Tim Hasbargen

Tim Hasbargen (* 5. März 1996 in München) ist ein deutscher Basketballspieler.

Basketballspieler
Tim Hasbargen
Spielerinformationen
Voller Name Tim Hasbargen
Geburtstag 5. März 1996
Geburtsort München, Deutschland
Größe 193 cm
Position Aufbau/Flügel
College Cleveland St., Babson
Vereine als Aktiver
0000–2014 Deutschland FC Bayern München
2014–2017 Vereinigte Staaten Cleveland St. Univ.
2017–2018 Vereinigte Staaten Babson College
2018–2020 Deutschland Ehingen/Urspring
2020–2021 Deutschland SC Rasta Vechta
2021– Deutschland Telekom Baskets Bonn

Laufbahn

Hasbargen betrieb als Jugendlicher die Sportarten Tennis, Skifahren und Fußball, ehe er über eine Schul-AG zum Basketball kam. Er spielte in der Jugend der TS Jahn München,[1] dann des FC Bayern München.[2] Für den FCB spielte er bis 2014 in der zweiten Herrenmannschaft in der Regionalliga.[3] Von 2014 bis 2017 studierte und spielte er an der Cleveland State University (US-Bundesstaat Ohio), blieb jedoch Ergänzungsspieler. In drei Jahren kam er auf insgesamt 41 Einsätze für die Hochschulmannschaft der ersten NCAA-Division und verbuchte im Durchschnitt 1,7 Punkte pro Begegnung.[4] An der Cleveland State University studierte er Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Logistik.[5] Sein letztes Jahr in den Vereinigten Staaten verbrachte er am im Bundesstaat Massachusetts gelegenen Babson College (dritte NCAA-Division) und erlangte dort einen Abschluss im Fach Finanzwesen.[5] Bei 15 Saisoneinsätzen im Spieljahr 2017/18 stand der Münchener sieben Mal in der Anfangsformation und erzielte 6,1 Punkte sowie 2,9 Rebounds je Partie.[6]

Im Juli 2018 wurde Hasbargen von der Spielgemeinschaft Ehingen/Urspring (2. Bundesliga ProA) verpflichtet.[7] In seinem ersten Profijahr erzielte er für Ehingen im Schnitt 9,8 Punkte je Einsatz.[8] Im Sommer 2020 gelang ihm der Sprung in die Basketball-Bundesliga, als er vom SC Rasta Vechta unter Vertrag genommen wurde.[9] Mit den Niedersachsen verfehlte er in der Saison 2020/21 den Klassenverbleib,[10] Hasbargen wurde in seinem ersten Bundesliga-Jahr in 29 Spielen eingesetzt und erzielte 5,9 Punkte je Begegnung.[11]

In der Sommerpause 2021 wechselte er zum Bundesligisten Telekom Baskets Bonn.[12]

Nationalmannschaft

Im Frühjahr 2014 spielte er für Deutschland beim Albert-Schweitzer-Turnier,[13] im Sommer desselben Jahres gewann er mit der deutschen U18-Nationalmannschaft die Goldmedaille bei der B-Europameisterschaft in Bulgarien.[14] 2019 wurde er in die A2-Nationalmannschaft berufen[15] und erreichte mit dieser im Juli 2019 bei der Sommeruniversiade in Neapel einen fünften Platz.[16]

Fußnoten

  1. #greentalk Folge 1: Tim Hasbargen, Team Ehingen Urspring. In: Team Ehingen Urspring auf spotify.com. Abgerufen am 21. Mai 2021.
  2. NBBL / JBBL – Spieler-Statistik – – FC Bayern München Basketball. Abgerufen am 24. Juli 2018.
  3. Bayern II in der Feggrube. In: mainpost.de. 7. Dezember 2012 (mainpost.de [abgerufen am 24. Juli 2018]).
  4. Tim Hasbargen. Abgerufen am 24. Juli 2018 (englisch).
  5. Not a Trash Talk: Tim Hasbargen (24.9.20). In: SC Rasta Vechta auf youtube.com. Abgerufen am 17. Dezember 2020.
  6. Tim Hasbargen. Abgerufen am 24. Juli 2018 (englisch).
  7. Weiteres Talent für die Steeples. In: Schwäbische. (schwaebische.de [abgerufen am 24. Juli 2018]).
  8. 2. Basketball Bundesliga | Kader. Abgerufen am 13. April 2019.
  9. https://www.rasta-vechta.de/home/einzelansicht/im-doppelpack-barnett-und-hasbargen-zu-rasta/
  10. 95:62 - Rasta Vechta beendet Saison mit Sieg in Würzburg. In: OM Online. 9. Mai 2021, abgerufen am 11. Mai 2021.
  11. Rasta Vechta 2020/2021. In: Basketball-Bundesliga. Abgerufen am 11. Mai 2021.
  12. Doppelschlag: Michael Kessens und Tim Hasbargen wechseln nach Bonn. In: telekom-baskets-bonn.de. Abgerufen am 22. Juni 2021.
  13. AST 2014 Germany. Deutscher Basketball Bund, abgerufen am 24. Juli 2018.
  14. U18-Jungen sind B-Europameister! Deutscher Basketball Bund, abgerufen am 24. Juli 2018.
  15. A2-Herren: Hoch motiviert in Richtung Universiade. Deutscher Basketball Bund, abgerufen am 22. Juni 2019.
  16. Universiade: A2-Herren auf Platz fünf. Deutscher Basketball Bund, abgerufen am 13. Juli 2019.
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