Liste der Kulturdenkmale in Lichtenberg/Erzgeb.
Die Liste der Kulturdenkmale in Lichtenberg/Erzgeb. enthält die Kulturdenkmale in Lichtenberg/Erzgeb. Die Anmerkungen sind zu beachten.
Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale im Erzgebirgskreis.
Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Sachsen.
Legende
- Bild: zeigt ein Bild des Kulturdenkmals und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons
- Bezeichnung: Name, Bezeichnung oder die Art des Kulturdenkmals
- Lage: Wenn vorhanden Straßenname und Hausnummer des Kulturdenkmals; Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link Karte führt zu verschiedenen Kartendarstellungen und nennt die Koordinaten des Kulturdenkmals.
- Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Kulturdenkmale mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.
- Datierung: gibt das Jahr der Fertigstellung beziehungsweise das Datum der Erstnennung oder den Zeitraum der Errichtung an
- Beschreibung: bauliche und geschichtliche Einzelheiten des Kulturdenkmals, vorzugsweise die Denkmaleigenschaften
- ID: wird vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergeben. Sie identifiziert das Kulturdenkmal eindeutig. Der Link führt zu einem PDF-Dokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen, das die Informationen des Denkmals zusammenfasst, eine Kartenskizze und oft noch eine ausführliche Beschreibung enthält. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen ist zum Teil keine ID angegeben, sollte eine angegeben sein, ist dies die ehemalige ID. Der entsprechende Link führt zu einem leeren Dokument beim Landesamt. In der ID-Spalte kann sich auch folgendes Icon befinden, dies führt zu Angaben zu diesem Kulturdenkmal bei Wikidata.
Lichtenberg/Erzgeb.
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Brücke über die Gimmlitz | Bahnhofstraße (Karte) |
19. Jh. | Bogenbrücke über die Gimmlitz, dokumentiert alte Wegestruktur, baugeschichtlich von Bedeutung. Einbogige Natursteinbrücke, neue Fahrbahndecke, saniert. | 08980351 | |
Doppelwohnhaus | Bahnhofstraße 11; 12 (Karte) |
Ende 19. Jh. | gründerzeitlicher Putzbau mit reich gegliederter Fassade, dokumentiert Bautätigkeit um die Jahrhundertwende in Lichtenberg, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossiger Putzbau, drei Dacherker gliedern die Fassade, Lisenen, variierende Fensterverdachungen. | 08980343 | |
Weitere Bilder |
Bahnhof Lichtenberg (Erzgeb.); Bahnstrecke Nossen–Moldau | Bahnhofstraße 20 (Karte) |
um 1860 | Empfangsgebäude eines Bahnhofs; typisches Bahnhofsgebäude in gutem Originalzustand, von orts- und verkehrsgeschichtlichem Wert. Eingeschossiger Putzbau, hölzerne Wartehalle, zweigeschossiger Putzbau, Rundbogenfenster, Güterschuppen: eingeschossiger Putzbau, Rundbogenfenster, flaches Satteldach, Güterschuppen vor 2014 abgebrochen. | 08980344 |
Brücke über die Freiberger Mulde | Bahnhofstraße 21 (neben) (Karte) |
19. Jh. | Bogenbrücke, Zeugnis der Verkehrsgeschichte, baugeschichtlich von Bedeutung.
Bogenbrücke aus Natursteinen, einbogig, saniert, in der Gemarkung Lichtenberg: Flst. 1113/1, 1113/2, 1119/6, 1119/13 und in der Gemarkung Weigmannsdorf: Flst. 521/1, 521/2, 565a, 57937, 579/39. |
08980361 | |
Eisenbahnbrücke | Brückenweg (Karte) |
1875 | Zeugnis der Verkehrsgeschichte, baugeschichtlich, landschaftsgestaltend und technikgeschichtlich von Bedeutung. Achtbogige Natursteinbrücke, Segmentbögen, überquert Freiberger Mulde. | 08980349 | |
Wohnstallhaus (ohne Anbau), Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes | Brückenweg 7 (Karte) |
bez. 1826 | landschaftstypische Hofanlage mit intakter Hofstruktur, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
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08980348 | |
Wohnstallhaus | Brückenweg 13 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (verbrettert), Satteldach, baufällig. |
08980357 | |
Ehemalige Ölmühle mit Mühlentechnik | Dorfstraße 8 (Karte) |
um 1800 | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (verbrettert), Satteldach (Schiefer), Technik: verfallenes Wasserrad (1975), 2,25 m Durchmesser, 1m breit, Elektroantriebsmotor (Bj. unbekannt), Transmission, komplette Ölmühleneinrichtung u. a. Stampfwerk (vermutlich ca. 1875) und Kollergang (1920), seitdem Stampfwerk nur noch zur Ölkuchenzerkleinerung (Angaben nach Fotos von 1999 und Literatur 2004). |
08980345 | |
Wohnstallhaus | Dorfstraße 10 (Karte) |
um 1800 | bildprägender Fachwerk-Bau in gutem Originalzustand, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach (Wellblech), rechts mit integrierter Scheune, Giebel verbrettert, kleinere Überformungen in Form von verbretterten Fenstern, | 08980346 | |
Wohnhaus | Dorfstraße 38 (Karte) |
bez.1848 | bildprägender Fachwerk-Bau in sehr gutem Originalzustand, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Sandsteingewände, Obergeschoss Fachwerk, Giebelseite verbrettert, Satteldach. | 08980352 | |
Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes | Dorfstraße 40 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | intakte Hofstruktur mit landschaftstypischen Fachwerk-Gebäuden, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.
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08980358 | |
Wohnstallhaus | Dorfstraße 47 (Karte) |
2. Hälfte 18. Jh. | bildprägender Fachwerk-Bau in sehr gutem Originalzustand, baugeschichtlich von Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, teilweise massiv, Satteldach. |
08980355 | |
Wohnstallhaus | Dorfstraße 49 (Karte) |
um 1800 | landschaftstypisches Fachwerk-Wohnhaus, Bestandteil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung.
Obergeschoss nur breite Fenster, im Erdgeschoss Sandsteingewände, rückwärtiger Anbau über zwei Geschosse. |
08980356 | |
Brücke über die Gimmlitz | Dorfstraße 60 (bei) (Karte) |
nach 1900 | Bogenbrücke, dokumentiert alte Wegestruktur, baugeschichtlich von Bedeutung.
Rundbogen, Bruchstein, neue Wangen und Fahrbahndecke. |
08980338 | |
Wohnhaus | Dorfstraße 73 (Karte) |
um 1800 | zeit- und landschaftstypisches Gebäude mit Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (verbrettert), Giebelseite Fachwerk (verbrettert), Satteldach (Schiefer), Kellerhals. |
08980337 | |
Wohnstallhaus eines Bauernhofes | Dorfstraße 75 (Karte) |
1865 | zeittypisches Gebäude, dokumentiert alte Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (zum Teil verkleidet), Walmdach, hofseitig Fachwerk, profiliertes Portal, Sandstein, mit Datierung. |
08980389 | |
Wohnhaus | Dorfstraße 88 (Karte) |
um 1800 | bildprägendes Wohnhaus mit rückseitigem Fachwerkobergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung.
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08980331 | |
Häuslerhaus | Dorfstraße 104 (Karte) |
um 1800 | bildprägender Fachwerk-Bau in gutem Originalzustand, baugeschichtlich von Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach, späterer Dacherker, steht leer und verfällt. |
08980333 | |
Häuslerhaus | Dorfstraße 105 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | zeit- und landschaftstypisches Fachwerk-Wohnhaus, baugeschichtlich von Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (verbrettert), Satteldach. |
08980329 | |
Fabrikgebäude einer ehemaligen Schuhfabrik | Dorfstraße 107 (Karte) |
um 1880 | von ortsgeschichtlicher und technikgeschichtlicher Bedeutung.
massiv, zweigeschossig und Drempel, lang gestreckter Baukörper, Mittelachse bildet Risalit mit Dacherker, Satteldach, ursprünglich Gerberei, Schuhfabrik. |
08980328 | |
Sühnekreuz | Dorfstraße 112b (bei) (Karte) |
Spätmittelalter | von ortshistorischer Bedeutung.
ca. 70 cm hohes Steinkreuz, bereits stark verwittert. |
08980326 | |
Trau auf Gott Erbstolln: Stollen und Huthaus | Dorfstraße 127 (gegenüber) (Karte) |
1787–1796 | Zugang zum »Trau auf Gott Erbstolln«, Zeugnis der Bergbaugeschichte, bergbaugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
Gebäude: Bruchsteinsockel, darüber Holzkonstruktion, Satteldach. |
08980317 | |
Wohnhaus und Mühlstein | Dorfstraße 129 (Karte) |
bez. 1779 | bildprägender Fachwerk-Bau, Bestandteil der alten Dorfstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, Sandsteingewände, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach, saniert. |
08980316 | |
Bauernhaus und Scheune eines Winkelhofes | Dorfstraße 130 (Karte) |
um 1840 | Bestandteil der alten Dorfstruktur, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
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08980315 | |
Wohnstallhaus mit integrierter Scheune | Dorfstraße 133 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | original erhaltenes landschaftstypisches Fachwerk-Gebäude, baugeschichtlich von Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (verbrettert), Satteldach (Schiefer), Scheune rechts ins Gebäude integriert, Gebäude steht leer und verfällt. |
08980318 | |
Wohnhaus | Dorfstraße 135 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | zeit- und landschaftstypisches Gebäude in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich und als ehemalige Schmiede ortsgeschichtlich von Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, Garageneinbau, Obergeschoss vermutlich Fachwerk (verbrettert), Krüppelwalmdach, Giebel Fachwerk. (verbrettert) |
08980319 | |
Wohnstallhaus | Dorfstraße 138 (Karte) |
2. Hälfte 18. Jh. | prächtiges Gebäude in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (verbrettert, verschalt), Satteldach, Giebel Fachwerk (verschalt). |
08980320 | |
Häuslerhaus | Dorfstraße 141 (Karte) |
um 1800 | bildprägender Fachwerk-Bau, sehr guter Originalzustand, baugeschichtlich von Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach, Giebel Fachwerk (verbrettert), Wand-Öffnungsverhältnis intakt. |
08980321 | |
Wohnstallhaus | Dorfstraße 160 (Karte) |
1697 Dendro | breit gelagerter, ländlicher Wohnbau mit originalem Stichbogenportal, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung.
zweigeschossig, massiv, Wand-Öffnungsverhältnis intakt, Giebel Fachwerk (verbrettert), Satteldach. |
08980324 | |
Wohnstallhaus | Dorfstraße 176 (Karte) |
Anfang 19. Jh. | straßenbildprägendes Fachwerk-Gebäude in gutem Originalzustand, baugeschichtlich von Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, Garage, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach. |
08980308 | |
Wohnstallhaus | Dorfstraße 177 (Karte) |
Anfang 19. Jh. | regionaltypischer Fachwerkbau, baugeschichtlich von Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (verbrettert), Satteldach. |
08980306 | |
Denkmal | Forststraße (Karte) |
von regionalgeschichtlicher Bedeutung zur Erinnerung an die Erbauung der Talsperre Lichtenberg.
„Erbaut vom VEB Spezialkombinat Wasserbau, Betriebstalsperrenbau Weimar, Oberbauleitung Erzgebirge, 1967–1973“ |
08980303 | ||
Ringkolbenventil | Forststraße (Karte) |
um 1970 (Ringkolbenventil) | von technikgeschichtlicher Bedeutung. Bopp und Reuther GmbH, Nenndurchmesser 1000/900 mm, Masse: 7,1 t, maximale Durchflussmenge 10.000 Liter je Stunde, Funktion: Regelarmatur im Grundablass der Talsperre zur Hochwassersteuerung oder als Rohrleitungsventil, Betätigung: Handbetrieb, Schnellverschluss durch Fallgewicht. | 08980304 | |
Bauernhaus (ohne Anbauten) | Forststraße 1 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | landschafts- und zeittypisches Fachwerkgebäude in gutem Originalzustand, baugeschichtlich von Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (verbrettert), Anbauten nicht von Denkmalwert, Satteldach. |
08980305 | |
Kirche Lichtenberg mit Kirchhof | Kirchweg - (Karte) |
1648 | Kirche mit Kirchhof und Einfriedungsmauer, Gedenkstein für Gefallene von 1870/71 und sechs Grabmale: Saalkirche, verputzter Bruchsteinbau mit polygonalem Ostschluss, massiver Westturm, kirchengeschichtlich, baugeschichtlich, kulturgeschichtlich und kunstgeschichtlich sowie ortsgeschichtlich von Bedeutung.[Ausführlich 1] | 08980354 | |
Pfarrhof mit Pfarrhaus, Seitengebäude, Scheune und Torbogen | Kirchweg 13; 14 (Karte) |
bez. 1769 | in seiner Struktur authentisch erhaltener Pfarrhof mit baugeschichtlicher, ortsgeschichtlicher und ortsbildprägender Bedeutung.
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08980353 | |
Grenzstein | Muldaer Straße 25a (vor) (Karte) |
19. Jh. | ortsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 80 cm hoher Sandstein, oben abgerundet, Inschrift: L. | 08980359 | |
Innungsstein der Straußmühle | Muldaer Straße 28 (Karte) |
bez. 1863 | von ortsgeschichtlicher Bedeutung. | 08980360 | |
Neubauernhaus | Neubauernsiedlung 4 (Karte) |
nach 1945 | von orts- und regionalgeschichtlicher Bedeutung, weitgehend original.
eingeschossig, massiv, Satteldach, hölzerner Eingangsvorbau, Giebel zum Teil verbrettert. |
08980334 | |
Wohnstallhaus, zwei Seitengebäude, Scheune und Hofpflasterung eines Vierseithofes | Silberweg 3 (Karte) |
2. Hälfte 18. Jh. | prächtige Hofanlage mit intakter Struktur, original erhaltene Fachwerk-Gebäude, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
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08980330 | |
Wohnstallhaus | Silberweg 11 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | zeit- und landschaftstypisches Gebäude mit Fachwerkkonstruktion, baugeschichtlich von Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, Obergeschoss teils Fachwerk (verbrettert), Giebelseite massiv, Giebel Fachwerk (verbrettert), Satteldach. |
08980332 | |
Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines Vierseithofes | Trassenweg 8 (Karte) |
Ursprung 1700 | intakte Hofstruktur, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
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08980342 | |
Wohnhaus | Trassenweg 21 (Karte) |
Ursprung 17. Jh. | dokumentiert alte Ortsstruktur, wertvolle Fachwerk-Konstruktion mit Andreaskreuzen, baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung.
Hanglage, ein- bzw. zweigeschossig, eine Giebelseite vor kurzem massiv ausgemauert, Satteldach, Andreaskreuze. |
08980325 | |
Seitengebäude mit Anbau eines Dreiseithofes | Trassenweg 25a (Karte) |
2. Hälfte 18. Jh. | intaktes Fachwerk-Gebäude in landschaftstypischer Bauweise, baugeschichtlich von Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (verbrettert), Satteldach, seitlicher Anbau. |
08980314 | |
Wohnstallhaus und Scheune | Trassenweg 29 (Karte) |
2. Hälfte 18. Jh. | in sehr gutem Originalzustand erhaltenes ländliches Wohnnutzgebäude mit Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (verbrettert), Wand-Öffnungsverhältnis intakt, Satteldach, im Obergeschoss ein originales Fenster. |
08980313 | |
Wohnhaus | Trassenweg 32 (Karte) |
1. Viertel 19. Jh. | zeittypischer Fachwerk-Bau, baugeschichtlich von Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, mit Überformungen, Obergeschoss Fachwerk (teils verbrettert), Giebel Fachwerk (verbrettert), Satteldach. |
08980312 | |
Wohnstallhaus, zwei Seitengebäude und Scheune eine Vierseithofes | Trassenweg 36 (Karte) |
um 1800 | intaktes Hofensemble, Wohnstallhaus in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
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08980311 | |
Brücke über die Gimmlitz | Trassenweg 41 (bei) (Karte) |
19. Jh. | einbogige Bruchsteinbrücke, dokumentiert alte Dorfstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung. Neue Fahrbahndecke und Geländer. | 08980309 |
Müdisdorf
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Weitere Bilder |
Sachgesamtheitsbestandteil der Revierwasserlaufanstalt im Ortsteil Müdisdorf mit Einzeldenkmalen | (Karte) | 16.–18. Jh. | Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Revierwasserlaufanstaltim Ortsteil Müdisdorf mit den Einzeldenkmalen: Kohlbach Kunstgraben mit allen zugehörigen Gewölbebrücken, zwei Schützen und einem Flutgraben (Einzeldenkmale ID-Nr. 08980407) sowie Müdisdorfer Kunstgraben mit allen zugehörigen Gewölbebrücken und Röschen, einem Schütz mitsamt Abschlag sowie zwei Grenzsteine (Einzeldenkmale ID-Nr. 08980396) – landschaftsbildprägende Bestandteile eines umfangreichen Systems der bergmännischen Wasserwirtschaft zur Versorgung des Freiberger Bergbaus mit Aufschlagwasser, bergbaugeschichtlich und ortsgeschichtlich von besonderer Bedeutung (Sachgesamtheit ID-Nr. 08991218, Großhartmannsdorf). | 09305224 |
Weitere Bilder |
Müdisdorfer Kunstgraben mit Gewölbebrücken und Röschen (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09305224) | (Karte) | 1558 | Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Revierwasserlaufanstalt: Müdisdorfer Kunstgraben mit allen zugehörigen Gewölbebrücken und Röschen, einem Schütz mitsamt Abschlag sowie zwei Grenzsteine – landschaftsbildprägende Bestandteile eines umfangreichen Systems der bergmännischen Wasserwirtschaft zur Versorgung des Freiberger Bergbaus mit Aufschlagwasser, bergbaugeschichtlich und ortsgeschichtlich von besonderer Bedeutung.[Ausführlich 2] | 08980396 |
Weitere Bilder |
Kohlbach Kunstgraben mit allen Gewölbebrücken (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09305224) | (Karte) | 1556 | Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Revierwasserlaufanstalt: Kohlbach Kunstgraben mit allen zugehörigen Gewölbebrücken, zwei Schützen und einem Flutgraben – landschaftsbildprägende Bestandteile eines umfangreichen Systems der bergmännischen Wasserwirtschaft zur Versorgung des Freiberger Bergbaus mit Aufschlagwasser, bergbaugeschichtlich und ortsgeschichtlich von besonderer Bedeutung.[Ausführlich 3] | 08980407 |
Wohnhaus | Am Dorfbach 8 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | zeit- und landschaftstypisches Wohnhaus, guter Originalzustand, baugeschichtlich von Bedeutung.
massiv, zweigeschossig, Satteldach (Schiefer), im Erdgeschoss nachträglicher Garageneinbach, Winterfenster. |
08980394 | |
Wohnstallhaus und Scheune eines ehemaligen Mühlenanwesens | Am Dorfbach 19 (Karte) |
um 1800 | bauliche Einheit, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung.
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08980393 | |
Kapelle | Neue Dorfstraße (Karte) |
1953 | ungewöhnlich schlichte Kapelle aus Holz, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, kleine Holzkapelle. | 08980400 | |
Vierseithof mit Wohnstallhaus, zwei Seitengebäuden und Scheune | Neue Dorfstraße 13 (Karte) |
2. Hälfte 18. Jh. | stattliche Vierseitanlage mit intakter Hofstruktur, Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verputzt, baugeschichtlich, wirtschaftsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung. | 08980405 | |
Schule | Neue Dorfstraße 20b (Karte) |
um 1870 | bildprägender Putzbau mit Uhrentürmchen, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
zweigeschossig, massiv, zwei Bauphasen mit Erweiterung um 1900, markanter Glockenturm, Gebäude ist saniert. |
08980398 | |
Denkmal | Neue Dorfstraße 20b (vor) (Karte) |
1950er Jahre | Gedenkstätte für die Toten des Faschismus, geschichtlich von Bedeutung.
Naturstein mit Porphyrplatte, Höhe ca. 2, 2 m. |
08980399 | |
Wohnstallhaus und Seitengebäude | Neue Dorfstraße 35 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | weitestgehend original erhaltenes Beispiel ländlicher Volksbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung.
zweigeschossig, massiv, Satteldach (Schiefer), Giebelseiten Fachwerk (verkleidet), Wand-Öffnungsverhältnis intakt, neue Fenster mit denkmalgerechter Teilung, Seitengebäude: massiv, Satteldach |
08980395 | |
Brücke über den Großhartmannsdorfer Bach | Neue Dorfstraße 53 (vor) (Karte) |
19. Jh. | dokumentiert alte Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung. Kleine Rundbogenbrücke über Dorfbach, dokumentiert alte Ortsstruktur. | 08980392 | |
Wohnstallhaus | Neue Dorfstraße 73 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | zeit- und landschaftstypische Gebäude in gutem Originalzustand, baugeschichtlich und heimatgeschichtlich von Bedeutung.
zweigeschossig, massiv, Giebel Fachwerk (verschiefert), Satteldach (Schiefer), Toilettenerker aus Holz. |
08980401 | |
Wohnstallhaus mit integriertem Scheunenteil | Neue Dorfstraße 77 (Karte) |
2. Viertel 19. Jh. | gut erhaltenes Beispiel ländlicher Volksbauweise, baugeschichtlich und heimatgeschichtlich von Bedeutung.
zweigeschossig, massiver Giebel, Obergeschoss vermutlich Fachwerk verputzt, Scheunenanbau, Satteldach (Schiefer). |
08980402 | |
Wohnhaus | Neue Dorfstraße 81 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | in bildprägender Lage stehendes, zeit- und landschaftstypisches Gebäude, sehr guter Originalzustand, baugeschichtlich und heimatgeschichtlich von Bedeutung.
zweigeschossig, massiver Giebel, Obergeschoss teilweise Fachwerk verbrettert, Schleppdach, Wand-Öffnungsverhältnis intakt, alte Fensterläden. |
08980403 | |
Wohnstallhaus mit integrierter Scheune | Neue Dorfstraße 87 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | weitestgehend originales Beispiel ländlicher Volksbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung.
zweigeschossig, massiv, Fachwerkanbau (Scheune), Satteldach (Schiefer), Giebel Fachwerk (verschiefert), Gebäude steht leer, schlechter Erhaltungszustand. |
08980404 |
Weigmannsdorf
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Sachgesamtheitsbestandteil der Revierwasserlaufanstalt im Ortsteil Weigmannsdorf mit Einzeldenkmalen | (Karte) | 16.–19. Jh. | Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Revierwasserlaufanstalt im Ortsteil Weigmannsdorf mit den Einzeldenkmalen: Müdisdorfer Kunstgraben einschließlich aller Gewölbebrücken, der Menden Rösche mitsamt zweier Mundlöcher, einem Schütz sowie Müdisdorfer Rösche mitsamt Mundloch, Grenzstein und Halde (Einzeldenkmale ID-Nr. 08980390) – landschaftsbildprägende Bestandteile eines umfangreichen Systems der bergmännischen Wasserwirtschaft zur Versorgung des Freiberger Bergbaus mit Aufschlagwasser, bergbaugeschichtlich und ortsgeschichtlich von besonderer Bedeutung (Sachgesamtheit ID-Nr. 08991218, Großhartmannsdorf). | 09305223 | |
Müdisdorfer Kunstgraben; Menden Rösche; Müdisdorfer Rösche (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09305223) | (Karte) | 1558 | Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Revierwasserlaufanstalt: Müdisdorfer Kunstgraben einschließlich aller Gewölbebrücken, der Menden Rösche mitsamt zweier Mundlöcher, einem Schütz sowie Müdisdorfer Rösche mitsamt Mundloch, Grenzstein und Halde – landschaftsbildprägende Bestandteile eines umfangreichen Systems der bergmännischen Wasserwirtschaft zur Versorgung des Freiberger Bergbaus mit Aufschlagwasser, bergbaugeschichtlich und ortsgeschichtlich von besonderer Bedeutung.[Ausführlich 4] | 08980390 | |
Häuslerhaus | Birkenweg 11 (Karte) |
um 1800 | zeit- und landschaftstypisches Häusleranwesen, guter Originalzustand, baugeschichtlich von Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (verkleidet), Satteldach. |
08980368 | |
Bauernhaus und Scheune über Hakengrundriss | Hauptstraße 5 (Karte) |
1618 Dendro | Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert, intakte Hofstruktur mit weitgehend originalen Gebäuden, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
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08980383 | |
Wasserstelle | Hauptstraße 5 (bei) (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | ursprünglich zum Bauerngut Hauptstraße 5 gehörende Wasserschöpfstelle von volkskundlicher Bedeutung.
Die Schöpfstelle gehörte ursprünglich zum unterhalb gelegenen Bauerngut Hauptstr. 5, wie dessen Eigentümer mitteilte. Neben dem Wasserschöpfen diente diese Schöpfstelle ohne oberirdischen Anlagen auch der Lagerung von Eis. Nach gegenwärtigem Stand muss davon ausgegangen werden, dass derartige Schöpfstellen in vergleichbare Art kaum in Sachsen anzutreffen sind. Allerdings gibt es hierzu keine flächendeckenden Erhebungen. |
09306341 | |
Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes | Hauptstraße 17 (Karte) |
Ende 18. Jh. | intakte Hofstruktur, baugeschichtlich wertvolles Wohnstallhaus mit sehr hohem Krüppelwalmdach, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
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08980386 | |
Wohnstallhaus | Hauptstraße 19 (Karte) |
bez.1843 | bildprägender Bau in landschaftstypischer Fachwerkbauweise, sehr guter Originalzustand, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, zwei Türstöcke mit gerader Verdachung, Obergeschoss Fachwerk, Krüppelwalmdach (Dachpappe). |
08980387 | |
Wohnstallhaus | Hauptstraße 28 (Karte) |
2. Hälfte 18. Jh. | breit gelagertes, zeit- und landschaftstypisches Gebäude in gutem Originalzustand, baugeschichtlich von Bedeutung.
zweigeschossig, massiv, Giebelseite Obergeschoss und Giebel Fachwerk (verkleidet), Rückseite massiv, steiles Satteldach. |
08980388 | |
Transformatorenhäuschen | Hauptstraße 31 (neben) (Karte) |
1949 | von technikgeschichtlichem Wert.
massiver Sockel, oberer Teil verbrettert, Satteldach. |
08980391 | |
Wohnhaus und Seitengebäude eines ehemaligen Mühlenanwesens | Hauptstraße 33 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | von ortsgeschichtlicher und technikgeschichtlicher Bedeutung.
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08980380 | |
Gedenkstein | Hauptstraße 33 (bei) (Karte) |
1935 | zur Erinnerung an die Unwetter-Katastrophe vom 28. Juni 1935, von ortshistorischer Bedeutung.
Inschrift: „Unwetter-Katastrophe 28.6.1935 Weigmannsdorf, Aufräumarbeiten leistete der freiwillige Arbeitsdienst Freiberg“, (in der Mauer, die parallel zur Straße verläuft, die zur Schule hinaufführt). |
08980406 | |
Wegesäule | Hauptstraße 33 (vor) (Karte) |
19. Jh. | von verkehrsgeschichtlicher Bedeutung. Sandsteinstele mit Inschrift: Lichtenberg 4,5 km, Müdisdorf 3 km. | 08980373 | |
Weitere Bilder |
Kirche Weigmannsdorf und Kirchhof | Hauptstraße 34 (bei) (Karte) |
1581 | Kirche und Kirchhof mit Einfriedungsmauer, Denkmal für die Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkrieges, sieben Grabmale sowie eine Grabanlage: Kirche verputzter Bruchsteinbau mit geradem Ostschluss und Dachreiter, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.[Ausführlich 5] | 08980374 |
Erbgericht | Hauptstraße 39 (Karte) |
18. Jh. | breit gelagerter, stattlicher Bau in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.
monumentaler Bau, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach, Überformungen, eine Giebelseite stark verändert. |
08980379 | |
Wohnstallhaus | Hauptstraße 48 (Karte) |
um 1930 | zeittypisches Gebäude in gutem Originalzustand, baugeschichtlich von Bedeutung.
eingeschossig, Satteldach, Giebel verbrettert, originale Winterfenster. |
08980378 | |
Wohnstallhaus | Hauptstraße 53 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, Obergeschoss teils Fachwerk (verbrettert, verputzt), Satteldach, Giebelseite massiv, überformt. |
08980372 | |
Wohnstallhaus | Hauptstraße 54 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | in gutem Originalzustand. Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (teils verbrettert), Satteldach. | 08980370 | |
Villa | Hauptstraße 55 (Karte) |
um 1910 | dokumentiert Bautätigkeit Anfang 20. Jh. in Weigmannsdorf, baugeschichtlich von Bedeutung.
eingeschossig, Jugendstilelemente. |
08980371 | |
Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes | Hauptstraße 60 (Karte) |
um 1870 | intakte Hofstruktur mit zeittypischen Gebäuden, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
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08980381 | |
Häuslerhaus | Hauptstraße 61 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | zeit- und landschaftstypisches Gebäude in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (verbrettert), zum Teil massiv, Satteldach. |
08980369 | |
Wohnstallhaus eines Gehöfts | Hauptstraße 68 (Karte) |
um 1800 | Obergeschoss teils Fachwerk, teils massiv, baugeschichtlich von Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, Obergeschoss teils Fachwerk, teils ausgesetzt, Satteldach, starke Überformungen an der Hofseite. |
08980375 | |
Wohnstallhaus | Hauptstraße 83 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk verputzt, zeit- und landschaftstypisches Gebäude in gutem Originalzustand, baugeschichtlich von Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (verkleidet, verputzt). |
08980376 | |
Häuslerhaus | Hauptstraße 88 (Karte) |
2. Hälfte 18. Jh. | zeit- und landschaftstypisches Gebäude in Fachwerkbauweise, sehr guter Originalzustand, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (verkleidet), steiles Satteldach. |
08980377 | |
Bauernhaus und Seitengebäude | Hauptstraße 103 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | weitestgehend originales Wohnhaus, Bestandteil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung.
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08980365 | |
Wohnstallhaus | Hauptstraße 106 (Karte) |
um 1820 | Bestandteil der alten Ortsstruktur, landschaftstypisches Fachwerk-Haus, baugeschichtlich von Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (teils verkleidet), zum Teil vergrößerte Fenster, Krüppelwalmdach (Dachpappe). |
08980364 | |
Grenzstein | Hauptstraße 106 (bei) (Karte) |
bez. 1824, vermutlich | ortsgeschichtlich von Bedeutung.
Naturstein, eingeritzte Krone und Jahreszahl 1824. |
08980362 | |
Mühle mit Wohnhaus (Nr. 108), Seitengebäude (Nr. 107), weiteres Seitengebäude und zwei Scheunen sowie zwei Schleifsteine der späteren Holzschleiferei | Hauptstraße 107; 108 (Karte) |
18. Jh. | prächtige Hofanlage mit bildprägenden Fachwerk-Gebäuden, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung.
Wohnstallhaus (Nummer 108): Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach, 1. Seitengebäude (Nummer 107): Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach, 2. Seitengebäude (nördlich): Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Krüppelwalmdach, 1. Scheune (südlich): massiv, Satteldach, 2. Scheune (nördlich): Holzkonstruktion, alter Schleifstein einer Holzschleiferei. |
08980363 |
Anmerkungen
- Diese Liste ist nicht geeignet, verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten. Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewünscht wird, kann der Eigentümer bei der zuständigen unteren Denkmalschutzbehörde einen Bescheid beantragen.
- Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen. Durch Präzisierungen, Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verändert. Eine Übernahme solcher Änderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt, wodurch sich Abweichungen ergeben können.
- Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhängig. Auch Objekte, die nicht verzeichnet sind, können Denkmale sein.
- Grundsätzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt, auch des Inneren. Abweichendes gilt dann, wenn ausdrücklich nur Teile geschützt sind (z. B. die Fassade).
Ausführliche Denkmaltexte
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- Grabmale auf dem Kirchhof:
- 1. barocker Grabstein an der östlichen Kirchhofsmauer, 18. Jh.,
- 2.–4. drei Grabmale östlich der Kirche (stark verwittert): Grabmal mit zwei Inschriftenmedaillons, Figurengrabmal (Frau mit Krone, Miederkleid und Rosenzweig), Figurengrabmal (Mann mit Krone, :Gehrock und Rosenzweig), nach 1800,
- 5. Grabmal für die Töchter des Pfarrers Brause, Steinblock mit Inschrift (nicht mehr leserlich), darauf Bronzeplastik: zwei kleine Mädchen, 1839,
- 6. Grabmal mit Urne: Steinblock mit floralem Relief, Inschrift (nicht mehr leserlich), Dreiecksbekrönung, darauf Urne mit Inschrift: Denkmal der Liebe, bezeichnet 1796.
- Kriegerdenkmal 1870/71: Steinblock mit Inschrift und Urne.
- Grabmale auf dem Kirchhof:
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Denkmaltext: Der etwa 4,33 m lange Müdisdorfer Kunstgraben wird aus dem Unteren Großhartmannsdorfer Teich (vgl. ID-Nr. 8991218) gespeist und verläuft anschließend in zunächst nordöstlicher Richtung parallel zum Müdisdorfer Dorfbach. Auf Weigmannsdorfer Flur in nördlicher Richtung abknickend, wird der Kunstgraben durch die etwa 315 Meter lange Menden Rösche unterbrochen. Nach einem weiteren obertägigen Teilstück wird der Müdisdorfer Kunstgraben schließlich durch eine gleichnamige Rösche fortgesetzt, die sich am Röschenhaus Berthelsdorf (vgl. ID-Nr. 09208697) in einen Haupt- und Nebenzweig aufgliedert. Während der ältere Nebenzweig (vgl. ID-Nr. 09304681), auch Alte Müdisdorfer Rösche genannt, auf Berthelsdorfer Flur von dem Hohe Birke Kunstgraben (vgl. ID-Nr. 09208686) fortgesetzt wird, mündet der auf Erbisdorfer Flur vorgetriebene jüngere Hauptzweig (vgl. ID-Nr. 09208687) in einem Kunstgraben, der den Erzengler Teich (vgl. ID-Nr. 09208677) mit dem Rothbächer Teich (vgl. ID-Nr. 09208678) verbindet. Der Müdisdorfer Kunstgraben, die Menden und die Müdisdorfer Rösche sind der sogenannten Unteren Wasserversorgung der historischen Revierwasserlaufsanstalt (vgl. hierzu das Sachgesamtheitsdokument ID-Nr. 08991218) zugehörig, einem über mehrere Jahrhunderte hinweg entstandenen umfangreichen System an Kunstgräben, Röschen und Speicherteichen zur Ansammlung und Herbeileitung von Aufschlagwasser für den Freiberger Bergbau.
Der Müdisdorfer Kunstgraben wurde bereits im Jahr 1558 angelegt, während der Vortrieb der Müdisdorfer Rösche erst zwischen 1589 und 1590 erfolgte. Der Nebenzweig, zu diesem Zeitpunkt noch die einzige Fortsetzung der Müdisdorfer Rösche, konnte im Jahr 1598 fertiggestellt werden. Erst im Jahr 1873 erfolgte der Durchschlag des Hauptzweigs, infolgedessen der Rothbächer Teich schließlich auch als Zwischenspeicher innerhalb der Unteren Wasserversorgung der Revierwasserlaufsanstalt fungieren konnte. Im oberen Verlauf des Kunstgrabens ermöglicht ein Flutgraben die Einleitung von Wasser aus dem hangaufwärts nahezu parallel verlaufenden Kohlbach Kunstgraben (vgl. ID-Nr. 08980407). Die Menden Rösche entstand erst im 18. Jahrhundert.
Der Müdisdorfer Kunstgraben weist eine aus Trockenmauerwerk bestehende Grabenbrust auf und war ursprünglich zu einem großen Teil mit Holzschwarten abgedeckt, um eine Verunreinigung sowie übermäßige Verdunstung des Wassers zu verhindern. Heute ist die Schwartenabdeckung in weiten Teilen einer Betonplattenabdeckung gewichen. Als Bestandteil der weiterhin aktiven Revierwasserlaufanstalt befindet sich der Kunstgraben mitsamt seinen Röschen weiterhin in Nutzung und ist in die Brauch- und Trinkwasserversorgung Freibergs eingebunden.
Als Bestandteil der historischen wie auch der weiterhin aktiv bewirtschafteten Revierwasserlaufanstalt sind die genannten Anlagen damit nicht nur von regionalgeschichtlicher, sondernd auch von großer bergbauhistorischer Bedeutung, zeugen sie doch im Zusammenspiel mit weiteren – teils fragmentarisch – erhaltenen bergbauwasserwirtschaftlichen Anlagen von den Anstrengungen, die zur Aufrechterhaltung des hiesigen Erzbergbaus mittels wasserbetriebener Antriebs- und Aufbereitungstechnik unternommen wurden. Gleichzeitig ist die Rösche beispielhaft für die Nutzungswandlung von derartigen Infrastrukturen nach der Einstellung des Bergbaus hin zur regionalen Trink- und Brauchwasserbereitstellung und weist als weiterhin in Funktion befindliche Anlage einen besonderen Erlebnis- und Erinnerungswert auf. (LfD/2013).
Teilstück des Müdisdorfer Kunstgrabens auf Müdisdorfer Flur, schließt an das Teilstück auf Großhartmannsdorfer Flur (vgl. ID-Nr. 09306198) an, Weiterführung auf Weigmannsdorfer Flur (vgl. ID-Nr. 08980390), auf kurzen Strecken verröscht, teils mit Holzschwarten, teils bereits mit Betonplatten abgedeckt, kann über einen Verbindungsgraben (Flutgraben) vom Bahnschütz des oberhalb am Hang parallel geführten Kohlbach Kunstgrabens (vgl. ID-Nr. 08980407) Wasser erhalten, eigener Abschlag am Wolfsschütz in den Großhartmannsdorfer Bach möglich, nordöstlich des Wolfsschützes am linken Grabenufer sowie oberhalb der ehem. Feuerwehr jeweils ein Grenzstein.
Erfassungstext bis 2015 (zu diesem Zeitpunkt waren Müdisdorfer Kunstgraben, Menden Rösche und Müdisdorfer Rösche im vorliegenden Dokument vereint): Der zusammenhängende Komplex aus Müdisdorfer Kunstgraben, Menden Rösche und Müdisdorfer Rösche (mit Haupt- und Nebenzweig) erstreckt sich über vier Gemeinden: Großhartmannsdorf, OT Großhartmannsdorf (ID-Nr. 08991218) – Gemarkung Großhartmannsdorf (Flrstk. 869, 614/1, 883, 884, 886), Lichtenberg/Erzgeb. (ID-Nr. 08980396), OT Weigmannsdorf – Gemarkung Weigmannsdorf (Flrstk. 375a, 364, 382a) und OT Müdisdorf – Gemarkung Müdisdorf (Flrstk. 491/1), Brand-Erbisdorf, Stadt, OT Brand-Erbisdorf (ID-Nr. 09208687) – Gemarkung Erbisdorf (Flrstk. 768/2, 768/3, 768/4, 775/1, 776/1) sowie Weißenborn/Erzgeb., OT Berthelsdorf (ID-Nr. 09304681) – Gemarkung Berthelsdorf/Erzgeb. (Flrstk. 362/6, 364, 362/4, 112/4, 112/3). -
Denkmaltext: Der im Jahr 1556 angelegte Kohlbach Kunstgraben ist ein Bestandteil der historischen Revierwasserlaufsanstalt (vgl. hierzu das Sachgesamtheitsdokument – ID-Nr. 08991218), einem über mehrere Jahrhunderte hinweg entstandenen umfangreichen System an Kunstgräben, Röschen und Speicherteichen zur Ansammlung und Herbeileitung von Aufschlagwasser für den Freiberger Bergbau. Er gehört dabei zu der sogenannten Oberen Wasserversorgung.
Über eine Länge von ca. 12,2 km führt der Kunstgraben vom Oberen Großhartmannsdorfer Teich (vgl. ID-Nr. 08991218) westlich um den Mittleren Großhartmannsdorfer Teich (vgl. ID-Nr. 08991218) herum bis in das Brander Bergbaugebiet. In seinem Verlauf kreuzt er mehrere wassereinleitende Bäche, darunter auf Müdisdorfer Flur den namensgebenden Kohlbach. Während ein Teil des Grabenwassers dem Gelobt Lander Teich (vgl. ID-Nr. 09208676) zufließt, mündet der Hauptzweig des Kohlbach Kunstgrabens am oberen Mundloch der sogenannten Verbindungsrösche (vgl. ID-Nr. 9304679), die zur nördlich gelegenen Neu Glück und Drei Eichen Fundgrube (vgl. ID-Nr. 09208748) führt. Der Kunstgraben weist eine aus Trockenmauerwerk bestehende Grabenbrust auf und war ursprünglich zu einem großen Teil mit Holzschwarten abgedeckt, um eine Verunreinigung sowie übermäßige Verdunstung des Wassers zu verhindern. Heute ist die Schwartenabdeckung in weiten Teilen einer Betonplattenabdeckung gewichen. Der Kunstgraben weist in seinem Verlauf mehrere Abschläge auf und ist heute zu einem geringen Teil verröscht. Er befindet sich weiterhin in Nutzung und ist in die Brauch- und Trinkwasserversorgung Freibergs eingebunden.
Als Bestandteil der historischen wie auch der weiterhin aktiv bewirtschafteten Revierwasserlaufanstalt ist der Kohlbach Kunstgraben nicht nur von regionalgeschichtlicher, sondernd auch von großer bergbauhistorischer Bedeutung, zeugt er doch im Zusammenspiel mit weiteren – teils fragmentarisch – erhaltenen bergbauwasserwirtschaftlichen Anlagen von den Anstrengungen, die zur Aufrechterhaltung des hiesigen Erzbergbaus mittels wasserbetriebener Antriebs- und Aufbereitungstechnik unternommen wurden. Gleichzeitig ist der Kunstgraben beispielhaft für die Nutzungswandlung von derartigen Infrastrukturen nach der Einstellung des Bergbaus hin zur regionalen Trink- und Brauchwasserbereitstellung und weist als landschaftsbildprägende, weiterhin in Funktion befindliche Anlage einen besonderen Erlebnis- und Erinnerungswert auf. (LfD/2013).
Teilstück des Kohlbach Kunstgrabens, Weiterführung eines auf dem von Gemeindegebiet Großhartmannsdorf beginnenden Kunstgrabens (vgl. ID-Nr. 09304684), mit Betonplatten abgedeckter Kunstgraben einschließlich Butzschütz mit Abschlag vermutlich in den Kohlbach, Wolfsschütz mit zugehörigem Flutgraben zum unterhalb parallel am Hang geführten Müdisdorfer Kunstgraben (vgl. ID-Nr. 08980396), endet am Gelobt Lander Teich auf dem Gemeindegebiet Brand-Erbisdorfs (vgl. ID-Nr. 09208676).
Erfassungstext bis 2015: Der teils verröschte Kohlbacher Kunstgraben erstreckt sich über drei Gemeinden: Großhartmannsdorf, OT Großhartmannsdorf (ID-Nr. 09304684) – Gemarkung Großhartmannsdorf (Flrstk. 47/8, 47/10, 893, 894/4, 53/5, 59/9, 894/1, 895/1, 896, 860, 859), Lichtenberg/Erzgeb., OT Müdisdorf (ID-Nr. 08980407) – Gemarkung Müdisdorf (Flrstk. 518, 518a, 518b) sowie Brand-Erbisdorf, Stadt, OT Brand-Erbisdorf (ID-Nr. 09208685) – Gemarkung Erbisdorf (Flrstk. 162, 778, 758, 767, 757, 755, 399, 391/1, 276). (Bis 2013 als kombiniertes Dokument zusammen mit dem Müdisdorfer Kunstgraben unter OT Weigmannsdorf verzeichnet.). - Teilstück des Müdisdorfer Kunstgrabens auf Weigmannsdorfer Flur, schließt an das Teilstück auf Müdisdorfer Flur (vgl. ID-Nr. 08980396) an, mit Betonplatten abgedeckt, auf ca. 315 m langen Abschnitt verröscht: sog. Menden Rösche, südliches Mundloch bezeichnet O.G. 1861 (Bruchsteingewölbe), nördliches Mundloch bezeichnet O.G. 1869 (Bruchsteingewölbe), im nachfolgenden Teilstück des Kunstgrabens Pohlerschütz mit Abschlag, danach Ende des Kunstgrabens am südlichen Mundloch (bezeichnet 1868 O.G.) der Müdisdorfer Rösche, Weiterführung der Rösche auf Brand-Erbisdorfer Gemeindegebiet (vgl. ID-Nr. 09208687), am Röschenmundloch ein Grenzstein, Richtung Brand-Erbisdorf Halde eines Lichtlochs zur Auffahrung der Rösche im Gegenortbetrieb.
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- Kriegerdenkmal (Erster Weltkrieg): Sandsteinstele, Eisernes Kreuz
- Grabmale und Grabanlagen auf dem Kirchhof:
- 1. Grabmal Familie Hermann Oswald Lößner (1862–1909), Gutsbesitzer, Ädikula mit steinernem Kreuz,
- 2. Obelisk mit Inschrift, darunter Sarkophag in einer steinernen Höhle, bezeichnet 1707 und 1766,
- 3. Klassizistisches Grabmal, Säule mit floralem Relief, 1. Hälfte 19. Jh.,
- 4. Grabanlage Familie Petermann mit schmiedeeiserner Einfriedung, Rittergutsbesitzer, um 1900,
- 5. Grabmal Paul Richard Vogeler (1889–1910), Jugendstilornamentik, Bienenkorb und Urne,
- 6. drei barocke Grabmale an der Südostecke der Kirche, 18. Jh.