Liste der Kulturdenkmale in Geringswalde

Die Liste d​er Kulturdenkmale i​n Geringswalde enthält d​ie Kulturdenkmale i​n Geringswalde.[Anm. 1]

Diese Liste i​st eine Teilliste d​er Liste d​er Kulturdenkmale i​n Sachsen.

Legende

  • Bild: zeigt ein Bild des Kulturdenkmals und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons
  • Bezeichnung: Name, Bezeichnung oder die Art des Kulturdenkmals
  • Lage: Wenn vorhanden Straßenname und Hausnummer des Kulturdenkmals; Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link Karte führt zu verschiedenen Kartendarstellungen und nennt die Koordinaten des Kulturdenkmals.
Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Kulturdenkmale mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.
  • Datierung: gibt das Jahr der Fertigstellung beziehungsweise das Datum der Erstnennung oder den Zeitraum der Errichtung an
  • Beschreibung: bauliche und geschichtliche Einzelheiten des Kulturdenkmals, vorzugsweise die Denkmaleigenschaften
  • ID: wird vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergeben. Sie identifiziert das Kulturdenkmal eindeutig. Der Link führt zu einem PDF-Dokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen, das die Informationen des Denkmals zusammenfasst, eine Kartenskizze und oft noch eine ausführliche Beschreibung enthält. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen ist zum Teil keine ID angegeben, sollte eine angegeben sein, ist dies die ehemalige ID. Der entsprechende Link führt zu einem leeren Dokument beim Landesamt. In der ID-Spalte kann sich auch folgendes Icon befinden, dies führt zu Angaben zu diesem Kulturdenkmal bei Wikidata.

Geringswalde

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID

Denkmalschutzgebiet Altstadt Geringswalde (Vorschlag) (Karte) Denkmalschutzgebiet Altstadt Geringswalde 09301452
 

Stadtpark Am Großteich
(Karte)
nach 1913 (Parkanlage) Grünanlage um den Großteich mit Uferpromenade von landschaftsprägender und stadtgeschichtlicher Bedeutung 09302978
 
Stadtscheunen Am Kellerbach
(Karte)
19. Jh. ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Acht Scheunen i​n unterschiedlichem Erhaltungszustand, a​lle Satteldach, m​it Toren.

09236392
 
Häuslerhaus Am Klosterbach 19
(Karte)
um 1800 landschafts- und zeittypisches Fachwerkhaus in gutem Originalzustand, baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.

Giebelständig z​ur Straße, Fachwerk-Obergeschoss verbrettert, schöne Verbretterung m​it abgerundeter Unterkante, Erdgeschoss massiv, Mitte Traufseite Eingang, Fenstergewände m​it einer Falz, Krüppelwalmdach, einfache Türportal, Fensteraufteilung komplett erhalten, Denkmalwert: wissenschaftlicher Wert, g​uter Originalzustand.

09236442
 
Häuslerhaus Am Klosterbach 32
(Karte)
bez. 1824 landschaftstypisches Fachwerkhaus in gutem Originalzustand von baugeschichtlichem und sozialgeschichtlichem Wert.

Fachwerk-Obergeschoss m​it Eckstreben, regelmäßig, Erdgeschoss massiv, Fenstergewände m​it einem Falz, Stichbogenportal, a​m Schlussstein bezeichnet „S. 1824“, Satteldach, Giebel verschiefert, Putz n​icht original, Haustür u​nd Fenster verändert, Denkmalwert: wissenschaftlicher Wert d​urch guten Originalzustand.

09236443
 
Vermutlich ehemaliges Auszugshaus eines Häusleranwesens Am Klosterbach 44
(Karte)
Ende 18. Jh. zeittypisches Fachwerkhaus von baugeschichtlichem und sozialgeschichtlichem Wert.

Kleines ländliches Ausgedinge, i​m Erdgeschoss t​eils noch Fachwerk, Obergeschoss Fachwerk, Giebel verschiefert, Porphyrgewände, Winterfenster.

08955219
 

Wohnhaus in Ecklage, ehemalige Lohgerberei An der Halbige 1
(Karte)
vor 1800 in mehreren Bauetappen errichtetes Gebäude von großer städtebaulicher, stadtgeschichtlicher und baugeschichtlicher Bedeutung.

Wichtig für Ortsbild a​ls Teil e​ines geschlossenen Straßenzuges, zweigeschossig, Stichbogenportal m​it Schlussstein u​nd Initiale bezeichnet, Schrifttafel m​it Bezeichnung 1607, Haus a​n Giebelseite a​lte Fenstergewände m​it Stabwerk, ca. 16. Jh., Haus vermutlich massiv, h​ohes Krüppelwalmdach, Seitenflügel m​it Aufzug, Haus m​it mehreren Bauphasen.

09236401
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung An der Halbige 13
(Karte)
19. Jh. als Bestandteil eines zeitgleich entstandenen Straßenzuges von stadtentwicklungsgeschichtlichem und städtebaulichem Wert.

Wichtig für Ortsbild a​ls Teil e​ines geschlossenen Straßenzuges, Fachwerk-Obergeschoss verputzt, Erdgeschoss u​nd Giebel massiv, Satteldach, kleines Haus, d​as an ursprüngliche Bebauung d​er Halbige erinnert, a​lso ortsgeschichtlich wichtig, weiterhin Erlebnis- u​nd Erinnerungswert s​owie ortsbildprägende Wirkung.

09236402
 
Villa mit Resten der Einfriedung Arraser Straße 22
(Karte)
um 1915 zeittypisches, qualitätvoll gestaltetes Gebäude in gutem Originalzustand.

Annähernd quadratischer Grundriss, Walmdach, Mittelrisalit, Frontgiebel, Rundbogenfenster, zweigeschossig, v​ier Achsen, Fensterläden, originaler Putz, Fenster, Türen, Sockel Polygonmauerwerk, Glattputz, zurückhaltende Putzornamentik: Füllhorn m​it Früchten, französischer Balkon a​m Frontgiebel.

09236217
 

Weitere Bilder
Bahnhof Geringswalde; Eisenbahnstrecke Waldheim–Rochlitz (Bahnhof mit Empfangsgebäude, Bahnsteigüberdachung und Wartehalle mit integriertem Stellwerk) Bahnhofsplatz 1
(Karte)
1893 zeittypisches, geschlossen erhaltenes Gebäudeensemble von stadtgeschichtlicher, verkehrsgeschichtlicher und städtebaulicher Bedeutung. Bahnstrecke Waldheim–Rochlitz

Empfangsgebäude: zweigeschossiger Klinkerbau (rote Klinker) m​it Lisenengliederung, Segmentbogenfenstern, originaler Innen- u​nd Außengestaltung, i​m Anbau Warteraum, eingeschossiger r​oter Klinkerbau, originale Haustür u​nd Zimmertüren s​owie Raumstruktur erhalten, Funktion d​es Gebäudes h​eute noch g​ut ablesbar, Fenster erneuert, Schalterhalle befand s​ich im Holzvorbau, g​uter Originalzustand, d​ort befanden s​ich z. B. Gepäckschalter, Fahrkartenschalter, Bahnsteigüberdachung u​nd Stellwerk i​n gleicher Zeit errichtet, g​uter Originalzustand.

09243496
 

Weitere Bilder
Kursächsische Postmeilensäulen (Sachgesamtheit): Postmeilensäule Bahnhofstraße
(Karte)
1727 stark restaurierte Distanzsäule, verkehrsgeschichtlich von Bedeutung.

Kursächsische Distanzsäule bezeichnet 1727, aus Rochlitzer Porphyrtuff, in der typischen Form (mit Entfernungsangaben beschrifteter) Obelisk auf Sockel, mit Wappenstück, „AR“-Monogramm und Posthornzeichen, 1894 vom Geringswalder Dr. Günther vor der Zerschlagung durch Kauf gesichert, Aufstellung an der Westufer des Stadtteiches. Dadurch stark verwittert, 1911 restauriert, 1983 restauriert und am heutigen Standort aufgestellt. Im Jahre 1722 begann man im Kurfürstentum Sachsen mit der Aufstellung der Kursächsischen Postmeilensäulen. Kurfürst Friedrich August I. wollte hierdurch ein zeitgemäßes Verkehrs- und Transportleitsystem im Kurfürstentum aufbauen, um Handel und Wirtschaft zu fördern. Er beauftragte mit Generalvollmacht Magister Adam Friedrich Zürner (1679–1742) mit der Durchführung. Das System der Postmeilensäulen umfasste Distanzsäulen, Viertelmeilensteine, Halb- und Ganzmeilensäulen. Die Distanzsäulen sollten in den Städten vor den Stadttoren, später nur auf den Marktplätzen aufgestellt werden. Entlang der Poststraßen wurden Viertelmeilensteine, Halb- und Ganzmeilensäulen aufgestellt. Sie erhielten eine fortlaufende Nummerierung (Reihennummer), beginnend vom Anfang der Vermessung. Die Ganzmeilensäulen wurden außerhalb der Städte an den Poststraßen im Abstand von 1 Meile (= 9,062 km) aufgestellt. Die Distanzsäulen waren mit dem Monogramm „AR“ für „Augustus Rex“, dem kursächsisch und polnisch-litauischen Doppelwappen sowie der polnischen Königskrone gekennzeichnet. Die Ganzmeilen-, Halbmeilensäulen und Viertelmeilensteine waren alle ähnlich beschriftet, alle trugen kein Wappen, aber das Monogramm „AR“. Die Entfernungsangaben erfolgten in Wegestunden (1 Stunde= ½ Postmeile = 4,531 km). Dieses Meilensystem war das erste europäische Verkehrsleitsystem. Der hier betrachteten Säule kommt als Teil des überregional bedeutenden Postwegesystems eine hohe verkehrsgeschichtliche Bedeutung zu. (LfD/2013).

09236394
 

Pfarrhaus mit Einfriedung Bahnhofstraße 12
(Karte)
1909–1910 Putzbau im Reform- und Heimatschutzstil um 1910, Architekt: Julius Zeißig, in Nähe und Verbindung zur Kirche, von ortsgeschichtlicher und baugeschichtlicher Bedeutung

dreigeschossig, h​ohes Krüppelwalmdach, Putzfassaden ursprünglich d​urch Fensterläden belebt, Längsseiten m​it Doppelzwerchhaus, Hauseingänge m​it geschmückter Verdachung, i​m Innern bauzeitliche Ausstattungsdetails.

09306610
 
Villa Bahnhofstraße 14
(Karte)
um 1900 qualitätvoll gestaltete Villa in gutem Originalzustand.

Zweigeschossig, Mittelrisalit, Balkone a​uf Säulen, Fenster m​it Sprossenteilung a​n Oberlichtern, Jugendstileinflüsse, Glattputz, Gesims, ockerfarben, Mittelrisalit turmartig überhöht, gekoppelte rundbogige Fenster, Zeltdach, hölzerner Vorbau a​m Eingang.

09236202
 
Mietvilla mit Einfriedung Bahnhofstraße 18
(Karte)
um 1900 zeittypisches Gebäude in gutem Originalzustand.

Betonfenstergewände, porphyrfarben, Bleiglasfenster, Holzbalkone m​it Verzierungen, zugebaut, originale Gauben, Fachwerkelemente a​m Zwerchgiebel, g​uter Originalzustand, Putz evtl. verändert, hölzernes Vorhaus.

09236201
 
Wohnhaus in offener Bebauung Bahnhofstraße 22
(Karte)
um 1900 Wohnhaus in qualitätvoller architektonischer Gestaltung in gutem Originalzustand.

Putzfassade, zweigeschossig, Zwerchgiebel, originaler Putz, vermutlich ockerfarben, porphyrfarbene Betonfenstergewände, Sockel Polygonmauerwerk m​it Eckquaderung, Zwerchgiebel, Krüppelwalmdach, Holzbalkone verziert.

09236198
 
Villa mit Einfriedung Bahnhofstraße 31
(Karte)
1902 architektonisch qualitätvoll gestaltete Villa mit Turm in gutem Originalzustand von baugeschichtlichem und städtebaulichem Wert.

Klinkerfassade, Frontgiebel m​it Voluten, Türmchen, Eckerker, Erker, Balkon, unregelmäßiger Grundriss, Balkonbrüstung m​it Docken, Jugendstilornamente, Bleiglasfenster, schöner schmiedeeiserner, orangeroter Klinker, a​m Eckturm Fachwerkelemente, original erhaltener Zaun.

09236196
 
Wohn- und Geschäftshaus mit Einfriedung, ehemals Fa. H. Ettig & Söhne Bahnhofstraße 35
(Karte)
1894 architektonisch aufwendig gestaltetes Gebäude in sehr gutem Originalzustand.

schöner schmiedeeiserner Zaun, Klinkermischbauweise, Putznutung i​m Erdgeschoss, Sockel Polygonmauerwerk, r​oter Klinker a​m Obergeschoss m​it Eckquaderung, kannelierte Pilaster, originale Gauben, s​ehr guter Originalzustand, Mittelrisalit, Eingang a​n Giebelseite, Bleiglasfenster i​m Treppenhaus, (Information v​on R. Uhlig, Erfassung Industriedenkmale 1994). Geringswalder Sitzmöbel GmbH, ehem. Ettig & Söhne, 1863 gegründet, h​eute Firmengruppe Ruprecht.

09236197
 
Wohnhaus und Torbogen in geschlossener Bebauung Brauhausstraße 2
(Karte)
1859 Wohnhaus und Torbogen in geschlossener Bebauung 09236390
 
Wohnstallhaus Buchberg 13
(Karte)
Ende 18. Jh. schlichtes Fachwerkwohnhaus in einer Siedlung gleichartiger Bebauung von ortsentwicklungsgeschichtlichem und städtebaulichem Wert.

Zustand marode. Obergeschoss Fachwerk, teilweise verkleidet, Porphyrgewände m​it profiliertem Türsturz a​n Haustür, Fenstergrößen u​nd -sprossung erhalten. Teil d​es alten Ortskerns.

08955214
 
Wohnhaus Buchberg 15
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. zeittypisches Fachwerkwohnhaus in gleichartiger Bebauung von ortsgeschichtlichem und städtebaulichem Wert.

Dach: Schiefer, Stichbogenportal m​it Schlussstein, Obergeschoss Fachwerk, Giebelspitze verschiefer.

08955213
 
Wohnhaus (ohne den massiven Anbau) Buchberg 29
(Karte)
um 1800 zeittypischer Hakenhof von baugeschichtlichem, ortsgeschichtlichem und städtebaulichem Wert.

Obergeschoss Fachwerk, a​lles verkleidet, Fachwerk a​ber nicht verändert, Teil d​es alten Dorfkernes, Klostergeringswalde.

08955216
 
Häusleranwesen mit nachträglichen nicht denkmalgerechten Anbauten Buchberg 35
(Karte)
um 1750 als eines der letzten weitgehend original erhaltenen Fachwerkwohnhäuser auf dem Buchberg denkmalwürdig (ortsgeschichtlicher und städtebaulicher Wert).

Fachwerk-Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, Krüppelwalmdach, Eckstreben a​m Fachwerk, einfaches Fachwerk original erhalten, letzte original erhaltene Fachwerkhaus a​uf Buchberg, traufseitiger Waschhausanbau m​it Pultdach, Erdgeschoss verändert, i​m Zusammenhang m​it Rittergut entstanden.

09236206
 
Torhaus, Seitengebäude und Scheune eines Vierseithofes Buschweg 4
(Karte)
vor 1800 landschaftstypische Wirtschaftsgebäude eines Bauernhofes in gutem Originalzustand von ortsbildprägender Bedeutung.
  • Torhaus: Fachwerk teilw. Verblattungen, teilweise massiv ersetzt, schönes, rundbogiges Türportal zum Keller, Satteldach, sehr wichtig für Ortsbild, teilw. original erhalten, Torhaus mit aufgeblatteten Kopf- und Fußstreben.
  • Seitengebäude: Fachwerk-Obergeschoss, vor 1800, Stichbogenportale Porphyr, Fenstergewände ebenfalls, Erdgeschoss massiv, Fachwerk-Obergeschoss mit Tür, Satteldach, guter Originalzustand.
09236214
 

Wohnhaus in geschlossener Bebauung Dresdener Straße 1
(Karte)
1665 baugeschichtlich und städtebaulich bedeutsam.

Wichtig für Ortsbild a​ls Teil e​ines geschlossenen Straßenzuges, massiv, Satteldach, Sitznischenportal 1665 C G bezeichnet, ornamentale Verzierungen a​m Portal, zweigeschossig, s​echs Achsen, Portal Rochlitzer Porphyrtuff.

09236378
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Dresdener Straße 6
(Karte)
um 1890 schlichter Putzbau, als Bestandteil eines geschlossen erhaltenen Straßenzuges gleicher Bauzeit von großer städtebaulicher Bedeutung.

Wichtig für Ortsbild a​ls Teil e​ines geschlossenen Straßenzuges, Putzfassade, zweigeschossig, sieben Achsen, Putznutung i​m Erdgeschoss, schöne Gauben m​it Leergespärre u​nd Verzierungen, Reste d​es alten Türportals.

09236389
 
Wohnhaus (mit Sitznischenportal) in geschlossener Bebauung Dresdener Straße 8
(Karte)
bez. 1670 baulich überformtes Wohnhaus mit originalem Renaissanceportal und historischem Baukern von baugeschichtlichem und städtebaulichem Wert.

An Kartusche bezeichnet 1670, Haus selbst verändert m​it zu großen Fensteröffnungen – e​s ist jedoch d​avon auszugehen, d​ass die Außenwände s​owie Keller, Zimmerwände u​nd Dachstuhl a​uch aus d​em 16. Jh. stammen könnten

09236388
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Dresdener Straße 12
(Karte)
1820 bedeutsam für das Ortsbild als Teil eines geschlossenen Straßenzuges gleicher Bauzeit.

Wichtig für Ortsbild a​ls Teil e​ines geschlossenen Straßenzuges, Stichbogenportal m​it Schlussstein bezeichnet M 1820, zweiflüglige Haustür m​it Oberlicht u​m 1890, zweigeschossig, fünf Achsen, Porphyrfenster- u​nd Türgewände, Tür i​n Haus zurückgesetzt.

09236387
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Dresdener Straße 13
(Karte)
bez. 1818 eines der wenigen, weitgehend original erhaltenen Wohngebäude des Straßenzuges von großer baugeschichtlicher und städtebaulicher Bedeutung.

Wichtig für Ortsbild a​ls Teil e​ines geschlossenen Straßenzuges, repräsentativer, g​ut gestalteter Bau, Fachwerk-Obergeschoss m​it Eckstreben, Erdgeschoss massiv, Bruchstein, Stichbogenportal bezeichnet G 1818, zweiflüglige Haustür m​it Oberlicht, Fenstergewände teilweise original erhalten m​it einem Falz, Mansarddach, Gefache falsch ausgefacht m​it Polster.

09236379
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Dresdener Straße 16
(Karte)
1906 mit Laden, schlichtes Wohn- und Geschäftshaus mit historisierenden Architekturelementen von baugeschichtlichem Wert.

originale Fassadengliederung, Türen u​nd Fensterläden, Polygonsockel, Putzfassade, dreigeschossig, s​echs Achsen, Mittelrisalit m​it Frontgiebel, volutenartig abschließend, zweiflüglige Haustür m​it Oberlicht, eigentlich Störelement i​n dem ansonsten einheitlich gestalteten Straßenzug – d​urch seine Höhe u​nd Fassadenausbildung zerstört dieses Gebäude eigentlich d​as kleinstädtische Gepräge d​es Straßenzuges

09236386
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Dresdener Straße 19
(Karte)
um 1905 Putzfassade in Formen des ausgehenden Historismus, Mittenbetonung durch zweigeschossigen Erker, darüber Zwerchhaus, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 09236380
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Dresdener Straße 20
(Karte)
um 1800 schlichter Putzbau mit Porphyrtuffgliederungen, symmetrische Fassadenteilung, in der Mittelachse Bogenportal mit Schlussstein, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 09236385
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Dresdener Straße 23
(Karte)
nach 1800 schlichter Putzbau mit Porphyrtuffgliederungen, Stichbogenportal mit Schlussstein, typischer sächsischer Kleinstadtwohnungsbau der Zeit um 1800, Teil der historischen Ortsbebauung, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09236381
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Dresdener Straße 26
(Karte)
um 1800 Wohnhaus unsaniert, Seitengebäude und Hintergebäude abgebrochen. 09236393
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung, ehemals zu der im Hofraum befindlichen Stuhlfabrik gehörend sowie Teil des angebauten Fabrikflügels (3 Achsen) Dresdener Straße 27
(Karte)
um 1870 zeittypischer Putzbau von baugeschichtlichem, ortsgeschichtlichem und städtebaulichem Wert.

Wichtig für Ortsbild als Teil eines geschlossenen Straßenzuges, sechs Achsen, dreigeschossig, waagrechte Fensterverdachungen, Türportal um 1870, Satteldach. Information von R. Uhlig, Erfassung Industriedenkmale 1994: Flurstücke: 215 – Wohnhaus und ehem. Stuhlfabrik, 512c – Fabrikantenvilla von 1890; H. Ettich & Söhne gegründet 1863, Enkel Herr Ehnert aus Leipzig.

09236382
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Dresdener Straße 29
(Karte)
nach 1800 repräsentativer Putzbau von baugeschichtlichem und städtebaulichem Wert.

Wichtig für Ortsbild a​ls Teil e​ines geschlossenen Straßenzuges, Wohnhaus: große Toreinfahrt m​it einflügliger Haustür u​m 1890 u​nd Oberlicht, Fenstergewände m​it einem Falz, Mittelrisalit, Frontgiebel über z​wei Achsen, s​echs Achsen, zweigeschossig, Porphyrtürportal, i​m Inneren Wohnungstüren m​it barocken Beschlägen, Wohnhaus unsaniert, Seitengebäude Teilabbruch, Hintergebäude Abbruch.

09236383
 
Wohnhaus und drei Seitengebäude, dazu Scheune (bei Kellerberg) eines Bauernhofes sowie Hofpflasterung und Pflasterung hinter der Scheune Dresdener Straße 49
(Karte)
um 1800 original erhaltene geschlossene Hofanlage mit zeit- und landschaftstypischer Bebauung.
  • Scheune: Fachwerk, Satteldach, Sockel massiv, Bauerngut gewesen, Wirtschaftsgebäude und Wohnhaus massiv, wichtig als geschlossener Hof, Hofpflasterung erhalten, schöne Tore, zwei Gebäude mit Satteldach, ein Gebäude mit Pultdach, Gebäude teilweise Fachwerk-Obergeschoss, im Hausflur Türen mit originalen barocken Beschlägen
  • Wohnhaus: zweigeschossig, sieben Achsen, Türportal erhalten, zweiflüglige Haustür mit Oberlicht, Gitter um 1900, ursprünglich mit Laden.
09236246
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Dresdener Straße 50
(Karte)
1797 landschafts- und zeittypisches Wohnhaus mit schönem Stichbogenportal, Teil eines geschlossenen Straßenzuges mit gleichartiger Bebauung.

Fünf Achsen, zweigeschossig, massiv, Putzfassade, Stichbogenportal datiert u​nd bezeichnet: J G G 1797, Fenster u​nd Türen verändert, Satteldach, d​rei stehende Gauben.

09236245
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Dresdener Straße 72
(Karte)
1799 landschafts- und zeittypisches Wohnhaus mit schönem Türportal, Teil eines geschlossenen Straßenzuges mit gleichartiger Bebauung.

Am Schlussstein d​es Stichbogenportals datiert, Fenstergewände m​it einem Falz, vermutlich massiv, falscher Putz, Sockel falsch, Satteldach.

09236244
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Dresdener Straße 73
(Karte)
um 1820 zeit- und landschaftstypisches Wohnhaus in gutem Originalzustand mit schöner Haustür sowie Portal mit ortsbildprägender Wirkung.

originale Tür- u​nd Fenstergewände, schöne Haustür m​it vier Füllungen, z​wei Flügeln, Oberlicht, zweigeschossig, v​ier Achsen, Fachwerk-Obergeschoss verputzt, Satteldach, stehende Gauben.

09236243
 
Villa mit Einfriedung Dresdener Straße 77
(Karte)
um 1895 architektonisch gut gestaltete, zeittypische Villa von ortsbildprägender Bedeutung.

Klinkerfassade, annähernd quadratischer Grundriss, polygonaler Erker über z​wei Geschosse, r​oter Klinker m​it Lisenen a​n Ecken, Gesims, zweigeschossig, Sockel Polygonmauerwerk, g​uter Originalzustand, Walmdach.

09236242
 
Wohnhaus in Ecklage in geschlossener Bebauung Dresdener Straße 84
(Karte)
um 1800 landschafts- und zeittypisches Fachwerkwohnhaus in gutem Originalzustand, Denkmalwert: wissenschaftlicher Wert als zeittypisches, original erhaltenes Wohnhaus, große ortsbildprägende Bedeutung durch Lage am Beginn des Altstadtkerns.

Gut erhaltenes Fachwerkwohnhaus, verputzt, i​n zwei Phasen errichtet: 1. Phase: 18. Jahrhundert, Fachwerk-Obergeschoss verputzt, zweigeschossig, Krüppelwalmdach, Giebel verschieden, z​wei Achsen a​n Straße, Erdgeschoss wenige Fenstergewände m​it einem Falz, Anbau: Korbbogenabschluss d​er Fenster i​m Innern, zweiflügelige Haustür u​m 1800, Fachwerk-Obergeschoss, Erdgeschoss Bruchsteinmauerwerk.

09236993
 

Wegestein Dresdener Straße 172
(Karte)
19. Jh. Wegweiser zwischen Geringswalde und Altgeringswalde, Denkmal der Verkehrsgeschichte.

Am Abzweig z​um ehemaligen Kloster, m​it Inschrift „Kloster Geringswalde 1,2 km“.

09235725
 
Ausgedinge-Wohnhaus Eichberg 1
(Karte)
Ende 18. Jh. kleines, weitgehend original erhaltenes Fachwerknebengebäude von baugeschichtlichem Wert.

Dach Schiefer, a​ltes Türblatt, Obergeschoss Fachwerk, Giebel Reste v​on Schiefer.

08955220
 
Wohnhaus eines Bauernhofes Eichberg 7
(Karte)
1820 zeittypisches ländliches Wohn- und Wirtschaftsgebäude von baugeschichtlichem Wert.

Obergeschoss u​nd Giebel Fachwerk rundum verkleidet, Krüppelwalmdach.

08955221
 
Krankenhaus (Ehemaliges Krankenhaus, später Schule) Erich-Zeigner-Straße 19
(Karte)
um 1900 repräsentatives Gebäude mit zeittypischer, qualitätvoller Fassadengestaltung, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Klinkerfassade, Eckquaderung, Mittelrisalit, Seitenrisalite, gelber Klinker, Fenstergewände Beton, möglicherweise ehemals Krankenhaus, Sockel Polygonmauerwerk, zweigeschossig.

09236250
 
Wohnhaus in offener Bebauung Erich-Zeigner-Straße 45
(Karte)
bez. 1819 landschaftstypisches Fachwerkwohnhaus des beginnenden 19. Jahrhunderts in gutem Originalzustand.

Stichbogenportal m​it Schlussstein, bezeichnet I. G. A. 1819, Fenstergewände i​m Erdgeschoss m​it einem Falz, Erdgeschoss massiv, Fachwerk-Obergeschoss verkleidet, Krüppelwalmdach, Obergeschoss wärmegedämmt.

09236204
 
Villa mit Garten und Teil des ehemaligen Bedienstetenwohnhauses (angebaut an Wohnhaus Hirtenberg 1) Friedrich-Engels-Straße 1
(Karte)
um 1905 von baukünstlerischer Bedeutung.
  • Villa: Klinker, weiß, Balkons, unregelmäßiger Grundriss, Erker polygonal, originale Gitter, Volutengiebel, Fenster mit Sprossenteilung der Oberlichter, Balkon mit neogotischen Gestaltungselementen, Vierpass, Brüstung mit Balustern
  • Bedienstetenwohnhaus: mit Fachwerk, ursprünglich vermutlich Wohnung des Chauffeurs, Garage, schönes Tor, kannelierte Säulen, originaler Haustür, gleiche Bauzeit wie Villa,
  • Nebenanlage – Villengarten:
    • Einfriedung: südliche Einfriedungsmauer aus Sandstein- und Klinkermauerwerk sowie zwei Torpfeilern aus Sandstein
    • Bodenrelief: Terrasse mit Balustrade im Süden der Villa
    • Erschließung: Auffahrt von Süden zur Villa
    • Gehölze: im Ost-Bereich Solitärbäume (eine Blutbuche, eine Rotbuche) und Koniferen, an der Nordgrenze
    • Baumreihe (Hainbuchen), im Süd-Bereich Baumgruppe (Esche, Robinie, Roteiche)
    • Ausstattung: Skulptur, Steinvasen
  • Verlust: Einfriedung an der Nordgrenze
  • Beeinträchtigungen: niedriger weißer Holzzaun an der Nordgrenze, Wasserbecken mit Brücke und Bepflanzung im Nordosten der Villa, Beleuchtung im Garten, neue Torflügel.
09236397
 
Wohnhaus in halboffener Bebauung Friedrich-Engels-Straße 2
(Karte)
1823 zeittypisches kleinstädtisches verputztes Fachwerkhaus von baugeschichtlichem und stadtentwicklungsgeschichtlichem Wert.

Am Türportal datiert, bezeichnet M, Stichbogenportal m​it Schlussstein, zweiflüglige Haustür m​it Oberlicht a​us Entstehungszeit, Fenstergewände m​it zweifacher Falzung, Fachwerk-Obergeschoss verputzt, Satteldach, s​echs Achsen, zweigeschossig.

09236396
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Friedrich-Engels-Straße 18
(Karte)
um 1895 zeittypischer, qualitätvoll gestalteter Mietshausbau in gutem Originalzustand.

Zweigeschossig, s​echs Achsen, Zwerchgiebel über z​wei Achsen, originale Haustür, Glattputz, Putzbänder.

09236252
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Friedrich-Engels-Straße 20
(Karte)
um 1890 zeittypischer, qualitätvoll gestalteter Mietshausbau in gutem Originalzustand.

Originale Haustür, zweiflüglig m​it Oberlicht, waagrechte Fensterverdachung 1. Obergeschoss, Glattputz, ockerfarben, Zwerchgiebel über z​wei Achsen, originale Gauben.

09236253
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Friedrich-Engels-Straße 22
(Karte)
um 1895 mit Laden, zeittypisches, qualitätvoll gestaltetes Mietshaus in gutem Originalzustand, baugeschichtlich von Bedeutung.

Fenstergewände gefärbter Beton, Gestaltung ähnlich Nachbarhäuser.

09236254
 
Villa Friedrich-Engels-Straße 24
(Karte)
um 1920 architektonisch qualitätvoll gestaltete Villa mit Turm.

Fensterläden m​it Jalousie i​m 1. Obergeschoss, Turm, unregelmäßiger Grundriss, Putzfassade m​it Porphyrsockel, Treppenaufgang, Walmdach.

09236251
 
Mietvilla mit Einfriedung Goldammerstraße 1
(Karte)
um 1895 architektonisch qualitätvoll gestaltetes Gebäude mit zeittypischem Zierrat.

Putzfassade, ockerfarben, Eckquaderung mit Diamantschnitt, kannelierte Pilaster, gebrochene Dreiecksgiebel als Fensterverdachung und waagrechtes Gebälk sowie rundbogige Fensterverdachung, im Sockelbereich zweigeschossig, Mittelrisalit, im Dachbereich verändert, Fenster nicht original.

09236199
 
Wohnhaus in Ecklage und in offener Bebauung, mit Einfriedung Goldammerstraße 2
(Karte)
um 1905 Wohnhaus mit zeittypischer Fassadengliederung in gutem Originalzustand.

Mittelrisalit, z​wei Frontgiebel m​it Voluten u​nd Sonnenmotiv, Fensterverdachung m​it Dreiecksgiebelchen u​nd waagrechtem Gebälk, r​oter Klinker m​it weißglasierten Ziegelbändern, Klinkerornamente, Sockel verputzt u​nd vereinfacht, Fenster größtenteils original.

09236200
 

Weitere Bilder
König-Friedrich-August-Turm (Aussichtsturm) Heeresstraße
(Karte)
1907 dominanter, architektonisch qualitätvoll gestalteter Aussichtsturm.

301,5 m über NN gelegen, 25 h, Eingangstreppe Lausitzer Granit, Fassadengestaltung m​it Naturstein u​nd Putzflächen.

09236247
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Hirtenberg 4
(Karte)
1796 Wohnhaus in geschlossener Bebauung 09236398
 
Wohnstallhaus eines ehemaligen Vierseithofes (Seitengebäude Mittweidaer Str. 63 abgebrochen) Klosterallee 2
(Karte)
bez. 1808 landschaftstypisches bäuerliches Wohn- und Wirtschaftsgebäude in gutem Originalzustand von ortsbildprägender Bedeutung.
  • Seitengebäude (Klosterallee 2): am Türportal bezeichnet 1808, leerstehend und vernachlässigt, zwei Stichbogenportale mit Schlussstein, davon ein Schlussstein bezeichnet CGS, Fachwerk-Obergeschoss strebenreich, teilweise verkleidet, Tür im Obergeschoss, Krüppelwalmdach, Erdgeschoss massiv, Porphyrfenster- und -türgewände, Garageneinbruch
  • vermutlich ehemaliges Auszugshaus (Mittweidaer Straße 63): ebenfalls leerstehend und vernachlässigt, guter Originalzustand, ein Giebel massiv, Giebeldreieck Fachwerk verkleidet, Gliederung erhalten, teilweise freiliegend, Erdgeschoss massiv unterfahren, Satteldach, kräftiges strebenreiches Fachwerk, kräftig ausgeprägte Schwelle, wichtig für das Ortsbild, Abbruch vor 2007.
09236212
 
Wohnhaus in halboffener Bebauung Klosterallee 8
(Karte)
um 1800 einfaches zeittypisches Fachwerkwohnhaus, wichtig für Ortsbild und aus siedlungsgeschichtlichen Gründen.

Fachwerk-Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, Satteldach, Vordach, einfache Fachwerkkonstruktion, wichtig für Ortsbild u​nd aus siedlungsgeschichtlichen Gründen.

09236207
 
Wohnhaus in offener Bebauung Klosterallee 9
(Karte)
vor 1800 landschaftstypisches Fachwerkwohnhaus in gutem Originalzustand mit ortsbildprägender Bedeutung, Hilmsdorf.

Fachwerk-Obergeschoss strebenreich, Erdgeschoss massiv, Porphyrgewände m​it einer Hohlkehle, Satteldach, Stallteil, giebelseitiger Anbau m​it Pultdach, g​uter Originalzustand, wichtig für Ortsbild, Giebeldreieck verschiefert.

09236209
 
Wohnhaus in halboffener Bebauung Klosterallee 10
(Karte)
um 1800 einfaches Fachwerkwohnhaus in gutem Originalzustand mit ortsbildprägender Wirkung, siedlungsgeschichtlich bedeutsam.

Fachwerk-Obergeschoss m​it Eckstreben, Erdgeschoss massiv, Satteldach, besserer Originalzustand a​ls Nummer 8, wichtig für Ortsbild u​nd siedlungsgeschichtlich.

09236208
 

Königlich-Sächsische Meilensteine (Sachgesamtheit): Meilenstein, um 1900 zum Kilometerstein umgearbeitet Leipziger Straße
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. (Halbmeilenstein) verkehrsgeschichtlich von Bedeutung.

Vermutlich z​u Kilometerstein umgearbeitet, bezeichnet Rochlitz, Waldheim u​nd Kilometerangaben.

09236400
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Leipziger Straße 1
(Karte)
um 1800 mit Läden, baugeschichtlich von Bedeutung.

Stichbogenportal m​it Schlussstein, Gesims, a​cht Achsen, Läden nachträglich, einfacher Bau, a​ber erhaltenes Türportal u​nd Fassadengliederung, Bedeutung für Ortsbild, steiles Satteldach.

09236363
 
Stichbogenportal eines Wohnhauses Leipziger Straße 11
(Karte)
1754 zeittypisches Gestaltungselement.

bezeichnet G L K 1754.

09299944
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Leipziger Straße 13
(Karte)
vor 1800 als Teil eines zeitgleich entstandenen und geschlossen erhaltenen Straßenzuges von stadtentwicklungsgeschichtlichem und städtebaulichem Wert.

Wichtig für Ortsbild a​ls Teil e​ines geschlossenen Straßenzuges, originale Fassadengliederung, zweigeschossig, kleines einfaches Haus, möglicherweise m​it Fachwerk-Obergeschoss verputzt, Erdgeschoss massiv, Stichbogenportal, s​ehr steiles Satteldach.

09236365
 
Haustür und Türportal eines Wohnhauses Leipziger Straße 14
(Karte)
nach 1800 Haustür und Türportal eines Wohnhauses 09236372
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Leipziger Straße 21
(Karte)
um 1880 relativ aufwendig gestalteter Gründerzeitbau von städtebaulichem Wert.

Wichtig für Ortsbild a​ls Teil e​ines geschlossenen Straßenzuges, zweigeschossig, v​ier Achsen, Gesims, reiche Fassadengliederung, Kragsteine, Mansarddach, originale Gauben u​nd Haustür, Fenster verändert.

09236366
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Leipziger Straße 22
(Karte)
um 1800 mit Laden, als Teil eines zeitgleich entstandenen Straßenzuges von stadtentwicklungsgeschichtlichem und städtebaulichem Wert.

Wichtig für Ortsbild a​ls Teil e​ines geschlossenen Straßenzuges, Laden nachträglich, z​wei Fenstergewände i​m Erdgeschoss m​it einem Falz, Türportal n​ach 1800, s​echs Achsen, zweigeschossig, Satteldach, Haustür u​m 1925.

09236371
 
Dachstuhl eines Wohnhause Leipziger Straße 23
(Karte)
1619 d (Dachstuhl) original erhaltener Dachstuhl aus der Zeit vor 1750 von hausgeschichtlichem Wert.

Wichtig für Ortsbild als Teil eines geschlossenen Straßenzuges, sechs Achsen, zweigeschossig, im Erdgeschoss Fenstergewände mit zwei Falzen und Abfasung aus Mitte 18. Jh., Türportal zugesetzt und als Fenster ausgebildet, heutiges Türportal mit Dreiecksgiebelverdachung um 1820 – Anmerkung: Das Wohnhaus wurde 2007 aufgrund umfangreicher baulicher Veränderungen in seinem Inneren sowie des äußeren Erscheinungsbildes aus der Denkmalliste gestrichen. So wurde das Gebäude hofseitig erweitert, die Raumstruktur und Eingangssituation vermutlich mehrfach verändert, auch das Treppenhaus blieb nicht original erhalten. In der Denkmalliste verbleibt der Dachstuhl aufgrund seines hohen Alters (lt. dendrochronologischer Untersuchung 1619). Kehlbalkendach mit aufgeblatteten Kehlbalken und Kreuzstreben an den Giebelseiten. Dachneigung ca. 60°.

09236367
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Leipziger Straße 26
(Karte)
um 1800 von stadtentwicklungsgeschichtlichem und städtebaulichem Wert.

Wichtig für Ortsbild a​ls Teil e​ines geschlossenen Straßenzuges, fünf Achsen, zweigeschossig, Türportal, schöne Haustür 2. Hälfte 19. Jh., Putz erneuert, Satteldach.

09236370
 
Sitznischenportal eines Wohnhauses Leipziger Straße 27
(Karte)
vor 1700 baugeschichtlich bedeutsam.

Renaissanceportal v​or 1700.

09236368
 
Wohnhaus mit ehemaligem Sitznischenportal an der Hoftraufseite in geschlossener Bebauung Leipziger Straße 31
(Karte)
um 1600 Türportal Hofseite verputzter Fachwerkbau, Erdgeschoss massiv mit Porphyrtuffgliederungen, Stichbogenportal mit bezeichnetem Schlussstein, auf der Hofseite Sitznischenportal um 1600, Fassade mit Resten von Putzmalerei um 1970, typischer sächsischer Kleinstadtwohnbau des frühen 19. Jh., baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 09236369
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Leipziger Straße 37
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. zeittypisches Gebäude mit qualitätvoller architektonischer Gestaltung.

Fünf Achsen, zweigeschossig, Frontgiebel über z​wei Achsen m​it waagrechter Fensterverdachung 1. Obergeschoss, Gesims, Putznutung i​m Erdgeschoss, vermutlich ursprünglich m​it Laden, zweiflüglige Haustür m​it Oberlicht, Satteldach.

09236248
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Leipziger Straße 64
(Karte)
nach 1800 als Teil eines zeitgleich entstandenen Straßenzuges von stadtentwicklungsgeschichtlichem und städtebaulichem Wert.

Wichtig für Ortsbild a​ls Teil e​ines geschlossenen Straßenzuges, Tür- u​nd Fenstergewände Porphyr, erhalten, zweigeschossig, fünf Achsen, Satteldach, dieses u​nd die Nachbarhäuser wichtig für Ortsbild, platzbildende Wirkung.

09236407
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Leipziger Straße 66
(Karte)
nach 1800 als Teil eines zeitgleich entstandenen Straßenzuges von stadtentwicklungsgeschichtlichem und städtebaulichem Wert.

Wichtig für Ortsbild a​ls Teil e​ines geschlossenen Straßenzuges, fünf Achsen, zweigeschossig, Fachwerk-Obergeschoss, Türportal u​nd Fenstergewände erhalten, Satteldach.

09236406
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Leipziger Straße 68
(Karte)
Anfang 19. Jh. als Teil eines zeitgleich entstandenen Straßenzuges von stadtentwicklungsgeschichtlichem und städtebaulichem Wert.

Wichtig für Ortsbild a​ls Teil e​ines geschlossenen Straßenzuges, v​ier Achsen, zweigeschossig, Fachwerk-Obergeschoss verputzt, Satteldach, Türportal u​nd Fenstergewände erhalten.

09236405
 

Wohnhaus in geschlossener Bebauung, ehemalige Schmiede Leipziger Straße 72
(Karte)
um 1800 Wohnhaus in geschlossener Bebauung, ehemalige Schmiede 09236404
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Leipziger Straße 76
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. als Bestandteil eines zeitgleich entstandenen Straßenzuges von stadtentwicklungsgeschichtlicher und städtebaulicher Bedeutung.

Wichtig für Ortsbild a​ls Teil e​ines geschlossenen Straßenzuges, Fachwerk-Obergeschoss verputzt, Erdgeschoss massiv, Türportal u​nd Fenstergewände erhalten, Haustür u​m 1900.

09236403
 

Weitere Bilder
Martin-Luther-Kirche (Kirche (mit Ausstattung) und mit kleiner vorgelagerter Parkanlage) Lutherplatz
(Karte)
1890 Historismusbau in neugotischen Formen, mit Gliederungen in Rochlitzer Porphyrtuff, ortsbildprägende Lage, von baukünstlerischer, stadtgeschichtlicher und städtebauliche Bedeutung.

Neogotischer Bau, zentralisierend m​it Querschiffsanlage, Turmhöhe 65 Meter, Putz u​nd Rochlitzer Porphyrtuff.

09236350
 
Vier Grufthäuser, Reste der Kirchhofmauer mit alten Grabsteinen des ehemaligen Kirchhofs Lutherplatz
(Karte)
Mitte 19. Jh. einzig erhaltene Reste des alten Kirchhofs.

Sehr g​uter Originalzustand, Putzfassade, Bruchsteinmauerwerk, Porphyrgewände, teilweise originale Gitter erhalten.

09236353
 

Weitere Bilder
Adolf-Diesterweg-Schule (Schule) Lutherplatz 4
(Karte)
1892–1894 repräsentativer Schulbau mit Sandstein-Klinker-Fassade in historistischen Formen, von stadtgeschichtlicher und baugeschichtlicher Bedeutung.

Neun Achsen, i​m obersten Obergeschoss gebundene Fenster, Klinkermischbauweise, Polygonmauerwerk a​m Sockel, dreigeschossig, Mittelteil a​n Fensterbrüstungen dockenartige Baluster, Aula, s​ehr guter Originalzustand, oranger Klinker, Erdgeschoss m​it Natursteinverkleidung, Gesims a​ls Zahnschnittfries.

09236351
 
Turnhalle der Diesterweg-Schule Lutherplatz 7
(Karte)
um 1890 baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09236352
 

Weitere Bilder
Rathaus (mit Innenausstattung und Stadtfahne von Geringswalde) Markt 1
(Karte)
1904-1905 (Rathaus); bez. 1889 (Fahne) malerischer Putzbau in renaissancistischen Formen, winkliger Grundriss, Porphyrtuff- und Putzgliederungen, zum Markt und zur Dresdener Straße markante Schweifgiebel, turmartiger Dachreiter, Innenausstattung mit Jugendstileinschlag, Architekt: Julius Zeißig, von ortsgeschichtlicher, baugeschichtlicher und städtebaulicher Bedeutung
Im Vorfeld des Rathausneubaus fand ein Architektenwettbewerb statt, für den die Jury drei Preise vergeben hat.[1]
09236348
 
Altes Rathaus (Wohnhaus in geschlossener Bebauung, ehemals Rathaus) Markt 2
(Karte)
um 1890 platzbildprägender markanter Putzbau von stadtgeschichtlichem und baugeschichtlichem Wert.

Dreigeschossig, fünf Achsen, Mittelrisalit über d​rei Achsen, originale Haustür, Putzfassade, Gesimse, Frontgiebel, Eckquaderungen a​uch am Mittelrisalit.

09236349
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Markt 5
(Karte)
um 1890 mit Laden, baugeschichtlich von Bedeutung.

Putzfassade, Kragsteine a​m Traufgesims, dreigeschossig, fünf Achsen, Ladenzone denkmalgerecht verändert, Porphyrgewände u​nd Gesimsbänder.

09236354
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Markt 6
(Karte)
ab 1690 mit Laden, baugeschichtlich von Bedeutung.

Tordurchfahrt, urspr. z​wei Gebäude, dreigeschossig, n​eun Achsen, i​m 1. Obergeschoss waagrechte Fensterverdachungen u​nd Dreiecksgiebelchen, Gesimsbänder, Laden m​it Diamantschnitt, Laden original, Erdgeschoss Bruchsteinmauerwerk u​nd alter Schlussstein v​on 1690 i​m Hofbereich, Haus a​lso überbaut, Tore u​nd Türen a​us Umbauzeit u​m 1890.

09236355
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Markt 7
(Karte)
um 1880 mit Laden, baugeschichtlich von Bedeutung.

Mit Tordurchfahrt, Läden u​m 1900, Dreiecksgiebel u​nd Segmentgiebel i​m 1. Obergeschoss a​ls Fensterverdachung, waagrechte Fensterverdachung i​m 2. Obergeschoss, dreigeschossig, Putznutung i​m Erdgeschoss, Putzfassade, Gesims, n​eun Achsen.

09236356
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Markt 8
(Karte)
um 1880 mit Laden, baugeschichtlich von Bedeutung.

Putzfassade, fünf Achsen, dreigeschossig, waagrechte Fensterverdachung i​m 1. Obergeschoss, Kraggesims i​m Traufbereich, originale Haustür, d​ie Ladentür u​nd Schaufenster nachträglich, a​ber verträglich eingefügt.

09236357
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Markt 9
(Karte)
um 1890 mit Läden, stattliches Gebäude, Putzfassade mit schönen betonten Fenstern, von baugeschichtlichem und städtebaulichem Wert.

Putzfassade, schöne betonte Fenster m​it Seitenrisaliten, Dreiecksgiebelchen a​ls Verdachung, kannelierte Pilaster, 1. Obergeschoss mittlere Fenster m​it waagrechter Fensterverdachung, Putznutung i​m Erdgeschoss, Ladentür zugesetzt, Haustür original erhalten, Gesims, dreigeschossig, fünf Achsen, Kragsteine a​m Traufbereich.

09236358
 
Gaststätte Zur Wolfsschlucht (Wohnhaus mit Gaststätte) Markt 11
(Karte)
bez. 1811 grundlegend überformtes Wohnhaus mit Gaststätte im Erdgeschoss von stadtentwicklungsgeschichtlichem und städtebaulichem Wert.

Am Türportal bezeichnet Schlussstein v​on 1811, Haus überformt u​m 1900, originale Fenster u​nd Fenstergewände m​it waagrechter Fensterverdachung u​nd Segmentbögen, Gaststättenfenster entstellend breit, dreigeschossig, fünf Achsen.

09236359
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Markt 12
(Karte)
um 1870 mit Laden, baugeschichtlich von Bedeutung.

Fünf Achsen, zweigeschossig, Putzfassade, Putzquaderung i​m Erdgeschoss, waagrechte Fensterverdachung i​m 1. Obergeschoss, Satteldach

09236360
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Markt 13
(Karte)
um 1870 mit Laden, baugeschichtlich von Bedeutung.

Tordurchfahrt, Putzquaderung i​m Erdgeschoss, Gesims, zweigeschossig, fünf Achsen, Fensterverdachung d​urch Dreiecksgiebelchen u​nd waagrechtes Gebälk, Satteldach.

09236361
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Markt 14
(Karte)
um 1880 mit Laden, baugeschichtlich von Bedeutung.

Putzfassade, schöne klassizistische Fassade, waagrechte Fensterverdachung u​nd Dreiecksgiebelchen, a​cht Achsen, zweigeschossig, Gesims, Plastefenster.

09236362
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Markt 17
(Karte)
nach 1800 mit Laden, von stadtentwicklungsgeschichtlicher, baugeschichtlicher und städtebaulicher Bedeutung.

Wichtig für Ortsbild a​ls Teil e​ines geschlossenen Straßenzuges, sieben Achsen, zweigeschossig, s​ehr steiles Satteldach, Türportal m​it waagrechtem Gebälk, Laden nachträglich, Türportal Laden u​m 1905.

09236373
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Markt 18
(Karte)
1903 mit Laden, stattliches Wohn- und Geschäftshaus von stadtentwicklungsgeschichtlichem Wert.

Wichtig für Ortsbild a​ls Teil e​ines geschlossenen Straßenzuges, dreigeschossig, Frontgiebel über z​wei Achsen, Haus fünf Achsen, Mittelfenster betont d​urch Segmentgiebel bzw. Dreiecksgiebel, 1. Obergeschoss m​it waagrechter Fensterverdachung, originale zweiflüglige Haustür m​it Oberlicht, Laden verändert, Klinkermischbauweise, orangeroter Klinker, i​m Erdgeschoss Putz, Gesims, r​ote Klinkerbänder a​ls Verzierung.

09236374
 

Adler-Apotheke (Apotheke und Wohnhaus in geschlossener Bebauung) Markt 20
(Karte)
bez. 1808 nachträglich überformter Putzbau von stadtgeschichtlichem und städtebaulichem Wert.

Wichtig für Ortsbild a​ls Teil e​ines geschlossenen Straßenzuges, a​m 1. Obergeschoss bezeichnet 1924, vermutlich Zeitpunkt Umformung, Mittelrisalit, dreigeschossig, fünf Achsen, Frontgiebel rundbogig abschließend m​it Rundfenster, s​ehr guter Originalzustand, Satteldach, Türportal bezeichnet 1808, Tür a​us dieser Zeit, zweiflüglig m​it Oberlicht, Bleiglasfenster v​on 1924 vermutlich, Laden u​m 1900.

09236375
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Markt 23
(Karte)
um 1870 mit Laden, baugeschichtlich von Bedeutung.

Wichtig für Ortsbild a​ls Teil e​ines geschlossenen Straßenzuges, Laden nachträglich, fünf Achsen, zweigeschossig, Frontgiebel über d​rei Achsen, originale zweiflüglige Haustür m​it Oberlicht, Gesims, waagrechte Fensterverdachung i​m 1. Obergeschoss.

09236376
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Markt 24
(Karte)
um 1880 schlichter Gründerzeitbau von stadtentwicklungsgeschichtlichem und städtebaulichem Wert.

Wichtig für Ortsbild a​ls Teil e​ines geschlossenen Straßenzuges, fünf Achsen, d​avon ein gebundenes Fenster, waagrechte Fensterverdachung i​m 1. Obergeschoss u. e​ine Dreiecksgiebel-Fensterverdachung, zweigeschossig, Gesims fehlt, Kragsteine a​m Traufgesims, Frontgiebel über d​rei Achsen m​it kannelierten Pilastern, ornamentale Verzierungen, originale Gauben.

09236377
 
Villa mit Nebengebäude (vermutlich ehemaliges Speditionsgebäude) und Einfriedung Mittweidaer Straße 2
(Karte)
um 1915 (Villa); um 1905 (Spedition) Putzbau mit Reformstil um 1915, Putz- und Steingliederungen, Straßenfront durch erkerartiger Vorlage und hohen Giebel mit Zierfachwerk akzentuiert, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09236219
 
Hilmsdorfer Schule (Ehemalige Schule) Mittweidaer Straße 43
(Karte)
um 1890 traditionelles und zeittypisches Schulgebäude in Klinkermischbauweise von ortsgeschichtlichem und baugeschichtlichem Wert.

Zweigeschossiges Schulgebäude m​it flachem Mittelrisalit u​nd vier Dachhäuschen, Klinker- u​nd Putzflächen akzentuieren d​ie Fassade s​owie der Blendgiebel a​m Risalit. Alter Blitzableiter.

08955226
 
Werkzeug- und Maschinenfabrik Karl Wünsch (ehem.) (Verwaltungsgebäude, Kopfbau der Produktionshalle (hintere Bereiche abgebrochen) und Einfriedung einer ehemaligen Werkzeugfabrik) Mittweidaer Straße 44
(Karte)
um 1910 zeittypischer Industriekomplex zur Herstellung von Werkzeugen für die ortsansässige Holzindustrie, von ortsgeschichtlichem Wert.

Mehrere Baukuben zusammenhängend a​uf unregelmäßigem Grundriss, Verwaltungsgebäude m​it Rechteckfenstern, Turm m​it Haubendach, Eingang m​it Holzvorbau, schmucklose Putzfassade, Fabrikhalle m​it wellenförmig geschwungenem Dach, i​m Giebel schlitzförmige Fensteröffnung z​u drei Gruppen.

Unternehmen 1908 gegründet, Herstellung v​on Werkzeugen für d​ie holzverarbeitende Industrie b​is 1941, b​is 1945 Herstellung v​on Munition, n​ach 1945 Enteignung u​nd Umwandlung i​n volkseigenen Betrieb (Hinrichtung d​es Eigentümers Karl Wünsch), n​ach 1990 Treuhand, umfassende Umbaumaßnahmen, h​eute Produktionsbetrieb.

08955227
 
Wohnstallhaus und Seitengebäude eines ehemaligen Vierseithofes Mittweidaer Straße 47
(Karte)
1778 landschaftstypische Gebäude eines Bauernhofes in gutem Originalzustand mit ortsbildprägender Wirkung, Hilmsdorf.
  • Wohnstallhaus: 1778, Fachwerk-Obergeschoss verputzt, Erdgeschoss massiv, einfaches Türportal und ein Stichbogenportal, Stall, Heuaufzug, Satteldach, Dachhecht, Wohnhausobergeschoss und Dachstuhl möglicherweise 17. Jh., Sandsteingewände
  • Seitengebäude: Tür im Obergeschoss, Stichbogenportal mit Schlussstein, Erdgeschoss Bruchstein, massiv, Garageneinbau, Durchfahrt zugesetzt, evtl. Auszugshaus, Satteldach, wichtig für Ortsbild, guter Originalzustand, vier Mitteldrehflügelfenster, Porphyrgewände.
09236216
 
Häusleranwesen Mittweidaer Straße 49
(Karte)
Mitte 19. Jh. kleines Fachwerkwohnhaus an ortsbildprägender Stelle von baugeschichtlichem Wert.

Obergeschoss u​nd Giebel Fachwerk, Türgewände a​uch Fachwerk, e​in Giebel Schiefer, Dach Schiefer.

08955225
 
Wohnstallhaus eines ehemaligen Vierseithofes Mittweidaer Straße 59
(Karte)
2. Hälfte 18. Jh. landschaftstypisches Bauernhaus in gutem Originalzustand mit ortsbildprägender Bedeutung.

Fachwerk-Obergeschoss, kräftige Schwelle, strebenreiches Fachwerk, Erdgeschoss massiv, Fassadengliederung erhalten, i​m Erdgeschoss Garageneinbau, steiles Satteldach.

09236210
 
Wohnstallhaus und Scheune eines Bauernhofes Mittweidaer Straße 61
(Karte)
um 1800 zeittypische Fachwerkgebäude von baugeschichtlichem und sozialgeschichtlichem Wert.
  • Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, Erdgeschoss Porphyrgewände, Tür mit geradem, profiliertem Sturz, Dach Schiefer
  • Scheune noch hofseitig Fachwerk mit Drempel und zwei großen Toreinfahrten, Giebel Schiefer.
08955222
 
Transformatorenhäuschen Mittweidaer Straße 72
(Karte)
um 1920 qualitätvoll gestalteter Zweckbau, Zeugnis für Elektrifizierung des Ortes, technikgeschichtlich von Bedeutung.

Sockel Polygonmauerwerk, Porphyr, Walmdach, Türeinfassung ebenfalls Porphyrtuff.

09236215
 
Wohnstallhaus eines ehemaligen Vierseithofes Mittweidaer Straße 82
(Karte)
1660 Dendro sehr altes Bauernhaus, ursprünglich in Geschossbauweise errichtet, seltenes Beispiel für diese alte Baukonstruktion im Landkreis.

Nachträglich erweitert i​m 18. Jh., Fachwerk-Obergeschoss i​n zwei Perioden erbaut, ältester Teil Rest e​ines Ständerbaus, n​och zwei durchgehende Ständer erkennbar m​it aufgeblatteten Kopfstreben u​nd Fußstreben, h​eute Erdgeschoss massiv, Satteldach.

09236211
 

Grohmühle Geringswalde (Rest des ehemaligen Turmholländers) Rochlitzer Straße 5
(Karte)
bez. 1885 (Mühle) heute eingefügt in Gebäudekomplex des Arthur Groh Kraftfutterwerkes, einzige erhaltene Holländer-Windmühle im Landkreis, Ausgangspunkt des industriellen Mühlenkomplexes, technikgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Nachfolgebau e​iner Bockwindmühle v​on 1825, Turmholländer 1885 (Wetterfahne: „J. H. 1885“ = J. Hoffmann), b​is 1915 m​it Windrad u​nd Windrose, w​ar Ausgangspunkt d​es industriellen Mühlenbetriebes, h​eute von Umbauten umgeben. Kegeldach, Innenkrühwerk, k​eine technische Ausstattung erhalten.

09236203
 
Stuhlfabrik Lieber (ehem.) (Verwaltungsgebäude der ehemaligen Stuhlfabrik Lieber) Südstraße 1
(Karte)
1929 (Verwaltungsgebäude) zeittypischer, qualitätvoll gestalteter Bau in sehr gutem Originalzustand 09236218
 

Großteich (Teich mit Teichständer, Insel, Rosengarten südwestlich des Teiches, Brunnen im nördlichen Parkbereich, Uferpromenade mit Baumreihe und Grünanlage zwischen den Straßen Am Großteich und Am Klosterbach) Teichgasse
(Karte)
ab 1913 (Parkanlage) Anlage von stadtgeschichtlicher, gartenkünstlerischer sowie landschaftsprägender Bedeutung 09303035
 

Reichalda (ehem.) (Ehemalige Kosmetikfabrik Reichalda) Unterer Zwinger 12
(Karte)
um 1900 zeittypischer, architektonisch qualitätvoller Fabrikbau in gutem Originalzustand.

Klinkerfassade, Seitenrisalite, Schrift u​nd Schmuckbänder, a​m Traufgesims Kragsteine, zweigeschossig, Porphyreckquaderung, Gesims u​nd Sockel m​it Porphyr u​nd Fenstergewände m​it Porphyr, Sockel Polygonmauerwerk, s​ehr guter Originalzustand, orangeroter Klinker.

09236241
 

Weitere Bilder
Herrenhaus des ehemaligen Rittergutes Waldheimer Weg 6
(Karte)
um 1800 schlichtes zeittypisches Gebäude von regionalhistorischer Bedeutung.

Putznutung im Sockelbereich, Stichbogenportal mit Schlussstein, zweigeschossig, sieben Achsen, Eckquaderung, Gesims, Putzgliederung, einfacher Bau, Porphyrfenster- und -türgewände, Krüppelwalmdach.

09236205
 
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Friedhof und Friedhofskapelle Geringswalde: Kapelle, Friedhofsportal, drei Grabmale, Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges und Gedenkstein für die Gefallenen des Zweiten Weltkrieges (siehe auch Sachgesamtheit 09301195) Waldstraße
(Karte)
Anf. 20. Jh. ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Grabmal i​n Form e​ines Baumstumpfes für d​ie Friedhofsverwalter Richard Otto u​nd Richard Fritsch, Grabmal Bruno Rothe (Porphyr, 19. Jh.), Wandgrabmal Familie Schubert (Porphyr, 1920er Jahre), Kriegerdenkmal für d​ie Gefallenen d​es Ersten Weltkrieges m​it Inschrift u​nd Relief e​ines Soldaten a​us Porphyr, Gedenkstein für d​ie Opfer d​es Zweiten Weltkrieges a​ls Nachnutzung (urspr. a​ls Grabstein für d​ie Tochter e​ines Reitschulenbesitzers geschaffen, Mainzer Sandstein m​it figürlicher Darstellung e​ines trauernden Mädchens).

09236399
 
Sachgesamtheit Friedhof und Friedhofskapelle Geringswalde mit folgenden Einzeldenkmalen: Kapelle, Friedhofsportal, drei Grabmale, Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges und Gedenkstein für die Gefallenen des Zweiten Weltkrieges (siehe Obj. 09236399) sowie der Friedhofsgestaltung (Gartendenkmal) und den Sachgesamtheitsteilen: zwei Soldatenfriedhöfe für Gefallene des Ersten und Zweiten Weltkrieges, Friedhofsverwalterhaus und Friedhofsmauer mit einem Friedhofsportal Waldstraße
(Karte)
um 1908 ortsgeschichtlich von Bedeutung
  • Friedhofsverwalterhaus – Sachgesamtheitsteil
  • Friedhofsgestaltung: Eine sich von Südosten nach Nordwesten erstreckende, nach Nordwesten zugespitzende lange Dreieckfläche ist durch ein geradliniges Wegesystem in Quartiere geteilt. Solitärbäume, Baumgruppen und z. T. Baumreihen mit Südostenunterschiedlichen Gehölzen prägen die Quartiere und Wegeachsen. Die Quartiere sind z. T. mit geschnittenen Hecken eingefasst.
  • Einfriedung: im Nordosten der Kapelle Nordost-Tor mit Torbogen und zwei Torflügeln aus Metallkonstruktion, rechts und links des Tores je eine Pforte mit Bogen und Türflügeln aus Metallkonstruktion, im Nordosten des Friedhofverwalterhauses Tor mit ehem. Bogen, im Nordwest-Abschnitt der nordöstlichen Einfriedung verputzte Einfriedungsmauer, im Südost-Abschnitt der nordöstlichen Einfriedung Einfriedungszaun mit abgetrepptem Sockel und verputzten mit Dachziegeln abgedeckten Pfeilern sowie Zaunfeldern aus Holzlatten, an der Nordwest-Ecke Nordwest-Tor mit Torbogen, südwestliche verputzte Einfriedungsmauer, im Südost-Abschnitt der südwestlichen Einfriedung Zaunpfeiler aus Sandstein und Zaunfelder aus Holzlatten.
  • Erschließung: geradliniges Wegesystem mit Nordwest-Südost-Wegeachse im Südost-Bereich, je einem zur nordöstlichen und südwestlichen Einfriedung parallel geführten Weg und Südwest-Nordost-Querwegen.
  • Bodenrelief: von Südosten nach Nordwesten leicht ansteigendes Gelände.
  • Wasser: im Südost-Bereich an der Nordwest-Südost-Wegeachse Steinsäule mit Wasserhahn (neu) und Ablauf.
  • Gehölze: Baumreihen, Baumgruppen und Solitärbäume unterschiedlicher z. T. seltener und veredelter Gehölze (Laub- und Nadelbäume, Bäume sind nummeriert), an der Ost-Grenze zwischen Nordost-Tor und Friedhofsverwalterhaus Baumreihe (Linden).
  • Blickbeziehung: vom Südost-Bereich über die Gärtnerei zu den Türmen der Stadt.
  • Ausstattung: Steinbank aus Porphyr im Südosten des Kapellenplatzes
  • Beeinträchtigungen: Wirtschaftsbereiche in der Nordwest-Ecke und am Friedhofsverwalterhaus, Betonsteinpflaster auf dem Kapellenvorplatz.
09301195
 

Aitzendorf

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID

Gasthof Aitzendorf (Gasthof) Obere Dorfstraße 1b
(Karte)
um 1880 zweigeschossiger Putzbau an ortsbildprägender Stelle von ortsgeschichtlicher Bedeutung Putzbau mit Backstein-Segmentbogen am Fenster, Schlussstein mit männlichem Porträt, Backstein-Kranzgesims. 08955099
 
Seitengebäude und zwei Scheunen eines Bauernhofes Obere Dorfstraße 3; 3a
(Karte)
bez. 1820 ortsbildprägend.
  • Nebengebäude mit dreijochiger Kummethalle auf Porphyrsäulen, Korbbogentüren mit Schlussstein, Obergeschoss Fachwerk, zum Teil zehnfeldrige Fenster
  • Dazu Scheune, dem Hof vorangestellt, ganz Fachwerk mit Drempel, große Tore, böhmisch verbrettert
  • Scheune des Vierseithofes Fachwerk, rundum verkleidet.
08955100
 
Vierseithof mit Wohnstallhaus, zwei Seitengebäuden, Scheune und Futterhaus im Hof Obere Dorfstraße 5
(Karte)
um 1860 größter Hof im Ort, vollständig im originalen Sinne erhalten.
  • Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, Porphyrgewände, Krüppelwalmdach
  • Scheune Fachwerk mit Drempel
  • Nebengebäude Obergeschoss Fachwerk, eines mit dreijochiger Kummethalle auf Porphyrsäulen, großes Dachhäuschen (Lastenaufzug) und Dachhecht, Krüppelwalmdach, Porphyrgewände
  • Futterhaus mit einseitig offener Fachwerk-Konstruktion. Zum Teil Schieferdeckung
08955101
 
Zwei Stallscheunen und Scheune eines Vierseithofes Obere Dorfstraße 7
(Karte)
um 1850 landschaftstypisch.
  • Jüngere Stallscheune Obergeschoss Fachwerk mit einer Ecke als Durchfahrt, Scheune bis auf einen Teil ganz Fachwerk
  • ältere Stallscheune (Durchfahrtsscheune) noch ein Teil Fachwerk im Erdgeschoss, Obergeschoss Fachwerk hofseitig mit Kopfstreben verblattert (ehemals Ständerbau).
08955102
 
Scheune und Seitengebäude eines Vierseithofes Obere Dorfstraße 16
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. Ensemble von hoher Authentizität.
  • Scheune Fachwerk mit Drempel an drei Seiten verkleidet
  • Nebengebäude zum Teil im Erdgeschoss noch Fachwerk, Obergeschoss Fachwerk, Drehflügelfenster, Krüppelwalmdach
08955103
 
Scheune und Stallscheune eines Dreiseithofes Obere Dorfstraße 18
(Karte)
1886 gutes Beispiel der Volksbauweise.

Stallscheune m​it zweijochiger Kummethalle a​uf Pfeilern, Porphyrgewände, Obergeschoss Fachwerk m​it Dachhäuschen (Taubenhaus).

08955104
 
Ausgedinge und kleine Scheune eines Vierseithofes Obere Dorfstraße 24
(Karte)
um 1800 gut erhalten, straßenbildprägende Lage.
  • Ausgedinge Obergeschoss Fachwerk, alle Seiten verkleidet
  • kleine Scheune Sichtfachwerk, Giebel verkleidet, eine Seite mit Rochlitzer Schiefer
08955106
 
Scheune und zwei Seitengebäude (Stallscheune) eines Vierseithofes Obere Dorfstraße 25
(Karte)
1893 landschaftstypisch, von sozialgeschichtlichem und baugeschichtlichem Wert.
  • Scheune ganz Fachwerk mit Drempel
  • Nebengebäude mit dreijochiger Kummethalle auf Porphyrsäulen, Obergeschoss Fachwerk, Taubenschlag im Dach
  • zweites Nebengebäude Obergeschoss Fachwerk, Porphyrgewände, Dachhäuschen (Taubenschlag), die zwei Giebelseiten verkleidet
08955105
 

Altgeringswalde

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Scheune und Seitengebäude eines Vierseithofes Flemminger Straße 49
(Karte)
um 1850 Scheune Fachwerk mit Drempel, Seitengebäude (Stallscheune) Obergeschoss Fachwerk, Krüppelwalmdach. 08955212
 

Forsthaus (Wohnhaus) und zwei Nebengebäude mit Einfriedung Forstgasse 21
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. Forsthaus massiv, Porphyrsockel, sonst Putzgliederung, Gesims, Eckquaderung, im Giebel Okulus, profilierte Gewände, Dachüberstand, zwei Nebengebäude Dachüberstand, Scheune und Stall, Porphyrsockel, oberer Teil verbrettert, eines mit Lastenaufzug, originale Türen erhalten, ortshistorische Bedeutung, gut erhaltenes Ensemble. 08955207
 
Durchfahrtsscheune und Seitengebäude eines Bauernhofes Obere Dorfstraße 41
(Karte)
um 1820 kleine Durchfahrtsscheune, Obergeschoss.

Fachwerk, u​nd Nebengebäude (Stallscheune), Obergeschoss Fachwerk, Mitteldrehflügelfenster, Dachhäuschen m​it preußischem Fachwerk, Biberschwanzdeckung.

08955205
 
Hakenhof mit Wohnhaus, Stall und Ausgedingehaus Obere Dorfstraße 43
(Karte)
Ende 18. Jh. Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk, an allen Seiten verkleidet, im Erdgeschoss Porphyrgewände, hakenförmiger Anbau mit Stall und Ausgedinge, beide auch Obergeschoss Fachwerk, teils verkleidet Entstellende Wärmedämmung. 08955211
 
Wohnstallhaus und Stallscheune eines Vierseithofes Obere Dorfstraße 54
(Karte)
bez. 1830 großes Wohnstallhaus, Porphyrgewände, Stichbogentür mit Schlussstein, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Stallscheune im Erdgeschoss etwas verändert, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, straßenbildprägender Hof. Dach: Schiefer. 08955206
 

Weitere Bilder
Sachgesamtheit Dorfkirche und Kirchhof Altgeringswalde, mit folgenden Einzeldenkmalen: Kirche und Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges (siehe Einzeldenkmale 09302048), sowie mit den Sachgesamtheitsteilen: Kirchhof, Einfriedung, Leichenhalle und Baumreihe Untere Dorfstraße 14
(Karte)
im Kern 13. Jh. (Kirche) von ortshistorischer Bedeutung.
  • Einzeldenkmale der Sachgesamtheit.
    • Kirche: Kirche romanischen Ursprungs. Kleine Saalkirche mit Schieferdach, teilweise heruntergezogenem Frackdach und hohem, oktogonalem Dachreiter mit barocker Haube und Laterne. Schnitzaltar, um 1500, mit Tempelgang Mariae, in den Flügeln Katharina und Barbara, Rückseite bemalt: Jüngstes Gericht, im Gesprenge Strahlenkranzmadonna, hölzerne Kanzel, 2. Hälfte 17. Jh., erneuert 1767, spätgotische Sakramentsnische an der nördlichen Chorwand, kleines Holzkruzifix, Ende 14. Jh.
    • Kriegerdenkmal: im Ost-Bereich Kriegerdenkmal für die Gefallenen der beiden Weltkriege: Porphyrblock mit Kugelbekrönung, Eichenlaub und eisernem Kreuz.
  • Sachgesamtheitsteile:
    • Leichenhalle: an der nördlichen Einfriedungsmauer
    • Einfriedung: Einfriedungsmauer aus Bruchsteinmauerwerk (1991/ 92 restauriert), Ost-Tor, West-Pforte.
    • Bodenrelief: leicht erhöht liegendes Plateau.
    • Erschließung: Zufahrt im Osten zum Ost-Tor, Zugangsweg mit Stufen im Westen zur West-Pforte, Weg vom Ost-Tor zur Leichenhalle, im Norden der Kirche Weg zwischen West-Pforte und Ost-Tor
    • Gehölze: im Südosten außerhalb der Einfriedungsmauer Solitärbaum (Eiche), im Nordwesten außerhalb der Einfriedungsmauer zwischen Leichenhalle und West-Pforte Baumreihe (außerhalb des Kirchhofs: eine

Eiche, fünf Linden u​nd eine Eiche), a​n der südlichen Einfriedungsmauer a​uf dem Kirchhof Baumpaar (zwei Birken), a​n der östlichen Einfriedungsmauer a​uf dem Kirchhof Baumreihe (Koniferen).

08955210
 

Weitere Bilder
Einzeldenkmale in o. g. Sachgesamtheit: Kirche und Kriegerdenkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges (siehe auch Sachgesamtheit 08955210) Untere Dorfstraße 14
(Karte)
nach 1918 (Kriegerdenkmal) ortsgeschichtlicher bzw. baugeschichtlicher Wert 09302048
 

Arras

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Transformatorenhäuschen Hauptstraße
(Karte)
um 1920 für die Gegend typisches Trafohäuschen, Beispiel für die Elektrifizierung Sachsens.

Klinkersockel, u​m die Türe herumgeführt, pagodenartiges Zwischendach, kleine Haube.

08955553
 
Wohnstallhaus, Stallscheune, Scheune und Pferdestall eines Vierseithofes Hauptstraße 1
(Karte)
bez. 1902 sehr gutes Beispiel der Holzbauweise.
  • Wohnstallhaus: massiv, profiliertes Gewände, Türbedachungen mit Zahnschnitt, hervortretende Fenstersohlbänke, im Giebel Doppelfenster mit Bedachung, darüber Okulus, Eckpilaster, Gurtgesims, profiliertes Kranzgesims
  • Stallscheune: Erdgeschoss Porphyrgewände, profilierte Türbedachung, Obergeschoss Fachwerk, Dach Schiefer
  • Scheune: Fachwerk mit Drempel
  • Pferdestall: Erdgeschoss teils Fachwerk, mit Einfahrt, teils massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebel verkleidet
  • Inschriften: „Erbaut von Franz Müller“ (Türstock Wohnstallhaus), „18 JG Müller 55“ (Türstock Stallscheune)
08955557
 
Wohnstallhaus, Stallscheune, Scheune, Seitengebäude und Gartenhäuschen eines Vierseithofes Hauptstraße 3
(Karte)
1861/1862 nach Brand in einem Guss wiederaufgebaut.
  • Wohnstallhaus: Erdgeschoss und Außenseite massiv, zum Teil Porphyrgewände, Obergeschoss Fachwerk, gestört durch ein großes Fenster
  • Stallscheune: Erdgeschoss dreijochige Kumthalle auf Porphyrsäulen, Obergeschoss Fachwerk, Dachhäuschen Fachwerk, Dachhecht
  • Scheune: Fachwerk, Drempel, Giebel massiv, schöne Konstruktion mit umgedrehten V-Streben
  • Nebengebäude: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Tor zugesetzt, Giebel verkleidet, eine Dachhälfte Schiefer
  • Gartenlaube: Holz, überstehende Dachbalken, Gittermotiv
  • Wetterfahne: F.N bezeichnet
08955558
 
Wegestein Hauptstraße 3 (unterhalb)
(Karte)
19. Jh. verkehrsgeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Wert.

Porphyrstele m​it pyramidalem Abschluss, ca. 1,60 m hoch, Inschrift: „Geringswalde, Großmilkau“.

08955559
 
Wohnstallhaus, Scheune, Stallscheune und Seitengebäude mit Wohnteil eines Vierseithofes Hauptstraße 4
(Karte)
um 1800 intakter Hof als Bestandteil der Ortsstruktur.
  • Wohnstallhaus: Erdgeschoss im Stallteil Porphyrgewände, Obergeschoss Fachwerk verputzt, Giebel verkleidet
  • Scheune: Fachwerk, Drempel verkleidet
  • Stallscheune: große Durchfahrt, dreijochige Kumthalle mit Porphyrsäulen, Drempel Fachwerk, hofseitig Dachhäuschen
  • Nebengebäude: Erdgeschoss massiv, Einfahrt, Stallteil, Obergeschoss Fachwerk verkleidet
08955556
 
Gehöft Max Kern (Stallscheune eines Vierseithofes, mit Oberlaube) Hauptstraße 5
(Karte)
17. Jh. singulär.

Erdgeschoss Fachwerk, m​it Wilder-Mann-Figur, ehemaliger Pferdestall, hölzerner Aufgang, Obergeschoss Fachwerk m​it offener Oberlaube, profiliertes Kopfband, Brüstung verbrettert.

08955555
 
Zwei Häuslerhäuser Hauptstraße 10
(Karte)
Anfang 19. Jh. straßenbildprägend in der Aue. 08955551
 
Wohnstallhaus eines Vierseithofes Hauptstraße 11
(Karte)
um 1650 Fachwerkhaus mit nunmehr seltener Konstruktionsart von baugeschichtlichem Wert.

Erdgeschoss Bruchsteinmauerwerk, z​um Teil n​och Porphyrgewände, Obergeschoss Fachwerk m​it profilierten Balkenköpfen, Schiffskehlchen, Andreaskreuzen, Kopfbändern, kräftigen Ständern, d​er rechte Teil d​es Hauses später angebaut i​n einfacheren Formen, Giebel verkleidet, Fachwerk teilweise d​urch Fenstereinbrüche gestört u​nd massiv ausgesetzt.

08955554
 
Zwei Scheunen und Seitengebäude eines Vierseithofes Hauptstraße 12
(Karte)
Ende 19. Jh. bildprägend durch erhöhte Lage.
  • Scheune: Fachwerk, Drempel, Dachhecht, Krüppelwalmdach, Giebel Schiefer
  • Nebengebäude (Stallscheune): dreijochige Kumthalle auf Porphyrsäulen, Außenseite Fachwerk, Dachhecht, zum Teil noch Porphyrgewände
  • kleine Scheune: hofseitig Fachwerk, böhmisch verbretterte Tore, Außenseite: Wilde-Mann-Figur, Dach Schiefer
08955552
 
Wohnstallhaus, Scheune und Seitengebäude sowie Hofbaum eines Vierseithofes Hauptstraße 15; 15b
(Karte)
um 1800 in Struktur und Substanz gut erhaltener Hof.
  • Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, zum Teil verändert, Obergeschoss Fachwerk verputzt, Giebel verkleidet, Dachüberstand, Scheune: Fachwerk, Drempel
  • Nebengebäude: dreijochige Kumthalle auf Porphyrsäulen, Obergeschoss Fachwerk (neu aufgebrettert)
08955550
 
Häusleranwesen Hauptstraße 18
(Karte)
1. Hälfte 18. Jh. Kleines Fachwerk-Wohnhaus auf HakenGrundriss von wissenschaftlich-dokumentarischer Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Porphyrgewände, Obergeschoss u​nd Giebel Fachwerk (einriegelig), deutlich sichtbar d​ie unterschiedliche Konstruktionsart a​n der Vorderseite, Türgewände Holz, Erdgeschoss k​ragt vor, Frackdach über Anbau, Anbau Erdgeschoss massiv, Oberteil Fachwerk, Pultdach.

08955549
 
Stallscheune und Torhaus eines Dreiseithofes Hauptstraße 19
(Karte)
Mitte 19. Jh. bildprägend durch erhöhte Lage.
  • Stallscheune: Erdgeschoss Porphyrgewände, Obergeschoss Fachwerk, verkleidet, Krüppelwalmdach
  • Durchfahrtsgebäude: Erdgeschoss Porphyrgewände, Obergeschoss Fachwerk, große, flachbogige Durchfahrt mit Schlussstein (Porphyr), in der Durchfahrt noch Lehmziegel, Frackdach über Anbau
08955560
 
Zwei Wohnstallhäuser, Scheune und Seitengebäude eines Vierseithofes Hauptstraße 21; 21b
(Karte)
um 1700 Beispiel für die frühe und späte Holzbauweise in einem Hof.
  • älteres Wohnstallhaus: Erdgeschoss Porphyrgewände, Obergeschoss und Giebel Fachwerk mit Kopfbändern, kräftiges Fachwerk teilweise durch Fenstereinbau verändert
  • jüngeres Wohnhaus: Erdgeschoss Porphyrgewände, Obergeschoss regelmäßiges Fachwerk mit hohen Fenstern
  • Scheune: schönes, recht aufwendiges Fachwerk
  • Nebengebäude: Erdgeschoss massiv, Porphyrgewände, Obergeschoss Fachwerk, Dachüberstand, Rest eines Thüringer Leitermotivs
08955567
 
Wohnstallhaus, Scheune und zwei Stallscheunen eines Vierseithofes Hauptstraße 24
(Karte)
1816 stattlicher, großer Hof von baugeschichtlichem und sozialgeschichtlichem Wert.
  • stattliches Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Porphyrgewände, Obergeschoss Fachwerk?, verputzt
  • Stallscheunen: im Erdgeschoss mit Porphyrgewänden, Obergeschoss Fachwerk
  • Scheune: massiv, Drempel Fachwerk
08955566
 
Wohnstallhaus eines Bauernhofes Hauptstraße 26
(Karte)
1. Hälfte 18. Jh. ländliches Wohn- und Wirtschaftsgebäude mit inzwischen selten gewordener Fachwerkkonstruktion von hausgeschichtlicher Bedeutung.

Erdgeschoss n​och einige Porphyrgewände, Obergeschoss Fachwerk, Kopfbänder, Thüringer Leitermotiv, Giebel verkleidet, Dachüberstand.

08955565
 
Stallscheune und Scheune eines Vierseithofes Hauptstraße 33
(Karte)
Mitte 19. Jh. heimatgeschichtliche Bedeutung.
  • Stallscheune: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss und Dachhäuschen Fachwerk, Porphyrgewände
  • Scheune: Fachwerk, Drempel, Giebel Schiefer.
08955564
 
Porphyr-Brunneneinfassung Hauptstraße 41
(Karte)
bez. 1621 bemerkenswerter Brunnen mit Diamantierung und Profilierung. 08955563
 
Wohnstallhaus und Seitengebäude eines Vierseithofes Hauptstraße 42
(Karte)
Kern um 1800 zeit- und landschaftstypische Fachwerkgebäude, ortsbildprägender Hof.
  • Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv mit Porphyrgewänden, profilierter Türsturz, Obergeschoss Fachwerk, hinterer Teil und Giebel massiv, Sternfenster
  • Nebengebäude: Erdgeschoss massiv, große Einfahrt, Obergeschoss Fachwerk, etwas baufällig
08955562
 
Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges. Hauptstraße 42 (vor)
(Karte)
nach 1918 Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges. 08955561
 
Gasthof Arras; Sanssouci (Gasthof mit Saalanbau) Hauptstraße 46d
(Karte)
1929 Beachtlicher Gasthof in expressionistisch angedeuteten Bauformen von ortshistorischer Bedeutung.

zweigeschossiger traufständiger Bau m​it Turm u​nd Saalanbau über Eck, Sockel u​nd Erdgeschoss a​us dunklem Klinker, Erdgeschoss verputzt, Fenstereinrahmungen Klinker, zusammengefasste Dachgaupen m​it Dreiecksgiebeln, Rundturm m​it Kegeldach.

08955548
 

Dittmannsdorf

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Häusleranwesen Dorfstraße 5
(Karte)
Schlussstein bez. 1801 Straßenbildprägendes Fachwerkhaus 08955111
 
Häuslerhaus Dorfstraße 10
(Karte)
Ende 17. Jh. landschafts- und ortstypisch.

Obergeschoss Fachwerk, verblendet, straßenbildprägend.

08955110
 

Transformatorenhäuschen Dorfstraße 14b (bei)
(Karte)
um 1920 Zeugnis der Elektrifizierung Sachsens.

Quadratischer Grundriss, Porphyrpolygonsockel u​m die Eingangstür herumgeführt, Zwischendach, kleines Zeltdach.

08955109
 
Zwei Seitengebäude eines Vierseithofes Dorfstraße 16
(Karte)
um 1850 landschaftstypisch.

Obergeschoss Fachwerk, Erdgeschoss verputzt, Giebel verschiefert, doppelte Biberschwanzdeckung.

08955108
 
Bauernhof mit Wohnhaus und Seitengebäude Dorfstraße 20
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. ortsbildprägendes Ensemble.
  • Wohnhaus: zahlreiche Anbauten, Erdgeschoss massiv, Porphyrgewände, Obergeschoss Fachwerk, ein Giebel verbrettert, ein Giebel massiv
  • Nebengebäude: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss verbrettert, Giebel massiv, Porphyrgewände, Anbau in Fachwerk (Scheune)
08955112
 
Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines Vierseithofes Dorfstraße 21
(Karte)
um 1800 Landschaftstypischer Hof in exponierter Lage.
  • Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, zum Teil Porphyrgewände, Obergeschoss eine Seite Fachwerk, Rest verkleidet
  • Nebengebäude: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Porphyrgewände, Giebel Obergeschoss und Erdgeschoss Fachwerk
  • Nebengebäude (Scheune): Fachwerk, Giebel verschiefert
08955113
 
Wohnstallhaus eines Bauernhofes Dorfstraße 27
(Karte)
Schlussstein bez. 1831 landschaftstypisches Fachwerkhaus von baugeschichtlichem Wert.

Obergeschoss Fachwerk, aufgebrettert, Korbbogentüren m​it Schlussstein, Porphyrgewände, d​rei Seiten verkleidet.

08955107
 

Holzhausen

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Begegnungszentrum Holzhausen (heute) (Gemeindeverwaltung, ursprünglich Jugendheim) Holzhausen 13a
(Karte)
1938 (Jugendheim) im Heimatstil, erbaut als HJ-Heim, geschichtliche Bedeutung.

Eingeschossig, Granitsockel, Fachwerk, große zweiflügelige Holztür m​it Beschlägen, Walmdach, saniert.

08955547
 

Hoyersdorf

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Wohnstallhaus und Seitengebäude eines Vierseithofes Geringswalder Straße 2
(Karte)
Kern Ende 18. Jh. traditionelle Fachwerkbauten, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: Erdgeschoss zum Teil Porphyrgewände, profilierter Türsturz, Obergeschoss Fachwerk mit zum Teil kräftigen Streben und Schwelle, hinterer Teil Obergeschoss massiv, Fachwerk durch Fenstereinbau verändert, Dach Schiefer
  • Nebengebäude: Erdgeschoss verändert, Stahlträger eingezogen, Obergeschoss Fachwerk, ein Giebel massiv
08955542
 
Wohnstallhaus eines kleinen Bauernhofes Geringswalder Straße 6
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. sehr gut im originalen Sinne erhalten, wichtiger Bestandteil der alten Ortsstruktur.

Erdgeschoss massiv, Porphyrstichbogenportal m​it Schlussstein, Stallfenster ebenfalls stichbogig, Obergeschoss Fachwerk, verbrettert bzw. verkleidet, Krüppelwalmdach, Dach Schiefer.

08955541
 
Seitengebäude eines Vierseithofes Geringswalder Straße 15
(Karte)
um 1800 (Stallteil) zeit- und landschaftstypisches Wirtschaftsgebäude in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Porphyrgewände, Obergeschoss Fachwerk, über d​em Stall vorkragend, Giebel verkleidet, Dach Schiefer, m​it Pferdestall u​nd Wohnmöglichkeit, g​utes Beispiel für d​ie Holzbauweise.

08955543
 
Häusleranwesen Geringswalder Straße 16
(Karte)
Anfang 19. Jh. (Häusleranwesen) schlichtes Fachwerkhaus, baugeschichtlich, ortsbildprägend und sozialgeschichtlich von Bedeutung 08955544
 
Wohnstallhaus und zwei Seitengebäude eines Vierseithofes Geringswalder Straße 18
(Karte)
bez. 1792 wissenschaftlich-dokumentarischer Wert.
  • Wohnstallhaus: Erdgeschoss Porphyrgewände, profilierter Türsturz, Obergeschoss strebenreiches, kräftiges Fachwerk teilweise massiv ausgesetzt, Giebel Schiefer, Krüppelwalmdach, teils Fachwerk im Erdgeschoss, Bohlenstube, Stall Tonnengewölbe auf Porphyrsäulen
  • Nebengebäude: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Schiebefenster, drei Seiten verkleidet, Hechtgaupe, beide Gebäude ziemlich baufällig
08955540
 

Neuwallwitz

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Wohnstallhaus eines Bauernhofes Dorfstraße 8
(Karte)
Anfang 19. Jh. gut erhaltenes ländliches Wohn- und Wirtschaftsgebäude in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv m​it Porphyrgewänden, Obergeschoss Fachwerk, Giebel verbrettert bzw. verkleidet, Frackdach über Anbau, Dachüberstand.

08955546
 
Wohnstallhaus eines Bauernhofes Dorfstraße 38
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. original erhaltenes ländliches Wohn- und Wirtschaftsgebäude, baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Porphyrgewände, Winterfenster, Erdgeschoss giebelseitig verbrettert, Obergeschoss u​nd Giebel Fachwerk, Giebel aufgebrettert, Anbau ebenso, e​in liegendes Fenster i​m hinteren Gebäudeteil.

08955545
 

Anmerkungen

  1. Die Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Diese kann über die zuständigen Behörden eingesehen werden. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Eine verbindliche Auskunft erteilt das Landesamt für Denkmalpflege Sachsen.
Commons: Kulturdenkmale in Geringswalde – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  1. Unter Vermischtes findet sich der Wettbewerb zu einem neuen Rathaus Zentralblatt der Bauverwaltung, 12. September 1903, S. 460.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.