Liste der Baudenkmäler in Pasing

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler im Münchner Stadtteil Pasing im Stadtbezirk 21 Pasing-Obermenzing aufgelistet. Zu diesen Baudenkmälern gibt es auch eine Bildersammlung und ein Fotoalbum mit ausgewählten Bildern. Diese Liste ist Teil der Liste der Baudenkmäler in München. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt und aktualisiert wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Ensembles

  • Gymnasiumskolonie Pasing. Die Gymnasiumskolonie Pasing bildet mit den in kurzer Zeit entstandenen Bauten und deren stilistische Vereinheitlichung ein Ensemble. Mit ihrem auf stilistischer Ebene umgesetzten städtebaulichen Bezug zu den beiden Pasinger Schulbauten (Lehrerbildungsanstalt und Progymnasium) im Reformstil und dem ökonomisch und gestalterisch experimentellen Reihen- und Doppelhaus im Stil der Reformarchitektur nimmt die Gymnasiumskolonie nicht nur eine besondere Stellung im Werk Bernhard Borsts ein, sondern darf darüber hinaus als wichtiger Beitrag zum Münchner Siedlungsbau der Vor- und Zwischenkriegszeit gelten. Die Erhebung der Gemeinde Pasing zur Stadt im Jahr 1905 zog in einer Reihe von strukturellen Maßnahmen auch den Bau der beiden Großschulen nach sich (Am Stadtpark 20, Am Stadtpark 21). Die beiden Bildungsbauten wurden ab 1909/10 im Reformstil nach Planungen von Josef Lang und Hermann Buchert zwischen dem Ortskern und dem Gebiet der von Louis Ende 1894 begonnenen sogenannten Waldkolonie am Avenariusplatz errichtet. Um für das Lehrpersonal geeigneten Wohnraum zu schaffen, initiierte August Exter, der sein Baubüro 1897 bereits aufgelöst hatte, in Gehweite der Schulbauten südlich der Bodenseestraße und westlich des historischen Pasings 1909 die Errichtung der Gymnasiumskolonie. Planung und Durchführung der Siedlung, deren Entfernung zum Ortskern genauso groß war wie zu den beiden Schulbauten, lagen in den Händen der Architekten Bernhard Borst, August Brüchle, Joseph Lang und Johann Müller. Vor allem Bernhard Borst, der seit 1911 als selbstständiger Architekt auftrat, scheint dabei federführend gewesen zu sein, wie die überwiegende Zahl der Bauten aus seinem Baubüro zeigt. Ähnlich dem Rastergrundriss der größeren 1892 und 1899 begonnenen Villenkolonien I und II, besteht auch die kleine Gymnasiumskolonie aus zwei zueinander parallel verlaufenden Straßen, Paul-Hösch-Straße und der Otilostraße, die in H-Form durch den Querzug der Neufeldstraße miteinander verbunden sind. Das Konzept des kompakten Siedlungsneubaus auf überschaubaren Gartengrundstücken zeichnet sich vornehmlich durch einen reformerischen Ansatz aus, in dem Doppelhäuser und Reihenhauszeilen dominieren. Es setzt sich damit von der gründerzeitlichen Architektur der Villenkolonien I und II aus dem Büro Exter ab und nimmt deutlichen Bezug auf die beiden zugeordneten Schulbauten aus der Feder von Josef Lang und Hermann Buchert. Gleichzeitig knüpft es an die von Borst 1908 errichteten Reihenhäuser in der Marschnerstraße (Villenkolonie I) an, die sich durch Ökonomie der Grundrisse und individualisierte Fassadengestaltung auszeichnen, und führt damit den 1892 durch Heilmann & Littmann in Nymphenburg-Gern begonnenen Reihenhausbau in München in den Siedlungsbau der Vorkriegszeit weiter. (E-1-62-000-86)
  • Ensemble ehemaliger Ortskern Pasing. Das im 8. Jahrhundert erwähnte und im 14. Jahrhundert zur Hofmark erhobene Dorf Pasing besitzt zwischen Planegger Straße und Würm und zwischen Marienplatz und Gräfstraße eine sehr komplexe städtebauliche Struktur, die von der bäuerlichen und herrschaftlichen Vergangenheit ebenso geprägt ist wie durch die im späten 19. Jahrhundert einsetzende Verstädterung. Anders als in den rein dörflichen Ortskernen ist hier die geschichtlich gewachsene, architektonische und städtebauliche Vielfalt in ihrer wechselnden Ausprägung kennzeichnend. (E-1-62-000-49)
  • Villenkolonie Neu-Pasing I. Die 1892 von Architekt August Exter gegründete und planmäßig angelegte Villenkolonie Neu-Pasing I ist als erstes Beispiel des organisierten Einfamilienhausbaus außerhalb des damaligen städtischen Burgfriedens ein Ensemble. Seine Begrenzung ergibt sich aus der ursprünglichen Anlage des Quartiers, wie es zwischen die Bahnanlagen im Süden und den Verlauf des Nymphenburger Kanals im Westen und Norden eingebunden wurde. Im Osten ist die Grenze durch die flächenmäßige Ausdehnung bis etwa zur zeitlichen Zäsur durch den Ersten Weltkrieg gegeben. Dem ländlichen Wohnquartier auf Vorortgebiet in Großstadtnähe, das sich durch eine Vielzahl originell gestalteter Einfamilienhäuser im Villen- und Landhausstil auszeichnet, kommt siedlungspolitische und wohnungsbaugeschichtliche Bedeutung zu. Ausschlaggebender Faktor für das Entstehen eines großflächigen neuen Wohngebietes in Pasing ist die Einrichtung des Eisenbahnverkehrs über den damaligen Marktort in zwei Haupt- und zwei Nebenlinien. Zum Gründungszeitpunkt der Villenkolonie führten bereits drei Bahnstrecken über Pasing: seit 1840 die Linie von München in Richtung Augsburg, seit 1854 die Eisenbahn in Richtung Starnberg und seit 1873 die in Richtung Buchloe. Ab 1903 sollte auch die Strecke nach Herrsching ausgebaut sein. Zwei Jahre nach Gründung der Villenkolonie, 1894, wurde auf der Strecke München–Pasing ein Lokalbetrieb im 15-Minuten-Abstand eingerichtet. Die schnelle, sichere und bequeme Verkehrsverbindung zwischen der Großstadt München und ihrem Vorort Pasing favorisierte die Entwicklung einer spezifischen Bauspekulation, die auf eine breite mittelständische Gruppe rechnen konnte, wo die Abhängigkeit vom Arbeitsplatz in der Stadt mit dem Bedürfnis nach einem Leben auf dem Lande als konkurrierende Interessen angesprochen werden konnten. Die von August Exter 1892 begründete Villenkolonie Pasing sollte eine Kombination herstellen zwischen Wohnen im Einfamilienhaus auf relativ großem Gartengrundstück in frischer, reiner Luft und der außergewöhnlich günstigen Verbindung mit München. (siehe auch Baudenkmäler in Obermenzing) (E-1-62-000-51)
  • Villenkolonie Neu-Pasing II. Die Villenkolonie Neu-Pasing II trägt die Handschrift des Architekten Otto Numberger. Sie ist ein charakteristisches Beispiel für den mittelständischen Einfamilienhausbau der Jahrhundertwende, wie er sich, bedingt durch das damals neue Verkehrsmittel Eisenbahn, in einem Vorortbereich von München entwickeln konnte. Im Jahr 1899 ging das noch unerschlossene Grundstück in den Besitz der Terraingesellschaft Neu-Westend AG über,[Anm. 2] nachdem Exter seine Tätigkeit als Architekt beendet hatte.[Anm. 3] Mehrheitsaktionär war das von Georg Speyer geführte Frankfurter Bankhaus Lazard Speyer-Ellissen. Die Erschließung des Areals erfolgte durch die Terraingesellschaft. Bis 1900 wurden 90 Häuser erbaut, dann jedoch stagnierte der Baufortschritt. 1929 befanden sich 106 Häuser im Bau für die mehrere hundert erste Anfragen vorlagen. Das Ensemble mit zahlreichen denkmalgeschützten Gebäuden umfasst den Bereich, der als Teil einer weit umfangreicheren Planung tatsächlich realisiert wurde, die Bebauung zwischen den Eisenbahnanlagen im Süden und der Rubensstraße im Norden, und zwischen der Marschnerstraße und der Alten Allee. (siehe auch Baudenkmäler in Obermenzing) (E-1-62-000-50)

Einzeldenkmäler

A

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Agnes-Bernauer-Straße 181
(Standort)
Katholische Pfarr- und Klosterkirche der Salvatorianer St. Willibald mit schlankem Campanile von der Straße zurückgesetzter, kubischer Kirchenbau über breitem Langhaus und kurzem Querschiff, Dachform und zentralisierender Raumkörper prismenartig ausgebildet; mit Unterkirche; 1958 von Hansjakob Lill errichtet; Vierungsecken durch hohe Farbglasfenster von Adalbert Burkart betont (erste abstrakte Glasmalerei an Kirchenfenstern in München); mit Ausstattung; Klostergebäude und Pfarrzentrum als hakenförmiger Flügel südlich angebaut. D-1-62-000-7913
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Alte Allee 2
(Standort)
Vorstadthaus Neurenaissance, mit Putzgliederung, bez. 1897, von August Exter. D-1-62-000-203
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Alte Allee 4
(Standort)
Vorstadthaus Fachwerkgiebel, Bemalung, 1898 von Gustav Rühl. D-1-62-000-204
Alte Allee 7
(Standort)
Größere malerische Villa mit Turm Balkon, Fachwerk, 1897/98 und 1902/03 von Georg Heckmann. D-1-62-000-205
Alte Allee 13
(Standort)
Malerisches Eckhaus 1900/01 von Johann Schalk. D-1-62-000-206
Am Klostergarten 9
(Standort)
Alte katholische Pfarrkirche Mariä Geburt im Kern spätgotisch, im 19. Jahrhundert erweitert; mit Ausstattung. D-1-62-000-295
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Am Klostergarten 9
(Standort)
Alter Friedhof Mauer und einige Grabkreuze. Im ehemaligen Zentrum von Pasing. D-1-62-000-296
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Am Klostergarten 15
(Standort)
Ehemaliges Schulhaus dann Kleinkinderbewahranstalt, klassizierend, im Kern 1859, 1948/49 durch Bernhard Borst umgestaltet. D-1-62-000-297
Am Stadtpark 20
(Standort)
Ehemalige Pädagogische Hochschule, jetzt Hochschule München Campus Pasing 1909/10 als Lehrerbildungsanstalt nach Entwurf von Hermann Buchert, mit Kirche und späteren Anbauten. D-1-62-000-319
Am Stadtpark 21
(Standort)
Karlsgymnasium 1909/10, nach Entwurf von Josef Lang, 1925 erweitert. D-1-62-000-320
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Am Stadtpark 34
(Standort)
Vorstadtvilla malerisch, mit Fachwerk, um 1902/04 von Georg Niggl. D-1-62-000-321
Am Stadtpark 49/51
(Standort)
Doppelhaus 1901 (Nr. 51) und 1905 (Nr. 49) von Josef Falter. D-1-62-000-322
Am Stadtpark 53
(Standort)
Villa malerisch gruppierter Bau, historisierender Jugendstil, 1909 von Josef Schormüller. D-1-62-000-323
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August-Exter-Straße 8
(Standort)
Villa barockisierend, 1912 von Georg Völkl. D-1-62-000-485
August-Exter-Straße 9
(Standort)
Villa 1910 von Johann Bayer D-1-62-000-486
August-Exter-Straße 10
(Standort)
Villa barockisierend, 1912 von Georg Völkl D-1-62-000-487
August-Exter-Straße 15
(Standort)
Villa Landhausstil, um 1895 aus dem Büro August Exter. D-1-62-000-488
August-Exter-Straße 19
(Standort)
Malerische Villa mit Turm, im Kern um 1895 aus dem Büro August Exter. D-1-62-000-489
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August-Exter-Straße 20
(Standort)
Villa Landhausstil, um 1895 aus dem Büro August Exter. D-1-62-000-490
August-Exter-Straße 21
(Standort)
Malerische Villa in Ecklage Türme, Erker, 1897 aus dem Büro August Exter. D-1-62-000-491
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August-Exter-Straße 22
(Standort)
Villa barockisierend, mit Walmdach, um 1895 aus dem Büro August Exter. D-1-62-000-492
August-Exter-Straße 23
(Standort)
Malerische Kleinvilla um 1895 aus dem Büro August Exter. D-1-62-000-493
August-Exter-Straße 24
(Standort)
Villa Fachwerkstil, 1896 aus dem Büro August Exter. D-1-62-000-494
August-Exter-Straße 25
(Standort)
Malerische Kleinvilla um 1895 aus dem Büro August Exter. D-1-62-000-495
August-Exter-Straße 27
(Standort)
Villa mit Mansarddach, um 1895 aus dem Büro August Exter. D-1-62-000-496
August-Exter-Straße 30
(Standort)
Villa mit Schweifgiebel, um 1895 aus dem Büro August Exter. D-1-62-000-497
August-Exter-Straße 32
(Standort)
Villa Fachwerkstil, um 1895 aus dem Büro August Exter. D-1-62-000-498
August-Exter-Straße 34
(Standort)
Malerische Villa Landhausstil, um 1895 aus dem Büro August Exter. D-1-62-000-499
August-Exter-Straße 36
(Standort)
Villa historisierend, 1910 von Bernhard Borst, 1923 verändert. D-1-62-000-500
Avenariusstraße 3
(Standort)
Villa historisierend, 1909–11 von Josef Lang. D-1-62-000-508

B

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bachbauernstraße 3
(Standort)
Wohnhaus, ehemaliger Bachbauernhof zweigeschossiger Satteldachbau, traufseitig, mit umgebautem Wirtschaftsteil, im Kern um 1840 D-1-62-000-852
Bäckerstraße
(Standort)
Kriegerdenkmal Steinstele mit Inschriftentafel, Soldat und Wappen im Stil des Nationalsozialismus, von Hans Osel, 1934 D-1-62-000-545
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Bäckerstraße 7
(Standort)
Brunnen mit Kinderfigur aus Bronze 1938 von Hans Osel; im Markthof. D-1-62-000-539
Bäckerstraße 9 mit Landsberger Straße 486
(Standort)
Rathaus Pasing städtebaulich wirksame Anlage von 1936/37 und 1949/50. D-1-62-000-540
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Bäckerstraße 10
(Standort)
Hochbunker sechsgeschossiger Massivbetonbau über quadratischem Grundriss mit Zeltdach, Eckrustizierung, Konsolentraufgesims, zweiläufige Treppe mit Balustern, Portaleinfassung und Uhr, nach Plänen von Karl Meitinger, 1941/42; mit Ausstattung. D-1-62-000-8639
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Bäckerstraße 14
(Standort)
Feuerhaus und Altes Pasinger Rathaus viergeschossiger, barockisierender Eckbau mit Dachreiter, 1899–1901 von Otto Numberger; südlich anschließend zweigeschossiger Trakt ländlichen Typs, 1872. D-1-62-000-541
Bäckerstraße 19
(Standort)
Katholisches Pfarrhaus barockisierend, 1906/07 von Martin Ott; vergleiche Schererplatz 3. D-1-62-000-542
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Bäckerstraße 21
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Maria Schutz dreischiffig, neuromanisch, 1905–09 von Hans Schurr; mit Ausstattung; vgl. Schererplatz 3. D-1-62-000-543
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Bäckerstraße 22
(Standort)
Mietshaus barockisierender Eckbau, 1910; Gruppe mit Josef-Retzer-Straße 42. D-1-62-000-544
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Baumbachstraße 9
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus zur Linde barockisierender Mansarddachbau, 1912 von den Gebrüdern Ott. D-1-62-000-606
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Bierbaumstraße 15
(Standort)
Malerische Villa mit Fachwerk und Turm, 1899–1900 von Heinrich Volbehr; mit Hausmadonna. D-1-62-000-752
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Bodenseestraße 1
(Standort)
Eckhaus klassizisierend, 1921 von Josef Lang. D-1-62-000-845
Bodenseestraße 2/Gleichmannstraße 1
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Wohn- und Geschäftshaus, ehemaliges Kaufhaus Kopfmiller, vier- und fünfgeschossiger Eckbau mit Mansardwalmdach, Zwerchhaus, polygonalem Eckerker, Flacherkern, Lisenen- und Wandfeldergliederung, im Reformstil, von Edmund Lotterschmid, 1911–12.
ehemals unter der Nummer D-1-62-000-846 aufgeführt
D-1-62-000-2195
Bodenseestraße 3
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Neurokokodekor, viergeschossig, um 1900. D-1-62-000-847
Bodenseestraße 7/9
(Standort)
Doppelmietshaus neuklassizistisch, 1915 von Alban Schindlbeck. D-1-62-000-849
Bodenseestraße 16
(Standort)
Katholische Johannes-Nepomuk-Kapelle 1. Hälfte 18. Jahrhundert, erneuert 1963; mit Ausstattung. D-1-62-000-853
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Bodenseestraße 23
(Standort)
Mietshaus in Formen der deutschen Renaissance, 1902 von Georg Niggl. D-1-62-000-854
Bodenstedtstraße 25
(Standort)
Wohnhaus stattlicher Gruppenbau mit Halbwalmdach und turmartiger Erweiterung, 1903–06 nach Plänen der Gebrüder Rank. D-1-62-000-855

C

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Carossastraße 4
(Standort)
Villa historisierend, 1910 von Walter Sartorius (Planegg). D-1-62-000-1052

D

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dachstraße 7
(Standort)
Villa mit Fachwerk und Erker 1902 von Julius Völk; Gartenmauer mit Halbkreisöffnungen. D-1-62-000-1179
Dachstraße 27
(Standort)
Villa Gruppenbau im Landhausstil mit fachwerkverzierten Giebeln, wohl um 1899 von Anton Thunig und Andreas Pabst. D-1-62-000-7985
Dachstraße 29/31
(Standort)
Doppelhaus mit Fachwerk 1899–1900 von Anton Thunig und Andreas Pabst. D-1-62-000-1180
Dachstraße 33
(Standort)
Villa ehemalige Gaststätte Hubertus, mit Eckturm und fachwerkverzierten Giebeln, wohl um 1900 von Anton Thunig und Andreas Pabst. D-1-62-000-7986
Dachstraße 35/37
(Standort)
Doppelhaus mit Erkern 1901 von Johann Schalk, z. T. vereinfacht. D-1-62-000-1181
Dachstraße 38/40
(Standort)
Doppelvilla Walmdachbau mit Erkern, Spätjugendstil, 1913 von den Gebrüdern Ott. D-1-62-000-7988
Dachstraße 43/45
(Standort)
Doppelhaus mit Fachwerkerkern 1903/04 von Conrad und Joseph Klinger. D-1-62-000-1182
Dachstraße 44
(Standort)
Villa Spätjugendstil, 1914 von den Gebrüdern Ott. D-1-62-000-7973
Dachstraße 49
(Standort)
Villa Jugendstil, 1907 von Martin Saumweber und Sebastian Stecher. D-1-62-000-1183
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E

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ebenböckstraße 11
(Standort)
Villa Ebenböck spätklassizistischer Bau von 1865, mit Park bis zur Bodenstedtstraße. D-1-62-000-1390
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Ebenböckstraße 14
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, 1897. D-1-62-000-1391
Endeweg 5 (vormals Am Stadtpark 43)
(Standort)
Villa zweigeschossiger Krüppelwalmdachbau mit Satteldach und Versprung, schräg gestelltem Eckerker, eingeschossigem Anbau, Zwerchhaus, Eckrustika, Holzbalkon, Zierfachwerk und holzverschaltem Giebel, im Heimatstil, von Louis Ende, Gründer der Waldkolonie Pasing, als eigenes Wohnhaus errichtet, 1895. D-1-62-000-7834
Engelbertstraße 2
(Standort)
Mietshaus barockisierende Jugendstilgliederung, mit Relief, 1901 von Georg Völkl. D-1-62-000-1540
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Engelbertstraße 13/15
(Standort)
Nebengebäude vom Schloss Gatterburg um 1860/70; vgl. Engelbertstr. 23/25. D-1-62-000-1541
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Engelbertstraße 23
(Standort)
Schloss Gatterburg zweigeschossiger Walmdachbau von 1869; dazu gehören gärtnerische Anlagen und Ökonomiegebäude, vgl. Engelbertstraße 13/15/17. D-1-62-000-5376
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Ernsberger Straße 21
(Standort)
Mietshaus barockisierend, um 1900. D-1-62-000-1565

F

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Floßmannstraße 3
(Standort)
Villa versachlichter Jugendstil, 1910 von Walter Sartorius (Planegg). D-1-62-000-7960
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Floßmannstraße 8
(Standort)
Villa barockisierend, 1925 von Feye Peins. D-1-62-000-1700
Floßmannstraße 9/11
(Standort)
Walmdachvilla historisierend, 1911 von Feodor Elste. D-1-62-000-1701
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Floßmannstraße 10/12/14
(Standort)
Reihenhäuser asymmetrisch, historisierend, 1910/11 von Carl Schmidt. D-1-62-000-1702
Franz-Stenzer-Straße 6
(Standort)
Teil einer gemeinnützigen Wohnanlage dreigeschossiger Walmdachbau mit sparsamem Dekor an den Treppenhausachsen, 1929 von Josef Fischer und Benedikt Gulde; siehe Nimmerfallstraße 20–36 (gerade)
ehemals unter der Nummer D-1-62-000-7873 separat aufgeführt
D-1-62-000-7870
Fritz-Berne-Straße 49
(Standort)
Villa Walmdachhaus, barockisierend, 1925 von den Gebrüdern Ott. D-1-62-000-1920
Fritz-Reuter-Straße 1
(Standort)
Wohnhaus Landhausstil, 1893/94, aus dem Büro August Exter. D-1-62-000-1922
Fritz-Reuter-Straße 1b
(Standort)
Villa barockisierend, 1893/94, aus dem Büro August Exter. D-1-62-000-1923
Fritz-Reuter-Straße 2a
(Standort)
Villa Landhausstil, 1893, aus dem Büro August Exter. D-1-62-000-1924
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Fritz-Reuter-Straße 3
(Standort)
Wohnhaus Heimatstil, 1913 Umbau. D-1-62-000-1925
Fritz-Reuter-Straße 6
(Standort)
Villa Landhausstil, um 1893, aus dem Büro August Exter. D-1-62-000-1926
Fritz-Reuter-Straße 8
(Standort)
Malerische Villa historisierend, um 1893, aus dem Büro August Exter. D-1-62-000-1927
Fritz-Reuter-Straße 10
(Standort)
Villa mit Mansarddach, 1898 von Georg Völkl. D-1-62-000-1928
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Fritz-Reuter-Straße 11
(Standort)
Villa historisierend, 1896, aus dem Büro August Exter. D-1-62-000-1929
Fritz-Reuter-Straße 16
(Standort)
Villa Landhausstil, um 1893, aus dem Büro August Exter. D-1-62-000-1930
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Fritz-Reuter-Straße 18
(Standort)
Villa Landhausstil, 1896, aus dem Büro August Exter. D-1-62-000-1931
weitere Bilder

G

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Georg-Habel-Straße 48/50
(Standort)
Mietshaus historisierend, 1912 von Josef Schindler; mit Josef-Retzer-Straße 30/32/34. D-1-62-000-2122
Gleichmannstraße 1
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus (Kaufhaus Kopfmiller) klassizistischer Jugendstil, 1911/12 von Eduard Lotterschmid; Einheit mit Bodenseestraße 2. D-1-62-000-2195
Gleichmannstraße 3
(Standort)
Walmdachhaus wohl 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-1-62-000-2196
Gleichmannstraße 7
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus zweigeschossiger Mansardhalbwalmdachbau mit Rundturm und barockisierender Fassadengliederung in Ecklage, 1896 D-1-62-000-8898
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Gleichmannstraße 9
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus historisierend, 1897 von Josef Gerstenecker; Baugruppe mit Spiegelstraße 11. D-1-62-000-2197
Gräfstraße 58
(Standort)
Mietshaus barockisierend, bez. 1913, von den Gebrüdern Ott; bildet mit Josef-Retzer-Straße 33 eine zusammenhängende, symmetrische Gruppe D-1-62-000-2257
Gräfstraße 60
(Standort)
Mietshaus barockisierend, 1910/11 von Heinrich Hilgert D-1-62-000-8005
Gräfstraße 62
(Standort)
Mietshaus barockisierend, 1910/11 von Heinrich Hilgert. D-1-62-000-8006
Gräfstraße 64
(Standort)
Mietshaus barockisierend, bez. 1911, von Wilhelm Schmid, Fassadentektur von den Gebrüdern Ott. D-1-62-000-8007
Gräfstraße 66
(Standort)
Malerische Villa deutsche Renaissance, mit Stuckdekor, um 1900. D-1-62-000-2258

H

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Haidelweg 14
(Standort)
Verwaltungs- und Wohngebäude der ehemaligen Stadtgärtnerei Pasing zweigeschossiger Satteldachbau mit höher gezogener Giebelmauer und Vorbau, in expressionistischen Formen gestaltet, von Hans Brühl, 1927 D-1-62-000-9628
Hildachstraße 17
(Standort)
Villa neuklassizistisch, 1913/14 von den Gebrüdern Ott; über der Tür Relief (Schmied). D-1-62-000-2639
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Hildachstraße 19
(Standort)
Fabrikhalle der ehemaligen Münchener Eggenfabrik langgestreckter Satteldachbau mit mehrfach geknicktem Dach und Schweifgiebelfassaden in geometrisierendem Dekor, mit einer Tragkonstruktion aus Eisenfachwerk und Betonkassetten, 1909/10. D-1-62-000-8279
weitere Bilder
Hillernstraße 6
(Standort)
Mietshaus Jugendstil, 1908/09 von Georg Völkl. D-1-62-000-2644
weitere Bilder
Hillernstraße 10
(Standort)
Mietshaus Jugendstil, 1908/09 von Georg Völkl. D-1-62-000-2645
weitere Bilder
Hillernstraße 12
(Standort)
Mietshaus Jugendstil, 1907/08 von Georg Völkl. D-1-62-000-2646
weitere Bilder

I

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Institutstraße 1/3 mit Planegger Straße 4
(Standort)
Institut der Englischen Fräulein langgestreckter Bau, im Kern 1866, 1910 von Josef Lang umgestaltet; mit Anstaltskirche Rosenkranzkönigin, 1890–93 von A. Biersack; mit Ausstattung. D-1-62-000-5367
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Institutstraße 8
(Standort)
Satteldachhaus 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-1-62-000-2940

J

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Josef-Lang-Straße 1
(Standort)
Teil einer Wohnanlage Siehe Nimmerfallstraße 20–36 (gerade). D-1-62-000-7870
Josef-Lang-Straße 3/5/7
(Standort)
Teil einer gemeinnützigen Wohnanlage 1930 von Josef Fischer und Benedikt Gulde; siehe Nusselstraße 21–39 (ungerade) und Nimmerfallstraße 20–36
ehemals unter der Nummer D-1-62-000-7871 separat aufgeführt
D-1-62-000-7870
Josef-Retzer-Straße 30/32/34
(Standort)
Mietshausblock historisierend, mit Eckausbildung, 1912 von Josef Schindler; mit Georg-Habel-Straße 48/50. D-1-62-000-3106
Josef-Retzer-Straße 31
(Standort)
Villa historisierend, 1910 von Heinrich Tremel. D-1-62-000-3107
Josef-Retzer-Straße 33
(Standort)
Mietshausblock historisierend, mit symmetrischer Eckausbildung, bez. 1913, von den Gebrüdern Ott; bildet mit Gräfstraße 58 eine einheitliche Gruppe. D-1-62-000-3109
Josef-Retzer-Straße 42
(Standort)
Mietshaus barockisierend, 1910 von den Gebrüdern Ott; Einheit mit der Bäckerstraße 22. D-1-62-000-3111
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Josef-Retzer-Straße 43/45
(Standort)
Kleine Mietshäuser neubarock, 1901 und 1903 von Josef Sibitz; zu einem Block zusammengefasst. D-1-62-000-3112
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Josef-Retzer-Straße 49/51/53/55
(Standort)
Mietshausanlage barockisierend, 1920–25 von Ludwig Zeller (Nr. 49) und den Gebrüdern Ott (Nrn. 51/53/55); Gruppe mit Peter-Putz-Straße 2/4; Erweiterung der Siedlung Arbeiterheim von 1914, siehe Peter-Putz-Straße 6/8/10. D-1-62-000-3113
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K

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kaflerstraße 16
(Standort)
Ehemaliges Pumpen- und Pumpenwärterhaus des ersten Pasinger Bahnhofs (Vgl. #D-1-62-000-5152), zweigeschossiger Sichtziegelbau mit Kniestock und flachem Zeltdach, sowie mit erdgeschossigem Anbau („Maschinenhaus“) nach Süden, Gliederung durch Lisenen, Stich- und Rundbogenöffnungen sowie Okuli; errichtet 1854 zur Betankung von Dampflokomotiven mit Würmwasser. D-1-62-000-8051
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L

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Lampertstraße 1
(Standort)
Neuer Pasinger Friedhof 1903 angelegter und mit Mauer eingefasster Friedhof mit zahlreichen Grabsteinen vom Anfang des 20. Jahrhunderts; Friedhofsgebäude: malerischer Gruppenbau in der Art einer Dorfkirche, 1903 von Richard Berndl D-1-62-000-3742
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Landsberger Straße 430
(Standort)
Wohnhaus neubarock, viergeschossig mit höherem Mittelrisalit, Schweifgiebel, um 1900. D-1-62-000-3767
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Landsberger Straße 444/446
(Standort)
Ehemalige Kuvertfabrik, vormals Schokoladenfabrik zweigeschossiger, breit gelagerter Satteldachbau mit geschwungener Walmdachgaube und Putzgliederung in neubarocken Formen, dreischiffige Eisenbetonkonstruktion, von Leonhard Moll, 1906. D-1-62-000-8550
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Landsberger Straße 448
(Standort)
Mietshaus deutsche Renaissance, 1900 von Josef Schreyer. D-1-62-000-3768
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Landsberger Straße 485
(Standort)
Miets- und Geschäftshaus historisierend, 1913 von Josef Lang. D-1-62-000-3769
Landsberger Straße 486
(Standort)
Rathaus Pasing 1936/37 von Heinrich Rettig und Friedrich Lämmle; Westflügel 1949/50 von Heinrich Volbehr wiederaufgebaut.
ehemals unter der Nummer D-1-62-000-3770 separat aufgeführt
D-1-62-000-540
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Landsberger Straße 499
(Standort)
Ehemalige Brauerei Neurenaissancefassade, 1881 errichtet, 1891 erweitert. D-1-62-000-3771
Landsberger Straße 509
(Standort)
Mietshaus barockisierender Dekor, 1903/04 von Martin Saumweber. D-1-62-000-3772
Landsberger Straße 517
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus später Jugendstil, 1912 von Josef Lang. D-1-62-000-3773
Landsberger Straße 521
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus deutsche Renaissance, um 1900. D-1-62-000-3774
Landsberger Straße 527
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus neubarocker Dekor, 1897 von Johann Hieronymus; Gruppe mit Nr. 529; vergleiche auch Ensemble ehemaliger Ortskern Pasing. D-1-62-000-3775
Landsberger Straße 529
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus neubarock, in Ecklage zum Pasinger Marienplatz, Turm mit Laterne, 1897 von Johann Hieronymus; Gruppe mit Nr. 527; vgl. auch Ensemble Ortskern Pasing. D-1-62-000-3776
Lichtingerstraße 3/5
(Standort)
Doppelvilla schlichter Jugendstil, 1901/02 von Andreas Kollmannsberger. D-1-62-000-7978
Lichtingerstraße 8
(Standort)
Villa mit Halbwalm und Erker, 1905/06 von Georg Völkl. D-1-62-000-7979
Lichtingerstraße 9
(Standort)
Villa historisierend, 1903/04 von Josef Kampferseck. D-1-62-000-3880
Lichtingerstraße 11
(Standort)
Wohnhaus mit Fachwerk und Turm 1900 von Johann Schalk. D-1-62-000-3881
Lichtingerstraße 16
(Standort)
Wohnhaus mit Knickschweifgiebel, 1902 von Josef Sibitz. D-1-62-000-3882
Lichtingerstraße 21
(Standort)
Villa klassizisierender Walmdachbau, 1922 von Oskar Delisle und Bernhard Ingwersen. D-1-62-000-7980
Lichtingerstraße 24
(Standort)
Kleinvilla historisierend, 1902 von Jakob Mack. D-1-62-000-3883
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Lichtingerstraße 26
(Standort)
Villa mit Zwerchhausrisalit und Veranda, 1902 wohl von Andreas Buchinger. D-1-62-000-7981
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Lichtingerstraße 28
(Standort)
Villa mit Zwerchhausrisalit und Veranda, 1903 von Andreas Buchinger; Anbau 1922. D-1-62-000-7982
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Lützowstraße 1
(Standort)
Vorstadthaus Schweizer Stil, um 1900; im Vorgarten Hirschfigur. D-1-62-000-4124
Lützowstraße 11
(Standort)
Villa stattliche Anlage aus mehreren Bauteilen im historisierenden Jugendstil, erbaut 1896 von Richard Riemerschmid als eigenes Wohnhaus, der vordere Anbau mit Küche und Atelier erst 1907 hinzugefügt; mit parkartigem Garten. D-1-62-000-4126
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M

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Manzingerweg
(Standort)
Schleusen- bzw. Kanalwärterhäuschen kleiner Satteldachbau, bezeichnet 1825; zwischen Würm und Nymphenburger Kanal (vergleiche dort), bei Manzingerweg 2 D-1-62-000-7865
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Manzingerweg 3
(Standort)
Stadel eines ehemaligen Bauernanwesens sogenannter Perlschneiderhof, langgestreckter Satteldachbau mit Schleppdach, um 1880, 1925 umgebaut D-1-62-000-10831
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Maria-Eich-Straße 10a
(Standort)
Bauernhaus wohl spätes 19. Jahrhundert D-1-62-000-4212
Maria-Eich-Straße 18
(Standort)
Villa historisierend, 1927 von Konrad Herrmann D-1-62-000-4213
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Maria-Eich-Straße 47
(Standort)
Villa Renaissancestil, bezeichnet 1903, von Martin Saumweber und Sebastian Stecher. D-1-62-000-4214
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Maria-Eich-Straße 49
(Standort)
Vorstadtvilla mit Fachwerk, 1904 von Max Ende D-1-62-000-4215
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gegenüber Maria-Eich-Straße 53
(Standort)
Katholische Kapelle 1902; mit Ausstattung D-1-62-000-4216
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Maria-Eich-Straße 75
(Standort)
Erdgeschossiges Wohnhaus mit steilem Mansarddach, 1912 von Friedrich Schweisgut; Wohnhaus des Dichters Waldemar Bonsels D-1-62-000-4218
Marschnerstraße 2
(Standort)
Evangelisch-lutherische Himmelfahrtskirche Pasing barockisierend, 1903/04 von Karl Hocheder d. Ä.; mit Ausstattung D-1-62-000-4312
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Marschnerstraße 3/3a
(Standort)
Ehemaliges Wohnhaus Arthur Riemerschmid jetzt evangelisch-lutherisches Pfarramt, asymmetrisches Doppelhaus, bez. 1900, von Theodor Fischer D-1-62-000-4311
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Marschnerstraße 12
(Standort)
Villa mit Mansarddach und Neurokoko-Dekor, 1901 von Otto Numberger D-1-62-000-4313
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Marschnerstraße 16
(Standort)
Villa Landhausstil, um 1897/1900 aus dem Büro August Exter. D-1-62-000-4314
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Marschnerstraße 21
(Standort)
Ländliche Villa um 1900, aus dem Büro August Exter; mit Hausfigur D-1-62-000-4315
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Marschnerstraße 22
(Standort)
Villa Mansarddachbau mit seitlichem Giebelrisalit, barockisierend, um 1900 wohl von Otto Numberger. D-1-62-000-7995
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Marschnerstraße 23
(Standort)
Wohnhaus Heimatstil, 1911 von Edmund Lotterschmid; mit Hausfigur. D-1-62-000-4316
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Marschnerstraße 24
(Standort)
Villa traufseitiger Bau mit Mansardhalbwalmdach und betonter Mittelachse, 1902 von Otto Numberger D-1-62-000-7996
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Marschnerstraße 26
(Standort)
Villa im Reformstil mit tief heruntergezogenem Halbwalmdach, um 1910 wohl von Bernhard Borst D-1-62-000-7997
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Marschnerstraße 27a
(Standort)
Villa Neurenaissance, mit Turm, um 1897/1900, aus dem Büro August Exter. D-1-62-000-4317
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Marschnerstraße 29
(Standort)
Doppelhaushälfte (mit Nr. 31), mit Fachwerk und Erker, 1902 von August Brüchle D-1-62-000-4318
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Marschnerstraße 30
(Standort)
Villa Landhausstil, um 1897/1900, aus dem Büro August Exter. D-1-62-000-4319
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Marschnerstraße 31
(Standort)
Doppelhaushälfte (mit Nr. 29), mit Fachwerk und Erker, 1908 von Josef Ferchl D-1-62-000-4320
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Marschnerstraße 33
(Standort)
Malerische Villa Landhausstil, um 1897/1900, aus dem Büro August Exter. D-1-62-000-4321
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Marschnerstraße 35/37/39/41/41a ... 41g
(Standort)
Langgestreckte Reihenhausgruppe 1908–10 von Bernhard Borst. D-1-62-000-4322
Marschnerstraße 35 ... 41b/41c/41d/41e/41f/41g
(Standort)
Langgestreckte Reihenhausgruppe 1908–10 von Bernhard Borst. D-1-62-000-4322

N

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Neufeldstraße 19/21/23/25
(Standort)
Reihenhausblock historisierend, um 1911 von Bernhard Borst. D-1-62-000-4702
Neufeldstraße 26
(Standort)
Villa historisierend, 1910 von Bernhard Borst. D-1-62-000-4703
Nimmerfallstraße 13
(Standort)
Wohnhaus Eckhaus einer Reihenwohnzeile, zweigeschossiger Walmdachbau über hohem Sockelgeschoss mit Erker und Wintergartenvorbau, im Reformstil, von Bernhard Borst, 1910/11. D-1-62-000-8610
Nimmerfallstraße 20–36 (gerade, mit Josef-Lang-Straße 1 und Franz-Stenzer-Straße 2/4)
(Standort)
Wohnanlage der Baugenossenschaft für Kleinwohnungsbau Pasing aus hakenförmigen Seitentrakten und zurückgesetztem Mittelflügel symmetrisch komponierte, reduziert barockisierende, dreigeschossige Bautengruppe mit Mansarddächern, 1914–20 von Josef Lang; der Mittelflügel (1919/20) durch Torbogen, Erker und Volutengiebel betont; die Seitentrakte (1914/15) jeweils mit mittlerem, geschwungenem Zwerchhausgiebel. Später zur geschlossenen Hofanlage ergänzt (siehe Franz-Stenzer-Straße 6, Josef-Lang-Straße 3/5/7, Nusselstraße 21–39 (ungerade)). D-1-62-000-7870
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Nimmerfallstraße 38–58 (gerade, mit Nusselstraße 41,43)
(Standort)
Wohnanlage der Baugenossenschaft für Kleinwohnungsbau Pasing drei U-förmig um Binnenhof angeordnete, durch Torbögen mit selbstständigem Kopfbau verbundene dreigeschossige Flügel, 1921–28 von Josef Lang, Josef Fischer und Benedikt Gulde; die Seitenflügel mit Putzdekor, der Kopfbau (Gaststätte Lindenplatzl mit rückwärtigem Saalanbau) mit drei gezackten Giebeln und Bauplastik, der rückwärtige Flügel (Nusselstraße 41/43) mit Treppenhauserkern und Bauplastik. D-1-62-000-7877
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Nusselstraße 21–39 (ungerade, mit Josef-Lang-Straße 3/5/7)
(Standort)
Dreigeschossiger Seiten- und rückwärtiger Flügel einer gemeinnützigen Wohnanlage 1930–35 von Josef Fischer und Benedikt Gulde; die Nrn. 21–29 durch die gleichen Architekten 1950 ergänzt; Josef-Lang-Straße 3 mit dreieckigem Fenstererker und Bauplastik; siehe Nimmerfallstraße 20–36
ehemals unter der Nummer D-1-62-000-7876 separat aufgeführt
D-1-62-000-7870
Nusselstraße 41/43
(Standort)
Rückwärtiger Flügel einer gemeinnützigen Wohnanlage 1928 von Josef Fischer und Benedikt Gulde; siehe Nimmerfallstraße 38–58 (gerade).
ehemals unter der Nummer D-1-62-000-7875 separat aufgeführt
D-1-62-000-7870

O

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Offenbachstraße 9
(Standort)
Villa historisierend, 1911 von den Gebrüdern Ott. D-1-62-000-4960
Offenbachstraße 13/15/17/19
(Standort)
Reihenhausgruppe historisierend, 1910 von Ludwig Zeller. D-1-62-000-4961
Orthstraße 2
(Standort)
Villa in Ecklage zur Oselstraße Landhausstil, um 1893, aus dem Büro August Exter. D-1-62-000-5046
Orthstraße 6
(Standort)
Villa Landhausstil, mit Erker und Balkonen, 1893 aus dem Büro August Exter. D-1-62-000-5049
Orthstraße 14/16
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus bez. 1893, aus dem Büro August Exter; mit Seitentrakt an der Floßmannstraße und anschließendem, barockisierendem Wohnhaus, 1914 von Bernhard Borst; drei Standbilder an der Seitenfassade. D-1-62-000-5052
Orthstraße 18
(Standort)
Malerische Villa erbaut 1898, 1952 rückseitig verändert. D-1-62-000-5054
Orthstraße 22
(Standort)
Villa historisierend, 1897. D-1-62-000-5055
Orthstraße 24
(Standort)
Villa historisierend, 1897. D-1-62-000-5056
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Orthstraße 26
(Standort)
Villa Landhausstil, um 1900. D-1-62-000-5057
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Oselstraße 20
(Standort)
Malerische Kleinvilla 1893, aus dem Büro August Exter. D-1-62-000-5060
Oselstraße 21
(Standort)
Grundschule an der Oselstraße zweigeschossiger, schlichter Schopfwalmdachbau, 1914 von Richard Riemerschmid. D-1-62-000-5061
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Oselstraße 28
(Standort)
Villa Heimatstil, 1893, aus dem Büro August Exter. D-1-62-000-5063
Oselstraße 31
(Standort)
Ehemalige Reihenhäuser 1906/07 von Georg Völkl; vereinfacht. D-1-62-000-5062
Oselstraße 33
(Standort)
Villa historisierend, mit Jugendstil-Balkongitter, 1908 von Georg Völkl. D-1-62-000-5065
Otilostraße 6a/6b/6c
(Standort)
Reihenhausgruppe historisierend mit Jugendstilanklängen, 1911 von Bernhard Borst. D-1-62-000-5071
Otilostraße 11a
(Standort)
Doppelvilla historisierend, 1910 von Johann Müller, Nr. 11a durch Bernhard Borst erweitert. D-1-62-000-5072
Otilostraße 11b
(Standort)
Doppelvilla historisierend, 1910 von Johann Müller, Nr. 11a durch Bernhard Borst erweitert. D-1-62-000-5072
Otilostraße 12
(Standort)
Schlichtes Einfamilienhaus 1921. D-1-62-000-5073
Otilostraße 19
(Standort)
Doppelvilla historisierend, 1922/23 von H. Grünenwald. D-1-62-000-5074
Otilostraße 21
(Standort)
Doppelvilla historisierend, 1922/23 von H. Grünenwald. D-1-62-000-5074

P

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Paosostraße 10
(Standort)
Wohnhaus mit Pavillon 1911 von Bernhard Borst. D-1-62-000-5090
Paosostraße 14
(Standort)
Doppelhaus mit Paul-Hösch-Straße 8 historisierend, 1910 von Johann Müller. D-1-62-000-5091
Paosostraße 29
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Hildegard, vormals Hochschulkirche der ehemaligen Pädagogischen Hochschule Zentralbau über quadratischem Grundriss; niedriger, kubischer Baukörper in unverputztem Bruchsteinmauerwerk (Grüntenstein), mit achtteilig gefaltetem, mächtigem Zeltdach; in dessen dreieckigen Zwickeln Fenster von intensiver Farbigkeit (von Georg Meistermann); Sakramentskapelle mit rundem Abschluss, westlich angegliedert; mit Ausstattung; 1961/62 von Siegfried Östreicher von der Paosostraße zurückgesetzt errichtet. D-1-62-000-7931
Pasinger Bahnhofsplatz 1
(Standort)
Geschäftshaus mit skulpturalem Schmuck, 1924 von Josef Lang. D-1-62-000-5150
Pasinger Bahnhofsplatz 2
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Neurenaissance-Eckbau, 1897 von Josef Gerstenecker. D-1-62-000-5151
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Pasinger Bahnhofsplatz 6
(Standort)
Altes Bahnhofsgebäude Backsteinbau, 1848 von Friedrich Bürklein. D-1-62-000-5152
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Pasinger Bahnhofsplatz 7/8/9
(Standort)
Bahnhofsgebäude im Stil der Neurenaissance, Hauptpavillon mit Eckpavillons und Arkadenverbindungstrakten, Halle mit Gusseisensäulen, 1871 von Georg Friedrich Seidel. D-1-62-000-5153
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Pasinger Marienplatz
(Standort)
Marienbrunnen[Anm. 4] 1921/22 von Arwed Peterson, Säule modern. D-1-62-000-5155
Pasinger Stadtpark
(Standort)
Pasinger Stadtpark ehemalige Gatterburg-Anlagen, malerischer Landschaftspark an Würm und Würmkanal, ab 1844 und 1903, Erweiterung 1933/34. D-1-62-000-5156
Paul-Hösch-Straße 8
(Standort)
Doppelhaus mit Paosostraße 14 historisierend, 1910 von Johann Müller
ehemals unter der Nummer D-1-62-000-5164 separat aufgeführt
D-1-62-000-5091
Paul-Hösch-Straße 10/12/14
(Standort)
Reihenhauszeile 1911 von Bernhard Borst; Gruppe mit Nr. 12 und 14. D-1-62-000-5165
Paul-Hösch-Straße 11/13
(Standort)
Doppelhaus 1909 von August Brüchle; vereinfacht. D-1-62-000-5166
Paul-Hösch-Straße 15/17...21
(Standort)
Reihenhauszeile 1910 von August Brüchle. D-1-62-000-5170
Paul-Hösch-Straße 15...19/21
(Standort)
Reihenhauszeile 1910 von August Brüchle. D-1-62-000-5170
Paul-Hösch-Straße 16/18/20/22/24
(Standort)
Reihenhauszeile 1912 von Bernhard Borst. D-1-62-000-5171
Paul-Hösch-Straße 23/25
(Standort)
Doppelhaus 1910 von August Brüchle. D-1-62-000-5178
Paul-Hösch-Straße 26/28/30/32/34
(Standort)
Reihenhauszeile 1911 von Bernhard Borst. D-1-62-000-7959
Paul-Hösch-Straße 31
(Standort)
Villa historisierend, 1912 von Bernhard Borst. D-1-62-000-5183
Paul-Hösch-Straße 40/42
(Standort)
Doppelhaus historisierend, 1913 von Hans Eisenrieth; mit Muttergottesrelief. D-1-62-000-5186
Peslmüllerstraße 6/8
(Standort)
Teil eines Schulzentrums aus Grund- und Mittelschule plattenverkleidete Anlage auf T-förmigem Grundriss mit vorgezogenen gerundeten Treppentürmen in Stahlbetonskelettbauweise, nach Südwesten bestehend aus dem Klassentrakt, einem viergeschossigen Terrassenbau mit erdgeschossigen Höfen, nach Nordosten aus dem Sporttrakt, ein zweigeschossiger Sheddachbau und nach Südosten aus dem Fachklassentrakt, einem zweigeschossigen Flachdachbau, von Georg Hellmut Winkler und Claus Winkler, 1971–74, mit zweigeschossiger farbiger Holzplastik, von Fritz Brosig, gleichzeitig; zugehörig terrassierter Freiraum mit amphitheatrischer Sitzanlage, gleichzeitig; mit Bronzeplastik, von Michael Veit, gleichzeitig D-1-62-000-10035
Peter-Putz-Straße 1
(Standort)
Villa zweigeschossiger Mansardwalmdachbau in Ecklage mit Zwerchhausrisalit, Anbau und Versprüngen, im Reformstil, von Xaver Heininger, 1910 D-1-62-000-5237
Peter-Putz-Straße 2
(Standort)
Mietshaus barockisierend, 1920 von Ludwig Zeller; Gruppe mit Josef-Retzer-Straße 49/51/53/55; vergleiche Nr. 4, 6/8/10. D-1-62-000-5238
Peter-Putz-Straße 3/5/7
(Standort)
Mietshausgruppe historisierend, 1925 von den Gebrüdern Ott. D-1-62-000-5239
weitere Bilder
Peter-Putz-Straße 4
(Standort)
Mietshaus barockisierend, 1911 von Josef Schormüller; Gruppe mit Peter-Putz-Straße 2 und Josef-Retzer-Straße 49/51/53/55. D-1-62-000-8003
Peter-Putz-Straße 6/8/10
(Standort)
Wohnanlage Arbeiterheim 1914 von Josef Schormüller und den Gebrüdern Ott; vergleiche Nr. 2/4 und Josef-Retzer-Straße 49/51/53/55. D-1-62-000-5241
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Peter-Vischer-Straße 1
(Standort)
Doppelhaushälfte historisierend, 1910 von Johann Schalk. D-1-62-000-5250
Peter-Vischer-Straße 3
(Standort)
Doppelhaushälfte historisierend, 1911 von den Gebrüdern Ott. D-1-62-000-8004
Peter-Vischer-Straße 4
(Standort)
Villa historisierend, 1923/24 von Fritz Würsching. D-1-62-000-5251
Peter-Vischer-Straße 6
(Standort)
Villa historisierend, 1908/09 von Georg Völkl. D-1-62-000-5252
Peter-Vischer-Straße 8
(Standort)
Doppelhaus mit Nr. 10 historisierend, 1907/08 von Johann Schalk. D-1-62-000-5253
Peter-Vischer-Straße 9
(Standort)
Reihenhaus historisierend, 1909 von Georg Völkl. D-1-62-000-5254
Peter-Vischer-Straße 10
(Standort)
Doppelhaus mit Nr. 8 historisierend, 1907/08 von Johann Schalk. D-1-62-000-5255
Peter-Vischer-Straße 12/14/16/18
(Standort)
Reihenhausgruppe historisierend, 1908 von Georg Völkl. D-1-62-000-5256
Peter-Vischer-Straße 17
(Standort)
Reihenhaus historisierend, 1909 von Georg Völkl. D-1-62-000-5257
Peter-Vischer-Straße 19
(Standort)
Wohnhaus historisierend, bezeichnet 1910, von Ulrich Merk. D-1-62-000-5259
Peter-Vischer-Straße 20
(Standort)
Wohnhaus historisierend, 1908 von Georg Völkl. D-1-62-000-5260
Peter-Vischer-Straße 21
(Standort)
Wohnhaus historisierend, 1911 von Wilhelm Albrecht. D-1-62-000-5261
Peter-Vischer-Straße 23
(Standort)
Wohnhaus historisierend, 1910. D-1-62-000-5262
Peter-Vischer-Straße 25
(Standort)
Wohnhaus historisierend, 1911 von Georg Völkl. D-1-62-000-5263
Peter-Vischer-Straße 27
(Standort)
Wohnhaus historisierend, 1910 von Walter Sartorius (Planegg). D-1-62-000-5264
Pfeivestlstraße 4
(Standort)
Villa mit Walmdach, barockisierend, 1910 von Paul Böhmer. D-1-62-000-5300
Pfeivestlstraße 32
(Standort)
Villa Waldweben von Baron Trotha, historisierend, bezeichnet 1910, von Joseph Schermüller. D-1-62-000-5301
Pippinger Straße 35
(Standort)
Walmdachhaus Holzerker bezeichnet 1911, von Bernhard Borst. D-1-62-000-5351
Planegger Straße 9
(Standort)
Villa barockisierend, mit Balkon- und Fenstergittern, bezeichnet 1896. D-1-62-000-5368
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Planegger Straße 14
(Standort)
Gasthof Schweizerhof stattlicher Bau vom ländlichen Typ, spätes 19. Jahrhundert D-1-62-000-5369
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Planegger Straße 15
(Standort)
Ehemaliges Bauernanwesen Wohnhaus 19. Jahrhundert, neubarockes Hofgitter. D-1-62-000-5370
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Planegger Straße 16
(Standort)
Mietshaus barockisierend, bezeichnet 1898. D-1-62-000-5371
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Planegger Straße 17
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus 19. Jahrhundert, stark verändert. D-1-62-000-5372
Planegger Straße 19
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus im Kern wohl noch 18. Jahrhundert, stark verändert. D-1-62-000-5373
Planegger Straße 20
(Standort)
Zweiseitiger Bauernhof Wohnhaus wohl 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-1-62-000-5374
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Planegger Straße 21
(Standort)
Wohnhaus neubarock, bezeichnet 1902, von Georg Völkl. D-1-62-000-5375
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Planegger Straße 27
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus 19. Jahrhundert, stark verändert. D-1-62-000-5377
Planegger Straße 28/32
(Standort)
Mietshausblock neubarock, 1906 von Paul Dietze. D-1-62-000-5378
Planegger Straße 29/29b
(Standort)
Bauernhaus wohl 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-1-62-000-5379
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Planegger Straße 31
(Standort)
Gasthof Zur Goldenen Gans im Kern 19. Jahrhundert D-1-62-000-5380
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Planegger Straße 33
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus 19. Jahrhundert, verändert. D-1-62-000-5382
Planegger Straße 79
(Standort)
Mietshaus in Ecklage schlichte deutsche Renaissance, 1903. D-1-62-000-5385
Planegger Straße 130
(Standort)
Villa neuklassizistisch, 1920 von den Gebrüdern Ott. D-1-62-000-5383
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Planegger Straße 150
(Standort)
Wasserwerk Pasing Dreiflügelbau, 1919–21 von Josef Lang; der rückliegende Hauptflügel zweigeschossig, die beiden eingeschossigen Seitenflügel die runde Brunnenanlage flankierend, mit Walmdächern und Putzdekor. D-1-62-000-5384
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R

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Rembrandtstraße 1
(Standort)
Hälfte einer Doppelvilla (mit Nr. 3), Neurenaissance, mit Türmchen, 1902/03 von Conrad Klinger. D-1-62-000-5736
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Rembrandtstraße 2
(Standort)
Doppelhaushälfte (mit Nr. 4), 1904 von Patriezius Sewald. D-1-62-000-5737
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Rembrandtstraße 3
(Standort)
Hälfte einer Doppelvilla (mit Nr. 1), Neurenaissance, mit Türmchen, 1902/03 von Conrad Klinger. D-1-62-000-5738
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Rembrandtstraße 4
(Standort)
Doppelhaushälfte (mit Nr. 2), 1904 von Patriezius Sewald. D-1-62-000-5739
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Rembrandtstraße 6
(Standort)
Villa mit antikischem Wandbrunnen, 1901 von Georg Niggl. D-1-62-000-5740
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Rembrandtstraße 7
(Standort)
Wohnhaus barockisierend, 1912 von Bernhard Borst, 1921 von Feye Peins erweitert. D-1-62-000-5741
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Rembrandtstraße 13
(Standort)
Villa historisierend, mit skulpturalem Schmuck, 1911 von Bernhard Borst. D-1-62-000-5742
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Richard-Tauber-Straße 5/7
(Standort)
Doppelwohnhaus eingeschossiger Halbwalmdachbau mit Eingangsvorbauten, Putzgliederungen mit pilasterartigen Vorlagen im Reformstil, von Bernhard Borst, 1915/16 D-1-62-000-10301

S

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Schererplatz 3
(Standort)
Volksschule 1912 von Josef Lang; 1952 erweitert; Gruppe mit Pasinger Pfarrkirche und Pfarrhaus (vgl. Bäckerstraße 19 und 21). D-1-62-000-6149
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Schmiedwegerl 6
(Standort)
Neurenaissance-Eckbau 1900 von Doederlein und Josef Sibitz erbaut. D-1-62-000-2939
Spiegelstraße 5
(Standort)
Wohnhaus mit Neurokoko-Dekor, 1902 von Josef Sibitz. D-1-62-000-6608
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Spiegelstraße 11
(Standort)
Geschäftshaus historisierend, 1897 von Josef Gerstenecker; Block mit Gleichmannstraße 9. D-1-62-000-6609

T

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Theodor-Storm-Straße 7
(Standort)
Vorstadtvilla 1892 von Ludwig Lang. D-1-62-000-6853
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W

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Weinbergerstraße 29
(Standort)
Ehemalige Oberrealschule, jetzt Gymnasium Gruppenbau aus dreigeschossigem Lehrsaaltrakt und weit überstehender Turnhalle in Sichtziegelmauerwerk, 1961–1963 von Hubert Herlitze. D-1-62-000-10245
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Wehnerstraße 7
(Standort)
Villa mit Fachwerk, Holzbalkon, bez. 1897, von Louis Ende. D-1-62-000-7347
Wehnerstraße 11
(Standort)
Villa schlichte Neurenaissance, 1899 von Louis Ende D-1-62-000-7348
Wehnerstraße 16
(Standort)
Villa mit Holz- und Fachwerk, um 1900. D-1-62-000-7350
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Wehnerstraße 19
(Standort)
Villa mit Erker und barockisierender Putzgliederung, 1898 von Louis Ende D-1-62-000-7351
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Wehnerstraße 20
(Standort)
Villa mit Turm und Fachwerk, 1899 von Louis Ende D-1-62-000-7352
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Wensauerplatz
(Standort)
Bismarckbrunnen mit kleinem Reiterstandbild des Kanzlers, 1914 von Josef Flossmann. D-1-62-000-7409
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Wensauerplatz 8
(Standort)
Kleinvilla Landhausstil, um 1895, aus dem Büro August Exter. D-1-62-000-7406
Wensauerplatz 9
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Landhausstil, 1893 von August Exter. D-1-62-000-7407
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Wensauerplatz 15
(Standort)
Malerische Villa mit Neurokokodekor, 1897. D-1-62-000-7408
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Wilhelm-Hey-Straße 14
(Standort)
Villa Neurenaissance, mit Eckturm, um 1900. D-1-62-000-7562

Ehemalige Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Agnes-Bernauer-Straße 185
(Standort)
Ehemaliges städtisches Altersheim München-West, jetzt Alfons-Hoffmann-Altenheim großräumig und mehrflügelig angelegter, höhenmäßig gestaffelter Baukomplex, von der Straße platzartig zurückgesetzt und sich nach Süden einem großen Gartenareal öffnend, 1954–57 von Felix Büttner und Hans Högg; gestaffelt angeordneter Haupttrakt, geräumige Eingangshalle mit geschwungener Empore; westlich Wirtschaftshof; nach Süden einen Innenhof umschließende Wohntrakte, mit großem Gemeinschaftssaal; mit Ausstattung; katholische Hauskapelle; mit Ausstattung; Garten, mit Freiplastiken.
Kapelle wurde als Solitärbau in der öffentlichen Grünanlage erhalten[1]
Maria-Eich-Straße 53/55
(Standort)
Wohnhaus 1935/36 errichtet; 1993 aus der Denkmalliste gestrichen, da es sich nicht um das Wohnhaus vom Otto Julius Bierbaum handelt[2] BW
Wehnerstraße 15
(Standort)
Villa 2011 aus der Denkmalliste gestrichen, da weder außen noch innen anschaulich erhalten[2] BW

Abgegangene Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bodenseestraße 6/8
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus im Kern wohl 1. Hälfte 19. Jahrhundert (durch Neubau ersetzt) D-1-62-000-850 BW

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
  2. Laut Recherchen der Geschichtswerkstatt Jüdisches Leben in Pasing.
  3. Am 8. Oktober 1897 berichtete der Würmtalbote: „(...) Herr Architekt Exter sein Baugeschäft aufgeben wird und sich fernerhin auf den Verkauf von Grundstücken beschränkt. Die erforderlichen Bauten wird der bisherige Bauführer, Herr Architekt Numberger, ausführen.“
  4. Derzeit (Januar 2018) wegen einer Baustelle abgebaut.
  5. Derzeit (Januar 2018) wegen einer Baustelle abgebaut.

Literatur

  • Heinrich Habel, Helga Hiemen: München. In: Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (Hrsg.): Denkmäler in Bayern - Regierungsbezirke. 3. verbesserte und erweiterte Auflage. Band I.1. R. Oldenbourg Verlag, München 1991, ISBN 3-486-52399-6.
  • Dennis A. Chevalley, Timm Weski: Landeshauptstadt München. Südwest. In: Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (Hrsg.): Denkmäler in Bayern - Kreisfreie Städte und Landkreise. Band I.2/2, 2 Halbbände. Karl M. Lipp Verlag, München 2004, ISBN 3-87490-584-5.

Einzelnachweise

  1. Denkmalgeschützte Kirchen und Kapellen in den ehemaligen städtischen Altenheimen jetzt Münchenstift Sozialreferat München; Abgerufen am 13. November 2018.
  2. 40 Jahre Bayerisches Denkmalschutzgesetz; Die Münchner Denkmalliste, Nachträge und Streichungen seit 1989 (PDF; 2,1 MB) Referat für Stadtplanung und Bauordnung. RatsInformationsSystem der Stadt München; Abgerufen am 12. Oktober 2016.
Commons: Baudenkmäler in Pasing – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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