Sainte-Croix-de-Mareuil
Die französische Gemeinde Sainte-Croix-de-Mareuil (okzitanisch Senta Crotz de Maruelh) liegt im Nordwesten des Départements Dordogne in der Region Aquitanien und hat 155 Einwohner (Stand 1. Januar 2019). Das Gemeindegebiet ist in den Regionalen Naturpark Périgord-Limousin integriert.
Sainte-Croix-de-Mareuil Senta Crotz de Maruelh | ||
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Staat | Frankreich | |
Region | Nouvelle-Aquitaine | |
Département (Nr.) | Dordogne (24) | |
Arrondissement | Nontron | |
Kanton | Brantôme en Périgord | |
Gemeindeverband | Dronne et Belle | |
Koordinaten | 45° 28′ N, 0° 26′ O | |
Höhe | 95–194 m | |
Fläche | 12,29 km² | |
Einwohner | 155 (1. Januar 2019) | |
Bevölkerungsdichte | 13 Einw./km² | |
Postleitzahl | 24340 | |
INSEE-Code | 24394 | |
Die Kirche von Sainte-Croix-de-Mareuil |
Geographie
Sainte-Croix-de-Mareuil liegt etwas südwestlich der D 939 von Périgueux nach Angoulême, etwa drei Kilometer nordwestlich von Mareuil und sechs Kilometer südöstlich von La Rochebeaucourt.
Sainte-Croix-de-Mareuil wird von folgenden Nachbargemeinden umgeben:
- Les Graulges im Norden
- Puyrenier im Nordosten
- Mareuil im Osten und Südosten
- Gout-Rossignol im Süden und Südwesten
- La Rochebeaucourt-et-Argentine im Westen und Nordwesten
- Combiers (Charente) im Nordwesten
Zum Gemeindegebiet gehören folgende Schlösser, Weiler und Gehöfte: Beauchaud, Château d'Ambelle, La Borie, La Chabroulie, La Chatrie, La Durantie, La Forêt, La Grande Côte, La Neuillie, La Vielle Côte, L'Echandeuil, Le Sablon, Les Bregnes, Les Forgerons, Les Petits Essards, Les Plaines, Montplaisir, Teillet, Tuillière und Verdinas.
Das Gemeindegebiet wird von der Belle, einem linken Nebenfluss der Lizonne, in Südost-Nordwest-Richtung durchflossen. Die äußerste Nordgrenze wird von der Nizonne gebildet.
Der topographisch tiefstgelegene Punkt mit 95 Metern über dem Meer liegt im Nordwesten, am Zusammenfluss von der Belle mit der von Osten kommenden Nizonne. Der höchste Punkt mit 194 Metern befindet sich in unmittelbarer Nähe des Weilers La Durantie im äußersten Südosten des Gemeindegebiets. Die Gemeinde liegt zwischen zwei Nordwest-Südost streichenden Höhenrücken, wobei der im Südwesten liegende Rücken von weit größerer Ausdehnung ist und recht flach nach Nordost zur Belle hin abfällt.
Geologie
Sainte-Croix-de-Mareuil liegt im Herzen der Mareuil-Antiklinale. Die aufgeschlossene Schichtenfolge des nordöstlichen Aquitanischen Beckens reicht vom Kimmeridgium bis einschließlich des Oberen Santoniums. Im Pleistozän wurden im Nordosten des Gemeindegebiets auf den Kreidesedimenten kolluviale Alterite abgesetzt, die im Wesentlichen aus Sanden und Kiesen bestehen, welche aus dem sandigen oberen Santonium hervorgegangen sind. Erwähnenswert ist ferner die deutlich erkennbare Schichtstufe des Turoniums (Angoumien); sie umringt halbkreisförmig die leichte strukturelle Aufbeulung der Antiklinale mit seinem Cenomanium und Kimmeridgium. Das Turonium wird in einem großen Steinbruch bei Verdinas von der Firma CMP kommerziell abgebaut. Der extrem reine Kalk dient als Granulat, Zuschlagstoff bei der Photopapierherstellung und als Kalkplatten für das Baugewerbe.
Geschichte
Das älteste erhaltene Bauwerk in Sainte-Croix-de-Mareuil ist zweifelsohne die romanische Kirche.
Verwaltung
Bürgermeister von Sainte-Croix-de-Mareuil ist seit 1996 der parteilose Michel Jacky Boyer.
Bevölkerungsentwicklung
Bevölkerungsentwicklung in Sainte-Croix-de-Mareuil | ||||
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Jahr | Einwohner |
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1962 | 160 | |||
1968 | 150 | |||
1975 | 153 | |||
1982 | 144 | |||
1990 | 142 | |||
1999 | 140 | |||
2007 | 133 | |||
2016 | 148 |
Quelle: INSEE[1]
Sehenswürdigkeiten
An Sehenswürdigkeiten ist in Sainte-Croix-de-Mareuil die romanische Kirche zu erwähnen.