Liste der Baudenkmäler in Obergiesing

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler im Münchner Stadtteil Obergiesing im gleichnamigen Stadtbezirk 17 aufgelistet. Zu diesen Baudenkmälern gibt es auch eine Bildersammlung und ein Fotoalbum mit ausgewählten Bildern. Diese Liste ist Teil der Liste der Baudenkmäler in München. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt und aktualisiert wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Ensembles

Obere Grasstraße
  • Feldmüllersiedlung. Der Bereich der sogenannten Feldmüllersiedlung in Giesing, einer in den Jahren zwischen 1840 und 1845 planmäßig begonnenen Kleinhaussiedlung, ist ein Ensemble von städtebaulicher und sozialgeschichtlicher Bedeutung. Hier hat sich im Umfang eines Kleinstquartiers als siedlungsgeschichtliche Besonderheit etwas erhalten, was nicht nur Zeugnis ablegt über die bauliche Realität der Bevölkerungsschicht eines typischen Münchner Vororts, sondern auch städtebauliches Dokument einer planerischen Fürsorge ist, die sich, noch zur Regierungszeit Ludwig I., nicht mehr nur auf die spektakuläre Stadterweiterung Maxvorstadt und deren mittelständisch-bürgerlichen Wohnstandard beschränkte und – nicht zuletzt – gleichzeitig den Gedanken einer frühen Sanierung in den charakteristischen Arme-Leute-Gebieten zum Ausdruck bringt und damit einen dokumentarischen Wert hat, der nicht nur für München selbst eine Besonderheit darstellt, sondern für ganz Bayern und vermutlich noch darüber hinaus. (E-1-62-000-12)
  • Stockwerksiedlung Walchenseeplatz. Die Planung der Siedlung, die im Rahmen des Münchner Großsiedlungsprogrammes der Jahre 1927 bis 1930 von der Gemeinnützigen Wohnungsfürsorge AG errichtet wurde, geht zurück auf einen Vorentwurf von Hanna Löv. Ausgeführt wurden allerdings nur zwei Drittel des vorgesehenen Umfanges, diese unter der Oberleitung von Carl Jaeger, dem im Rahmen des damaligen Arbeitsbeschaffungsprogrammes für Architekten unter anderem Fritz Landauer, Hans Atzenbeck, Max Schoen, Joseph Dürr, Hans Grünzweig und Fritz Männche zugeordnet waren. Vorgegeben war der Planung bereits der Walchenseeplatz mit der Bebauung seiner Nordseite. Zur Deisenhofener Straße einerseits und zur Perlacher Straße andererseits ist die Siedlung abgeschirmt durch langgestreckte viergeschossige Blöcke, der Block an der Deisenhofener Straße durch überhöhte Eckbauten ausgezeichnet, die Blöcke an der Perlacher Straße der leichten Schwingung der Straße folgend. Die ebenfalls viergeschossigen Zeilenbauten im Inneren der Siedlung sind den damaligen städtebaulichen Vorstellungen entsprechend von Norden nach Süden gerichtet, wobei sich, zum Teil zusätzlich abgeschirmt durch eingeschossige Zwischenbauten an den Kopfenden der Zeilen, großzügige, verkehrsberuhigte Höfe mit Plätzen zum Spielen und zum Trocknen der Wäsche ergeben. (E-1-62-000-74)

Einzeldenkmäler

A

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Aignerstraße 10
(Standort)
Mietshaus barockisierend, Eckbau mit Stuck- und Mosaikdekor, Anfang 20. Jahrhundert D-1-62-000-119
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Aignerstraße 16
(Standort)
Kleinhaus im Kern um 1840/45; Gruppe mit Nr. 14 (Neubau von 1954) und 18. D-1-62-000-121
Aignerstraße 18
(Standort)
Kleinhaus im Kern um 1840/45, 1907 aufgestockt; Gruppe mit Nr. 14 (Neubau von 1954) und 16. D-1-62-000-122
Aignerstraße 22
(Standort)
Mietshaus im Kern neubarock; Gruppe mit Nr. 24. D-1-62-000-123
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Aignerstraße 24
(Standort)
Mietshaus neubarock, reich gegliedert, 1902 von R. Barbist; eine Gruppe mit Nr. 22, mit Rückseite am Giesinger Kirchplatz. D-1-62-000-124
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Aignerstraße 29
(Standort)
Zweigeschossiges Haus historisierend, um 1900, im Kern vielleicht älter. D-1-62-000-125
Aignerstraße 31
(Standort)
Zweigeschossiges Haus mit Mansardsatteldach, um 1900 um- oder neugebaut. D-1-62-000-126
Aignerstraße 41
(Standort)
Zweigeschossiges Haus mit klassizistischen Fensterrahmungen, erbaut 1897 mit Wiederverwendung von Teilen der Keller- und EG-Mauern des Vorgängerbaues. D-1-62-000-127
Aignerstraße 43
(Standort)
Zweigeschossiges Haus im Kern um 1840/45. D-1-62-000-128
Alpenplatz 1
(Standort)
Mietshaus Eckbau in deutscher Renaissance, um 1900. D-1-62-000-179
Alpenplatz 2
(Standort)
Mietshaus neubarock, mit Erker und reichem Dekor, um 1900. D-1-62-000-180
Alpenplatz 3
(Standort)
Mietshaus Eckbau in deutscher Renaissance, mit reichem Dekor, bez. 1902. D-1-62-000-181
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Alpenplatz 5
(Standort)
Mietshaus Eckbau in barockisierendem Jugendstil, Anfang 20. Jahrhundert D-1-62-000-182
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Alpenstraße 2
(Standort)
Vorstadthaus in Ecklage, zweigeschossig, mit Satteldach, Mitte 19. Jahrhundert D-1-62-000-183
Alpenstraße 6
(Standort)
Zweigeschossiges Vorstadthaus zweigeschossiger, traufseitiger Satteldachbau, 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-1-62-000-184
Alpenstraße 7
(Standort)
Zweigeschossiges Vorstadthaus zweigeschossiger, traufseitiger Satteldachbau, 2. Hälfte 19. Jahrhundert; Block mit Alpenstraße 9. D-1-62-000-185
Alpenstraße 8
(Standort)
Dreigeschossiges Mietshaus spätklassizistisch, Mitte 19. Jahrhundert; 1903 von Ernst Dressler umgebaut. D-1-62-000-186
Alpenstraße 9
(Standort)
Zweigeschossiges Vorstadthaus Mitte 19. Jahrhundert; Block mit Nr. 7. D-1-62-000-187
Alpenstraße 10
(Standort)
Dreigeschossiges Mietshaus in spätklassizistischer Tradition, um 1877–78. D-1-62-000-188
Alpenstraße 17
(Standort)
Zweigeschossiges Mietshaus in spätklassizistischer Tradition, um 1875. D-1-62-000-189
Alpenstraße 19
(Standort)
Vorstadthaus in Ecklage zweigeschossiger Satteldachbau, in spätklassizistischer Tradition, um 1876; Gruppe mit Zugspitzstraße 18. D-1-62-000-7776
Am Bergsteig
(Standort)
Schmederersteg Fußgänger-Wegbrücke als Bahnlinienübergang (Münchner Südring): über massiven Widerlagern und zwei Pfeilern eiserner Oberbau aus zwei Fachwerkträgern mit Bandeisen-Gittergeländer, Dielenbelag, 1871. D-1-62-000-266
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Nähe Am Bergsteig
(Standort)
Kriegerdenkmal Kriegerdenkmal, kubischer Steinblock auf quadratischem Stufensockel mit Reliefs und Skulptur, von Hans Lindl, 1929. D-1-62-000-2872
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Am Bergsteig 2
(Standort)
Mietshaus später Jugendstil, mit Doppelerker, um 1910. D-1-62-000-267
Am Bergsteig 5
(Standort)
Mietshaus später Jugendstil, mit Doppelerker, um 1910. D-1-62-000-268

B

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Brecherspitzstraße 2
(Standort)
Eckhaus viergeschossiger Satteldachbau mit geschweiften Zwerchgiebeln, Erkern und Eisenbalkonen, mit Jugendstilanklängen, Anfang 20. Jahrhundert D-1-62-000-961
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D

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Deisenhofener Straße 2
(Standort)
Mietshaus deutsche Renaissance, bez. 1902; bildet mit Nr. 4, 6 und 8 eine durch Erker belebte Gruppe. D-1-62-000-1236
Deisenhofener Straße 4
(Standort)
Mietshaus deutsche Renaissance, bez. 1903; bildet mit Nr. 2, 6 und 8 eine durch Erker belebte Gruppe. D-1-62-000-1237
Deisenhofener Straße 6
(Standort)
Mietshaus deutsche Renaissance, bez. 1903, bildet mit Nr. 2, 4 und 8 eine durch Erker belebte Gruppe. D-1-62-000-1238
Deisenhofener Straße 8
(Standort)
Mietshaus deutsche Renaissance, mit reich dekoriertem Erker und großer Marienfigur, bez. 1903; bildet mit Nr. 2, 4 und 6 eine durch Erker belebte Gruppe. D-1-62-000-1239
Deisenhofener Straße 10
(Standort)
Mietshaus später Jugendstil, um 1910. D-1-62-000-1240
Deisenhofener Straße 16a
(Standort)
Mietshaus später Jugendstil, um 1910 von Adolf Wentzel. D-1-62-000-1241
Deisenhofener Straße 38
(Standort)
Mietshaus barockisierender Jugendstil, reich dekoriert, 1911 von Adolf Wentzel. D-1-62-000-1242
Deisenhofener Straße 44
(Standort)
Mietshaus neuklassizistischer Eckbau, 1913–14. D-1-62-000-1243
Deisenhofener Straße 49
(Standort)
Mietshaus neubarock, 1902 von Max Sepp. D-1-62-000-1245
Deisenhofener Straße 59
(Standort)
Mietshaus barockisierend, um 1910. D-1-62-000-1246

E

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Edelweißstraße 4
(Standort)
Mietshaus barockisierend, mit Erker, um 1910; Gruppe mit Nr. 6. D-1-62-000-1398
Edelweißstraße 6
(Standort)
Mietshaus barockisierend, mit Erkern, um 1910; Gruppe mit Nr. 4. D-1-62-000-1399
Edelweißstraße 10
(Standort)
Mietshaus Eckbau in deutscher Renaissance, um 1900. D-1-62-000-1400
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Edelweißstraße 15
(Standort)
Mietshaus barockisierend, um 1900. D-1-62-000-1401
Eintrachtstraße 3
(Standort)
Mietshaus barockisierend, mit Erker und Putzgliederung, Anfang 20. Jahrhundert D-1-62-000-1467
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Eintrachtstraße 4
(Standort)
Mietshaus bez. 1913; vereinfacht. D-1-62-000-1468
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G

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Giesinger Bahnhofplatz 1
(Standort)
Giesinger Bahnhof zwischen zwei zweigeschossigen Eckpavillons eingeschossiger Bau, um 1898, verschalte Holzkonstruktion mit renaissancischen Zierformen, Vordach auf der Bahnsteigseite, lobende Erwähnung beim Fassadenpreis 2004 D-1-62-000-2164
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Giesinger Berg
(Standort)
Stützmauer der Terrasse, auf welcher die Giesinger Kirche steht (siehe Ichostraße 1), Quadermauerwerk mit barockisierender Gliederung, 1892, von zwei Freitreppen unterbrochen. An der Ecke Giesinger Berg/Ichostraße Brunnengrotte, 1893; darüber Gedenktafel an Straßenkorrektur 1892. Weiter nördlich neben der Treppe zur Kirche weiterer Nischenbrunnen, 1936 von Richard Knecht. D-1-62-000-2165
Gietlstraße 2
(Standort)
Katholisches Pfarrhaus von Hl. Kreuz malerischer Neubarockbau, mit Stuckdekor, 1893–94 von Carl Hocheder d. Ä., südlich Gartenmauer. D-1-62-000-2166
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Gietlstraße 2a
(Standort)
Benefiziatenhaus neubarockes Walmdachhaus, 1895 von Carl Hocheder d. Ä.; Cäcilienrelief an der Südseite; Gedenktafel an den ehem. Giesinger Friedhof, südlich Pfeilerzaun. D-1-62-000-2167
Gietlstraße 3
(Standort)
Mietshaus historisierend, mit zwei Erkern, um 1900. D-1-62-000-2168
Gietlstraße 5
(Standort)
Mietshaus dreigeschossiger Traufseitbau mit Schweifgiebel und Gauben, einfache Putzgliederung, um 1900. D-1-62-000-2170
Gietlstraße 6
(Standort)
Erdgeschossiges Kleinhaus im Kern um 1840–45. D-1-62-000-2171
Gietlstraße 7
(Standort)
Wohnhaus historisierend, Anfang 20. Jahrhundert; am Erker Relief der Alten Giesinger Kirche. D-1-62-000-2172
Gietlstraße 8
(Standort)
Zweigeschossiges Satteldachhaus in Ecklage, im Kern um 1840/45, Fassadenpreisträger 2005. D-1-62-000-2173
Gietlstraße 12
(Standort)
Mietshaus dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, historisierende Fassade mit Putzgliederung, um 1900. D-1-62-000-2174
Gietlstraße 14
(Standort)
Mietshaus dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, Neorenaissancefassade mit reicher Putzgliederung, bez. 1901. D-1-62-000-2175
Gietlstraße 16
(Standort)
Erdgeschossiges Kleinhaus mit Mansardsatteldach, im Kern um 1840/45. D-1-62-000-2176
Gietlstraße 18
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, Eckbau mit Erker, um 1890. D-1-62-000-2177
Gietlstraße 23/25/27/29
(Standort)
Gruppe zweigeschossiger Vorstadthäuser zweigeschossige Traufseitbauten mit Satteldach, einfache Putzfassade, um 1840/45. D-1-62-000-2178
Gietlstraße 31
(Standort)
Mietshaus neubarock, mit reichem Stuckdekor, um 1880. D-1-62-000-2179

H

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hefnerstraße 3–12
(Standort)
Zwei die Straße einfassende Mietshausgruppen historisierend, um 1909 von H. Klinger für den Verein für Verbesserung der Wohnungsverhältnisse in München e. V. D-1-62-000-2442
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Herzogstandstraße 1
(Standort)
Mietshaus historisierend, um 1910; Gruppe mit Nr. 3. D-1-62-000-2553
Herzogstandstraße 3
(Standort)
Mietshaus historisierend, um 1910; Gruppe mit Nr. 1. D-1-62-000-2554
Herzogstandstraße 5
(Standort)
Mietshaus neuklassizistisch, mit Putzgliederung, 1914 von Hans Thaler; Gruppe mit Nr. 7 und 9. D-1-62-000-2555
Herzogstandstraße 7
(Standort)
Mietshaus neuklassizistisch, mit Putzgliederung, 1914 von Hans Thaler; Gruppe mit Nr. 5 und 9. D-1-62-000-2556
Herzogstandstraße 9
(Standort)
Mietshaus neuklassizistisch, mit Putzgliederung, 1914 von Hans Thaler; Gruppe mit Nr. 5 und 7. D-1-62-000-2557

I

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ichostraße 1
(Standort)
Kath. Pfarrkirche Hl. Kreuz Hallenkirche in neugotischen Formen in städtebaulich beherrschender Höhenlage auf Terrasse (siehe Giesinger Berg), mit hohem Westturm, 1866–86 von Georg Dollmann; mit Ausstattung. D-1-62-000-2871
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K

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kesselbergstraße 2
(Standort)
Mietshaus Jugendstil, mit Erker-Balkon-Gruppe, Anfang 20. Jahrhundert D-1-62-000-3376
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Kesselbergstraße 4
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger, traufseitiger Satteldachbau mit Zwerchhaus, später Jugendstil, um 1910. D-1-62-000-3377
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Kesselbergstraße 8
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger, traufseitiger Satteldachbau mit hohem Sockelgeschoss, Zwerchhaus und breitem Mittelerker mit Loggia, später Jugendstil, um 1910. D-1-62-000-3378
Kesselbergstraße 10
(Standort)
Mietshaus in Ecklage fünfgeschossiger Satteldachbau mit Putzgliederung, später Jugendstil, um 1910. D-1-62-000-3379
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Kiesstraße 2
(Standort)
Erdgeschossiges Kleinhaus eingeschossiger Eckbau mit abgewalmtem Satteldach, einfache Putzfassade, um 1850. D-1-62-000-3393
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Kiesstraße 3
(Standort)
Erdgeschossiges Kleinhaus eingeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, einfache Putzfassade, um 1840–45; Nebengebäude, 1935/36. D-1-62-000-3394
Kiesstraße 4
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, einfache Putzfassade, im Kern von 1840, Aufstockung 1911. D-1-62-000-3395
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Kiesstraße 6
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, einfache Putzfassade, im Kern von 1840, 1873 aufgestockt. D-1-62-000-3396
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Kistlerstraße 1
(Standort)
Zweigeschossiges Kleinhaus mit langem rückwärtigem Flügel an der Tegernseer Landstraße, mittleres 19. Jahrhundert; Gruppe mit 3, 5 und 7. D-1-62-000-3455
Kistlerstraße 3
(Standort)
Zweigeschossiges Kleinhaus mittleres 19. Jahrhundert; Gruppe mit 1, 5 und 7. D-1-62-000-3456
Kistlerstraße 4
(Standort)
Zweigeschossiges Satteldachhaus Mitte 19. Jahrhundert; bauliche Einheit mit Sägstraße 3. D-1-62-000-3457
Kistlerstraße 5
(Standort)
Zweigeschossiges Kleinhaus mittleres 19. Jahrhundert; Gruppe mit 1, 3 und 7. D-1-62-000-3458
Kistlerstraße 6
(Standort)
Zweigeschossiges Satteldachhaus zweigeschossiger Eckbau mit Satteldach, einfache Putzfassade, um 1850. D-1-62-000-3459
Kistlerstraße 7
(Standort)
Zweigeschossiges Kleinhaus mittleres 19. Jahrhundert; Gruppe mit 1, 3, und 5. D-1-62-000-3460
Kistlerstraße 8
(Standort)
Zweigeschossiges Satteldachhaus zweigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, einfache Putzfassade, Mitte 19. Jahrhundert D-1-62-000-3461
Kistlerstraße 11
(Standort)
Kloster und Schule der Armen Schulschwestern Fassade z. T. barockisierend mit Madonnenrelief, 1871–72 mit späteren Erweiterungen. D-1-62-000-3462
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M

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Martin-Luther-Straße 4
(Standort)
Evang.-Luth. Lutherkirche samt Pfarrhaus Baugruppe mit Turm, historische Anklänge, 1926–27 von Hans Grässel; städtebauliches Pendant zur Hl.-Kreuz-Kirche Giesing (siehe Ichostraße 1). D-1-62-000-4356
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O

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Obere Grasstraße 6
(Standort)
Zweigeschossiges Vorstadthaus zweigeschossiger verputzter Massivbau mit Satteldach und Putzgliederung, im Kern wohl um 1840/45, 1869 Aufstockung, bis 1939 weitere Umbauten. D-1-62-000-4869
Obere Grasstraße 7
(Standort)
Erdgeschossiges Kleinhaus in Ecklage befindlicher erdgeschossiger Massivbau mit Mansarddach und Putzgliederung, wohl von 1840/45, 2002 instand gesetzt. D-1-62-000-4870
Obere Grasstraße 8
(Standort)
Zweigeschossiges Kleinhaus zweigeschossiger Massivbau mit Satteldach und reduzierter Putzgliederung, im Kern von 1853, Wiederaufbau nach Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg von 1950/51; bildet einen Baublock mit Nr. 9. D-1-62-000-4871
Obere Grasstraße 9
(Standort)
Zweigeschossiges Kleinhaus zweigeschossiger verputzter Massivbau mit Satteldach, im Kern wohl um 1840/45, 1957 Aufstockung, 1996 Sanierung. D-1-62-000-4872
Obere Grasstraße 10
(Standort)
Erdgeschossiges Satteldachhaus erdgeschossiger verputzter Massivbau mit Satteldach in Ecklage, im Kern wohl von 1840/45. D-1-62-000-4873

P

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Perlacher Straße 53/55
(Standort)
Pinguinbrunnen von Adolf Giesin, 1931; runde Beckenschale aus Kunststein, darauf Pinguin aus Bronze. D-1-62-000-5215
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R

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Raintaler Straße 11
(Standort)
Mietshaus Eckbau im späten Jugendstil, Anfang 20. Jahrhundert D-1-62-000-5652
Raintaler Straße 40
(Standort)
Mietshaus neubarock, mit reichem Stuckdekor, um 1890/1900. D-1-62-000-5653
Rotwandstraße 1
(Standort)
Mietshaus barockisierender Eckbau, Anfang 20. Jahrhundert; Gruppe mit Werinherstraße 46 und 48. D-1-62-000-5971
Rotwandstraße 26
(Standort)
Mietshaus dreigeschossiger Mansarddachbau mit seitlichem Zwerchhaus und flachem Mittelerker, historisierend, Anfang 20. Jahrhundert D-1-62-000-5973
Rotwandstraße 28
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger Mansarddachbau mit Gauben, Zwerchhaus und Erkern, in Formen der deutschen Renaissance, um 1900. D-1-62-000-5974

S

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Sägstraße 1/1a/1b
(Standort)
Zweigeschossiges Satteldachhaus (Herberge) des mittleren 19. Jahrhunderts; Gruppe mit Silberhornstraße 10 und Tegernseer Landstraße 76 D-1-62-000-6036
Sägstraße 3
(Standort)
Zweigeschossiges Satteldachhaus Mitte 19. Jahrhundert; bauliche Einheit mit Kistlerstraße 9 D-1-62-000-6037
Schwarzenbergstraße 1
(Standort)
Historisierendes Wohnhaus bei der Strafanstalt Stadelheim, wohl Aufseherwohnhaus von 1913–14; vergleiche Stadelheimer Straße 12 D-1-62-000-6384
Silberhornstraße 2
(Standort)
Zweigeschossiges Satteldachhaus Mitte 19. Jahrhundert, in Ecklage am Giesinger Berg; mit Gedenktafel an Frau Theresia Knoll unter Marienfigur in Nische. D-1-62-000-6541
Silberhornstraße 6
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, historisierende Putzfassade mit Stuck, Rustizierung und Lisenen, um 1900 D-1-62-000-6542
Silberhornstraße 10
(Standort)
Zweigeschossiges Wohnhaus wohl Mitte 19. Jahrhundert; Gruppe mit Tegernseer Landstraße 76 und Sägstraße 1a D-1-62-000-6543
St.-Bonifatius-Straße 1
(Standort)
Mietshaus malerisch gruppierter Eckbau, im Kern um 1900 D-1-62-000-6075
St.-Bonifatius-Straße 3
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger Mansarddachbau mit breiten Zwerchhäusern in Ecklage, von den Gebrüder Greiff, 1899/1900; ehemals Teil einer Gruppe mit St.-Bonifatius-Straße 5 und Tegernseer Landstraße 10 D-1-62-000-9600
St.-Bonifatius-Straße 20
(Standort)
Mietshaus barockisierend, Anfang 20. Jahrhundert D-1-62-000-6077
St.-Martin-Straße 1
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger Pultdachbau mit Dachgauben, um 1900 D-1-62-000-6087
St.-Martin-Straße 2
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger Satteldachbau mit Zwerchgiebel und polygonalen Eckerkern, Neurenaissance, um 1900 D-1-62-000-6088
St.-Martin-Straße 3
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger Mansarddachbau mit Putzgliederung, barockisierend, um 1900 D-1-62-000-6089
weitere Bilder
St.-Martin-Straße 5
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger Mansarddachbau mit reicher Gliederung, Neubarock, um 1890/1900 D-1-62-000-6090
St.-Martin-Straße 8
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, 1894 von Georg Müller, 1904 um zwei Achsen erweitert. D-1-62-000-6091
St.-Martin-Straße 9
(Standort)
Mietshaus deutsche Renaissance, um 1900; Gruppe mit Wendelsteinstraße 11 D-1-62-000-6092
St.-Martin-Straße 10
(Standort)
Mietshaus Eckbau in deutscher Renaissance, reich gegliedert, bezeichnet 1904, von Ludwig Dinglreiter. D-1-62-000-6093
St.-Martin-Straße 20
(Standort)
Mietshaus barockisierend, mit Turmerker an der Ecke, um 1910 D-1-62-000-6094
St.-Martin-Straße 22
(Standort)
Mietshaus barockisierend, um 1910; Gruppe mit Nr. 24 D-1-62-000-6095
St.-Martin-Straße 24
(Standort)
Mietshaus barockisierend, um 1910; Gruppe mit Nr. 22 D-1-62-000-6096
St.-Martin-Straße 26
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger Satteldachbau mit erhöhter Ecke, barockisierend, um 1910; Vorgarten-Einfriedung, Betonpfeiler und Gitterzaun, gleichzeitig D-1-62-000-6097
St.-Martin-Straße 30
(Standort)
St.-Martin-Grundschule monumentaler neubarocker Gruppenbau mit Dachreiter, 1900–02 von Robert Rehlen D-1-62-000-6098
St.-Martin-Straße 34
(Standort)
Altersheim St. Martin Haupttrakt (an der Severinstraße) neubarock, mit neubarocker Kapelle (samt Ausstattung) im Südteil, 1892–94 von Carl Hocheder d. Ä.; 1902–03 Anbau der Flügel im Norden und Süden durch Robert Rehlen, im gleichen Stil; westlich Garten, umschlossen von mit Pavillons besetzter Mauer. D-1-62-000-6099
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St.-Martin-Straße 44
(Standort)
Mietshaus Eckbau mit reicher barockisierender Putzgliederung, 1910 von Georg Schaller. D-1-62-000-6100
St.-Martins-Platz 1
(Standort)
Ostfriedhof Südwestteil (Felder 1–21) 1817 angelegt; in der Folge mehrfach erweitert, vor allem ab 1889 (Westhälfte); ab 1895 Erweiterung nach Osten und Neuplanung durch Hans Grässel; im 20. Jahrhundert weitere Erweiterungen nach Osten. D-1-62-000-6085
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St.-Martins-Platz 3
(Standort)
Mietshaus barockisierend, mit zwei Erkern, bez. 1910 D-1-62-000-6086
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St.-Quirin-Straße 2/2a; Tegernseer Landstraße 223a/223b
(Standort)
Ehemalige Wagenhalle des sogenannten Hilfszuges Bayern der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP) Dreiteiliges Hallengebäude als Stahlskelettkonstruktion mit 50 m weit gespannter Mittelhalle, flach geneigtes Satteldach in Pfettenkonstruktion mit Stahlblechdecke und acht quer aufgesetzten Oberlichtern, je zwei zweigeschossige Verwaltungsgebäude an den Kopfseiten und Luftschutzkeller, nach Plänen von Paul Hofer und Karl Johann Fischer, 1937/38, Osthalle nach Zerstörung im Zweiten Weltkrieg teilweise abgetragen. D-1-62-000-8590
Stadelheimer Straße 12
(Standort)
Altbau der Strafanstalt Stadelheim barockisierende Anlage mit Giebelrisalit und Eckpavillons, 1892–94 von Friedrich Adelung, erste Erweiterung mit Anstaltskirche 1898–1901; vergleiche Schwarzenbergstraße 1 D-1-62-000-6614
Stadelheimer Straße 24
(Standort)
Friedhof am Perlacher Forst erste Anlage und Aussegnungshalle, Leichenwärterhaus und Verwaltungsgebäude, 1929–32 von Fritz Beblo und Hermann Leitenstorfer D-1-62-000-6615
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T

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Tegernseer Landstraße 10
(Standort)
Mietshaus barockisierender Jugendstil, mit prächtigen Fensterrahmungen, um 1900. D-1-62-000-6766
Tegernseer Landstraße 19
(Standort)
Mietshaus Eckbau mit mehreren Erkern, im Kern um 1900. D-1-62-000-6767
Tegernseer Landstraße 21
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, mit Eckerker, 1897 von Max Sepp. D-1-62-000-6768
Tegernseer Landstraße 23
(Standort)
Mietshaus deutsche Renaissance, mit Erker, um 1900. D-1-62-000-6769
Tegernseer Landstraße 26
(Standort)
Mietshaus deutsche Renaissance, mit vereinfachter Gliederung, um 1900; bildet Gruppe mit Nr. 28, 30 und 32. D-1-62-000-6771
Tegernseer Landstraße 28
(Standort)
Mietshaus deutsche Renaissance, um 1900; Gruppe mit Nr. 26, 30 und 32. D-1-62-000-6773
Tegernseer Landstraße 30
(Standort)
Mietshaus Mischung deutscher Renaissance und Jugendstil, mit Erker und Stuckdekor, um 1900; Gruppe mit Nr. 26, 28 und 32. D-1-62-000-6775
Tegernseer Landstraße 32
(Standort)
Mietshaus Mischung deutscher Renaissance und Jugendstil, mit Stuckdekor, um 1900; Gruppe mit Nr. 26, 28 und 30. D-1-62-000-6777
Tegernseer Landstraße 36
(Standort)
Mietshaus malerischer Eckbau in deutscher Renaissance, mit Eckturmerker, bez. 1901. D-1-62-000-6778
Tegernseer Landstraße 38
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, mit Erker, 1897/98 von Max Sepp. D-1-62-000-6779
Tegernseer Landstraße 40
(Standort)
Zweigeschossiges Vorstadthaus Mitte 19. Jahrhundert D-1-62-000-6780
Tegernseer Landstraße 42
(Standort)
Dreigeschossiges Wohnhaus spätklassizistisch, um 1850/60; Gruppe mit Nr. 44. D-1-62-000-6781
Tegernseer Landstraße 44
(Standort)
Dreigeschossiges Wohnhaus spätklassizistisch, um 1850/60; Gruppe mit Nr. 42. D-1-62-000-6782
Tegernseer Landstraße 44a
(Standort)
Eckhaus in klassizistischer Tradition, um 1860/70. D-1-62-000-6783
Tegernseer Landstraße 46
(Standort)
Eckhaus in klassizistischer Tradition, um 1860/70. D-1-62-000-6784
Tegernseer Landstraße 47
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, mit geschweiftem Zwerchgiebel, 1897 von Jacob Baudrexl. D-1-62-000-6785
Tegernseer Landstraße 48
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, um 1870. D-1-62-000-6786
Tegernseer Landstraße 49
(Standort)
Mietshaus abgerundeter Eckbau mit Eckkuppel und reicher, neubarocker Gliederung und Stuckierung, 1895–96 von Georg Müller. D-1-62-000-6787
Tegernseer Landstraße 50
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger Mansarddachbau mit flachen Seitenrisaliten, Neurenaissance, um 1870. D-1-62-000-6788
Tegernseer Landstraße 56
(Standort)
Zweigeschossiges Vorstadthaus in Ecklage, Mitte 19. Jahrhundert D-1-62-000-6789
Tegernseer Landstraße 76
(Standort)
Zweigeschossiges Eckhaus spätklassizistisch, Mitte 19. Jahrhundert; Gruppe mit Silberhornstraße 10 und Sägstraße 1a. D-1-62-000-6791
Tegernseer Landstraße 80
(Standort)
Zweigeschossiges Eckhaus Zweigeschossiger Walmdachbau, Mitte 19. Jahrhundert D-1-62-000-6792
Tegernseer Landstraße 91
(Standort)
Mietshaus Jugendstil-Eckbau, 1910 von Franz Popp. D-1-62-000-6793
Tegernseer Landstraße 92
(Standort)
Mietshaus Eckbau in deutscher Renaissance, mit Erkern, 1900 von Heinrich Volbehr; z. T. vereinfacht. D-1-62-000-6794
Tegernseer Landstraße 93
(Standort)
Dreigeschossiges Vorstadthaus dreigeschossiger, traufseitiger Satteldachbau, 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-1-62-000-6795
Tegernseer Landstraße 103
(Standort)
Mietshaus Eckbau in deutscher Renaissance, mit Erkern, um 1900. D-1-62-000-6796
Tegernseer Landstraße 210
(Standort)
Ehem. Reichszeugmeisterei der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP) breit gelagerte, viergeschossige Vierflügelanlage mit Walmdächern und Gaubenreihen, eingezogene Eingangshalle mit Kolossalpfeilern, Außenfassaden mit Tuffsteinplatten verkleidet, Stahlskelettbau mit Stahlträgerdachkonstruktion, Tiefgarage, von Paul Hofer und Karl Johann Fischer, 1935–1937, unter Einbeziehung der 1913/14 nach Entwurf von Alphons Hering errichteten ehem. Wagenbau- und Maschinenfabrik Gebr. Beissbarth als Querriegel im Hof. D-1-62-000-8589
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Tegernseer Platz 7
(Standort)
Postgebäude mit Postamt München 90. Neue Sachlichkeit, 1928–29 von Robert Vorhoelzer und Walther Schmidt; in städtebaulich beherrschender Stellung an platzartiger Erweiterung der Straße. D-1-62-000-6790
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U

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Untere Grasstraße 1
(Standort)
Mietshaus neubarock, sehr reich gegliedert und stuckiert, 1903 von Hans Thaler. D-1-62-000-7126
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Untere Grasstraße 2
(Standort)
Mietshaus deutsche Renaissance, mit Giebel über dem rechten Fassadenteil, um 1890/1900. D-1-62-000-7127
Untere Grasstraße 3
(Standort)
Mietshaus deutsche Renaissance, mit Masken über den Erdgeschossfenstern, um 1900. D-1-62-000-7128
Untere Grasstraße 4
(Standort)
Mietshaus neubarock, sehr reich gegliedert und stuckiert, um 1900. D-1-62-000-7129
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Untere Grasstraße 5
(Standort)
Mietshaus neubarock, mit reichem Dekor, um 1890/1900. D-1-62-000-7130
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Untere Grasstraße 6
(Standort)
Mietshaus Jugendstil, mit sehr reichem, phantasievollem Stuckdekor (z. T. figürliche Reliefs), 1903–04 von Hans Thaler, Fassadengestaltung von Max Scheidl. D-1-62-000-7131
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Untere Grasstraße 7
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger Traufseitbau mit Mansarddach, Lisenenputzgliederung, Wandnische mit Madonna, um 1870/80. D-1-62-000-7132
Untere Grasstraße 8
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger Mansardgiebeldachbau, Putzfassade mit Lisenen, Wandnische mit Madonnenfigur, um 1870/80. D-1-62-000-7133
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Untere Grasstraße 9
(Standort)
Mietshaus dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, Neorenaissancefassade mit Sohlbank- und Konsolgesims, um 1880. D-1-62-000-7134
Untere Grasstraße 12
(Standort)
Mietshaus dreigeschossiger Traufseitbau mit Mansarddach, schlichte Putzfassade mit Sohlbankgesimsen, um 1850/60. D-1-62-000-7136
Untere Grasstraße 15
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger Eckbau mit Satteldach, Fassade mit Neorenaissanceputzgliederung, 1904. D-1-62-000-7139
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Untere Grasstraße 17
(Standort)
Zweigeschossiges Eckhaus in Ecklage errichteter zweigeschossiger verputzter Massivbau mit Flachsatteldach, im Kern Mitte 19. Jahrhundert D-1-62-000-7140
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Untere Grasstraße 20
(Standort)
Zweigeschossiges Wohnhaus zweigeschossiger verputzter Massivbau mit Satteldach, im Kern um 1840/45, Umbauten von 1934 und 1965. D-1-62-000-7141
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Untere Grasstraße 21
(Standort)
Erdgeschossiges Kleinhaus erdgeschossiger verputzter Massivbau mit Satteldach, im Kern wohl 1840/45, Umbauten zu Beginn des 20. Jahrhunderts D-1-62-000-7142
Untere Grasstraße 22
(Standort)
Zweigeschossiges Wohnhaus zweigeschossiger verputzter Massivbau mit Satteldach, von 1850, An- und Umbauten von 1876, 1955 und 1966. D-1-62-000-7143
Untere Grasstraße 23
(Standort)
Zweigeschossiges Wohnhaus zweigeschossiger verputzter Satteldachbau, im Kern von 1863, Wiederaufbau nach Kriegsende und Umbau 1964. D-1-62-000-7144
Untere Grasstraße 24
(Standort)
Erdgeschossiges Kleinhaus erdgeschossiger verputzter Massivbau mit Satteldach, von 1860; Baugruppe mit Nr. 26. D-1-62-000-7145
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Untere Grasstraße 26
(Standort)
Erdgeschossiges Kleinhaus erdgeschossiges verputzter Massivbau mit Satteldach, im Kern wohl um 1860, Umbau um 1990; Gruppe mit Nr. 24. D-1-62-000-7146
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Untere Grasstraße 34
(Standort)
Erdgeschossiges Satteldachhaus erdgeschossiger verputzter Massivbau mit Satteldach, um 1840/45. D-1-62-000-7147
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Untersbergstraße 1
(Standort)
Kath. Pfarrkirche Königin des Friedens geschlämmte Wandpfeilerkirche mit Satteldach, romanisierender Fassade in Nagelfluh mit hoher Rundbogenöffnung und bildhauerischem Dekor und hohem Turm in Nagelfluh mit Zeltdach, Langhaus mit flacher Balkendecke und eingezogenem Rechteckchor, sachlich mit mittelalterlichen Anklängen, von Robert Vorhoelzer, 1936–37, nach Kriegsschäden bis 1947 wiederaufgebaut; mit Ausstattung; Vorplatz, gepflastert mit Nagelfluh-Einfriedung, gleichzeitig. Östlich anschließend Pfarrhaus (siehe Werinherstraße 50/52). D-1-62-000-7165
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W

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Walchenseeplatz
(Standort)
Brunnen rechteckiges Muschelkalkbecken mit gegossener Knabenfigur auf Tuffsteinsockel, Entwurf von Walther von Hattingberg, Guss von Cosmas Leyrer, 1930. D-1-62-000-7315
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Watzmannstraße 2
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger Walmdachbau mit seitlichem Risalit und Eckquaderung, schlichte Neurenaissance, um 1900. D-1-62-000-7342
Watzmannstraße 8
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger Mansardwalmdachbau mit Eckquaderung, Neurenaissance, um 1890/1900; Rückflügel, viergeschossiger Mansarddachbau mit Eisenbalkonen, gleichzeitig. D-1-62-000-7343
Watzmannstraße 9
(Standort)
Mietshaus mit barockisierender Putzgliederung, 1912 von Heinrich Herrmann. D-1-62-000-7344
Watzmannstraße 10
(Standort)
Mietshaus mit reicher barockisierender Putzgliederung, um 1900; Gruppe mit Zugspitzstraße 10. D-1-62-000-7345
Watzmannstraße 11
(Standort)
Mietshaus Eckbau in deutscher Renaissance, 1900 von Heinrich Hilgert; z. T. vereinfacht. D-1-62-000-7346
Weinbauernstraße 3
(Standort)
Zweigeschossiges Satteldachhaus Mitte 19. Jahrhundert; Block mit Nr. 5. D-1-62-000-7356
Weinbauernstraße 5
(Standort)
Zweigeschossiges Satteldachhaus Mitte 19. Jahrhundert; Block mit Nr. 3. D-1-62-000-7357
Weinbauernstraße 13
(Standort)
Mietshaus malerischer Eckbau in deutscher Renaissance, mit Steinerkern und -gliederungen, bez. 1899, von Heinrich Volbehr. D-1-62-000-7358
Weinbauernstraße 15
(Standort)
Ehem. Feuerlöschrequisitenhaus erbaut 1888 als eingeschossiger Satteldachbau, 1893 umgebaut und Pultdach aufgesetzt. D-1-62-000-8729
Weinbauernstraße 21
(Standort)
Mietshaus deutsche Renaissance, mit Stuckdekor, um 1900. D-1-62-000-7359
Weißenseestraße 35
(Standort)
Kath. Pfarrkirche Zu den heiligen Engeln Kirchenbau, auf dessen Flachdach zwei halbkreisförmige Tonnen sich kreuzförmig durchdringen, die im Innenraum in der Vierung über dem Altar einen kreuzgewölbten Baldachin bilden, der von vier schlanken Stahlsäulen getragen wird; Gewölbe holzverschalt; an den Enden der Tonnen raumhohe Glasfenster; mit Ausstattung; 1954/55 von Hansjakob Lill zusammen mit dem nördlich kampanileartig abgesetzten Glockenturm aus Stahlbeton und dem südlich angeschlossenen Pfarrzentrum auf freier Platzfläche, schräg versetzt zu den Straßenachsen, errichtet. D-1-62-000-7930
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Wendelsteinstraße 4
(Standort)
Vorstadthaus zweigeschossig mit Mansardsatteldach, Mitte 19. Jahrhundert D-1-62-000-7384
Wendelsteinstraße 6
(Standort)
Zweigeschossiges Wohnhaus zweigeschossiger, traufseitiger Satteldachbau, spätklassizistisch, 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-1-62-000-7385
Wendelsteinstraße 7
(Standort)
Zweigeschossiges Vorstadthaus zweigeschossiger, traufseitiger Satteldachbau, 1872; Hausmadonna, wohl gleichzeitig; Block mit Wendelsteinstraße 9. D-1-62-000-7386
Wendelsteinstraße 9
(Standort)
Zweigeschossiges Vorstadthaus zweigeschossiger, traufseitiger Satteldachbau, 1873; Rückgebäude, Wohnhaus, zweigeschossiger Pultdachbau; gleichzeitig; Block mit Wendelsteinstraße 7. D-1-62-000-7387
Wendelsteinstraße 11
(Standort)
Mietshaus Eckbau in deutscher Renaissance, um 1900; Gruppe mit St.-Martin-Straße 9. D-1-62-000-7388
Werinherstraße 15
(Standort)
Eckbau fünfgeschossiger Satteldachbau mit Erkern, historisierend, Anfang 20. Jahrhundert D-1-62-000-7410
Werinherstraße 46
(Standort)
Mietshaus barockisierend, Anfang 20. Jahrhundert; Gruppe mit den Eckhäusern Nr. 48 und Rotwandstraße 1. D-1-62-000-7411
Werinherstraße 48
(Standort)
Mietshaus barockisierender Eckbau, Anfang 20. Jahrhundert; Gruppe mit Nr. 46 und Rotwandstraße 1. D-1-62-000-7412
Werinherstraße 50/52
(Standort)
Katholisches Pfarrhaus zweigeschossiger, traufseitiger und geschlämmter Backsteinbau mit Satteldach; Gemeindehaus, erdgeschossiger, geschlämmter Backsteinbau mit Satteldach; Laubengang, zwischen Pfarrhaus und Kirche, mit Nagelfluhpfeilern und Satteldach; Einfriedung zur Werinherstraße, geschlämmte Backsteinmauer und Gittertor; Innenhof, mit mittigem gepflastertem Weg und seitlicher Baumbepflanzung; sämtlich von Robert Vorhoelzer, 1936–37; vgl. Untersbergstraße 1. D-1-62-000-7413
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Z

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Zehentbauernstraße 13
(Standort)
Zweigeschossiger Mansardsatteldachbau zweigeschossiger Traufseitbau mit Mansardgiebeldach, einfache Putzfassade, Mitte 19. Jahrhundert D-1-62-000-7710
Zehentbauernstraße 20
(Standort)
Zweigeschossiges Eckhaus nachbiedermeierlich, 1875 von Michael Hofbauer für sich selbst errichtet; Dachausbau 1914 von Baugeschäft Franz Xaver Müller. D-1-62-000-7711
Zugspitzstraße 4
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger Mansardwalmdachbau, Neubarock, um 1900; Gittertor, gleichzeitig. D-1-62-000-7766
Zugspitzstraße 6
(Standort)
Mietshaus Jugendstil, mit Putzrahmen-Gliederung, um 1900. D-1-62-000-7767
Zugspitzstraße 8
(Standort)
Mietshaus Jugendstil, mit Erker, um 1900. D-1-62-000-7768
Zugspitzstraße 10
(Standort)
Mietshaus Eckbau mit reicher, barockisierender Putzgliederung, um 1900; Gruppe mit Watzmannstraße 10. D-1-62-000-7769
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Zugspitzstraße 12
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, 1903 von Hans Thaler; Gruppe mit Nr. 14. D-1-62-000-7770
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Zugspitzstraße 13
(Standort)
Mietshaus neubarock, reich gegliedert und stuckiert, um 1890. D-1-62-000-7771
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Zugspitzstraße 14
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, um 1890; Gruppe mit Nr. 12. D-1-62-000-7772
Zugspitzstraße 16
(Standort)
Mietshaus in spätklassizistischer Tradition, zweigeschossig mit Konsolgesims, 1875. D-1-62-000-7773
Zugspitzstraße 18
(Standort)
Vorstadthaus zweigeschossiger, traufseitiger Satteldachbau, in spätklassizistischer Tradition, 1876; Gruppe mit Alpenstraße 19. D-1-62-000-7774
Zugspitzstraße 19
(Standort)
Vorstadthaus mit Mansardsatteldach dreigeschossiger Mansarddachbau, 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-1-62-000-7775

Ehemalige Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bergstraße
(Standort)
Hermann-von-Schmid-Denkmal gemauerter Aufbau mit Porträtmedaillon, von 1919, 1940 hierher versetzt, bez. Georg Müller 1940; auf dem Vorplatz der Lutherkirche (Martin-Luther-Straße 4)
in der aktuellen Denkmalliste nicht verzeichnet und nicht am angegebenen Ort.

Das Denkmal w​urde nach Vollendung (1918) d​er Ichoschule, vormals Schulhaus a​n der Pfarrhausstraße (Architekt Hans Grässel), a​n der westlichen Gartenmauer angebracht. Es w​ar ein Entwurf v​on Hans Bauer u​nd Hans Grässel. Die Enthüllung f​and am 19. Oktober 1919 statt.[1] Im Jahr 1942 w​urde die gesamte Schmid-Denkmalanlage g​egen ein "Freikorpsdenkmal" ausgetauscht.[2] Der Verbleib d​es mit 1,78 Meter großen Schmid Halbreliefs/Medaillons w​ar nicht z​u ermitteln. Schmid wohnte v​on 1854 b​is 1880 i​n Giesing.[3]

D-1-62-000-722 BW
Obere Grasstraße 2
(Standort)
Kleinhaus mit Mansardsatteldach, im Kern um 1840/45
in der aktuellen Denkmalliste nicht verzeichnet
D-1-62-000-4867 BW
Obere Grasstraße 5
(Standort)
Vorstadthaus um 1840; 2010 aus der Denkmalliste gestrichen, wegen erheblicher Reduzierung des historischen Baubestandes durch verschiedenen bauliche Maßnahmen[4]
Untere Grasstraße 11
(Standort)
Mietshaus zweigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, einfache Putzfassade, 1876; aufgrund von Umbauten im Inneren, 2012 aus der Denkmalliste gestrichen[4] D-1-62-000-7135
St.-Bonifatius-Straße 6
(Standort)
Mietshaus schlicht spätklassizistisch, 1887 für Baumeister Jakob Geißler nach eigenen Plänen errichtet
In der aktuellen Denkmalliste nicht aufgeführt.
D-1-62-000-6076

Abgegangene Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Obere Grasstraße 1
(Standort)
Uhrmacherhäusl Ehem. Handwerkerhaus, zweigeschossiges Vorstadthaus, zusammengesetzte Baugruppe bestehend aus einem erdgeschossigen, verputzten Massivbau mit Satteldach im Norden und einem zweigeschossigen, verputzten Massivbau mit Satteldach und großer Schleppgaube, im Kern um 1840/45, nach Kriegszerstörung 1944 wiederaufgebaut. Im September 2017 illegal abgerissen.[5] D-1-62-000-4866
weitere Bilder
Tegernseer Landstraße 25
(Standort)
Zweigeschossiges Vorstadthaus um 1874; Gruppe mit Nr. 27; 2010 nach Abbruch aus der Denkmalliste gestrichen[4]
Tegernseer Landstraße 27
(Standort)
Vorstadthaus von 1874; Gruppe mit Nr. 25; 2011 aus der Denkmalliste gestrichen wegen erheblicher Reduzierung des historischen Baubestandes[4]; inzwischen durch Neubau ersetzt

Literatur

  • Heinrich Habel, Helga Hiemen: München. In: Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (Hrsg.): Denkmäler in Bayern - Regierungsbezirke. 3. verbesserte und erweiterte Auflage. Band I.1. R. Oldenbourg Verlag, München 1991, ISBN 3-486-52399-6.

Einzelnachweise

  1. Alckens: Die Denkmäler und Denksteine der Stadt München. Callwey, München 1936. S. 112/113
  2. Vom Dorf zum Stadtteil. Hrsg. Thomas Guttmann, Buchendorfer, München, S. 242
  3. Alckens: Die Denkmäler und Denksteine der Stadt München. Callwey, München 1936. Schmid-Denkmal S. 112/113
  4. 40 Jahre Bayerisches Denkmalschutzgesetz; Die Münchner Denkmalliste, Nachträge und Streichungen seit 1989 (PDF; 2,1 MB) Referat für Stadtplanung und Bauordnung. RatsInformationsSystem der Stadt München; Abgerufen am 12. Oktober 2016.
  5. Hubert Grundner: Baufirma zerstört ein Stück vom alten Giesing. In: Süddeutsche Zeitung. 3. September 2017, abgerufen am 3. September 2017.
Commons: Baudenkmäler in Obergiesing – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
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