Liste der Baudenkmäler in der Maxvorstadt

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler im Münchner Stadtteil Maxvorstadt im gleichnamigen Stadtbezirk 3 aufgelistet. Zu diesen Baudenkmälern gibt es auch eine Bildersammlung und ein Fotoalbum mit ausgewählten Bildern. Diese Liste ist Teil der Liste der Baudenkmäler in München. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt und aktualisiert wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde.[Anm. 1]

Ensembles

Ludwigstraße 1 bis 13 (ungerade)
Künstlerhaus am Lenbachplatz
Richard-Wagner-Straße
  • Forum Leopoldstraße|Leopoldstraße (Forum) mit Schackstraße. Der Beginn der Leopoldstraße hinter dem Siegestor bildet ein verbreitertes Forum, dessen Westseite von der Akademie der bildenden Künste eingenommen und dessen Ostseite mit einer einheitlich konzipierten Gruppe palastartiger Gebäude – ehemals herrschaftlichen Mietshäusern – begrenzt wird, die in den Jahren um 1900 von namhaften Architekten (Friedrich Thiersch, Martin Dülfer, Leonhard Romeis) entworfen wurden. Die beiden südlichen Häuser der Gruppe flankieren die völlig einheitlich von Romeis gestaltete kurze Schackstraße. Typisch für den Bereich ist die freistehende Bauweise samt Vorgärten. Zusammen mit der Akademie bildet das Siegestor zusammen mit dem Forum eine städtebaulich bedeutende Gelenkstelle zwischen Ludwigstraße und Leopoldstraße. (E-1-62-000-27)
  • Ludwigstraße/Odeonsplatz. Die klassizistische Monumentalstraße, mit der die aus dem Ring der mittelalterlichen Befestigung befreite Stadt an der Stelle des ehemaligen Schwabinger Tors sich nach Norden öffnet, ist als städtebaulich spektakulärste Straßenschöpfung des neuen Königreichs ein Ensemble. Die Idee dieser Monumentalstraße ist zweifellos eigenste Leistung Ludwig I., der sie als Kronprinz 1816 beginnt und als nachmaliger König 1850 beendet; sie trägt seinen Namen. (E-1-62-000-31)
  • Maxvorstadt I.; Das Ensemble umfasst den nordwestlichen Altstadtrand und die erste aus der Altstadt herausführende Straßenachse, die Max-Joseph-Straße. Sowohl Maximiliansplatz wie auch Lenbachplatz sind aus dem Gelände der ehemaligen Wallbefestigung hervorgegangen. Mit der Anlage beider Plätze wurde um 1800 – nach den Entfestigungsmaßnahmen – begonnen. Der Maximiliansplatz wurde in seiner ersten Entstehungsphase zwischen 1802 und 1805 dem rationalen Gestaltungskonzept der Maxvorstadt unterworfen. Die Max-Joseph-Straße – vom Karolinenplatz aus mit Blickbezug auf die Türme der Frauenkirche – ist als rechtwinklige Achse zur Basislinie des Platzes angesetzt, die sich aus dem Verlauf der alten Stadtmauer ergibt. Als Symmetriekonzeption erfolgte die Platzgestaltung: Das aus der Altstadt führende Maxtor ist direkt auf die Max-Joseph-Straße als Achse bezogen. Die Eingangssituation zur neuen Maxvorstadt wurde durch zwei flankierende Bauten mit Grünbepflanzung am Anfang der Max-Joseph-Straße betont. Diese annähernd quadratischen Grundstücke sind mit der heutigen Bebauung von Maximiliansplatz 5 und dem Doppelbaublock Maximiliansstraße 8/Max-Joseph-Straße 2 annähernd identisch. Von den zwei weiteren, ebenfalls symmetrisch, dabei schräg in die Platzecken gesetzten Baublöcken ist der westliche in die Bebauung am Lenbachplatz eingegangen, der östliche als Neubau in eine Linie mit der nordöstlichen Grünanlage gerückt worden. Beidseitig des Maxtors wurden Mietshauszeilen erstellt, deren rückwärtige Grundstücksgrenzen dem Verlauf der alten Stadtmauer folgten. Diese Grenze ist gegenwärtig noch ablesbar. 1841 war die Auffüllung des einstigen Stadtgrabens in der Gesamtlänge beendet und man begann mit einer gärtnerischen Ausgestaltung, die 1876–1878 von Carl von Effner zum Abschluss gebracht wurde. 1881 entstand in diesen Anlagen Michael Wagmüllers Liebig-Denkmal, als Randbebauung des Platzes 1899–1901 die Neue Börse von Friedrich von Thiersch. Überleitend zum Lenbachplatz ist der Wittelsbacher Brunnen situiert. Der unregelmäßig und auf malerische Wirkung hin angelegte Lenbachplatz ist geprägt durch den wirkungsvollen Neurenaissancebau des Künstlerhauses, mehr noch durch die Reihe monumentaler Geschäftshäuser des späten 19. Jahrhunderts an seiner Nordwestseite. (E-1-62-000-34)
  • Maxvorstadt II.; Die Brienner Straße ist die erste der großen Straßenanlagen des 19. Jahrhunderts in München und innerhalb der rationalen Schematik der Maximilians-Vorstadt als Ost-West-Achse mit besonderer Absicht angelegt, erstmalige residenzstädtische Planungs-Aktion und radikale Neubebauung auf freiem Gelände. Vorgegeben war dem Verlauf der Brienner Straße eine als Fürstenweg bezeichnete Chaussee, welche die Residenz mit Schloss Nymphenburg verband; die Gestaltung blieb auf die Strecke vom Odeonsplatz bis zum Königsplatz beschränkt. Die in einem ersten Abschnitt zwischen 1808 und 1824 entstehende Maxvorstadt sucht man durch ein System von Achsen an die Altstadt zu binden. Die Brienner Straße geht vom Hofgarten aus. Senkrecht zu ihr verläuft die Arcisstraße, ausgerichtet auf den 1813/14 angelegten Alten Botanischen Garten. Ihre östliche Parallele ist die Barerstraße. Im Schnitt von Barer- und Brienner Straße ist der kreisrunde Karolinenplatz angelegt. Dieser nimmt eine Schräglinie auf, die Max-Joseph-Straße, die als Anschlussachse zur Altstadt bereits besteht. Das Ensemble umfasst sowohl die gesamte Brienner Straße zwischen Odeons- und Königsplatz als auch das Grundsätzliche des Achsensystems (wobei die Max-Joseph-Straße als dem Ensemble Maxvorstadt I zugehörig behandelt wird). (E-1-62-000-35)
  • Richard-Wagner-Straße. Die kurze, abgeknickte Straße, die um 1900 innerhalb eines großen Straßengevierts der Maxvorstadt angelegt wurde, bildet mit ihrer im Wesentlichen erhaltenen Bebauung mit meist von Leonhard Romeis entworfenen, reich gegliederten Häusern des späten Historismus einen besonders malerischen, in sich geschlossenen Bereich, dem sich auch die Lenbach-Villa am Südende anschließt. (E-1-62-000-57)

Einzelbaudenkmäler

A

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Adalbertstraße 7
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger Satteldachbau, ursprünglich in Neurenaissanceformen, von Max Verst, 1864, nach Kriegszerstörung Fassade vereinfacht in klassizisierenden Formen wieder errichtet, 1983 teilerneuert; bildet Gruppe mit Nr. 9. D-1-62-000-23
Adalbertstraße 9
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger Satteldachbau, mit spätklassizistischer Fassadengestaltung, von Max Verst, 1864; bauliche Gruppe mit Nr. 7. D-1-62-000-24
Adalbertstraße 12
(Standort)
Mietshaus fünfgeschossig, mit Putzrustika und reich dekoriertem Erker, Fassadengestaltung im Stil der deutschen Renaissance, von Georg Seemiller, bezeichnet 1899, Dachausbau 1976. D-1-62-000-25
Adalbertstraße 14
(Standort)
Mietshaus dreigeschossig, um 1827/30 von Friedrich Schöpke, die ursprünglich klassizistische Fassade vereinfacht; Bestandteil der frühen Maxvorstadt-Bebauung in ihrer Begrenzung nach Norden. D-1-62-000-7849
Adalbertstraße 31
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger Neurenaissancebau mit verputzter Backsteinfassade, Hausteingliederung und Balkon, errichtet von Scheundorfer 1884. D-1-62-000-26
Adalbertstraße 49
(Standort)
Mietshaus fünfgeschossiger Neurenaissancebau mit backsteinverblendeter Fassade und Doppelerkern, Putzrustika im Erdgeschoss und I. Obergeschoss, von Johann Widmann, 1900/01; vergleiche Nr. 51 und 64. D-1-62-000-27
Adalbertstraße 51
(Standort)
Mietshaus fünfgeschossiger Neurenaissancebau mit backsteinverblendeter Fassade und Doppelerkern, von Johann Widmann, 1900/01; vergleiche Nr. 49 und 64. D-1-62-000-28
Adalbertstraße 53
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger Bau in Ecklage, backsteinverblendete Fassade mit Erkerturm, von Johann Widmann, 1882/83. D-1-62-000-29
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Adalbertstraße 62
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger Neurenaissancebau mit Seitenrisaliten und reich gegliederter Fassade, errichtet von Karl Stiersdorfer 1887/88. D-1-62-000-30
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Adalbertstraße 64
(Standort)
Mietshaus fünfgeschossiger Neurenaissancebau mit Flacherker, von Johann Widmann 1889/90, Backsteinfassade mit Putzrustika heute verputzt; vergleiche Nr. 49 und 51. D-1-62-000-31
Adalbertstraße 70
(Standort)
Mietshaus nordische Renaissance, Rohbackstein mit Putzgliederung und Erkerturm, um 1884–1887 von Johann Widmann; malerische Gruppe mit den gleichartigen Häusern Nr. 72, 76, 78 und 80. D-1-62-000-32
Adalbertstraße 72
(Standort)
Mietshaus nordische Renaissance, Rohbackstein mit Putzgliederung und Flacherker, um 1884–1887 von Johann Widmann; malerische Gruppe mit den gleichartigen Häusern Nr. 70, 76, 78 und 80. D-1-62-000-33
Adalbertstraße 76
(Standort)
Mietshaus nordische Renaissance, Rohbackstein mit Putzgliederung und Flacherker, um 1884–1887 von Johann Widmann; malerische Gruppe mit den gleichartigen Häusern Nr. 70, 72, 78 und 80. D-1-62-000-34
Adalbertstraße 78
(Standort)
Mietshaus nordische Renaissance, Rohbackstein mit Putzgliederung und Erker, um 1884–1887 von Johann Widmann; seit dem Wiederaufbau veränderte Stockwerkseinteilung; malerische Gruppe mit den gleichartigen Häusern Nr. 70, 72, 76 und 80. D-1-62-000-35
Adalbertstraße 80
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger Eckbau in den Formen der nordischen Renaissance, Rohbackstein mit Putzgliederung und Flacherker, Turmerker über Eck gestellt, errichtet von Johann Widmann 1884–1888; malerische Gruppe mit den gleichartigen Häusern Nr. 70, 72, 76 und 78. D-1-62-000-36
Adalbertstraße 90
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger Walmdachbau in den Formen der deutschen Renaissance, mit Flacherker, Holzloggia und Muttergottes-Stuckrelief, von Hans Schurr, 1899/1900; mit Einfriedung, zeitgleich. D-1-62-000-37
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Adalbertstraße 96
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger Mansardwalmdachbau mit halbrundem Erkervorbau, klassizistischer Jugendstil, von Max Neumann, 1910/11; mit Resten der bauzeitlichen Einfriedung. D-1-62-000-38
Adalbertstraße 98
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger Eckbau, Risalit mit Josephsfigur, Ziergiebeln und Kuppel, errichtet im klassizisierenden Jugendstil, von Martin Dülfer, 1898, nach Kriegsschäden wiederhergestellt und dabei Fassade geglättet; mit Einfriedung, zeitgleich. D-1-62-000-39
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Adalbertstraße 100
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger Eckbau mit Mansardwalmdach, flachen Erkern und Balkon, in Formen des klassizistischen Jugendstils, von Max Neumann, 1910/11; mit Einfriedung, zeitgleich. D-1-62-000-40
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Adalbertstraße 106
(Standort)
Ehemalige Krippen-Anstalt viergeschossiger Jugendstilbau mit Walmdach, Balkongittern und Reliefs, von Paul Liebergesell und Feodor Lehmann, 1902–1904, Umbau 1956; mit Einfriedung und Vorgartentor. D-1-62-000-41
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Adalbertstraße 108
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger Jugendstilbau mit Mansardwalmdach, polygonalem Erker, Zwerchgiebel und Balkonen, von Carl Jäger, 1904, nach Kriegsschäden Dach wiederhergestellt und Fassade geglättet. D-1-62-000-42
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Adelheidstraße 6
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger Jugendstilbau mit Mansarddach, Balkon-Erker-Gruppe und Giebel, von Hans Schurr, 1907; mit Einfriedung. D-1-62-000-58
Adelheidstraße 8
(Standort)
Mietshaus klassizistischer Jugendstil, mit drei flachen Polygonalerkern, um 1910 von Max Neumann. D-1-62-000-59
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Adelheidstraße 9
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger neubarocker Bau mit Mansardwalmdach, zwei Erkern, Giebelrisalit und geschweiftem Zwerchgiebel, von Hans Hartl, 1904/05 (bezeichnet 1905); mit Einfriedung, 1905. D-1-62-000-60
Adelheidstraße 10
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger Bau mit Putzgliederung und Puttenreliefs, asymmetrische Fassadengestaltung in den Formen des klassizisierenden Jugendstils, von Harry Schmeidl, 1909, nach Schäden im Zweiten Weltkrieg Dach wiederhergestellt und 1950 Fassade vereinfacht. D-1-62-000-61
Adelheidstraße 12
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger Jugendstilbau in Ecklage mit Dachhaus und Flacherker, erbaut von Ernst Mayrhofer 1908/09, nach Kriegsschäden 1950 Dach erneuert und Fassaden vereinfacht. D-1-62-000-62
Akademiestraße 1
(Standort)
Mietshaus fünfgeschossiger Neurenaissancebau, von Franz Weideneder, 1878/79, von Josef Vasek 1897 aufgestockt; Einheit mit dem Haus

Ludwigstraße 33, Teil e​iner Baugruppe m​it Nr. 3, 5 u​nd Ludwigstraße 29/31/33.

D-1-62-000-139
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Akademiestraße 2
(Standort)
Akademie der bildenden Künste langgestreckter Monumentalbau in Hochrenaissanceformen, mit Risaliten, 1874–1884 von Gottfried von Neureuther; Dachzone vereinfacht, lobende Erwähnung beim Fassadenpreis 2004. Freitreppe mit Bronze-Reiterfiguren Castor und Pollux von Max von Widnmann, Rückseitig Aula-Anbau, 1911/12 von Friedrich von Thiersch, mit Ausstattung. Zugehörig an der Rückseite die beiderseits bis zur Leopoldstraße und Türkenstraße reichenden Gärten mit begrenzendem Gitterzaun und Rustikapfeilern. D-1-62-000-141
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Akademiestraße 3
(Standort)
Mietshaus fünfgeschossiger Neurenaissancebau, von Johann Baptist Heinevetter, 1877/78, vereinfachende Wiederherstellung nach Kriegsbeschädigung 1951; Gruppe mit Nr. 1 und 5. D-1-62-000-142
Akademiestraße 5
(Standort)
Mietshaus fünfgeschossiger Neurenaissancebau, von Johann Baptist Heinevetter, 1877/78, nach Kriegsschäden Wiederherstellung ab 1948; Gruppe mit Nr. 1 und 3 und Ludwigstraße 29/31/33. D-1-62-000-143
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Alter Botanischer Garten
(Standort)
Alter Botanischer Garten Angelegt 1808–1814 von Friedrich Ludwig von Sckell, 1935–1937 Umgestaltung zu städtischem Park. Im Nordteil stand 1854–1931 der Glaspalast, an der Stelle jetzt Park-Café und Ausstellungspavillon; siehe Sophienstraße 7 und 7a. D-1-62-000-217
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Alter Botanischer Garten
(Standort)
Neptunbrunnen in der Tradition barocker Monumentalbrunnen, mit Kolossalfigur in Becken, 1937 von Joseph Wackerle. D-1-62-000-219
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Alter Botanischer Garten
(Standort)
Tor Klassizistisches Propylon, 1812 von Joseph Emanuel d'Herigoyen, mit von Goethe verfasster Inschrift; am Ostende zum Karlsplatz/Lenbachplatz. D-1-62-000-218
Amalienstraße 10
(Standort)
Mietshaus in frühem Maximilianstil, 1847 von Friedrich Bürklein. D-1-62-000-239
Amalienstraße 11a
(Standort)
Mietshaus fünfgeschossiger Bau, errichtet in den Formen des frühen Maximilianstils, von Jordan Maurer, 1853, Dachausbau und Renovierung der Fassade, 1982/83. D-1-62-000-240
Amalienstraße 15
(Standort)
Mietshaus klassizistisch, mit Kolossallisenen am Mittelrisalit, 1853 von Matthias Berger, beim Wiederaufbau 1949 z. T. verändert. Freistehendes Rückgebäude, zweigeschossig mit Mezzanin und Erker, um 1870. D-1-62-000-241
Amalienstraße 22
(Standort)
Mietshaus 1844 von Maurermeister Deiglmayr, Umbau, Aufstockung und Fassadenneugestaltung 1899 von Paul Liebergesell und Feodor Lehmann. D-1-62-000-242
Amalienstraße 24
(Standort)
Mietshaus spätbiedermeierlich, 1851 wohl nach Entwurf von Baumeister Johann Ulrich Himbsel, 1956 z. T. verändert. D-1-62-000-243
Amalienstraße 26
(Standort)
Mietshaus spätbiedermeierlich, mit Lisenengliederung, 1852 von Gottfried Fischer, 1895 aufgestockt. D-1-62-000-7803
Amalienstraße 36
(Standort)
Schulhaus jetzt Fremdspracheninstitut der Landeshauptstadt München, deutsche Backstein-Renaissance, 1886–1887 von Friedrich Löwel. D-1-62-000-244
Amalienstraße 38
(Standort)
Palais Holnstein klassizistisches Mietshaus mit palastartiger Fassade, 1827 von Franz Xaver Mayr sen. (und Johann Heinrich Himbsel ?); 1990–1993 im Inneren weitgehend umgebaut und erneuert. D-1-62-000-245
Amalienstraße 39
(Standort)
Mietshaus in spätklassizistischer Tradition, 1873 von Michael Fatz. D-1-62-000-246
Amalienstraße 40
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger Neurenaissancebau, im Kern 1831, Aufstockungen 1847 und 1886. D-1-62-000-247
Amalienstraße 41
(Standort)
Mietshaus fünfgeschossiger Neurenaissancebau, von Heinrich Hilgert, 1882/83. D-1-62-000-248
Amalienstraße 43
(Standort)
Mietshaus fünfgeschossiger Neurenaissancebau, von Nikolaus Debold, 1878/79. D-1-62-000-249
Amalienstraße 44
(Standort)
Mietshaus fünfgeschossiger Neurenaissancebau, von Ferdinand Schratz, 1894–1896; Rückgebäude, viergeschossiges Wohnhaus mit Mansarddach, von Hans Memminger, 1894–1896. D-1-62-000-250
Amalienstraße 45
(Standort)
Mietshaus fünfgeschossiger Neurenaissancebau, bis 1944 mit Zwerchgiebel, von Ludwig Seemüller, 1894/95. D-1-62-000-251
Amalienstraße 51
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger Neurenaissancebau, von Josef Baudrexl, 1885/86. D-1-62-000-252
Amalienstraße 52
(Standort)
Forstliche Forschungsanstalt monumentaler Institutsbau, 1898/99 in neubarocken Formen nach Entwurf von Adolf Schulze durch das Landesbauamt errichtet, Fassade kräftig gegliedert, z. T. vereinfacht, 1999 Umbau und Inneres erneuert. D-1-62-000-7833
Amalienstraße 53
(Standort)
Mietshaus fünfgeschossiger Neurenaissancebau mit reich dekorierter Doppelerkerfassade, 1897/98. D-1-62-000-253
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Amalienstraße 55
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger Backsteinbau mit Mansarddach und reich gegliederter Fassade mit Erkerturm, Flacherker und Giebel, errichtet in Formen der Neurenaissance, von Franz Xaver Renner, 1887/88. D-1-62-000-254
Amalienstraße 57/59
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger, im Kern klassizistischer Bau, von Carl Deiglmayr, 1827–1830, 1864 aufgestockt, neubarocke Stuckdekoration bezeichnet 1924. D-1-62-000-255
Amalienstraße 63
(Standort)
Mietshaus dreigeschossiger spätklassizistischer Bau, wohl 1820er Jahre, von Jordan Maurer 1840 aufgestockt und umgebaut, Fassade 1974/75 rekonstruiert. D-1-62-000-256
Amalienstraße 65
(Standort)
Mietshaus fünfgeschossiger Neubarockbau mit reich stuckierter Fassade, von Paul Dietze, 1895/96. D-1-62-000-257
weitere Bilder
Amalienstraße 67
(Standort)
Mietshaus fünfgeschossiger Traufseitbau mit Erker und reich gegliederter Fassade in neubarocken Formen; Rückgebäude, ehem. Werkstätte, winkelförmiger, zweigeschossiger Pultdachbau; von Franz Xaver Ilg, bezeichnet 1897. D-1-62-000-258
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Amalienstraße 69
(Standort)
Mietshaus fünfgeschossiger Bau mit Erker, errichtet im Stil der deutschen Renaissance, mit Rückflügeln und Hofausbildungen, von Ludwig Seemüller, 1899–1901; rückwärtige Bebauung bildet Baugruppe mit Amalienstraße 71. D-1-62-000-259
weitere Bilder
Amalienstraße 71
(Standort)
Mietshaus fünfgeschossiger Bau mit reich gegliederter Doppelerkerfront, errichtet im Stil der deutschen Renaissance, mit Rückflügeln und Hofausbildungen, von Ludwig Seemüller, 1899–1901; rückwärtige Bebauung bildet Baugruppe mit Amalienstraße 69. D-1-62-000-260
weitere Bilder
Amalienstraße 77
(Standort)
Mietshaus spätbiedermeierlich, mit schlichter Putzgliederung, 1865 von M. Heuberger und Zimmermeister Georg Bleibinhaus, 1879 aufgestockt; Gruppe mit Nr. 79, 81 und 83; Rückgebäude spätklassizistisch mit reicher Gliederung. D-1-62-000-261
Amalienstraße 79
(Standort)
Mietshaus fünfgeschossiger spätbiedermeierlicher Bau mit schlichter Putzgliederung, von Michael Heuberger und Georg Bleibinhaus, 1865, 1901 von H. Krafft aufgestockt; Rückgebäude, dreigeschossiger Neurenaissancebau mit Kniestockdurchfensterung, von Ludwig Deiglmayr, 1887; Gruppe mit Nr. 77 (siehe auch dort), 81 und 83. D-1-62-000-262
Amalienstraße 81/81a
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger biedermeierlicher Bau mit schlichter Putzgliederung, von M. Leithe und Feodor Haseidl, 1865/66; Gruppe mit Nr. 77, 79 und 83; rückwärtig Ateliergebäude, zweigeschossiger Mansarddachbau, im Kern spätklassizistisch, von Johann Jäger, 1865, von Nikolaus Debold 1890 überformt. D-1-62-000-263
Amalienstraße 83
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger spätbiedermeierlicher Bau mit schlichter Putzgliederung, von M. Leithe und Feodor Haseidl 1865/66; bauliche Einheit mit Nr. 81, Gruppe mit Nr. 77, 79 und 81. D-1-62-000-264
Amalienstraße, vor der Universität
(Standort)
Denkmäler zwei allegorische Figuren auf hohen Pfeilern, von Hermann Hahn 1907–1910, gegossen von Wilhelm Rupp; an der Amalienstraße im Vorhof. D-1-62-000-265
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Arcisstraße
(Standort)
Rosselenker ursprünglich zwei Bronzefigurengruppen im ehem. Ehrenhof der Technischen Universität (vergleiche Arcisstraße 21), 1931 aufgestellt; daselbst an der Westseite der Straße die allein erhaltene männliche Figur der einen Gruppe von Bernhard Bleeker (Pferd kriegszerstört); östlich der Straße bei der Alten Pinakothek die Gruppe von Hermann Hahn. D-1-62-000-388
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Arcisstraße 12
(Standort)
Ehem. Führerbau der NSDAP, jetzt Hochschule für Musik und Theater München repräsentativer, neuklassizistischer Bau, 1933–1937 nach Plänen von Paul Ludwig Troost; mit Sockel (Torso) des ehem. nördlichen Ehrentempels, erbaut 1935, gesprengt 1947; Pendant zu Katharina-von-Bora-Straße 10. D-1-62-000-385
Arcisstraße 19
(Standort)
Mietshaus freistehender viergeschossiger Eckbau, spätklassizistisch mit Zeltdach, von Johann Nepomuk Bürkl, 1867/68. D-1-62-000-386
Arcisstraße 21
(Standort)
Ehem. Technische Hochschule, jetzt Technische Universität ein großes Geviert ausfüllender Komplex aus verschiedenen Bauzeiten. Vom ursprünglichen Bau Gottfried von Neureuthers (1865–1868, Neurenaissance) nur das Rustika-Erdgeschoss an zwei Seiten des Südblocks (südlich an der Gabelsbergerstraße, östlich zum Hof) erhalten; der restliche Südtrakt an der Gabelsbergerstraße (mit Ausnahme des Ostendes) samt dem plastisch reich ausgestalteten Mittelbau mit Turm, 1910–1916 von Friedrich von Thiersch, in frei historisierenden Formen; Fortsetzung westlich an der Luisenstraße (Südhälfte); Maschinenhalle im Hof, 1912; die palastartigen Blöcke im Nordosten und Südosten nebst westlich anschließenden Fortsetzungen 1923–1928 von German Bestelmeyer; Mitte des Nordtraktes an der Theresienstraße Neurenaissance (1898/99); übrige Teile modern; im Vorhof des Neubaus nördlich der Theresienstraße Ohm-Denkmal, siehe Theresienstraße. D-1-62-000-387
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Arcisstraße 45
(Standort)
Alter Nördlicher Friedhof Angelegt 1866–1869 von Arnold Zenetti, Rechteck, umschlossen von Rohbacksteinmauern. An der nördlichen Längsmauer innen zwei, an der südlichen nur noch ein Brunnen mit jeweils ein Relief umschließender Ädikula (Sandstein) darüber. Von den Gebäuden nur noch Reste: Südteil der Arkadenhalle an der Westseite und niedriges Haus südlich des Osteingangs (Rohbacksteinbauten). Nach Kriegsschäden ergänzende Instandsetzung der Mauern, Tore und Rest-Arkaden in bewusst schlichter Haltung 1955 durch Hans Döllgast. Zahlreiche künstlerisch und historisch wertvolle Grabsteine; seit 1939 nicht mehr benützt. D-1-62-000-389
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Arcisstraße 59
(Standort)
Mietshaus in Ecklage, repräsentativer, palastartiger Neubarockbau mit Stuckdekor, 1889–1890 von Andreas Bürkel. D-1-62-000-390
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Arcostraße 1
(Standort)
Miets- und Geschäftshaus fünfgeschossiger spätklassizistischer Bau, Halbstockwerk zwischen dem Erd- und dem ersten Obergeschoss, von Reinhold Hirschberg, 1859/60, 1862/63; Block mit Ottostraße 3. D-1-62-000-392
Arnulfstraße 52
(Standort)
Bierkeller, sog. Augustiner-Keller dreiflügelige, nach Osten geöffnete Anlage, entstanden Anfang 19. Jahrhundert, Umbau im Stil der deutschen Renaissance nach Plänen von Baumeister Franz Xaver Renner, 1895/96, Erweiterung mit neue Eingangsfassade 1931; ehem. Kelleranlagen, tonnengewölbte Räume in Rohbacksteinmauerwerk, 1. Hälfte 19. Jahrhundert, Umbau zu Gasträumen 2000; weitläufiger Biergarten. D-1-62-000-407
Arnulfstraße 56/58/60
(Standort)
Ehem. Oberpostdirektion sechsgeschossiger monumentaler Verwaltungsbau mit vier erhöhten Eckrisaliten, Frühwerk der Neuen Sachlichkeit in München, von Robert Vorhoelzer und Georg Werner, 1922–1924, Zeltdächer der Eckrisalite nach 1945 durch Flachdächer ersetzt, Aufstockung des Südtraktes um 1972. D-1-62-000-408
Arnulfstraße 62
(Standort)
Paketzustellamt weitläufiger, niedriger, ein großes Rechteck umschreibender Komplex, 1925–1930 von Robert Vorhoelzer, Walther Schmidt und Franz Holzhammer. Portalzone an der Arnulfstraße mit reichem plastischem Dekor, bezeichnet 1926. Im östlichen Hofbereich streng funktionaler Rundbau (Stahlbetonhalle mit Verteileranlage). Mit Deroystraße 3/5, Tillystraße 3. D-1-62-000-409
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Augustenstraße 16
(Standort)
Ehem. Ateliergebäude dreigeschossiger langgestreckter Bau mit Polygonalerker und Jugendstilreliefs, von Dietrich Voigt, 1899/1901. D-1-62-000-475
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Augustenstraße 20/22
(Standort)
Ehem. Städtisches Leihamt sechsgeschossiger Rohbacksteinbau im Stil der Neuen Sachlichkeit, erbaut von Fritz Beblo und Hermann Leitenstorfer 1929–1931. D-1-62-000-476
Augustenstraße 37
(Standort)
Mietshaus in Ecklage fünfgeschossiger Jugendstilbau mit Erkern, von Michael Heitzer, 1904, nach Schäden im Zweiten Weltkrieg mit vereinfachter Dachzone wiederhergestellt. D-1-62-000-477
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Augustenstraße 39
(Standort)
Mietshaus in Ecklage viergeschossiger Mansarddachbau mit Turm und Zwerchhäusern in Ecklage, Fassaden mit Putzgliederungen und Backsteinrücklagen, in reduziert historistischen Formen, von Karl Stöhr, 1895/96; mit Ladenausstattung der ehemaligen Tabakfirma Grathwohl, um 1900. D-1-62-000-478
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Augustenstraße 45
(Standort)
Kleines Vorstadthaus dreigeschossiger spätklassizistischer Bau, errichtet von Kisehertt 1853, aufgestockt von Ludwig Deiglmayr 1875. D-1-62-000-479
Augustenstraße 52
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger Neurenaissancebau mit reicher Gliederung, von Josef Schretzmayr und Alphons Hering, 1886/87. D-1-62-000-480
Augustenstraße 53
(Standort)
Wohn- und Gastwirtschaftsbau fünfgeschossiger Eckbau mit Eckerker, errichtet im Stil der deutschen Renaissance von Jakob Heilmann und Max Littmann 1906/07, nach Kriegsschäden Wiederherstellung in vereinfachter Form. D-1-62-000-481
Augustenstraße 54
(Standort)
Haus Pronath fünfgeschossiger Bau mit Flacherkern, Balkonen und Dachhaus, errichtet in Formen des Jugendstils durch die Gebrüder Rank

1907/08.

D-1-62-000-482
Augustenstraße 107
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger Neurenaissancebau, Backsteinfassade mit Natursteingliederung, von Michael Reifenstuel, 1887/88, nach Kriegsschäden 1947 wiederaufgebaut. D-1-62-000-483

B

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Barer Straße 3
(Standort)
Stattliches Eckhaus Spätklassizistisch, mit reicher Gliederung, 1860–1862 von Reinhold Hirschberg; mit Arcostraße 1. D-1-62-000-575
Barer Straße 27
(Standort)
Alte Pinakothek repräsentativer Galeriebau mit Eckrisaliten in Formen der italienischen Hochrenaissance, von Leo von Klenze, 1826–1836, nach Kriegsschäden von Hans Döllgast 1952–1957 wiederhergestellt bzw. in schlichter Form ergänzt; mit Ausstattung; ringsum (erneuerte) Gartenanlage D-1-62-000-577
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Barer Straße 33
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, reich gegliedert, 1875 von Johann Thomas. D-1-62-000-579
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Barer Straße 37
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, reich gegliedert, 1876 von Kilian Stützel. D-1-62-000-581
Barer Straße 39
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, reich gegliedert, 1876 von Kilian Stützel. D-1-62-000-582
Barer Straße 43
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, reich gegliedert, um 1880/90; mit Schellingstraße 54 verbunden. D-1-62-000-583
Barer Straße 45
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, mit reicher Gliederung, Ende 19. Jahrhundert D-1-62-000-584
Barer Straße 46
(Standort)
Mietshaus vereinfachte Fassade, mit Putzgliederung, daran Madonnenrelief, 1865 erbaut, 1876 aufgestockt, 1909 Fassade erneuert. D-1-62-000-585
Barer Straße 66
(Standort)
Mietshaus spätbiedermeierlich, mit Lisenengliederung, um 1860. D-1-62-000-586
Barer Straße 67
(Standort)
Mietshaus in spätklassizistischer Tradition, mit Giebelaufsatz und reichem Stuckdekor, um 1860/70. D-1-62-000-587
Barer Straße 69
(Standort)
Mietshaus Backstein-Renaissance, mit Putzgliederungen und Erkerturm, um 1884–1887 von Johann Widmann; Gruppe mit Adalbertstraße 70/72/76/78/80. D-1-62-000-588
Blutenburgstraße 4
(Standort)
Mietshaus freistehender viergeschossiger Putzbau mit seitlichen flachen Risaliten und Mansardwalmdach, Neurenaissance, von Heinrich Lehmpuhl, 1881. D-1-62-000-4825
Blutenburgstraße 6
(Standort)
Ehem. Bayerwerk AG-Verwaltungsgebäude fünfgeschossiger Neubarockbau mit Mansarddach und nordöstlich angesetztem Rückflügel, reich gegliederte Fassade mit plastischem Dekor und erhöhten Seitenrisaliten, bezeichnet 1924/25. D-1-62-000-815
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Blutenburgstraße 4/6/18
(Standort)
Villa freistehender, zweigeschossiger Putzbau mit seitlichen Risaliten und flachem Pyramiddach, Neurenaissance, 2. Hälfte 19. Jahrhundert; Einfriedung, Eisengitterzaun, bauzeitlich D-1-62-000-4824
Blütenstraße 1
(Standort)
Mietshaus dreigeschossiger Neurenaissancebau, von Nikolaus Debold 1889/90. D-1-62-000-787
Blütenstraße 2
(Standort)
Mietshaus dreigeschossiger Bau mit reich gegliederter Fassade errichtet in den Formen der nordischen Renaissance von Heinrich Lehmpuhl 1888/89. D-1-62-000-788
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Brienner Straße 10
(Standort)
Palastartiges Doppelmietshaus 1824/25 von Leo von Klenze; nach Kriegszerstörungen in ähnlicher Form, doch mit starken Veränderungen wiederaufgebaut. D-1-62-000-982
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Brienner Straße 12
(Standort)
Palastartiges Mietsgebäude, später Palais Eichthal jetzt Büro- und Geschäftshaus, 1824/25 von Leo von Klenze; erhalten lediglich die Fassade in florentinischen Frührenaissanceformen. D-1-62-000-984
Brienner Straße 14
(Standort)
Palais Bayrstorff (später Almeida) repräsentativer klassizistischer Bau, 1824/25 von Jean Baptiste Métivier. (Geschütztes Kulturgut) D-1-62-000-985
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Brienner Straße 16
(Standort)
Disconto-Gesellschaft, jetzt Bayerische Landesbank (Altbau) palastartiger neuklassizistischer Bau, 1922–1923 von Max Littmann. D-1-62-000-986
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Brienner Straße 22
(Standort)
Palais Berchem, jetzt Verwaltungsgebäude der Bayerischen Landesbank 1897–98 von Gabriel von Seidl; vereinfachte Wiederherstellung nach Kriegsschäden; Treppenhaus mit Stuckdekor erhalten; 1927 und 1933 erweitert. D-1-62-000-987
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Brienner Straße 23
(Standort)
Haus der Deutschen Ärzte, jetzt Bankhaus historisierend, 1935/36 von Roderich Fick. D-1-62-000-988
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Brienner Straße 25
(Standort)
Galerie Böhler, jetzt Auktionshaus Ketterer italianisierender palastartiger Bau, 1904–1905 von Gabriel von Seidl, 1905–1909 rückseitig erweitert. D-1-62-000-989
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Brienner Straße 26
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus viergeschossiger, palastartiger Walmdachbau mit neuklassizistischer Fassadengestaltung, von Gustav von Cube 1910/11. D-1-62-000-990
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Brienner Straße 28
(Standort)
Palastartiger Bau Neubarock, 1895–1896 von Emanuel von Seidl. D-1-62-000-991
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Brienner Straße 53
(Standort)
Geschäftshaus Neurokokofassade, reich stuckiert, 1890 von Ludwig Herrmann. D-1-62-000-992
Brienner Straße 54
(Standort)
Wohnhaus Spätklassizistisch, 1865 von Josef Weyrather. D-1-62-000-993
Brienner Straße 56
(Standort)
Eckbau einer im Kern noch spätklassizistischen Rondellgruppe um 1875 von Max Steinmetz; vergleiche Stiglmaierplatz 2 und Schleißheimer Straße 2. D-1-62-000-995

D

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dachauer Straße
(Standort)
Delphinbrunnen Bronzegruppe 1902 von Arthur Storch, 1933 verändert aufgestellt; an der Gabelung Augustenstraße. D-1-62-000-1152
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Dachauer Straße
(Standort)
Fischmarktbrunnen mit polygonalem Becken und Achteckpfeiler, ca. 1831–1896 auf dem Viktualienmarkt; seit 1961 gegenüber Einmündung Gabelsbergerstraße. D-1-62-000-1158
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Dachauer Straße 15
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, reich gegliedert, 1889. D-1-62-000-1148
Dachauer Straße 25
(Standort)
Mietshaus langgestreckte Neurenaissancefassade, reich gegliedert, 1887–1889 von Michael Reifenstuel. D-1-62-000-1149
Dachauer Straße 26
(Standort)
Mietshaus Spätklassizistisch, ursprünglich 1829 als Doppelanwesen erbaut, 1870 aufgestockt und erweitert. D-1-62-000-1150
Dachauer Straße 28
(Standort)
Mietshaus Spätklassizistisch, um 1850/60. D-1-62-000-1151
Dachauer Straße 29
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, 1880 von Nikolaus Debold. D-1-62-000-1153
Dachauer Straße 38
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, Ende 19. Jahrhundert D-1-62-000-1154
Dachauer Straße 42
(Standort)
Mietshaus deutsche Renaissance mit Jugendstilanklängen, malerisch gegliedert und reich dekoriert, um 1900. D-1-62-000-1155
Dachauer Straße 46
(Standort)
Mietshaus Jugendstil, mit reichem plastischem Dekor im Erdgeschoss (Atlanten), 1915–1916 von Oswald Schiller. D-1-62-000-1156
Dachauer Straße 61
(Standort)
Wohnhaus Spätklassizistisch, mit Mittelrisalit, um 1860. D-1-62-000-1157
Dachauer Straße 147
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance-Eckbau, mit Stuckdekor, Ende 19. Jahrhundert D-1-62-000-1165
Dachauer Straße 151
(Standort)
Mietshaus in spätklassizistischer Tradition, um 1860/70; Block mit Nr. 153. D-1-62-000-1167
Dachauer Straße 153
(Standort)
Mietshaus in spätklassizistischer Tradition, um 1860/70; Block mit Nr. 151. D-1-62-000-1168
Deroystraße 1
(Standort)
Gewerbeschule, jetzt Städt. Berufsschulzentrum stattlicher reduziert-historisierender Komplex, 1914–1916 von Robert Rehlen, 1956 z. T. verändert; Gruppe mit Pranckhstraße 2. D-1-62-000-1252
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E

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Elisenstraße 1a/1b, Prielmayerstraße 7
(Standort)
Justizpalast neubarocker viergeschossiger Monumentalbau mit zwei Innenhöfen, anspruchsvoller Gliederung und Glas-Eisen-Kuppel, von Friedrich von Thiersch, 1891/97; mit Prielmayerstraße 7. D-1-62-000-1491
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Enhuberstraße 9
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, um 1870. D-1-62-000-1550
Erzgießereistraße 41
(Standort)
Vorstadthaus Spätklassizistisch, mit Stuckdekor, um 1860; Block mit Nr. 43. D-1-62-000-1568
Erzgießereistraße 43
(Standort)
Vorstadthaus Spätklassizistisch, mit Stuckdekor, um 1860; Block mit Nr. 41. D-1-62-000-1569
Erzgießereistraße 47
(Standort)
Vorstadthaus Spätklassizistisch, um 1860. D-1-62-000-1570
Erzgießereistraße 48
(Standort)
Eckhaus Spätklassizistisch, mit Lisenengliederung, 1864 von Mauermeister G. Meier. D-1-62-000-1571
Erzgießereistraße 49
(Standort)
Mietshaus Neubarock, um 1890. D-1-62-000-1572

F

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ferdinand-Miller-Platz
(Standort)
Bennosäule Porphyrsäule mit Erzfigur des hl. Benno, 1910 von German Bestelmeyer und Georg Albertshofer; südöstlich der Kirche. D-1-62-000-1682
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Ferdinand-Miller-Platz 1
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Benno neuromanische, kreuzförmige Basilika mit zwei Fassadentürmen und Vierungskuppel, 1888–1895 von Leonhard Romeis; freistehend in Platzmitte; mit Ausstattung. D-1-62-000-1681
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Franz-Josef-Strauß-Ring
(Standort)
Skulptur „Harmlos“ siehe Galeriestraße. D-1-62-000-2028
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Franz-Josef-Strauß-Ring 5
(Standort)
Prinz-Carl-Palais Ehemaliges Adelspalais, klassizistischer Walmdachbau mit Portikus und Dreiecksgiebel, erbaut für Abbé Pierre de Salabert von Karl von Fischer, 1804–1806, von Fritz Gablonsky 1937 nach Westen erweitert, 1971–1975 durch das Landbauamt München zum Dienstsitz des Bayerischen Ministerpräsidenten umgebaut; mit Ausstattung; westlicher Abschluss der Prinzregentenstraße. D-1-62-000-3536
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Franz-Josef-Strauß-Ring 5
(Standort)
Zugehöriger Garten Finanzgarten D-1-62-000-3537
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Fürstenstraße 3
(Standort)
Mietshaus in Frühform des Maximilianstils, 1843 von Gottfried Fischer; Block mit Nr. 5. D-1-62-000-1971
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Fürstenstraße 5
(Standort)
Mietshaus in Frühform des Maximilianstils, 1843 von Gottfried Fischer; Block mit Nr. 3. D-1-62-000-1972
Fürstenstraße 6
(Standort)
Mietshaus stattlicher, romanisierender Eckbau, reich gegliedert, gegen 1850; 1867–1901 Wohnhaus des Komponisten Joseph Rheinberger (Gedenktafel). D-1-62-000-1973
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Fürstenstraße 9
(Standort)
Häusergruppe viergeschossiger Bau in schlichten spätklassizistischen Formen, von Erlacher und Maurer 1843; Gruppe mit Nr. 11, 15, 17. D-1-62-000-1974
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Fürstenstraße 10
(Standort)
Mietshaus Breite Fassade, schlicht mit eingeritzter Quaderung und Gurtgesimsen, 1862 von Max Kuppelmayr; gotisierender Hof; der Zithervirtuose Johann Petzmayer starb hier 1884 (Gedenktafel). D-1-62-000-1975
Fürstenstraße 11
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger Bau in schlichten spätklassizistischen Formen, von Johann Nepomuk Bürkl 1843 errichtet, Dachgeschossausbau 1977 und 2002, Fassade geglättet; Gruppe mit N. 9, 15, 17. D-1-62-000-1976
Fürstenstraße 15
(Standort)
Fassade des ehem. Mietshauses viergeschossig, in schlichten spätklassizistischen Formen, errichtet von Johann Nepomuk Bürkl, 1843; in gestalterischer Einheit mit Nr. 9, 11 und 17. D-1-62-000-8157
Fürstenstraße 17
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger Bau in spätklassizistischen Formen errichtet von Joseph Deiglmayr 1862; Gruppe mit Nr. 9, 11, 15. D-1-62-000-8158

G

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Gabelsbergerstraße 6
(Standort)
Evang.-Luth. Markuskirche neugotisch mit Fassadenturm, 1873–1877 von Rudolf Gottgetreu, vollendet von Eberlein; 1955–1957 von Gustav Gsaenger umgestaltet. D-1-62-000-1997
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Gabelsbergerstraße 9
(Standort)
Mietshaus stattliche Neurenaissance, reich gegliedert, mit zwei Erkern und Stuckdekor, um 1880. D-1-62-000-1998
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Gabelsbergerstraße 11/13/15
(Standort)
Mietshausgruppe Biedermeierlich, zu Walmdachblock zusammengefasst, mit Gurtgesimsen und Stichbogenfenstern, um 1850/60. D-1-62-000-1999
Gabelsbergerstraße 17
(Standort)
Mietshaus mit Lisenen und Stichbogenfenstern, um 1860. D-1-62-000-2000
Gabelsbergerstraße 19
(Standort)
Mietshaus stattliche, spätklassizistische Fassade, reich gegliedert und stuckiert, um 1870. D-1-62-000-2001
Gabelsbergerstraße 36
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance-Erkerhaus in Rohbackstein, mit Hausteingliederung, bezeichnet 1897. D-1-62-000-2002
Gabelsbergerstraße 38
(Standort)
Vorstadthaus Biedermeierlich, mit Lisenen und Stichbogenfenstern, Mitte 19. Jahrhundert D-1-62-000-2003
Gabelsbergerstraße 40
(Standort)
Mietshaus schlicht, mit geohrten Fensterrahmungen, um 1850/60, 1879 um zwei Geschosse aufgestockt. D-1-62-000-2004
Gabelsbergerstraße 45/47
(Standort)
Häuserblock klassizisierend, mit eisernen Fensterbrüstungen, Mitte 19. Jahrhundert; westlich an Nr. 47 anschließend Tor mit prächtigem Gitter. D-1-62-000-2005
Gabelsbergerstraße 49
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance mit klassizistischen Anklängen, 1872 von Berger und H. Burkhard; gleich Nr. 51. D-1-62-000-2006
Gabelsbergerstraße 51
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance mit klassizistischen Anklängen, 1872 von Berger und H. Burkhard; gleich Nr. 49. D-1-62-000-2007
Gabelsbergerstraße 53
(Standort)
Mietshaus mit Konsolgesims, 3. Viertel 19. Jahrhundert D-1-62-000-2008
Gabelsbergerstraße 68
(Standort)
Mietshaus schlicht biedermeierlich, Mitte 19. Jahrhundert D-1-62-000-2009
Gabelsbergerstraße 70
(Standort)
Mietshaus Biedermeierlich, Eckbau mit Gurtgesimsen, um 1860. D-1-62-000-2010
Gabelsbergerstraße 71
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, um 1880/90. D-1-62-000-2011
Gabelsbergerstraße 79a; vorher 79
(Standort)
Mietshaus stattliche, spätklassizistische Fassade, mit Seitenrisaliten, wohl um 1860, 1879 aufgestockt und nach Osten um eine Achse erweitert; Fassade z. T. vereinfacht. D-1-62-000-2012
Gabelsbergerstraße 81
(Standort)
Mietshaus Neubarock, mit Stuckdekor, um 1900. D-1-62-000-2013
Gabelsbergerstraße 83
(Standort)
Mietshaus Jugendstil-Giebelbau, mit zwei Erkern und reichem Stuckdekor, bezeichnet 1904. D-1-62-000-2014
Gabelsbergerstraße 89
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, im Kern um Mitte 19. Jahrhundert, 1888 um zwei Geschosse erhöht. D-1-62-000-2015
Gabelsbergerstraße 91
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance in klassizistischer Tradition, um 1860/70. D-1-62-000-2016
Gabelsbergerstraße 95
(Standort)
Mietshaus schlicht, in klassizistischer Tradition, 3. Viertel 19. Jahrhundert D-1-62-000-2017
Gaiglstraße 20
(Standort)
Eckhaus Barockisierend, um 1910; Einheit mit Lothstraße 28. D-1-62-000-2024
Galeriestraße (Ostende)
(Standort)
Jünglingsfigur sog. Harmlos, 1803 von Franz Jakob Schwanthaler (Kopie, 1983); am einstigen Beginn der Straße. D-1-62-000-2028
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Georgenstraße 3
(Standort)
Villa von 1885; 1905–1906 im Jugendstil-Klassizismus von Paul Ludwig Troost für den Komponisten Felix von Rath völlig umgebaut; mit Säulenvorbau und Madonnenrelief nach Michelangelo. D-1-62-000-2085
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Georgenstraße 7
(Standort)
Villenartiger Neurenaissancebau Rohbackstein mit Putzgliederungen, spätes 19. Jahrhundert; innen u. a. Vestibül, Raum mit Jugendstil-Vertäfelung von Richard Riemerschmid. D-1-62-000-2087
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Georgenstraße 9
(Standort)
Villa Neurenaissance, in Rohbackstein mit Hausteingliederungen, 1882; bildet mit dem gleichartigen Nr. 11 einen Block. D-1-62-000-2089
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Georgenstraße 11
(Standort)
Villa Neurenaissance, in Rohbackstein mit Hausteingliederungen, 1882; Block mit dem gleichartigen Nr. 9. D-1-62-000-2091
Georgenstraße 15
(Standort)
Neurenaissancehaus mit zwei Erkern, 1892 von Nikolaus Debold. D-1-62-000-2092
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Georgenstraße 17
(Standort)
Villa neubarock, um 1900. D-1-62-000-2093
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Georgenstraße 19
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, 1895 von S. Seemüller, gehört zur Wohnhausgruppe Türkenstraße 104 und 106. D-1-62-000-2094
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Georgenstraße 53
(Standort)
Mietshaus Neubarock, mit Erkerturm an der Ecke, um 1900. D-1-62-000-2100
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Georgenstraße 55/57
(Standort)
Barockisierende Wohnanlage einen tiefen, offenen Vorhof einschließend, 1927–1928 von Steidle und Sepp. D-1-62-000-2101
Georgenstraße 59
(Standort)
Mietshaus mit Erker und Putzgliederung, um 1900. D-1-62-000-2102
Georgenstraße 65
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, mit Erker, um 1900. D-1-62-000-2103
Georgenstraße 67
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, mit Eckturmerker, reicher Gliederung und Stuck, um 1890/1900. D-1-62-000-2104
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Georgenstraße 71
(Standort)
Mietshaus Jugendstil, mit halbrundem Erker und Giebel; Gruppe mit Isabellastraße 13. D-1-62-000-2105
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Georgenstraße 93
(Standort)
Mietshaus Jugendstil, mit reicher Gliederung und Stuckdekor, Anfang 20. Jahrhundert D-1-62-000-2108
Georgenstraße 99/101
(Standort)
Mietshausgruppe später Jugendstil, mit Stuckdekor, durch erhöhten Mittelteil zusammengeschlossen, um 1908 von Heinrich Stengel und Paul Hofer. D-1-62-000-2110
Georgenstraße 117
(Standort)
Mietshaus deutsche Renaissance, mit Erker und Stuck, 1899 von Georg Müller; Gruppe mit Nr. 119. D-1-62-000-2114
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Georgenstraße 119
(Standort)
Mietshaus deutsche Renaissance, mit Erker, Schweifgiebel und reichem Stuckdekor, 1899 von Georg Müller; Gruppe mit Nr. 117. D-1-62-000-2116
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Georgenstraße 121
(Standort)
Mietshaus deutsche Renaissance, mit Flacherker, zwei malerischen Giebeln und Stuckdekor, um 1900. D-1-62-000-2118
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Geschwister-Scholl-Platz 1
(Standort)
Hauptgebäude der Ludwig-Maximilians-Universität München Dreiflügelbau im sog. Rundbogenstil, von Friedrich von Gärtner 1835–1840; Erweiterungsbau nach Westen mit Vorhof in reduziert historisierenden Formen, von German Bestelmeyer, 1906–1909; mit Lichthof, Vestibüle, Aula, Auditorium maximum; nach Kriegsschäden Wiederaufbau bis 1955, nicht mehr erhalten ist der Nordtrakt von 1897/98 an der Adalbertstraße; – Pavillon mit Eulenbrunnen, von Eduard Beyrer 1915; im Südhof. D-1-62-000-2149
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Görresstraße 34
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, um 1880/90. D-1-62-000-2201
Görresstraße 36
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, um 1880/90. D-1-62-000-2202
Görresstraße 37
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, um 1880/90. D-1-62-000-2203
Görresstraße 38
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance-Eckbau, um 1880/90. D-1-62-000-2204
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Görresstraße 39
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance-Eckbau, um 1880/90. D-1-62-000-2205
Görresstraße 45
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, mit Lisenengliederung, um 1900. D-1-62-000-2206

H

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hahnenstraße 1/3
(Standort)
Doppelhaus schlicht klassizistisch, um 1800. D-1-62-000-2371
Heßstraße 28
(Standort)
Wohnhaus fünfgeschossiges Laubenganghaus, nach Plänen von 1952 von Sep Ruf für eine Miteigentümergemeinschaft errichtet, Schotten als Teilungselement für die durchgehenden Balkonzonen, davor Stahlsäulen. D-1-62-000-7831
Heßstraße 59
(Standort)
Mietshaus Spätklassizistisch, reich gegliedert, um 1880. D-1-62-000-2618
Heßstraße 61
(Standort)
Mietshaus Spätklassizistisch, um 1882/88; Gruppe mit den gleichartigen Häusern Nr. 63 und 65. D-1-62-000-2619
Heßstraße 63
(Standort)
Mietshaus Spätklassizistisch, 1879–1880; Gruppe mit den gleichartigen Häusern Nr. 61 und 65. D-1-62-000-2620
Heßstraße 65
(Standort)
Mietshaus Spätklassizistisch, um 1882/88; Gruppe mit den gleichartigen Häusern Nr. 61 und 63. D-1-62-000-2621
Heßstraße 67
(Standort)
Mietshaus im Kern spätklassizistisch, um 1880. D-1-62-000-2622
Heßstraße 69
(Standort)
Mietshaus im Kern spätklassizistisch, um 1880, bei Wiederaufbau verändert. D-1-62-000-2623
Heßstraße 71
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, reich gegliederter Eckbau, mit Konsolgesims, um 1885; Gruppe mit Schleißheimer Straße 74. D-1-62-000-2624
Heßstraße 72
(Standort)
Mietshaus Spätklassizistisch, 1877 von Johann Grübel, Dachgeschoss 1902 von Josef Stark. D-1-62-000-2625
Heßstraße 77/79
(Standort)
Wohnheimsiedlung Maßmannplatz und ehem. Baubüro des Bayer. Jugendsozialwerks für Jungarbeiter und Studenten seit 1948 entstandener Komplex, aus einer Selbsthilfe-Initiative als demokratisches Hausgemeinschaftsprojekt in bewusster Anknüpfung an das Neue Bauen errichtet; erster Entwurf von Werner Wirsing, Erweiterungen bis 1951 durch Erik Braun, Gordon Ludwig, Jakob Semler, Wolfgang Fuchs und Herbert Groethuysen; vierflügelige, niedrige,um begrünten Innenhof in Doppel-H-Form errichtete, schlichte Anlage, mit Erweiterung nach Westen (daran südwestlich Neubau von 1990); Baubüro, nördlich davon; an der Nordwestecke des Maßmannparks. D-1-62-000-7896
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Heßstraße 78
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, reich gegliedert und rustiziert, 1888. D-1-62-000-2626
Heßstraße 80
(Standort)
Mietshaus nordische Renaissance, Rohbackstein mit reichen Putzgliederungen, um 1880/90. D-1-62-000-2627
Heßstraße 82
(Standort)
Mehrfamilienhaus mit Läden Betonierter, loggienausbildender Rasterfassade und raumhohen Verglasungen, 1952–1954 von Grete und Werner Wirsing; Dachgeschoss mit Flugdach, Loggien mit filigranen Verstrebungen, Schaufenster mit Vordachplatten. D-1-62-000-7895
Heßstraße 86
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, um 1880/90. D-1-62-000-2628
Heßstraße 88
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, Eckbau mit Konsolgesims, um 1880/90. D-1-62-000-2629
Hiltenspergerstraße 15
(Standort)
Mietshaus Jugendstil, Eckbau mit Erkern, Balkonen und Stuck, um 1904 von Hans Thaler. D-1-62-000-2647
Hopfenstraße 4/6/8
(Standort)
ehem. Postdienstgebäude Westhälfte des ehemaligen Verkehrsministeriums (vergleiche Arnulfstraße 9/11), monumentaler Neubarockbau, 1905–12 von Carl Hocheder d. Ä.1972 als Putzbau in barockisierenden Formen renoviert. Heute ist das Gebäude unter der Bezeichnung „Alte Hopfenpost“ bekannt D-1-62-000-2834

I

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Isabellastraße 1
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger Mansarddachbau mit kantigem dreieckigem Erker über dem Eingangsportal, das abgetreppte Ziegelrücklagen flankieren, Dachgauben in expressionistischen Stilformen, von Heinrich Hüther 1925/27; Teil einer Gebäudegruppe, vergleiche Neureutherstraße 31, 33, 35, 37. D-1-62-000-7847
Isabellastraße 4
(Standort)
Mietshaus schlichter Neurenaissance-Eckbau, Ende 19. Jahrhundert D-1-62-000-2955
Isabellastraße 8
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, um 1890. D-1-62-000-2956
Isabellastraße 11
(Standort)
Mietshaus in späten Jugendstilformen, mit Putzgliederungen, 1915 von Georg Guinin. D-1-62-000-2957
Isabellastraße 12
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, um 1890. D-1-62-000-2958
Isabellastraße 13
(Standort)
Mietshaus Jugendstil, Eckbau mit Erkern, Balkonen und Giebeln, Anfang 20. Jahrhundert; Gruppe mit Georgenstraße 71. D-1-62-000-2959

J

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Jägerstraße 8; Oskar-von-Miller-Ring 18
(Standort)
Ehemaliges Verwaltungsgebäude der Siemens AG Stahlbetonskelettbau mit zurückgesetztem fünftem Obergeschoß und konkav geschwungenem Dach in städtebaulicher Ecklage am neu angelegten Oskar-von-Miller-Ring, über quadratischem Grundriss um einen Innenhof errichtet, mit Arkadengänge zur Straße, Fassadengliederung durch vor die Fensterflucht gestellte Stahlbetonpfeiler und in diese sichtbar eingespannte Geschossdecken, Fassadenflächen aus Sichtbeton und weißer Glasmosaikverkleidung, von Eduard von der Lippe und Hans Maurer, 1954–1956. D-1-62-000-7905
Josephsplatz
(Standort)
Brunnen Vom ehemaligen Jonasbrunnen (1911 von Hubert Netzer) nur das neubarocke Becken erhalten, jetzt mit neuer Figur des heiligen Franziskus. D-1-62-000-3132
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Josephsplatz 1
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Joseph monumentaler Neubarockbau, 1898–1902 von Hans Schurr; nach Kriegsschäden im Dekorativen vereinfacht; nördlich mächtiger, unbeschädigter Turm, der den Nordostabschluss der Augustenstraße bildet; am Turm-Unterbau neubarockes Kriegerdenkmal. D-1-62-000-3129
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Josephsplatz 2
(Standort)
Mietshaus Neubarock, mit Erker, Madonnenrelief am Zwerchgiebel und reichem Stuckdekor, 1902–1903 von Andreas Reinhart. D-1-62-000-3130
Josephsplatz 3
(Standort)
Mietshaus Neubarock, mit Erker und Stuckdekor, um 1890/1900. D-1-62-000-3131

K

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Karlstraße 6
(Standort)
Ehemalige Staatsbauschule München, jetzt Fachhochschule nach Plänen der Architektenarbeitsgemeinschaft Adolf Peter Seifert, Rolf ter Haerst und Franz Ruf in zwei Bauabschnitten 1954–1956 und 1968–1970 erstellt; mehrflügelige Anlage unterschiedlicher hoher Gebäudetrakte in offener Anordnung, mit zwei Kopfbauten an der Karlstraße; Stahlskelettbauten, z. T. mit Naturstein verkleidet; erster Bauabschnitt mit fünfgeschossigem Kopfbau an der Karl-/Barer Straße, annähernd quadratisch, mit großem Lichthof und umlaufenden Galeriefluren; von der Barer Straße zurückgesetzter dreigeschossiger Trakt, an die Barer Straße vorgerückt das Aulagebäude, straßenseitig ausgefacht, zum Hof hin verglast; der zweite Bauabschnitt (Ecke Karl/Ottostraße) in der äußeren Erscheinung dem ersten angepasst. D-1-62-000-7830
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Karlstraße 18
(Standort)
Mietshaus klassizistisch, 1828 von Rudolf Röschenauer; einheitliche, symmetrisch komponierte Gruppe mit Nr. 20 und 22. D-1-62-000-3248
Karlstraße 20
(Standort)
Mietshaus klassizistisch, 1828 von Rudolf Röschenauer; bildet den breiteren, reicher gegliederten Mittelteil einer Gruppe mit Nr. 18 und 22. D-1-62-000-3249
Karlstraße 21
(Standort)
Ehemaliges stattliches Mietshaus mit Frohsinns-Saal, jetzt Finanzamt für Körperschaften klassizistisches Eckgebäude, 1829 von Joseph Höchl; nur die (z. T. veränderte) Fassade original; mit Katharina-von-Bora-Straße 4. D-1-62-000-3250
Karlstraße 22
(Standort)
Mietshaus klassizistisch, 1828 von Rudolf Röschenauer; einheitliche, symmetrisch komponierte Gruppe mit Nr. 18 und 20. D-1-62-000-3251
Karlstraße 32
(Standort)
Ehemalige Villa, jetzt Verwaltungsgebäude freistehender, zweigeschossiger Walmdachbau mit flachem Mittelrisalit, in klassizistischen Formen, von Rudolf Röschenauer, 1818, neuklassizistisch überformt, mit Giebelaufsatz bekrönt, von Ludwig Deiglmayr, 1903. D-1-62-000-3252
Karlstraße 34
(Standort)
Benediktinerabtei- und Pfarrkirche St. Bonifatius Basilika im frühchristlichen Stil, 1835–1850 von Georg Friedrich Ziebland; die allein erhaltene Südhälfte mit Arkadenvorhalle nach 1945 von Hans Döllgast wiederhergestellt; mit Ausstattung; nördlich bis zur ehem. Apsis moderner Anbau; dahinter das Benediktinerkloster, ein zugleich mit der Kirche von Ziebland errichteter romantischer Backsteinbau, der einen Komplex mit Königsplatz 1 bildet. Zugehörig westlich der Kirche der Klostergarten (Ecke Karl-/Luisenstraße), mit gefelderter Mauer des 19. Jahrhunderts (In der Basilika St. Bonifaz sind Ludwig I. und seine Gemahlin Therese von Sachsen-Hildburghausen bestattet.) D-1-62-000-3253
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Karlstraße 49
(Standort)
Mietshaus stattlicher Eckbau in deutscher Renaissance, mit in Stuck reich dekorierten Erkern, 1897/98 von Ferdinand Schratz. D-1-62-000-3255
Karlstraße 52
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, 3. Viertel 19. Jahrhundert D-1-62-000-3256
Karlstraße 54
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance-Eckbau, 3. Viertel 19. Jahrhundert D-1-62-000-3257
Karlstraße 118
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, um 1880. D-1-62-000-3258
Karlstraße 120
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, um 1880/90. D-1-62-000-3259
Karolinenplatz
(Standort)
Kriegerdenkmal Obelisk aus Erz zum Gedenken an die Gefallenen von 1812, nach Entwurf von Leo von Klenze, 1828–1833. D-1-62-000-3283
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Karolinenplatz 1
(Standort)
Bayerische Landesbausparkasse kubischer, fünfgeschossiger Putzbau mit flachem Walmdach, symmetrischer Platzfassade mit ädikulaartiger Travertinrahmung der Fenster über betontem Sockelgeschoss und Rundfenstern im obersten Geschoss, von Josef Wiedemann, 1955/56. D-1-62-000-7925
Karolinenplatz 2a
(Standort)
Anthropologische Staatssammlung ursprünglich Nebengebäude des nicht erhaltenen Asbeck-Palais (siehe Nr. 3), um 1809/10 von Karl von Fischer, 1947/48 z. T. umgebaut. (Geschütztes Kulturgut) D-1-62-000-3277
Karolinenplatz 3
(Standort)
Amerika-Haus freistehender, viergeschossiger Baublock über quadratischem Grundriss, mit trommelförmig kupferverschalter Flachkuppel über kreisförmigem Lichthof, flächige, orthogonal verputzte Fassade mit rasterartiger Durchfensterung, das Erdgeschoss mit Kelheimer Muschelkalk verkleidet, die Fenster des ersten Obergeschosses durch ädikulaartige Rahmung betont, zur Gartenseite hin niedriger Saalbau, von Karl Fischer und Franz Simm, 1955/57. D-1-62-000-7926
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Karolinenplatz 3a
(Standort)
Ehemaliges Nebengebäude des abgebrochenen Asbeck- (Lotzbeck-) Palais, später Lotzbeck-Galerie 1809/10 von Karl von Fischer, lobende Erwähnung beim Fassadenpreis 2005. D-1-62-000-3278
Karolinenplatz 4
(Standort)
Staatliche Lottoverwaltung Neubau 1953/54 von Carl Kergl in Anlehnung an das ehemalige Törring-Palais Karl von Fischers von 1812. Zugehörig zwei freistehende Nebengebäude, das linke an der Brienner Straße noch klassizistisch, das rechte an der Barer Straße um 1954 erneuert. D-1-62-000-3279
Karolinenplatz 5
(Standort)
Ehemaliges Palais, jetzt Sparkassenverband Bayern in klassizistischen Neurenaissanceformen, 1895/96 von Ludwig Deiglmayr sen. D-1-62-000-3280
Karolinenplatz 5a
(Standort)
Ehemaliges Palais Freyberg, jetzt Müllerhaus klassizistischer Jugendstil, 1901/02 von Helbig und Haiger als Umbau eines klassizistischen Nebengebäudes von Nr. 5; samt Vorgarten-Pfeilerzaun. D-1-62-000-3281
Karolinenplatz 6
(Standort)
Börse München ehemaliges Wohnhaus, neubarock, mit gerundeter Ecke, 1894/95 von Ludwig Deiglmayr sen. D-1-62-000-3282
Katharina-von-Bora-Straße 9 (vormals Meiserstraße 9)
(Standort)
Villenartiger Bau in klassizistischer Renaissance um 1870/80. D-1-62-000-4503
Katharina-von-Bora-Straße 10 (vormals Meiserstraße 10, vormals Arcisstraße 12 und 14)
(Standort)
Haus der Kulturinstitute ehemaliger Verwaltungsbau der NSDAP, repräsentativer, neuklassizistischer Bau, 1934/37 nach Plänen von Paul Ludwig Troost; mit Sockel (Torso) des ehem. südlichen Ehrentempels, erbaut 1935, gesprengt 1947; Gegenstück zu Arcisstraße 12. D-1-62-000-4504
Katharina-von-Bora-Straße 13 (vormals Meiserstraße 13)
(Standort)
Evangelisch-lutherischer Landeskirchenrat in Form eines italianisierenden Palazzo, 1928/29 von Oswald E. Bieber und Karl Stöhr. D-1-62-000-4505
Kaulbachstraße 1
(Standort)
Eckhaus mit Walmdach klassizistisch, um 1800. D-1-62-000-3295
Kaulbachstraße 11
(Standort)
Mansarddachhaus Barockisierend, mit Mittelrisalit, um 1900. D-1-62-000-3296
Kaulbachstraße 13
(Standort)
Institut Français Villa im Stil eines französischen Rokoko-Palais, bezeichnet 1914, von Gebrüder Rank für Graf E. von Seyssel d'Aix; flankiert von Gittertoren; im Hof Remisen gleichen Stils; an der Rückseite Garten. D-1-62-000-3297
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Kaulbachstraße 15
(Standort)
Kaulbach-Villa erbaut für den Maler Friedrich August von Kaulbach, im Stil italienischer Renaissancevillen, 1887/89 durch Gabriel von Seidl; an der Rückseite Garten. D-1-62-000-3298
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Kaulbachstraße 22/22a/24
(Standort)
Zusammenhängende Gruppe von drei Mietshäusern Jugendstil, mit Stuckdekor, um 1900 von Martin Dülfer; Nr. 22a bezeichnet 1900; beiderseits am Ende anschließender Torbogen. D-1-62-000-3299
Kaulbachstraße 26a/26b
(Standort)
Künstlerwohnhaus des Bildhauers Hans Defregger 1924 von Oskar Pixis, mit Ateliertrakt, beide in Formen des reduzierten Historismus; zugehörig Garten mit Ateliergebäude des Malers Franz Defregger, Ende 19. Jahrhundert von Georg von Hauberrisser unter Verwendung einer aus Südtirol übertragenen Vertäfelung. D-1-62-000-3300
Kaulbachstraße 31a
(Standort)
Zugehöriges Gartenhaus 1922 durch Ausbau eines erdgeschossigen Remisen- und Stallgebäudes in neuklassizistischen Formen entstanden; Aufstockung der Seitenflügel nachträglich; u. a. bewohnt durch den Bildhauer Bernhard Bleeker. D-1-62-000-8076
Kaulbachstraße 34
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, Ende 19. Jahrhundert D-1-62-000-3302
Kaulbachstraße 36
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, 1882. D-1-62-000-3303
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Kaulbachstraße 38/38a
(Standort)
Doppelmietshausblock Neurenaissance, 1883 von Felix Svoboda. D-1-62-000-3304
Kaulbachstraße 41
(Standort)
Niedriges, ländlich-vorstädtisches Haus um 1800; Block mit dem Eckhaus Veterinärstraße 10. D-1-62-000-3305
Kaulbachstraße 44
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, Ende 19. Jahrhundert D-1-62-000-3306
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Kaulbachstraße 45
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, Ende 19. Jahrhundert D-1-62-000-3307
Kaulbachstraße 46
(Standort)
Vorstadthaus schlichte Neurenaissance, späteres 19. Jahrhundert D-1-62-000-3308
Königinstraße 5
(Standort)
Amerikanisches Generalkonsulat Gruppe aus zwei frei und offen angeordneten Baukörpern, kubische Flachdachbauten in Stahlbetonskelettbauweise mit vorgehängten Fassaden, z. T. Natursteinverkleidung: Hauptgebäude, über offener geschosshoher Betonstützenreihe dreigeschossig und Pavillonbau, erdgeschossiger teils unter das Stützengeschoss des Haupthauses geschobener Baukörper, von Sep Ruf (überarbeiteter Entwurf der Architektengruppe Skidmore, Owings & Merill, New York), 1957/58, hohe Sicherheitsumzäunung, 1985; Brandmauerverkleidung des westlichen Nachbarhauses, Betonrahmengerüst mit schwarzen Betonlochsteinen, bauzeitlich. D-1-62-000-7928
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Königinstraße 11a
(Standort)
Palaisartiger Bau im Kern klassizistisch, 1913/14 von Heilmann und Littmann neuklassizistisch umgebaut. D-1-62-000-3539
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Königinstraße 17
(Standort)
Ehemalige herrschaftliche Villa, jetzt LfA Förderbank BayernBayer. Landesanstalt für Aufbaufinanzierung (LfA) stattlicher, palaisartiger Bau mit Natursteinfassade und großem Säulenbalkon, neuklassizistisch, 1907–1909 von Franz Deininger. D-1-62-000-3540
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Königinstraße 23
(Standort)
Ehemaliges Mietshaus jetzt Präsidium der Bayerischen Bereitschaftspolizei, neubarock, reich gegliedert, mit Stuckdekor, 1903/04 von Ludwig Grothe. D-1-62-000-3542
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Königinstraße 27
(Standort)
Defregger-Haus deutsche Renaissance, malerischer Rohbacksteinbau mit reichen Kalksteingliederungen, 1893/94 von Georg von Hauberrisser D-1-62-000-3544
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Königinstraße 29
(Standort)
Villa zweigeschossiger Walmdachbau mit Mittelrisalit mit barockisierendem Balkongeländer, vom Architektenbüro Heilmann und Littmann, 1903, 1916 und 1933 umgebaut und nach Schäden im Zweiten Weltkrieg 1946 wiederhergestellt. D-1-62-000-8712
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Königinstraße 35/35a
(Standort)
Wohnhausblock Neurenaissance, mit zwei Bodenerkern, Ende 19. Jahrhundert; Nr. 35a Anfang 20. Jahrhundert nach Norden erweitert. D-1-62-000-3546
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Königinstraße 51
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, Ende 19. Jahrhundert, bei Wiederaufbau stark erneuert. D-1-62-000-3548
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Königsplatz
(Standort)
Gartenanlage Grünfläche nördlich und südlich des Platzes, nach Entwurf von Friedrich Ludwig von Sckell, nach 1823, Umgestaltung mit breiter Pflasterfläche, nach Konzept von Paul Ludwig Troost, 1934/35, Wiederbegrünung, 1987/88. D-1-62-000-3561
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Königsplatz 1/1a
(Standort)
Ehemaliges Kunst- und Industrie-Ausstellungsgebäude, jetzt Staatliche Antikensammlungen Mittelrisalit mit korinthischem Säulenportikus und Freitreppe flankiert von Seitenflügeln mit Lisenengliederung, von Georg Friedrich Ziebland, 1838–1845, Reliefs nach Entwurf von Ludwig Schwanthaler, 1836–1844, Wiederaufbau nach Plänen von Johannes Ludwig, 1963–1967; vergleiche auch Ensemble Maxvorstadt II. D-1-62-000-3558
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Königsplatz 2
(Standort)
Propyläen dorischer Torbau, offener Säulen-Mitteltrakt und seitliche Türme mit Durchfahrten in marmorverkleideter Ziegelbauweise mit reichem Reliefschmuck, als Denkmal für Befreiung und Wiederaufblühen Griechenlands, von Leo von Klenze, mit Reliefs nach Entwurf von Ludwig Schwanthaler, 1848–1862, Gesamtinstandsetzung nach Kriegsschäden durch Erwin Schleich, 1964–1966; vergleiche auch Ensemble Maxvorstadt II. D-1-62-000-3559
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Königsplatz 3
(Standort)
Glyptothek klassizistische Vierflügelanlage mit ionischem Säulen-Portikus und Skulpturenschmuck, Ziegelmauerwerk mit teilweiser Marmorverkleidung, von Leo von Klenze, 1816–1830, am Entwurf des Skulpturenschmucks waren eine Vielzahl von Künstlern beteiligt, darunter Johann Martin Wagner, Johann Nepomuk Haller, Ludwig Schwanthaler, Joseph Ernst von Bandel, Johann Leeb, Ernst Mayer, Ernst Rietschel und Francesco Sanguinetti, 1836–1862, nach Kriegszerstörung sukzessiver Wiederaufbau, 1945–1953; Innenkonzeption und Gestaltung des Hofraums, nach Plänen von Josef Wiedemann, 1967–1972; vergleiche auch Ensemble Maxvorstadt II. D-1-62-000-3560
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Kreittmayrstraße 18
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger Putzbau in Formen der Neurenaissance, von Alois Barbist, 1893. D-1-62-000-3630
Kreittmayrstraße 19
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger Putzbau mit schlichter Fassadengestaltung in Formen der Neurenaissance, von Joseph Noll, 1896. D-1-62-000-3631
Kreittmayrstraße 21
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger Putzbau mit Erker und reichem Stuckdekor um das Portal, deutsche Renaissance, von Valentin Büchold, 1908, Beseitigung von Kriegsschäden, 1945–1949. D-1-62-000-3632
Kreittmayrstraße 26
(Standort)
Mietshaus mit Gastwirtschaft viergeschossiger Eckbau mit zwei quadratisch aufragenden seitlichen Pavillons, Erkern und Zwerchhäusern, von Alois Barbist, 1897, Fassaden geglättet, 1960. D-1-62-000-3633
Kreittmayrstraße 32
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger Putzbau mit Erkern, in reduzierten Formen der deutschen Renaissance, von Leonhard Romeis, 1903/04. D-1-62-000-3634
Kurfürstenstraße 4
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, um 1880/90. D-1-62-000-3671
Kurfürstenstraße 7
(Standort)
Mietshaus Neubarock, mit reichem Stuckdekor, 1896/97 von Josef Schreyer; vergleiche Nordendstraße 12. D-1-62-000-3672
Kurfürstenstraße 19
(Standort)
Mietshaus neubarock, mit Erker, Ende 19. Jahrhundert D-1-62-000-3675

L

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Lenbachplatz 2/2a
(Standort)
Bankgebäude, auch Börse München freistehender, viergeschossiger Block mit gerundeten Eckrisaliten, reich gegliederte Sandsteinfassade und plastischer Dekor in neubarocken Formen, von Albert Schmidt, 1896–1898, Wiederaufbau nach Kriegszerstörung durch Jac Lehner, 1948/49. D-1-62-000-3819
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Lenbachplatz 3
(Standort)
Bernheimer-Haus Geschäftshaus, fünfgeschossiger, natursteinverkleideter Skelettbau, Fassade durch drei Risalite mit Kolossalordnung gegliedert, in repräsentativen neubarocken Formen, von Friedrich von Thiersch und Martin Dülfer, 1887–1889, teilrekonstruiert, 1993; Erweiterungsbau, über Arkaden dreigeschossiger, langgestreckter Putzbau mit erhöhtem Mittelrisalit in Kolossalordnung, den reich dekorierten sog. Italienischen Hof einfassend, neubarocke Fassadengestaltung, von Friedrich von Thiersch, 1909/10; mit Innenausstattung, u. a. Gobelinsaal. D-1-62-000-3820
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Lenbachplatz 4
(Standort)
Ehem. Bayerische Bank, jetzt Geschäftshaus repräsentativer, fünfgeschossiger Eckbau mit kolossaler Pilastergliederung, Eckachsen mit kolossalen Säulen und Segmentbogengiebeln als flacher Eckpavillon ausgebildet, Sandsteinfassaden mit reichem plastischem Dekor in neubarocken Formen, von Albert Schmidt, 1898–1901, Wiederaufbau nach Kriegsschäden, Wilhelm Linder, 1946–1951. D-1-62-000-3821
Lenbachplatz 5
(Standort)
Fassade der ehem. Galerie Heinemann, jetzt Geschäftshaus sechsgeschossige Gliederung als erhöhter Mittelrisalit zu den angrenzenden Eckhäusern, historisierende Formgebung mit Anklängen an den Jugendstilklassizismus, von Emanuel von Seidl, 1903–1904, Wiederherstellung der im Wesentlichen unzerstörten Fassade, nach 1945, Abriss und Neubau des Gebäudes unter Erhalt der Fassade, 1997. D-1-62-000-3822
Lenbachplatz 6
(Standort)
Geschäftshaus Eckbau mit barockisierender Natursteinfassade und reichem plastischem Dekor, 1904–1905 von Emanuel von Seidl. D-1-62-000-3823
Linprunstraße 35
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, mit Balkonen an den beiden Flachrisaliten, um 1890. D-1-62-000-4013
Linprunstraße 36
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, mit polygonalem Eckturm, um 1890. D-1-62-000-4014
Linprunstraße 51
(Standort)
Mietshaus deutsche Renaissance, mit halbrundem Eingangserker, um 1900. D-1-62-000-4015
Linprunstraße 54
(Standort)
Villa Neurenaissance, mit Eckerker, Rohbackstein, 1898 von Hans Osswald. D-1-62-000-4016
Linprunstraße 57
(Standort)
Mietshaus Eckbau mit Neurenaissance-Portal, im Kern 1895, von Max Littmann als eigenes Wohnhaus erbaut. D-1-62-000-4017
Loristraße 11
(Standort)
Mietshaus im Kern Neurenaissance, an der abgeschrägten Ecke großes Stuckrelief mit Madonna, bezeichnet 1897. D-1-62-000-4038
Loristraße 21
(Standort)
Kath. Pfarrhaus von St. Benno (München)St. Benno neuromanisch im Stil der Kirche, reich gegliedert, 1896–1897 von Hans Kriner. D-1-62-000-4039
Loristraße 30
(Standort)
Mietshaus schlicht in deutscher Renaissance, mit Erker, um 1900. D-1-62-000-4040
Lothstraße 21
(Standort)
Ehemalige Staatliche Chemische Untersuchungsanstalt, jetzt Hochschule zweigeschossiger Satteldachbau mit vorgelagertem erdgeschossigem Flachdachbau, massive Ziegellochfassaden und Stahlbetonkonstruktion mit Ziegelausfachung, mit Satteldach in Stahlbeton und Fensterrahmungen durch Betonelemente, 1952/53 D-1-62-000-10020
Lothstraße 28
(Standort)
Eckhaus Barockisierend, mit Putzgliederung und Stuckdekor, um 1910; Einheit mit Gaiglstraße 20. D-1-62-000-4060
Lothstraße 30/32
(Standort)
Wohnblock Barockisierend, 1921–1922 von Franz Deininger. D-1-62-000-4062
Lothstraße 34
(Standort)
Oskar-von-Miller-Polytechnikum (Altbau) Barockisierender Eckbau, 1925–1926 von Karl Meitinger. D-1-62-000-4063
Ludwigstraße 1, Odeonsplatz 5
(Standort)
Ehem. Doppelwohnhaus, jetzt Teil des Finanzministeriums viergeschossiges Eckhaus mit rustiziertem Erdgeschoss, Eckrustika und Gurtgesimsen, in französisch-klassizistischer Stilisierung, nach Plänen von Leo von Klenze erbaut durch Josef Höchl, 1817/18, Umbau als Bürogebäude durch Karl Stöhr, 1912, Wiederherstellung nach Kriegsschäden, nach 1945. D-1-62-000-4093
Ludwigstraße 1/3
(Standort)
Ehem. Wohn- und Geschäftshaus, jetzt Teil des Finanzministeriums viergeschossiger Bau mit nordseitigem Rückflügel, Fassadengestaltung klassizistisch, von Leo von Klenze, 1825/26, Umbau des Rückflügels durch Karl Stöhr, 1912, Behebung von Kriegsschäden, nach 1945. D-1-62-000-4095
Ludwigstraße 2
(Standort)
Ehem. Zentralministerium des Landes Bayern, jetzt Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten palastartiger Bau in Anpassung an das Straßenbild, Südhof mit Arkaden und Brunnen, 1938–1939 von Fritz Gablonsky. D-1-62-000-4094
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Ludwigstraße 3
(Standort)
Ehem. Wohn- und Geschäftshaus, jetzt Teil des Finanzministeriums viergeschossiger Bau mit nordseitigem Rückflügel, Fassadengestaltung klassizistisch, von Leo von Klenze, 1825/26, Umbau des Rückflügels durch Karl Stöhr, 1912, Behebung von Kriegsschäden, nach 1945. D-1-62-000-4095
Ludwigstraße 5
(Standort)
Ehem. Wohnhaus Gampenrieder klassizistisch, 1821/22 von Leo von Klenze; jetzt Teil des Finanzministeriums. D-1-62-000-4096
Ludwigstraße 6/8/10
(Standort)
Haslauer-Block zu einheitlicher Palastfront zusammengezogene Reihe klassizistischer Häuser, 1960–1968 von Erwin Schleich errichtete Rekonstruktion eines kriegszerstörten Komplexes von Leo von Klenze (1827/28). D-1-62-000-4097
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Ludwigstraße 7
(Standort)
Ehem. Wohnhaus, jetzt Büro- und Geschäftshaus viergeschossiger Bau mit klassizistischer Rustikafassade, erbaut durch Rudolf Röschenauer nach Plänen von Leo von Klenze, 1823. D-1-62-000-4098
Ludwigstraße 9
(Standort)
Ehem. Wohnhaus, jetzt Teil des Bayer. Staatsministeriums des Inneren viergeschossiger Putzbau mit zu Attika reduziertem oberstem Geschoss und seitlichem Rückflügel, klassizistisch, erbaut von Joseph Höchl nach Plänen von Leo von Klenze, 1818/19. D-1-62-000-4100
Ludwigstraße 11
(Standort)
Ehem. Wohnhaus, jetzt Büro- und Geschäftshaus klassizistisch, Entwurf 1823 von Leo von Klenze, ausgeführt 1829/30; nach Kriegszerstörung des nördlichen Nachbarhauses (Eckhaus von Klenze) und Straßenverbreiterung in gleicher Form nach Norden erweitert. D-1-62-000-4102
Ludwigstraße 13, Rheinbergerstraße 2, Rheinbergerstraße 4
(Standort)
Ehem. Landeszentralbank von Bayern, jetzt Hauptverwaltung der Deutschen Bundesbank dreigeschossiger monumentaler Vierflügelbau, teils mit zusätzlichem Attikageschoss, neuklassizistisch dem Straßenbild angepasst, nach revidierten Plänen von Heinrich Wolf begonnen, 1938–1941, von Carl Sattler vollendet, 1948–1951; mit Ausstattungsdetails des Vorgängerbaues, u. a. Schwanthaler-Reliefs von 1828/29. D-1-62-000-4103
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Ludwigstraße 14
(Standort)
ehem. Kriegsministerium, jetzt Staatsarchiv München dreigeschossiger Mittelbau mit Arkadenhalle und zweigeschossigen Seitenflügeln, in italienischen Frührenaissanceformen, von Leo von Klenze, 1823–1830, nach schwerer Kriegszerstörung nur Außenmauern und Vestibül erhalten, Wiederaufbau als Archivgebäude durch das Landbauamt München, 1964–1967; Ostflügel, einen Ehrenhof umschließender zweigeschossiger Trakt mit Attikageschoss und Säulenportal, von Leo von Klenze, 1823–1830, weitgehende Rekonstruktion nach Kriegszerstörung, 1976/77. (Geschütztes Kulturgut) D-1-62-000-4104
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Ludwigstraße 15
(Standort)
Ehem. Wohnhaus, jetzt Teil des Bayer. Landessozialgerichts dreigeschossiger Eckbau mit Attikageschoss, klassizistische Fassadengestaltung, nach Fassadenplänen von Leo von Klenze erbaut durch Joseph Höchl, 1830, umgebaut zusammen mit Nr. 17 vom Landbauamt München, 1979; symmetrische palastartige Baugruppe mit Nr. 17 als betontem Mittelteil und Nr. 19 als Pendant. D-1-62-000-4105
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Ludwigstraße 16
(Standort)
Bayerische Staatsbibliothek 1832–39 von Friedrich von Gärtner; Vestibül, Treppenhaus und gewölbte Säle an den Enden des Westflügels. (Geschütztes Kulturgut) D-1-62-000-4106
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Ludwigstraße 17
(Standort)
Ehem. Wohnhaus, jetzt Teil des Bayer. Landessozialgerichts viergeschossiger Putzbau mit reicher klassizistischer Gestaltung, nach Fassadenplänen von Leo von Klenze erbaut durch Joseph Höchl, 1829, umgebaut zusammen mit Nr. 15 vom Landbauamt München, 1979; betonter Mittelteil der symmetrischen palastartigen Baugruppe mit Nr. 15 und 19. D-1-62-000-4107
Ludwigstraße 18, Walter-Klingenbeck-Weg 1
(Standort)
Rekonstruktion des Wohnhauses von Friedrich von Gärtner als Universitätsbauamt dreigeschossiger, kubischer Walmdachbau, nach Friedrich von Gärtner und Rudolf Röschenauer (1839) in veränderter Form errichtet, 1960–1962; Pendant zu Nr. 22, Baugruppe mit diesem und der Kirche (Nr. 20) samt den verbindenden Arkaden; südlich entlang der Straße verputzte Mauer mit Durchfahrt bis Nr. 16. D-1-62-000-4108
Ludwigstraße 19
(Standort)
Ehem. Wohnhaus, jetzt Bürogebäude dreigeschossiger Eckbau mit Attikageschoss, klassizistische Fassadengestaltung, nach Fassadenplänen von Leo von Klenze erbaut durch Joseph Höchl, um 1836; Teil der symmetrischen palastartigen Baugruppe mit Nr. 17 als betontem Mittelteil und Nr. 15 als Pendant. D-1-62-000-4109
Ludwigstraße 20
(Standort)
Kath. Pfarrkirche St. Ludwig ein Hauptwerk der romantischen Sakralbaukunst, mit zweitürmiger Fassade, 1829–1844 von Friedrich von Gärtner; mit Ausstattung; durch offene Arkaden mit den benachbarten Häusern Nr. 20 und 22 verbunden; in den Arkadengängen neue Denkmalbrunnen samt Bildnisplaketten für die Architekten Klenze und Gärtner (1964). D-1-62-000-4110
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Ludwigstraße 21, Theresienstraße 4
(Standort)
Ehem. Bayerische Versicherungsbank, jetzt Bürogebäude viergeschossiges Vierflügelanlage in Ecklage mit rustizierter Fassade und Attikageschoss, neuklassizistisch, erbaut von Jakob Heilmann und Max Littmann, 1910/11, Fassadenpreisträger 2004; Erweiterungsbau, vergleiche Theresienstraße 2/4/6. D-1-62-000-4111
Ludwigstraße 22
(Standort)
Pfarrhaus der Ludwigskirche dreigeschossiger, kubischer Walmdachbau, von Friedrich von Gärtner, 1829–1844; Pendant zu Nr. 18, Baugruppe mit diesem und der Kirche (Nr. 20) samt den verbindenden Arkaden; nördlich entlang der Straße verputzte Mauer mit Tordurchfahrt bis Professor-Huber-Platz 1 D-1-62-000-4112
Ludwigstraße 23
(Standort)
Ehem. Damenstift, jetzt Bayerischer Verwaltungsgerichtshof langgestreckter dreigeschossiger Putzbau mit erhöhten Mittel- und Seitenpavillons, im nüchternen Rundbogenstil, von Friedrich von Gärtner, 1835–1839, Wiederherstellung nach Kriegsbeschädigung durch das Landbauamt München, 1953; ehem. Wohnhaus, jetzt Bürogebäude, nördlich im Hof freistehender, dreigeschossiger, kubischer Walmdachbau, klassizistisch, erbaut von Franz Gießl, 1823/24. D-1-62-000-4113
Ludwigstraße 24, Professor-Huber-Platz 1
(Standort)
Herzogliches Georgianum (Priesterseminar) Komplex aus dreigeschossigem Zweiflügelbau und erhöhtem Kopfbau, von Friedrich von Gärtner, 1835–1840, Wiederaufbau, 1948/49; südlich anschließende Mauer bis Ludwigstraße 22, vergleiche dort. D-1-62-000-5610
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Ludwigstraße 25
(Standort)
Ehem. Blindeninstitut, jetzt Institute der Ludwig-Maximilians-Universität MünchenLudwig-Maximilians-Universität 1833–35 von Friedrich von Gärtner; Inneres und Mittelteil der Rückseite 1967–1969. D-1-62-000-4114
Ludwigstraße 27
(Standort)
Ehem. Bergwerks- und Salinen-Administration, jetzt Teil der Ludwig-Maximilians-Universität dreigeschossiger, langgestreckter Eckbau mit farbiger, Terrakotta verblendeter Fassade, ein Hauptwerk von Friedrich von Gärtner, 1838–1843, Wiederaufbau 1949–1959; anschließend Mauer an der Schellingstraße, gleichzeitig. D-1-62-000-4115
Ludwigstraße 28
(Standort)
Ehem. Haus des deutschen Rechts, jetzt Institut der Ludwig-Maximilians-Universität Komplex bestehend aus langgestrecktem dreigeschossigem Walmdachbau und zweigeschossigem, zurückliegendem Verbindungsbau zum ehem. Max-Joseph-Stift Professor-Huber-Platz Nr. 2, im Stil der Ludwigstraße angepasst, von Oswald Eduard Bieber, 1936–1939; Einfriedung, im Hof nordseitig Sichtbacksteinmauer mit Stichbogennischen, um 1840. D-1-62-000-4116
Ludwigstraße 28, Professor-Huber-Platz 2
(Standort)
Ehem. Max-Joseph-Stift, jetzt zur Ludwig-Maximilians-Universität gehörig Komplex aus dreigeschossigem Zweiflügelbau und erhöhtem kubischem Kopfbau, von Friedrich von Gärtner, 1837–1840, nach Kriegszerstörung durch das Universitätsbauamt verändert wiederaufgebaut, 1961; nördlich Verbindungsbau mit Ludwigstraße 28, vergleiche dort. D-1-62-000-5611
Ludwigstraße 29
(Standort)
Ehem. Mietshaus, jetzt Institut der Ludwig-Maximilians-Universität fünfgeschossiger Eckbau mit flachem Mittelrisalit und breitem Balkon über Säulen, aufwändige Fassadengestaltung in Formen der Neurenaissance, erbaut von Ludwig Herrmann, um 1889; Gruppe mit Nr. 31 und 33 und Akademiestraße 1, 3 und 5. D-1-62-000-4117
Ludwigstraße 31
(Standort)
Ehem. Mietshaus, jetzt Institute der Ludwig-Maximilians-Universität MünchenLudwig-Maximilians-Universität Neurenaissance, um 1881; Mittelteil der Baugruppe mit Nr. 29 und 33. D-1-62-000-4118
Ludwigstraße 33
(Standort)
Ehem. Mietshaus, jetzt Institut der Ludwig-Maximilians-Universität fünfgeschossiger Eckbau mit flachem Mittelrisalit und breitem Balkon über Pfeilern, aufwändige Fassadengestaltung in Formen der Neurenaissance, von Franz Weideneder, 1877/78Gruppe mit Nr. 29 und 31, gestalterische Einheit mit Akademiestraße 1. D-1-62-000-4119
Luisenstraße 7
(Standort)
Ehem. Höhere Töchterschule, jetzt Städtisches Luisengymnasium MünchenStädtisches Luisen-Gymnasium in frei abgewandelten Formen der deutschen Renaissance, 1900–1901 von Theodor Fischer; vergleiche Nr. 9. D-1-62-000-4131
Luisenstraße 7
(Standort)
Ehem. Gewerbeschule, jetzt Berufsschule für Bau- und Kunsthandwerker/Berufsbildungszentrum Rückgebäude von Nr. 7, 1899–1900 von Theodor Fischer. D-1-62-000-4132
Luisenstraße 9/11
(Standort)
Ehem. Gewerbeschule für Bau- und Kunsthandwerker, jetzt Berufsbildungszentrum für Bau- und Gestaltung fünfgeschossiger Flachdachbau mit Arkadengang und zurückgesetztem Dachgeschoss sowie Werkstattbau mit halbrundem Treppenturm, gerasterte Fassaden mit Fensterelementen oder Glasbausteinen gefüllt, von Herbert Landauer, 1952–1961 D-1-62-000-8313
Luisenstraße 22
(Standort)
Ehem. Wohnhaus des Dichters Paul Heyse villenartiger Neurenaissancebau in Garten, 1872–1874 von Gottfried von Neureuther; nach Kriegsschäden z. T. vereinfacht. D-1-62-000-4133
Luisenstraße 29; Brienner Straße 37
(Standort)
Ehem. Städt. Kaufmannsschule und Berufsschule für Mädchen, jetzt Städt. Berufsschule moderner Schulkomplex aus rechtwinklig angeordneten und höhengestaffelten Stahlbetonskelett-Bauten, fünfgeschossiger, langgestreckter Hauptbau in Nord-Süd-Richtung mit nach Osten vorgelagerten niedrigeren Pavillons, Rasterfassaden, Westfassade mit Sonnenschutzlamellen aus Sichtbeton, Natursteinverkleidung, in städtebaulich bedeutsamer Ecklage von Luisen-/ Brienner Straße; mit nordwestlicher Begrenzung der Anlage durch Rasterbau an der Brienner Straße 37; mit Ausstattung; von der Architektengemeinschaft Fred Angerer, Rudolf Hlawaczek und Frank Lucas, 1958–1960. D-1-62-000-8055
Luisenstraße 33
(Standort)
Ehem. Villa und Atelier des Malers Franz von Lenbach, jetzt Städtische Galerie im Lenbachhaus Dreiflügelanlage bestehend aus dreigeschossigem kubischen Mittelteil mit flachem Zeltdach und Belvedere sowie zweigeschossigem Atelierbau, Neurenaissance, von Gabriel von Seidl, 1887–1891, Erweiterungsbauten, 1. Viertel 20. Jahrhundert (siehe Richard-Wagner-Straße 2), Nordflügel, zweigeschossiger Galeriebau, von Hans Grässel und Heinrich Volbehr, 1927–1928, Erweiterungsbauten im Südwesten, von Heinrich Volbehr und Rudolf Thönessen, 1969–1972; zugehörig Vorgarten mit Brunnen und Plastiken samt Gartenmauer und Pergola in der Südostecke; vergleiche auch Ensemble Richard-Wagner-Straße. D-1-62-000-4134
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Luisenstraße 37a
(Standort)
Ehem. Institut für Technische Physik der Technischen Universität, jetzt Musiklabor der Hochschule für Musik und Theater München kubischer Baukörper, Stahlbetonskelettbau, mit gelbem Ziegelmauerwerk und Aluminium-Glas-Elementen ausgefacht, 1959 von Josef Wiedemann und Franz Hart; hinter der aufgeglasten östlichen Stirnwand großräumige Eingangshalle; von der Gabelsbergerstraße zurückgesetzt, freistehend. D-1-62-000-7862
Luisenstraße 49
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, mit zwei Erkern und Giebelaufsatz, Ende 19. Jahrhundert D-1-62-000-4135

M

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Maillingerstraße 9
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, Rohbackstein mit Putzgliederungen, um 1890. D-1-62-000-4154
Marsplatz
(Standort)
Senefelder-Denkmal Auf modernem Sockel Bronzebüste, 1877 von Julius Zumbusch; in Platzmitte. D-1-62-000-4343
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Marsplatz 1
(Standort)
Wittelsbacher-Gymnasium historisierender Gruppenbau mit Dachreiter, 1906–1907 von Carl Voit. D-1-62-000-4342
Marsplatz 10
(Standort)
Ehem. Militärgebäude, jetzt Dienststelle des Landesamts für Finanzen dreigeschossiger Satteldachbau mit mehrfarbigen Sichtbacksteinfassaden und reicher Sandsteingliederung in Formen der Neurenaissance, von Gustav von Schacky, um 1890. D-1-62-000-4155
Marsplatz 10 / Maillingerstraße 15
(Standort)
Teil des ehem. Marstallkasernements, jetzt Teil des Bayerischen Landeskriminalamts dreigeschossiger, symmetrischer Dreiflügelbau in historisierenden Formen mit fünf Relieffiguren, um 1910; Gedenktafel der schweren Artillerie an der Betoneinfriedung des flachen Vorhofs, von Karl Hocheder d. J., 1922. D-1-62-000-4157
Marsstraße 26
(Standort)
Malerisches Mietshaus Neubarock, mit reichem Stuckdekor, bezeichnet 1899, von Gabriel von Seidl im Anschluss an sein ehem. Wohnhaus (Nr. 28, zerstört) erbaut; vergleiche Seidlstraße 18. D-1-62-000-4344
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Marsstraße 46
(Standort)
Burgfriedenssäule aus Tuff spätgotischer Typus, wohl erst 1652 aufgestellt bzw. überarbeitet. D-1-62-000-4346
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Maßmannstraße 2
(Standort)
Mietshaus Neubarock, mit Erker, 1900 von Oscar Strelin; aufgestockt; einheitlicher Block mit Nr. 4 und 6. D-1-62-000-4365
Maßmannstraße 4
(Standort)
Mietshaus Neubarock, mit Erkern, Stuckdekor und großer Immaculatafigur, 1900 von Oscar Strelin; aufgestockt; Mittelteil eines einheitlichen Blocks mit Nr. 2 und 6. D-1-62-000-4366
Maßmannstraße 6
(Standort)
Mietshaus Neubarock, mit Erkern, 1900 von Oscar Strelin; aufgestockt; einheitlicher Block mit Nr. 2 und 4. D-1-62-000-4367
Maximiliansplatz 8
(Standort)
Ehem. Haus für Handel und Gewerbe und Börse jetzt Industrie- und Handelskammer, dreiseitig freistehender, reich gestalteter Bau in frei historisierenden Formen mit polychromer Fassade, 1899–1901 von Friedrich Thiersch; erhaltene Innenräume, u. a.: Treppe mit Relief von Ignatius Taschner, Haupttreppe, vertäfelter Sitzungssaal; bildet einen Block mit Max-Joseph-Straße 2. D-1-62-000-4420
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Maximiliansplatz 8/9
(Standort)
Nornenbrunnen über drei Bodenbecken stehende Figuren eine Schale haltend, aus Muschelkalk, östlich von Maximiliansplatz 8, von Hubert Netzer, 1907, vom Karlsplatz versetzt, 1964; Pfalz-Gedenkstein, Granit Kubus mit Reliefs und Inschrift am Rande der Eschenanlage östlich von Maximiliansplatz 8, von Bernhard Bleeker, 1924, vom Odeonsplatz versetzt, 1934; D-1-62-000-3825
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Max-Joseph-Straße 2
(Standort)
Ehem. Wohn- und Geschäftshaus A. S. Drey jetzt Industrie- und Handelskammer, dreiseitig freistehender historisierender Bau, 1911–1912 von Gabriel von Seidl; mit reichem plastischem Dekor (Terrakottafriese von Franz Naager, Figuren von Heinrich Düll und Georg Pezold); bildet mit Maximiliansplatz 8 (siehe dort) einen Block. D-1-62-000-4474
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Max-Joseph-Straße 9
(Standort)
Ehem. Palais Schrenck-Notzing, jetzt Bayerischer Bauernverband 1904–06 von Gabriel von Seidl in italienischen Neurenaissanceformen, mit plastischem Dekor von Anton Pruska; innen Vestibül und Treppe erhalten; Vorgartenzaun. D-1-62-000-4475
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N

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Neureutherstraße 14
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, reich gegliedert, um 1890. D-1-62-000-4720
Neureutherstraße 21
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, 1895 von Julius Volk. D-1-62-000-4721
Neureutherstraße 22
(Standort)
Mietshaus Neubarock, mit zwei Erkern und reichem Stuckdekor, um 1900. D-1-62-000-4722
Neureutherstraße 23
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, mit Stuckdekor, um 1890. D-1-62-000-4723
Neureutherstraße 24
(Standort)
Mietshaus deutsche Renaissance, mit Erker und Stuckdekor, 1901 von Philipp Avril. D-1-62-000-4724
Neureutherstraße 25
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, Ende 19. Jahrhundert D-1-62-000-4725
Neureutherstraße 26
(Standort)
Mietshaus deutsche Renaissance, mit Stuckdekor am Erker, um 1900. D-1-62-000-4726
Neureutherstraße 27
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, um 1900. D-1-62-000-4727
Neureutherstraße 28
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, 1897. D-1-62-000-4728
Neureutherstraße 29
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance-Eckbau, um 1890/1900; z. T. vereinfacht. D-1-62-000-4729
Neureutherstraße 31/33/35/37
(Standort)
Wohnanlage viergeschossige Mansarddachbauten als einheitlich gestaltete Gebäudegruppe, die mittigen Treppenhäuser durch Pilaster und Zwerchhäuser betont, Eingänge und Dekor in expressionistischen Stilformen, unter Verwendung von Sichtziegelmauerwerk, Nr. 31 mit spitzbogigem Ladeneinbau, von Heinrich Hüther, 1925–1927; in städtebaulicher Ecklage mit Isabellastraße 1, vergleiche dort. D-1-62-000-7846
Neureutherstraße 39
(Standort)
Mietshaus mit Gastwirtschaft historisierend, Tektur 1904 von Ludwig Dinglreiter, mit geschwungenem Ziergiebel über mittigem Flacherker; Gruppe mit Tengstraße 4. D-1-62-000-7817
Nordendstraße 12
(Standort)
Mietshaus Neubarock, mit reichem Stuckdekor, um 1896; vergleiche Kurfürstenstraße 7. D-1-62-000-4803
Nordendstraße 15
(Standort)
Mietshaus neubarockes Erkerhaus, mit Putzdekor, um 1890. D-1-62-000-4804
Nymphenburger Straße 2
(Standort)
Löwenbräukeller malerischer Neurenaissance-Gruppenbau (z. T. erneuert) mit vorgelegter Terrasse im Süden; Hauptteil (mit Saal) 1883 von Albert Schmidt; Erweiterungsbau nach Südosten mit Eckturm und neubarocker Pfeilervorhalle 1893–1894 von Friedrich Thiersch; auf der Vorhalle Steinlöwe von Wilhelm von Rümann; mit historischen Kelleranlagen seit 1820 D-1-62-000-4818
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Nymphenburger Straße 2
(Standort)
Bronzelöwe Bezeichnet mit Ernst Pfeifer 1911; seit dem Bau der Nymphenburger Höfe steht der Bronzelöwe in der Ecke des Biergartens der Löwenbrauerei D-1-62-000-4818
Nymphenburger Straße 19
(Standort)
Mietshaus neuklassizistischer Jugendstil, 1912–1913 von Heilmann und Littmann, Fassadenpreisträger 2005. D-1-62-000-4820
Nymphenburger Straße 32/34
(Standort)
Mietshaus Neubarock, reich gegliedert, mit Stuck, 1901 von Anton Hatzl; mit Vorgartengitter. D-1-62-000-4821
Nymphenburger Straße 36
(Standort)
Mietshaus deutsche Renaissance, um 1900; vereinfacht; Gruppe mit Nr. 38. D-1-62-000-4822
Nymphenburger Straße 38
(Standort)
Mietshaus deutsche Renaissance, um 1902 von Oskar Dietrich und Martin Heinrich Voigt; Gruppe mit Nr. 36. D-1-62-000-4823
Nymphenburger Straße 43
(Standort)
Wohnhaus 1891 von Hans Hartl in historistischen Formen, nach Kriegsbeschädigungen vereinfacht; 1893–1909 als Klinik Wirkungsstätte des Augenarztes Karl Theodor Herzog in Bayern, aus dieser Zeit die Kapellenausstattung. D-1-62-000-4826
Nymphenburger Straße 45
(Standort)
Villa Neurenaissance, 1883 von Hermann Berthold; zeitweilig Standesamt IV. D-1-62-000-4827

O

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Odeonsplatz
(Standort)
Reiterstandbild Ludwigs I. Bronzestatue auf gemauertem Natursteinsockel, von Max von Widnmann, 1862 (Guss: Ferdinand von Miller). D-1-62-000-4934
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Odeonsplatz 1/2
(Standort)
Miets- und Geschäftshaus ehemaliges Doppelwohnhaus, jetzt Miets- und Geschäftshaus, über Arkaden dreigeschossiger, symmetrisch gestalteter Block mit Walmdach und klassizistischer Fassadengestaltung, von Leo von Klenze, 1828/29, nach Kriegsschäden wiederaufgebaut, 1951/52, Nr. 2 war Fassadenpreisträger 2005. D-1-62-000-4926
Odeonsplatz 3
(Standort)
Innenministerium ehemaliges Odeon, dreiseitig freistehender, dreigeschossiger Putzbau mit klassizistisch gestalteten Fassaden, von Leo von Klenze, 1826–1828, nach starker Kriegszerstörung Wiederaufbau, von Josef Wiedemann, 1951/52; Pendant zu Nr. 4. D-1-62-000-4928
Odeonsplatz 4
(Standort)
Finanzministerium ehemaliges Palais Leuchtenberg, dreiseitig freistehender, dreigeschossiger Putzbau mit Säulenbalkon aus Kalkstein und klassizistisch gestalteten Fassaden, nach Plänen von Leo von Klenze, 1817–1821, Neubau als Stahlbetonskelettkonstruktion mit rekonstruierten Fassaden und unter Einbezug des originalen Säulenbalkons, von Franz Simm und Hans Heid, 1963–1966; Gegenstück zu Nr. 3. D-1-62-000-4929
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Ottostraße
(Standort)
Denkmal für Franz Xaver Gabelsberger Bronze-Sitzbild, 1890 von Syrius Eberle; auf platzartiger Erweiterung am Südwestende der Straße. D-1-62-000-5084
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Ottostraße 4/6/8
(Standort)
Erweiterungsbau des Bernheimer-Hauses stuckierte Neubarockfassade, 1909–1910 von Friedrich von Thiersch; mit Innenräumen, u. a. Gobelinsaal. D-1-62-000-3820
Ottostraße 10
(Standort)
Bayerische Notarkasse repräsentatives Verwaltungs-, Geschäfts- und Wohngebäude, dreiteiliger, sechs- bis achtgeschossiger Baukomplex in städtebaulich wichtiger Ecklage, Stahlbetonskelettbau mit Werksteinverkleidung (Marchinger Kalkstein), 1951 nach Plänen von Emil Freymuth; Hauptblock hervorgehoben durch Balkone und auf zarten Stützen vorkragendes Flachdach; Fassadenrelief von L. R. Lippl. D-1-62-000-7916
Ottostraße 17
(Standort)
Freistehender kubischer Bau im Kern klassizistisch, 1812–1813 von Karl Klumpp, 1889 in klassischen Renaissanceformen umgestaltet. D-1-62-000-5083

P

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Pappenheimstraße 3
(Standort)
Doppelerkermietshaus Neurenaissance, um 1890. D-1-62-000-5095
Pappenheimstraße 6
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, Ende 19. Jahrhundert D-1-62-000-5096
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Pappenheimstraße 8
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, Ende 19. Jahrhundert D-1-62-000-5097
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Pappenheimstraße 10
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, Ende 19. Jahrhundert; Gruppe mit Nr. 12 und Blutenburgstraße 2. D-1-62-000-5098
Pappenheimstraße 11
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, Ende 19. Jahrhundert D-1-62-000-5099
Pappenheimstraße 12
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance-Eckbau, Ende 19. Jahrhundert; Gruppe mit Nr. 10 und Blutenburgstraße 2. D-1-62-000-814
Pappenheimstraße 13
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, Ende 19. Jahrhundert D-1-62-000-5101
Pappenheimstraße 14
(Standort)
Ehem. Bayerische Kriegsakademie reich gegliederter Neurenaissance-Risalitbau, 1889–1890 von Gustav Freiherr von Schacky, 1949 als Städtisches Krankenhaus umgebaut D-1-62-000-5102
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Pranckhstraße 2
(Standort)
Städtisches Berufliches Schulzentrum Alois Senefelder Altbau (Südflügel an der Tillystraße), barockisierend, 1904–1906 von Robert Rehlen, nach Kriegsschäden umgebaut 1949–1952 von Hermann Leitenstorfer, Komplex mit Deroystraße 1; vergleiche Marsplatz, Senefelder-Denkmal. D-1-62-000-5481
Prielmayerstraße 5
(Standort)
Neues Justizgebäude heute Oberlandesgericht und Bayerischer Verfassungsgerichtshof, Rohbacksteinbau in spätgotischen bis Renaissanceformen, mit in Resten erhaltener Bemalung, 1903–1905 von Friedrich von Thiersch. D-1-62-000-5534
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Prielmayerstraße 7
(Standort)
Teil des Justizpalastes siehe unter Elisenstraße 1a. D-1-62-000-1491
Prinz-Ludwig-Straße 7
(Standort)
Mietshaus Neubarock, mit Erkern und reichem Stuckdekor, um 1900. D-1-62-000-5556
Prinz-Ludwig-Straße 9
(Standort)
Mietshaus Neubarock, mit reichem Stuckdekor, um 1900. D-1-62-000-5557
Professor-Huber-Platz; Geschwister-Scholl-Platz
(Standort)
Zwei Brunnen römischen Typs monumentale Doppelschalenbrunnen aus Eisen gegossen, Becken aus Hauzenberger Granit, von Friedrich von Gärtner 1840–1844; D-1-62-000-2150
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R

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Rambergstraße 5
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, reich gegliedert mit zwei Erkern und Stuckdekor, 1892–1894 von Joseph Mayer, Fassade von Hans Thaler. D-1-62-000-5654
Rambergstraße 8
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, mit Eckerker, 1897 von Eugen Behles. D-1-62-000-5655
Richard-Wagner-Straße 5
(Standort)
Mietshaus in Mischformen aus Spätgotik und deutscher Renaissance, mit Reliefdekor, 1900 von Leonhard Romeis. D-1-62-000-5779
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Richard-Wagner-Straße 7
(Standort)
Wohnhaus in spätgotischen Formen, 1900–1903 von Leonhard Romeis für Joseph Schülein errichtet. D-1-62-000-5780
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Richard-Wagner-Straße 9
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, mit reichem Dekor im Jugendstil, 1900–1903 von Leonhard Romeis. D-1-62-000-5781
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Richard-Wagner-Straße 10
(Standort)
Bayerische Staatssammlung für Paläontologie und Geologie mit dem Paläontologischen Museum, ehemals Teil der Kunstgewerbeschule, und Neubarockbau, mit von Arkaden umgebenem Lichthof, 1899–1902 von Leonhard Romeis; an der Südseite plastischer Schmuck, Freitreppe und Vorgarten mit Pfeilerzaun. (Geschütztes Kulturgut) D-1-62-000-5782
Richard-Wagner-Straße 11
(Standort)
Mietshaus deutsche Renaissance, mit Relief am Erker, 1900–1903 von Leonhard Romeis. D-1-62-000-5783
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Richard-Wagner-Straße 13
(Standort)
Mietshaus in italienischen Renaissanceformen, 1905–1906 von Fritz Seidlmair. D-1-62-000-5784
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Richard-Wagner-Straße 15
(Standort)
Mietshaus 1903/04 von August Zeh, mit ehemals reicher Fassadengestaltung, 1959 modernisiert, 1997/98 in Anlehnung an Originalfassade neugestaltet; mit Ausstattung. D-1-62-000-7884
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Richard-Wagner-Straße 17
(Standort)
Mietshaus klassizisierender Jugendstil, 1910–1911 von Franz Rank. D-1-62-000-5785
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Richard-Wagner-Straße 18
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance-Eckbau, 1900 von Leonhard Romeis. D-1-62-000-5786
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Richard-Wagner-Straße 19
(Standort)
Privatklinik Dr. Haas viergeschossiger Jugendstilbau mit rustizierendem Erdgeschoss und darüber einem von zwei Dreiseiterkern eingespannten Längsbalkon, von Max Neumann, 1910/11, Fassade vereinfacht. D-1-62-000-5787
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Richard-Wagner-Straße 21; vormals 27
(Standort)
Mietshaus neubarocker Eckbau, um 1900. D-1-62-000-5788
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Rottmannstraße 17
(Standort)
Mietshaus malerisch, in romantisch abgewandelten Renaissanceformen, mit Atelier und Giebel, um 1860/70. D-1-62-000-5968
Rottmannstraße 24
(Standort)
Mietshaus spätklassizistischer Eckbau, um 1850/60. D-1-62-000-5969
Rottmannstraße 26
(Standort)
Mietshaus Spätklassizistisch, um 1850/60. D-1-62-000-5970
Rundfunkplatz 1
(Standort)
Funkhaus München Altbau, Block mit betonter Vertikalgliederung, 1928–1929 von Richard Riemerschmid; 1945–1946 nach Kriegsschäden verändert wiederhergestellt, 1977–1979 umgebaut und aufgestockt. D-1-62-000-6027
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S

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Sandstraße 35
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, Rohbackstein mit reicher Putzgliederung und Erker, 1888/89 von Josef Simon. D-1-62-000-6051
Schackstraße 2
(Standort)
Eckhaus neubarock, reich gegliedert und stuckiert, mit polygonalem Risalit an der Leopoldstraße und plastischem Dekor, 1896/97 von Leonhard Romeis. D-1-62-000-6116
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Schackstraße 4
(Standort)
Mietshaus Neubarock, reich gegliedert und stuckiert, 1895–1896 von Leonhard Romeis. D-1-62-000-6118
Schackstraße 6
(Standort)
Neubarocker Vorgartenzaun Entwurf von Leonhard Romeis, 1897. D-1-62-000-6119
Schellingstraße 5
(Standort)
Mietshaus 1856/60 für den Offizier Friedrich Weiß errichtet, mit vereinfachter spätklassizistischer Fassade, hofseitiger Flügel 1895; 1896–1898 Wohnung von Franz Stuck; Baugruppe mit Nr. 7 und 9. D-1-62-000-7850
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Schellingstraße 7
(Standort)
Mietshaus Spätklassizistisch, wohl 1853 errichtet; Fassade vereinfacht; Baugruppe mit Nr. 5 und 9. D-1-62-000-7851
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Schellingstraße 9
(Standort)
Mietshaus in Ecklage zur Amalienstraße, 1853 für den Schreinermeister Johann Sauermann errichtet, Fassade im Rundbogenstil (vereinfacht), in der Nachfolge Friedrich von Gärtners; 1893 Ladeneinbau an der Amalienstraße; 1925 Gaststätteneinbau; Baugruppe mit Nr. 5 und 7. D-1-62-000-7852
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Schellingstraße 17
(Standort)
Mietshaus Spätklassizistisch, um 1850/60. D-1-62-000-6135
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Schellingstraße 19
(Standort)
Mietshaus spätbiedermeierlich, 1853 von Max Kuppelmayr. D-1-62-000-6136
Schellingstraße 21
(Standort)
Mietshaus reich stuckierte Fassade mit Louis-Seize-Dekor auf älterem Bau, 1894–1895 von Martin Dülfer. D-1-62-000-6137
Schellingstraße 23
(Standort)
Mietshaus im Kern 1844 von Max Kuppelmayr, umgebaut 1896 von Martin Dülfer, reich stuckierte Jugendstilfassade mit neuklassizistischen Anklängen. D-1-62-000-6138
Schellingstraße 25
(Standort)
Schaufensteranlage einer ehemaligen Bäckerei Rahmen aus Holz in Formen der Neurenaissance, 1889 D-1-62-000-10004
Schellingstraße 26
(Standort)
Mietshaus mit Doppelerkerfront und sehr reichem Jugendstil-Stuckdekor, 1897–1900 von Martin Dülfer. D-1-62-000-6139
Schellingstraße 28a
(Standort)
Ehem. öffentl. Bedürfnisanstalt kleiner pavillonartiger Neubarockbau, 1901 von Adolf Schwiening und Hartwig Eggers in städtebaulich wichtiger Ecklage errichtet; 1950 nach Osten erweitert. D-1-62-000-7853
Schellingstraße 32
(Standort)
Mietshaus neuklassizistisch mit ionischen Kolossalpilastern und Stuckdekor, um 1910/20 D-1-62-000-6140
Schellingstraße 44
(Standort)
Aenaniahaus ehemaliges Verbindungshaus, in barockisierenden Formen, 1912 von den Gebrüdern Rank; Rückgebäude zu Schellingstraße 44. D-1-62-000-6141
Schellingstraße 47
(Standort)
Hauskapelle für den katholischen Mädchenschutzverein e. V. eingeschossiger, flach gedeckter Bau mit weitem Dachüberstand auf hufeisenförmigem Grundriss, aufgeglaste Westwand und Fensterband unterhalb der Decke, Umgang mit Natursteinplatten, von Sep Ruf unter Mitarbeit von Erich Leukert, 1953/54; über Vordach mit dem Wohnheim verbunden; mit Ausstattung. D-1-62-000-8500
Schellingstraße 54
(Standort)
Schelling-Salon fünfgeschossiger neubarocker Eckbau mit reich stuckierter Fassade und abgeschrägter, von polygonalem Erkerturm eingefasster Ecke, von Johann und Lorenz Grübel, 1897–1899; vergleiche Barerstraße 43. D-1-62-000-6142
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Schellingstraße 58
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance-Erkerfassade, reich gegliedert, 1887 von Martin Wintergerst. D-1-62-000-6143
Schellingstraße 60
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, 1887 von Martin Wintergerst. D-1-62-000-6144
Schellingstraße 62
(Standort)
Mietshaus mit Osteria Italiana viergeschossiger Neurenaissance-Eckbau mit Stuckfassade, polygonalem Eckerkerturm und Zwerchhaus, von Johann Lihm, 1889/90. D-1-62-000-8060
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Schellingstraße 122
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance-Eckbau, 1889–1890 von Heinrich Hilgert. D-1-62-000-6145
Schellingstraße 124
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, 1890 von Michael Reifenstuel. D-1-62-000-6146
Schellingstraße 133
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, um 1880; Gegenstück zu Nr. 135. D-1-62-000-6147
Schellingstraße 135
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, um 1880; Gegenstück zu Nr. 133. D-1-62-000-6148
Schleißheimer Straße 2
(Standort)
Eckbau einer im Kern noch spätklassizistischen Rondellgruppe um 1875 von Max Steinmetz; vergleiche Stiglmaierplatz 2 und Brienner Straße 56. D-1-62-000-6179
Schleißheimer Straße 5
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, Ende 19. Jahrhundert D-1-62-000-6180
Schleißheimer Straße 9
(Standort)
Mietshaus reich gegliedert in klassizistischer Neurenaissance, um 1870; gleichartig wie Nr. 11. D-1-62-000-6182
Schleißheimer Straße 11
(Standort)
Mietshaus reich gegliedert in klassizistischer Neurenaissance, um 1870; gleichartig wie Nr. 9. D-1-62-000-6183
Schleißheimer Straße 13
(Standort)
Mietshaus in klassizistischer Tradition, um 1860/70. D-1-62-000-6184
Schleißheimer Straße 18
(Standort)
Mietshaus Neubarock, mit Flacherker, um 1900. D-1-62-000-6185
Schleißheimer Straße 21
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, 1887 wohl von Karl Schmidt. D-1-62-000-6186
Schleißheimer Straße 23
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, um 1888 von Maurermeister Anton Lottermann. D-1-62-000-6187
Schleißheimer Straße 25
(Standort)
Mietshaus reich gegliederte Neurenaissancefassade französischen Charakters, prächtig stuckierte Durchfahrt mit Karyatiden, Treppe, 1879–1880 für Bauunternehmer Josef Brandl, wohl nach eigenem Plan. Am Rückgebäude reiche Bauplastik. D-1-62-000-6188
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Schleißheimer Straße 28
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance in klassizistischer Tradition, um 1870. D-1-62-000-6189
Schleißheimer Straße 29
(Standort)
Mietshaus deutsche Renaissance, mit Runderker an der Ecke, 1877 von Lorenz Gedon; z. T. verändert. D-1-62-000-6190
Schleißheimer Straße 32
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, 1889 von Ferdinand Hönig. D-1-62-000-6191
Schleißheimer Straße 43
(Standort)
Mietshaus Neubarock, mit zwei Erkern, 1898 von Fritz Hessemer; Giebel verändert. D-1-62-000-6192
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Schleißheimer Straße 48
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, 1880 von Nikolaus Debold. D-1-62-000-6193
Schleißheimer Straße 59
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, mit übergiebeltem Eckrisalit, um 1890. D-1-62-000-6194
Schleißheimer Straße 60
(Standort)
Mietshaus Louis-XVI-Jugendstil, um 1900. D-1-62-000-6195
Schleißheimer Straße 62
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, um 1890. D-1-62-000-6196
Schleißheimer Straße 65
(Standort)
Mietshaus Neubarock, mit Lisenen und Stuckdekor, um 1890. D-1-62-000-6197
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Schleißheimer Straße 68
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, 1886. D-1-62-000-6198
Schleißheimer Straße 73
(Standort)
Mietshaus im Kern Neurenaissance, mit Erker, bezeichnet 1898, erneuert 1950. D-1-62-000-6199
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Schleißheimer Straße 74
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, bezeichnet 1885; Gruppe mit Eckhaus Heßstraße 71. D-1-62-000-6200
Schleißheimer Straße 92
(Standort)
Mietshaus schlichte Neurenaissance, mit Eckrisaliten, Ende 19. Jahrhundert D-1-62-000-6204
Schleißheimer Straße 104
(Standort)
Mietshaus Neubarock, mit Pilastergliederung, 1898 von Georg Müller; Gruppe mit Nr. 106. D-1-62-000-6205
Schleißheimer Straße 106
(Standort)
Mietshaus neubarocker Eckbau, reich gegliedert, mit Pilastern und Balkongittern, 1898 von Georg Müller; Gruppe mit Nr. 104. D-1-62-000-6206
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Schönfeldstraße 3
(Standort)
Säulenportal des ehemaligen Kriegsministeriums, jetzt Staatsarchiv 1823–26/30 von Leo von Klenze; sonst Wiederaufbau mit Teilrekonstruktion nach Kriegszerstörung. D-1-62-000-6284
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Schönfeldstraße 16
(Standort)
Privatklinik Josephinum Barockisierender Jugendstil, 1902–1903 von Heilmann und Littmann. D-1-62-000-6285
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Schönfeldstraße 17
(Standort)
Mietshaus deutsche Renaissance mit Stuckdekor, um 1900. D-1-62-000-6286
Schönfeldstraße 22
(Standort)
Eckbau Neurenaissance, 1889; mit Südflügel an der Hahnenstraße, erbaut 1926 von Paul Böhmer für das Corps Arminia. D-1-62-000-6287
Schönfeldstraße 24
(Standort)
Mietshaus spätklassizistischer Eckbau mit Satteldach, Mitte 19. Jahrhundert D-1-62-000-6288
Schönfeldstraße 28
(Standort)
Mietshaus klassizistisch, mit reichem Stuckdekor in den Bogenfeldern der Fenster, 2. Viertel 19. Jahrhundert, wohl von Rudolf Röschenauer. D-1-62-000-6289
Schraudolphstraße 14
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance-Eckbau, 1884 von Josef Wintergerst, 1914 z. T. vereinfacht. D-1-62-000-6306
Schraudolphstraße 30
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, reich gegliedert, bezeichnet 1889. D-1-62-000-6307
Schwindstraße 4
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, reich gegliedert, um 1890. D-1-62-000-6393
Schwindstraße 13
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, reich gegliedert, wohl 1884 von Ferdinand Hönig. D-1-62-000-6394
Schwindstraße 23; Zentnerstraße 2
(Standort)
Grundschule Sichtziegelbau mit viergeschossigem Flügel an der Zentnerstraße mit straßenseitigem Glaserker und hofseitigen Putzfeldern an den Brüstungen, über Zwischenbau verbundenen, dreigeschossigem Hofflügel und über gedeckten Gang erschlossener Turnhalle, vom Stadtbauamt Hochbau III, mit künstlerischer Gestaltung von Günther Graßmann, 1956–59. D-1-62-000-9836
Schwindstraße 28
(Standort)
Mietshaus später Jugendstil, mit zwei Erkern, um 1910. D-1-62-000-6395
Seidlstraße 7
(Standort)
Standortkommandantur Bildet mit Nr. 9 und 11 einen langgestreckten, reich gegliederten neubarocken Risalitbau; laut Inschrift am Balkongitter des Figurenportals erbaut 1901 von Emanuel von Seidl. D-1-62-000-6461
Seidlstraße 9/11
(Standort)
Autobahndirektion Bildet mit Nr. 7 einen langgestreckten, reich gegliederten neubarocken Risalitbau, um 1901 von Emanuel von Seidl. D-1-62-000-6461
Seidlstraße 18
(Standort)
Seidl-Schlösschen malerischer, mit Plastiken und Reliefs gezierter Bau, erbaut Anfang der 1890er Jahre von Gabriel von Seidl als eigenes Bürohaus im Hof des (zerstörten) eigenen Wohnhauses; vergleiche Marsstraße 26. D-1-62-000-6462
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Seidlstraße 25
(Standort)
Mayer’sche Hofkunstanstalt Barockisierender Bau mit reichem plastischem Schmuck am Erker, 1922 von Theodor Fischer. D-1-62-000-6463
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Sophienstraße 5
(Standort)
Eckhaus in Frühformen des Maximilianstils, 1847 von Matthias Berger, ausgeführt von Maurermeister Fr. Xaver Kobinger; z. T. vereinfacht. D-1-62-000-6585
Sophienstraße 6
(Standort)
Ehem. Oberfinanzpräsidium, jetzt Oberfinanzdirektion in klassizisierendem Monumentalstil, 1938–1942 (bezeichnet) von Franz Stadler; mit Arkadenhalle als Durchgang zum östlichen Hof und mit Festsaal; mit Katharina-von-Bora-Straße 2. D-1-62-000-6586
Sophienstraße 7/7a/15
(Standort)
Alter Botanischer Garten angelegt 1808–1814 von Friedrich Ludwig von Sckell, 1935–1937 Umgestaltung zu städtischem Park. Im Nordteil stand 1854–1931 der Glaspalast, an der Stelle jetzt Park-Café und Ausstellungspavillon; siehe Sophienstraße 7 und 7a. D-1-62-000-217
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Sophienstraße 7
(Standort)
Park-Cafe und Restaurant 1935–37 von Oswald E. Bieber; städtebaulicher Abschluss der Katharina-von-Bora-Straße. D-1-62-000-6588
Sophienstraße 7a
(Standort)
Kunstausstellungspavillon im Alten Botanischen Garten 1935–37 von Oswald E. Bieber. D-1-62-000-6589
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Steinheilstraße 1
(Standort)
Mietshaus spätklassizistische Fassade, reich gegliedert, mit zwei Flachrisaliten und geschnitzter Tür, 3. Viertel 19. Jahrhundert D-1-62-000-6621
Steinheilstraße 12
(Standort)
Mietshaus spätklassizistisches Eckhaus, 3. Viertel 19. Jahrhundert D-1-62-000-6622
Steinheilstraße 20
(Standort)
Cafe sogenanntes Cafe Jasmin, komplette zeittypische Innenausstattung der über Eck liegenden und ineinander übergehenden erdgeschossigen Gasträume, nach Plänen des Dekorationsgeschäftes Eugen Heiden München, 1955 D-1-62-000-8050
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Stiglmaierplatz 2
(Standort)
Risalitartig erhöhter Mittelbau einer im Kern noch spätklassizistischen Rondellgruppe, 1873–1876 von Max Steinmetz; vergleiche Brienner Straße 56 und Schleißheimer Straße 2 D-1-62-000-6705

T

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Tengstraße 1
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, um 1890/1900. D-1-62-000-6797
Tengstraße 4
(Standort)
Mietshaus Eckbau in deutscher Renaissance, mit zwei Erkern, 1903 von August Brüchle, Tektur 1904 von Ludwig Dinglreiter. D-1-62-000-6798
Tengstraße 6
(Standort)
Mietshaus Jugendstil-Eckbau, mit drei Erkern, Madonnenrelief und Stuckdekor, 1903 von Georg Völkl. D-1-62-000-6799
Tengstraße 11
(Standort)
Mietshaus Barockisierender Jugendstil, reich stuckiert, bezeichnet 1907. D-1-62-000-6800
Tengstraße 15
(Standort)
Mietshaus Jugendstil, mit zwei Erkern, 1907 wohl von Baumeister Ernst Mayrhofer. D-1-62-000-6802
Theresienstraße
(Standort)
Ohm-Denkmal Marmorsitzbild, 1895 von Wilhelm von Rümann im Vorhof des Neubaus der Technischen Universität vor Nr. 90. D-1-62-000-6870
Theresienstraße 4/8
(Standort)
Erweiterungsbau der Bayerischen Versicherungsbank 1937–38 von Heinrich Bergthold, dem Altbau (siehe Ludwigstraße 21) angepasst. D-1-62-000-6861
Theresienstraße 14
(Standort)
Mietshaus klassizistisch im Klenze-Stil, um 1828; Gruppe mit Nr. 16. D-1-62-000-6862
Theresienstraße 15
(Standort)
Mietshaus mit Gurtgesimsen und Stichbogen-Verdachungen, um 1850/60. D-1-62-000-6863
Theresienstraße 16
(Standort)
Mietshaus klassizistisch, um 1828; Erdgeschoss 1891 umgebaut, sonst gleich Nr. 14. D-1-62-000-6864
Theresienstraße 33
(Standort)
schlicht spätklassizistisch, mit Gurtgesimsen, Mitte 19. Jahrhundert D-1-62-000-6865
Theresienstraße 40
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Neubarock, mit reichem Stuckdekor und Eisenbalkon, 1899–1900 von Ludwig Herrmann. D-1-62-000-6866
Theresienstraße 46/48
(Standort)
Wohnhochhaus Achtgeschossig, mit zurückgesetzter Südfassade und Ladenzone, Stahlbeton (Schottenbauweise), 1950–1952 von Sep Ruf, Flachdachüberstand auf Metallstützen in Blockhöhe, durchgehende Balkonzonen und raumhohe Fernsterelemente; mit Garagen. D-1-62-000-6867
Theresienstraße 68
(Standort)
Mietshaus Neurenaissancefassade, mit Terrakotta-Platten verkleidet, um 1860/70, 1885 um zwei Geschosse erhöht; vergleiche Nr. 72. D-1-62-000-6868
Theresienstraße 72
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance-Eckbau, mit Terrakotta-Platten verkleidet, um 1860/70; vergleiche Nr. 68. D-1-62-000-6869
Theresienstraße 73
(Standort)
Mietshaus klassizistische Neurenaissance, reich gegliedert, um 1870/80. D-1-62-000-6871
Theresienstraße 90; (N2)
(Standort)
Institut für Hochspannungs- und Anlagentechnik der Technischen Universität, sog. Hochvolthaus Institutsgebäude, kubischer Gebäudeblock aus Hochspannungshalle im südlichen und Institutsräumen im nördlichen Teil, Experimentierhalle mit geschlossener Sichtmauerwerksfläche zur Theresienstraße, an der Ost- und Westseite sägezahnförmig angeordnete Sichtmauerwerksscheiben mit senkrechten Fensterschlitzen und freistehenden Treppentürmen, Institutsräume in Stahlbetonskelettbauweise mit Sichtmauerwerksausfachungen, aus Sicherheitsgründen durch Kiesgraben von der Straße abgesetzt, von Werner Eichberg und Franz Hart, 1957–1963. D-1-62-000-7881
Theresienstraße 90; (N3)
(Standort)
Institut für Elektrotechnik der Technischen Universität Sechsgeschossiger, kubischer Flachdachbau mit zurückgesetztem Dachgeschoss und gelber Klinkerausmauerung zwischen sichtbaren Betonfertigteilen, von Gustav Hassenpflug, 1959–1964; westlich angebaut langgestreckte Flachdach-Machinenhalle mit fensterloser Rasterfassade und Klinkerverkleidung im Sockelbereich. D-1-62-000-7882
Theresienstraße 93
(Standort)
Mietshaus stattlicher Eckbau in deutscher Renaissance, mit plastischem Dekor an den Erkern, bezeichnet 1897; an der Kreuzung zur Schleißheimer und Maßmannstraße D-1-62-000-6872
Theresienstraße 154
(Standort)
Vorstadthaus spätklassizistisch, mit Konsolgesims, Mitte 19. Jahrhundert D-1-62-000-6873
Theresienstraße 158
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger neubarocker Mansarddachbau mit lisenengegliederten Stuckfassade, von Friedrich Adam, 1892; im Erdgeschoss seit 1904 Friseursalon („Salon Charlotte“), mit historischer Ausstattung von ca. 1910 bis ca. 1960. D-1-62-000-6874
Thorwaldsenstraße 12
(Standort)
Dreigeschossiger Neurenaissancebau Rohbackstein mit Hausteingliederungen, Säulenbalkon (darunter antikisierendes Relief) und Rückterrasse, 1884 von Max Littmann für Jakob Heilmann. D-1-62-000-6918
Tillystraße 3
(Standort)
Teil des Paketzustellamtes siehe Arnulfstraße 62. D-1-62-000-409

Türkenstraße 4
(Standort)
Palais Dürckheim, später Preußische Gesandtschaft Freistehender, kubischer Bau in italianisierender Neurenaissance, Fassade in verschiedenfarbigem Backstein mit Sandsteingliederungen und Reliefs, 1843–1844 von Franz Jakob Kreuter. D-1-62-000-6995
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Türkenstraße 17
(Standort)
Ehem. Türkenkaserne 1823–26 von Friedrich von La Roche; erhalten nur ein Rest des Mittelrisalits, mit dem einstigen Hauptportal, einer neubarocken Gedenktafel des Kgl. bayerischen Infanterie-Leibregiments darüber und viersäuligem Vestibül. D-1-62-000-6996
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Türkenstraße 23
(Standort)
Mietshaus Bewegte Neubarockfassade, mit Erker, um 1900. D-1-62-000-6997
Türkenstraße 30
(Standort)
Mietshaus in weißen und roten Ziegeln, reich gegliedert mit Lisenen, Rundbogenfenstern und Terrakottaornamenten, um 1845 wohl nach Entwurf von Franz Jakob Kreuter; vergleiche Nr. 4. D-1-62-000-6998
Türkenstraße 33
(Standort)
Mietshaus Spätklassizistisch, mit genutetem Erdgeschoss, Mitte 19. Jahrhundert D-1-62-000-6999
Türkenstraße 34
(Standort)
Mietshaus schlicht spätklassizistisch, mit Gurtgesimsen, 1842 von Maurermeister Karl Deiglmayr. D-1-62-000-7000
Türkenstraße 35
(Standort)
Mietshaus Neubarock, Ende 19. Jahrhundert D-1-62-000-7001
Türkenstraße 37
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, 1880. D-1-62-000-7002
Türkenstraße 43
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, mit Erker, Ende 19. Jahrhundert D-1-62-000-7003
Türkenstraße 45
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, Ende 19. Jahrhundert D-1-62-000-7004
Türkenstraße 47
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, mit Stuckdekor, Ende 19. Jahrhundert D-1-62-000-7005
Türkenstraße 54
(Standort)
Mietshaus Neubarock, mit Erker, Ende 19. Jahrhundert D-1-62-000-7007
Türkenstraße 55
(Standort)
Mietshaus Neubarock, mit reichem Stuckdekor, bezeichnet 1881. D-1-62-000-7008
Türkenstraße 57
(Standort)
Alter Simpl Seit 1903 Künstlerlokal Simplizissimus, Neubarockbau mit Stuckdekor, 1894. D-1-62-000-7009
Türkenstraße 59
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, um 1870/80. D-1-62-000-7010
Türkenstraße 60
(Standort)
Mietshaus Neubarock, mit Erker, Ende 19. Jahrhundert D-1-62-000-7011
Türkenstraße 61
(Standort)
Vorderes und Hinteres Rückgebäude Wohnhaus, viergeschossig vorderes Rückgebäude mit neubarocker Fassadengestaltung, von Josef Stock, 1900/01. D-1-62-000-8442
Türkenstraße 63
(Standort)
Mietshaus Neubarock, mit flächiger Gliederung, um 1900. D-1-62-000-7012
Türkenstraße 68
(Standort)
Volksschule Nordflügel neubarock, 1900–1901 von Hermann Frauenholz; 1951 Hauptbau von 1871 stark erneuert. D-1-62-000-7013
Türkenstraße 71
(Standort)
Mietshaus stattlicher, breitgelagerter Eckbau, neubarock mit reicher Gliederung und Stuckdekor, um 1890/1900. D-1-62-000-7014
Türkenstraße 72
(Standort)
Mietshaus in spätklassizistischer Tradition, reich gegliedert, um 1870; in sackgassenartiger Erweiterung. D-1-62-000-7015
Türkenstraße 76
(Standort)
Mietshaus Jugendstil, mit zwei Erkern und sehr reichem Stuckdekor, 1901 von Liebergesell und Feodor Lehmann. D-1-62-000-7016
Türkenstraße 78
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossig, langgestreckt, schlicht klassizistisch, Mitte 19. Jahrhundert; nördliches Rückgebäude, 1864 von Max Kuppelmayr. D-1-62-000-7904
Türkenstraße 85
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance-Eckbau, mit reicher, flächiger Gliederung, um 1860/70. D-1-62-000-7017
Türkenstraße 90
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, um 1880/90. D-1-62-000-7018
Türkenstraße 92
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, reich gegliedert, Ende 19. Jahrhundert D-1-62-000-7019
Türkenstraße 99
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, mit überkuppeltem Eckrisalit, reicher Gliederung und Stuckdekor, 1886–1887 von Friedrich Steffan; einheitlicher Block mit Nr. 101. D-1-62-000-7020
Türkenstraße 101
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, mit überkuppeltem Eckrisalit, reicher Gliederung und Stuckdekor, 1886–1887 von Friedrich Steffan; einheitlicher Block mit Nr. 99. D-1-62-000-7021
Türkenstraße 103
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, in farbigen Backsteinschichten, mit Eckerker, 1889 (Dachzone reduziert). D-1-62-000-7022
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Türkenstraße 104
(Standort)
Mietshaus Neubarock, 1895 von S. Seemüller; vereinfacht; Gruppe mit Nr. 106 und Georgenstraße 19. D-1-62-000-7023
Türkenstraße 106
(Standort)
Mietshaus neubarocker Eckbau, 1895 von S. Seemüller; z. T. vereinfacht; Gruppe mit Nr. 104 und Georgenstraße 19. D-1-62-000-7024

V

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Veterinärstraße 1
(Standort)
Ehem. Fritz-Beck-Studentenhaus, jetzt Institute der Ludwig-Maximilians-Universität 1952/53 von Harald Roth unter Zurücknahme der Bauflucht und Verwendung von Trümmerziegeln errichtet; Fassaden aus geschlämmtem Sichtziegelmauerwerk, gewölbtes Vordach auf Eisenstützen; Gedenktafel an Fritz Beck, der 1934 den Nationalsozialisten zum Opfer fiel, im Foyer. Brunnenskulptur, reliefierte Bronzesäule mit Szenen aus Dante Alighieri’s Göttlicher Komödie, 1965 von Max Faller; im Gartenhof. D-1-62-000-7886
Veterinärstraße 6
(Standort)
Mietshaus klassizistisch, Fassadengestaltung um 1828 von Karl Deiglmayr; vergleiche Nr. 8. D-1-62-000-7198
Veterinärstraße 7
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance in klassizistischer Tradition, um 1870/80. D-1-62-000-7199
Veterinärstraße 8
(Standort)
Mietshaus klassizistisch, Fassadengestaltung um 1828 von Karl Deiglmayr, neuklassizistisch aufgestockt; vergleiche Nr. 6. D-1-62-000-7200
Veterinärstraße 9
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, mit Erker, Ende 19. Jahrhundert D-1-62-000-7201
Veterinärstraße 10
(Standort)
Villa Niedriger, langgestreckter Bau ländlich- vorstädtischen Charakters, um 1800; bildet eine Einheit mit Kaulbachstraße 41. D-1-62-000-7202
Veterinärstraße 11
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance-Eckbau, Ende 19. Jahrhundert D-1-62-000-7203
Veterinärstraße 13
(Standort)
Tor am südlichen Ende des Komplexes der Tierärztlichen Fakultät klassizistisch, 1790 von Franz Thurn vielleicht nach Entwurf von Friedrich Ludwig Sckell. D-1-62-000-7204
Von-der-Tann-Straße 2
(Standort)
Ehem. Schule in den Formen der Klenzeschen Palastarchitektur, 1827–1829 von Johann Ulrich Himbsel; für die Bayerische Handelsbank 1962 umgebaut. D-1-62-000-7286
Von-der-Tann-Straße 3
(Standort)
Kleines, freistehendes Vorstadthaus des Klassizismus 1814 von Rudolf Röschenauer; hinter Vorgarten weit von der Straße zurückgesetzt. D-1-62-000-7287
Von-der-Tann-Straße 7
(Standort)
Stattliches Mietshaus klassizistisch, mit reich gegliederter Fassade, 1829 von Rudolf Röschenauer. D-1-62-000-7288
Von-der-Tann-Straße 9
(Standort)
Mietshaus neuklassizistisch, um 1910. D-1-62-000-7289

W

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Winzererstraße 46
(Standort)
Mietshaus historisierend, mit Breiterker, Anfang 20. Jahrhundert D-1-62-000-7615
Winzererstraße 48
(Standort)
Mietshaus Jugendstil, mit reichem Stuckdekor, um 1900. D-1-62-000-7616
Wittelsbacherplatz
(Standort)
Reiterstandbild des Kurfürsten Maximilian I. überlebensgroße Bronzeplastik auf Granitmarmorsockel, von Bertel Thorwaldsen und Leo von Klenze, 1839. (Geschütztes Kulturgut) D-1-62-000-7627
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Wittelsbacherplatz 1
(Standort)
Säulenbalkon des Portals des ehemaligen Palais Arco-Zinneberg 1824/25 von Leo von Klenze;

Fassaden n​ach Kriegszerstörung rekonstruiert, Inneres modern

D-1-62-000-7625
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Wittelsbacherplatz 4
(Standort)
Ehem. Ludwig-Ferdinand-Palais (Alfonspalais) jetzt Verwaltung der Siemens AG, 1825/26 von Leo von Klenze, der 25 Jahre lang im Hause wohnte; um 1850 um drei Achsen nach Westen verlängert. Eingangsfassade im Osten an der Kardinal-Döpfner-Straße 1. D-1-62-000-7626
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Z

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Zentnerstraße 2
(Standort)
Bronzebüste Moritz von Schwind, 1890 von Ernst Hähnel; im Schulhof. D-1-62-000-7732
Zentnerstraße 3
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, reich gegliedert, mit Stuckdekor, um 1890. D-1-62-000-7733
Zentnerstraße 13
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, um 1890. D-1-62-000-7734
Zentnerstraße 15
(Standort)
Mietshaus Mischform Jugendstil-Renaissance mit Stuckdekor, um 1900. D-1-62-000-7735
Zentnerstraße 17
(Standort)
Mietshaus Jugendstil, mit Erker, Schweifgiebel und Putzgliederungen, bezeichnet 1907. D-1-62-000-7736
Zentnerstraße 19
(Standort)
Mietshaus Jugendstil, durch Erker, Balkone und Loggien malerisch gegliedert, Anfang 20. Jahrhundert D-1-62-000-7737
Zieblandstraße 14
(Standort)
Mehrfamilienwohnhaus sechsgeschossiger Eckbau über hohem Sockelgeschoss, Fassaden mit Fenstern und Loggien großflächig geöffnet und mehrfarbig gestaltet, von Josef Wiedemann unter Mitarbeit von Rudolf Ehrmann, 1956/57; in städtebaulich wichtiger Lage. D-1-62-000-8305
Zieblandstraße 34
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, mit Erkern an den beiden Risaliten, Rohbackstein mit sehr reichen Putzgliederungen, um 1890. D-1-62-000-7748
Zieblandstraße 41
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, mit Risalit, Rohbackstein mit reicher Putzgliederung, um 1890. D-1-62-000-7749
Zirkus-Krone-Straße 8
(Standort)
Zirkus Krone Verwaltungsbau, neuklassizistische, palaisähnliche Villa mit Säulenbalkon und plastischem Dekor, um 1920. D-1-62-000-4345

Ehemalige Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Karlstraße 36
(Standort)
Mietshaus Teil eines ehemaligen Doppelhauses, mit Lisenengliederung, 1861 von Joseph Weyrather für den Bildhauer Johann Petz; im Rückgebäude Atelier (u. a. bewohnt von Wilhelm Busch)
In der aktuellen Denkmalliste nicht aufgeführt.
D-1-62-000-3254
Kaulbachstraße 29b
(Standort)
Gartenhaus neuklassizistisch vom 1922; 2009 aus der Denkmalliste gestrichen, da kaum mehr historische Substanz überliefert[1] BW

Abgegangene Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Türkenstraße 52
(Standort)
Mietshaus Neubarock, mit Erker, 1882/83 erbaut von Heinrich Lehmpuhl
2008 aus der Denkmalliste gestrichen wegen baulicher Veränderung 1947–1950 am Obergeschoss und Dachstuhl sowie wegen Umbauten des Treppenhauses und der Schaufenster im Erdgeschoss in den 1960er-Jahren.[2] Abriss im Frühjahr 2019[3]
D-1-62-000-7006
Wredestraße 1
(Standort)
nach Abbruch aus der Denkmalliste gestrichen[2] D-1-62-000-7695 BW

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Heinrich Habel, Helga Hiemen: München. In: Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (Hrsg.): Denkmäler in Bayern – Regierungsbezirke. 3. verbesserte und erweiterte Auflage. Band I.1. R. Oldenbourg Verlag, München 1991, ISBN 3-486-52399-6.
  • Heinrich Habel, Johannes Hallinger, Timm Weski: Landeshauptstadt München. Mitte. In: Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (Hrsg.): Denkmäler in Bayern – Kreisfreie Städte und Landkreise. Band I.2/1, 3 Drittelbände. Karl M. Lipp Verlag, München 2009, ISBN 978-3-87490-586-2.

Einzelnachweise

  1. 40 Jahre Bayerisches Denkmalschutzgesetz; Die Münchner Denkmalliste, Nachträge und Streichungen seit 1989 (PDF; 2,1 MB) Referat für Stadtplanung und Bauordnung. RatsInformationsSystem der Stadt München; Abgerufen am 12. Oktober 2016.
  2. Drucksache 16/2567 (PDF; 0,4 MB) Bayerischer Landtag; Abgerufen am 7. November 2016.
  3. Baujuwel in der Türkenstraße muss Neubau weichen: Hier wird das alte München zerstört. In: www.merkur.de. 1. März 2019, abgerufen am 22. März 2019.
Commons: Baudenkmäler in der Maxvorstadt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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