Liste der Kulturdenkmale in Lichtenberg/Erzgeb.

Die Liste der Kulturdenkmale in Lichtenberg/Erzgeb. enthält die Kulturdenkmale in Lichtenberg/Erzgeb. Die Anmerkungen sind zu beachten.
Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale im Erzgebirgskreis.
Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Sachsen.

Wappen der Gemeinde Lichtenberg

Legende

  • Bild: zeigt ein Bild des Kulturdenkmals und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons
  • Bezeichnung: Name, Bezeichnung oder die Art des Kulturdenkmals
  • Lage: Wenn vorhanden Straßenname und Hausnummer des Kulturdenkmals; Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link Karte führt zu verschiedenen Kartendarstellungen und nennt die Koordinaten des Kulturdenkmals.
Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Kulturdenkmale mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.
  • Datierung: gibt das Jahr der Fertigstellung beziehungsweise das Datum der Erstnennung oder den Zeitraum der Errichtung an
  • Beschreibung: bauliche und geschichtliche Einzelheiten des Kulturdenkmals, vorzugsweise die Denkmaleigenschaften
  • ID: wird vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergeben. Sie identifiziert das Kulturdenkmal eindeutig. Der Link führt zu einem PDF-Dokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen, das die Informationen des Denkmals zusammenfasst, eine Kartenskizze und oft noch eine ausführliche Beschreibung enthält. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen ist zum Teil keine ID angegeben, sollte eine angegeben sein, ist dies die ehemalige ID. Der entsprechende Link führt zu einem leeren Dokument beim Landesamt. In der ID-Spalte kann sich auch folgendes Icon befinden, dies führt zu Angaben zu diesem Kulturdenkmal bei Wikidata.

Lichtenberg/Erzgeb.

 Karte mit allen Koordinaten des Abschnitts Lichtenberg/Erzgeb.: OSM
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Brücke über die Gimmlitz Bahnhofstraße
(Karte)
19. Jh. Bogenbrücke über die Gimmlitz, dokumentiert alte Wegestruktur, baugeschichtlich von Bedeutung. Einbogige Natursteinbrücke, neue Fahrbahndecke, saniert. 08980351
 
Doppelwohnhaus Bahnhofstraße 11; 12
(Karte)
Ende 19. Jh. gründerzeitlicher Putzbau mit reich gegliederter Fassade, dokumentiert Bautätigkeit um die Jahrhundertwende in Lichtenberg, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossiger Putzbau, drei Dacherker gliedern die Fassade, Lisenen, variierende Fensterverdachungen. 08980343
 

Weitere Bilder
Bahnhof Lichtenberg (Erzgeb.); Bahnstrecke Nossen–Moldau Bahnhofstraße 20
(Karte)
um 1860 Empfangsgebäude eines Bahnhofs; typisches Bahnhofsgebäude in gutem Originalzustand, von orts- und verkehrsgeschichtlichem Wert. Eingeschossiger Putzbau, hölzerne Wartehalle, zweigeschossiger Putzbau, Rundbogenfenster, Güterschuppen: eingeschossiger Putzbau, Rundbogenfenster, flaches Satteldach, Güterschuppen vor 2014 abgebrochen. 08980344
 
Brücke über die Freiberger Mulde Bahnhofstraße 21 (neben)
(Karte)
19. Jh. Bogenbrücke, Zeugnis der Verkehrsgeschichte, baugeschichtlich von Bedeutung.

Bogenbrücke a​us Natursteinen, einbogig, saniert, i​n der Gemarkung Lichtenberg: Flst. 1113/1, 1113/2, 1119/6, 1119/13 u​nd in d​er Gemarkung Weigmannsdorf: Flst. 521/1, 521/2, 565a, 57937, 579/39.

08980361
 
Eisenbahnbrücke Brückenweg
(Karte)
1875 Zeugnis der Verkehrsgeschichte, baugeschichtlich, landschaftsgestaltend und technikgeschichtlich von Bedeutung. Achtbogige Natursteinbrücke, Segmentbögen, überquert Freiberger Mulde. 08980349
 
Wohnstallhaus (ohne Anbau), Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes Brückenweg 7
(Karte)
bez. 1826 landschaftstypische Hofanlage mit intakter Hofstruktur, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (zum Teil verkleidet), Satteldach (Dachpappe), Giebel Fachwerk (verkleidet), Segmentbogenportal
  • Scheune: Holzkonstruktion
  • Seitengebäude: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (verkleidet), Satteldach.
08980348
 
Wohnstallhaus Brückenweg 13
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (verbrettert), Satteldach, baufällig.

08980357
 
Ehemalige Ölmühle mit Mühlentechnik Dorfstraße 8
(Karte)
um 1800 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (verbrettert), Satteldach (Schiefer), Technik: verfallenes Wasserrad (1975), 2,25 m Durchmesser, 1m breit, Elektroantriebsmotor (Bj. unbekannt), Transmission, komplette Ölmühleneinrichtung u. a. Stampfwerk (vermutlich ca. 1875) u​nd Kollergang (1920), seitdem Stampfwerk n​ur noch z​ur Ölkuchenzerkleinerung (Angaben n​ach Fotos v​on 1999 u​nd Literatur 2004).

08980345
 
Wohnstallhaus Dorfstraße 10
(Karte)
um 1800 bildprägender Fachwerk-Bau in gutem Originalzustand, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach (Wellblech), rechts mit integrierter Scheune, Giebel verbrettert, kleinere Überformungen in Form von verbretterten Fenstern, 08980346
 
Wohnhaus Dorfstraße 38
(Karte)
bez.1848 bildprägender Fachwerk-Bau in sehr gutem Originalzustand, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Sandsteingewände, Obergeschoss Fachwerk, Giebelseite verbrettert, Satteldach. 08980352
 
Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes Dorfstraße 40
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. intakte Hofstruktur mit landschaftstypischen Fachwerk-Gebäuden, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (verbrettert), Giebelseite massiv, Satteldach (Schiefer)
  • Scheune: Holzkonstruktion, Satteldach
  • Seitengebäude: massiv, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Satteldach.
08980358
 
Wohnstallhaus Dorfstraße 47
(Karte)
2. Hälfte 18. Jh. bildprägender Fachwerk-Bau in sehr gutem Originalzustand, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, teilweise massiv, Satteldach.

08980355
 
Wohnstallhaus Dorfstraße 49
(Karte)
um 1800 landschaftstypisches Fachwerk-Wohnhaus, Bestandteil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung.

Obergeschoss n​ur breite Fenster, i​m Erdgeschoss Sandsteingewände, rückwärtiger Anbau über z​wei Geschosse.

08980356
 
Brücke über die Gimmlitz Dorfstraße 60 (bei)
(Karte)
nach 1900 Bogenbrücke, dokumentiert alte Wegestruktur, baugeschichtlich von Bedeutung.

Rundbogen, Bruchstein, n​eue Wangen u​nd Fahrbahndecke.

08980338
 
Wohnhaus Dorfstraße 73
(Karte)
um 1800 zeit- und landschaftstypisches Gebäude mit Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (verbrettert), Giebelseite Fachwerk (verbrettert), Satteldach (Schiefer), Kellerhals.

08980337
 
Wohnstallhaus eines Bauernhofes Dorfstraße 75
(Karte)
1865 zeittypisches Gebäude, dokumentiert alte Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (zum Teil verkleidet), Walmdach, hofseitig Fachwerk, profiliertes Portal, Sandstein, m​it Datierung.

08980389
 
Wohnhaus Dorfstraße 88
(Karte)
um 1800 bildprägendes Wohnhaus mit rückseitigem Fachwerkobergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnhaus: Straßenseite massiv und überformt, Rückseite Obergeschoss Fachwerk
  • Seitengebäude: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach mit Dachüberstand, Giebelseite massiv, Abbruch Seitengebäude vor 2014.
08980331
 
Häuslerhaus Dorfstraße 104
(Karte)
um 1800 bildprägender Fachwerk-Bau in gutem Originalzustand, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach, späterer Dacherker, s​teht leer u​nd verfällt.

08980333
 
Häuslerhaus Dorfstraße 105
(Karte)
Mitte 19. Jh. zeit- und landschaftstypisches Fachwerk-Wohnhaus, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (verbrettert), Satteldach.

08980329
 
Fabrikgebäude einer ehemaligen Schuhfabrik Dorfstraße 107
(Karte)
um 1880 von ortsgeschichtlicher und technikgeschichtlicher Bedeutung.

massiv, zweigeschossig u​nd Drempel, l​ang gestreckter Baukörper, Mittelachse bildet Risalit m​it Dacherker, Satteldach, ursprünglich Gerberei, Schuhfabrik.

08980328
 

Sühnekreuz Dorfstraße 112b (bei)
(Karte)
Spätmittelalter von ortshistorischer Bedeutung.

ca. 70 c​m hohes Steinkreuz, bereits s​tark verwittert.

08980326
 

Trau auf Gott Erbstolln: Stollen und Huthaus Dorfstraße 127 (gegenüber)
(Karte)
1787–1796 Zugang zum »Trau auf Gott Erbstolln«, Zeugnis der Bergbaugeschichte, bergbaugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Gebäude: Bruchsteinsockel, darüber Holzkonstruktion, Satteldach.

08980317
 
Wohnhaus und Mühlstein Dorfstraße 129
(Karte)
bez. 1779 bildprägender Fachwerk-Bau, Bestandteil der alten Dorfstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Sandsteingewände, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach, saniert.

08980316
 
Bauernhaus und Scheune eines Winkelhofes Dorfstraße 130
(Karte)
um 1840 Bestandteil der alten Dorfstruktur, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
  • L-förmiger Grundriss, beide Gebäude bilden bauliche Einheit, Wohnhaus: massiv, zweigeschossig, Satteldach, Giebel Fachwerk (verbrettert), Wand-Öffnungsverhältnis intakt
  • Scheune: Holzkonstruktion, Satteldach.
08980315
 
Wohnstallhaus mit integrierter Scheune Dorfstraße 133
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. original erhaltenes landschaftstypisches Fachwerk-Gebäude, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (verbrettert), Satteldach (Schiefer), Scheune rechts i​ns Gebäude integriert, Gebäude s​teht leer u​nd verfällt.

08980318
 
Wohnhaus Dorfstraße 135
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. zeit- und landschaftstypisches Gebäude in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich und als ehemalige Schmiede ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Garageneinbau, Obergeschoss vermutlich Fachwerk (verbrettert), Krüppelwalmdach, Giebel Fachwerk. (verbrettert)

08980319
 
Wohnstallhaus Dorfstraße 138
(Karte)
2. Hälfte 18. Jh. prächtiges Gebäude in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (verbrettert, verschalt), Satteldach, Giebel Fachwerk (verschalt).

08980320
 
Häuslerhaus Dorfstraße 141
(Karte)
um 1800 bildprägender Fachwerk-Bau, sehr guter Originalzustand, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach, Giebel Fachwerk (verbrettert), Wand-Öffnungsverhältnis intakt.

08980321
 
Wohnstallhaus Dorfstraße 160
(Karte)
1697 Dendro breit gelagerter, ländlicher Wohnbau mit originalem Stichbogenportal, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung.

zweigeschossig, massiv, Wand-Öffnungsverhältnis intakt, Giebel Fachwerk (verbrettert), Satteldach.

08980324
 
Wohnstallhaus Dorfstraße 176
(Karte)
Anfang 19. Jh. straßenbildprägendes Fachwerk-Gebäude in gutem Originalzustand, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Garage, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach.

08980308
 
Wohnstallhaus Dorfstraße 177
(Karte)
Anfang 19. Jh. regionaltypischer Fachwerkbau, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (verbrettert), Satteldach.

08980306
 

Denkmal Forststraße
(Karte)
von regionalgeschichtlicher Bedeutung zur Erinnerung an die Erbauung der Talsperre Lichtenberg.

„Erbaut v​om VEB Spezialkombinat Wasserbau, Betriebstalsperrenbau Weimar, Oberbauleitung Erzgebirge, 1967–1973“

08980303
 

Ringkolbenventil Forststraße
(Karte)
um 1970 (Ringkolbenventil) von technikgeschichtlicher Bedeutung. Bopp und Reuther GmbH, Nenndurchmesser 1000/900 mm, Masse: 7,1 t, maximale Durchflussmenge 10.000 Liter je Stunde, Funktion: Regelarmatur im Grundablass der Talsperre zur Hochwassersteuerung oder als Rohrleitungsventil, Betätigung: Handbetrieb, Schnellverschluss durch Fallgewicht. 08980304
 
Bauernhaus (ohne Anbauten) Forststraße 1
(Karte)
Mitte 19. Jh. landschafts- und zeittypisches Fachwerkgebäude in gutem Originalzustand, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (verbrettert), Anbauten n​icht von Denkmalwert, Satteldach.

08980305
 

Kirche Lichtenberg mit Kirchhof Kirchweg -
(Karte)
1648 Kirche mit Kirchhof und Einfriedungsmauer, Gedenkstein für Gefallene von 1870/71 und sechs Grabmale: Saalkirche, verputzter Bruchsteinbau mit polygonalem Ostschluss, massiver Westturm, kirchengeschichtlich, baugeschichtlich, kulturgeschichtlich und kunstgeschichtlich sowie ortsgeschichtlich von Bedeutung.[Ausführlich 1] 08980354
 
Pfarrhof mit Pfarrhaus, Seitengebäude, Scheune und Torbogen Kirchweg 13; 14
(Karte)
bez. 1769 in seiner Struktur authentisch erhaltener Pfarrhof mit baugeschichtlicher, ortsgeschichtlicher und ortsbildprägender Bedeutung.
  • Pfarrhaus: Erdgeschoss massiv, Steingewände, Portal, Schlussstein, Obergeschoss Fachwerk (verbrettert), Satteldach (Schiefer)
  • Scheune: massiv, Krüppelwalmdach
  • Seitengebäude: massiv, zweigeschossig, Steingewände, Satteldach.
08980353
 
Grenzstein Muldaer Straße 25a (vor)
(Karte)
19. Jh. ortsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 80 cm hoher Sandstein, oben abgerundet, Inschrift: L. 08980359
 
Innungsstein der Straußmühle Muldaer Straße 28
(Karte)
bez. 1863 von ortsgeschichtlicher Bedeutung. 08980360
 
Neubauernhaus Neubauernsiedlung 4
(Karte)
nach 1945 von orts- und regionalgeschichtlicher Bedeutung, weitgehend original.

eingeschossig, massiv, Satteldach, hölzerner Eingangsvorbau, Giebel z​um Teil verbrettert.

08980334
 
Wohnstallhaus, zwei Seitengebäude, Scheune und Hofpflasterung eines Vierseithofes Silberweg 3
(Karte)
2. Hälfte 18. Jh. prächtige Hofanlage mit intakter Struktur, original erhaltene Fachwerk-Gebäude, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (verbrettert), Krüppelwalmdach, gewölbte Ställe
  • Seitengebäude: Erdgeschoss massiv (Bruchstein), drei Sandsteinportale mit gerader Verdachung, Obergeschoss Fachwerk, Krüppelwalmdach mit Fledermausgauben, Giebelseite verbrettert
  • Scheune: eingeschossig, massiv, drei Rundbogentore
  • 2. Seitengebäude: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss vermutlich Fachwerk (verputzt), Krüppelwalmdach, zwei Sandsteinportale mit gerader Verdachung
  • Hofpflasterung in Resten erhalten.
08980330
 
Wohnstallhaus Silberweg 11
(Karte)
Mitte 19. Jh. zeit- und landschaftstypisches Gebäude mit Fachwerkkonstruktion, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss t​eils Fachwerk (verbrettert), Giebelseite massiv, Giebel Fachwerk (verbrettert), Satteldach.

08980332
 
Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines Vierseithofes Trassenweg 8
(Karte)
Ursprung 1700 intakte Hofstruktur, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (verputzt), Satteldach (Schiefer)
  • Scheune: Dach kaputt, massiv
  • Seitengebäude: Erdgeschoss massiv, Sandsteingewände, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach, schlechter Bauzustand
  • 2. Scheune: bricht zusammen.
08980342
 
Wohnhaus Trassenweg 21
(Karte)
Ursprung 17. Jh. dokumentiert alte Ortsstruktur, wertvolle Fachwerk-Konstruktion mit Andreaskreuzen, baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung.

Hanglage, ein- bzw. zweigeschossig, e​ine Giebelseite v​or kurzem massiv ausgemauert, Satteldach, Andreaskreuze.

08980325
 
Seitengebäude mit Anbau eines Dreiseithofes Trassenweg 25a
(Karte)
2. Hälfte 18. Jh. intaktes Fachwerk-Gebäude in landschaftstypischer Bauweise, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (verbrettert), Satteldach, seitlicher Anbau.

08980314
 
Wohnstallhaus und Scheune Trassenweg 29
(Karte)
2. Hälfte 18. Jh. in sehr gutem Originalzustand erhaltenes ländliches Wohnnutzgebäude mit Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (verbrettert), Wand-Öffnungsverhältnis intakt, Satteldach, i​m Obergeschoss e​in originales Fenster.

08980313
 
Wohnhaus Trassenweg 32
(Karte)
1. Viertel 19. Jh. zeittypischer Fachwerk-Bau, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, m​it Überformungen, Obergeschoss Fachwerk (teils verbrettert), Giebel Fachwerk (verbrettert), Satteldach.

08980312
 
Wohnstallhaus, zwei Seitengebäude und Scheune eine Vierseithofes Trassenweg 36
(Karte)
um 1800 intaktes Hofensemble, Wohnstallhaus in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach, steht leer
  • Seitengebäude: Erdgeschoss massiv (Bruchstein), Obergeschoss Fachwerk, schlechter Zustand, Satteldach
  • Stall: steiles Satteldach
  • Scheune (2. H. 19. Jh.): Holzkonstruktion.
08980311
 
Brücke über die Gimmlitz Trassenweg 41 (bei)
(Karte)
19. Jh. einbogige Bruchsteinbrücke, dokumentiert alte Dorfstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung. Neue Fahrbahndecke und Geländer. 08980309
 

Müdisdorf

 Karte mit allen Koordinaten des Abschnitts Müdisdorf: OSM
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID

Weitere Bilder
Sachgesamtheitsbestandteil der Revierwasserlaufanstalt im Ortsteil Müdisdorf mit Einzeldenkmalen (Karte) 16.–18. Jh. Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Revierwasserlaufanstaltim Ortsteil Müdisdorf mit den Einzeldenkmalen: Kohlbach Kunstgraben mit allen zugehörigen Gewölbebrücken, zwei Schützen und einem Flutgraben (Einzeldenkmale ID-Nr. 08980407) sowie Müdisdorfer Kunstgraben mit allen zugehörigen Gewölbebrücken und Röschen, einem Schütz mitsamt Abschlag sowie zwei Grenzsteine (Einzeldenkmale ID-Nr. 08980396) – landschaftsbildprägende Bestandteile eines umfangreichen Systems der bergmännischen Wasserwirtschaft zur Versorgung des Freiberger Bergbaus mit Aufschlagwasser, bergbaugeschichtlich und ortsgeschichtlich von besonderer Bedeutung (Sachgesamtheit ID-Nr. 08991218, Großhartmannsdorf). 09305224
 

Weitere Bilder
Müdisdorfer Kunstgraben mit Gewölbebrücken und Röschen (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09305224) (Karte) 1558 Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Revierwasserlaufanstalt: Müdisdorfer Kunstgraben mit allen zugehörigen Gewölbebrücken und Röschen, einem Schütz mitsamt Abschlag sowie zwei Grenzsteine – landschaftsbildprägende Bestandteile eines umfangreichen Systems der bergmännischen Wasserwirtschaft zur Versorgung des Freiberger Bergbaus mit Aufschlagwasser, bergbaugeschichtlich und ortsgeschichtlich von besonderer Bedeutung.[Ausführlich 2] 08980396
 

Weitere Bilder
Kohlbach Kunstgraben mit allen Gewölbebrücken (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09305224) (Karte) 1556 Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Revierwasserlaufanstalt: Kohlbach Kunstgraben mit allen zugehörigen Gewölbebrücken, zwei Schützen und einem Flutgraben – landschaftsbildprägende Bestandteile eines umfangreichen Systems der bergmännischen Wasserwirtschaft zur Versorgung des Freiberger Bergbaus mit Aufschlagwasser, bergbaugeschichtlich und ortsgeschichtlich von besonderer Bedeutung.[Ausführlich 3] 08980407
 
Wohnhaus Am Dorfbach 8
(Karte)
Mitte 19. Jh. zeit- und landschaftstypisches Wohnhaus, guter Originalzustand, baugeschichtlich von Bedeutung.

massiv, zweigeschossig, Satteldach (Schiefer), i​m Erdgeschoss nachträglicher Garageneinbach, Winterfenster.

08980394
 
Wohnstallhaus und Scheune eines ehemaligen Mühlenanwesens Am Dorfbach 19
(Karte)
um 1800 bauliche Einheit, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: zweigeschossig, massiv, Satteldach (Schiefer)
  • Scheune: massiver Sockel, Fachwerk-Drempel, Satteldach.
08980393
 
Kapelle Neue Dorfstraße
(Karte)
1953 ungewöhnlich schlichte Kapelle aus Holz, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, kleine Holzkapelle. 08980400
 
Vierseithof mit Wohnstallhaus, zwei Seitengebäuden und Scheune Neue Dorfstraße 13
(Karte)
2. Hälfte 18. Jh. stattliche Vierseitanlage mit intakter Hofstruktur, Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verputzt, baugeschichtlich, wirtschaftsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung. 08980405
 
Schule Neue Dorfstraße 20b
(Karte)
um 1870 bildprägender Putzbau mit Uhrentürmchen, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

zweigeschossig, massiv, z​wei Bauphasen m​it Erweiterung u​m 1900, markanter Glockenturm, Gebäude i​st saniert.

08980398
 
Denkmal Neue Dorfstraße 20b (vor)
(Karte)
1950er Jahre Gedenkstätte für die Toten des Faschismus, geschichtlich von Bedeutung.

Naturstein m​it Porphyrplatte, Höhe ca. 2, 2 m.

08980399
 
Wohnstallhaus und Seitengebäude Neue Dorfstraße 35
(Karte)
Mitte 19. Jh. weitestgehend original erhaltenes Beispiel ländlicher Volksbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung.

zweigeschossig, massiv, Satteldach (Schiefer), Giebelseiten Fachwerk (verkleidet), Wand-Öffnungsverhältnis intakt, n​eue Fenster m​it denkmalgerechter Teilung, Seitengebäude: massiv, Satteldach

08980395
 
Brücke über den Großhartmannsdorfer Bach Neue Dorfstraße 53 (vor)
(Karte)
19. Jh. dokumentiert alte Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung. Kleine Rundbogenbrücke über Dorfbach, dokumentiert alte Ortsstruktur. 08980392
 
Wohnstallhaus Neue Dorfstraße 73
(Karte)
Mitte 19. Jh. zeit- und landschaftstypische Gebäude in gutem Originalzustand, baugeschichtlich und heimatgeschichtlich von Bedeutung.

zweigeschossig, massiv, Giebel Fachwerk (verschiefert), Satteldach (Schiefer), Toilettenerker a​us Holz.

08980401
 
Wohnstallhaus mit integriertem Scheunenteil Neue Dorfstraße 77
(Karte)
2. Viertel 19. Jh. gut erhaltenes Beispiel ländlicher Volksbauweise, baugeschichtlich und heimatgeschichtlich von Bedeutung.

zweigeschossig, massiver Giebel, Obergeschoss vermutlich Fachwerk verputzt, Scheunenanbau, Satteldach (Schiefer).

08980402
 
Wohnhaus Neue Dorfstraße 81
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. in bildprägender Lage stehendes, zeit- und landschaftstypisches Gebäude, sehr guter Originalzustand, baugeschichtlich und heimatgeschichtlich von Bedeutung.

zweigeschossig, massiver Giebel, Obergeschoss teilweise Fachwerk verbrettert, Schleppdach, Wand-Öffnungsverhältnis intakt, a​lte Fensterläden.

08980403
 
Wohnstallhaus mit integrierter Scheune Neue Dorfstraße 87
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. weitestgehend originales Beispiel ländlicher Volksbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung.

zweigeschossig, massiv, Fachwerkanbau (Scheune), Satteldach (Schiefer), Giebel Fachwerk (verschiefert), Gebäude s​teht leer, schlechter Erhaltungszustand.

08980404
 

Weigmannsdorf

 Karte mit allen Koordinaten des Abschnitts Weigmannsdorf: OSM
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Sachgesamtheitsbestandteil der Revierwasserlaufanstalt im Ortsteil Weigmannsdorf mit Einzeldenkmalen (Karte) 16.–19. Jh. Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Revierwasserlaufanstalt im Ortsteil Weigmannsdorf mit den Einzeldenkmalen: Müdisdorfer Kunstgraben einschließlich aller Gewölbebrücken, der Menden Rösche mitsamt zweier Mundlöcher, einem Schütz sowie Müdisdorfer Rösche mitsamt Mundloch, Grenzstein und Halde (Einzeldenkmale ID-Nr. 08980390) – landschaftsbildprägende Bestandteile eines umfangreichen Systems der bergmännischen Wasserwirtschaft zur Versorgung des Freiberger Bergbaus mit Aufschlagwasser, bergbaugeschichtlich und ortsgeschichtlich von besonderer Bedeutung (Sachgesamtheit ID-Nr. 08991218, Großhartmannsdorf). 09305223
 
Müdisdorfer Kunstgraben; Menden Rösche; Müdisdorfer Rösche (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09305223) (Karte) 1558 Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Revierwasserlaufanstalt: Müdisdorfer Kunstgraben einschließlich aller Gewölbebrücken, der Menden Rösche mitsamt zweier Mundlöcher, einem Schütz sowie Müdisdorfer Rösche mitsamt Mundloch, Grenzstein und Halde – landschaftsbildprägende Bestandteile eines umfangreichen Systems der bergmännischen Wasserwirtschaft zur Versorgung des Freiberger Bergbaus mit Aufschlagwasser, bergbaugeschichtlich und ortsgeschichtlich von besonderer Bedeutung.[Ausführlich 4] 08980390
 
Häuslerhaus Birkenweg 11
(Karte)
um 1800 zeit- und landschaftstypisches Häusleranwesen, guter Originalzustand, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (verkleidet), Satteldach.

08980368
 
Bauernhaus und Scheune über Hakengrundriss Hauptstraße 5
(Karte)
1618 Dendro Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert, intakte Hofstruktur mit weitgehend originalen Gebäuden, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: Obergeschoss Fachwerk, Satteldach
  • Scheune: Holzkonstruktion.
08980383
 
Wasserstelle Hauptstraße 5 (bei)
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. ursprünglich zum Bauerngut Hauptstraße 5 gehörende Wasserschöpfstelle von volkskundlicher Bedeutung.

Die Schöpfstelle gehörte ursprünglich z​um unterhalb gelegenen Bauerngut Hauptstr. 5, w​ie dessen Eigentümer mitteilte. Neben d​em Wasserschöpfen diente d​iese Schöpfstelle o​hne oberirdischen Anlagen a​uch der Lagerung v​on Eis. Nach gegenwärtigem Stand m​uss davon ausgegangen werden, d​ass derartige Schöpfstellen i​n vergleichbare Art k​aum in Sachsen anzutreffen sind. Allerdings g​ibt es hierzu k​eine flächendeckenden Erhebungen.

09306341
 
Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes Hauptstraße 17
(Karte)
Ende 18. Jh. intakte Hofstruktur, baugeschichtlich wertvolles Wohnstallhaus mit sehr hohem Krüppelwalmdach, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: massiv, zweigeschossig, Stichbogenportal mit Schlussstein, Krüppelwalmdach
  • Scheune: massiv, Satteldach, Seitengebäude: Erdgeschoss massiv, Überformungen (Garage, breite Fenster), Obergeschoss Fachwerk (verbrettert), ein breites Fenster, Krüppelwalmdach.
08980386
 
Wohnstallhaus Hauptstraße 19
(Karte)
bez.1843 bildprägender Bau in landschaftstypischer Fachwerkbauweise, sehr guter Originalzustand, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, z​wei Türstöcke m​it gerader Verdachung, Obergeschoss Fachwerk, Krüppelwalmdach (Dachpappe).

08980387
 
Wohnstallhaus Hauptstraße 28
(Karte)
2. Hälfte 18. Jh. breit gelagertes, zeit- und landschaftstypisches Gebäude in gutem Originalzustand, baugeschichtlich von Bedeutung.

zweigeschossig, massiv, Giebelseite Obergeschoss u​nd Giebel Fachwerk (verkleidet), Rückseite massiv, steiles Satteldach.

08980388
 
Transformatorenhäuschen Hauptstraße 31 (neben)
(Karte)
1949 von technikgeschichtlichem Wert.

massiver Sockel, oberer Teil verbrettert, Satteldach.

08980391
 
Wohnhaus und Seitengebäude eines ehemaligen Mühlenanwesens Hauptstraße 33
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. von ortsgeschichtlicher und technikgeschichtlicher Bedeutung.
  • Wohnhaus: zweigeschossig, Putzbau, Satteldach, Segmentbogenfenster und Türgewände
  • Seitengebäude: massiv (Bruchstein), eingeschossig, Giebel Fachwerk, Krüppelwalmdach.
08980380
 
Gedenkstein Hauptstraße 33 (bei)
(Karte)
1935 zur Erinnerung an die Unwetter-Katastrophe vom 28. Juni 1935, von ortshistorischer Bedeutung.

Inschrift: „Unwetter-Katastrophe 28.6.1935 Weigmannsdorf, Aufräumarbeiten leistete d​er freiwillige Arbeitsdienst Freiberg“, (in d​er Mauer, d​ie parallel z​ur Straße verläuft, d​ie zur Schule hinaufführt).

08980406
 
Wegesäule Hauptstraße 33 (vor)
(Karte)
19. Jh. von verkehrsgeschichtlicher Bedeutung. Sandsteinstele mit Inschrift: Lichtenberg 4,5 km, Müdisdorf 3 km. 08980373
 

Weitere Bilder
Kirche Weigmannsdorf und Kirchhof Hauptstraße 34 (bei)
(Karte)
1581 Kirche und Kirchhof mit Einfriedungsmauer, Denkmal für die Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkrieges, sieben Grabmale sowie eine Grabanlage: Kirche verputzter Bruchsteinbau mit geradem Ostschluss und Dachreiter, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.[Ausführlich 5] 08980374
 
Erbgericht Hauptstraße 39
(Karte)
18. Jh. breit gelagerter, stattlicher Bau in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.

monumentaler Bau, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach, Überformungen, e​ine Giebelseite s​tark verändert.

08980379
 
Wohnstallhaus Hauptstraße 48
(Karte)
um 1930 zeittypisches Gebäude in gutem Originalzustand, baugeschichtlich von Bedeutung.

eingeschossig, Satteldach, Giebel verbrettert, originale Winterfenster.

08980378
 
Wohnstallhaus Hauptstraße 53
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss t​eils Fachwerk (verbrettert, verputzt), Satteldach, Giebelseite massiv, überformt.

08980372
 
Wohnstallhaus Hauptstraße 54
(Karte)
Mitte 19. Jh. in gutem Originalzustand. Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (teils verbrettert), Satteldach. 08980370
 
Villa Hauptstraße 55
(Karte)
um 1910 dokumentiert Bautätigkeit Anfang 20. Jh. in Weigmannsdorf, baugeschichtlich von Bedeutung.

eingeschossig, Jugendstilelemente.

08980371
 
Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes Hauptstraße 60
(Karte)
um 1870 intakte Hofstruktur mit zeittypischen Gebäuden, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: zweigeschossig, massiv, weitgehend original, Satteldach
  • , Seitengebäude Obergeschoss Fachwerk, Satteldach
  • Scheune Erdgeschoss Bruchstein, darüber verbretterte Holzkonstruktion, Satteldach.
08980381
 
Häuslerhaus Hauptstraße 61
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. zeit- und landschaftstypisches Gebäude in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (verbrettert), z​um Teil massiv, Satteldach.

08980369
 
Wohnstallhaus eines Gehöfts Hauptstraße 68
(Karte)
um 1800 Obergeschoss teils Fachwerk, teils massiv, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss t​eils Fachwerk, t​eils ausgesetzt, Satteldach, starke Überformungen a​n der Hofseite.

08980375
 
Wohnstallhaus Hauptstraße 83
(Karte)
Mitte 19. Jh. Obergeschoss Fachwerk verputzt, zeit- und landschaftstypisches Gebäude in gutem Originalzustand, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (verkleidet, verputzt).

08980376
 
Häuslerhaus Hauptstraße 88
(Karte)
2. Hälfte 18. Jh. zeit- und landschaftstypisches Gebäude in Fachwerkbauweise, sehr guter Originalzustand, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (verkleidet), steiles Satteldach.

08980377
 
Bauernhaus und Seitengebäude Hauptstraße 103
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. weitestgehend originales Wohnhaus, Bestandteil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung.
  • massiv, zweigeschossig, Satteldach (Schiefer), Wand-Öffnungsverhältnis intakt, Giebelseite im Giebel und Obergeschoss Fachwerk (verbrettert)
  • Seitengebäude: eingeschossig, Satteldach, bauliche Einheit mit Wohnhaus, dazu im rechten Winkel stehend.
08980365
 
Wohnstallhaus Hauptstraße 106
(Karte)
um 1820 Bestandteil der alten Ortsstruktur, landschaftstypisches Fachwerk-Haus, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (teils verkleidet), z​um Teil vergrößerte Fenster, Krüppelwalmdach (Dachpappe).

08980364
 
Grenzstein Hauptstraße 106 (bei)
(Karte)
bez. 1824, vermutlich ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Naturstein, eingeritzte Krone u​nd Jahreszahl 1824.

08980362
 
Mühle mit Wohnhaus (Nr. 108), Seitengebäude (Nr. 107), weiteres Seitengebäude und zwei Scheunen sowie zwei Schleifsteine der späteren Holzschleiferei Hauptstraße 107; 108
(Karte)
18. Jh. prächtige Hofanlage mit bildprägenden Fachwerk-Gebäuden, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung.

Wohnstallhaus (Nummer 108): Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach, 1. Seitengebäude (Nummer 107): Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach, 2. Seitengebäude (nördlich): Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Krüppelwalmdach, 1. Scheune (südlich): massiv, Satteldach, 2. Scheune (nördlich): Holzkonstruktion, a​lter Schleifstein e​iner Holzschleiferei.

08980363
 

Anmerkungen

  • Diese Liste ist nicht geeignet, verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten. Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewünscht wird, kann der Eigentümer bei der zuständigen unteren Denkmalschutzbehörde einen Bescheid beantragen.
  • Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen. Durch Präzisierungen, Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verändert. Eine Übernahme solcher Änderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt, wodurch sich Abweichungen ergeben können.
  • Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhängig. Auch Objekte, die nicht verzeichnet sind, können Denkmale sein.
  • Grundsätzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt, auch des Inneren. Abweichendes gilt dann, wenn ausdrücklich nur Teile geschützt sind (z. B. die Fassade).

Ausführliche Denkmaltexte

    • Grabmale auf dem Kirchhof:
      • 1. barocker Grabstein an der östlichen Kirchhofsmauer, 18. Jh.,
      • 2.–4. drei Grabmale östlich der Kirche (stark verwittert): Grabmal mit zwei Inschriftenmedaillons, Figurengrabmal (Frau mit Krone, Miederkleid und Rosenzweig), Figurengrabmal (Mann mit Krone, :Gehrock und Rosenzweig), nach 1800,
      • 5. Grabmal für die Töchter des Pfarrers Brause, Steinblock mit Inschrift (nicht mehr leserlich), darauf Bronzeplastik: zwei kleine Mädchen, 1839,
      • 6. Grabmal mit Urne: Steinblock mit floralem Relief, Inschrift (nicht mehr leserlich), Dreiecksbekrönung, darauf Urne mit Inschrift: Denkmal der Liebe, bezeichnet 1796.
    • Kriegerdenkmal 1870/71: Steinblock mit Inschrift und Urne.
  1. Denkmaltext: Der etwa 4,33 m lange Müdisdorfer Kunstgraben wird aus dem Unteren Großhartmannsdorfer Teich (vgl. ID-Nr. 8991218) gespeist und verläuft anschließend in zunächst nordöstlicher Richtung parallel zum Müdisdorfer Dorfbach. Auf Weigmannsdorfer Flur in nördlicher Richtung abknickend, wird der Kunstgraben durch die etwa 315 Meter lange Menden Rösche unterbrochen. Nach einem weiteren obertägigen Teilstück wird der Müdisdorfer Kunstgraben schließlich durch eine gleichnamige Rösche fortgesetzt, die sich am Röschenhaus Berthelsdorf (vgl. ID-Nr. 09208697) in einen Haupt- und Nebenzweig aufgliedert. Während der ältere Nebenzweig (vgl. ID-Nr. 09304681), auch Alte Müdisdorfer Rösche genannt, auf Berthelsdorfer Flur von dem Hohe Birke Kunstgraben (vgl. ID-Nr. 09208686) fortgesetzt wird, mündet der auf Erbisdorfer Flur vorgetriebene jüngere Hauptzweig (vgl. ID-Nr. 09208687) in einem Kunstgraben, der den Erzengler Teich (vgl. ID-Nr. 09208677) mit dem Rothbächer Teich (vgl. ID-Nr. 09208678) verbindet. Der Müdisdorfer Kunstgraben, die Menden und die Müdisdorfer Rösche sind der sogenannten Unteren Wasserversorgung der historischen Revierwasserlaufsanstalt (vgl. hierzu das Sachgesamtheitsdokument ID-Nr. 08991218) zugehörig, einem über mehrere Jahrhunderte hinweg entstandenen umfangreichen System an Kunstgräben, Röschen und Speicherteichen zur Ansammlung und Herbeileitung von Aufschlagwasser für den Freiberger Bergbau.
    Der Müdisdorfer Kunstgraben wurde bereits im Jahr 1558 angelegt, während der Vortrieb der Müdisdorfer Rösche erst zwischen 1589 und 1590 erfolgte. Der Nebenzweig, zu diesem Zeitpunkt noch die einzige Fortsetzung der Müdisdorfer Rösche, konnte im Jahr 1598 fertiggestellt werden. Erst im Jahr 1873 erfolgte der Durchschlag des Hauptzweigs, infolgedessen der Rothbächer Teich schließlich auch als Zwischenspeicher innerhalb der Unteren Wasserversorgung der Revierwasserlaufsanstalt fungieren konnte. Im oberen Verlauf des Kunstgrabens ermöglicht ein Flutgraben die Einleitung von Wasser aus dem hangaufwärts nahezu parallel verlaufenden Kohlbach Kunstgraben (vgl. ID-Nr. 08980407). Die Menden Rösche entstand erst im 18. Jahrhundert.
    Der Müdisdorfer Kunstgraben weist eine aus Trockenmauerwerk bestehende Grabenbrust auf und war ursprünglich zu einem großen Teil mit Holzschwarten abgedeckt, um eine Verunreinigung sowie übermäßige Verdunstung des Wassers zu verhindern. Heute ist die Schwartenabdeckung in weiten Teilen einer Betonplattenabdeckung gewichen. Als Bestandteil der weiterhin aktiven Revierwasserlaufanstalt befindet sich der Kunstgraben mitsamt seinen Röschen weiterhin in Nutzung und ist in die Brauch- und Trinkwasserversorgung Freibergs eingebunden.
    Als Bestandteil der historischen wie auch der weiterhin aktiv bewirtschafteten Revierwasserlaufanstalt sind die genannten Anlagen damit nicht nur von regionalgeschichtlicher, sondernd auch von großer bergbauhistorischer Bedeutung, zeugen sie doch im Zusammenspiel mit weiteren – teils fragmentarisch – erhaltenen bergbauwasserwirtschaftlichen Anlagen von den Anstrengungen, die zur Aufrechterhaltung des hiesigen Erzbergbaus mittels wasserbetriebener Antriebs- und Aufbereitungstechnik unternommen wurden. Gleichzeitig ist die Rösche beispielhaft für die Nutzungswandlung von derartigen Infrastrukturen nach der Einstellung des Bergbaus hin zur regionalen Trink- und Brauchwasserbereitstellung und weist als weiterhin in Funktion befindliche Anlage einen besonderen Erlebnis- und Erinnerungswert auf. (LfD/2013).
    Teilstück des Müdisdorfer Kunstgrabens auf Müdisdorfer Flur, schließt an das Teilstück auf Großhartmannsdorfer Flur (vgl. ID-Nr. 09306198) an, Weiterführung auf Weigmannsdorfer Flur (vgl. ID-Nr. 08980390), auf kurzen Strecken verröscht, teils mit Holzschwarten, teils bereits mit Betonplatten abgedeckt, kann über einen Verbindungsgraben (Flutgraben) vom Bahnschütz des oberhalb am Hang parallel geführten Kohlbach Kunstgrabens (vgl. ID-Nr. 08980407) Wasser erhalten, eigener Abschlag am Wolfsschütz in den Großhartmannsdorfer Bach möglich, nordöstlich des Wolfsschützes am linken Grabenufer sowie oberhalb der ehem. Feuerwehr jeweils ein Grenzstein.
    Erfassungstext bis 2015 (zu diesem Zeitpunkt waren Müdisdorfer Kunstgraben, Menden Rösche und Müdisdorfer Rösche im vorliegenden Dokument vereint): Der zusammenhängende Komplex aus Müdisdorfer Kunstgraben, Menden Rösche und Müdisdorfer Rösche (mit Haupt- und Nebenzweig) erstreckt sich über vier Gemeinden: Großhartmannsdorf, OT Großhartmannsdorf (ID-Nr. 08991218) – Gemarkung Großhartmannsdorf (Flrstk. 869, 614/1, 883, 884, 886), Lichtenberg/Erzgeb. (ID-Nr. 08980396), OT Weigmannsdorf – Gemarkung Weigmannsdorf (Flrstk. 375a, 364, 382a) und OT Müdisdorf – Gemarkung Müdisdorf (Flrstk. 491/1), Brand-Erbisdorf, Stadt, OT Brand-Erbisdorf (ID-Nr. 09208687) – Gemarkung Erbisdorf (Flrstk. 768/2, 768/3, 768/4, 775/1, 776/1) sowie Weißenborn/Erzgeb., OT Berthelsdorf (ID-Nr. 09304681) – Gemarkung Berthelsdorf/Erzgeb. (Flrstk. 362/6, 364, 362/4, 112/4, 112/3).
  2. Denkmaltext: Der im Jahr 1556 angelegte Kohlbach Kunstgraben ist ein Bestandteil der historischen Revierwasserlaufsanstalt (vgl. hierzu das Sachgesamtheitsdokument – ID-Nr. 08991218), einem über mehrere Jahrhunderte hinweg entstandenen umfangreichen System an Kunstgräben, Röschen und Speicherteichen zur Ansammlung und Herbeileitung von Aufschlagwasser für den Freiberger Bergbau. Er gehört dabei zu der sogenannten Oberen Wasserversorgung.
    Über eine Länge von ca. 12,2 km führt der Kunstgraben vom Oberen Großhartmannsdorfer Teich (vgl. ID-Nr. 08991218) westlich um den Mittleren Großhartmannsdorfer Teich (vgl. ID-Nr. 08991218) herum bis in das Brander Bergbaugebiet. In seinem Verlauf kreuzt er mehrere wassereinleitende Bäche, darunter auf Müdisdorfer Flur den namensgebenden Kohlbach. Während ein Teil des Grabenwassers dem Gelobt Lander Teich (vgl. ID-Nr. 09208676) zufließt, mündet der Hauptzweig des Kohlbach Kunstgrabens am oberen Mundloch der sogenannten Verbindungsrösche (vgl. ID-Nr. 9304679), die zur nördlich gelegenen Neu Glück und Drei Eichen Fundgrube (vgl. ID-Nr. 09208748) führt. Der Kunstgraben weist eine aus Trockenmauerwerk bestehende Grabenbrust auf und war ursprünglich zu einem großen Teil mit Holzschwarten abgedeckt, um eine Verunreinigung sowie übermäßige Verdunstung des Wassers zu verhindern. Heute ist die Schwartenabdeckung in weiten Teilen einer Betonplattenabdeckung gewichen. Der Kunstgraben weist in seinem Verlauf mehrere Abschläge auf und ist heute zu einem geringen Teil verröscht. Er befindet sich weiterhin in Nutzung und ist in die Brauch- und Trinkwasserversorgung Freibergs eingebunden.
    Als Bestandteil der historischen wie auch der weiterhin aktiv bewirtschafteten Revierwasserlaufanstalt ist der Kohlbach Kunstgraben nicht nur von regionalgeschichtlicher, sondernd auch von großer bergbauhistorischer Bedeutung, zeugt er doch im Zusammenspiel mit weiteren – teils fragmentarisch – erhaltenen bergbauwasserwirtschaftlichen Anlagen von den Anstrengungen, die zur Aufrechterhaltung des hiesigen Erzbergbaus mittels wasserbetriebener Antriebs- und Aufbereitungstechnik unternommen wurden. Gleichzeitig ist der Kunstgraben beispielhaft für die Nutzungswandlung von derartigen Infrastrukturen nach der Einstellung des Bergbaus hin zur regionalen Trink- und Brauchwasserbereitstellung und weist als landschaftsbildprägende, weiterhin in Funktion befindliche Anlage einen besonderen Erlebnis- und Erinnerungswert auf. (LfD/2013).
    Teilstück des Kohlbach Kunstgrabens, Weiterführung eines auf dem von Gemeindegebiet Großhartmannsdorf beginnenden Kunstgrabens (vgl. ID-Nr. 09304684), mit Betonplatten abgedeckter Kunstgraben einschließlich Butzschütz mit Abschlag vermutlich in den Kohlbach, Wolfsschütz mit zugehörigem Flutgraben zum unterhalb parallel am Hang geführten Müdisdorfer Kunstgraben (vgl. ID-Nr. 08980396), endet am Gelobt Lander Teich auf dem Gemeindegebiet Brand-Erbisdorfs (vgl. ID-Nr. 09208676).
    Erfassungstext bis 2015: Der teils verröschte Kohlbacher Kunstgraben erstreckt sich über drei Gemeinden: Großhartmannsdorf, OT Großhartmannsdorf (ID-Nr. 09304684) – Gemarkung Großhartmannsdorf (Flrstk. 47/8, 47/10, 893, 894/4, 53/5, 59/9, 894/1, 895/1, 896, 860, 859), Lichtenberg/Erzgeb., OT Müdisdorf (ID-Nr. 08980407) – Gemarkung Müdisdorf (Flrstk. 518, 518a, 518b) sowie Brand-Erbisdorf, Stadt, OT Brand-Erbisdorf (ID-Nr. 09208685) – Gemarkung Erbisdorf (Flrstk. 162, 778, 758, 767, 757, 755, 399, 391/1, 276). (Bis 2013 als kombiniertes Dokument zusammen mit dem Müdisdorfer Kunstgraben unter OT Weigmannsdorf verzeichnet.).
  3. Teilstück des Müdisdorfer Kunstgrabens auf Weigmannsdorfer Flur, schließt an das Teilstück auf Müdisdorfer Flur (vgl. ID-Nr. 08980396) an, mit Betonplatten abgedeckt, auf ca. 315 m langen Abschnitt verröscht: sog. Menden Rösche, südliches Mundloch bezeichnet O.G. 1861 (Bruchsteingewölbe), nördliches Mundloch bezeichnet O.G. 1869 (Bruchsteingewölbe), im nachfolgenden Teilstück des Kunstgrabens Pohlerschütz mit Abschlag, danach Ende des Kunstgrabens am südlichen Mundloch (bezeichnet 1868 O.G.) der Müdisdorfer Rösche, Weiterführung der Rösche auf Brand-Erbisdorfer Gemeindegebiet (vgl. ID-Nr. 09208687), am Röschenmundloch ein Grenzstein, Richtung Brand-Erbisdorf Halde eines Lichtlochs zur Auffahrung der Rösche im Gegenortbetrieb.
    • Kriegerdenkmal (Erster Weltkrieg): Sandsteinstele, Eisernes Kreuz
    • Grabmale und Grabanlagen auf dem Kirchhof:
      • 1. Grabmal Familie Hermann Oswald Lößner (1862–1909), Gutsbesitzer, Ädikula mit steinernem Kreuz,
      • 2. Obelisk mit Inschrift, darunter Sarkophag in einer steinernen Höhle, bezeichnet 1707 und 1766,
      • 3. Klassizistisches Grabmal, Säule mit floralem Relief, 1. Hälfte 19. Jh.,
      • 4. Grabanlage Familie Petermann mit schmiedeeiserner Einfriedung, Rittergutsbesitzer, um 1900,
      • 5. Grabmal Paul Richard Vogeler (1889–1910), Jugendstilornamentik, Bienenkorb und Urne,
      • 6. drei barocke Grabmale an der Südostecke der Kirche, 18. Jh.
    Gedenkstein für die Opfer des Zweiten Weltkrieges – kein Denkmal, Grabplatte mit figürlichem Relief aus Sandstein, bezeichnet 1520 – 2014 auf dem Kirchhof nicht mehr vorhanden, vermutlich eingelagert.

Quellen

Commons: Kulturdenkmale in Lichtenberg/Erzgeb. – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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