Liste der Kulturdenkmale in Zettlitz
In der Liste der Kulturdenkmale in Zettlitz sind die Kulturdenkmale der sächsischen Gemeinde Zettlitz verzeichnet, die bis September 2017 vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen erfasst wurden (ohne archäologische Kulturdenkmale). Die Anmerkungen sind zu beachten.
Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale im Landkreis Mittelsachsen.
Legende
- Bild: zeigt ein Bild des Kulturdenkmals und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons
- Bezeichnung: Name, Bezeichnung oder die Art des Kulturdenkmals
- Lage: Wenn vorhanden Straßenname und Hausnummer des Kulturdenkmals; Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link Karte führt zu verschiedenen Kartendarstellungen und nennt die Koordinaten des Kulturdenkmals.
- Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Kulturdenkmale mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.
- Datierung: gibt das Jahr der Fertigstellung beziehungsweise das Datum der Erstnennung oder den Zeitraum der Errichtung an
- Beschreibung: bauliche und geschichtliche Einzelheiten des Kulturdenkmals, vorzugsweise die Denkmaleigenschaften
- ID: wird vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergeben. Sie identifiziert das Kulturdenkmal eindeutig. Der Link führt zu einem PDF-Dokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen, das die Informationen des Denkmals zusammenfasst, eine Kartenskizze und oft noch eine ausführliche Beschreibung enthält. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen ist zum Teil keine ID angegeben, sollte eine angegeben sein, ist dies die ehemalige ID. Der entsprechende Link führt zu einem leeren Dokument beim Landesamt. In der ID-Spalte kann sich auch folgendes Icon befinden, dies führt zu Angaben zu diesem Kulturdenkmal bei Wikidata.
Zettlitz
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Stützmauer | An der Kirche (unterhalb der Kirche) (Karte) |
19. Jahrhundert | Ortsbildprägend von Bedeutung, Bruchsteinmauer aus Porphyr und Schiefer | 08955537 | |
Pfarrhaus (Nr. 3) und Seitengebäude (Nr. 2) eines Pfarrhofes | An der Kirche 2, 3 (Karte) |
Um 1850 | Wohnhaus massiv mit Krüppelwalmdach, Seitengebäude Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung
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08955536 | |
Weitere Bilder |
Dorfkirche und Kirchhof Zettlitz (Sachgesamtheit) | An der Kirche 5 (Karte) |
19. Jahrhundert | Sachgesamtheit Dorfkirche und Kirchhof Zettlitz mit folgenden Einzeldenkmalen: Kirche mit Ausstattung und Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges (siehe obj. 08955535) sowie Kirchhof mit Einfriedung als Sachgesamtheitsteile; baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Kirchhof mit Schieferbruchsteinmauer | 09299958 |
Kirche mit Ausstattung sowie Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09299958) | An der Kirche 5 (Karte) |
1848 unter Verwendung älterer Teile | Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Dorfkirche und Kirchhof Zettlitz (siehe auch Sachgesamtheitsliste - Obj. 09299958); baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
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08955535 | |
Wohnhaus | Arnsdorfer Straße 4 (Karte) |
Um 1855 | Obergeschoss Fachwerk verkleidet, Bestandteil eines Doppelwohnhauses, baugeschichtlich von Bedeutung, traufständig, Porphyrgewände, Krüppelwalmdach | 08955528 | |
Wohnhaus | Arnsdorfer Straße 6 (Karte) |
Bezeichnet mit 1855 am Türsturz | Obergeschoss Fachwerk verkleidet, Bestandteil eines Doppelwohnhauses, baugeschichtlich von Bedeutung, traufständig, Porphyrgewände, Krüppelwalmdach | 08955527 | |
Wohnhaus | Arnsdorfer Straße 8 (Karte) |
Um 1855 | Obergeschoss Fachwerk verputzt, Bestandteil eines Doppelwohnhauses, baugeschichtlich von Bedeutung, traufständig, Porphyrgewände, profilierter Türsturz, Krüppelwalmdach | 08955526 | |
Wohnhaus | Arnsdorfer Straße 10 (Karte) |
Um 1855 | Obergeschoss Fachwerk, Bestandteil eines Doppelwohnhauses, baugeschichtlich von Bedeutung, traufständig, Porphyrgewände, Krüppelwalmdach | 08955525 | |
Wohnhaus | Arnsdorfer Straße 12 (Karte) |
Bezeichnet mit 1855 am Türstock | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, traufständig, Porphyrgewände, Krüppelwalmdach | 08955524 | |
Östliches Seitengebäude, südliches Seitengebäude mit Kumthalle und westliche Scheune eines Vierseithofes | Arnsdorfer Straße 15 (Karte) |
Um 1855 | Alle Gebäude in Fachwerkkonstruktion, stattlicher Bauernhof von baugeschichtlicher, sozialgeschichtlicher und wirtschaftsgeschichtlicher Bedeutung.
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08955531 | |
Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines kleinen Dreiseithofes | Ceesewitzer Straße 6 (Karte) |
Um 1800 | Ehemalige Schmiede, alle Gebäude in Fachwerkkonstruktion, weitgehend authentisch erhaltene Hofanlage, baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, alle Gebäude mit Krüppelwalmdach.
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08955532 | |
Östliches Seitengebäude sowie südliche und südöstliche Scheune eines Vierseithofes, dazu Hofpflasterung | Zettlitzer Dorfstraße 15, 17 (Karte) |
Um 1850 | Traditionelle Fachwerkgebäude von baugeschichtlichem und sozialgeschichtlichem Wert.
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08955522 | |
Nördliches Seitengebäude eines ehemaligen Dreiseithofes | Zettlitzer Hauptstraße 7 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jahrhundert | Gebäude in Fachwerkkonstruktion, mit großer Tordurchfahrt, heimatgeschichtlicher Wert und baugeschichtlich von Bedeutung.
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08955523 | |
Häusleranwesen | Zettlitzer Hauptstraße 15 (Karte) |
Um 1800 | Bestandteil der älteren Dorfbebauung, Fachwerkbauweise, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, verkleideter Giebel, dort auch im Erdgeschoss Fachwerk (?), sonst Obergeschoss Fachwerk, straßenseitiger Giebel verschiefert, Frackdach, Porphyrgewände | 08955538 |
Ceesewitz
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Wohnstallhaus | Stöbniger Straße 5 (Karte) |
Um 1800 | Obergeschoss und Giebel Fachwerk verschiefert, Bestandteil der Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung, Porphyrgewände, Frackdach | 08955518 | |
Nördliches Wohnstallhaus eines Vierseithofes und Einfriedungspfeiler | Stöbniger Straße 6 (Karte) |
Bezeichnet mit 1865 am Türsturz | Obergeschoss Fachwerk, landschaftstypisch, baugeschichtlich von Bedeutung, Porphyrgewände, profilierter Türsturz, Giebel silbriger Schiefer, Backhaus, Lastenaufzug, zwei Dachhechte, Einfriedung Porphyrpfeiler, ursprünglich falsch erfasst unter Nummer 4 | 08955517 | |
Nördliches Wohnstallhaus eines Dreiseithofes | Stöbniger Straße 23 (Karte) |
2. Hälfte 18. Jahrhundert | Obergeschoss Fachwerk mit besonderer Konstruktionsart, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss Schiefermauerwerk mit Porphyrgewänden, Obergeschoss Fachwerk mit sehr kräftiger, zum Teil profilierter Schwelle, sichtbar die ehemalige Holzverbindung der Ständer (Blattsassen), strebenreiches, kraftvolles Fachwerk, Giebel Schiefer, Dachüberstand | 08955519 |
Hermsdorf
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Östliches Wohnstallhaus und westliches Seitengebäude eines ehemaligen Vierseithofes | Colditzer Straße 4 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jahrhundert (Wohnstallhaus) | Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verkleidet, Seitengebäude Obergeschoss Fachwerk verkleidet, kaum Veränderungen in der Bausubstanz, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Wohnstallhaus mit Porphyrgewänden, profilierter Türsturz, Seitengebäude ebenfalls Porphyrgewände | 08955502 | |
Wohnstallhaus | Geringswalder Straße 11 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jahrhundert | Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, landschaftstypisch, zwei Geschosse, kleiner Keller mit Bruchsteintonne, Erdgeschoss massiv, Fenster teilweise vergrößert, ein Fenster und Haustür mit Porphyrtuffrahmung, originale Fenstergrößen, ein Giebel Lehmfachwerk, ein Giebel ruinös, Dachstuhl mit Holznägeln, Kehlbalkendach mit einfach stehendem Stuhl, eingezapfte Kehlbalken, aufgeblattete Kopfbänder an Stuhlsäulen, Zwischenwände Lehm, originale Türen mit Kastenschlössern und Beschlägen | 08955489 | |
Wohnhaus | Geringswalder Straße 26 (Karte) |
Mitte 19. Jahrhundert | Baugeschichtlich von Bedeutung, in unmittelbarer Kirchnähe bildprägend, Obergeschoss Fachwerk an drei Seiten, ein Giebel verkleidet, einer massiv, im Erdgeschoss liegende Fenster | 08955493 | |
Dorfkirche und Kirchhof Hermsdorf (Sachgesamtheit) | Geringswalder Straße 42 (Karte) |
18. Jahrhundert | Sachgesamtheit Dorfkirche und Kirchhof Hermsdorf mit folgenden Einzeldenkmalen: Kirche mit Ausstattung und Denkmal für die Gefallenen der 1. Weltkrieges (siehe Obj. 08955491) sowie Kirchhof mit Einfriedung als Sachgesamtheitsteile; ortshistorisch von Bedeutung, Bruchsteinfriedhofsmauer mit zwei Toren | 09299962 | |
Kirche mit Ausstattung sowie Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09299962) | Geringswalder Straße 42 (Karte) |
Bezeichnet mit 1788 | Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Dorfkirche und Kirchhof Hermsdorf: (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - obj. 09299962); barocke Saalkirche mit geradem Chorschluss und Dachreiter, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
Kleine barocke Saalkirche mit geradem Chorschluss und Dachreiter. Prägend die Porphyrgewände der Stichbogenfenster und -türen mit Schlusssteinen, profiliertes Kranzgesims, Schieferdeckung, Walmdach. Mit Ladegast-Orgel, deren Erbauer im Ort geboren wurde. Emporensaal mit Kanzelaltar, seitlich verglaste Logen. Bruchsteinfriedhofsmauer mit zwei Toren, Kriegerdenkmal: Obelisk auf Sockel, mit eisernem Kreuz als Bekrönung, Granit. |
08955491 | |
Südliches Auszugshaus, östliche Scheune und nördliches Seitengebäude eines Vierseithofes sowie Reste der Hofpflasterung | Ladegaststraße 3 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jahrhundert | Auszugshaus Obergeschoss Fachwerk, Seitengebäude mit Fachwerkdrempel, gutes Beispiel wenig veränderter Bausubstanz, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Seitengebäude mit Porphyrgewänden und geradem Türsturz, Obergeschoss und Giebel Fachwerk, Krüppelwalmdach, Dachhecht, Scheune massiv, Drempel Fachwerk, Stall massiv mit dreijochiger Kumthalle auf Porphyrsäulen, Porphyrgewände | 08955500 | |
Gedenktafel für Friedrich Ladegast | Ladegaststraße 4 (Karte) |
1997 | Angebracht am Geburtshaus des Orgelbauers Friedrich Ladegast (1818–1905), ortsgeschichtlich von Bedeutung | 08955499 | |
Wohnstallhaus, Torbogen und westliche Scheune eines Zweiseithofes | Ladegaststraße 10 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jahrhundert | Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
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08955498 | |
Südliches Auszugshaus, östliche Stallscheune und nördliches Seitengebäude (mit Kumthalle) eines Vierseithofes | Ladegaststraße 15 (Karte) |
Um 1800 | Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
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08955497 | |
Östliches Wohnstallhaus, nördliches Seitengebäude und zwei Scheunen eines Vierseithofes | Ladegaststraße 21 (Karte) |
Um 1800 | Sehr gute erhaltenes Fachwerk-Ensemble, baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
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08955495 | |
Brücke | Mühlental, bei der Rinnmühle (Nr. 3) (Karte) |
Um 1850 | Naturstein-Bogenbrücke (Porphyrtuff u. a.), baugeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung | 08970830 |
Kralapp
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Muldentalbahn (Sachgesamtheit) | Talstraße (Karte) |
1875 | Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Muldentalbahn, Teilabschnitt Zettlitz, Ortsteil Kralapp mit dem Einzeldenkmal: Durchlass Bahnwärterhaus (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09306157) sowie den Sachgesamtheitsteilen: Eisenbahnbrücke und Eisenbahnbrücke über den Lochmühlenbach, Bahnkörper, Kilometrierung, Signalanlagen (siehe auch Sachgesamtheitsliste - Obj. 09306181); Sachgesamtheit mit allen Bahnanlagen, darunter Gleisanlagen mit Unter- und Oberbau, Streckenkilometrierung, Fernmelde- und Signalanlagen, Bahnstationen einschließlich aller Funktionsbauten, Wärterhäuschen, Brücken und Durchlässen in den Gemeinden Glauchau, Stadt (Ortsteil Glauchau, Kleinbernsdorf, Reinholdshain, Niederlungwitz), Limbach-Oberfrohna, Stadt (Ortsteil Wolkenburg-Kaufungen, Herrndorf, Uhlsdorf), Remse (OT Remse), Waldenburg (Ortsteil Niederwinkel, Oberwinkel, Waldenburg), Lunzenau, Stadt (Ortsteil Lunzenau, Berthelsdorf, Cossen, Rochsburg, Göritzhain), Penig, Stadt (Ortsteil Markersdorf, Penig, Amerika, Arnsdorf, Thierbach, Zinnberg), Rochlitz, Stadt (Ortsteil Penna, Rochlitz, Zaßnitz), Seelitz (Ortsteil Fischheim, Seelitz, Biesern, Steudten), Colditz (Ortsteil Colditz, Lastau, Leisenau, Möseln, Sermuth, Zschetzsch), Grimma, Stadt (OT Großbothen), Zettlitz (Ortsteil Kralapp) für die Industrieentwicklung des Muldentals wichtige und landschaftsbildende prägende Normalspurbahn, wirtschaftsgeschichtlich, eisenbahngeschichtlich, landschaftsgestaltend sowie regionalgeschichtlich von Bedeutung. Eisenbahnbrücke: Stützmauern Polygonalmauerwerk, Stützmauern und Auflager erneuert (Beton), Geländer Durchfahrt des Wirtschaftsweges mit originaler Pflasterung (kein Denkmal). | 09306158 | |
Bahnwärterhaus mit Nebengebäude, Gleisen und Eisenbahndamm (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09306158) | Talstraße (Karte) |
1875 | Einzeldenkmale in der Sachgesamtheit Muldentalbahn (siehe Sachgesamtheitsbestandteilsliste - Obj. 09306158); am Bahnkilometer 43,4 der Bahnstrecke Glauchau–Wurzen (Muldentalbahn), weitestgehend original erhalten, signifikant für alle im Wesentlichen einheitlich gebauten Bahnwärterhäuser der Muldentalbahn sowie der sächsischen Staatsbahn, eisenbahngeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung. Eingeschossiges Bahnwärterhaus mit Drempel, giebelständig, Putz erneuert, Satteldach mit Preoliteindeckung, Erhaltungszustand befriedigend. Nebengebäude eingeschossig, Putzbau Eisenbahndamm, breit angelegt und stark abfallend. | 09306157 | |
Nördliches Wohnstallhaus eines ehemaligen Vierseithofes | Talstraße 3 (Karte) |
1. Hälfte 18. Jahrhundert | Obergeschoss Fachwerk, selten werdende Konstruktionsart, singulär im Ort, baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss Fachwerk mit Kopfbändern und Wilder-Mann-Figur, profilierter Schwelle, Dachüberstand, Scheune ebenfalls mit gekreuzten Streben, Krempziegel und Schiefer, Scheune Abbruch 2013 festgestellt, wissenschaftlich-dokumentarischer Wert | 08955520 | |
Südöstliches Seitengebäude eines Dreiseithofes | Talstraße 12 (Karte) |
2. Hälfte 18. Jahrhundert | Fachwerk über beide Geschosse, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerk-Konstruktion mit großen Feldern, Kopfbändern, schmaler, hoher Baukörper, Porphyrgewände | 08955521 |
Methau
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Wohnhaus | Straße der Jugend 30 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jahrhundert | Obergeschoss und Giebel Fachwerk, rundum verkleidet, baugeschichtlich von Bedeutung, heimatgeschichtlicher Wert, Erdgeschoss profilierte Porphyrgewände, Krüppelwalm- und Frackdach | 08955505 | |
Wohnstallhaus | Straße der Jugend 32 (Karte) |
Bezeichnet mit 1877? am Türsturz | Obergeschoss Fachwerk, rundum verkleidet, baugeschichtlich von Bedeutung, heimatgeschichtlicher Wert, im Erdgeschoss profilierte Porphyrgewände, gerader, profilierter Türsturz, Krüppelwalmdach | 08955504 | |
Nördliches Wohnstallhaus, östliches Torhaus mit ehemaligem Pferdestall, südliches Seitengebäude und westliche Scheune eines geschlossenen Vierseithofes | Straße der Jugend 37 (Karte) |
Bezeichnet mit 1839 | Bemerkenswerter, gut erhaltener Bauernhof, alle Gebäude mit Fachwerk im Obergeschoss und Krüppelwalmdach, baugeschichtlich, wirtschaftsgeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.
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08955503 | |
Westliches Seitengebäude mit Tordurchfahrt, nördliches Seitengebäude mit Kumthalle und östliche Scheune eines Vierseithofes | Straße der Jugend 43 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jahrhundert | Stattliche Hofanlage, baugeschichtlich, wirtschaftsgeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.
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08955507 | |
Nördliches Wohnstallhaus und südliche Scheune eines Dreiseithofes | Straße der Jugend 70 (Karte) |
Bezeichnet mit 1827 am Schlussstein | Landschaftstypische Hofanlage, baugeschichtlich, wirtschaftsgeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.
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08955508 | |
Westliches Wohnstallhaus (Nr. 73), nördliches Wohnstallhaus (Nr. 72) und östliches Seitengebäude (Nr. 71) eines Dreiseithofes | Straße der Jugend 71, 72, 73 (Karte) |
2. Hälfte 18. Jahrhundert | Alle Gebäude mit Fachwerk im Obergeschoss, gutes Beispiel für die Holzbauweise, baugeschichtlich, wirtschaftsgeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.
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08955509 |
Rüx
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Südliches Seitengebäude und westliche Durchfahrtsscheune eines Vierseithofes sowie Hofpflasterung | Am Teich 4 (Karte) |
Bezeichnet mit 1838 am Türsturz | Seitengebäude Obergeschoss Fachwerk, Durchfahrtsscheune Obergeschoss Fachwerk verputzt, bedeutend für die Ortsstruktur, baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
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08955512 | |
Westliches Seitengebäude mit Tordurchfahrt und Torbogen, südliches Seitengebäude mit Kumthalle und östliche Scheune eines Vierseithofes | Am Teich 6 (Karte) |
Bezeichnet mit 1869 | Stattliche Hofanlage, baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, wichtiger Bestandteil des Ortsbildes. Alle Gebäude massiv mit Porphyrgewänden, Satteldach, Stallscheune mit vierjochiger Kumthalle auf Porphyrsäulen und geradem, profiliertem Türsturz, dort mit Inschrift „Goldammer 1869“. Zwischen Stallscheune und Torhaus Torbogen. | 08955511 | |
Wohnstallhaus und Scheune eines Hakenhofes | Am Teich 8 (Karte) |
Mitte 19. Jahrhundert | Obergeschoss und Giebel Fachwerk, kleine Scheune ebenfalls Holzarchitektur, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, landschaftstypische Bauweise | 08955530 | |
Nordöstliches Wohnstallhaus und westliche Scheune eines Vierseithofes | Am Teich 11 (Karte) |
Bezeichnet mit 1840 am Türstock (Wohnstallhaus) | Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, Durchfahrtsscheune massiv, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Krüppelwalmdach, Dachhecht, Heuaufzug, im Erdgeschoss Porphyrgewände, Durchfahrtsscheune mit zwei großen Toren, Drempelfenster mit Porphyrgewänden | 08955513 | |
Südliches Seitengebäude eines Dreiseithofes | Am Teich 12 (Karte) |
1. Hälfte 18. Jahrhundert | Obergeschoss Fachwerk, selten werdende Konstruktionsart, ältestes Haus im Ort, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Stichbogenportal (Porphyr) mit Schlussstein, Obergeschoss Fachwerk aus zwei Bauphasen: ein Teil mit Kopfband und kurzen Streben, der andere Teil geläufige Konstruktion, Dachüberstand | 08955514 | |
Wohnhaus | Am Teich 13 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jahrhundert | Im Ortszentrum gelegenes Wohnhaus, unverzichtbar für das Dorfbild, baugeschichtlich von Bedeutung, Wohnhaus mit Schlepp- und Krüppelwalmdach, Obergeschoss mindestens zwei Seiten Fachwerk, Giebeldreieck verbrettert | 08955516 | |
Südliches Torhaus, westliches Seitengebäude mit Anbau und nördliche Scheune eines Vierseithofes | Am Teich 18 (Karte) |
Bezeichnet mit 1827 (Stallscheune) | Alle Gebäude Obergeschoss Fachwerk, wichtiger Bestandteil der Ortsstruktur, baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, ortsbildprägend.
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08955515 |
Streichungen von der Denkmalliste
Streichungen von der Denkmalliste (Hermsdorf)
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Häuslerhaus | Geringswalder Straße 21 (Karte) |
1675 Dendro | Abgerissen. Obergeschoss Fachwerk mit selten werdender und sehr alter Konstruktionsart, von großer baugeschichtlicher und hausgeschichtlicher Bedeutung, Obergeschoss Fachwerk mit Kopfbändern, Thüringer Leitermotiv, Aufschiebling, ein Giebel verkleidet, Schiffskehlchen, an der Schwelle ehemalige Holzverbindung sichtbar. | 08955494 |
Anmerkungen
- Diese Liste ist nicht geeignet, verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten. Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewünscht wird, kann der Eigentümer bei der zuständigen unteren Denkmalschutzbehörde einen Bescheid beantragen.
- Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen. Durch Präzisierungen, Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verändert. Eine Übernahme solcher Änderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt, wodurch sich Abweichungen ergeben können.
- Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhängig. Auch Objekte, die nicht verzeichnet sind, können Denkmale sein.
- Grundsätzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt, auch des Inneren. Abweichendes gilt dann, wenn ausdrücklich nur Teile geschützt sind (z. B. die Fassade).
Quellen
- Denkmalkarte Sachsen, abgerufen am 19. September 2017