Liste der Baudenkmäler im Lehel

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler im Münchner Stadtteil Lehel im Stadtbezirk 1 Altstadt-Lehel aufgelistet. Zu diesen Baudenkmälern gibt es auch eine Bildersammlung und ein Fotoalbum mit ausgewählten Bildern. Diese Liste ist Teil der Liste der Baudenkmäler in München. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt und aktualisiert wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde.[Anm. 1]

Ensembles

  • Platzfolge Lehel: Thierschplatz – Forum Maximilianstraße – Mariannenplatz. Die Thierschstraße mit dem Thierschplatz im Norden und dem Mariannenplatz im Süden sowie dem Forum der Maximilianstraße in der Mitte, auf dessen Ost-West-Achse sie in Höhe des Maxmonuments rechtwinklig bezogen ist, ist als besondere städtebauliche Leistung des späteren 19. Jahrhunderts ein Ensemble. Mit der Platzfolge von Thierschplatz, Forum und Mariannenplatz lässt sich das im Lehel seit der Mitte des 19. Jahrhunderts wirksame städtebauliche Erschließungssystem in charakteristischer Weise fassen. Entwicklungsgeschichtlich ist für den ehemaligen Vorstadtbereich, der ursprünglich nur durch die Bachläufe der Münchner Stadtbäche und Kanäle der Isar und ein unregelmäßiges Wegenetz strukturiert war, als erste städtebauliche Planung die Führung der schnurgeraden Hildegard- und rechtwinklig dazu der Adelgundenstraße in den 40er Jahren des 19. Jahrhunderts fixierbar. Wie eine breite Bresche legt sich ab 1853 quer über den ganzen Lehelbereich der monumentale Zug der Maximilianstraße, das vorhandene Erschließungssystem konsequent überlagernd. Nach der baulichen Vollendung des Forums wird ab ca. 1875 der Verlauf der Thierschstraße festgelegt und damit eine neue Nord-Süd-Verbindung im Lehel hergestellt, wobei das Maxmonument den Schnittpunkt für das Achsensystem bildet. Der neue Straßenzug bleibt nicht nur Verkehrsverbindung, sondern erhält eine städtebauliche Bedeutung durch die beiden Platzbildungen, die gleichzeitig mit der einheitlichen Überbauung der Thierschstraße gegen Ende des 19. Jahrhunderts entstehen. Thierschplatz und Mariannenplatz sind einmal auf das Maxmonument bezogen, zusätzlich besteht ein optisches Bezugssystem zwischen den Plätzen selbst. Der Thierschplatz ist bereits in Grundrissplänen des frühen 19. Jahrhunderts als dreieckige Grundform vorgegeben. Er verbindet im Norden den älteren Straßenraum der Triftstraße mit dem jüngeren der Tattenbachstraße und mündet im Süden in die neu angelegte Thierschstraße. Der unregelmäßig dreieckige Platz, dessen Mitte ein von Bäumen umstandener Brunnen einnimmt, weist eine homogene und geschlossene Randbebauung mit Mietshäusern auf, die zwischen 1885 und 1900 im Stil der Neurenaissance errichtet wurden. Mit den spitzwinklig zueinander stehenden Baufluchten, den einheitlichen Traufhöhen und den betont horizontal gegliederten, flachplastischen Fassaden erhält der Platz einen stark räumlichen Charakter. In der Blickachse öffnet er sich nach Süden, wo sich mit dem Verlauf der Thierschstraße der Blickbezug zum Maxmonument und weiter auf Chor und Kuppel der St.-Lukas-Kirche am Mariannenplatz herstellt. (E-1-62-000-26)
Maximilianstraße 43
  • Maximilianstraße. Die auf Veranlassung von König Maximilian II. in einem – als Ergebnis theoretischer Überlegungen gefundenen – einheitlichen Stil zwischen 1853 und 1875 erbaute Monumentalstraße ist als eine in sich geschlossene städtebauliche Konzeption von besonderem Rang ein Ensemble. Die dritte der Münchener Monumentalstraßen (nach der Brienner Straße und Ludwigstraße) ist in ihrem Westteil als urbaner Geschäfts- und Wohnbereich ausgebildet, in ihrem Ostteil zum von öffentlichen Bauten begrenzten und gartenkünstlerisch ausgestalteten Forum verbreitert; den Abschluss jenseits des Monuments für Maximilian II. und der Brücke bildet das hochgelegene, kulissenhaft breit entfaltete Maximilianeum. Die Anlage des 1,5 Kilometer langen Straßenzugs erschloss das bis dahin städtebaulich ungeordnete Gebiet zwischen Altstadt und Isar. Das an den Bauten der Straße angewandte Ergebnis des – aufgrund eines Wettbewerbs gefundenen – „Maximilianstils“ war eine Synthese klassisch proportionierter Baukörper mit als national empfundenen, gotisierenden Formen und einzelnen technischen Elementen; kennzeichnendes Gliederungselement ist die „Strecklisenenordnung“, die durch ihre stete Wiederholung den flächigen Fassaden ihr graphisch-dezentes, unplastisches Relief verleiht. (E-1-62-000-33)
  • Prinzregentenstraße links und rechts der Isar.; Die Prinzregentenstraße in ihrem Verlauf zwischen Prinz-Carl-Palais im Westen und Richard-Strauss-Straße/Leuchtenbergring im Osten ist ein Ensemble von besonderer städtebaulicher Bedeutung. Es ist anschauliches Beispiel einer großstädtischen Hauptstraße, in der eine Monumentalstraße vom Typus barocker Prospektstraßen mit den Prinzipien des malerischen Städtebaus und seinen wechselvollen Bild-Situationen verbunden ist, wobei auch in vorbildlicher Weise eine künstlerische Beziehung zwischen Stadt und Fluss gewonnen werden konnte. Die besondere städtebauliche Leistung erschließt sich in den wechselnden Bildern einer Art Straßen-Landschaft von beträchtlicher Längenausdehnung vor allem im Bewegungsablauf durch den gesamten Straßenzug links und rechts der Isar, wobei das Friedensdenkmal oberhalb der Luitpoldterrasse eine Gelenkfunktion einnimmt. (E-1-62-000-54)
  • St.-Anna-Platz. Der St.-Anna-Platz mit der Pfarrkirche St. Anna, der gleichnamigen barocken Klosterkirche und der Platzrandbebauung bildet als Platzschöpfung des späten 19. Jahrhunderts ein gelungenes Ensemble. Die relativ kleine Platzanlage ist repräsentativ für den Versuch, innerhalb eines ehemals vorstädtischen und nur locker bebauten Bereichs einen neuen städtebaulichen Akzent zu setzen. Bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts waren an älteren Strukturen lediglich der Straßenraum der St.-Anna-Straße und die Klosterkirche St. Anna vorgegeben. Der Klosterkirche, die im Auftrag der Hieronymiten 1727–33 durch Johann Michael Fischer entstand, 1827 den Franziskanern übergeben worden war und zwischen 1807 und 1892 als Pfarrkirche diente, wurde 1852/53 durch August Voit eine neuromanische Zweiturmfassade vorgeblendet. Ein 1885 auf Münchner Architekten beschränkter Wettbewerb für eine neue Pfarrkirche im Lehel wurde zugunsten der Pläne Gabriel von Seidls entschieden. Weitgehend von Formen rheinischer Romanik inspiriert, entstand zwischen 1887 und 1892 die neue Pfarrkirche als aufwendiger, malerischer Sakralbau in neuromanischem Stil, der alten Pfarrkirche direkt gegenübergestellt. Die etwa zur gleichen Zeit erfolgte Platzrandbebauung ist im Nordosten, Osten und Südosten relativ eng an den neuen Kirchenbau herangezogen und hier dem niedrigeren Chorbereich entsprechend, auch optisch niedriger gehalten. Dem Portalbereich mit der hohen Einturmfassade im Westen ist dagegen mehr Platzraum zugeordnet und die Platzrandbebauung ist hier etwas höher gehalten. Von der auf sehr unregelmäßigem Grundriss erfolgten Randbebauung ist die im Neurenaissancestil gehaltene Häuserzeile auf der Südseite geschlossen erhalten. Der in der Platzmitte stehende Sakralbau ist durch die ihn umgebende Terrasse aus dem profanen Bereich deutlich abgesetzt. Wichtiger Bestandteil der malerischen Platzkonzeption ist der große Schalenbrunnen auf der Terrasse westlich der Kirche. (E-1-62-000-58)
  • Widenmayerstraße. Kaistraße mit sehr vornehmer, aufwendiger Mietshausbebauung, 1893/94 begonnen an der Maximilianstraße in Formen des späten Historismus, fortgesetzt im barockisierenden und klassizisierenden Stil der Vorweltkriegszeit, von der Isar abgeschirmt und doch mit dem Grün des Gegenufers durch eine Allee verbunden. (E-1-62-000-66)

Einzeldenkmäler

A

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Adelgundenstraße 3
(Standort)
Eduard-Hartmann-Haus (Doppelhaus mit Mannhardtstraße 10), repräsentativer Eckbau in deutscher Renaissance, bezeichnet 1901, von Heilmann und Littmann; südlicher Abschluss der Adelgundenstraße. D-1-62-000-44
Adelgundenstraße 5b
(Standort)
Mietshaus neubarock, mit rundem Eckerker, 1882 von Carl Del Bondio. D-1-62-000-45
Adelgundenstraße 6
(Standort)
Mietshaus neubarock, mit Eckerker, um 1890; vgl. Mariannenstraße 2. D-1-62-000-46
Adelgundenstraße 7
(Standort)
Kleinhaus mit Schopfwalm, biedermeierlich, 1. Hälfte 19. Jahrhundert, Sanierung 2001. D-1-62-000-47
Adelgundenstraße 12
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger schlichter Neurenaissancebau mit Satteldach und Gittertür der Bauzeit, erbaut von Rasch, 1877/78, Vereinfachung der Fassade vor 1934; Gruppe mit Nr. 14.; ehemaliges Waschhaus, seit 1925 Garage, eingeschossiger Bau mit malerischem Dachaufbau, 1877, Dachaufbau von Charles Hennek, 1897. D-1-62-000-49
Adelgundenstraße 14
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger Neurenaissancebau mit Satteldach und Gittertür der Bauzeit, erbaut von Rasch 1877/78; Gruppe mit Nr. 12. D-1-62-000-50
Adelgundenstraße 15
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger Neurenaissancebau, erbaut von Michael Sager 1876/77, Dachstuhl 1946 neu errichtet; Gruppe mit Nr. 17. D-1-62-000-51
Adelgundenstraße 17
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger Neurenaissancebau, erbaut von Michael Sager 1876/77; Gruppe mit Nr. 15. D-1-62-000-52
Adelgundenstraße 19
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger Neurenaissancebau, errichtet von A. und Karl Hock 1877/78. D-1-62-000-53
Adelgundenstraße 20
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger spätbiedermeierlicher Bau, von Michael Fischer 1867/68, Dachwerk nach Kriegsschaden neu errichtet. D-1-62-000-54
Adelgundenstraße 23
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger spätklassizistischer Bau mit Kniestock, erbaut von Carl del Bondio 1869/70, Dachstuhl 1946 neu errichtet. D-1-62-000-55
Adelgundenstraße 25
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger spätklassizistischer Bau mit Kniestock, erbaut von Carl del Bondio 1864, Fassade geglättet. D-1-62-000-57
Alexandrastraße 4
(Standort)
Landesvermessungsamt im Westflügel repräsentatives neubarockes Haupttreppenhaus, 1900–01 von Friedrich Adelung; sonst erneuert. D-1-62-000-170
Auf der Insel
(Standort)
Vater-Rhein-Brunnen 1897–1903 von Adolf von Hildebrand; ursprünglich in Straßburg, 1932 hier aufgestellt. Ringsum Parkanlage, z. T. regelmäßig in Bezug zum Brunnen. D-1-62-000-469
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B

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bruderstraße 1
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, mit zwei kuppelgekrönten Erkern an der abgeschrägten Ecke, 1886 von Carl Vent; städtebaulicher Abschluss der Liebigstraße. D-1-62-000-1004
Bruderstraße 6
(Standort)
Mietshaus Eckbau in klassischen Renaissanceformen, um 1878 von Max Steinmetz. D-1-62-000-1005

C

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Christophstraße 2
(Standort)
Mietshaus im Kern klassizistisch, 1828 von Joseph Höchl. D-1-62-000-1057
Christophstraße 4
(Standort)
Mietshaus klassizistisch, 1827 von Joseph Höchl. D-1-62-000-1058
Christophstraße 6
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger klassizistischer Bau mit schlichter Fassadengestaltung, um 1829, nach Kriegsschäden Instandsetzung durch Hein Grothe 1949. D-1-62-000-1059
Christophstraße 7
(Standort)
Mietshaus klassizistisch, in der Art Klenzes, um 1829–30 von Joseph Höchl. D-1-62-000-1060
Christophstraße 8
(Standort)
Mietshaus im Kern klassizistisch, um 1829. D-1-62-000-1061

E

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Emil-Riedel-Straße 1
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger Jugendstilbau mit Erker, von Emil Kaltenthaler und Ludwig Dinglreiter, bezeichnet 1907, nach Kriegsschaden teilerneuert. D-1-62-000-1527
Emil-Riedel-Straße 2
(Standort)
Mietshaus später Jugendstil, um 1908; Gruppe mit Nr. 4. D-1-62-000-1528
Emil-Riedel-Straße 4
(Standort)
Mietshaus später Jugendstil, um 1908; Gruppe mit Nr. 2. D-1-62-000-1529
Emil-Riedel-Straße 6
(Standort)
Mietshaus später Jugendstil, Anfang 20. Jahrhundert; Gruppe mit Nr. 8 und Paradiesstraße 10. D-1-62-000-1530
Emil-Riedel-Straße 8
(Standort)
Mietshaus später Jugendstil, Anfang 20. Jahrhundert; Gruppe mit Nr. 6 und Paradiesstraße 10. D-1-62-000-1531
Emil-Riedel-Straße 9
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger Eckbau mit Mansarddach und Schweifgiebel im Stil der Neurenaissance, von Leonhard Moll, 1900/02. D-1-62-000-1532
Emil-Riedel-Straße 16
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger Walmdachbau mit Zwerchhaus, barockisierender Jugendstil, um 1900. D-1-62-000-1533
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Emil-Riedel-Straße 17
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger neubarocker Walmdachbau mit Ziergiebel, von Josef Paul, 1895/96. D-1-62-000-1534
Emil-Riedel-Straße 18
(Standort)
Mietshaus Jugendstil, 1910–11 von Heinrich Stengel und Paul Hofer. D-1-62-000-1535
Englischer Garten
(Standort)
Englischer Garten ab 1789 in den Isarauen durch Benjamin Thompson Graf von Rumford und Friedrich Ludwig von Sckell angelegter Volksgarten (bis 1799 mit Militärgärten verbunden), 1792 eröffnet, ab 1799 von Reinhard Freiherr von Werneck weiterentwickelt (Anlage des Sees), 1799 um die Hirschau nach Norden erweitert, ab 1804 von Friedrich Ludwig von Sckell gartenkünstlerisch umgestaltet. Klassischer Landschaftsgarten, sich über fünf Kilometer in den Isarauen erstreckend, mit geschwungenen Wasserläufen und Wegen sowie weiten Sichtflächen zwischen dem Baumbestand; Nordteil (Hirschau) rein landschaftlich, Südteil (zwischen Prinzregentenstraße und Isarring) mit Parkbauten und Denkmälern; Brücken in großer Zahl über die Bachläufe, vielfach mit Eisen- oder Steingeländern vor allem des späten Historismus D-1-62-000-1545
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Englischer Garten
(Standort)
Rumford-Denkmal mit Reliefbildnis, von Franz Jakob Schwanthaler, 1795/96; am Südostrand nahe der Lerchenfeldstraße; D-1-62-000-1545
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Englischer Garten
(Standort)
Steinerne Ruhebank (Exedra), auf dem Stufenunterbau des ehemaligen Apollotempels von 1790, von Leo von Klenze, 1838; D-1-62-000-1545
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Englischer Garten
(Standort)
Chinesischer Turm Holzkonstruktion, ursprünglich nach Entwurf von Joseph Frey, 1789/90, 1944 abgebrannt, 1952 rekonstruiert; D-1-62-000-1545
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Englischer Garten
(Standort)
Burgfriedenssäule Nr. 12/13, von 1724; südwestlich des Monopteros; D-1-62-000-1545
Englischer Garten
(Standort)
Karussell neobiedermeierlicher Holzbau, nach Entwurf von Bildhauer Joseph Erlacher, 1913; D-1-62-000-1545
Englischer Garten
(Standort)
Monopteros ionischer Rundtempel auf künstlichem Hügel, von Leo von Klenze, 1832–37; D-1-62-000-1545
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Englischer Garten
(Standort)
Wasserfall künstliche Anlage mit Felsblöcken, von Friedrich Ludwig von Sckell und Andreas von Gärtner, 1813–15; an der Kreuzung des Schwabinger und des Eisbaches; D-1-62-000-1545
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Englischer Garten
(Standort)
Wasserfallbrücke Brücke nördlich des Wasserfalls
ehemals unter der Nummer D-1-62-000-1469 separat aufgeführt
D-1-62-000-1545
Englischer Garten 2
(Standort)
Ökonomie- und Verwaltungsgebäude niedriger Gebäudekomplex mit offenem und dahinter einem geschlossenen Hof, mit stark erneuerten Nebengebäuden, von Johann Baptist Lechner, 1790/93; D-1-62-000-1545
Englischer Garten 3
(Standort)
Gaststätte Chinesischer Turm von den Gebrüdern Rank als Nachbildung des Vorgängerbaues von Johann Baptist Lechner (1789/90) 1912 errichtet; D-1-62-000-1545
Englischer Garten 5
(Standort)
Rumford-Haus ehemaliges Casino, jetzt Kinderfreizeitstätte, klassizistischer Bau mit Portiken an den Längsseiten, von Johann Baptist Lechner, 1790/91; D-1-62-000-1545
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G

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Gewürzmühlstraße 8
(Standort)
Nordflügel der Bayerischen Versicherungskammer Neurenaissance, 1877–79; z. T. vereinfacht; siehe Steinstraße 3 und Thierschstraße 48. D-1-62-000-2151
Gewürzmühlstraße 10
(Standort)
Mietshaus Eckbau in barockisierendem Jugendstil, 1904–05 von Georg Hagn. D-1-62-000-2152
Gewürzmühlstraße 12
(Standort)
Mietshaus mit Jugendstil-Nachklängen, 1912 von Karl Fendt. D-1-62-000-2153
Gewürzmühlstraße 17
(Standort)
Mietshaus Jugendstil, reich stuckierter Eckbau, 1904–05 von Georg Hagn. D-1-62-000-2154
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Gewürzmühlstraße 19
(Standort)
Mietshaus Jugendstil, mit Stuckdekor, 1907 von Ernst Dressler. D-1-62-000-2155
Gewürzmühlstraße 21
(Standort)
Mietshaus fünfgeschossiger Jugendstilbau mit Stuckdekor, Zwerchgiebel und Flacherker, mit angeschlossenem Rückflügel, Rückgebäude und einem nach Osten offenen Innenhof, von Georg Hagn 1904/05. D-1-62-000-2156

H

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Himmelreichstraße 4
(Standort)
Stattliche Villa neubarock, 1908 von Brüder Ludwig; an Straßengabelung. D-1-62-000-2655

I

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Isartorplatz
(Standort)
Fortunabrunnen 1907 von Karl Killer; auf der nördlichen Platzerweiterung an der Einmündung der Kanalstraße. D-1-62-000-2997
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Isartorplatz 4
(Standort)
Mietshaus neubarocker Giebelbau, 1896 von Carl Hocheder d. Ä.; Gruppe mit Nr. 5. D-1-62-000-2995
Isartorplatz 5
(Standort)
Mietshaus stattlicher Eckbau in deutscher Renaissance, bezeichnet 1896; Teil einer Gruppe mit Nr. 3 (erneuert) und Nr. 4, von August Thiersch, Carl Hocheder d. Ä. und Eugen Drollinger. D-1-62-000-2996

K

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kabelsteg
(Standort)
Fußgängerbrücke sogenannter Kabelsteg, zweibogige Jugendstilbrücke mit Eisengeländer, von Adolf Schwiening und Aquilin Altmann, 1898; zwischen Praterinsel und Isar-Ostufer. D-1-62-000-3153
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Kanalstraße 2
(Standort)
Mietshaus neubarocker Eckbau, reich gegliedert mit flachem Eckerker und Zwerchhaus, um 1900. 1895/1896 von Max Ostenrieder aufgestockt und umgebaut. Die Edith-Haberland-Wagner Stiftung ließ das Gebäude 2007 sanieren. D-1-62-000-3206
Kanalstraße 6
(Standort)
Mietshaus schlicht klassizistisch, mit profiliertem Traufgesims, 1828 von Matthias Küßwetter. D-1-62-000-3207
Kanalstraße 8
(Standort)
Mietshaus barockisierender Eckbau, mit zwei Erkern und Stuckdekor, um 1900. D-1-62-000-3208
Kanalstraße 11
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger Mansarddachbau mit flachem Mittelrisalit, errichtet in den Formen der Neurenaissance von Gottfried Hohenleitner 1887/88. D-1-62-000-3209
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Kanalstraße 14
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger Mansarddachbau mit Seiten und Eckrisaliten und reichem spätklassizistischen Stuckdekor, von Reinhold Hirschberg und Ehrengut 1860/61. D-1-62-000-3210
Kanalstraße 15
(Standort)
Mietshaus nordwestlich und südöstlich sind dem breit gelagerten, dreigeschossigen Bau kurze Rückflügel angebaut, Fassadengestaltung mit horizontalen Putzbändern, errichtet in den Formen der Neurenaissance von Wilhelm Schmid 1898/99. D-1-62-000-3211
Karolinenstraße 4
(Standort)
Mietshaus Jugendstil, reich gegliedert, 1911–12 von Otto Prollius; zur Baugruppe Widenmayerstraße 46–50 gehörig; vgl. auch Ensemble Widenmayerstraße. D-1-62-000-3284
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Knöbelstraße 2
(Standort)
Doppelhaus breite, durch Lisenen gegliederte Front, Mitte 19. Jahrhundert; 1881–1912 Wohnhaus des bayerischen Staatsmannes Franz Seraph von Pfistermeister (Gedenktafel). D-1-62-000-3506
Knöbelstraße 6a
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger Putzbau mit schlichter spätklassizistischer Fassadengestaltung, von Max Kuppelmayr, 1860. D-1-62-000-3507
Knöbelstraße 8
(Standort)
Hofdurchfahrt Mit Decken- und Wandgemälden, Jagdszenen, Ende 19. Jahrhundert; später unter deckender Tünche konserviert D-1-62-000-3508
Knöbelstraße 8a
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger Putzbau mit flachen Seitenrisaliten spätklassizistische Fassadengestaltung, von Johann Thomas, 1861. D-1-62-000-3509
Knöbelstraße 18
(Standort)
Mietshaus dreigeschossiger Putzbau mit spätklassizistischem Fassadendekor, von Max Kuppelmayr und Johann Ehrengut, 1859/60. D-1-62-000-3510
Knöbelstraße 24
(Standort)
Mietshaus schlicht biedermeierlich, 1845; Gruppe mit Nr. 26. D-1-62-000-3511
Knöbelstraße 26
(Standort)
Mietshaus schlicht biedermeierlich, 1844 wohl von Baumeister Gottfried Fischer für Rosenkranzfabrikant Benno Jaut erbaut; Gruppe mit Nr. 24. D-1-62-000-3512
Knöbelstraße 28
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger Eckbau mit Bodenerker und Flacherker vor abgeschrägter Ecke, Eingang in flachem Mittelrisalit, Stuckdekor in spätklassizistischen Formen, von Carl Del Bondio, 1864/65; Rückgebäude mit Zeichenbüros, 1867. D-1-62-000-3513
Knöbelstraße 32
(Standort)
Mietshaus spätklassizistisch, 1873 von Max Steinmetz. D-1-62-000-3514
Knöbelstraße 38
(Standort)
Mietshaus spätklassizistisch, mit Eckerker, um 1860; vgl. auch Ensemble Platzfolge Lehel. D-1-62-000-3515

L

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ländstraße 1
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, reich gegliedert, 1894–95 von Karl Stöhr. D-1-62-000-3724
Ländstraße 3
(Standort)
Mietshaus neubarock, reich gegliedert, 1893–94 von Karl Stöhr. D-1-62-000-3725
Ländstraße 5
(Standort)
Mietshaus deutsche Renaissance, 1886 von Emanuel von Seidl. D-1-62-000-3726
Ländstraße 6
(Standort)
Mietshaus neubarock, 1891–92 von Albin Lincke und Max Littmann. D-1-62-000-3727
Lerchenfeldstraße 11
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger Eckbau mit zwei turmbekrönten Eckerkern, seitlichen Kastenerkern und Zwerchhäusern, neubarock, von Anton Wörz, 1905–1908. D-1-62-000-3869
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Lerchenfeldstraße 13
(Standort)
Mietshaus dreigeschossiger Putzbau mit Stuckgliederung in barockisierendem Jugendstil, von Anton Wörz, 1905–1907; bauliche Einheit mit Nr. 15. D-1-62-000-3870
Lerchenfeldstraße 15
(Standort)
Mietshaus dreigeschossiger Putzbau mit Stuckgliederung in barockisierendem Jugendstil, von Anton Wörz, 1905–1908; bauliche Einheit mit Nr. 13. D-1-62-000-3871
Lerchenfeldstraße 16
(Standort)
Vorstadthaus dreigeschossiger Mansarddachbau mit Fassadengliederung in Formen der Neurenaissance, um 1895. D-1-62-000-3872
Liebherrstraße 1
(Standort)
Mietshaus Eckbau mit Lisenengliederung, um 1900; z. T. vereinfacht. D-1-62-000-3889
Liebherrstraße 2
(Standort)
Mietshaus Eckbau in deutscher Renaissance, mit Erkern, 1904 von Georg Hagn. D-1-62-000-3890
Liebherrstraße 3
(Standort)
Mietshaus mit Erker und Pilasterportal, um 1900. D-1-62-000-3891
Liebherrstraße 4
(Standort)
Mietshaus deutsche Renaissance, reich gegliedert mit zwei Risaliten, Balkonbändern und plastischem Dekor, 1905–06 von Konrad Böhm nach modifiziertem Vorentwurf von Adolf Wentzel, ausgezeichnet mit dem Fassadenpreis der Landeshauptstadt München. D-1-62-000-3892
weitere Bilder
Liebherrstraße 5
(Standort)
Geschäftshaus klassizisierend am Übergang zur Moderne, 1909/10 von Eugen Hönig und Karl Söldner; langgestreckte Front im Anschluss an Thierschstraße 11. D-1-62-000-3893
Liebherrstraße 8
(Standort)
Mietshaus deutsche Renaissance, malerische, kräftig gegliederte Front mit Erkern und reichem plastischem Dekor, um 1904 von August Spies und Adolf Wentzel. D-1-62-000-3894
weitere Bilder
Liebherrstraße 10
(Standort)
Mietshaus Eckbau in deutscher Renaissance, mit plastischem Dekor, 1903 von Adolf Wentzel. D-1-62-000-3895
weitere Bilder
Liebherrstraße 13
(Standort)
Kerschensteiner-Gewerbeschule stattlicher Eckbau, weitgehend sachlich, mit einzelnen Neurenaissance-Schmuckelementen in Steinmetzarbeit (Portale, Breiterker u. a.), 1903–04 von Hans Grässel. D-1-62-000-3896
weitere Bilder
Liebherrstraße 20
(Standort)
Mietshaus deutsche Renaissance, reich gegliedert, mit zwei Erkertürmchen, bezeichnet 1903, von Heinrich Volbehr. D-1-62-000-3897
weitere Bilder
Liebigstraße 1
(Standort)
Mietshaus mit Neurenaissanceerker an der Ecke, im Kern 19. Jahrhundert D-1-62-000-3898
Liebigstraße 4
(Standort)
St.-Anna-Gymnasium (Nordflügel), historisierend, mit plastischem Dekor im Portalbereich, 1911–12 von Robert Rehlen, nach Westen erweitert 1929–30 von Hermann Leitenstorfer; vgl. St. Anna-Straße 20. D-1-62-000-6073
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Liebigstraße 6
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance-Erkerhaus, um 1900; Oberteil verändert. D-1-62-000-3900
Liebigstraße 7
(Standort)
Mietshaus italienische Renaissance, reich gegliedert, 1884 von Heinrich Neumann. D-1-62-000-3901
Liebigstraße 8
(Standort)
Mietshaus fünfgeschossiger Putzbau mit Flacherker, Neurenaissance, von Adolf Rupp, 1891, Aufstockung und Fassadenredaktion, 1970. D-1-62-000-3902
Liebigstraße 9
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger Putzbau, Fassadengestaltung in Formen der Neurenaissance, von Michael Stitzinger, 1877. D-1-62-000-3903
Liebigstraße 10b
(Standort)
Mietshaus Einheit aus zwei achsensymmetrischen, fünfgeschossigen Baukörpern mit rückwärtigen, aneinandergrenzenden Flügeln, reiche Fassadengestaltung in Formen der Neurenaissance mit Rustika, Sichtziegelmauerwerk und Polygonalerkern über den Eingängen, von den Gebrüdern Adam und Hans Grässel, 1891; Rückgebäude, ein- bis zweigeschossiges Remisen- und Wohngebäude in rot-gelb gebändertem Sichtziegelmauerwerk, Ende 19. Jahrhundert D-1-62-000-3904
Liebigstraße 10c
(Standort)
Mietshaus siehe Nr. 10b. D-1-62-000-3904
Liebigstraße 12
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, reiche Doppelerkerfassade, 1891 von Alphons Hering. D-1-62-000-3906
Liebigstraße 12a
(Standort)
Mietshaus neubarock, reich gegliederter und stuckierter Eckbau mit Erkern, 1891–92 von Adolf Ziebland und Josef Kollmus; vgl. Tattenbachstraße 9. D-1-62-000-3907
Liebigstraße 13
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger Putzbau mit flachen Seitenrisaliten, Neurenaissance, von Michael Stitzinger, 1874. D-1-62-000-3908
Liebigstraße 14
(Standort)
Mietshaus schlichter Eckbau in biedermeierlich-klassizistischer Tradition, 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-1-62-000-3909
Liebigstraße 16
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, mit Eckerker, Ende 19. Jahrhundert D-1-62-000-3910
Liebigstraße 19
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, mit reich dekoriertem Erker, 1882 von Gabriel von Seidl; Gruppe mit Nr. 21. D-1-62-000-3912
Liebigstraße 21
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, Eckbau mit reich dekoriertem Erker und umlaufenden Balkonen am runden Eckturm, bezeichnet 1882, von Gabriel von Seidl; Gruppe mit Nr. 19. D-1-62-000-3912
Liebigstraße 20/22
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, reich gegliedert, 1882–83. D-1-62-000-3913
Liebigstraße 25;
Oettingenstraße 1;
Oettingenstraße 3
(Standort)
Ehemaliges Flurbereinigungsamt und Staatliches Vermessungsamt, jetzt Teil des Landesamtes für Digitalisierung, Breitband und Vermessung Bayern Zweiflügeliges, fünfgeschossiges Ämtergebäude in rhythmisierter Rastergliederung, nach Entwurf des Landbauamtes München 1953 (Liebigstraße 25 und Oettingenstraße 1) und 1954/55 (Oettingenstraße 3); Skulptur einer Weltkugel zum Gedenken an Johann Georg von Soldner, von Rolf Nida-Rümelin, 1962 D-1-62-000-7828
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Liebigstraße 26
(Standort)
Mietshaus in klassizistischer Tradition, mit Stuck, bezeichnet 1875. D-1-62-000-3914
Liebigstraße 35
(Standort)
Mietshaus Jugendstil, mit Stuck am Erker, 1893–94, z. T. vereinfacht; bildet mit dem Eckhaus Oettingenstraße 2 eine Baugruppe. D-1-62-000-3915
Liebigstraße 37
(Standort)
Mietshaus barockisierender Jugendstil, 1893–94 von Martin Dülfer; Dekor beseitigt; Gruppe mit Nr. 39, 41 und Reitmorstraße 23 und 25. D-1-62-000-3916
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Liebigstraße 39
(Standort)
Mietshaus barockisierender Jugendstil, reich dekoriert, 1893–94 von Martin Dülfer; Gruppe mit Nr. 37, 41 und Reitmorstraße 23 und 25. D-1-62-000-3916
Liebigstraße 41
(Standort)
Mietshaus barockisierender Jugendstil-Eckbau, reich dekoriert, 1893–94 von Martin Dülfer; Gruppe mit Nr. 37, 39 und Reitmorstraße 23 und 25. D-1-62-000-3916
Liebigstraße 43
(Standort)
Mietshaus stattlicher Eckbau, 1926 von Franz Deininger. D-1-62-000-3919
Ludwigsbrücke
(Standort)
Ludwigsbrücke über beide Isararme, 1934–35 erneuerte Stahlbeton-Bogenbrücke, mit Naturstein verkleidet; an der Westseite drei (ehemals vier) steinerne Pylone mit Figuren, Feuerschalen und Gedenkinschrift-Tafeln, 1890–92 vom Bildhauer Syrius Eberle. D-1-62-000-4080
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M

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Mannhardtstraße 4
(Standort)
Mietshaus fünfgeschossiger Putzbau mit flachem Erker in reduzierten Formen der deutschen Renaissance, von Michael Heitzer, Karl Stöhr (Pläne) und Ernst Günther (Fassade), 1903, aufgestockt, 1950. D-1-62-000-4203
Mannhardtstraße 10
(Standort)
Doppelhaus (mit Adelgundenstraße 3), deutsche Renaissance, 1901 von Heilmann und Littmann. D-1-62-000-4205
Mariannenplatz 1
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, reich gegliedert, mit abgeschrägter Ecke, 1879–80 von Hans Osswald und Philip Adam. D-1-62-000-4241
Mariannenplatz 2
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, mit Erkern, 1878–79 von Carl Del Bondio. D-1-62-000-4242
Mariannenplatz 3
(Standort)
Evang.-Luth. Pfarrkirche St. Lukas monumentaler Zentralbau mit Kuppel im romanisch-gotischen Übergangsstil, 1893–96 von Albert Schmidt; mit Ausstattung. D-1-62-000-4243
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Mariannenplatz 4
(Standort)
Mietshaus neubarock mit reichem plastischem Dekor, z. T. in Haustein, 1893–94 von Albin Lincke und Carl Vent; gestalterische Einheit mit dem Block Steinsdorfstraße 10. D-1-62-000-4244
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Mariannenstraße 1
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger Eckbau, schlichte Fassadengliederung in Formen der Neurenaissance, um 1870. D-1-62-000-4245
Mariannenstraße 2
(Standort)
Mietshaus neubarock, um 1890; gleichartig mit dem anschließenden Eckhaus Adelgundenstraße 6. D-1-62-000-4246
Maximiliansbrücke
(Standort)
Maximiliansbrücke Bogenbrücke über beide Arme der Isar, am Ostende der Maximilianstraße vor dem Maximilianeum, zwei Steinbögen aus Muschelkalk mit steinernen Zierbrüstungen und Jugendstillaternen, 1903–05 von Friedrich von Thiersch. Auf der Nordbrüstung Kolossalfigur der Pallas Athene, 1906 von Franz Drexler. Nischenbrunnen für Bürgermeister Alois von Erhardt, neubarock, 1893 von Karl Hocheder d. Ä. auf der Insel zwischen beiden Teilen der Maximiliansbrücke; Innere Maximiliansbrücke aus mit Naturstein verkleidetem Ziegelmauerwerk; vgl. auch Ensemble Maximilianstraße. D-1-62-000-4417
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Maximilianstraße
(Standort)
Maxmonument Denkmal für König Maximilian II., 1875 von Caspar Zumbusch; im Schnittpunkt der Maximilians- und der Thierschstraße. Bronzefigur auf hohem Pfeiler, von allegorischen Figuren umgeben. Das Rondell des Maxmonumentes begrenzen östlich samt dem anschließenden Straßenstück steinerne Gartenmauern mit Balustrade und vasenbekrönten Pfeilern, 1881 von Carl Leimbach (nördlich zu Thierschstraße 46, südlich zu Maximilianstraße 54 und 56 sowie dem Eckhaus Steinsdorfstraße 1 gehörig). D-1-62-000-4464
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Maximilianstraße
(Standort)
Denkmäler Vier gleichartige Denkmäler auf dem Forum zwischen Regierung und dem ehemaligen Bayerischen Nationalmuseum (heute Museum Fünf Kontinente); nördlich der General Bernhard Erasmus Graf von Deroy (1856 von Johann Halbig) und Sir Benjamin Thompson Graf von Rumford (1866 von Caspar Zumbusch), südlich Friedrich Wilhelm von Schelling (1861 von Friedrich Brugger) und Joseph von Fraunhofer (1868 von Johann Halbig). D-1-62-000-4463
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Maximilianstraße 39
(Standort)
Regierung von Oberbayern Monumentalbau im Maximilianstil, 1856–64 von Friedrich Bürklein, nach Kriegsschäden 1948–53 durch das Landbauamt München mit veränderter Innengestaltung wiederaufgebaut; östlich anschließend eine Pergola aus Stein als Überleitung zu Nr. 43. (Geschütztes Kulturgut) D-1-62-000-4452
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Maximilianstraße 42
(Standort)
Ehemaliges Bayerisches Nationalmuseum, jetzt Museum Fünf Kontinente Monumentalbau im Maximilianstil, 1858–65 von Eduard Riedel; innen Vestibül, Treppe, Erdgeschossräume der Osthälfte und darüber im ersten Stock ein Teil des Wandgemäldezyklus original erhalten. D-1-62-000-4453
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Maximilianstraße 43
(Standort)
Erhöhter Eckbau Maximilianstil, 1858–59 von Friedrich Bürklein, bildet mit Nr. 45 und 47 einen symmetrischen Block. D-1-62-000-4454
Maximilianstraße 44; vormals Adelgundenstraße 24
(Standort)
Mietshaus in Ecklage, Maximilianstil, um 1859 von Friedrich Bürklein; vergleiche Maximilianstraße 46, 48, 50 und 52. D-1-62-000-4455
Maximilianstraße 45
(Standort)
Mittelteil eines symmetrischen Blocks mit Nr. 43 und 47, Maximilianstil, 1858–59 von Friedrich Bürklein. D-1-62-000-4454
Maximilianstraße 46
(Standort)
Risalitartig erhöhter Teil eines Blocks im Maximilianstil mit Nr. 44, 48, 50 und 52, 1852 von Friedrich Bürklein. D-1-62-000-4455
Maximilianstraße 47
(Standort)
Erhöhter Eckbau Maximilianstil, 1858–59 von Friedrich Bürklein; bildet mit Nr. 43 und 45 einen symmetrischen Block. D-1-62-000-4454
Maximilianstraße 48
(Standort)
Teil eines Blocks im Maximilianstil mit Nr. 44, 46, 50 und 52, 1863 von Friedrich Bürklein. D-1-62-000-4455
Maximilianstraße 50
(Standort)
Teil eines Blocks im Maximilianstil mit Nr. 44, 46, 48 und 52, 1863 von Friedrich Bürklein. D-1-62-000-4455
Maximilianstraße 52
(Standort)
Risalitartig erhöhter Eckbau Teil eines Blocks im Maximilianstil mit Nr. 44, 46, 48 und 50, 1863 von Friedrich Bürklein. D-1-62-000-4455
Maximilianstraße 58; vormals Steinsdorfstraße 1
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance-Eckbau, an beiden Fronten durch Balkone mit Baulstern reich gegliedert, 1880–81 von Max Häusler; nördlich Garten mit Balustermauer und Gittertor. D-1-62-000-4462
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O

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Obermaierstraße 1
(Standort)
Mietshaus neubarock, mit großer Stuckkartusche am Erker, um 1890/1900. D-1-62-000-4909
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Obermaierstraße 2
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, reich gegliedert, 1879 von Franz Kil. D-1-62-000-4910
Oettingenstraße 2
(Standort)
Mietshaus stattlicher Eckbau im barockisierenden Jugendstil, 1893–94, z. T. vereinfacht; bildet eine Gruppe mit Liebigstraße 35. D-1-62-000-4941
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Oettingenstraße 4
(Standort)
Mietshaus neubarockes Doppelerkerhaus, reich stuckiert, 1897 von Rosa Barbist. D-1-62-000-4942
Oettingenstraße 10/12/14
(Standort)
Wohnblock neuklassizistisch, 1925; mit Reitmorstraße 35/37. D-1-62-000-4944
Oettingenstraße 23/25
(Standort)
Wohnblock neubarock, 1895–97 von Ernst Schnetzler. D-1-62-000-4946
Oettingenstraße 27
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger Eckbau mit Kastenerker und Zwerchhaus, neubarock, von Ernst Schnetzler, 1894–96, bauliche Einheit mit Nr. 29. D-1-62-000-4947
Oettingenstraße 28
(Standort)
Mietshaus neubarock, um 1900; Baugruppe mit Nr. 30. D-1-62-000-4948
Oettingenstraße 29
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger Mansarddachbau mit Kastenerker und neubarocker Fassadengestaltung, Pläne von 1894–96. D-1-62-000-4949
Oettingenstraße 30
(Standort)
Mietshaus neubarock, um 1900; Gruppe mit Nr. 28. D-1-62-000-4950
Oettingenstraße 31
(Standort)
Wohnblock mit Nr. 33, mit gemeinsamem Dreiecksgiebel in der Mitte, neubarock, um 1900. D-1-62-000-4951
Oettingenstraße 33
(Standort)
Wohnblock mit Nr. 31, mit gemeinsamem Dreiecksgiebel in der Mitte, neubarock, um 1900. D-1-62-000-4951
Oettingenstraße 34
(Standort)
Mietshaus reich stuckiert in einer Mischung aus deutscher Renaissance und Jugendstil, 1897/98 von Paul Liebergesell. D-1-62-000-4953
Oettingenstraße 35
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger freistehender Putzbau mit Seitenrisalit und gewölbten Erkern, neuklassizistisch, von den Gebrüdern Ludwig, um 1910. D-1-62-000-4954
Oettingenstraße 36
(Standort)
Mietshaus stattlicher Neubarockbau, reich gegliedert und stuckiert, 1894–95; an Straßengabelung. D-1-62-000-4955
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Oettingenstraße 39
(Standort)
Hölzernes Landhaus neuklassizistisch, Anfang 20. Jahrhundert; mit gleichartigem Nebengebäude (Torbau) an der Straße. D-1-62-000-4956
Oettingenstraße 46
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger Putzbau mit erhöhtem Eckrisalit, Fassadengestaltung in barockisierenden Jugendstilformen, von Anton Wörz, 1905–08. D-1-62-000-4957
Oettingenstraße 48
(Standort)
Mietshaus barockisierender Jugendstil, um 1900, z. T. vereinfacht. D-1-62-000-4958

P

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Paradiesstraße 9
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger Putzbau mit mittigem Kastenerker und Zwerchhaus, in schlichten Formen der Neurenaissance, von Nic. Raimer, 1900–1902, erdgeschossiger Ladeneinbau 1908. D-1-62-000-5103
Paradiesstraße 10
(Standort)
Mietshaus Eckbau im späten Jugendstil; Anfang 20. Jahrhundert; Gruppe mit Emil-Riedel-Straße 6 und 8. D-1-62-000-5104
Pfarrstraße 2
(Standort)
Mietshaus klassizistisch, 1827 von Xaver Widmann. D-1-62-000-5294
Pfarrstraße 3
(Standort)
Landesinstitut für Arbeitsschutz Altbau (Südflügel) neubarock, 1905–06 von Adolf Schulze. D-1-62-000-5295
Pfarrstraße 7
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance-Eckbau, 1877 von Johann Nepomuk Bürkel. D-1-62-000-5297
Pfarrstraße 10
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger Putzbau mit Fassadengliederung in Formen der Neurenaissance, von K. Hock, 1879–81. D-1-62-000-5298
Pfarrstraße 12
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger Putzbau mit Fassadengestaltung in Formen der Neurenaissance, von Heinrich Thommen, 1880/81. D-1-62-000-5299
Pilotystraße 8
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger Traufseitbau mit Rundbogenfenstern und Putzquaderung im Erdgeschoss, 1840er Jahre, Fassade in den Obergeschossen später vereinfacht D-1-62-000-9208
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Praterinsel 3/4
(Standort)
Ehemalige Likörfabrik Anton Riemerschmid vierseitige Werksanlage, Nordflügel ältester Teil, im Kern Rest des biedermeierlichen Praters, vor 1835; im Zuge der Erweiterung zur vierseitigen Anlage 1867–70 durch Reinhard Hirschberg nach Osten verlängert, 1922 durch Richard Riemerschmid aufgestockt, mit dem neuen Westflügel verbunden und im Inneren neu gestaltet; Gedenktafel für Anton Gruber, den Gründer des Praters (1810–1866); Westflügel, als Hauptbau (Fabrikations- und Arbeiterwohngebäude) in spätklassizistischen Formen; mit bemerkenswerten Innenräumen u. a. dreischiffigen Hallen in Keller und Erdgeschoss, Konferenzsaal von Richard Riemerschmid; Südflügel (ehemalige Essigfabrik) mit Pfeilerhallen; Ostflügel (ehemaliges Fabrik- und Lagergebäude). D-1-62-000-5489
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Praterinsel 5
(Standort)
Deutscher Alpenverein schlicht historisierender Baukörper, ursprünglich neubarock, 1887–88 von Friedrich Löwel, später verändert. D-1-62-000-5490
Praterwehrbrücke
(Standort)
Steinfigur des hl. Johannes von Nepomuk bezeichnet 1857; an der modernen Praterwehrbrücke. D-1-62-000-5491
Prinzregentenstraße
(Standort)
Brücke über den Eisbach einhüftige Brücke mit architektonisch-dekorativ gestalteter Kalksteinbrüstung in neubarocken Formen, mit seitlichen Obelisken, mit Postamenten mit Kugelaufsätzen und Dreiecksgiebeln, von Hans Grässel, bez. 1890; östlich von Nr. 1 D-1-62-000-5573
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Prinzregentenstraße 1
(Standort)
Haus der Kunst ehemals Haus der Deutschen Kunst, monumentaler, neuklassizistischer Ausstellungsbau, 1933–37 von Paul Ludwig Troost; Freitreppe 1971 abgetragen. D-1-62-000-5572
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Prinzregentenstraße 3
(Standort)
Bayerisches Nationalmuseum reich gegliederter, malerischer Gruppenbau des Münchner Späthistorismus, 1894–1900 von Gabriel von Seidl, 1903–07 von demselben an der Nordseite erweitert; mit Innenräumen. Zugehörig künstlerisch ausgebildete Gartenmauern und -zäune an allen Seiten. Annexe: im Westen (alter) Studienbau, später Neue Sammlung (1925–2003), mit Wandbrunnen (1900 von Josef Rauch) an der Westseite. Im südwestlichen Vorgarten Narzißbrunnen mit Bronzefigur, 1896 von Hubert Netzer. Im Osten vorspringender Trakt samt vorgelegter Terrasse, 1937–39 von German Bestelmeyer. Rückgebäude, Himbselstraße 2/2 a. D-1-62-000-5574
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Prinzregentenstraße 3
(Standort)
Reiterstandbild des Prinzregenten Luitpold enthüllt 1913, von Adolf von Hildebrand; auf um 1937 neugestalteter Terrasse. D-1-62-000-5575
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Prinzregentenstraße 5
(Standort)
Eckhaus neuklassizistisch, um 1937 von Eduard Müller. D-1-62-000-5576
Prinzregentenstraße 7
(Standort)
Gesandtschaftsgebäude dreigeschossiger barockisierender Palaisbau mit rustiziertem Erdgeschoss, kolossaler Lisenengliederung, mittigem Balkon und ausgeprägter Attika, von Max Littmann, 1907–09 für die Preußische Gesandtschaft in München errichtet, jetzt Kultureinrichtungen; Rückgebäude, ehemalige Remise, über L-förmigem Grundriss, bauzeitlich; mit Nr. 9 verbunden. D-1-62-000-5577
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Prinzregentenstraße 9
(Standort)
Museumsgebäude neuklassizistisch, 1907–09 von Max Littmann für die Schack-Galerie errichtet; mit Nr. 7 verbunden. D-1-62-000-5578
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Prinzregentenstraße 24
(Standort)
Stattliches Eckhaus neubarock, mit reicher Gliederung, ehemals Mietshaus, heute zum Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie zugehörig, viergeschossiges Eckhaus mit abgeschrägter Ecke und flachen seitlichen Risaliten 1897/98 von E. Müller und J. Kollmus (Entwurf von Gabriel von Seidl ?); Dachzone reduziert und durch Aufstockung nach 1945 verändert. D-1-62-000-5580
Prinzregentenstraße 26
(Standort)
Neubarockbau (Stuckdecken), 1898 von Emanuel von Seidl, später im Stil von Nr. 28 umgebaut. D-1-62-000-5581
Prinzregentenstraße 28
(Standort)
Wirtschaftsministerium ehemaliges Luftgaukommando, 1937/38 von German Bestelmeyer in monumentalisierendem Repräsentationsstil; Gartenmauer und Brunnentempel mit dem Pinienzapfenbrunnen, 1937/38 von Joseph Wackerle; Nr. 26 und 28 fanden lobende Erwähnung beim Fassadenpreis der Landeshauptstadt München 2004. D-1-62-000-5582
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Prinzregentenstraße 50
(Standort)
Neubarockhaus 1899 wohl von Gabriel von Seidl; 1908–1918 Wohnhaus Frank Wedekind (Gedenktafel). D-1-62-000-5583

R

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Reitmorstraße 1
(Standort)
Mietshaus in klassizistischer Tradition, reich gegliedert, erbaut 1890. D-1-62-000-5715
Reitmorstraße 2
(Standort)
Mietshaus neubarocker Eckbau, um 1893–94; bildet eine Einheit mit Widenmayerstraße 7. D-1-62-000-5717
Reitmorstraße 2a
(Standort)
Rückgebäude von Widenmayerstraße 8 neubarockes Erkerhaus, reich stuckiert, bezeichnet 1900, von Josef Wölker. D-1-62-000-5718
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Reitmorstraße 3
(Standort)
Vorstadthaus biedermeierlich, mit Gurtgesimsen und Mansarddach, um 1850/60; bildet eine Gruppe mit dem gleichartigen Haus Nr. 5. D-1-62-000-5719
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Reitmorstraße 4
(Standort)
Rückgebäude von Widenmayerstraße 8 1928 D-1-62-000-5720
Reitmorstraße 5
(Standort)
Vorstadthaus biedermeierlich, mit Gurtgesimsen und Mansarddach, um 1850/60; bildet eine Gruppe mit dem gleichartigen Haus Nr. 3. D-1-62-000-5721
Reitmorstraße 6
(Standort)
Rückgebäude von Widenmayerstraße 10 neubarock, um 1902; vereinfacht, lobende Erwähnung beim Fassadenpreis der Landeshauptstadt München 2005. D-1-62-000-5722
Reitmorstraße 8
(Standort)
Mietshaus neubarock, z. T. vereinfachtes Doppelerkerhaus, um 1900. D-1-62-000-5723
weitere Bilder
Reitmorstraße 9
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger schlichter Mansarddachbau mit Lisenengliederung, von L. Oberlein und F. Wagus 1865/66. D-1-62-000-5724
Reitmorstraße 21
(Standort)
Mietshaus stattlicher Eckbau in klassizistischer Tradition, mit Eckerker und Gliederung, um 1870, 1898 aufgestockt. D-1-62-000-5725
Reitmorstraße 23
(Standort)
Mietshaus barockisierender Jugendstil, reich gegliedert, mit Erker und Stuckdekor, 1893–94 von Martin Dülfer; Gruppe mit Nr. 25 und Liebigstraße 37, 39 und 41. D-1-62-000-5726
Reitmorstraße 25
(Standort)
Mietshaus barockisierender Jugendstil, mit Erker, 1893–94 von Martin Dülfer; Gruppe mit Nr. 23 und Liebigstraße 37, 39 und 41. D-1-62-000-5727
Reitmorstraße 27
(Standort)
Mietshaus neubarock, mit Erker, reich gegliedert, 1896–97 von Georg Guinin; bildet mit Nr. 29 und der vereinfachten Nr. 31 eine Baugruppe. D-1-62-000-5728
Reitmorstraße 29
(Standort)
Mietshaus neubarock, reich gegliedert, mit breitem Balkongitter, um 1896–97 von Georg Guinin; bildet mit Nr. 27 und der vereinfachten Nr. 31 eine Baugruppe. D-1-62-000-5729
Reitmorstraße 30
(Standort)
Mietshaus klassizistischer Jugendstil, mit Stuckdekor, 1910–11 von Ludwig Grothe. D-1-62-000-5730
Reitmorstraße 35/37
(Standort)
Wohnblock neuklassizistisch, 1925; mit Oettingenstraße 10/12/14. D-1-62-000-5731
Reitmorstraße 39
(Standort)
Vincentinum zweiflügeliger barockisierender Gruppenbau, 1901–03 von Gabriel von Seidl; Nordflügel nach Kriegsschäden vereinfacht, Nordflügel-Westteil als Neubau wiederhergestellt; an der Nordostecke neubarocke kath. Kapelle St. Maria Immaculata mit Dachreiter; an der Ostfassade zwei prächtige Portale zur Durchfahrt; mit Ausstattung; im Hof Marienbrunnen, 1903 von Raimund Liebhaber; mit Oettingenstraße 16. D-1-62-000-5732
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Reitmorstraße 51
(Standort)
Mietshaus Jugendstil-Erkerhaus, 1911 von Johann Alz. D-1-62-000-5733
Reitmorstraße 53
(Standort)
Mietshaus Jugendstil-Eckbau, mit Erker, Anfang 20. Jahrhundert D-1-62-000-5734
Riedlstraße 2
(Standort)
Eckhaus viergeschossiges Eckhaus mit geschweiftem Giebel und flachen Erkern als akzentuierend eingesetzte historistischen Elemente, erbaut von Eduard Müller, 1903/04. D-1-62-000-5839
Robert-Koch-Straße 3
(Standort)
Mietshaus viergeschossiges Doppelerkerhaus der Neurenaissance mit Satteldach, von Heinrich Thommen, 1892. D-1-62-000-5851
Robert-Koch-Straße 5
(Standort)
Mietshaus dreigeschossiger Bau in spätklassizistischer Tradition mit Lisenengliederung, Zwerchgiebel und Treppenturm, von Karl Stiersdorfer, 1899. D-1-62-000-5852
Robert-Koch-Straße 9
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, mit großer Flora-Statue in Ädikula, um 1870/80. D-1-62-000-5853
Robert-Koch-Straße 11
(Standort)
Mietshaus zweigeschossiges, schlichtes, klassizistisches Doppelhaus mit Satteldach, um 1800. D-1-62-000-5854
Robert-Koch-Straße 13
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance-Eckbau, Ende 19. Jahrhundert D-1-62-000-5855
Robert-Koch-Straße 20
(Standort)
Mietshaus barockisierender Jugendstil, 1905 von Georg Hagn. D-1-62-000-5856
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Robert-Koch-Straße 22
(Standort)
Mietshaus barockisierender Jugendstil, 1905 von Georg Hagn. D-1-62-000-5857
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Rosenbuschstraße 1/3/5
(Standort)
Mietshausgruppe mit Flacherkern 1923 von Eduard Herbert und Otho Orlando Kurz. D-1-62-000-5914
Rosenbuschstraße 2
(Standort)
Mietshaus Eckbau im barockisierenden Jugendstil, 1897 von Georg Müller. D-1-62-000-5915
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S

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Seitzstraße 4
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger Neurenaissancebau mit Mansardwalmdach, reich gegliederter Stuckfassade und mächtigem Kranzgesims, um 1880. D-1-62-000-6464
Seitzstraße 5
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger klassizistischer Satteldachbau mit schlichter Fassade, um 1826, Fassade vereinfacht. D-1-62-000-6465
Seitzstraße 7
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger Traufseitbau mit symmetrisch ausgerichteten Ladeneinbauten seitlich der mittigen Durchfahrt, von Wilhelm Glöckle, 1891/92, Fassade später vereinfacht; Rückgebäude, dreigeschossiger Satteldachbau mit Nebenflügel, 1872 über bestehendem erdgeschossigen Bau errichtet. D-1-62-000-6467
Seitzstraße 11
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger klassizistischer Satteldachbau mit stuckierten Fensterrahmungen, um 1829. D-1-62-000-6468
Seitzstraße 13
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger klassizistischer Eckbau mit rustizierten Erdgeschossarkaden und stuckierten Fensterrahmungen, um 1830. D-1-62-000-6469
St.-Anna-Platz
(Standort)
St.-Anna-Brunnen Schalenbrunnen, 1894 von Anton Pruska nach Entwurf von Gabriel von Seidl; an der Terrassenecke südwestlich der Kirche. D-1-62-000-6061
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St.-Anna-Platz 1
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance-Eckbau, 1879 von I. G. Mayer. D-1-62-000-6054
St.-Anna-Platz 1a
(Standort)
Mietshaus stuckierter Neurenaissancebau mit viergeschossigem Haupttrakt und einem am linken Ende vortretenden dreigeschossigen Annex, von Michael Reifenstuel, 1887/88. D-1-62-000-6055
St.-Anna-Platz 2
(Standort)
Mietshaus neubarocke Doppelerkerfassade, reich dekoriert, 1887 von Ludwig Marckert und Gabriel von Seidl (Fassadenentwurf); 1889–1900 Wohnhaus Lion Feuchtwangers (Gedenktafel). D-1-62-000-6056
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St.-Anna-Platz 3
(Standort)
Mietshaus dreigeschossiger Mansarddachbau mit Putzgliederung in Neurenaissanceformen und Blankziegelverkleidung in den Obergeschossen, von Christian Lorentzen, 1888. D-1-62-000-6057
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St.-Anna-Platz 4
(Standort)
Mietshaus dreigeschossiger Mansarddachbau mit abknickender Eingangsachs, Putzgliederung in Neurenaissanceformen und Blankziegelverkleidung in den Obergeschossen, von P. Krenn, 1887/88. D-1-62-000-6058
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St.-Anna-Platz 5
(Standort)
Pfarrkirche St. Anna Katholische Pfarrkirche, neuromanische, dreischiffige Pfeilerbasilika mit Vierungsturm und hohem Mittelturm über dem Westquerhaus, von Gabriel von Seidl, 1887–92; mit Ausstattung; umfriedete Terrasse. (Geschütztes Kulturgut) D-1-62-000-6059
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St.-Anna-Platz 9
(Standort)
Mietshaus neubarock mit Zwerchhaus, bezeichnet 1891, wohl von Gabriel von Seidl; mit Vorgartenzaun. D-1-62-000-6060
St.-Anna-Straße 2
(Standort)
Mietshaus dreigeschossiger schlichter Neurenaissancebau mit Mansarddach, geschweiftem Zwerchhaus und seitlichen Gauben, nach Plänen von Heinrich Witzel, 1897–99. D-1-62-000-6063
St.-Anna-Straße 4
(Standort)
Mietshaus schlichte Neurenaissance, Mitte 19. Jahrhundert, 1896 umgestaltet. D-1-62-000-6064
St.-Anna-Straße 6
(Standort)
Mietshaus dreigeschossiger schlichter Neurenaissancebau mit kräftigem Kranzgesims, um 1860. D-1-62-000-6065
St.-Anna-Straße 8
(Standort)
Mietshaus dreigeschossiger schlichter Neurenaissancebau mit Mansarddach, profilierten Fensterrahmungen und kräftigem Kranzgesims, von Michael Geißler, 1892–94. D-1-62-000-6066
St.-Anna-Straße 10
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger Neurenaissancebau mit aufwändiger Doppelerkerfassade in Scraffito-Technik, von Georg Müller und Josef Kollmus, 1900/01. D-1-62-000-6067
St.-Anna-Straße 13
(Standort)
Mietshaus fünfgeschossiger Neurenaissancebau mit stuckierter Doppelerkerfassade, nach Plänen von Heinrich Thommen, 1887. D-1-62-000-6068
St.-Anna-Straße 14
(Standort)
Mietshaus dreigeschossiger schmaler Neurenaissancebau mit Blankziegelverkleidung in den Obergeschossen und turmartig erhöhtem Mittelerker, nach Plänen von Carl del Bondio, 1892. D-1-62-000-6069
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St.-Anna-Straße 15
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger breiter Neurenaissancebau mit stuckierter Doppelerkerfassade, um 1880/90. D-1-62-000-6070
St.-Anna-Straße 18
(Standort)
Mietshaus fünfgeschossiger stuckierter Neurenaissance-Eckbau mit breit abgeschrägter Ecke, nach Plänen von J. G. Mayer, 1878–80. D-1-62-000-6071
St.-Anna-Straße 19
(Standort)
Franziskanerkloster St. Anna Ehemaliges Hieronymitenkloster, dreigeschossiger dreiflügeliger Altbau südlich der Kirche, von Johann Michael Fischer, 1729–33; symmetrischer dreigeschossiger Flügel nördlich der Kirche, 1810 als Teil der Lehel-Kaserne erbaut (seit 1827 Klostergebäude), 1891 erweitert; Erweiterungsbauten westlich und nordwestlich, von Franz Deininger, 1909–1911; nach schweren Kriegsschäden weitgehend erneuert, 1993 Teilerneuerung; Reste der Klostermauer D-1-62-000-6072
St.-Anna-Straße 20
(Standort)
St.-Anna-Gymnasium Südflügel, 1911–12 von Robert Rehlen; vgl. Liebigstraße 4. D-1-62-000-6073
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St.-Anna-Straße 21
(Standort)
Klosterkirche St. Anna Franziskaner-, ehemalige Hieronymiten-Klosterkirche, längsovaler Zentralbau, 1727–33 von Johann Michael Fischer; die Fassade Rekonstruktion von 1965/66; mit Ausstattung; Kloster siehe Nr. 19. D-1-62-000-6074
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St.-Anna-Straße 22
(Standort)
St.-Anna-Grundschule differenziert gegliederter Baukörper mit leicht konvex gebogener Front an der Liebigstraße, Stahlbetonskelettbau, teilweise verputzt, mit Flachdächern, 1953–55 von Helmut von Werz und Johann-Christoph Ottow; fünfgeschossiger Klassentrakt, im Westen (zur St.-Anna-Straße) durch niedrigeren, kubischen Kopfbau mit Arkaden abgeschlossen. D-1-62-000-7894
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Steinsdorfstraße 8
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance-Eckbau, mit Erkern und Balkonen, 1879 von Maurermeister K. Hock, 1949 z. T. vereinfachender Wiederaufbau; vgl. auch Ensemble Platzfolge Lehel. D-1-62-000-6625
Steinsdorfstraße 10
(Standort)
Mietshaus repräsentativer, breitgelagerter Mietshausblock, neubarock, mit Erdgeschoss in Naturstein-Rustika, Eckerkern und reichem plastischem Dekor an den Risaliten, 1893–94 von Albin Lincke und Carl Vent; hofseitig Wandbrunnen; mit Mariannenplatz 4; vgl. auch Ensemble Platzfolge Lehel. D-1-62-000-6626
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Steinsdorfstraße 12
(Standort)
Mietshaus neubarocker Eckbau mit Kuppelturm, Erker und prächtigem Balkongitter, 1891–94 von Georg Meister; Teil einer symmetrischen, repräsentativen Baugruppe mit Nr. 13 und 14. D-1-62-000-6627
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Steinsdorfstraße 13
(Standort)
Mietshaus neubarock, mit zwei Erkern, 1891–94 von Georg Meister; erhöhter Mittelteil einer symmetrischen, repräsentativen Baugruppe mit Nr. 12 und 14. D-1-62-000-6628
Steinsdorfstraße 14
(Standort)
Mietshaus neubarocker Eckbau mit Kuppelturm und Erker, 1891–94 von Georg Meister; Teil einer symmetrischen, repräsentativen Baugruppe mit Nr. 12 und 13; bis 1886 stand hier die Flößerwirtschaft Zum Grünen Baum (Gedenktafel). D-1-62-000-6629
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Sternstraße 3
(Standort)
Bayerische Versicherungskammer Altbau (Ostflügel), Neurenaissance-Risalitbau, 1877–79; vgl. Gewürzmühlstraße 8 (Nordflügel) und Thierschstraße 48 (Westflügel). D-1-62-000-6673
Sternstraße 11
(Standort)
Mietshaus fünfgeschossiger neubarocker Satteldachbau mit stuckierter Doppelerkerfassade, von Georg Guinin, 1898/99. D-1-62-000-6674
Sternstraße 13
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger Neurenaissancebau mit stuckierter Doppelerkerfassade, von Franz Koestler, 1895–97, Fassade purifiziert. D-1-62-000-6675
Sternstraße 15
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, mit Erker, 1895–96 von Franz Koestler; vgl. Nr. 17. D-1-62-000-6676
Sternstraße 16
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger Neurenaissancebau mit Putzgliederung und Blankziegelverkleidung in den Obergeschossen, errichtet von Gebrüder Adam und Johann Grässel und Max Krauss, 1894/95. D-1-62-000-6677
Sternstraße 17
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, mit Erker, 1895–96 von Franz Koestler; vgl. Nr. 15. D-1-62-000-6678
Sternstraße 18
(Standort)
Mietshaus Eckbau im barockisierenden Jugendstil, bezeichnet 1906, von Alois Prestele. D-1-62-000-6679
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Sternstraße 19
(Standort)
Mietshaus reich gegliederter Neubarockbau mit Erker, 1896. D-1-62-000-6680
Sternstraße 20
(Standort)
Mietshaus in geometrisierend reduziertem Historismus, 1905 von Alois Prestele. D-1-62-000-6681
Sternstraße 21
(Standort)
Mietshaus neubarock, mit Stuckdekor, um 1900; Ladeneinrichtung der 50er Jahre. D-1-62-000-6682
Sternstraße 22
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger Neurenaissancebau mit Kastenerker und geschweiftem Zwerchhausgiebel, von Alois Barbist, 1898–1900. D-1-62-000-6683
Sternstraße 24
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger schlichter Neurenaissancebau mit turmartig erhöhtem Mittelerker, von Emil Ludwig, 1897/98. D-1-62-000-6684
Sternstraße 26
(Standort)
Mietshaus neubarocke Doppelerkerfassade, reich gegliedert und stuckiert, 1895–96 von Georg Guinin. D-1-62-000-6685

T

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Tattenbachstraße 1
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger klassizistischer Mansarddachbau mit rustiziertem Erdgeschoss und profilierten Fensterrahmungen, 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-1-62-000-6758
Tattenbachstraße 3
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger stuckierter Neurenaissance-Eckbau mit akzentuierendem Eckerkerturm und Kastenerker, von Heinrich Thommen, 1891/92. D-1-62-000-6760
Tattenbachstraße 6
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger reich gegliederter Neurenaissance-Eckbau mit turmartig erhöhtem polygonalen Eckerker über Ecksäule und Zwerchhäusern, von Heinrich Hilgert, 1900. D-1-62-000-6761
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Tattenbachstraße 9
(Standort)
Mietshaus neubarock, um 1892; vgl. Liebigstraße 12a. D-1-62-000-6762
Tattenbachstraße 16
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger historistischer Bau mit mittigem Erker und Zwerchhaus mit geschweiftem Giebel, von Gebrüder Adam und Hans Grässel und Max Krauss, bezeichnet 1896–98. D-1-62-000-6763
Tattenbachstraße 20
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger stuckierter Neurenaissancebau mit erhöhtem polygonalem Erker, von Georg Guinin, 1895/96. D-1-62-000-6764
Thierschplatz
(Standort)
Ceres-, Ernte- oder Schnitterinbrunnen kienende Ceresfigur auf Postament mit seitlichen Wasserhalbschalen und ebenerdigen Becken, von Erwin Kurz, 1905. D-1-62-000-6883
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Thierschplatz 3
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance-Eckbau, reich gegliedert, bezeichnet 1884, von Franz Rattenhuber. D-1-62-000-6880
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Thierschplatz 4
(Standort)
Mietshaus fünfgeschossiger Neurenaissancebau mit Stuckfassade und Eingangsrisalit, von Hermann Schmitt, 1886. D-1-62-000-6881
Thierschplatz 5
(Standort)
Mietshaus fünfgeschossiger Neurenaissance-Eckbau mit gegliederter Stuckfassade und Zahnschnittkranzgesims, vor 1886. D-1-62-000-6882
Thierschstraße 1
(Standort)
Mietshaus deutsche Renaissance, reich gegliedert, Plan 1900 von Heilmann und Littmann, Ausführung 1902–03. D-1-62-000-6884
Thierschstraße 3
(Standort)
Mietshaus deutsche Renaissance, mit zwei Steinerkern, Plan von Heilmann und Littmann, ausgeführt 1902–03. D-1-62-000-6885
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Thierschstraße 4
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger Neurenaissancebau mit reich stuckierter Fassade und seitlichen Risaliten, 1881. D-1-62-000-6886
Thierschstraße 5
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger Neurenaissancebau mit Lisenengliederung, rustiziertem unteren und ziegelverkleidetem oberen Fassadenteil, von Max Deißböck, 1881/82. D-1-62-000-6887
Thierschstraße 7
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger Neurenaissancebau mit mittigem Polygonalerker, verputzter unterer und ziegelsichtiger oberer Fassade, von Max Deißböck, 1884/85, Fassade vereinfacht. D-1-62-000-6888
Thierschstraße 8
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger, reich stuckierter Neurenaissancebau mit Seitenrisaliten, von Karl Schmidt, um 1883. D-1-62-000-6889
Thierschstraße 10
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger stuckierter Neurenaissancebau mit schmalen Seitenrisaliten, von Karl Schmidt, 1883. D-1-62-000-6890
Thierschstraße 11
(Standort)
Geschäftshaus historisierender Eckbau, 1910/11 von Eugen Hönig und Karl Söldner; zum Teil vereinfacht; baugeschichtliche Gedenktafel; Gruppe mit Liebherrstraße 5. D-1-62-000-6891
Thierschstraße 14
(Standort)
Mietshaus Jugendstil-Eckbau, reich gegliedert und dekoriert, bezeichnet 1907, von Ludwig Franz Spreither. D-1-62-000-6892
Thierschstraße 19
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger Neurenaissance-Eckbau mit abgeschrägter risalitartiger Ecke und turmartig erhöhtem Eckerker, von Ludwig Deiglmayr, bezeichnet 1890. D-1-62-000-6894
Thierschstraße 20
(Standort)
Mietshaus stattlicher Eckbau in Backstein-Neurenaissance, reich gegliedert, laut Inschrift 1894 von Karl Stöhr. D-1-62-000-6895
Thierschstraße 21
(Standort)
Mietshaus neubarock, reich gegliedert, 1893 von Franz Hammel. D-1-62-000-6896
Thierschstraße 22
(Standort)
Mietshaus malerischer Eckbau in deutscher Renaissance, reich gegliedert, mit plastischem Dekor, bezeichnet 1900, von Ludwig Grothe. D-1-62-000-6897
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Thierschstraße 23
(Standort)
Mietshaus neubarocker Eckbau, mit Stuckdekor, 1893–94 von Franz Hammel. D-1-62-000-6898
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Thierschstraße 25
(Standort)
Mietshaus neubarocker Eckbau, mit Kuppel, 1889 von Albin Lincke und Max Littmann; mit reichem plastischem Dekor von Anton Kaindl; bildet mit Nr. 27 und dem spiegelbildlichen Nr. 29 eine den Mariannenplatz (vgl. dort) westlich begrenzende, monumentale Baugruppe. D-1-62-000-6899
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Thierschstraße 26
(Standort)
Mietshaus fünfgeschossiger lisenengegliederter Neurenaissance-Eckbau mit niedrigeren Seitenflügeln und abgeschrägter übergiebelter Ecke mit Kastenerker, von Heinrich Neumann, 1893, ab 1894 Ernst Schnetzler. D-1-62-000-6900
Thierschstraße 27
(Standort)
Mietshaus risalitartig überhöhter Mittelbau einer neubarocken, monumentalen Baugruppe mit Nr. 25 und 29, mit betont prächtiger Hausteinfassade, 1889 von Albin Lincke und Max Littmann. D-1-62-000-6901
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Thierschstraße 29
(Standort)
Mietshaus neubarocker Eckbau, mit Kuppel, 1889 von Albin Lincke und Max Littmann; bildet mit Nr. 27 und dem spiegelbildlichen Nr. 25 eine den Mariannenplatz (vgl. dort) westlich begrenzende, monumentale Baugruppe. D-1-62-000-6902
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Thierschstraße 31
(Standort)
Mietshaus stattlicher Neurenaissance-Eckbau, 1881 nach Plan des Besitzers, Architekt Sigmund Aichinger. D-1-62-000-6903
Thierschstraße 32
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, reich gegliederte Erkerfassade, 1879–80 von Hans Osswald und Philip Adam. D-1-62-000-6904
Thierschstraße 33
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, reich gegliedert, bezeichnet 1877, von Alois Dietz. D-1-62-000-6905
Thierschstraße 35
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, reich gegliedert, mit Erker, 1877 von Hans Osswald und Philip Adam; bildet eine stattliche Gruppe mit Nr. 37. D-1-62-000-6906
Thierschstraße 36
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, reich gegliedert, mit Erker und plastischem Dekor, 1879 von Hans Osswald und Philip Adam. D-1-62-000-6907
Thierschstraße 37
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, reich gegliedert, mit Erkern, 1877 von Hans Osswald und Philip Adam; stattliche Gruppe mit Nr. 35. D-1-62-000-6908
Thierschstraße 41
(Standort)
Mietshaus klassische Renaissance, reich gegliedert, 1877–78 von Albert Schmidt. Wohnsitz von Adolf Hitler in den Jahren 1920–1929[1] D-1-62-000-6909
Thierschstraße 46
(Standort)
Gymnasium, sogenanntes Wilhelmsgymnasium viergeschossiger, stattlicher, reich gegliederter Neurenaissancebau mit erhöhten Eckpavillons (der Südwestliche in zweifarbigem Sandstein), von Karl Leimbach, 1875–77, Figurenschmuck von Anton Heinrich Hess, 1902 Längstrakt aufgestockt, nach Kriegsschäden 1950–54 vereinfacht wiederaufgebaut; Einfriedung, Balustradeneinfriedung mit Eisentor, 1881; vgl. Maximilianstraße, Maxmonument. D-1-62-000-6910
Thierschstraße 47
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, 1879 von Georg Bürkel; Wohnhaus des Schriftstellers Maximilian Schmidt gen. Waldschmidt, der hier 1919 starb (Gedenktafel). D-1-62-000-6911
Thierschstraße 48
(Standort)
Bayerische Versicherungskammer (Westbau), Neurenaissance, 1877–79; z. T. vereinfacht; vgl. Sternstraße 3 und Gewürzmühlstraße 8. D-1-62-000-6912
Thierschstraße 49
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger, reich gegliederter Neurenaissancebau mit Mittelbalkonen und Seitenrisaliten, von Franz Rattenhuber, 1882. D-1-62-000-6913
Thierschstraße 51
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger stuckierter Neurenaissancebau mit seitlichen Risaliten am abgeknickten nördlichen Fassadeteil, von Franz Rattenhuber, 1882. D-1-62-000-6914
Thierschstraße 53
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance-Eckbau, Ende 19. Jahrhundert; obere Geschosse z. T. vereinfacht. D-1-62-000-6915
Thierschstraße 55
(Standort)
Mietshaus Eckbau in reich gegliederten Neurenaissanceformen, z. T. Rohbackstein, 1899 von Hermann Berthold. D-1-62-000-6916
Tivolistraße 1
(Standort)
Mietshaus Jugendstil-Eckbau, um 1910; Gruppe mit Widenmayerstraße 46–50; vgl. auch Ensemble Widenmayerstraße. D-1-62-000-6921
Triftstraße 5
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance-Eckbau, reich gegliedert, mit plastischem Dekor, 1886 von Johann Wittig. D-1-62-000-6963
Triftstraße 9
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger stuckierter Neurenaissancebau mit turmartig erhöhtem Eckerker und Zwerchhäusern, um 1890/1900. D-1-62-000-6964
Triftstraße 11
(Standort)
Mietshaus neubarock, mit reichem Stuckdekor, bezeichnet 1896, von Andreas Eisele. D-1-62-000-6965
Triftstraße 13
(Standort)
Mietshaus neubarock, mit reichem Stuckdekor, 1896–97 von Andreas Eisele. D-1-62-000-6966

U

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Unsöldstraße 7
(Standort)
Mietshaus neubarocke Doppelerkerfassade, reich gegliedert und stuckiert, 1897 von Paul Rinke jun. D-1-62-000-7121
Unsöldstraße 9/11
(Standort)
Postgebäude mit Postamt leicht klassizisierender Walmdachbau mit terrassenförmig abgestuftem Rückflügel, 1927–29 von Robert Vorhoelzer und Walter Schmidt, zusammen mit Josef Klier und Georg Pflugfelder. D-1-62-000-7866
Unsöldstraße 15
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger historistischer Walmdachbau mit Erker und spärlichem Stuckdekor, von Otto Dix, 1898. D-1-62-000-7122
Unsöldstraße 20
(Standort)
Mietshaus neubarock, mit Eckkuppel, 1902–03 von Hans Thaler. D-1-62-000-7123

W

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Wagmüllerstraße 18
(Standort)
Mietshaus deutsche Renaissance, reich gegliedert, 1898 von Georg Guinin. D-1-62-000-7297
Wagmüllerstraße 20
(Standort)
Mietshaus neubarock, reich gegliederte Fassade mit plastischem Dekor (Büsten, Masken), wohl 1897, von Emanuel von Seidl. D-1-62-000-7298
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Widenmayerstraße 1
(Standort)
Mietshaus stattlicher Neubarockbau, reich gegliedert, 1893–94 von August Brüchle. D-1-62-000-7493
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Widenmayerstraße 2
(Standort)
Mietshaus monumentaler Neubarockbau, reich gegliedert, 1898 von August Nopper; samt Eingangsloggia im Hof und Rückgebäude; Gruppe mit Nr. 3. D-1-62-000-7494
weitere Bilder
Widenmayerstraße 3
(Standort)
Miets- und Geschäftshaus monumentaler, neubarocker Eckbau, mit reicher Gliederung, 1898–1900 von August Nopper; Gruppe mit Nr. 2. D-1-62-000-7495
weitere Bilder
Widenmayerstraße 4
(Standort)
Mietshaus stattlicher Neubarockbau, mit reicher Gliederung und Stuckdekor, 1898–1900 von Franz Hammel; symmetrisch komponierte Gruppe mit Nr. 5 und 6. D-1-62-000-7496
Widenmayerstraße 5
(Standort)
Mietshaus stattlicher Neubarockbau, mit reicher Gliederung und Stuckdekor, 1898–1900 von Franz Hammel; symmetrisch komponierte Gruppe mit Nr. 4 und 6. D-1-62-000-7497
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Widenmayerstraße 6
(Standort)
Mietshaus stattlicher Neubarockbau, mit reicher Gliederung und Stuckdekor, 1898–1900 von Franz Hammel; symmetrisch komponierte Gruppe mit Nr. 4 und 5. D-1-62-000-7498
Widenmayerstraße 7
(Standort)
Mietshaus neubarocker Eckbau, reich gegliedert, 1893–94 von Alexander Bluhm; Einheit mit Reitmorstraße 2. D-1-62-000-7499
Widenmayerstraße 8
(Standort)
Mietshaus neubarock, mit Erker und Schweifgiebel, reich gegliedert und stuckiert, bezeichnet 1899, von Josef Wölker; vgl. Reitmorstraße 2a. D-1-62-000-7500
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Widenmayerstraße 9
(Standort)
Mietshaus neuklassizistisch, mit Balkonbändern, bezeichnet 1928, lobende Erwähnung beim Fassadenpreis 2005; vgl. Reitmorstraße 4. D-1-62-000-7501
Widenmayerstraße 10
(Standort)
Mietshaus neubarock, mit Erker, reich gegliedert und stuckiert, 1902 von August Nopper; vgl. Rückgebäude Reitmorstraße 6. D-1-62-000-7502
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Widenmayerstraße 12
(Standort)
Mietshaus neubarock, mit drei Erkern und Putzgliederung, 1905–06 von Josef Wölker. D-1-62-000-7503
Widenmayerstraße 16
(Standort)
Thuringia-Versicherung barockisierendes Eckhaus, 1910–11 von Georg Meister und Oswald E. Bieber. D-1-62-000-7504
Widenmayerstraße 18
(Standort)
Hanfstaengl-Verlag neuklassizistisch, mit Säuleneingang, 1925–26 von John Herbert Rosenthal. D-1-62-000-7505
Widenmayerstraße 23
(Standort)
Mietshaus neubarock, reich gegliedert und stuckiert, bezeichnet 1908–09, von Georg Meister. D-1-62-000-7506
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Widenmayerstraße 25/25a
(Standort)
Doppelhaus (Emanuel-von-Seidl-Haus) klassizistischer Jugendstil, bezeichnet 1911, von Emanuel von Seidl. D-1-62-000-7507
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Widenmayerstraße 27
(Standort)
Mietshaus historisierend, mit Anklängen an den barockisierenden Jugendstil, 1922–23 von B. Bichler und John Herbert Rosenthal. D-1-62-000-7508
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Widenmayerstraße 28
(Standort)
Mietshaus klassizistischer Jugendstil, reich gegliedert, 1911–12 von Gustav von Cube. D-1-62-000-7509
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Widenmayerstraße 29
(Standort)
Mietshaus monumentaler, neuklassizistischer Eckbau, reich gegliedert, um 1912 von Franz Deininger; Dach verändert; symmetrisches Gegenstück zu Nr. 31. D-1-62-000-7510
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Widenmayerstraße 31
(Standort)
Mietshaus monumentaler, neuklassizistischer Eckbau, reich gegliedert, um 1912 von Franz Deininger; symmetrisches Gegenstück zu Nr. 29. D-1-62-000-7511
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Widenmayerstraße 32
(Standort)
Mietshaus Jugendstil, reich gegliedert und stuckiert, um 1912 von Ludwig Grothe; Bauplastik von Joseph Köpf. D-1-62-000-7512
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Widenmayerstraße 34
(Standort)
Mietshaus Jugendstil, reich gegliedert und stuckiert, 1911 von Ludwig Grothe; Bauplastik von Joseph Köpf. D-1-62-000-7513
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Widenmayerstraße 36
(Standort)
Mietshaus Jugendstil-Eckbau, 1910–11 von Ludwig Grothe. D-1-62-000-7514
Widenmayerstraße 37
(Standort)
Mietshaus Jugendstil, 1911 von Franz Popp; z. T. vereinfacht. D-1-62-000-7515
Widenmayerstraße 38
(Standort)
Mietshaus klassizistischer Jugendstil, reich gegliedert, mit ionischen Kolossalpilastern und Flacherkern, bezeichnet 1914, von Otho Orlando Kurz und Eduard Herbert. D-1-62-000-7516
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Widenmayerstraße 41
(Standort)
Mietshaus Seitenfassade an der Paradiesstraße Jugendstil, 1912 von Franz Popp; Ostfassade modern. D-1-62-000-7517
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Widenmayerstraße 42
(Standort)
Mietshaus Jugendstil-Eckbau, um 1910 von Heinrich Stengel und Paul Hofer; Gruppe mit Nr. 43, 44 und 45. D-1-62-000-7518
Widenmayerstraße 43
(Standort)
Mietshaus Jugendstil, um 1910 von Heinrich Stengel und Paul Hofer; Gruppe mit Nr. 42, 44 und 45. D-1-62-000-7519
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Widenmayerstraße 44
(Standort)
Mietshaus Jugendstil, um 1910 von Heinrich Stengel und Paul Hofer; z. T. vereinfacht; Gruppe mit Nr. 42, 43 und 45. D-1-62-000-7520
Widenmayerstraße 45
(Standort)
Mietshaus Jugendstil-Eckbau, reich gegliedert und dekoriert, um 1910; Gruppe mit Nr. 42, 43 und 44. D-1-62-000-7521
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Widenmayerstraße 46
(Standort)
Mietshaus späte Jugendstilformen, 1911–12 von Otto Prollius; zur Baugruppe Nr. 46a-51 gehörig; Seitenflügel an der Karolinenstraße. D-1-62-000-7522
Widenmayerstraße 46a
(Standort)
Mietshaus Erkerfront mit Jugendstil-Anklängen, um 1911–12 von Otto Prollius; bildet als Pendant zu Nr. 51 den vorspringenden Eckflügel einer einheitlichen Baugruppe, die noch die Nrn. 46, 47, 48, 49, 50 und 51 umfasst. D-1-62-000-7523
Widenmayerstraße 47
(Standort)
Mietshaus Jugendstil, um 1911–12 von Otto Prollius; rückwärtige Teile am Eisbach; Teil einer einheitlichen Baugruppe mit Nr. 46, 46a, 48, 49, 50 und 51. D-1-62-000-7524
Widenmayerstraße 48
(Standort)
Mietshaus Jugendstil, um 1911–12 von Otto Prollius; Rückfassade am Eisbach; Teil einer einheitlichen Baugruppe mit Nr. 46, 46a, 47, 49, 50 und 51. D-1-62-000-7525
Widenmayerstraße 49
(Standort)
Mietshaus Jugendstil, um 1911–12 von Otto Prollius; Rückfassade am Eisbach; Teil einer einheitlichen Baugruppe mit Nr. 46, 46a, 47, 48, 50 und 51. D-1-62-000-7526
Widenmayerstraße 50
(Standort)
Mietshaus Jugendstil, um 1911–12 von Otto Prollius; Rückfassade am Eisbach; Teil einer einheitlichen Baugruppe mit Nr. 46, 46a, 47, 48, 49 und 51. D-1-62-000-7527
Widenmayerstraße 51
(Standort)
Mietshaus Jugendstil, um 1911–12 von Otto Prollius; Rückfassade am Eisbach; als Pendant zu Nr. 46a nördlicher, vorspringender Eckflügel der einheitlichen Baugruppe Nr. 46, 46a, 47, 48, 49 und 50. D-1-62-000-7528
Widenmayerstraße 52
(Standort)
Mietshaus Eckbau in deutscher Renaissance, mit reich dekorierten Erkern, 1899 von Wilhelm Spannagel. D-1-62-000-7529
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Widenmayerstraße gegenüber Nr. 16
(Standort)
Christophorus-Figur aus Stein am Isarkai, 1909 von Bernhard Bleeker. D-1-62-000-7530

Z

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Zweibrückenstraße 1
(Standort)
Mietshaus spätklassizistischer Eckbau, reich gegliedert, um 1870. D-1-62-000-7787
Zweibrückenstraße 15
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, 1875–76 von Hanno Bürkel; Gruppe mit Nr. 17. D-1-62-000-7790
Zweibrückenstraße 17
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, 1875–76; Gruppe mit Nr. 15. D-1-62-000-7791
Zweibrückenstraße 19
(Standort)
Mietshaus repräsentativer Neubarockbau, 1892–93 von Emanuel von Seidl. D-1-62-000-7792

Ehemalige Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Mannhardtstraße 5
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, mit Erker, um 1900;[2]

2011 a​us der Denkmalliste gestrichen n​ach Zerstörung d​er Innenausstattung[3]

D-1-62-000-4204
Seitzstraße 6
(Standort)
Westflügel des Klosters St. Anna Westflügel des Franziskanerklosters St. Anna (vergleiche St-Anna-Straße 19/21), historisierend mit barockisierendem Portal, 1909 bis 1911 von Franz Deininger[4]

2006 a​us der Denkmalliste gestrichen n​ach der Reduzierung d​es historischen Bestandes d​urch Umbauten[3]

D-1-63-000-6466 BW

Literatur

  • Heinrich Habel, Helga Hiemen: München. In: Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (Hrsg.): Denkmäler in Bayern – Regierungsbezirke. 3., verbesserte und erweiterte Auflage. Band I.1. R. Oldenbourg Verlag, München 1991, ISBN 3-486-52399-6.
  • Heinrich Habel, Johannes Hallinger, Timm Weski: Landeshauptstadt München. Mitte. In: Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (Hrsg.): Denkmäler in Bayern – Kreisfreie Städte und Landkreise. Band I.2/1, 3 Drittelbände. Karl M. Lipp Verlag, München 2009, ISBN 978-3-87490-586-2.
Commons: Baudenkmäler im Lehel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Einzelnachweise

  1. stadt-muenchen.net
  2. Michael Pezet (Hrsg.): Denkmäler in Bayern. Oldenbourg, München 1991, ISBN 3-486-52399-6, S. 257.
  3. 40 Jahre Bayerisches Denkmalschutzgesetz; Die Münchner Denkmalliste, Nachträge und Streichungen seit 1989 (PDF; 2,1 MB) Referat für Stadtplanung und Bauordnung. RatsInformationsSystem der Stadt München; Abgerufen am 12. Oktober 2016.
  4. Michael Pezet (Hrsg.): Denkmäler in Bayern. Oldenbourg, München 1991, ISBN 3-486-52399-6, S. 301.
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