Liste der Kulturdenkmale in Mulda/Sa.

Die Liste der Kulturdenkmale in Mulda/Sa. enthält die Kulturdenkmale in Mulda/Sa. Die Anmerkungen sind zu beachten.
Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale im Erzgebirgskreis.
Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Sachsen.

Wappen der Gemeinde Mulda

Legende

  • Bild: zeigt ein Bild des Kulturdenkmals und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons
  • Bezeichnung: Name, Bezeichnung oder die Art des Kulturdenkmals
  • Lage: Wenn vorhanden Straßenname und Hausnummer des Kulturdenkmals; Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link Karte führt zu verschiedenen Kartendarstellungen und nennt die Koordinaten des Kulturdenkmals.
Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Kulturdenkmale mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.
  • Datierung: gibt das Jahr der Fertigstellung beziehungsweise das Datum der Erstnennung oder den Zeitraum der Errichtung an
  • Beschreibung: bauliche und geschichtliche Einzelheiten des Kulturdenkmals, vorzugsweise die Denkmaleigenschaften
  • ID: wird vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergeben. Sie identifiziert das Kulturdenkmal eindeutig. Der Link führt zu einem PDF-Dokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen, das die Informationen des Denkmals zusammenfasst, eine Kartenskizze und oft noch eine ausführliche Beschreibung enthält. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen ist zum Teil keine ID angegeben, sollte eine angegeben sein, ist dies die ehemalige ID. Der entsprechende Link führt zu einem leeren Dokument beim Landesamt. In der ID-Spalte kann sich auch folgendes Icon befinden, dies führt zu Angaben zu diesem Kulturdenkmal bei Wikidata.

Mulda/Sa.

 Karte mit allen Koordinaten des Abschnitts Mulda/Sa.: OSM
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Wohnstallhaus Alte Poststraße 1
(Karte)
1828 regionaltypischer Fachwerkbau, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Wand-Öffnungsverhältnis intakt, Obergeschoss Fachwerk (verkleidet), Satteldach.

09209209
 
Wohnhaus Alte Poststraße 3
(Karte)
1928 Beispiel für die Fachwerkbauweise aus der Zeit nach 1900, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, große Fenster, Obergeschoss Fachwerk, Krüppelwalmdach, Dacherker.

09209210
 
Winkelmühle: Wohnstallhaus (Nr. 6) und Seitengebäude (Nr. 7) eines ehemaligen Mühlenanwesens Alte Poststraße 6; 7
(Karte)
1750 beide Gebäude heute Wohnhäuser, Wohnstallhaus stattlicher Fachwerkbau mit hohem Krüppelwalmdach, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (teils verbrettert), Krüppelwalmdach (Schieferdeckung), breite Fenster im Giebel, saniert
  • Seitengebäude: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach, saniert, neue Fenster, Wand-Öffnungsverhältnis intakt, ein drittes zum Mühlenanwesens gehörendes Gebäude wurde abgebrochen.
09209211
 
Försterbrücke: Brücke über die Freiberger Mulde Am Hohen Schuß
(Karte)
1846 einbogige Natursteinbrücke, verkehrsgeschichtlich von Bedeutung. 09209229
 

Weitere Bilder
Rittergut Mulda (ehem.); Oberes Vorwerk: Herrenhaus des ehemaligen Rittergutes Am Rittergut 1
(Karte)
1724, Wiederaufbau nach Brand von 1643 lang gestreckter stattlicher Putzbau mit charakteristischem Dach, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossiger Massivbau, Torbogen mit Schlussstein, darin Wappen, steiles Satteldach mit Hechten, alte hölzerne Fensterläden.[Ausführlich 1] 09209220
 
Bauernhaus Am Südhang 1
(Karte)
um 1800 zeittypischer Fachwerk-Bau, baugeschichtlich von Bedeutung.

Hanglage, ein- bzw. zweigeschossig, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (verbrettert & verschindelt), Satteldach (Schiefer/Dachpappe).

09209182
 
Fischerwassergrenzstein Anton-Günther-Steig
(Karte)
um 1750 Flussgrenzmarkierung zwischen Lehngut und Freyer (Erbgericht) in der Freiberger Mulde, von regionalgeschichtlichem Wert.

kleiner Naturstein a​uf später errichtetem Podest.

09209184
 
Speicher und Wiegehäuschen Anton-Günther-Steig
(Karte)
um 1900 ortsgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, in ortsbildprägender Lage.
  • Lagerhaus: dreigeschossiger Putzbau, Holzdrempel, hölzerner Dachaufbau
  • Wiegehaus: Fachwerk-Konstruktion Satteldach.
09209181
 
Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Anton-Günther-Steig
(Karte)
nach 1918 von ortsgeschichtlicher Bedeutung.

wuchtiger Steinquader m​it Plastik: verwundeter Soldat, z​wei Bronzeplatten m​it Namen d​er Gefallenen, d​as Ganze a​uf quadratischem Steinpodest m​it flankierenden Steinbänken, erreichbar über v​ier Treppenstufen.

09209183
 

Anton-Günther-Gedenkstein Anton-Günther-Steig
(Karte)
1923 von regionalgeschichtlicher Bedeutung.

Naturstein m​it kleiner Inschriften-Tafel: „Dem Dichter u​nd Sänger unserer Erzgebirgsheimat Anton Günther E.Z.V. Mulda“

09209185
 
Wohnstallhaus Anton-Günther-Steig 15
(Karte)
um 1800 regionaltypischer Fachwerkbau, dokumentiert ländliche Bau- und Lebensweise, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss z​um Teil Fachwerk (Giebelseite m​it Schindeln verkleidet), Rückseite massiv, Toilettenerker (massiv), Krüppelwalmdach (Schiefer).

09209186
 
Wohnstallhaus Anton-Günther-Steig 16
(Karte)
um 1790 Zeugnis ländlicher Bauweise um 1800 mit landschaftstypischem Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (verschiefert, verbrettert), z​um Teil breite Fenster, Giebelseite i​m Originalzustand, Rückseite z​ur Hälfte massiv, Satteldach (Dachpappe).

09209187
 
Post-Brücke: Brücke über die Freiberger Mulde Bahnhofstraße 1 (neben)
(Karte)
bez. 1875 einbogige Natursteinbrücke über die Freiberger Mulde, baugeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung.

große Natursteinbrücke, m​it halbrunden Nischen, saniert.

09209179
 

Weitere Bilder
Bahnhof Mulda; Schmalspurbahn Mulda–Sayda; Eisenbahnstrecke Nossen–Moldau: Empfangsgebäude des Bahnhofs Mulda, Güterabfertigung, Stellwerk und Toilettenhaus Bahnhofstraße 5
(Karte)
Eröffnung 1875 zeittypische Putzbautem mit eisenbahngeschichtlicher, baugeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Bedeutung.

Bahnhof: zweigeschossige Putzbauten m​it eingeschossigem Verbindungsbau, typische Bahnhofsarchitektur, saniert, a​lte Fenster, Bahnsteig: originale Holzelemente, Weichensteller, Güterabfertigung: zweigeschossiger Putzbau m​it eingeschossigem Anbau, schlicht, Stellwärterhaus: zweigeschossiger Putzbau, flaches Satteldach, Segmentbogenfenster, Giebelseite verändert.

09209180
 
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Chemnitzer Straße 2 (neben)
(Karte)
nach 1918 (Kriegerdenkmal) ortsgeschichtlich von Bedeutung. Steinstele mit Bekrönung, darauf Adler, Inschrift: „In dankbarer Erinnerung unseren im Weltkrieg 1914–1918 gefallenen Helden Gemeinde Randeck“, an den Seiten: Namen der Gefallenen. 09209208
 
Randecker Mühle: Ehemalige Mühle (später Gasthof mit Sägewerk) Chemnitzer Straße 3
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. lang gestreckter Fachwerkbau mit Walmdach, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Walmdach, Erdgeschoss überformt.

09209207
 
Böhms-Mühle: Mühlengebäude mit Seitenflügel Chemnitzer Straße 6
(Karte)
um 1840 stattlicher Fachwerkbau mit hohem Krüppelwalmdach, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung.

zweigeschossig, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (verkleidet), Giebelseite d​urch große Fenster überformt, Reste e​ines Portales m​it Verdachung, Krüppelwalmdach.

09209206
 
Häuslerhaus Chemnitzer Straße 10
(Karte)
um 1800 landschaftstypisches Wohnhaus mit Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, e​in breites Fenster, Obergeschoss Fachwerk (verbrettert), Giebel Fachwerk (verschiefert), Satteldach.

09209204
 
Häuslerhaus Chemnitzer Straße 14
(Karte)
um 1800 typisches Häusleranwesen mit intaktem Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, saniert, Anbau, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach, Giebelseite verkleidet.

09209203
 
Bauernhaus Chemnitzer Straße 16
(Karte)
um 1750 regionaltypischer Fachwerkbau, Zeugnis alter Bau- und Lebenskultur auf dem Lande, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebelseite verbrettert, Satteldach.

09209202
 

Erbgericht: Seitengebäude eines ehemaligen Erbgerichts Erbgerichtsweg 3
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. Wirtschaftsbau mit Fachwerkobergeschoss, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Stall: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (verkleidet), Stall m​it Säulen u​nd Kreuzgewölben, s​ehr guter Originalzustand.

09209261
 
Hofmühle; Ölmühle Mulda: Mühlengebäude über winkligem Grundriss und Scheune eines Mühlenanwesens Frauensteiner Straße 16
(Karte)
1828 Gebäudeensemble in Fachwerkbauweise, von ortsgeschichtlicher und technikgeschichtlicher Bedeutung, guter Originalzustand.
  • Wohnstallhaus: L-förmiger Grundriss, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (verbrettert), Krüppelwalmdach
  • Scheune: Holzscheune, Satteldach.
09209231
 
Säge- und Hobelwerk Gebr. Scheinpflug: Sägewerk Frauensteiner Straße 22
(Karte)
1889 westlicher Gebäudeteil Putzbau mit markanter Giebelfront, daran anschließender östlicher Teil eingeschossig mit verbrettertem Drempel, von ortsgeschichtlicher und technikgeschichtlicher Bedeutung.
  • verlassenes Gebäude, schlechter Erhaltungszustand
  • Werkhalle: Putzbau mit markanter Giebelfront, daran anschließend lang gestreckte Werkhalle: eingeschossig mit Drempel.
09209230
 
Wohnstallhaus Frauensteiner Straße 24
(Karte)
um 1800 landschaftstypisches Bauernhaus mit Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (verbrettert), Satteldach.

09209226
 
Wohnhaus Frauensteiner Straße 25
(Karte)
1905 eingeschossiges Holzhaus, singulär, baugeschichtlich von Bedeutung.

eingeschossiger Holzbau, Krüppelwalmdach.

09209225
 
Forsthaus mit Stallanbau Frauensteiner Straße 26
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. regionaltypisches Fachwerkgebäude, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (verbrettert), Giebelseite große Fenster, Krüppelwalmdach (Dachfenster), eingeschossiger Stallanbau

09209224
 
Bronzeplastik „Die vier Hahnenkämpfer“ Fritz-Heckert-Straße 11 (vor) 1968/1969 (Figurengruppe) Bronzeplastik „Die vier Hahnenkämpfer“; Bildhauer Gottfried Kohl, künstlerisch von Bedeutung. 09209227
 
Wohnhaus Geleitstraße 2
(Karte)
1770 typisches Bauernhaus der Region mit verbrettertem Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, mehrere breite Fenster, Obergeschoss Fachwerk (verbrettert), Wand-Öffnungsverhältnis intakt, Satteldach (Dachpappe).

09209223
 
Ehem. Wohnstallhaus eines Bauernhofes Geleitstraße 4
(Karte)
1649 Dendro Ehemaliges Wohnstallhaus (mit angebautem Auszugsteil) eines Bauernhofes, sowie Ofen – zeit- und landschaftstypisches Bauernhaus, mehrfach umgebaut, mit Dachstuhl teilweise aus dem 17. Jahrhundert, von hausgeschichtlichem und sozialgeschichtlichem Wert.[Ausführlich 2] 09304081
 
Wohnhaus eines ehemaligen Bauernhofes Geleitstraße 5
(Karte)
um 1900 Beispiel für die jüngere Holzbauweise, bildprägende Straßenlage, baugeschichtlich von Bedeutung.
  • Bauernhaus: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebelseite verkleidet, Satteldach. Abbruch vor 2014
  • Seitengebäude: bauliche Einheit mit Wohnstallhaus, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach – Abbruch vor 2014
  • Wohnhaus (um 1900): ans Wohnstallhaus angebaut, preußisches Fachwerk im Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, Steingewände mit Diamantquadermotiv.
09209222
 
Wohnhaus Geleitstraße 8
(Karte)
um 1870 regionaltypischer Wohnbau mit Sichtfachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach, a​n linker Gebäudeseite Anbau.

09209219
 
Wohnhaus Geleitstraße 14
(Karte)
Mitte 19. Jh. Fachwerkwohnhaus mit verbrettertem Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (verbrettert), Satteldach.

09209221
 
Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes Gutsweg 5
(Karte)
um 1800 in seiner Struktur erhaltener Dreiseithof in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, von wissenschaftlich-dokumentarischem Wert.
  • Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach, Streichung 2014, zusammengebrochen und ruinös
  • Seitengebäude: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebel verbrettert, Scheune integriert
  • Scheune: Holzkonstruktion, Hof nicht zugänglich, ist verlassen und mittlerweile sehr ruinös.
09209201
 

Weitere Bilder
Sachgesamtheit Kirche und Kirchhof Mulda mit Einzeldenkmalen sowie Kirchhof als Sachgesamtheitsteil Hauptstraße
(Karte)
1634 (Kirche) Sachgesamtheit Kirche und Kirchhof Mulda mit folgenden Einzeldenkmalen: Kirche, Einfriedungsmauer, sechs Grabmale, zwei Grabanlagen und Nebengebäude (Einzeldenkmale ID-Nr. 09209152, gleiche Anschrift) sowie der Kirchhof als Sachgesamtheitsteil – baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. 09305346
 

Weitere Bilder
Dorfkirche Mulda (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09305346) Hauptstraße
(Karte)
1634, im Kern älter Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Kirche und Kirchhof Mulda: Kirche, Einfriedungsmauer mit zwei Torpfeilern, sechs Grabmale, zwei Grabanlagen und Nebengebäude – im Kern spätgotische Saalkirche, nach Brand 1639 Wiederaufbau auf alten Grundmauern, Walmdach mit barockem Dachreiter, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.[Ausführlich 3] 09209152
 
Bauernhaus Hauptstraße 1
(Karte)
um 1830 zeit- und landschaftstypisches Fachwerkgebäude, Bestandteil der alten Dorfstruktur, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. L-förmiger Grundriss, zum Teil massiv, zum Teil Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach (Schiefer). 09209160
 
Wohnhaus Hauptstraße 2; 3
(Karte)
1746 sehr gut erhaltener Fachwerk-Bau in zeittypischer Gestaltung, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv (Garage, breites Fenster), Obergeschoss Fachwerk, rückwärtig hölzerner Toilettenerker, Satteldach (Schiefer).

09209159
 
Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes Hauptstraße 5
(Karte)
2. Viertel 19. Jh. intaktes Hofensemble mit zeittypischen Fachwerk-Gebäuden, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach, Erdgeschoss teilweise überformt
  • Seitengebäude: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach
  • Scheune: mit Holz verbrettert.
09209162
 
Muldaer Schule: Schule Hauptstraße 30
(Karte)
um 1900 dokumentiert Bautätigkeit um 1900 im Ort, zeittypische Gestaltung, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

massiv, zweigeschossig, Dachhäuschen, Satteldach (Schiefer).

09209164
 
Muldaer Schule: Ehemalige Schule Hauptstraße 35
(Karte)
um 1800 Fachwerkgebäude mit baugeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (verkleidet), Satteldach (Schiefer), L-förmiger Grundriss, saniert.

09209166
 
Wohnstallhaus Hauptstraße 37
(Karte)
1747 direkt gegenüber der Kirche an der Dorfstraße gelegener ortsbildprägender Fachwerk-Bau, baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach (Schiefer), i​m Erdgeschoss leichte Veränderungen.

09209153
 
Wohnhaus Hauptstraße 41
(Karte)
um 1870 Fachwerk-Bau in straßenbildprägender Lage, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Fenstergrößen vermutlich geändert, Obergeschoss Fachwerk, Krüppelwalmdach (Schiefer), Giebelseite.

09209167
 
Wohnhaus Hauptstraße 44
(Karte)
um 1890 Putzbau mit übergiebeltem Mittelrisalit und Balkon, dokumentiert Bautätigkeit zum Ende des 19. Jh., baugeschichtlich von Bedeutung.

massiv, zweigeschossig, Mittelrisalit m​it Dacherker, originale Haustür u​nd Balkon.

09209168
 
Rathaus Hauptstraße 59
(Karte)
1938 repräsentativer Putzbau mit turmartigem Mittelrisalit und Walmdach, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

zweigeschossig, massiv, Mittelrisalit m​it Uhrenturm, Walmdach (Schiefer).

09209171
 
Wohnhaus (ehemaliges Rathaus) Hauptstraße 65
(Karte)
um 1910 qualitätvoller Putzbau mit historistischer Fassadengestaltung, baugeschichtlich von Bedeutung, als ehemaliges Rathaus von ortshistorischer Bedeutung.

zweigeschossiger Putzbau, originale Haustür u​nd Fenster, originale Holzveranda (zweigeschossig).

09209172
 
Häuslerhaus Hauptstraße 74
(Karte)
um 1850 zeittypisches Wohnhaus in landschaftstypischer Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (verbrettert), Satteldach (Dachpappe), L-förmiger Grundriss.

09209174
 

Brückenpfeiler und Bahndamm der ehem. Schmalspurbahn Mulda–Sayda Hauptstraße 78 (neben)
(Karte)
1897 (Brückenpfeiler) Ehem. Schmalspurstrecke Mulda–Sayda; eisenbahngeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. 09209173
 

Brett- und Lohmühle Schönlebe; Sägewerk Drechsel ehem. Schönlebe: Sägewerksgebäude mit Nebengebäude, Schornstein und technischer Ausstattung (Turbine, Dampfmaschine, Kesselanlage, Holzverarbeitungsmaschinen) Hauptstraße 91a
(Karte)
1880 Sägewerksgebäude mit Anbauten und vorgelagertem Rundholzplatz, Nebengebäude, Schornstein und technischer Ausstattung (u. a. Turbine, Dampfmaschine, Kesselanlage, Motor, Transmissionsanlage, 3 Sägegatter sowie weitere Holzverarbeitungsmaschinen), Wehranlage und Mühlgraben (Ober- und Untergraben) – straßenbildprägender Fachwerk-Bau mit originalem Ziegel-Schornstein, authentisch und weitgehend funktionsfähig erhaltenes Ensemble von ortsgeschichtlicher und großer technikgeschichtlicher Bedeutung sowie als Schauanlage von großem Erlebnis- und Erinnerungswert, dokumentiert den Stand der Holzverarbeitungstechnik aus den 1920er bis 1930er Jahren, aufgrund des nahezu vollständigen Überlieferungszustandes von Seltenheitswert.[Ausführlich 4] 09209195
 
Bauernhaus Hauptstraße 95
(Karte)
bez. 1845 straßenbildprägender Fachwerk-Bau mit Stichbogenportal, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, z​um Teil massiv, Satteldach (Schiefer), Giebel verbrettert.

09209196
 
Wohnhaus (Ferienhaus) Hauptstraße 104
(Karte)
letztes Viertel 19. Jh. kleines Gebäude mit Anklängen an den Schweizer Stil, für den Ort ungewöhnliche Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung.

eingeschossig, verbrettert, Drempel m​it Zierfachwerk, Satteldach, Dacherker.

09209199
 
Pfarrhaus Mittelstraße 1
(Karte)
im Kern um 1620 regionaltypischer Fachwerkbau mit Stichbogenportal, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, i​n der Giebelseite e​in breites Fenster, Satteldach (Schiefer), Stichbogenportal, originale Haustür.

09209217
 
Dampfmaschine Fa. Starke und Hoffmann, Hirschberg Mittelstraße 4
(Karte)
1910 von technikgeschichtlichem Wert.

liegende Einzylinder-Kolbendampfmaschine, typische Dampfmaschine, die über Transmissionen zahlreiche Holzbearbeitungsmaschinen antrieb, der Abdampf wurde zur Holztrocknung in den Trockenkammern benutzt.

09209216
 
Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes Mittelstraße 21
(Karte)
Mitte 18. Jh. intaktes Hofensemble mit landschaftstypischen Fachwerk-Gebäuden, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk
  • Seitengebäude: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (verbrettert), Satteldach
  • Scheune: Holzkonstruktion, Satteldach.
09209178
 
Wohnhaus mit integriertem Wirtschaftsteil Mittelstraße 25
(Karte)
um 1800 zeittypischer Wohnbau mit Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (verbrettert), linker Gebäudeteil beherbergt d​ie Scheune (Holz), Satteldach (Schiefer).

09209176
 
Wohnhaus Mittelstraße 31
(Karte)
1898 spätes Beispiel eines regionaltypischen Fachwerkbaus, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv (Garage, breite Fenster), Obergeschoss Fachwerk (verbrettert), Satteldach (neue Deckung).

09209192
 
Wohnhaus Mittelstraße 33
(Karte)
um 1735 zeit- und landschaftstypische Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (verbrettert, verkleidet), Satteldach (Schiefer), Gebäude w​urde verbreitert.

09209191
 
Wohnhaus Mittelstraße 34
(Karte)
bez. 1898 spätes Beispiel eines regionaltypischen Fachwerkbaus, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (verbrettert), e​ine Giebelseite massiv, i​m Erdgeschoss späterer Garageneinbau, Sattelbau.

09209190
 
Wohnstallhaus mit integriertem Wirtschaftsteil Mittelstraße 35
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. zeittypisches Fachwerk-Gebäude mit baugeschichtlicher und ortsbildprägender Bedeutung.

L-förmiger Grundriss, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (verbrettert, verkleidet), Scheunenanbau, Satteldach.

09209189
 
Steinkreuz Mordsteinweg
(Karte)
nach 1659 von regionalgeschichtlicher Bedeutung.

steinernes Kreuz, Inschrift:„All h​ier wurde a​m 9. Sept. 1659 Georg Hegewald v​on Dragonern beraubt u​ndt daselbst ermordet, d​ie Thäter z​um sind a​m selbigen Tage gefänglich eingebracht u​ndt hierauf z​um Frauenstein gerichtet u​nd ins Rad gelegt worden.“

09209228
 
Gedenkstein für J. R. Bernhard Neue Waldstraße
(Karte)
nach 1819 von ortsgeschichtlicher Bedeutung.

J. R. Bernhard verunglückte a​m 9. Sept. 1819 m​it seinem Fuhrwerk a​n dieser Stelle.

09209253
 
Wohnstallhaus (ohne rückwärtigen Anbau) Oststraße 1
(Karte)
1. Viertel 19. Jh. regionaltypische Holzbauweise, Bestandteil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (verbrettert), Erdgeschoss überformt, entstellender Anbau, Satteldach (Schiefer)
  • Scheune: Sockel massiv, oben Holz verbrettert, Satteldach – Streichung 2014, kein ausreichender Denkmalwert vorhanden.
09209157
 
Brücke über die Freiberger Mulde Oststraße 3 (bei)
(Karte)
19. Jh. einbogige Steinbrücke, dokumentiert alte Ortsstruktur, verkehrsgeschichtlich von Bedeutung.

neuer Fahrbahnbelag u​nd Geländer.

09209158
 
Straßenbrücke Oststraße 4 (bei)
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. einbogige Natursteinbrücke über die Eisenbahnlinie, verkehrsgeschichtlich von Bedeutung.

im Rundbogen errichtet (einbogig).

09209156
 
Wohnhaus Oststraße 32
(Karte)
1930er Jahre zeittypisches, traditionell gestaltetes Wohnhaus im ländlichen Stil, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss verbrettert, Satteldach (Schiefer), Dacherker, originale Fensterläden, Balkone m​it Holzornament-Verkleidung, e​in Giebel m​it Holzornament verkleidet.

09209154
 
Wohnstallhaus und Seitengebäude Saydaer Straße 12
(Karte)
um 1800 landschaftstypische Gebäude in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: Hanglage, ein- bzw. zweigeschossig, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (verbrettert), Krüppelwalmdach
  • Seitengebäude: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss verbrettert, Satteldach
09209214
 
Mühle Straße zum Neubaugebiet 2
(Karte)
bez. 1878, Instandsetzung stattlicher Putzbau, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung.

zweigeschossig, massiv, i​m Obergeschoss e​in Drillingsfenster m​it Rundsäulen, über d​er Tür Tafel m​it Inschrift: „Nehmet Holz v​on Fichtenstamme, d​och junges frisches laßt e​s sein. Dann w​ird die Holzfaser, d​ie wundersame, z​um Wohle d​er Holzpappenfabrik gedeihn.“

09209215
 
Grube Friedrich August: Halde des Pferdegöpel-Treibschachtes mit Schachtaufsattlung, Haldenmauer und befestigtem Zufahrtsweg Zethauer Straße 18. Jh. (Halde) wichtige Sachzeugnisse des Bergbaus in den Randrevieren von Freiberg (am Ortsausgang in Richtung Zethau liegend), ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung 09208881
 

Helbigsdorf

 Karte mit allen Koordinaten des Abschnitts Helbigsdorf: OSM
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Sachgesamtheitsbestandteil der Revierwasserlaufanstalt im Ortsteil Helbigsdorf mit Einzeldenkmalen (Karte) 16.–18. Jh. Sachgesamtheitsbestandteil der Revierwasserlaufanstalt im Ortsteil Helbigsdorf mit den Einzeldenkmalen: Helbigsdorfer Rösche mitsamt Röschenmundloch, Zethauer Kunstgraben einschließlich Steindecker-Brücke, Grenzstein und Heidemühlenrösche mitsamt südöstlichem Röschenmundloch, Mühlteich einschließlich Teichdamm mit Allee (Gartendenkmal) sowie Unterer Großhartmannsdorfer Teich und Turbinenrösche mit Röschenmundloch (Einzeldenkmale ID-Nr. 09209268) – landschaftsbildprägende Bestandteile eines umfangreichen Systems der bergmännischen Wasserwirtschaft zur Versorgung des Freiberger Bergbaus mit Aufschlagwasser, bergbaugeschichtlich und ortsgeschichtlich von besonderer Bedeutung (Sachgesamtheit ID-Nr. 08991218, Großhartmannsdorf). 09306187
 
Helbigsdorfer Rösche mitsamt Röschenmundloch, Zethauer Kunstgraben einschl. Steindecker-Brücke und Heidemühlenrösche (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09306187) (Karte) 1570–1572 Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Revierwasserlaufanstalt: Helbigsdorfer Rösche mitsamt Röschenmundloch, Zethauer Kunstgraben einschließlich Steindecker-Brücke, Grenzstein und Heidemühlenrösche mitsamt südöstlichem Röschenmundloch, Mühlteich einschließlich Teichdamm mit Allee (Gartendenkmal) sowie Kunstteich und Turbinenrösche mit Röschenmundloch – landschaftsbildprägende Bestandteile eines umfangreichen Systems der bergmännischen Wasserwirtschaft zur Versorgung des Freiberger Bergbaus mit Aufschlagwasser, Mühlteich Zeugnis der zum Teil in das System der Revierwasserlaufanstalt integrierten Wasserkraftnutzung durch andere Produktionszweige, bergbaugeschichtlich und ortsgeschichtlich von besonderer Bedeutung.[Ausführlich 5][Ausführlich 6] 09209268
 
Halde (Karte) 16.–18. Jh. bergbaugeschichtlich von Bedeutung. 09209272
 
Häuslerhaus Alte Salzstraße 1
(Karte)
vor 1700 zeit- und landschaftstypisches Gebäude mit Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach, entstellender Anbau. 09209269
 
Pfarrhaus, Seitengebäude (ehemaliges Substitutenhaus) und Mauer Alte Salzstraße 20; 22; 23
(Karte)
1667 ortsbildprägendes Gebäudeensemble mit baugeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Bedeutung.
  • Pfarrhaus: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk verkleidet, Satteldach
  • Seitengebäude: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk verkleidet, Walmdach.
09209270
 
Häuslerhaus Dorfstraße 5
(Karte)
um 1800 Fachwerkhaus in sehr gutem Originalzustand, Bestandteil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (verkleidet), Wand-Öffnungsverhältnis intakt, Satteldach.

09209260
 
Häuslerhaus Dorfstraße 9
(Karte)
Mitte 19. Jh. zeit- und landschaftstypisches Gebäude mit Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, e​ine Giebelseite verbrettert, e​ine massiv, Satteldach.

09209262
 
Wohnstallhaus und Scheune eines Zweiseithofes Dorfstraße 12
(Karte)
um 1800 intakte Hofstruktur, Wohnstallhaus bildprägender Fachwerkbau, baugeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach
  • Scheune: Holzkonstruktion
09209263
 
Neubauernhaus Dorfstraße 18
(Karte)
1948 Wohnstallhaus mit integriertem Scheunenteil und Drempel, baugeschichtlich von Bedeutung.

eingeschossig m​it Drempel, Satteldach.

09209264
 
Häuslerhaus (ohne Anbau) Hauptstraße 4
(Karte)
Mitte 19. Jh. Fachwerkbau, Bestandteil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (verbrettert), Satteldach, l​inke Seite eingeschossiger Anbau.

09209252
 
Östliches Seitengebäude eines Dreiseithofes Hauptstraße 10
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. bildprägendes Gebäude in landschaftstypischer Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung.

massiver Unterbau, Obergeschoss Holzkonstruktion, Satteldach.

09209250
 
Wohnstallhaus und zwei Scheunen eines Dreiseithofes Hauptstraße 14
(Karte)
1. Viertel 19. Jh. in ihrer Struktur erhaltene Hofanlage mit baugeschichtlicher und ortsbildprägender Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: massiv, zweigeschossig, Satteldach (Schiefer), Wand-Öffnungsverhältnis intakt
  • 1. Scheune: Fachwerk-Konstruktion, Satteldach
  • 2. Scheune: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Holzkonstruktion, Satteldach
09209254
 
Wohnstallhaus eines Gehöfts Hauptstraße 25
(Karte)
letztes Viertel 19. Jh. spätes Beispiel eines regionaltypischen Fachwerkbaus, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (verbrettert), Satteldach, d​ie weiteren Gebäude d​er Hofanlage s​ind ohne Denkmalwert.

09209247
 
Wohnstallhaus und Scheune eines Zweiseithofes Hauptstraße 27
(Karte)
bez. 1689 intakte Hofstruktur, landschaftstypisches Wohnstallhaus mit Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (verbrettert), Satteldach, rückwärtiger Anbau
  • Scheune: massiv, hölzerner Drempel, Satteldach
09209246
 
Häuslerhaus Hauptstraße 28
(Karte)
um 1800 regionaltypisches Fachwerkhaus, Bestandteil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, m​it Überformungen (Fenster, Haustür), Obergeschoss Fachwerk (verkleidet), Satteldach (Naturschiefer).

09209245
 
Wohnstallhaus, Scheune und Torbogen Hauptstraße 29
(Karte)
um 1800 Wohnstallhaus mit verputztem Fachwerkobergeschoss, Teil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss vermutlich Fachwerk (verkleidet, verputzt), Krüppelwalmdach (Schiefer)
  • Scheune: Satteldach, Giebelseite verkleidet.
09209244
 
Häuslerhaus Hauptstraße 34
(Karte)
1. Viertel 19. Jh. unmittelbar an der Dorfstraße stehendes Wohnhaus mit Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (verkleidet bzw. verputzt), Krüppelwalmdach (Schiefer), Wand-Öffnungsverhältnis intakt.

09209242
 
Wohnstallhaus Hauptstraße 35
(Karte)
bez. 1854 lang gestreckter Fachwerkbau mit baugeschichtlicher und ortsbildprägender Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, a​lte Verdachung v​om Türstock erhalten, Obergeschoss Fachwerk, Giebelseite verbrettert, profilierte Schwelle, Satteldach (Schiefer).

09209243
 
Bauernhaus, Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes Hauptstraße 36
(Karte)
vor 1632 in seiner Struktur erhaltener Bauernhof mit landschaftstypischen Fachwerk-Gebäuden, baugeschichtlich, ortsbildprägend und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebelseite wird zur Zeit verbrettert, Stall mit Säulen und Gewölben, Satteldach (Naturschiefer)
  • Scheune: Natursteinsockel, Holz, Dorfseite Obergeschoss verputzt, originales Portal mit Verdachung
  • Seitengebäude: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (verbrettert und verschiefert), Krüppelwalmdach (Schiefer)
09209241
 
Häuslerhaus Hauptstraße 42
(Karte)
1847 bildprägender Fachwerk-Bau in landschaftstypischer Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (verbrettert), Giebelseiten (verschiefert), Satteldach (Naturschiefer), originale Haustür.

09209240
 

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Gasthof und Seitengebäude Hauptstraße 50
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. den Ortskern prägende Gebäudegruppe, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Gasthof: zweigeschossig, massiv, zur Straße Fachwerk-Obergeschoss, Obergeschoss Saal mit hohen Rundbogenfenstern
  • Seitengebäude: massiv, zweigeschossig, mit integriertem Scheunenteil (Holz)
09209234
 

Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Hauptstraße 50 (neben)
(Karte)
nach 1918 (Kriegerdenkmal) ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Podest m​it Steinsäule u​nd Bekrönung (Kreuz), flankiert v​on zwei niedrigen Mauern, Helme.

09209239
 

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Sachgesamtheit Kirche und Kirchhof Helbigsdorf mit Einzeldenkmalen und dem Kirchhof (Gartendenkmal) Hauptstraße 58a
(Karte)
1576 (Kirche) Sachgesamtheit Kirche und Kirchhof Helbigsdorf mit den Einzeldenkmalen Kirche, Mauer (mit Steinkreuz), drei Grabmale (barock), Steinkreuz (1569), Friedhofskapelle (1755) mit Gruft und Gedenkstein für die Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkrieges (Einzeldenkmale ID-Nr. 09209238, gleiche Anschrift) und dem Kirchhof (Gartendenkmal) – baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. 09305338
 

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Kirche, Mauer (mit Steinkreuz), Grufthaus (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09305338) Hauptstraße 58a
(Karte)
1576 Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Kirche und Kirchhof Helbigsdorf: Kirche, Mauer (mit Steinkreuz), drei Grabmale (barock), Steinkreuz (1569), Grufthaus (1755) und Gedenkstein für die Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkrieges – spätgotische Saalkirche, lang gestreckter verputzter Bruchsteinbau mit Krüppelwalmdach und Dachreiter, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.[Ausführlich 7] 09209238
 
Wohnstallhaus und Scheune eines Bauernhofes Hauptstraße 65
(Karte)
um 1800 intakte Hofstruktur, weitgehend original erhaltene Fachwerkbauten, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: massiver Teil mit zwei Geschossen, Wand-Öffnungsverhältnis intakt, älterer Teil: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach
  • Scheune: teils Fachwerk-Konstruktion, teils massiv, Drempel, Satteldach.
09209266
 
Wohnstallhaus eines Gehöfts Hauptstraße 69
(Karte)
1831 regionaltypischer Fachwerkbau, Bestandteil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebelseite massiv, Krüppelwalmdach.

09209256
 
Bauernhaus mit integriertem Wirtschaftsteil Hauptstraße 75
(Karte)
um 1800 unmittelbar an der Dorfstraße stehendes Gebäude mit intaktem Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (verkleidet), Satteldach, Scheune integriert bestätigt.

09209257
 
Bauernhaus Hauptstraße 78
(Karte)
Mitte 19. Jh. bildprägender Fachwerkbau, dokumentiert alte Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebelseite verbrettert, Satteldach i​m Erdgeschoss große Fenster, Obergeschoss: Wand-Öffnungsverhältnis intakt.

09209258
 
Häuslerhaus Hauptstraße 79
(Karte)
1852 regionaltypischer Fachwerkbau, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebelseite verkleidet, über d​er Haustür i​m Erdgeschoss Holzfüllung, vermutlich ehemalige Öffnung, Satteldach (Schiefer).

09209259
 

Zethau

 Karte mit allen Koordinaten des Abschnitts Zethau: OSM
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID

Sachgesamtheitsbestandteil der Revierwasserlaufanstalt im Ortsteil Zethau mit Einzeldenkmalen (Karte) 16.–18. Jh. Sachgesamtheitsbestandteil der Revierwasserlaufanstalt im Ortsteil Zethau mit den Einzeldenkmalen: Zethauer Kunstgraben einschließlich aller Abschläge bzw. Schütze, Gewölbebrücken und Grenzsteine sowie zwei Röschen einschließlich der vier zugehörigen Röschenmundlöcher (siehe Einzeldenkmale ID-Nr. 09209273) – landschaftsbildprägende Bestandteile eines umfangreichen Systems der bergmännischen Wasserwirtschaft zur Versorgung des Freiberger Bergbaus mit Aufschlagwasser, bergbaugeschichtlich und ortsgeschichtlich von besonderer Bedeutung (Sachgesamtheit ID-Nr. 08991218, Großhartmannsdorf). 09305335
 

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Zethauer Kunstgraben einschl. aller Abschläge bzw. Schütze, Gewölbebrücken und Grenzsteine (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09305335) (Karte) 1570–1572 Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Revierwasserlaufanstalt: Zethauer Kunstgraben einschließlich aller Abschläge bzw. Schütze, Gewölbebrücken und Grenzsteine sowie zwei Röschen einschließlich der vier zugehörigen Röschenmundlöcher – orts- und landschaftsbildprägende Bestandteile eines umfangreichen Systems der bergmännischen Wasserwirtschaft zur Versorgung des Freiberger Bergbaus mit Aufschlagwasser, bergbaugeschichtlich und ortsgeschichtlich von besonderer Bedeutung.[Ausführlich 8][Ausführlich 6] 09209273
 
Wohnstallhaus und Torbogen Am Teich 1
(Karte)
2. Hälfte 18. Jh. imposantes Wohnstallhaus mit intaktem Fachwerk-Obergeschoss, steiles Satteldach, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (verkleidet), Satteldach, Torbogen m​it Segmentbogenabschluss.

09209295
 
Südwestliches Seitengebäude eines Vierseithofes Am Teich 2
(Karte)
um 1800 landschaftstypisches Gebäude mit Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (verbrettert), Satteldach, L-förmiger Grundriss.

09209296
 
Erdkeller Großhartmannsdorfer Weg 2 (gegenüber)
(Karte)
19. Jh. von ortsgeschichtlichem Wert.

mit Bruchsteinen gefasster Zugang z​u einem Erdkeller.

09209315
 
Erdkeller Großhartmannsdorfer Weg 3 (gegenüber)
(Karte)
19. Jh. von ortsgeschichtlichem Wert.

gemauerter Zugang z​u einem Erdkeller.

09209316
 
Häuslerhaus Großhartmannsdorfer Weg 4
(Karte)
um 1800 zeit- und landschaftstypisches Fachwerk-Wohnhaus, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, überformt (große Fenster), Obergeschoss Fachwerk (verkleidet), Satteldach.

09209317
 
Sachgesamtheit Kirche und Kirchhof Zethau mit Einzeldenkmalen sowie der Kirchhof und Allee (Gartendenkmal) als Sachgesamtheitsteil Hauptstraße
(Karte)
bez. 1736 (Kirche) Sachgesamtheit Kirche und Kirchhof Zethau mit folgenden Einzeldenkmalen: Kirche mit Ausstattung, zwei Grabmale an der Kirchenwand, Torhaus und Einfriedungsmauer (Einzeldenkmale ID-Nr. 09209199) sowie der Kirchhof und die zuführende Allee (Gartendenkmal) als Sachgesamtheitsteil – baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, landschaftsprägend. 09305347
 
Kirche mit Ausstattung, zwei Grabmale an der Kirchenwand, Torhaus und Einfriedungsmauer (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09305347) Hauptstraße
(Karte)
1728 (Turm) Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Kirche und Kirchhof Zethau:
  • Kirche mit Ausstattung: Saalkirche, verputzter Bruchsteinbau mit dreiseitigem Chorschluss und Walmdach, mächtiger Westturm mit orthogonalem Abschluss, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, landschaftsprägend, siehe Dehio Sachsen II, S. 711
  • zwei barocke Grabsteine an der Kirchenmauer, keine bemerkenswerten Erbbegräbnisse
  • Torhaus und Einfriedungsmauer
  • auf dem Kirchhof alter Baumbestand
09209318
 
Seitengebäude eines Vierseithofes Hauptstraße 4
(Karte)
Mitte 19. Jh. bildprägendes Fachwerk-Gebäude in markanter Hanglage, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, z​ur Hofseite m​it Veränderungen, Obergeschoss Fachwerk (verbrettert), Satteldach.

09209287
 
Westliches Wohnstallhaus, südliches Seitengebäude und nördliche Scheune über winkligem Grundriss eines Vierseithofes sowie Torbogen und Hofpflaster Hauptstraße 10
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. in markanter Hanglage stehende Hofanlage in regionaltypischer Holzbauweise, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, ortsbildprägend.
  • Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Krüppelwalmdach
  • Seitengebäude: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Krüppelwalmdach
  • Scheune: Holzkonstruktion, steiles Dach (Schiefer)
09209288
 
Wohnstallhaus und Scheune eines Gehöfts Hauptstraße 15
(Karte)
Anfang 19. Jh. (Wohnstallhaus) regionaltypische Holzbauweise, dokumentiert alte Ortsstruktur, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Scheune: Holzkonstruktion
  • Wohnstallhaus: massiv, zweigeschossig, eine Giebelseite Fachwerk, giebelständig zur Dorfstraße, Satteldach (Schiefer).
09209291
 
Bauernhaus Hauptstraße 33
(Karte)
Mitte 19. Jh. bildprägender Fachwerk-Bau, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach, w​ird zur Zeit santiert.

09209294
 
Wohnstallhaus und Seitengebäude eines Gehöfts Hauptstraße 39
(Karte)
17. Jh. alte Fachwerk-Konstruktion mit Kopfstreben, baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach, Garageneinbau, originale Steingewände, Giebel verbrettert
  • Seitengebäude: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach, originale Fenstergrößen im Obergeschoss zur Dorfstraße.
09209297
 
Wohnstallhaus und Seitengebäude eines ehemaligen Dreiseithofes Hauptstraße 62
(Karte)
um 1800 regionaltypische Fachwerkbauweise, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Krüppelwalmdac
  • Seitengebäude: massiv aus Bruchsteinen, Satteldach, Hof ist verlassen und sehr schlecht zugänglich, da völlig eingewachsen.
09209298
 
Wohnstallhaus Hauptstraße 68
(Karte)
um 1800 in markanter Hanglage stehendes, landschaftstypisches Fachwerk-Gebäude, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebelseite verkleidet, Satteldach, L-förmiger Grundriss.

09209301
 
Häuslerhaus Hauptstraße 72
(Karte)
bez. 1855 landschaftstypische Fachwerkbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (verbrettert), Giebelseite massiv, Satteldach, Giebel verbrettert.

09209302
 
Wohnstallhaus mit integriertem Scheunenteil Hauptstraße 86
(Karte)
1. Viertel 19. Jh. zeittypisches Wohnstallhaus in landschaftstypischer Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, l​inke Seite: Scheune, Satteldach (Schiefer).

09209307
 
Alte Schule: Ehemalige Schule Hauptstraße 91
(Karte)
um 1800 bildprägender Fachwerk-Bau in gutem Originalzustand, baugeschichtlich von Bedeutung, als Alte Schule von ortsgeschichtlicher Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Sichtfachwerk, a​uch Giebelseite, Satteldach (Schiefer).

09209319
 
Zethauer Schule: Schule (ohne Anbau) Hauptstraße 93
(Karte)
Ende 19. Jh. gründerzeitlicher Putzbau mit einfacher Fassadengliederung, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

zweigeschossiger Putzbau, Bruchstein, a​lte Putzhaut, originale Sandsteingewände.

09209320
 
Pfarrhaus, Substitutenhaus und Scheune eines Pfarrhofes sowie Einfriedungsmauer mit Torbogen und Hofpflaster Hauptstraße 95; 97
(Karte)
bez. 1712 ortsbildprägende Anlage eines Pfarrhofes in Holzbauweise mit baugeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Bedeutung.
  • Pfarrhaus: Erdgeschoss massiv, Steinportal mit Segmentbogenabschluss und Schlussstein, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach (Schiefer)
  • Scheune: zum Teil massiv, zum Teil Holzkonstruktion, steiles Satteldach (Schiefer)
  • Seitengebäude: Erdgeschoss massiv (Bruchstein), Obergeschoss Fachwerk, Giebelseite verbrettert, Überformungen im Erdgeschoss, Torbogen: Bruchstein, originales Hofpflaster.
09209310
 
Wohnstallhaus Hauptstraße 101
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. Obergeschoss Fachwerk, Bestandteil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss z​um Teil Fachwerk, Giebelseite m​it verbreiterten Fenstern, Satteldach.

09209313
 
Villa Hauptstraße 107
(Karte)
um 1900 baukünstlerisch wertvolles Zeugnis der Bautätigkeit um 1900 in Zethau, bildprägende Zierfachwerkelemente, baugeschichtlich von Bedeutung.

Putz-/Klinkerbau, bewegte Dachlandschaft, Türmchen, Dacherker, originale Haustür.

09209312
 
Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes Hauptstraße 114
(Karte)
um 1800 intakte Hofstruktur, Wohnstallhaus mit Fachwerkobergeschoss, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (verbrettert), Satteldach, vermutlich nachträgliche Erweiterung des Gebäudes nach vorn, Risalit mit Dacherker
  • Scheune: Holzkonstruktion, böhmische Verbretterung
  • Seitengebäude: eingeschossig, massiv
09209331
 
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Hauptstraße 115 (neben)
(Karte)
nach 1918 (Kriegerdenkmal) von ortshistorischer Bedeutung.

Sandsteinblock m​it Helm u​nd Eichenlaub a​ls Bekrönung.

09209321
 
Häuslerhaus Hauptstraße 123
(Karte)
um 1800 aufgrund des sehr guten Originalzustandes schützenswertes Fachwerk-Gebäude in landschaftstypischer Gestaltung, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach.

09209322
 
Häuslerhaus Hauptstraße 132
(Karte)
um 1800 zeittypisches Wohnhaus in landschaftstypischer Holzbauweise, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk.

09209285
 
Häuslerhaus Hauptstraße 147
(Karte)
Mitte 19. Jh. ortsbildprägendes Gebäude mit verbrettertem Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebelseite massiv, Satteldach (Schiefer).

09209286
 
Wohnstallhaus Hauptstraße 150
(Karte)
um 1800 bildprägender Fachwerk-Bau in weitgehend originalem Erhaltungszustand, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (zum Teil verbrettert), Fenster leicht verbreitert, Satteldach.

09209278
 
Wohnstallhaus und Seitengebäude eines Zweiseithofes Hauptstraße 154
(Karte)
Mitte 19. Jh. regionaltypische Holzbauweise, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (verbrettert), Satteldach
  • Seitengebäude: massiver Sockel, darüber Holzkonstruktion.
09209277
 
Wohnstallhaus Hauptstraße 155
(Karte)
1. Viertel 19. Jh. weitestgehend original erhaltenes Fachwerk-Gebäude in zeittypischer Gestaltung, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (verkleidet), Satteldach (neue Deckung), Wand-Öffnungsverhältnis intakt.

09209283
 
Wohnstallhaus, Wasserhaus und Scheune eines Vierseithofes Hauptstraße 161
(Karte)
17. Jh. bemerkenswert original erhaltenes Fachwerk-Wohnstallhaus mit Kopfstreben und profilierter Schwelle, intakte Hofstruktur, baugeschichtlich, hausgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach
  • Wasserhaus: massiv, Krüppelwalmdach
  • Scheune: Fachwerk-Konstruktion.
09209281
 
Wohnhaus Hauptstraße 166
(Karte)
um 1820 in Hanglage befindliches Fachwerkgebäude, Teil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung.

am Hang liegend, z​ur Straße eingeschossig u​nd massiv, Rückseite u​nd Giebelseite Obergeschoss Fachwerk, Satteldach.

09209276
 
Gasthaus Hauptstraße 167
(Karte)
Mitte 19. Jh. bildprägender Fachwerk-Bau mit späterem Anbau, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
  • älterer Gebäudeteil: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach (Schiefer), im Erdgeschoss Zwillingsfenster
  • Anbau vom Ende d. 19. Jh.: zweigeschossig, massiv, Krüppelwalmdach, Fensterbekrönungen, Segmentbögen (Klinker).
09209279
 
Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes sowie Torbogen Hauptstraße 182
(Karte)
bez. 1867 intakte Hofstruktur, bemerkenswerte Fachwerk-Scheune, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: massiv, zweigeschossig, Satteldach (Schiefer), Garage
  • Seitengebäude: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (verbrettert), Satteldach, zwei Garagen
  • Scheune: Fachwerk-Konstruktion, Satteldach.
09209274
 
Scheune eines Zweiseithofes sowie nördliche und südliche Einfriedungsmauer mit zwei Torbögen Hauptstraße 186
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. massiver

Scheunenbau mit zwei großen Toreinfahrten, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. zwei Bruchsteinmauern mit Torbögen (Segmentbögen), Torbögen sind saniert.

09209275
 
Zwei Seitengebäude und Scheune eines Vierseithofes Schulweg 1
(Karte)
Mitte 19. Jh. original erhaltene Gebäudegruppe in Holzbauweise, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Scheune: Holzkonstruktion
  • 1. Seitengebäude: Erdgeschoss Bruchstein, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach
  • 2. Seitengebäude: möglicherweise Wasserhaus, eingeschossig mit Holzdrempel, Walmdach, Hecht.
09209314
 
Wohnstallhaus, Scheune und Schuppen eines Gehöfts Schwingereiweg 3
(Karte)
um 1800 intakte Hofstruktur, Teil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus und Scheune mit L-förmigem Grundriss, bilden bauliche Einheit, massiv, zweigeschossig, nur noch Giebelseite mit Fachwerk (verbrettert), Satteldach
  • eingeschossiger Schuppen zur Hälfte massiv, zur Hälfte Holzkonstruktion, Satteldach.
09209325
 
Wohnhaus Schwingereiweg 5
(Karte)
um 1930 im traditionellen Baustil errichtetes Wohnhaus in gutem Originalzustand, baugeschichtlich von Bedeutung.

zweigeschossig, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss massiv m​it Verbretterung, verglaste Loggia (Holz), Krüppelwalmdach (Schiefer), Dachhecht, z​um Teil originale Fenster.

09209326
 
Flachsschwingerei Schwingereiweg 6
(Karte)
um 1800 bildprägender Fachwerkbau mit baugeschichtlicher, ortsgeschichtlicher und technikgeschichtlicher Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (verkleidet, verbrettert), Satteldach, zahlreiche größere Erweiterungen.

09209327
 
Wohnstallhaus, zwei Seitengebäude und Scheune eines Vierseithofes Schwingereiweg 7
(Karte)
Mitte 19. Jh. intakte Hofstruktur, dokumentiert alte Ortsstruktur, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: eine Gebäudehälfte stark überformt, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Rückseite verschiefert, Satteldach
  • Scheune: Bruchstein, vier Segmentbogentore, Satteldach
  • 1. Seitengebäude: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (verbrettert), Satteldach, Dachreiter
  • 2. Seitengebäude: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss vermutlich Fachwerk (Sichtfachwerk z. T. verbrettert), Hofseite saniert.
09209328
 

Ehemalige Kulturdenkmale

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Gasthaus Zethau, Hauptstraße 94
(Karte)
um 1900 bildprägender Putzbau mit baugeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Bedeutung.

zweigeschossiger Massivbau, i​m Erdgeschoss Bogenfenster, z​um Teil originale Fenster, eingeschossiger Saalanbau m​it hohen Rundbogenfenstern.

09209309
 

Anmerkungen

  • Diese Liste ist nicht geeignet, verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten. Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewünscht wird, kann der Eigentümer bei der zuständigen unteren Denkmalschutzbehörde einen Bescheid beantragen.
  • Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen. Durch Präzisierungen, Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verändert. Eine Übernahme solcher Änderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt, wodurch sich Abweichungen ergeben können.
  • Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhängig. Auch Objekte, die nicht verzeichnet sind, können Denkmale sein.
  • Grundsätzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt, auch des Inneren. Abweichendes gilt dann, wenn ausdrücklich nur Teile geschützt sind (z. B. die Fassade).

Ausführliche Denkmaltexte

  1. Denkmaltext: 1581 wurde das so genannte Obere Vorwerk zum Rittergut erhoben. Das Herrenhaus brannte 1643 nieder und wurde nachfolgend wieder aufgebaut. 1919 erfolgten Ausbauarbeiten. Mitte der 1960er Jahre wurde das Torhaus gesprengt und die Reste abgetragen. Das Herrenhaus wurde um 2005 saniert und wird privat genutzt. Zweigeschossiger Massivbau, Torbogen mit Schlussstein, darin Wappen, steiles geschweiftes Satteldach mit Hechten, alte hölzerne Fensterläden. Der Denkmalwert des Herrenhauses ergibt sich aus seiner geschichtlichen und baugeschichtlichen Bedeutung. (LFD/2011).
  2. Denkmaltext: Vermutlich Mitte des 17. Jh. erbautes Wohnstallhaus (lt. Dendro 1649 – Dachstuhl). Das auf Ritterguts- und Vorwerksland erbaute Anwesen bestand aus einem Wohnstallhaus, an welches 1721 (lt. Dendro) angebaut wurde. Mündlich überliefert ist dagegen eine Baumaßnahme (Anbau Auszug?) um 1854. Zum Anwesen gehörte weiterhin eine Scheune und ein Holzschuppen. Die Nebengebäude wurden baulich verändert bzw. abgebrochen. Erhalten blieb das mehrfach umgebaute ehemalige Wohnstallhaus, welches vermutlich im Zusammenhang mit dem Anbauen des Altenteils auch im Inneren grundlegend umgebaut wurde. So wurde beispielsweise die ehemalige Wohnstube zur Werkstatt umgenutzt, eine Kammer des angebauten Altenteils in das alte Wohnhaus eingebaut. Dieser Umbau ist urkundlich gut zu belegen. Die Art, wie der Auszug (im rechten Winkel) als separates Gebäude (Einfamilienhaus) mit Keller und eigenem Boden an das Wohnstallhaus angebaut wurde, ist wohl singulär. Die bauzeitliche Ausstattung blieb nicht erhalten, aus der Umbauphase 1854 dürfte ein im Erdgeschoss befindlicher Kachelofen mit Wasserbecken, Herd und Aufwärmfach stammen. Der Denkmalwert ergibt sich vorrangig aus dem baugeschichtlichen Wert des Hauses auf Grund der singulären Bauweise und des sehr alten Dachstuhls. (LfD/2011).
    • Kirche: spätgotische Saalkirche, 1634 nach Brand Wiederaufbau auf alten Umfassungsmauern, dreiseitiger Chorschluss, Walmdach mit barockem Dachreiter und Laterne von 1688, Korbbogenfenster, an der Ostseite Sakristei, eingeschossiges Nebengebäude (19. Jh.)
    • Erbbegräbnisse: Familie Weissflog (Fabrikbesitzer, Grab von 1924), Familie Hunger (Sägewerksbesitzer, 1930er Jahre)
    • sechs Grabmale: stehen auf dem Kirchhof vor der Kirche rechts und links der Treppe, barocke Steine, Inschriften nicht mehr leserlich.
  3. 1880 Baugenehmigung für eine Brett- und Lohmühle mit Wehranlage und Mühlgraben für den Gutsbesitzer und Holzhändler Ernst Wilhelm Schönlebe aus Randeck (heute zu Mulda gehörig), Betriebsbeginn mit zwei Holzgattern der Fa. F. A. Münzner aus Obergruna, Antrieb mittels Wasserrad, ab 1905 zusätzlich mittels Dampfkraft, hierfür Errichtung eines Kesselhausanbaus mit Schornstein, 1927 Ersatz des Wasserrades durch eine Turbine, 1935 Modernisierung der Wehranlage, 1932 Übernahme des Sägewerks durch Fam. Drechsel, Pachtung und Weiterbetrieb durch Fam. Schönlebe bis 1972, nachfolgend Lohnschnittsystem durch Fam. Drechsel unter Mithilfe der Holzeigentümer, seit 1999 allmähliche Sanierung und Betrieb durch Förderverein Technische Denkmale Mulda e. V. als technische Schauanlage.
    Begriffsbestimmung: Brettmühle (auch Sägemühle o. Schneidemühle): Verarbeitung von Rundholz aus der Forstwirtschaft zu Brettern, Kanthölzern und Balken, Maschinenantrieb mittels Wasserkraft (Wasserrad), Lohmühle: Zerkleinerung und Vermahlung von Baumrinde zu Lohe (zur Lohgerbung = Gerbung von Leder mittels pflanzlicher Gerbmittel, den Tanninen), aufgrund der in der Sägemühle anfallenden Rinde als Abfallprodukt bot sich die Vereinigung zur Lohsägemühle an, eine Lohmühle wurde hier aber wohl trotz ihrer Erwähnung im Bauantrag nicht mit eingerichtet.
    Denkmalbestand: Sägewerksgebäude mit Anbauten: zwischen Hauptstraße und Freiberger Mulde gelegenes, eingeschossiges Gebäude mit massivem Erd- und Fachwerkobergeschoss, Drempel und Giebeldreiecke verbrettert, darüber Satteldach, Sägewerksgebäude mit Sägehalle und rückwärtiger Radstube 1880 errichtet (mit Transmission und Hobelei im Kellergeschoss sowie Gatterraum im Erdgeschoss, über Radstube befand sich der Schärfraum), erfuhr mehrere Erweiterungen: rückwärtiger Werkstattanbau zur Mulde (1895, im Kellergeschoss Fräserei für Sargfüße, mit Fräsmaschine, Band- und Kreissäge, im Erdgeschoss Einrichtung eines Anstreichraumes, ab 1905 mit Dampfmaschinenraum im Kellergeschoss), an der nordöstlichen Gebäudeecke 1904 Anbau eines Kesselhauses mit Schornstein, 1905 um einen Kohlenlagerraum ergänzt, 1921 Erweiterung der Sägehalle um einen Anbau am Nordgiebel, um den Holzeinschnitt überlanger Stämme (bis 16 m Länge) zu ermöglichen (damit auch Erweiterung des Hobelraumes zur Hobelstrecke), im Obergeschoss Sägemeisterwohnung und Aufenthaltsraum für die Mitarbeiter, darüber Lagerboden, südlich vorgelagerter Rundholzplatz mit Betonfundamenten und aufliegenden Stahlträgern zur Lagerung des angelieferten Rundholzes in Form eines Einschichtpolters ohne Bodenkontakt, Rundholzzubringung in die Sägehalle mittels auf Schienen laufenden Sägeschlitten:
    • Nebengebäude: länglicher Holzschuppen in Holzständerweise mit Satteldach, 1913 errichtet, mit Verbindungsbau zum Sägewerksgebäude, beherbergt ein Einblattgatter, dessen Führungssäulen mit der Gebäudedecke verankert sind (befand sich bis 1913 in der Sägehalle).
    • Schornstein: 1904 von der Essenbaufirma Hugo Bielitz aus Haßlau errichtet, an das Kesselhaus anschließend, runder Schornstein auf quadratischem Sockel, aus Ziegelmauerwerk, Fundamentbreite 4 m, Höhe 20 m, lichter Durchmesser 0,6 m.
    • Wehranlage: 1880 erbaute Staustufe in der Freiberger Mulde ca. 150 m flussaufwärts des Sägewerks, leitete Aufschlagwasser mittels Mühlgraben auf das mittelschlächtige Wasserrad (später auch Versorgung der Dampfmaschine mit Speisewasser), 1935 Umbau des einfachen Überfallwehrs, dazu Senkung der Wehrkrone und Abflussverbreiterung, Einbau eines Fischbauchklappenwehrs der Fa. M.A.N., Werk Gustavsburg, mit automatischer Hochwasserentlastung (Reibungskupplung auch manuell mittels Windwerk bedienbar), Stauhöhe 1,05 m.
    • Mühlgraben (Ober- und Untergraben): Obergraben mit wenig Gefälle zwischen Wehr und Turbinenkammer des Sägewerksgebäudes, mit Schütz am Grabeneinlauf sowie vor der Turbinenkammer, Feinrechen vor letzterem, nördlich Weiterführung als Untergraben zur Wiedereinleitung des Aufschlagwassers in die Freiberger Mulde.
    Technische Ausstattung:
    • Sägegatter: Zweietagen-Sägegatter der Fa. F. A. Münzner aus Obergruna, als vertikales Einblatt- oder Einfachgatter in Nutzung: Baujahr 1880, eins von ursprünglich zwei zur Anfangsausstattung des Sägewerks gehörenden Münzner-Sägegattern (die Fa. Münzner gehört zu den ältesten sächsischen Maschinenfabriken), war ursprünglich in der Sägehalle aufgestellt und wurde erst 1913 in den neuerrichteten Holzschuppen umgesetzt, mit Kantholzrahmen, Kurbelwelle mit Schwungrollen und Zugstange für Holzgatterrahmen mit mechanischer Zubringeeinrichtung, ermöglichte aufgrund der starken Durchlassbreite des Sägerahmens von 1050 mm den Schnitt starker Laubhölzer, diente u. a. zur Herstellung von Wasserradwellen mit Achtkantquerschnitt, als frühes erhaltenes Gatter technikgeschichtlich sehr wertvoll
    • Zweietagen-Sägegatter (Vertikalgatter) der Fa. Seifert aus Olbernhau: Baujahr 1913, ersetzte das umgesetzte Einfachgatter am Aufstellungsort in der Sägehalle, Rahmenbreite von 650 mm, mit oberer und unterer Vorschubwalze, einer Kurbelwelle mit zwei Schwungrädern und einer Zugstange sowie Ausrückvorrichtung, Schnitt überlanger Stämme bis 16 m Länge möglich
    • Zweietagen-Sägegatter (Vertikalgatter) der Fa. Lein aus Pirna: Baujahr 1936, ersetzte das noch in der Sägehalle verbliebene zweite Münzner-Gatter, mit eisernem Rahmen (Rahmenbreite von 550 mm), oberer und unterer Vorschubwalze, einer Kurbelwelle mit zwei Schwungrädern und Zugstange mit Bandbremse sowie Ausrückvorrichtung, Schnitt überlanger Stämme bis 16 m Länge möglich, dokumentieren die technische Entwicklung der für den mechanisierten Sägewerksbetrieb grundlegenden Sägegatter von der zweiten Hälfte des 19. Bis zur ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts
    • Sägeschlitten:
      • Zwei Klotzeinspannwagen (Baujahr 1913, eiserne Spannwagen mit vier Spurrädern und Einspannklauen)
      • Vier Holztransportwagen (Baujahr 1927, mit Holzaufbau, auf Stahlrädern)
      • Zwei Patent Klotzeinspannwagen (Baujahr 1936, eiserne Spannwagen mit vier Spurrädern und Einspannklauen)
    • Holzverarbeitungsmaschinen:
      • Hobelmesserschleifmaschine (Baujahr 1925)
      • Schleifbock (Baujahr 1925)
      • Nut- und Spundmaschine (König-Friedrich-August-Hütte, Potschappel, Baujahr 1927)
      • Dicktenhobelmaschine (Baujahr 1928)
      • Zwei Kreissägen (Baujahr 1930)
      • Sägenschärfmaschine (kombinierte Gatter- und Kreissägenschärfmaschine der Fa. Josef Larch, Baujahr 1935)
      • Besäum-Kreissäge (Baujahr 1936)
      • Rindenschälmaschine (Baujahr 1961)
    • Antriebstechnik: Liegende Einzylinder-Dampfmaschine der Roßweiner Maschinenbauanstalt: Baujahr 1900, ergänzte den bisher allein durch Wasserkraft bewältigten Maschinentrieb, um das Sägewerk auch bei Aufschlagwassermangel weiter betreiben zu können, liegende Einzylindermaschine mit freischwebendem Bajonettrahmen, Auspuffdampfmaschine mit Vorwärmer, Doppel-Flachschiebersteuerung mit zwei Expansionsschieberstangen nach Hübner, stehender Fliehkraftregler (System Steinle) mit Antrieb durch Flachriemen von der Kurbelwelle, Leistung ca. 25 PS, Drehzahl 100–125/min, Zylinderdurchmesser ca. 200–225 mm, Schwungrad mit 6 Speichen, Durchmesser 200 cm, Kranzbreite 175 mm, die Dampfmaschine arbeitete zusammen mit dem Wasserrad (ab 1927 mit einer Schachtturbine) auf die im Kellergeschoss unter den Sägegattern befindliche Haupttransmission,
    • Kombinierter Flammrohr-Rauchrohr-Kessel der Fa. Weichelt & Wackwitz aus Neumark: Baujahr 1899, feststehend, 1905 eingebaut, mit mechanischer Vorfeuerung (Schrägrostfeuerung, Fa. Thoss, Zwickau), Kesselspeisepumpe (Kolbenpumpe, im Maschinenhaus) und Speisewasservorwärmer, Speisewasser wurde mittels Injektorpumpe aus dem Untergraben angesaugt, konnte sehr wirtschaftlich mit Spänen und Holzabfällen aus dem Sägewerksbetrieb gefeuert werden,
      • Francis-Turbine der Fa. Schindler & Grünewald aus Meißen: Baujahr 1927, ersetzte das bisher zum Antrieb der Holzverarbeitungsmaschinen eingesetzte Wasserrad in der Radstube, diese erhielt einen Kammereinbau (Heberkammer), damit die Schachtturbine mit liegender Welle auf gleicher Höhe zur Haupttransmissionswelle und mit direkter Kupplung eingebaut werden konnte, Nutzleistung 28,5 PS, Regelung der Laufgeschwindigkeit durch manuelle Verstellung der drehbaren Leitschaufeln (Fink’sche Drehschaufelregulierung) mittels Handrad vom Gatterboden aus,
      • Transmissionsanlage: Haupttransmissionswelle in Flucht der Turbinenwelle, über Schalenkupplung starr miteinander verbunden, Haupttransmissionswelle im KG unterhalb des Gatterbodens, direkter Antrieb der Vollgatter mittels Riementrieb (Ausrückung mittels Fest- und Losscheibe), alle weiteren Maschinen werden in den jeweiligen Werkräumen über Vorgelege und weitere Riementriebe angetrieben, Transmissionsanlage wurde bis etwa 1928 dem sich weiterentwickelnden Maschinenbestand angepasst,
      • Dieselmotor der Fa. Deutz: Baujahr 1938, Leistung 40 PS, nicht zum Bestand gehörig, 2003 als Hilfsantrieb eingebaut, stammte aus dem Sägewerk Scheinpflug, Mulda (Frauensteiner Straße 22), unabhängig davon technikgeschichtlich von Bedeutung.
    Bis zur Betriebseinstellung wurde lediglich die Sägenschärfmaschine elektrisch betrieben, da sich der Betrieb mittels Wasserkraft und mit Holzabfällen aus dem Sägewerksbetrieb befeuerten Dampfmaschine sehr kostengünstig gestaltete.
  4. Zethauer Kunstgraben: Anfangspunkt der Unteren Revierwasserlaufanstalt (vgl. ausführliche Beschreibung der Revierwasserlaufanstalt im Sachgesamtheitsdokument ID-Nr. 08991218), etwa 8 km langer Kunstgraben von Zethau aus in nördlicher bzw. nordwestlicher Richtung zum Unteren Großhartmannsdorfer Teich Wasser führend (Hauptzulauf), in seinem Verlauf von mehreren Röschen unterbrochen, dabei durch mehrere Gemeinden/Ortsteile führend – Mulda/Sa. (OT Zethau, ID-Nr. 09209273), Mulda/Sa. (OT Helbigsdorf, ID-Nr. 09209268) und Großhartmannsdorf (OT Großhartmannsdorf, ID-Nr. 09306186), Teilstück der Helbigsdorfer Rösche (Durchfahrung der Wasserscheide zwischen Zethaubach und Helbigsdorfer Bach) an der Gemeindegrenze zu Großhartmannsdorf (OT Großhartmannsdorf) beginnend, bei Hauptstraße 81 gewölbtes Mundloch, nachfolgendes Kunstgraben-Teilstück ehemals überwiegend mit Holzschwartenabdeckung, z. Z. offen (Stand 2015), Einleitung in den Mühlteich der ehem. Heidemühle (im Halbrund von einem Erddamm umgeben, dieser mit Allee (Eschenallee), Erddamm z. T. wasserseitig mit Trockenmauerwerk befestigt), davor im rechten Winkel nach rechts abzweigend ein eingangs mit einem Steindecker, anschließend mit Betonplatten abgedeckter Verbindungsgraben zur Heidemühlenrösche (südliches Mundloch bezeichnet 1866), Rösche unter ehem. Mühlenkomplex hindurchführend, vmtl. bei einer baulichen Erweiterung des späteren Fabrikstandorts „Heidemühle“ in nordwestlicher Richtung verlängert (neues nordwestliches Röschenmundloch mit Ziegelgewölbe und umgebendem Bruchsteinmauerwerk), bis zur Einleitung in den Unteren Großhartmannsdorfer Teich offener Kunstgraben, linksseitig ein Grenzstein (bezeichnet 20).
    Unterer Großhartmannsdorfer Teich: die Wasserfläche des Teiches erstreckt sich über zwei Gemeinden – Großhartmannsdorf (OT Großhartmannsdorf, ID-Nr. 09306198) und Mulda/Sa. (OT Helbigsdorf, ID-Nr. 09209268), auch als Zehntler Teich bzw. Großhartmannsdorfer Großteich bezeichnet, Kunstteich mit einer Staufläche von über 60 ha (damit der größte Kunstteich der Revierwasserlaufanstalt), im Norden 494 m langer Erddamm (Kronenlänge) mit Lehmkerndichtung und wasserseitiger Tarrasmauer, im Nordwesten weiterer Erddamm als Abgrenzung zum sog. Laichteich (vgl. ID-Nr. 09306198).
    Turbinenrösche: östlich des Überlaufs vom Unteren Großhartmannsdorfer Teich abzweigende Rösche (zum Teil auf dem Gemeindegebiet Großhartmannsdorf, OT Großhartmannsdorf verlaufend, vgl. ID-Nr. 09306198), aufwändig gemauertes Röschenmundloch mit über der Öffnung nach oben gewölbtem Stirnmauerwerk, dieses mittels Steinplatten abgedeckt, Schlussstein mit Inschrift „Baldauf // 1804“, Rösche leitet in die Rinne des Überlaufs/den Großhartmannsdorfer Bach ein (Rohrleitung nicht denkmalgeschützt).
  5. Beschreibung einzelner Bestandteile im Verlauf der Revierwasserlaufanstalt:
    • Kunstgraben-Teilstücke: jeweils mit gemauerter Grabenbrust (Trockenmauerwerk) und flacher Sohle, Holzschwartenabdeckung auf querliegenden Eisenschienen, Betonplatten auf Betonstreben gelagert,
    • Abschläge/Schütze: mit Bruchsteingewölbe überwölbte Aus- bzw. Einläufe, die die gemauerte Grabenbrust durchbrechen, teils mit historischen Kurbelschützen, teils erneuerte Holzschütze, technische Anlage z. T. umhaust (einfache Funktionsbauten aus verbrettertem Holzfachwerk mit Satteldach),
    • Gewölbebrücken: aus Bruchsteinmauerwerk, Straßen- oder Fußgängerbrücken mit gemauerter Brüstung, jene Brücken zur Überführung von Wirtschaftswegen in der Feldflur zumeist ohne Brüstung,
    • Röschen: unterirdische Weiterführung der Kunstgräben zur Überwindung von Wasserscheiden oder zur Abkürzung von Kunstgraben-Teilstücken, Röschen wurden teils in festem Gestein bergmännisch aufgefahren, teils aber auch in ausgehobenen Gruben als Gewölbe gemauert und anschließend mit Erdreich überdeckt,
    • Röschenmundlöcher (als Einzeldenkmale benannt und kartiert sind lediglich die authentisch erhaltenen Mundlöcher – allerdings sind auch die nicht derart hervorgehebenen Röschenmundlöcher Bestandteile der als Einzeldenkmal geschützten Röschen innerhalb der Sachgesamtheit Revierwasserlaufanstalt): zumeist als Bruchsteingewölbe, in wenigen Ausnahmen auch als Ziegelgewölbe ausgeführt, bei kleineren Röschen sehr schlicht gehalten, längere Röschen erhielten aufwändiger und größer gestaltete Mundlöcher,
    • Grenzsteine entlang des Kunstgrabens (als Einzeldenkmale kartiert sind die Grenzsteine, die bisher vor Ort bestätigt werden konnten).
  6. Totenhalle mit Gruft: kleines Steinhaus mit Satteldach, Inschriftenstein über Eingang: „Ruhestätte der Familie Linke“, bezeichnet 1755 im Schlussstein, Inschrift im Schlussstein: „Christian Gottlob Thiele, Erblehngerichtsbesitzer und Richter, 1755“, zwei Engelreliefs flankieren den Eingang, siehe Dehio Sachsen II, S. 710, Silbermannorgel: zweimanualig, v. 1728, wurde 1750 bei Brand durch Wasser unbrauchbar, 1802 durch J. Chr. Günther repariert. Alte Stimmung noch vorhanden.
  7. Zethauer Kunstgraben: Anfangspunkt der Unteren Revierwasserlaufanstalt (vgl. ausführlichere Beschreibung der Revierwasserlaufanstalt im Sachgesamtheitsdokument ID-Nr. 08991218), etwa 8 km langer Kunstgraben von Zethau aus in nördlicher bzw. nordwestlicher Richtung zum Unteren Großhartmannsdorfer Teich Wasser führend (Hauptzulauf), in seinem Verlauf von mehreren Röschen unterbrochen, dabei durch mehrere Gemeinden/Ortsteile führend – Mulda/Sa. (OT Zethau, ID-Nr. 09209273), Mulda/Sa. (OT Helbigsdorf, ID-Nr. 09209268) und Großhartmannsdorf (OT Großhartmannsdorf, ID-Nr. 09306186), Kunstgraben beginnend am Blechschütz (bezeichnet 1890), der Wasser aus dem Zethaubach abzweigt (selbsttätiger Wasserteiler, auch „Zethauer Blech“ genannt), nachfolgend bis zur Hauptstraße Holzschwartenabdeckung (erneuert), Straßenbrücke ursprünglich Bruchsteingewölbebrücke (erneuert, nordöstlicher Schlussstein bezeichnet 1891), Kunstgraben nachfolgend bis zum Mundloch der 108 m langen Zethauer Straßenrösche mit Betonplattenabdeckung, beide Mundlöcher der Straßenrösche in Bruchsteinmauerwerk, Kunstgraben nach der Straßenrösche wieder mit teils desolater Holzschwartenabdeckung, linksseitig zwei Grenzsteine der Revierwasserlaufanstalt, am Wiesenschütz mit Bruchsteingewölbe (bezeichnet 1848) überwölbter Abschlag in einen Abzugsgraben, Kunstgraben auf Teilstücken westlich bzw. östlich des Erbgerichtswegs und westlich des Großhartmannsdorfer Wegs mit neuer Betonplattenabdeckung, mit Bruchsteingewölbe (bezeichnet 1846) überwölbter Abschlag westlich des Großhartmannsdorfer Wegs, Bruchsteingewölbebrücke zur Überführung des Großhartmannsdorfer Wegs, davor linksseitig gemauerte Zugangstreppe in den Kunstgraben, dieser nachfolgend auf einem kurzen Teilstück noch mit Holzschwarten-, danach mit Betonplattenabdeckung, Bruchsteingewölbebrücke zur Überführung des Kirchsteigs, danach rechtsseitig gemauerte Zugangstreppe in den Kunstgraben sowie weitere langgestreckte Bruchsteingewölbebrücke zur Überführung eines Wirtschaftsweges, ca. 50 m vor dem südlichen Mundloch der 315 m langen Kirchenrösche (im unteren Bereich mit Natursteinausmauerung, darüber Ziegelgewölbe, Mundloch ebenfalls mit Ziegelgewölbebogen, bezeichnet 1890, darüber Natursteinmauerwerk) linksseitig ein weiterer Grenzstein, nördliches Mundloch der Kirchenrösche in Natursteinmauerwerk (Schlussstein mit Inschrift, unleserlich), nachfolgender Abschnitt des Zethauer Kunstgrabens bis zur Gemeindegrenze mit Großhartmannsdorf teils mit Betonplatten-, teils mit Holzschwartenabdeckung und etlichen Gewölbebrücken zur Überführung von Wirtschaftswegen und Straßen.

Quellen

Commons: Kulturdenkmale in Mulda/Sa. – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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