Liste der Kulturdenkmale in Neuhausen/Erzgeb.

Die Liste der Kulturdenkmale in Neuhausen/Erzgeb. enthält die Kulturdenkmale in Neuhausen/Erzgeb. Die Anmerkungen sind zu beachten.
Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale im Landkreis Mittelsachsen.
Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Sachsen.

Wappen der Gemeinde Neuhausen

Legende

  • Bild: zeigt ein Bild des Kulturdenkmals und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons
  • Bezeichnung: Name, Bezeichnung oder die Art des Kulturdenkmals
  • Lage: Wenn vorhanden Straßenname und Hausnummer des Kulturdenkmals; Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link Karte führt zu verschiedenen Kartendarstellungen und nennt die Koordinaten des Kulturdenkmals.
Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Kulturdenkmale mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.
  • Datierung: gibt das Jahr der Fertigstellung beziehungsweise das Datum der Erstnennung oder den Zeitraum der Errichtung an
  • Beschreibung: bauliche und geschichtliche Einzelheiten des Kulturdenkmals, vorzugsweise die Denkmaleigenschaften
  • ID: wird vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergeben. Sie identifiziert das Kulturdenkmal eindeutig. Der Link führt zu einem PDF-Dokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen, das die Informationen des Denkmals zusammenfasst, eine Kartenskizze und oft noch eine ausführliche Beschreibung enthält. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen ist zum Teil keine ID angegeben, sollte eine angegeben sein, ist dies die ehemalige ID. Der entsprechende Link führt zu einem leeren Dokument beim Landesamt. In der ID-Spalte kann sich auch folgendes Icon befinden, dies führt zu Angaben zu diesem Kulturdenkmal bei Wikidata.

Neuhausen/Erzgeb.

 Karte mit allen Koordinaten des Abschnitts Neuhausen/Erzgeb.: OSM
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID

Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Revierwasserlaufanstalt im Ortsteil Neuhausen/Erzgeb. mit Einzeldenkmalen (Karte) 16.–18. Jh. Sachgesamtheitsbestandteil der Revierwasserlaufanstalt im Ortsteil Neuhausen/Erzgeb. mit den Einzeldenkmalen: Pfaffenholz Rösche einschließlich eines Mundlochs, Rechter und Linker Steinwiesen Kunstgraben einschließlich aller Gewölbebrücken, Steinwiesen Rösche einschließlich zweier Mundlöcher, II. Purschensteiner Rösche einschließlich zweier Mundlöcher, Purschensteiner Kunstgraben einschließlich aller Gewölbebrücken, I. Purschensteiner Rösche einschließlich eines Mundlochs (Einzeldenkmal ID-Nr. 09209961) – landschaftsbildprägende Bestandteile eines umfangreichen Systems der bergmännischen Wasserwirtschaft zur Versorgung des Freiberger Bergbaus mit Aufschlagwasser, bergbaugeschichtlich und ortsgeschichtlich von besonderer Bedeutung (Sachgesamtheit ID-Nr. 08991218, Großhartmannsdorf). 09305356
 

Pfaffenholz Rösche, Rechter und Linker Steinwiesen Kunstgraben, Steinwiesen Rösche, I. und II. Purschensteiner Rösche, Purschensteiner Kunstgraben (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09305356) (Karte) um 1857, Steinwiesen Rösche; 1852-1856, Purschensteiner Röschen; 1858-1863, Pfaffenholz Rösche; bez. 1856 Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Revierwasserlaufanstalt: Pfaffenholz Rösche einschließlich eines Mundlochs, Rechter und Linker Steinwiesen Kunstgraben einschließlich aller Gewölbebrücken, Steinwiesen Rösche einschließlich zweier Mundlöcher, II. Purschensteiner Rösche einschließlich zweier Mundlöcher, Purschensteiner Kunstgraben einschließlich aller Gewölbebrücken, I. Purschensteiner Rösche einschließlich eines Mundlochs – landschaftsbildprägende Bestandteile eines umfangreichen Systems der bergmännischen Wasserwirtschaft zur Versorgung des Freiberger Bergbaus mit Aufschlagwasser, bergbaugeschichtlich und ortsgeschichtlich von besonderer Bedeutung.[Ausführlich 1] 09209961
 

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Heidengraben (Karte) 1669 (Bergbau-Wasseranlage) Kunstgraben (siehe auch Gemeinde Seiffen/Erzgeb., ID-Nr. 09301159); diente der Zuführung von Aufschlagwasser für die Aufbereitungsanlagen des lokalen Zinnbergbaus sowie in späterer Zeit für mehrere Wasserkraftdrehwerke, damit von großer bergbau- und technikgeschichtlicher sowie orts- und sozialgeschichtlicher Bedeutung. 09305908
 
Sog. Taufstein (Karte) bez. 1635 natürlicher Felsblock, ortsgeschichtlich von Bedeutung, Felsbrocken (Serpentin) von ca. 70 cm Höhe und ca. 1,20 m Länge und Breite, eingemeißelte Jahreszahl 1635, Hinweistafel: „An diesem Felsblock aus hier anstehendem Serpentinstein fanden der Überlieferung nach im Dreißigjährigen Krieg (1618–1648) Taufen statt, Einwohner des Ortes hatten in den Wäldern Schutz gesucht, über Waldtaufen wird in Neuhausener Kirchenbüchern aus jener Zeit mehrfach berichtet.“ 09209994
 
Forsthaus Am Alten Gehau 6
(Karte)
um 1820 alte Försterei von Schloss Purschenstein, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, massiv, zweigeschossig, Krüppelwalmdach mit Gauben, originale Haustür, saniert 09209960
 
Totenhalle des Friedhofs Am Lärchenberg 1b
(Karte)
um 1900 Totenhalle, Teile der Einfriedungsmauer und Stützmauern innerhalb des Friedhofs – ortsgeschichtlich von Bedeutung. 09209926
 
Wohnhaus Am Lärchenberg 3
(Karte)
Mitte 19. Jh. regionaltypischer Fachwerkbau, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach 09209931
 
Wohnhaus Am Schloßberg 1
(Karte)
um 1820 bildprägender Fachwerkbau als Bestandteil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss vermutlich Fachwerk (verbrettert), Krüppelwalmdach (Schiefer), Wand-Öffnungsverhältnis intakt 09209979
 
Wohnhaus Am Schloßberg 3
(Karte)
um 1800 weitgehend originaler Fachwerkbau, dokumentiert alte Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss massiv, große Fenster, Obergeschoss Fachwerk (verbrettert), Giebelseite massiv, Giebelfachwerk (verbrettert), Satteldach (Schiefer), Gebäude ist saniert und dient als Spielzeughaus 09209607
 

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Schwartenbergbaude: Baude oder Berggasthaus auf dem Schwartenberg Am Schwartenberg 10
(Karte)
1927 auf dem annähernd 800 m hohen Schwartenberg stehendes, traditionalistisches Gebäude, im Heimatstil im sogenannten Grenzlandstil, weithin sichtbare Landmarke, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig auf hohem Sockelgeschoss, Walmdach mit Turmaufsatz, Sockelgeschoss und Erdgeschoss verputzt mit Zierbossen, Obergeschoss mit Holz verkleidet 09209937
 

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Sachgesamtheit Königlich-Sächsische Triangulierung (Europäische Gradmessung im Königreich Sachsen); Station 82 Schwartenberg: Triangulationssäule auf dem Schwartenberg Am Schwartenberg 10 (neben)
(Karte)
bez. 1863 (Triangulationssäule) Station 2. Ordnung, bedeutendes Zeugnis der Geodäsie des 19. Jahrhunderts, vermessungsgeschichtlich von Bedeutung. Vermessungssäule aus Niederbobritzscher Granit, Schaft mit abgesetzter Sockel und Abdeckplatte, quadratischer Grundriss mit Inschrift: „Station / Schwartenberg / der / Kön.Sächs. / Triangulierung / 1869“, Höhe 1,20 m, Kantenlänge oben 44 cm, später großen Eisenkreuz aufgesetzt.[Ausführlich 2] 09209938
 

Wohnhaus Bahnhofstraße 1
(Karte)
bez. 1863 in markanter städtebaulicher Lage stehendes Fachwerkgebäude mit späterem Ladeneinbau, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss massiv, alter Türstock mit Datierung, späterer Ladeneinbau, Obergeschoss Fachwerk (verkleidet), Satteldach (Schiefer) 09209610
 
Mietshaus Bahnhofstraße 6
(Karte)
um 1900 gründerzeitlicher Putzbau in qualitätvoller Gestaltung, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Souterrain, darüber dreigeschossig, schlichte Putzgliederung, Betonung der Mittelachse durch aufwendigere Gestaltung der Fenstergewände, Walmdach 09209614
 

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Bahnhof Neuhausen (Erzgeb.); Eisenbahnstrecke Pockau-Lengefeld–Neuhausen: Empfangsgebäude eines Bahnhofs Bahnhofstraße 7
(Karte)
1894 typische Bahnhofsarchitektur in Klinkerbauweise, eisenbahngeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossiger Klinkerbau (rot), relativ schlichte Gestaltung, Segmentbogenfenster, Fries ziert den Giebel, Satteldach 09209615
 
Wohnhaus Bahnhofstraße 9
(Karte)
Mitte 19. Jh. weitgehend originaler Fachwerkbau, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss massiv, große Fenster, Obergeschoss Fachwerk (verschiefert), Satteldach (ein liegendes Dachfenster) 09209620
 
Laden Bahnhofstraße 10
(Karte)
1897 original erhaltener Laden mit Meißner Fliesen und Glasmalereien an der Decke, künstlerisch von Bedeutung 09209616
 

Rathaus Bahnhofstraße 12
(Karte)
um 1910 im Reformstil der Zeit um 1910 errichtet, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossiger Putzbau mit Drempel (verbrettert), Rundbogenfenster mit originalen Fenstergittern im Erdgeschoss, Zwillingsfenster mit wuchtiger Rundsäule im Obergeschoss 09209619
 
Nußknacker-Museum: Wohnhaus, Nebengebäude und ehemaliges Werkstattgebäude (heute Museum) Bahnhofstraße 20
(Karte)
Ende 19. Jh. gründerzeitlicher Putzbau, städtebaulicher Bestandteil der Bahnhofstraße, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung
  • Wohnhaus: schlichter zweigeschossiger Putzbau, Sockel, einfache Fensterverdachungen (Nussknackermuseums)
  • Werkstattgebäude: zwei Baueinheiten, ein Gebäude eingeschossig, Segmentbogenfenster
  • 2. Gebäude: zweigeschossig
09209988
 
Stuhlfabrik Herbert Seidel (ehem.); Stuhlmuseum: Stuhlfabrik mit technischer Ausstattung (heute Museum) und Schornstein Bahnhofstraße 24a
(Karte)
um 1900 ehemals Stuhlfabrik Herbert Seidel, schlichter Putzbau, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung, zwei- bzw. dreigeschossiger Putzbau, sehr schlicht, Satteldach, runder Ziegelschornstein, welcher sich nach oben verjüngt (Technisches Museum „Alte Stuhlfabrik“) 09209989
 
Schwitters Blumenfabrik: Fabrikgebäude Bahnhofstraße 28
(Karte)
um 1920 ehemals Schwitters Blumenfabrik, um 1916 auch als Unterrichtsgebäude der Gewerbeschule genutzt, markanter Fabrikbau, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung

dreigeschossiger Putzbau über h​ohem Sockelgeschoss i​n Natursteinmauerwerk, flankiert v​on zwei Seitenrisaliten, Mansardwalmdach

09209621
 
Häuslerhaus Bienenmühler Straße 2
(Karte)
Mitte 19. Jh. regionaltypischer Wohnbau mit Fachwerkobergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (verkleidet), Satteldach 09209954
 
Wohnhaus Bienenmühler Straße 5
(Karte)
Mitte 19. Jh. zeit- und landschaftstypisches Fachwerkwohnhaus in exponierter Hanglage, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (verbrettert), Satteldach, Überformungen in Form von großen Fenstern und Anbau im Erdgeschoss 09209956
 
Wohnhaus Bienenmühler Straße 6
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. zeit- und landschaftstypisches Fachwerkgebäude, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (verbrettert), Satteldach, Wand-Öffnungsverhältnis weitgehend intakt 09209959
 
Wohnhaus und Remise Bienenmühler Straße 9
(Karte)
um 1930 traditionalistische Architektur in gutem Originalzustand, bildprägend auf Anhöhe gelegen, baugeschichtlich von Bedeutung, eingeschossig, massiv, tief herabgezogenes Satteldach, Giebel verbrettert, originale Fensterläden, Natursteinelemente verleihen Architektur ländlichen Charakter 09209957
 
Wohnhaus Bienenmühler Straße 19
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. ländliches Wohnhaus mit Fachwerkobergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (verkleidet), Satteldach 09209958
 

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Kirche und Kirchhof Neuhausen, Einfriedungsmauer sowie Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Brüxer Straße 1
(Karte)
1865–1868 neugotische Emporenkirche, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung
  • Kirche: Sandsteinbau, eingezogener polygonal geschlossener Westchor, Strebepfeiler, Maßwerkfenster, Westturm mit Zeltdach (siehe Dehio Sachsen II, S. 730)
  • Kriegerdenkmal: wuchtiges Steinornament, Relief einer Trauernden, Relief eines Kriegers mit Schwert, Namen der Gefallenen und Vermissten
09209918
 
Wohnhaus Brüxer Straße 2
(Karte)
um 1870 markanter Putzbau mit Laden in prägnanter städtebaulicher Situation, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, zweigeschossig, Drempel, Walmdach, Dacherker, Segmentbogenfenster im Erdgeschoss, rechte Erdgeschoss-Seite verändert durch Schaufenstereinbauten 09209981
 
Pfarrhaus Brüxer Straße 3
(Karte)
bez. 1732 stattlicher barocker Putzbau mit charakteristischem Mansardwalmdach, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, breit gelagerter, zweigeschossiger Putzbau, Bruchsteinmauerwerk, originale Fenstergewände, Mansardwalmdach 09209613
 
Wohnhaus Brüxer Straße 6
(Karte)
Anfang 19. Jh. zeit- und landschaftstypisches Wohnhaus in Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss und Giebelseiten massiv, Obergeschoss Fachwerk, Krüppelwalmdach 09209983
 
Wohnhaus Brüxer Straße 8
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. zeit- und landschaftstypisches Wohnhaus mit Fachwerkobergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (verkleidet), Krüppelwalmdach 09209984
 
Wohnhaus Brüxer Straße 9
(Karte)
bez. 1863 markanter, zeittypischer Massivbau, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Eingangssituation verändert, Reste der Türverdachung mit Datierung erhalten, Krüppelwalmdach 09209985
 
Wohnstallhaus Brüxer Straße 12
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. Rest der ländlichen Bebauung mit intaktem Fachwerkobergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerkobergeschoss (zur Hofseite verputzt, Giebelseite zur Straße verkleidet), zwei alte Türstöcke, Satteldach 09209922
 
Wohnhaus Brüxer Straße 20
(Karte)
Mitte 19. Jh. regionaltypischer Fachwerkbau in gutem Originalzustand, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (verkleidet), Krüppelwalmdach (Schiefer) 09209919
 
Neuhausener Schule: Schule Brüxer Straße 22b
(Karte)
bez. 1928-1929 (Schule, Nr. 22b) in traditionellen Bauformen des Heimatstils, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung
  • jüngeres Schulgebäude (bezeichnet 1928–1929): Sockelgeschoss mit rustikaler Steinplattenverkleidung, 1. Obergeschoss verputzt, 2. Obergeschoss verschiefert, markantes Mansardwalmdach mit Dachreiter, plastische Eingangsgestaltung (zwei Kinder)
  • im Winkel angebaute ältere Schule von 1880: zweigeschossiger Putzbau, Steingewände, Walmdach – Abbruch des älteren Schulgebäudes 2014
09209627
 
Wohnhaus Brüxer Straße 23
(Karte)
um 1870 Gebäude im neogotischen Stil, für die Region ungewöhnliche Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung, eingeschossig, massiv, böhmische Verbretterung, fein gearbeitete Sandsteingewände, Zwillingsfenster mit gotisierenden Spitzbögen im Giebel, Satteldach 09209920
 
Wohnhaus Deutscheinsiedler Weg 2
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. zeittypisches Fachwerkgebäude, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss massiv, Wand-Öffnungsverhältnis weitestgehend intakt, Obergeschoss Fachwerk (verbrettert), Krüppelwalmdach (Schiefer) 09209629
 
Wohnhaus Deutscheinsiedler Weg 7
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. zeit- und landschaftstypisches Fachwerkgebäude in gutem Originalzustand (ohne südlichen Anbau), baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (verkleidet), Krüppelwalmdach, ohne Anbau 09209631
 
Allgemeine Ortskrankenkasse: Verwaltungsbau (Krankenkasse und Badeanstalt) Ernst-Thälmann-Straße 6
(Karte)
um 1930 Gebäudegruppe in traditionalistischem Stil, ortsgeschichtlich von Bedeutung, Badeanstalt über eingeschossigem Verbindungsbau angegliedert, Relief im Obergeschoss zwischen zwei Fenstern, Walmdach (Schiefer)
  • Verwaltungsbau: Erdgeschoss mit groben Natursteinplatten verkleidet, Obergeschoss verputzt, Walmdach, bleiverglaste Treppenhausfenster
  • Eingang: eingeschossiger Vorbau mit Kupferdach, interessante Gewändegestaltung
09209625
 
Villa und Einfriedung Ernst-Thälmann-Straße 9
(Karte)
1930er Jahre im traditionalistischem Stil der 1930er Jahre, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossiger Putzbau, im Erdgeschoss Fenster flankiert von Putzrelief (grafische und florale Motive), Walmdach (Schiefer), wahrscheinlich originale Fenster 09209623
 
Häuslerhaus Frauenbachstraße 31
(Karte)
um 1800 regionaltypischer Fachwerkbau, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (verkleidet), Fenster Originalgröße, Satteldach (Schiefer) 09209942
 
Wohnhaus Frauenbachstraße 54
(Karte)
um 1870 ehemals zur Stuhlfabrik Markus Jehmlich zugehörig, von Wilhelm Bruno Schönherr gegründeter und von Markus Jehmlich 1872 übernommene noch handwerklich geprägte Stuhlfabrik, saniertes und verändertes Wohnhaus als letztes Zeugnis der Fabrik von ortsgeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, massiv (Bruchstein), Mansarddach, Giebel verschiefert, nach 1998 saniert: verputzt, Fenster und Eingangstür erneuert, Giebel verbrettert, Dämmung aufgebracht, Fabrikgebäude nach 1998 abgebrochen 09209944
 
Wohnhaus Frauenbachstraße 60
(Karte)
1881–1883 regionaltypischer Fachwerkbau, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, massiv, Obergeschoss verkleidet, Krüppelwalmdach 09209939
 
Brettmühle: Ehemalige Mühle Frauenbachstraße 70
(Karte)
1860 zeittypisches Gebäude, ortsgeschichtliche und technikgeschichtliche Bedeutung, eingeschossig, teils massiv, teils Holzkonstruktion, Satteldach 09209941
 
Wohnstallhaus, Seitengebäude, Scheune und Wagenremise (Nr. 72) sowie Flachsbrechhaus (Nr. 72b) eines Bauernhofes Frauenbachstraße 72; 72b
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. weitgehend intakte Hofstruktur mit original erhaltenen Gebäuden, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung
  • Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (verbrettert), Satteldach
  • Scheune: Satteldach, Holzkonstruktion, Remise: eingeschossig, Satteldach
  • Flachsbrechhaus: eingeschossiger Massivbau, Krüppelwalmdach
  • Stall: eingeschossig, Satteldach
09209943
 
Wohnhaus Freiberger Straße 5
(Karte)
1881 zeittypischer Putzbau mit Anklängen an den Schweizerstil, baugeschichtlich von Bedeutung, massiv, eingeschossig, flacher übergiebelter Mittelrisalit, originale Gewände und Haustür, Satteldach, Dacherker, Holzsprengwerk in den Giebeln 09209996
 
Schloss und Rittergut Purschenstein (Sachgesamtheit); Fronfeste; heute Glashüttenmuseum: Ehemalige Fronfeste von Schloss Purschenstein (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09305378) Freiberger Straße 10
(Karte)
um 1750 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Purschenstein: ehemalige Fronfeste von Schloss Purschenstein – Putzbau mit markantem Walmdach, heute Glashüttenmuseum, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, massiv, Walmdach mit Holzschindeln, alter Glashüttenstandort 09209929
 
Bauernhaus Freiberger Straße 22
(Karte)
um 1800 regionaltypischer Fachwerkbau mit verbrettertem Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (verbrettert), Satteldach (Schiefer) 09209928
 

Weitere Bilder
Sog. Großes Vorwerk: Vorwerk mit Wohnhaus und Wirtschaftsgebäude über winkligem Grundriss Freiberger Straße 27
(Karte)
18. Jh. nördlich von Neuhausen an der ehemaligen Alten Poststraße gelegenes Vorwerk, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung
  • Wohnhaus: eingeschossig, massiv, Giebeldreieck verbrettert, Satteldach
  • Wirtschaftsgebäude: breit gelagert, zweigeschossig, verputzter Bruchstein, Natursteinfenstergewände, hohes Walmdach
09209962
 
Villa Neuwernsdorfer Weg 2a
(Karte)
1939/1940 zeittypischer Putzbau in gutem Originalzustand, baugeschichtlich von Bedeutung, massiv, zweigeschossig, Rundbogenportal mit Steinbossen-Verzierungen, Walmdach 09209947
 
Möbelfabrik Carl Helbig; ehemals J. W. Fürchtegott Schneider: Fabrikgebäude mit Gedenktafel Neuwernsdorfer Weg 3
(Karte)
bez. 1867 als letztes Zeugnis des handwerklich geprägten Produktionsgebäudes der Möbelfabrik J. W. Fürchtegott Schneider, ab 1889 Carl Helbig von baugeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Bedeutung, Möbelherstellung war in Neuhausen und den umliegenden Dörfern wichtigster Wirtschaftszweig zwischen 1880 und bis 1990 und von überregionaler Bedeutung
  • Fabrik: zweigeschossiger verputzter Bruchsteinbau, Drempel, fünf zu zehn Achsen, Krüppelwalmdach
  • Inschriftentafel: „Den 25ten October 1866 früh 3/4 4 Uhr durch den Brand zerstört, durch Gottes Hilfe wieder erbaut im Jahr 1867 von J. W. Fürchtegott Schneider (...)“
  • ehemalige produktionsbedingte Anbauten abgebrochen bzw. baulich stark verändert, sind kein Denkmal
09209946
 
Maschinenbaufabrik Löschner: Maschinenbaufabrik mit Fabrikgebäude, Werkstatt (Verbindungsbau) und Wohnhaus Neuwernsdorfer Weg 7
(Karte)
1892 1862 gegründetes und noch heute produzierendes Maschinenbauunternehmen, vorrangig Herstellung von Holzbearbeitungsmaschinen für die ortsansässigen Möbelfabriken, weitestgehend originalgetreu erhaltene bildprägende Gebäudeeinheit, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung
  • Produktionsgebäude: zweigeschossiger Putzbau mit großen original erhaltene Werkstattfenstern (im Erdgeschoss straßenseitig mit Segmentbögen), 3 × 3 Achsen, Satteldach
  • eingeschossiger Verbindungsbau mit Segmentbogenfenstern und Drempel
  • Wohnhaus: zweigeschossiger Putzbau mit übergiebeltem Mittelrisalit, Satteldach
09209948
 
Wohnhaus und Seitengebäude Neuwernsdorfer Weg 11
(Karte)
3. Viertel 19. Jh. landschaftstypische Gebäude in gutem Originalzustand, baugeschichtlich von Bedeutung
  • Wohnhaus: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (verkleidet), Satteldach (Schiefer)
  • Nebengebäude: eingeschossig, massiv, Satteldach
09209949
 

Sitzmöbelfabrik Otto Seifert: Möbelfabrik mit Fabrikgebäude, Kessel- und Maschinenhaus, Turbinenhausanbau, Sägewerk mit angeschlossenem Späneturm sowie Lagergebäude mit integriertem Kontor Neuwernsdorfer Weg 13; 15
(Karte)
bez. 1927 1927 größte Stuhlfabrik in Deutschland von Otto Seifert errichtet, bildprägende Gebäudegruppe, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung
  • viergeschossig, Putzbau, originale Sprossenfenster, straßenbildprägend
  • Turm: fünfgeschossig mit Satteldach, älterer Bauteil von um 1900, Wetterfahne bezeichnet „O.S. 1927“. Information von R. Uhlig, Erfassung Industriedenkmale 1994: Lage: von Cämmerswalde kommend; Ortseingang links an der Flöha; Sitzmöbelfabrik Otto Seifert, gegr. 1925; 1925 Hauptgebäude (viergeschossig und Dachhalbgeschoss); ab 1943 Irma Matthes, geb. Seifert; 1957 halbstaatlich; 1972 verstaatlicht; VEB Sitzmöbel Neuhausen, Werk 8 (VSI); 1994 privatisiert, Volkmar Matthes, 2016 Leerstand. Denkmalschutz 1994: Firmenschriftzug NW-Seite äußere Form des Hauptgebäudes mit Seitenturm und Turmspitze.
09209951
 
Fabrikantenwohnhaus Neuwernsdorfer Weg 17
(Karte)
um 1900 zeittypischer Putzbau, Wohnhaus des Fabrikanten Seifert, ortsgeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, massiv, Satteldach, Gewände verziert durch Klinkereinfassungen 09209952
 
Wohnhaus Neuwernsdorfer Weg 22
(Karte)
1671 Dendro Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Bestandteil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (verbrettert), Obergeschoss durch breite Fenster beeinträchtigt, Satteldach. Dendrochronologie: 1671 F 05.11.16. 09209653
 
Stuhlfabrik Schlieder: Stuhlfabrik Olbernhauer Straße 3
(Karte)
1927 zeittypischer Putzbau, Fabrikgebäude als Teil des im ausgehenden 19. Jahrhunderts für Sachsen und nach 1945 auch für die DDR wirtschaftlich bedeutenden Stuhlbaus in Neuhausen von ortsgeschichtlicher und baugeschichtlicher Bedeutung, zweigeschossiger Massivbau, Mansardwalmdach, originale Fenster 09209923
 
Wohnhaus Olbernhauer Straße 6
(Karte)
2. Viertel 19. Jh. regionaltypisches Gebäude mit verkleidetem Fachwerkobergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss massiv mit Überformungen, Obergeschoss Fachwerk (verkleidet), Krüppelwalmdach 09209997
 
Villa, Remise und Einfriedung Poststraße 1
(Karte)
um 1900 bildprägende Villa in gründerzeitlicher Formensprache, repräsentative Gestaltung, baugeschichtlich von Bedeutung
  • zweigeschossiger Putzbau, zwei Dacherker, aufwendige Fenstergewände, Holzerker im Obergeschoss (vermutlich später hinzugefügt)
  • Remise: eingeschossiger Putzbau mit Satteldach
09209618
 
Mietshaus in Ecklage Poststraße 2
(Karte)
um 1900 (Mietshaus) Mietshaus in Ecklage; in städtebaulich markanter Ecklage stehender Gründerzeitbau, baugeschichtlich von Bedeutung. 09209617
 
Postgebäude Poststraße 3
(Karte)
um 1930 zeittypische traditionelle Architektur, ortsgeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossiger Putzbau über hohem Sockelgeschoss aus Naturstein, Fensterläden im Obergeschoss, Satteldach (Schiefer) 09209639
 

Weitere Bilder
Sachgesamtheit Rittergut Purschenstein mit mehreren Einzeldenkmalen Purschenstein 1; 2; 3; 4 (gegenüber)
(Karte)
13.–16. Jh. (Befestigungsanlage) Sachgesamtheit Rittergut Purschenstein mit folgenden Einzeldenkmalen: Schloss als Dreiflügelanlage mit nordwestlichem Bergfried (Rundturm), südwestlichem Treppenturm (Wendelstein), Bogengang, östlichem Kapellenturm, südlichem Torhaus und Einfriedungsmauern (Nr. 1), Rentamt (Nr. 2), Remisengebäude (Nr. 3) sowie Verwalterhaus und Wirtschaftsgebäude des ehemaligen Rittergutes (gegenüber Nr. 4) (Einzeldenkmal ID-Nr. 09209927, gleiche Anschrift), die ehemalige Fronfeste (Einzeldenkmal ID-Nr. 09209929, Freiberger Straße 10), Schlosspark (Gartendenkmal) und folgenden Sachgesamtheitsteilen: Nebengebäude des Rentamts (neben Nr. 2) sowie Burgberg – Anlage von großer baugeschichtlicher, ortsgeschichtlicher und landschaftsprägender Bedeutung (Dehio Sachsen II). 09305378
 

Weitere Bilder
Schloss Purschenstein, Rentamt, Remisengebäude sowie Verwalterhaus und Wirtschaftsgebäude des ehem. Rittergutes (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09305378) Purschenstein 1; 2; 3; 4 (gegenüber)
(Karte)
13.–16. Jh. (Befestigungsanlage) Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Rittergut Purschenstein: Schloss als Dreiflügelanlage mit nordwestlichem Bergfried (Rundturm), südwestlichem Treppenturm (Wendelstein), Bogengang, östlichem Kapellenturm, südlichem Torhaus und Einfriedungsmauern (Nr. 1), Rentamt (Nr. 2), Remisengebäude (Nr. 3) sowie Verwalterhaus und Wirtschaftsgebäude des ehemaligen Rittergutes (gegenüber Nr. 4) – von landschaftsprägender Wirkung, ortsgeschichtliche Bedeutung, siehe Dehio Sachsen II, S. 730, Nebengebäude: Renaissancebau, Krüppelwalmdach, Dreiviertel-Stabgewände 09209927
 
Wohnstallhaus Purschenstein 7
(Karte)
um 1800 zeit- und landschaftstypischer Fachwerkbau, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss in Teilen Fachwerk (verbrettert, verkleidet), Satteldach 09209991
 
Wohnhaus Schloßgasse 3
(Karte)
Mitte 19. Jh. zeittypisches Wohnhaus mit verkleidetem Fachwerkobergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (verbrettert, verkleidet), Satteldach (Dachpappe), Wand-Öffnungsverhältnis intakt 09209642
 
Wohnhaus Schloßgasse 9
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. landschaftstypisches Wohnhaus mit verkleidetem Fachwerkobergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (verkleidet), Krüppelwalmdach (Schiefer) 09209647
 
Wohnstallhaus Schützenhausweg 2; 2b
(Karte)
Mitte 19. Jh. regionaltypischer Fachwerkbau mit verkleidetem Fachwerkobergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (verbrettert), Gebäude besteht aus zwei Baueinheiten, Satteldach 09209638
 
Bauernhaus mit Anbau und Scheune eines Zweiseithofes Schwartenbergweg 11
(Karte)
um 1830 landschaftstypischer Bauernhof in Holzbauweise, intakte Hofstruktur, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung
  • Bauernhaus: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (verbrettert), Krüppelwalmdach, Giebelseite Fachwerk (verschiefert)
  • Scheune: Holzkonstruktion
09209933
 
Bauernhaus, Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes Schwartenbergweg 28
(Karte)
Mitte 19. Jh. landschaftstypischer Bauernhof mit intakter Hofstruktur, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung
  • Seitengebäude: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk verkleidet, Satteldach
  • Scheune: Holzkonstruktion, Satteldach
  • Wohnhaus: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (verkleidet), Satteldach
09209932
 
Wohnstallhaus und Scheune eines Bauernhofes Wiesenweg 1
(Karte)
um 1800 Wohnstallhaus bildprägender Fachwerkbau, baugeschichtlich von Bedeutung
  • Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach (Schiefer)
  • Scheune: Holzkonstruktion, Satteldach
09209940
 
Wohnhaus Wiesenweg 6
(Karte)
Mitte 19. Jh. zeit- und landschaftstypische Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (verbrettert, verkleidet), Satteldach 09209945
 

Cämmerswalde

 Karte mit allen Koordinaten des Abschnitts Cämmerswalde: OSM
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID

Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Revierwasserlaufanstalt im Ortsteil Cämmerswalde mit Einzeldenkmalen (Karte) 16.–18. Jh. Sachgesamtheitsbestandteil der Revierwasserlaufanstalt im Ortsteil Cämmerswalde mit den Einzeldenkmalen: Hemmberg Rösche einschließlich Mundloch, Verbindungs- und Zuführungsgraben, II. Cämmerswalder Rösche mit drei Mundlöchern und zwei Schrifttafeln, Cämmerswalder Kunstgraben einschließlich aller Gewölbebrücken, I. Cämmerswalder Rösche einschließlich beider Mundlöcher und einem Grenzstein, Pfaffenholz Kunstgraben einschließlich aller Gewölbebrücken sowie Pfaffenholz Rösche einschließlich eines Mundlochs (Einzeldenkmal ID-Nr. 09209683) – landschaftsbildprägende Bestandteile eines umfangreichen Systems der bergmännischen Wasserwirtschaft zur Versorgung des Freiberger Bergbaus mit Aufschlagwasser, bergbaugeschichtlich und ortsgeschichtlich von besonderer Bedeutung (Sachgesamtheit ID-Nr. 08991218, Großhartmannsdorf). 09305367
 

Hemmberg Rösche, I. und II. Cämmerswalder Rösche, Cämmerswalder Kunstgraben, Pfaffenholz Kunstgraben und Pfaffenholz Rösche (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09305367) (Karte) 1858–1863 Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Revierwasserlaufanstalt: Hemmberg Rösche einschließlich Mundloch, Verbindungs- und Zuführungsgraben, II. Cämmerswalder Rösche mit drei Mundlöchern und zwei Schrifttafeln, Cämmerswalder Kunstgraben einschließlich aller Gewölbebrücken, I. Cämmerswalder Rösche einschließlich beider Mundlöcher und einem Grenzstein, Pfaffenholz Kunstgraben einschließlich aller Gewölbebrücken sowie Pfaffenholz Rösche einschließlich eines Mundlochs – landschaftsbildprägende Bestandteile eines umfangreichen Systems der bergmännischen Wasserwirtschaft zur Versorgung des Freiberger Bergbaus mit Aufschlagwasser, bergbaugeschichtlich und ortsgeschichtlich von besonderer Bedeutung.[Ausführlich 3] 09209683
 

Wohnhaus An der Lösermühle 4
(Karte)
Mitte 19. Jh. zeit- und landschaftstypisches Wohnhaus in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (verkleidet), Satteldach (Schiefer) 09209693
 

Wohnhaus An der Lösermühle 6
(Karte)
Mitte 19. Jh. zeit- und landschaftstypisches Wohnhaus in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (verkleidet), Satteldach 09209694
 

Neugrabenflöße Halbe Metze
(Karte)
1624-1629 (Floßgraben) Floßgraben; bergbaugeschichtlich von Bedeutung. 09209668
 

Wohnstallhaus Halbe Metze 4
(Karte)
Mitte 19. Jh. weitgehend original erhaltenes Zeugnis ländlicher Volksbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (verkleidet), Satteldach (Schiefer) 09209667
 

Wohnstallhaus und Scheune eines Gehöfts Halbe Metze 6
(Karte)
Mitte 19. Jh. zeittypische Hofanlage mit regionaltypischem Fachwerkwohnhaus, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (verkleidet), Satteldach 09209670
 

Wohnstallhaus Halbe Metze 7
(Karte)
um 1800 regionaltypisches Fachwerkhaus, guter Originalzustand, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (verkleidet), Satteldach, im Erdgeschoss Überformungen, entstellender Garagenanbau 09209669
 

Weitere Bilder
Kirche und Kirchhof Cämmerswalde mit Einfriedungsmauer, Torhaus, Denkmal für die Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkrieges sowie Soldatengrab Hauptstraße
(Karte)
1419–1422 Saalkirche mit barockem Dachreiter, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, Saalkirche, verputzter Bruchsteinbau mit dreiseitigem Chorschluss, hölzerner Dachreiter mit welscher Haube, Vorbau im Westen, Torhaus: Eingang zum Kirchhof, Oberbau Holzkonstruktion, Satteldach (Schiefer), Kriegerdenkmal (Erster Weltkrieg): hohe Steinstele, bestehend aus vier hochrechteckigen Steinblöcken, Relief: Schwert mit Eichenlaub, an den Seiten: Namen der Gefallenen, Soldatengrab: für Wladimir Risow (19.5.1925–1.9.44), schlichtes Holzkreuz (Hier ruht ein Sowjetbürger, der seinem Leben selbst ein Ende setzte. Grabkreuz mit Inschrift, Material: Holz, errichtet: 1944), Kriegerdenkmal (Erster und Zweiter Weltkrieg): Stahlkreuz an der Kirche, darunter zwei Steine mit Inschrift: „Gedenket unserer Brüder und Schwestern 1914–1918, 1939–1945, Die Gabe Gottes ist das ewige Leben in Christo Jesu unserem Herrn“ (Römer 6,23 b). 09209648
 

Wohnstallhaus Hauptstraße 8
(Karte)
1. Viertel 19. Jh. stattlicher Fachwerkbau in gutem Originalzustand, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss und Giebel Fachwerk (verkleidet), Satteldach 09209666
 

Wohnstallhaus Hauptstraße 22
(Karte)
um 1800 straßenbildprägender Fachwerkbau mit verbrettertem Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (verbrettert, Giebel Zierverbretterung), Satteldach, saniert 09209664
 

Bauernhaus (mit winkligem Anbau) Hauptstraße 24
(Karte)
1. Viertel 19. Jh. regionaltypisches Wohnhaus in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Fenster im Obergeschoss verbreitert, Satteldach (Schiefer) 09209663
 

Bauernhaus Hauptstraße 25
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. landschaftstypisches Fachwerkgebäude in gutem Originalzustand, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebelseite verbrettert und verschiefert, Satteldach 09209660
 

Wohnhaus mit integrierter Scheune Hauptstraße 26
(Karte)
um 1800 landschaftstypische Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebelseite verschiefert, Satteldach, Scheunenteil in Holzkonstruktion 09209662
 

Bauernhaus (mit Anbau) Hauptstraße 31
(Karte)
18. Jh. regionaltypischer Fachwerkbau als Bestandteil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung, L-förmiger Grundriss, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss in Teilen Fachwerkkonstruktion, Straßenseite massiv, Giebel Fachwerk mit Zierverbretterung, Satteldach (Schiefer), Überformungen (Garage) 09209661
 

Ehemaliges Erbgericht Hauptstraße 48
(Karte)
um 1860 bildprägender Fachwerkbau mit baugeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Bedeutung, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach, saniert, neue Fenster 09209659
 

Wohnstallhaus Hauptstraße 54
(Karte)
18. Jh., im Kern wohl älter im Ortszentrum befindlicher regionaltypischer Fachwerkbau, Teil der alten Ortstsruktur, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (verschiefert), hohes Satteldach (Dachpappe), Giebelseite Fachwerk verschiefert 09209658
 

Gasthof Hauptstraße 55
(Karte)
um 1840 in Ortsmitte gelegener Fachwerkbau mit jüngerem Anbau, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (zum Teil massiv – drei Fensterachsen), Krüppelwalmdach (Dachpappe) 09209651
 

Wohnhaus Hauptstraße 57
(Karte)
um 1820 Fachwerkbau in gutem Originalzustand, baugeschichtlich von Bedeutung, durch unmittelbare Nähe zur Kirche ortsbildprägend, Erdgeschoss massiv, Wand-Öffnungsverhältnis intakt, Obergeschoss Fachwerk, mit rotem Holz verbrettert, dieses in Zierformen liegend, Satteldach (Dachpappe), Giebel mit Holz verbrettert, ebenfalls verziert 09209649
 

Wohnhaus Hauptstraße 58
(Karte)
um 1870 weitgehend originaler Massivbau im Ortszentrum, dokumentiert alte Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Satteldach, steinerne Fenster- und Türgewände, Portal mit Verdachung 09209650
 

Pfarrhaus Hauptstraße 61
(Karte)
1. Hälfte 18. Jh. stattlicher Bau mit verbrettertem Fachwerkobergeschoss, baugeschichtlich, hausgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss massiv, Wand-Öffnungsverhältnis intakt, Segmentbogenportal, Obergeschoss Fachwerk mit Zierverbretterung, Giebel ebenfalls Zierverbretterung, hohes Satteldach, rückwärtiger eingeschossiger Anbau (möglicherweise altes Backhaus) 09209652
 

Wohnstallhaus Hauptstraße 70
(Karte)
1. Viertel 19. Jh. regionaltypischer Fachwerkbau als Bestandteil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, zur Straßenseite mit Kunstschiefer verkleidet, Giebelseite Zierverbretterung, Satteldach (Schiefer), entstellender Anbau 09209655
 

Wohnstallhaus eines Zweiseithofes und Einfriedungsmauer Hauptstraße 74
(Karte)
1. Viertel 19. Jh. regionaltypischer Fachwerkbau, Bestandteil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (zum Teil verbrettert), Giebelseite Sichtfachwerk, Giebelseite (verschiefert), Satteldach, zur Hofseite: Wand-Öffnungsverhältnis nicht mehr intakt, Reste einer Bruchsteinmauer 09209657
 

Häusleranwesen Hauptstraße 83
(Karte)
um 1800 zeittypisches Fachwerkhaus in gutem Originalzustand, baugeschichtlich von Bedeutung, außen: zweigeschossig, fünf Achsen, Erdgeschoss massiv mit Graupelputz (Bruchsteinmauerwerk), Fachwerk Obergeschoss verkleidet, Satteldach mit altdeutscher Schieferdeckung, Fensteranordnung und Kubatur des Hauses erhalten, Türportal und originale Fenster sowie Haustür nicht erhalten, giebelseitig nachträglicher zweigeschossiger Garagenanbau (keine wesentliche Beeinträchtigung), innen: Stallteil nicht, erhalten, Mittelflur, beiderseits Wohnräume, Fensterlaibungen im Erdgeschoss teilweise mit Korbbögen bzw. Segmentbögen abschließend, Zugang zu Bergkeller mit Tonnengewölbe (später erweitert), Treppe erneuert, Kehlbalkendach mit einfach stehendem Stuhl und doppelten Unterzügen, Giebelwand mit Dachstuhl durch aufgeblattete und gekreuzte Streben verbunden, Windverband seitlich angeordnet, zwei ausgebaute Dachkammern: bau- und sozialgeschichtlicher Wert 09209671
 

Wohnhaus Hauptstraße 85
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. weitgehend original erhaltener, regionaltypischer Fachwerkbau, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (verschiefert), Satteldach (Schiefer) 09209672
 

Wohnstallhaus Hauptstraße 96
(Karte)
1. Hälfte 18. Jh. stattlicher Fachwerkbau in sehr gutem Originalzustand, prägnantes Beispiel für die Holzbauweise, baugeschichtlich, hausgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss und Giebel Fachwerk (verbrettert, verschiefert), Satteldach 09209674
 

Weitere Bilder
Flugzeug Hauptstraße 104 (hinter)
(Karte)
1957/1960 Zeugnis der Verkehrsgeschichte der DDR, technikgeschichtlich von Bedeutung, Typ Iljuschin Il-14, Herstellerwerk Dresden, Motoren: 2, 14-Zylinder-Doppelsternmotoren, luftgekühlt, je 1900 PS, Tankinhalt: 3200 l, Passagiere: 32, Länge: 21,3 m, Spannweite: 31,7 m, Höhe: 7,9 m, Luftschrauben: 3,8 m, Rumpfbreite: 2,8 m, Rüstmasse: 12,2 t, Zuladung: 4,8 t, Startmasse: 17 t, Höchstgeschwindigkeit: 395 km/h, Flughöhe: 3000 m, Reichweite: 3200 km (ohne Passagiere), Steigleistung: 6,2 m/s 09209686
 
Wohnstallhaus Hauptstraße 104a
(Karte)
bez. 1800 landschaftstypischer Fachwerkbau, Teil der alten Ortstsruktur, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss massiv, Stichbogenportal mit Schlussstein, Obergeschoss Fachwerk (verbrettert), Satteldach, baufällig, leerstehend 09209676
 

Häuslerhaus Hauptstraße 106
(Karte)
um 1800 sehr gut erhaltenes Zeugnis ländlicher Volksbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, mit Zierverbretterung verkleidet, Giebel Fachwerk (verkleidet), Satteldach 09209675
 

Spritzenhaus und Gedenktafel Hauptstraße 106 (neben)
(Karte)
1874 von ortshistorischer Bedeutung, Tafel: „Erbaut 1874 zur Aufbewahrung der von Herrn Carl Scharschuh allhier hiesiger Gemeinde geschützten Feuerspritze“, kleine Sandsteintafel, eingelassen in die Wand des Feuerspritzenhauses, kleiner eingeschossiger Bau mit Zeltdach 09209677
 

Wohnhaus Hauptstraße 114
(Karte)
um 1800 bildprägender Fachwerkbau, dokumentiert alte Dorfstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, eine Giebelseite mit Holz verkleidet, Satteldach 09209678
 

Gasthaus Hauptstraße 117
(Karte)
um 1800 regionaltypische Fachwerkbauweise, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebelseite mit Zierverbretterung verkleidet, Satteldach (Schiefer), Wand-Öffnungsverhältnis unverändert 09209679
 

Wohnhaus Hauptstraße 122
(Karte)
Anfang 18. Jh. landschaftstypisches Wohnhaus mit Fachwerkobergeschoss, baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (verbrettert), Satteldach, Anbau zum Teil massiv 09209681
 

Stuhlfabrik, bestehend aus drei Gebäuden Hauptstraße 128
(Karte)
um 1700 stattliche Gebäudegruppe mit großer baugeschichtlicher, ortsgeschichtlicher und technikgeschichtlicher Bedeutung, eingeschossig, bestehend aus drei Gebäudeeinheiten: Holzschuppen, Verbindungstrakt, eigentliches Fabrikgebäude, Krüppelwalmdach 09209685
 

Wohnstallhaus Hauptstraße 129
(Karte)
18. Jh. bildprägender, regionaltypischer Fachwerkbau, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach, im Erdgeschoss zwei breite Fenster 09209684
 

Scheune Hauptstraße 134
(Karte)
2. H. 19. Jh. Scheune verbretterte Holzkonstruktion, baugeschichtlich von Bedeutung, Wohnhaus: massiver Putzbau mit Satteldach, Hofseite Wohnhaus stark überformt (Garage), Scheune: verbretterte Holzkonstruktion, ein kleiner massiver Teil im Erdgeschoss, zur Hofseite zwei gestaffelte Vorbauten, Wohnhaus Streichung 2015, kein ausreichender Denkmalwert vorhanden 09209687
 

Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines Gehöfts Hauptstraße 143
(Karte)
Anfang 19. Jh. sehr gut erhaltenes Beispiel eines Wohnstallhauses mit Fachwerkobergeschoss, intakte Hofstruktur, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk mit Zier-Holzverkleidung, Satteldach (Schiefer), Aborterker, Seitengebäude: eingeschossig, massiv, Satteldach, Scheune: Holzkonstruktion, Satteldach 09209688
 

Wohnhaus Hauptstraße 164
(Karte)
um 1930 im traditionalistischen Stil der Zeit um 1930 errichtetes Wohnhaus, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Obergeschoss verbrettert, Satteldach (Schiefer), originale Fensterläden 09209689
 

Häuslerhaus Hauptstraße 165
(Karte)
um 1800 original erhaltenes Häusleranwesen in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (zum Teil verschiefert), Giebelseite Fachwerk, Giebel mit Zierverbretterung, verkleidet. 09209690
 

Häuslerhaus Hauptstraße 166
(Karte)
um 1800 zeittypisches Wohnhaus in sehr gutem Originalzustand, baugeschichtlich von Bedeutung, eingeschossig, massiv, Satteldach 09209691
 

Deutschgeorgenthal

 Karte mit allen Koordinaten des Abschnitts Deutschgeorgenthal: OSM
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID

Floßgraben (Karte) 1624–1629 Alter Floßgraben – bergbaugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Der Floßgraben diente fast 250 Jahre lang der Beförderung von Rohholz vom damaligen Fleyh in das Freiberger Bergbaurevier. 09209656
 

Dittersbach

 Karte mit allen Koordinaten des Abschnitts Dittersbach: OSM
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID

Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Revierwasserlaufanstalt im Ortsteil Dittersbach mit Einzeldenkmalen (Karte) 16.–18. Jh. Sachgesamtheitsbestandteil der Revierwasserlaufanstalt im Ortsteil Dittersbach mit den Einzeldenkmalen: I. Purschensteiner Rösche sowie Dittersbacher Rösche einschließlich eines Mundlochs (Einzeldenkmal ID-Nr. 09209973) – landschaftsbildprägende Bestandteile eines umfangreichen Systems der bergmännischen Wasserwirtschaft zur Versorgung des Freiberger Bergbaus mit Aufschlagwasser, bergbaugeschichtlich und ortsgeschichtlich von besonderer Bedeutung (Sachgesamtheit ID-Nr. 08991218, Großhartmannsdorf). 09305361
 

Weitere Bilder
I. Purschensteiner Rösche und Dittersbacher Rösche (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09305361) (Karte) 1839–1855, Dittersbacher Rösche Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Revierwasserlaufanstalt: I. Purschensteiner Rösche sowie Dittersbacher Rösche einschließlich eines Mundlochs – landschaftsbildprägende Bestandteile eines umfangreichen Systems der bergmännischen Wasserwirtschaft zur Versorgung des Freiberger Bergbaus mit Aufschlagwasser, bergbaugeschichtlich und ortsgeschichtlich von besonderer Bedeutung.[Ausführlich 4] 09209973
 

Weitere Bilder
VVN-Gedenkstätte mit Ehrenhain, Einfriedungsmauer und südwestlich vorgelagerte Allee Bergstraße
(Karte)
1945 Begräbnisort?, von orts- und regionalgeschichtlicher Bedeutung, Friedhof für Dittersbach bis 1910, Ehrenhain für ermordete Antifaschisten ab 7.9.45, Einweihung der umgestalteten Gedenkstätte am 8.5.1975, künstlerische Gestaltung: Rudolf Hilscher, Köthen 09209975
 
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Bergstraße 5b (bei)
(Karte)
nach 1918 (Kriegerdenkmal) von ortshistorischer Bedeutung, Kunststein, inszeniert auf Anhöhe gestellt, Bedeutung fraglich da Inschriftenplatte fehlt – Auskunft Dorfbewohner: für Gefallene des Ersten Weltkrieges 09209972
 

Denkmal für die Gefallenen des dt./frz. Krieges Bergstraße 14 (bei)
(Karte)
1870/71 ortsgeschichtlich von Bedeutung. Denkmal ist zurzeit wieder aufgestellt. 09209654
 
Wohnstallhaus Bergstraße 21
(Karte)
um 1800 weitestgehend original erhaltenes Bauernhaus mit Fachwerkobergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (verkleidet), Satteldach (Pappschindeln) 09209974
 

Bauernhaus mit integrierter Scheune Bergstraße 27
(Karte)
1933 weitgehend original erhaltener, zeittypischer Bau, baugeschichtlich von Bedeutung, Wohnstallhaus massiv, Scheunenanbau Holz 09209995
 

Wohnstallhaus und zwei Scheunen eines Dreiseithofes Bergstraße 29
(Karte)
um 1800 (Wohnstallhaus) Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, intakte Hofstruktur, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (verkleidet), Scheunen: Holzkonstruktion 09209976
 
Wohnstallhaus und Scheune Dittersbacher Weg 27
(Karte)
18. Jh. bildprägender Fachwerkbau, von baugeschichtlichem Wert
  • Bauernhaus: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Schleppdach, Giebel mit schöner Zierverbretterung
  • Scheune: Holzkonstruktion, Satteldach zum Teil abgeschleppt
09209978
 
Vierseithof mit Wohnstallhaus, Seitengebäude und zwei Scheunen Dittersbacher Weg 32; 33
(Karte)
1875 intaktes, bildprägendes Hofensemble mit zeittypischen Fachwerkgebäuden, baugeschichtlich, ortsbildprägend und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (verkleidet), Krüppelwalmdach
  • Seitengebäude: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (verkleidet), Satteldach
  • Scheunen: teils massiv, teils Holzkonstruktion
09209993
 
Villa und Remise Olbernhauer Straße 34
(Karte)
1902 repräsentative Villa der Brauereibesitzer, Putzbau mit bildprägendem Ecktürmchen über Erker, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung
  • Villa: zweigeschossiger Putzbau, Türmchen verbrettert, neue Fenster
  • Remise: eingeschossiger Putzbau, Segmentbogenportale
09209963
 
Wohnhaus und Fabrik Olbernhauer Straße 35; 35b; 35c
(Karte)
Ende 19. Jh. architektonisch bedeutende Gebäude in markanter Straßenlage, baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung
  • Wohnhaus: zweigeschossiger Putzbau, Dacherker
  • Fabrik: Holz
09209969
 
Gasthaus und Saal Olbernhauer Straße 40
(Karte)
bez. 1798 Gasthaus bildprägender Fachwerkbau, späterer Saalanbau aus der Zeit um 1900, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung
  • Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Krüppelwalmdach (Schiefer)
  • Saalanbau: gründerzeitliche Formensprache, hohe Rundbogenfenster, Satteldach
09209964
 
Holzwarenfabrik Hermann Emil Seipt: Fabrikgebäude und Turbinenanlage Olbernhauer Straße 44
(Karte)
1907 Fabrikgebäude Putzbau mit Ziegel gerahmten großen Segmentbogenfenstern, vorgelagerte eingehauste Francis-Turbinenanlage, ab 1925 Fabrik des Oskar Eugen Morgenstern, als Zeugnis der umfänglichen Holzindustrie des Erzgebirges von ortsgeschichtlicher und aufgrund seiner erhaltenen technischen Ausstattung von technikgeschichtlicher Bedeutung
  • zweigeschossig, massiv, Klinkerrahmen um Fenstergewände, Satteldach
  • Turbine: Francis-Turbine, Baujahr 1952 zur Energiegewinnung, Nachfolgebau (1907 abgebrannt) des Fabrikgebäudes von Carl Wilhelm Lorenz, Mühlgraben?
09209967
 
Göpfert-Mühle: Wohnmühlenhaus Olbernhauer Straße 46
(Karte)
Mitte 19. Jh. hauptsächlich als Ölmühle betrieben, urkundlich seit 1848 Mühlenstandort, bis 1963 als Mühle mit verschiedenem Mahlgut in Betrieb, ohne technische Ausstattung, zeit- und landschaftstypisches Fachwerkgebäude, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach (Schiefer) 09209966
 

Weitere Bilder
Eisenbahnstrecke Pockau-Lengefeld–Neuhausen; Haltepunkt Seiffen: Wohnhaus Olbernhauer Straße 48
(Karte)
1894 ehemals Haltepunkt Dittersbach-Seiffen der Eisenbahnstrecke Pockau-Lengefeld–Neuhausen (6618, sä. PN), typische Bahnarchitektur in gutem Originalzustand, eisenbahngeschichtlich von Bedeutung, roter Klinker, eingeschossig mit Drempel, Satteldach, Teile des Hauses sind verbrettert, war als Bahnwärterhäuschen erfasst, Nach sachsenschiene.de ist es ein Wohnhaus. Wahrscheinlich befanden sich im Haus auch Vorrichtungen des Stellwerks und zur Beaufsichtigung des Schienenverkehrs. (Stand 2016) 09209968
 
Wohnhaus Talstraße 2
(Karte)
um 1800 eingeschossiges, landschaftstypisches Wohnhaus in gutem Originalzustand, als ehemaliges Flößerhaus von baugeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Bedeutung, massiv, Satteldach, Giebel verbrettert, Wand-Öffnungsverhältnis intakt 09209965
 

Heidelbach

 Karte mit allen Koordinaten des Abschnitts Heidelbach: OSM
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Wohnstallhaus Heidelbach 2
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. zeit- und landschaftstypisches Bauernhaus mit Fachwerkobergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (verkleidet), Satteldach, Hechtgaube 09209936
 
Bauernhaus, Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes Heidelbach 4
(Karte)
Mitte 19. Jh. als ehemalige Glashütte von ortsgeschichtlicher und technikgeschichtlicher Bedeutung
  • Wohnhaus: massiv, Anbauten, Satteldach
  • Scheune: Holzkonstruktion, desolat
  • Seitengebäude: eingeschossig, massiv, Holzdrempel, Satteldach
09209935
 
Wohnstallhaus Heidelbach 6
(Karte)
Mitte 19. Jh. bildprägender Fachwerkbau in gutem Originalzustand, baugeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (verbrettert), Satteldach 09209934
 

Neuwernsdorf

 Karte mit allen Koordinaten des Abschnitts Neuwernsdorf: OSM
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Floßgraben Neuwernsdorf
(Karte)
1624-1629 Floßgraben; von bergbaugeschichtlicher Bedeutung. 09209715
 
Wohnhaus Neuwernsdorf 11
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. zeit- und landschaftstypischer Fachwerkbau, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (verbrettert), Satteldach 09209706
 
Wohnhaus Neuwernsdorf 12
(Karte)
Mitte 19. Jh. bildprägender, regionaltypischer Fachwerkbau, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, zum Teil verkleidet, Satteldach 09209705
 
Wohnhaus Neuwernsdorf 14
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. massives Wohnhaus in regionaltypischer Bauweise, wichtig für das Straßenbild, baugeschichtlich von Bedeutung, massiv, zweigeschossig, Satteldach, neuerer Vorbau 09209704
 
Alte Schule: Ehemalige Schule Neuwernsdorf 15
(Karte)
letztes Viertel 19. Jh. prächtiges, ortsbildprägendes Fachwerkgebäude mit Glockentürmchen, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (neue Zierverbretterung), Krüppelwalmdach (Schiefer) 09209703
 
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Neuwernsdorf 15 (hinter)
(Karte)
nach 1918 (Kriegerdenkmal) ortsgeschichtlich von Bedeutung, Steinstele mit Inschriften 09209717
 
Wohnhaus Neuwernsdorf 24
(Karte)
um 1800 landschaftstypisches Wohnhaus in gutem Originalzustand, baugeschichtlich von Bedeutung, massiv, eingeschossig, Satteldach, Zierverbretterung am Giebel, darunter vermutlich Fachwerk, Hechtgaube, Satteldach. 09209701
 
Wohnstallhaus eines Gehöfts Neuwernsdorf 26
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. original erhaltenes Fachwerkgebäude, dokumentiert alte Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (mit Holz verkleidet), Satteldach 09209699
 
Wohnhaus Neuwernsdorf 35
(Karte)
1. Viertel 19. Jh. landschaftstypisches Massivhaus in gutem Originalzustand, baugeschichtlich von Bedeutung, eingeschossig, Erdgeschoss massiv, Satteldach, Hechtgaube 09209697
 
Wohnhaus Neuwernsdorf 39
(Karte)
2. Viertel 19. Jh. zeittypischer Fachwerkbau, Bestandteil der alten Dorfstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (verkleidet), Krüppelwalmdach, im Erdgeschoss nachträglicher Anbau vor dem Eingang 09209696
 
Wohnhaus Neuwernsdorf 40
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. landschaftstypischer Massivbau in weitgehend originalem Zustand, baugeschichtlich von Bedeutung, massiv, eingeschossig, Satteldach (Schiefer) mit Hechtgaube, Giebeldreieck mit regionaltypischen Holzschindeln verkleidet 09209695
 
Wohnhaus Neuwernsdorf 53
(Karte)
Mitte 19. Jh. Fachwerkhaus mit verbrettertem Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (verbrettert), Satteldach (neu), Erdgeschoss Winterfenster 09209716
 
Wohnstallhaus Neuwernsdorf 54
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. regionaltypischer Fachwerkbau in gutem Originalzustand, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss massiv, Winterfenster, Obergeschoss Fachwerk (verbrettert), Giebel verkleidet, originale Fenster, Satteldach 09209714
 
Wohnhaus Neuwernsdorf 55
(Karte)
um 1800 in seinem Erscheinungsbild erhaltenes landschaftstypisches Wohnhaus mit Sichtfachwerk im Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Sichtfachwerk, Satteldach 09209713
 
Wohnstallhaus und Scheune eines Zweiseithofes Neuwernsdorf 62
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. landschaftstypischer Bauernhof in Holzbauweise, intakte Hofstruktur, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung
  • Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss massiv, Giebelseite und Rückseite Fachwerk, Satteldach
  • Scheune: Holzkonstruktion, Satteldach
09209711
 
Wohnstallhaus Neuwernsdorf 64
(Karte)
um 1800 regionaltypisches Bauernhaus mit verkleidetem Fachwerkobergeschoss, Bestandteil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (verkleidet), Satteldach (Schiefer) 09209709
 

Rauschenbach

 Karte mit allen Koordinaten des Abschnitts Rauschenbach: OSM
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Mühle Rauschenbach 12
(Karte)
um 1930 im traditionellen Stil errichtetes Gebäude mit Fachwerkobergeschoss, baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (verschiefert), Krüppelwalmdach mit Hechtgaube, Gebäude wird zurzeit saniert, Nebengebäude: Wohnhaus mit integrierter Scheune, Hanglage, Sockel aus Bruchsteinen, Holzkonstruktion, Krüppelwalmdach, Nebengebäude Abbruch vor 2014 09209916
 
Wohnhaus Rauschenbach 13
(Karte)
um 1930 im traditionalistischen Stil der Zeit um 1930 errichtetes Wohnhaus, baugeschichtlich von Bedeutung, eingeschossig, massiv, hoher Natursteinsockel, Walmdach, Fensterläden 09209720
 

Anmerkungen

  • Diese Liste ist nicht geeignet, verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten. Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewünscht wird, kann der Eigentümer bei der zuständigen unteren Denkmalschutzbehörde einen Bescheid beantragen.
  • Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen. Durch Präzisierungen, Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verändert. Eine Übernahme solcher Änderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt, wodurch sich Abweichungen ergeben können.
  • Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhängig. Auch Objekte, die nicht verzeichnet sind, können Denkmale sein.
  • Grundsätzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt, auch des Inneren. Abweichendes gilt dann, wenn ausdrücklich nur Teile geschützt sind (z. B. die Fassade).

Ausführliche Denkmaltexte

  1. Die Pfaffenholz Rösche beginnt auf Cämmerswalder Flur (vgl. ID-Nr. 09209683) und endet am unteren Mundloch (Ziegelgewölbe und vor allem Stirnmauerwerk neu und nicht authentisch gesetzt) auf Neuhausener Flur, der nachfolgende Steinwiesen Kunstgraben wird durch die Steinwiesen Rösche in ein rechtes und linkes Teilstück unterteilt: Rechter Steinwiesen Kunstgraben (mit Betonplatten abgedeckt), Steinwiesen Rösche mit oberem und unterem Mundloch (elliptisches Gewölbe), danach Linker Steinwiesen Kunstgraben, anschließend II. Purschensteiner Rösche mit oberem Mundloch (elliptisches Gewölbe original), Schlussstein bezeichnet 1858, darunter Schlägel und Eisen, Stirnmauerwerk nicht denkmalgerecht neu, dünne Steinschalung einer Betonmauer vorgeblendet, (Schalung teils bereits schadhaft) und unterem Mundloch (elliptisches Gewölbe original, Schlussstein bezeichnet 1856, darunter Schlägel und Eisen, Stirnmauerwerk nicht denkmalgerecht neu, dünne Steinschalung einer Betonmauer vorgeblendet), der Purschensteiner Kunstgraben führt unter der Freiberger Straße hindurch, das obere Mundloch (elliptisches Gewölbe original, Schlussstein bezeichnet 1856, darunter Schlägel und Eisen, Stirnmauerwerk nicht denkmalgerecht neu, im oberen Bereich dünne Steinschalung einer Betonmauer vorgeblendet) der nachfolgenden I. Purschensteiner Rösche befindet sich noch auf Neuhausener Flur, die Rösche wird anschließend auf Dittersbacher Flur fortgesetzt (vgl. ID-Nr. 09209973).
  2. Denkmaltext: Auf dem knapp 790 m hohen Schwartenberg mit grandioser Rundumsicht befindet sich eine Bergbaude, die der Erzgebirgsverein in den 1920er Jahren errichten ließ. Sie ist noch heute eine Gaststätte mit Übernachtungsmöglichkeit. Der Triangulationspfeiler steht neben der Baude auf der höchsten Stelle des anstehenden Gneisfelsens. Sein rundum ca. 2 cm vorstehender Sockel und der schlankere Pfeileraufsatz aus Granit entstammen der Steinmetzwerkstatt Böhme in Niederbobritzsch, zeigen aber nicht die für diese Herkunft sonst typische, nach oben leicht verjüngte Form. Die ursprüngliche Abdeckung fehlt. Die Erlaubnis zum Aufstellen des Steines erfolgte durch den Rittergutsbesitzer H. v. Schönberg auf Purschenstein am 21. Juni 1869. Eine Genehmigung zum Aufsetzen des heute vorhandenen Kreuzes hingegen ist nicht eingeholt worden. Haldenreste am Westhang des Schwartenberges zeugen vom Bergbau, der seit dem 18. Jh. hier belegt ist. Die Suche nach Silber, Zinn, Kupferkies und Eisenrahm erwies sich aber als wenig erfolgreich, so dass nach dem Versuch einer Wiederbelebung im 19. Jh. der Bergbau endgültig eingestellt wurde. Dieser gab möglicherweise dem Berg seinen Namen: 1737 wurde ein Bergwerk erwähnt, das man als „Fundgrube, die Schwardte“ bezeichnete. Im Zeitraum 1862 bis 1890 erfolgte im Königreich Sachsen eine Landesvermessung, bei der zwei Dreiecksnetze gebildet wurden. Zum einen handelt es sich um das Netz für die Gradmessung im Königreich Sachsen (Netz I. Classe/Ordnung) mit 36 Punkten und die Königlich-Sächsische Triangulirung (Netz II. Classe/Ordnung) mit 122 Punkten. Geleitet wurde diese Landesvermessung durch Prof. Christian August Nagel, wonach die Triangulationssäulen auch als „Nagelsche Säulen“ bezeichnet werden. Dieses Vermessungssystem war eines der modernsten Lagenetze in Deutschland. Die hierfür gesetzten Vermessungssäulen blieben fast vollständig an ihren ursprünglichen Standorten erhalten. Sie sind ein eindrucksvolles Zeugnis der Geschichte der Landesvermessung in Deutschland sowie in Sachsen. Das System der Vermessungssäulen beider Ordnungen ist in seiner Gesamtheit ein Kulturdenkmal von überregionaler Bedeutung. (LfD/2013).
  3. Heutiger Anfangspunkt der Revierwasserlaufanstalt: Hemmberg Rösche (auch III. Cämmerswalder Rösche genannt), beginnend an der Talsperre Rauschenbach, ursprünglicher Anfangspunkt der RWA war der sog. Neuwernsdorfer Wasserteiler, ein 1882 errichtetes Wehr zur regulierten Wasserentnahme aus der Flöha, mit dem Bau der Talsperre Rauschenbach 1968 nunmehr funktionslos in deren Stauraum, ebenso wurden die anschließende Flöha Rösche und der nachfolgende Flöhatal Kunstgraben überstaut, am Mundloch der Hemmberg Rösche (bezeichnet 1862, mit neuer Betonabdeckplatte) Beginn eines kurzen Verbindungsgrabens, dieser auf einem Erddamm geführt (überwiegend Betonplattenabdeckung), mit linksseitigem Abschlag in den Cämmerswalde Dorfbach, endet am südlichen oberen Mundloch der II. Cämmerswalder Rösche (im Schlussstein bezeichnet 1861, Betonplatte darüber bezeichnet 1960, mit zwei Eisentafeln „Wasserversorgung des Bergreviers Freiberg“ und „Vollendet 1882 / Bornemann, Stf. / Band, Oberstgr,“, befanden sich ursprünglich am Neuwernsdorfer Wasserteiler, dort 1968 geborgen und an das nunmehr höchstgelegene Röschenmundloch montiert), der Cämmerswalder Dorfbach selbst wird talaufwärts von einem weiteren Kunstgraben „angezapft“ (Zuführungsgraben, mit Betonplatten abgedeckt), der zum nördlichen oberen Mundloch der II. Cämmerswalder Rösche führt, die II. Cämmerswalder Rösche endet nach kurzer Strecke am unteren Mundloch, ab hier Weiterführung des Wassers im Cämmerswalder Kunstgraben, dieser mit Betonplattenabdeckung, unter Straßen verröscht, Kunstgraben findet seine Fortsetzung in der I. Cämmerswalder Rösche, am oberen Mundloch der I. Cämmerswalder Rösche ein Grenzstein, unteres Mundloch westlich hinter einem kleinen Höhenrücken (Bruchsteingewölbe original, Stirnmauerwerk neu gesetzt), der anschließende Pfaffenholz Kunstgraben ist wieder mit Betonplatten abgedeckt und mündet in der Pfaffenholz Rösche mit oberem Mundloch (Bruchsteingewölbe original, Stirnmauerwerk neu gesetzt) noch auf Cämmerswalder Flur, das untere Mundloch liegt bereits auf Neuhausener Flur (vgl. ID-Nr. 09209961).
  4. Die I. Purschensteiner Rösche beginnt auf Neuhausener Flur (vgl. ID-Nr. 09209961), die Rösche wird anschließend auf Dittersbacher Flur fortgesetzt und mündet in der Dittersbacher Rösche, diese besitzt wenig südöstlich von diesem Zufluss ein Mundloch (elliptisches Gewölbe, Stirnmauerwerk erneuert – hier beginnt eine Flutröhre talabwärts zur Flöha, kein Denkmal), die Dittersbacher Rösche führt in nordwestlicher Richtung ins Gemeindegebiet von Sayda und endet im Mortelgrund (vgl. ID-Nr. 08991094).

Quellen

Commons: Kulturdenkmale in Neuhausen/Erzgeb. – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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