Plesnois
Plesnois | ||
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Staat | Frankreich | |
Region | Grand Est | |
Département (Nr.) | Moselle (57) | |
Arrondissement | Metz | |
Kanton | Rombas | |
Gemeindeverband | Rives de Moselle | |
Koordinaten | 49° 10′ N, 6° 6′ O | |
Höhe | 188–376 m | |
Fläche | 3,12 km² | |
Einwohner | 811 (1. Januar 2019) | |
Bevölkerungsdichte | 260 Einw./km² | |
Postleitzahl | 57140 | |
INSEE-Code | 57546 | |
Website | Plesnois |
Plesnois ist eine französische Gemeinde mit 811 Einwohnern (Stand 1. Januar 2019) im Département Moselle in der Region Grand Est (bis 2015 Lothringen). Sie gehört zum Arrondissement Metz. Die Einwohner nennen sich die Plesnoissiens oder die Plesnoissiennes. Der Name des Ortes hat keinen Zusammenhang mit den vielen großen Walnüssen, die in der Gegend wachsen. Plesnois bezeichnet einen Platz, an dem Platanen gepflanzt wurden.
Geografie
Plesnois liegt sieben Kilometer nordwestlich der Metzer Innenstadt auf einer mittleren Höhe von 242 Metern Meereshöhe. Das Gemeindegebiet umfasst 3,11 km².
Geschichte
Das Dorf wurde erstmals 1685 als Plenoy erwähnt und war bis 1840 Teil der Gemeinde Norroy-le-Veneur. Schreibweisen des Ortes waren auch Plenoy oder Pleneouf, dann Plenois oder Pléneuf um 1759 und schließlich Plesnois in Quellen von 1808 und 1869.
1915–1918 und 1940–1944 trug es den verdeutschten Namen Plenach, 1917 nochmal geändert in Plenau. Im November 1940 wurde ein Großteil der Einwohner von den Deutschen vertrieben, bei der Befreiung im Herbst 1944 wurde das Dorf schwer zerstört.
Bevölkerungsentwicklung
Die Einwohnerzahl lag zwischen 1793 und dem Zweiten Weltkrieg zwischen 310 und fast 430 Einwohner. 1946 jedoch war die Einwohnerzahl auf 206 Personen gefallen
Jahr | 1962 | 1968 | 1975 | 1982 | 1990 | 1999 | 2007 | 2017 |
Einwohner | 279 | 331 | 515 | 572 | 627 | 707 | 758 | 826 |
Kultur und Sehenswürdigkeiten
In Plesnois gibt es Häuser von 1580 bzw. 1700.
Wirtschaft und Infrastruktur
Wichtigster Erwerbszweig war lange Zeit die Landwirtschaft. Es wurden Weintrauben angebaut und Obst- und Gemüseanbau betrieben. Weiterhin gab und gibt es viele Obstbäume (Mirabellen, Kirschen, Äpfel, Birnen und vor allem die Nüsse).