Liste der Stolpersteine in Hamburg-Langenhorn

Die Liste d​er Stolpersteine i​n Hamburg-Langenhorn enthält a​lle Stolpersteine, d​ie im Rahmen d​es gleichnamigen Kunst-Projekts v​on Gunter Demnig i​n Hamburg-Langenhorn verlegt wurden. Mit i​hnen soll Opfern d​es Nationalsozialismus gedacht werden, d​ie in Hamburg-Langenhorn lebten u​nd wirkten. Seit 2005 fertigt d​er Bildhauer Michael Friedrichs-Friedländer i​n seiner Werkstatt i​n Berlin-Buch i​n Handarbeit d​ie Stolpersteine für Gunter Demnig, s​omit bisher a​uch alle Langenhorner Stolpersteine, die, b​is auf einen, v​on Gunter Demnig verlegt wurden.[1]

Im Vorfeld d​er Verlegungen w​ird von für Langenhorn zuständigen, ehrenamtlichen Mitarbeitern d​er Initiative Stolpersteine Hamburg, w​ie Margot Löhr, recherchiert, u​m die Grunddaten o​der Biografien d​er zu gedenkenden Opfer, u​nd damit d​ie Verlegeorte d​er Steine, z​u erfahren. Meist müssen n​och Sponsoren bzw. Paten für d​ie Stolpersteine gefunden werden.[2] Danach w​ird das Bezirksamt Hamburg-Nord informiert u​nd die Inschriften d​er Stolpersteine m​it Gunter Demnig o​der einem seiner Mitarbeiter abgesprochen.

Diese Seite i​st Teil d​er Liste d​er Stolpersteine i​n Hamburg, d​a diese m​it insgesamt 6193 (Stand: November 2021)[3] Steinen z​u groß würde u​nd deshalb j​e Stadtteil, i​n dem Steine verlegt wurden, e​ine eigene Seite angelegt wurde.

Adresse Person(en) Inschrift Bilder Anmerkung
Am Ochsenzoll 62
Bertha Oppens geb. Schreyer Hier wohnte
Bertha Oppens
geb. Schreyer
Jg. 1883
deportiert 1943
Theresienstadt
1944 Auschwitz
ermordet
Eintrag auf stolpersteine-hamburg.de mit Biografie
Bertha Oppens (* 15. Oktober 1883 in Lissa) war jüdischer Abstammung und hieß nach der Heirat ursprünglich Oppenheim. Seit dem 29. Mai 1911 führte sie mit Genehmigung des Hamburger Senats den Nachnamen Oppens. Am 26. März 1943 wurde sie nach Theresienstadt deportiert und am 12. Oktober 1944 nach Auschwitz.[4]
Am Ochsenzoll 62
Paul Oppens Hier wohnte
Dr. Paul Oppens
Jg. 1883
Haft 1940–1941
Gefängnis Fuhlsbüttel
deportiert 1943
Theresienstadt
1944 Auschwitz
ermordet
Eintrag auf stolpersteine-hamburg.de mit Biografie
Der evangelisch getaufte Notar Paul Siegmund Ernst Oppens (* 21. Januar 1883 in Hamburg) war jüdischer Abstammung und hieß ursprünglich Oppenheim. Seit dem 29. Mai 1911 führte er mit Genehmigung des Hamburger Senats den Nachnamen Oppens. Im Ersten Weltkrieg befehligte er als Leutnant eine Kompanie. 1916 wurde ihm das Eiserne Kreuz und das Hanseatenkreuz verliehen. Anfang Oktober 1935 erhielt er Berufsverbot.[5] Er schickte mehrmals wertvolle Briefmarken an einen englischen Strohmann, um bei einer Auswanderung eine finanzielle Grundlage zu haben. Am 11. August 1939 wurde er deswegen verhaftet, kam in Untersuchungshaft und wurde am 27. Januar 1940 wegen Verstoßes gegen das Devisengesetz zu einer Gefängnisstrafe verurteilt. Am 13. Juni 1941 wurde er entlassen.[6] Am 26. März 1943 wurde er nach Theresienstadt deportiert und am 12. Oktober 1944 nach Auschwitz.[7]
Borner Stieg 34
Irmgard Meggers Hier wohnte
Irmgard Meggers
Jg. 1907
eingewiesen 1933
Alsterdorfer Anstalten
‚verlegt‘ 16.8.1943
Heilanstalt Am Steinhof/Wien
ermordet 30.3.1944
Eintrag auf stolpersteine-hamburg.de
Der Stolperstein wurde am 25. Oktober 2017 verlegt.
Essener Straße 54
1943–1945
Zwangsarbeitslager
Tannenkoppel
49 Kinder
vernachlässigt
unterernährt
ermordet
Die Inschrift des Stolpersteins bezieht sich auf die folgenden 49 an dieser Adresse verlegten Stolpersteine, die mit ihm an dieser Stelle am 27. Juni 2018 verlegt wurden. Bei den Namen handelt es sich um Säuglinge von Frauen aus Belgien, Frankreich, Lettland, Litauen, Polen, Russland, der Ukraine und Weißrussland, die für die Rüstungsindustrie der Hanseatischen Kettenwerke (HAK) und der Deutschen Meßapparate GmbH (Messap) Zwangsarbeit leisten mussten.[8] Federführend für die Recherche und einen Spendenaufruf im Dezember 2015 zur Finanzierung der Herstellung und Verlegung der Steine war Margot Löhr, der Initiative Stolpersteine Hamburg.[9]
Essener Straße 54
Tamara Balenow Tamara Balenow
geb. 16.1.1944
ermordet 29.1.1945
Eintrag auf stolpersteine-hamburg.de
Essener Straße 54
Elfriede Barabanowa Elfriede
Barabanowa

geb. 13.5.1943
ermordet 28.7.1944
Eintrag auf stolpersteine-hamburg.de
Essener Straße 54
Jury Belikowa Jury Belikowa
geb. 26.5.1944
ermordet 7.6.1944
Eintrag auf stolpersteine-hamburg.de
Essener Straße 54
Mädchen Beltschikowa Namenloses Mädchen
Beltschikowa
geb. 29.1.1944
tot geboren
Eintrag auf stolpersteine-hamburg.de
Essener Straße 54
Walentina Beretschnoj Walentina
Beretschnoj

geb. 3.6.1944
ermordet 15.11.1944
Eintrag auf stolpersteine-hamburg.de
Essener Straße 54
Victor Bilous Victor Bilous
geb. 26.1.1944
ermordet 11.3.1944
Eintrag auf stolpersteine-hamburg.de
Essener Straße 54
Elsa Borisowa Elsa Borisowa
geb. 9.3.1944
ermordet 5.10.1944
Eintrag auf stolpersteine-hamburg.de
Essener Straße 54
Vladimir Bowton Vladimir Bowton
geb. 6.4.1944
ermordet 5.10.1944
Eintrag auf stolpersteine-hamburg.de
Essener Straße 54
Leopold Colman Leopold Colman
geb. 4.11.1944
ermordet 2.2.1945
Eintrag auf stolpersteine-hamburg.de
Essener Straße 54
Anatoli Dubskaja Anatoli Dubskaja
geb. 6.10.1944
ermordet 31.1.1945
Eintrag auf stolpersteine-hamburg.de
Essener Straße 54
Max Ernest Duvert Max Ernest
Duvert

geb. 11.5.1945
tot an den Folgen
22.5.1945
Eintrag auf stolpersteine-hamburg.de
Essener Straße 54
Serge Duvert Serge Duvert
geb. 27.5.1944
ermordet 8.8.1944
Eintrag auf stolpersteine-hamburg.de
Essener Straße 54
Knabe Fedyk Namenloser Knabe
Fedyk
geb. 5.3.1944
tot geboren
Eintrag auf stolpersteine-hamburg.de
Essener Straße 54
Swetlana Harkawtschuk Swetlana
Harkawtschuk

geb. 23.1.1944
ermordet 7.12.1944
Eintrag auf stolpersteine-hamburg.de
Essener Straße 54
Anatoli Kobilko Anatoli Kobilko
geb. 9.10.1944
ermordet 18.2.1945
Eintrag auf stolpersteine-hamburg.de
Essener Straße 54
Luja Kolomejtschuk Luja
Kolomejtschuk

geb. 6.5.1944
ermordet 4.2.1945
Eintrag auf stolpersteine-hamburg.de
Essener Straße 54
Ilda Konforowitsch Ilda
Konforowitsch

geb. 29.4.1944
ermordet 18.9.1944
Eintrag auf stolpersteine-hamburg.de
Essener Straße 54
Waldemar Kosowzow Waldemar
Kosowzow

geb. 1.5.1944
ermordet 21.11.1944
Eintrag auf stolpersteine-hamburg.de
Essener Straße 54
Schura Kotschezeschko Schura
Kotschezeschko

geb. 21.11.1943
ermordet 24.1.1945
Eintrag auf stolpersteine-hamburg.de
Essener Straße 54
Paul Kowalewa Paul Kowalewa
geb. 20.3.1944
ermordet 23.9.1944
Eintrag auf stolpersteine-hamburg.de
Essener Straße 54
Alex Kritzkaja Alex Kritzkaja
geb. 15.11.1944
ermordet 24.1.1945
Eintrag auf stolpersteine-hamburg.de
Essener Straße 54
Valentin Lewonenko Valentin
Lewonenko

geb. 17.11.1943
ermordet 7.3.1944
Eintrag auf stolpersteine-hamburg.de
Essener Straße 54
Raisa Lomonossowa Raisa
Lomonossowa

geb. 12.7.1944
ermordet 11.10.1944
Eintrag auf stolpersteine-hamburg.de
Essener Straße 54
Josef Mrosowska Josef Mrosowska
geb. 8.2.1944
ermordet 19.3.1944
Eintrag auf stolpersteine-hamburg.de
Essener Straße 54
Galina Nasarowa Galina Nasarowa
geb. 27.5.1944
ermordet 2.11.1944
Eintrag auf stolpersteine-hamburg.de
Essener Straße 54
Luba Nesterowitsch Luba
Nesterowitsch

geb. 23.4.1944
ermordet 10.10.1944
Eintrag auf stolpersteine-hamburg.de
Essener Straße 54
Alexandra Nikolajew Alexandra
Nikolajew

geb. 31.7.1944
ermordet 26.10.1944
Eintrag auf stolpersteine-hamburg.de
Essener Straße 54
Maria Ostagowa Maria Ostagowa
geb. 8.6.1944
ermordet 29.9.1944
Eintrag auf stolpersteine-hamburg.de
Essener Straße 54
Sina Paratschenko Sina
Paratschenko

geb. 21.12.1944
ermordet 3.5.1945
Eintrag auf stolpersteine-hamburg.de
Essener Straße 54
Annatoli Podwinskaja Annatoli
Podwinskaja

geb. 8.6.1944
ermordet 3.10.1944
Eintrag auf stolpersteine-hamburg.de
Essener Straße 54
Damara Pogrebnikowa Damara
Pogrebnikowa

geb. 14.8.1943
ermordet 29.10.1944
Eintrag auf stolpersteine-hamburg.de
Essener Straße 54
Iwan Poliwara Iwan Poliwara
geb. 10.7.1944
ermordet 30.1.1945
Eintrag auf stolpersteine-hamburg.de
Essener Straße 54
Lydia Poliwara Lydia Poliwara
geb. 10.7.1944
ermordet 27.9.1944
Eintrag auf stolpersteine-hamburg.de
Essener Straße 54
Regina Larissa Prieditis Regina Larissa
Prieditis

geb. 12.6.1945
tot an den Folgen
26.8.1945
Eintrag auf stolpersteine-hamburg.de
Essener Straße 54
Iwan Ragulina Iwan Ragulina
geb. 27.10.1944
ermordet 29.10.1944
Eintrag auf stolpersteine-hamburg.de
Essener Straße 54
Wasilij Romanenko Wasilij
Romanenko

geb. 16.5.1944
ermordet 3.6.1944
Eintrag auf stolpersteine-hamburg.de
Essener Straße 54
Alexander Sabluswitschke Alexander
Sabluswitschke

geb. 6.4.1944
ermordet 4.11.1944
Eintrag auf stolpersteine-hamburg.de
Essener Straße 54
Klawa Schurawel Klawa Schurawel
geb. 4.1.1944
ermordet 13.2.1945
Eintrag auf stolpersteine-hamburg.de
Essener Straße 54
Anatol Slusar Anatol Slusar
geb. 1.1.1944
ermordet 23.3.1944
Eintrag auf stolpersteine-hamburg.de
Essener Straße 54
Knabe Stefa Namenloser Knabe
Stefa
geb. 21.5.1944
tot geboren
Eintrag auf stolpersteine-hamburg.de
Essener Straße 54
Valentin Tkatschow Valentin
Tkatschow

geb. 30.5.1944
ermordet 5.10.1944
Eintrag auf stolpersteine-hamburg.de
Essener Straße 54
Viktor Tomaschuk Viktor Tomaschuk
geb. 14.8.1944
ermordet 22.10.1944
Eintrag auf stolpersteine-hamburg.de
Essener Straße 54
Luba Tulup Luba Tulup
geb. 9.7.1944
ermordet 20.9.1944
Eintrag auf stolpersteine-hamburg.de
Essener Straße 54
Sigmund Tuschinska Sigmund
Tuschinska

geb. 23.5.1944
ermordet 3.9.1944
Eintrag auf stolpersteine-hamburg.de
Essener Straße 54
René-Yves Vitel René-Yves Vitel
geb. 21.3.1945
ermordet 8.5.1945
Eintrag auf stolpersteine-hamburg.de
Essener Straße 54
Boris Wenik Boris Wenik
geb. 13.3.1944
ermordet 18.4.1944
Eintrag auf stolpersteine-hamburg.de
Essener Straße 54
Genja Woronez Genja Woronez
geb. 17.5.1944
ermordet 8.8.1944
Eintrag auf stolpersteine-hamburg.de
Essener Straße 54
Walodja Woronzow Walodja
Woronzow

geb. 20.4.1944
ermordet 3.6.1944
Eintrag auf stolpersteine-hamburg.de
Essener Straße 54
Anatoli Zebenko Anatoli Zebenko
geb. 25.4.1944
ermordet 27.11.1944
Eintrag auf stolpersteine-hamburg.de
Fritz-Schumacher-Allee 33
Arthur Koß Hier wohnte
Arthur Koß
Jg. 1904
verhaftet 1933
‚Hochverrat‘
Neuengamme
Strafbataillon
Dirlewanger
ermordet 13.12.1944
Hont/Ungarn
Eintrag auf stolpersteine-hamburg.de
Der gelernte Modelltischler Arthur Koß gründete mit anderen Jugendlichen der Fritz-Schumacher-Siedlung die Langenhorner Ortsgruppe der Sozialistischen Arbeiter-Jugend. Später trat er der KPD bei. Er war mit Carla Koß, geborene Fromm verheiratet und gehörte dem Widerstand an. 1933 wurde er verhaftet und in das KZ Fuhlsbüttel eingeliefert. Mehrere Jahre verbrachte er im KZ Fuhlsbüttel, im Emslandlager Aschendorfermoor und im KZ Neuengamme. Im November 1944 kam er zum Strafbataillon Dirlewanger. Sein Stolperstein wurde am 20. Februar 2013 verlegt.[10][11]
Harnacksweg 63
Carl Puls Hier wohnte
Carl Puls
Jg. 1902
im Widerstand/SPD
verhaftet 19.2.1935
KZ Fuhlsbüttel
entlassen 19.7.1939
Eintrag auf stolpersteine-hamburg.de
Hartmannsau 4
Gerd Schulze Hier wohnte
Gerd Schulze
Jg. 1939
eingewiesen 1942
Alsterdorfer Anstalten
‚verlegt‘ 7.8.1943
Idstein/Kalmenhof
‚Kinderfachabteilung‘
ermordet 16.9.1943
Eintrag auf stolpersteine-hamburg.de
Der Stolperstein wurde am 27. Juni 2018 verlegt.
Henny-Schütz-Allee Haus 25
(Walter-Behrmann-Haus)
Hier ermordet
‚Kinderfachabteilung‘
der
Heil- und Pflegeanstalt
Langenhorn
Die Inschrift des Stolpersteins bezieht sich auf die folgenden 24 Stolpersteine, die mit diesem am 25. Oktober 2017 verlegt wurden.[12][13] 23 der 24 Steine tragen Namen, die maßgeblich von Margot Löhr, der Initiative Stolpersteine Hamburg recherchiert wurden.[14]
Henny-Schütz-Allee Haus 25
(Walter-Behrmann-Haus)
Gerda Behrmann Gerda Behrmann
geb. 7.1.1939
ermordet 8.8.1941
Eintrag auf stolpersteine-hamburg.de
Henny-Schütz-Allee Haus 25
(Walter-Behrmann-Haus)
Uwe Diekwisch Uwe Diekwisch
geb. 2.12.1940
ermordet 3.1.1942
Eintrag auf stolpersteine-hamburg.de
Henny-Schütz-Allee Haus 25
(Walter-Behrmann-Haus)
Peter Evers Peter Evers
geb. 23.10.1939
ermordet 30.11.1941
Eintrag auf stolpersteine-hamburg.de
Henny-Schütz-Allee Haus 25
(Walter-Behrmann-Haus)
Elke Gosch Elke Gosch
geb. 3.6.1940
ermordet 17.1.1942
Eintrag auf stolpersteine-hamburg.de
Henny-Schütz-Allee Haus 25
(Walter-Behrmann-Haus)
Claus Grimm Claus Grimm
geb. 17.8.1941
ermordet 1.5.1942
Eintrag auf stolpersteine-hamburg.de
Henny-Schütz-Allee Haus 25
(Walter-Behrmann-Haus)
Werner Hammerich Werner Hammerich
geb. 10.4.1940
ermordet 27.3.1941
Eintrag auf stolpersteine-hamburg.de
Henny-Schütz-Allee Haus 25
(Walter-Behrmann-Haus)
Marianne Harms Marianne Harms
geb. 30.4.1940
ermordet 19.11.1941
Eintrag auf stolpersteine-hamburg.de
Henny-Schütz-Allee Haus 25
(Walter-Behrmann-Haus)
Hillene Hellmers Hillene Hellmers
geb. 23.9.1940
ermordet 1.12.1941
Eintrag auf stolpersteine-hamburg.de
Henny-Schütz-Allee Haus 25
(Walter-Behrmann-Haus)
Helga Heuer Helga Heuer
geb. 20.1.1938
ermordet 19.1.1942
Eintrag auf stolpersteine-hamburg.de
Helga Heuer hatte zerebrale Kinderlähmung.
Henny-Schütz-Allee Haus 25
(Walter-Behrmann-Haus)
Waltraud Imbach Waltraud Imbach
geb. 27.9.1940
ermordet 13.11.1942
Eintrag auf stolpersteine-hamburg.de
Henny-Schütz-Allee Haus 25
(Walter-Behrmann-Haus)
Inge Kersebaum Inge Kersebaum
geb. 17.12.1938
ermordet 9.1.1943
Eintrag auf stolpersteine-hamburg.de
Henny-Schütz-Allee Haus 25
(Walter-Behrmann-Haus)
Hella Körper Hella Körper
geb. 15.9.1938
ermordet 15.1.1942
Eintrag auf stolpersteine-hamburg.de
Henny-Schütz-Allee Haus 25
(Walter-Behrmann-Haus)
Dieter Kullak Dieter Kullak
geb. 30.8.1938
ermordet 8.3.1942
Eintrag auf stolpersteine-hamburg.de
Henny-Schütz-Allee Haus 25
(Walter-Behrmann-Haus)
Helga Liebschner Helga Liebschner
geb. 18.4.1939
ermordet 22.10.1942
Eintrag auf stolpersteine-hamburg.de
Henny-Schütz-Allee Haus 25
(Walter-Behrmann-Haus)
Theo Lorenzen Theo Lorenzen
geb. 10.5.1939
ermordet 24.5.1942
Eintrag auf stolpersteine-hamburg.de
Henny-Schütz-Allee Haus 25
(Walter-Behrmann-Haus)
Jutta Müller Jutta Müller
geb. 14.7.1940
ermordet 10.6.1943
Eintrag auf stolpersteine-hamburg.de
Henny-Schütz-Allee Haus 25
(Walter-Behrmann-Haus)
Ingrid Neuhaus Ingrid Neuhaus
geb. 25.2.1940
ermordet 4.9.1941
Eintrag auf stolpersteine-hamburg.de
Henny-Schütz-Allee Haus 25
(Walter-Behrmann-Haus)
Traudel Passburg Traudel Passburg
geb. 3.5.1940
ermordet 30.4.1942
Eintrag auf stolpersteine-hamburg.de
Henny-Schütz-Allee Haus 25
(Walter-Behrmann-Haus)
Edda Purwin Edda Purwin
geb. 1.7.1940
ermordet 18.1.1942
Eintrag auf stolpersteine-hamburg.de
Henny-Schütz-Allee Haus 25
(Walter-Behrmann-Haus)
Angela Quast Angela Quast
geb. 30.6.1942
ermordet 9.5.1943
Eintrag auf stolpersteine-hamburg.de
Henny-Schütz-Allee Haus 25
(Walter-Behrmann-Haus)
Erwin Sänger Erwin Sänger
geb. 17.2.1935
ermordet 10.4.1943
Eintrag auf stolpersteine-hamburg.de
Ausführlicher Eintrag von Erwin Sänger und seiner Familie auf stolpersteine-hamburg.de (Eimsbüttel, Bundesstraße 95).
Henny-Schütz-Allee Haus 25
(Walter-Behrmann-Haus)
Hermann Scheel Hermann Scheel
geb. 16.8.1939
ermordet 22.8.1942
Eintrag auf stolpersteine-hamburg.de
Henny-Schütz-Allee Haus 25
(Walter-Behrmann-Haus)
Monika Ziemer Monika Ziemer
geb. 12.10.1939
ermordet 19.5.1942
Eintrag auf stolpersteine-hamburg.de
Henny-Schütz-Allee Haus 25
(Walter-Behrmann-Haus)
Hier ermordet
Für die Kinder
deren Namen
nicht bekannt sind
Langenhorner Chaussee 560
Kurt Gäth gen. Ladiges Kurt Gäth
gen. Ladiges
Jg. 1919
mehrmals verhaftet
zuletzt 1940
KZ Fuhlsbüttel
sterilisiert im
Lazarett Hamburg
‚Heilanstalt‘ Langenhorn
ermordet 13.11.1944
Eintrag auf stolpersteine-hamburg.de
Er war eine Zeit lang auf dem seit dem 2. April 1926 als Erziehungsanstalt für junge Männer genutzten Gut Wulfsdorf.[15] Der Stein war längere Zeit nicht auffindbar, weil dort Erdarbeiten stattfanden und man ihn zwecks seiner Sicherung entfernte. Ende Juni oder Anfang Juli 2018 wurde er dort wieder hingesetzt.
Langenhorner Chaussee 560
Gerhard Junke Gerhard Junke
Jg. 1913
kastriert im
Hafenkrankenhaus
Hamburg
verlegt nach
‚Heilanstalt‘ Langenhorn
ermordet 17.8.1943
‚Heilanstalt‘
Meseritz-Obrawalde
Eintrag auf stolpersteine-hamburg.de mit Biografie
Sohn von August Junke. Der Stein war längere Zeit nicht auffindbar, weil dort Erdarbeiten stattfanden und man ihn zwecks seiner Sicherung entfernte. Ende Juni oder Anfang Juli 2018 wurde er dort wieder hingesetzt.
Langenhorner Chaussee 560
Gottfried Fritz Simon Gottfried Fritz Simon
Jg. 1885
verhaftet 1935
entmündigt
eingewiesen
‚Heilanstalt‘ Langenhorn
ermordet
nach Sept. 1940
Eintrag auf stolpersteine-hamburg.de
Er wurde von Langenhorn aus in eine unbekannte Tötungsanstalt verlegt.[16] Der Stein war längere Zeit nicht auffindbar, weil dort Erdarbeiten stattfanden und man ihn zwecks seiner Sicherung entfernte. Ende Juni oder Anfang Juli 2018 wurde er dort wieder hingesetzt.
Langenhorner Chaussee 623
Hanseatisches Kettenwerk 1935–1945
Zwangsarbeit für den deutschen Endsieg
6000 Zwangsarbeiter, 750 KZ-Häftlinge und 200 Strafgefangene
müssen für die deutsche Rüstung arbeiten
Verlegt am 18. Mai 2019. Die Inschrift des Stolpersteins bezieht sich auf die folgenden 2 Stolpersteine.
Langenhorner Chaussee 623
Karl-Heinz Barthel Karl-Heinz Barthel
Jg. 1922
verhaftet Juni 1943
Wehrkraftzersetzung
Zwangsarbeit Kettenwerk
geflüchtet / verhaftet
Sondergericht Berlin
hingerichtet 6.7.1944
Eintrag auf stolpersteine-hamburg.de
Verlegt am 18. Mai 2019. Der Schlosser und Flugzeugfeinmechaniker Karl-Heinz Barthel (* 27. August 1922 in Berlin) mit dem Dienstgrad Flieger war im Seefliegerhorst Schleswig stationiert. Auf einer Toilettenwand hinterließ er die Zeilen „Wer auf die deutsche Fahne schwört, hat nichts mehr, was ihm selbst gehört. Die Fahne hat den Krieg entfacht, Not, Tod und Grauen uns gebracht.“ Im Oktober 1943 wurde er daraufhin vom Feldgericht des Kommandeurs der 3. Flak-Division wegen „Zersetzung der Wehrkraft und Verlust der Wehrwürdigkeit“ zu 5 Jahren Zuchthaus verurteilt. Die Strafe sollte ab Kriegsende beginnen, dennoch kam er nicht frei. Am 18. Dezember 1943 wurde er in das Zuchthaus Fuhlsbüttel deportiert und musste werktags im Langenhorner Kettenwerk Zwangsarbeit verrichten. Am 4. Januar 1944, um 18 Uhr 30 gelang ihm die Flucht aus dem Kettenwerk, indem er mit zwei weiteren Flüchtigen eine Toilettenwand der lauten Halle der Werkabteilung Beize 14 durchbrach und im Schutze der Dunkelheit einen Fabrikzaun überwand. Sechs Wochen später wurde er in Berlin gefasst und vom Sondergericht beim Landgericht Berlin zum Tode verurteilt. Am 6. Juli 1944 wurde er im Strafgefängnis Berlin-Plötzensee hingerichtet.[17]
Langenhorner Chaussee 623
Otto Berger Otto Berger
Jg. 1920
Fahnenflucht
verhaftet Sept. 1943
Zwangsarbeit Kettenwerk
geflüchtet / verhaftet
Sondergericht Berlin
hingerichtet 6.7.1944
Eintrag auf stolpersteine-hamburg.de
Verlegt am 18. Mai 2019. Der Schlosser und Landwirt Otto Berger (* 1. Oktober 1920 in Berlin) mit dem Dienstgrad Flieger war im Seefliegerhorst Schleswig stationiert. Im Oktober 1943 wurde er vom Feldgericht des Kommandeurs der 3. Flak-Division wegen „Urlaubsübertretung“ und „Verstoß gegen die Kriegswirtschaftsverordnung“ zu 5 Jahren Zuchthaus verurteilt. Die Strafe sollte ab Kriegsende beginnen, dennoch kam er nicht frei. Am 18. Dezember 1943 wurde er in das Zuchthaus Fuhlsbüttel deportiert und musste werktags im Langenhorner Kettenwerk Zwangsarbeit verrichten. Am 4. Januar 1944, um 18 Uhr 30 gelang ihm die Flucht aus dem Kettenwerk, indem er mit zwei weiteren Flüchtigen eine Toilettenwand der lauten Halle der Werkabteilung Beize 14 durchbrach und im Schutze der Dunkelheit einen Fabrikzaun überwand. Sechs Wochen später wurde er in Berlin gefasst und vom Sondergericht beim Landgericht Berlin zum Tode verurteilt. Am 6. Juli 1944 wurde er im Strafgefängnis Berlin-Plötzensee hingerichtet.
Moorreye 94
Walter Mittelbach Hier wohnte
Walter Mittelbach
Jg. 1909
im Widerstand
verhaftet 6.12.1942
Judenhilfe
1943 Gefängnis Krakau
1943 Dachau
hingerichtet 29.7.1944
Gefängnis Krakau
Eintrag auf stolpersteine-hamburg.de
Bruder von Ernst Mittelbach. Der ursprüngliche Stein war 2011 nach Wegebaumaßnahmen verschwunden. Eine neue Stolpersteinverlegung erfolgte am 27. Juni 2018. Auf dem alten Stein stand die Inschrift „Hier wohnte / Walter Mittelbach / Jg. 1909 / verhaftet 1942 in Krakau / 1943 KZ Dachau / Lager Friedrichshafen / hingerichtet 29.7.1944 / Gefängnis Krakau“.
Tangstedter Landstraße 158
Karl Reese Hier wohnte
Karl Reese
Jg. 1890
verhaftet 1937
Sachsenhausen
ermordet 4.1.1940
Eintrag auf stolpersteine-hamburg.de
Karl Reese (* 1890 in Wilhelmsburg) gehörte der Glaubensgemeinschaft der Zeugen Jehovas an, die von den Nationalsozialisten verboten wurde. 1937 wurde er verhaftet und am 12. August 1937 zu sechs Monaten Gefängnis verurteilt. Am 30. Oktober wurde er in das KZ Sachsenhausen deportiert, wo er arbeitsunfähig wurde und starb. 1988 wurde nach ihm in Hamburg-Langenbek der Karl-Reese-Weg benannt. Sein Name steht zudem auf einer Gedenktafel im Harburger Rathaus.[18]
Wattkorn 7
Carl Suhling Hier wohnte
Carl Suhling
Jg. 1904
verhaftet 1933
‚Vorbereitung zum
Hochverrat‘
KZ Fuhlsbüttel
1943 Strafbataillon 999
hingerichtet März 1945
bei Sarajevo
Eintrag auf stolpersteine-hamburg.de
Der Seemann Carl (Cuddl) Suhling zog mit seinem Vater 1924 in das Haus im Wattkorn. 1928 trat er der KPD bei. 1931 lernte er seine spätere Frau Lucie Wilken kennen. 1933 wurde er verhaftet und ins KZ Fuhlsbüttel gebracht. Das Archiv der Hamburger KPD, das er in seiner Wohnung verwahrte, konnte er, vorher gewarnt, vorher verbrennen. August 1933 wurde er wieder entlassen. Am 1. Oktober 1934 wurde er und seine Frau verhaftet. Oktober 1936 wurde Lucie entlassen und März 1937 Carl Suhling. Am 30. Dezember 1938 wurden beide wieder verhaftet und März 1939 entlassen. Juni 1943 wurde Carl Suhling dem Strafbataillon 999 zugeführt. Sein Stolperstein wurde am 25. Februar 2012 verlegt.[19] Auf dem Ehrenfeld der Geschwister-Scholl-Stiftung, Friedhof Ohlsdorf, ist ein Kissenstein, der an Carl und seiner Frau Lucie Suhling erinnert.[20]
Wattkorn 15
Adele Rühl Hier wohnte
Adele Rühl
geb. Weintraub
Jg. 1878
verhaftet 1942
KZ Fuhlsbüttel
deportiert 1943
Auschwitz
ermordet 4.3.1943
Eintrag auf stolpersteine-hamburg.de
Adele (Udel) Rühl (* 1878 oder 4. März 1879 in Sokołow in Galizien) zog ca. 1924 mit ihrem Mann Karl-Wilhelm Rühl und ihren zwei Kindern von Hamburg-Eimsbüttel in das Haus im Wattkorn. Sie war jüdischer Abstammung, konvertierte ca. 1903, vor der Hochzeit zum Christentum und gehörte ab ca. 1914 der Baptistengemeinde Zoar an. Seit dem 28. Dezember 1936 war sie Witwe. Nach ihrer Verhaftung im Dezember 1942 wurde sie ins KZ Fuhlsbüttel gebracht und von dort am 4. Februar 1943 nach Auschwitz deportiert.[21] Da der Stolperstein wegen des gefrorenen Bodens nicht von Gunter Demnig verlegt werden konnte, sorgte etwas später der Arbeitskreis Stolpersteine für die Verlegung. Am 3. März 2013 fand die Einweihung des Steines statt.

Literatur

  • Ingo Wille: Transport in den Tod – Von Hamburg-Langenhorn in die Tötungsanstalt Brandenburg – Lebensbilder von 136 jüdischen Patientinnen und Patienten, Metropol-Verlag, Berlin 2017, ISBN 978-3-86331-366-1 (PDF-Datei)
  • Raimund J. Höltich: Stolpersteine in Langenhorn. In: Langenhorner Rundschau, Verlag SyncroHost, Dezember 2017, S. 8–11 (PDF-Datei)[22]
  • Johannes Grossman: Betr: Beitrag „Stolpersteine“, Ausgabe 12/2017. In: Langenhorner Rundschau, Verlag SyncroHost, Februar 2018, S. 3 (PDF-Datei)
  • René Senenko: Wir geben zwei Menschen ihre Namen zurück (Biogramme von Karl-Heinz Barthel und Otto Berger), Mai 2019 (PDF-Datei)
  • René Senenko: Flucht aus dem Kettenwerk: Karl-Heinz Barthel und Otto Berger, strafgefangene Soldaten in der Rüstungsproduktion in Hamburg-Langenhorn, Willi-Bredel-Gesellschaft – Geschichtswerkstatt e.V., Mai 2019 (16 Seiten)[23]
  • Margot Löhr: Die vergessenen Kinder von Zwangsarbeiterinnen in Hamburg, Band 1, 22. Titel der Reihe Stolpersteine in Hamburg – biographische Forschungen, Hrsg.: Rita Bake und Beate Meyer, Hamburg 2020
  • Margot Löhr: Die vergessenen Kinder von Zwangsarbeiterinnen in Hamburg, Band 2, 22. Titel der Reihe Stolpersteine in Hamburg – biographische Forschungen, Hrsg.: Rita Bake und Beate Meyer, Hamburg 2020[24]
Commons: Stolpersteine in Hamburg-Langenhorn – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Fußnoten

  1. Teresa Dapp, DPA: In Handarbeit hergestellte Messingtafeln erinnern an die Nazi-Opfer in: Schwäbisches Tagblatt. 17. August 2011
  2. Spendenaufruf für Stolpersteine für 44 Säuglinge von Zwangsarbeiterinnen aus dem Lager Tannenkoppel, PDF-Datei von stolpersteine-hamburg.de
  3. Stolpersteine in Hamburg
  4. Bertha Oppens auf holocaust.cz
  5. Heiko Morisse: Oppens, Paul Siemund Ernst, Dr. in: Ausgrenzung und Verfolgung der Hamburger jüdischen Juristen im Nationalsozialismus, Band 2: Beamtete Juristen, Wallstein Verlag, Göttingen 2013, ISBN 9783835324091, S. 174 (Oppens in der Buchvorschau von Google Books)
  6. Das Johanneum, Nr. 2, September 2015, S. 27–28 (PDF-Datei)
  7. Paul Oppens auf holocaust.cz
  8. 49 Säuglinge – Einweihung der Stolpersteine auf www.stolpersteine-hamburg.de, abgerufen am 28. Juni 2018
  9. Spendenaufruf auf Stolpersteine Hamburg de
  10. Alexander Fuhse: Ein Stolperstein für Arthur Koß auf infoarchiv-norderstedt.org
  11. Wer kannte Arthur Koss?, Hamburger Abendblatt 1999
  12. Herbert Dierks: „Euthanasie“. Die Morde an Menschen mit Behinderungen und psychischen Erkrankungen in Hamburg im Nationalsozialismus, Seite 26–27, Die „Kinderfachabteilung“ in der Heil- und Pflegeanstalt Langenhorn (PDF-Datei)
  13. Heike Linde-Lembke: 23 Stolpersteine an der Ochsenzoller Klinik, Hamburger Abendblatt, 28. Oktober 2017
  14. 23 weitere Stolpersteine gegen das Vergessen. In: Lokal-Anzeiger, 1. November 2017, S. 3
  15. Gäth in: Gottfried Lorenz: Töv, di schiet ik an: Beiträge zur Hamburger Schwulengeschichte, LIT Verlag, Münster 2013, ISBN 9783643121738, S. 244 (Leseprobe bei Google Books)
  16. Simon in: Gottfried Lorenz: Töv, di schiet ik an: Beiträge zur Hamburger Schwulengeschichte, LIT Verlag, Münster 2013, ISBN 9783643121738, S. 244 (Leseprobe bei Google Books)
  17. René Senenko: Wir geben zwei Menschen ihre Namen zurück (Biogramme von Karl-Heinz Barthel und Otto Berger), Mai 2019
  18. Ernst Brennecke: Harburger Rathaus: Ausstellung zur Verfolgung der "Zeugen Jehovas" im Dritten Reich (Memento vom 6. Oktober 2017 im Internet Archive), 10. November 2008, auf bibelforscher.de
  19. Moritz Herbst: Ein unbeugsamer Widerstandskämpfer, 3. Juli 2012, auf hagalil.com
  20. Foto vom Kissenstein von Carl und Lucie Suhling auf genealogy.net
  21. Roland Fleischer: in Judenchristliche Mitglieder in Baptistengemeinden im „Dritten Reich“, PDF-Seite 19–20 (S. 175–176)
  22. Die nach dem Artikel nicht von dem Autor hinzugefügte Bemerkung, mit der Webadresse dieses Wikipedia-Artikels, dass der Autor einen umfangreichen Wikipedia-Eintrag zu dem Thema verfasst hat, trifft nicht zu und beruht auf einem Missverständnis, denn der Autor hat zwar viel hinzugefügt und Fotos dazu beigetragen, doch an dem Gesamteintrag waren mehrere Wikipedia-Autoren beteiligt.
  23. Hinweis zum Heft
  24. Infos zu den beiden Bänden und dem Ort der Bereitstellung auf stolpersteine-hamburg.de
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