Liste der Kulturdenkmale in Frauenstein (Erzgebirge)
Die Liste der Kulturdenkmale in Frauenstein enthält die Kulturdenkmale in Frauenstein. Die Anmerkungen sind zu beachten.
Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale im Landkreis Mittelsachsen.
Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Sachsen.
Legende
- Bild: zeigt ein Bild des Kulturdenkmals und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons
- Bezeichnung: Name, Bezeichnung oder die Art des Kulturdenkmals
- Lage: Wenn vorhanden Straßenname und Hausnummer des Kulturdenkmals; Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link Karte führt zu verschiedenen Kartendarstellungen und nennt die Koordinaten des Kulturdenkmals.
- Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Kulturdenkmale mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.
- Datierung: gibt das Jahr der Fertigstellung beziehungsweise das Datum der Erstnennung oder den Zeitraum der Errichtung an
- Beschreibung: bauliche und geschichtliche Einzelheiten des Kulturdenkmals, vorzugsweise die Denkmaleigenschaften
- ID: wird vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergeben. Sie identifiziert das Kulturdenkmal eindeutig. Der Link führt zu einem PDF-Dokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen, das die Informationen des Denkmals zusammenfasst, eine Kartenskizze und oft noch eine ausführliche Beschreibung enthält. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen ist zum Teil keine ID angegeben, sollte eine angegeben sein, ist dies die ehemalige ID. Der entsprechende Link führt zu einem leeren Dokument beim Landesamt. In der ID-Spalte kann sich auch folgendes Icon befinden, dies führt zu Angaben zu diesem Kulturdenkmal bei Wikidata.
Frauenstein
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Denkmalschutzgebiet Historischer Stadtkern Frauenstein | (Karte) | Denkmalschutzgebiet Historischer Stadtkern Frauenstein (Vorschlag) | 09207631 | ||
Stadtmauer | (Karte) | nach 1438 in mehreren Bauphasen (u. a. 1512) | Reste der Stadtbefestigung an verschiedenen Stellen der Stadt – stadtgeschichtlich bedeutsam. In Bruchstücken erhaltene Stadtmauer bzw. aus Gestein der alten Stadtmauer neu aufgerichtete Mauern zumeist an der hinteren Flurstücksgrenze der genannten Flurstücke | 09206629 | |
Sachgesamtheit Königlich-Sächsische Triangulierung („Europäische Gradmessung im Königreich Sachsen“); Station 79 Frauenstein: Triangulationssäule | (Karte) | bez. 1865 (Triangulationssäule) | Station 2. Ordnung, bedeutendes Zeugnis der Geodäsie des 19. Jahrhunderts, vermessungsgeschichtlich von Bedeutung. Vermessungsstein aus Wendischcarsdorfer Sandstein, ohne Abdeckplatte, längsrechteckiger Block mit Inschrift: „Station/Erlau/der/Kön: Sächs:/Triangulirung/1869.“ Gut erhalten, behauener Steinquader aus ?, am Sandberg stehend, erreichbar über einen Feldweg, bezeichnet „Geodätische/Station/Frauenstein der K./S. / Triangulierung / 1865.“[Ausführlich 1] | 09206620 | |
Weitere Bilder |
Bahnhof Frauenstein | Am Bahnhof 1 (Karte) |
1898 | Ehemaliges Empfangsgebäude und Nebengebäude eines Bahnhofs – verkehrstechnisches Denkmal der ehemaligen Strecke Klingenberg–Frauenstein – eisenbahngeschichtlich von Bedeutung.
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09206617 |
Überdachter Brunnen mit Handschwengelpumpe | Am Böhmischen Tor 8 (bei) (Karte) |
19. Jh. | seltenes Zeugnis der örtlichen Wasserversorgung, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung. Überdachter Brunnen mit Handschwengelpumpe, schönes Formrohr für Entlüftung. | 09206623 | |
Wohnhaus in offener Bebauung | Am Böhmischen Tor 9 (Karte) |
vor 1800 | eines der ältesten Häuser des Ortes (noch vor dem Stadtbrand von 1869), original erhalten, baugeschichtlich und stadtgeschichtlich bedeutend. Sehr gut erhaltener zweigeschossiger verputzter Fachwerk-Bau, verbretterter Giebel, Wetterschutzhäuschen um 1900, erhaltene Winterfenster, Satteldach, saniert, Instandsetzung Dach. | 09206624 | |
Wohnhaus in halboffener Bebauung | Am Böhmischen Tor 12 (Karte) |
um 1800 | älteres Gebäude vermutlich noch vor dem Stadtbrand von 1869 errichtet, baugeschichtlich und stadtgeschichtlich bedeutend, Zeugnis des alten Straßenverlaufs. Zweigeschossiger verputzter Fachwerk-Bau, Straßenseite noch mit Fachwerk, dem Typ nach Wohnstallhaus, Stichbogenportal erhalten, Naturstein überputzt. | 09206625 | |
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Sachgesamtheit Burgruine und Neues Schloss Frauenstein | Am Schloß 1; 2; 3 (Karte) |
1585–1588 | Sachgesamtheit Burgruine und Neues Schloss Frauenstein, bestehend aus den Einzeldenkmalen: Schloss (ID-Nr. 09206524), Burgruine mit Ringmauer (ID-Nr. 09206525), Torhaus mit angrenzendem Wirtschaftsgebäude sowie Befestigungsmauern um das Schloss (ID-Nr. 09206524) und vorgelagertes Wohnhaus mit Nebengebäude und Kelleranlage (ID-Nr. 09300470) – Baukomplex von großer stadtentwicklungsgeschichtlicher, baugeschichtlicher, baukünstlerischer, landschaftsprägender und ortsbildprägender Bedeutung.[1] | 09300469 |
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Burgruine Frauenstein (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09300469) | Am Schloß (Karte) |
Ende 13. Jh. | Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Burgruine und Neues Schloss Frauenstein: Burgruine mit Nordturm, Südturm, Ringmauer, Palas und Innerer Mauer – bedeutsames architektonisches Zeugnis aus dem Mittelalter, baugeschichtlich und auch ortsgeschichtlich von Bedeutung sowie mit Seltenheitswert.[Ausführlich 2] | 09206525 |
Weitere Bilder |
Schloss Frauenstein (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09300469) | Am Schloß 2; 3 (Karte) |
1585–1588 | Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Burgruine und Neues Schloss Frauenstein: Schloss, Torhaus mit angebautem Wirtschaftsgebäude sowie Befestigungsmauern um das Schloss; architektonisch und historisch wertvolle Anlage eines sächsischen Fürstensitzes, erbaut vom berühmten kurfürstlichen Baumeister Hans Irmisch, weithin sichtbarer, die umgebende Landschaft prägender Schlossbau, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und landschaftsgestaltend bedeutend.[Ausführlich 3] | 09206524 |
Wohnhaus, Nebengebäude und älterer Gewölbekeller (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09300469) | Am Schloß 1 (Karte) |
1816 Dendro (Schlossdach) | Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Burgruine und Neues Schloss Frauenstein; dem Schloss vorgelagerter Gebäudekomplex von baugeschichtlicher und städtebaulicher Bedeutung.
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09300470 | |
Hälfte eines Doppelwohnhauses in halboffener Bebauung | Freiberger Straße 22 (Karte) |
1905 | reich gegliederter Putzbau in gutem Originalzustand, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.
Zweigeschossig, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, weiter Dachüberstand, Fenstererker im Giebeldreieck, Erker, verziertes Holzvorhäuschen, Satteldach, Dachdeckung. |
09206616 | |
Hälfte eines Doppelwohnhauses in halboffener Bebauung | Freiberger Straße 24 (Karte) |
um 1905/1907 | reich gegliederter Putzbau in gutem Originalzustand, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.
Zweigeschossig, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, weiter Dachüberstand, Fenstererker im Giebeldreieck, Erker, verziertes Holzhäuschen, Satteldach, Dachsanierung. |
09206615 | |
Wohnhaus in offener Bebauung | Freiberger Straße 39 (Karte) |
1905/1907 | stattlicher Putzbau im Reform- und Heimatstil, baugeschichtlich von Bedeutung. Reich gegliederter, zweigeschossiger Putzbau auf Steinsockel (Polygonmauerwerk), Zierfachwerk im Obergeschoss, Mansardwalmdach. | 09206614 | |
Alte Silberwäsche | Gimmlitztal (Karte) |
16. Jh., evtl. älter | Alte Silberwäsche: Grundmauern von Pochwerk und Erzwäsche mitsamt zentraler Radstube; Reste einer frühen Erzaufbereitungsanlage des Frauensteiner Silbererzbergbaus, von bergbaugeschichtlicher und technikgeschichtlicher Bedeutung.[Ausführlich 4] | 09206627 | |
Häuslerhaus | Gimmlitztal 4 (Karte) |
um 1800 | einzelstehendes, landschaftstypisches Fachwerk-Haus in sehr gutem Originalzustand, baugeschichtlich von Bedeutung. Häusleranwesen: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Giebel mit Schindeln verkleidet, Satteldach. | 09206626 | |
Wohnstallhaus und Scheune eines Zweiseithofes | Hofefeld 4 (Karte) |
vor 1800 (Wohnstallhaus) | gut erhaltene Wohn- und Wirtschaftsgebäude in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, von landschaftsgestaltendem Wert.
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09206632 | |
Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes | Hofefeld 5 (Karte) |
2. Hälfte 18. Jh. | komplett erhaltene Hofanlage in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, von landschaftsgestaltendem Wert.
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09206633 | |
Wohnstallhaus und Seitengebäude eines Zweiseithofes | Hofefeld 6 (Karte) |
vor 1800 (Wohnstallhaus) | gut erhaltene Wohn- und Wirtschaftsgebäude in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung, von landschaftsgestaltendem Wert.
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09206634 | |
Wohnhaus in offener Bebauung | Hospitalgasse 2 (Karte) |
vor 1800 | eines der wenigen Fachwerkhäuser, die zur Ursprungsbebauung von Frauenstein gehören, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, verputzt, Obergeschoss: Fachwerk verbrettert, Giebel verbrettert leicht verändert, Satteldach. | 09206527 | |
Wohnhaus in offener Bebauung | Hospitalgasse 4 (Karte) |
um 1750 | Fachwerkbau als Teil der alten Ortsstruktur, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung. Eingeschossiges, hangseitiges Wohnhaus, Erdgeschoss und Rückwand massiv, Obergeschoss: Fachwerk, verbrettert, Giebel verbrettert, Satteldach, Straßenseite zweigeschossig. | 09206528 | |
Wohnhaus in halboffener Bebauung | Hospitalgasse 5 (Karte) |
um 1750 | Fachwerkbau als Teil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung.
zweigeschossiges Wohnhaus, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Giebel verkleidet, Satteldach, durch Eingangsvorbau leicht verändert. |
09206531 | |
Wohnhaus in halboffener Bebauung | Hospitalgasse 6 (Karte) |
um 1750 | Fachwerkbau als Teil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossiges Wohnhaus, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Giebel verbrettert, Satteldach, Um-/Ausbau. | 09206532 | |
Wohnhaus in offener Bebauung | Hospitalgasse 12 (Karte) |
um 1750 | original erhaltenes, zeit- und landschaftstypisches Fachwerkhaus, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Bruchstein verputzt, Obergeschoss: Fachwerk verbrettert, Giebel verbrettert, Satteldach. | 09206533 | |
Wohnhaus in offener Bebauung | Hospitalgasse 16 (Karte) |
um 1750 | Fachwerkbau als Teil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung.
zweigeschossig, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk verbrettert mit Frackdach, Giebeldreieck verschindelt |
09206529 | |
Wohnhaus in offener Bebauung | Hospitalgasse 17 (Karte) |
um 1750 | zeit- und landschaftstypisches Fachwerkwohnhaus, guter Originalzustand, baugeschichtlich von Bedeutung.
Zweigeschossig, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss: Fachwerk, Giebel verbrettert, Satteldach, Kehlbalkendach mit einfach stehendem Stuhl, geblattete Holzverbindungen. |
09206530 | |
Sachgesamtheit Alte Hospitalkirche und Friedhof | Hospitalgasse 18 (Karte) |
17. Jh. und später | Sachgesamtheit Alte Hospitalkirche und Friedhof mit folgenden Einzeldenkmalen: Kirche, Reste der alten Einfriedung, zwei Grufthäuser und zwei Grabmale (Einzeldenkmale ID-Nr. 09206534) sowie Leichenhalle und Friedhof – baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. | 09305312 | |
Hospitalkirche, Reste der alten Einfriedung und Grufthäuser (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09305312) | Hospitalgasse 18 (Karte) |
1616 | Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Alte Hospitalkirche und Friedhof: Kirche, Reste der alten Einfriedung, zwei Grufthäuser und zwei Grabmale – baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
Evangelische Begräbniskirche, ehem. Stadtkirche, schlichte am Hang gelegene Saalkirche, 1384 Stiftung einer Kapelle, 1616 von Grund auf erneuert, Restaurierungen 1985/1988 und seit 1991, verputzter Bruchsteinbau mit 3/8-Schluss, Walmdach, Dachreiter, Spitzbogenfenster, zwei Grabmale: 1830 und um 1730 an der Kirche, zwei Grufthäuser, wohl 16. Jh., in schlichter Architektur, die eine mit Spitzbogenfenstern. |
09206534 | |
Flurbegrenzungsstein | Klingenberger Straße (Karte) |
19. Jh. | geschichtlicher Wert, Dokument für Vermessungstechnik, Grenzstein mit Krone, Nummer 7. | 09206631 | |
Ehemaliges Postamt | Klingenberger Straße 1 (Karte) |
1929 | heute Wohn- und Geschäftshaus, zeittypischer, markanter Putzbau mit Walmdach, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Zweigeschossiger Putzbau, Sockel: Naturstein, Walmdach mit drei Gaupen, saniert. | 09206612 | |
Forsthaus | Klingenberger Straße 10; 12 (Karte) |
um 1800 | Obergeschoss verbrettert, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
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09206613 | |
Weitere Bilder |
Kursächsische Postmeilensäulen (Sachgesamtheit): Postmeilensäule | Markt (Karte) |
1725 | Kopie einer Distanzsäule, verkehrsgeschichtlich von Bedeutung.
Kopie einer Kursächsischen Distanzsäule bezeichnet 1725 aus quarzitischem Sandstein mit originalem Sockel und verschiedenen Inschriften mit Entfernungsangaben, Jahreszahl „1725“ und Posthornzeichen, Wappenteil. Säule 1869 beim Stadtbrand zerstört, nur Schriftblock blieb erhalten. Restaurierung der Säule 1929, 1971, da Säule schadhaft geworden war, fertigte man eine Kopie an und stellte diese 1984 wieder auf den Markt. Die Originalteile befinden sich im Stadt- und Gottfried-Silbermann-Museum (Wappen) und Bauhof der Stadt (Sockel).[Ausführlich 5] |
09206536 |
Weitere Bilder |
Grundschule Frauenstein (Schule) | Markt 3 (Karte) |
1871–1872 | stattlicher Putzbau mit übergiebeltem Mittelrisalit, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, von stadtbildprägender Bedeutung am Marktplatz.
Dreigeschossiger Putzbau, massiv, Mittelrisalit mit Rundbogenfenstern, Eckquaderung am Risalit, kräftiger Portikus mit Dreiecksgiebel, Schlussstein als Konsole, Fenstereinfassung im Risalit, im Schlussstein als Diamantquader, Satteldach schiefergedeckt. |
09206516 |
Mietshaus in halboffener Bebauung und Ecklage | Markt 4 (Karte) |
nach 1870 | reich gegliederter Putzbau mit Laden, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung.
Ursprünglich zweigeschossig, an der Ecke dreigeschossiger Putzbau, zur Marktseite nachträglich aufgestockt, Eckrisalit mit aufwendiger Pilastergliederung, Rundbogenfenster, sonst Rechteckfenster, Fensterverdachung mit Dreieckgiebel und waagerechtem Gebälk, Fenster aus Erbauungszeit teilweise erhalten (Winterfenster). |
09206517 | |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Markt 7 (Karte) |
nach 1870 | zeittypischer Putzbau mit Laden, als Teil der Marktplatzbebauung von baugeschichtlicher und ortsentwicklungsgeschichtlicher Bedeutung.
Zweigeschossiger Putzbau in ursprünglicher Gliederung, Erdgeschoss: Putznutung, kräftiges Gurtgesims, Pilastergliederung in Erdgeschoss, Obergeschoss: Fensterverdachung, Winterfenster. |
09206518 | |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Markt 8 (Karte) |
nach 1870 | zeittypischer Putzbau mit Laden, als Teil der Marktplatzbebauung von baugeschichtlicher und ortsentwicklungsgeschichtlicher Bedeutung.
zweigeschossiger Putzbau, Erdgeschoss: Rundbogenportal und Rundbogenfenster, kräftiges Gurtgesims, Obergeschoss: Rechteckfenster mit Bedachung, Satteldach, z. T. Winterfenster. |
09206519 | |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Markt 13 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh., vermutlich ältere Reste | weitgehend original erhaltener Putzbau am Marktplatz, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung.
Zweigeschossiger Putzbau, Erdgeschoss: abgeflachte Segmentbogenfenster und Segmentbogenportal, originales zweiflügliges Tor, Obergeschoss: Rechteckfenster mit Bedachung, Satteldach mit zwei Dachhäuschen, z. T. originale Winterfenster, Hinterhaus: ehemalige Stellmacherwerkstatt, Abbruch vor 2015. |
09206520 | |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Markt 14 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | weitgehend original erhaltener Putzbau am Marktplatz, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossiger Putzbau, Winterfenster, Satteldach mit zwei Gaupen. | 09206521 | |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Markt 20 (Karte) |
um 1800 | Teil der älteren Marktplatzbebauung, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung.
Zweigeschossiger Putzbau, aufwendig gestaltetes Stichbogenportal mit Schlussstein und Ohrungen, Fenster im Obergeschoss mit Bedachung, dreiachsiger Dacherker, Satteldach, eines der wenigen Häuser, das während des Stadtbrandes von 1869 nicht vernichtet wurde. |
09206522 | |
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Rathaus | Markt 28 (Karte) |
1871 | nach dem Stadtbrand von 1869 errichteter aufwendiger Putzbau mit mittigem Turmaufbau, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und platzbildprägend von Bedeutung.
Massiver Putzbau mit aufwendiger lisenenartiger Putzgliederung, zweigeschossig mit Turmaufbau, Bekrönung leicht verändert, Balkon mit Kragkonsolen und Vierpass, ebenso Fensterbrüstungen im Obergeschoss mit Vierpass, verkröpftes Gurt- und Kranzgesims. |
09206513 |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Markt 29 (Karte) |
nach 1870 | Putzbau mit Zwerchdach,baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung. Zeittypisch gegliederter, heute dreigeschossiger Putzbau, Erdgeschoss: Putzquaderung (Sandstein), Gurtgesims, Fensterbankgesims, Sandsteingewände, Obergeschoss: verputzt mit Edelputz, Fensterbankgesims, Gurtgesims, leicht angedeutetes Kranzgesims, Eckquaderung, Satteldach. | 09206514 | |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Markt 30 (Karte) |
nach 1870 | zeittypischer Putzbau mit markanten Dachhäuschen, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung. Zeittypischer Putzbau, zweigeschossig, Natursteingewände überstrichen, Dachaufbau dacherkerartig, (drei Gaupen), mittlere Gaupe mit Pilastergliederung aufwendiger gestaltet, zweiflügliges Tor aus den 1920er Jahren, Winterfenster, leicht hervortretender Seitenrisalit, Sanierung Fassade. | 09206515 | |
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Evangelische Stadtkirche Frauenstein | Markt 33 (Karte) |
1871–1873 | Evangelische Stadtkirche Frauenstein (mit Ausstattung) – Saalkirche im Rundbogenstil, in der Mitte des Marktes gelegen, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und platzbildprägend von Bedeutung.[2][Ausführlich 6] | 09206523 |
Wegestein | Saydaer Straße (Karte) |
19. Jh. | gut erhalten, verkehrshistorische Bedeutung. Behauener Steinquader mit Scharrierungen, nach oben kronenartig abgeschlossen, an zwei Seiten beschriftet, bezeichnet nach Böhmen, andere Seite nicht lesbar. | 09206621 | |
Wohnhaus in offener Bebauung | Saydaer Straße 1 (Karte) |
um 1800 | Fachwerk verputzt und verkleidet, vermutlich Relikt der älteren Bebauung noch vor dem Stadtbrand 1869, baugeschichtlich von Bedeutung. Fachwerk-Haus verputzt und verkleidet, Winterfenster, Satteldach, mit erhaltenen Stichbogenportal. | 09206622 | |
Funkturm | Saydaer Straße 11 (Karte) |
nach 1930 | schlichter, äußerlich unverändert erhaltener Turm, technikgeschichtlich und landschaftsgestaltend von Bedeutung. | 09206618 | |
Weitere Bilder |
Königlich-Sächsische Meilensteine (Sachgesamtheit): Meilenstein | Teplitzer Straße (Karte) |
nach 1858 | verkehrsgeschichtliches Zeugnis. Stationsstein, rechteckformartiger behauener Steinquader mit gewölbtem Abschluss, bezeichnet Poststraße, Reichenau, Dippoldiswalde, Freiberg-Teplitzer Staatsstraße (Teplitz, Nassau, Sayda), auf allen vier Seiten Text, eine Fläche jedoch verwittert, zeitweise sicherlich farbig gefasst. | 09206630 |
Wohnhaus in halboffener Bebauung und Ecklage | Teplitzer Straße 1 (Karte) |
um 1900 | Putzbau mit Laden und überhöhter Ecke, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung.
Zweigeschossiger Putzbau in Ecklage, Ecke überhöht, originale Schaufensterfront, Sprosse mit kleinen Oberlichtern in den Fernster, Winterfenster teilweise erhalten, kräftiges Gurtgesims, Satteldach. |
09206535 | |
Jugendherberge | Walkmühlenstraße 13 (Karte) |
1930er Jahre | stattlicher Fachwerkbau im Heimatstil, Obergeschoss und Giebel verbrettert, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossiger, hakenförmiger Bau, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss verbrettert, Satteldach mit Dachhechten zweifach übereinander. | 09206619 | |
Überdachter Brunnen mit Handschwengelpumpe | Wassergasse 10 (bei) (Karte) |
19. Jh. | seltenes Zeugnis der örtlichen Wasserversorgung, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung. Öffentlicher Brunnen, der zwei Mal im Ort vorkommt. | 09206526 |
Burkersdorf
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Weitere Bilder |
Haltepunkt Burkersdorf; Schmalspurbahn Klingenberg-Colmnitz–Frauenstein | Am Bahnberg (Karte) |
nach 1880 | kleines verbrettertes Wartehäuschen, ursprünglich mit Fahrkartenverkauf, verkehrsgeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung. Kleines verbrettertes Häuschen, Zeugnis der ehemaligen Eisenbahnstrecke von Colmnitz nach Frauenstein. | 09206547 |
Landhandel Oskar Böhme | Am Bahnberg 13 (Karte) |
nach 1900 | Ehemaliger Landhandel mit Eisenbahnanschluss; massives Güterabfertigungshäuschen, als Zeugnis des Landhandels ortsgeschichtlich von Bedeutung.
Massives längliches Gebäude, flach geneigtes Satteldach, Holzschiebetore erhalten, Inschrift, charakteristische Bahnhofsarchitektur, singuläres Dokument des Landhandels. |
09206548 | |
Kröhnertmühle; Niedere Mühle (Mühlengebäude mit technischer Ausstattung, Seitengebäude und Scheunen eines Mühlenanwesens) | Frauensteiner Straße 2 (Karte) |
18. Jh. | Gebäudekomplex von baugeschichtlicher, ortsgeschichtlicher und technikgeschichtlicher Bedeutung.
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09206592 | |
Zwei Seitengebäude und Scheune eines Vierseithofes | Frauensteiner Straße 13 (Karte) |
um 1800 | zeittypische geschlossen erhaltene Hofanlage, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
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09206560 | |
Häuslerhaus | Frauensteiner Straße 35 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | zeittypisches Fachwerk-Haus, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Giebel fachwerksichtig, anderer Giebel verbrettert, originale Tür, Winterfenster, Sandsteingewände. | 09206559 | |
Zwei Seitengebäude eines Dreiseithofes sowie Torbogen | Frauensteiner Straße 38 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | zu den wenigen gut erhaltenen Fachwerk-Bauten im Ort gehörend, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
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09206554 | |
Wohnhaus und Scheune eines Häusleranwesens | Frauensteiner Straße 39 (Karte) |
nach 1800 | traditionelle dörfliche Bauten von baugeschichtlicher und ortsbildprägender Bedeutung.
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09206553 | |
Scheune eines Zweiseithofes | Frauensteiner Straße 46 (Karte) |
bez. 1911 | markantes Wirtschaftsgebäude in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Tor hofseitig verändert, prächtiger Fachwerk-Giebel zur Straßenseite, Giebelseite bezeichnet „H. G. B. 1911“, Wetterfahne mit Darstellung eines pflügenden Bauern. | 09206555 | |
Ehemaliges Armenhaus mit Bergkeller | Frauensteiner Straße 51 (gegenüber) (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | ungewöhnlich kleines Anwesen, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Eingeschossiger, massiver Putzbau, Satteldach, Teil Frackdach, ehemaliges Armenhaus. | 09206556 | |
Ehemaliges Jugendheim | Frauensteiner Straße 97 (Karte) |
1936 (Jugendheim) | Ehemaliges Jugendheim (später Gemeindeamt, heute Wohnhaus) – der landschaftstypischen Bauweise angepasstes Fachwerkhaus aus den 1930er Jahren, erbaut als HJ-Heim, von geschichtlicher und baugeschichtlicher Bedeutung.[Ausführlich 7] | 09304505 | |
Seitengebäude eines Dreiseithofes | Frauensteiner Straße 137 (Karte) |
2. Hälfte 18. Jh. | eines der ältesten, gut erhaltenen bäuerlichen Wirtschaftsgebäude des Ortes, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Seitengebäude: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, teilweise verbrettert, hohes Satteldach. | 09206546 | |
Wohnstallhaus, Scheune und Seitengebäude eines Dreiseithofes | Frauensteiner Straße 138 (Karte) |
Mitte 19. Jh. (Wohnstallhaus) | alle Gebäude in Fachwerkbauweise, noch einer der wenigen, geschlossen erhaltenen Bauernhöfe im Ort, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
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09206545 | |
Dorfkirche Burkersdorf | Kirchberg (Karte) |
um 1500 | Dorfkirche Burkersdorf (Kirche mit Kirchhof und Einfriedungsmauer) – im Kern romanische Saalkirche, Putzbau mit Walmdach und barockem Dachreiter, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.[Ausführlich 8] | 09206551 | |
Pfarrhof mit Pfarrhaus, Seitengebäude und Einfriedung mit Pforte | Kirchberg 2 (Karte) |
1602 | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
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09206550 | |
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges | Kirchberg 2 (bei) (Karte) |
nach 1918 | Kriegerdenkmal – ortsgeschichtlich von Bedeutung. Tempelartiges Denkmal, Bedachung auf vier scharierten Sandsteinpfeilern, Symbol: Helm auf Eichenlaub und Lorbeer, Inschrift: „Ihren Gefallenen Helden 1914–1918 der Gemeinde Burkersdorf“, Gefallene namentlich aufgelistet, vier Dreiecksgiebel mit verschiedener Symbolik: Kreuz auf Eichenlaub, Dolche auf Eichenlaub, Anker und Fackeln, Kreuz des Krieges. | 09206552 |
Dittersbach
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Dorfkirche und Kirchhof Dittersbach | Bergstraße (Karte) |
vor 1700 (Kirche) | Dorfkirche und Kirchhof Dittersbach (Kirche und Kirchhof mit Einfriedungsmauer sowie vier Grabmale); Saalkirche mit markantem Dachreiter, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.[Ausführlich 9] | 09206795 | |
Denkmal für die Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkrieges | Bergstraße (Karte) |
nach 1918 | ortsgeschichtlich von Bedeutung.
Einfacher Stein, Bruchsteinquader mit Lisenengliederung und Bekrönungsplatte, Inschrift eingemeißelt |
09206794 | |
Pfarrhof (Pfarrhaus und Scheune des Pfarrhofes) | Bergstraße 2 (Karte) |
bez. 1821 | zeit- und landschaftstypische verbretterte Fachwerkhäuser, in sehr gutem Originalzustand, von baugeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Bedeutung.
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09206793 | |
Wohnstallhaus eines ehemaligen Bauernhofes | Bergstraße 19 (Karte) |
vor 1800 | original erhaltenes verbrettertes Fachwerkhaus, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.
Zweigeschossig, langgestreckt, Satteldach, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Giebeldreieck mit schöner Ornament-Schindelverkleidung, Erdgeschoss massiv, schlichte Gestaltung, einfache Tür- und Fenstergewände, Tür im Obergeschoss, steiles Satteldach, möglicherweise sind im Erdgeschoss die Fenster vergrößert worden, durch Lage im Ort von ortsbildprägender Bedeutung, als zeittypisches Fachwerkhaus aus dem 18. Jh. auch von baugeschichtlicher Bedeutung. |
09206792 | |
Wohnstallhaus, zwei Seitengebäude und Scheune sowie drei Torbögen | Bergstraße 33 (Karte) |
um 1800 (Wohnstallhaus) | Wohnstallhaus, zwei Seitengebäude und Scheune sowie drei Torbögen eines Vierseithofes; in sehr gutem Originalzustand geschlossene erhaltene Hofanlage, bemerkenswert die erhaltenen Torbögen – baugeschichtlich, wirtschaftsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung. Geschlossen erhaltene Hofanlage von hohem sozialgeschichtlichem und baugeschichtlichem Wert.[Ausführlich 10] | 09206790 | |
Wohnstallhaus eines ehemaligen Vierseithofes | Bergstraße 36 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | zeittypisches, das Ortsbild prägendes Fachwerkhaus, baugeschichtlich von Bedeutung.
Zweigeschossig, lang gestreckt, regelmäßiges Fachwerk-Obergeschoss mit Eckstreben, Erdgeschoss massiv, im Wesentlichen erhalten, Satteldach, eines der wenigen noch erhaltenen Wohnstallhäuser in diesem Teil des Dorfes. |
09206789 | |
Wohnhaus eines Bauernhofes | Bergstraße 60 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | landschaftsprägendes Fachwerkhaus, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Tür im Obergeschoss, Giebel Fachwerk, Satteldach. | 09206607 |
Kleinbobritzsch
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Wohnstallhaus und Scheune eines ehemaligen Kleinbauernhofes (Geburtshaus von Gottfried und Andreas Silbermann) | Freitaler Straße 4 (Karte) |
um 1720 | von regionalhistorischer Bedeutung sowie von baugeschichtlichem Wert als eines der ältesten Wohnbauten des Ortes.
Erdgeschoss: massiv, Obergeschoss: Fachwerk, Tür im Obergeschoss, über Haustür bezeichnet „C. F. Kohler“, ehem. Kleinbauernwirtschaft, Giebelseite verlängert, an Giebelseite parallel zu Fußstreben Kopfstreben angeordnet – Lebensbaum angedeutet, Erneuerung Fenster. |
09206540 | |
Östliches und südliches Seitengebäude eines Vierseithofes | Freitaler Straße 7 (Karte) |
um 1800 | landschafts- und zeittypische Wirtschaftsgebäude, fast original erhalten, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.
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09206542 | |
Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes sowie Wassertrog | Freitaler Straße 11 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. (Wohnstallhaus) | für das Ortsbild markanter Bauernhof in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
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09206539 | |
Häuslerhaus | Freitaler Straße 12 (Karte) |
bez. 1776 | charakteristisches Fachwerkhaus, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Erdgeschoss: massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebel verbrettert, bezeichnet „GF E/AO 1776“ in Schwelle über Eingangstür. | 09206538 | |
Kleinbobritzscher Schule (Ehemalige Schule (heute Wohnhaus)) | Freitaler Straße 21 (Karte) |
1906 | vom Heimatstil beeinflusster, qualitätvoller Bau mit verbrettertem Obergeschoss, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
Zweigeschossig, Erdgeschoss verputzt, Obergeschoss möglicherweise Fachwerk, verbrettert, an die örtliche Bauweise angepasstes Gebäude, mit unregelmäßiger Dachgliederung und unregelmäßigem Grundriss, das Dach teilweise Krüppelwalm-, teilweise Satteldach, am Giebeldreieck Uhr sowie Dachreiter eventuell für eine Glocke, mit Welscher Haube, spitzauslaufend, Fenster original erhalten, teilweise verändert, nur die Giebelseite qualitätvoll gestaltet, die anderen beiden Hausseiten sind einfacher. Bauweise Schule erinnert an Bauweise eines Wohnhauses. Denkmalwert: ortsgeschichtlicher Wert, Neueindeckung Dach. |
09206786 | |
Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes sowie Hofbaum | Freitaler Straße 23 (Karte) |
um 1800 | gut erhaltener Bauernhof in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.
baugeschichtlicher Wert der Gebäude als Beispiel ländlicher Bauweise des 19. Jh., sowie ortsbildprägende Bedeutung aufgrund der dominanten Hanglage
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09206642 | |
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges | Freitaler Straße 23 (unterhalb) (Karte) |
nach 1918 | ortsgeschichtlicher Wert. Stein grob behauen, mit eingemeißelter Schrift, heute verwittert, nachträglich aufgesetzte Inschrifttafel mit der Inschrift „Die Toten mahnen – erhaltet den Frieden“, sowie Darstellung eines Helms, hinter dem Helm gekreuzt, Dolch und Handgranate, schlichter Stein, unmittelbar an der Dorfstraße stehend. | 09206788 | |
Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes | Freitaler Straße 25 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | geschlossen erhaltene Hofanlage in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung. Alle Gebäude in sehr gutem Originalzustand, daher wichtig aus sozialgeschichtlichen, baugeschichtlichen und ortsgeschichtlichen Gründen.
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09206643 | |
Südliches Seitengebäude (ehemalige Stellmacherei) eines ehemaligen Vierseithofes | Freitaler Straße 29 (bei) (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und heimatgeschichtlich von Bedeutung.
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09206640 | |
Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines Bauernhofes | Freitaler Straße 33 (Karte) |
um 1800 (Wohnstallhaus) | geschlossen erhaltenes ländliches Bauensemble von baugeschichtlicher und ortsbildprägender Bedeutung, aufgrund der Lage am Ortsanfang.
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09206639 | |
Altes Forsthaus (Häuslerhaus) | Freitaler Straße 34 (Karte) |
um 1800 | landschafts- und zeittypisches, verkleidetes Fachwerkhaus, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, Fachwerk-Obergeschoss verbrettert, Erdgeschoss massiv, Satteldach, ein zu großes Fenster im Giebeldreieck, sonst guter Originalzustand, Fenstergrößen und Fensteranordnungen beibehalten, Fenster eingefasst mit kleinem Holzrahmen und kleinen Dreiecksgiebelverdachung, typische Bauweise, Stall noch erhalten. | 09206638 | |
Häuslerhaus | Freitaler Straße 37 (Karte) |
um 1800 | zeit- und landschaftstypisches, verbrettertes Fachwerk-Wohnhaus von ortsbildprägender und baugeschichtlicher Bedeutung. Zweigeschossig, Fachwerk-Obergeschoss verbrettert, schöne Holzverschalung, mit Tropfnasen am unteren Ende der Bretter, Tür im Obergeschoss über der Hauseingangstür, Erdgeschoss massiv, Graupelputz, am Stall Brettertür, die Haustür verändert, Fenstergewände und Türportale Naturstein (Stichbogenportale), neben der Hauseingangstür schmales Fenster zur Belichtung des Hausflures (Schiebefenster), ansonsten noch schöne zweiflüglige Fenster, Fenster im Obergeschoss eingerahmt von kleinem Holzrahmen und kleiner Dreieckgiebelverdachung, Satteldach, Haus steht unmittelbar an der Straße, ist aufgrund des sehr guten Originalzustandes bemerkenswert und straßenbildprägend. | 09206641 | |
Mühlenanwesen bestehend aus Mühlenwohnhaus, altem Wohnhaus und Scheune | Freitaler Straße 40 (Karte) |
bez. 1922 (neues Wohnmühlengebäude oder Müllerwohnhaus) | gut erhaltener Komplex in der Ortsmitte von ortsgeschichtlicher, baugeschichtlicher und technikgeschichtlicher Bedeutung.
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09206635 | |
Ehem. Glasermühle | Silbermannweg 5 (Karte) |
am Schlussstein des Türportals bez. 1780 | Wohnstallhaus und Scheune eines ehemaligen Mühlenanwesens – baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
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09206537 | |
Häuslerhaus | Silbermannweg 16 (Karte) |
um 1800 | zweigeschossiger, gut erhaltener Fachwerk-Bau, von ortsbildprägender und baugeschichtlicher Bedeutung.
Zweigeschossig, Fachwerk-Obergeschoss verbrettert, Erdgeschoss massiv, Satteldach, alles gut erhalten, insbesondere das Fachwerk im Obergeschoss, regelmäßig angeordnete Fenster, vermutlich eine Tür im Erdgeschoss zugesetzt. |
09206636 | |
Wohnstallhaus und Scheune eines Zweiseithofes | Silbermannweg 18 (Karte) |
um 1800 (Wohnstallhaus) | geschlossen erhaltene Hofanlage, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.
ganze Anlage erhöht über dem Dorf liegend, daher von ortsbildprägender Bedeutung. Bauten in gutem Originalzustand, sie dokumentieren die ländliche Bauweise des 19. Jahrhunderts
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09206637 |
Nassau
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Weitere Bilder |
Wegestein | (Karte) | 19. Jh. | verkehrsgeschichtlich von Bedeutung Natursteinsäule mit kronenartigem Abschluss, ca. 1984 im Straßengraben gefunden und von Kulturbundmitgliedern sichergestellt, von Jürgen Hörnig restauriertes Schriftbild der Säule (Richtungs- und Entfernungsangaben), 1993 erneute Restaurierung. | 09206593 |
Häuslerhaus | Am Waldpark 1 (Karte) |
1. Drittel 18. Jh. | zeit- und landschaftstypisches Fachwerk-Haus, baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk mit z. T. aufgeblatteten Fußstreben, Frackdach, originale Fenster, einriegeliges Fachwerk mit Tür im Obergeschoss. | 09206605 | |
Wohnstallhaus mit Wasserhaus und Scheune eines Dreiseithofes | Dorfstraße 1 (Karte) |
bez. 1781 | Teil der älteren Bebauung des Ortes in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
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09206561 | |
Scheune und zwei Seitengebäude eines Vierseithofes | Dorfstraße 6; 6a (Karte) |
um 1800 | gut erhaltene bäuerliche Wirtschaftsgebäude in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
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09206562 | |
Wohnhaus, Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes | Dorfstraße 11 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | landschaftstypische gut erhaltene Hofanlage, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
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09206563 | |
Wohnstallhaus mit angebautem Scheunentrakt | Dorfstraße 18 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh., in Teilen vermutlich älter | charakteristisches, landschaftstypisches Gebäude in straßenbildprägender Lage, baugeschichtlich von Bedeutung.
Verputztes Wohnhaus, Tür im Obergeschoss, Scheunenanbau mit Fachwerk verbrettert, Fenstergröße im Obergeschoss und Erdgeschoss, original erhalten. |
09206566 | |
Wohnstallhaus, Seitengebäude und zwei Scheunen eines Vierseithofes | Dorfstraße 23 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | sehr gut erhaltene und geschlossene Hofanlage, baugeschichtlich, wirtschaftsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.
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09206567 | |
Wohnstallhaus und Scheune | Dorfstraße 28 (Karte) |
nach 1848 | landschafts- und zeittypische ländliche Bauten in Fachwerkbauweise und gutem Originalzustand, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung.
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09206569 | |
Wohnstallhaus und Scheune eines ehemaligen Vierseithofes | Dorfstraße 30 (Karte) |
2. Hälfte 18. Jh. | zeit- und landschaftstypisches Gebäudeensemble mit ortsbildprägendem Wohnhaus, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
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09206568 | |
Wohnstallhaus und Scheune eines Gehöfts | Dorfstraße 40 (Karte) |
um 1700 | sehr gut erhaltene, landschaftstypische Fachwerkkonstruktion, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
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09206575 | |
Wohnhaus und Schmiede über hakenförmigen Grundriss | Dorfstraße 42 (Karte) |
1800 | baulich leicht verändert, Zeugnis des Dorfhandwerks, baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung.
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09206574 | |
Flurbegrenzungsstein | Dorfstraße 47 (vor) (Karte) |
wahrscheinlich 17. Jh. | geschichtlicher Wert, Dokument für Vermessungstechnik.
Aufrecht stehender Gneisblock, nach oben sich verjüngend, Krone und Nummerierung 70/75 |
09206591 | |
Steiger-Denkmal (Gedenkstein für Karl Gotthilf Steiger) | Dorfstraße 47 (vor) (Karte) |
bez. 1912 | zur Erinnerung an den letzten Erbrichter Nassaus Karl Gotthilf Steiger (1794–1843), von ortsgeschichtlichem Wert.
großer aufrecht stehender Granitblock von Arthur Hugo Göpfert, Architekt, Baumeister aus Frauenstein, mit gestockter Platte, nach oben abgerundet, Beschriftung: Südost-Seite: Zum Gedächtnis des um Nassau Hochverdienten Erbrichters Karl Gotthilf Steiger geboren 1794, gestorben 1843 |
09206589 | |
Zwei Flurbegrenzungssteine | Dorfstraße 47 (vor) (Karte) |
wahrscheinlich 17. Jh. | geschichtlicher Wert, Dokument für Vermessungstechnik. Aufrecht stehender Gneisblock, nach oben sich verjüngend, Krone und Nummerierung 72, 75, rechteckiger Gneisblock, Ecken abgerundet, Krone und Nummerierung 73. | 09206590 | |
Wohnhaus | Dorfstraße 49 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | mit Bäckerei, schlichter Fachwerkbau von städtebaulichem Wert.
Zweischossig, Erdgeschoss massiv mit Schaufenstern, Fachwerk-Obergeschoss, verändert durch zu große Fensteröffnungen, flach geneigtes Satteldach, Schieferdeckung, durch dominante Lage im Straßenzug städtebauliche Bedeutung. |
09206506 | |
Schulhaus Nassau; Alte Obere Schule | Dorfstraße 50 (Karte) |
bez. 1871 | Ehemalige Schule; in Kirchnähe errichteter Fachwerkbau, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Giebel verbrettert, originale Haustür mit Inschrift in der Türrahmung (am Stichbogen): „1871 Schulhaus Nassau“, Satteldach. | 09206579 | |
Wohnhaus | Dorfstraße 60 (Karte) |
bez. 1845 | ehemalige „conceptionierte Materialwarenhandlung A. F. Menzel“, stattlicher Fachwerkbau in markanter Lage, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.
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09206581 | |
Drei Flurbegrenzungssteine | Dorfstraße 63 (gegenüber) (Karte) |
wahrscheinlich 17. Jh. | geschichtlicher Wert, Dokument für Vermessungstechnik. Drei große aufrecht stehende Gneisblöcke, nach oben verjüngend, Krone und Nummerierung 71., 69, 171, eingemauert in Mauer, drei Grenzsteine des Kammergutes Rechenberg – die Steine zeigten die Grenze zwischen den Feldern des Kammergutes Rechenberg und den Bauerngütern von Nassau. | 09206564 | |
Wohnstallhaus eines Dreiseithofes | Dorfstraße 65 (Karte) |
um 1800 | landschafts- und zeittypischer Fachwerkbau, baugeschichtlich von Bedeutung.
Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, verbrettert, Giebel verkleidet und verbrettert, Satteldach |
09206583 | |
Ehemaliges Wohnstallhaus eines ursprünglichen Zweiseithofes | Dorfstraße 68 (Karte) |
nach 1800 | landschafts- und zeittypischer Fachwerkbau, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebel Fachwerk z. T. verbrettert und verschiefert. | 09206584 | |
Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune | Dorfstraße 79 (Karte) |
1895 | Wohnstallhaus, zwei Seitengebäude, Scheune und Kellerhäuschen eines Vierseithofes – gut erhaltenes Ensemble ländlicher Wohn- und Wirtschaftsräume von baugeschichtlicher und landschaftsprägender Bedeutung.
Ensemble gut erhalten, Gebäude in ihrer ursprünglichen Art kaum Veränderungen, oberhalb Dorf liegend, weithin sichtbar, sehr einheitlich wirkend, baugeschichtlicher, geschichtlicher und ortsbildprägender Wert.[Ausführlich 11] |
09206796 | |
Paul-Denkmal | Dorfstraße 80 (vor) (Karte) |
1851 | Denkmal für Friedrich Paul – ortsgeschichtlich von Bedeutung. Großer, aufrecht stehender Stein aus sächsischem Sandstein, 1927 neben das noch heute vorhandene ehemalige Gemeindeamt gesetzt. Friedrich Paul (geb. 1786 in Frauenstein, gest. 1875) wurde durch seine fortschrittliche landwirtschaftliche Tätigkeit bekannt, verfasste zwei landwirtschaftliche Bücher. | 09206565 | |
Wohnstallhaus und Scheune eines Bauernhofes | Dorfstraße 100 (Karte) |
um 1800 | ursprünglich erhaltener Gebäudekomplex in ortsbildprägender Lage, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
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09206594 | |
Wohnhaus | Dorfstraße 103 (Karte) |
Anfang 19. Jh. | zeittypisches Fachwerkhaus, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss: massiv, Obergeschoss: Fachwerk verbrettert, Satteldach mit Schieferdeckung, Giebel-Fachwerk. | 09206595 | |
Wohnhaus | Dorfstraße 111 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | zeittypisches Fachwerkhaus, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Erdgeschoss: massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebel verschiefert, teils verbrettert, im Erdgeschoss Fenster verändert. | 09206598 | |
Alte Niedere Schule | Dorfstraße 117 (Karte) |
Anfang 19. Jh. | Ehemalige Schule; heute Wohnhaus, baulich leicht veränderter Putzbau von ortsgeschichtlichem Wert.
Zweigeschossig, rechteckiger Grundriss, massiver Putzbau, Fassade vereinfacht, Satteldach mit Dachreiter (Uhr- und Glockentürmchen) und großer, mittig angeordneter Gaupe. |
09206492 | |
Wohnstallhaus eines ehemaligen Bauernhofes | Dorfstraße 118 (Karte) |
um 1800 | sehr gut erhaltenes Gebäude in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich und heimatgeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Krüppelwalmdach, erhöht am Hang stehend. | 09206606 | |
Möbelfabrik Richter | Dorfstraße 122 (Karte) |
nach 1800 | Wohnhaus und Werkstattgebäude einer ehemaligen Möbelfabrik – markanter, das Ortsbild prägender Gebäudekomplex in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Aus einem ehemaligen Häusleranwesen hervorgegangene Fabrikanlage.
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09206602 | |
Wohnhaus eines ehemaligen Dreiseithofes | Dorfstraße 123 (Karte) |
nach 1800 | traditionelles, recht schlichtes Fachwerkhaus, baugeschichtlich von Bedeutung. Wohnhaus: Erdgeschoss massiv, leicht verändert, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach. | 09206603 | |
Häuslerhaus | Dorfstraße 128 (Karte) |
nach 1800 | schlichtes traditionelles Fachwerkhaus in gutem Originalzustand, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebel teils Fachwerk, teils verbrettert, schlichtes Fachwerk mit Eckstreben, altdeutsche Schieferdeckung. | 09206604 | |
Wohnhaus | Dorfstraße 133 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | straßenbildprägender Fachwerkbau, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Türgewände, Obergeschoss Fachwerk, Giebel Fachwerk, teilweise verbrettert bzw. verschiefert, Schieferdach. | 09206611 | |
Wohnstallhaus eines Dreiseithofes | Dorfstraße 147 (Karte) |
nach 1800 | weitgehend original erhaltener Fachwerkbau, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach leicht verändert. | 09206609 | |
Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines ehemaligen Vierseithofes | Gutsweg 5 (Karte) |
um 1800 (Wohnstallhaus) | markante Hofanlage in Fachwerkbauweise oberhalb des Dorfes, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
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09206586 | |
Südliches Wohnstallhaus, östliches Seitengebäude und westliche Scheune eines ehemaligen Vierseithofes | Gutsweg 6 (Karte) |
19. Jh. | markante Hofanlage in Fachwerkbauweise oberhalb des Dorfes, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
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09206587 | |
Ehemaliges Forsthaus | Kalkstraße 10 (Karte) |
1779–1780 lt. Urkunden | später Sommerfrische und Ferienheim, original erhaltener Fachwerkbau des 18. Jh. von baugeschichtlicher und regionalhistorischer Bedeutung.[Ausführlich 12] | 09206738 | |
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges | Kirchweg (Karte) |
nach 1918 | ortsgeschichtlich von Bedeutung. Treppenanlage, Steinblock mit Kriegerhalbrelief und Inschriften der Toten, oberer Abschluss Kreuz. | 09206576 | |
Wohnhaus und Scheune des Pfarrhofes | Kirchweg 2 (Karte) |
bez. 1796 | Pfarrhaus stattlicher Fachwerkbau, baugeschichtlich, kirchengeschichtlich und zeitgeschichtlich bedeutungsvolles Zeugnis für den Ort.
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09206578 | |
Weitere Bilder |
Sachgesamtheit Kirche und Kirchhof Nassau | Kirchweg 3 (Karte) |
1526 (Kirche) | Sachgesamtheit Kirche und Kirchhof Nassau mit folgenden Einzeldenkmalen: Kirche mit Ausstattung, zwei Grabmale, Einfriedungsmauer und Kirchhofstor (Einzeldenkmale ID-Nr. 09206577), Lindenallee nordöstlich der Kirche und Baumreihe entlang der Kirchhofsmauer (Gartendenkmal) sowie der Kirchhof als Sachgesamtheitsteil.
Saalkirche: Bruchsteinbau mit Walmdach und Dachreiter mit Welscher Haube, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. |
09305640 |
Weitere Bilder |
Dorfkirche Nassau (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09305640) | Kirchweg 3 (Karte) |
1526 | Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Kirche und Kirchhof Nassau: Kirche mit Ausstattung, zwei Grabmale sowie Einfriedungsmauer mit Kirchhofstor.
Saalkirche: Bruchsteinbau mit Walmdach und Dachreiter mit Welscher Haube, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.[Ausführlich 13] |
09206577 |
Seitengebäude (Nr. 7) und Scheune (Nr. 6) eines Vierseithofes | Mühlenweg 6; 7 (Karte) |
nach 1900 (nördl. Seitengebäude) | bildprägende Gebäude in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
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09206600 | |
Ehemaliges Wohnstallhaus eines Bauernhofes | Mühlenweg 9 (Karte) |
um 1840 | zeit- und landschaftstypischer Fachwerkbau in ortsbildprägender Lage, baugeschichtlich von Bedeutung.
Erdgeschoss: massiv, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Giebel verbrettert, Satteldach, Fenster im Erdgeschoss abgefast, Vorderansicht: regelmäßiges Fachwerk mit Eckstreben. |
09206601 | |
Weitere Bilder |
Bahnhof Nassau; Eisenbahnstrecke Nossen–Moldau | Ölmühle 1 (Karte) |
vor 1900 | Empfangsgebäude und Nebengebäude eines Bahnhofs – sanierte Bahnhofsgebäude an der Nebenbahnstrecke Nossen – Moldau/Moldava v Krušných horách (6614; sä. NM); eisenbahngeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung. Massiver Putzbau mit originalen Türen und Fenstern, im Erdgeschoss Rundbogenfenstern, teilweise auch Obergeschoss, an einer Seite Rustikaputz, Nebengebäude: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk verbrettert. | 09206608 |
Heinzemannschule (Wohnhaus) | Poststeig 1 (Karte) |
1852 | gut erhaltenes Beispiel der ländlichen Fachwerkbauweise, baugeschichtlich und heimatgeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebel verbrettert, Satteldach und Schieferdeckung, z. T. originale Fenster und Winterfenster. | 09206580 | |
Seitengebäude eines Häusleranwesens | Ratsmühlenweg 1 (Karte) |
um 1800 | gehört zur historischen Bebauung des Ortes, Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.
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09206588 | |
Wohnstallhaus, Scheune und Seitengebäude eines ehemaligen Vierseithofes | Rechenberger Straße 1 (Karte) |
um 1800 | gut erhaltene Hofanlage in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich, wirtschaftsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.
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09206572 | |
Wohnstallhaus eines ehemaligen Bauernhofes | Rechenberger Straße 7 (Karte) |
nach 1800 | regionaltypischer Fachwerkbau, baugeschichtlich von Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, verbretterte Giebel, Satteldach |
09206571 | |
Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines ehemaligen Vierseithofes | Röthenhübelweg 3 (Karte) |
vor 1800 | in ihrer Struktur weitgehend authentische Hofanlage in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
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09206597 | |
Wohnstallhaus des Schäfergutes | Schäfergutstraße 2 (Karte) |
um 1800 | markantes und ortsbildprägendes verbrettertes Fachwerk-Gebäude, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Krüppelwalm-Schieferdeckung, Dachhecht. | 09206582 | |
Grundschule Nassau | Schulweg 10 (Karte) |
um 1930 | Schulgebäude mit Hausmeisterwohnung – im Heimatstil errichtet, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Massiver Bau auf Steinsockel, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss verbrettert, Dachausbau, Satteldach, Schieferdeckung. | 09206585 |
Anmerkungen
- Diese Liste ist nicht geeignet, verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten. Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewünscht wird, kann der Eigentümer bei der zuständigen unteren Denkmalschutzbehörde einen Bescheid beantragen.
- Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen. Durch Präzisierungen, Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verändert. Eine Übernahme solcher Änderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt, wodurch sich Abweichungen ergeben können.
- Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhängig. Auch Objekte, die nicht verzeichnet sind, können Denkmale sein.
- Grundsätzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt, auch des Inneren. Abweichendes gilt dann, wenn ausdrücklich nur Teile geschützt sind (z. B. die Fassade).
Ausführliche Denkmaltexte
- Der im Oktober 1865 auf Veranlassung Weisbachs von Markscheider Städter errichtete Sandstein-Monolith steht auf dem südlich der Stadt gelegenen Sandberg. Das Baurecht wurde von der Stadt Frauenstein erteilt. Die freie Rundumsicht wird heute in südwestliche Richtung durch einen Wasserhochbehälter eingeschränkt. Die nach Süden ausgerichtete Inschrift ist nur noch schwer zu lesen. Ihr Inhalt scheint von der üblichen Standardisierung abzuweichen. Unterhalb des leicht abgesetzten Schriftfeldes befindet sich ein Höhenbolzen. Im Zeitraum 1862 bis 1890 erfolgte im Königreich Sachsen eine Landesvermessung, bei der zwei Dreiecksnetze gebildet wurden. Zum einen handelt es sich um das Netz für die Gradmessung im Königreich Sachsen (Netz I. Classe/Ordnung) mit 36 Punkten und die Königlich Sächsische Triangulierung (Netz II. Classe/Ordnung) mit 122 Punkten. Geleitet wurde diese Landesvermessung durch Prof. Christian August Nagel, wonach die Triangulationssäulen auch als Nagelsche Säulen bezeichnet werden. Dieses Vermessungssystem war eines der modernsten Lagenetze in Deutschland. Die hierfür gesetzten Vermessungssäulen blieben fast vollständig an ihren ursprünglichen Standorten erhalten. Sie sind ein eindrucksvolles Zeugnis der Geschichte der Landesvermessung in Deutschland sowie in Sachsen. Das System der Vermessungssäulen beider Ordnungen ist in seiner Gesamtheit ein Kulturdenkmal von überregionaler Bedeutung. (LfD/2013).
- Burgruine. Auf schroff ansteigendem Felskegel in großen Teilen erhaltener Komplex, 1272 erstmals urkundlich erwähnt. In einer ersten Bauphase um 1200 Errichtung der Kernburg mit den beiden markanten Türmen. E. des 13. Jh. Errichtung des Palas und in der 1. H. 14. Jh. Bau der großen Ringmauer. Nach Vollendung des Neuen Schlosses (um 1588) nicht mehr bewohnt, allerdings 1615 Erneuerung der Burgkapelle. Endgültige Zerstörung der Anlage durch Feuersbrunst 1683, Restaurierungen 1968, 1990 und seit 1992. Erhalten sind wesentliche Teile der Zweiturmanlage: der mächtige Nordturm (Dicker Merten) über zum Parallelogramm verschobenen Grundriss mit abgerundeten Ecken, im Inneren noch das Keller- und Erdgeschoss mit Tonnengewölben vorhanden, an der Südwestseite spätromanisches Rundenbogenportal. Anschließend der Palas, hier noch drei Fensteröffnungen der ehem. Burgkapelle und gewölbte Wirtschaftsräume erhalten. Die Kernburg abgeschlossen durch die Ruine des großen Südturmes, ehem. mit drei gewölbten Geschossen und Kaminanlage sowie dem Gefängnis. Diese Bauten und der kleine Hof mit Zisterne zwingerartig von der Inneren Mauer mit Schießscharten an der Südost- und Nordostseite umgeben. Vom inneren Hof führt auf der Westseite eine Brücke zum Wehrgang der Ringmauer, die in der Gesamtlänge von ca. 250 m erhalten ist, davon die Hälfte in urspr. Höhe mit sechs der ehem. sieben Ringmauertürme. Saniert, Reparatur Stützmauer.
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Schloss Frauenstein:
- Neues Schloss. Unmittelbar unterhalb der Burg durch den kurfürstlichen Baumeister Hans Irmisch 1585–88 erbaut, Brandschäden im 17. und 18. Jh. Zwei rechtwinklig zusammenstoßende, dreigeschossige Trakte (zur oberen Hofseite zweigeschossig) mit Walmdach und Gaupen. Im Winkel stattlicher, das Dach des Schlosses überragender Wendelstein, das rundbogige Sandsteinportal mit Giebelaufsatz, Haube und Laterne. Das Hauptportal am unteren Trakt in toskanischer Ordnung, mit Sitzsteinen, im Aufsatz das Wappen des Bauherrn Heinrich von Schönberg und seiner Gemahlin, wahrscheinlich um 1585 von Samuel Lorentz d. Ä. geschaffen (1994 durch eine Kopie ersetzt). Am Wendelstein, wie auch unter der Traufe der anstoßenden Flügelbauten ornamentales Putzband erhalten. Saal und Eingangshalle im Erdgeschoss mit Kreuzgratgewölben, mehrere rundbogige Portale. Die kostbare Einrichtung beim Stadtbrand von 1728 vernichtet.
- Torhaus: um 1590, dreigeschossiger, verputzter Bruchsteinbau mit sich anschließendem Wirtschaftsgebäude, Tordurchfahrt mit Kreuzgratgewölbe, 1. Obergeschoss Sandsteingewände, 2. Obergeschoss Winterfenster, Walmdach und Schleppgaupen
- Wirtschaftsgebäude: eingeschossig mit Satteldach und zwei großen Toren, Einfriedungsmauern und Wirtschaftsgebäude des oberen Schlosshofes.
- Die „Silberwäsche“ verarbeitete überwiegend Silbererze der Reichenauer Gruben „Friedrich August“ und „Friedrich Christoph“, der bedeutendsten Gruben in der Region (Bergbau hier seit 14. Jh. urkundlich belegt, Grubenbezirk gehörte zum Äußeren Freiberger Erzbezirk, wirtschaftlich von regionaler Bedeutung), Aufbereitungsanlage ursprünglich bestehend aus einem großen eingeschossigen Gebäude mit Satteldach, das zentral gelegene Wasserrad wurde von Wasser der Gimmlitz beaufschlagt und trieb einerseits die Pochstempel zweier Pochwerke zwecks Erzzerkleinerung sowie andererseits die Herde zwecks Trennung des gepochten Materials in Erz und taubes Gestein an, zudem befand sich ursprünglich auch eine Schmelzhütte am Standort, Betrieb der Anlagen vermutlich bis zur 2. Hälfte des 16. Jh., später verfiel die Anlage, Freilegung und teilweise Rekonstruktion der baulichen Reste der Silberwäsche ab 2006.
- Im Jahre 1722 begann man im Kurfürstentum Sachsen mit der Aufstellung der Kursächsischen Postmeilensäulen. Kurfürst Friedrich August I. wollte hierdurch ein zeitgemäßes Verkehrs- und Transportleitsystem im Kurfürstentum aufbauen, um Handel und Wirtschaft zu fördern. Er beauftragte mit Generalvollmacht Magister Adam Friedrich Zürner(1679–1742) mit der Durchführung. Das System der Postmeilensäulen umfasste Distanzsäulen, Viertelmeilensteine, Halb- und Ganzmeilensäulen. Die Distanzsäulen sollten in den Städten vor den Stadttoren, später nur auf den Marktplätzen aufgestellt werden. Entlang der Poststraßen wurden Viertelmeilensteine, Halb- und Ganzmeilensäulen aufgestellt. Sie erhielten eine fortlaufende Nummerierung (Reihennummer), beginnend vom Anfang der Vermessung. Die Ganzmeilensäulen wurden außerhalb der Städte an den Poststraßen im Abstand von 1 Meile (= 9,062 km) aufgestellt. Die Distanzsäulen waren mit dem Monogramm „AR“ für „Augustus Rex“, dem kursächsisch und polnisch-litauischen Doppelwappen sowie der polnischen Königskrone gekennzeichnet. Die Ganzmeilen-, Halbmeilensäulen und Viertelmeilensteine waren alle ähnlich beschriftet, alle trugen kein Wappen, aber das Monogramm „AR“. Die Entfernungsangaben erfolgten in Wegestunden (1 Stunde= ½ Postmeile = 4,531 km). Dieses Meilensystem war das erste europäische Verkehrsleitsystem. Der hier betrachteten Säule kommt als Teil des überregional bedeutenden Postwegesystems eine hohe verkehrsgeschichtliche Bedeutung zu.
- Evangelische Stadtkirche. Im Rundbogenstil, nach Brand 1869, von 1871–73 nach Plänen von Emil Alwin Gottschaldt unter Verwendung eines wohl um 1490 vollendeten Vorgängerhauses neu errichtet, der Turm nach Plänen von Karl Moritz Haenel, Restaurierungen 1968–71 und 1989–93. Putzbau mit dreiseitigem Chorschluss und Walmdach, Rundbogenfenster. Mächtiger viergeschossiger Westturm mit rundbogigem Sandsteinportal. Sakristei an der Ostsee. Das Turmuntergeschoss mit Kreuzgratgewölbe. Der Saal flach gedeckt, im Mittelteil Spiegelgewölbe, seitlich mit ornamentaler Grisaillenmalerei und Puten geschmückt. An drei Seiten Emporen, an der Nord- und Südseite zweigeschossig, Ausstattung aus der Zeit des Wiederaufbaus, Kanzelaltar in Neurenaissanceformen, unter dem Korb Gemälde mit Darstellung des segnenden Christus. Auf der Mensa schöne Kreuzigungsgruppe aus Holz, um 1450. – Aufwendig profilierte Taufe aus schwarzem Serpentinit, bezeichnet 1873. – Gemälde mit Darstellung von Moses und Johannes d.T., 19. Jh. – Buntglasfenster mit Darstellung von Christus als guter Hirte. Kreuz mit floralen Motiven und Kreuztragung. – Orgel von Kreutzbach, der Prospekt mit Neurenaissanceformen.
- Als Hitlerjugend-Heim 1938 nach Plänen des Dresdner Architekten Ernst Erich Schierz erbaut. Nach 1945 als Gemeindeamt genutzt, später Wohnhaus. In den vergangenen Jahren weitgehend originalgetreu saniert. In dominanter Ortslage neben der alten Schule erbaut, prägt das an die landschaftstypische Bauweise angepasste Gebäude maßgeblich das Ortsbild. Es handelt sich bei diesem als Vereinigungshaus gebauten Gebäude um ein zweigeschossiges Fachwerkhaus mit sichtbarem Bruchsteinerdgeschoss und sichtbarem Fachwerk im Obergeschoss, welches durch ein steiles Satteldach abgeschlossen wird. Der repräsentative Hauseingang mit ursprünglich zweiflügliger Haustür und vorgelagerter Freitreppe befindet sich annähernd in der Mitte der zugewandten Traufseite. In seiner Architektursprache ist das Haus ein typisches Beispiel der bewusst gewählten heimatlichen Bauweise der NS-Zeit, die sich an den schon vor 1933 bestehenden Heimatschutzstil anlehnt. Das Haus diente der örtlichen Hitlerjugend als Versammlungs- und Veranstaltungshaus. Die HJ-Heime sollten in den Gemeinden erbaut werden, um so flächendeckend eine Möglichkeit zur ideologischen Beeinflussung der Jugend im Sinne des Nationalsozialismus zu erreichen. Dabei sollten bewusst nationale Gefühle angesprochen werden. Die gewählte Architektursprache auch dieses Hauses ist ein signifikantes Beispiel dafür. Als Zeitdokument dieser Propaganda erlangt das Gebäude eine große geschichtliche Bedeutung. Als typisches und authentisches Beispiel dieser vor allem im ländlichen Raum bevorzugten Architektur der NS-Zeit erlangt das Gebäude zudem baugeschichtliche Bedeutung. (LfD/2012).
- Evangelische Pfarrkirche. Auf einer Anhöhe gelegene einfache Saalkirche, im Kern romanisch, der heutige Bau um 1500. Neugestaltung des Inneren Anfang 18. Jh. Restaurierung en 1968–1971 (außen), 1985–88 (außen, Turm), 1991/1992 (außen, Saal) und 1992–1994 (innen). Putzbau mit dreiseitig geschlossenem Chor und Strebepfeilern, das Walmdach mit großen barocken Dachreiter. Rundbogenfenster, am Chor Maßwerkfenster. Im Süden zwei Vorbauten mit einfachen Sandsteinportalen. Sakristei an der Nordseite. Der etwas dunkle Innenraum durch die umfangreiche Ausmalung geprägt. Die kassettierte Holzdecke von Gottfried Geißler, bezeichnet 1719, zeigt im oktogonalen Mittelfeld das Jüngste Gericht, ergänzt durch rechteckige Felder mit ornamentaler Malerei und expressiven Engeln sowie oktogonalen Feldern mit symbolischen Motiven. Emporen an drei Seiten, an den Längstseiten zweigeschossig mit 88 Darstellungen aus AT (Südseite) und NT (Nordseite), bezeichnet 1728, sign. C.R. (vielleicht Christian Räthel). An der Westseite eingeschossige Orgelempore mit eingestellten Balustern. Die Brüstungen des Gestühls an der Nord- und Südseite mit figürlicher Malerei, 16. Jh. (elf Apostel, Johannes der Täufer, Moses, Aaron, David, Hiskia). Sakristei mit Kreuzgratgewölbe. In der westlichen Vorhalle spitzbogiges Sandsteinportal, im südlichen Vorbau ein rundbogiges, wohl romanisches. Ausstattung: Zweifach wandelbarer, spätgotischer Flügelaltar, um 1510. Die Schnitzfiguren vom Meister des Burkersdorfer Altares, die Gemälde werden den Meister des Altars von Großhartsmannsdorf zugeschrieben. Predella mit der gemalten Darstellung vom Schweißtuch der Veronika (1992 freigelegt), auf der Rückseite Abendmahl. Im Schrein Maria mit Kind zwischen den hl. Margareta und Barbara. auf den Flügeln Anna Selbdritt, Magdalena, Katharina (?), Martha (?) sowie Wolfgang, Johannes Evangelista, Petrus (Figur 1990 gestohlen) und Paulus. In der ersten Wandlung Ölberg, Dornenkrönung, Verkündigung, Geburt, Heimsuchung, Anbetung der Könige, Geißelung und Kreuztragung. Die zweite Wandlung mit Schmerzensmann und Schmerzensmutter. Auf dem Schrein stehen ein Vesperbild und zwei Marienfiguren, urspr. wohl von einem älteren Altar. – Kanzel und Schalldeckel von 1620, zwischen freistehenden Säulen gemalte Darstellung von Christus und den Evangelisten. – Einfach ornamentierte Sandsteintaufe, 1793. – Orgel mit barockem, aufwendig geschnitztem Prospekt, 18. Jh. – An der Nordwand Reste einer Sakramentsnische, um 1500. – In der Vorhalle des Haupteinganges zwei Epitaphien mit plastischem Schmuck, 18. Jh. Pfarrhof.
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Dorfkirche Dittersbach:
- Evangelische Pfarrkirche: Auf einer Anhöhe gelegene Saalkirche, wohl im 17. Jh. erbaut, der Dachreiter um 1900 aufgesetzt. Restaurierungen 1985–88 (außen) und seit 1994 (innen). Verputzter Bruchsteinbau mit dreiseitigem Chorschluss. Das Walmdach mit Gaupen und zierlichem Dachreiter, Rundbogenfenster. Im Inneren kassettierte Holzdecke, im östlichen Teil mit Darstellung des Sündenfalls, Szenen des Lebens und der Passion Christi und einer großen oktogonalen Tafel mit dem Jüngsten Gericht, wohl 1800–20 von einem Vertreter der Erfurter Schule geschaffen, die übrigen Felder ornamental gestaltet. Fast umlaufende eingeschossige Holzemporen, an der Nordseite mit Szenen des AT, um 1700 von Gottfried Geißler. Die West- und Ostempore mit eingestellten Balustern, auf der Südseite eine Patronatsloge. Im Chorraum und an der Nordseite Ständebänke und Logen sowie ein weiß gefasster Beichtstuhl, bezeichnet 1665, Sakristeitür an der Nordseite, das Sandsteingewände in Art eines Schulterbogens, A. 16. Jh. Barocker Säulenaltar aus Holz, die Anschwünge mit floralem Motiven, 1680, die Gemälde 19. Jh.: Altarbild mit Darstellung des segnenden Christus, im Auszug Himmelfahrt Christi. Auf der Rückseite ein älteres Altarbild mit Darstellung des Abendmahls, wohl von Gottfried Geißler, ebenso eine ältere Himmelfahrtsdarstellung für den Giebel, um 1700. – Auf dem Altar kleine vergoldete Kreuzigungsgruppe aus Holz, 1688. – Kanzel aus Holz, 17. Jh. Am Kanzelkorb gemalte Darstellung von Christus und den Evangelisten, wohl ebenfalls von Gottfried Geißler. – schlichte spätgotische Sandsteintaufe, A. 16. Jh. – Bildnis von Pfarrer Joachim Conrade, bezeichnet 1678. – Orgel mit schönem, weißgold gefasstem Prospekt aus dem 18. Jh. – Silbermannorgel: einmanual., v. 1726, wurde 1839 von Herbrig repariert, in den neunziger Jahren von Eduard Berger, Bischofswerda, Werk gereinigt und neu intoniert
- Grabmale an der nördlichen Außenwand der Kirche:
- 1. Grabmal für Amalie Reismüller mit Personifikation des Fides, 18. Jh.,
- 2. eisernes Grabkreuz: auf Akanthursblättern Inschrifttafel (nicht mehr lesbar) und symbolische Darstellung Auge Gottes,
- Grabmale an der südlichen Außenwand der Kirche:
- 3. Sandsteingrabmal Carl August Richter (19. Jh.),
- 4. Sandsteingrabmal Ernst Heinrich Lippmann (19. Jh.)
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Vierseithof. Bei kaum einer der Hofanlagen sind heute noch drei Torbögen vorhanden:
- 1. Torbogen zur Straße: sehr schmaler aus Sandstein bestehender Torbogen mit Schlussstein bezeichnet „No.Zf.R. 1829“
- Wohnstallhaus: zweigeschossig, heute massiv, Satteldach, Stichbogenportale mit Schlussstein
- Scheune: eingeschossig, massiv, mit Tordurchfahrt und Satteldach, teilweise zweigeschossig, straßenseitiges Seitengebäude: kleiner, zweigeschossiger, dreiachsiger Massivbau, verputzt, Krüppelwalmdach
- 2. Seitengebäude: zweigeschossig, teilweise noch Fachwerk-Obergeschoss verbrettert, massiver Giebel, Krüppelwalmdach, Erdgeschoss massiv, Garageneinbau, dort Schlussstein 1788
- Scheune: im Giebeldreieck noch Fachwerk
- hinterer feldseitiger Torbogen: Sandstein, große breite Toranlage, mit Schlussstein bezeichnet „R 1805“, darüber vermutlich noch eine Schrifttafel ohne Initialen, mit Biberschwänzen gedeckt, Bruchsteinmauerwerk
- 3. Torbogen: aus der gleichen Bauzeit wie der am Eingang, heute zugesetzt, vermutlich 1788.
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Vierseithof:
- Wohnhaus: Baumeister Louis Fischer, traditionelle Bauweise, massives Erdgeschoss verputzt, Fachwerk verputzt bzw. verkleidet, Satteldach, Fachwerk mit Ziegelausfachung, innen originale Raumstruktur, Obergeschoss mit Kammergang
- Scheune: ältester Bau des Hofes, 1881 giebelseitig erweitert, durch Baumeister A. F. Fischer aus Nassau, 1889 weitere Erweiterung, Aufsatz Drempelgeschoss durch A. H. Gämlich, Fachwerk mit Holzverschalung, eingeschossig mit Drempelgeschoss, Satteldach mit Schieferdeckung, innen eine Tenne mit Lehmbogen, zwei Bausen
- Keller: 18. Jh., Fachwerküberbau 1892 von Baumeister A. H. Gämlich, als Geräteremise gebaut
- Seitengebäude: als Wagenschuppen 1894 von Nassauer Baumeister Louis Fischer erbaut (hinterer Hofabschluss), eingeschossig mit Drempelgeschoss, Erdgeschoss massiv, Fachwerk verbrettert, Drempelgeschoss, Schieferdachdeckung, 1939 Anbau Hühnerstall
- 2. Seitengebäude (Straßenseite): 1914 von Baumeister Louis Fischer erbaut, Erdgeschoss Wagenremise und Pferde- und Rinderstall, Obergeschoss Heubogen, massiv verputzt, zweigeschossig, Fenstergewände, Fenster mit sprossengeteilten Oberlichtern, flachgeneigtes Satteldach mit verzierten Pfettenköpfen, weit vorkragend.
- Forsthaus. 1779/1780 vom Forstadjunkten (Amtsgehilfen) Johann Gottlieb Glaser gebaut, 1817 vom Fiskus gekauft als Dienstwohnung des Revierförsters, bis 1893 Sitz der Oberförsterei, 1894 von Gendarmerie-Brigadier a. D. Gustav Müller erworben zur Einrichtung einer Sommerfrische, Eröffnung 1894. 1927 Eröffnung Gaststätte durch Frau von Netzer, 1837 Umbauten, seit 1954 im FDGB-Feriendienst (Ferienheim). Zweigeschossig, längsrechteckiger Grundriss, Erdgeschoss massiv mit massivem Vorhaus von 1988, Fachwerk-Obergeschoss mit Verbretterung, Krüppelwalmdach mit halbem Schopf, altdeutsche Schieferdeckung, Dacherker an Traufseite nachträglich, dieser flankiert von Gaupen mit Satteldach, äußere Bauhülle im Wesentlichen original, Anbauten, Vorbau und Nebengebäude ohne Denkmalwert, Innen: Erdgeschoss in ehem. Gastraum Fensterlaibungen mit Korbbogenabschluss, Obergeschoss Kammergang, Raumstruktur des Hauses größtenteils erhalten. Denkmalwert: baugeschichtlicher Wert als Fachwerkbau des 18. Jh., ortsgeschichtlicher Wert aufgrund wechselvoller Geschichte, Zeugnis für die Entwicklung des Fremdenverkehrs im Osterzgebirge.
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Dorfkirche Nassau:
- Evangelische Pfarrkirche. Einfache Saalkirche von 1526, Umbau 1855–58. Restaurierungen 1974 und seit 1993. Verputzter Bruchsteinbau mit eingezogenem, dreiseitig geschlossenem Chor, Strebepfeiler, Walmdach mit Dachreiter und welscher Haube. An der Westseite dreigeschossiger Vorbau mit schlichtem Korbbogenportal und Freitreppe, Korbbogenfenster. Im Innern flachgedeckt, zweigeschossige umlaufende Emporen. Im Chor mehrere Logen. Aus verschiedenen Teilen 1857 zusammengefügter Kanzelaltar, der Korb von 1683 mit kleinen gedrehten Säulen. – Vor dem Altar zwei kurze gusseiserne Gitter. – Kelchförmige Sandsteintaufe von 1816. – Taufengel aus Holz, 1729. – Hölzernes Lesepult, weiß gefasst, bezeichnet 1750, Silbermannorgel: zweimanualig, 1745–46, noch alte Stimmung, mit schönem Prospekt, weiß und gold gefasst.
- zwei Grabmale südwestlich der Kirche am Eingangsbereich:
- Grabmal 1 – Steinpostament mit Urne und Putte (um 1800)
- Grabmal 2 – Kreuz als symbolische Baumdarstellung, Fels imitierender Sockel (1. Hälfte 19. Jh.).
Quellen
Weblinks
Einzelnachweise
- Arstempano Burgruine-Schloss Frauenstein (abgerufen am 19. März 2019)
- Arstempano Kirche Frauenstein (abgerufen am 19. März 2019)