Liste von Kunstwerken und Denkmälern in Hamburg-Langenhorn

Die Liste v​on Kunstwerken u​nd Denkmälern i​n Hamburg-Langenhorn führt Kunstwerke u​nd Denkmäler i​m öffentlichen Raum i​n Hamburg-Langenhorn auf. Extra aufgeführt s​ind zudem Kunstwerke i​n Gebäuden s​owie nicht m​ehr vorhandene Kunstwerke u​nd Denkmäler.

Kunstwerke im öffentlichen Raum

Titel (kursiv) oder Beschreibung Standort Datierung Künstler Anmerkungen Bild
Verkündigung (Erzengel Gabriel) Henny-Schütz-Allee 7

53° 40′ 20″ N, 10° 0′ 23″ O

Zwischen 1899 und 1902 Kachelbild am Giebel der ehemaligen Kapelle (auch Kirche oder Haus 46 der ehemaligen Irrenanstalt Langenhorn (später Asklepios Klinik Nord, Standort Ochsenzoll), auch Haus für Gottesdienst und gesellige Veranstaltungen), heute Restaurant Villari.[1][2] Erzengel Gabriel ist hier weiblich dargestellt, was in der Kunstgeschichte keine Seltenheit ist. Eines seiner Attribute, die weiße Lilie (oft auch eine stilisierte Lilie als Lilienstab) verweist auf die Verkündigung an Maria. Eigentümerin: Unter den Linden – Hamburg, Patrizia AG
Zwei Fischreiher, auch Graureiher genannt, mit acht Fischen, Wandmosaik Langenhorner Chaussee 149

53° 38′ 42″ N, 10° 0′ 46″ O

Herbert Staehr jun. Mosaik, am linken Seiteneingang, des Hauses. Durch die Deckenabhängung wird ein schmaler Streifen oben verdeckt.
Wandmosaik Theodor-Fahr-Straße 47

53° 39′ 57″ N, 10° 0′ 21″ O

1961 Annette Caspar Mosaik, Keramik, auf der Stirnseite des Wohnhauses. Eigentümerin: Schiffszimmerer-Genossenschaft
Auferstehung Jesu Christi Fibigerstraße 83, ehemaliges Wohnhaus des Künstler

53° 40′ 36″ N, 10° 0′ 32″ O

Carl Schümann An der Rückseite des Hauses. Eigentümer: Jürgen Strumpf, Ingenieur, Architekt
Paar (Tanzendes Paar?) Fibigerstraße 83, ehemaliges Wohnhaus des Künstlers

53° 40′ 36″ N, 10° 0′ 32″ O

Carl Schümann An der Rückseite des Hauses. Eigentümer: Jürgen Strumpf, Ingenieur, Architekt
Pferdekopf Jütlandring 70–76

53° 40′ 21″ N, 10° 0′ 41″ O

Zwischen 1892 und 1910 Hochrelief an der südöstlichen Seite des Hauses. Das Haus war ein Stall- und Remisengebäude für zehn Pferde, der 1892 gegründeten landwirtschaftlichen Kolonie und Filiale der Irrenanstalt Friedrichsberg (heute Schön Klinik Hamburg Eilbek). Ursprünglich befand sich an dem Haus noch ein zweites Hochrelief.[3] Am 1. Oktober 1898 wurde die Kolonie selbständig und nannte sich ab 1905 Irrenanstalt Langenhorn. Zwischen 1899 und 1910 wurde das Gebäude verlängert und umgebaut. 1910 wurde es auch von Theodor Neuberger als Pferde- und Ochsenstall bezeichnet. Die Irrenanstalt wurde zum Allgemeinen Krankenhaus Ochsenzoll, dann zum Klinikum Nord (Standort Ochsenzoll), und dann zur Asklepios Klinik Nord (Standort Ochsenzoll). 2013 verkaufte die Klinik unter anderen das Gebäude an die Patrizia AG, die es umbaute und restaurierte. Eigentümerin: Unter den Linden – Hamburg, Patrizia AG
Fuchs Ermlandweg 13

53° 39′ 6″ N, 9° 59′ 33″ O

1960 Vilma Lehrmann-Amschler Relief, Keramik, an der Stirnseite des Reihenhauses
Eichhörnchen Ermlandweg 21

53° 39′ 10″ N, 9° 59′ 40″ O

1960 Vilma Lehrmann-Amschler Relief, Keramik, an der Stirnseite des Reihenhauses
Marder Grellkamp 50

53° 39′ 14″ N, 9° 59′ 48″ O

1960 Vilma Lehrmann-Amschler Relief, Keramik, an der Stirnseite des Reihenhauses
Drei fliegende Schwäne Tweeltenbek 27, Haus der Jugend Kiwittsmoor

53° 40′ 40″ N, 10° 1′ 8″ O

1965 Kurt Bauer Metall, an der Fassade. Eigentümerin: Freie und Hansestadt Hamburg
Kuben-Fries Walter-Schmedemann-Straße 17

53° 40′ 9″ N, 9° 59′ 53″ O

1981 HD Schrader Das Betonrelief war ursprünglich grau. Eigentümerin: meravis GmbH & Co. KG (vorher: DAWAG)
Eber-Hof-Relief Langenhorner Markt, an der Auffahrt vom Eberhofweg zum Langenhorner Markt

53° 39′ 0″ N, 10° 0′ 56″ O

1890 W. Rodewoldt aus Eimsbüttel (vermutlich H. T. W. Rodewoldt, Steinhauer, Fruchtallee 74a, aus dem Hamburger Adressbuch von 1890)[4] Relief, Sandstein, im Auftrag des Maklers Emil Römling angefertigt. Es befand sich an der Fassade des abgerissenen Eberhofes am Eberhofweg. Eigentümerin: Anke Rathig (seit 1977 Vorsitzende der DRK-Ortsgemeinschaft Langenhorn / Fuhlsbüttel), Tochter des Retters des Reliefs, stellte es ab Oktober 2015 Hamburg-Langenhorn als Leihgabe zur Verfügung. Neben dem Relief steht eine Schautafel, auf der zu lesen ist, dass das Motiv des Reliefs zwei Eber seien, was jedoch nicht zutrifft, da das rechte, der beiden Schweine Zitzen hat, statt ausgeprägter Eckzähne, und somit weiblich, also eine Sau ist.
Schautafel dazu
Schäfer oder Schafhirte mit Schalmei und Lamm Langenhorner Chaussee Ecke Beim Schäferhof, Langenhorner Chaussee 122

53° 38′ 36″ N, 10° 0′ 47″ O

1930 Skulpturengruppe, Sandstein, am Haus Schäferhof. Das Monogramm als Signatur konnte bisher keinem Künstler zugeordnet werden. (Signatur: siehe weitere Bilder)
Erzbischof Ansgar (vor einer Menschengruppe) Wördenmoorweg 22

53° 39′ 11″ N, 10° 0′ 30″ O

1962 (vermutlich) Karl Heinz Engelin Zweiteilige Skulpturengruppe an der Fassade des 1962 eingeweihten Gemeindehauses der Ansgarkirche. Eigentümerin: Ansgarkirche
Schmiedearbeit am Geländer der Timmerlohbrücke (stilisierte Eiche) Timmerloh

53° 39′ 28″ N, 10° 0′ 59″ O

1963 Ernst Hanssen Südliches Geländer. Eigentümerin: Freie und Hansestadt Hamburg
Schmiedearbeiten am Geländer der Wördenmoorbrücke (Zwei balzende Auerhähne) Wördenmoorweg

53° 39′ 17″ N, 10° 1′ 1″ O

1964 Ernst Hanssen Nördliches Geländer. Eigentümerin: Freie und Hansestadt Hamburg
Schmiedearbeit am Geländer der Tannenwegbrücke (Drei Marder) Tannenwegbrücke zwischen Tannenweg und Höpen

53° 38′ 50″ N, 10° 1′ 1″ O

Ernst Hanssen Nördliches Geländer. Eigentümerin: Freie und Hansestadt Hamburg
Das Blatt Diekmoorweg 7

53° 39′ 22″ N, 10° 0′ 56″ O

1969 Johannes Ufer Bronze. Höhe: 3 m. Die Skulptur wurde 1969 auf einer Rasenfläche, Diekmoorweg, Ecke Foorthkamp aufgestellt. Vor dem Bau eines Gebäudes mit Läden und Arztpraxen in den 1980ern (Diekmoorweg 12a) wurde sie auf einer Rasenfläche beim Diekmoorweg 7 umgesetzt.[5] Guss: Kunstgießerei Schmäke, Düsseldorf. Eigentümerin: meravis GmbH & Co. KG (vorher: DAWAG).
Der Baum Holitzberg 131, 133

53° 40′ 32″ N, 10° 1′ 32″ O

1965 Hans Kock Rückseite des Hauses. Die Skulptur stand vorher bis 2017 an der Tangstedter Landstraße 445. Eigentümerin: Siemers-Stiftung
Käthe Kollwitz Holitzberg 89, Daniel-Schutte-Stift

53° 40′ 29″ N, 10° 1′ 33″ O

1965 Gustav Seitz Bronze. Eigentümer: Daniel-Schutte-Stift
Großes liegendes Paar Holitzberg 298

53° 40′ 30″ N, 10° 1′ 36″ O

1966 Ursula Querner Auch Große Strandgruppe oder Liegendes Paar II. Bronze. Die Skulpturengruppe wurde unter Anwendung des Wachsausschmelzverfahrens hergestellt.[6] Eigentümerin: Siemers-Stiftung
Zwiegespräch Kiwittsmoor 6, Schröderstift

53° 40′ 35″ N, 10° 1′ 12″ O

1975 Sabine von Diest-Brackenhausen Skulpturengruppe, Bronze. Eigentümer: Schröderstift (Joh. Heinr. Schröder's mildthätige Stiftung)
Ikarus Am Schulwald 8

53° 39′ 8″ N, 10° 1′ 19″ O

1977 Fritz Fleer Skulpturengruppe, Bronze. Guss: Kunstgießerei Schmäke, Düsseldorf. Eigentümerin: Baugenossenschaft Fluwog-Nordmark eG. (Ein weiterer Ikarus[7] befindet sich auf dem Schulgelände der Ikarus-Schule in Lachendorf.)[8]
Großer Schreitender Tangstedter Landstraße 409

53° 40′ 14″ N, 10° 1′ 34″ O

1965 Fritz Fleer Bronze. Guss: Kunstgießerei Schmäke, Düsseldorf. Eigentümerin: Siemers-Stiftung.
Zirkusreiterin Tangstedter Landstraße 261

53° 40′ 3″ N, 10° 1′ 24″ O

1978 Gisela Engelin-Hommes Skulpturengruppe, Bronze. Guss: Bildgießerei Barth, Rinteln. Eigentümerin: Vereinigte Hamburger Wohnungsbaugenossenschaft (Im Eitnerweg in Hamburg-Hummelsbüttel gibt es auch eine Zirkusreiterin von ihr aus dem Jahre 1968 und Am Schiffbeker Berg in Hamburg-Billstedt eine aus dem Jahre 1978, die aber abstrahierter ist als die Langenhorner Version.[9])
Fisch Eberhofstieg 22, auf dem Spielplatz, rechts neben dem Haus der Jugend Eberhofweg (Freizeitreff Eberhofstieg)

53° 39′ 7″ N, 10° 0′ 43″ O

1961
(oder 1958)[10]
Carl Ihrke Die Skulptur stand früher links neben dem Gebäude. Eigentümerin: Freie und Hansestadt Hamburg
Steinblume Wördenmoorweg 57

53° 39′ 16″ N, 10° 0′ 49″ O

1982 Maria Pirwitz Granit. Eigentümerin: meravis GmbH & Co. KG (vorher: DAWAG)
Die Hilfe Henny-Schütz-Allee, am Haus 29 der Asklepios Klinik Nord, Standort Ochsenzoll

53° 40′ 21″ N, 10° 0′ 17″ O

1963 Anne-Marie Vogler Seit 2002 im Krankenhaus Ochsenzoll, vorher Krankenhaus Heidberg. Zur Entstehungszeit der Skulpturengruppe (und auch schon vorher) hat ein Steinmetz die großen Skulpturen für Anne-Marie-Vogler nach ihren Entwürfen gemacht, weil sie es aus Altersgründen nicht mehr konnte.[11] Für Die Hilfe schuf sie vorher ein Modell in etwa gleicher Größe.[12] Eigentümerin: Asklepios Kliniken Hamburg GmbH
Stehende Eva Henny-Schütz-Allee, am Haus 29 der Asklepios Klinik Nord, Standort Ochsenzoll

53° 40′ 21″ N, 10° 0′ 16″ O

1959 Gustav Seitz Bronze. Datiert mit 47 (1947). 1947 schuf Gustav Seitz die erste Eva in seinem Atelier am Steinplatz in Berlin-Charlottenburg.[13] Nach diesem Modell wurde die erste Bronzeskulptur der Eva gegossen,[14] die die Nationalgalerie in Berlin 1948 erwarb.[15] Die Langenhorner Eva gleicht der ersten Eva von 1947, nur dass ihre Oberfläche etwas rauer wirkt. Eigentümerin: Asklepios Kliniken Hamburg GmbH
Schildkröte Henny-Schütz-Allee, zwischen Haus 21 und 23 der Asklepios Klinik Nord, Standort Ochsenzoll

53° 40′ 21″ N, 10° 0′ 27″ O

1975 Klaus Kütemeier Eigentümerin: Asklepios Kliniken Hamburg GmbH
Rinder Zwischen Haus 7 und Haus 17 der Asklepios Klinik Nord, Standort Ochsenzoll

53° 40′ 25″ N, 10° 0′ 28″ O

1979 Thomas Darboven Granit. Eigentümerin: Asklepios Kliniken Hamburg GmbH. Der Titel der Skulptur steht in großgeschriebenen Buchstaben am Rand der Platte, auf dem die Skulptur steht. Der Buchstabe i fehlt inzwischen.
Schafhirte, Schäfer mit zwei Schafen Haus 6, im Hof der Station 6a der Asklepios Klinik Nord, Standort Ochsenzoll

53° 40′ 29″ N, 10° 0′ 19″ O

1965 Martin Irwahn Skulpturengruppe. Eigentümerin: Asklepios Kliniken Hamburg GmbH
Zwei Eulen Haus 6, im Hof der Station 6c (geschlossene Abteilung) der Asklepios Klinik Nord, Standort Ochsenzoll

53° 40′ 30″ N, 10° 0′ 17″ O

1962 Kurt Bauer Skulpturengruppe, Bronze. Eigentümerin: Asklepios Kliniken Hamburg GmbH
Mutter und Kind Langenhorner Chaussee 321, Wohnunterkunft Langenhorner Chaussee

53° 39′ 21″ N, 10° 0′ 18″ O

1964 Richard Steffen Skulpturengruppe, Bronze. Eigentümerin: Freie und Hansestadt Hamburg. Am Zugangsweg zur Wohnunterkunft für Flüchtlinge und andere Wohnungslose, sowie zum Kindergarten (321a). Ehemaliges Wohnheim für alleinstehende Damen.
Mädchen mit Hund Neubergerweg 2, Schule Neubergerweg (1962 Norderschule[16])

53° 40′ 4″ N, 10° 0′ 13″ O

1962
(oder 1952)[17]
Karl August Ohrt Im kleinen Schulgarten, gegenüber dem Eingang. Eigentümerin: Freie und Hansestadt Hamburg. Der Kopf des Hundes wurde scheinbar einmal von der Skulpturengruppe abgetrennt. Er wurde danach nicht fachgerecht, wie man es von einem Restauratoren erwarten würde, wieder angesetzt. Vermutlich war es keine Arbeit eines Restauratoren. Eine Quelle gibt 1952 als Entstehungsjahr
Spiel der Farben Neubergerweg 2, Schule Neubergerweg

53° 40′ 4″ N, 10° 0′ 11″ O

1964–1965 Dietmar Linke (* 1941) 4 Fenstermosaike in der Aulawand. Eigentümerin: Freie und Hansestadt Hamburg
Mädchen mit Katze Eberhofweg 63, im Eingangsbereich des Schulgeländes

53° 39′ 3″ N, 10° 0′ 49″ O

1957 Karl August Ohrt Skulpturengruppe, Bronze. Guss: Kunstgießerei Schmäke (Gustav Schmäke), Düsseldorf. Eigentümerin: Freie und Hansestadt Hamburg. Bis 2018 stand die Skulptur in der ehemaligen Schule am Grellkamp 40 in Hamburg-Langenhorn.
Mensch und Natur, Figurenensemble Käkenhof

53° 40′ 20″ N, 10° 0′ 0″ O

1985 Doris Waschk-Balz Die einzelnen Bronzeskulpturen des Projektes Mensch und Natur wurden zwischen 1982 und 1985 entworfen. Die Kunstgießerei Schmäke in Düsseldorf hatte die 12 Objekte dann anhand ihrer Gipsmodelle erstellt. Jedes Objekt war damals doppelt vorhanden, eines im Figurenensemble auf dem Käkenhof und ein weiteres in der Nähe, in der Siedlung. Die Windenknospe der Ackerwinde des Figurenensembles auf den Käkenhof wurde vor Jahren gestohlen.[18] Eigentümerin: SAGA
Liegende Frau Dortmunder Straße 28, am Weg

53° 40′ 17″ N, 9° 59′ 45″ O

1985 Doris Waschk-Balz Skulptur des Projektes Mensch und Natur, Bronze. Guss: Kunstgießerei Schmäke, Düsseldorf. Eigentümerin: SAGA
Sitzendes Kind Dortmunder Straße 18, am Weg

53° 40′ 15″ N, 9° 59′ 42″ O

1985 Doris Waschk-Balz Skulptur des Projektes Mensch und Natur, Bronze. Guss: Kunstgießerei Schmäke, Düsseldorf. Eigentümerin: SAGA
Männerbüste Dortmunder Straße 6, am Weg

53° 40′ 14″ N, 9° 59′ 39″ O

1985 Doris Waschk-Balz Skulptur des Projektes Mensch und Natur, Bronze. Guss: Kunstgießerei Schmäke, Düsseldorf. Eigentümerin: SAGA
Stehender Mann Duisburger Straße 12, am Weg

53° 40′ 13″ N, 9° 59′ 43″ O

1985 Doris Waschk-Balz Skulptur des Projektes Mensch und Natur, Bronze. Guss: Kunstgießerei Schmäke, Düsseldorf. Eigentümerin: SAGA
Windenknospe der Ackerwinde Walter-Schmedemann-Straße 72, am Weg

53° 40′ 13″ N, 9° 59′ 59″ O

1985 Doris Waschk-Balz Skulptur des Projektes Mensch und Natur, Bronze. Guss: Kunstgießerei Schmäke, Düsseldorf. Eigentümerin: SAGA
Schachtelhalm Walter-Schmedemann-Straße 66, am Weg

53° 40′ 11″ N, 9° 59′ 56″ O

1985 Doris Waschk-Balz Skulptur des Projektes Mensch und Natur, Bronze. Guss: Kunstgießerei Schmäke, Düsseldorf. Eigentümerin: SAGA
Apfel Walter-Schmedemann-Straße 56

53° 40′ 8″ N, 9° 59′ 57″ O

1985 Doris Waschk-Balz Skulptur des Projektes Mensch und Natur, Bronze. Guss: Kunstgießerei Schmäke, Düsseldorf. Der Apfel befand sich bis August 2014 an der Walter-Schmedemann-Straße 70, dann wurde er versetzt. Eigentümerin: SAGA
Farntrieb Walter-Schmedemann-Straße 20, am Weg

53° 40′ 5″ N, 9° 59′ 58″ O

1985 Doris Waschk-Balz Skulptur des Projektes Mensch und Natur, Bronze. Guss: Kunstgießerei Schmäke, Düsseldorf. Eigentümerin: SAGA
Erbsenschote Walter-Schmedemann-Straße 14, am Weg

53° 40′ 4″ N, 10° 0′ 0″ O

1985 Doris Waschk-Balz Skulptur des Projektes Mensch und Natur, Bronze. Guss: Kunstgießerei Schmäke, Düsseldorf. Eigentümerin: SAGA
Blatt Walter-Schmedemann-Straße 2, Platz hinterm Haus

53° 40′ 1″ N, 10° 0′ 2″ O

1985 Doris Waschk-Balz Skulptur des Projektes Mensch und Natur, Bronze. Guss: Kunstgießerei Schmäke, Düsseldorf. Eigentümerin: SAGA
Wegbegleitende Gestaltungsmerkmale Essener Straße 90, vor und hinter dem Durchgang, im Innenhof von Essener Straße und Dortmunder Straße (bis Nr. 46)

53° 40′ 26″ N, 9° 59′ 45″ O
sowie im Innenhof der Walter-Schmedemann-Straße 56–84
53° 40′ 11″ N, 9° 59′ 56″ O

1986 Knud Knabe (* 1941) Runde, konvexe Betonplatten. Eigentümerin: SAGA
Sitzbank[19][20] Iserlohner Stieg

53° 40′ 20″ N, 9° 59′ 52″ O

1986 Knud Knabe (* 1941) Eigentümerin: SAGA
Sitzbank[21] Iserlohner Stieg, rechts neben dem ella Kulturhaus

53° 40′ 19″ N, 9° 59′ 49″ O

1986 Knud Knabe (* 1941) Eigentümerin: SAGA
weiteres Bild
Seeschlange (oder Drachen), bestehend aus fünf Teilen Dortmunder Straße 22, bei dem Spielplatz

53° 40′ 15″ N, 9° 59′ 44″ O

Sandstein. Eigentümerin: SAGA
Seeschlange (oder Drachen), bestehend aus fünf Teilen Dortmunder Straße 24, bei dem Spielplatz

53° 40′ 16″ N, 9° 59′ 44″ O

Sandstein. Ein Teil liegt etwas abseits, hinter der Schlange. Eigentümerin: SAGA
Gefiederte Schlange Essener Straße 90–92c, Dortmunder Straße 46–56, Spielplatz auf der Rückseite der Häuser. Höhe Dortmunder Straße 46

53° 40′ 23″ N, 9° 59′ 48″ O

2007 Anne Ochmann (* 1962), mit Anwohnerkindern Wasserspielskulptur, Beton mit Mosaik.[22] Eigentümerin: SAGA. Die Skulptur ist im Rahmen des Kunstprojektes Auf die Plätze – fertig – Kunst entstanden, das 2007 mit dem Kulturpreis Hamburg-Nord der Bezirksversammlung Hamburg-Nord ausgezeichnet wurde.[23]
Platte Flunder Essener Straße 90, auf dem Fußweg

53° 40′ 26″ N, 9° 59′ 45″ O

2008 Anne Ochmann (* 1962), mit Anwohnerkindern Beton mit Mosaik. Eigentümerin: SAGA
PosthornschneckeSpitzhornschnecke Bergmannstraße 13

53° 40′ 21″ N, 9° 59′ 57″ O

2010 Anne Ochmann (* 1962), mit Anwohnerkindern Zweiteilige Skulpturengruppe, Beton mit Mosaik. Eigentümerin: SAGA
Wächterturm Langenhorner Chaussee 493, genüber der Einmündung Neubergerweg, Fußweg zur Walter-Schmedemann-Straße

53° 40′ 7″ N, 10° 0′ 5″ O

2010 Anne Ochmann (* 1962), mit Schulkindern Keramik mit Beton.
Wächterturm Langenhorner Chaussee 481, links davor, Fußweg zur Walter-Schmedemann-Straße

53° 39′ 59″ N, 10° 0′ 5″ O

2010 Anne Ochmann (* 1962), mit Anwohnerkindern und älteren Anwohnern[24] Keramik mit Beton.
Wächterturm Walter-Schmedemann-Straße, zwischen 1 und 1a, am Fußweg durch den Park, gegenüber dem Fußweg zur Langenhorner Chaussee

53° 39′ 59″ N, 9° 59′ 58″ O

2010 Anne Ochmann (* 1962), mit Anwohnerkindern und älteren Anwohnern Keramik mit Beton.
Wächterturm Walter-Schmedemann-Straße 17, links davor, am Parkweg

53° 40′ 8″ N, 9° 59′ 55″ O

2010 Anne Ochmann (* 1962), mit Anwohnerkindern und älteren Anwohnern Keramik mit Beton.
Wächterturm Parkweg zwischen Walter-Schmedemann-Straße (links neben Nr. 17) und Essener Straße

53° 40′ 8″ N, 9° 59′ 48″ O

2010 Anne Ochmann (* 1962), mit Anwohnerkindern und älteren Anwohnern Keramik mit Beton.
Wächterturm Essener Straße, gegenüber von Nr. 21, am Parkweg

53° 40′ 9″ N, 9° 59′ 34″ O

2010 Anne Ochmann (* 1962), mit Anwohnerkindern und älteren Anwohnern Keramik mit Beton.
Wächterturm Hamborner Stieg, dicht an der Duisburger Straße

53° 40′ 13″ N, 9° 59′ 47″ O

2010 Anne Ochmann (* 1962), mit Anwohnerkindern und älteren Anwohnern Keramik mit Beton.
Harlekin-Wasserspiel Bochumer Weg, zwischen Dortmunder Straße und Duisburger Straße

53° 40′ 17″ N, 9° 59′ 46″ O

2012 Anne Ochmann (* 1962), mit Anwohnerkindern Skulpturengruppe, 7 Bronzeskulpturen auf Granit. Wasserwege: Mosaik auf Beton. Einweihung: 2. Oktober 2012. Eigentümerin: SAGA
Thronhaus Walter-Schmedemann-Straße 72, Spielplatz

53° 40′ 13″ N, 9° 59′ 59″ O

2014 Anne Ochmann (* 1962), mit Anwohnerkindern Beton mit Mosaik. Eigentümerin: SAGA
Seifenblasen Käkenflur 16h, an der Seitenwand des Hauses, vor dem Eingang des SAGA-Hauswartbüros Bergmannstraße 13, am Durchgang zum Käkenhof

53° 40′ 21″ N, 9° 59′ 57″ O

2005 Sönke Nissen-Knaack (* 1952), sowie Julia Buchholz, Sina Stosch, Katharina Dalko und Rixa Gohde-Ahrens Das Wandbild hing bis im Herbst 2016 an der Seitenwand des ella Kulturhauses, Käkenflur 30, Iserlohner Stieg. Eigentümerin: SAGA
Fußball mit Spielfeldecke Käkenflur 16h, an der Seitenwandecke des Hauses, neben dem Stadtteilbüro, LEILA – Leben in Langenhorn e.V., am Durchgang von der Bergmannstraße zum Käkenhof

53° 40′ 20″ N, 9° 59′ 57″ O

Anwohnerkinder mit Unterstützung (vermutlich) Beton. Eigentümerin: SAGA
Wegweiser Kindergarten Walter-Schmedemann-Straße, zwischen 28 und 56

53° 40′ 8″ N, 9° 59′ 56″ O

2007 Mona Schewe-Buggea (* 1960), mit Kindern und Jugendlichen des Kita Dortmunder Straße und des Bauspielplatzes Essener Straße[25] Bemalter Beton. Eigentümerin: SAGA. Die Skulptur ist im Rahmen des Kunstprojektes Auf die Plätze – fertig – Kunst entstanden, das 2007 mit dem Kulturpreis Hamburg-Nord der Bezirksversammlung Hamburg-Nord ausgezeichnet wurde.
Wegweiser Walter-Schmedemann-Straße, zwischen 28 und 56

53° 40′ 7″ N, 9° 59′ 56″ O

2007 Mona Schewe-Buggea (* 1960), mit Kindern und Jugendlichen des Kita Dortmunder Straße und des Bauspielplatzes Essener Straße Bemalter Beton. Eigentümerin: SAGA. Die Skulptur ist im Rahmen des Kunstprojektes Auf die Plätze – fertig – Kunst entstanden, das 2007 mit dem Kulturpreis Hamburg-Nord der Bezirksversammlung Hamburg-Nord ausgezeichnet wurde.
Wegweiser Kindergarten Käkenflur 18, am Durchgang vom Käkenhof zum Iserlohnerstieg und Käkenflur

53° 40′ 5″ N, 9° 59′ 57″ O

2007 Mona Schewe-Buggea (* 1960), mit Kindern und Jugendlichen des Kita Dortmunder Straße und des Bauspielplatzes Essener Straße Bemalter Beton. Eigentümerin: SAGA. Die Skulptur ist im Rahmen des Kunstprojektes Auf die Plätze – fertig – Kunst entstanden, das 2007 mit dem Kulturpreis Hamburg-Nord der Bezirksversammlung Hamburg-Nord ausgezeichnet wurde.
Wegweiser Baui (Bauspielplatz) Käkenflur 18, am Durchgang vom Käkenhof zum Iserlohnerstieg und Käkenflur

53° 40′ 20″ N, 9° 59′ 57″ O

2007 Mona Schewe-Buggea (* 1960), mit Kindern und Jugendlichen des Kita Dortmunder Straße und des Bauspielplatzes Essener Straße Bemalter Beton. Eigentümerin: SAGA. Die Skulptur ist im Rahmen des Kunstprojektes Auf die Plätze – fertig – Kunst entstanden, das 2007 mit dem Kulturpreis Hamburg-Nord der Bezirksversammlung Hamburg-Nord ausgezeichnet wurde.
Wegweiser Bauspielplatz, Spielhaus, Essener Straße Ecke Bochumer Weg, Duisburger Straße und Käkenflur

53° 40′ 16″ N, 9° 59′ 48″ O

2007 Mona Schewe-Buggea (* 1960), mit Kindern und Jugendlichen des Kita Dortmunder Straße und des Bauspielplatzes Essener Straße Bemalter Beton. Eigentümerin: SAGA. Die Skulptur ist im Rahmen des Kunstprojektes Auf die Plätze – fertig – Kunst entstanden, das 2007 mit dem Kulturpreis Hamburg-Nord der Bezirksversammlung Hamburg-Nord ausgezeichnet wurde.
Weitere 7 Plastiken als Wegweiser Quartier Essener Straße 2007 Mona Schewe-Buggea (* 1960), mit Kindern und Jugendlichen des Kita Dortmunder Straße und des Bauspielplatzes Essener Straße Bemalter Beton. Eigentümerin: SAGA. Die Skulpturen sind im Rahmen des Kunstprojektes Auf die Plätze – fertig – Kunst entstanden, das 2007 mit dem Kulturpreis Hamburg-Nord der Bezirksversammlung Hamburg-Nord ausgezeichnet wurde.
Katze Heynemannstraße 5

53° 40′ 25″ N, 9° 59′ 52″ O

1961 Nanette Lehmann Bronze. In der Grünanlage hinter den Häusern. Eigentümerin: Baugenossenschaft Fluwog-Nordmark eG
Sokrates. Auch Environment, Sitzanlage und Objekt Fritz-Schumacher-Allee 200, Gymnasium Heidberg

53° 40′ 14″ N, 10° 1′ 56″ O

1976–1977 Thomas Darboven Aluminium, Holz. Eigentümerin: Freie und Hansestadt Hamburg. Teile der schwarzen Beschichtungen, die Kontinente darstellen, fehlen inzwischen.
Zwei Tänzerinnen Tangstedter Landstraße 300, Stadtteilschule Am Heidberg

53° 40′ 16″ N, 10° 1′ 41″ O

1957 Hanno Edelmann Sgraffito in 4 Putzschichten an der Außenwand der Sporthalle. 3,20 × 5 m. Eigentümerin: Freie und Hansestadt Hamburg
Sgraffito mit Schmiedeeisen[26] oder Wandrelief[27] Tangstedter Landstraße 300, Stadtteilschule Am Heidberg

53° 40′ 16″ N, 10° 1′ 40″ O

1953 Jürgen Hinrich Block (1904–2002) Außen oder vielleicht auch in einem Gebäude. Eigentümerin: Freie und Hansestadt Hamburg
Segelschiff, Wandmosaik Stockflethweg 160, Schule Stockflethweg

53° 40′ 45″ N, 10° 1′ 9″ O

Wandmosaik, stilisierter Einmaster, der an eine Kogge erinnert. Der Mann mit der Halskrause auf der Kogge soll möglicherweise den Kaufmann und Bürgermeister Daniel Stockfleth darstellen, nach dem 1948 der Stockflethweg benannt wurde. Zu seiner Zeit gab es allerdings keine Koggen mehr. Möglicherweise eine Schüler- und Lehrerarbeit.[28] Eigentümerin: Freie und Hansestadt Hamburg
Wolkenland Meyer-Delius-Platz 1, Kindertagesheim Wolkenland

53° 40′ 10″ N, 10° 1′ 6″ O

2013 Analog 66 (Moon SixtySix und Bobby Analog 173) Graffiti an der Außenfassade. Eigentümerin: Nadja Behnke
Nächtliche Ansicht einer Stadt mit vor Anker liegenden Segelschiffen Samlandweg 81, Ecke Eekboomkoppel, Seitenwand der Gaststätte Higgins

53° 39′ 5″ N, 10° 0′ 7″ O

ca. um 2007–2009, vielleicht auch früher Maibaum (†, männlich) Wandgemälde. Durch den Austausch der Tür fehlt ein Stück.[29] Der Hubschrauber auf dem Dach ist ein Robinson R22.
30 Mal Hoch, Frauenporträt Eberhofweg, nahe Ecke Reekamp, an der Betonmauer eines ehemaligen Spielplatzes.

53° 39′ 1″ N, 10° 0′ 41″ O

Stencil-Graffito an der Betonmauer eines ehemaligen Spielplatzes.
Wandmalerei NW Deutsche Hasloher Kehre 26, an der Stirnseite des Hauses

53° 40′ 48″ N, 10° 1′ 59″ O

Eigentümerin: SAGA (vorher Nordwestdeutsche Siedlungsgesellschaft)
Logo der Stiftung Freundeskreis Ochsenzoll, Wandmalerei Kesselflickerweg 13, an der Fassade vom Wohnhaus am Kesselflickerweg (WaK) der Stiftung Freundeskreis Ochsenzoll

53° 40′ 28″ N, 10° 0′ 44″ O

2016 (erste Hälfte, oder 2015) Ab dem 5. Mai 2008 trat die Stiftung mit diesem neuen Logo (eigentlich mehrfarbig) in Erscheinung.[30] Die Eröffnungsfeier des Hauses (sowie zweier dortiger Häuser der Stiftung Das Rauhe Haus und eines Pavillon) fand am 27. Juni 2016 mit Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) und weiteren Gästen statt.[31]
Wandrelief eines belaubten Baumes Torfstück 1, Seitenfassade am Krohnstieg (Höhe 110)

53° 38′ 54″ N, 9° 59′ 56″ O

Verblendmauerwerk, Klinker
Holzschild, Schnitzwerk Krohnstieg 77

53° 38′ 55″ N, 10° 0′ 19″ O

1957 Lothar Jung Oberteil in Kupfer eingefasst. In der ersten Hälfte 2018 entfernt, von Nicola Peterson (Schwiegertochter von Hans Peterson) restauriert und neu bemalt. Im Juni wieder aufgestellt. Inschrift in Niederdeutsch: „Hier lang geiht dat to Klempner Meister Peterson“ (Hier lang geht das zu Klempnermeister Peterson). Darunter das Wort „Gas“. Eigentümer: Klempnermeister Hans Peterson. Das Schild stand zuerst in der Straße St. Jürgens Holz 27, dann auf dem Gelände der Tankstelle Krohnstieg 71–75 und ab 1991 am jetzigen Standort. Der verstorbene Maler Lothar Jung hatte ein kleines Farben- und Tapetengeschäft am Krohnstieg 138, war aber auch künstlerisch aktiv. Ein unzufriedener Kunde, der gegen Peterson vor Gericht klagte und verlor, schlug einmal ein Beil in das Holz des Schildes, als es noch auf der Tankstelle stand. Die Kerbe ist inzwischen nicht mehr sichtbar.
An Baum gekettetes Armpaar, das einen Baum umarmt Bärenhof (südliche Seite) Ecke Langenhorner Chaussee

53° 40′ 48″ N, 9° 59′ 59″ O

2014, Dezember Lukas Engelhardt (* 1988) Beton und Metall. Eine Kunstaktion gegen Baumfällungen. Angeregt in Langenhorn aktiv zu werden, wurde der Künstler, der vorher mit Betonarmen nur in Hamburg-Uhlenhorst aktiv war, von dem Bezirksabgeordneten Nizar Müller (CDU). Ein weiteres Armpaar hängt (oder hing) ein Stück weiter südlich.[32]
Jesus Christus am Kreuz, Kruzifix Schmuggelstieg 22, an der Fassade des Gemeindehauses der Kirche St. Annen

53° 40′ 49″ N, 10° 0′ 0″ O

Kruzifix, Holz, zum Teil weiß bemalt. Eigentümerin: Kirche St. Annen
Gestaltung der vorderen Fensterfront, der Seitenfensterfront und des Glockenträgers links neben der Tür Käkenflur 22b, Zachäus-Kirche

53° 40′ 19″ N, 9° 59′ 55″ O

1973 Hans Kock Teilweise auch Innenausstattung.[33] Die Kirche wurde von dem Architekten Friedhelm Grundmann und von Hans Kock entworfen, wobei Hans Kock für das Gestalterische zuständig war.
Mahnmal, ehemaliges Kriegerdenkmal Langenhorner Chaussee 266, links neben der Ansgarkirche

53° 39′ 9″ N, 10° 0′ 28″ O

1930 Richard Kuöhl Die Bronzeskulptur stand anfangs vor der Kirche. Die Inschrift des Podestes lautete „Ich hatt' einen Kameraden“ und war ein Zitat der ersten Strophe des Gedichts Der gute Kamerad von Ludwig Uhland. Auf dem Podest steht nun seit 1971 auf einem angebrachten Schild zu lesen „Vergib uns unsere Schuld wie auch wir vergeben unsern Schuldigern. Die Toten zweier Weltkriege mahnen: Wehret neuem Blutvergiessen.“ Der erste Satz der Inschrift ist ein Zitat aus dem christlichen Gebet mit dem Namen Vaterunser. Eigentümerin: Ansgarkirche

Kunstachse

Am 20. September 2013 w​urde im Rahmen d​er Verleihung d​es Deutschen Landschaftsarchitektur-Preises 2013 d​ie Wohnumfeldverbesserung d​es Wohnquartiers Essener Straße v​on 2007 b​is 2012 m​it einer Würdigung d​es Sonderpreises Wohnumfeld 2013 ausgezeichnet. Von d​er Jury d​abei hervorgehoben w​urde die sogenannte „Kunstachse“.[34] Die Kunstachse beinhaltet u​nter anderem, d​ie in d​en Zeitraum i​n Zusammenarbeit m​it Schul- u​nd Anwohnerkindern, Jugendlichen s​owie den Künstlerinnen Anne Ochmann u​nd Mona Schewe-Buggea entstandenen u​nd oben genannten Kunstwerke, d​ie 2007 i​m Rahmen d​es Kunstprojektes Auf d​ie Plätze – fertig – Kunst u​nd danach entstanden. Das Projekt w​urde unter anderem 2007 m​it dem Kulturpreis Hamburg-Nord d​er Bezirksversammlung Hamburg-Nord ausgezeichnet. Die Skulpturen v​on Doris Waschk-Balz v​on 1985 s​owie die z​wei Sandsteinseeschlangen wurden ebenfalls i​n die Kunstachse m​it einbezogen.[35] Das e​rst 2014 entstandene Thronhaus v​on Anne Ochmann u​nd Anwohnerkindern gehört ebenfalls dazu. Die a​uf dem Gebiet d​es Wohnquartiers befindlichen Kunstwerke v​on Knud Knabe v​on 1986, d​as umgehängte Wandbild Seifenblasen v​on 2005 u​nd ein Fußball m​it Spielecke a​us Beton gehören möglicherweise a​uch zur Kunstachse, wurden a​ber diesbezüglich n​icht erwähnt.[36] Auch d​ie Skulptur Katze v​on Nanette Lehman a​us dem Jahre 1961 s​teht im Wohnquartier Essener Straße u​nd wurde n​icht erwähnt. Sie befindet s​ich nicht w​ie die anderen Skulpturen a​uf dem Gelände d​er SAGA Unternehmensgruppe, sondern a​uf ein Gelände d​er Baugenossenschaft Fluwog-Nordmark eG. Ob s​ie zur Kunstachse gehört, i​st fraglich.

Denkmäler und anderes im öffentlichen Raum

Titel (kursiv) oder Beschreibung Standort Datierung Künstler oder Firma Anmerkungen Bild
Gedenkstein der Langenhorner Spielervereinigung von 1910 e.V. Langenhorner Chaussee 118a, am Aufgang zum Sportplatz der Fußballanlage Siemershöh des SC Alstertal Langenhorn e.V.

53° 38′ 34″ N, 10° 0′ 49″ O

1918, circa H. Böhme (Hersteller der Metallplatte) Der Gedenkstein stand vorher am Sportplatz am Höpen. Inschrift: „Treue um Treue unseren im Weltkrieg 1914–1918 gefallenen Sportkameraden zum Gedächtnis“. Namen auf der Tafel: Gustav Anker, Adolf Biehl, Andreas Brakemeier, Hans Braun, Albert Cords, Emil Cordt, Hermann Ehlers, Heinrich Fuhrmann, Paul Fuhrmann, Georg Helgemeier, Otto Kirchmann, August Kittelberger, Ernst Knobbe, Eduard Korff, Albrecht Nissen, Paul Pöthe, Bruno Schaub, Rudolf Schlüter, Adolf Schoknecht, Walter Schwarz, Bruno Sievers, Hans Sievers, Willi Tödt und Hermann Wulf.
weiteres Bild
Zwangsarbeiter-Gedenkstele Neben Langenhorner Chaussee 625, am Weg links neben dem Busbahnhof am U-Bahnhof Ochsenzoll

53° 40′ 38″ N, 10° 0′ 1″ O

2008 Schlosser Babalski der Firma Müller & Fehrmann GmbH, Wandsbeker Zollstraße 147–151, Hamburg-Wandsbek Metall. Mehrseitig beschriftete Gedenkstele, die an die Zwangsarbeiter der Hanseatischen Kettenwerke erinnert. Angeregt zu der Stele hatte der damalige kommissarische Ortsamtleiter (2006–2007) Karl-Heinz Dittmann (1948–2013) des Ortsamtes Fuhlsbüttel. Der Entwurf stammt von René Senenko von der Willi-Bredel-Gesellschaft, auf deren Initiative und der des Bezirksamt Hamburg-Nord sie aufgestellt wurde. Die Texte stammen von dem Journalisten und Wirtschaftshistoriker Karl Heinrich Biehl (†). Sie wurde finanziert von der IVG Immobilien und am 21. Februar 2008 am Essener Bogen im Businesspark Essener Straße eingeweiht.[37] Da die Stele 2018 zerkratzt und beschmiert war und zwei der drei Ringschrauben, die jeweils an einer Seite zur Befestigung für Blumen angebracht waren, fehlten, startete die Willi-Bredel-Gesellschaft am 1. September 2018 einen Spendenaufruf und ließ die Stele ab April 2019 von der Norderstedter Schlosserfirma Pofahl schleifen und polieren. Mit neuen Ringschrauben wurde sie am 14. Juni neu enthüllt. Der Historiker, ehemalige Bezirksamtsleiter und Polizeipräsident Wolfgang Kopitzsch hielt vorher eine Gedenkrede.[38][39] Zusätzlich wurde auch ein Informationsblattspender aus Metall aufgestellt, dessen Plastikeinsatz jedoch schon zwei Tage nach der Aufstellung, noch vor der Enthüllung, beschädigt war.[40] Juni 2020 wurde die Stele auf einer Grünfläche rechts neben dem Gebäude Langenhorner Chaussee 625, am Weg links neben dem Busbahnhof beim U-Bahnhof Ochsenzoll, umgesetzt und am 9. Juni 2020 feierlich enthüllt und übergeben.[41]
Gedenkstätte KZ-Außenlager Hamburg-Langenhorn Essener Straße 54

53° 40′ 20″ N, 9° 59′ 32″ O

1988 Gedenkstein und Tafel, die an das KZ-Außenlager Hamburg-Langenhorn erinnern. Der Gedenkstein wurde am 1. September 1988 dort hingesetzt. Die Tafel kam im Rahmen des Tafelprogramms der Kulturbehörde noch im selben Jahr dazu.[42] Am 27. Juni 2018 wurden dort zudem 50 Stolpersteine gesetzt, die namentlich an 49 zu Tode gekommene Säuglinge von Zwangsarbeiterfrauen erinnern. Die Stolpersteine sind in der Liste der Stolpersteine in Hamburg-Langenhorn aufgeführt. Am 15. März 2019 wurde die Holzbank durch eine Steinbank, die die Kirchengemeinde St. Jürgen-Zachäus finanzierte, ausgetauscht.
Gedenktafel zum Gedenken an Euthanasie-Opfer Henny-Schütz-Allee, vor dem Walter-Behrmann-Haus, Haus 25 (vorher Haus 42) der Asklepios Klinik Nord, Standort Ochsenzoll

53° 40′ 20″ N, 10° 0′ 23″ O

2009 Gedenktafel zum Gedenken an Euthanasie-Opfer des Krankenhauses. Enthüllt am 8. Mai 2009.[43] Am 25. Oktober 2017 wurden davor im Gehweg 25 Stolpersteine gesetzt, die namentlich an 24 Kinder erinnern, die der Kinderfachabteilung zum Opfer fielen. Die Stolpersteine sind in der Liste der Stolpersteine in Hamburg-Langenhorn aufgeführt. Am 2. Mai 2018 wurden zudem 3 Gedenkstelen zum Gedenken an Euthanasie-Opfer dort eingeweiht.
Euthanesie-Gedenkort mit drei Glasgedenkstelen und einem elliptischen Beet Henny-Schütz-Allee, vor dem Walter-Behrmann-Haus, Haus 25 (vorher Haus 42) der Asklepios Klinik Nord, Standort Ochsenzoll

53° 40′ 20″ N, 10° 0′ 23″ O

2018 Architekturbüro der Architekten Petra Zymara und Axel Philipp Loitzenbauer, Hannover (Entwurf und Planung der Freiflächen sowie Entwurf und Layout der Glasstelen) 3 Glasgedenkstelen mit innenliegend bedruckter, teils opaker, teils transluzenter Folie zum Gedenken an Euthanasie-Opfer des Krankenhauses. Um die Gedenktafel von 2009 und einer jungen Blutbuche wurde ein elliptisches weißblühendes Lavendel-Beet angelegt, das in einem Band aus Cortenstahl eingefasst ist. Das elliptische Beet mit Stein und Baum soll für das zarte, bedrohte, schützenswerte, widersprüchliche, geheimnis- und wertvolle Leben des Menschen stehen. Die Ellipse ist nach Ernst Cassirer ein Symbol menschlicher Freiheit im Kosmos. In christlicher Tradition symbolisiert sie mit ihren beiden Brennpunkten die Dualität der Schöpfung, wie Dunkelheit und Licht, Schuld und Erlösung sowie Tod und Leben. Bauherren: Senatskanzlei der Freien und Hansestadt Hamburg und die Asklepios Kliniken Hamburg GmbH.[44] Eingeweiht am 2. Mai 2018.
Gedenktafel zum Gedenken an John Rittmeister Fassade im Eingangsbereich von Haus 5 der Asklepios Klinik Nord, Standort Ochsenzoll

53° 40′ 24″ N, 10° 0′ 23″ O

1993 Die Gedenktafel aus Metall befand sich vorher an der Fassade des abgerissenen Haus 17. Ein Teil des abgerissenen Hauses wurde 1993 in John-Rittmeister-Haus umbenannt.[45]
Langenhorner Wappenstein Langenhorner Chaussee 155, bei der Friedenseiche, gegenüber der Einmündung zur Tangstedter Landstraße

53° 38′ 45″ N, 10° 0′ 45″ O

2013 Hans Joachim Keibel, Bildhauer des Steinmetzbetriebes Westphely und Malota, Alsterdorfer Straße 536–538, Hamburg-Ohlsdorf Am 9. August 2013 wurde der Wappenstein anlässlich der Jubiläumsfeier, zu der einhundertjährigen Zugehörigkeit Langenhorns zu Hamburg als Stadtteil, enthüllt. Das Wappen wurde auf Anregung des Langenhorner Archivars Erwin Möller von den Grafiker Günter Brede entworfen und im Februar 2002 behördlich genehmigt. (Günter Brede entwarf auch die Wappen der Freiwilligen Feuerwehr Langenhorn (2004)[46] und von Hamburg-Schnelsen (2010).[47]) Eigentümer: Langenhorner Bürger- und Heimatverein e.V.
Gedenkstein des Freiwilligen Arbeitsdienstes Am Raakmoorgraben, Hummelsbüttler Seite, wo der Hummelsbütteler Moorgraben in den Raakmoorgraben mündet

53° 39′ 27″ N, 10° 2′ 11″ O

1934 1934 wurde der Raakmoorgraben auf der Grenze zu Hummelsbüttel im Raakmoor als eine vom Hamburger Senat initiierte Arbeitsbeschaffungsmaßnahme durch den Freiwilligen Arbeitsdienst (FAD) ausgehoben. (Der Raakmoorstausee wurde 1943 angelegt.) Der Stein wurde als Erinnerung an die Arbeiten 1934 aufgestellt. Auf dem Stein soll sich über den Buchstaben „FAD“ ein Hakenkreuz befunden haben, das nach dem Zweiten Weltkrieg abgestemmt worden sein soll. Unter den Buchstaben befinden sich runenartige Zeichen und das Datum „20 IV 1934“ (unter anderem Adolf Hitlers 45. Geburtstag).[48] Der Stein war eine Zeit lang halb oder ganz im Boden versunken oder vergraben, wurde dann Jahre vor 2007 wieder ausgebuddelt und an der heutigen Stelle neu aufgestellt.[49]
Gedenkstein 50 Jahre Ostdeutsche Bauernsiedlung Wilstedter Weg, neben Nr. 25

53° 40′ 49″ N, 10° 1′ 34″ O

2005 Links über der Inschrift wurde das Logo der Landsmannschaft Ostpreußen eingearbeitet. Es zeigt eine Elchschaufel in einem Wappenschild. In den 119 Häusern der Ostdeutschen Bauernsiedlung Langenhorn e. V. wohnten nicht nur Familien aus Ostpreußen (inklusive des Memellandes), sondern auch aus Schlesien, Westpreußen (inklusive Danzig), Pommern, Brandenburg, Mecklenburg, Sachsen, Thüringen, Siebenbürgen, dem Baltikum und dem Banat.[50][51] Die Siedlung wurde von der Nordwestdeutschen Siedlungsgesellschaft gebaut. Der Stein wurde im September 2005 anlässlich der Fünfzigjahrfeier aufgestellt.
Markierungsstein des 10. Längengrades (Meridian) östlicher Länge (10° Ost) Grellkamp, am Weg durch den Park am Grellkamp

53° 39′ 14″ N, 9° 59′ 56″ O

2006 Johannes Wendt, Alsterdorfer Straße 540, Hamburg-Ohlsdorf Granit. Der Stein wurde auf Anregung des Langenhorner Archivars Erwin Möller für den Langenhorner Bürger- und Heimatverein e.V. hergestellt und dort aufgestellt. Eigentümer: Langenhorner Bürger- und Heimatverein e.V.
Markierung des 10. Längengrades (Meridian) östlicher Länge (10° Ost) Käkenhof

53° 40′ 20″ N, 10° 0′ 0″ O

2015 Granitplatten mit zwei Tafeln. Eigentümerin: SAGA
Markierung des 10. Längengrades (Meridian) östlicher Länge (10° Ost) Jugendparkweg, hinter dem Gelände der Schule Krohnstieg am Krohnstieg 107

53° 38′ 46″ N, 10° 0′ 1″ O

Unscheinbare, kleine Markierung des 10. Längengrades Ost aus Metall im Asphalt. Ca. 1 cm Durchmesser.
Schildkröte, Spielskulptur Theodor-Fahr-Straße 32–34

53° 40′ 0″ N, 10° 0′ 26″ O

 ? (heute noch erhältlich) Möglicherweise von der Rathschlag GmbH, Löhnberger Hütte 1, Löhnberg, die gleiche Skulpturen heute noch vertreibt.[52] Gefärbter Beton, sandgestrahlt. Oben zwei eingelassene Gewindehülsen. Am Spielplatz, am Ende des Hauses. Eigentümerin: Schiffszimmerer-Genossenschaft
4 Kühe, Spielskulpturen Tangstedter Landstraße 15, Franz-Röttel-Park

53° 38′ 51″ N, 10° 0′ 52″ O

2011 SIK-Holzgestaltungs GmbH, Langenlipsdorf 54a, Niedergörsdorf Unikate aus bemaltem Robinienholz. 2018 oder Anfang 2019 restauriert und neu bemalt. Eigentümerin: Freie und Hansestadt Hamburg[53]
weiteres Bild

Kunstwerke und Gedenktafeln in Gebäuden

Titel (kursiv) oder Beschreibung Standort Datierung Künstler Anmerkungen Bild
Glas- und Keramikmosaik Kiwittsmoor, U-Bahnhof Kiwittsmoor, im Bahnhofsgebäude

53° 40′ 30″ N, 10° 0′ 58″ O

1960 Annette Caspar Über dem Treppenaufgang. Eigentümerin: Freie und Hansestadt Hamburg[54]
Hinweisschild dazu
Pferdeführer Timmerloh 27–29, Fritz-Schumacher-Schule

53° 39′ 23″ N, 10° 1′ 21″ O

1930 Otto Thämer Das Fresko hing im Gymnastiksaal. Nach der Abnahme des Freskos hängt es heute umrahmt am Treppenaufgang im Westflügel. Eigentümerin: Freie und Hansestadt Hamburg
Balkenträger (auch Bauarbeiter) Timmerloh 27–29, Fritz-Schumacher-Schule

53° 39′ 23″ N, 10° 1′ 21″ O

1932 Jan Laß Kachelwandbild, bemalte Kacheln, im Westflügel des Gebäudes. Am 8. Mai 1932 wurde das Bild eingeweiht. Eigentümerin: Freie und Hansestadt Hamburg
Landgewinnung Timmerloh 27–29, Fritz-Schumacher-Schule

53° 39′ 23″ N, 10° 1′ 21″ O

1936 Eduard Bargheer Fresko am Treppenaufgang im Ostflügel. 1936 erhielt Bargheer von der Erdwin-Amsinck-Stiftung eine einmalige Beihilfe zu Schaffung des Freskos.[55] 1956 wurde das Fresko von ihm selbst[56] und Ehrich Thurlach (1902–1996) restauriert[57] sowie 2003 vom Restauratorenteam Böddeker & Schlichting, auf Veranlassung des Denkmalschutzamt Hamburg. Eigentümerin: Freie und Hansestadt Hamburg
Mehrere grüne Keramikbrunnen mit jeweils einem anderen Tier, das auf einem Podest steht, wie zum Beispiel einen Bären oder einen Pelikan, der einen Fisch im Schnabel hält.[58] Timmerloh 27–29, Fritz-Schumacher-Schule

53° 39′ 23″ N, 10° 1′ 21″ O

1930 oder 1931 Richard Kuöhl Eigentümerin: Freie und Hansestadt Hamburg
Porträt Fritz Schumacher Timmerloh 27–29, Fritz-Schumacher-Schule

53° 39′ 23″ N, 10° 1′ 21″ O

1944 Friedrich Ahlers-Hestermann Ölgemälde.[59][60] Im Winter 1944 wurde das Porträt mit anderen Gemälden aus Hamburgischem Besitz in dem Flakturmbunker an der Feldstraße in Sicherheit gebracht, weil dieser als ziemlich sicher galt. Am 12. März 1946 wurde der Flakturm geräumt und die Bilder wieder zurückgeführt.[61] Eigentümerin: Freie und Hansestadt Hamburg
Zweiteilige Wandarbeit Stockflethweg 160, Schule Stockflethweg

53° 40′ 45″ N, 10° 1′ 12″ O

1957 Herbert Spangenberg Zweiteilige Wandarbeit im Treppenhaus des Kreuzbaus. Eigentümerin: Freie und Hansestadt Hamburg
Zwei Sgraffiti Neubergerweg 2, Schule Neubergerweg

53° 40′ 4″ N, 10° 0′ 18″ O

1957 Otto Thämer Zwei Sgraffiti an der östlichen Innenwand der Turnhalle. Eigentümerin: Freie und Hansestadt Hamburg
Wandschmuck, dreiteilig Neubergerweg 2, Schule Neubergerweg

53° 40′ 1″ N, 10° 0′ 13″ O

1959 Johannes Ufer Wandschmuck, dreiteilig im Treppenhaus des Kreuzbaus. Eigentümerin: Freie und Hansestadt Hamburg
Wandgestaltung, zweiteilig Eberhofweg 63, Schule Ebehofweg

53° 39′ 3″ N, 10° 0′ 48″ O

1960 Zweiteilige Wandgestaltung im Treppenhaus des Kreuzbaus. Möglicherweise von Johannes Ufer oder Herbert Spangenberg.[62] Eigentümerin: Freie und Hansestadt Hamburg
Wandgestaltung Wördenmoorweg 78, Polizeikommissariat 34

53° 39′ 16″ N, 10° 1′ 7″ O

1977 Maria Pirwitz Wandgestaltung im Eingangsbereich. Eigentümerin: Freie und Hansestadt Hamburg
Porträt Heinrich von Zütphen Tangstedter Landstraße 220, Broder Hinrick-Kirche

53° 39′ 47″ N, 10° 1′ 24″ O

Spätkopie nach dem Originalgemälde aus dem 16. Jahrhundert des Dithmarscher Landesmuseums in Meldorf.[63] (Zwei weitere Spätkopien hängen in der St. Ansgarii-Kirche in Bremen und bei der Kirchengemeinde Heide, Markt 27 in Heide.) Eigentümerin: Broder Hinrick-Kirche
Schwarz-Weiß-Reproduktionen in Originalgröße des abgelehnten Altar-Triptychons der Ansgarkirche Langenhorner Chaussee 266, an der Orgelempore der Ansgarkirche

53° 39′ 9″ N, 10° 0′ 30″ O

2000, circa (Reproduktionen der Ansgarkirche, nach Fotos, die die Ehefrau des damaligen Chefs des Archivs der Hamburger Kunsthalle schwarz-weiß ablichtete.)[64] Anita Rée (Originale) Im Februar 1931 bekam Anita Rée, nachdem sie zweimal Entwürfe abgeliefert hatte, den Auftrag zur Erstellung des Altar-Triptychons für die Ansgarkirche. Thema war die Passion Christi, bestehend aus dem Einzug in Jerusalem, Abendmahl, der Verhaftung in Gethsemane (auch Judaskuss) sowie dem Gleichnis von den klugen und den törichten Jungfrauen. Schon Ende 1930 erhielt die Hamburgische Landeskirche eine schriftliche Anfrage der nationalsozialistische Zeitung Hamburger Tageblatt, ob es stimme, dass die Jüdin Anita Rée mit der Ausgestaltung des Altars der evangelischen Kirche in Langenhorn beauftragt sei: „Als Nationalsozialisten können wir nicht verstehen, wie die Ausschmückung dieser evangelischen Kirche an eine Jüdin vergeben werden kann.“ Die evangelisch getaufte Anita Rée erhielt trotzdem den Auftrag. Der Kirchenvorstand der St.-Lukas-Kirchengemeinde, zu der die Ansgarkirche bis 1935 gehörte, lehnte jedoch später die fertigen Bilder ab, die ein Geschenk des Kirchenrates der Hamburgischen Landeskirche waren.[65] Die Gemeinde bekam die Bilder nicht zu sehen. Die Hamburgischen Landeskirche schenkte daraufhin das Retabel der Hauptkirche St. Nikolai, die es am 23. März 1933 dankend annahm. Da sie es jedoch nicht im Kirchenraum aufzustellen wagte, wurde es vermutlich auf dem Dachboden eingelagert. Carl Georg Heise versuchte den Altar zu retten, konnte jedoch den von der Nikolaikirche geforderten Preis von 6.000 RM nicht aufbringen. Am 25.[66] oder 28. Juli 1943 wurde das Kirchenschiff bei der Operation Gomorrha von Fliegerbomben getroffen. Das Dach wurde zerstört und stürzte ein. Die Kirche brannte komplett aus.[67] Wenn, wie vermutet wird, das Retabel auf den Dachboden lagerte, wird es nicht mehr existent sein.
Einzug in Jerusalem, Entwurf zu einem Teil des abgelehnten Altar-Triptychons der Ansgarkirche Langenhorner Chaussee 266, Ansgarkirche

53° 39′ 9″ N, 10° 0′ 30″ O

1930 Anita Rée Auf der Ausstellung Anita Rée – Retrospektive von Oktober 2017 bis Februar 2018 in der Hamburger Kunsthalle wurden auch die zwei Altarbildentwürfe Einzug in Jerusalem und Verhaftung in Gethsemane (auch Judaskuss) des abgelehnten Altar-Triptychons der Ansgarkirche gezeigt, die Teil der Sammlung der Kunsthistorikerin Maike Bruhns waren. Nach der Kontaktaufnahme zu Maike Bruhns und deren darauffolgenden Besuch in der Ansgarkirche entschloss sich im Mai der Kirchengemeinderat, diese zu kaufen und startete einen Spendenaufruf, der dazu führte, dass die Sütterlinstube Hamburg eines der Entwürfe stiftete und auch der zweite Entwurf erworben werden konnte. Am 15. September 2018 wurden die Entwürfe im Rahmen der Veranstaltung Nacht der Kirchen in der Ansgarkirche präsentiert.[68][69][70]
Verhaftung in Gethsemane (auch Judaskuss), Entwurf zu einem Teil des abgelehnten Altar-Triptychons der Ansgarkirche Langenhorner Chaussee 266, Ansgarkirche

53° 39′ 9″ N, 10° 0′ 30″ O

1930 Anita Rée Auf der Ausstellung Anita Rée – Retrospektive von Oktober 2017 bis Februar 2018 in der Hamburger Kunsthalle wurden auch die zwei Altarbildentwürfe Einzug in Jerusalem und Verhaftung in Gethsemane (auch Judaskuss) des abgelehnten Altar-Triptychons der Ansgarkirche gezeigt, die Teil der Sammlung der Kunsthistorikerin Maike Bruhns waren. Nach der Kontaktaufnahme zu Maike Bruhns und deren darauffolgenden Besuch in der Ansgarkirche entschloss sich im Mai der Kirchengemeinderat, diese zu kaufen und startete einen Spendenaufruf, der dazu führte, dass die Sütterlinstube Hamburg eines der Entwürfe stiftete und auch der zweite Entwurf erworben werden konnte. Am 15. September 2018 wurden die Entwürfe im Rahmen der Veranstaltung Nacht der Kirchen in der Ansgarkirche präsentiert.
Ansgar verlässt das brennende Hamburg Wördenmoorweg 22, Gemeindehaus der Ansgarkirche

53° 39′ 11″ N, 10° 0′ 31″ O

1965 HAP Grieshaber Holzschnitt, ca. 3 × 1,20 m, im Gemeindesaal des Gemeindehauses. (Der Druckstock des Holzschnittes hing jahrelang im Aufgang vom 12. zum 13. Stock des Philosophenturmes der Universität Hamburg und hängt nun links neben der Kanzel in der Hauptkirche St. Nikolai.)[71][72] Eigentümerin: Ansgarkirche
Jesus Christus am Kreuz Willersweg 31, Eirene-Kirche

53° 38′ 54″ N, 10° 1′ 14″ O

Walter W. Franke (vielleicht nur Entwurf) Gewebtes Bild, das über eine Holzplatte gespannt wurde und an der nicht sichtbaren Rückseite befestigt wurde. Es hängt an der Wand hinter dem freistehenden Altar in der Eirene-Kirche. 2016 wurde es gereinigt. Eigentümerin: Eirene-Kirche (Walter W. Franke, der seine Werkstatt in einem kleinen Laden an der Tangstedter Landstraße 108 hatte, fertigte unter anderem auch jahrelang Das Goldene Lenkrad)[73]
Wandbehang in der Kirche neben dem Fenster (Psalm 150) Willersweg 31, Eirene-Kirche

53° 38′ 54″ N, 10° 1′ 14″ O

Eira Ahola (1910–1982) Eigentümerin: Eirene-Kirche
Wandbehang im Kaminzimmer Willersweg 31, Eirene-Kirche

53° 38′ 54″ N, 10° 1′ 14″ O

Eira Ahola (1910–1982) Eigentümerin: Eirene-Kirche
Weihnachtskrippe, Figurengruppe Käkenflur 22b, Zachäus-Kirche, Gemeindesaal

53° 40′ 19″ N, 9° 59′ 55″ O

vor 1984 Schnitzer aus dem Erzgebirge Geschnitzte Figurengruppe aus hellem Holz, die der damalige DDR-Staatschef Erich Honecker dem Langenhorner und damaligen Bundeskanzler Helmut Schmidt sowie dessen Frau Loki Schmidt 1983 zu Weihnachten als Geschenk schickte. Diese schenkten wiederum die Figurengruppe zum Advent 1984 der Zachäus-Kirche.[74][75]
Landschaft mit Kirche, Bäumen, Segelbooten, Fischen und Möwen. Keramikmosaik Tangstedter Landstraße 6, Sitzungssaal des Bezirksamt Hamburg-Nord

53° 38′ 47″ N, 10° 0′ 49″ O

1971 Tom Hops Das Mosaik befand sich bis Anfang Januar 2017 an der Wand des ehemaligen Ortsamtes in Hamburg-Fuhlsbüttel in der Hummelsbütteler Landstraße 46. Dann wurde es dort entfernt und an einer Wand des Sitzungssaals des Bezirksamt Hamburg-Nord in der Tangstedter Landstraße 6 wieder angebracht. Eigentümerin: Peter Ahrens Bauunternehmen GmbH
Landkarte mit Wasserrohrverlauf und der Lage von 5 Brunnen Tweeltenbek 12, Wasserwerk

53° 40′ 42″ N, 10° 0′ 52″ O

1951 Nanette Lehmann Keramikarbeit in der Eingangshalle des Wasserwerks.[76] Eigentümer: Hamburger Wasserwerke
Wasserversorgung im alten Langenhorn Tweeltenbek 12, Wasserwerk

53° 40′ 42″ N, 10° 0′ 52″ O

1951 Ulrich Olaf Deimel Sgraffito in der Schaltzentrale des Wasserwerks.[77] Abgebildet sind drei stehende Frauen mit Krügen und ein sitzender Mann an einem Ziehbrunnen. Darüber ein Hamburger Wappen und der Titel des Bildes als Schriftzug. Rechts neben der Personengruppe ist eine alte Langenhorner Karte abgebildet mit der Lage der ehemaligen Dorfbrunnen, nach denen Deimel in alten Akten recherchiert hatte.[78] Eigentümer: Hamburger Wasserwerke
Im „La Mie“ Foorthkamp 65, Brasserie Lautrec

53° 39′ 40″ N, 10° 0′ 57″ O

2000 Fritz Gerstandt (* 1961) Wandbild, frei nach dem Gemälde À La Mie, bzw. At the Café La Mie (ca. 1891, Museum of Fine Arts, Boston) von Henri de Toulouse-Lautrec,[79] das nach einem Foto[80] seines Freundes und Fotografen Paul Sescau (1858–1926) aus dem Jahre 1891 gemalt wurde. Modelle für das Foto waren eine bisher unidentifizierte Frau sowie sein Freund der Fotograf und Handelsvertreter für Moët & Chandon Maurice Guibert (1856–1913). Verwendete Farben: Gut deckende, weiße Wandfarbe und Abtönfarben. Nach dem Trocknen der Farben des Bildes wurde mit einer Lammfellrolle eine abwaschbare Schutzschicht aufgetragen, die den Farben mehr Brillanz verleiht. Hierfür wurde Capaplex von Caparol benutzt, das etwa 1 zu 1 mit Wasser verdünnt wurde. Eigentümer: Jacques Salsedo
Im Café: Der Gast und die blasse Kassiererin Foorthkamp 65, Brasserie Lautrec

53° 39′ 40″ N, 10° 0′ 57″ O

2000 Fritz Gerstandt (* 1961) Wandbild, frei nach dem Gemälde Au Café: Le consommateur et la caissière chlorotique (1898, Kunsthaus Zürich) von Henri de Toulouse-Lautrec.[81] Verwendete Farben: Gut deckende, weiße Wandfarbe und Abtönfarben. Nach dem Trocknen der Farben des Bildes wurde mit einer Lammfellrolle eine abwaschbare Schutzschicht aufgetragen, die den Farben mehr Brillanz verleiht. Hierfür wurde Capaplex von Caparol benutzt, das etwa 1 zu 1 mit Wasser verdünnt wurde. Eigentümer: Jacques Salsedo
Yvette Guilbert grüßt das Publikum Foorthkamp 65, Brasserie Lautrec

53° 39′ 40″ N, 10° 0′ 57″ O

2000 Fritz Gerstandt (* 1961) Wandbild, frei nach dem Gemälde Yvette Guilbert saluant le public (1894, Musée Toulouse-Lautrec, Albi) von Henri de Toulouse-Lautrec.[82] Verwendete Farben: Gut deckende, weiße Wandfarbe und Abtönfarben. Nach dem Trocknen der Farben des Bildes wurde mit einer Lammfellrolle eine abwaschbare Schutzschicht aufgetragen, die den Farben mehr Brillanz verleiht. Hierfür wurde Capaplex von Caparol benutzt, das etwa 1 zu 1 mit Wasser verdünnt wurde. Eigentümer: Jacques Salsedo
Wandbild einer zusammengestellten Szenerie Foorthkamp 65, Brasserie Lautrec

53° 39′ 40″ N, 10° 0′ 57″ O

2000 Fritz Gerstandt (* 1961) Wandbild. Zusammengestellte Szenerie, „ganz frei“ nach Motiven von Henri de Toulouse-Lautrec, sodass nur noch leichte Ähnlichkeiten zu den Motiven bestehen. Motive von links nach rechts: Im „Moulin Rouge (Au Moulin Rouge, bzw. At the Moulin Rouge, 1892–1895, Art Institute of Chicago),[83] Moulin de la Galette (1889, Art Institute of Chicago)[84] und Im Moulin Rouge: Der Tanz (Au Moulin-Rouge: La Dans, bzw. At the Moulin Rouge: The Dance, 1890, Philadelphia Museum of Art).[85] Verwendete Farben: Gut deckende, weiße Wandfarbe und Abtönfarben. Nach dem Trocknen der Farben des Bildes wurde mit einer Lammfellrolle eine abwaschbare Schutzschicht aufgetragen, die den Farben mehr Brillanz verleiht. Hierfür wurde Capaplex von Caparol benutzt, das etwa 1 zu 1 mit Wasser verdünnt wurde. Eigentümer: Jacques Salsedo
Wandmalerei im Pool-Raum Flughafenstraße 47, Courtyard Hamburg Airport Hotel

53° 38′ 25″ N, 10° 0′ 44″ O

Zwischen 1986 und 2001 1986 wurde ein um 1850 gebautes Hotel- und Restaurantgebäude (ursprünglich Altenteilerhaus der Langenhorner Vogtshufe (Hufe IV)) abgerissen und gleich danach auf dem Gelände das Airport Hotel Hamburg im Landhausstil gebaut und am 4. April 1987 eröffnet. Zwischen der Erbauung und 2001[86] muss die Wandmalerei entstanden sein. Ursprünglich bestand die Wandmalerei, die den Pool an drei Seiten umgab, aus mehreren Teilen.[87][88] 2005 wurde das Hotel von dem Unternehmen Marriott International erworben und als Hotel der Hotelkette Courtyard by Marriott eröffnet. 2015 wurde der Pool-Raum des Vier-Sterne-Superior-Hotels umgebaut, sodass seitdem nur noch ein Teil der ursprünglichen Wandmalerei an einer Seite des Pools vorhanden ist.[89][90][91]
Gedenktafel Walter Behrmann (1913–1987) Henny-Schütz-Allee, Walter-Behrmann-Haus, Haus 25 (vorher Haus 42) der Asklepios Klinik Nord, Standort Ochsenzoll, im Eingangsbereich des Treppenhauses

53° 40′ 20″ N, 10° 0′ 22″ O

Verwaltungsdirektor des Allgemeinen Krankenhauses Ochsenzoll von 1959 bis 1978, Bürgerschaftsabgeordneter und Vorsitzender der Bezirksversammlung Wandsbek

Nicht mehr vorhandene Kunstwerke und Denkmäler

Titel (kursiv) oder Beschreibung Ehemaliger Standort Datierung Künstler Anmerkungen Bild
Vier Jahreszeiten Tangstedter Landstraße 143

53° 39′ 16″ N, 10° 1′ 9″ O

1963 Gerhard Hausmann Glasmosaik, über der Eingangstür der Dialog Autovermietung. Seit 2019 von einem Firmenschild der Dialog Autovermietung verdeckt.
Jongleurgruppe Hohe Liedt 67, Zentrum für Alleinerziehende und ihre Kinder, Landesbetrieb Erziehung und Beratung (LEB)

53° 40′ 8″ N, 10° 1′ 57″ O

1962 Ursula Querner Skulpturengruppe, Bronze. Eigentümerin: Freie und Hansestadt Hamburg. Nachdem das ehemalige Kinderheim ins Zentrum für Alleinerziehende und ihre Kinder umgewandelt wurde und bald darauf am 25. August 2015 zusätzlich Wohncontainer für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge auf dem Gelände aufgestellt wurden, besichtigte die Kulturwissenschaftlerin Charlotte Brinkmann die Skulptur und stellte fest, dass ein Arm und einige Finger fehlten und zwei Beine gebrochen waren. Sie sorgte für die Entfernung der Jongleurgruppe und gewann den Hamburger Verein Freunde der Denkmalpflege e.V. für eine Restaurierung. Das Denkmalschutzamt Hamburg unterstützte die Aktion. Die Restaurierung wurde von Corinna Krömer und Anne-Christin Batzilla-Kempf aus Kiel durchgeführt. Zu ihren Schutz wollte man die Skulptur nicht mehr außen, sondern in einem Innenraum aufstellen. Der städtische Eigentümer der Skulptur, der LEB, erklärte sich bereit, die Figur im Rahmen eines Leihvertrages an die Asklepios Klinik Barmbek abzugeben, die an dem neuen Standort im Innenhof des Neubaus für das Fundament und einen neuen Sockel sorgte und die Betreuung der Jongleurgruppe übernahm. Am 16. November wurde die restaurierte Skulptur im Beisein von Ursula Querners Tochter Dorothee Wallner der Klinik übergeben.[92][93][94]
Pferdekopf Jütlandring 70–76

53° 40′ 21″ N, 10° 0′ 42″ O

Zwischen 1892 und 1910 Hochrelief an der südöstlichen Seite des Hauses. Von den ursprünglich 2 Köpfen ist nur noch einer vorhanden.[95] Der vorhandene Pferdekopf ist in der obersten Tabelle aufgeführt.
Tänzerin oder Objekt Foorthkamp 42, Ehemalige Sonderschule (jetzt aufgeteilt zwischen einem Kindergarten und der Fritz-Schumacher-Schule, die ihren Teil für Internationale Vorbereitungsklassen nutzt.)

53° 39′ 35″ N, 10° 0′ 46″ O

1965 Karl August Ohrt Bronze. In einer Grünanlage mit Bodendeckern an einem Gebäude. Eigentümerin: Freie und Hansestadt Hamburg. Nicht mehr vor Ort. Nur noch Reste vom Sockel oder Fundament sind vorhanden, verdeckt von Bodendeckern.
Fisch Hohe Liedt 67, Zentrum für Alleinerziehende und ihre Kinder, Landesbetrieb Erziehung und Beratung (LEB)

53° 40′ 8″ N, 10° 1′ 57″ O

1962 Carl Ihrke Eigentümerin: Freie und Hansestadt Hamburg. Die Skulptur wies irgendwann Beschädigungen auf und ist nicht mehr vorhanden. Sie glich dem in der ersten Tabelle aufgeführten Fisch von 1961.
Verfassungsfeier Timmerloh 27–29, Fritz-Schumacher-Schule

53° 39′ 23″ N, 10° 1′ 21″ O

1931 Walther J. Schneider (auch Walter[96], * ca. 1906) Kasein-Tempera auf Putz. Das Wandbild befand sich am Treppenaufgang im Ostflügel des Gebäudes. Die Einweihungsrede zu dem Bild hielt Hugo Sieker. Aufgrund der republikanischen Thematik des Bildes wurde es 1936 auf Veranlassung des Ortsgruppenleiters der NSDAP abgekratzt.[97]
Sitzende Figur Götkensweg 19, am Planschbecken 1938, circa Die Skulptur ist nicht mehr vorhanden. Das Planschbecken befand sich bei den Häusern der SS-Kaserne Langenhorn (Heidberg-Krankenhaus), in denen Wohnungen für Offiziere waren. Diese gehörten zur Kaserne und wurden ca. 1938 mit ihr fertiggestellt. Die Skulptur wird vermutlich wohl auch in der Zeit entstanden sein. Der Götkensweg erhielt erst 1952 seinen Namen.
Luchs Hasloher Kehre 24, vor den Häusern 1953 Kurt Bauer Die Skulptur wies irgendwann Beschädigungen auf und ist nicht mehr vorhanden. Eigentümerin: Nordwestdeutsche Siedlungsgesellschaft (Ein weiterer Luchs von Kurt Bauer, der etwas anders aussieht, befindet sich im Kellinghusenpark in Hamburg-Eppendorf.)
Zwei junge Tiere Hasloher Kehre 24, vor den Häusern 1953, circa Kurt Bauer (vermutlich) Die Skulpturengruppe ist nicht mehr vorhanden. Eigentümerin: Nordwestdeutsche Siedlungsgesellschaft
Wandmalerei Sonnenuhr Hasloher Kehre 36, an der Stirnseite des Hauses Nicht mehr vorhanden. Eigentümerin: Nordwestdeutsche Siedlungsgesellschaft. Die Beschriftung über der gemalten Sonnenuhr gab Verse aus dem Buch Cherubinischer Wandersmann von Angelus Silesius, eigentlich Johannes Scheffler, in Großbuchstaben in etwa wieder:[98]

„Die Sonn erreget a​ll / m​acht alle Sterne tanzen / Wirst d​u nicht a​uch bewegt / gehörst d​u nicht z​um Ganzen“

Zwei Rotmilane Beim Schäferhof, an der Stirnseite des Hauses 18, 20 oder 22 1960 Kurt Bauer Mosaik. Nicht mehr vorhanden.[99]
Sitzender Panther Haus 134, Schwesternhaus, Asklepios Klinik Nord, Standort Ochsenzoll 1961 Hans Martin Ruwoldt Bronze. 2007 gestohlen. Eigentümerin: Asklepios Kliniken Hamburg GmbH
Tanzende Henny-Schütz-Allee, am Haus 29 der Asklepios Klinik Nord, Standort Ochsenzoll 1961 Karl August Ohrt Spätestens 1958 entworfen.[100] Bronze. 2007 dorthin umgesetzt, dann wurde sie gestohlen. Eigentümerin: Asklepios Kliniken Hamburg GmbH
Raumhohe Stele Haus 77 der Asklepios Klinik Nord, Standort Ochsenzoll 1977 Mit einem M als größten Buchstaben in der quadratischen Signatur. 2007 entfernt. Eigentümerin: Asklepios Kliniken Hamburg GmbH
Betonrelief Beim Eingang des Schwesternhochhauses der Asklepios Klinik Nord, Standort Ochsenzoll 1973 Walther Zander 2007 entfernt. Eigentümerin: Asklepios Kliniken Hamburg GmbH
Bemaltes Objekt Hinter Haus 81 der Asklepios Klinik Nord, Standort Ochsenzoll (Damals Neubau des Sozialtherapie-Zentrums, inzwischen abgerissen) 1982 Otto Mindhoff (* 1932) Eisen, 2010 oder 2013 abgerissen, wenn das Objekt da stand. Eigentümerin: Asklepios Kliniken Hamburg GmbH
Große Reliefstele (mit einem windbeweglichen Schmetterling obendrauf) Vor Haus 81 der Asklepios Klinik Nord, Standort Ochsenzoll. (Damals Neubau des Sozialtherapie-Zentrums, inzwischen abgerissen) 1982 (Aufstellung April 1983) Siegfried Neuenhausen mit Patienten der Psychiatrie des Allgemeinen Krankenhauses Ochsenzoll, die von den Künstlern Sabine Reiff (* 1956), Wolfgang Temme (* 1958) und Ulla Lauer (* 1939) sowie der Beschäftigungstherapeutin des Krankenhauses Anneliese Kessels unterstützt wurden Ton und Klinker. Für den Schmetterling Nirostastahl, Maschendraht, Papier, Glasfaser, Polyester und Farbe. 1983 ausgestellt im Kunstverein Hannover (13. Februar bis 4. April). 2010 abgerissen. Eigentümerin: Asklepios Kliniken Hamburg GmbH[101]
Kleine Reliefstele Leseterasse von Haus 81 der Asklepios Klinik Nord, Standort Ochsenzoll (Damals Neubau des Sozialtherapie-Zentrums, inzwischen abgerissen) 1982 (Aufstellung April 1983) Siegfried Neuenhausen mit Patienten der Psychiatrie des Allgemeinen Krankenhauses Ochsenzoll, die von den Künstlern Sabine Reiff (* 1956), Wolfgang Temme (* 1958) und Ulla Lauer (* 1939) sowie der Beschäftigungstherapeutin des Krankenhauses Anneliese Kessels unterstützt wurden Ton. 1983 ausgestellt im Kunstverein Hannover (13. Februar bis 4. April).[102] Spätestens 2010 abgerissen. Eigentümerin: Asklepios Kliniken Hamburg GmbH
Schmetterlingsturm Innenhof von Haus 81 der Asklepios Klinik Nord, Standort Ochsenzoll (Damals Neubau des Sozialtherapie-Zentrums, inzwischen abgerissen) 1982 (Aufstellung April 1983) Siegfried Neuenhausen mit Patienten der Psychiatrie des Allgemeinen Krankenhauses Ochsenzoll, die von den Künstlern Sabine Reiff (* 1956), Wolfgang Temme (* 1958) und Ulla Lauer (* 1939) sowie der Beschäftigungstherapeutin des Krankenhauses Anneliese Kessels unterstützt wurden Alte Sandsteine. Für die ca. 15 Schmetterlinge Nirostastahl, Maschendraht, Papier, Glasfaser, Polyester und Farbe. 1983 ausgestellt im Kunstverein Hannover (13. Februar bis 4. April). 2010 abgerissen. Eigentümerin: Asklepios Kliniken Hamburg GmbH
Narziss Tweeltenmoor 10, Innenhof Kindertagesheim

53° 40′ 31″ N, 10° 1′ 26″ O

1965[103] Ursula Querner 1998, beim Umbau des Kindertagesheim verschwunden. (Ein weiterer Narziss, auf 1964/1965 datiert, befindet sich als Leihgabe im Skulpturenpark Schloss Gottorf in Schleswig.)
Schnecke Iserlohner Stieg, hinter Bergmannstraße 21 1985 Doris Waschk-Balz Skulptur des Projektes Mensch und Natur. Guss: Kunstgießerei Schmäke, Düsseldorf. Die Bronzeskulptur wurde zwischen dem 9. und 14. Oktober 2013 gestohlen. Eigentümerin: SAGA
Windenknospe der Ackerwinde Käkenhof

53° 40′ 20″ N, 10° 0′ 0″ O

1985 Doris Waschk-Balz Skulptur des Projektes Mensch und Natur. Guss: Kunstgießerei Schmäke, Düsseldorf. Die Bronzeskulptur war Teil des Figurenensembles auf dem Käkenhof und wurde einige Jahre vor 2013 gestohlen. Eigentümerin: SAGA
Birne Walter-Schmedemann-Straße 68 1985 Doris Waschk-Balz Skulptur des Projektes Mensch und Natur. Guss: Kunstgießerei Schmäke, Düsseldorf. Die Bronzeskulptur wurde gestohlen. Eigentümerin: SAGA
Gitterpavillon auf Sandfläche Dortmunder Straße 46 1986 Knud Knabe (* 1941) Vor Ort nicht auffindbar. Eigentümerin: SAGA
Stehende Masenredder 3 1967 Karl August Ohrt Neusilber. Um 2012 verschwunden. Eigentümerin: SAGA
Kachelbild Dortmunder Straße 19 1982 Gisela Engelin-Hommes Bemalte Kacheln. Neben dem Haupteingang an der Fassade. Nach einer Fassadenisolierung nicht mehr sichtbar oder nicht mehr vorhanden. Eigentümerin: Vereinigte Hamburger Wohnungsbaugenossenschaft eG
Ausmalung des ehemaligen sogenannten Gemeindesaals der Siedlung Langenhorn (Fritz-Schumacher-Siedlung), sowie Fensterbemalung[104] Tangstedter Landstraße 221, im Verwaltungsgebäude[105] 1925 oder 1926 Bernhard Hopp (oder nach seinen Entwürfen) Nicht mehr vorhanden (oder nicht mehr sichtbar).
Glasmalerei, bestehend aus neun Teilen, die sich im Besitz der Ansgarkirche befand. Langenhorner Chaussee 266, Ansgarkirche (oder Tangstedter Landstraße 221, Verwaltungsgebäude) Vor 1935 (vielleicht 1925 oder 1926) Bernhard Hopp 1935 als Leihgabe der Langenhorner St.-Ansgar-Gemeinde an die Maria-Magdalenen-Gemeinde für den Altarraum deren Gemeindehauses. Seitdem die Ansgar-Gemeinde ihre Kirche hatte, waren die Fenster nicht mehr in ihrem Gebrauch. Die Maria-Magdalenen-Kirche wurde 1938 im Stadtteil Klein Borstel fertiggestellt. Mit großer Wahrscheinlichkeit ist es die bereits erwähnten Fensterbemalung. Sechs der neun Teile befinden im Gemeinde-Archiv der Maria-Magdalenen-Gemeinde.
Altar-Triptychon der Ansgarkirche Langenhorner Chaussee 266, Ansgarkirche

53° 39′ 9″ N, 10° 0′ 30″ O

Da Anita Rées Altarbilder nie in der Ansgarkirche zu sehen waren und 1932 eingelagert wurden, wurde dieses Triptychon vorerst zum Altarbild der Ansgarkirche. Die Steifheit der Figuren schließt wohl eine Urheberschaft von Bernhard Hopp, Arthur Illies oder Walther Renzig (1884–?), die neben Anita Rée ebenfalls Entwürfe für den Altar der Ansgarkirche abgaben,[106] aus. Der linke Teil des Triptychons zeigt eine Kreuzigungsszene, der rechte eine Auferstehungsszene. In der Mitte ist das Letzte Abendmahl zu sehen. Davor auf dem Altar stand ein Relief, das von demselben Künstler zu sein scheint und das Abendmahl in Emaus zeigt. Das Triptychon und das Relief sind nicht mehr in der Ansgarkirche zu sehen.[107]
Gewebter Wandteppich mit Landschaftsmotiv Wördenmoorweg 22, Gemeindehaus der Ansgarkirche

53° 39′ 11″ N, 10° 0′ 31″ O

Marie Thierfeldt Eigentümerin: Ansgarkirche. Nach Mottenfraß ca. 2010 entsorgt.
Skulptur einer Frau Bärenhof, an der Fassade, Langenhorner Chaussee, Ecke Stockflethweg

53° 40′ 44″ N, 10° 0′ 4″ O

Vor 1900 Der um 1900 von dem Makler Ernst Römling errichtete Bärenhof wurde entgegen den Bemühungen der Bürgerinitiative Rettet den Bärenhof der Willi-Bredel-Gesellschaft 2010 auf Veranlassung des neuen Grundstückeigentümers Auto-Wichert abgerissen. Die vermutlich aus dem Barock oder Klassizismus stammende Skulptur wurde von Römling angekauft und an der Fassade angebracht. 2010 wurde sie gerettet und eingelagert. Die Bezirksversammlung beschloss eine Aufstellung der Skulptur, doch scheiterte diese an dem Bezirkamtleiter Harald Rösler während seiner gesamten Amtszeit (2012–2018). Die Skulptur befindet sich zur Aufbewahrung bei der Firma Rosen-Kröger, Tarpen 26. (Auf dem Foto die rechte der beiden Skulpturen)[108][109][110]
Skulptur eines Mannes Bärenhof, an der Fassade, Langenhorner Chaussee, Ecke Stockflethweg

53° 40′ 44″ N, 10° 0′ 4″ O

Vor 1900 Der um 1900 von dem Makler Ernst Römling errichtete Bärenhof wurde entgegen den Bemühungen der Bürgerinitiative Rettet den Bärenhof der Willi-Bredel-Gesellschaft 2010 auf Veranlassung des neuen Grundstückeigentümers Auto-Wichert abgerissen. Die vermutlich aus dem Barock oder Klassizismus stammende Skulptur wurde von Römling angekauft und an der Fassade angebracht. 2010 wurde sie gerettet und eingelagert. Die Bezirksversammlung beschloss eine Aufstellung der Skulptur, doch scheiterte diese an dem Bezirkamtleiter Harald Rösler während seiner gesamten Amtszeit (2012–2018). Die Skulptur befindet sich zur Aufbewahrung bei der Firma Rosen-Kröger, Tarpen 26. (Auf dem Foto die linke der beiden Skulpturen)[111]
Malerei am Lichtschacht der Schalterhalle des Bahnhofsgebäudes Immenhöven, Foortkamp, U-Bahnhof Langenhorn Nord

53° 39′ 41″ N, 10° 1′ 4″ O

1997 Schülerinnen und Schüler des ehemaligen Gymnasium Langenhorn am Foorthkamp 36 (heute Oberstufe Foorthkamp). Das Projekt wurde von den Lehrern Jürgen Voigt und Rainer Puck (* 1943), der auch Künstler ist, betreut.[112] Acrylfarbe auf Holzplatten. Die Malerei war an die von Fernand Léger angelehnt. Sie wurde im Sommer 2013 im Rahmen von Sanierungsarbeiten aus dem Bahnhof entfernt.
Metallarbeit über dem Bahnhofseingang Immenhöven, Foortkamp, U-Bahnhof Langenhorn Nord

53° 39′ 41″ N, 10° 1′ 4″ O

1997 Schülerinnen und Schüler des ehemaligen Gymnasium Langenhorn am Foorthkamp 36 (heute Oberstufe Foorthkamp). Das Projekt wurde von den Lehrern Jürgen Voigt und Rainer Puck (* 1943), der auch Künstler ist, betreut. Die Arbeit aus ausgemusterten U-Bahnteilen wurde im Rahmen einer Brückenerneuerung und Sanierungsarbeiten 2013 entfernt.
Bunte, weibliche Figur Fritz-Schumacher-Allee 200, Gymnasium Heidberg

53° 40′ 11″ N, 10° 1′ 54″ O

Skulptur in der Grünanlage am Gebäude, die an den Nanas von Niki de Saint Phalle angelehnt war. Vermutlich eine Arbeit von Schülern des Gymnasiums. Nicht mehr vorhanden.
Tanzendes Paar oder Tanzende(r), Wandmalerei Langenhorner Chaussee 129

53° 38′ 36″ N, 10° 0′ 46″ O

1980er Jahre Anfang der 1980er Jahre befand sich dort die Diskothek Pipers Club. Nach einem Besitzerwechsel wurde sie umbenannt in Ex-Disco (vielleicht auch umgekehrt). Zu Zeit des Wechsels entstand die Wandmalerei. Nach einem weiteren Besitzerwechsel wurde die Lokalität eine Spielhalle und die Wandmalerei überstrichen. Die Malerei befand sich außen auf dem gemauerten Stück auf der linken Seite der Ladenfront.
Che Guevara, Deckenmalerei Langenhorner Chaussee 190, über dem Tresen der Gaststätte Klause

53° 38′ 53″ N, 10° 0′ 40″ O

vor 1995 Schwarz-weiße Deckenmalerei, die das Porträt Guerrillero Heroico zeigte, nach einer Stilisierung aus dem Jahre 1968 des irischen Künstlers Jim Fitzpatrick (* 1944) des Originalfotos des kubanischen Fotografen Alberto Korda vom 5. März 1960. In den 1990ern war die Klause unter anderem ein Treffpunkt von Mitgliedern der im Dezember 1990 gegründeten Antifa Fuhlsbüttel-Langenhorn (Antifa FuLa),[113] die zeitweise etwa 20 Mitglieder hatte.[114] Die Klause sowie die Malerei sind spätesten nach der Erneuerung der Ladenzeile (ca. frühe 2010er Jahre) nicht mehr vorhanden. Die Klause befand sich am linken Ende der Ladenzeile. Vor der Erneuerung fanden Besitzerwechsel statt, sodass die Malerei möglicherweise schon früher überstrichen wurde.
Gedenkstein, der an drei im Deutsch-Französischen Krieg gefallene Langenhorner erinnerte Langenhorner Chaussee 155, an der Friedenseiche gegenüber der Einmündung zur Tangstedter Landstraße

53° 38′ 45″ N, 10° 0′ 45″ O

1871 Auf dem Stein war eine Kupfer- oder Bronzeplatte, die die Jahreszahl 1871 trug. In dem Stein soll zudem ein Loch gewesen sein, in dem sich eine Kassette befand, die drei Namen von drei gefallenen Langenhornern enthielt. Die Platte soll nach dem Zweiten Weltkrieg, nachdem Metalldiebe sich daran zu schaffen machten, von der Baubehörde sichergestellt worden sein, um sie zu schützen.
Ehrenmal des Langenhorner Kriegervereins von 1912 (Kyffhäuserbund) Zwischen Weg 651 und Raakmoorgraben im ehemaligen, sogenannten Kyffhäuserpark im südlichen Raakmoor.[115] Nur noch ein kleiner Steinhaufen vorhanden.
Denkmal, das an die toten Besatzungsmitglieder des Marineluftschiffes L 1 erinnert. Langenhorner Chaussee 91, auf dem Gelände von Ude’s Garten Etablissement (vorher Altenteilerhaus der Vogtshufe (Hufe IV), später Hotel Zum Deutschen Eck, dann China-Restaurant, 1986 Abriss). Koordinaten des Grundstücks:

53° 38′ 25″ N, 10° 0′ 46″ O

1913 Das Denkmal befindet sich inzwischen in Nordholz auf dem Gelände des Luftschiff- und Marinefliegermuseums Aeronauticum.

53° 46′ 29″ N, 8° 38′ 20″ O

Gedenktafel aus Eichenholz mit Schnitzwerk Halle des Verwaltungsgebäudes des Krankenhauses Ochsenzoll (heute Asklepios Klinik Nord Standort Ochsenzoll, Henny Schütz-Allee, Walter-Behrmann-Haus, Haus 25 (vorher Haus 42))

53° 40′ 21″ N, 10° 0′ 23″ O

1918 Die Gedenktafel befand sich später im Dachgeschoss eines Technikgebäudes (Haus 57) des Krankenhauses. Sie erinnerte namentlich an 90 im Ersten Weltkrieg gefallenen Mitarbeiter des Krankenhauses, das zu der Zeit noch eine reine Irrenanstalt war und Irrenanstalt Langenhorn hieß.[116] Der Name des Maurers Adolf Biehl darauf taucht auch auf dem Gedenkstein der Langenhorner Spielervereinigung von 1910 e.V. auf, der in der ersten Tabelle aufgeführt ist.

Sammlung Helmut und Loki Schmidt

Lilli Palmer bei einem Interview mit Helmut Schmidt 1982
Blick ins Wohnzimmer mit den Ölgemälden (von links nach rechts) Herbstliche Heide mit großem Himmel, um 1898 von Hans am Ende, Baumgruppe im Frühling, 1905 von Fritz Overbeck, Sommerabend über der Wümme, 1960 von Christian Modersohn, Winterliche Eichenwiese, 1988 von Christian Modersohn (oben), Herbsttag in der Surheide, 1910 von Otto Modersohn (unten) und Landschaft mit Baumreihe, 1911 von August Haake.

Nicht aufgeführt i​n den Listen i​st die Sammlung d​es ehemaligen Bundeskanzlers Helmut Schmidt, d​er auch selbst malte, u​nd dessen Frau Loki Schmidt. Beide wohnten a​b Dezember 1961 i​m Neubergerweg 80–82. Grafiken, Gemälde u​nd Plastiken zierten i​hr Refugium. Werke u​nter anderem v​on Ernst Barlach, Ansgar Sebastian Beer (* 1973), Rolf Böhlig, Marga Böhmer, Paul Bollmann, Olga Bontjes v​an Beek, Gudrun Brüne (auch Brüne-Heisig), Marc Chagall, Jean Cocteau, Salvador Dalí, Otto Dix, Ernst Eitner, Hans a​m Ende, Albert Feser, Rainer Fetting, Klaus Fußmann, August Gaul, Francisco d​e Goya, August Haake, Erich Heckel, Bernhard Heisig, Thomas Herbst, Hermann Hesse, Rudolf Höckner, Alfred Hrdlicka, Franz Iffland, Hans Joachim Ihle, Otto Illies, Horst Janssen, Franz Kaiser, Theo Kauertz (1922–1993), Paul Kayser, Oskar Kokoschka, Käthe Kollwitz, Joseph Krautwald, Alfred Kubin, Maren Lipp (1926–2015), Meike Lipp (* 1955), Marianne Lüdicke, August Macke, Eva d​e Maizière, Albert Marquet, Joan Miró, Christian Modersohn, Otto Modersohn, Paula Modersohn-Becker, Vera Mohr-Möller (1911–1998), Henry Moore, Edvard Munch, Peter Nagel, Arndt Georg Nissen, Emil Nolde, Fritz Overbeck, Lilli Palmer, Max Pechstein, Pablo Picasso, Maria Pirwitz, Christian Daniel Rauch, Hans Scheib, Hugo Schmidt (1890–1986), Karl Schmidt-Rottluff, Utagawa Hiroshige, Doris Waschk-Balz, Adolf Wriggers, Heinrich Zille[117] u​nd Bernhard Heyde (1899–1978), d​em Ehemann v​on Ida Ehre. Im Garten befindet s​ich die Skulptur Mann u​nd sein Totem v​on dem Simbabwer Damian Manuhwa (1952–2008). Das Haus m​it allem d​arin und d​as Grundstück gehören d​er 1992 v​on Helmut u​nd Loki Schmidt gegründeten Helmut u​nd Loki Schmidt-Stiftung. Das Haus sollte e​in Museum werden, jedoch i​st das a​us konservatorischen Gründen n​icht möglich. Nur a​n wenigen Tagen i​m Jahr i​st das Haus für e​inen ausgewählten Personenkreis zugänglich, v​or allem für Forscher, d​ie das Archiv nutzen möchten,[118] a​ber auch für kleine Besuchergruppen.[119] Es i​st jedoch e​in virtueller Rundgang möglich.[120] Seit d​em 1. Januar 2017 w​ird das Anwesen v​on der Bundeskanzler-Helmut-Schmidt-Stiftung verwaltet.[121]

Vom 4. Oktober 2020 b​is zum 31. Januar 2021 s​ind eine Auswahl v​on rund 150 Stücken a​us der Sammlung v​on Helmut u​nd Loki Schmidt n​icht in Langenhorn. Die Werke s​ind nach i​hrer teilweisen Restauration u​nd Reinigung d​urch die Restauratorinnen Antonia Billib (König Restaurierung), Silke Beiner-Büth, Gudrun Kühl[122] u​nd Bettina Heine[123] i​n der Ausstellung Kanzlers Kunst – Die Sammlung Helmut u​nd Loki Schmidt i​m Ernst-Barlach-Haus i​m Jenischpark i​n Hamburg-Othmarschen z​u sehen.[124]

Siehe auch

Literatur

  • Herr Bieder und Herr Neu unterhalten sich: Ueber Kunstpflege in Langenhorn (Wandbild von Walther J. Schneider), Altonaer Nachrichten, 28. September 1931, S. 7 (Digitalisat)
  • Kunst und Gemeinschaft (Wandbild von Walther J. Schneider), Altonaer Nachrichten, 5. Dezember 1931, S. 2 (Digitalisat)
  • Wandbild eines Altonaer Künstlers. In der Siedlungsschule Langenhorn (Wandbild von Jan Laß), Altonaer Nachrichten, 22. Juni 1932, S. 3 (Digitalisat)
  • Georg Clasen: Die Weihe des neuen Kachelwandbildes der Schule, mit Anmerkung von Johannes Böse, De Börner, Juni/Juli 1932, S. 47 (Digitalisat)
  • Peter Laurens: Wandbilder in der Siedlungsschule. De Börner, Oktober 1932, S. 61 (Digitalisat)
  • Die beiden Gedenksteine in Langenhorn, De Börner, Heimatblatt für Langenhorn und Ochsenzoll, April 1958, S. 7 (Digitalisat)
  • Hanno Edelmann. In: Christian Otto Frenzel: Kunst am Bau in Hamburg 1947–1958. Im Auftrag und in Zusammenarbeit mit der Baubehörde Hamburg. Verlagshaus Axel Springer in Hamburg. Hammerich & Lesser, Hamburg 1959, S. 26, 27, 130
  • Heinz Spielmann: Bildhauer in Hamburg 1900–1972, Berufsverband bildender Künstler Hamburgs (Hrsg.), Hans Christians Verlag, Hamburg 1972, ISBN 978-3-7672-0194-1 (nicht paginiert).
  • Elisabeth Axmann (Red.): Künstler in Hamburg. Hrsg.: Kulturbehörde Hamburg, Christians Verlag, Hamburg 1982, ISBN 978-3-7672-0749-3 (nicht paginiert)
  • Katrin Sello, Siegfried Neuenhausen: Zwischen Kunst und Psychiatrie – Siegfried Neuhausens Bildhauerprojekte mit Patienten in Wunstorf und Ochsenzoll (Katalog), Kunstverein Hannover, 1983, S. 12, 13, 71–95
  • Heinz Zabel: Plastische Kunst in Hamburg – Skulpturen und Plastiken im öffentlichen Raum, 2. Auflage, Dialog-Verlag, Reinbek 1987, ISBN 3-923707-15-0, S. 64–66
  • Volker Plagemann (Hrsg.): Kunst im öffentlichen Raum. Ein Führer durch die Stadt Hamburg. Junius Verlag, Hamburg 1997, ISBN 3-88506-275-5, S. 127, 129, 130, 135, 144–146, 150, 180
  • Maike Bruhns: Kunst in der Krise. Band 1: Hamburger Kunst im „Dritten Reich“. Dölling und Galitz, München/Hamburg 2001, ISBN 3-933374-94-4, S. 136, 142–144, 169, 183, 185, 213, 430, 431, 586, 593
  • Maike Bruhns: Kunst in der Krise. Band 2: Künstlerlexikon Hamburg 1933–1945. Dölling und Galitz, München/Hamburg 2001, ISBN 3-933374-95-2, S. 35, 52, 53, 323–325
  • SAGA GWG: Kunst im Quartier. Hamburgs großer Vermieter fördert Kultur in den Stadtteilen. Beispiele aus acht Jahrzehnten von Friederike Weimar und Ute Janssen, Hamburg 2008, S. 76–77 oder PDF-Seite 78–79 (PDF)
  • Siegfried Neuenhausen: „Eine Schandtat“ – Abriß von Skulpturen in Hamburg Ochsenzoll, Hannover, 21. Mai 2010 (PDF)
  • Wolfgang Erdmann: NS-Rüstungsindustrie in Langenhorn und ein bemerkenswertes Gedenken. In: Senioren-Echo, März 2012, IG Metall Hamburg, S. 2–3 (PDF)
  • Familie Rump (Hrsg.): Der neue Rump. Lexikon der bildenden Künstler Hamburgs. Überarbeitete Neuauflage des Lexikons von Ernst Rump. Ergänzt und überarbeitet von Maike Bruhns, Wachholtz, Neumünster 2013, ISBN 978-3-529-02792-5 (S. 26, 60, 76, 86, 105, 125, 113, 214, 225, 226, 240, 257, 261, 350, 359, 364, 413, 422, 464, 465, 477, 484, 496)
  • Richard Ebert: Vom Hinkelstein zum Wappenstein. Langenhorner Rundschau, Oktober 2013, S. 11 (PDF)
  • Lawaetz-Stiftung: Integrierte Stadtteilentwicklung. 9 Jahre Quartiersentwicklung Essener Straße, Januar 2016 (PDF)
  • Jobst C. Knigge: 100 Jahre Fritz-Schumacher-Siedlung in Hamburg, Humboldt-Universität Berlin, 2016 (Kunstwerke in der Fritz-Schumacher-Schule), S. 11 (Bild), 50–55, 102 (zu S. 11) (PDF)
  • Andrea Rugbarth: Was wurde aus den „Bärenhof-Figuren“? Langenhorner Rundschau, Mai 2018, S. 13 (PDF)
  • Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg: Kunstwerke im öffentlichen Raum, Hamburg, 14. August 2018, S. 24–30 (PDF)
  • Gedenkorte. In: Michael Holtmann: Wohnungsbau für die Rüstungsindustrie – Siedlungen für das Hanseatische Kettenwerk und die Messap – Langenhorn und seine Bauten, Willi-Bredel-Gesellschaft Geschichtswerkstatt e.V. (Hrsg.), Hamburg 2020, ISBN 978-3-982055992, S. 37–38
  • Helmut und Loki Schmidt-Stiftung (Hrsg.): Kanzlers Kunst – Die private Sammlung von Helmut und Loki Schmidt, Dölling und Galitz Verlag, München / Hamburg 2020, ISBN 978-3-86218-134-6
Commons: Kunstwerke in Hamburg-Langenhorn – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Commons: Langenhorner Tafeln – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Begründung zum Bebauungplan Langenhorn 22, S. 26 (PDF; 279 kB)
  2. Mitteilungen aus Vereinen, Deutsche Bauzeitung, Berlin, 10. Juni 1899, S. 296.
  3. Alte Postkarte mit der Abbildung des Gebäudes, um 1905 (geschätzte Datierung von hamburg-bildarchiv.de)
  4. Eintrag Rodewoldt, H. T. W. im Hamburger Adressbuch von 1890.
  5. Foto der Skulptur am alten Standpunkt unter Johannes Ufer. In: Elisabeth Axmann (Red.): Künstler in Hamburg, Kulturbehörde Hamburg (Hrsg.), Christians Verlag, Hamburg 1982, ISBN 3-7672-0749-4.
  6. Nachweis Wachsausschmelzverfahren, Großes Liegendes Paar, Querner
  7. Ikarus im Staatsarchiv Hamburg
  8. Ikarus-Schule Lachendorf
  9. Abbildung der Billstedter Zirkusreiterin
  10. Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg: Kunstwerke im öffentlichen Raum, Hamburg, 14. August 2018, S. 29 (PDF-Datei unter Literatur). Das Haus der Jugend wurde allerdings erst am 29. Dezember 1960 eröffnet.
  11. Brita Reimers: Anne-Marie Vogler auf hamburg.de
  12. Foto von ihr mit einem Gipsbecher vor dem Modell in: Heinz Spielmann: Bildhauer in Hamburg 1900–1972, Berufsverband bildender Künstler Hamburgs (Hrsg.), Hans Christians Verlag, Hamburg 1972, ISBN 978-3-7672-0194-1 (nicht paginiert)
  13. Seitz mit Eva in seinem Atelier (Foto), gustav-seitz-museum.de
  14. Erste Bronze-Eva (Foto), gustav-seitz-museum.de
  15. Lebensdaten von Gustav Seitz, gustav-seitz-museum.de
  16. Die Lage unserer Norderschule, De Börner - Heimatblatt für Langenhorn u. Ochsenzoll, Nr. 5, Mai 1962, S. 4–5.
  17. Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg: Kunstwerke im öffentlichen Raum, Hamburg, 14. August 2018, S. 29 (PDF-Datei unter Literatur). Wenn 1952 kein Schreibfehler ist, muss die Skulptur vor 1962 woanders gestanden haben.
  18. Fotos (Memento vom 1. April 2017 im Internet Archive) der Aufstellung der Windenknospe der Ackerwinde sowie der Skulpturengruppe mit der Windenknospe der Ackerwinde, in Wir feiern! 30 Jahre Quartier Essener Straße, 2010, S. 8–10 (PDF)
  19. In der unter Literatur aufgeführten PDF SAGA GWG: Kunst im Quartier nicht aufgeführt, sie befindet sich aber als Nr. 4 in der Liste des Langenhorn Archivs (unter Weblinks) als Gartenbank.
  20. Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg: Kunstwerke im öffentlichen Raum, Hamburg, 14. August 2018, S. 29 (PDF-Datei unter Literatur). Dort sind ein großes und ein kleines Sitzobjekt aufgeführt. Die beiden Sitzbänke, wenn sie gemeint sind, sind allerdings gleich groß.
  21. In der unter Literatur aufgeführten PDF SAGA GWG: Kunst im Quartier nicht aufgeführt. Eine baugleiche Bank befindet sich aber als Nr. 4 in der Liste des Langenhorn Archivs (unter Weblinks) als Gartenbank.
  22. Website anneochmann.de
  23. Preisträger auf kulturbank-hh-nord.de
  24. Wächertürme auf langenhorn-nord.de
  25. Wegweiser auf monaschewe.de
  26. Block, Jürgen Hinrich. In: Heinz Spielmann: Bildhauer in Hamburg 1900–1972, Berufsverband bildender Künstler Hamburgs (Hrsg.), Hans Christians Verlag, Hamburg 1972, ISBN 978-3-7672-0194-1 (nicht paginiert)
  27. Maike Bruhns: Block, Jürgen Hinrich. In: Der neue Rump. Lexikon der bildenden Künstler Hamburgs. Hrsg.: Familie Rump. Überarbeitete Neuauflage des Lexikons von Ernst Rump. Ergänzt und überarbeitet von Maike Bruhns, Wachholtz, Neumünster 2013, ISBN 978-3-529-02792-5, S. 47–48
  28. Foto vom Schiff auf schule-stockflethweg.de
  29. Foto von 2013 mit Türbemalung
  30. Geschichte der Stiftung auf der Website des Freundeskreises Ochsenzoll (Memento vom 21. Januar 2018 im Internet Archive)
  31. Wohnquatierseröffnung mit Bürgermeister. In: Langenhorner Rundschau, September 2016, S. 6
  32. Bert C. Biehl: Kunst gegen Bäumefällen. (Memento vom 19. November 2015 im Internet Archive) In: Hamburger Wochenblatt., 23. Dezember 2014 (Memento vom 18. November 2015)
  33. Video Langenhorn – urban und vielschichtig, Dezember 2017, Ihr Quartier im TV, Hamburg 1, ab Minute 4:50 Einblicke in die Kirche
  34. Wohnumfeldverbesserung Langenhorn – Wohnquartier Essener Straße, Hamburg-Langenhorn auf deutscher-landschaftsarchitektur-preis.de
  35. Projektbeschreibung der Outside! Landschaftsarchitektur
  36. 9 Jahre Quartiersentwicklung Essener Straße, Januar 2016, lawaetz.de
  37. Gedenksäule zur Erinnerung an die Zwangsarbeit beim Hanseatischen Kettenwerk auf gedenkstaetten-in-hamburg.de
  38. Information der Willi-Bredel-Gesellschaft bezüglich der Sanierung der Stele
  39. Enthüllung der Stele auf youtube
  40. Fotos des kaputten Spenders
  41. Enthüllung 2020 auf youtube
  42. Gedenkstein für die Opfer des Außenlagers Langenhorn auf gedenkstaetten-in-hamburg.de
  43. Jens Oliver Bonnet: Gedenkfeier für deportierte Patienten der NS-Zeit – Mahnmal in der Asklepios Klinik Nord-Ochsenzoll enthüllt, 8. Mai 2009, idw-online.de
  44. Euthanasie-Gedenkort-Ochsenzoll auf architekten-zlg.de
  45. Dr. John Rittmeister, auf stolpersteine-hamburg.de
  46. FF Langenhorn stellt neues Wehr-Wappen vor auf feuerwehr-Hamburg.de
  47. Wappen von Schnelsen im Schnelsen Archiv
  48. 2 Fotos des FAD-Gedenksteines. Bei einem kann man die Inschrift besser sehen, weil sie eingefärbt wurde.
  49. Das FAD-Lager Höltigbaum 1932–1934 in: Rahlstedter Jahrbuch für Geschichte und Kultur, 2007, S. 56 (PDF-S. 58)
  50. Die Ostdeutsche Bauernsiedlung Langenhorn e. V. in: Das Ostpreussenblatt, 28. September 1968, S. 14 (PDF)
  51. Ev.-luth. Kirchengemeinde St. Jürgen-Zachäus in Hamburg-Langenhorn (Hrsg.): Lebenslinien nachgezeichnet ... bis Langenhorn, S. 93, BOD, Norderstedt 2015, ISBN 978-3-7347-7264-1.
  52. Schildkröte, Spielgerät auf rathschlag.com
  53. Neugestaltung Franz-Röttel-Park auf langenhorner-markt.hamburg.de
  54. Bessere Abbildung auf flickr
  55. Maike Bruhns: Kunst in der Krise. Band 1: Hamburger Kunst im „Dritten Reich“. Dölling und Galitz, München/Hamburg 2001, ISBN 3-933374-94-4, S. 136 142–144, 169
  56. Eduard Bargheer auf der Frühjahrs-Ausstellung der Griffelkunst-Vereinigung in der Fritz-Schumacher-Schule, De Börner, Heimatblatt, Nr. 5. Mai 1960, S. 2 und Titelblatt
  57. Maike Bruhns: Kunst in der Krise. Band 2: Künstlerlexikon Hamburg 1933–1945. Dölling und Galitz, München/Hamburg 2001, ISBN 3-933374-95-2, S. 52, 53
  58. Abbildungen zweier Brunnentiere auf der Website der Fritz-Schumacher-Schule
  59. Jobst C. Knigge: 100 Jahre Fritz-Schumacher-Siedlung in Hamburg, Humboldt-Universität Berlin, 2016 (PDF), S. 11 (Erwähnung und Schwarz-Weiß-Abbildung), S. 102 (Bildnachweis)
  60. Ausstellungsankündigung Reform der Großstadtkultur Das Lebenswerk Fritz Schumachers (Memento vom 7. März 2016 im Internet Archive) (Farbige Abbildung)
  61. Maike Bruhns: Kunst in der Krise. Band 1: Hamburger Kunst im „Dritten Reich“. Dölling und Galitz, München/Hamburg 2001, ISBN 3-933374-94-4, S. 430, 431
  62. Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg: Kunstwerke im öffentlichen Raum, Hamburg, 14. August 2018, S. 28 (PDF-Datei unter Literatur)
  63. Rosel Langemann: 50 Jahre Broder-Hinrick-Kirche, De Börner, Langenhorner Heimatblatt, Nr. 4, April 2004, S. 3 (Abbildung)
  64. Angelina Timm: Unsere Ansgar Kirche in Langenhorn. In: Langenhorner Rundschau, Oktober 2020, S. 6–7 (S. 7)
  65. Helge Martens: Die Altarbilder der Anita Rée in der Ansgarkirche auf der Website der Ansgarkirche
  66. Maike Bruhns: Kunst in der Krise. Band 1: Hamburger Kunst im „Dritten Reich“. Dölling und Galitz, München/Hamburg 2001, ISBN 3-933374-94-4, S. 185, 586, 593
  67. Michael Grube: Die Gewölbe unter St.Nikolai auf hamburgerunterwelten.de
  68. Altarbildentwürfe Anita Rées für Ansgar – Helfen Sie mit Ihrer Spende!, Ansgar-Spiegel, Juni 2018, S. 9 (PDF-S. 4)
  69. Save the Date: Nacht der Kirchen, Ansgar-Spiegel, Juli / August 2018, S. 5 (PDF)
  70. Nacht der Kirchen, Ansgar-Spiegel, September 2018, S. 3.
  71. Ansgar und Uni, De Börner, Langenhorner Heimatblatt, Nr. 2, Februar/März 1990.
  72. Der Druckstock auf der Website der Hauptkirche St. Nikolai
  73. Artikel Wir stellen vor: Künstler in Langenhorn - Walter W. Franke in De Börner, Langenhorner Heimatblatt, Nr. 12, Dezember 1983, S. 1–2.
  74. Krippe in Langenhorn ist ein Geschenk von Erich Honecker in: Hamburger Abendblatt, 10. Dezember 2009.
  75. Oliver Spis: Bitte berühren! (mit Abbildung) auf kirche-hamburg.de, 23. Dezember 2015.
  76. Wilhelm Drobek: Wasserversorgung in Langenhorn, 1952, S. 36–37.
  77. Wilhelm Drobek: Wasserversorgung in Langenhorn, 1952, S. 39.
  78. Dr. Fr. Drobek: Das Langenhorner Wasserwerk. In: Arbeitsgemeinschaft Langenhorner Heimatwoche (Hrsg.): Langenhorner Heimatwoche 1952. Festschrift. Ludwig Appel, Hamburg 1952, S. 25–27
  79. At the Café La Mie, Museum of Fine Arts Boston
  80. Foto À La Mie bei Wikimedia
  81. Au Café: Le consommateur et la caissière chlorotique auf akg-images.de
  82. Yvette Guilbert saluant le public, Musée Toulouse-Lautrec
  83. At the Moulin Rouge, Art Institute Chicago
  84. Moulin de la Galette, Art Institute Chicago
  85. At the Moulin Rouge: The Dance, Philadelphia Museum of Art
  86. Ehemalige Website Airport Hotel Hamburg (Memento vom 8. Februar 2001 im Internet Archive) (auf Der Service klicken)
  87. Ein Foto der mehrteiligen Malerei
  88. Ein zweites Foto der mehrteiligen Malerei
  89. Foto des letzten Teils der Wandmalerei auf der Hotelwebsite
  90. Ein zweites Foto des letzten Teils der Wandmalerei auf der Hotelwebsite
  91. Ausschnitt des letzten Teils der Wandmalerei auf der Hotelwebsite
  92. Jongleur-Gruppe (Memento vom 3. Juli 2018 im Internet Archive) auf denkmalverein-hamburg.de
  93. Fotos der beschädigten Jongleurgruppe auf buk-metall.de
  94. Kay Guivarra: Ein langer Weg von Hohe Liedt bis Rübenkamp. In: LEB-Zeit. Informationsblatt von Dezember 2015, S. 1. (hamburg.de, PDF)
  95. Alte Postkarte mit der Abbildung des Gebäudes, um 1905 (geschätzte Datierung von hamburg-bildarchiv.de)
  96. Lieselotte Kruglewsky-Anders (Hrsg.): 50 Jahre Griffelkunst-Vereinigung – Kunstpädagogik im Geiste Lichtwarks. Edition Griffelkunst Hamburg, Hamburg 1977, S. 96, 127
  97. Friederike Schuler: Im Dienste der Gemeinschaft – Figurative Wandmalerei in der Weimarer Republik. Tectum Wissenschaftsverlag, 2017, ISBN 978-3-8288-6657-7, S. 573. (books.google.de)
  98. Nr. 42 Wer nicht bewegt wird / gehört nicht zum gantzen. In: Angelus Silesius: Cherubinischer Wandersmann. Sechstes Buch Geistreicher Sinn- unnd Schlußreimen, auf projekt-gutenberg.org
  99. Laufende Nummer: 02 (Memento vom 9. Juli 2018 im Internet Archive) in der Liste des Langenhorn-Archives. Dort als Zwei Habichte und Mosaik bezeichnet. Habichte haben jedoch kein tief gegabeltes Schwanzgefieder wie der Rotmilan, den man eben daran erkennt. Vom Foto her könnte es auch ein Wandgemälde gewesen sein.
  100. Tanzende auf karl-august-ohrt.de
  101. Abbildung der Stele in: Siegfried Neuenhausen: „Eine Schandtat“ – Abriß von Skulpturen in Hamburg Ochsenzoll. Hannover, 21. Mai 2010, S. 2.
  102. Abbildung in: Hartmut Kraft: Grenzgänger zwischen Kunst und Psychiatrie. Deutscher Ärzteverlag, 2005, S. 98. (books.google.de)
  103. Abbildung, Titelseite der Januarausgabe von 1966, De Börner, Heimatblatt für Langenhorn und Ochsenzoll
  104. Uwe Gleßmer, Emmerich Jäger, Manuel Hopp: Zur Biografie des Kirchenbaumeisters Bernhard Hopp. Books on Demand, 2016, ISBN 978-3-7386-1201-1, S. 95. (books.google.de, mit Bild)
  105. Jobst C. Knigge: 100 Jahre Fritz-Schumacher-Siedlung in Hamburg, Humboldt-Universität, Berlin 2016, S. 13 (Siedlungsplan mit eingezeichneten Verwaltungsgebäude) und S. 67 (PDF)
  106. Uwe Gleßmer, Emmerich Jäger, Manuel Hopp: Zur Biografie des Kirchenbaumeisters Bernhard Hopp. Books on Demand, 2016, ISBN 978-3-7386-1201-1, S. 61–63. (books.google.de, mit Bildern von Berhard Hopps Entwürfen)
  107. Abbildung des Triptychons und des Reliefs
  108. Die Geschichte vom Bärenhof auf oxenzoll.info
  109. Andrea Rugbarth: Was wurde aus den „Bärenhof-Figuren“?, Langenhorner Rundschau, Mai 2018, S. 13 (PDF)
  110. Weiteres Foto der weiblichen Skulptur
  111. Weiteres Foto der männlichen Skulptur
  112. Kunst am Bahnhof Langenhorn-Nord auf der Website der Fritz-Schumacher-Schule
  113. Selbstverständnis der ANTIFA FUHLSBÜTTEL-LANGENHORN, 1993, PDF-Datei von entdinglichung.wordpress.com
  114. "Entdinglichung" veröffentlicht alte Flugblätter aus Langenhorn. In: Kurznachrichten im Februar II. Meldungen vom 16. bis zum 28. Februar 2009, Infoarchiv Norderstedt
  115. Wer erinnert sich? in: De Börner, November 2010, S. 4 (PDF-S. 3). Laut Karte darin in Langenhorn (und nicht, wie im Text, in Hummelsbüttel).
  116. Die Gedenktafel auf denkmalprojekt.org
  117. Helmut und Loki Schmidt-Stiftung (Hrsg.): Kanzlers Kunst – Die private Sammlung von Helmut und Loki Schmidt, Dölling und Galitz Verlag, München / Hamburg 2020, ISBN 978-3-86218-134-6, S. 191–214
  118. Artikel Wird Reihenhaus doch kein Museum? Besuch in den heiligen Hallen von Helmut Schmidt (mit Video) der Hamburger Morgenpost vom 10. Mai 2016.
  119. Exklusive Führung durch das Haus von Helmut und Loki Schmidt in Langenhorn auf sat1regional.de, 22. Juni 2018
  120. Virtueller Rundgang auf der Website der Helmut und Loki Schmidt Stiftung
  121. § 2 des Gesetzes über die Errichtung einer Bundeskanzler-Helmut-Schmidt-Stiftung vom 13. Oktober 2016 (BGBl. I S. 2358)
  122. Erst restauriert, dann zu sehen: Die Kunst der Schmidts, helmut-schmidt.de, 8. April 2020
  123. Erwähnung von Bettina Heine
  124. Die Ausstellung Kanzlers Kunst auf barlach-haus.de
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.