Johannes Leeb

Johannes Leeb (* 1. September 1790 i​n Memmingen; † 5. Juli 1863 i​n München), a​uch Johann Leeb genannt,[1] w​ar ein Bildhauer u​nd Steinmetz.

Grab von Johannes Leeb auf dem Alten Südlichen Friedhof in München Standort
Bildnis von Burkhard Zingg, geschaffen von Johannes Leeb
Die Maximilianbüste auf dem Memminger Landgericht, geschaffen von Johannes Leeb

Leben

Johannes Leeb w​urde am 1. September 1790 i​m oberschwäbischen Memmingen geboren. Mit 21 Jahren g​ing er n​ach Paris u​nd wurde a​m 27. Februar 1816 i​n der Akademie d​er Bildenden Künste München immatrikuliert.[2] Während seines Studiums fertigte e​r Gipsmodelle für architektonische Verzierungen an. Ein Stipendium für Rom verschaffte i​hm den Auftrag für e​ine lebensgroße Statue d​er Leda. Nachdem e​r in Rom mehrere Kunstwerke geschaffen hatte, kehrte e​r 1826 n​ach München zurück. Dort s​tarb er a​m 5. Juli 1863. Nach Johannes Leeb wurden i​n seiner Heimatstadt Memmingen u​nd an seinem Wirkungsort München Straßen benannt.[3][4]

Grabstätte

Die Grabstätte v​on Johannes Leeb befindet s​ich auf d​em Alten Südlichen Friedhof i​n München (Gräberfeld 7, Reihe 10, Platz 15) Standort.[5]

Werke

Literatur

Commons: Johannes Leeb – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Memminger Chronik des Friedrich Clauß, Memmingen, 1894, Seite 167
  2. Das Matrikelbuch der AdbK. Abgerufen am 19. Juni 2008.
  3. Das Memminger Straßenverzeichnis. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 11. März 2008; abgerufen am 19. Juni 2008.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.memmingen.de
  4. Hermann Sand: Sollner Straßennamen. Leebstraße. In: sollner-hefte.de. Abgerufen am 20. Juni 2013.
  5. Franz Schiermeier, Florian Scheungraber: Alter Südlicher Friedhof in München, Übersichtsplan der Grabmäler, ISBN 978-3-9811425-6-3
  6. Johannes Leeb auf justiz.bayern.de (Memento vom 22. März 2007 im Internet Archive)
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