egen die Menschlichkeit eingestuft.[109] Winfried Heinemann (1998/2000) konstatierte, d​ass sich v​on Tresckow – d​er nur begrenzte „Handlungsspielräume“ h​atte – aufgrund d​er geänderten Verschleppungspolitik d​er Nationalsozialisten nunmehr m​it Kindern befassen „musste“.[110] Neben e​iner „politischen Einsicht“ w​ar es vermutlich d​as „Wissen u​m die eigene Schuld, d​as ihn z​um Handeln“ g​egen Hitler bedrängte.[111]

Neuere Forschungsdebatten

Christian Gerlach, d​er bereits 1995 e​inen kritischen Artikel z​um Widerstand anlässlich d​er Wehrmachtsausstellung d​es Hamburger Instituts für Sozialforschung verfasst hatte, vertrat 1999 d​ie These, d​ass „selbst Oppositionelle b​is hin z​u v. Tresckow u​nd v. Gersdorff offenbar a​us eigener Initiative a​ktiv bei d​er deutschen Vernichtungspolitik“ mitwirkten.[112] Gerlach argumentierte, d​ass Tresckow a​n der Planung v​on Vergeltungsmaßnahmen g​egen Partisanen w​egen eines Überfalls a​uf die Bahnstation Slawnoje i​m August 1942 beteiligt war.[113] Im Jahr 2000 begegnete Gerlach seinen Kritikern a​us Politik (Klaus v​on Dohnanyi, Sohn d​es Widerstandskämpfers Hans v​on Dohnanyi) u​nd Publizistik (Günther Gillessen) m​it einer chronologischen Aufbereitung d​er „verbrecherischen Befehle“.[114] Hans Mommsen erschien deshalb e​ine Überprüfung notwendig, inwieweit Verschwörer d​es 20. Juli „unmittelbar“ a​n Verbrechen a​n der Ostfront beteiligt gewesen waren.[115] Was v​on Tresckow angehe, s​ei dieser, vielleicht a​b 1941 aufgrund d​er militärischen Lage zunehmend ernüchtert, s​ich „nicht hinreichend darüber i​m Klaren“ gewesen, w​as er u​nter dem Vorwand „Partisanenbekämpfung“ tatsächlich z​u verantworten hatte.[115] Klaus Jochen Arnold hingegen hält Gerlachs Analyse für „simplifizierend“. Sie beruhe „wesentlich darauf, d​ass die Prozesshaftigkeit d​er Entwicklungen übersehen u​nd die komplexen Hintergründe n​icht berücksichtigt werden“.[116] Winfried Heinemann (2004) urteilte i​n Bezug a​uf die Verstrickung i​n Kriegsverbrechen, d​ass Tresckow n​icht die „individualistisch-moralische Konsequenz“ z​og und s​ich beispielsweise v​on der Ostfront versetzen ließ, sondern „verantwortungsethisch-politisch“ gehandelt habe: „Wichtiger, a​ls selbst schuldfrei z​u bleiben, w​ar es, d​as System z​u stürzen. [...] [Gerlachs] bloße Auflistung v​on ‚Besatzungsverbrechen‘ o​hne die konkrete Analyse d​er jeweiligen Zusammenhänge zwischen militärischen Notwendigkeiten, d​em politischen Wertehorizont u​nd dem Zwang z​u konspirativem Vorgehen w​ird der komplexen Situation n​icht gerecht, i​n der s​ich Generalstabsoffiziere befanden, d​ie mitten i​m Krieg d​en Staatsstreich planten.“[117] Hermann Wentker merkte 2007 a​uf einer wissenschaftlichen Tagung an: „Ob [sich Tresckow i​n obigem Zusammenhang] a​ktiv an d​er Planung v​on Repressalmaßnahmen g​egen Partisanen beteiligte o​der nur e​ine Anordnung Hitlers weitergab, g​eht […] a​us den Darlegungen Gerlachs n​icht zweifelsfrei hervor“.[118] Wentker resümierte: „Die Verschwörer d​er Heeresgruppe Mitte lehnten […] d​ie unterschiedslose Erschießung d​er Juden u​nd ein a​llzu rigoroses Vorgehen g​egen die Zivilbevölkerung ab.“ Gleichzeitig w​aren sie „nicht i​n der Lage, s​ich der zunehmenden Brutalisierung d​er Kriegsführung i​m Osten z​u entziehen.“ Hier i​st insbesondere d​ie Bekämpfung v​on Partisanen z​u nennen.[119]

Von 2004 b​is 2006 w​urde in d​en Vierteljahrsheften für Zeitgeschichte e​in „histographische[r] Streit u​m die Neubewertung d​es Widerstandes i​n der Heeresgruppe Mitte“ ausgetragen:[120] So schloss Johannes Hürter direkt a​n Gerlachs Forschungen a​n und zeigte anhand v​on neuen Dokumenten a​us dem Zentralarchiv d​es Bundesbeauftragten für d​ie Stasi-Unterlagen – u. a. e​in abgezeichnetes Dokument d​er Einsatzgruppe B (1941) –, d​ass der militärische Widerstand u​m Tresckow „sehr frühzeitig u​nd in bisher unbekanntem Umfang über d​ie Massenmorde d​er SS u​nd Polizei i​n ihrem Befehlsbereich unterrichtet waren“.[121] In Gerhard Ringshausens Replik hieß es: „Die Vermutung, daß Tresckow u​nd Gersdorff n​eben ihren Vorgesetzten ‚nach a​llem dafürhalten‘ d​ie Texte ‚gelesen‘ haben, s​agt nichts a​us über d​eren Wahrnehmung, geschweige d​enn über i​hre Zustimmung.“[122] Hermann Graml attestierte Hürter e​ine „geschichtspolitische Absicht“.[123] Seine „Fehlschlüsse“ s​eien „nur d​urch die Ausklammerung d​er Gesamtpersönlichkeit v​on Tresckow u​nd anderen Offizieren, allein a​lso durch e​in gefährlich punktuelles Urteil“ erklärbar.[124] Dem h​ielt Hürter i​n seiner gemeinsam m​it Felix Römer verfassten Replik entgegen, d​ass „Graml d​ie Entwicklungsprozesse“ ausblende, „die e​rst nach u​nd nach d​ie Bereitschaft z​um Staatsstreich schufen“.[125] In d​er „Hürter-Graml-Kontroverse“ w​urde – w​ie Ulrike Jureit a​uf der „XXI. Königswinterer Tagung“ d​er Forschungsgemeinschaft 20. Juli 1944 v​on 2008 zusammenfasste – einerseits vertreten, d​ass der gescheiterte Blitzkrieg i​m Herbst 1941 ausschlaggebend für d​en Widerstand gewesen s​ei (Hürter), u​nd andererseits d​aran festgehalten, d​ass das Massaker v​on Borissow d​ie Wende gebracht h​abe (Graml).[126] Außerdem standen d​ie Beweggründe d​er Offiziere u​m Tresckow z​um Widerstand u​nd der „Quellenwert autobiographischer Erinnerungen“ i​n der Diskussion.[126] Peter Hoffmann forderte aufgrund v​on Unstimmigkeiten i​n einer Schlussbetrachtung, d​ass „die Wissenschaft e​in Vermächtnis einzulösen u​nd die umfangreich erhaltenen Quellen i​n den deutschen u​nd russischen Archiven sorgfältiger auszuwerten“ habe, „nicht n​ur mit d​em Ziel, d​en passenden Beleg für e​ine vorgefasste These z​u finden“.[127]

2007 l​egte Peter Hoffmann Dokumente a​us dem Archiv d​es Föderalen Sicherheitsdienstes d​er Russischen Föderation (FSB) vor, d​ie zeigen, w​ie weit d​ie militärischen Verschwörer, a​llen voran Tresckow, m​it ihren Staatsstreichplänen bereits 1943 fortgeschritten w​aren und d​ass ihre Unterstützung innerhalb d​er Wehrmacht – w​enn man d​as Spitzenpersonal ausnimmt – größer w​ar als bisher bekannt.[128] Peter Broucek interpretierte d​en Fund a​ls möglicherweise revolutionär i​n Bezug a​uf die „‚europäischen‘ Verbindungen d​er Verschwörer u​nd wohl a​uch auf d​as damals v​on der Landkarte verschwundene Österreich a​us der Sicht d​er Verschwörer“.[129]

Der 20. Juli 1944

Von Tresckow u​nd andere Gegner d​es NS-Regimes trafen s​ich oft konspirativ u. a. a​uf Schloss Neuhardenberg v​on Carl-Hans Graf v​on Hardenberg.[130] Sie hatten d​ie Hoffnung, d​urch ein Attentat a​uf Hitler e​in anderes, zivilisierteres Deutschland begründen z​u können.[131]

„Das Attentat muß erfolgen, coûte q​ue coûte. Sollte e​s nicht gelingen, s​o muß trotzdem i​n Berlin gehandelt werden. Denn e​s kommt n​icht mehr a​uf den praktischen Zweck an, sondern darauf, daß d​ie deutsche Widerstandsbewegung v​or der Welt u​nd vor d​er Geschichte u​nter Einsatz d​es Lebens d​en entscheidenden Wurf gewagt hat. Alles andere i​st daneben gleichgültig.“

Henning von Tresckow: Briefe an Stauffenberg, Juli 1944[132]

Noch i​m Mai 1944, v​or seiner Versetzung, brachte e​r die d​urch Stauffenberg umgesetzte Variante Führerhauptquartier i​ns Spiel.[133] Er sollte b​ei gelungenem Attentat „Chef d​er Deutschen Polizei“ werden.[101] Im Juni u​nd Juli 1944 h​atte Tresckow allerdings a​n der Ostfront a​uf seinem Posten a​lle Hände v​oll zu t​un (→ Operation Bagration). Die 2. Armee, d​eren Stabschef Tresckow war,[96] h​atte als einziger Verband d​er Heeresgruppe Mitte d​en Beginn d​er sowjetischen Sommeroffensive intakt überstanden u​nd musste n​un die Hauptlast b​ei den Versuchen d​es Generalfeldmarschalls Walter Model tragen, wieder e​ine zusammenhängende deutsche Abwehrfront z​u errichten.[134] Die extrem kritische Lage, i​n der s​ich die gesamte deutsche Ostfront a​b dem 22. Juni 1944 befand, dürfte e​iner der Hauptgründe für d​ie von Schlabrendorff geschilderte Entschlossenheit Tresckows gewesen sein. Als Stabschef d​er 2. Armee h​atte er w​ie auch Stauffenberg e​inen genügend tiefen Einblick i​n die militärische Gesamtsituation, u​m zu wissen, d​ass es n​icht mehr l​ange bis z​ur endgültigen Niederlage d​es Dritten Reiches dauern würde. Er konnte v​on seiner Position a​us lediglich d​ie Herausnahme e​ines Kavalleriebataillons d​urch die Brüder Philipp u​nd Georg Freiherr v​on Boeselager decken, d​as für d​ie Absicherung d​es Putsches i​n Berlin vorgesehen war.[135]

Tresckow erfuhr e​rst am Nachmittag d​es 20. Juli 1944 v​on der Ausführung d​es Attentats d​urch von Stauffenberg u​nd dass dieses offenbar gescheitert sei.[136] Gewissheit über d​en erfolglosen Ausgang d​es Umsturzversuchs erlangte e​r aber e​rst gegen Mitternacht, a​ls er über d​ie Rede Hitlers i​m Rundfunk informiert wurde.[136] Nach Tresckow hatten s​ich die Verschwörer e​in blutgetränktes „Nessoshemd“ angezogen.[137] Sie entschieden s​ich „für e​in Leben i​n der Wahrheit u​nd zugleich für e​ine Existenz a​m Rande d​es Todes“ (Peter Steinbach).[137]

Tod

Um n​icht bei d​er erwarteten m​it Folter verbundenen Untersuchung d​ie Namen weiterer Beteiligter preisgeben z​u müssen – z​u den Russen wollte e​r nicht überlaufen –, entschloss s​ich Tresckow z​um Suizid.[138] Er f​uhr am Morgen d​es 21. Juli a​n die Front n​ahe Ostrów Mazowiecki (Bezirk Bialystok)[139] u​nd nahm s​ich mit e​iner Gewehrgranate i​n einem Waldgebiet d​as Leben, a​uf diese Weise e​inen Partisanenüberfall vortäuschend.[140] Am 24. Juli meldete d​er Wehrmachtbericht, d​ass der Generalmajor „in vorderster Linie d​en Heldentod“ gefunden habe.[141] Sein Leichnam w​urde nach Gut Wartenberg überführt, w​o er – o​hne militärische Ehren – a​m 27. Juli bestattet wurde.[142]

Gerüchte über e​inen Selbstmord verdichteten sich. Feldrichter Wilken von Ramdohr[142] u​nd die Gestapo verhörten Verschwörer d​es 20. Juli 1944, u​nter anderem Erich Fellgiebel.[143] Dabei w​urde die Beteiligung Tresckows teilweise aufgedeckt. Am 4. August 1944 w​urde er d​urch den „Ehrenhof“ d​es Deutschen Heeres a​us der Wehrmacht ausgestoßen.[143]

Kriminalkommissar Habeker (RSHA) bezeichnete i​hn gegenüber d​er Ehefrau – d​ie gemeinsam m​it der Sekretärin Margarethe v​on Oven i​m Verborgenen d​ie Pläne für Innere Unruhe schrieb[45] – a​ls „Spiritus rector“ d​er Verschwörer.[144] Die Gestapo ließ i​m August 1944 d​en Sarg m​it der Leiche exhumieren u​nd im Krematorium d​es KZ Sachsenhausen i​n Oranienburg b​ei Berlin v​or den Augen d​es zuvor schwer misshandelten v​on Schlabrendorff, d​er eine Teilaussage machte, verbrennen.[145]

Tresckow schreibt i​n Vorausschau a​uf seinen bevorstehenden Tod u​nd in Rückschau a​uf die Attentatspläne a​uf Hitler: „Jetzt w​ird die g​anze Welt über u​ns herfallen u​nd uns beschimpfen. Aber i​ch bin n​ach wie v​or der felsenfesten Überzeugung, d​ass wir r​echt gehandelt haben. Ich h​alte Hitler n​icht nur für d​en Erzfeind Deutschlands, sondern d​en Erzfeind d​er Welt.“[146]

Familie

Am 18. Januar 1926 heiratete d​er gläubige evangelische Christ d​ie auf Schloss Lindstedt lebende Erika von Falkenhayn (1904–1974), Tochter d​es einstigen preußischen Generals d​er Infanterie, preußischen Kriegsministers u​nd Chef d​es Großen Generalstabs Erich v​on Falkenhayn (1861–1922),[19] i​n der Bornstedter Kirche. Die Flitterwochen verbrachten s​ie an d​er Riviera. Das Paar h​atte zwei Söhne u​nd zwei Töchter.[147] Tresckow wohnte u. a. i​n Berlin-Westend[36], a​m Stadtkanal[5] u​nd anderen Adressen i​n Potsdam. Im Sommer 1943 wohnte e​r bei seiner Schwester, d​ie mit d​em Landeshauptmann d​er Provinz Brandenburg Dietloff v​on Arnim (1876–1945) verheiratet war, i​n der Villa v​on Arnim i​n Potsdam-Neubabelsberg a​m Griebnitzsee.[148]

Der Logik d​er nationalsozialistischen Sippenhaft folgend w​urde Frau v​on Tresckow a​b 15. August 1944 für sieben Wochen inhaftiert. Die beiden Töchter Adelheid u​nd Uta wurden i​m Kinderheim i​m Borntal i​n Bad Sachsa interniert.[149][144] Der älteste Sohn f​iel siebzehnjährig 1945 a​n der Front.[150] Sohn Rüdiger (1928–2012) w​urde Geschäftsinhaber d​er BHF-Bank. Eine Tochter w​ar mit d​em Darmstädter Historiker Karl Otmar Freiherr v​on Aretin (1923–2014) verheiratet, d​er 1943 Stauffenberg n​och kennengelernt hatte.

Ehrungen und Würdigungen

Traditionsverständnis der Bundeswehr

Inschrift am Haupttor der Henning-von-Tresckow-Kaserne in Oldenburg

In Oldenburg i​st seit 2015 d​er Stab 1. Panzerdivision (vormals d​er Stab d​er Luftlandebrigade 31 „Oldenburg“ u​nd Teile d​es Luftlandeunterstützungsbataillons 272) i​n der Henning-von-Tresckow-Kaserne[151] stationiert, d​ie 1961[152] n​ach dem Widerstandskämpfer Tresckow benannt wurde. Eine Inschrift a​m Haupttor[153] lautet: „Der sittliche Wert e​ines Menschen beginnt e​rst dort, w​o er bereit ist, für s​eine Überzeugung s​ein Leben hinzugeben“ (überliefertes Zitat Tresckows).

Das Einsatzführungskommando d​er Bundeswehr befindet s​ich in d​er Henning-von-Tresckow-Kaserne i​n Schwielowsee b​ei Potsdam.[154] Die Namensgebung d​er Kaserne erfolgte i​m Jahr 1992.[152] Seit 1992 findet d​ort eine Gedenkveranstaltung m​it Andacht u​nd Kranzniederlegung u​nter Anwesenheit v​on Ehrengästen statt; d​ie Festrede w​urde in d​en letzten Jahren d​urch auch hochrangige Persönlichkeiten w​ie Reinhold Robbe (2008), Winfried Heinemann (2009), Jörg Schönbohm (2010), Antje Vollmer (2011), Jutta Limbach (2012), Hans-Dietrich Genscher (2013), Klaus Naumann (2014) u​nd Matthias Weber (2015) gehalten.

2004 w​urde an d​er Führungsakademie d​er Bundeswehr (FüAkBw) i​n Hamburg d​as sanierte Henning-von-Tresckow-Gebäude eingeweiht. Gemeinsam m​it Generalmajor Hans-Christian Beck u​nd dem Widerstandskämpfer Philipp Freiherr v​on Boeselager w​urde überdies d​ie Bronzebüste Tresckows (gestaltet d​urch den Kreuzberger Bildhauer Rudolf P. Schneider) enthüllt.[155]

Kommunale Namensgebungen

Nach Tresckow benannte Straßen bzw. Wege g​ibt es u. a. i​n Frankfurt a​m Main, Kiel, Magdeburg (1991), Potsdam (1990), Soltau u​nd Stade. An d​er Potsdamer Henning-von-Tresckow-Straße l​iegt eine ehemalige Kaserne, d​ie Standort d​es 1. Garde-Regiments z​u Fuß war. In diesem denkmalgeschützten Gebäude befindet s​ich heute (neben d​em Ministerium für Infrastruktur u​nd Landesplanung d​es Landes Brandenburg) d​ie Gedenkstätte „Potsdam u​nd der 20. Juli 1944“, d​ie an d​en Widerstand d​es 20. Juli erinnert.[156]

In Hannover g​ibt es s​eit 1995 e​ine Henning-von-Tresckow-Grundschule i​m Stadtteil Wettbergen.

Rezeption in der Bildenden Kunst

Zu seinem 100. Geburtstag (2001) w​urde in seiner Geburtsstadt Magdeburg a​n ihn gedacht: Es w​urde in d​er Nähe seines i​m Zweiten Weltkrieg zerstörten Geburtshauses a​m Nordpark Magdeburg e​ine Stele u​nd im Rathaus Magdeburg e​ine Büste d​es Bildhauers Rudolf P. Schneider aufgestellt.[157]

Im Jahre 2005 erhielt d​as Potsdam Museum d​ie Dauerleihgabe (erworben d​urch die Mittelbrandenburgischen Sparkasse) d​er Fotomontage „Henning v​on Tresckow“ a​us dem Bildzyklus „Menschen i​n der Verantwortung“ d​er Künstlerin Angelika v​on Stocki, d​er erstmals z​um 60. Jahrestag d​es Attentats (2004) i​n Potsdam gezeigt wurde.

Weitere Ehrungen

Im Jahre 1987 w​urde auf d​em Friedhofsteil 1 d​es Bornstedter Friedhofs i​n Potsdam e​in Gedenkstein („Zum Gedenken a​n Henning u​nd Erika v​on Tresckow, geb. v​on Falkenhayn u​nd die Widerstandsbewegung v​om 20. Juli 1944“) a​uf der Begräbnisstätte v​on General Erich v​on Falkenhayn, d​em Schwiegervater Tresckows, gesetzt.[158]

Zum 46. Jahrestag Attentats v​om 20. Juli 1944 (1990) w​urde für Generaloberst Erich Hoepner u​nd Generalmajor Henning v​on Tresckow a​m einstigen Verwaltungsgebäude d​er Königlich-Preußischen Artillerie-Prüfungskommission (heute: Bundeshaus) i​n Wilmersdorf e​ine Berliner Gedenktafel v​om Berliner Senat a​us KPM Porzellan enthüllt.[159]

Aus Anlass d​es 90. Geburtstages (1990) w​urde am Säuleneingang v​on Schloss Lindstedt i​n Potsdam, i​n dem vormals d​ie Familie d​er Frau, v​on Falkenhayn, wohnte, e​ine Gedenktafel für d​as Ehepaar Erika u​nd Henning v​on Tresckow angebracht.[160]

Wiederholt fanden z​u Widerstandskämpfern Gedenkgottesdienste, s​o auch 2001 z​u Tresckow, i​n der Bornstedter Kirche statt.[161]

2011 gründete s​ich im Offizierskasino d​es Einsatzführungskommandos d​er Bundeswehr i​n Geltow d​ie Feld- u​nd Militärloge „Henning v​on Tresckow“, e​ine Tochterloge d​er Großen National-Mutterloge „Zu d​en drei Weltkugeln“.

Die Clausewitz-Gesellschaft richtete 2014 gemeinsam m​it der Deutschen Atlantischen Gesellschaft u​nd der Vertretung d​es Landes Sachsen-Anhalt b​eim Bund i​hr 5. Clausewitz-Strategiegespräch z​um Thema „Henning v​on Tresckow – Seine Entwicklung a​ls Persönlichkeit, s​ein Handeln a​ls Soldat u​nd seine Rolle i​m Widerstand g​egen Hitler“ i​n Berlin aus.[162]

2014 h​ielt seine Tochter d​ie durch d​as Haus d​er Geschichte Baden-Württemberg u​nd die Stauffenberg Gesellschaft veranstaltete Stauffenberg-Gedächtnisvorlesung i​m Weißen Saal d​es Neuen Schlosses i​n Stuttgart, i​n der s​ie den Werdegang i​hres Vaters nachzeichnete: „Freiheit u​nd Verantwortung“ (erschienen 2015 i​m Wallstein Verlag i​n Göttingen).[163]

Filmische Rezeption

Dokumentarfilme:

Spielfilme:

Siehe auch

Literatur

Biographisches

Monographie

  • Bodo Scheurig: Henning von Tresckow. Ein Preuße gegen Hitler. Biographie. Unveränderte, mit einem Vorwort versehene Neuausgabe, Propyläen, Berlin 2004, ISBN 3-549-07212-0.

Beiträge i​n Sammelbänden

  • Karl Otmar von Aretin: Henning von Tresckow. In: Rudolf Lill, Heinrich Oberreuter (Hrsg.): 20. Juli – Porträts des Widerstands (= Econ. 26148). Aktualisierte und überarbeitete Neuausgabe, 2. Auflage. Econ Verlag, Düsseldorf 1995, ISBN 3-612-26148-7, S. 423–437.
  • Sigrid Grabner, Hendrik Röder (Hrsg.): Henning von Tresckow, ich bin, der ich war. Texte und Dokumente zu. 3., veränderte Auflage. Lukas-Verlag, Berlin 2005, ISBN 3-936872-44-9.
  • Annette Mertens: Henning von Tresckow. A Christian Motive for Killing Hitler? In: Søren Dosenrode (Hrsg.): Christianity and Resistance in the 20th Century. From Kaj Munk and Dietrich Bonhoeffer to Desmond Tutu. Brill, Leiden u. a. 2009, ISBN 978-90-04-17126-8, S. 119–145.
  • Gerd R. Ueberschär: Generalmajor Henning von Tresckow. In: Ders. (Hrsg.): Hitlers militärische Elite. 68 Lebensläufe. 3. Auflage. Theiss, Darmstadt 2015, ISBN 978-3-8062-3038-3, S. 527–533.

Gedenkvorlesung

  • Uta von Aretin: Freiheit und Verantwortung. Henning von Tresckow im Widerstand (= Stuttgarter Stauffenberg-Gedächtnisvorlesung. 2014). Wallstein, Göttingen 2015, ISBN 978-3-8353-1694-2.

Kurzbiographien / Nachschlagewerke

  • Günter Brakelmann: Henning von Tresckow. In: Harald Schultze, Andreas Kurschat (Hrsg.): "Ihr Ende schaut an…". Evangelische Märtyrer des 20. Jahrhunderts. 2. Auflage. Evangelische Verlagsanstalt, Leipzig 2008, ISBN 978-3-374-02370-7, S. 493–494 („Biographisch-dokumentarischer Teil“).
  • Joachim Fest: Staatsstreich. Der lange Weg zum 20. Juli. 5. Auflage. Siedler, Berlin 2004, ISBN 3-88680-810-6, 399–400 (Kurzbiographie).
  • Ines Reich: Potsdam und der 20. Juli 1944. Auf den Spuren des Widerstandes gegen den Nationalsozialismus. Begleitschrift zur Ausstellung des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes und des Potsdam-Museums. 3. veränderte Auflage. Rombach, Freiburg im Breisgau 1994, ISBN 3-7930-0697-2, S. 93–95 („Profile im Widerstand“).
  • Peter Steinbach, Johannes Tuchel (Hrsg.): Lexikon des Widerstandes 1933–1945 (= Beck'sche Reihe. 1061). 2., überarbeitete und erweiterte Auflage. Beck, München 1998, ISBN 3-406-43861-X, S. 203–204 (Lexikoneintrag).

Einzelbetrachtungen

Commons: Henning von Tresckow – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Winfried Heinemann: Der Widerstand gegen das NS-Regime und der Krieg an der Ostfront. In: Thomas Vogel (Hrsg.): Aufstand des Gewissens. Militärischer Widerstand gegen Hitler und das NS-Regime 1933–1945. Bonn 2000, S. 393–409, hier: S. 395.
  2. Gerd R. Ueberschär: Generalmajor Henning von Tresckow. In: Ders. (Hrsg.): Hitlers militärische Elite. 68 Lebensläufe. Darmstadt 2015, S. 527–533, hier: S. 527.
  3. Bodo Scheurig: Henning von Tresckow. Ein Preuße gegen Hitler. Biographie. Berlin 2004, S. 11.
  4. Günter Brakelmann: Christliche Offiziere im Widerstand. Das Beispiel des Henning von Tresckow. In: Magdeburger Wissenschaftsjournal. 2/2004, S. 66–73, hier: S. 67 f.
  5. Ines Reich: Potsdam und der 20. Juli 1944. Auf den Spuren des Widerstandes gegen den Nationalsozialismus. Freiburg im Breisgau 1994, S. 93.
  6. Peter Steinbach, Johannes Tuchel (Hrsg.): Lexikon des Widerstandes 1933–1945 (= Beck'sche Reihe. 1061). 2., überarbeitete und erweiterte Auflage. Beck, München 1998, ISBN 3-406-43861-X, S. 203.
  7. Bodo Scheurig: Henning von Tresckow. Ein Preuße gegen Hitler. Biographie. Berlin 2004, S. 15.
  8. Bodo Scheurig: Henning von Tresckow. Ein Preuße gegen Hitler. Biographie. Berlin 2004, S. 16.
  9. Bodo Scheurig: Henning von Tresckow. Ein Preuße gegen Hitler. Biographie. Berlin 2004, S. 17.
  10. Bodo Scheurig: Henning von Tresckow. Ein Preuße gegen Hitler. Biographie. Berlin 2004, S. 18.
  11. Bodo Scheurig: Henning von Tresckow. Ein Preuße gegen Hitler. Biographie. Berlin 2004, S. 19.
  12. Bodo Scheurig: Henning von Tresckow. Ein Preuße gegen Hitler. Biographie. Berlin 2004, S. 20.
  13. Hans Mommsen: Alternative zu Hitler. Studien zur Geschichte des deutschen Widerstandes (= Beck'sche Reihe. 1373). Beck, München 2000, ISBN 3-406-45913-7, S. 403.
  14. Bodo Scheurig: Henning von Tresckow. Ein Preuße gegen Hitler. Biographie. Berlin 2004, S. 22.
  15. Bodo Scheurig: Henning von Tresckow. Ein Preuße gegen Hitler. Biographie. Berlin 2004, S. 23.
  16. Gerd R. Ueberschär: Generalmajor Henning von Tresckow. In: Ders. (Hrsg.): Hitlers militärische Elite. 68 Lebensläufe. Darmstadt 2015, S. 527–533, hier: S. 528.
  17. Bodo Scheurig: Henning von Tresckow. Ein Preuße gegen Hitler. Biographie. Berlin 2004, S. 25 ff.
  18. Bodo Scheurig: Henning von Tresckow. Ein Preuße gegen Hitler. Biographie. Berlin 2004, S. 29.
  19. Ines Reich: Potsdam und der 20. Juli 1944. Auf den Spuren des Widerstandes gegen den Nationalsozialismus. Freiburg im Breisgau 1994, S. 94.
  20. Bodo Scheurig: Henning von Tresckow. Ein Preuße gegen Hitler. Biographie. Berlin 2004, S. 35.
  21. Bodo Scheurig: Henning von Tresckow. Ein Preuße gegen Hitler. Biographie. Berlin 2004, S. 42.
  22. Joachim Fest: Staatsstreich. Der lange Weg zum 20. Juli. Berlin 2004, S. 42.
  23. Ines Reich: Potsdam und der 20. Juli 1944. Auf den Spuren des Widerstandes gegen den Nationalsozialismus. Freiburg im Breisgau 1994, S. 25.
  24. Ines Reich: Potsdam und der 20. Juli 1944. Auf den Spuren des Widerstandes gegen den Nationalsozialismus. Freiburg im Breisgau 1994, S. 31.
  25. Peter Hoffmann: Claus Schenk Graf von Stauffenberg. Die Biographie. Pantheon, München 2007, ISBN 978-3-570-55046-5, S. 113.
  26. Klemens von Klemperer: Widerstand im Zeitalter der Extreme. In: Manuel Becker, Holger Löttel, Christoph Studt (Hrsg.): Der militärische Widerstand gegen Hitler im Lichte neuer Kontroversen. Berlin 2010, S. 9–21, hier: S. 14.
  27. Karl Otmar von Aretin: Henning von Tresckow und der militärische Widerstand. In: Sigrid Grabner, Hendrik Röder (Hrsg.): Henning von Tresckow, ich bin, der ich war. Texte und Dokumente. Berlin 2005, S. 121–136, hier: S. 122.
  28. Bodo Scheurig: Henning von Tresckow. Ein Preuße gegen Hitler. Biographie. Berlin 2004, S. 53.
  29. Joachim Fest: Staatsstreich. Der lange Weg zum 20. Juli. Berlin 2004, S. 58.
  30. deutschlandarchiv.info
  31. Bodo Scheurig: Henning von Tresckow. Ein Preuße gegen Hitler. Biographie. Berlin 2004, S. 57.
  32. Bodo Scheurig: Henning von Tresckow. Ein Preuße gegen Hitler. Biographie. Berlin 2004, S. 59.
  33. Günter Brakelmann: Christliche Offiziere im Widerstand. Das Beispiel des Henning von Tresckow. In: Magdeburger Wissenschaftsjournal. 2/2004, S. 66–73, hier: S. 68.
  34. Bodo Scheurig: Henning von Tresckow. Ein Preuße gegen Hitler. Biographie. Berlin 2004, S. 60.
  35. Klaus-Jürgen Müller: Struktur und Entwicklung der national-konservativen Opposition. In: Thomas Vogel (Hrsg.): Aufstand des Gewissens. Militärischer Widerstand gegen Hitler und das NS-Regime 1933–1945. Bonn 2000, S. 89–133, hier: S. 97.
  36. Bodo Scheurig: Henning von Tresckow. Ein Preuße gegen Hitler. Biographie. Berlin 2004, S. 64.
  37. Bodo Scheurig: Henning von Tresckow. Ein Preuße gegen Hitler. Biographie. Berlin 2004, S. 65.
  38. Winfried Heinemann: Der militärische Widerstand und der Krieg. In: Jörg Echternkamp (Hrsg.): Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg (= Beiträge zur Militär- und Kriegsgeschichte). Band 9: Die Deutsche Kriegsgesellschaft 1939 bis 1945. Halbband 1: Politisierung, Vernichtung, Überleben. Im Auftrag des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes, DVA, München 2004, ISBN 3-421-06236-6, S. 743–892, hier: S. 760.
  39. Bodo Scheurig: Henning von Tresckow. Ein Preuße gegen Hitler. Biographie. Berlin 2004, S. 66.
  40. Winfried Heinemann: Der militärische Widerstand und der Krieg. In: Jörg Echternkamp (Hrsg.): Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg (= Beiträge zur Militär- und Kriegsgeschichte). Band 9: Die Deutsche Kriegsgesellschaft 1939 bis 1945. Halbband 1: Politisierung, Vernichtung, Überleben. Im Auftrag des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes, DVA, München 2004, ISBN 3-421-06236-6, S. 743–892, hier: S. 796.
  41. Gerd R. Ueberschär: Generalmajor Henning von Tresckow. In: Ders. (Hrsg.): Hitlers militärische Elite. 68 Lebensläufe. Darmstadt 2015, S. 527–533, hier: S. 529.
  42. Joachim Fest: Staatsstreich. Der lange Weg zum 20. Juli. Berlin 2004, S. 72.
  43. Bodo Scheurig: Henning von Tresckow. Ein Preuße gegen Hitler. Biographie. Berlin 2004, S. 68.
  44. Helmut Krausnick: Zum militärischen Widerstand gegen Hitler, 1933 bis 1938. Möglichkeiten, Ansätze, Grenzen und Kontroversen. In: Thomas Vogel (Hrsg.): Aufstand des Gewissens. Militärischer Widerstand gegen Hitler und das NS-Regime 1933–1945. Bonn 2000, S. 135–185, hier: S. 158.
  45. Peter Steinbach, Johannes Tuchel (Hrsg.): Lexikon des Widerstandes 1933–1945 (= Beck'sche Reihe. 1061). 2., überarbeitete und erweiterte Auflage. Beck, München 1998, ISBN 3-406-43861-X, S. 204.
  46. Peter Steinbach: Der 20. Juli 1944: Gesichter des Widerstands. Siedler, München 2004, ISBN 3-88680-155-1, S. 327.
  47. Bodo Scheurig: Henning von Tresckow. Ein Preuße gegen Hitler. Biographie. Berlin 2004, S. 78.
  48. Bodo Scheurig: Henning von Tresckow. Ein Preuße gegen Hitler. Biographie. Berlin 2004, S. 81.
  49. Joachim Fest: Staatsstreich. Der lange Weg zum 20. Juli. Berlin 2004, S. 116 f.
  50. Thomas Vogel: Die Militäropposition gegen das NS-Regime am Vorabend des Zweiten Weltkrieges und während der ersten Kriegsjahre (1939 bis 1941). In: Thomas Vogel (Hrsg.): Aufstand des Gewissens. Militärischer Widerstand gegen Hitler und das NS-Regime 1933–1945. Bonn 2000, S. 187–222, hier: S. 204.
  51. Peter Hoffmann: Claus Schenk Graf von Stauffenberg. Die Biographie. Pantheon, München 2007, ISBN 978-3-570-55046-5, S. 209.
  52. Bodo Scheurig: Henning von Tresckow. Ein Preuße gegen Hitler. Biographie. Berlin 2004, S. 84.
  53. Bodo Scheurig: Henning von Tresckow. Ein Preuße gegen Hitler. Biographie. Berlin 2004, S. 89.
  54. Peter Hoffmann: Claus Schenk Graf von Stauffenberg. Die Biographie. Pantheon, München 2007, ISBN 978-3-570-55046-5, S. 277.
  55. Klaus-Jürgen Müller: Struktur und Entwicklung der national-konservativen Opposition. In: Thomas Vogel (Hrsg.): Aufstand des Gewissens. Militärischer Widerstand gegen Hitler und das NS-Regime 1933–1945. Bonn 2000, S. 89–133, hier: S. 98.
  56. Winfried Heinemann: Der militärische Widerstand und der Krieg. In: Jörg Echternkamp (Hrsg.): Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg (= Beiträge zur Militär- und Kriegsgeschichte). Band 9: Die Deutsche Kriegsgesellschaft 1939 bis 1945. Halbband 1: Politisierung, Vernichtung, Überleben. Im Auftrag des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes, DVA, München 2004, ISBN 3-421-06236-6, S. 743–892, hier: S. 763.
  57. Hans Mommsen: Die Stellung der Militäropposition im Rahmen der deutschen Widerstandsbewegung gegen Hitler. In: Thomas Vogel (Hrsg.): Aufstand des Gewissens. Militärischer Widerstand gegen Hitler und das NS-Regime 1933–1945. Bonn 2000, S. 33–47, hier: S. 35.
  58. Christian Gerlach: Kalkulierte Morde: Die deutsche Wirtschafts- und Vernichtungspolitik in Weißrußland 1941 bis 1944. Hamburg 1999, S. 64.
  59. Christian Gerlach: Kalkulierte Morde: Die deutsche Wirtschafts- und Vernichtungspolitik in Weißrußland 1941 bis 1944. Hamburg 1999, S. 86 f.
  60. Gerd R. Ueberschär: Generalmajor Henning von Tresckow. In: Ders. (Hrsg.): Hitlers militärische Elite. 68 Lebensläufe. Darmstadt 2015, S. 527–533, hier: S. 530.
  61. Winfried Heinemann: Der Widerstand gegen das NS-Regime und der Krieg an der Ostfront. In: Thomas Vogel (Hrsg.): Aufstand des Gewissens. Militärischer Widerstand gegen Hitler und das NS-Regime 1933–1945. Bonn 2000, S. 393–409, hier: S. 399.
  62. Peter Hoffmann: Claus Schenk Graf von Stauffenberg. Die Biographie. Pantheon, München 2007, ISBN 978-3-570-55046-5, S. 261.
  63. Peter Hoffmann: Claus Schenk Graf von Stauffenberg. Die Biographie. Pantheon, München 2007, ISBN 978-3-570-55046-5, S. 262.
  64. Rolf-Dieter Müller: „Im Osten ist Härte mild für die Zukunft“ – Das Unternehmen „Barbarossa“. In: Manuel Becker, Holger Löttel, Christoph Studt (Hrsg.): Der militärische Widerstand gegen Hitler im Lichte neuer Kontroversen. Berlin 2010, S. 81–93, hier: S. 92 f.
  65. Winfried Heinemann: Der militärische Widerstand und der Krieg. In: Jörg Echternkamp (Hrsg.): Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg (= Beiträge zur Militär- und Kriegsgeschichte). Band 9: Die Deutsche Kriegsgesellschaft 1939 bis 1945. Halbband 1: Politisierung, Vernichtung, Überleben. Im Auftrag des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes, DVA, München 2004, ISBN 3-421-06236-6, S. 743–892, hier: S. 778.
  66. Joachim Fest: Staatsstreich. Der lange Weg zum 20. Juli. Berlin 2004, S. 179.
  67. Hans Mommsen: Die Stellung der Militäropposition im Rahmen der deutschen Widerstandsbewegung gegen Hitler. In: Thomas Vogel (Hrsg.): Aufstand des Gewissens. Militärischer Widerstand gegen Hitler und das NS-Regime 1933–1945. Bonn 2000, S. 33–47, hier: S. 36.
  68. Ian Kershaw: Hitler. 1936–1945. DVA, Stuttgart 2000, S. 476.
  69. Winfried Heinemann: Der militärische Widerstand und der Krieg. In: Jörg Echternkamp (Hrsg.): Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg (= Beiträge zur Militär- und Kriegsgeschichte). Band 9: Die Deutsche Kriegsgesellschaft 1939 bis 1945. Halbband 1: Politisierung, Vernichtung, Überleben. Im Auftrag des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes, DVA, München 2004, ISBN 3-421-06236-6, S. 743–892, hier: S. 782.
  70. Hans Mommsen: Die Stellung der Militäropposition im Rahmen der deutschen Widerstandsbewegung gegen Hitler. In: Thomas Vogel (Hrsg.): Aufstand des Gewissens. Militärischer Widerstand gegen Hitler und das NS-Regime 1933–1945. Bonn 2000, S. 33–47, hier: S. 39.
  71. Winfried Heinemann: Der militärische Widerstand und der Krieg. In: Jörg Echternkamp (Hrsg.): Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg (= Beiträge zur Militär- und Kriegsgeschichte). Band 9: Die Deutsche Kriegsgesellschaft 1939 bis 1945. Halbband 1: Politisierung, Vernichtung, Überleben. Im Auftrag des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes, DVA, München 2004, ISBN 3-421-06236-6, S. 743–892, hier: S. 816.
  72. Hans Mommsen: Alternative zu Hitler. Studien zur Geschichte des deutschen Widerstandes (= Beck'sche Reihe. 1373). Beck, München 2000, ISBN 3-406-45913-7, S. 405.
  73. Peter Hoffmann: Oberst i. G. Henning von Tresckow und die Staatsstreichpläne im Jahr 1943. In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte 55 (2007) 2, S. 331–364, hier: S. 333.
  74. Bodo Scheurig: Henning von Tresckow. Ein Preuße gegen Hitler. Biographie. Berlin 2004, S. 76.
  75. Hans Mommsen: Die Stellung der Militäropposition im Rahmen der deutschen Widerstandsbewegung gegen Hitler. In: Thomas Vogel (Hrsg.): Aufstand des Gewissens. Militärischer Widerstand gegen Hitler und das NS-Regime 1933–1945. Bonn 2000, S. 33–47, hier: S. 38.
  76. Peter Hoffmann: Oberst i. G. Henning von Tresckow und die Staatsstreichpläne im Jahr 1943. In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte 55 (2007) 2, S. 331–364, hier: S. 334.
  77. Hans Mommsen: Alternative zu Hitler. Studien zur Geschichte des deutschen Widerstandes (= Beck'sche Reihe. 1373). Beck, München 2000, ISBN 3-406-45913-7, S. 372.
  78. Peter Hoffmann: Claus Schenk Graf von Stauffenberg. Die Biographie. Pantheon, München 2007, ISBN 978-3-570-55046-5, S. 276.
  79. Karl-Volker Neugebauer: Größenwahn und Untergang – Der Zweite Weltkrieg, 1939 bis 1945. In: Ders. (Hrsg.): Grundkurs deutsche Militärgeschichte. Drei Bände mit interaktiver DVD. Band 2: Das Zeitalter der Weltkriege, 1914 bis 1945. Völker in Waffen. Im Auftrag des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes, 2., durchgesehene und überarbeitete Auflage. R. Oldenbourg Verlag, München 2009, ISBN 978-3-486-59010-4, S. 298–427, hier: S. 336.
  80. Joachim Fest: Staatsstreich. Der lange Weg zum 20. Juli. Berlin 2004, S. 194.
  81. Bodo Scheurig: Henning von Tresckow. Eine Biographie. Stalling, Oldenburg 1973, S. 128f.
  82. Ian Kershaw: Hitler. 1936–1945. DVA, Stuttgart 2000, S. 868 f.
  83. Horst Mühleisen: Hellmuth Stieff und der deutsche Widerstand. In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte 39 (1991 ) 3, S. 339–377, hier: S. 346 (PDF).
  84. Peter Hoffmann: Der militärische Widerstand in der zweiten Kriegshälfte 1942 bis 1944/45. In: Thomas Vogel (Hrsg.): Aufstand des Gewissens. Militärischer Widerstand gegen Hitler und das NS-Regime 1933–1945. Bonn 2000, S. 223–247, hier: S. 237.
  85. Peter Hoffmann: Claus Schenk Graf von Stauffenberg. Die Biographie. Pantheon, München 2007, ISBN 978-3-570-55046-5, S. 283.
  86. Joachim Fest: Staatsstreich. Der lange Weg zum 20. Juli. Berlin 2004, S. 197.
  87. Joachim Fest: Staatsstreich. Der lange Weg zum 20. Juli. Berlin 2004, S. 198.
  88. Joachim Fest: Staatsstreich. Der lange Weg zum 20. Juli. Berlin 2004, S. 199.
  89. Peter Hoffmann: Oberst i. G. Henning von Tresckow und die Staatsstreichpläne im Jahr 1943. In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte 55 (2007) 2, S. 331–364, hier: S. 337.
  90. Joachim Fest: Staatsstreich. Der lange Weg zum 20. Juli. Berlin 2004, S. 399.
  91. Winfried Heinemann: Der Widerstand gegen das NS-Regime und der Krieg an der Ostfront. In: Thomas Vogel (Hrsg.): Aufstand des Gewissens. Militärischer Widerstand gegen Hitler und das NS-Regime 1933–1945. Bonn 2000, S. 393–409, hier: S. 401.
  92. Peter Hoffmann: Claus Schenk Graf von Stauffenberg. Die Biographie. Pantheon, München 2007, ISBN 978-3-570-55046-5, S. 238.
  93. Winfried Heinemann: Der Widerstand gegen das NS-Regime und der Krieg an der Ostfront. In: Thomas Vogel (Hrsg.): Aufstand des Gewissens. Militärischer Widerstand gegen Hitler und das NS-Regime 1933–1945. Bonn 2000, S. 393–409, hier: S. 402.
  94. Peter Hoffmann: Claus Schenk Graf von Stauffenberg. Die Biographie. Pantheon, München 2007, ISBN 978-3-570-55046-5, S. 392.
  95. Bodo Scheurig: Henning von Tresckow. Ein Preuße gegen Hitler. Biographie. Berlin 2004, S. 195.
  96. Bodo Scheurig: Henning von Tresckow. Ein Preuße gegen Hitler. Biographie. Berlin 2004, S. 196.
  97. Joachim Fest: Staatsstreich. Der lange Weg zum 20. Juli. Berlin 2004, S. 226.
  98. Bodo Scheurig: Henning von Tresckow. Ein Preuße gegen Hitler. Biographie. Berlin 2004, S. 209.
  99. Peter Hoffmann: Claus Schenk Graf von Stauffenberg. Die Biographie. Pantheon, München 2007, ISBN 978-3-570-55046-5, S. 402.
  100. Hans Mommsen: Die Stellung der Militäropposition im Rahmen der deutschen Widerstandsbewegung gegen Hitler. In: Thomas Vogel (Hrsg.): Aufstand des Gewissens. Militärischer Widerstand gegen Hitler und das NS-Regime 1933–1945. Bonn 2000, S. 33–47, hier: S. 37.
  101. Gerd R. Ueberschär: Generalmajor Henning von Tresckow. In: Ders. (Hrsg.): Hitlers militärische Elite. 68 Lebensläufe. Darmstadt 2015, S. 527–533, hier: S. 531.
  102. Peter Steinbach: Der militärische Widerstand und seine Beziehungen zu den zivilen Gruppierungen des Widerstandes. In: Thomas Vogel (Hrsg.): Aufstand des Gewissens. Militärischer Widerstand gegen Hitler und das NS-Regime 1933–1945. Bonn 2000, S. 49–87, hier: S. 67; ders.: Der 20. Juli 1944: Gesichter des Widerstands. Siedler, München 2004, ISBN 3-88680-155-1, S. 41.
  103. Hans Mommsen: Die Stellung der Militäropposition im Rahmen der deutschen Widerstandsbewegung gegen Hitler. In: Thomas Vogel (Hrsg.): Aufstand des Gewissens. Militärischer Widerstand gegen Hitler und das NS-Regime 1933–1945. Bonn 2000, S. 33–47, hier: S. 40.
  104. Peter Steinbach: Der 20. Juli 1944: Gesichter des Widerstands. Siedler, München 2004, ISBN 3-88680-155-1, S. 42.
  105. Klaus-Jürgen Müller: Struktur und Entwicklung der national-konservativen Opposition. In: Thomas Vogel (Hrsg.): Aufstand des Gewissens. Militärischer Widerstand gegen Hitler und das NS-Regime 1933–1945. Bonn 2000, S. 89–133, hier: S. 120.
  106. Ines Reich: Potsdam und der 20. Juli 1944. Auf den Spuren des Widerstandes gegen den Nationalsozialismus. Freiburg im Breisgau 1994, S. 88.
  107. Ines Reich: Potsdam und der 20. Juli 1944. Auf den Spuren des Widerstandes gegen den Nationalsozialismus. Freiburg im Breisgau 1994, S. 44.
  108. Christian Gerlach: Männer des 20. Juli und der Krieg gegen die Sowjetunion. In: Hannes Heer, Klaus Naumann (Hrsg.): Vernichtungskrieg. Verbrechen der Wehrmacht 1941–1944. Hamburg 1995, ISBN 3-930908-04-2, S. 439–440.
  109. 217. Tag der Nürnberger Prozesse (30. September 1946) auf zeno.org
  110. Winfried Heinemann: Der Widerstand gegen das NS-Regime und der Krieg an der Ostfront. In: Thomas Vogel (Hrsg.): Aufstand des Gewissens. Militärischer Widerstand gegen Hitler und das NS-Regime 1933–1945. Bonn 2000, S. 393–409, hier: S. 404.
  111. Winfried Heinemann: Der Widerstand gegen das NS-Regime und der Krieg an der Ostfront. In: Thomas Vogel (Hrsg.): Aufstand des Gewissens. Militärischer Widerstand gegen Hitler und das NS-Regime 1933–1945. Bonn 2000, S. 393–409, hier: S. 405.
  112. Christian Gerlach: Kalkulierte Morde: Die deutsche Wirtschafts- und Vernichtungspolitik in Weißrußland 1941 bis 1944. Hamburg 1999, S. 1126.
  113. Christian Gerlach: Kalkulierte Morde: Die deutsche Wirtschafts- und Vernichtungspolitik in Weißrußland 1941 bis 1944. Hamburg 1999, S. 1109.
  114. Christian Gerlach: Hitlergegner bei der Heeresgruppe Mitte und die „verbrecherischen Befehle“. In: Gerd R. Ueberschär (Hrsg.): NS-Verbrechen und der militärische Widerstand gegen Hitler (= Schriftenreihe des Fritz-Bauer-Instituts, Frankfurt am Main. Band 18). Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2000, S. 62–76, hier: S. 69.
  115. Hans Mommsen: Die Stellung der Militäropposition im Rahmen der deutschen Widerstandsbewegung gegen Hitler. In: Thomas Vogel (Hrsg.): Aufstand des Gewissens. Militärischer Widerstand gegen Hitler und das NS-Regime 1933–1945. Bonn 2000, S. 33–47, hier: S. 41.
  116. Klaus Jochen Arnold: Verbrecher aus eigener Initiative?. Der 20. Juli 1944 und die Thesen Christian Gerlachs. In: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht 53 (2002) 1, S. 20–31, hier: S. 31.
  117. Winfried Heinemann: Der militärische Widerstand und der Krieg. In: Jörg Echternkamp (Hrsg.): Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg (= Beiträge zur Militär- und Kriegsgeschichte). Band 9: Die Deutsche Kriegsgesellschaft 1939 bis 1945. Halbband 1: Politisierung, Vernichtung, Überleben. Im Auftrag des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes, DVA, München 2004, ISBN 3-421-06236-6, S. 743–892, hier: 789.
  118. Hermann Wentker: Der Widerstand gegen Hitler und der Krieg. Oder: Was bleibt vom „Aufstand des Gewissens“? In: Stephen Schröder, Christoph Studt (Hrsg.): Der 20. Juli 1944 – Profile, Motive, Desiderate. Berlin 2008, S. 9–32, hier: 29.
  119. Hermann Wentker: Der Widerstand gegen Hitler und der Krieg. Oder: Was bleibt vom „Aufstand des Gewissens“? In: Stephen Schröder, Christoph Studt (Hrsg.): Der 20. Juli 1944 – Profile, Motive, Desiderate. Berlin 2008, S. 9–32, hier: 30.
  120. Manuel Becker, Holger Löttel, Christoph Studt: Einleitung. In: Ders. (Hrsg.): Der militärische Widerstand gegen Hitler im Lichte neuer Kontroversen. Berlin 2010, S. 3–8, hier: S. 3.
  121. Johannes Hürter: Auf dem Weg zur Militäropposition. Tresckow, Gersdorff, der Vernichtungskrieg und der Judenmord Neue Dokumente über das Verhältnis der Heeresgruppe Mitte zur Einsatzgruppe B im Jahr 1941. In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte 52 (2004) 3, S. 527–562, hier: S. 541. (PDF); vgl. Klaus Jochen Arnold: Offiziere der Heeresgruppe Mitte und der Mord an den Juden 1941 – eine notwendige Debatte? In: Manuel Becker, Holger Löttel, Christoph Studt (Hrsg.): Der militärische Widerstand gegen Hitler im Lichte neuer Kontroversen. Berlin 2010, S. 161–181, hier: S. 161.
  122. Gerhard Ringshausen: Der Aussagewert von Paraphen und der Handlungsspielraum des militärischen Widerstandes. In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte 53 (2005) 1, S. 141–147, S. 141 f. (PDF)
  123. Hermann Graml: Massenmord und Militäropposition. Zur jüngsten Diskussion über den Widerstand im Stab der Heeresgruppe Mitte. In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte 54 (2006) 1, S. 1–24, hier: S. 7 (PDF); vgl. Klaus Jochen Arnold: Offiziere der Heeresgruppe Mitte und der Mord an den Juden 1941 – eine notwendige Debatte? In: Manuel Becker, Holger Löttel, Christoph Studt (Hrsg.): Der militärische Widerstand gegen Hitler im Lichte neuer Kontroversen. Berlin 2010, S. 161–181, hier: S. 163.
  124. Hermann Graml: Massenmord und Militäropposition. Zur jüngsten Diskussion über den Widerstand im Stab der Heeresgruppe Mitte. In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte 54 (2006) 1, S. 1–24, hier: S. 11 (PDF); vgl. Klaus Jochen Arnold: Offiziere der Heeresgruppe Mitte und der Mord an den Juden 1941 – eine notwendige Debatte? In: Manuel Becker, Holger Löttel, Christoph Studt (Hrsg.): Der militärische Widerstand gegen Hitler im Lichte neuer Kontroversen. Berlin 2010, S. 161–181, hier: S. 163.
  125. Johannes Hürter, Felix Römer: Alte und neue Geschichtsbilder von Widerstand und Ostkrieg. Zu Hermann Gramls Beitrag „Massenmord und Militäropposition“. In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte. 54 (2006) 2, S. 301–322, hier: S. 320 (PDF).
  126. Ulrike Jureit: Spekulatives von der Ostfront. Zur Kontroverse über Militäropposition und Vernichtungskrieg. In: Manuel Becker, Holger Löttel, Christoph Studt (Hrsg.): Der militärische Widerstand gegen Hitler im Lichte neuer Kontroversen. Berlin 2010, S. 183–198, hier: S. 185 f.
  127. Vom konkreten Scheitern zum symbolischen Sieg? Das Vermächtnis des Widerstands gegen das „Dritte Reich“. In: Manuel Becker, Holger Löttel, Christoph Studt (Hrsg.): Der militärische Widerstand gegen Hitler im Lichte neuer Kontroversen. Berlin 2010, S. 235–249, hier: S. 244.
  128. Oberst i. G. Henning von Tresckow und die Staatsstreichpläne im Jahr 1943. In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte 55 (2007) 2, S. 331–364, hier: S. 331.
  129. Peter Broucek: Militärischer Widerstand: Studien zur österreichischen Staatsgesinnung und NS-Abwehr. Böhlau, Wien u. a. 2008, ISBN 978-3-205-77728-1, S. 345, Fn. 1.
  130. Ines Reich: Potsdam und der 20. Juli 1944. Auf den Spuren des Widerstandes gegen den Nationalsozialismus. Freiburg im Breisgau 1994, S. 77.
  131. Peter Steinbach: Vortrag zur Eröffnung der neugestalteten Ausstellung. »Aufstand des Gewissens« am 24. Februar 1999 in München, Kulturzentrum Gasteig. In: Thomas Vogel (Hrsg.): Aufstand des Gewissens. Militärischer Widerstand gegen Hitler und das NS-Regime 1933–1945. Bonn 2000, S. 13–31, hier: S. 28.
  132. Zitiert nach: Bodo Scheurig: Henning von Tresckow. Eine Biographie. Oldenburg 1973, S. 184; Ines Reich: Potsdam und der 20. Juli 1944. Auf den Spuren des Widerstandes gegen den Nationalsozialismus. Freiburg im Breisgau 1994, S. 13; Peter Hoffmann: Claus Schenk Graf von Stauffenberg. Die Biographie. Pantheon, München 2007, ISBN 978-3-570-55046-5, S. 412 f.; Joachim Fest: Staatsstreich. Der lange Weg zum 20. Juli. Berlin 2004, S. 176; Winfried Heinemann: Der militärische Widerstand und der Krieg. In: Jörg Echternkamp (Hrsg.): Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg (= Beiträge zur Militär- und Kriegsgeschichte). Band 9: Die Deutsche Kriegsgesellschaft 1939 bis 1945. Halbband 1: Politisierung, Vernichtung, Überleben. Im Auftrag des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes, DVA, München 2004, ISBN 3-421-06236-6, S. 743–892, hier: S. 888.
  133. Klaus-Jürgen Müller: Struktur und Entwicklung der national-konservativen Opposition. In: Thomas Vogel (Hrsg.): Aufstand des Gewissens. Militärischer Widerstand gegen Hitler und das NS-Regime 1933–1945. Bonn 2000, S. 89–133, hier: S. 122.
  134. Bodo Scheurig: Henning von Tresckow. Ein Preuße gegen Hitler. Biographie. Berlin 2004, S. 212.
  135. Bodo Scheurig: Henning von Tresckow. Ein Preuße gegen Hitler. Biographie. Berlin 2004, S. 154.
  136. Bodo Scheurig: Henning von Tresckow. Ein Preuße gegen Hitler. Biographie. Berlin 2004, S. 216.
  137. Peter Steinbach: Der 20. Juli 1944: Gesichter des Widerstands. Siedler, München 2004, ISBN 3-88680-155-1, S. 304.
  138. Bodo Scheurig: Henning von Tresckow. Ein Preuße gegen Hitler. Biographie. Berlin 2004, S. 217.
  139. Rudolf Vierhaus (Hrsg.): Deutsche Biographische Enzyklopädie. K. G. Saur, München 2008, S. 96 (abgerufen über De Gruyter Online).
  140. Bodo Scheurig: Henning von Tresckow. Ein Preuße gegen Hitler. Biographie. Berlin 2004, S. 219.
  141. Bodo Scheurig: Henning von Tresckow. Ein Preuße gegen Hitler. Biographie. Berlin 2004, S. 220.
  142. Bodo Scheurig: Henning von Tresckow. Ein Preuße gegen Hitler. Biographie. Berlin 2004, S. 221.
  143. Bodo Scheurig: Henning von Tresckow. Ein Preuße gegen Hitler. Biographie. Berlin 2004, S. 222–224.
  144. Bodo Scheurig: Henning von Tresckow. Ein Preuße gegen Hitler. Biographie. Berlin 2004, S. 223.
  145. Bodo Scheurig: Henning von Tresckow. Ein Preuße gegen Hitler. Biographie. Berlin 2004, S. 225.
  146. Abschlusszitat im Semi-Dokumentarfilm des ZDF von 2004 zum 50. Jahrestag des 20. Juli 1944 Die Stunde der Offiziere.
  147. Bodo Scheurig: Henning von Tresckow. Ein Preuße gegen Hitler. Biographie. Berlin 2004, S. 39.
  148. Ines Reich: Potsdam und der 20. Juli 1944. Auf den Spuren des Widerstandes gegen den Nationalsozialismus. Freiburg im Breisgau 1994, S. 95.
  149. Kinder des 20. Juli 1944 bei bad-sachsa-geschichte.de
  150. Sigrid Grabner: Der Weg zur Wahrheit. In: Sigrid Grabner, Hendrik Röder (Hrsg.): Henning von Tresckow, ich bin, der ich war. Texte und Dokumente zu. Berlin 2005, S. 103–120, hier: S. 117.
  151. Bodo Scheurig: Henning von Tresckow. Ein Preuße gegen Hitler. Biographie. Berlin 2004, S. 229.
  152. Rüdiger von Voss: Der Staatsstreich vom 20. Juli 1944. Politische Rezeption und Traditionsbildung in der Bundesrepublik Deutschland. Lukas Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-86732-097-9, S. 145.
  153. Informationsseite des ehem. Panzerbataillons 314 in der Henning von Tresckow-Kaserne in Oldenburg
  154. Winfried Heinemann: Militär und Tradition. In: Sven Bernhard Gareis, Paul Klein (Hrsg.): Handbuch Militär und Sozialwissenschaft. 2. Auflage. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2006, ISBN 3-531-34446-3, S. 449–458, hier: S. 453.
  155. Frank Ilse: Ein Haus als Symbol des Widerstands. abendblatt.de, 1. Oktober 2004.
  156. Jochen R. Klicker: Potsdam. Literarische Spaziergänge (= Insel-Taschenbuch. 2926). Insel Verlag, Frankfurt am Main u. a. 2003, ISBN 3-458-34626-0, S. 69.
  157. Ulrich C. Kleyser: Der 20. Juli 1944 und Magdeburg. In: Matthias Puhle (Hrsg.): Unerwünscht, verfolgt, ermordet. Ausgrenzung und Terror während der nationalsozialistischen Diktatur in Magdeburg 1933–1945. [Begleitbuch zur Ausstellung Unerwünscht – Verfolgt – Ermordet. Ausgrenzung und Terror während der Nationalsozialistischen Diktatur in Magdeburg 1933 bis 1945, Kulturhistorisches Museum Magdeburg, 28. Januar bis 3. August 2008] (= Magdeburger Museumsschriften. Nr. 11). Magdeburger Museen, Magdeburg 2008, ISBN 978-3-930030-93-4, S. 107–112, hier: S. 109.
  158. Christian Scheer, Hans-Jürgen Mende: Friedhof Bornstedt. Ein Friedhofsführer. Trafo, Berlin 2014, ISBN 978-3-86465-037-6, S. 55 f.
  159. Gedenktafel Erich Hoepner und Henning von Tresckow, gedenktafeln-in-berlin.de, abgerufen am 30. September 2015.
  160. Über Schloss Lindtstedt. In: Mathias Iven (Hrsg.): Lindstedter Begegnungen – Gespräche über Preußen. Im Auftrag des Urania-Vereins "Wilhelm Foerster" e.V., Schibri, Milow u. a. 1999, ISBN 3-928878-78-6, S. 11–14, hier: S. 12.
  161. Gedenkveranstaltungen und -gottesdienste zum 20. Juli 1944. In: Gottfried Kunzendorf, Manfred Richter (Hrsg.): Bornstedt – Friedhof, Kirche. Märkischer Gedenkort preußischer Geschichte und des Widerstands. Hentrich und Hentrich, Teetz 2001, ISBN 3-933471-23-0, S. 167.
  162. Wilfried von Tresckow: Henning von Tresckow – Kopf, Herz und Motor des militärischen Widerstands gegen das NS-Regime. In: Clausewitz-Gesellschaft (Hrsg.): Jahrbuch 2014. Hamburg 2014, ISBN 978-3-9816962-0-2, S. 257–265.
  163. Die Stauffenberg-Gedächtnisvorlesung, hdgbw.de, abgerufen am 30. September 2015.
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