Hagondange

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Hagondange
Hagondange (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Grand Est
Département (Nr.) Moselle (57)
Arrondissement Metz
Kanton Le Sillon mosellan
Gemeindeverband Communauté de communes Rives de Moselle
Koordinaten 49° 15′ N,  10′ O
Höhe 154–209 m
Fläche 5,53 km²
Einwohner 9.287 (1. Januar 2019)
Bevölkerungsdichte 1.679 Einw./km²
Postleitzahl 57300
INSEE-Code 57283
Website Hagondange

Rathaus Hagondange

Hagondange (deutsch Hagendingen lothringisch Hoendéngen) ist eine französische Gemeinde mit 9287 Einwohnern (Stand 1. Januar 2019) im Département Moselle in der Region Grand Est (vor 2016 Lothringen). Sie gehört zum Arrondissement Metz.

Geografie

Hagondange liegt an der Mosel, etwa 13 Kilometer südlich von Thionville auf der deutschen Seite der ehemaligen deutsch-französischen Sprachgrenze. Der Ort befindet sich auf einer Höhe zwischen 154 und 209 m über dem Meeresspiegel. Das Gemeindegebiet umfasst 5,50 km².

Geschichte

Der Ort wurde erstmals 795 als Hagelinga erwähnt.[1] Weitere Bezeichnungen sind Augondanges (1285), Angondange (1492) und Haugondange (1686). Im Deutschen waren früher auch die Namen Hagelingen und Engeldingen in Gebrauch.[2][3]

Zumindest in den 1960er Jahren bestanden einige Zeit partnerschaftliche Beziehungen zur in der damaligen DDR gelegenen Großstadt Magdeburg.[4]

Bevölkerungsentwicklung

Jahr191019621968197519821990199920072015
Einwohner172711.06110.56710.04890918222867592129281

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Im Süden des Gemeindegebietes befindet sich der Walygator Parc.

Bahnhof

Von 1912 bis 1964 verkehrte die Straßenbahn Hagendingen vom Bahnhof zu Stahlwerken der Region. Der Bahnhof Hagondange liegt an den Bahnstrecken Metz–Luxemburg und Saint-Hilaire-au-Temple–Hagondange.

Commons: Hagondange – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Alexander Wiltheim - Luxemburgum Romanum
  2. Bouteiller, Ernest de, 1826-1883.: Dictionnaire topographique de l'ancien département de la Moselle : comprenant les noms de lieu anciens et modernes. C. Lacour, 2004, ISBN 2-7504-0605-6.
  3. Vergessener Ortsname: Wo liegt Engeldingen? (August 2011). Abgerufen am 6. November 2021.
  4. Ingelore Buchholz, Maren Ballerstedt, Man setzte ihnen ein Denkmal, Herausgeber: Landeshauptstadt Magdeburg, Stadtarchiv, 1997, Seite 46
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