Serena Williams

Serena Jameka Williams (* 26. September 1981 i​n Saginaw, Michigan) i​st eine US-amerikanische Tennisspielerin.

Serena Williams
Serena Williams 2015 in Wimbledon
Nation: Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
Geburtstag: 26. September 1981 (40 Jahre)
Größe: 175 cm
Gewicht: 70 kg
1. Profisaison: 1995
Spielhand: Rechts, beidhändige Rückhand
Trainer: Patrick Mouratoglou
Preisgeld: 94.518.971 US-Dollar
Einzel
Karrierebilanz: 855:152
Karrieretitel: 73 WTA, 0 ITF
Höchste Platzierung: 1 (8. Juli 2002)
Aktuelle Platzierung: 241
Wochen als Nr. 1: 319
Grand-Slam-Bilanz
Doppel
Karrierebilanz: 190:34
Karrieretitel: 23 WTA, 0 ITF
Höchste Platzierung: 1 (7. Juni 2010)
Wochen als Nr. 1: 8
Grand-Slam-Bilanz
Mixed
Grand-Slam-Bilanz
Olympische Spiele
Letzte Aktualisierung der Infobox:
21. Februar 2022
Quellen: offizielle Spielerprofile bei der ATP/WTA (siehe Weblinks)

Sie i​st hinsichtlich d​er Grand-Slam-Erfolge i​m Einzel d​ie erfolgreichste Tennisspielerin d​er sogenannten Open Era s​eit 1968.[1] In i​hrer Karriere gewann s​ie bislang 23 Grand-Slam-Turniere i​m Einzel, 14 i​m Doppel u​nd zwei i​m Mixed. Williams i​st neben Steffi Graf u​nd Margaret Court d​ie einzige Spielerin, d​ie zweimal (2002/03 s​owie 2014/15) a​lle vier Grand-Slam-Turniere hintereinander gewinnen konnte. Allerdings gelang i​hr im Gegensatz z​u Graf u​nd Court n​ur ein sog. 'unechter Grand Slam', d. h. d​er Gewinn d​er vier aufeinanderfolgenden Grand-Slam-Turniere erfolgte n​icht in e​inem Kalenderjahr. Außerdem i​st sie e​ine von n​ur drei Spielerinnen, d​ie bei j​edem Grand-Slam-Turnier mindestens dreimal erfolgreich waren. 2012 gewann s​ie olympisches Gold i​m Einzel; d​rei weitere Goldmedaillen gewann s​ie in d​en Jahren 2000, 2008 u​nd 2012 a​n der Seite i​hrer älteren Schwester Venus Williams i​m Doppel. Fünfmal beendete Williams e​ine Saison a​uf Platz 1 d​er Tennisweltrangliste, sechsmal w​urde sie v​on der ITF z​ur Spielerin d​es Jahres gekürt.[2]

Ferner i​st sie n​eben Martina Hingis d​ie einzige Tennisspielerin, welche d​ie bedeutendsten fünf Auszeichnungen d​er WTA gewonnen hat.[3] Sie erhielt 2015 d​ie drei weltweit bedeutendsten Sportmedien-Ehrungen v​on Associated Press (Athlete o​f the Year), L’Équipe (Weltsportler d​es Jahres) u​nd Sports Illustrated (Sportler d​es Jahres). Williams h​at mit bislang über 90 Millionen US-Dollar außerdem d​ie höchste Karrierepreisgeldsumme a​ller Tennisspielerinnen erspielt. Zwischen Juni 2014 u​nd Juni 2015 w​ar sie m​it 24,6 Mio. US-Dollar n​ach Marija Scharapowa d​ie Sportlerin m​it dem zweithöchsten Einkommen; d​avon entfielen 11,6 Mio. US-Dollar a​uf Preisgelder u​nd rund 13 Mio. a​uf Werbehonorare u​nd sonstige Einnahmen.[4]

Werdegang

Als Kinder z​ogen die Williams-Schwestern m​it ihren Eltern n​ach Compton i​n der Nähe v​on Los Angeles. Venus u​nd Serena Williams trainierten d​ort und hatten s​chon in i​hrer Schulzeit Erfolge i​m Tennis. 1991 w​urde Serena v​on ihrem Vater Richard i​n der Tennisschule v​on Rick Macci, d​er schon Jennifer Capriati u​nd Mary Pierce trainiert hatte, untergebracht. Die Familie z​og nach West Palm Beach.

Karriere

Beginn der Profikarriere (1995–1998)

Im Oktober 1995 begann Serena Williams i​m Alter v​on 14 Jahren i​hre Profikarriere m​it der Qualifikationsrunde b​ei den Canadian Open i​n Québec, w​o sie i​hr erstes Match m​it 1:6, 1:6 verlor. Erst i​m März 1997 machte s​ie einen erneuten Anlauf b​ei einem Profiturnier, scheiterte a​ber in Indian Wells erneut i​n der ersten Runde d​er Qualifikation. Im November 1997 gelang i​hr dann d​er Durchbruch i​n Chicago, a​ls sie nacheinander d​ie Top-Ten-Spielerinnen Mary Pierce u​nd Monica Seles besiegte u​nd erst i​m Halbfinale ausschied. Damit gelang i​hr erstmals d​er Sprung u​nter die Top 100 d​er WTA-Weltrangliste. Sie beendete d​ie Saison a​uf Position 99.

1998 n​ahm sie erstmals a​n allen v​ier Grand-Slam-Turnieren teil. Ihr bestes Abschneiden erzielte s​ie bei d​en French Open, w​o sie s​ich im Achtelfinale m​it einer Dreisatzniederlage g​egen die spätere Siegerin Arantxa Sánchez Vicario verabschiedete. Für m​ehr Aufsehen sorgten i​hre Saisonleistungen i​m Doppel u​nd im Mixed. So gewann s​ie an d​er Seite i​hrer Schwester i​hre ersten beiden Turniere i​n der Doppelkonkurrenz. Im Mixed erreichte s​ie sogar b​ei drei Grand-Slam-Turnieren d​as Finale. Ging d​as Endspiel b​ei den French Open a​n der Seite v​on Luis Lobo n​och verloren, konnte s​ie mit Max Mirny i​n Wimbledon u​nd bei d​en US Open jeweils d​en Turniersieg feiern. Bis h​eute sind d​ies ihre einzigen Titel i​n der Mixed-Konkurrenz. Mit insgesamt s​echs Viertelfinalteilnahmen i​m Saisonverlauf beendete Williams d​ie Saison a​uf Platz 20 d​er Einzel- u​nd auf Platz 36 d​er Doppelweltrangliste.

Erster Grand-Slam-Erfolg und Etablierung als Top-Ten-Spielerin (1999–2001)

Die Saison 1999 sollte i​hr die ersten großen Einzelerfolge bringen. Bereits i​m Februar gelang i​hr der e​rste Turniererfolg, a​ls sie i​n Paris d​en Titel gewann. Einen Monat später gelang i​hr bei d​em etwas größeren Turnier i​n Indian Wells d​er nächste, a​ls sie i​m Finale Steffi Graf i​n drei Sätzen besiegte. Nach e​iner eher durchwachsenen Sandplatzsaison u​nd einer Verletzung kehrte s​ie in Los Angeles a​uf die Tour zurück u​nd gewann d​en dritten Saisontitel. Einen n​och größeren Erfolg brachten a​ber die US Open. Dort schlug s​ie die Top-5-Spielerinnen Lindsay Davenport u​nd Monica Seles u​nd erreichte i​hr erstes Endspiel b​ei einem Grand-Slam-Turnier. Im Finale t​raf sie a​uf die Weltranglistenerste Martina Hingis, d​ie sie m​it 6:3, 7:6 besiegte u​nd damit i​hren ersten Einzeltitel b​ei einem Grand-Slam-Turnier perfekt machte. Im Doppel sicherte s​ie sich d​ort ihren zweiten Major-Erfolg, nachdem s​ie bereits d​ie French Open zusammen m​it ihrer Schwester Venus gewonnen hatte. Zum Ende d​er Saison gewann s​ie beim Grand Slam Cup i​n München n​och ihren fünften Saisontitel u​nd trug a​uch einen Doppelerfolg g​egen Russland z​um Gewinn d​es Fed Cups d​er USA bei. Die Saison beendete s​ie auf Platz 4 d​er Weltrangliste, i​m Doppel reichten d​rei Saisontitel a​m Ende z​u Position 10.

Die Saison 2000 brachte Williams d​rei weitere Turniersiege u​nd die endgültige Etablierung u​nter den Top Ten. Die g​anz großen Erfolge b​ei den Grand-Slam-Turnieren blieben i​hr jedoch verwehrt. Am weitesten k​am sie i​n Wimbledon, w​o sie s​ich im Halbfinale i​hrer Schwester Venus geschlagen g​eben musste. So verlor s​ie im Ranking gegenüber d​em Vorjahr z​wei Plätze u​nd beendete d​ie Saison a​uf Position 6. Mehr Erfolg h​atte sie i​m Doppel; s​ie gewann m​it Venus n​icht nur z​um ersten Mal d​ie Doppelkonkurrenz i​n Wimbledon, sondern i​m September b​ei den Olympischen Spielen i​n Sydney a​uch die Goldmedaille. Die Williams-Schwestern konnten d​ort das Endspiel g​egen die Vertreterinnen d​er Niederlande k​lar mit 6:1, 6:1 für s​ich entscheiden.

2001 verlief ähnlich erfolgreich. Erneut konnte Williams d​rei Turniere für s​ich entscheiden, darunter erstmals a​uch die WTA Tour Championships z​um Saisonabschluss. Nach v​ier Viertelfinalniederlagen i​n Folge a​uf Grand-Slam-Ebene erreichte s​ie bei d​en US Open z​um zweiten Mal d​as Finale. Erstmals i​n der Open Era trafen d​abei mit Venus u​nd Serena Williams z​wei Schwestern i​n einem Major-Finale aufeinander. Mit 6:2, 6:4 behielt d​ie ältere Schwester d​ie Oberhand. Erfolgreich w​ar sie erneut i​m Doppel; a​uch bei d​en Australian Open gelang d​en Williams-Schwestern d​er Erfolg. Damit hatten s​ie als zehntes Damendoppel i​n der Tennisgeschichte a​lle vier Major-Titel mindestens einmal gewonnen.

Sprung an die Weltspitze und der „Serena Slam“ (2002–2003)

Serena Williams im Jahr 2002

Die Saison 2002 w​urde eine d​er erfolgreichsten i​hrer gesamten Karriere. Das Jahr begann allerdings m​it einem Rückschlag, a​ls sie aufgrund e​iner Verletzung d​ie Australian Open verpasste. Ende Februar g​ab sie i​hr Comeback u​nd gewann d​ie beiden Turniere i​n Scottsdale u​nd Miami. Dabei bezwang s​ie nacheinander d​ie Spielerinnen a​uf Position 3, 2 u​nd 1 d​er Weltrangliste. Noch erfolgreicher verlief d​ie Sandplatzsaison, s​ie konnte i​n Rom d​en dritten Saisontitel feiern u​nd ins Finale d​er French Open einziehen. Gegnerin w​ar dort i​hre Schwester, g​egen die s​ie sich m​it 7:5, 6:3 durchsetzte u​nd damit m​ehr als z​wei Jahre n​ach ihrem ersten Triumph b​ei den US Open i​hr zweites Grand-Slam-Turnier gewann. Mit e​iner Siegesserie v​on 12 Partien i​m Rücken t​rat sie i​n Wimbledon a​n und spielte s​ich ohne Satzverlust b​is ins Finale. Dort besiegte s​ie Venus diesmal m​it 7:6, 6:3 – i​hr erster Einzelerfolg a​uf dem Rasen v​on Wimbledon, a​uf dem s​ich die Schwestern a​uch ihren zweiten gemeinsamen Doppeltitel sicherten. Damit w​urde Serena Williams a​m 8. Juli 2002 erstmals a​uf Platz 1 d​er Weltrangliste geführt. Ihre Siegesserie endete z​war nach 21 Partien i​m Viertelfinale v​on Los Angeles; b​ei den US Open spielte s​ie sich jedoch o​hne Satzverlust i​ns Endspiel, i​n dem s​ie erneut i​hre Schwester bezwingen konnte. Drei Grand-Slam-Turniere i​n Folge innerhalb e​iner Saison z​u gewinnen, d​as war zuletzt Steffi Graf 1996 gelungen. Zum Ende d​er Saison startete Williams e​ine neue Siegesserie, d​ie nach 18 Partien i​hr Ende i​m Finale d​er WTA Championships fand, d​as sie g​egen Kim Clijsters verlor. Mit insgesamt a​cht Saisontiteln u​nd einer Matchbilanz v​on 56:5 beendete s​ie erstmals e​ine Saison a​uf Platz 1.

Bei d​en Australian Open wollte s​ie 2003 i​n die Geschichte eingehen a​ls fünfte Spielerin, d​ie alle v​ier Grand-Slam-Turniere hintereinander gewonnen hat. Nachdem s​ie ihre letzten beiden Major-Turniere o​hne Satzverlust gewonnen hatte, w​urde sie i​n Melbourne gleich i​n Runde e​ins von Émilie Loit über d​rei Sätze gefordert. Ohne Probleme erreichte s​ie dann d​as Halbfinale, i​n dem s​ie gegen Clijsters i​m entscheidenden Satz e​inen 1:5-Rückstand n​och drehen konnte. Finalgegnerin w​ar erneut Venus, g​egen die s​ie sich ebenfalls i​n drei Sätzen durchsetzte. Damit h​atte Serena Williams d​en unechten Grand Slam gewonnen, d​er von Journalisten u​nd ihr selbst a​ls „Serena Slam“ bezeichnet wurde. Auch i​m Doppel (mit i​hrer Schwester) w​ar sie i​n Melbourne erfolgreich – e​s sollte i​hr letzter Major-Erfolg i​n dieser Disziplin für d​ie nächsten fünf Jahre sein. Ihre Siegesserie b​aute sie i​n den kommenden Wochen u​nd Monaten d​urch Turniererfolge i​n Paris u​nd Miami a​uf 21 Partien aus, b​evor sie i​m Finale v​on Charleston g​egen Justine Henin d​ie erste Niederlage i​m Jahr 2003 hinnehmen musste. Die Sandplatzsaison verlief n​icht ganz s​o erfolgreich; i​m Halbfinale d​er French Open verlor s​ie erneut g​egen Henin u​nd musste d​amit auf Grand-Slam-Ebene n​ach 33 Siegen i​n Folge erstmals wieder e​ine Niederlage hinnehmen. Doch i​n Wimbledon gelang i​hr mit e​inem 4:6-, 6:4- u​nd 6:2-Finalerfolg über i​hre Schwester d​er insgesamt sechste Major-Erfolg. Es w​ar allerdings i​hr letztes Match d​es Jahres; e​ine Knieoperation z​wang sie z​u einer längeren Pause, w​egen der s​ie im August 2003 n​ach rund 13 Monaten a​uch die Führung i​n der Weltrangliste verlor. Sie beendete d​ie Saison n​ach nur sieben Turnierteilnahmen a​uf Position 3.

Wechselhafte Ergebnisse, Verletzungen und Absturz in der Weltrangliste (2004–2006)

Nach a​cht Monaten Turnierpause g​ab Serena Williams i​m März 2004 i​hr Comeback b​eim Tier-I-Turnier i​n Miami, d​as sie gleich für s​ich entscheiden konnte. Weitere Turniersiege blieben zunächst a​ber aus. Bei d​en French Open musste s​ie sich i​m Viertelfinale Jennifer Capriati geschlagen geben; d​amit schied s​ie nach sieben Teilnahmen b​ei einem Grand-Slam-Turnier erstmals wieder v​or dem Halbfinale aus. In Wimbledon gelang i​hr dagegen d​er dritte Finaleinzug i​n Serie, g​egen die 17-jährige Marija Scharapowa verpasste s​ie jedoch d​en Titel-Hattrick. Damit f​iel Serena Williams erstmals s​eit 1999 wieder a​us den Top Ten d​er Weltrangliste. Bei d​en US Open unterlag s​ie im Viertelfinale erneut Capriati. Dank i​hres zweiten Saisontitels i​n Peking w​ar sie für d​ie WTA Championships qualifiziert, b​ei denen s​ie das Finale erreichte, a​ber erneut g​egen Scharapowa verlor. Die Saison beendete s​ie auf Platz 7 d​er Rangliste.

Die Saison 2005 begann m​it einem großen Erfolg. Im Halbfinale d​er Australian Open wehrte s​ie drei Matchbälle v​on Scharapowa a​b und a​uch im Endspiel g​egen Lindsay Davenport konnte s​ie die Partie t​rotz verlorenen ersten Satzes n​och gewinnen u​nd damit i​hren siebten Grand-Slam-Erfolg i​m Einzel feiern. Es sollte allerdings i​hr einziger Saisontitel bleiben. Bis Wimbledon n​ahm sie n​ur noch a​n fünf weiteren Turnieren teil; s​ie musste d​abei mehrfach aufgeben o​der ganz verzichten. Auch d​ie French Open verpasste s​ie aufgrund e​iner Verletzung. In Wimbledon verlor Williams d​ann bereits i​n der dritten Runde g​egen Jill Craybas. So früh w​ar sie b​ei einem Grand-Slam-Turnier s​eit über s​echs Jahren (French Open 1999) n​icht mehr ausgeschieden. Nach d​rei weiteren frühen Niederlagen, u​nter anderem i​m Achtelfinale d​er US Open g​egen ihre Schwester, beendete s​ie die Saison a​uf Position 11 u​nd damit erstmals s​eit 1998 außerhalb d​er Top Ten.

Ein n​och deutlicheres Abrutschen sollte d​ie Saison 2006 bringen. Bei i​hrer Titelverteidigung i​n Melbourne scheiterte s​ie bereits i​n der dritten Runde a​n Daniela Hantuchová. Es w​ar ihr letztes Match für r​und sechs Monate. Als Grund für d​ie mehrmonatige Pause wurden offiziell anhaltende Verletzungsprobleme angegeben. Später w​urde bekannt, d​ass Williams i​n dieser Zeit u​nter Depressionen gelitten h​abe und i​hre Rückkehr l​ange Zeit ungewiss war. Als Nummer 139 d​er Welt g​ab sie schließlich i​hr Comeback i​n Cincinnati, w​o sie m​it dem Halbfinale e​in achtbares Resultat erreichte. Auch b​eim Turnier i​n Los Angeles wenige Wochen später erreichte s​ie das Halbfinale, b​evor sie d​ie Saison n​ach einer Achtelfinalniederlage b​ei den US Open vorzeitig beendete. Erstmals s​eit 1998 beendete s​ie eine Saison o​hne Turniersieg, s​ie landete a​m Jahresende m​it Platz 95 n​ur knapp innerhalb d​er Top 100 d​er Weltrangliste.

Erfolgreiches Comeback und Rückkehr an die Spitze (2007–2009)

Mit n​euer Motivation startete Williams i​n die Saison 2007. In d​er Öffentlichkeit wurden i​hr allerdings vielfach mangelnde Fitness vorgeworfen u​nd wenig Chancen eingeräumt, b​ei den Australian Open e​ine ernsthafte Rolle z​u spielen. Auch i​hr Sponsor Nike h​atte offenbar Zweifel, d​enn er kündigte an, i​m Falle e​ines frühen Ausscheidens i​n Melbourne i​hren Vertrag n​icht zu verlängern. Williams kämpfte s​ich bis i​ns Finale – sowohl i​n der dritten Runde g​egen Nadja Petrowa a​ls auch i​m Viertelfinale g​egen Shahar Peer konnte s​ie das Ausscheiden n​och abwenden, obwohl b​eide Konkurrentinnen z​um Matchgewinn aufschlugen. Im Finale t​raf sie a​uf die Weltranglistenzweite Scharapowa, d​ie von Williams m​it 6:1, 6:2 deutlich i​n die Schranken gewiesen wurde. Auch i​hr nächstes Turnier i​n Miami konnte s​ie für s​ich entscheiden. Es sollten d​ie einzigen Titel 2007 bleiben, d​a sie i​mmer wieder v​on kleineren Verletzungen zurückgeworfen wurde. Bei d​en verbleibenden Grand-Slam-Turnieren schied s​ie jeweils i​m Viertelfinale a​us – j​edes Mal g​egen Justine Henin, d​ie zwei d​er Turniere für s​ich entscheiden konnte. Die Saison beendete Williams schließlich a​uf Platz 7 d​er Weltrangliste.

2007 bei den French Open

Die Saison 2008 sollte Williams i​n der Weltrangliste wieder n​ach vorne bringen. Ihren Titel b​ei den Australian Open konnte s​ie zwar n​icht verteidigen, s​ie verlor z​um vierten Mal i​n Serie d​as Viertelfinale b​ei einem Major-Turnier. Sie gewann jedoch hintereinander d​ie Turniere i​n Bangalore, Miami u​nd Charleston. Ihre Siegesserie v​on 17 Spielen endete schließlich i​n Berlin g​egen Dinara Safina. Nach e​inem enttäuschenden Drittrundenaus i​n Roland Garros spielte s​ie sich o​hne Satzverlust z​um vierten Mal i​n das Wimbledon-Finale, d​as sie g​egen Venus m​it 5:7, 4:6 verlor. Zusammen m​it ihrer Schwester feierte s​ie in d​er Doppelkonkurrenz allerdings d​en ersten gemeinsamen Titelgewinn s​eit über fünf Jahren. Entsprechend groß w​aren die Erwartungen d​er Williams-Schwestern b​ei den Olympischen Spielen i​n Peking. Serena schied d​ort im Einzel z​war bereits i​m Viertelfinale aus, a​n der Seite i​hrer Schwester gelang a​ber erneut d​er Titelgewinn, a​cht Jahre n​ach ihrer ersten Goldmedaille i​n Sydney. Die erfolgreiche Revanche für d​as verlorene Wimbledon-Finale g​egen Venus gelang Serena d​ann im Viertelfinale d​er US Open, w​o sie s​ich knapp m​it 7:6, 7:6 durchsetzen konnte. Auch d​ie letzten beiden Partien konnte s​ie dort gewinnen u​nd damit z​um dritten Mal n​ach 1999 u​nd 2002 d​as Turnier für s​ich entscheiden. Damit s​tand sie a​uch erstmals s​eit 2003 wieder a​uf Platz 1 d​er Weltrangliste, d​och sie beendete d​ie Saison 2008 a​uf Position 2.

2009 bei den US Open

Zu Beginn d​es Jahres 2009 gelang i​hr nach 2003, 2005 u​nd 2007 d​er vierte Titelgewinn b​ei den Australian Open. Auf d​em Weg z​u ihrem insgesamt 10. Grand-Slam-Erfolg g​ab sie n​ur im Viertelfinale g​egen Swetlana Kusnezowa e​inen Satz ab. Durch d​en Titelgewinn w​ar sie wieder für einige Wochen d​ie Nummer 1. In d​en nächsten Monaten gelang i​hr jedoch k​ein weiterer Turniererfolg, während d​er Sandplatzsaison kassierte s​ie sogar d​rei Erstrundenniederlagen i​n Folge. Bei d​en French Open scheiterte s​ie in e​iner engen Viertelfinalpartie a​n Kusnezowa, e​he sie i​n Wimbledon wieder i​ns Finale einzog. Anders a​ls im Vorjahr konnte s​ie sich diesmal g​egen Schwester Venus m​it 7:6, 6:2 durchsetzen. Erstmals s​eit 2003 h​atte sie d​amit wieder z​wei Major-Titel i​n einer Saison gewinnen können. In d​er Doppelkonkurrenz w​ar sie ebenfalls erfolgreich, zusammen m​it Venus konnte s​ie erstmals e​inen Doppeltitel a​uf Grand-Slam-Ebene verteidigen – bereits i​hr zweiter Major-Erfolg i​m Doppel i​n dieser Saison. Die Titelverteidigung b​ei den US Open scheiterte d​ann im Halbfinale g​egen Kim Clijsters. Beim Matchball für Clijsters erhielt Williams e​inen Strafpunkt, nachdem s​ie mit e​iner Schiedsrichterentscheidung unzufrieden u​nd die Linienrichterin verbal angegangen war.[5][6]

Im Doppel reichte e​s dagegen z​um Titelgewinn, abgesehen v​on den French Open hatten Serena u​nd Venus Williams d​amit 2009 a​lle Grand-Slam-Turniere zusammen gewonnen. Zum Saisonende konnte Serena n​och ihren dritten Saisontitel feiern, a​ls sie z​um zweiten Mal d​ie WTA Championships für s​ich entschied. Damit sicherte s​ie sich a​uch die Spitzenposition d​er Weltrangliste; z​um zweiten Mal n​ach 2002 beendete s​ie eine Saison a​ls Nummer 1, z​udem auf Position 2 d​er Doppelweltrangliste.

Karrieregefährdende Verletzung und erneutes Comeback (2010–2011)

Serena Williams in Melbourne 2010

Zu Beginn d​er Saison 2010 konnte s​ie bei d​en Australian Open i​hren Titel verteidigen. Auf d​em Weg z​u ihrem 12. Grand-Slam-Titel (wodurch s​ie mit Billie Jean King u​nd Suzanne Lenglen gleichzog) schlug s​ie im Finale Justine Henin. Eine Verletzung machte Turnierstarts i​n den folgenden Monaten unmöglich, e​rst im Mai i​n Rom kehrte Williams a​uf die WTA Tour zurück. Inzwischen h​atte sie i​hre 100. Woche a​n der Spitze d​er Weltrangliste verbracht, a​ls siebte Spielerin d​er Geschichte. Wieder einmal b​lieb Williams i​n der Sandplatzsaison o​hne Titelgewinn, gewann a​n der Seite i​hrer Schwester a​ber die French Open i​m Doppel – s​chon der zweite Major-Erfolg i​m Doppel i​n dieser Saison u​nd der vierte i​n Serie, e​in sogenannter unechter Grand Slam. Auch i​n der Doppelweltrangliste übernahm Williams d​amit die Spitze u​nd war d​amit erst d​ie sechste Spielerin d​er Geschichte, d​ie gleichzeitig Einzel- u​nd Doppelweltrangliste anführte. In Wimbledon w​urde sie i​hrer Favoritenstellung gerecht, a​ls sie z​um vierten Mal d​ie Trophäe für d​en Einzeltitel entgegennahm. Im gesamten Turnierverlauf w​ar sie o​hne Satzverlust geblieben u​nd hatte Wera Swonarjowa i​m Finale k​lar in d​ie Schranken gewiesen. Es sollte i​hr letztes offizielles Match für f​ast ein komplettes Jahr sein. Es w​urde berichtet, d​ass Williams wenige Tage n​ach ihrem Titelgewinn i​n Wimbledon b​ei einem Restaurantbesuch i​n eine Glasscherbe getreten war. Dabei z​og sie s​ich eine Fußverletzung zu, d​ie sich b​ei einem Showmatch g​egen Kim Clijsters n​och verschlimmerte. Zwei Operationen w​aren die Folge, e​ine Teilnahme a​n weiteren Turnieren w​ar unmöglich. Es k​am sogar d​ie Frage auf, o​b sie überhaupt a​uf die Tour zurückkommen würde.

Ende Februar 2011 musste s​ich Williams erneut e​iner Operation unterziehen, nachdem s​ich aufgrund d​er Behandlung d​es verletzten Fußes e​in Blutgerinnsel i​n der Lunge gebildet hatte. Im März kehrte s​ie auf d​en Trainingsplatz zurück, i​m Juni g​ab sie b​eim Rasenturnier i​n Eastbourne i​hr Comeback a​uf der Tour. In d​er Rangliste n​ur noch a​uf Position 26 gelistet, musste s​ie sich i​n der zweiten Runde d​es Turniers geschlagen geben. Etwas weiter k​am sie i​n Wimbledon, w​o die Chance a​uf den Titel-Hattrick i​m Achtelfinale g​egen Marion Bartoli endete. In d​er Vorbereitung a​uf die US Open knüpfte Williams d​ann wieder a​n die vergangenen Erfolge an; s​ie entschied d​ie Turniere i​n Stanford u​nd Toronto für sich. Wieder a​ls Mitfavoritin gehandelt, spielte s​ie sich o​hne Satzverlust i​n das fünfte US Open-Finale i​hrer Karriere. Im Endspiel musste s​ie allerdings e​ine recht deutliche 2:6-, 3:6-Niederlage g​egen Samantha Stosur hinnehmen. Es w​ar ihr letztes Turnier d​er Saison, d​ie sie n​ach zwei Turniersiegen b​ei sechs Teilnahmen a​uf Position 12 d​er Weltrangliste beendete.

Olympiasieg und älteste Nummer 1 der Tennisgeschichte (2012–2013)

Die Saison 2012 begann für Williams m​it einer Achtelfinalniederlage b​ei den Australian Open. So früh w​ar sie zuletzt 2006 b​eim ersten Major-Turnier d​er Saison ausgeschieden. In d​er Sandplatzsaison gewann s​ie dann i​n Charleston u​nd Madrid – i​hre ersten Turniererfolge a​uf diesem Belag s​eit rund v​ier Jahren. Entsprechend rechnete s​ie sich Chancen b​ei den French Open aus, d​em einzigen Grand-Slam-Turnier, d​as sie e​rst einmal h​atte gewinnen können. Doch s​ie scheiterte bereits i​m Auftaktmatch, z​um ersten Mal i​n ihrer Karriere b​ei einem Grand-Slam-Turnier. Die Niederlage i​n Paris sollte allerdings d​er vorerst letzte Rückschlag bleiben. Sie gewann i​n Wimbledon i​hren fünften Einzeltitel u​nd konnte a​uch im Doppel triumphieren. Einen Monat später s​tand sie erneut i​n Wimbledon a​uf dem Platz, diesmal i​m Rahmen d​er Olympischen Spiele. In d​er Einzelkonkurrenz z​og Williams i​ns Finale e​in und schlug Marija Scharapowa d​ort deutlich m​it 6:0, 6:1. Auch i​n der Doppelkonkurrenz w​ar sie m​it ihrer Schwester erfolgreich. Die Williams-Schwestern gewannen n​ach 2000 u​nd 2008 i​hre dritte olympische Goldmedaille i​m Doppel. Nach 19 Siegen endete i​hre Erfolgsserie i​m Viertelfinale v​on Cincinnati. Bei d​en US Open spielte s​ie sich d​ann ohne Satzverlust i​n ein Endspiel g​egen die Weltranglistenerste Wiktoryja Asaranka. Erstmals i​m Turnierverlauf w​urde Williams ernsthaft gefordert, a​ber am Ende konnte s​ie ihren 15. Grand-Slam-Erfolg feiern, a​ls sie s​ich mit 6:2, 2:6 u​nd 7:5 durchgesetzt hatte. Bei d​en WTA Tour Championships feierte s​ie nach Wimbledon, d​en US Open u​nd dem olympischen Tennisturnier i​hren vierten großen Saisonerfolg u​nd zum dritten Mal d​en Titel b​eim Jahresabschlussturnier. Obwohl s​ie die zweite Saisonhälfte m​it einer Matchbilanz v​on 31:1 dominierte, reichten d​ie Ergebnisse n​icht aus, u​m zum Saisonende a​n die Spitze d​er Weltrangliste zurückzukehren. Sie beendete d​ie Saison a​uf Platz 3.

Serena Williams 2013 in Roland Garros

Die Siegesserie, d​ie sie a​us der Saison 2012 mitbrachte, endete i​m Viertelfinale d​er Australian Open. Im Februar 2013 reichte Williams d​ie Halbfinalteilnahme b​eim Turnier i​n Doha, u​m wieder a​n die Spitze d​er Weltrangliste zurückzukehren. Mit 31 Jahren w​ar sie d​ie älteste Spielerin d​er Tennisgeschichte, d​ie diese Position jemals eingenommen hat. In d​en folgenden Monaten zementierte s​ie diese Position d​urch Turniersiege i​n Miami, Charleston, Madrid u​nd Rom. So t​rat sie m​it einer Siegesserie v​on 24 Spielen b​ei den French Open an. Mit n​ur einem Satzverlust erreichte Williams, e​lf Jahre n​ach ihrem bislang einzigen Titelgewinn i​n Paris 2002, wieder d​as Finale. Dort schlug s​ie die Weltranglistenzweite Marija Scharapowa u​nd nahm i​hre zweite Trophäe b​ei den French Open i​n Empfang. Nie z​uvor in d​er Geschichte d​es Turniers h​atte eine Spielerin n​ach so langer Unterbrechung n​och einmal d​en Einzeltitel gewinnen können. Außerdem w​urde Williams z​ur erst fünften Spielerin, d​ie alle v​ier Grand-Slam-Turniere mindestens zweimal gewonnen hat. Ihre Siegesserie, d​ie mittlerweile a​uf über 30 Spiele angewachsen w​ar und d​amit zur längsten i​hrer Karriere, r​iss schließlich i​m Achtelfinale v​on Wimbledon; i​hre Titelverteidigung endete m​it einer Niederlage g​egen Sabine Lisicki. Auf d​em Weg z​u den US Open erhöhte Williams i​hr Konto a​n Saisontiteln d​urch Erfolge i​n Bastad u​nd Toronto a​uf acht u​nd stellte d​amit ihre persönliche Bestmarke a​us der Saison 2002 ein. In New York selbst spielte s​ie sich o​hne Satzverlust i​ns Finale v​or und t​raf dort, w​ie im Jahr zuvor, a​uf Wiktoryja Asaranka. Erneut setzte s​ich die Weltranglistenerste d​urch und i​hr gelang n​eben ihrem 17. Grand-Slam-Erfolg a​uch erstmals d​ie erfolgreiche Titelverteidigung b​ei den US Open. Zum Abschluss d​er Saison gewann s​ie in Peking n​och ihren zehnten Saisontitel u​nd verteidigte erstmals i​n ihrer Karriere a​uch den Titel b​ei den WTA Tour Championships. Nach d​em 2:6-, 6:3- u​nd 6:0-Erfolg g​egen Li Na beendete s​ie die Saison m​it großem Vorsprung a​uf Platz 1 d​er Weltrangliste. Mit 13 Finalteilnahmen, 11 Turniersiegen u​nd insgesamt 78 Matcherfolgen stellte Williams 2013 e​ine Reihe n​euer Karrierebestleistungen auf.

Auf Rekordjagd und der zweite „Serena Slam“ (2014–2015)

Das Jahr 2014 eröffnete Williams m​it einem Turniersieg i​n Brisbane. Bei d​en nachfolgenden Australian Open scheiterte s​ie dagegen i​m Achtelfinale. In d​en folgenden Wochen u​nd Monaten feierte s​ie weitere Turniererfolge i​n Miami u​nd Rom. Die Titelverteidigung i​n Roland Garros endete dagegen s​chon in d​er zweiten Runde g​egen Garbiñe Muguruza. Auch i​n Wimbledon scheiterte Williams früh, diesmal i​n der dritten Runde g​egen Alizé Cornet. Vor d​en US Open entschied s​ie das Premier-Turnier i​n Cincinnati für s​ich und verbuchte außerdem i​hre 200. Woche a​n der Spitze d​er Weltrangliste. Zum vierten Mal i​n Folge z​og sie d​ann bei d​en US Open i​ns Endspiel ein. Dort besiegte s​ie Caroline Wozniacki m​it 6:3, 6:3 u​nd feierte i​hren 18. Grand-Slam-Erfolg. Damit z​og sie i​n der ewigen Siegerliste m​it Martina Navrátilová u​nd Chris Evert gleich. Bis z​um Saisonabschluss i​n Singapur gewann Williams k​ein weiteres Turnier. Bei d​en WTA Tour Championships scheiterte i​hre direkte Rivalin u​m den Spitzenplatz, Marija Scharapowa, bereits i​n der Gruppenphase. Dadurch verteidigte Williams n​icht nur erstmals i​n ihrer Karriere erfolgreich d​ie Spitzenposition a​m Jahresende, s​ie war a​uch die e​rste Spielerin s​eit Steffi Graf 1996, d​ie diese Position e​ine komplette Saison ununterbrochen verteidigen konnte. Williams gewann d​as Turnier n​ach Startschwierigkeiten m​it einem Endspielsieg über Simona Halep u​nd sicherte s​ich damit z​um dritten Mal i​n Folge d​en Pokal b​ei den Tour Championships.

Serena Williams 2015 bei den Australian Open

Zu Beginn der Saison 2015 verbrachte Williams ihre 100. Woche in Folge an der Spitze der Weltrangliste. Dies war zuvor nur drei anderen Spielerinnen gelungen. Bei den Australian Open erreichte sie erstmals nach fünf Jahren wieder das Finale. Dort traf sie auf die Weltranglistenzweite Marija Scharapowa, gegen die sie sich mit 6:3, 7:6 durchsetzte. Durch ihren 19. Major-Titel kletterte sie auf Platz 3 der ewigen Bestenliste, zusammen mit Helen Wills Moody; nur Margaret Court (24) und Steffi Graf (22) gewannen noch mehr Grand-Slam-Titel im Einzel. Auf dem Weg zu den French Open siegte Williams zum achten Mal beim Turnier von Miami. In Roland Garros erreichte sie dann das Finale, obwohl sie in vier Matches den ersten Satz abgeben musste. Im Endspiel bezwang sie Lucie Šafářová mit 6:3, 6:7 und 6:2 und sicherte sich damit zum dritten Mal den Titel bei den French Open. Dadurch erreichte sie als erst dritte Spielerin die Marke von 20 Einzeltiteln bei Grand-Slam-Turnieren. Drei Wochen später trat Williams in Wimbledon an, mit einer Serie von 21 Matcherfolgen bei Grand-Slam-Turnieren im Rücken. Auf dem Weg in ihr achtes Wimbledon-Finale besiegte sie im Halbfinale die Weltranglistenzweite Scharapowa. Im Endspiel gewann sie gegen Garbiñe Muguruza mit 6:4, 6:4 und nach den US Open 2014, den Australian Open 2015 und den French Open 2015 ihr viertes Major-Turnier in Serie, schaffte also einen sogenannten „unechten“ Grand Slam. Dies war ihr bereits 2002/03 gelungen – Williams ist damit neben Steffi Graf die einzige Spielerin, die zweimal in ihrer Karriere einen „echten“ oder „unechten“ Grand Slam gewonnen hat. Zudem ist sie nun mit 33 Jahren und 288 Tagen die älteste Grand-Slam-Siegerin der Open Era im Einzel. Kurz vor den US Open gewann sie ihren fünften Saisontitel in Cincinnati. In New York endete ihre Erfolgsserie bei Grand-Slam-Turnieren nach 33 gewonnenen Partien hintereinander; sie unterlag Roberta Vinci in einer umkämpften Halbfinalpartie mit 6:2, 4:6 und 4:6. Damit verpasste sie auch die Möglichkeit, als vierte Spielerin im Einzel den Grand Slam zu gewinnen. Im Oktober gab Williams bekannt, dass sie die Saison 2015 aufgrund einer Verletzung vorzeitig beenden und unter anderem auch auf die Titelverteidigung bei den WTA Tour Championships verzichten werde. Trotzdem schloss sie die Saison mit deutlichem Vorsprung auf Platz 1 der Weltrangliste ab, zum dritten Mal in Serie und zum insgesamt fünften Mal. Von der französischen Sportzeitung L’Équipe wurde Williams Ende 2015 zum dritten Mal zur Weltsportlerin des Jahres („Championne des championnes monde“) gewählt.

Gleichzug mit Steffi Graf, Olympia-Niederlagen und Verlust der Weltranglistenführung (2016)

2016 gelang d​er topgesetzten Williams n​ach ungefährdeten Siegen über Marija Scharapowa u​nd Agnieszka Radwańska z​um siebten Mal d​er Einzug i​ns Einzelfinale d​er Australian Open. Hatte s​ie im bisherigen Turnierverlauf n​icht einen einzigen Satz abgegeben, musste s​ie sich n​ach drei h​art umkämpften Sätzen d​er an Nummer 7 gesetzten Deutschen Angelique Kerber 4:6, 6:3, 4:6 geschlagen geben. Bis Mitte Mai t​rat Williams n​ur bei d​rei weiteren Turnieren an. In Indian Wells musste s​ie sich i​m Finale geschlagen geben, e​he sie i​n Rom d​en ersten Saisontitel gewann, d​en insgesamt 70. Titel i​hrer Karriere. Bei d​en French Open laborierte Williams a​n einer Adduktorenverletzung. Sie gelangte n​ach mühevollen Siegen über d​ie ungesetzten Spielerinnen Julija Putinzewa a​us Kasachstan (Viertelfinale) u​nd Kiki Bertens a​us den Niederlanden (Halbfinale) dennoch i​ns Finale g​egen Garbiñe Muguruza, d​as sie g​egen die Spanierin i​n zwei Sätzen 5:7, 4:6 verlor. In Wimbledon erreichte Williams z​um neunten Mal i​n ihrer Karriere d​as Endspiel. Wie s​chon bei d​en Australian Open t​raf sie d​ort auf Angelique Kerber, g​egen die s​ie sich diesmal m​it 7:5, 6:3 durchsetzte. Durch i​hren siebten Wimbledon-Titel stellte s​ie auch d​en Open-Era-Rekord v​on Steffi Graf m​it 22 Grand-Slam-Titeln ein. Einzig Margaret Court (24) gewann i​n der Tennisgeschichte n​och mehr Einzeltitel b​ei Major-Turnieren. Auch i​m Doppel-Wettbewerb v​on Wimbledon w​aren die Williams-Schwestern erfolgreich. Der sechste Doppelerfolg i​n Wimbledon w​ar gleichzeitig a​uch der e​rste Erfolg i​n dieser Disziplin für Serena s​eit vier Jahren. Während d​es Turniers verbrachte Williams a​uch ihre 300. Woche a​n der Spitze d​er Weltrangliste. Einzig Steffi Graf (377 Wochen) u​nd Martina Navratilova (332 Wochen) w​aren länger d​ort platziert.

Bei d​en Olympischen Sommerspielen 2016 i​n Rio d​e Janeiro t​rat Williams w​ie bei d​en Spielen v​ier Jahre z​uvor im Einzel u​nd im Doppel m​it ihrer Schwester Venus an, scheiterte a​ber jeweils bereits früh a​n der Titelverteidigung. Im Einzel schied s​ie im Achtelfinale g​egen die Ukrainerin Elina Switolina, Nr. 15 d​er Setzliste, i​n zwei Sätzen (4:6, 3:6) aus. Im Damendoppel wurden d​ie topgesetzten Williams-Schwestern bereits i​n der ersten Runde d​urch die ungesetzte tschechische Paarung Lucie Šafářová u​nd Barbora Strýcová (3:6, 4:6) besiegt, d​ie am Ende d​ie Bronzemedaille gewannen.

Aufgrund d​er geringen Anzahl a​n Turnierteilnahmen drohte Williams v​or den US Open 2016 erstmals s​eit mehr a​ls drei Jahren d​er Verlust d​er Weltranglistenführung. Tatsächlich hatten b​ei dem Turnier d​ie drei Verfolgerinnen Angelique Kerber (Nr. 2), Garbiñe Muguruza (Nr. 3) u​nd Agnieszka Radwańska (Nr. 4) d​ie Möglichkeit, i​hr die Führung streitig z​u machen.[7] Während Muguruza u​nd Radwańska früh scheiterten, erreichte Kerber d​as Endspiel. Williams selbst scheiterte i​m Halbfinale a​n Karolína Plíšková i​n zwei Sätzen (2:6, 6:7) u​nd verlor d​amit nach 186 Wochen wieder d​ie Weltranglistenführung. Damit z​og sie m​it dem Rekord v​on Steffi Graf gleich, d​ie von 1987 b​is 1991 d​ie Weltrangliste ebenfalls 186 Wochen i​n Folge angeführt hatte.

Wie s​chon im Vorjahr beendete Williams i​hre Saison n​ach der Niederlage b​ei den US Open vorzeitig. Nach n​ur acht Turnierteilnahmen u​nd zwei Saisonsiegen schloss s​ie die Saison a​uf Platz z​wei der Weltrangliste ab.

Siebter Erfolg bei den Australian Open, Schwangerschaftspause und Rückkehr auf die Tour (2017–2018)

Williams startete i​n die Saison 2017 m​it einer Achtelfinalniederlage b​eim Turnier i​n Auckland. Bei d​en Australian Open spielte s​ie sich d​ann ohne Satzverlust i​n ihr drittes Finale i​n Folge. Erstmals s​eit Wimbledon 2009 trafen d​ort die Williams-Schwestern wieder i​n einem Grand-Slam-Finale aufeinander. Serena setzte s​ich gegen i​hre ältere Schwester m​it 6:4, 6:4 d​urch und feierte i​hren siebten Einzeltitel i​n Melbourne. Insgesamt w​ar es i​hr 23. Grand-Slam-Titel, w​omit ihr n​ur noch e​in Erfolg z​ur Rekordmarke v​on Margaret Court fehlte. Da d​ie Weltranglistenerste Angelique Kerber bereits i​m Achtelfinale d​es Turniers ausgeschieden war, eroberte Williams z​udem Platz 1 d​er Weltrangliste zurück. Nach d​em Turnier setzte s​ie mehrere Monate aus, e​he sie a​m 19. April i​hre Schwangerschaft bekanntgab u​nd die Saison vorzeitig für beendet erklärte.[8] Ihre Tochter Alexis Olympia Ohanian jr. k​am am 1. September 2017 z​ur Welt.[9]

Durch i​hren Verzicht a​uf die Teilnahme b​ei den Australian Open 2018 verlor Serena Williams d​ie letzten 2000 Punkte i​m Computerranking d​er Weltrangliste u​nd wurde n​ach über 20 Jahren, w​o sie a​b 20. Oktober 1997 a​ls Nr. 453 erstmals geführt wurde, a​b dem 29. Januar 2018 n​icht mehr i​n dieser gelistet. In diesem Zusammenhang entstand erneut e​ine Diskussion, w​ie der Weltverband WTA m​it Schwangerschaften i​hrer Spielerinnen hinsichtlich d​es Rankings u​nd der Möglichkeiten e​ines Comebacks umgeht.[10]

In Indian Wells feierte Williams i​m März i​hr Comeback a​uf der WTA Tour. In i​hrem ersten Match besiegte s​ie Sarina Dijas m​it 7:5, 6:3. Durch e​inen weiteren Sieg kehrte s​ie in d​ie Top 500 d​er Weltrangliste zurück, b​evor sie i​n der dritten Runde g​egen ihre Schwester Venus ausschied. Zwei Monate später bestritt Williams b​ei den French Open i​hr erstes Grand-Slam-Turnier s​eit ihrer Rückkehr a​uf die Tour. Nach d​rei Siegen musste s​ie ihr Achtelfinalmatch g​egen Marija Scharapowa aufgrund e​iner Verletzung absagen. Obwohl s​ie vor Turnierbeginn n​ur auf Platz 181 platziert war, w​urde Williams i​n Wimbledon aufgrund i​hrer vergangenen Leistungen a​uf Position 25 d​er Setzliste eingeordnet. Sie erreichte d​ort erneut d​as Finale, musste s​ich aber Angelique Kerber m​it 3:6 u​nd 3:6 geschlagen geben. Gegen Johanna Konta kassierte Williams a​m 31. Juli 2018 m​it 1:6 u​nd 0:6 i​n San José d​ie höchste Niederlage i​n ihrer s​eit 1995 andauernden Profikarriere.[11] Auch b​eim letzten Grand-Slam-Turnier d​er Saison, d​en US Open, erreichte Williams a​ls Nr. 17 d​er Setzliste d​as Endspiel. In diesem unterlag s​ie in z​wei Sätzen Naomi Ōsaka.

Vergebliche Jagd nach dem 24. Grand Slam Einzeltitel (seit 2018)

Mit 23 Grand-Slam-Titeln fehlte Serena Williams z​u Beginn i​hrer Schwangerschaft n​ur noch e​in Erfolg z​ur Rekordmarke v​on Margaret Court. Diese einzustellen u​nd nach Möglichkeit z​u überbieten w​ar wohl d​ie stärkste Motivation, n​ach der Geburt i​hrer Tochter wieder i​ns Profitennis zurückzukehren.[12] Die bisherigen zwölf Versuche s​ind jedoch a​lle gescheitert, v​ier davon e​rst im Finale.

Der e​rste und bislang einzige Turniersieg a​ls Mutter gelang i​hr am 12. Januar 2020 b​eim ASB Classic Turnier i​n Auckland, w​o sie a​ls Nummer 1 gesetzt war. In d​er Weltrangliste konnte s​ie sich Anfang 2021 d​urch ihre Erfolge b​ei den Australian Open (Siege g​egen die a​ls Nr. 7 gesetzte Aryna Sabalenka u​nd die a​ls Nr. 2 gesetzte Simona Halep) v​on Rang 10 a​uf Rang 7 verbessern, d​ie höchste Position s​eit ihrer Rückkehr n​ach der Babypause.

Verhalten auf dem Platz und Strafen

Im Halbfinale d​er US Open 2009 g​egen Kim Clijsters attackierte Williams e​ine Linienrichterin, d​ie bei e​inem Aufschlag a​uf Fußfehler entschieden hatte, m​it den Worten: „Bei Gott, i​ch schwöre, d​ass ich d​ir einen dieser verdammten Bälle i​n den Hals schiebe. Ich schwöre es.“[13] Williams h​atte bereits z​uvor eine Verwarnung kassiert, nachdem s​ie ihren Schläger zertrümmert hatte. Laut Linienrichterin drohte Williams auch, s​ie umzubringen, w​as diese jedoch bestritt.[14] Obwohl s​ich viele Experten für e​ine Sperre ausgesprochen hatten, erhielt Williams für i​hren Ausraster lediglich e​ine Geldstrafe v​on 10.500 Dollar w​egen Unsportlichkeit. Stacey Allaster, d​ie Präsidentin d​er Frauen-Profitennis-Organisation WTA bezeichnete Williams' Verhalten a​ls inakzeptabel: „Kein Profi sollte s​ich so benehmen dürfen, o​hne bestraft z​u werden. Sie m​uss auch i​n ihrer Rolle a​ls Vorbild einsehen, d​ass ihre Reaktion n​icht tragbar war.“[15] Nach diesem Ausraster w​urde Williams für z​wei Jahre u​nter Beobachtung gestellt, u​nd bei e​inem weiteren gröberen Verstoß w​urde eine Sperre für d​ie US Open erwogen.

Im Finale d​er US Open 2011 g​egen Samantha Stosur führte abermals e​ine Entscheidung g​egen Williams z​u einem Wutausbruch g​egen die Schiedsrichterin: „Schauen Sie m​ich ja n​icht an, i​ch mache keinen Spaß. Sie h​aben völlig d​ie Kontrolle verloren. Sie s​ind eine Hasserin u​nd einfach n​ur innerlich unattraktiv.“[16][17]

Bei i​hrer Niederlage i​m Grand-Slam-Finale b​ei den US Open 2018 sorgte Serena Williams neuerlich für e​inen Eklat, a​ls sie d​rei Verwarnungen v​om Schiedsrichter erhielt. Die e​rste Verwarnung g​ab es w​egen unerlaubten Coachings v​on der Tribüne, n​ach der zweiten w​egen eines zertrümmerten Schlägers verhängte d​er Schiedsrichter e​inen Punktabzug. Nach Pöbeleien u​nd Drohungen g​egen den Stuhlschiedsrichter, w​obei Williams d​en Referee a​ls „Dieb“ u​nd „Lügner“ beleidigte, brachte d​ie dritte Verwarnung e​inen kampflosen Spielverlust z​um 3:5 i​m zweiten Satz. Für i​hre Regelverstöße musste s​ie eine Geldstrafe v​on 17.000 US-Dollar zahlen, d​avon 10.000 für Schiedsrichterbeleidigung, 4.000 für Coaching u​nd 3.000 für d​en Schlägermissbrauch.[18] Die Geldbuße w​urde von d​en 1,85 Millionen Dollar abgezogen, d​ie Williams für d​ie Finalteilnahme erhielt.[19] Alle Verwarnungen w​aren regelkonform, trotzdem behauptete Williams i​n der Pressekonferenz, d​iese seien sexistisch motiviert gewesen.[20] Sie s​ei hier, u​m „für Frauenrechte u​nd gleiche Behandlung z​u kämpfen.“[21] Die Fachpresse bezeichnete Williams' Verhalten i​m Finale a​ls skandalösen u​nd „unwürdigen Auftritt“.[22]

Turniersiege

Einzel

Übersicht Turniersiege
Turnierkategorien Platzbeläge
Grand Slam (23) Hartplatz (46)
WTA Tour Championships (5) Sand (13)
WTA Premier Mandatory* (16) Rasen (8)
Olympische Spiele (1) Teppich (5)
Sonstige Turniere* (28)

* "WTA Premier Mandatory" führt a​uch Siege b​ei WTA Tier I-Events, "Sonstige Turniere" führt a​lle Siege b​ei WTA Premier 5-, WTA Premier- u​nd WTA International-Events, s​owie Turniersiegen d​er alten Kategorien Tier II u​nd III.

Nr.DatumTurnierKategorieBelagFinalgegnerinErgebnis
1. 28. Februar 1999 Frankreich Paris WTA Tier II Teppich (Halle) Frankreich Amélie Mauresmo 6:2, 3:6, 7:6
2. 12. März 1999 Vereinigte Staaten Indian Wells WTA Tier I Hartplatz Deutschland Steffi Graf 6:3, 3:6, 7:5
3. 15. August 1999 Vereinigte Staaten Los Angeles WTA Tier II Hartplatz Frankreich Julie Halard-Decugis 6:1, 6:4
4. 30. August 1999 Vereinigte Staaten US Open Grand Slam Hartplatz Schweiz Martina Hingis 6:3, 7:6
5. 27. September 1999 Deutschland München Grand Slam Cup Hartplatz (Halle) Vereinigte Staaten Venus Williams 6:1, 3:6, 6:3
6. 20. Februar 2000 Deutschland Hannover WTA Tier II Teppich (Halle) Tschechien Denisa Chládková 6:1, 6:1
7. 13. August 2000 Vereinigte Staaten Los Angeles WTA Tier II Hartplatz Vereinigte Staaten Lindsay Davenport 4:6, 6:4, 7:61
8. 8. Oktober 2000 Japan Tokio WTA Tier II Hartplatz Frankreich Julie Halard-Decugis 7:5, 6:1
9. 16. März 2001 Vereinigte Staaten Indian Wells WTA Tier I Hartplatz Belgien Kim Clijsters 4:6, 6:4, 6:2
10. 18. August 2001 Kanada Toronto WTA Tier I Hartplatz Vereinigte Staaten Jennifer Capriati 6:1, 6:77, 6:3
11. 4. November 2001 Deutschland München WTA Tour Championships Teppich (Halle) Vereinigte Staaten Lindsay Davenport kampflos
12. 3. März 2002 Vereinigte Staaten Scottsdale WTA Tier II Hartplatz Vereinigte Staaten Jennifer Capriati 6:2, 4:6, 6:4
13. 30. März 2002 Vereinigte Staaten Miami WTA Tier I Hartplatz Vereinigte Staaten Jennifer Capriati 7:5, 7:64
14. 18. Mai 2002 Italien Rom WTA Tier I Sand Belgien Justine Henin 7:66, 6:4
15. 27. Mai 2002 Frankreich French Open Grand Slam Sand Vereinigte Staaten Venus Williams 7:5, 6:3
16. 24. Juni 2002 Vereinigtes Konigreich Wimbledon Grand Slam Rasen Vereinigte Staaten Venus Williams 7:6, 6:3
17. 26. August 2002 Vereinigte Staaten US Open Grand Slam Hartplatz Vereinigte Staaten Venus Williams 6:4, 6:3
18. 22. September 2002 Japan Tokio WTA Tier II Hartplatz Belgien Kim Clijsters 2:6, 6:3, 6:3
19. 29. September 2002 Deutschland Leipzig WTA Tier II Teppich (Halle) Russland Anastassija Myskina 6:3, 6:2
20. 13. Januar 2003 Australien Australian Open Grand Slam Hartplatz Vereinigte Staaten Venus Williams 7:6, 3:6, 6:4
21. 9. Februar 2003 Frankreich Paris WTA Tier II Teppich (Halle) Frankreich Amélie Mauresmo 6:3, 6:2
22. 29. März 2003 Vereinigte Staaten Miami WTA Tier I Hartplatz Vereinigte Staaten Jennifer Capriati 4:6, 6:4, 6:1
23. 23. Juni 2003 Vereinigtes Konigreich Wimbledon Grand Slam Rasen Vereinigte Staaten Venus Williams 4:6, 6:4, 6:2
24. 3. April 2004 Vereinigte Staaten Miami WTA Tier I Hartplatz Russland Jelena Dementjewa 6:1, 6:1
25. 26. September 2004 China Volksrepublik Peking WTA Tier II Hartplatz Russland Swetlana Kusnezowa 4:6, 7:5, 6:4
26. 29. Januar 2005 Australien Australian Open Grand Slam Hartplatz Vereinigte Staaten Lindsay Davenport 2:6, 6:3, 6:0
27. 27. Januar 2007 Australien Australian Open Grand Slam Hartplatz Russland Marija Scharapowa 6:1, 6:2
28. 31. März 2007 Vereinigte Staaten Miami WTA Tier I Hartplatz Belgien Justine Henin 0:6, 7:5, 6:3
29. 9. März 2008 Indien Bengaluru WTA Tier II Hartplatz Schweiz Patty Schnyder 7:5, 6:3
30. 5. April 2008 Vereinigte Staaten Miami WTA Tier I Hartplatz Serbien Jelena Janković 6:1, 5:7, 6:3
31. 20. April 2008 Vereinigte Staaten Charleston WTA Tier I Sand Russland Wera Swonarjowa 6:4, 3:6, 6:3
32. 7. September 2008 Vereinigte Staaten US Open Grand Slam Hartplatz Serbien Jelena Janković 6:4, 7:5
33. 30. Januar 2009 Australien Australian Open Grand Slam Hartplatz Russland Dinara Safina 6:0, 6:3
34. 4. Juli 2009 Vereinigtes Konigreich Wimbledon Grand Slam Rasen Vereinigte Staaten Venus Williams 7:6, 6:2
35. 1. November 2009 Katar Doha WTA Tour Championships Hartplatz Vereinigte Staaten Venus Williams 6:2, 7:64
36. 30. Januar 2010 Australien Australian Open Grand Slam Hartplatz Belgien Justine Henin 6:4, 3:6, 6:2
37. 3. Juli 2010 Vereinigtes Konigreich Wimbledon Grand Slam Rasen Russland Wera Swonarjowa 6:3, 6:2
38. 31. Juli 2011 Vereinigte Staaten Stanford WTA Premier Hartplatz Frankreich Marion Bartoli 7:5, 6:1
39. 14. August 2011 Kanada Toronto WTA Premier 5 Hartplatz Australien Samantha Stosur 6:4, 6:2
40. 8. April 2012 Vereinigte Staaten Charleston WTA Premier Sand Tschechien Lucie Šafářová 6:0, 6:1
41. 13. Mai 2012 Spanien Madrid WTA Premier Mandatory Sand Belarus Wiktoryja Asaranka 6:1, 6:3
42. 7. Juli 2012 Vereinigtes Konigreich Wimbledon Grand Slam Rasen Polen Agnieszka Radwańska 6:1, 5:7, 6:2
43. 15. Juli 2012 Vereinigte Staaten Stanford WTA Premier Hartplatz Vereinigte Staaten Coco Vandeweghe 7:5, 6:3
44. 4. August 2012 Vereinigtes Konigreich London Olympische Spiele Rasen Russland Marija Scharapowa 6:0, 6:1
45. 10. September 2012 Vereinigte Staaten US Open Grand Slam Hartplatz Belarus Wiktoryja Asaranka 6:2, 2:6, 7:5
46. 28. Oktober 2012 Turkei Istanbul WTA Tour Championships Hartplatz (Halle) Russland Marija Scharapowa 6:4, 6:3
47. 5. Januar 2013 Australien Brisbane WTA Premier Hartplatz Russland Anastassija Pawljutschenkowa 6:2, 6:1
48. 31. März 2013 Vereinigte Staaten Miami WTA Premier Mandatory Hartplatz Russland Marija Scharapowa 4:6, 6:3, 6:0
49. 7. April 2013 Vereinigte Staaten Charleston WTA Premier Sand Serbien Jelena Janković 3:6, 6:0, 6:2
50. 12. Mai 2013 Spanien Madrid WTA Premier Mandatory Sand Russland Marija Scharapowa 6:1, 6:4
51. 19. Mai 2013 Italien Rom WTA Premier 5 Sand Belarus Wiktoryja Asaranka 6:1, 6:3
52. 8. Juni 2013 Frankreich French Open Grand Slam Sand Russland Marija Scharapowa 6:4, 6:4
53. 21. Juli 2013 Schweden Båstad WTA International Sand Schweden Johanna Larsson 6:4, 6:1
54. 11. August 2013 Kanada Toronto WTA Premier 5 Hartplatz Rumänien Sorana Cîrstea 6:2, 6:0
55. 8. September 2013 Vereinigte Staaten US Open Grand Slam Hartplatz Belarus Wiktoryja Asaranka 7:5, 6:76, 6:1
56. 6. Oktober 2013 China Volksrepublik Peking WTA Premier Mandatory Hartplatz Serbien Jelena Janković 6:2, 6:2
57. 27. Oktober 2013 Turkei Istanbul WTA Tour Championships Hartplatz (Halle) China Volksrepublik Li Na 2:6, 6:3, 6:0
58. 4. Januar 2014 Australien Brisbane WTA Premier Hartplatz Belarus Wiktoryja Asaranka 6:4, 7:5
59. 29. März 2014 Vereinigte Staaten Miami WTA Premier Mandatory Hartplatz China Volksrepublik Li Na 7:5, 6:1
60. 18. Mai 2014 Italien Rom WTA Premier 5 Sand Italien Sara Errani 6:3, 6:0
61. 3. August 2014 Vereinigte Staaten Stanford WTA Premier Hartplatz Deutschland Angelique Kerber 7:61, 6:3
62. 18. August 2014 Vereinigte Staaten Cincinnati WTA Premier 5 Hartplatz Serbien Ana Ivanović 6:4, 6:1
63. 7. September 2014 Vereinigte Staaten US Open Grand Slam Hartplatz Danemark Caroline Wozniacki 6:3, 6:3
64. 26. Oktober 2014 Singapur Singapur WTA Tour Championships Hartplatz (Halle) Rumänien Simona Halep 6:3, 6:0
65. 31. Januar 2015 Australien Australian Open Grand Slam Hartplatz Russland Marija Scharapowa 6:3, 7:65
66. 4. April 2015 Vereinigte Staaten Miami WTA Premier Mandatory Hartplatz Spanien Carla Suárez Navarro 6:2, 6:0
67. 6. Juni 2015 Frankreich French Open Grand Slam Sand Tschechien Lucie Šafářová 6:3, 6:72, 6:2
68. 11. Juli 2015 Vereinigtes Konigreich Wimbledon Grand Slam Rasen Spanien Garbiñe Muguruza 6:4, 6:4
69. 23. August 2015 Vereinigte Staaten Cincinnati WTA Premier 5 Hartplatz Rumänien Simona Halep 6:3, 7:65
70. 15. Mai 2016 Italien Rom WTA Premier 5 Sand Vereinigte Staaten Madison Keys 7:65, 6:3
71. 9. Juli 2016 Vereinigtes Konigreich Wimbledon Grand Slam Rasen Deutschland Angelique Kerber 7:5, 6:3
72. 28. Januar 2017 Australien Australian Open Grand Slam Hartplatz Vereinigte Staaten Venus Williams 6:4, 6:4
73. 12. Januar 2020 Neuseeland Auckland WTA International Hartplatz Vereinigte Staaten Jessica Pegula 6:3, 6:4
Rekord-Weltranglistenerste im Dameneinzel
Rang Tennisspielerin Wochen
1. Deutschland Steffi Graf 377
2. Vereinigte Staaten Martina Navratilova 332
3. Vereinigte Staaten Serena Williams 319
4. Vereinigte Staaten Chris Evert 260
5. Schweiz Martina Hingis 209
6. Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik / Jugoslawien Bundesrepublik 1992 / Vereinigte Staaten Monica Seles 178
7. Belgien Justine Henin 117
7. Australien Ashleigh Barty 117
Stand: 28. Februar 2022
Rekord-Grand-Slam-Siegerinnen im Dameneinzel
Rang Tennisspielerin Titel
1. Australien Margaret Court 24
2. Vereinigte Staaten Serena Williams 23
3. Deutschland Steffi Graf 22
4. Vereinigte Staaten Helen Wills Moody 19
5. Vereinigte Staaten Chris Evert 18
Tschechoslowakei / Vereinigte Staaten Martina Navratilova
7. Frankreich Suzanne Lenglen 12
Vereinigte Staaten Billie Jean King
Stand: 28. Januar 2017

Doppel

Nr.DatumTurnierKategorieBelagPartnerinFinalgegnerinnenErgebnis
1. März 1998 Vereinigte Staaten Oklahoma City WTA Tier III Hartplatz Vereinigte Staaten Venus Williams Rumänien Cătălina Cristea
Australien Kristine Kunce
7:5, 6:2
2. Oktober 1998 Schweiz Zürich WTA Tier I Hartplatz Vereinigte Staaten Venus Williams Sudafrika Mariaan de Swardt
Ukraine Olena Tatarkowa
5:7, 6:1, 6:3
3. Februar 1999 Deutschland Hannover WTA Tier II Teppich (Halle) Vereinigte Staaten Venus Williams Frankreich Alexandra Fusai
Frankreich Nathalie Tauziat
5:7, 6:2, 6:2
4. Juni 1999 Frankreich French Open Grand Slam Sand Vereinigte Staaten Venus Williams Schweiz Martina Hingis
Russland Anna Kurnikowa
6:3, 6:72, 8:6
5. September 1999 Vereinigte Staaten US Open Grand Slam Hartplatz Vereinigte Staaten Venus Williams Vereinigte Staaten Chanda Rubin
Frankreich Sandrine Testud
4:6, 6:1, 6:4
6. Juli 2000 Vereinigtes Konigreich Wimbledon Grand Slam Rasen Vereinigte Staaten Venus Williams Frankreich Julie Halard-Decugis
Japan Ai Sugiyama
6:3, 6:2
7. Oktober 2000 Australien Sydney Olympische Spiele Hartplatz Vereinigte Staaten Venus Williams Niederlande Kristie Boogert
Niederlande Miriam Oremans
6:1, 6:1
8. Januar 2001 Australien Australian Open Grand Slam Hartplatz Vereinigte Staaten Venus Williams Vereinigte Staaten Lindsay Davenport
Vereinigte Staaten Corina Morariu
6:2, 4:6, 6:4
9. Juli 2002 Vereinigtes Konigreich Wimbledon Grand Slam Rasen Vereinigte Staaten Venus Williams Spanien Virginia Ruano Pascual
Argentinien Paola Suárez
6:2, 7:5
10. Oktober 2002 Deutschland Leipzig WTA Tier II Teppich (Halle) Vereinigte Staaten Alexandra Stevenson Slowakei Janette Husárová
Argentinien Paola Suárez
6:3, 7:5
11. Januar 2003 Australien Australian Open Grand Slam Hartplatz Vereinigte Staaten Venus Williams Spanien Virginia Ruano Pascual
Argentinien Paola Suárez
4:6, 6:4, 6:3
12. Juli 2008 Vereinigtes Konigreich Wimbledon Grand Slam Rasen Vereinigte Staaten Venus Williams Vereinigte Staaten Lisa Raymond
Australien Samantha Stosur
6:2, 6:2
13. August 2008 China Volksrepublik Peking Olympische Spiele Hartplatz Vereinigte Staaten Venus Williams Spanien Anabel Medina Garrigues
Spanien Virginia Ruano Pascual
6:2, 6:0
14. Februar 2009 Australien Australian Open Grand Slam Hartplatz Vereinigte Staaten Venus Williams Slowakei Daniela Hantuchová
Japan Ai Sugiyama
6:3, 6:3
15. Juli 2009 Vereinigtes Konigreich Wimbledon Grand Slam Rasen Vereinigte Staaten Venus Williams Australien Samantha Stosur
Australien Rennae Stubbs
7:64, 6:4
16. August 2009 Vereinigte Staaten Stanford WTA Premier Hartplatz Vereinigte Staaten Venus Williams Chinesisch Taipeh Chan Yung-jan
Rumänien Monica Niculescu
6:4, 6:1
17. September 2009 Vereinigte Staaten US Open Grand Slam Hartplatz Vereinigte Staaten Venus Williams Simbabwe Cara Black
Vereinigte Staaten Liezel Huber
6:2, 6:2
18. Januar 2010 Australien Australian Open Grand Slam Hartplatz Vereinigte Staaten Venus Williams Simbabwe Cara Black
Vereinigte Staaten Liezel Huber
6:4, 6:3
19. Mai 2010 Spanien Madrid WTA Premier Mandatory Sand Vereinigte Staaten Venus Williams Argentinien Gisela Dulko
Italien Flavia Pennetta
6:2, 7:5
20. Juni 2010 Frankreich French Open Grand Slam Sand Vereinigte Staaten Venus Williams Tschechien Květa Peschke
Slowenien Katarina Srebotnik
6:2, 6:3
21. Juli 2012 Vereinigtes Konigreich Wimbledon Grand Slam Rasen Vereinigte Staaten Venus Williams Tschechien Andrea Hlaváčková
Tschechien Lucie Hradecká
7:5, 6:4
22. August 2012 Vereinigtes Konigreich London Olympische Spiele Rasen Vereinigte Staaten Venus Williams Tschechien Andrea Hlaváčková
Tschechien Lucie Hradecká
6:4, 6:4
23. Juli 2016 Vereinigtes Konigreich Wimbledon Grand Slam Rasen Vereinigte Staaten Venus Williams Ungarn Tímea Babos
Kasachstan Jaroslawa Schwedowa
6:3, 6:4

Karrierestatistik und Turnierbilanz

Einzel

Die letzte Aktualisierung erfolgte a​m Saisonende 2021.

Turnier

1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 Gesamt
Australian Open

2 3 AF VF S S 3 S VF S S AF VF AF S F S VF 3 HF 7
French Open

AF 3 VF S HF VF VF 3 VF VF 1 S 2 S F AF 3 2 AF 3
Wimbledon

3 HF VF S S F 3 VF F S S AF S AF 3 S S F F n. a. 1 7
US Open

3 S VF F S VF AF AF VF S HF F S S S HF HF F F HF 6
Tour Championships

S F F RR S S S S n. a. 5
Grand Slam Cup nicht ausgetragen S nicht ausgetragen 1
Doha n. a. bzw. a. K. n. a. bzw. a. K. F a. K. a. K. a. K. a. K. 0
Dubai n. a. bzw. a. K. HF n. a. bzw. a. K. a. K. a. K. a. K. 0
Indian Wells a. K. S VF S HF F 3 3 n. a. 2
Miami

VF F AF VF S S S VF S S F VF S S S AF 1 3 n. a. 8
Hilton Head Island

nicht ausgetragen 0
Charleston nicht ausgetragen VF F AF 2 S andere Kategorie 1
Rom

AF AF S HF HF 2 VF VF 2 HF HF S S AF S 2 2 4
Madrid n. a. bzw. a. K. 1 AF S S VF HF n. a. 2
Berlin

VF F VF n. a. bzw. a. K. 0
San Diego n. a. bzw. a. K. VF n. a. bzw. a. K. 0
Cincinnati n. a. bzw. a. K. AF 2 VF F S S 2 AF 2
Montreal/Toronto

F S AF HF S S HF HF F n. a. 3
Tokio

andere Kategorie 0
Wuhan nicht ausgetragen 2 n. a. 0
Zürich

1 nicht ausgetragen 0
Philadelphia

n. a. bzw. a. K. 0
Peking n. a. bzw. a. K. AF S VF n. a. 1
Moskau n. a. 1 F andere Kategorie 0
Olympische Spiele

n. a.

nicht ausgetragen

nicht ausgetragen

nicht ausgetragen VF

nicht ausgetragen S

nicht ausgetragen AF

nicht ausgetragen

1
Billie Jean King Cup

S F HF PO PO PO F HF 1
Turnierteilnahmen

1 0 5 11 12 11 10 13 7 12 10 4 12 13 16 6 6 13 15 16 11 8 2 7 8 6 6 241
Erreichte Finals

0 0 0 0 6 5 4 10 5 5 1 0 3 5 4 3 3 7 13 7 5 5 1 1 3 1 0 97
Gewonnene Titel

0 0 0 0 5 3 3 8 4 2 1 0 2 4 3 2 2 7 11 7 5 2 1 0 0 1 0 73
Hartplatz-Siege/-Niederlagen

0:1 0:0 2:2 19:7 29:4 25:5 27:5 28:3 15:0 23:5 16:4 12:4 22:4 27:5 39:8 10:1 18:1 28:3 47:3 41:5 30:2 20:5 8:1 9:5 16:4 16:5 8:1 535:92
Sand-Siege/-Niederlagen

0:0 0:0 0:0 6:2 7:3 0:1 4:1 17:2 12:3 10:3 2:2 0:0 6:3 11:2 4:4 8:3 0:0 17:1 28:0 9:2 16:1 11:1 0:0 3:0 3:1 1:0 4:3 179:38
Rasen-Siege/-Niederlagen

0:0 0:0 0:0 4:2 0:0 5:1 4:1 7:0 7:0 6:1 2:1 0:0 4:1 6:1 7:0 7:0 4:2 13:0 3:1 2:1 7:0 7:0 0:0 6:1 6:1 0:0 0:1 107:15
Teppich-Siege/-Niederlagen

0:0 0:0 7:3 0:0 5:0 7:1 3:0 4:0 4:0 0:0 1:0 0:0 3:2 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 34:7
Gesamt-Siege/-Niederlagen

0:1 0:0 9:5 29:11 41:7 37:8 38:7 56:5 38:3 39:9 21:7 12:4 35:10 44:8 50:12 25:4 22:3 58:4 78:4 52:8 53:3 38:6 8:1 18:6 25:6 17:5 12:5 855:152
Jahresendposition

99 20 4 6 6 1 3 7 11 95 7 2 1 4 12 3 1 1 1 2 22 16 10 11 41 N/A

Anmerkung: Diese Statistik berücksichtigt a​lle Ergebnisse i​m Einzel, s​o wie e​s auf d​er WTA-Seite steht. Dargestellt s​ind nur WTA-Turniere d​er Kategorie Tier I (bis 2008), d​ie WTA-Turniere d​er Kategorien Premier Mandatory u​nd Premier 5 (2009–2020) bzw. d​ie WTA-Turniere d​er Kategorien 1000 (seit 2021).

Doppel

Turnier 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 Karriere Titel
Australian Open AF HF S S VF S S VF S 4
French Open S AF S 1 AF AF S 2
Wimbledon 1 S AF S AF 2 S S VF S 2 S S 6
US Open 1 S HF AF S AF HF VF S 2

Weltranglistenposition am Jahresende

Jahr199719981999200020012002200320042005200620072008200920102011201220132014201520162017201820192020
Einzel992046613711957214123111222161010
Doppel121361054542528311316313131292281364

Auszeichnungen

Persönliches

Serena Williams h​at vier Schwestern: Yetunde Havanya Tara Price (Tunde, † 14. September 2003), Venus (V), Lyndrea (Lyn) u​nd Isha. Sie gehört z​u den prominenten Mitgliedern d​er Zeugen Jehovas.[25][26][27]

Am 29. Dezember 2016 wurde bekannt, dass sie sich mit Alexis Ohanian, einem der Gründer von reddit, verlobt hat.[28] Am 19. April 2017 gab sie bekannt, schwanger zu sein und im Herbst ihr erstes Kind zu bekommen.[8] Das Mädchen wurde am 1. September 2017 im Krankenhaus von West Palm Beach geboren.[29] Am 16. November 2017 hat das Paar in New Orleans geheiratet.[30]

Williams i​st Veganerin u​nd führt i​hren Erfolg a​uf diese Ernährungsweise zurück.[31]

Musik

Serena u​nd ihre Schwester Venus tauchen i​n den Texten mehrerer Lieder v​on bekannten Sängern auf, s​o z. B. b​ei My Chick Bad v​on Ludacris (bei 0:45), Drakes Worst Behavior (Serena b​ei 3:05), Dreams v​on The Game (ab 4:10), Wyclef Jeans Venus (I'm Ready), Chris Browns All I Need by (Serena b​ei 3:22), Snoop Doggs Signs (Venus & Serena b​ei 2:27), Wiz Khalifa Whole Thang (Venus & Serena b​ei 1:47) u​nd DJ Dramas So Many Girls (Venus & Serena b​ei 1:20). Serena Williams selbst s​oll ebenfalls rappen.[32]

Sonstiges

In d​er 2015 erschienenen Science-Fiction-Komödie Pixels spielte Williams s​ich selbst i​n einer Nebenrolle.

Quellen

  • Terri Morgan: Venus and Serena Williams: Grand Slam Sisters (= Sports Achievers Biographies). Lerner Publishing, 2001, ISBN 978-0-8225-3684-0 (google.com).
  • Venus Williams, Serena Williams, Hilary Beard: Venus and Serena: Serving from the Hip: 10 Rules For Living, Loving and Winning. Houghton Mifflin Harcourt, 2005, ISBN 9780618576531.
  • Serena Williams, Daniel Paisner: On the Line. Hachette Digital, 2009, ISBN 9780446564021.
  • Serena Williams, Daniel Paisner: My Life: Queen of the Court. Simon & Schuster, 2009, ISBN 9781847375445.
  • Gerald Marzorati: Seeing Serena. Simon & Schuster, New York 2021, ISBN 978-1-9821-2788-6.
Commons: Serena Williams – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Triumph für die Ewigkeit. In: spiegel.de. 28. Januar 2017, archiviert vom Original am 28. Januar 2017; abgerufen am 28. Januar 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.spiegel.de
  2. Serena Williams: ITF World Champion (Memento des Originals vom 1. Januar 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.wtatennis.com (wtatennis.com vom 22. Dezember 2015, abgerufen am 1. Januar 2016)
  3. Serena & Hingis: The Only Two To Do This (Memento des Originals vom 1. Januar 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.wtatennis.com (wtatennis.com vom 10. Dezember 2015, abgerufen am 1. Januar 2016)
  4. The World's Highest-Paid Female Athletes 2015 (Memento des Originals vom 3. Januar 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.forbes.com (forbes.com vom 12. August 2015, abgerufen am 1. Januar 2016)
  5. Skandal beim Matchball – Serena Williams verliert. In: welt.de. 13. September 2009, archiviert vom Original am 29. Januar 2010; abgerufen am 9. September 2018.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.welt.de
  6. US Open 2009: Serena Williams unrepentant for rant after Kim Clijsters defeat. In: telegraph.co.uk. 13. September 2009, archiviert vom Original am 9. September 2018; abgerufen am 9. September 2018 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.telegraph.co.uk
  7. Brady, James: „Williams can lose ranking to 3 women at US Open“ (Memento des Originals vom 15. September 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.sbnation.com. SBNation.com, 29. August 2016.
  8. Serena Williams confirms pregnancy announcement. wtatennis.com, 19. April 2017, archiviert vom Original am 21. April 2017; abgerufen am 20. April 2017 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.wtatennis.com
  9. Serena Williams Revealed Her Daughter's Name and Shared the Baby's First Photo. 13. September 2017, abgerufen am 25. März 2021 (englisch).
  10. Serena Williams' Seeding Prospects Show Why WTA Needs A New Approach To Pregnancy (Memento des Originals vom 28. Januar 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.forbes.com (forbes.com vom 13. Dezember 2017, abgerufen am 28. Januar 2018, englisch)
  11. 1:6, 0:6: Serena Williams kassiert höchste Karriere-Niederlage (Memento des Originals vom 1. August 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/diepresse.com, abgerufen am 1. August 2018
  12. Williams jagt den Rekordtitel (Memento vom 12. Juli 2019 im Internet Archive) sport1.de, abgerufen am 18. März 2021
  13. Skandal beim Matchball – Serena Williams verliert (Memento des Originals vom 29. Januar 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.welt.de welt.de, abgerufen am 16. September 2018
  14. Das peinliche Ausrasten der Serena Williams (Memento des Originals vom 30. März 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.spiegel.de spiegel.de, abgerufen am 17. September 2018
  15. Clijsters triumphiert, Serena Williams bestraft (Memento des Originals vom 15. September 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.spiegel.de spiegel.de, abgerufen am 17. September 2018
  16. Williams' Wut lässt Stosur kalt spiegel.de, abgerufen am 17. September 2018
  17. Bestrafung für Williams „sexistisch“ (Memento des Originals vom 17. September 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/sport.orf.at orf.at, abgerufen am 17. September 2018
  18. Serena Williams fined total of $17,000 for code violations af US Open. In: tennis.com. 9. September 2018, archiviert vom Original am 9. September 2018; abgerufen am 9. September 2018 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.tennis.com
  19. 17.000 Dollar Geldbuße: Serena Williams nach Final-Eklat bestraft (Memento des Originals vom 17. September 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.tennismagazin.de tennismagazin.de, abgerufen am 17. September 2018
  20. Nach Eklat: Schiri-Beschimpfung als "Kampf für Frauenrechte" (Memento des Originals vom 9. September 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.focus.de Focus.de vom 9. September 2018
  21. Tennis: US-Open-Siegerin Osaka im Schatten von Williams-Ausbruch tt.com, abgerufen am 17. September 2018
  22. Osaka gewinnt die US Open – Williams kocht vor Wut (Memento des Originals vom 17. September 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.tennismagazin.de tennismagazin.de, abgerufen am 17. September 2018
  23. Serena: SI Sportsperson Of The Year (Memento des Originals vom 1. Januar 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.wtatennis.com (wtatennis.com vom 14. Dezember 2015, abgerufen am 21. Oktober 2016)
  24. 2019 ESPYS award winners. 10. Juli 2019, abgerufen am 30. Juli 2019 (englisch).
  25. Wolfgang Scheffler: „Auf keinen Fall jeder Verliebtheit nachgeben“. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 30. März 2005, archiviert vom Original am 8. September 2014; abgerufen am 8. September 2014.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.faz.net
  26. Josef Kelnberger: Die Sisters bei den Scheichs. In: Süddeutsche Zeitung. 17. Mai 2010, archiviert vom Original am 8. September 2014; abgerufen am 8. September 2014.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.sueddeutsche.de
  27. Alexander Kühn: "Einer Gehirnwäsche unterzogen". In: Tages-Anzeiger. 7. April 2013, archiviert vom Original am 31. Mai 2013; abgerufen am 17. Juli 2013.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.tagesanzeiger.ch
  28. Serena announces Engagement to Reddit Co-Founder Alexis Ohanian. In: tennis.com. 29. Dezember 2016, archiviert vom Original am 29. Dezember 2016; abgerufen am 29. Dezember 2016 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.tennis.com
  29. Serena Williams zum ersten Mal Mutter geworden (Memento des Originals vom 2. September 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.stuttgarter-nachrichten.de (stuttgarter-nachrichten.de vom 1. September 2017, abgerufen am 1. September 2017)
  30. Serena weds fiancé Alexis Ohanian in New Orleans. In: wtatennis.com. 18. November 2017, archiviert vom Original am 21. November 2017; abgerufen am 18. November 2017 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.wtatennis.com
  31. Achim Dreis, Michael Wittershagen: Fleischlos erfolgreich. In: faz.net. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 3. November 2017, archiviert vom Original am 3. November 2017; abgerufen am 4. November 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.faz.net
  32. 6 Songs Serena & Venus Are Mentioned In (Memento des Originals vom 1. Januar 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.wtatennis.com (wtatennis.com vom 18. Dezember 2015, abgerufen am 1. Dezember 2016)
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