Liste der Kulturdenkmale in Lunzenau
Die Liste der Kulturdenkmale in Lunzenau enthält die Kulturdenkmale in Lunzenau.[Anm. 1]
Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Sachsen.
Legende
- Bild: zeigt ein Bild des Kulturdenkmals und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons
- Bezeichnung: Name, Bezeichnung oder die Art des Kulturdenkmals
- Lage: Wenn vorhanden Straßenname und Hausnummer des Kulturdenkmals; Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link Karte führt zu verschiedenen Kartendarstellungen und nennt die Koordinaten des Kulturdenkmals.
- Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Kulturdenkmale mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.
- Datierung: gibt das Jahr der Fertigstellung beziehungsweise das Datum der Erstnennung oder den Zeitraum der Errichtung an
- Beschreibung: bauliche und geschichtliche Einzelheiten des Kulturdenkmals, vorzugsweise die Denkmaleigenschaften
- ID: wird vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergeben. Sie identifiziert das Kulturdenkmal eindeutig. Der Link führt zu einem PDF-Dokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen, das die Informationen des Denkmals zusammenfasst, eine Kartenskizze und oft noch eine ausführliche Beschreibung enthält. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen ist zum Teil keine ID angegeben, sollte eine angegeben sein, ist dies die ehemalige ID. Der entsprechende Link führt zu einem leeren Dokument beim Landesamt. In der ID-Spalte kann sich auch folgendes Icon befinden, dies führt zu Angaben zu diesem Kulturdenkmal bei Wikidata.
Lunzenau
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Denkmalschutzgebiet Stadtkern Lunzenau (Vorschlag) | (Karte) | Denkmalschutzgebiet Stadtkern Lunzenau | 09300320 | ||
Denkmalschutzgebiet Ortslage Hohenkirchen (Vorschlag) | (Karte) | Denkmalschutzgebiet Ortslage Hohenkirchen | 09300321 | ||
Weitere Bilder |
Straßenbrücke über die Zwickauer Mulde | (Karte) | 1860/63 | dreijochige Steinbogenbrücke aus Porphyr mit Strömungspfeilern von technikgeschichtlicher, stadtgeschichtlicher und ortsbildprägender Bedeutung.
Dreibogige Steinbrücke mit Rochlitzer Porphyrtuffplatten verblendet, 1954 Fahrbahn und Gehsteige erneuert sowie Geländer und Beleuchtung ergänzt. |
09235826 |
Fünf Stadtscheunen | Alfred-Köhler-Straße 1; 2 (Karte) |
1781 | bestehend aus heute drei Scheunen in Reihe sowie zwei einzeln stehenden Stadtscheunen, stadtgeschichtlich bedeutsame Gebäudegruppe außerhalb des historischen Stadtkerns.
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09236427 | |
Sachgesamtheit Weberei und Papierfabrik Wilhelm Vogel, mit folgenden Einzeldenkmalen: Fabrikanlage der Papierfabrik, sowie Mühlgraben und Wehranlage (siehe auch Obj. 09236316), Fabrikantenvilla Villa Friedheim (siehe Obj. 09236414), Fabrikantenvilla Vogelsche Villa (siehe Obj. 09236417), ehemaligem Bedienstetenwohnhaus der Fabrikantenvilla (siehe Obj. 09236418), Fußgängerbrücke im Heinrich-Heine-Park (siehe Obj. 09236412), Denkmal für die Opfer des Faschismus im Heinrich-Heine-Park (siehe Obj. 09236413) und Siedlungshäuser in der Parkstraße, Johannes-Strehle-Straße, Heinrich-Heine-Straße und Ernst-Schneller-Straße (vgl. zusätzliche Anschriften, als Sachgesamtheitsteile) und Parkanlage (Gartendenkmal) | Altenburger Straße 1; 3 (Karte) |
1870/1880 (25 Siedlungshäuser) | industriegeschichtlich, städtebaulich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.
Zur Sachgesamtheit gehören noch folgende Flurstücksnummern: 184/1, 184/2, 183/1, 176/2, 182/12, 183/2, 176/3, 182/2, 182/3, 182/4, 182/5, 182/6, 182/7, 182/8, 182/9, 182/10, 173, 509/1, 509/2. |
09236411 | |
Einzeldenkmale der o. g. Sachgesamtheit: Weberei- und Papierfabrikgebäude mit zwei Nebengebäuden, ehemaliges Turbinenhaus mit originaler Wand- und Deckengestaltung, Schornsteinstumpf des ehemaligen Kesselhauses, Anbau an die ehemalige Kantine, Verwaltungsgebäude von 1919, Werkstattgebäude von 1897, Pförtnerhaus mit altem Sitznischenportal von 1678, straßenseitiges Fabrikgebäude mit gelber Klinkerfassade um 1880, giebelständige Fabrikgebäude mit Wasserturm (integriert in Fabrikgebäude), Mühlgraben mit Schütz und Zwischenbau (siehe auch Sachgesamtheit 09236411) | Altenburger Straße 1; 3 (Karte) |
ein sich aus einem Mühlenstandort entwickelter Fabrikstandort, zuerst Spinnerei (um 1836), in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und Anfang des 20. Jahrhunderts bedeutende Möbelstoffweberei und Papier- und Holzstofffabrik mit Arbeiter- und Beamtenwohnhaussiedlung sowie zwei Fabrikantenvillen, Bedienstetenwohnhaus und großem Park des Industriepioniers Wilhelm Vogel und seinen Nachfolgern, heute noch als Papierfabrik mit teilweise erhaltener Technik in Produktion, große Teile des historischen Gebäudebestandes wurden nach 1990 abgerissen, industriegeschichtlich, städtebaulich, sozialgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung.
Mühlgraben mit Schütz: befestigt, ca. 200 Meter Länge
Seltene Mischform der Möbelstoffweberei und Papierherstellung in einem Fabrikkomplex, die heute noch produziert mit einem Gebäudebestand zwischen 1880 und 1900. Herausragend ist das Sitznischenportal von 1678 als Erinnerungsstück an den Mitte des 19. Jh. aufgegebenen Groß-Mühlenstandort. Im Zusammenhang mit dem Denkmal steht auch die Familie Vogel als Industriepioniere und Persönlichkeiten der sächsischen Politik. Geschichte des Fabrikareals:
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09236316 | ||
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Altenburger Straße 2 (Karte) |
vor 1800 | mit Laden, baugeschichtlich von Bedeutung.
Fachwerk-Obergeschoss engstielig, zwei Streben, Giebel massiv, Porphyrelemente, Fachwerk grün gestrichen, Satteldach, zwei Gauben, Erdgeschoss massiv und verändert, Ladeneinbauten nachträglich |
09236315 | |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Altenburger Straße 27 (Karte) |
vor 1800 | kleinstadttypischer Wohnbau in spätbarocken Formen, Putzfassade mit Porphyrtuffgliederungen, stadtentwicklungsgeschichtliche Bedeutung | 09236330 | |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Altenburger Straße 29 (Karte) |
um 1800 | kleinstadttypischer Wohnbau in spätbarocken Formen, Putzfassade mit Porphyrtuffgliederungen, stadtentwicklungsgeschichtliche Bedeutung | 09236331 | |
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Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Muldentalbahn, Teilabschnitt Lunzenau, OT Lunzenau mit dem Sachgesamtheitsteil: Bahnhof Lunzenau (siehe auch Sachgesamtheit 09306181) | Am Bahnhof 8 | 1875 | Sachgesamtheit mit allen Bahnanlagen, darunter Gleisanlagen mit Unter- und Oberbau, Streckenkilometrierung, Fernmelde- und Signalanlagen, Bahnstationen einschließlich aller Funktionsbauten, Wärterhäuschen, Brücken und Durchlässen in den Gemeinden Glauchau, Stadt (OT Glauchau, Kleinbernsdorf, Reinholdshain, Niederlungwitz), Limbach-Oberfrohna, Stadt (OT Wolkenburg-Kaufungen, Herrndorf, Uhlsdorf), Remse (OT Remse), Waldenburg (OT Niederwinkel, Oberwinkel, Waldenburg), Lunzenau, Stadt (OT Lunzenau, Berthelsdorf, Cossen, Rochsburg, Göritzhain), Penig, Stadt (OT Markersdorf, Penig, Amerika, Arnsdorf, Thierbach, Zinnberg), Rochlitz, Stadt (OT Penna, Rochlitz, Zaßnitz), Seelitz (OT Fischheim, Seelitz, Biesern, Steudten), Colditz (OT Colditz, Lastau, Möseln, Sermuth, Zschetzsch), Grimma, Stadt (OT Großbothen), für die Industrieentwicklung des Muldentals wichtige und landschaftsbildende prägende Normalspurbahn, wirtschaftsgeschichtlich, eisenbahngeschichtlich, landschaftsgestaltend sowie regionalgeschichtlich von Bedeutung.
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09306149 |
Marienapotheke: Wohnhaus mit Apotheke in geschlossener Bebauung | Am Ring 1 (Karte) |
um 1800 | bürgerliches Wohn- und Geschäftshaus von stadtentwicklungsgeschichtlicher und baugeschichtlicher Bedeutung.
Fenster- und Türgewände erhalten, Walmdach, massiv, Traufgesims, schöne Proportionen. |
09236307 | |
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Am Ring 7 (Karte) |
vor 1800 | heute mit Laden, städtebaulich markantes Fachwerkwohnhaus von baugeschichtlichem und großem städtebaulichen Wert.
Stichbogenportal mit Schlussstein, heute zum Fenstergewände umfunktioniert, ein Fenstergewände mit zwei Hohlkehlen, späterer Ladeneinbau, Erdgeschoss massiv, Fachwerk-Obergeschoss mit einfachem Fachwerk, Mansarddach, sehr wichtig für Ortsbild und sehr guter Originalzustand, Mansarddach mit Schopf. |
09236312 |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Am Ring 10 | um 1800 (Wohnhaus) | heute mit Laden, städtebaulich bedeutsamer Putzbau (vermutlich abgerissen) | 09236314 | |
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Wohnhaus in offener Bebauung | Bachgasse 7 (Karte) |
vor 1781 | markantes Fachwerkwohnhaus, heute Museum von großer baugeschichtlicher Bedeutung.
Das Gebäude hat nachweisbar den Stadtbrand von 1781 überstanden. Fachwerk, strebenreich, Erdgeschoss teilw. unterfahren, vermutlich ursprünglich zwei Eingangstüren, Satteldach, Giebel verbrettert mit Wetterschräge, wichtig für Ortsbild und wegen erhaltenen Fachwerks im Erdgeschoss, wird zurzeit durch den Heimat- und Kulturverein Lunzenau und Umgebung e.V. originalgetreu restauriert. |
09236320 |
Villa Finsterbusch: Villa mit Einfriedung, Eingangstor und Garten | Burgstädter Straße 36 (Karte) |
1905 | qualitätvolle Villa in gutem Originalzustand von landschaftsgestaltender Bedeutung.
Jos. Finsterbusch Hohenkirchen 1905 – Inschrift, sehr schöne durch Jugendstil beeinflusste Türen, Balkons Holz, verziert, zugesetzt mit Farbglasfenstern, Putzfassade, sparsame Ornamentik, Turm, Volutengiebel, Seitenrisalite, unregelmäßiger Grundriss, Polygonmauerwerk Porphyr am Sockel, Einfriedung aufwendig mit Vasen und Kugeln, hoher Bruchsteinsockel dort, Tor zweiflüglig, Jugendstilornamentik, Überbauung mit Inschrift, zwei Kopfmotive. |
09236431 | |
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Vorwerk Schlaisdorf (ehem.): Herrenhaus und Wirtschaftsgebäude sowie Garten und Heckeneinfassung des ehemaligen Rittergutes | Feldstraße 6 (Karte) |
vor 1800 | regionalhistorisch bedeutsam.
Herrenhaus: annähernd quadratischer Bau, Krüppelwalmdach, Stichbogenportal mit Schlussstein, originale zweiflüglige Haustür mit Oberlicht, Fenster und Sohlbänke verändert, Putzfassade, Freitreppe, Seitengebäude: Stichbogenportal, originale Fenster- und Türgewände, Walmdach, einfacher Bau, als Bestandteil des Rittergutes wichtig. Garten: mit Baumbestand im Norden des Gutshauses, im Westen des Gutshauses Heckeneinfassung (Hainbuche, Rotdorn, Haselnuss) – bereits 1874 nachweisbar. |
09236424 |
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Grufthaus der Familie Jahn, Kriegerdenkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges mit Freitreppe und Grabstein für Dr. Max Vogler | Friedensstraße (Karte) |
um 1800 (Grufthaus) | Grabmäler und Kriegerdenkmal von ortsgeschichtlicher Bedeutung.
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09236428 |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Friedensstraße 2 (Karte) |
vor 1900 | mit Laden, schlichter kleinstädtischer Putzbau von baugeschichtlichem und großem städtebaulichem Wert.
Mansarddach, Tür und Ladeneinbau verändert, dreiachsig, zweigeschossig |
09235819 | |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Friedensstraße 4 (Karte) |
um 1800 | mit Laden, schlichter kleinstädtischer Putzbau von städtebaulichem Wert.
Stichbogenportal, vier Achsen, zweigeschossig, Mansarddach. |
09235820 | |
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Friedensstraße 9 (Karte) |
bez. 1781 | typischer spätbarocker Putzbau von städtebaulichem und baugeschichtlichem Wert.
Erdgeschoss massiv, Fachwerk-Obergeschoss verputzt, Mansarddach, Stichbogenportal mit Schlussstein, bezeichnet 1781 G E, Türen und Fenster modernisiert, hohes steiles Krüppelwalmdach. |
09236341 |
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Friedensstraße 10 (Karte) |
1820 | mit Laden, typischer spätbarocker Putzbau, durch Ladeneinbau baulich verändert, von städtebaulichem Wert.
Laden nachträglich, Stichbogenportal, Schlussstein bezeichnet 1820, originale Fensterläden, Fenstergewände, Satteldach. |
09236340 |
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Friedensstraße 14 (Karte) |
1812 | bemerkenswerter Fachwerkbau mit verputztem Bruchsteinmauerwerk im Erdgeschoss von großem baugeschichtlichem und städtebaulichem Wert.
Giebel massiv, Fachwerk-Obergeschoss ohne Streben, Erdgeschoss massiv, Fenstergewände und Stichbogenportal original, bezeichnet R 1812, ursprünglich vermutlich mit Laden, Hinweis darauf größeres Segmentbogenfenster im Erdgeschoss, alle Fenstergewände mit einer Hohlkehle, hohes Krüppelwalm-Mansarddach. |
09236347 |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Friedensstraße 16 (Karte) |
um 1800 | städtebaulich dominanter verputzter Fachwerkbau.
Fachwerk-Obergeschoss, verputzt, Erdgeschoss massiv, Porphyrfenstergewände, Satteldach, guter Originalzustand, wichtig für Platzbild. |
09236345 | |
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Friedensstraße 19 (Karte) |
bez. 1781 | schlichter Putzbau des ausgehenden 18. Jh. von stadtentwicklungsgeschichtlichem und baugeschichtlichem Wert.
Massivbauweise, Mansarddach, Fenstergewände mit einer Hohlkehle, Stichbogenportal, bezeichnet S D 1781, Haustür und Fenster verändert. |
09236343 |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Friedensstraße 21 (Karte) |
um 1800 | verputzter Fachwerkbau mit auffallend steilem Satteldach von baugeschichtlichem und städtebaulichem Wert.
Hohes steiles Satteldach, Fachwerk-Obergeschoss verputzt, dreiachsig, Erdgeschoss massiv, Fenstergewände um 1800 mit einer Hohlkehlung |
09236342 | |
Villa | Friedensstraße 54 (Karte) |
um 1800 | schlichter Putzbau mit flachgeneigtem Walmdach von baugeschichtlichem Wert.
Eingeschossig mit Mezzaningeschoss, waagrechte Fensterverdachung, originale Tür- und Fenstergewände, Fenster verändert, schöne Tür mit pflanzlichen Ornamenten als kleine Ziergitter, zweiflüglig mit Oberlicht, flaches Walmdach. |
09236430 | |
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Rathaus und Teil des angebauten Hinterhauses | Karl-Marx-Straße 1 (Karte) |
1902 | städtebaulich dominanter Neorenaissancebau.
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09235833 |
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung, ehemals Schule | Karl-Marx-Straße 2 (Karte) |
nach 1800 | heute mit Laden, ursprünglich die erste Schule des Ortes, stadtgeschichtlich von Bedeutung.
Mansarddach, Fachwerk-Obergeschoss verputzt, Erdgeschoss massiv, Giebelseite Porphyrstein mit Bezeichnet 1535, evtl. ehemals Schlussstein |
09236308 |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Karl-Marx-Straße 9 (Karte) |
vor 1800 | mit Laden, kleinstädtisches Bürgerhaus von baugeschichtlichem und stadtentwicklungsgeschichtlichem Wert.
Fachwerk-Obergeschoss, straßenseitig verputzt, Mansarddach, Erdgeschoss massiv, rückwärtiger Anbau mit Fachwerk komplett, Tür im Obergeschoss, Pultdach, Gesims, Zwerchgiebel, Ladenzone verändert. |
09235834 | |
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Karl-Marx-Straße 11 (Karte) |
um 1800 | mit Laden, kleinstädtisches Wohn- und Geschäftshaus von baugeschichtlichem und stadtentwicklungsgeschichtlichem Wert.
Sieben Achsen, zweigeschossig, Ladenzone nachträglich, Stichbogenportal an Tor, Tor verändert, im Haus starb am 8. Oktober 1889 im Alter von 39 Jahren der Wissenschaftler, Schriftsteller und Muldentaldichter Dr. Max Vogler, Inschriftentafel am Haus, Obergeschoss an Straße massiv. |
09235835 |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Karl-Marx-Straße 13 (Karte) |
um 1800 | mit Laden und Hinterhaus, zeittypisches Wohnhaus von städtebaulichem Wert.
Zweigeschossig, fünf Achsen. Ladenausbau um 1900, Haustür komplett erhalten, schöne Gestaltung,
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09235836 | |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Karl-Marx-Straße 14 (Karte) |
1818 | mit Laden, kleinstädtisches Wohn- und Geschäftshaus von baugeschichtlichem und stadtentwicklungsgeschichtlichem Wert.
Am Türstock datiert, Stichbogenportal mit Schlussstein, Porphyrgewände, massiv, zweigeschossig, vier Achsen, Mansarddach, Haustüren und Fenster verändert. |
09236310 | |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung und Hinterhaus | Karl-Marx-Straße 15 (Karte) |
um 1800 | Putzbau in gutem Originalzustand von baugeschichtlichem und städtebaulichem Wert.
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09235837 | |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Karl-Marx-Straße 17 (Karte) |
Ende 19. Jh. | mit Laden, baugeschichtlich von Bedeutung.
Laden im Originalzustand, waagrechte Fensterverdachung 1. Obergeschoss, massiv, fünf Achsen, Gesims, hofseitig stärker verändert, Baureste aus Zeit um 1800, vermutlich ehemaliger Laubengang, heute zugebaut. |
09235838 | |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Karl-Marx-Straße 24 (Karte) |
nach 1800 | zeittypischer Putzbau von städtebaulicher Bedeutung.
Fünf Achsen, zweigeschossig, Frontgiebel zwei Achsen, Gesims, originale Fenster- und Türgewände, Fenster teilw. erhalten, Putz und Sockel verändert. |
09236311 | |
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Ev. Stadtkirche St. Jakob: Kirche (mit Ausstattung) | Markt (Karte) |
1787–1788 | repräsentative barocke Saalkirche mit umlaufenden Emporen und mit einheitlicher Ausstattung aus der Erbauungszeit von stadtgeschichtlicher, baugeschichtlicher und künstlerischer Bedeutung.
Großer rechteckiger Bau mit hohen Fenstern, gestreckter Ostturm tritt nur risalitartig an östl. Schmalseite vor, sein zierlicher Aufsatz verschiefert, schmaler, hoher Saal flachgedeckt, einheitliche Ausstattung aus Erbauungszeit mit umlaufenden zweigeschossigen Emporen, an Ostseite stattlicher Kanzelaltar einbezogen, Herrschaftsloge an nördlicher Chorseite, hölzerner Taufständer gleichzeitig, Orgel 1793. |
09236335 |
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Gaststätte Muldenschlößchen: Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit Gaststättenausstattung | Markt 1 (Karte) |
1883 | städtebaulich dominantes Eckhaus von großem baugeschichtlichen und stadtentwicklungsgeschichtlichen Wert.
Fünf Achsen, zweigeschossig, schöne, verzierte Fenstergewände im Erdgeschoss, Blumenmotive und Köpfchen, Darstellung mit Zigarre und Schlüssel sowie Porträt mit Bierhumpen, Dat. lt. mündlichem Hinweis. |
09235827 |
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Wohnhaus in offener Bebauung | Markt 2 (Karte) |
vor 1800 | mit Laden, städtebaulich dominantes Fachwerkhaus von großer baugeschichtlicher und stadtentwicklungsgeschichtlicher Bedeutung.
Fachwerk-Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, Mansarddach, liegender Dachstuhl, im Hof alte Tür am Anbau. |
09235825 |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung und zwei Hinterhäuser | Markt 4 (Karte) |
um 1800 | mit Laden, Gebäudeensemble von großer baugeschichtlicher und städtebaulicher Bedeutung.
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09235824 | |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Markt 6 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | zeittypischer Putzbau von großer städtebaulicher Bedeutung.
Drei Achsen, zweigeschossig, Fachwerk-Obergeschoss verputzt. |
09235823 | |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Markt 8 (Karte) |
um 1800 | mit Laden, zeittypischer Putzbau von großer städtebaulicher Bedeutung.
Fünf Achsen, zweigeschossig, Mansarddach. |
09235822 | |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung und Hinterhaus | Markt 9 (Karte) |
bez. 1782 | mit Laden, kleinstädtisches Wohn- und Geschäftshaus von großer baugeschichtlicher, stadtentwicklungsgeschichtlicher sowie städtebaulicher Bedeutung.
Schönes Portal, Schlussstein datiert, Tor original, fünf Achsen, zweigeschossig, Fachwerk-Obergeschoss verputzt, Einbauschrank in Tordurchfahrt, Hofseite fachwerksichtig, Tür im Obergeschoss, Hinterhaus gleiche Bauzeit. |
09235828 | |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung sowie zwei Hinterhofgebäude | Markt 10 (Karte) |
1781 | mit Laden, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich sowie städtebaulich bedeutendes Gebäudeensemble.
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09235821 | |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung und Hinterhaus | Markt 11 (Karte) |
um 1800 | mit Laden, städtebaulich, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutsames Gebäudeensemble.
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09235829 | |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Markt 13 (Karte) |
um 1870 | mit Laden, schlichter, baulich überformter Putzbau von städtebaulichem Wert.
Dreigeschossig, vier Achsen, Zahnschnittfries unter Dach, Kopfmotive im 1. Obergeschoss, Gesimse, Laden erneuert, Türportal mit waagrechtem Gebälk, Innenausstattung nicht wertvoll. |
09235830 | |
Wohnhaus in Ecklage und Nebengebäude | Markt 14 (Karte) |
um 1800 | mit Laden, städtebaulich dominanter, im Erdgeschoss überformter verputzter Fachwerkbau von baugeschichtlichem Wert.
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09236337 | |
Wohnhaus und zwei Seitengebäude eines ehemaligen Ackerbürgerhofes | Markt 15 (Karte) |
um 1750 | breit lagernder verputzter Fachwerkbau von großer baugeschichtlicher, stadtentwicklungsgeschichtlicher und ortsbildprägender Bedeutung.
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09235831 | |
Wohnhaus mit Hintergebäude | Markt 16 (Karte) |
um 1800 | städtebaulich von Bedeutung, Teil der alten Marktplatzbebauung.
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09236338 | |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Markt 17 (Karte) |
um 1750 | mit Laden, kleiner verputzter Fachwerkbau mit nachträglichen Ladeneinbauten von baugeschichtlichem, stadtentwicklungsgeschichtlichem und hohem städtebaulichem Wert.
Fünf Achsen, zweigeschossig, Laden entstellt und nachträglich, Fachwerk-Obergeschoss verputzt, Mansarddach. |
09235832 | |
Hinterhaus | Markt 18 (Karte) |
nach 1800 | 09236339 | ||
Wohnhaus in geschlossener Bebauung und Seitengebäude eines ehemaligen Ackerbürgerhofes | Markt 24 (Karte) |
1798 | städtebaulich markanter verputzter Fachwerkbau von großer baugeschichtlicher und stadtentwicklungsgeschichtlicher Bedeutung.
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09236336 | |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Mendelssohnplatz 2 (Karte) |
um 1800 | zeittypisches Fachwerkhaus von baugeschichtlichem Wert.
Mansarddach, Fachwerk-Obergeschoss, Eckstreben, Erdgeschoss massiv, leicht verändert, wichtig für Platzbild |
09236346 | |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Neugasse 1 (Karte) |
um 1800 | zeittypisches verputztes Fachwerkwohnhaus von baugeschichtlichem und stadtentwicklungsgeschichtlichem Wert, als Teil eines zeitgleich entstandenen Straßenzuges auch von städtebaulicher Bedeutung.
Massiv, Obergeschoss mit Fenstergewänden um 1900, Erdgeschoss Fenstergewände mit einem Falz, Sockel verkleidet, Stichbogenportal mit Schlussstein, Satteldach, Garageneinbau |
09236325 | |
Weitere Bilder |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Neugasse 2 (Karte) |
bez. 1827 | zeittypisches Fachwerkwohnhaus von baugeschichtlichem und stadtentwicklungsgeschichtlichem Wert, als Teil eines zeitgleich entstandenen Straßenzuges auch von städtebaulicher Bedeutung.
Fachwerk-Obergeschoss, ohne Streben, Erdgeschoss massiv, Satteldach, Türportal datiert, Haustür um 1930, Fenstergewände mit einem Falz. |
09236323 |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Neugasse 3 (Karte) |
um 1800 | zeittypisches verputztes Fachwerkwohnhaus von baugeschichtlichem und stadtentwicklungsgeschichtlichem Wert, als Teil eines zeitgleich entstandenen Straßenzuges auch von städtebaulicher Bedeutung.
Fenster- und Türgewände erhalten, zugestrichen, Sockel entstellend mit blauen Klinkern verkleidet, Fachwerk-Obergeschoss verputzt, Satteldach, guter Originalzustand, Fassadengliederung komplett erhalten |
09236326 | |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Neugasse 4 (Karte) |
um 1800 | zeittypisches verputztes Fachwerkwohnhaus von baugeschichtlichem und stadtentwicklungsgeschichtlichem Wert, als Teil eines zeitgleich entstandenen Straßenzuges auch von städtebaulicher Bedeutung. (vermutlich abgerissen)
Fachwerk-Obergeschoss verputzt, Erdgeschoss massiv, Reste Türportal, Satteldach, Teil einer geschlossenen Zeilenbebauung. |
09236324 | |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Neugasse 7 (Karte) |
um 1800 | zeittypisches verputztes Fachwerkwohnhaus von baugeschichtlichem und stadtentwicklungsgeschichtlichem Wert, als Teil eines zeitgleich entstandenen Straßenzuges auch von städtebaulicher Bedeutung.
Fachwerk-Obergeschoss verputzt, Satteldach, Erdgeschoss massiv mit originalen Fenster- und Türgewänden, guter Originalzustand |
09236327 | |
Weitere Bilder |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Neugasse 8 (Karte) |
vermutlich um 1760 | baulich überformter Putzbau von stadtentwicklungsgeschichtlicher und städtebaulicher Bedeutung.
Fachwerk-Obergeschoss verputzt, originale Porphyrfenster- und -türgewände, Satteldach, Straßenzug geschlossen erhalten, evtl. um 1760 erbaut, wohl nachträglich massiv unterfahren |
09236328 |
Weitere Bilder |
Einzeldenkmal innerhalb o. g. Sachgesamtheit: Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Deutsch-Französischen Krieges sowie Grabstein in Baumstammform (um 1800) | Oberhohenkirchener Straße (Karte) |
um 1800 (Grabmal) | heimatgeschichtlich bedeutsame Grabmale (siehe auch Sachgesamtheit 09302919, gleiche Anschrift).
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09236901 |
Weitere Bilder |
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Kirche und Alter Kirchhof Hohenkirchen: Kirche mit Ausstattung und Grufthaus der Familie Finsterbusch (Fabrikant), Grabmal Bürger (Kreuzform), Gedenktafel für die Gefallenen des 1. Weltkrieges, Grabmal für den ehemaligen Pfarrer Schubert und Porphyrbank (siehe auch Sachgesamtheit 09300245) | Oberhohenkirchener Straße (Karte) |
1753 | ortsbildprägender und landschaftsgestaltender Putzbau sowie bedeutsamer Kirchhof mit historisch und künstlerisch wichtigen Grabmälern, regionalhistorischer Bedeutung, Hohenkirchen
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09236908 |
Weitere Bilder |
Sachgesamtheit Neuer Friedhof: mit Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Deutsch-Französischen Krieges und Grabstein in Baumstammform (beide Einzeldenkmale – siehe auch Einzeldenkmal 09236901, gleiche Anschrift) sowie Leichenhalle und Kapelle (beide verändert – Sachgesamtheitsteile) und Friedhofsgestaltung mit Alleen und Blickbeziehungen (Gartendenkmal) | Oberhohenkirchener Straße (Karte) |
nach 1850 | heimatgeschichtlich bedeutsame und landschaftsprägende Anlage.
Friedhofsgestaltung: regelmäßig gegliederte Anlage mit zentraler Allee, an deren Ende das Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Deutsch-Französischen Krieges steht. Diese zentrale Allee mit Blickbeziehung in den umgebenden Landschaftsraum wird von zwei Alleen gekreuzt. Der Friedhof wird von einer Hecke eingefasst. |
09302919 |
Gasthof Zum heiteren Blick (ehem.): Ehemaliger Gasthof mit Saalanbau | Oberhohenkirchener Straße 3 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | städtebaulich und heimatgeschichtlich bedeutsamer Putzbau in gutem Originalzustand.
Zweigeschossig, hohes Drempelgeschoss, Saal mit Rundbogenfenstern, durchlaufendes Gurtgesims in Höhe Fenstersohlbänke, Putzbau, Gewände Porphyr, Ziegelmauerwerk, Türportal mit waagerechtem Gebälk, Satteldach, dominante Lage am Ortseingang, axial zum Dorf gelegen, wirkt dominant in Landschaft |
09236911 | |
Pfarrhof mit Pfarrhaus und zwei Seitengebäuden sowie Einfriedung | Oberhohenkirchener Straße 4 (Karte) |
nach 1740 (Pfarrhaus) | regionalhistorisch und städtebaulich bedeutsames Bauensemble.
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09236909 | |
Wohnstallhaus mit Torbogen (Pforte und Tor) eines Dreiseithofes | Oberhohenkirchener Straße 9 (Karte) |
um 1800 | Bauernhof von hohem städtebaulichem und heimatgeschichtlichem Wert, Hohenkirchen.
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09236910 | |
Wegestein | Oberhohenkirchener Straße 11 (Karte) |
19. Jh. | historische Wegweisersäule aus Rochlitzer Pophyrtuff von regionalgeschichtlichem und verkehrsgeschichtlichem Wert.
Porphyrsäule ca. 1,60 m hoch, Tiefe und Breite ca. 0,25 m, Schrift nicht mehr lesbar. |
09303028 | |
Wohnstallhaus, Scheune und Seitengebäude eines Vierseithofes | Oberhohenkirchener Straße 17 (Karte) |
um 1800 | landschaftstypischer Bauernhof in gutem Originalzustand.
Denkmalwert: heimatgeschichtlicher Wert als landschaftstypischer, gut erhaltener Bauernhof, restliche Gebäude nur als Ruine, kein Denkmalwert dieses zerstörten Gebäudes. |
09236904 | |
Ehemaliges Gemeindehaus mit Gefängniszelle, heute Wohnhaus | Oberhohenkirchener Straße 19 (Karte) |
um 1800 | heimatgeschichtlich wichtiges Gebäude mit leichten Bauveränderungen.
Fachwerk-Obergeschoss mit querliegenden Gefachen, Streben, Holzverbindungen gezapft, Erdgeschoss massiv, vermutlich unterfahren, Fenster und Türeinfassung im Erdgeschoss verändert, Satteldach, Giebeldreiecke verbrettert, nachträglicher eingeschossiger Garagenanbau, Erker an Traufseite, ursprünglich Gemeindehaus mit Gefängnis, Denkmalwert: heimatgeschichtlich bedeutsam, Denkmalwert wurde am 22. Juni 2006 nach Prüfung bestätigt |
09236902 | |
Weitere Bilder |
Einzeldenkmal der o. g. Sachgesamtheit: Denkmal für die Opfer des Faschismus (siehe auch Sachgesamtheit 09236411, gleiche Anschrift) | Parkstraße (Karte) |
nach 1945 | nachträglich in den Fabrikpark eingefügtes Denkmal von ortsgeschichtlicher Bedeutung.
Obelisk, Pophyr, einfache Gestaltung. |
09236413 |
Weitere Bilder |
Einzeldenkmal der o. g. Sachgesamtheit: Fußgängerbrücke (siehe auch Sachgesamtheit 09236411) | Parkstraße (Karte) |
um 1900 | vom Heinrich-Heine-Park zur Vogelschen Villa, Stahlfachwerk mit Initialen »WV«, als Teil des Parks städtebaulich und landschaftsgestaltend von Bedeutung.
Verbindungsbrücke zwischen Villa und Park, Stahlfachwerk, genietet. |
09236412 |
Einzeldenkmale der o. g. Sachgesamtheit: ehemalige Vogelsche Villa (siehe auch Sachgesamtheit 09236411) | Parkstraße 24; 24a (Karte) |
um 1890 | baukünstlerisch, sozialgeschichtlich und ortshistorisch von Bedeutung.
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09236417 | |
Einzeldenkmal der o. g. Sachgesamtheit: Ehemaliges Bedienstetenwohnhaus der Vogelschen Villa (siehe auch Sachgesamtheit 09236411) | Parkstraße 26 (Karte) |
um 1890 | baukünstlerisch, sozialgeschichtlich und ortshistorisch von Bedeutung.
Gleiche Gestaltung wie Villa, Veränderungen rückführbar, Porphyreckquaderung, unregelmäßiges Zierfachwerk. |
09236418 | |
Einzeldenkmal der o. g. Sachgesamtheit: Villa mit Villengarten (Gartendenkmal) | Parkstraße 28 (Karte) |
um 1870 | zeittypischer Putzbau von baugeschichtlichem und stadtgeschichtlichem Wert (siehe auch Sachgesamtheit 09236411, gleiche Anschrift).
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09236415 | |
Einzeldenkmal der o. g. Sachgesamtheit: Villa und Nebengebäude sowie Reste der Gartengestaltung (siehe auch Sachgesamtheit 09236411) | Parkstraße 34 (Karte) |
um 1905 | Wohnhaus im Schweizer Stil von baugeschichtlichem und ortsgeschichtlichem Wert.
Qualitätvolle Fachwerkarchitektur, ausgefacht mit Klinkern, Sockel Bruchstein, Fensterumrahmung Holz, verziert, unregelmäßiger Grundriss, im Seitengebäude Taubenschlag, sehr gute Innenausstattung, Erker, verzierte Leergespärre, ursprünglich Sommerhaus. |
09236414 | |
Fünf Stadtscheunen | Rochlitzer Straße 5; 6; 7 (Karte) |
1781 | bestehend aus heute drei Scheunen in Reihe sowie zwei einzeln stehenden Stadtscheunen, stadtgeschichtlich bedeutsame Gebäudegruppe außerhalb des historischen Stadtkerns.
überwiegend Bruchsteinmauerwerk, verputzt, teils mit Porphyrtuffgliederungen, ortsgeschichtlich von Bedeutung
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09236427 | |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Schäfereiweg 16 (Karte) |
um 1800 | zeittypischer Fachwerkbau von baugeschichtlichem und städtebaulichem Wert.
Erdgeschoss massiv, originale Fenstergewände, Fachwerk-Obergeschoss, Satteldach, schlichtes Haus mit ortsbildprägender Wirkung, guter Originalzustand |
09236333 | |
Seitengebäude eines Vierseithofes | Schlaisdorfer Straße 37 (Karte) |
vor 1800 | regionaltypischer Fachwerkbau, heimatgeschichtlich von Bedeutung | 09236425 | |
Seitengebäude und Scheune eines Vierseithofes | Schlaisdorfer Straße 39 (Karte) |
bez. 1829 | regionaltypische ländliche Bauten in ortsbildprägender Lage, teils in Fachwerk, teils massiv ausgeführt, Zeugnisse der dörflichen Vergangenheit des einst eigenständigen Ortes Großschlaisdorf, heimatgeschichtliche Bedeutung
Seitengebäude stark überformt, aber städtebaulich von Bedeutung |
09236426 |
Berthelsdorf
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Muldentalbahn, Teilabschnitt Lunzenau, OT Berthelsdorf (siehe auch Sachgesamtheit 09306181) | (Karte) | 1875 | Sachgesamtheit mit allen Bahnanlagen, darunter Gleisanlagen mit Unter- und Oberbau, Streckenkilometrierung, Fernmelde- und Signalanlagen, Bahnstationen einschließlich aller Funktionsbauten, Wärterhäuschen, Brücken und Durchlässen in den Gemeinden Glauchau, Stadt (OT Glauchau, Kleinbernsdorf, Reinholdshain, Niederlungwitz), Limbach-Oberfrohna, Stadt (OT Wolkenburg-Kaufungen, Herrndorf, Uhlsdorf), Remse (OT Remse), Waldenburg (OT Niederwinkel, Oberwinkel, Waldenburg), Lunzenau, Stadt (OT Lunzenau, Berthelsdorf, Cossen, Rochsburg, Göritzhain), Penig, Stadt (OT Markersdorf, Penig, Amerika, Arnsdorf, Thierbach, Zinnberg), Rochlitz, Stadt (OT Penna, Rochlitz, Zaßnitz), Seelitz (OT Fischheim, Seelitz, Biesern, Steudten), Colditz (OT Colditz, Lastau, Möseln, Sermuth, Zschetzsch), Grimma, Stadt (OT Großbothen), für die Industrieentwicklung des Muldentals wichtige und landschaftsbildende prägende Normalspurbahn, wirtschaftsgeschichtlich, eisenbahngeschichtlich, landschaftsgestaltend sowie regionalgeschichtlich von Bedeutung. | 09306398 | |
Ehemaliges Wohnstallhaus | Dorfstraße 2 (Karte) |
bez. 1715 | sehr altes ländliches Wohnhaus mit Zierfachwerk von großer baugeschichtlicher Bedeutung.
Kleines Wohnstallhaus, noch eine Seite und Giebel Fachwerk, mit profilierter Schwelle, geschweifte Andreaskreuze, Mannfiguren, Dachüberstand, am Giebel beide Schwellen mit Schiffskehlchen, ehemals Fachwerk im Erdgeschoss, bezeichnet 1715, erbaut vermutlich 2. Hälfte 17. Jh. |
08955251 |
Cossen
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
---|---|---|---|---|---|
Weitere Bilder |
Steinkreuz (Stumpf) aus Porphyr | (Karte) | 15./16. Jh. | Höhe ca. 1 Meter, Schwert eingeritzt, Querbalken abgeschlagen. | 08955168 |
Weitere Bilder |
Steinkreuz aus Porphyr | (Karte) | bez. 1826 | steht in der Gabelung zweier Feldwege in der Feldflur, ca. 1 Meter hoch, Einritzung von Buchstaben und Jahreszahl. | 08955169 |
Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Muldentalbahn, Teilabschnitt Lunzenau, OT Cossen mit dem Sachgesamtheitsteil Eisenbahnbrücke Cossener Bach (siehe auch Sachgesamtheit 09306181) | (Karte) | 1876 | Sachgesamtheit mit allen Bahnanlagen, darunter Gleisanlagen mit Unter- und Oberbau, Streckenkilometrierung, Fernmelde- und Signalanlagen, Bahnstationen einschließlich aller Funktionsbauten, Wärterhäuschen, Brücken und Durchlässen in den Gemeinden Glauchau, Stadt (OT Glauchau, Kleinbernsdorf, Reinholdshain, Niederlungwitz), Limbach-Oberfrohna, Stadt (OT Wolkenburg-Kaufungen, Herrndorf, Uhlsdorf), Remse (OT Remse), Waldenburg (OT Niederwinkel, Oberwinkel, Waldenburg), Lunzenau, Stadt (OT Lunzenau, Berthelsdorf, Cossen, Rochsburg, Göritzhain), Penig, Stadt (OT Markersdorf, Penig, Amerika, Arnsdorf, Thierbach, Zinnberg), Rochlitz, Stadt (OT Penna, Rochlitz, Zaßnitz), Seelitz (OT Fischheim, Seelitz, Biesern, Steudten), Colditz (OT Colditz, Lastau, Möseln, Sermuth, Zschetzsch), Grimma, Stadt (OT Großbothen), für die Industrieentwicklung des Muldentals wichtige und landschaftsbildende prägende Normalspurbahn, wirtschaftsgeschichtlich, eisenbahngeschichtlich, landschaftsgestaltend sowie regionalgeschichtlich von Bedeutung.
Brücke, Vollwandträger erneuert und mit Beton an den Stützmauern befestigt, letztere weitestgehend original. |
09306171 | |
Wohnstallhaus und zwei Seitengebäude eines Dreiseithofes und Torbogen | Alte Straße 6 (Karte) |
bez. 1801 (Wohnstallhaus) | Teil des ortsbildprägenden Ensembles mit Nummer 7 und 8.
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08955170 | |
Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes sowie Torbogen mit Pforte | Alte Straße 7 (Karte) |
1836 (Torbogen) | Teil des ortsbildprägenden Ensembles mit Nummer 6 und 8, von baugeschichtlicher und ortsbildprägender Bedeutung.
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08955171 | |
Wohnstallhaus, Seitengebäude, Torhaus sowie Scheune eines Vierseithofes | Alte Straße 8 (Karte) |
um 1800 (Wohnstallhaus) | Teil des ortsbildprägenden Ensembles mit Nummer 6 und 7von baugeschichtlichem und ortsbildprägendem Wert.
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08955172 | |
Wohnhaus (Häuslerhaus) | Alte Straße 10 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, Bestandteil der älteren Dorfbebauung, von baugeschichtlichem Wert.
Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebel verkleidet. |
08955162 | |
Wohnhaus (Häuslerhaus) | Alte Straße 11 | 1. Hälfte 19. Jh. (Häusleranwesen) | regionaltypischer Fachwerkbau, Teil der historischen Dorfbebauung, von heimatgeschichtlicher Bedeutung | 08955173 | |
Wohnstallhaus | Alte Straße 16 (Karte) |
um 1700 | Teil eines vermutlich schon im 18. Jahrhundert nur noch teilweise erhaltenen Bauernhofes, mächtiger, ortsbildprägender Baukörper mit Teilen sehr alter Fachwerk-Konstruktion.
Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Zweidrittel-Fachwerk, Giebel wahrscheinlich verputzt, zum Teil Porphyrgewände, Fachwerk: balusterartige Ständer. |
08955163 | |
Weitere Bilder |
Bahnhof Cossen; Eisenbahnstrecke Neukieritzsch–Chemnitz: Bahnhof mit Empfangsgebäude und angebautem Stellwerk, Wohnhaus sowie Pflaster | Lunzenauer Straße 53; 54; 57 (Karte) |
1872 | qualitätvoll gestaltetes Empfangsgebäude in zeittypischer Bauweise und gutem Originalzustand der Eisenbahnstrecke Neukieritzsch–Chemnitz (KC sä.6385), hauptsächlich als Güterbahnhof genutzt, wichtig für die wirtschaftliche Entwicklung des Ortes, eisenbahngeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
Schutzgüter:
Wichtige Eisenbahnstrecke zur Erschließung der Wirtschaftsräume Mittelsachsens und Chemnitz an das überregionale Streckennetz über Leipzig, Streckenausbau 1867–1872. (Vor dem Bau der Strecke war Chemnitz nur über Riesa an das überregionale Bahnnetz angebunden.) Der Bahnhof Cossen ist mit seinem weitestgehend original erhaltenen Empfangsgebäude ein wichtiges Zeugnis an dieser Strecke. Pflaster und Wohnhaus sind weitere wichtige Zeugnisse des Bahnhofs, der vorwiegend als Güterbahnhof der hiesigen Industriebetriebe genutzt wurde. |
09236432 |
Elsdorf
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Weitere Bilder |
Zufahrtsbrücke über den Elsbach | Hauptstraße 1 (bei) (Karte) |
bez. 1916 | markanter Ziegelbau, singulär von baugeschichtlichem Wert.
Segmentbogenbrücke aus Ziegelmauerwerk, Brüstung U-förmig in Ziegel, an beiden Außenseiten Tafeln mit Initialen J.K. und Datierung. |
08955247 |
Wohnstallhaus eines ehemaligen Vierseithofes | Hauptstraße 2 (Karte) |
2. Viertel 19. Jh. | Stattlicher Putzbau, bildprägend durch erhöhte Lage. Niederelsdorf.
Massives, zweigeschossiges Wohnstallhaus auf Bruchsteinsockel, die Obergeschosse verputzt, Putzgliederung, Gesims, Porphyrgewände, im Giebel mit geraden Fensterbedachungen, Ziegel-Zahnschnitt-Kranzgesims, recht aufwendig dekorierter, 13/5-achsiger Bau. |
08955245 | |
Wohnstallhaus, Seitengebäude und Torbogen eines Dreiseithofes | Hauptstraße 20 (Karte) |
1716 (Wohnstallhaus) | sehr schönes Beispiel der Holzbauweise.
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08955243 | |
Wohnstallhaus und zwei Nebengebäude (Stallscheunen) eines Vierseithofes | Hauptstraße 26 (Karte) |
1881 (Wohnstallhaus) | bildprägend durch erhöhte Lage, Niederelsdorf.
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08955242 | |
Scheune und zwei Seitengebäude eines Vierseithofes | Hauptstraße 36 (Karte) |
um 1857 | bildprägend durch erhöhte Lage.
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08955239 | |
Wohnhaus (Häuslerhaus) und kleine Scheune eines Bauernhofes | Hauptstraße 42 (Karte) |
um 1800 | heimatgeschichtliche Bedeutung, gutes Beispiel für Häusleranwesen in Niederelsdorf.
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08955237 | |
Häusleranwesen, Hakenhof | Hauptstraße 71 (Karte) |
um 1800 | integrativer Bestandteil der Auenbebauung von Niederelsdorf von baugeschichtlichem Wert.
Obergeschoss Fachwerk, vorderer Teil älter, mit V-Streben, Giebel massiv, hinterer Teil (ab Haustüre) Obergeschoss regelmäßiges, gewöhnliches Fachwerk, Krüppelwalmdach, zum Teil Porphyrgewände erhalten |
08955236 | |
Häuslerhaus mit kleinem Stallgebäude | Hauptstraße 73 (Karte) |
um 1720 | integrativer Bestandteil der Auenbebauung von Niederelsdorf von großer hausgeschichtlicher sowie sozialgeschichtlicher Bedeutung.
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08955235 | |
Wohnstallhaus und Seitengebäude eines Vierseithofes | Hauptstraße 96; 98 (Karte) |
1714–15 Dendro | infolge des Alters und der Größe von Bedeutung.
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08955203 | |
Wohnstallhaus | Hauptstraße 104 (Karte) |
2. Hälfte 17. Jh. | mit besonderer Fachwerk-Konstruktion von großer baugeschichtlicher Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, Porphyrgewände, Obergeschoss Fachwerk, geschweifte Andreaskreuze, aufgeblattete Kopfbänder, ein Giebel im Obergeschoss und Dachgeschoss verschiefert, Schieferdachdeckung, hintere Traufseite teilweise verbrettert. |
08955204 | |
Wohnstallhaus, zwei Seitengebäude, Scheune sowie ein Torbogen mit Durchfahrt und Pforte sowie eine gemauerte Pforte eines Vierseithofes | Hauptstraße 128 (Karte) |
1863 | geschlossenes Ensemble.
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08955202 | |
Häusleranwesen | Hauptstraße 136 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | traditionelles Fachwerkwohnhaus von baugeschichtlichem und sozialgeschichtlichem Wert.
Erdgeschoss massiv, Porphyrgewände, Obergeschoss Fachwerk, Giebel verputzt, mit Backofen, Fachwerk |
08955201 | |
Zwei Seitengebäude eines Vierseithofes | Hauptstraße 139 (Karte) |
um 1798 | landschafts- und zeittypische Fachwerkwirtschaftsgebäude in gutem Originalzustand von baugeschichtlichem Wert.
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08955231 | |
Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines Vierseithofes | Hauptstraße 149 (Karte) |
vor 1600 (Wohnstallhaus) | sehr altes, baulich leicht überformtes Wohnstallhaus von großer baugeschichtlicher Bedeutung sowie zeittypische Fachwerkwirtschaftsgebäude von baugeschichtlichem Wert.
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08955230 | |
Weitere Bilder |
Sachgesamtheit Kirche und Kirchhof Oberelsdorf, mit folgenden Einzeldenkmalen: Kirche, Kirchhofsmauer und Kriegerdenkmal (siehe Obj. 08955228) | Hauptstraße 155 (Karte) |
16. Jh. | von kirchengeschichtlicher und ortshistorischer Bedeutung. | 09300215 |
Weitere Bilder |
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Kirche und Kirchhof Oberelsdorf: Kirche, Kirchhofsmauer und Kriegerdenkmal (siehe auch Sachgesamtheit 09300215) | Hauptstraße 155 (Karte) |
1516 (Westvorbau) | von ortshistorischer Bedeutung.
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08955228 |
Häusleranwesen | Hauptstraße 156 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | dominante Lage an der Straße, Oberelsdorf.
Erdgeschoss massiv, zum Teil Porphyrgewände, Obergeschoss Fachwerk, Biberschwanzdeckung. |
08955199 | |
Wohnstallhaus und Seitengebäude eines Vierseithofes | Hauptstraße 159 (Karte) |
bez. 1882 (Wohnstallhaus) | heimatgeschichtlicher Wert.
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08955229 | |
Wohnstallhaus, Scheune und Seitengebäude eines Vierseithofes | Hauptstraße 169 (Karte) |
um 1800 | stattliche Gebäude in traditioneller Fachwerkbauweise.
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08955233 | |
Wohnstallhaus und Seitengebäude eines Vierseithofes | Hauptstraße 189 (Karte) |
1813 (Wohnstallhaus) | bildprägend an der Straße gelegen.
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08955234 |
Göritzhain
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Muldentalbahn, Teilabschnitt Lunzenau, Stadt, OT Göritzhain mit den Sachgesamtheitsteilen: Bahnkörper, Kilometrierung und Signalanlagen (siehe auch Sachgesamtheit 09306181) | (Karte) | 1875 | Sachgesamtheit mit allen Bahnanlagen, darunter Gleisanlagen mit Unter- und Oberbau, Streckenkilometrierung, Fernmelde- und Signalanlagen, Bahnstationen einschließlich aller Funktionsbauten, Wärterhäuschen, Brücken und Durchlässen in den Gemeinden Glauchau, Stadt (OT Glauchau, Kleinbernsdorf, Reinholdshain, Niederlungwitz), Limbach-Oberfrohna, Stadt (OT Wolkenburg-Kaufungen, Herrndorf, Uhlsdorf), Remse (OT Remse), Waldenburg (OT Niederwinkel, Oberwinkel, Waldenburg), Lunzenau, Stadt (OT Lunzenau, Berthelsdorf, Cossen, Rochsburg, Göritzhain), Penig, Stadt (OT Markersdorf, Penig, Amerika, Arnsdorf, Thierbach, Zinnberg), Rochlitz, Stadt (OT Penna, Rochlitz, Zaßnitz), Seelitz (OT Fischheim, Seelitz, Biesern, Steudten), Colditz (OT Colditz, Lastau, Möseln, Sermuth, Zschetzsch), Grimma, Stadt (OT Großbothen), für die Industrieentwicklung des Muldentals wichtige und landschaftsbildende prägende Normalspurbahn, wirtschaftsgeschichtlich, eisenbahngeschichtlich, landschaftsgestaltend sowie regionalgeschichtlich von Bedeutung. | 09306404 | |
Straßenbrücke | (Karte) | 1872 | dreibogige Steinbrücke in zeittypischer Konstruktion über die Gleise der Eisenbahnstrecke Neukieritzsch–Chemnitz (6385, sä. KC), saniert, eisenbahngeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung.
Porphyrbruchsteinmauerwerk, Abdeckung erneuert, Beton. Bahnstrecke Neukieritzsch–Chemnitz 6385, sä. KC, zweigleisig angelegte sächs. Hauptbahn zwischen L.-Neukieritzsch und Chemnitz, als Direktverbindung zwischen Chemnitz und Leipzig, ohne Umweg über Riesa zur Anbindung der industriereichen Städte des Muldentals an das überregionale Bahnnetz, ab um 1850 geplant, ab 1865/66 Bau der Teilstrecke Kieritzsch–Borna durch die Stadt Borna (ab 1870 im Staatseigentum)und ab 1869 Bau der Strecke von Borna über Geithain und Burgstädt nach Chemnitz durch die Kgl. Sächs. Staatseisenbahn erbaut, Anbindung der Städte Penig, Limbach und Rochlitz über Zweigbahnen, Eröffnung der gesamten Strecke, einschließlich der Zweigbahnen 1872, nach 1945 Demontage und Wiederaufbau des zweiten Gleises, ab 1962 zwischen Neukieritzsch und Borna elektrifizierte Strecke der Deutschen Reichsbahn, zwischen 2004 und 2006 Modernisierung der Strecke und (streckenabschnittsweiser) Elektrifizierung |
08955192 | |
Wohnstallhaus | Am Chemnitzberg 12 (Karte) |
bez. 1830 | Bestandteil der älteren Dorfstruktur.
Erdgeschoss massiv, Obergeschoss verkleidet, darunter Fachwerk, ein Giebeldreieck verschiefert, Porphyrgewände, im Stall Kappengewölbe auf Porphyrsäulen, ein Giebel verkleidet – darunter Fachwerk |
08955194 | |
Strohstoff- und Papierfabrik Franz Jakob Scheerer (ehem.): Villa mit Einfriedung und originalem Gartentor | Am Chemnitzberg 15 (Karte) |
um 1900 | typischer Villenbau der Jahrhundertwende, zum angrenzenden Fabrikgelände zugehörig, ortshistorische Bedeutung.
Unregelmäßiger Grundriss, mehrere Giebel, Putzfassade mit Zierfachwerk, Sockel Natursteinquader, Sandsteinfensterbänke mit Zahnschnitt, Terrasse, Biberschwanzdeckung, parkartiges Grundstück. |
08955197 | |
Niedermühle (ehem.); Strohstoff- und Papierfabrik Franz Jakob Scheerer (ehem.): Wohnstallhaus | Am Chemnitzberg 16 (Karte) |
um 1810 | ortshistorische Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, Porphyrgewände, Obergeschoss Fachwerk, Giebel in Obergeschoss und Dachgeschoss verschiefert, Krüppelwalmdach, Hofpflasterung, Schleppgaupe, ehemalige Mühle. |
08955195 | |
Strohstoff- und Papierfabrik Franz Jakob Scheerer (ehem.): Wohnhaus und Verwaltungsgebäude, zu einer Fabrik zugehörig | Am Chemnitzberg 17 (Karte) |
um 1880 | ortshistorische Bedeutung, relativ aufwendige äußere Gestaltung.
Dreigliedriger Baukörper (zwei Baukuben mit niedrigerem dreiachsigem Bauglied dazwischen), Porphyrgewände, im Zwischenbauglied laubenartiger Eingang dreijochig, Porphyrpfeiler, Porphyrbögen, im ersten Obergeschoss Drillingsfenstermotiv, Rundbogenfenster mit Verdachung, im Eingangsbereich aufwendige Holzverkleidung, in den seitlichen Baukuben im ersten Obergeschoss Rechteckfenster mit Verdachung, im zweiten Obergeschoss Rundbogenfenster, Satteldächer, doppeltes Gurtgesims, Zierrosetten. |
08955196 | |
Wohnstallhaus eines ehemaligen Vierseithofes | Am Kindergarten 8 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | guter Originalzustand, Bestandteil der früheren Dorfstruktur.
Erdgeschoss massiv, Porphyrgewände, Obergeschoss Fachwerk, Giebel im Obergeschoss verschiefert, Anbau an einer Traufseite. |
08955175 | |
Wohnhaus (ehemals vermutlich Wohnstallhaus) und Nebengebäude | Am Kindergarten 17; 17a (Karte) |
um 1800 | heimatgeschichtlicher Wert.
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08955164 | |
Wohnhaus | Am Kindergarten 18 (Karte) |
bez. 1919 (am Schlussstein des Portals) | guter Originalzustand, gut sichtbar auf der Anhöhe gelegen.
Erdgeschoss massiv, Sockel Bruchsteinmauerwerk, abgewalmtes Satteldach, Gaupen, Fensterläden, Fenster giebelseitig im Dachgeschoss, Porphyrportal mit Schlussstein, Giebel holzverschalt. |
08955193 | |
Weitere Bilder |
Eisenbahnstrecke Chemnitz – Wechselburg; Chemnitztalbahn: Eisenbahnbrücke über die Chemnitz | Bauernseite (Karte) |
1901–1902 | fünfbogige Eisenbahnbrücke aus Sandstein der Eisenbahnstrecke Wechselburg–Küchwald (6633, sä. WbC), längste Brücke der Strecke, verläuft über zwei Gemarkungen, siehe auch Gemeinde Königshain-Wiederau (Objekt 09305967), baugeschichtlich, eisenbahngeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung
5bogige Steinbrücke (Streckenkilometer 5,385): Natursteinmauerwerk, Bossenmauerwerk, an Brückenpfeilern vorspringende, halbrunde Anbauten, Einrahmung der Bögen mit vorspringendem Rechteckfries, Länge 119,60 m, Höhe 7,9 m, Breite 4,1 m, Sandsteinbrücke Eisenbahnstrecke Wechselburg–Küchwald (Streckenkürzel WbC), auch als Chemnitztalbahn, Flusstalbahn oder Sandbahn bezeichnet, sächsische Nebenbahn, eröffnet 1902, verlief von Wechselburg (dort Anschluss an die 1875 bis 1877 eröffnete Eisenbahnstrecke Glauchau–Wurzen) im Chemnitztal nach Chemnitz-Küchwald, Hauptzweck: Anschluss der zahlreichen im 19. Jh. entlang der Chemnitz entstandenen Fabriken an das sächsische Eisenbahnnetz, seit 2002 stillgelegt. |
08955191 |
Wohnstallhaus, Seitengebäude und Kellerhaus (gegenüberliegend) eines ehemaligen Dreiseithofes | Bauernseite 1; 3 (Karte) |
bez. 1795 (Wohnstallhaus) | Bestandteil der älteren Dorfstruktur.
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08955183 | |
Wohnstallhaus und Scheune eines Vierseithofes | Bauernseite 5 (Karte) |
um 1850 | Bestandteil der älteren Dorfstruktur.
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08955184 | |
Wohnstallhaus, Scheune und zwei Seitengebäude eines Vierseithofes | Bauernseite 6 (Karte) |
um 1800 (Wohnstallhaus) | geschlossen erhaltener Bauernhof in gutem Originalzustand.
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08955185 | |
Wohnstallhaus und Seitengebäude eines Dreiseithofes | Bauernseite 8 (Karte) |
bez. 1840 (Wohnstallhaus) | Bestandteil der älteren Dorfstruktur.
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08955189 | |
Häusleranwesen | Bauernseite 10 (Karte) |
bez. 1877 (im Kern älter) | zeittypisches Fachwerkwohnhaus von sozialgeschichtlichem und baugeschichtlichem Wert.
Erdgeschoss massiv, Türgewände Porphyr, Obergeschoss Fachwerk, Giebel verkleidet, Fensterbänke Porphyr, traufseitiger Anbau, Obergeschoss Fachwerk. |
08955190 | |
Häusleranwesen | Obere Hauptstraße 13 (Karte) |
1. Hälfte 18. Jh. | besondere Fachwerk-Konstruktion.
Erdgeschoss massiv, Obergeschoss nur noch an einer Seite Fachwerk, Giebeldreieck verbrettert, Fachwerk weist auf mehrere Umbauten hin. |
08955198 | |
Weitere Bilder |
Bahnhof Göritzhain; Eisenbahnstrecke Chemnitz–Wechselburg; Chemnitztalbahn: Empfangsgebäude | Obere Hauptstraße 16 (Karte) |
1902 | typisches Empfangsgebäude der Nebenstrecke Wechselburg–Chemnitz-Küchwald (Chemnitztalbahn, 6633, sä. WbC), verkehrsgeschichtliche und ortshistorische Bedeutung.
Haltepunkt Göritzhain – Empfangsgebäude Typ 2 (zwischen 1891und 1903 errichtet) km 4,100: schlichter Baukörper, Klinkermauerwerk, Segmentbogenfenster, Mezzaningeschoss, Sandsteinfensterbänke, flaches Satteldach, Ecklisenen, Sockel Polygonmauerwerk, im Giebel abgetreppter Blendfries. Eisenbahnstrecke Wechselburg–Küchwald (Streckenkürzel WbC), auch als Chemnitztalbahn, Flusstalbahn oder Sandbahn bezeichnet, sächsische Nebenbahn, eröffnet 1902, verlief von Wechselburg (dort Anschluss an die 1875 bis 1877 eröffnete Eisenbahnstrecke Glauchau–Wurzen) im Chemnitztal nach Chemnitz-Küchwald, Hauptzweck: Anschluss der zahlreichen im 19. Jh. entlang der Chemnitz entstandenen Fabriken an das sächsische Eisenbahnnetz, seit 2002 stillgelegt. |
08955182 |
Häusleranwesen | Obere Hauptstraße 44 (Karte) |
um 1800, Teile älter | vermutlich sehr altes, aber mehrfach überformtes Fachwerkhaus von baugeschichtlicher und sozialgeschichtlicher Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, Natursteingewände, Obergeschoss Fachwerk, alte Eingangstür an einem Giebel Fachwerk im Erdgeschoss, anderer Giebel massiv und im Obergeschoss verschalt, eine Schleppgaupe hinten, möglicherweise ehemaliger Ständerbau – nachträglich giebelseitig erweitert, Fachwerk an neuere Konstruktion angeglichen und massiv unterfahren |
08955167 | |
Häusleranwesen | Obere Hauptstraße 47a (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | schlichtes Fachwerkhaus von sozialgeschichtlichem Wert.
Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebel verschalt mit Holz – darunter Fachwerk, teilweise Natursteingewände (Porphyr), an Traufseite zur Straße Anbau mit Pultdach. |
08955217 | |
Häusleranwesen | Siedlung 7 (Karte) |
um 1700 (evtl. ältere Bauteile) | ältere Fachwerk-Konstruktion, Teil der älteren Dorfbebauung.
Erdgeschoss massiv, zum Teil Porphyrgewände, Obergeschoss Fachwerk, Giebel kräftig verschiefert Fachwerk verändert, mehrfach überformt, älteste Teile möglicherweise 17. Jh. |
08955178 | |
Häuslerhaus | Siedlung 28 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | Fachwerkwohnhaus mit zum Teil erhaltener Fachwerkkonstruktion im Erdgeschoss von baugeschichtlichem Wert.
Erdgeschoss zum Teil massiv, aber überwiegend Fachwerk, Obergeschoss Fachwerk, ein Giebel verschiefert, eine Giebelseite Fachwerk, Krüppelwalmdach, kleine Dachgaupe |
08955176 | |
Häusleranwesen | Siedlung 30 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | kleines ländliches Wohnhaus mit verkleidetem Fachwerk im Obergeschoss von sozialgeschichtlichem und baugeschichtlichem Wert.
Erdgeschoss massiv, Obergeschoss verkleidet – wahrscheinlich Fachwerk darunter, Krüppelwalmdach, Giebel verkleidet, Porphyrgewände |
08955177 | |
Häusleranwesen mit Anbau | Talstraße 4 (Karte) |
Anfang 19. Jh. | sichtbar an der Straße gelegen, ortsbildprägend.
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08955188 | |
Straßenbrücke über die Chemnitz | Untere Hauptstraße (Karte) |
Ende 19. Jh. | zweibogige Steinbrücke von ortsbildprägendem Wert.
Bögen Porphyrmauerwerk, Brückenpfeiler Porphyr, halbrund vorspringend, Bogenzwickel verputzt, an einem Brückenende Bruchsteinmauerwerk – darin Segmentbogenöffnung, im Zuge der Hochwasserrevitalisierung saniert, Abdeckung Beton, Geländer erneuert. |
08955181 | |
Bachmühle (ehem.): Vermutlich ehemalige Kattundruckerei mit Wohn- und Verwaltungsräumen, zeitweise Pferdegut, später Mehrfamilienhaus | Untere Hauptstraße 5 (Karte) |
bez. 1765 (ehemalige Kattundruckerei – bez. auf Wetterfahne) | ortsbildprägender Putzbau mit Uhrturm und Seitenflügeln von baugeschichtlichem und ortsgeschichtlichem Wert.
Dreigeschossiger Baukubus, Erdgeschoss und erstes Obergeschoss Rechteckfenster, zweites Obergeschoss kleinere Segmentbogenfenster, Mansarddach abgewalmt, Dachgaupen, Türmchen mit Uhr, Porphyrgewände, im Giebel Segmentbogenfenster und Rechteckfenster, traufseitig zwei Längsanbauten mit Walmdächern, der eine Anbau im Obergeschoss verkleidet, wahrscheinlich darunter Fachwerk – am anderen Anbau zum Teil auch, Längsanbauten sind Wirtschaftsgebäude, ehemaliges Gutshaus mit Biberschwanzdeckung. |
08955179 | |
Goldener Stern: Gasthof mit (Anbauten) Nebengebäuden | Untere Hauptstraße 8 (Karte) |
bez. 1801 (Portal) | Baukomplex von großer baugeschichtlicher, ortsgeschichtlicher sowie ortsbildprägender Bedeutung.
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08955180 | |
Häuslerhaus | Wiederberg 2 (Karte) |
Ende 19. Jh. | sichtbar an der Straße gelegen von städtebaulicher sowie baugeschichtlicher Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebel im Obergeschoss und Dachgeschoss verkleidet, hintere Traufseite Holzverkleidung. |
08955186 | |
Wohnhaus, Seitengebäude und Scheune eines Bauernhofes (Dreiseithof) | Wiederberg 3 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | zeittypische ländliche Wohn- und Wirtschaftsgebäude von baugeschichtlichem Wert.
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08955187 |
Himmelhartha
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Häusleranwesen | Corbaer Straße 9 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | gut erhaltenes Fachwerk-Wohnstallhaus, typisch für die ländliche Architektur.
Obergeschoss Fachwerk, Giebel massiv, einige originale Fenster |
08955253 | |
Wohnstallhaus, Scheune, zwei Seitengebäude und Torbogen eines Vierseithofes | Göhrener Straße 6 (Karte) |
bez. 1822 (Schlussstein Torbogen) | gut erhaltenes Ensemble von ortsbildprägender Wirkung.
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08955252 |
Rochsburg
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Denkmalschutzgebiet Dorfkern Rochsburg (Vorschlag) | (Karte) | 09247639 | |||
Einzeldenkmal in der o. g. Sachgesamtheit: Eisenbahndamm (siehe Sachgesamtheitsbestandteil 09306144) | (Karte) | 1875 | hochliegendes Gleisbett der Muldentalbahn mit Böschungsmauer zum Prallhang der Mulde zwischen Bahnkilometer 23, 6 und 23,8, exponierte Lage, eisenbahngeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung.
Pflasterböschung aus bossiertem Bruchsteinmauerwerk. |
09306143 | |
Weitere Bilder |
Einzeldenkmal in der o. g. Sachgesamtheit: Eisenbahntunnel (siehe Sachgesamtheitsbestandteil 09306144) | (Karte) | 1875 | zwei Portale des durch den Rochsburger Schloßberg führenden Tunnels, einziger Kunstbau dieser Art an der Eisenbahnstrecke Glauchau–Wurzen (Muldentalbahn), km 24,9 – 25,25, eisenbahngeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung.
Tunnelportale aus polygonalem Bruchsteinmauerwerk, Rundbogen mit Sandstein gefasst, Südportal gegenüber dem Nordportal mit Sandsteinquader-Lisenen und Attika aufwendig gestaltet, nördliche Stützmauer am Südportal und Tunnelröhre im Rahmen der Sanierung zur statischen Sicherung gegen Gebirgsdruck mit Beton überzogen, Tunnel ursprünglich für zweigleisigen Betrieb vorgesehen, Länge 286 m. |
09306146 |
Einzeldenkmal in der o. g. Sachgesamtheit: Eisenbahnbrücke (siehe Sachgesamtheitsbestandteil 09306144) | (Karte) | 1875 | parallelgurtige gekrümmte Stahlbalkenbrücke der Eisenbahnstrecke Glauchau–Wurzen (Muldentalbahn) nördlich des Rochsburger Tunnels über die Mulde, als Vollwandträger in Nietkonstruktion ausgeführt und auf drei Stützpfeilern aufliegend, eisenbahngeschichtlich, landschaftsgestaltend und technikgeschichtlich von Bedeutung.
Stützpfeiler und Auflager Polygonalmauerwerk, Bruchsteinpfeiler durch Bänder aus Quadern horizontal gegliedert, ursprüngliche parallelgurtige Fachwerkträger vermutlich um 1930 gegen Vollwandträger ersetzt. |
09306148 | |
Wohnhaus in offener Bebauung | Am Wald 6 (Karte) |
um 1750 | ehemaliges Umgebindehaus von ortsbildprägender Bedeutung.
Gut erhaltenes Fachwerkobergeschoss, Blattsassen, Denkmalwert: wissensch. Wert, ortsbildprägende Bedeutung, Erdgeschoss massiv unterfahren mit zu großen Fenstern, kleines eingeschossiges Vorhaus an Traufseite, strebenreiches Fachwerk, vermutl. 18. Jh., Satteldach, Giebeldreieck und Fachwerkobergeschoss jeweils vorspringend, Balkenköpfe Deckenbalken Erdgeschoss vorkragend, Rähm Erdgeschoss mit Blattsassen, Hinweis Umgebinde, Schwelle halbrund abgefast. |
09236467 | |
Weitere Bilder |
Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Muldentalbahn, Teilabschnitt Lunzenau, OT Rochsburg mit den Einzeldenkmalen: Eisenbahndamm (siehe Einzeldenkmal 09306143), Tunnel Rochsburg (siehe Einzeldenkmal 09306146), Eisenbahnbrücke Zwickauer Mulde (siehe Einzeldenkmal 09306148) sowie den Sachgesamtheitsteilen: Bahnhof Rochsburg, Bahnkörper, Kilometrierung, Signalanlagen (siehe auch Sachgesamtheit 09306181) | Bahnhofstraße (Karte) |
1875 | Sachgesamtheit mit allen Bahnanlagen, darunter Gleisanlagen mit Unter- und Oberbau, Streckenkilometrierung, Fernmelde- und Signalanlagen, Bahnstationen einschließlich aller Funktionsbauten, Wärterhäuschen, Brücken und Durchlässen in den Gemeinden Glauchau, Stadt (OT Glauchau, Kleinbernsdorf, Reinholdshain, Niederlungwitz), Limbach-Oberfrohna, Stadt (OT Wolkenburg-Kaufungen, Herrndorf, Uhlsdorf), Remse (OT Remse), Waldenburg (OT Niederwinkel, Oberwinkel, Waldenburg), Lunzenau, Stadt (OT Lunzenau, Berthelsdorf, Cossen, Rochsburg, Göritzhain), Penig, Stadt (OT Markersdorf, Penig, Amerika, Arnsdorf, Thierbach, Zinnberg), Rochlitz, Stadt (OT Penna, Rochlitz, Zaßnitz), Seelitz (OT Fischheim, Seelitz, Biesern, Steudten), Colditz (OT Colditz, Lastau, Möseln, Sermuth, Zschetzsch), Grimma, Stadt (OT Großbothen), für die Industrieentwicklung des Muldentals wichtige und landschaftsbildende prägende Normalspurbahn, wirtschaftsgeschichtlich, eisenbahngeschichtlich, landschaftsgestaltend sowie regionalgeschichtlich von Bedeutung. | 09306144 |
Einzeldenkmale der o. g. Sachgesamtheit: Kirche mit Ausstattung, zwei Grabmale, eine Grabplatte und Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges (siehe auch Sachgesamtheit 09300262) | Bahnhofstraße (Karte) |
2. Hälfte 12. Jh. | von kirchengeschichtlicher und regionalhistorischer Bedeutung.
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09236460 | |
Sachgesamtheit Kirche und Alter Kirchhof Rochsburg, mit folgenden Einzeldenkmalen: Kirche, zwei Grabmale, eine Grabplatte und Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges (siehe Obj. 09236460) mit Einfriedungsmauer (Sachgesamtheitsteile) | Bahnhofstraße (Karte) |
von kirchengeschichtlicher und regionalhistorischer Bedeutung.
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09300262 | ||
Scheune der ehemaligen Kirchschule | Bahnhofstraße 12 (Karte) |
um 1800 | wichtig für Ortsbild durch Lage in Nähe der Kirche.
Eine Seite Fachwerk mit Streben, Satteldach, kleiner an Friedhofsmauer lehnender Bau, dort Bruchstein, wichtig für Ortsbild durch Angrenzen an Friedhof |
09236461 | |
Pfarrhof mit Wohnhaus, zweitem kleinen Wohnhaus und zwei Scheunen, Pfarrgarten, Obstwiese (Gartendenkmal) sowie Ziehbrunnen | Bahnhofstraße 13 (Karte) |
um 1800 | geschlossen erhaltener Pfarrhof mit landschaftsgestaltender Wirkung.
Krüppelwalmdach mit in zwei Reihen angeordneten Fledermausluken, schöne zweiflüglige Haustür mit Oberlicht, Giebel massiv, Gartenseite mit Porphyrfreitreppe
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09236459 | |
Wohnhaus mit Nebengebäude und Schuppen | Bahnhofstraße 14; 15 (Karte) |
bez. 1856 | ländliches Anwesen von baugeschichtlichem und städtebaulichem Wert.
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09247808 | |
Häuslerhaus und Fachwerkschuppen | Bergstraße 3 (Karte) |
um 1700 | landschaftstypisches, sehr altes Fachwerkwohnhaus in gutem Originalzustand
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09236455 | |
Fabrikantenvilla, Bedienstetenwohnhaus, Villengarten (Gartendenkmal) mit Baumbestand, Resten des Gewächshauses und Pavillon sowie Obstgarten | Fabrikstraße 4 (Karte) |
1904 | ehemalige Villa des Papierfabrikanten Braun, qualitätvolles Bauensemble mit zeittypischen Gestaltungselementen in sehr gutem Originalzustand von baukünstlerischer, ortsgeschichtlicher, gartenkünstlerischer und gartenhistorischer Bedeutung.
Gitter, Bleiglasfenster im Treppenhausbereich.
Bruchsteinmauerwerk am Böschungsfuß, im Süden und Westen moderner niedriger Metallzaun, im Süden Hainbuchenhecke.
befahrbarer Weg, im Osten der Villa Platz mit wassergebundener Decke, im West-Bereich geschwungen verlaufende Wege.
Villa Linde, im Osten der Villa Solitärsträucher (weißer und roter Rhododendron), an der Südgrenze Hainbuchenhecke an der Westgrenze oberhalb der Böschung freiwachsende Hecke (Schneebeere), außerhalb des Gartens am nördlichen anschließenden Hang Solitärbäume und Baumgruppen.
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09236458 | |
Wohnhaus in offener Bebauung | Kellerberg 2 (Karte) |
1828 | mit nachträglichem Ladeneinbau, ehemaliges herrschaftliches Waschhaus, ursprünglich Fronfeste, regionalhistorisch bedeutsames Gebäude mit ortsbildprägender Wirkung.
Laut der Inschrift über der Tür „Herrschaftliches Waschhaus 1828“ vermutlich im genannten Jahr erbaut. Überliefert ist neben der Nutzung als „Herrschaftliches Waschhaus“ auch die Nutzung als Fronfeste. Spätere Nutzung als Wohnhaus. Zweigeschossiger verputzter Massivbau mit Porphyrfenster- und -türgewänden, einfache Fenstergewände mit einem Falz, Abschluss durch hohes und steiles Krüppelwalmdach. Durch die unmittelbare Lage an der Mulde oft von Hochwasser betroffen. Die Hochwassermarken am Türstock von 1858, 1954 und 1974 belegen dies eindrucksvoll. Durch seine dominante Lage prägt das Gebäude maßgeblich das Ortsbild. Durch die Nutzungsgeschichte erlangt das Haus zugleich ortsgeschichtliche Bedeutung und auf Grund seiner Authentizität und seiner besonders typischen Ausprägung auch baugeschichtliche Bedeutung. (LFD/2011) |
09236465 | |
Sachgesamtheit Friedhof mit folgenden Einzeldenkmalen: Gedenkstein mit Kreuz für die Gefallenen des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71, Erbbegräbnis für den Papierfabrikanten Johann Christian Braun (1829–1903), Grabmal für den im 1. Weltkrieg gefallenen Christian Heinrich Walter Braun (verst. 1916), Grabstätte Familie Unger, Grabmal Karl Hartzendorf, Einfriedungsmauer, der gärtnerischen Friedhofsgestaltung (Gartendenkmal) sowie den Sachgesamtheitsteilen: Friedhofskapelle, Leichenhalle und einer Reihe von Erbbegräbnissen entlang der Westgrenze des Friedhofes | Schloßstraße (Karte) |
landschaftsprägendes Ensemble von regionalgeschichtlicher bzw. künstlerischer Bedeutung (siehe auch Einzeldenkmale 09236456, gleiche Anschrift)
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09236456 | ||
Einzeldenkmale innerhalb der Sachgesamtheit (Neuer Friedhof): Gedenkstein mit Kreuz 1872, Erbbegräbnis für den Papierfabrikanten Johann Christian Braun (1829–1903), Grabmal für den im 1. Weltkrieg gefallenen Christian Heinrich Walter Braun (verst. 1916), Grabstätte Familie Unger, Grabmal Karl Hartzendorf, Erbbegräbnis Familie Uhlig (1950), Erbbegräbnis Familie Weber (um 1930) und Einfriedungsmauer | Schloßstraße (Karte) |
1916 (Grabmal Christian Heinrich Walter Braun) | Grabmale und Gedenkstein von regionalhistorischer sowie teilweise auch künstlerischer Bedeutung (siehe auch Sachgesamtheit 09236456, gleiche Anschrift)
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09302234 | |
Weitere Bilder |
Rochsburg: Schlossanlage, heute Museum und Jugendherberge, mit Hauptbau, Befestigungsanlagen, Kapelle St. Anna mit Renaissancealtar von Andreas Lorentz, Brunnenhaus, Wirtschaftshof und Lusthaus (nordöstl. der Burg) sowie Höfen und Zufahrt mit Brücke | Schloßstraße 1 (Karte) |
Ende 15. Jh. | 09236464 | |
Forsthaus: Ehemaliges Forsthaus, heute Wohnhaus in offener Bebauung mit Schuppen, Resten der Einfriedung mit Torbogen und Mauerresten | Schloßstraße 3 (Karte) |
im Kern 16. Jh. | Barockbau mit Resten des Renaissance-Vorgängerbaus, architekturhistorisch und regionalhistorisch bedeutsames Gebäude.
Zurückgehend auf Renaissance-Vorgängerbau unter Einbeziehung alter Mauerreste sowie Türportal (heute im Inneren) und eiserner Tür, dort Kreuzgratgewölbe im Erdgeschoss, zweigeschossiger massiver Bau, Fenstergewände ein Falz, Porphyr bemalt, Putzbau, Hirschkopf am Gebäude, Hauseingang Hoftraufseite, Walmdach, acht Achsen Traufseite, giebelseitige Anbauten über zwei Geschosse, ähnliche Gestaltung, an Gartentraufseite eingeschossiger massiver Anbau, im Inneren Reste alter Baukörper, Kreuzgratgewölbe flach und mit stark ansteigenden Kappen, barocke Zimmertüren erhalten, liegender Dachstuhl, barock, wesentlicher Baubestand aus 18. Jh., anschließend Einfriedungsmauer mit Torbogen, Tor mit barocken Beschlägen, Bruchstein, Schuppen: Fachwerk, teilw. Verblattungen als Holzverbindungen, um 1700, überformt. |
09236463 | |
Villa mit Einfriedung und Gartenlaube | Schloßstraße 15 (Karte) |
1902 | künstlerisch qualitätvoller Historismusbau mit großer landschaftsgestaltender Bedeutung.
Erbaut von Max Wolf, Kaufmann in Zwickau (Bauherr), zweigeschossiger Klinkerbau mit Turm, unregelmäßiger Grundriss, oranger Klinker, Sockel Polygonmauerwerk Porphyr mit Bossenquaderung an Ecken, Fenstergewände vermutl. Beton sowie Gesimse, Krüppelwalmdächer, Schwebegiebel, verzierte Köpfe der Pfetten, schöne originale Haustür mit Oberlicht, zweiflüglig, Fachwerkturm mit Welscher Haube, Kupferdeckung, Gartenlaube: Klinker mit Fachwerk, Walmdach mit Laterne, Zaun nur teilweise erhalten, Denkmalwert: künstlerischer Wert, wissenschaftlicher Wert, landschaftsgestaltende Bedeutung durch dominante Lage mit vielfältigen Blickbeziehungen von allen Seiten des Ortes. |
09236462 | |
Blindenerholungsheim Rochsburg: Ehemalige Villa mit Resten der Einfriedung | Schloßstraße 17 (Karte) |
um 1905 | zeittypischer Villenbau mit qualitätvoller Architekturgliederung.
Zaunpfeiler Porphyr, Villa: unregelmäßiger Grundriss, eingeschossig, Drempelgeschoss, Krüppelwalmdächer, Erdgeschoss massiv mit Porphyrarchitekturgliederung, Eingangsbereich mit gedrungenen Säulen, Porphyr auch Fensterbekrönungen sowie Sohlbänke, Drempelgeschoss Fachwerk mit falscher nachträglicher Verbretterung, vorstehende Balkenköpfe, originale Haustür, zweiflüglig mit Vergitterung, Oberlicht, originale Fenster, Sockel Porphyrverkleidung, Denkmalwert: künstlerische Bedeutung, wissenschaftlicher Wert als zeittypischer Villenbau in gutem Originalzustand, ortsbildprägende Bedeutung durch dominante Lage, Holzveranda. |
09236457 | |
Waldhaus: Kinderfreizeitstätte „Waldhaus“, ehemalige Villa | Tränkgrundstraße 1 (Karte) |
1930 | Sommerhaus des Fabrikanten Voge, burgartige, dem Heimatstil verpflichtete Villenanlage in guter architektonischer Qualität mit reicher originaler Innenausstattung in gutem Zustand.
Burgartige winklige Anlage mit Turm und Tordurchgang, Bruchstein und originaler Putz, spitzbogig, Türen mit Klinkereinrahmung, Schieferdeckung, Kupferspitzen, Saal mit Holzbalkendecke und Kamin, Speisezimmer mit neogotischen Elementen, Reste der originalen Innenausstattg. z. B. Uhren, Wandverkleidungen, Holztäfelung, Öfen, originale Zimmertüren, Bleiglasfenster, Reste der Waschräume, Treppen original, im Waldpark gelegene Anlage in unverändertem Zustand, erbaut vom Fabrikantensohn Hans Vogel, Denkmalwert: architektonische Qualität, wissenschaftlicher Wert als Architekturbeispiel Villenbauten der 1930er Jahre. |
09236454 |
Ehemalige Kulturdenkmale
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Wohnhaus in offener Bebauung | Lunzenau, Altenburger Straße 55 (Karte) |
um 1800 | 09236334 |
Anmerkungen
- Die Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Diese kann über die zuständigen Behörden eingesehen werden. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Eine verbindliche Auskunft erteilt das Landesamt für Denkmalpflege Sachsen.