Schlachtschiff
Als Schlachtschiffe werden schwer gepanzerte Großkampfschiffe des ausgehenden 19. und des 20. Jahrhunderts bezeichnet. In Deutschland wurden diese Kriegsschiffe allerdings bis zum Ende des Ersten Weltkrieges als Linienschiffe bzw. Großlinienschiffe bezeichnet, in Anlehnung an die Geschwaderlinienschiffe der Segelkriegsschiffe und die bis zum Ende des Ersten Weltkrieges angewandte Linientaktik in Seegefechten. Im Ausland werden Schlachtschiffe zum Teil auch noch bis heute als Panzerschiffe bezeichnet (frz. cuirassé, ital. corazzata, span. acorazado, poln. pancernik).
Mit der Einführung des Einheitskalibers beim britischen Schlachtschiff HMS Dreadnought setzte sich vor allem im angloamerikanischen Sprachgebrauch, aber auch in der k.u.k. Kriegsmarine, die Bezeichnung „Schlachtschiff“ (englisch battleship) als Typenbezeichnung durch. Heute versteht man unter Schlachtschiffen im Allgemeinen – mit einigen Ausnahmen – die am schwersten bewaffneten und gepanzerten Großkampfschiffe des 20. Jahrhunderts. Ihre Wasserverdrängung nahm im Laufe der Jahre durch das Wettrüsten der Seemächte ständig zu. Lag sie zu Beginn des 20. Jahrhunderts noch bei rund 20.000 ts (englisch tons), so erreichte sie am Ende der Ära bei den größten Entwürfen, wie der japanischen Yamato-Klasse des Zweiten Weltkriegs, über 70.000 ts. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurden die äußeren durchschnittlichen Dimensionen erheblich geringer, und gleichzeitig nahm die Bedeutung dieses Kriegsschiffstyps ab.
Geschichte
Die ersten Vorgänger der Schlachtschiffe wurden gegen Mitte des 19. Jahrhunderts gebaut. Anfangs waren es mit Eisenplatten gepanzerte Segelschiffe mit zusätzlichem Dampfantrieb, die wie gewöhnliche Kriegsschiffe dieser Zeit an beiden Seiten mit Kanonen bestückt waren. Durch die Einführung von Explosivgeschossen auf Kriegsschiffen wurde eine Panzerung immer wichtiger. Mit der Einführung des Dampfmaschinenantriebs, welcher schließlich den windabhängigen Antrieb durch Segel ablöste, wurden große Kohlenbunker erforderlich, um ausreichend große Reichweiten zu erzielen, wie etwa zu einer Atlantik- oder Pazifik-Überquerung. Zugleich mussten die Schiffe aufgrund der geringen Effizienz früher Dampfantriebe immer größer gebaut werden, um neben dem Treibstoff noch Platz für Fracht und Passagiere zu bieten – Das Volumen eines Schiffs ist proportional zu seiner Länge hoch drei, seine Querschnittsfläche (und damit näherungsweise sein Wasserwiderstand) nur zu seiner Länge hoch zwei. Verlängert man ein Schiff um 10 %, so steigert man sein Volumen um 33,1 %, seine Querschnittsfläche jedoch nur um 21 %. Dieses Größenwachstum und die damit einhergehende Steigerung der Maschinenleistung bedingte zugleich eine steigende mechanische Belastung der Schiffsrümpfe, sodass Holz als bedeutendster Baustoff bald von Stahl abgelöst wurde.
Die Überlegenheit gepanzerter Schiffe wurde erstmals im Krimkrieg (1853–1856) für die ganze Welt erkennbar. Im Amerikanischen Bürgerkrieg (1861–1865) versenkten die Südstaaten innerhalb von Minuten zwei traditionelle Segelschiffe der Nordstaaten mit ihrem Panzerschiff Virginia, das dabei selbst schadlos blieb. Da die Nordstaaten im modernen Kriegsschiffbau noch keine Erfahrungen hatten, engagierten sie den schwedischen Schiffskonstrukteur und Erfinder John Ericsson, der in der Folge die Flotte der Nordstaaten mit anfangs nur ungern akzeptierten Neuerungen – er erfand etwa das Prinzip des Geschützturms (siehe auch Turmschiff) – modernisierte.
Die starke Konkurrenz unter den großen Seestreitmächten, allen voran Großbritannien und Frankreich, brachte im Zeitalter der Industrialisierung zahlreiche neue Erfindungen und Verbesserungen in der Kriegsschifffahrt hervor. Viele Seestreitkräfte führten interne Wettbewerbe ein, um z. B. die besten und schnellsten Mannschaften an den Geschützen herauszufinden und deren Verhalten und Vorgehen zu studieren. Die Ergebnisse sollten in die Ausbildung übernommen werden. Zudem entdeckte man auch, dass das gleichzeitige Abfeuern von Salven verschiedener Kaliber es dem Feuerleitpersonal erschwerte, die Aufschläge der verschiedenen Kaliber zu unterscheiden. Anstelle der Bestückung beider Schiffsseiten mit Kanonen – was durch die großen Kohlenbunker seitlich der Kesselräume kaum noch durchführbar war – stellte man zusehends auf drehbare gepanzerte Geschütztürme um. Diese Entwicklung wurde ermöglicht und bedingt durch die Erweiterung der Schnellfeuergeschütze auf immer größere Kaliber und die damit einhergehende Entwicklung der Verschlüsse, Ziel- und Richtmittel und der Munitionsförderung.
In den Jahren zwischen 1880 und 1900 bauten und besaßen fast alle Marinen der Welt, allen voran Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Österreich-Ungarn, Russland, Italien, Japan und die USA, gepanzerte Linienschiffe (die, von Staat zu Staat unterschiedlich, auch häufig als Panzerschiffe klassifiziert wurden), wobei die frühere Takelage etwa ab 1890 fast gänzlich verschwunden war. Zugleich unternahmen einige Flotten auch den Versuch, erstmals den Unterwasserschutz zu verbessern. Die reine, ursprünglich aus Frankreich stammende Gürtelpanzermethode geriet nach und nach ins Hintertreffen (zuletzt wurde sie 1901 beim in Frankreich gebauten russischen Linienschiff Zessarewitsch angewendet) und wurde durch ein ausgeklügeltes System von Panzerquerschotten, unter anderem ein Mittellängsschott, ersetzt. Gleichwohl blieben die damaligen Linienschiffe noch immer sehr anfällig gegen Unterwassertreffer, etwa Minen und Torpedos, was sich besonders im russisch-japanischen Krieg 1904/05 und im Ersten Weltkrieg später zeigte. Linienschiffe aus der Vor-Dreadnought-Phase, die auf Minen liefen oder torpediert wurden, sanken zumeist unter hohen Personalverlusten, beispielsweise die französische Bouvet oder die britische Goliath 1915 oder die deutsche Pommern 1916.
Bis etwa um 1900 stieg die Wasserverdrängung der Panzerlinienschiffe auf bis zu 16.000 ts an. Bestenfalls erreichten diese Schiffe eine Höchstgeschwindigkeit von etwa 18 Knoten, waren ca. 125 bis 130 Meter lang und besaßen eine Besatzung von etwa 600 bis 880 Mann. Typische Vertreter dieser Phase des Kriegsschiffbaus waren beispielsweise die britische Majestic (1895), die japanische Mikasa (1902) oder die deutsche Braunschweig (1902). Für gewöhnlich besaßen diese Schiffe eine aus vier schweren Kanonen bestehende Hauptbewaffnung (im Kaliber von 24 cm bis 33 cm) in zwei Türmen und etwa ein Dutzend mittlere Kasemattgeschütze, deren Kaliber zwischen 12,7 cm und 17,8 cm schwankte.
Eine gewisse Besonderheit stellte hierbei die Bewaffnung der US-amerikanischen Linienschiffe der Kearsarge-Klasse dar: diese Schiffe erhielten je zwei Tandemtürme, wobei auf einen Zwillingsturm der schweren Artillerie (im Kaliber 33 cm) ein zweiter Zwillingsturm (mit 20,3-cm-Geschützen) aufgesetzt wurde. Diese Konstruktion bewährte sich indessen nicht, da beide Geschützpaare sich gegenseitig behinderten und die Feuerleitung sich als schwierig herausstellte. Zudem musste die Decke des unteren Zwillingsturms wegen des Einbaus des oberen Turms durchbrochen werden, was den Deckenpanzer wiederum signifikant schwächte.
Eine der berühmtesten Schlachten zwischen diesen Linienschiffen der Vor-Dreadnought-Phase ereignete sich im Jahre 1905 während des Russisch-Japanischen Krieges: in der Seeschlacht bei Tsushima besiegte die japanische Flotte das russische Pazifikgeschwader (das zuvor aus der Ostsee aufgebrochen war und die halbe Welt umrundet hatte), wobei allein sechs russische Linienschiffe sanken.
Der Weg zur HMS Dreadnought und der Erste Weltkrieg
In der Zeit nach 1900 begann unter den maritimen Großmächten der Trend, die Zahl der schweren Geschütze je Schiff zu erhöhen. Zunächst wurden einige Entwürfe auf Kiel gelegt, bei welchen neben den vier schweren Hauptgeschützen eine gewisse Anzahl halbschwerer Kanonen eingebaut wurde, die sich, bezogen auf das Kaliber (es variierte etwa von 19,1 cm bis 26,4 cm), zwischen der Haupt- und der Mittelartillerie bewegten. So erhielt etwa die britische Lord-Nelson-Klasse von 1904 neben vier 30,5-cm-Geschützen noch zehn 23,4-cm-Kanonen in vier Zwillings- und zwei Einzeltürmen. Die japanische Satsuma von 1905 führte gar zwölf 25,4-cm-Geschütze in sechs Zwillingstürmen und vier 30,5-cm-Kanonen mit sich. Diese stark unterschiedlichen Kaliber brachten aber mehr Probleme als Vorteile, da jedes Kaliber von einer separaten Feuerleitung gesteuert werden musste und die Schießergebnisse infolge der Ähnlichkeit und der hohen Verwechslungswahrscheinlichkeit der Aufschlagbilder relativ schlecht waren. Kam zu den schweren Geschützen noch eine leichtere Mittelartillerie hinzu, wurde die Feuerleitung extrem aufwendig und stand in keinem Verhältnis mehr zum Nutzen.
Vorteilhafter erschien ein Schiff mit möglichst vielen schweren Geschützen einheitlichen Kalibers – die Idee des all big gun one calibre battleship war geboren und wurde erstmals im Jahre 1906 mit der HMS Dreadnought realisiert. Dieses erste Schlachtschiff der neuen Generation besaß zehn 30,5-cm-Geschütze in fünf Zwillingstürmen, war ca. 160 Meter lang und verdrängte maximal etwa 21.800 ts (womit es fast 6.000 ts größer war als die bisher gebauten Linienschiffe).
Durch Verbesserungen in der Antriebstechnik konnten zudem die bisher genutzten hohen Kolbendampfmaschinen durch die wesentlich niedrigere Dampfturbinen ersetzt werden. Die Silhouette der Schiffe wurde niedriger. Sie waren somit schwerer zu treffen. Die Geschwindigkeit konnte auf teils bis zu 23 Knoten angehoben werden. Eine weitere Neuerung gegenüber älteren Entwürfen war die Konstruktion des Drillingsturms, der etwa ab 1909 Einzug in den Kriegsschiffbau hielt und zunächst vor allem in der italienischen (Conte-di-Cavour-Klasse), der russischen (Gangut-Klasse) und der k. u. k.-Marine (Tegetthoff-Klasse) Verwendung fand. Durch das Aufkommen der Dreadnoughts (der Name der HMS Dreadnought wird und wurde in der Historie häufig als Überbegriff für alle Großkampfschiffe, die dem Konzept des all big gun one calibre battleship entsprachen oder diesem zugeordnet werden können, verwendet) wurden ferner die früheren Einheitslinienschiffe fast gänzlich entwertet. Zwar wurden die älteren Linienschiffe über lange Zeit hinweg noch eingesetzt, einige deutsche Linienschiffe kamen sogar im Zweiten Weltkrieg noch in geringem Umfang zum Einsatz (etwa die SMS Schleswig-Holstein von 1906), aber in einer direkten Konfrontation mit den Schlachtschiffen der neuen Generation waren sie chancenlos.
In den Folgejahren bis zum Ersten Weltkrieg wurde der Bau dieser neuen Großkampfschiffe, besonders in Deutschland (wo diese Schiffe auch als Großlinienschiffe klassifiziert wurden) und Großbritannien im Rahmen des etwa um 1900 aufgekommenen deutsch-britischen Flottengegensatzes, massiv forciert. So baute Deutschland zwischen 1908 und 1911 zwölf neue Schlachtschiffe, in Großbritannien wurden allein 1910 neun Dreadnoughts in Dienst genommen. Auch die anderen Marinen wie die der USA und Japans, in schwächerem Maße Frankreichs, Italiens, Österreich-Ungarns und Russlands, begannen verstärkt mit der Indienstnahme von Großkampfschiffen. Selbst kleinere Marinen, wie etwa die brasilianische (Minas-Geraes-Klasse), die chilenische (Almirante Latorre) oder die argentinische (Rivadavia), begannen mit der Indienststellung von Dreadnoughts; in allen drei Fällen wurden die Schiffe allerdings im Ausland in Auftrag gegeben (im Falle der Almirante Latorre wurde das Schiff erst nach dem Ersten Weltkrieg ausgeliefert, da die Royal Navy das Schiff bei Kriegsausbruch 1914 kurzerhand angekauft und als HMS Canada selbst bis 1920 genutzt hatte). Einen besonderen Weg, bedingt durch ein geringes Budget, ging die spanische Marine, die mit den drei Dreadnoughts der España-Klasse einen Typ schuf, der einerseits zwar eine schwere Bewaffnung (acht 30,5-cm-Geschütze) führte, aber andererseits mit einer maximalen Verdrängung von etwa 15.800 ts kaum größer als die früheren Einheitslinienschiffe war. Allerdings waren der Panzerschutz und der Schutz gegen Unterwassertreffer bei diesen Schiffen sehr schwach.
Der Nachteil dieser Schiffe war, dass sie einerseits sowohl im Bau als auch im Unterhalt extrem kostspielig waren (ein Dreadnought-Schlachtschiff kostete im Bau im Durchschnitt etwa zweieinhalb mal so viel wie ein älteres Einheitslinienschiff) und andererseits, dass sie gegenüber Unterwassertreffern nach wie vor eklatante Schwächen aufwiesen. Der Untergang des britischen Schlachtschiffes HMS Audacious 1914 nach nur einem Minentreffer zeigte dies auf eindrückliche Weise.
Bekannte Vertreter dieser Dreadnought-Ära waren etwa die US-amerikanische USS Texas von 1911, die zehn 35,6-cm-Geschütze führte, die deutsche SMS Friedrich der Große von 1910, die französische Courbet (1911), die britische HMS Iron Duke aus dem Jahre 1912 oder die russische Imperatriza Marija (1913). Die Länge dieser Schlachtschiffe betrug ca. 170 Meter.
Diese Schiffe bildeten den Kern der Kriegsflotten im Ersten Weltkrieg. Durchschnittlich verdrängte ein Dreadnought-Schlachtschiff im Ersten Weltkrieg etwa 26.000 ts und hatte eine Besatzung von bis zu 1.400 Mann. Die Anzahl der schweren Geschütze schwankte zwischen zehn und 14, wobei das Kaliber zumeist zwischen 28 cm und 35,6 cm lag. Ferner befand sich meistens noch eine Mittelartillerie aus acht bis 14 Kasemattgeschützen an Bord, deren Kaliber zwischen 10,2 cm und 15,2 cm gewählt war. Durchschnittlich wurde im Ersten Weltkrieg mit der schweren Artillerie der Schiffe etwa auf eine Distanz von rund zwölf bis 15 Kilometern gekämpft, wobei es gleichwohl auch Ausnahmen gab: so bekämpften sich beispielsweise 1916 im Schwarzen Meer das russische Schlachtschiff Imperatriza Marija und der deutsche Schlachtkreuzer SMS Goeben während eines kurzen Zusammentreffens auf eine Entfernung von bis zu 24 Kilometern – ohne dass dabei allerdings ein Treffer erzielt wurde.
Im Verlauf des Krieges bauten die kriegführenden Staaten auch die ersten sogenannten Super-Dreadnoughts. Diese Schiffe verdrängten bereits deutlich über 30.000 ts und waren mit Geschützen vom Kaliber 38 cm oder größer bewaffnet. Vertreter dieses Typs waren etwa die britische HMS Queen Elizabeth oder die Schiffe der deutschen Bayern-Klasse, von welcher aber bis Kriegsende 1918 nur zwei Exemplare gebaut wurden. Mit der japanischen Nagato wurde 1917 zudem erstmals ein Schlachtschiff mit 40,6-cm-Geschützen auf Kiel gelegt. Das einzige größere Aufeinandertreffen von britischen und deutschen Schlachtschiffen ereignete sich während der Skagerrakschlacht (englisch: Battle of Jutland) am 31. Mai 1916, als 99 deutsche auf 151 britische Kriegsschiffe trafen, darunter 21 deutsche und 37 britische Großkampfschiffe. Andere nennenswerte Einsätze von Großkampfschiffen geschahen im Seegefecht bei den Falklandinseln 1914 und bei der Schlacht im Moonsund 1917. Einen weiteren erwähnenswerten Einsatz von Großkampfschiffen und älteren Linienschiffen im Ersten Weltkrieg gab es während der Kämpfe um die Dardanellen.
Gleichwohl zeigte sich, dass die mit enormem Aufwand ausgebauten Schlachtflotten nicht die entscheidenden Waffen waren und eher eine gegenseitige Pattsituation bewirkten. Die deutsche Hochseeflotte verbrachte die meiste Zeit während des Krieges in ihren Stützpunkten als eine Fleet-in-being, während die britische Flotte auf der anderen Seite der Nordsee vergebens auf einen Vorstoß der deutschen Marine wartete. Einen eigenen Vorstoß in Richtung der deutschen Küsten unternahm sie indessen auch nicht. Von wesentlich größerem Einfluss auf den Kriegsverlauf waren letztlich die britische Blockade Deutschlands, der deutsche U-Boot-Krieg und der Minenkrieg. Bei Waffenstillstand 1918 wurden die modernsten Schiffe der deutschen Hochseeflotte, darunter elf Schlachtschiffe und fünf Schlachtkreuzer, an die Siegermächte ausgeliefert und 1919 in Scapa Flow durch Selbstversenkung der Beschlagnahmung entzogen.
Zwischenkriegszeit
Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges versuchten die führenden Großmächte in der Zwischenkriegszeit einen neuerlichen Flottenwettlauf zu unterbinden, sowohl was die Anzahl der Schlachtschiffe als auch deren Größe anging. Die Ursache zu diesem Schritt lag auch darin begründet, dass Japan mit dem sogenannten 8:8-Programm im Juni 1920 ein ambitioniertes Flottenbauprogramm (über 16 Großkampfschiffe) bewilligt hatte. Dies war weder im Sinne Großbritanniens, das die wirtschaftlichen und finanziellen Folgen des Ersten Weltkrieges sowie der eigenen massiven Seerüstung noch zu bewältigen hatte, noch der USA, die das Erstarken Japans im Pazifik mit Misstrauen verfolgten. Zu diesem Zweck wurde im November 1921 die Washingtoner Flottenkonferenz ins Leben gerufen, die einen zehnjährigen Baustopp für Schlachtschiffe sowie eine maximale Größe von späteren Neubauten von 35.000 ts vorsah. Zudem sollte das Geschützkaliber auf höchstens 40,6 cm begrenzt werden. Ferner durften Ersatzbauten für ältere Schiffe erst dann begonnen werden, wenn das Schiff, welches ersetzt werden sollte, mindestens 20 Jahre alt war. Alle großen Seemächte verpflichteten sich außerdem zu einer teils drastischen Reduzierung ihrer bestehenden Tonnage an Großkampfschiffen. So hätte beispielsweise Großbritannien seine Schlachtschiff-Tonnage von 1.296.450 ts (Bestand im Jahre 1920) auf 525.000 ts (Planungsvorgabe für das Jahr 1934) verringern müssen.
Dieser erste bedeutende Abrüstungsvertrag der Neuzeit, welcher am 6. Februar 1922 nach dreimonatigen Verhandlungen abgeschlossen wurde, litt jedoch von Beginn an unter dem Unwillen einiger Nationen zu maritimen Rüstungsbegrenzungen, vor allem der Japaner, Franzosen und Italiener, und bewirkte über diverse Sonderklauseln, dass nur wenige Jahre später ein erneuter Rüstungswettlauf einsetzte, hauptsächlich unter kleineren Schiffseinheiten in der Kreuzerkategorie. Zudem wurde in einigen Staaten, vor allem in den USA und in Japan, versucht, bereits begonnene und noch in den Werften liegende Schiffe, die gemäß dem Vertrag hätten verschrottet oder rückgebaut werden müssen, noch zu „retten“. So wurde etwa in den USA die Fertigstellung des Schlachtschiffes USS Maryland ab 1921 massiv forciert und das Schiff schnellstmöglich Probefahrten unterzogen, obwohl Teile der Ausstattung – etwa die Feuerleitanlage und die 12,7-cm-Geschütze der Mittelartillerie – noch gar nicht eingebaut waren. In Japan und den USA wurden außerdem mehrere begonnene Neubauten, beispielsweise die Schiffe der Lexington-Klasse oder die Akagi, kurzerhand zu Flugzeugträgern umgebaut (und als solche fielen sie nicht unter die Klauseln des Washingtoner Vertrages), obwohl die Schiffe ursprünglich als Schlachtkreuzer geplant und in Bau gegeben worden waren.
Die nachfolgenden Konferenzen in London 1930 und 1936 (an welcher Japan und Italien gar nicht mehr teilnahmen) erbrachten dann auch keine nennenswerten und verbindlichen Resultate mehr. Nach dem bilateralen deutsch-britischen Flottenabkommen von 1935, das auf entschiedenen Widerstand Frankreichs stieß (hätte es doch Deutschland die de facto gleiche Flottenstärke wie Frankreich zugestanden), sowie im Kontext der wachsenden japanischen Machtambitionen in Fernost, des daraus resultierenden und wachsenden US-amerikanisch-japanischen Gegensatzes und einer verstärkten italienischen Flottenrüstung, waren die Absichten zur Rüstungsbegrenzung quasi ab Mitte der 1930er-Jahre gegenstandslos geworden.
In der Folgezeit bis zum Beginn des Zweiten Weltkrieges begannen in fast allen großen Marinen Bauvorhaben für neue Schlachtschiffe. In Großbritannien wurden ab 1936 die Schlachtschiffe der King-George-V-Klasse gebaut, die zwar offiziell mit 35.000 ts vermessen waren, tatsächlich aber weit über 40.000 ts verdrängten. In den USA entstand ab 1937 die North-Carolina-Klasse, deren Schiffe rund 45.000 ts maximal verdrängten und die neun 40,6-cm-Geschütze besaßen, und Deutschland baute ab Ende 1936 die Schlachtschiffe der Bismarck-Klasse, deren Einsatzverdrängung bei über 50.000 ts lag. Italien begann im Jahr 1934 mit dem Bau der Schiffe der Littorio-Klasse (43.600 ts), worauf Frankreich 1935 das erste Schiff der Richelieu-Klasse auf Kiel legte, dessen Wasserverdrängung über 48.000 ts lag. In Japan wurde schließlich im November 1937 das Schlachtschiff Yamato in Bau gegeben. Die Bemühungen um eine Rüstungsbegrenzung waren insofern umsonst gewesen.
Im Vergleich zu den Schlachtschiffen des Ersten Weltkrieges besaßen alle diese Bauten eine größere Wasserverdrängung, bessere Schutz- und Panzersysteme und eine wesentlich verstärkte Flugabwehr. Neben zahlreichen leichten und mittleren Schnellfeuerwaffen, meistens im Kaliber zwischen 20 mm und 40 mm, befanden sich schwere Flakbatterien an Bord (häufig acht bis 20 Geschütze), die ein Kaliber zwischen 9 cm (etwa bei der italienischen Littorio-Klasse) und 13,3 cm (King-George-V-Klasse) besaßen. Die USS Missouri beispielsweise führte im Jahr 1945 zwanzig schwere 12,7-cm-Flak, 80 40-mm-Kanonen und bis zu 62 20-mm-Flak. Diese massive Verstärkung der Luftabwehrkapazitäten ließ auch die Größe der Besatzungen stark anwachsen. Benötigte ein Schlachtschiff im Ersten Weltkrieg zumeist eine Besatzung von etwa 1.100 bis 1.400 Mann, so umfasste die Crew eines Schlachtschiffes im Zweiten Weltkrieg im Durchschnitt etwa 1.800 bis 2.700 Mann. Zudem war die Geschwindigkeit dieser neuen Schiffe wesentlich höher als bei früheren Entwürfen. So erreichten beispielsweise die Schiffe der ab 1943 gebauten US-amerikanischen Iowa-Klasse eine Geschwindigkeit von rund 33 Knoten, womit sie etwa so schnell waren wie ein Torpedoboot im Ersten Weltkrieg.
Zweiter Weltkrieg
Im Zweiten Weltkrieg zeigte sich der Schwachpunkt dieser Schiffe. Trotz einer verstärkten Flugabwehr waren die Schlachtschiffe gegen Angriffe durch moderne Flugzeuge nur unzureichend geschützt.
Ging die größte Bedrohung zu Anfang des Krieges noch hauptsächlich von U-Boot-Torpedos aus – so wurde etwa das aus dem Ersten Weltkrieg stammende britische Schlachtschiff Royal Oak 1939 im eigenen Heimatstützpunkt von einem deutschen U-Boot versenkt – wurden Flugzeuge im Verlauf des Krieges mit Waffen ausgestattet, mit denen sie Schlachtschiffe erfolgreich versenken konnten (Tallboy, Fritz X, Lufttorpedo). Die Verluste der deutschen Schlachtschiffe Bismarck und Tirpitz, der italienischen Roma im Jahre 1943 sowie die Verluste der US-Marine in Pearl Harbor 1941 zeigten dies deutlich. Die Versenkung der mit knapp 70.000 ts Standardverdrängung vermessenen (und damit größten je gebauten) Schlachtschiffe Yamato und Musashi der japanischen Marine, die eine Hauptbatterie mit neun 46-cm-Geschützen besaßen, bestätigte dies. Die Tatsache, dass etwa Japan in den letzten Kriegsjahren einige seiner verbleibenden Schlachtschiffe (Ise-Klasse) zu Hybridschiffen umbauen ließ, zeigt dies endgültig. Die achteren schweren Artillerietürme wurden entfernt und durch ein Flugdeck ersetzt. Dieser Versuch, bereits vorhandene Schlachtschiffe an die neue Bedrohungslage aus der Luft anzupassen, erwies sich aber als ineffizient und teuer.
Gleichwohl besaßen die Schlachtschiffe, die während des Zweiten Weltkrieges oder in den 1930er-Jahren gebaut und in Dienst genommen wurden, eine wesentlich verbesserte Standfestigkeit und eine dementsprechend stärkere Widerstandskraft gegenüber Beschuss aller Art. War der Unterwasserschutz noch eine Schwäche der Schiffe bis zum Ersten Weltkrieg gewesen, so zeigten sich modernere Bauten diesbezüglich teilweise als sehr widerstandsfähig. Das deutsche Schlachtschiff Scharnhorst (35.540 ts) etwa, das 1943 im Nordmeer versenkt wurde, sank erst nach 13 Torpedo- und zahlreichen Artillerietreffern. Das japanische Schlachtschiff Musashi (69.646 ts Standardverdrängung) sank 1944 in der Sibuyan-See erst nach mindestens 19 Torpedo- und schätzungsweise 17 Bombentreffern. Insofern ist eine deutliche Verbesserung der Wirksamkeit der Schutzsysteme gegenüber Unterwassertreffern im Vergleich zu früheren Einheiten erkennbar, was aber letztlich die Schlagkraft feindlicher Luft- und Trägerstreitkräfte und eine allgemeine gegnerische Übermacht nicht ausgleichen konnte.
Auch die Artillerie der Schiffe war verbessert worden. Einerseits wurden die Mittel zur Feuerleitung ständig verbessert und somit die Präzision des Geschützfeuers erhöht, im späteren Verlauf des Krieges wurden die Schiffe andererseits zudem verstärkt mit Radar ausgerüstet und konnten so ihre Artillerie bei Tag und Nacht über größere Entfernungen einsetzen. Dennoch war die durchschnittliche Kampfentfernung nur unwesentlich höher als im Ersten Weltkrieg. Grund dafür war die durch die Erdkrümmung begrenzte optische Erfassbarkeit von Zielen. Treffer auf Distanzen von mehr als 20 km waren höchst selten: 1940 gelang dem deutschen Schlachtschiff Scharnhorst vor Norwegen auf eine Distanz von rund 24,5 km ein Treffer auf dem britischen Flugzeugträger Glorious; ebenfalls 1940 gelang dem britischen Schlachtschiff Warspite über eine ähnlich große Distanz ein Treffer auf dem italienischen Schlachtschiff Giulio Cesare. Die größte Reichweite aller Schlachtschiffgeschütze des Zweiten Weltkrieges besaßen die 38,1-cm-Geschütze der italienischen Schlachtschiffe der Littorio-Klasse und die 46-cm-Geschütze der Yamato-Klasse mit 42 km, etwa die gleiche Höchstreichweite besaßen die 38-cm-Geschütze der französischen Richelieu-Klasse. Selbst die wesentlich kleineren 28-cm-Geschütze der deutschen Scharnhorst-Klasse erreichten noch eine maximale Schussweite von knapp über 40 km. Treffer wurden über diese Extremdistanzen allerdings nie erzielt.
Es zeigte sich auch, dass Schlachtschiffe nur selten direkt miteinander in Gefechte verwickelt wurden und daher ein eher schlechtes Kosten-Nutzen-Verhältnis aufwiesen. Daneben kam es zu einigen wenigen Gefechten, in denen Schlachtschiffe eingesetzt wurden, in welchen sie aber nur auf leichtere feindliche Seestreitkräfte trafen (und sie teils besiegten), etwa in der Schlacht bei Kap Matapan. Schlachtschiffe bewährten sich zwar als „schwimmende Artillerie“ bei Landungsunternehmen, etwa beim Inselspringen im Pazifik, beim Unternehmen Sizilien oder bei der Landung der Alliierten in der Normandie. Diese Aufgaben konnten aber auch durch kleinere, billigere Schiffe und in zunehmendem Maße auch von Kampfflugzeugen übernommen werden. Daher wurden die Schlachtschiffe nach dem Zweiten Weltkrieg wegen der nunmehr wegfallenden traditionellen Einsatzgrundlage in den meisten Marinen der Welt ausgemustert.
Zeit nach 1945
Bereits während des Zweiten Weltkrieges zeigte sich, dass Schlachtschiffe in ihrem eigentlichen Aufgabenbereich nicht mehr zeitgemäß waren. U-Boote, Zerstörer und von Flugzeugträgern aus operierende Kampfflugzeuge stellten eine günstigere und zumeist auch effektivere Alternative zum Schlachtschiff dar.
Die letzten in Dienst gestellten Einheiten waren die britische Vanguard im Jahre 1946 und die auf Grund vieler Verzögerungen erst 1949 in Dienst gestellte französische Jean Bart. Beide Schiffe hatten jedoch ein eher kurzes Leben, denn die Vanguard wurde bereits 1960 und die Jean Bart zusammen mit ihrem Schwesterschiff Richelieu schließlich 1968 verschrottet. Während die meisten dieser Einheiten, die den Zweiten Weltkrieg überstanden hatten, noch gegen Ende der 1940er-Jahre zum Abbruch freigegeben wurden, kamen einige Schlachtschiffe in den 1950er-Jahren in verschiedenen Konflikten nochmals zum Einsatz, hauptsächlich während des Koreakrieges (1950–1953) und während der Sueskrise 1956. Allerdings beschränkte sich der Einsatz fast ausschließlich auf Küstenbeschießungen, so etwa im Oktober 1951, als die New Jersey nordkoreanische Einrichtungen bei Wŏnsan, Hŭngnam und Kansong beschoss, während die französischen Schlachtschiffe Richelieu und Jean Bart auf eine Beschießung der ägyptischen Küstengebiete während der Sueskrise letztlich verzichteten.
Zudem, im Rahmen des ab Ende der 1940er-Jahre beginnenden Kalten Krieges, erschienen in der westlichen Fachpresse etwa ab 1948 mehrfach Meldungen über angebliche neue sowjetische Schlachtschiffe, welche teilweise allerdings erheblich übertriebene Leistungs- und Bewaffnungsdaten besaßen (so wurde in einem Falle berichtet, die Schiffe würden über 45,7-cm-Geschütze verfügen und bis zu 55.000 ts verdrängen). Diese Meldungen, die vermutlich vom sowjetischen Geheimdienst gezielt lanciert worden waren und im Westen für Verunsicherung sorgen sollten, verschwanden ab etwa 1953 wieder aus der Presselandschaft. Tatsache ist, dass diese Schiffe, die teils Phantasienamen wie Krasnaja Sibirja erhielten, nie existiert haben. Einerseits war die sowjetische Werftindustrie infolge der Kriegsauswirkungen zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht in der Lage, solche Schiffe zu produzieren. Andererseits hatte auch die sowjetische Marine längst erkannt, dass Schlachtschiffe den Anforderungen des modernen Seekrieges nicht mehr entsprachen.
In den 1950er-Jahren wurden die US-amerikanischen Schlachtschiffe der Iowa-Klasse mit Nukleargranaten ausgerüstet. Diese 862 Kilogramm schweren 40,6-cm-Granaten (Bezeichnung: W23 „Katie“, eine Weiterentwicklung der W9-Granate) hatten ein Explosionsäquivalent von etwa 17 Kilotonnen TNT, womit artilleristisch das Maximum von dem ausgeschöpft war, was noch aus dem Konzept des Schlachtschiffes als Artillerieträger gewonnen werden konnte. Allerdings wurden vermutlich nicht mehr als 50 Granaten dieses Typs produziert.
Die letzten US-amerikanischen Schlachtschiffe der Iowa-Klasse wurden 1958 eingemottet. Die USS New Jersey wurde allerdings 1968 für rund eineinhalb Jahre für Küstenbeschießungen im Vietnamkrieg reaktiviert. Der Einsatz des Schiffes wurde später als Erfolg gewertet, war er doch vor allem kostengünstig (eine Vollsalve des Schiffes entsprach grob der Bombenlast von acht Jagdbombern, welche im Unterhalt und im Falle des Verlustes teurer waren). Nach Ende des Vietnamkrieges wurde das Schiff wieder eingemottet. Alle vier Schiffe der Klasse wurden dann ab 1982 noch einmal im Rahmen des Plans Marine der 600 Schiffe reaktiviert; dafür wurden sie zusätzlich mit Armored Box Launchers mit Marschflugkörpern wie der BGM-109 Tomahawk ausgerüstet.
Im Winter 1983/84 wurde dabei die altgediente USS New Jersey ins Mittelmeer abkommandiert und vor der Küste des Libanon eingesetzt – zur Unterstützung der internationalen, hauptsächlich aus Franzosen und US-Amerikanern bestehenden Schutztruppe für den Libanon (MNFL) – und beschoss syrische und drusische Stellungen mit ihren 40,6-cm-Geschützen. Der Einsatz, der nach militärischen Gesichtspunkten auf Grund der nach wie vor präzise schießenden Artillerie sehr erfolgreich war, rief allerdings auch Proteste hervor, da unbestätigten Meldungen zufolge auch zivile Wohnanlagen getroffen worden sein sollen.
Zwei dieser Schiffe kamen ferner letztmals im Jahr 1991 zum Einsatz, als sie im Zweiten Golfkrieg Ziele im Irak mit Artillerie und Marschflugkörpern beschossen. Nach dem Golfkrieg wurde das letzte Schlachtschiff der USA, die Missouri, am 31. März 1992 ausgemustert. Die Iowa und die Wisconsin wurden von der US Navy noch bis 2006 in Bereitschaft gehalten, dann aber endgültig stillgelegt, womit die Ära der Schlachtschiffe ihr Ende fand.
Bekannte Schlachtschiff-Klassen des Ersten Weltkrieges
- Queen-Elizabeth-Klasse (Großbritannien)
- König-Klasse (Deutschland)
- Imperatriza-Marija-Klasse (Russland)
- Courbet-Klasse (Frankreich)
- Tegetthoff-Klasse (Österreich-Ungarn)
- New-York-Klasse (USA)
Bekannte Schlachtschiff-Klassen der Zwischenkriegszeit
- Nelson-Klasse (Großbritannien)
- Colorado-Klasse (USA)
- Nagato-Klasse (Japan)
Bekannte Schlachtschiff-Klassen des Zweiten Weltkrieges
- Bismarck-Klasse (Deutschland)
- South-Dakota-Klasse (USA)
- Iowa-Klasse (USA)
- King-George-V-Klasse (Großbritannien)
- Littorio-Klasse (Italien)
- Richelieu-Klasse (Frankreich)
- Yamato-Klasse (Japan)
Siehe auch
Literatur
- Siegfried Breyer: Schlachtschiffe und Schlachtkreuzer 1905–1970. Mit 922 Seitenrissen, Decksplänen, Querschnitten und Detailskizzen. J. F. Lehmann, München 1970, DNB 456189416; Lizenzauflage: Pawlak, Herrsching am Ammersee 1988, ISBN 3-88199-474-2; 2. Auflage: Bernard und Graefe, Koblenz 1990, ISBN 3-7637-5877-1.
- Siegfried Breyer: Schlachtschiffe und Schlachtkreuzer 1921–1997: internationaler Schlachtschiffbau, mit 439 Seitenrissen, Decksplänen, Quer- und Längsschnitten nach authentischen Unterlagen, Bernard und Graefe, Bonn 2002, ISBN 978-3-7637-6225-5.
- Robert K. Massie: Dreadnought. Britain, Germany and the Coming of the Great War. Cape, London 1992, ISBN 0-224-03260-7.
- Rolf Hobson: Maritimer Imperialismus. Seemachtideologie, seestrategisches Denken und der Tirpitzplan 1875 bis 1914 (= Beiträge zur Militärgeschichte, Band 61), herausgegeben vom Militärgeschichtlichen Forschungsamt, Potsdam, und dem Institut für Verteidigungsstudien, Oslo. Oldenbourg, München 2004, ISBN 3-486-56671-7 (Dissertation Universität Trondheim 1999, X, 388 Seiten, unter dem Titel: Imperialism at sea, Original in englischer Sprache, übersetzt von Eva Besteck).
- David Howarth (Hrsg.): Die Schlachtschiffe. Bechtermünz, Eltville am Rhein 1992, ISBN 3-86047-030-2.
- John Jordan: Schlachtschiffe und Schlachtkreuzer, die Einsätze und Lebensläufe der grössten Schiffe der Welt von 1939 bis heute. Podzun-Pallas, Friedberg (Hessen) 1989, ISBN 3-7909-0365-5.
- Christoph Ramoser: K. u. k. Schlachtschiffe in der Adria – Österreich-Ungarns Tegetthoff-Klasse (= Militärgeschichtliche Dissertationen österreichischer Universitäten, Band 11), ÖBV, Pädagogischer Verlag, Wien 1998, ISBN 3-215-12749-0 (Dissertation Universität 1998, 368 Seiten).
Weblinks
- Deutsche Webseite mit Informationen zu verschiedenen Schlachtschiffen
- http://www.deutsche-marinegeschichte.de/geschichte/KMWaffen/Schlachtschiff/Schlachtschiffentwicklung.htm (Memento vom 27. Mai 2006 im Internet Archive)