Novéant-sur-Moselle

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Novéant-sur-Moselle
Novéant-sur-Moselle (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Grand Est
Département (Nr.) Moselle (57)
Arrondissement Metz
Kanton Les Coteaux de Moselle
Gemeindeverband Mad et Moselle
Koordinaten 49° 1′ N,  3′ O
Höhe 168–371 m
Fläche 12,97 km²
Einwohner 1.823 (1. Januar 2019)
Bevölkerungsdichte 141 Einw./km²
Postleitzahl 57680
INSEE-Code 57515

Château Novéant

Novéant-sur-Moselle ist eine französische Gemeinde mit 1823 Einwohnern (Stand 1. Januar 2019) im Département Moselle in der Region Grand Est (bis 2015 Lothringen).

Geografie

Novéant liegt an der Mosel, 14 Kilometer südwestlich von Metz. Der Westen des Gemeindegebietes ist Teil des Regionalen Naturparks Lothringen.

Geschichte

Der Name der Gemeinde leitet sich vom lateinischen ad novam viam („an der neuen Straße“) ab, Novéant war im Mittelalter kirchlicher Besitz und kam 1661 an Frankreich.

1887 wurde in Novéant Wilhelm Schnäbele verhaftet, was zur Schnäbele-Affäre führte.

1915–1918 trug der Ort den verdeutschten Namen Neuburg i.Lothr. und der Bahnhof die Bezeichnung Neuburg (Lothr.).[1] 1940–1944 wurde der Name in Neuburg an der Mosel geändert.

Verkehr

Der Bahnhof Novéant-sur-Moselle ist ein Verzweigungsbahnhof an den Bahnstrecken Lérouville–Metz und Novéant–Frouard. Von 1871 bis 1918 war der Bahnhof der deutsche Grenzbahnhof zu Frankreich. Sein Pendant auf französischer Seite war der Bahnhof Pagny-sur-Moselle.[2] Der Bahnhof wird heute nur noch von den Nahverkehrszügen des TER Grand Est bedient.

Von 1912 bis 1933 verband zudem die Elektrische Bahn Novéant–Gorze die beiden Nachbargemeinden.

Bevölkerungsentwicklung

Jahr19621968197519821990199920072017
Einwohner14161580180917521781182319581797

Siehe auch

Commons: Novéant-sur-Moselle – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Eisenbahndirektion Mainz (Hg.): Amtsblatt der Königlich Preußischen und Großherzoglich Hessischen Eisenbahndirektion in Mainz vom 30. Oktober 1915, Nr. 54. Bekanntmachung Nr. 721, S. 350f.
  2. Laurent Baudoin: Les gares d'Alsace-Lorraine. Un heritage de l'annexion Allemande (1871–1918). Editions Pierron, Sarreguemines 1995. Ohne ISBN, S. 40.
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