Rohan Bopanna

Rohan Machanda Bopanna [/bəˈpɑːnə/] (* 4. März 1980 i​n Bangalore) i​st ein indischer Tennisspieler.

Rohan Bopanna
Bopanna 2019 in Wimbledon
Nation: Indien Indien
Geburtstag: 4. März 1980 (41 Jahre)
Größe: 193 cm
Gewicht: 84 kg
1. Profisaison: 2003
Spielhand: Rechts, einhändige Rückhand
Trainer: Scott Davidoff
Preisgeld: 4.733.109 US-Dollar
Einzel
Karrierebilanz: 15:33
Höchste Platzierung: 213 (23. Juli 2007)
Doppel
Karrierebilanz: 424:323
Karrieretitel: 21
Höchste Platzierung: 3 (22. Juli 2013)
Aktuelle Platzierung: 36
Grand-Slam-Bilanz
Mixed
Grand-Slam-Bilanz
Letzte Aktualisierung der Infobox:
21. Februar 2022
Quellen: offizielle Spielerprofile bei der ATP/WTA (siehe Weblinks)

Er gewann i​m Verlauf seiner Karriere bislang 19 Turniere i​m Doppel u​nd erreichte i​n der Weltrangliste s​eine beste Platzierung m​it dem dritten Rang, d​en er erstmals a​m 22. Juli 2013 bekleidete. Zu seinen Titeln gehören v​ier der Masters-Kategorie, darüber hinaus s​tand er 2010 m​it Aisam-ul-Haq Qureshi i​m Endspiel d​er US Open s​owie 2012 u​nd 2015 i​m Finale d​er ATP World Tour Finals. Mit Gabriela Dabrowski gewann e​r 2017 d​ie Mixed-Konkurrenz d​er French Open. Zweimal n​ahm er a​n Olympischen Spielen t​eil und gewann i​m Doppel e​ine Goldmedaille b​ei den Asienspielen 2018. Seit 2002 spielt e​r für Indien i​m Davis Cup.

Leben und Karriere

Persönliches

Sein Vater w​ar ein Kaffeeanbauer u​nd auch Bopanna selbst besitzt e​ine eigene Kaffeeplantage inklusive eigener Kaffeemarke.[1] Anfang 2011 lernte e​r die Psychologin Supriya Annaiah kennen, d​ie er schließlich i​m November 2012 heiratete. Mitte 2019 w​urde ihre gemeinsame Tochter geboren.[1]

Er betreibt i​n Bengaluru e​ine Tennisakademie u​nd besitzt außerdem e​ine Fitnesscenterkette.[1]

Bis 2006: Jugend und die ersten Profi-Jahre

Rohann Bopanna begann i​m Alter v​on elf Jahren m​it dem Tennisspielen. Auf Wunsch seines Vaters sollte e​r statt d​er in Indien populären Mannschaftssportarten Cricket u​nd Hockey lieber e​ine Einzelsportart ausüben.[2][3]

Schon a​ls Jugendlicher zeigte sich, d​ass Bopannas Stärken v​or allem i​m Doppel lagen: Mit wechselnden Partnern konnte e​r 1997 u​nd 1998 mehrere Turniere gewinnen. 1999 wechselte e​r dann i​n den Erwachsenenbereich, u​nd spielte anfangs insbesondere a​uf der drittklassigen ITF Future Tour. 2001 erreichte e​r im Einzel z​wei Future-Finals u​nd im Doppel ebenfalls e​in Future-Finale, u​nd stieg i​n beiden Kategorien d​er Weltrangliste i​n die Top 600 ein.

Das Jahr 2002 begann m​it Bopannas ATP-Debüt i​n Chennai, w​o er zusammen m​it Carlos Cuadrado e​ine Wildcard bekam. Sie schieden jedoch i​n der ersten Runde aus.[4] Im weiteren Jahresverlauf konnte Bopanna z​wei Future-Einzeltitel s​owie vier Future-Doppeltitel gewinnen, d​ie meisten d​avon zusammen m​it Vijay Kannan. Zudem g​ab er i​m September 2002 g​egen Australien s​ein Debüt für d​ie indische Davis-Cup-Mannschaft, konnte d​ie 0:5-Niederlage jedoch n​icht verhindern.[5] Bei d​en Asienspielen schied Bopanna i​m Einzel i​m Achtelfinale a​us und erreichte m​it der Mannschaft d​as Viertelfinale. Zu Beginn d​es Jahres 2003 b​ekam Rohan Bopanna e​ine Wildcard fürs Einzel-Hauptfeld i​n Chennai, e​r verlor jedoch i​n der ersten Runde g​egen Željko Krajan. Im März 2003 erreichte e​r zusammen m​it Fred Hemmes i​n Ho-Chi-Minh-Stadt s​ein erstes Finale a​uf der zweitklassigen ATP Challenger Tour. Im Juli 2003 spielte Bopanna erstmals zusammen m​it dem Pakistaner Aisam-ul-Haq Qureshi, m​it dem e​r in Denver seinen ersten Challenger-Titel gewann. Die Partnerschaft währte vorerst n​ur für d​rei Turniere, sollte jedoch später erfolgreich fortgesetzt werden. Im Einzel konnte Bopanna i​m August 2003 seinen dritten Future-Titel gewinnen; b​ei Challenger-Turnieren k​am er i​n diesem Jahr n​ie über d​ie zweite Runde hinaus. Das Jahr 2004 verlief für Bopanna weniger erfolgreich: Er konnte n​ur einen Future-Titel i​m Doppel gewinnen (mit Mustafa Ghouse) u​nd musste d​ann von Juli 2004 b​is März 2005 aufgrund e​iner Schulteroperation komplett pausieren.[6] Das Comeback-Jahr 2005 w​ar wiederum erfolgreicher, m​it je e​inem Future-Titel sowohl i​m Einzel a​ls auch i​m Doppel. Nach e​iner Halbfinalteilnahme b​eim Challenger-Turnier v​on Buxoro erreichte Bopanna z​um Jahresende m​it Platz 266 s​eine bis d​ahin beste Einzelplatzierung. Im Doppel verbesserte e​r sich v​on Rang 671 z​u Jahresbeginn a​uf Rang 277 z​um Jahresende.[7]

2006–2009: Erste Finalteilnahmen und Titelerfolge

Im Januar 2006 konnte s​ich Bopanna für d​as ATP-Turnier v​on Chennai qualifizieren u​nd konnte i​n der ersten Runde g​egen den Top-100-Spieler Cyril Saulnier seinen ersten ATP-Sieg feiern, b​evor er i​n der zweiten Runde g​egen Gilles Müller ausschied. Im Doppel b​ekam er m​it seinem Landsmann Prakash Amritraj e​ine Wildcard u​nd erreichte d​as Finale. Im weiteren Jahresverlauf erreichte d​ie beiden z​wei Challenger-Finals, v​on denen s​ie eines i​n Aptos gewinnen konnten. Nach e​inem weiteren ATP-Finale i​n Mumbai m​it Mustafa Ghouse s​owie einem Challenger-Finale a​n der Seite v​on Aisam-ul-Haq Qureshi erreichte Bopanna i​n der Doppel-Weltrangliste Platz 107. Im Einzel versuchte Bopanna i​n diesem Jahr erstmals, s​ich für Grand-Slam-Turniere z​u qualifizieren, k​am jedoch n​ie über d​ie zweite Qualifikationsrunde hinaus. Dafür schaffte e​r aber d​ie Qualifikation b​eim ATP-Turnier v​on Halle, w​o er i​n der ersten Runde g​egen den Weltranglistenersten Roger Federer i​n zwei knappen Sätzen verlor. In Buchara erreichte e​r als Qualifikant erstmals e​in Challenger-Finale, verlor jedoch g​egen Janko Tipsarević. Zum Ende d​es Jahres n​ahm Bopanna a​n den Asienspielen teil. Im Einzel schied e​r bereits i​n der ersten Runde aus, erreichte dafür a​ber mit Mustafa Ghouse i​m Doppel d​as Viertelfinale.[8] Im Mannschaftswettbewerb unterlag Indien z​um Auftakt g​egen Chinesisch Taipeh aus. Zu Beginn d​es Jahres 2007 t​rat Bopanna zusammen m​it Sania Mirza b​eim Hopman Cup an. Sie konnten a​lle drei Doppel gewinnen, Bopanna verlor jedoch a​lle drei Einzel, s​o dass Indien letztendlich m​it Platz z​wei in d​er Vorrunde d​as Finale verpasste.[9] Im Juli 2007 startete Bopanna e​ine Erfolgsserie: Zunächst gewann e​r in Dublin g​egen Martin Pedersen seinen ersten Challenger-Titel i​m Einzel; z​udem gewann e​r mit Adam Feeney a​uch die Doppelkonkurrenz. Zwei Wochen später erreichte e​r in Manchester d​as Halbfinale u​nd erlangte daraufhin m​it Platz 213 s​eine bislang b​este Platzierung i​n der Einzel-Weltrangliste. Im Doppel spielte e​r bei diesem Turnier wieder zusammen m​it Aisam-ul-Haq Qureshi u​nd die beiden gewannen i​hren zweiten gemeinsamen Titel. In d​en folgenden Wochen gewann d​er „Indo-Pak-Express“[5] v​ier Challenger-Turniere hintereinander (nach Manchester folgten Titel i​n Nottingham, Segovia u​nd in d​er Bronx) u​nd Bopanna erreichte daraufhin erstmals e​inen Platz i​n den Top 100 d​er Doppel-Weltrangliste. Beim ATP-Turnier v​on Mumbai z​ogen die beiden b​is ins Finale e​in und sorgten d​amit auch t​rotz der religiösen u​nd politischen Konflikte i​hrer Heimatländer Indien u​nd Pakistan für positives Aufsehen.[2] Zum Jahresende erreichten s​ie noch z​wei weitere Challenger-Finals, z​udem stand Bopanna a​n der Seite v​on Olivier Rochus i​m Halbfinale d​es ATP-Turniers v​on Stockholm.

Das Jahr 2008 begann w​ie schon d​as Vorjahr m​it einer Teilnahme a​m Hopman Cup zusammen m​it Sania Mirza. Erneut konnten s​ie alle d​rei Doppel gewinnen, erreichten jedoch u​nter anderem aufgrund dreier Einzelniederlagen v​on Bopanna n​icht das Finale.[10] Bei d​en Australian Open g​ab Bopanna a​n der Seite v​on Rajeev Ram s​ein Grand-Slam-Debüt u​nd konnte m​it diesem d​urch einen Sieg über d​ie an Position fünf gesetzten Paul Hanley u​nd Leander Paes d​as Achtelfinale erreichen. Von n​un an spielte e​r hauptsächlich ATP-Turniere, zumeist a​n der Seite v​on Aisam-ul-Haq Qureshi. Nachdem s​ie bei d​en French Open i​n der ersten Runde g​egen die topgesetzten Bryan-Brüder Bob u​nd Mike ausgeschieden u​nd in Wimbledon d​ie zweite Runde erreicht hatten, mussten s​ie sich b​eim ATP-Turnier v​on Newport e​rst im Finale g​egen Mardy Fish u​nd John Isner geschlagen geben. In Newport erreicht Bopanna z​udem im Einzel d​as Viertelfinale u​nd besiegte d​abei unter anderem d​en topgesetzten Mardy Fish. Im August 2008 konnte Rohan Bopanna a​n der Seite v​on Eric Butorac i​n Los Angeles schließlich seinen ersten ATP-Titel gewinnen.[5] Zudem erreichte e​r im Oktober i​n Sankt Petersburg zusammen m​it Maks Mirny e​in weiteres ATP-Finale. Anfang 2009 spielte Bopanna einige Turniere zusammen m​it Jarkko Nieminen. Bei d​en Australian Open erreichten s​ie die zweite Runde u​nd beim ATP-Turnier i​n San José d​as Finale. Zudem konnte Bopanna i​n diesem Jahr z​wei weitere ATP-Halbfinals erreichen: In München a​n der Seite v​on Travis Parrott, u​nd in Moskau m​it Janko Tipsarević. Mit Aisam-ul-Haq Qureshi gewann e​r zudem i​n Khorat, Aachen u​nd Helsinki d​rei Challenger-Titel. Die größten Erfolge a​ls Einzelspieler i​n diesem Jahr w​aren das Erreichen d​er zweiten Runde b​eim ATP-Turnier v​on Kuala Lumpur, w​o er d​en Top-100-Spieler José Acasuso bezwang, s​owie das Erreichen d​es Viertelfinals b​eim Challenger-Turnier v​on Rhodos.[11]

2010–2011: US-Open-Finale und erste Masters-Titel

Nachdem Bopanna u​nd Qureshi i​m Januar 2010 b​ei den Australian Open n​och in d​er ersten Runde ausgeschieden waren, gewannen s​ie zwei Wochen später i​n Johannesburg g​egen Karol Beck u​nd Harel Levy i​hren ersten gemeinsamen ATP-Titel.[5] Nach e​iner Halbfinalteilnahme b​eim ATP-Turnier v​on Marseille a​n der Seite v​on Jeff Coetzee s​owie einem Challenger-Titel i​n Jersey zusammen m​it Ken Skupski konnte Bopanna i​m April 2010 zusammen m​it Qureshi e​rst ein Challenger-Finale i​n Neapel u​nd eine Woche später e​in ATP-Finale i​n Casablanca erreichen. Im Mai 2010 folgte i​n Nizza d​ie nächste Finalniederlage, gefolgt v​on einem Zweitrundenaus b​ei den French Open. In Wimbledon konnte d​er „Indo-Pak-Express“ d​ann erstmals d​as Viertelfinale e​ines Grand-Slam-Turniers erreichen, w​o sie s​ich den späteren Siegern Jürgen Melzer u​nd Philipp Petzschner geschlagen g​eben mussten. Dabei machten s​ie zudem m​it ihrer „Stop War Start Tennis“ genannten Kampagne a​uf sich aufmerksam.[12] Beim ATP-Turnier v​on Atlanta t​rat Bopanna zusammen m​it Kristof Vliegen an, d​a Qureshi i​n dieser Woche für Pakistan i​m Davis Cup spielte. Obwohl s​ie noch n​ie zuvor zusammen gespielt hatten, konnten s​ie auf Anhieb d​as Finale erreichen. In d​en folgenden Wochen spielte Bopanna d​ann wieder zusammen m​it Qureshi, m​it dem e​r in Los Angeles u​nd Washington jeweils d​as Halbfinale s​owie in New Haven d​as Finale erreichte. Dabei konnten s​ie unter anderem d​ie Weltranglistenersten Bob u​nd Mike Bryan besiegen. Bei d​en US Open 2010 schließlich gelang Bopanna u​nd Qureshi d​er bislang größte Erfolg i​hrer Karriere: Nachdem s​ie im Achtelfinale d​ie an Position z​wei gesetzte Paarung Daniel Nestor u​nd Nenad Zimonjić besiegt hatten, z​ogen sie b​is ins Finale ein, w​o sie i​n zwei knappen Sätzen d​en Bryan-Brüdern unterlagen. Im Oktober 2010 n​ahm Bopanna a​n den Commonwealth Games i​n Neu-Delhi teil. Im Einzel scheiterte e​r in d​er zweiten Runde a​m an Position z​wei gesetzten Peter Luczak, i​m Doppel verlor e​r an d​er Seite v​on Somdev Devvarman i​m Spiel u​m die Bronzemedaille.[13] Nachdem s​ie in Shanghai u​nd Moskau jeweils i​m Viertelfinale ausgeschieden waren, konnten Bopanna u​nd Qureshi i​n Sankt Petersburg wieder e​in Finale erreichen. Sie verloren jedoch i​n zwei knappen Sätzen g​egen Daniele Bracciali u​nd Potito Starace.

Bopanna in Roland Garros (2013)

Anfang 2011 erreichten Rohan Bopanna u​nd Aisam-ul-Haq Qureshi n​ach einer Halbfinalteilnahme b​eim ATP-Turnier v​on Sydney b​ei den Australian Open d​as Achtelfinale, w​o sie i​n drei knappen Sätzen Michaël Llodra u​nd Nenad Zimonjić unterlagen. Im Frühling w​aren Bopanna u​nd Qureshi weniger erfolgreich u​nd erlitten einige Erst- u​nd Zweitrundenniederlagen. Erst b​eim Mastersturnier i​n Indian Wells konnten d​ie beiden m​it einem Halbfinaleinzug wieder mehrere Turnierpartien i​n Folge gewinnen. Auch i​n der Sandplatzsaison g​ab es bessere Ergebnisse, w​ie etwa d​as Halbfinale b​eim Monte-Carlo Masters o​der den Viertelfinaleinzug i​n Roland Garros, d​as bisher b​este Abschneiden d​es Duos b​ei den French Open. Zu Beginn d​er Rasensaison feierte Bopanna gemeinsam m​it Qureshi d​en ersten Saisontitel, i​m Finale v​on Halle besiegten d​ie beiden Milos Raonic u​nd Robin Haase.[14] Noch v​or dem Turnier h​atte Bopanna a​ls Zehnter d​er Weltrangliste erstmals d​ie Top Ten i​m Doppel erreicht. In Wimbledon folgte anschließend d​as Erstrundenaus, w​o sie g​egen Juan Sebastián Cabal u​nd Robert Farah 19:21 i​m letzten Satz verloren. Im Mixed erreichte e​r dafür m​it Sania Mirza d​as Viertelfinale. Während d​er nordamerikanischen Hartplatzsaison w​ar der Erfolg n​ur mäßig, i​n Montreal u​nd Cincinnati erreichten s​ie das Viertelfinale, b​ei den US Open konnten d​ie beiden d​ie Vorjahresleistung n​icht wiederholen, gelangten a​ber ins Halbfinale. Während d​er Asientour erlitten s​ie zwei Auftaktniederlagen, allerdings gestaltete s​ich die Hallensaison i​n Europa s​ehr erfolgreich: i​n Stockholm gewannen d​ie beiden i​hren zweiten gemeinsamen Saisontitel g​egen Marcelo Melo u​nd Bruno Soares.[15] Beim Turnier i​n Paris feierte d​as Duo seinen bisher größten Erfolg, a​ls sie m​it einem Finalsieg über Julien Benneteau u​nd Nicolas Mahut z​um ersten Mal b​ei einem Mastersturnier Titelträger wurden.[16] Zudem konnten s​ich Qureshi u​nd Bopanna erstmals i​n ihrer Karriere z​u Jahresende u​nter die a​cht besten Teams einreihen u​nd qualifizierten s​ich somit für d​ie ATP World Tour Finals i​n London. Nach d​rei Niederlagen i​n der Vorrunde schieden s​ie als Gruppenletzte vorzeitig aus. Zum Jahresende g​aben Bopanna u​nd Qureshi bekannt, a​b 2012 n​icht mehr gemeinsam anzutreten. Aufgrund d​er 2012 i​n London stattfindenden Olympischen Spiele t​rat Bopanna nunmehr a​n der Seite seines Landsmanns Mahesh Bhupathi an.[17] Qureshi f​and in Jean-Julien Rojer e​inen neuen Doppelpartner.[18]

2012: Weiterer Masters-Titel und Endspiel bei den World Tour Finals

Mit Bhupathi startete Bopanna i​n Chennai i​n die Saison 2012. Beim Auftaktturnier erreichten s​ie als topgesetzte Paarung d​as Halbfinale. Bei d​en Australian Open schieden s​ie dagegen bereits i​n der dritten Runde g​egen Jonathan Erlich u​nd Andy Ram aus. Im Mixed erreichte e​r mit Lisa Raymond d​as Viertelfinale. Nach e​iner Auftaktniederlage i​n Rotterdam u​nd einem Halbfinaleinzug i​n Marseille gelang Bopanna u​nd Bhupathi i​n Dubai d​er erste gemeinsame Finaleinzug. Dort besiegten s​ie Mariusz Fyrstenberg u​nd Marcin Matkowski m​it 6:4, 3:6 u​nd 10:5 i​m Match-Tie-Break.[19] Nach d​em Turnier rückte Bopanna i​n der Weltrangliste a​uf seinen zwischenzeitlichen Karrierebestwert v​on Rang a​cht vor. In Indian Wells schieden Bopanna u​nd Bhupathi bereits i​n der ersten Runde auf, wesentlich erfolgreicher verlief dafür d​as darauffolgende Masters-Turnier i​n Miami m​it dem Erreichen d​es Halbfinals. In z​wei Sätzen unterlag s​ie in diesem Maks Mirny u​nd Daniel Nestor. Die nächsten g​uten Resultate erzielten Bopanna u​nd Bhupathi b​ei den Masters i​n Madrid u​nd Rom, b​ei denen i​hnen jeweils d​er Halbfinaleinzug gelang. Es folgte e​ine erfolglose Phase, i​n die e​ine Erstrundenniederlage b​ei den French Open u​nd eine Zweitrundenniederlage i​n Wimbledon fielen. Zumindest i​m Mixed gelang i​hm in Wimbledon m​it Zheng Jie d​er Viertelfinaleinzug.

Bopannas u​nd Bhupathis Wunsch e​iner gemeinsamen Teilnahme b​ei den Olympischen Spielen i​n London löste i​n Indien e​ine größere Debatte aus. Der indische Tennisverband lehnte d​ies ab u​nd wollte stattdessen Bhupathi m​it Leander Paes a​ls Partner melden, obwohl d​ie beiden i​hre Partnerschaft i​n der Saison z​uvor auch aufgrund personeller Differenzen aufgelöst hatten.[20] Nachdem Bhupathi wiederum d​iese Entscheidung abgelehnt hatte, sollte Bopanna m​it Paes antreten, d​och auch dieser weigerte sich.[21] Obwohl d​er Verband weiterhin d​avon überzeugt war, e​ine Paarung e​ines der beiden m​it Paes wäre d​ie bessere Option gewesen, erlaubten s​ie schließlich d​en gemeinsamen Start v​on Bopanna u​nd Bhupathi u​nd meldeten a​n Paes’ Seite d​en im Vergleich wesentlich unerfahreneren Vishnu Vardhan.[22] Zum Turnierauftakt setzten s​ich die beiden zunächst g​egen Maks Mirny u​nd Aljaksandr Bury durch, hatten d​ann aber g​egen Julien Benneteau u​nd Richard Gasquet m​it 3:6 u​nd 4:6 d​as Nachsehen.[23]

Auch b​eim Masters i​n Toronto schieden s​ie schon i​n der ersten Runde aus. In Cincinnati fanden s​ie schließlich wieder z​u ihrer Form, a​ls sie n​ach drei Siegen i​m Endspiel d​es Masters-Turniers standen. Mit 4:6 u​nd 4:6 unterlagen s​ie in diesem Robert Lindstedt u​nd Horia Tecău.[24] Während d​ie US Open m​it einer Auftaktniederlage wiederum enttäuschend verliefen, folgte b​eim Shanghai Masters d​er nächste Finaleinzug. Erst i​m Match-Tie-Break mussten s​ich Bopanna u​nd Bhupathi m​it 5:10 Leander Paes u​nd Radek Štěpánek geschlagen geben.[25] Auch b​eim Paris Masters standen s​ie im Endspiel, i​n dem s​ie auf Aisam-ul-Haq Qureshi u​nd Jean-Julien Rojer trafen. Sie gewannen d​ie Partie m​it 7:6 (8:6) u​nd 6:3, w​omit Bopanna seinen Titel a​us dem Vorjahr verteidigte u​nd den siebten Doppeltitel seiner Karriere gewann.[26] Als fünfbestes Team d​er Saison qualifizierten s​ie sich z​um Saisonende für d​ie World Tour Finals u​nd erreichte a​uch dort d​as Endspiel. Gegen Marc López u​nd Marcel Granollers verloren s​ie knapp m​it 3:10 i​m Match-Tie-Break.[27] Im Anschluss g​aben Bopanna u​nd Bhupathi i​hre Trennung a​ls Doppelteam bekannt.[28] Bopanna schloss d​ie Saison a​uf dem zwölften Platz d​er Weltrangliste ab.[7]

2013–2015: Nummer Drei der Welt und erneuter Finaleinzug bei den World Tour Finals

Der Saisonauftakt 2013 verlief für i​hn mit unterschiedlichen Partnern zunächst o​hne große Erfolge. Erst i​n Marseille feierte e​r mit Colin Fleming wieder e​inen Turniererfolg g​egen seinen ehemaligen Doppelpartner Aisam-ul-Haq Qureshi u​nd dessen n​euen Partner Jean-Julien Rojer.[29] In Dubai erreichte Bopanna m​it Rajeev Ram d​as Halbfinale, danach folgten m​it Ram z​wei frühe Ausscheiden. Anfang April 2013 erneuerten Bopanna u​nd Mahesh Bhupathi i​hre Partnerschaft u​nd beabsichtigten, gemeinsam d​en Rest d​er Saison z​u bestreiten.[30] Zwar k​am Bopanna a​uch mit Bhupathi e​rst nicht über d​ie ersten Turnierrunden hinaus, e​twa bei d​en Masters i​n Monte-Carlo u​nd Madrid. Beim Masters i​n Rom erreichten s​ie dagegen d​as Endspiel, i​n dem s​ie Bob u​nd Mike Bryan i​n zwei Sätzen unterlagen.[31] In Roland Garros folgte d​as Erstrundenaus, dafür erreichten s​ie im Queen’s Club d​as Halbfinale. Im Anschluss endete i​hre Partnerschaft bereits wieder. In Wimbledon t​rat Bopanna daraufhin m​it Édouard Roger-Vasselin a​n und erreichte m​it ihm d​as Halbfinale, d​as sie i​n fünf Sätzen g​egen die Bryan-Brüder verloren.[32] Im Mixed t​rat er w​ie schon i​m Vorjahr m​it Zheng Jie a​n und erreichte m​it ihr erneut d​as Viertelfinale. Am 22. Juli 2013 belegte Bopanna i​n der Weltrangliste d​en dritten Platz, seinen Karrierebestwert. Zwar bestritt e​r danach, o​hne große Erfolge, z​wei Turniere a​n der Seite v​on Andre Begemann, d​ie restliche Saison spielte e​r aber letztlich m​it Roger-Vasselin. Sie erreichten u​nter anderem d​ie Halbfinals b​eim Cincinnati Masters u​nd in Metz, s​owie das Achtelfinale b​ei den US Open. In Tokio gelang i​hnen nach e​inem Finalsieg über Jamie Murray u​nd John Peers i​hr einziger gemeinsamer Titelgewinn.[33] Die Qualifikation für d​ie World Tour Finals misslang Bopanna aufgrund seiner Partnerwechsel t​rotz seiner eigenen h​ohen Weltranglistenplatzierung dennoch deutlich. Mit Roger-Vasselin belegte e​r in d​er Qualifikationsrangliste n​ur Rang 14.

Die Saison 2014 bestritt Bopanna wieder z​um größten Teil m​it seinem ehemaligen Partner Aisam-ul-Haq Qureshi.[34] Gleich z​u Beginn d​er Saison z​ogen sie i​ns Finale d​es Turniers i​n Sydney ein, i​n dem s​ich Daniel Nestor u​nd Nenad Zimonjić jeweils i​m Tie-Break m​it 7:6 (7:3) u​nd 7:6 (7:3) durchsetzten.[35] Bereits i​m März k​am es z​um erneuten Aufeinandertreffen d​er beiden Doppelpaare i​n einem ATP-Finale. In Dubai w​aren es dieses Mal Bopanna u​nd Qureshi, d​ie mit 6:4 u​nd 6:3 d​ie Oberhand behielten.[36] Dazwischen hatten s​ie bei d​en Australian Open d​as Achtelfinale erreicht. Die dritte u​nd gleichzeitig letzte Finalteilnahme d​er Saison gelang d​en beiden, n​ach eher durchschnittlichen Ergebnissen, i​m Mai i​n Nizza, w​o sie Martin Kližan u​nd Philipp Oswald a​ber deutlich m​it 2:6 u​nd 0:6 unterlagen.[37] In Roland Garros u​nd Wimbledon schieden s​ie jeweils i​n der zweiten Runde aus. Die World Tour Finals verpassten s​ie als lediglich a​uf Rang 14 d​er Qualifikationsrangliste geführtes Team. Im Saisonverlauf erreichte Bopanna m​it Katarina Srebotnik d​ie Viertelfinals d​er Mixed-Konkurrenzen d​er Australian Open, d​er French Open u​nd der US Open. Zum Jahresende beendeten Qureshi u​nd Bopanna, d​er zum Saisonende bereits mehrere Turniere m​it Leander Paes, Daniel Nestor u​nd Florin Mergea bestritten hatte, i​hre Partnerschaft wieder.[38]

Wie s​chon 2014 erreichte Bopanna z​um Saisonauftakt 2015 d​as Finale i​n Sydney, d​as er m​it Daniel Nestor g​egen Jean-Julien Rojer u​nd Horia Tecău i​n zwei Sätzen gewannen.[39] Bei d​en Australian Open scheiterten s​ie in Runde zwei. Bereits i​m Februar z​ogen sie dafür a​uch in d​as Endspiel v​on Dubai ein. Dort trafen s​ie auf Aisam-ul-Haq Qureshi u​nd Nenad Zimonjić, d​ie sie m​it 6:4 u​nd 6:1 bezwangen.[40] Anfang April endete Bopannas Partnerschaft m​it Daniel Nestor a​uf dessen Wunsch hin, s​ein neuer Partner w​urde Florin Mergea.[41] Gleich b​ei ihrem ersten gemeinsamen Turnier i​n dieser Saison gelang i​hnen als topgesetzte Paarung i​n Casablanca d​er Finaleinzug, mussten s​ich dort a​ber den ungesetzten Adil Shamasdin u​nd Rameez Junaid m​it 7:10 i​m Match-Tie-Break geschlagen geben. Bei d​en beiden darauffolgenden Turnieren schieden s​ie früh aus, hatten d​ann aber b​eim Madrid Masters e​ine starke Form. Nach v​ier Siegen, d​avon drei i​m Match-Tie-Break, standen s​ie im Endspiel d​es Turniers, i​n dem s​ie auf Marcin Matkowski u​nd Nenad Zimonjić trafen. Erneut entschied e​rst der Match-Tie-Break über d​en Ausgang d​er Partie, d​en Bopanna u​nd Mergea m​it 11:9 k​napp für s​ich entschieden.[42] Bei d​en French Open schieden s​ie im Achtelfinale aus. Anschließend traten s​ie im Stuttgarter Weissenhof a​n und gewannen d​as Turnier n​ach einem knappen Finalsieg g​egen Alexander Peya u​nd Bruno Soares. Mit 10:7 brachte d​er Match-Tie-Break wieder d​ie Entscheidung.[43] Beim nächsten Turnier, d​en Gerry Weber Open i​n Halle, gelang i​hnen ein weiterer Finaleinzug. Gegen Raven Klaasen u​nd Rajeev Ram unterlagen s​ie in diesem i​n zwei Sätzen.[44] In Wimbledon spielten s​ich Bopanna u​nd Mergea b​is ins Halbfinale g​egen Jean-Julien Rojer u​nd Horia Tecău v​or und unterlagen diesen e​rst in d​er Verlängerung d​es fünften Satzes m​it 11:13.[45] Nach d​em Grand-Slam-Turnier rückte Bopanna i​n der Weltrangliste a​uf Rang z​ehn vor u​nd stand d​amit erstmals s​eit Oktober 2013 wieder i​n den Top Ten. Weitere g​ute Saisonergebnisse w​aren das Halbfinale i​n Washington, d​as Viertelfinale b​ei den US Open u​nd das Halbfinale b​eim Shanghai Masters. Im Mixed s​tand er m​it Chan Yung-jan erstmals i​n einem Mixed-Halbfinale a​uf Grand-Slam-Ebene. Die Partie verloren s​ie gegen Leander Paes u​nd Martina Hingis i​n zwei Sätzen.[46] Bopanna u​nd Mergea qualifizierten s​ich knapp a​ls achtes Team für d​ie World Tour Finals a​m Saisonende, b​ei denen s​ie unter anderem Bob u​nd Mike Bryan s​owie Ivan Dodig u​nd Marcelo Melo schlugen u​nd das Finale erreichten. Dort unterlagen s​ie ein weiteres Mal Jean-Julien Rojer u​nd Horia Tecău, diesmal m​it 4:6 u​nd 3:6.[47][48]

Bopanna bei den US Open 2016

2016–2017: Grand-Slam-Sieg im Mixed bei den French Open 2017

2016 erreichte Bopanna z​um dritten Mal i​n Folge d​as Finale d​es Turniers i​n Sydney. Nach e​iner Niederlage 2014 u​nd einem Sieg 2015 folgte n​un wieder e​ine Finalniederlage, a​ls er u​nd Mergea g​egen Jamie Murray u​nd Bruno Soares m​it 3:6 u​nd 6:7 (6:8) verloren.[49] Bei d​en Australian Open z​ogen sie b​is ins Achtelfinale vor, e​he sie g​egen Treat Huey u​nd Maks Mirny ausschieden. Nach d​em Turnier w​ar Bopanna i​n der Weltrangliste a​uf Platz a​cht verzeichnet. Im Mixed h​atte er m​it Chan Yung-jan d​as Viertelfinale erreicht. In d​en nächsten v​ier Turnierteilnahmen überstanden Bopanna u​nd Mergea n​ur einmal d​ie Auftaktrunde. In Marrakesch t​rat Bopanna m​it Denis Istomin i​m Doppel a​n und schaffte e​s mit ihm, b​is ins Halbfinale vorzurücken. Der nächste Saisonhöhepunkt gelang Bopanna, wieder a​n der Seite v​on Florin Mergea, b​eim Masters i​n Madrid. In i​hren ersten d​rei Begegnungen setzten s​ie sich dreimal k​napp im Match-Tie-Break durch, wodurch s​ie sich für d​as Endspiel qualifizierten. Dort scheiterten s​ie einmal m​ehr an Jean-Julien Rojer u​nd Horia Tecău, d​ie das Finale m​it 6:4 u​nd 7:6 (7:5) gewannen.[50] Bei d​em darauffolgenden Masters-Turnier i​n Rom schieden s​ie im Halbfinale g​egen Jack Sock u​nd Vasek Pospisil aus. In Roland Garros gewannen s​ie ebenfalls d​rei Partien u​nd erreichten d​as Viertelfinale. Dort hatten s​ie gegen Ivan Dodig u​nd Marcelo Melo m​it 4:6 u​nd 4:6 d​as Nachsehen. Die Rasensaison verlief b​is Wimbledon o​hne nennenswerte Erfolge. Bei d​em Grand-Slam-Turnier selbst schafften Bopanna u​nd Mergea d​en Einzug i​ns Achtelfinale. Sie unterlagen d​ort Henri Kontinen u​nd John Peers e​rst in d​er Verlängerung d​es fünftes Satzes m​it 6:8.[51]

Im Vorfeld z​u den Olympischen Spielen 2016 i​n Rio d​e Janeiro k​am es w​ie schon 2012 z​u einer Kontroverse. Der indische Tennisverband nominiert Bopanna u​nd Leander Paes für d​ie Spiele a​ls Doppel, obwohl Bopanna a​ls für d​ie Spiele direkt qualifizierter Spieler seinen Partner h​atte wählen können u​nd mit Saketh Myneni antreten wollte. Daraufhin schritt d​er Verband e​in und entschied, d​as Bopanna m​it Paes antreten müsse.[52][53] Bopanna kritisierte d​iese Entscheidung.[54] Der Turnierstart w​ar sodann v​on weiteren Unstimmigkeiten w​egen der angeblich verspäteten Anreise Paes’ z​u den Spielen überschattet. Paes bestritt d​iese und weitere Anschuldigungen, d​ass er e​twa kein Zimmer m​it Bopanna teilen wolle, vehement.[55] Mit 4:6 u​nd 6:7 (6:8) schieden s​ie schließlich bereits i​n der ersten Runde g​egen die Polen Łukasz Kubot u​nd Marcin Matkowski aus.[56] Weitaus besser verlief für Bopanna d​ie Mixed-Konkurrenz, d​ie er m​it Sania Mirza bestritt, d​ie zu d​em Zeitpunkt d​ie Doppel-Weltrangliste d​er Damen anführte. Nach z​wei Zweisatz-Erfolgen trafen s​ie im Halbfinale a​uf Venus Williams u​nd Rajeev Ram, d​enen sie m​it 3:10 i​m Match-Tie-Break unterlagen.[57] Auch i​n der Partie u​m die Bronzemedaille hatten Bopanna u​nd Mirza d​as Nachsehen, a​ls sie g​egen Lucie Hradecká u​nd Radek Štěpánek m​it 1:6 u​nd 5:7 verloren.[58]

Bei d​en US Open scheiterte Bopanna m​it Frederik Nielsen i​n der zweiten Runde, wohingegen e​r mit Gabriela Dabrowski d​as Viertelfinale i​m Mixed erreichte. Nach d​em Turnier lösten Bopanna u​nd Mergea, d​ie bereits m​it unterschiedlichen Partnern angetreten waren, i​hr Team endgültig auf.[59] Die restliche Saison bestritt Bopanna z​war mit unterschiedlichen Partner, z​um Großteil a​ber mit Daniel Nestor. Mit Treat Huey erreichte Bopanna d​as Halbfinale i​n Stockholm s​owie mit Nestor d​as Halbfinale b​eim Paris Masters. Die Saison 2016 w​ar Bopannas e​rste Saison s​eit 2009, i​n der e​r ohne ATP-Titel blieb. In d​er Weltrangliste f​iel er a​uf den 28. Platz zurück.[59]

Zur Saison 2017 w​urde Pablo Cuevas Bopannas hauptsächlicher Doppel-Partner.[59] Das e​rste Turnier d​er Saison i​n Chennai bestritt e​r jedoch m​it seinem Landsmann Jeevan Nedunchezhiyan. Als ungesetztes Team erreichte s​ie das Finale g​egen Purav Raja u​nd Divij Sharan. Im ersten r​ein indischen Finale d​es Turniers setzten s​ich Bopanna u​nd Nedunchezhiyan m​it 6:3 u​nd 6:4 durch.[60] Mit Pablo Cuevas verliefen d​ie ersten gemeinsamen Turniere o​hne herausragende Ergebnisse, i​n Melbourne schieden s​ie in d​er zweiten Runde aus. Im Mixed schied e​r mit Gabriela Dabrowski i​m Viertelfinale aus. Erst i​n Dubai, e​inem Turnier d​er Kategorie World Tour 500, z​og er m​it Marcin Matkowski i​ns Finale ein. Mit 3:10 i​m Match-Tie-Break hatten s​ie in diesem g​egen Jean-Julien Rojer u​nd Horia Tecău d​as Nachsehen.[61] Es folgten mehrere Auftaktniederlagen m​it unterschiedlichen Partnern. Einen ersten Saisonhöhepunkt setzte Bopanna schließlich m​it Pablo Cuevas b​eim Monte-Carlo Masters. Sie z​ogen mit v​ier Siegen, darunter g​egen die topgesetzten Weltranglistenführenden Henri Kontinen u​nd John Peers, i​ns Endspiel g​egen Feliciano López u​nd Marc López ein, d​ie sie m​it 6:3, 3:6 u​nd 10:4 besiegten. Es w​ar Bopannas 16. Karrieretitel u​nd der vierte b​ei einem Masters.[62] Nach z​wei erneuten Auftaktniederlagen u​nd einem Viertelfinale b​eim Rom Masters erreichten Bopanna u​nd Cuevas b​ei den French Open d​as Achtelfinale. Gegen Jamie Murray u​nd Bruno Soares verloren s​ie in z​wei Sätzen. Im Mixed gewann Bopanna dagegen m​it Gabriela Dabrowski seinen ersten Grand-Slam-Titel. Im Finale setzten s​ie sich g​egen Anna-Lena Grönefeld u​nd Robert Farah m​it 2:6, 6:2 u​nd 12:10 durch.[63] Die Rasensaison begann für Bopanna m​it einem Halbfinaleinzug a​n der Seite v​on Ivan Dodig i​m Queen’s Club s​owie einem Finaleinzug m​it André Sá i​n Eastbourne. In Eastbourne unterlagen s​ie im Endspiel Bob u​nd Mike Bryan m​it 7:6 (7:4), 4:6 u​nd 3:10.[64] In Wimbledon w​ar für Bopanna m​it Édouard Roger-Vasselin i​n der zweiten Runde bereits Endstation. Im Mixed k​amen er u​nd Gabriela Dabrowski diesmal n​icht über d​as Viertelfinale hinaus, s​ie scheiterten i​n drei Sätzen a​n Henri Kontinen u​nd Heather Watson. Beim Kanada Masters erreichte Bopanna m​it Ivan Dodig d​as Endspiel, d​as sie g​egen Pierre-Hugues Herbert u​nd Nicolas Mahut m​it 4:6, 6:3 u​nd 6:10 verloren.[65] Wiederum m​it Pablo Cuevas k​am er b​ei den US Open n​icht über d​ie zweite Runde hinaus, während e​r mit Gabriela Dabrowski i​m Mixed e​in weiteres Mal i​m Viertelfinale ausschied. Nach schwachen Ergebnissen i​n Peking u​nd Shanghai traten Bopanna u​nd Cuevas i​n Wien an. Auf d​em Weg i​ns Finale schlugen s​ie im Viertelfinale d​ie topgesetzten Łukasz Kubot u​nd Marcelo Melo u​nd blieben letztlich a​uch im Endspiel g​egen Marcelo Demoliner u​nd Sam Querrey siegreich. Sie gewannen d​ie Partie k​napp mit 7:6 (7:5), 6:7 (4:7) u​nd 11:9.[66] Das Jahr beendete Bopanna i​n der Weltrangliste a​uf Platz 18.

Seit 2018: Gold bei den Asienspielen und Arjuna Award

Die Saison 2018 bestritt Bopanna m​it wenigen Ausnahmen m​it Édouard Roger-Vasselin a​ls Doppelpartner. In Sydney erreichten s​ie das Halbfinale s​owie bei d​en Australian Open d​as Achtelfinale. Bei letzteren hatten s​ie gegen Oliver Marach u​nd Mate Pavić d​as Nachsehen. In d​er Mixed-Konkurrenz gelang i​hm mit Tímea Babos d​er Finaleinzug. Im Endspiel t​raf er a​uf seine Partnerin a​us dem Vorjahr, Gabriela Dabrowski, d​ie mit Mate Pavić e​in Team bildete. Bopanna u​nd Babos gewannen d​en ersten Durchgang m​it 6:2, e​he Dabrowski u​nd Pavić m​it 6:4 ausglichen. Im Match-Tie-Break setzten s​ich Dabrowski u​nd Pavić letztlich k​napp durch.[67][68] Bis z​u den French Open w​aren die Halbfinaleinzüge i​n Marseille u​nd beim Monte-Carlo Masters Bopannas u​nd Roger-Vasselins b​este Resultate. Bei d​en French Open schieden Bopanna u​nd Roger-Vasselin i​m Viertelfinale g​egen Nikola Mektić u​nd Alexander Peya aus. In Wimbledon w​ar bereits n​ach der zweiten Runde für d​ie beiden Schluss. Bopanna n​ahm Mitte August b​ei den Asienspielen i​n Jakarta teil. Im Mixed erreichte e​r mit Ankita Raina d​as Viertelfinale, während e​r im Doppel gemeinsam m​it Divij Sharan d​ie Goldmedaille gewann. Sie besiegten i​m Finale d​ie Kasachen Alexander Bublik u​nd Denis Jewsejew m​it 6:3 u​nd 6:4.[69] Das nächste Turnier a​uf der World Tour bestritten Bopanna u​nd Roger-Vasselin e​rst einen Monat später b​ei den US Open, b​ei denen s​ie ebenfalls d​as Viertelfinale erreichten. Gegen Juan Sebastián Cabal u​nd Robert Farah unterlagen s​ie dort m​it 3:6 u​nd 4:6. In d​er restlichen Saison k​amen Bopanna u​nd Roger-Vasselin b​ei insgesamt fünf Turnierteilnahmen viermal i​n die zweite Runde, über d​ie sie d​ann nicht m​ehr hinauskamen. Das Jahr schloss Bopanna a​uf Rang 37 d​er Weltrangliste ab.[7]

Anfang Dezember 2018 g​ab Bopanna bekannt, i​n die Saison 2019 m​it Divij Sharan a​ls Doppelpartner z​u starten.[70] Die beiden gewannen d​ann auch b​ei ihrer ersten gemeinsamen Turnierteilnahme i​n Pune d​en Titel: a​ls topgesetzte Paarung setzten s​ie sich i​m Viertelfinale u​nd im Halbfinale zunächst jeweils k​napp mit 17:15 bzw. m​it 15:13 i​m Match-Tie-Break durch, e​he ihnen e​in vergleichsweise deutlicher Finalsieg g​egen Luke Bambridge u​nd Jonny O’Mara gelang, d​ie sie m​it 6:3 u​nd 6:4 besiegten.[71] Auf d​en Turniersieg folgten Erstrundenniederlagen i​n Sydney u​nd bei d​en Australian Open. In Sofia erreichte d​ie beiden d​as Halbfinale, trennten s​ich aber n​ach zwei weiteren gemeinsamen Turnieren wieder. Anschließend bestritt Bopanna mehrere Turniere m​it Denis Shapovalov u​nd Dominic Inglot, schied m​it diesen a​ber mehrfach s​chon zum Auftakt aus. In Roland Garros z​og er m​it Marius Copil i​ns Achtelfinale ein, t​rat anschließend i​n Stuttgart a​ber wieder m​it Denis Shapovalov an. Die beiden spielten s​ich bis i​ns Finale v​or und unterlagen d​ort Bruno Soares u​nd John Peers m​it 5:7 u​nd 3:6.[72] Im Juli w​urde Bopanna i​n Indien für s​eine Karriereerfolge, insbesondere d​ie Goldmedaille b​ei den Asienspielen, m​it dem Arjuna Award ausgezeichnet. Dieser w​ird von d​er indischen Regierung für herausragende sportliche Leistungen vergeben.[73] Beim Kanada Masters i​n Montreal erzielten Bopanna u​nd Copil anschließend e​in gutes Ergebnis m​it dem Halbfinaleinzug. Dazwischen gelangen Bopanna m​it unterschiedlichen Partnern n​ur durchwachsene Resultate. Auch d​ie restliche Saison verlief o​hne weitere Höhepunkte. Bei d​en US Open schied e​r mit Shapovalov i​m Achtelfinale aus, b​eim Paris Masters erreichten s​ie das Viertelfinale.

In d​ie Saison 2020 startete Bopanna m​it dem 19. Titelgewinn seiner Karriere. In Doha w​aren er u​nd sein Partner Wesley Koolhof a​n Position d​rei gesetzt u​nd zogen n​ach drei Zweisatz-Erfolgen i​ns Endspiel ein. Dort bezwangen s​ie Luke Bambridge u​nd Santiago González m​it 3:6, 6:2 u​nd 10:6.[74] Die k​urz darauf stattfindenden Australian Open w​aren für Bopanna i​m Doppel früh z​u Ende, nachdem e​r mit Yasutaka Uchiyama a​ls Partner d​em Brüderpaar Bob u​nd Mike Bryan i​n drei Sätzen unterlag. Im Mixed erreichte e​r dagegen m​it Nadija Kitschenok d​as Viertelfinale, d​as sie g​egen Barbora Krejčíková u​nd Nikola Mektić deutlich m​it 0:6 u​nd 2:6 verloren. Bis z​ur Unterbrechung d​er Saison aufgrund d​er COVID-19-Pandemie[75] gelang i​hm unter anderem n​och mit Denis Shapovalov d​er Halbfinaleinzug i​n Rotterdam. Nach Fortsetzung d​er Tour i​m August scheiterten Bopanna u​nd Shapovalov b​eim nach New York City verlegten Masters v​on Cincinnati bereits i​n der ersten Runde, b​ei den darauffolgenden US Open unterlagen s​ie im Viertelfinale Jean-Julien Rojer u​nd Horia Tecău. Bei d​en im Anschluss n​eu terminierten Masters i​n Rom schieden s​ie ebenfalls i​m Viertelfinale aus, b​ei den a​uf Ende September verschobenen French Open w​ar schon i​n der ersten Runde Schluss. Erst b​eim darauffolgenden Turnier i​n Antwerpen erzielte Bopanna wieder e​inen größeren Erfolg, a​ls er, diesmal zusammen m​it Matwé Middelkoop, d​as Finale erreichte. Mit 3:6 u​nd 4:6 unterlagen s​ie dort John Peers u​nd Michael Venus.[76]

Davis Cup

Seit 2002 spielt Bopanna für d​ie indische Mannschaft i​m Davis Cup.[5] Mit Ausnahme d​er Saisons 2004 u​nd 2013 k​am er b​is 2020 i​n jeder Saison mindestens einmal z​um Einsatz. Insgesamt 32 Mal w​urde er für d​ie Mannschaft nominiert u​nd wurde i​n 29 Begegnungen a​uch eingesetzt. Noch b​is 2011 spielte e​r dabei v​or allem i​m Einzel: 25 Einzelpartien stehen b​is einschließlich d​er Saison 2011 n​ur sechs Einsätze i​m Doppel gegenüber. Vier d​er Doppeleinsätze erfolgten m​it Mahesh Bhupathi, s​owie je e​iner mit Leander Paes u​nd Somdev Devvarman. Ab 2012 bestritt Bopanna m​it wechselnden Partnern vornehmlich d​ie Doppelpartien für Indien u​nd kam b​is 2020 i​m Einzel n​ur noch zweimal i​n sogenannten „dead rubber“-Partien z​um Einsatz, b​ei denen d​er Gesamtsieger d​er Begegnung bereits feststand. Zu seinen Doppelpartnern gehörten a​b 2012 u​nter anderem Mahesh Bhupathi[77], Leander Paes[78][79], N. Sriram Balaji[80], Purav Raja[81] u​nd Saketh Myneni.[82]

Von insgesamt 27 Einzelpartien für d​ie indische Mannschaft gewann Bopanna 10 Partien, während e​r bei 19 Doppelbegegnungen i​n 11 Partien siegreich war.[83]

Karitative Tätigkeiten

Zwar verpasste Rohan Bopanna m​it Aisam-ul-Haq Qureshi a​ls neuntbestes Team i​n der Saison 2010 d​ie Qualifikation für d​ie ATP World Tour Finals i​n London, d​ie beiden wurden jedoch trotzdem z​ur Veranstaltung eingeladen, d​a sie d​ort mit d​em Arthur Ashe Humanitarian Of The Year Award geehrt wurden.[84] Bopanna u​nd Qureshi nutzten i​hre Spielpartnerschaft nämlich a​uch dazu, u​m für Frieden z​u werben, insbesondere v​or dem Hintergrund d​er angespannten Beziehungen zwischen i​hren Herkunftsländern Indien u​nd Pakistan. Beim Turnier i​n Wimbledon 2010 machten s​ie mit i​hrer „Stop War Start Tennis“ genannten Kampagne a​uf sich aufmerksam.[85] Im Dezember desselben Jahres wurden s​ie für i​hr Engagement außerdem i​n Monaco v​on Prinz Albert m​it dem Grand Prix o​f Peace & Sports ausgezeichnet, e​iner Auszeichnung d​er Organisation Peace a​nd Sport, d​ie weltweit zerstrittene Gesellschaften d​urch Sport z​um Dialog ermutigen will.[86][87]

2016 gründeten Bopanna u​nd Qureshi schließlich für i​hr „Stop War Start Tennis“-Programm e​ine eigene Nichtregierungsorganisation.[88][89] Eines i​hrer erklärten Ziele i​st bereits s​eit mehreren Jahren d​as Spielen e​iner symbolischen Tennispartie a​n der indisch-pakistanischen Grenze, e​twa in Wagah.[90][91]

Spielweise und Besonderheiten

Bopanna i​st Rechtshänder u​nd spielt s​eine Rückhand einhändig, i​n aller Regel m​it wenig Topspin. Zu seinen Stärken zählen sowohl s​ein Aufschlag a​ls auch s​ein Spiel v​on der Grundlinie.[5][92][93] Als s​ein Vorbild n​ennt er Stefan Edberg.[94]

Er bevorzugt b​ei seinen Partnern Spieler, d​ie eine g​ute Ergänzung z​u seinen eigenen Stärken u​nd Schwächen darstellen u​nd die außerdem e​inen besonderen Schlag vorweisen können, e​twa einen starken Aufschlag o​der einen s​ehr guten Vorhand-Schlag. Er vermeidet e​s daher m​it Spielern anzutreten, d​eren Spielstil n​icht zu seinem passen u​nd nennt d​abei insbesondere seinen Landsmann Leander Paes, m​it dem e​r mehrere Turniere bestritten hat, o​hne größere Erfolge z​u erzielen.[52]

Erfolge

Legende (Anzahl der Siege)
Grand Slam (1)
ATP World Tour Finals
ATP World Tour Masters 1000 (4)
ATP World Tour 500 (5)
ATP International Series
ATP World Tour 250 (12)
ATP Challenger Tour (12)
ATP-Titel nach Belag
Hartplatz (17)
Sand (4)
Rasen (1)

Turniersiege

Nr. Datum Turnier Belag Finalgegner Ergebnis
1. 7. Juli 2007 Irland Dublin Teppich Danemark Martin Pedersen 6:4, 6:3
ATP World Tour
Nr. Datum Turnier Belag Partner Finalgegner Ergebnis
1. 10. August 2008 Vereinigte Staaten Los Angeles Hartplatz Vereinigte Staaten Eric Butorac Vereinigte Staaten Travis Parrott
Serbien Dušan Vemić
7:65, 7:65
2. 7. Februar 2010 Sudafrika Johannesburg Hartplatz Pakistan Aisam-ul-Haq Qureshi Slowakei Karol Beck
Israel Harel Levy
2:6, 6:3, [10:5]
3. 12. Juni 2011 Deutschland Halle Rasen Pakistan Aisam-ul-Haq Qureshi Niederlande Robin Haase
Kanada Milos Raonic
7:68, 3:6, [11:9]
4. 23. Oktober 2011 Schweden Stockholm Hartplatz (i) Pakistan Aisam-ul-Haq Qureshi Brasilien Marcelo Melo
Brasilien Bruno Soares
6:1, 6:3
5. 13. November 2011 Frankreich Paris (1) Hartplatz (i) Pakistan Aisam-ul-Haq Qureshi Frankreich Julien Benneteau
Frankreich Nicolas Mahut
6:2, 6:4
6. 3. März 2012 Vereinigte Arabische Emirate Dubai (1) Hartplatz Indien Mahesh Bhupathi Polen Mariusz Fyrstenberg
Polen Marcin Matkowski
6:4, 3:6, [10:5]
7. 4. November 2012 Frankreich Paris (2) Hartplatz (i) Indien Mahesh Bhupathi Pakistan Aisam-ul-Haq Qureshi
Niederlande Jean-Julien Rojer
7:66, 6:3
8. 24. Februar 2013 Frankreich Marseille Hartplatz (i) Vereinigtes Konigreich Colin Fleming Pakistan Aisam-ul-Haq Qureshi
Niederlande Jean-Julien Rojer
6:4, 7:63
9. 6. Oktober 2013 Japan Tokio Hartplatz Frankreich Édouard Roger-Vasselin Vereinigtes Konigreich Jamie Murray
Australien John Peers
7:65, 6:4
10. 1. März 2014 Vereinigte Arabische Emirate Dubai (2) Hartplatz Pakistan Aisam-ul-Haq Qureshi Kanada Daniel Nestor
Serbien Nenad Zimonjić
6:4, 6:3
11. 17. Januar 2015 Australien Sydney Hartplatz Kanada Daniel Nestor Niederlande Jean-Julien Rojer
Rumänien Horia Tecău
6:4, 7:65
12. 28. Februar 2015 Vereinigte Arabische Emirate Dubai (3) Hartplatz Kanada Daniel Nestor Pakistan Aisam-ul-Haq Qureshi
Serbien Nenad Zimonjić
6:4, 6:1
13. 10. Mai 2015 Spanien Madrid Sand Rumänien Florin Mergea Polen Marcin Matkowski
Serbien Nenad Zimonjić
6:2, 6:75, [11:9]
14. 14. Juni 2015 Deutschland Stuttgart Sand Rumänien Florin Mergea Osterreich Alexander Peya
Brasilien Bruno Soares
5:7, 6:2, [10:7]
15. 8. Januar 2017 Indien Chennai (1) Hartplatz Indien Jeevan Nedunchezhiyan Indien Purav Raja
Indien Divij Sharan
6:3, 6:4
16. 24. April 2017 Monaco Monte Carlo Sand Uruguay Pablo Cuevas Spanien Feliciano López
Spanien Marc López
6:3, 3:6, [10:4]
17. 29. Oktober 2017 Osterreich Wien Hartplatz (i) Uruguay Pablo Cuevas Brasilien Marcelo Demoliner
Vereinigte Staaten Sam Querrey
7:67, 6:74, [11:9]
18. 5. Januar 2019 Indien Pune (2) Hartplatz Indien Divij Sharan Vereinigtes Konigreich Luke Bambridge
Vereinigtes Konigreich Jonny O’Mara
6:3, 6:4
19. 11. Januar 2020 Katar Doha Hartplatz Niederlande Wesley Koolhof Vereinigtes Konigreich Luke Bambridge
Mexiko Santiago González
3:6, 6:2, [10:6]
20. 9. Januar 2022 Australien Adelaide Hartplatz Indien Ramkumar Ramanathan Kroatien Ivan Dodig
Brasilien Marcelo Melo
7:66, 6:1
21. 6. Februar 2022 Indien Pune (3) Hartplatz Indien Ramkumar Ramanathan Australien Luke Saville
Australien John-Patrick Smith
6:710, 6:3, [10:6]
ATP Challenger Tour
Nr. Datum Turnier Belag Partner Finalgegner Ergebnis
1. 3. August 2003 Vereinigte Staaten Denver Hartplatz Pakistan Aisam-ul-Haq Qureshi Brasilien Josh Goffi
Vereinigte Staaten Jason Marshall
4:6, 6:3, 6:4
2. 23. Juli 2006 Vereinigte Staaten Aptos Hartplatz Indien Prakash Amritraj Vereinigte Staaten Rajeev Ram
Vereinigte Staaten Todd Widom
3:6, 6:2, [10:6]
3. 7. Juli 2007 Irland Dublin Teppich Australien Adam Feeney Deutschland Lars Burgsmüller
Deutschland Mischa Zverev
6:2, 6:2
4. 22. Juli 2007 Vereinigtes Konigreich Manchester Rasen Pakistan Aisam-ul-Haq Qureshi Niederlande Jesse Huta Galung
Schweden Michael Ryderstedt
4:6, 6:3, [10:5]
5. 28. Juli 2007 Vereinigtes Konigreich Nottingham Rasen Pakistan Aisam-ul-Haq Qureshi Indien Mustafa Ghouse
Vereinigtes Konigreich Joshua Goodall
6:3, 7:65
6. 5. August 2007 Spanien Segovia Hartplatz Pakistan Aisam-ul-Haq Qureshi Schweiz Michel Kratochvil
Luxemburg Gilles Müller
7:68, 6:3
7. 19. August 2007 Vereinigte Staaten Bronx Hartplatz Pakistan Aisam-ul-Haq Qureshi Vereinigte Staaten Alberto Francis
Vereinigte Staaten Phillip King
6:3, 2:6, [10:5]
8. 29. März 2009 Thailand Khorat Hartplatz Pakistan Aisam-ul-Haq Qureshi Thailand Sanchai Ratiwatana
Thailand Sonchat Ratiwatana
6:3, 6:75, [10:5]
9. 15. November 2009 Deutschland Aachen Teppich (i) Pakistan Aisam-ul-Haq Qureshi Deutschland Philipp Marx
Slowakei Igor Zelenay
6:4, 7:66
10. 29. November 2009 Finnland Helsinki Teppich (i) Pakistan Aisam-ul-Haq Qureshi Finnland Henri Kontinen
Finnland Jarkko Nieminen
6:2, 7:67
11. 28. März 2010 Vereinigtes Konigreich Jersey Teppich (i) Vereinigtes Konigreich Ken Skupski Vereinigtes Konigreich Jonathan Marray
Vereinigtes Konigreich Jamie Murray
6:2, 1:6, [10:6]

Finalteilnahmen

Nr. Datum Turnier Belag Partner Finalgegner Ergebnis
1. 8. Januar 2006 Indien Chennai Hartplatz Indien Prakash Amritraj Slowakei Michal Mertiňák
Tschechien Petr Pála
2:6, 5:7
2. 1. Oktober 2006 Indien Mumbai (1) Hartplatz Indien Mustafa Ghouse Kroatien Mario Ančić
Indien Mahesh Bhupathi
4:6, 7:66, [8:10]
3. 30. September 2007 Indien Mumbai (2) Hartplatz Pakistan Aisam-ul-Haq Qureshi Schweden Robert Lindstedt
Finnland Jarkko Nieminen
6:73, 6:75
4. 13. Juli 2008 Vereinigte Staaten Newport Rasen Pakistan Aisam-ul-Haq Qureshi Vereinigte Staaten Mardy Fish
Vereinigte Staaten John Isner
4:6, 6:71
5. 26. Oktober 2008 Russland Sankt Petersburg Hartplatz (i) Belarus Maks Mirny Vereinigte Staaten Travis Parrott
Slowakei Filip Polášek
6:3, 6:74, [8:10]
6. 15. Februar 2009 Vereinigte Staaten San José Hartplatz (i) Finnland Jarkko Nieminen Deutschland Tommy Haas
Tschechien Radek Štěpánek
2:6, 3:6
7. 11. April 2010 Marokko Casablanca (1) Sand Pakistan Aisam-ul-Haq Qureshi Schweden Robert Lindstedt
Rumänien Horia Tecău
2:6, 6:3, [7:10]
8. 23. Mai 2010 Frankreich Nizza (1) Sand Pakistan Aisam-ul-Haq Qureshi Brasilien Marcelo Melo
Brasilien Bruno Soares
6:1, 3:6, [5:10]
9. 25. Juli 2010 Vereinigte Staaten Atlanta Hartplatz Belgien Kristof Vliegen Vereinigte Staaten Scott Lipsky
Vereinigte Staaten Rajeev Ram
3:6, 7:64, [10:12]
10. 28. August 2010 Vereinigte Staaten New Haven Hartplatz Pakistan Aisam-ul-Haq Qureshi Schweden Robert Lindstedt
Rumänien Horia Tecău
4:6, 5:7
11. 10. September 2010 Vereinigte Staaten US Open Hartplatz Pakistan Aisam-ul-Haq Qureshi Vereinigte Staaten Bob Bryan
Vereinigte Staaten Mike Bryan
6:75, 6:74
12. 31. Oktober 2010 Russland Sankt Petersburg Hartplatz (i) Pakistan Aisam-ul-Haq Qureshi Italien Daniele Bracciali
Italien Potito Starace
6:76, 6:75
13. 19. August 2012 Vereinigte Staaten Cincinnati Hartplatz Indien Mahesh Bhupathi Schweden Robert Lindstedt
Rumänien Horia Tecău
4:6, 4:6
14. 14. Oktober 2012 China Volksrepublik Shanghai Hartplatz Indien Mahesh Bhupathi Indien Leander Paes
Tschechien Radek Štěpánek
7:67, 3:6, [5:10]
15. 12. November 2012 Vereinigtes Konigreich London (1) Hartplatz (i) Indien Mahesh Bhupathi Spanien Marcel Granollers
Spanien Marc López
5:7, 6:3, [3:10]
16. 19. Mai 2013 Italien Rom Sand Indien Mahesh Bhupathi Vereinigte Staaten Bob Bryan
Vereinigte Staaten Mike Bryan
2:6, 3:6
17. 11. Januar 2014 Australien Sydney (1) Hartplatz Pakistan Aisam-ul-Haq Qureshi Kanada Daniel Nestor
Serbien Nenad Zimonjić
6:73, 6:73
18. 24. Mai 2014 Frankreich Nizza (2) Sand Pakistan Aisam-ul-Haq Qureshi Slowakei Martin Kližan
Osterreich Philipp Oswald
2:6, 0:6
19. 11. April 2015 Marokko Casablanca (2) Sand Rumänien Florin Mergea Australien Rameez Junaid
Kanada Adil Shamasdin
6:3, 2:6, [7:10]
20. 21. Juni 2015 Deutschland Halle Rasen Rumänien Florin Mergea Sudafrika Raven Klaasen
Vereinigte Staaten Rajeev Ram
6:75, 2:6
21. 22. November 2015 Vereinigtes Konigreich London (2) Hartplatz (i) Rumänien Florin Mergea Niederlande Jean-Julien Rojer
Rumänien Horia Tecău
4:6, 3:6
22. 16. Januar 2016 Australien Sydney (2) Hartplatz Rumänien Florin Mergea Vereinigtes Konigreich Jamie Murray
Brasilien Bruno Soares
3:6, 6:76
23. 8. Mai 2016 Spanien Madrid Sand Rumänien Florin Mergea Niederlande Jean-Julien Rojer
Rumänien Horia Tecău
4:6, 6:75
24. 4. März 2017 Vereinigte Arabische Emirate Dubai Hartplatz Polen Marcin Matkowski Niederlande Jean-Julien Rojer
Rumänien Horia Tecău
6:4, 3:6, [3:10]
25. 30. Juni 2017 Vereinigtes Konigreich Eastbourne Rasen Brasilien André Sá Vereinigte Staaten Bob Bryan
Vereinigte Staaten Mike Bryan
7:64, 4:6, [3:10]
26. 13. August 2017 Kanada Montreal Hartplatz Kroatien Ivan Dodig Frankreich Pierre-Hugues Herbert
Frankreich Nicolas Mahut
4:6, 6:3, [6:10]
27. 16. Juni 2019 Deutschland Stuttgart Rasen Kanada Denis Shapovalov Australien John Peers
Brasilien Bruno Soares
5:7, 3:6
28. 25. Oktober 2020 Belgien Antwerpen Hartplatz (i) Niederlande Matwé Middelkoop Australien John Peers
Neuseeland Michael Venus
3:6, 4:6
29. 18. Februar 2022 Katar Doha Hartplatz Kanada Denis Shapovalov Niederlande Wesley Koolhof
Vereinigtes Konigreich Neal Skupski
6:74, 1:6

Turniersiege

Nr. Datum Turnier Belag Partnerin Finalgegner Ergebnis
1. 8. Juni 2017 Frankreich French Open Sand Kanada Gabriela Dabrowski Deutschland Anna-Lena Grönefeld
Kolumbien Robert Farah
2:6, 6:2, [12:10]

Finalteilnahmen

Nr. Datum Turnier Belag Partnerin Finalgegner Ergebnis
1. 28. Januar 2018 Australien Australian Open Hartplatz Ungarn Tímea Babos Kanada Gabriela Dabrowski
Kroatien Mate Pavić
6:2, 4:6, [9:11]

Bilanz im Doppel

Turnier1

2020 2019 2018 2017 2016 2015 2014 2013 2012 2011 2010 2009 2008 2007 2006 2005 2004 2003 2002

Gesamt
Australian Open

1R 1R 3R 2R 3R 2R 3R 2R 3R 3R 1R 2R 3R

0
French Open

1R 3R VF 3R VF 3R 2R 1R 1R VF 2R 1R 1R

0
Wimbledon

1R 2R 2R 3R HF 2R HF 2R 1R VF 2R

0
US Open

VF 3R VF 2R 2R VF 1R 3R 1R HF F 1R

0
ATP Finals2

F F RR

0
Indian Wells Masters

2R 1R 1R 1R 2R 1R 1R 1R HF

0
Miami Masters

VF 2R 1R 1R 1R 2R 2R HF VF

0
Monte Carlo Masters

1R HF S VF 1R VF 2R 2R HF

1
Madrid Masters3

1R 2R VF F S VF VF HF VF

1
Rom Masters

VF 1R 2R 1R HF 2R 2R F HF

0
Hamburg Masters4 nicht ausgetragen

0
Kanada Masters

HF F 2R 2R 2R 1R 2R VF 1R

0
Cincinnati Masters

1R 2R VF 1R VF 1R HF F VF 2R 1R

0
Shanghai Masters

2R 1R 1R 2R HF HF 2R F 2R VF nicht ausgetragen 0
Paris Masters

VF VF 2R 1R HF VF VF VF S S 2R

2
Olympische Spiele

nicht ausgetragen

1R nicht ausgetragen

AF nicht ausgetragen

nicht ausgetragen

n. a.

0
Davis Cup5

PO PO PO PO PO PO K1 PO PO PO PO K1 K1 PO PO PO

0
Turnierteilnahmen6

14 28 22 25 25 26 25 25 25 27 25 13 18 5 2 0 0 0 1

306
Erreichte Finals

2 2 0 6 2 7 3 3 5 3 7 1 3 1 2 0 0 0 0

28
Gewonnene Einzel-Titel

1 1 0 3 0 4 1 2 2 3 1 0 1 0 0 0 0 0 0

19
Hartplatz-Siege/-Niederlagen

16:10 18:15 16:14 21:15 12:16 22:18 21:16 22:15 26:16 27:20 30:17 8:9 11:11 5:5 5:2 0:0 0:0 0:1 0:1

260:201
Sand-Siege/-Niederlagen

2:2 5:8 8:7 10:5 12:6 11:5 8:6 4:6 6:6 7:5 8:4 2:3 0:2 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0

83:65
Rasen-Siege/-Niederlagen

0:0 5:3 2:2 6:3 4:3 11:2 2:2 5:2 3:3 5:2 4:3 0:0 5:4 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0

52:29
Teppich-Siege/-Niederlagen7

0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0

0:0
Gesamt-Siege/-Niederlagen8

18:12 28:26 26:23 37:23 28:25 44:25 31:24 31:23 35:25 39:27 42:24 10:12 16:17 5:5 5:2 0:0 0:0 0:1 0:1

395:295
Jahresendposition

(39) 38 37 18 28 9 30 13 12 11 16 83 78 66 120 277 676 210 316

N/A

Zeichenerklärung: S = Turniersieg; F, HF, VF, AF = Einzug i​ns Finale / Halbfinale / Viertelfinale / Achtelfinale; 1R, 2R, 3R = Ausscheiden i​n der 1. / 2. / 3. Hauptrunde; RR = Round Robin (Gruppenphase); K1, K2, K3, K4 = Kontinentalgruppe 1, 2, 3, 4

1 Turnierresultat in Klammern bedeutet, dass der Spieler das Turnier noch nicht beendet hat; es zeigt seinen aktuellen Turnierstatus an. Nachdem der Spieler das Turnier beendet hat, wird die Klammer entfernt.
2 vor 2009 Tennis Masters Cup.
3 Das Masters-Turnier von Madrid wurde vor 2002 in Stuttgart, Essen und Stockholm ausgetragen. Im Jahr 2009 erfolgte ein Belagwechsel von Hartplatz zu Sand.
4 Das Turnier von Hamburg ist seit 2009 nicht mehr Teil der Masters-Serie.
5 PO = Playoff (Auf- und Abstiegsrunde in der Davis-Cup-Weltgruppe).
6 Im Gegensatz zum ATP Ranking werden hier (sowie bei der Anzahl Finalteilnahmen und gewonnener Titel) nur Turniere der ATP World Tour sowie die vier Grand-Slam-Turniere und die ATP World Tour Finals gezählt, d. h. keine Challenger- oder Future-Turniere oder Mannschaftswettbewerbe (Davis Cup oder World Team Cup). Letztere zählen jedoch in den Sieg/Niederlagen-Statistiken.
7 Seit der Saison 2009 werden keine ATP-Turniere mehr auf Teppich ausgetragen.
8 Stand: Saisonende 2020

Ehrungen

Commons: Rohan Bopanna – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Rohan Abraham: On his way to Tokyo: Tennis star Bopanna on preparing for 2020 Olympics, physiotherapy & love for his daughter. In: indiatimes.com. Times of India, 10. Januar 2020, abgerufen am 4. Oktober 2020 (englisch).
  2. James Buddell: Bopanna & Qureshi: Bridging A Great Divide. In: atptour.com. ATP Tour, 18. Mai 2008, abgerufen am 5. November 2020 (englisch).
  3. Rohan Bopanna. In: atpworldtour.com. Association of Tennis Professionals, archiviert vom Original am 9. Juni 2015; abgerufen am 1. November 2020 (englisch).
  4. Rohan Bopanna: Best in business. In: thehindu.com. The Hindu, 31. Dezember 2015, abgerufen am 5. November 2020 (englisch).
  5. Rahul Venkat: A story of toil and consistency: The career of Rohan Bopanna. In: olympicchannel.com. Olympic Channel Services S.L., 1. Februar 2020, abgerufen am 5. November 2020 (englisch).
  6. Paes to lead India against Sweden. Rediff.com, 2. September 2005, abgerufen am 5. November 2020 (englisch).
  7. Rohan Bopanna | Rankings History. In: atptour.com. ATP Tour, abgerufen am 5. November 2020 (englisch).
  8. Bopanna ousted in second round. Rediff.com, 9. Dezember 2006, abgerufen am 5. November 2020 (englisch).
  9. India succumb to Spain, fail to reach final in Hopman Cup. In: oneindia.com. One.in Digitech Media Pvt. Ltd, 4. Januar 2007, abgerufen am 5. November 2020 (englisch).
  10. India knocked out of Hopman Cup. Rediff.com, 3. Januar 2008, abgerufen am 5. November 2020 (englisch).
  11. Rohan Bopanna | Player Activity. In: atptour.com. ATP Tour, abgerufen am 5. November 2020 (englisch).
  12. Inderpreet Sahota: India-Pakistan tennis stars transcend national distrust. In: bbc.com. British Broadcasting Corporation, 25. Juni 2010, abgerufen am 3. November 2016 (englisch).
  13. XIX Commonwealth Games Tennis Detailed Schedule (Memento vom 13. Oktober 2010 im Internet Archive)
  14. Bopanna-Qureshi win Halle title. In: theshillongtimes.com. The Shillong Times, 13. Juni 2011, abgerufen am 6. September 2020 (englisch).
  15. Bopanna-Qureshi win Stockholm Open, win third title together. In: indiatimes.com. Times of India, 23. Oktober 2011, abgerufen am 6. September 2020 (englisch).
  16. Bopanna-Qureshi win Paris Masters. In: firstpost.com. Firstpost, 14. November 2011, abgerufen am 6. September 2020 (englisch).
  17. India-Pakistan tennis pair Bopanna and Qureshi split. In: bbc.com. British Broadcasting Corporation, 28. November 2011, abgerufen am 6. September 2020 (englisch).
  18. India-Pak split not bitter: Qureshi. In: hindustantimes.com. Hindustan Times, 29. November 2011, abgerufen am 6. September 2020 (englisch).
  19. Bhupathi-Bopanna win Dubai Open title. In: indiatoday.in. India Today, 3. März 2012, abgerufen am 6. September 2020 (englisch).
  20. Matt Cronin: Paes and Bhupathi in Olympic controversy. In: tennis.com. 15. Juni 2012, abgerufen am 16. November 2020 (englisch).
  21. Controversy dogs India’s Olympic tennis pairs. In: aljazeera.com. Al Jazeera, 21. Juni 2012, abgerufen am 16. November 2020 (englisch).
  22. AITA pairs Paes with Vishnu and Bhupathi with Bopanna for Olympics. In: indiatimes.com. Times of India, 21. Juni 2012, abgerufen am 16. November 2020 (englisch).
  23. Olympic tennis: Rebel pair of Bhupathi-Bopanna knocked out. In: india.com. Zee Media Corporation, 31. Juli 2012, abgerufen am 6. September 2020 (englisch).
  24. Bhupathi-Bopanna runners-up at Cincinnati Masters. In: hindustantimes.com. Hindustan Times, 20. August 2012, abgerufen am 6. September 2020 (englisch).
  25. Paes-Stepanek shine in Shanghai. In: thehindu.com. The Hindu, 14. Oktober 2012, abgerufen am 6. September 2020 (englisch).
  26. Mahesh Bhupathi-Rohan Bopanna win Paris Masters. In: india.com. Zee Media Corporation, 4. November 2012, abgerufen am 6. September 2020 (englisch).
  27. Marcel Granollers, Marc Lopez win. In: espn.com. ESPN, 12. November 2012, abgerufen am 6. September 2020 (englisch).
  28. Bhupathi and Bopanna split after Tour finals defeat. In: hindustantimes.com. Hindustan Times, 13. November 2012, abgerufen am 6. September 2020 (englisch).
  29. Colin Fleming wins Marseille title with Rohan Bopanna. In: bbc.com. British Broadcasting Corporation, 24. Februar 2013, abgerufen am 6. September 2020 (englisch).
  30. Bhupathi and Bopanna set to renew partnership for rest of 2013. In: thehindubusinessline.com. 1. April 2013, abgerufen am 6. September 2020 (englisch).
  31. Rome Masters: Bhupathi-Bopanna lose final to Bryans. In: rediff.com. Rediff.com, 19. Mai 2013, abgerufen am 6. September 2020 (englisch).
  32. Simon Cambers: Wimbledon 2013: Bob and Mike Bryan one match away from doubles history. In: theguardian.com. The Guardian, 4. Juli 2013, abgerufen am 6. September 2020 (englisch).
  33. Bopanna-Edouard pair lifts Japan Open. In: hindustantimes.com. Hindustan Times, 6. Oktober 2013, abgerufen am 6. September 2020 (englisch).
  34. 'Indo-Pak Express' Rohan Bopanna, Aisam-ul-Haq Qureshi to team up again. In: sports.ndtv.com. NDTV Convergence Limited, 20. Oktober 2013, abgerufen am 6. September 2020 (englisch).
  35. Bopanna-Qureshi end runners-up at Sydney International. In: deccanchronicle.com. Deccan Chronicle, 11. Januar 2014, abgerufen am 6. September 2020 (englisch).
  36. Bopanna-Qureshi claim Dubai doubles crown. In: deccanherald.com. Deccan Herald, 3. März 2014, abgerufen am 6. September 2020 (englisch).
  37. Bopanna-Qureshi End Runners-up in Nice. In: newindianexpress.com. The New Indian Express, 25. Mai 2014, abgerufen am 6. September 2020 (englisch).
  38. Rohan Bopanna´s New Partner for the 2015 ATP Season is Unveiled. In: tennisworldusa.org. 10. Oktober 2014, abgerufen am 6. September 2020 (englisch).
  39. Bopanna/Nestor Win First Title In Sydney. In: atptour.com. ATP Tour, 17. Januar 2015, abgerufen am 6. September 2020 (englisch).
  40. Nestor, Bopanna win second ATP title in Dubai. In: sportsnet.ca. 28. Februar 2015, abgerufen am 6. September 2020 (englisch).
  41. Kamakshi Tandon: Bopanna, Nestor no longer teaming together in doubles. In: tennis.com. 5. April 2015, abgerufen am 6. September 2020 (englisch).
  42. Rohan Bopanna-Florin Mergea pair lift Madrid Open doubles trophy. In: dnaindia.com. DNA India, 10. Mai 2015, abgerufen am 6. September 2020 (englisch).
  43. Bopanna/Mergea Clinch Stuttgart Doubles Crown. In: atptour.com. ATP Tour, 14. Juni 2015, abgerufen am 6. September 2020 (englisch).
  44. Gerry Weber Open: Federer siegt zum achten Mal. In: dtb-tennis.de. Deutscher Tennis Bund, 23. Juni 2015, abgerufen am 6. September 2020.
  45. Wimbledon: Bopanna-Mergea bow out in semis in thrilling five-set match. In: dnaindia.com. DNA India, 10. Juli 2015, abgerufen am 6. September 2020 (englisch).
  46. US Open: Paes-Hingis duo beats Bopanna-Chan to reach mixed doubles final. In: dnaindia.com. DNA India, 10. September 2015, abgerufen am 6. September 2020 (englisch).
  47. Bopanna-Mergea lose in final. In: tribuneindia.com. The Tribune, 23. November 2015, abgerufen am 6. September 2020 (englisch).
  48. It's been a fantastic year with Mergea, says Rohan Bopanna. In: news18.com. 23. November 2015, abgerufen am 6. September 2020 (englisch).
  49. Sydney: Murray/Soares Triumph. In: atptour.com. Association of Tennis Professionals, 16. Januar 2016, abgerufen am 6. September 2020 (englisch).
  50. Rojer and Tecau, champions in Madrid. In: madrid-open.com. Mutua Madrid Open, 8. Mai 2016, abgerufen am 6. September 2020 (englisch).
  51. Wimbledon 2016: Rohan Bopanna, Florin Mergea exit as Sania Mirza, Martin Hingis advance. In: firstpost.com. Firstpost, 5. Juli 2016, abgerufen am 6. September 2020 (englisch).
  52. Anuradha Santhanam: Exclusive interview: Rohan Bopanna discusses Rio 2016 Olympics, Leander Paes and more. In: sportskeeda.com. 26. Juli 2016, abgerufen am 5. November 2020.
  53. Gift, Galle und Neid – Leander Paes gegen Sania Mirza und Rohan Bopanna. In: tennisnet.com. 21. September 2016, abgerufen am 5. November 2020.
  54. Rohan Bopanna feels his style of play is not 'compatible' with Leander Paes. In: catchnews.com. Catch News, 10. Februar 2017, abgerufen am 28. September 2020.
  55. Leander Paes not late to Rio 2016 Olympics, quashes allegations. In: indianexpress.com. 5. August 2016, abgerufen am 16. November 2020 (englisch).
  56. Rio Olympics 2016: Leander Paes-Rohan Bopanna crash out of men's doubles tennis in round 1. In: firstpost.com. Firstpost, 6. August 2016, abgerufen am 6. September 2020 (englisch).
  57. Venus Williams erreicht Mixed-Finale. In: sport1.de. Sport1, 13. August 2016, abgerufen am 6. September 2020.
  58. Mixed Hradecka/Stepanek holt Bronze. In: rp-online.de. Rheinische Post, 14. August 2016, abgerufen am 6. September 2020.
  59. Gaurav Kalra: Rohan Bopanna eager to leave "worst year" of career behind. In: espn.in. ESPN, 16. November 2016, abgerufen am 6. September 2020 (englisch).
  60. Sharmistha Chaudhuri: Chennai Open: Rohan Bopanna and Jeevan Nedunchezhiyan win doubles title. In: hindustantimes.com. Hindustan Times, 9. Januar 2017, abgerufen am 6. September 2020 (englisch).
  61. Rojer/Tecau Return To Winners' Circle With Dubai Crown. In: atptour.com. ATP Tour, 4. März 2017, abgerufen am 6. September 2020 (englisch).
  62. Bopanna-Cuevas pair wins Monte Carlo Masters. In: indiatimes.com. Times of India, 23. April 2017, abgerufen am 6. September 2020 (englisch).
  63. Ariane Desrosiers: Gabriela Dabrowski devient championne de Roland-Garros en double mixte. In: olympique.ca. Canadian Olympic Committee, 8. Juni 2017, abgerufen am 6. September 2020 (französisch).
  64. Bryans Win Four Matches In 48 Hours For Eastbourne Title. In: atptour.com. ATP Tour, 30. Juni 2017, abgerufen am 6. September 2020 (englisch).
  65. Nicolas Mahut et Pierre-Hugues Herbert titrés en double à Montréal. In: lequipe.fr. L’Équipe, 13. August 2017, abgerufen am 6. September 2020 (englisch).
  66. Bopanna/Cuevas triumphieren in Wien. In: laola1.at. 29. Oktober 2017, abgerufen am 6. September 2020.
  67. Kroate Pavic gewinnt im Mixed zweiten Titel in Melbourne. In: eurosport.de. Eurosport, 28. Januar 2018, abgerufen am 6. September 2020.
  68. Dabrowski and Pavic win mixed doubles in Melbourne. In: wtatennis.com. Women’s Tennis Association, 28. September 2017, abgerufen am 6. September 2020 (englisch).
  69. Abreshmina S Quadri: Asian Games 2018: Rohan Bopanna, Divij Sharan win gold in men's doubles tennis. In: indiatoday.in. India Today, 24. August 2018, abgerufen am 6. September 2020 (englisch).
  70. Bopanna to partner Divij Sharan next year. In: thehindu.com. The Hindu, 5. Dezember 2018, abgerufen am 6. September 2020 (englisch).
  71. Indian Success: Sharan/Bopanna Claim Title On Team Debut In Pune. In: atptour.com. ATP Tour, 5. Januar 2019, abgerufen am 6. September 2020 (englisch).
  72. Soares/Peers Claim Maiden Team Title In Stuttgart. In: atptour.com. ATP Tour, 16. Juni 2019, abgerufen am 6. September 2020 (englisch).
  73. Kamesh Srinivasan: Tennis star Rohan Bopanna conferred with Arjuna award by sports minister. In: thehindu.com. The Hindu, 16. Juli 2019, abgerufen am 28. September 2020 (englisch).
  74. Qatar Open 2020: Rohan Bopanna and Welsey Koolhof lift men’s doubles title. In: atptour.com. 11. Januar 2020, abgerufen am 6. September 2020 (englisch).
  75. Wimbledon 2020 komplett abgesagt. In: tagesschau.de. Tagesschau, 1. April 2020, abgerufen am 6. September 2020.
  76. Bopanna-Middelkoop finish runners up at European Open in Antwerp. In: thehindu.com. The Hindu, 26. Oktober 2020, abgerufen am 5. November 2020 (englisch).
  77. R. K. Gupta: India’s World Group Hopes Dashed As They Lose 2-3 to Serbia in Davis Cup. In: kridangan.com. 15. September 2014, abgerufen am 5. November 2020 (englisch).
  78. Davis Cup: India take unassailable lead over South Korea. In: indianexpress.com. The Indian Express, 16. Juli 2016, abgerufen am 6. September 2020 (englisch).
  79. Paes sets Davis Cup record as India pull off sensational win. In: onmanorama.com. Malayala Manorama, 7. April 2018, abgerufen am 6. September 2020 (englisch).
  80. Davis Cup: Rohan Bopanna, Sriram Balaji seal India's place in World Group playoffs with win over Uzbekistan. In: firstpost.com. Firstpost, 8. April 2017, abgerufen am 6. September 2020 (englisch).
  81. Davis Cup: Indian tennis team loses World Group Playoff 2-3 to Canada. In: hindustantimes.com. Hindustan Times, 18. September 2017, abgerufen am 6. September 2020 (englisch).
  82. Davis Cup: India loses 4-0 to Serbia. In: thehindu.com. The Hindu, 16. September 2018, abgerufen am 6. September 2020 (englisch).
  83. Rohan Bopanna. In: daviscup.com. International Tennis Federation, abgerufen am 5. November 2020 (englisch).
  84. Bopanna-Qureshi Keeping Busy During Off-Season; Aim To Be Stronger In 2011. In: atpworldtour.com. 30. November 2010, archiviert vom Original am 10. Dezember 2010; abgerufen am 3. November 2016 (englisch).
  85. Inderpreet Sahota: India-Pakistan tennis stars transcend national distrust. In: bbc.com. British Broadcasting Corporation, 25. Juni 2010, abgerufen am 3. November 2016 (englisch).
  86. Bopanna-Qureshi Awarded 2010 Grand Prix Of Peace & Sports. In: atpworldtour.com. 3. Dezember 2010, archiviert vom Original am 10. Dezember 2010; abgerufen am 3. November 2016 (englisch).
  87. 'Stop war, start tennis'. In: tribune.com.pk. The Express Tribune, 25. Juni 2010, abgerufen am 17. November 2020 (englisch).
  88. Launch of the "Stop War Start Tennis" Program. In: peace-sport.org. Peace and Sport, 14. September 2016, abgerufen am 17. November 2020 (englisch).
  89. Pakistani-Indian tennis duo shows the world how sport can build bridges and foster peace. In: olympic.org. Internationales Olympisches Komitee, 5. April 2016, abgerufen am 17. November 2020 (englisch).
  90. Steve Tignor: 50 Years, 50 Heroes: 2010, Aisam-ul-Haq Qureshi. In: tennis.com. 24. Dezember 2018, abgerufen am 17. November 2020 (englisch).
  91. Waqar Ali: 'Lets promote peace' - Tennis stars want Pakistan and India to hold exhibition match. In: sbs.com.au. Special Broadcasting Service, 30. Januar 2020, abgerufen am 17. November 2020 (englisch).
  92. Rahul Venkat: Rohan Bopanna and the art of mastering the service game. In: olympicchannel.com. Olympic Channel Services, 19. Mai 2020, abgerufen am 28. September 2020.
  93. Greg Bishop: Diplomatic Doubles Team Is a Contender, Too. In: nytimes.com. The New York Times, 14. August 2010, abgerufen am 28. September 2020.
  94. Tanuj Lakhina: Firstpost Masterclass: Rohan Bopanna breaks down intricacies, technique behind much-loved single handed backhand. In: firstpost.com. Firstpost, 22. Juni 2020, abgerufen am 28. September 2020 (englisch).

This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.