Spanische Basketballnationalmannschaft

Die spanische Basketballnationalmannschaft repräsentiert Spanien bei internationalen Spielen oder bei Freundschaftsspielen. Ihre bisher größten Erfolge waren die Siege bei den Weltmeisterschaften 2006 un 2019, die Silbermedaillen bei den Olympischen Sommerspielen 1984 in Los Angeles, 2008 in Peking und 2012 in London sowie die Titel bei den Europameisterschaften 2009, 2011 und 2015.

Spanien
España
Spanien
Spitzname(n)La Selección, ÑBA
VerbandFederación Española de Baloncesto
(FEB)
FIBA-Mitglied seit1935
FIBA-Weltranglistenplatz2.
Technischer SponsorNike
TrainerItalien Sergio Scariolo
RekordspielerJuan Carlos Navarro (253)
Weltmeisterschaften
Endrundenteilnahmen12 (Erste: 1950)
Beste ErgebnisseWeltmeister (2006, 2019)
Olympische Spiele
Endrundenteilnahmen12 (Erste: 1960)
Beste ErgebnisseSilbermedaille (1984, 2008, 2012)
Kontinentale Meisterschaften
MeisterschaftBasketball-Europameisterschaft
Endrundenteilnahmen31 (Erste: 1935)
Beste ErgebnisseEuropameister (2009, 2011, 2015)
Homepagewww.seleccionbaloncesto.es
(Stand: 15. September 2019)

Geschichte

1935–1955: Frühe Jahre

Die erste spanische Nationalmannschaft wurde im Jahre 1935 mit dem Ziel geschaffen, an der Basketball-Europameisterschaft 1935 teilzunehmen. Das erste Spiel, das zugleich als Qualifikation für den kontinentalen Bewerb diente, gewann die Auswahl am 15. April 1935 in Madrid gegen Portugal mit 33:12. Bei der Europameisterschaft in Genf selbst gelang den Spaniern durch Siege gegen Belgien (25:17) und die Tschechoslowakei (21:17) auf Anhieb der Einzug ins Finale, wo man mit 18:24 an Lettland scheiterte.

Die Silbermedaille sollte für lange Zeit der einzige Erfolg für die Iberer bleiben. Der Spanische Bürgerkrieg (1936–1939) und die schweren Nachkriegsjahre warfen den Sport und so auch die spanische Basketballnationalmannschaft zurück. Zur ersten Basketball-Weltmeisterschaft 1950 wurde Spanien eingeladen, beendete das Turnier jedoch nur auf dem 9. und damit vorletzten Rang. Zu einem Eklat kam es beim Platzierungsspiel gegen Jugoslawien als sich diese aus Protest gegen die Diktatur Francisco Francos weigerten anzutreten. Das Spiel wurde mit 2:0 für die Iberer gewertet und Jugoslawien von der FIBA für neun Monate gesperrt.[1] An Europameisterschaften nahmen die Spanier zu jener Zeit nicht teil, Erfolge konnte man jedoch bei den Mittelmeerspielen verbuchen, so unterlag man 1951 in Alexandria erst im Finale Gastgeber Ägypten mit 39:41 und vier Jahre später gewann die Mannschaft in Barcelona durch ein 58:57 im Endspiel gegen Griechenland die Goldmedaille.

1956–1980: Die ersten Stars

In den späten 1950er Jahren begann Basketball in Spanien zusehends an Popularität zu gewinnen. Mit den Nationalspielern Emiliano Rodríguez und Francesc „Nino“ Buscató verfügte das Land zu jener Zeit über zwei auch über die Landesgrenzen hinaus bekannte und geschätzte Stars. Am kontinentalen Turnier nahm das Team 1959 erstmals seit 1935 wieder teil und hat bis zum heutigen Tag keine Endrunde mehr versäumt. Bei Olympischen Spielen war die Basketballnationalmannschaft 1960 in Rom erstmals am Start. Die Resultate waren aber weiterhin bescheiden. Die siebten Plätze bei der EM 1963, bei der Emiliano Rodríguez zum besten Spieler des Turniers ernannt wurde, und der EM 1971, sowie ein fünfter Platz bei der EM 1969 waren die besten Ergebnisse beim kontinentalen Turnier. Bei den Olympischen Spielen 1968 gelang ein weiterer siebter Rang.

Einen qualitativen Sprung machte Spanien Ende der 1960er Jahre unter anderem durch zwei gebürtige US-amerikaner, die Real Madrid-Stars Clifford Luyk und Wayne Brabender ehelichten während ihrer Zeit in der spanischen Liga Spanierinnen und erhielten damit die Staatsbürgerschaft. Mit ihnen, und unter der Führung des langjährigen Nationaltrainers Antonio Díaz-Miguel (1965 bis 1992 im Amt), stiegen die Iberer zu einer der stärksten Nationalmannschaften des Kontinents auf und erreichten bei der EM 1973 erstmals seit 1935 wieder das Endspiel, welches mit 67:78 gegen Jugoslawien verloren ging. Brabender wurde zum besten Spieler des Turniers gewählt. Nur ein Jahr später waren die Spanier bei der WM 1974 am Start, dies war die zweite Endrundenteilnahme nach 1950. Die Iberer, angeführt von den Real-Madrid-Stars Brabender, Luyk und dem jungen Point Guard Corbalán, spielten ein starkes Turnier und erreichten den fünften Platz.

1981–1984: Olympiafinale in Los Angeles

Die 1980er Jahre waren geprägt von einer neuen Generation spanischer Spieler, angeführt von Stars wie Fernando Martín, Juan Antonio San Epifanio genannt „Epi“, Fernando Romay, Andrés Jiménez, Iturriaga oder Juan Antonio Corbalán, gelangen zahlreiche Erfolge. Bereits bei der WM 1982 erreichte die Mannschaft mit dem vierten Endrang die bis dahin beste Platzierung bei Weltmeisterschaften. Für Aufsehen sorgte damals besonders ein 109:99-Sieg der Spanier gegen das von Doc Rivers angeführte Team der USA. Nur ein Jahr später erreichten die Iberer zum dritten Mal ein EM-Finale, scheiterten jedoch erneut, diesmal mit 96:105 an Italien.

Der Höhepunkt jeder Spielergeneration sollte jedoch bei den Olympischen Spielen 1984 in Los Angeles folgen. Nachdem man im Halbfinale das favorisierte Jugoslawien, mit Stars wie Dražen Petrović oder Dražen Dalipagić in ihren Reihen, mit 74:61 besiegt hatte, traf man im Endspiel auf das damals als nahezu unschlagbar geltende Heimteam der USA, mit Spielern wie Patrick Ewing, Michael Jordan, Chris Mullin, Alvin Robertson oder Sam Perkins. Die Gastgeber gewannen das Finale zwar mit 96:65, jedoch konnte die Silbermedaille der Spanier bei einem so wichtigen Turnier eine Basketballeuphorie im Land entfachen.

1985–1999: Durststrecke und Schmach von Barcelona

Auf diesen Erfolg folgte eine Durststrecke, zwar war Spanien stets in Endrunden vertreten und beendete diese zumeist im Vorderfeld, jedoch schaffte man es nur bei der EM 1991 aufs Podium und holte Bronze. Eine der größten Enttäuschungen jener Tage war der Auftritt der Mannschaft bei den Olympischen Spielen 1992 im eigenen Land. Trotz Heimvorteil schied das Team bereits in der Vorrundengruppe als Gruppenletzter aus, konnte dabei lediglich einen knappen Sieg gegen Brasilien verbuchen und verlor alle anderen Begegnungen. In Erinnerung geblieben ist insbesondere ein blamables 63:83 im vorletzten Gruppenspiel gegen den klaren Außenseiter Angola. Letztlich erreichte man nur Platz neun und Nationaltrainer Antonio Díaz-Miguel erklärte, nach 27 Jahren im Amt, seinen Rücktritt. Unter dem neuen Teamchef Lolo Sainz folgte bei der EM 1999 die bereits vierte Finalteilnahme, wie schon 16 Jahre zuvor unterlag man hier Italien.

2000–2017: Goldene Generation

Die bislang erfolgreichste Epoche des spanischen Basketballs sollte mit der Jahrtausendwende beginnen. Die sogenannten Chicos de Oro (zu deutsch: Goldene Jungs), eine Generation die 1998 die U-18-Europameisterschaft und das prestigeträchtige Albert-Schweitzer-Turnier sowie 1999, durch ein 94:87 im Finale gegen die USA, auch die U-19-Weltmeisterschaft gewinnen konnte, begann sukzessive in die A-Nationalmannschaft vorzustoßen. Zu nennen sind aus jenem Jahrgang Spieler wie Pau Gasol, Juan Carlos Navarro, José Calderón, Felipe Reyes, Raül López, Carlos Cabezas und Berni Rodríguez. Zusammen mit bereits etablierteren Spielern wie Jorge Garbajosa, Carlos Jiménez oder Álex Mumbrú und später nachrückenden jüngeren Basketballern wie Rudy Fernández, Sergio Rodríguez Gómez, Marc Gasol und Ricky Rubio, sollten ihnen mit dem Nationalteam zahlreiche Erfolge gelingen. Bereits bei den Europameisterschaften 2001 und 2003 landeten die Iberer mit Bronze bzw. Silber auf dem Treppchen.

Bei der Basketball-Weltmeisterschaft 2006 folgte schließlich der Durchbruch und nach Siegen gegen Serbien und Montenegro, Litauen und Argentinien im Achtel-, Viertel- und Halbfinale, traf man im Endspiel auf Griechenland, das zuvor die USA ausgeschaltet hatte. Die Spanier setzten sich, insbesondere mit einer sehr starken Defensivleistung, gegen die Hellenen mit 70:47 durch und gewannen so erstmals den Weltmeistertitel. Mann des Turniers war NBA-Star Pau Gasol, der zwar aufgrund einer Verletzung das Endspiel verpasste, aber dennoch zum MVP ernannt wurde.

Nur ein Jahr nach diesem Erfolg stand Spanien mit all seinen Stars bei der EM 2007 im eigenen Land als hoher Favorit im Finale. Diesmal zog man jedoch gegen das von Andrei Kirilenko angeführte Team Russlands mit 59:60 den Kürzeren. Tragischer Held war gerade Superstar Pau Gasol, der Sekunden vor Schluss einen Wurf vergab, der Spanien in Führung hätte bringen können.

Ein weiterer großer Erfolg sollte bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking folgen. Nach Siegen gegen Kroatien und Litauen im Viertel- und Halbfinale, erreichte das Team wie schon 1984 das Endspiel gegen die USA. Die Mannschaft der Amerikaner war gespickt mit NBA-Stars wie Kobe Bryant, LeBron James, Carmelo Anthony, Dwyane Wade, Dwight Howard oder Jason Kidd, dennoch begegneten die Spanier ihnen in einem hochklassigen Finale auf Augenhöhe und verloren schließlich nach hartem Kampf mit 107:118.

Im folgenden Jahr stand die Europameisterschaft in Polen auf dem Programm. Nach anfänglichen Schwierigkeiten kamen die Spanier im Laufe des Turniers immer besser in Form. Mit Siegen über Frankreich und Griechenland im Viertel- und Halbfinale, erreichten die Iberer das Endspiel, wo die junge Mannschaft Serbiens mit 85:63 bezwungen wurde. Damit gelang beim siebten Anlauf der erste Sieg in einem EM-Endspiel. Pau Gasol wurde zum besten Spieler des Turniers gewählt.

Einen Rückschlag für die Spanier stellte die WM 2010 in der Türkei dar. Mit Pau Gasol, der aufgrund der langen NBA-Saison absagte, und José Calderón, der verletzungsbedingt ausfiel, musste die Mannschaft auf zwei seiner Stützen verzichten. Zwar überstand man das Achtelfinale durch ein 80:72 gegen Griechenland, doch ein Drei-Punkte-Treffer von Miloš Teodosić Sekunden vor Schluss, besiegelte eine 89:92 Viertelfinalniederlage gegen Serbien.

Spanische Spieler feiern den EM-Titel 2011

Im Vorfeld der Europameisterschaft 2011 gaben zwar mit Jorge Garbajosa und Álex Mumbrú zwei Stammspieler vergangener Jahre ihren Rücktritt aus der Nationalmannschaft bekannt, dafür erklärten alle spanischen NBA-Stars, zu diesem Zeitpunkt die Brüder Pau und Marc Gasol, Rudy Fernández, José Calderón, Ricky Rubio und Serge Ibaka, ihre Bereitschaft, am Turnier teilzunehmen. Aus der berühmten Goldenen Generation waren neben Pau Gasol und José Calderón noch Juan Carlos Navarro und Felipe Reyes Teil des Kaders. Die Spanier, die als Titelverteidiger ins Turnier gingen, konnten ihrer Rolle als Favorit von Anfang an gerecht werden. Bis auf eine Niederlage im letzten Vorrundenspiel gegen die Türkei, konnten alle Spiele der Vor- und Zwischenrunde gewonnen werden. In den Playoffs setzten sich die Spanier im Viertelfinale gegen Slowenien und im Halbfinale gegen das Überraschungsteam aus Mazedonien durch. Im Endspiel traf man auf den Mitfavoriten Frankreich, mit Stars wie Tony Parker, Joakim Noah, Boris Diaw und Nicolas Batum in ihren Reihen. Die Iberer konnten sich jedoch mit hochklassigem Spiel letztlich mit 98:85 durchsetzen und eroberten so den zweiten kontinentalen Titel in Folge. Spaniens Kapitän Juan Carlos Navarro wurde darüber hinaus zum MVP des Turniers gewählt.

Bei den Olympischen Spielen 2012 in London musste das Nationalteam ohne den verletzten Ricky Rubio antreten. Trotz zweier Vorrundenniederlagen gegen Russland und Brasilien, spielte Spanien erneut ein starkes Turnier. Im Viertelfinale besiegten sie Frankreich mit 66:59 und im Halbfinale revanchierten sich die Iberer durch einen 67:59 Erfolg an Russland. Im Endspiel traf man zum bereits dritten Mal auf das Team der USA. Erneut gestalteten die Spanier das Spiel gegen die NBA Stars um Kevin Durant, Lebron James, Kobe Bryant, Kevin Love, Chris Paul und Carmelo Anthony völlig offen, lagen bis ins letzte Viertel nur einen Punkt hinter den favorisierten Amerikanern und verloren schlussendlich mit 100:107.

Nach einer Bronzemedaille bei der EM 2013 folgte beim kontinentalen Turnier 2015 ein weiterer Höhepunkt jener Spielergeneration. Die Iberer taten sich zwar in der Vorrunde schwer und qualifizierten sich erst durch ein knappes 77:76 im letzten Gruppenspiel gegen Deutschland für das Achtelfinale, steigerten sich jedoch in den Play-offs und gewannen das Turnier durch ein 80:63 im Endspiel gegen Litauen. Pau Gasol wurde zum MVP des Turniers und Sergio Rodríguez ins All-Tournament Team gewählt.

Bei den Olympischen Spielen 2016 und der EM 2017 folgten zwei weitere Bronzemedaillen. Damit eroberte die spanische Nationalmannschaft mit Beteiligung der Goldenen Generation insgesamt zwölf Medaillen bei Großereignissen. Darunter Gold bei den Weltmeisterschaften 2006 sowie den Europameisterschaften 2009, 2011 und 2015 sowie Silber bei den Olympischen Spielen 2008 und 2012.

Gegenwart: seit 2017

Die Qualifikation für die Basketball-Weltmeisterschaft 2019 gestaltete sich aufgrund der Überschneidungen der von der FIBA terminierten Nationalmannschaftsfenster mit Spieltagen der EuroLeague schwierig. Die spanische Nationalmannschaft musste somit zumeist nicht nur auf ihre NBA-Stars, sondern auch auf die Spieler ihrer heimischen Topklubs sowie der Legionäre in anderen europäischen Spitzenteams verzichten. Insgesamt nahmen 29 Spieler, darunter viele wenig bekannte Namen, am Qualifikationsprozess teil. Bei der Endrunde musste Trainer Scariolo mit dem verletzten Superstar Pau Gasol auf das letzte noch in der Nationalmannschaft aktive Mitglied jener Goldenen Generation verzichten, die seit den Olympischen Spielen 2000 stets in den Endrundenkadern der Iberer vertreten war. Mit Sergio Rodríguez, Serge Ibaka und Nikola Mirotić, sagten weitere wichtige Spieler ihre Teilnahme am Turnier ab. Obwohl mit Ricky Rubio, Marc Gasol und den Gebrüdern Willy und Juan Hernangómez vier NBA-Spieler sowie mit Rudy Fernández, Víctor Claver und Sergio Llull auch in Europa aktive Stars ihre Teilnahme zusagten, galt Spanien für viele Experten bei der WM nicht zum engsten Favoritenkreis. Die Iberer konnten jedoch beim Turnier überzeugen, setzten sich in der ersten und zweiten Gruppenphase mit fünf Siegen aus ebenso vielen Spielen durch und besiegte in den Play-offs um den Titel Polen im Viertel- und Australien im Halbfinale. Im Endspiel setzten sich die Iberer mit 95:75 gegen Argentinien durch um den zweiten Weltmeistertitel zu erobern. Ricky Rubio wurde zum MVP des Turniers ernannt und stand ebenso wie Marc Gasol im All-Tournament Team. Für Marc Gasol und Rudy Fernández war es zudem der zweite WM-Titel ihrer Karriere nach 2006.

Kader

Kader Spaniens bei den Olympischen Spielen 2021
Spieler
Nr. NameGeburtGrößeInfoEinsätzeVerein
Guards (PG, SG)
5 Rudy Fernández (C)04.04.19851,96229 Real Madrid
6 Sergio Rodríguez12.06.19861,92150 Italien Olimpia Milano
9 Ricky Rubio21.10.19901,92153 Vereinigte Staaten Minnesota Timberwolves
21 Álex Abrines01.08.19931,9846 FC Barcelona
23 Sergio Llull15.11.19871,91148 Real Madrid
Forwards (SF, PF)
3 Xabier López-Arostegui19.05.19972,0012 Valencia Basket Club
10 Víctor Claver30.08.19882,06153 Valencia Basket Club
16 Usman Garuba09.03.20022,035 Real Madrid
20 Alberto Abalde15.12.19952,0214 Real Madrid
Center (C)
4 Pau Gasol06.06.19802,15212 FC Barcelona
13 Marc Gasol29.01.19852,13187 Vereinigte Staaten Los Angeles Lakers
14 Willy Hernangómez27.05.19942,1166 Vereinigte Staaten New Orleans Pelicans
Trainer
Nat. Name Position
Italien Sergio Scariolo Cheftrainer
Legende
Abk. Bedeutung
(C) Mannschaftskapitän
Quellen
Teamhomepage
Stand: 22. Juli 2021

Erweiterter Kader

PositionSpielerGrößeJahrgangAktueller VereinEinsätze1
ForwardJuan Hernangómez206 cm1995Vereinigte Staaten Minnesota Timberwolves37
ForwardSerge Ibaka208 cm1989Vereinigte Staaten Los Angeles Clippers50
ForwardNikola Mirotić208 cm1991FC Barcelona30
1 Datenstand 22. Juli 2021

Erfolge

Basketball-Weltmeisterschaft:

Olympische Sommerspiele:

Basketball-Europameisterschaft:

Mittelmeerspiele:

  • 3 Goldmedaillen: 1955, 1997, 2001
  • 4 Silbermedaillen: 1951, 1959, 1963, 1987
  • 1 Bronzemedaille: 2005

Daten und Fakten

Trainerhistorie

NameZeitraum
Spanien Mariano Manent / Ángel Cabrera1935
Spanien Santiago Monerris1943
Spanien Anselmo López1947–1949
Litauen Vereinigte Staaten Michael Ruzgis1950–1951
Spanien Fernando Font1951–1952
Spanien Anselmo López1952
Spanien Jacinto Ardevínez1953–1958
Spanien Eduardo Kucharski1959–1960
Spanien Fernando Font1961
Spanien Joaquín Hernández1962–1964
NameZeitraum
Spanien Pedro Ferrándiz1965
Spanien Antonio Díaz-Miguel1965–1992
Spanien Lolo Sainz1993–2000
Spanien Javier Imbroda2001–2002
Spanien Ramón „Moncho“ López2003
Spanien Mario Pesquera2004–2005
Spanien Pepu Hernández2006–2007
Spanien Aíto García Reneses2008
Italien Sergio Scariolo2009–2012
Spanien Juan Antonio Orenga2012–2014
NameZeitraum
Italien Sergio ScarioloSeit 2015

Einsätze und Punkte für Spanien

Spieler in Fettdruck sind noch aktiv (Stand: 5. Oktober 2021).

Einsätze
RangNameEinsätzeZeitraum
01.Juan Carlos Navarro2532000–2017
02.Juan Antonio San Epifanio2391979–1994
03.Felipe Reyes2362001–2016
04.Rudy Fernández2332004–0000
05.Francesc Buscató2221959–1973
06.Pau Gasol2162001–2021
07.José Calderón1932002–2016
08.Marc Gasol1912006–2021
09.Wayne Brabender1901968–1982
10.Josep Maria Margall1881975–1988
Punkte
RangNameSpielePunkteØZeitraum
01.Pau Gasol216365616,92001–2021
02.Juan Antonio San Epifanio239333013,91979–1994
03.Wayne Brabender190286112,71968–1982
04.Emiliano Rodríguez175284216,21958–1971
05.Juan Carlos Navarro253279611,12000–2017
06.Andrés Jiménez186239312,81982–1994
07.Clifford Luyk150202113,51966–1976
08.Alberto Herreros172200311,61990–2003
09.Rudy Fernández233196708,42004–0000
10.Francesc Buscató222191308,61959–1973

Olympische Sommerspiele

Jahr Ort Resultat
1936BerlinNicht teilgenommen
1948LondonNicht qualifiziert
1952HelsinkiNicht qualifiziert
1956MelbourneNicht teilgenommen
1960Rom14. Platz
1964TokyoNicht qualifiziert
1968Mexiko-Stadt7. Platz
1972München11. Platz
1976MontrealNicht qualifiziert
1980Moskau4. Platz
Jahr Ort Resultat
1984Los AngelesSilbermedaille
1988Seoul8. Platz
1992Barcelona9. Platz
1996AtlantaNicht qualifiziert
2000Sydney9. Platz
2004Athen7. Platz
2008PekingSilbermedaille
2012LondonSilbermedaille
2016Rio de JaneiroBronzemedaille
2021Tokio6. Platz

Basketball-Weltmeisterschaften

Jahr Ort Resultat
1950Argentinien9. Platz
1954BrasilienNicht qualifiziert
1959ChileNicht qualifiziert
1963BrasilienNicht qualifiziert
1967UruguayNicht qualifiziert
1970JugoslawienNicht qualifiziert
1974Puerto Rico5. Platz
1978PhilippinenNicht qualifiziert
1982Kolumbien4. Platz
Jahr Ort Resultat
1986Spanien5. Platz
1990Argentinien10. Platz
1994Kanada10. Platz
1998Griechenland5. Platz
2002Vereinigte Staaten5. Platz
2006JapanGoldmedaille
2010Türkei6. Platz
2014Spanien5. Platz
2019ChinaGoldmedaille

Basketball-Europameisterschaften

Jahr Ort Resultat
1935SchweizSilbermedaille
1937LettlandNicht teilgenommen
1939LitauenNicht teilgenommen
1946SchweizNicht teilgenommen
1947TschechoslowakeiNicht teilgenommen
1949ÄgyptenNicht teilgenommen
1951FrankreichNicht teilgenommen
1953SowjetunionNicht teilgenommen
1955UngarnNicht teilgenommen
1957BulgarienNicht teilgenommen
1959Türkei15. Platz
1961Jugoslawien13. Platz
1963Polen7. Platz
1965Sowjetunion11. Platz
Jahr Ort Resultat
1967Finnland10. Platz
1969Italien5. Platz
1971Deutschland7. Platz
1973SpanienSilbermedaille
1975Jugoslawien4. Platz
1977Belgien9. Platz
1979Italien6. Platz
1981Tschechoslowakei4. Platz
1983FrankreichSilbermedaille
1985Deutschland4. Platz
1987Griechenland4. Platz
1989Jugoslawien5. Platz
1991ItalienBronzemedaille
1993Deutschland5. Platz
Jahr Ort Resultat
1995Griechenland6. Platz
1997Spanien5. Platz
1999FrankreichSilbermedaille
2001TürkeiBronzemedaille
2003SchwedenSilbermedaille
2005Serbien und Montenegro4. Platz
2007SpanienSilbermedaille
2009PolenGoldmedaille
2011LitauenGoldmedaille
2013SlowenienBronzemedaille
2015Deutschland, Frankreich, Kroatien, LettlandGoldmedaille
2017Finnland, Israel, Rumänien, TürkeiBronzemedaille
2022Deutschland, Georgien, Italien, TschechienQualifiziert

Rekorde

  • Spieler mit den meisten...
  • Trainer mit den meisten...

Bilanz gegen Nationalmannschaften aus dem deutschsprachigen Raum

Alle Ergebnisse aus spanischer Sicht.

Nationalmannschaft Spiele Siege Niederlagen Punkteverhältnis letztes Spiel
Deutschland Deutschland312742525:214110. Sep. 2015
Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR312230:2369. Juni 1965
Luxemburg Luxemburg11088:585. Juni 1964
Osterreich Österreich550394:2697. Mai 1979
Schweiz Schweiz131301146:671024. Nov. 1988

Siehe auch

Commons: Spanische Basketballnationalmannschaft – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. FIBA World Championships History. (PDF) In: fiba.com. S. 3, abgerufen am 23. Juni 2011 (englisch).
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