Liste der Baudenkmäler in Obersendling

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler im Münchner Stadtteil Obersendling im Stadtbezirk 19 Thalkirchen-Obersendling-Forstenried-Fürstenried-Solln aufgelistet. Zu diesen Baudenkmälern gibt es auch eine Bildersammlung und ein Fotoalbum mit ausgewählten Bildern. Diese Liste ist Teil der Liste der Baudenkmäler in München. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt und aktualisiert wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Ensembles

Wohnanlage Zielstattstraße-Nelkenweg. Weitere Bilder
  • Wohnanlage Zielstattstraße-Nelkenweg. Für den Verein zur Verbesserung der Wohnungsverhältnisse in München e. V. (ab 1961 „Gemeinnütziger Wohnungsverein München 1899 e.V.“) entwarf Theodor Fischer 1918 eine dreiteilige Siedlungsanlage in Obersendling, von der jedoch nur der nördlichste Abschnitt unter Oberaufsicht von Johann Mund und unter Mitwirkung von Paul Wenz (Reihenhäuser am Nelkenweg) bis 1927 ausgeführt wurde. Das Angebot war differenzierter als es von Theodor Fischer in der Wohnsiedlung Alte Heide verwirklicht wurde: Vierteilig in Nord-Süd-Richtung länger gestreckte Blöcke schirmen nach Osten und Westen ab und nehmen auf der Nordseite zweiteilig kürzere Blöcke parallel zwischen sich, nach Süden öffnet sich dagegen eine niedrige Kette von schmalen Reihenhäusern für je eine, in den Flankenbauten je zwei Familien, mit jeweils eigenem Garten: Kompaktes Blockwohnen und, wenn auch bescheidenes, Wohnen im Reihenhaus wird somit zusammengeordnet. Die stilistische Gesamthaltung bleibt bei aller Einfachheit konservativ. (E-1-62-000-68)

Einzelbauwerke

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Aidenbachstraße 87/87a/89–99 (ungerade)
(Standort)
Wohnblock Neue Sachlichkeit, 1928/29 vom Emil Freymuth; erster und einzig realisierter Bauabschnitt der ursprünglich größer geplanten Siedlung Freiland. D-1-62-000-118
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Baierbrunner Straße 2
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, 1902; Gruppe mit Boschetsrieder Straße 47. D-1-62-000-548
Baierbrunner Straße 4
(Standort)
Mietshaus neubarock, mit Lisenen und Zwerchgiebel, um 1900 D-1-62-000-549
Baierbrunner Straße 6
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance-Eckbau, mit Zwerchgiebel, bez. 1901, von Alois Lechleiter. D-1-62-000-550
Baierbrunner Straße 54, Hofmannstraße 51
(Standort)
Verwaltungs-Hochhaus der Firma Siemens 23-geschossiger Stahlbetonskelettbau mit quadratisch gerasterter, an den Gebäudeecken nicht zusammenstoßender Aluminium-Glas-Vorhangfassade; mit Großraumbüros um inneren Erschließungs- und Funktionskern; Vollklimatisierung; 1961–64 nach Plänen des Architekten Hans Maurer und der Bauabteilung der Siemens AG als markanter Hochhausquader (75 m Höhe) nach amerikanischem Vorbild errichtet. D-1-62-000-7950
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Boschetsrieder Straße 44
(Standort)
Freistehendes Mietshaus neubarock, 1897 von Heilmann & Littmann D-1-62-000-934
Boschetsrieder Straße 47
(Standort)
Mietshaus mit Gaststätte, Neurenaissance-Eckbau, 1899 von Alois Lechleiter; Gruppe mit Baierbrunner Straße 2 D-1-62-000-935
Boschetsrieder Straße 68
(Standort)
Hochbunker Siebengeschossiger Turm über quadratischem Grundriss mit Zeltdach über Konsolgesims, Eckrustizierung und Freitreppe an der Westseite, 1941 nach Plänen von Karl Meitinger als Luftschutzturm Nr. 36 errichtet; an der Ostseite des Albert-Bayerle-Platzes. D-1-62-000-7835
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Gmunder Straße 1
(Standort)
Mietshaus neubarock, mit Putzgliederung und Lisenen, um 1900 D-1-62-000-2200
Gmunder Straße 32
(Standort)
Ehemalige Fabrikhalle der Eisenwerk München A. G. Sogenannte Zeppelinhalle, langgestreckter Satteldachbau mit mehrfach geknicktem Dach und östlicher Fachwerkfassade mit Stichbogenfenstern, im Innern dreischiffig, mit einer Tragkonstruktion aus Eisenfachwerk, von Carl Vent und Albert Schmidt, 1899/1900, Umbau zu Straßenbahndepot, 1911/12, nach Schäden im Zweiten Weltkrieg Westfassade und nördliche Anbauten verändert wiederhergestellt, nachträglich Ein-, An- und Unterbauten. D-1-62-000-8565
Hofmannstraße 20
(Standort)
Mietshaus Jugendstil, mit reichem Stuckdekor (Maske im Zwerchgiebel), 1901 von Karl Fendt. D-1-62-000-2736
Hofmannstraße 24
(Standort)
Mietshaus barockisierend, mit Lisenengliederung, 1900 D-1-62-000-2737
Hofmannstraße 30
(Standort)
Mietshaus neubarock, mit Lisenengliederung, 1901 von Karl Klinger D-1-62-000-2738
Hofmannstraße 34
(Standort)
Freistehendes Mietshaus neubarock, 1900 von Eduard Schmucker D-1-62-000-2739
Hofmannstraße 43
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance-Eckbau, mit Pilastergliederung, 1900–01 D-1-62-000-2740
Maisinger Platz 22
(Standort)
St. Joachim Katholische Pfarrkirche, Kirchenraum über ovalem Grundriss, mit flacher Gewölbeschale, nierenförmig geschwungener Orgelempore und hohen Lamellenfenstern, 1955/56 von Franz Berberich und Oskar Haßlauer; Glockenturm mit hohem Spitzhelm, Eingang mit weit vorspringendem Dach; mit Ausstattung. D-1-62-000-7906
Siemensallee 61
(Standort)
Eingangsgebäude des Hermann-von-Siemens-Sportparks erdgeschossiger Flachdachbau mit Wohnteil und offenem Bereich, mit Höfe umgrenzenden Mauerzügen, von Rudolf Ortner und Hans Maurer, 1959/60 D-1-62-000-11017
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Zielstattstraße 6
(Standort)
Münchner Haupt’ Erbaut als Schießstätte der Königlich privilegierten Haupt-Schützengesellschaft München auf dem Sendlinger Oberfeld; neubarockes, asymmetrisch gruppiertes Hauptgebäude, 1892–93 von Paul Pfann und Günther Blumentritt; Vorgarten mit Standbild. D-1-62-000-7750
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Zielstattstraße 51/53/55
(Standort)
Reihenhausgruppe aus drei Einfamilienhäusern zweigeschossige Satteldachbauten im Heimatstil mit reicher Putzgliederung, von Gustav Steinlein, 1909 D-1-62-000-9932
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Siemens-Siedlung

Sternhäuser der Siemens-Siedlung

Die Siemens-Siedlung a​n der Boschetsrieder Straße 118 i​n München-Sendling w​urde für Werkswohnungen d​er Siemens Wohnungs-Gesellschaft m.b.H. gebaut. Sie w​ar die e​rste Wohn-Hochhaus-Siedlung i​n Bayern u​nd Süddeutschland, 1952–54 n​ach Plänen d​es Architekten Emil Freymuth errichtet a​n der Halske-, Leo-Graetz-, Schuckert- u​nd Zielstattstraße.

In d​er seit 1950 geplanten Großsiedlung wurden d​rei Wohnhochhäuser (zwei 17-geschossige Punkthochhäuser über sternförmigem Grundriss, sog. Sternhaus I u​nd II, e​ine 12-geschossige Hochhausscheibe) m​it zehn Wohnblocks i​n Zeilenbauweise (in sieben Varianten m​it zwei, drei, v​ier und fünf Geschossen) s​owie einer erdgeschossigen Ladenzone kombiniert.

Sie i​st eine beispielhafte Verbindung v​on zweckorientiertem u​nd landschaftsverbundenem Bauen mittels Anordnung v​on Baublöcken d​er verschiedensten Volumen i​n räumlicher Gliederung a​uf ausgiebiger Grünfläche u​nter Fernhaltung d​es Durchgangsverkehrs.

Als Siedlung von besonderer stadträumlicher Qualität (u. a. Dominanten-, Merkzeichen- und Orientierungsfunktion der Hochhäuser) wie architektonischer Gestaltung (trotz Differenzierung der Baumassen nach Höhe, Länge, Form und Ausrichtung Einheitlichkeit in der Wirkung durch konsequente Durchgestaltung der Fassaden; großzügige Verwendung von Freisitzen, die den Wohnseiten der Hochhäuser einen offenen Charakter geben; Nutzung der Freisitze auch als Gestaltungsmittel; durchgängige Anwendung des Flachdaches) auch Großwohnanlage mit Gemeinschaftseinrichtungen (Fernheizzentrale, Wäscherei, Fernsprech-Selbstwähldienst, Kinderspielplätze, Tennisplätze, Garagen, Ladenzeile) und für die Erbauungszeit hohem technischem Standard (u. a. differenzierte Beheizungssysteme, Müllschluckanlage, Gemeinschaftsantennen, Gegensprechanlage).

Die Siedlung umfasst 528 Wohnungen v​on 35 b​is etwa 114 m² m​it ein b​is viereinhalb Zimmern; d​ie Wohnungen s​ind in 14 Baukörpern m​it 45 Häusern untergebracht. Eine 1952 n​ach Osten geplante Erweiterung b​is zur Steinmetzstraße w​urde nicht m​ehr ausgeführt.

Konstruktion: Außenwände Gitterziegel o​der Kupholitsteine, Massivdecken m​it Fertigbetonteilen; Hochhausscheibe i​n Schottenbauweise, tragende Schottenwände a​us Stahlbeton, m​it nach o​ben abnehmender Bewehrung, nichttragende Außenwände Kupholitsteine; gleiche Konstruktion b​ei den Sternhäusern, d​eren obere sieben Geschosse a​us Gitterziegeln gemauert. Bei d​en Hochhäusern Leichtmetallfenster, z​um Teil a​ls Schwingflügel. (Denkmalliste S. 315; Az.: D-1-62-000-7836)

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Schuckertstraße 14
(Standort)
Sternhaus I 17-geschossiges Punkthochhaus über sternförmigem Grundriss, 51 m hoch; um einen zentralen Erschließungskern mit Treppenhaus, Fahrstühlen und Müllabwurfschacht sind pro Geschoss drei Wohnungen so angeordnet, dass eine größtmögliche Abgeschlossenheit gewährleistet ist (Konzept von Emil Freymuth: Das Einfamilienhaus im Stockwerkbau), d. h. pro vorspringendem Trakt je eine Wohnung; Wohnungsgrößen : 3½-Zimmer-Wohnungen bzw. 2 Zimmer und 3 Kammern; Stirnseite des Südflügels ganz in Loggien aufgelöst, die Südwest- bzw. Südostkanten der Ost- und Westflügel in ihrer ganzen Höhe lamellenartig aufgelöst durch die um die Hauskante herumgeführten Rundungen der Freisitzkragplatten und geschlossenen Brüstungen. Hohe gestalterische Qualität durch markant rhythmisierte Fenstergruppierungen, fast putzbündig in die Wände eingeschnittenen Fensteröffnungen ohne Putzrahmung, durch die schlanken Säulen, die die Loggien netzartig strukturieren, durch die Belichtungsöffnungen der Treppenhäuser als schmale vertikale Glasachsen; keine Sockelwirkung des Kellergeschosses (doppelte Unterkellerung), Flachdach. D-1-62-000-7836
Schuckertstraße 13
(Standort)
Sternhaus II Vgl. Sternhaus I, hier aber geringeres Volumen aufgrund unterschiedlicher Wohnungsgrößen, d. h. kürzere Flügel mit je drei 2½-Zimmer-Wohnungen pro Geschoss. D-1-62-000-7836
Leo-Graetz-Straße 3, 5, 7, 9
(Standort)
Hochhausscheibe auch Hochhausgruppe, mit 12 Geschossen an der Südseite (Wohnseite), 13 Geschossen an der Nordseite mit den Eingängen und Aufzugsvorbauten; das Terrassengeschoss mit Einraum-Wohnungen, sonst Wohnungen mit eineinhalb bis viereinhalb Zimmern; Südfassade im Wechsel von Loggien und Fensterbändern konsequent rhythmisch durchgestaltet; Stirnseite wandartiger geschlossen, dabei ebenfalls mit Loggien; Fenster in Leichtmetall, teils als horizontale Schwingflügel; kleine Balkone nach Westen; Eingänge mit abgerundeten, weit vorkragenden Dächern. D-1-62-000-7836
Leo-Graetz-Straße 1
(Standort)
Anbau Wäscherei und Heizungsanlage Fünfgeschossiger Trakt mit zweigeschossigem Anbau an das Hochhaus nordöstlich angeschlossen, Heizungsanlage und Wäscherei, auch Wohnhaus. D-1-62-000-7836
Leo-Graetz-Straße, südlich vor der Hochbaugruppe im Park
(Standort)
Statue Der Schauende, Plastik von Joachim Berthold, 1955 D-1-62-000-7836
Halskestraße 1, 3, 5, 7, 9, 11
(Block 1)
(Standort)
Fünfgeschossiger Wohnblock zu sechs Hauseinheiten in Zeilenbauweise, in Nord-Süd-Richtung orientiert bei leichter Achsenverschiebung in Ostwest-Richtung, Hauseingangsseite an der Ostseite mit Loggien für Küche und Schlafzimmer, Westseite: Wechsel von Wohn- und Balkonachsen bei sägeschnittförmiger Verzahnung der Fassade, den abgerundeten Balkonen entsprechend ausschwingende Dachformen. D-1-62-000-7836
Schuckertstraße 2, 4, 6, 8
(Block 2)
(Standort)
Fünfgeschossiger Wohnblock zu vier Hauseinheiten in Zeilenbauweise, in Nordsüd-Richtung orientiert bei geringer Schrägstellung, an der geradlinigen Fassade überwiegen die Wohnachsen gegenüber den Freisitzachsen. D-1-62-000-7836
Schuckertstraße 10, 12
(Block 3)
(Standort)
Zweigeschossiger Wohnblock östliche Eingangsseite mit Küchenloggien, Westfassade mit abgeschrägten Balkonen. D-1-62-000-7836
Schuckertstraße 7, 9, 11
(Block 4)
(Standort)
Dreigeschossiger Wohnblock in Ostwest-Richtung, mit in die Fassade schräg einbeschriebenen Balkonen an der Südseite. D-1-62-000-7836
Schuckertstraße 1, 3, 5
(Block 5)
(Standort)
Fünfgeschossiger Wohnblock in Nordsüd-Richtung bei geringer Schrägstellung, mit aus der Achse gerücktem Bauteil an der Südseite, geradlinige Fassade mit vorgezogenen Freisitzen. D-1-62-000-7836
Leo-Graetz-Straße 4, 6, Zielstattstraße 121, 123, 125
(Block 6)
(Standort)
Viergeschossiger Wohnblock in Nordsüd-Richtung mit aus der Achse gerücktem fünfgeschossigem Kopfbau am Nordende, Wechsel von Wohn- und Balkonachsen bei sägeschnittförmiger Verzahnung der Fassade, den abgerundeten Balkonen entsprechend ausschwingende Dachformen. D-1-62-000-7836
Leo-Graetz-Straße 8, 10, Zielstattstraße 127, 129, 131
(Block 7)
(Standort)
Viergeschossiger Wohnblock annähernd typengleich mit Block 6, vgl. dort. D-1-62-000-7836
Leo-Graetz-Straße 12, 14, Zielstattstraße 133, 135, 137
(Block 8)
(Standort)
Viergeschossiger Wohnblock annähernd typengleich mit Block 6, vgl. dort. D-1-62-000-7836
Zielstattstraße 139, 141, 143
(Block 9)
(Standort)
Viergeschossiger Wohnblock in Nordsüd-Richtung, mit durchgehenden Loggien an der Westseite. D-1-62-000-7836
Zielstattstraße 145, 147
(Block 10)
(Standort)
Dreigeschossiger Wohnblock in Ostwest-Richtung, mit durchgehenden Loggien an der Südseite. D-1-62-000-7836
Boschetsrieder Straße 118
(Standort)
Ladenzeile erdgeschossiger Trakt in Ostwest-Richtung mit rechtwinklig angesetztem Kopfteil an der Westseite. D-1-62-000-7836

Ehemalige Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Aidenbachstraße 87b
(Standort)
Neubau von 1970; 1993 aus der Denkmalliste gestrichen[1] BW

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Heinrich Habel, Helga Hiemen: München. In: Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (Hrsg.): Denkmäler in Bayern - Regierungsbezirke. 3. verbesserte und erweiterte Auflage. Band I.1. R. Oldenbourg Verlag, München 1991, ISBN 3-486-52399-6.
  • Dennis A. Chevalley, Timm Weski: Landeshauptstadt München. Südwest. In: Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (Hrsg.): Denkmäler in Bayern - Kreisfreie Städte und Landkreise. Band I.2/2, 2 Halbbände. Karl M. Lipp Verlag, München 2004, ISBN 3-87490-584-5.

Einzelnachweise

  1. 40 Jahre Bayerisches Denkmalschutzgesetz; Die Münchner Denkmalliste, Nachträge und Streichungen seit 1989 (PDF; 2,1 MB) Referat für Stadtplanung und Bauordnung. RatsInformationsSystem der Stadt München; Abgerufen am 12. Oktober 2016.
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