Liste der Kulturdenkmale in Hainichen
Die Liste der Kulturdenkmale in Hainichen enthält die Kulturdenkmale in Hainichen.[Anm. 1]
Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Sachsen.
Legende
- Bild: zeigt ein Bild des Kulturdenkmals und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons
- Bezeichnung: Name, Bezeichnung oder die Art des Kulturdenkmals
- Lage: Wenn vorhanden Straßenname und Hausnummer des Kulturdenkmals; Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link Karte führt zu verschiedenen Kartendarstellungen und nennt die Koordinaten des Kulturdenkmals.
- Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Kulturdenkmale mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.
- Datierung: gibt das Jahr der Fertigstellung beziehungsweise das Datum der Erstnennung oder den Zeitraum der Errichtung an
- Beschreibung: bauliche und geschichtliche Einzelheiten des Kulturdenkmals, vorzugsweise die Denkmaleigenschaften
- ID: wird vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergeben. Sie identifiziert das Kulturdenkmal eindeutig. Der Link führt zu einem PDF-Dokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen, das die Informationen des Denkmals zusammenfasst, eine Kartenskizze und oft noch eine ausführliche Beschreibung enthält. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen ist zum Teil keine ID angegeben, sollte eine angegeben sein, ist dies die ehemalige ID. Der entsprechende Link führt zu einem leeren Dokument beim Landesamt. In der ID-Spalte kann sich auch folgendes Icon befinden, dies führt zu Angaben zu diesem Kulturdenkmal bei Wikidata.
Hainichen
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Denkmalschutzgebiet Altstadt Hainichen (Vorschlag) | Denkmalschutzgebiet Altstadt Hainichen | 09301351 | |||
Weitere Bilder |
Webschule (Webschulgebäude in Ecklage) | Albertstraße 1 (Karte) |
um 1910 | zeittypischer Putzbau über Natursteinsockel, baugeschichtlich, städtebaulich und straßenbildprägend von Bedeutung.
dreigeschossig, Walmdach, Dacherker, Gurtgesims, Putzornamentik, T-Fenster mit achtfacher Glasteilung im Oberlicht. |
09229428 |
Weitere Bilder |
Kath. Kirche St. Bruder Konrad: Kath. Kirche mit Kirchgarten und Einfriedung | Albertstraße 3 (Karte) |
1936–1937 | rechteckiger Saalbau mit angebautem Turm von ortsgeschichtlichem und städtebaulichem Wert.
Einfriedung: Bruchsteinmauer, teilweise geschnittene Hainbuchen-Hecke (Carpinus betulus). |
09229365 |
Mietshaus in halboffener Bebauung | Albertstraße 5 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | Putzbau mit Porphyrtuffgewänden und malerischem Holzerker, baugeschichtlich von Bedeutung.
Satteldach, Gaupen mit Turmhelm, seitlicher Erker (Holz), Gurtgesims, Fenster- und Türgewände aus Porphyr, Eingangstreppe nach innen gelagert, Tür holzsichtig, Kreuzstockfenster (sechs Scheiben), Fensterläden im Erdgeschoss, alte Bäume im Garten. |
09229364 | |
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rahmenberg: Camera obscura (siehe auch Sachgesamtheit 09229462, gleiche Anschrift) | Am Rahmenberg (Karte) |
1833 | zwischen 1982 und 1985 umfassend saniert, baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung.
alte Geräte noch funktionstüchtig, äußere Hülle in den 80er Jahren des 20. Jh. neu aufgebaut, Stifter: Kaufmann Richard Leonhardt, Hainichen. |
09229463 | |
Sachgesamtheit Rahmenberg mit folgendem Einzeldenkmal: Camera Obscura (siehe Einzeldenkmal 09229463, gleiche Anschrift) sowie terrassenförmige Anlage | Am Rahmenberg (Karte) |
16./17. Jh. | baugeschichtlich, technikgeschichtlich, landschaftsgestaltend und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
steiler Hang mit Laubwald, Terrassen, auf denen die Weber ihre Rahmen aufstellten, sind deutlich zu erkennen (Rahmen wurden vereinzelt noch bis 1920 aufgestellt). |
09229462 | |
Keller-Wohnhaus: Wohnhaus mit Gedenktafel in offener Bebauung | Am Rahmenberg 4 (Karte) |
um 1833 | Obergeschoss Fachwerk, Wohnhaus von Gottlob Keller (Erfinder des Holzschliffes), baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
in den steilen Hang des Rahmenberges hineingebaut, Satteldach, Fachwerk im Obergeschoss und im Giebel, Giebelspitze verbrettert, anderer Giebel verkleidet, Gedenktafel: schwarzer Marmor. |
09229464 | |
Weitere Bilder |
Wohnhaus in halboffener Bebauung | Am Wehr 12 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Straßenseite Obergeschoss Fachwerk verputzt, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.
Satteldach, vermutlich Fachwerk im Obergeschoss, im Inneren und an der hinteren Traufseite sowie im Dachbereich grundlegend umgebaut, dort ist der Denkmalwert nicht mehr gegeben, lediglich die Straßentraufseite ist noch relativ original und bedeutsam für das Ortsbild. |
09229422 |
Wohnhaus in halboffener Bebauung | An den Stufen 1 (Karte) |
1664 d | kleinstädtisches Wohnhaus mit sehr alter erhaltener Fachwerkkonstruktion im Obergeschoss, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung.
Zweigeschossig, vier Achsen, Fachwerk-Obergeschoss, sehr schöne zweiflügelige Haustür, Satteldach mit sehr wuchtigem Dachausbau, dominante Lage, wichtig für Ortsbild. |
09229455 | |
Wohnhaus in offener Bebauung mit terrassenförmig angelegtem Hausgarten | An den Stufen 2 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jahrhundert | Putzbau mit ausgewogener Fassade und Porphyrgewänden im Erdgeschoss, Garten in Hanglage, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung.
Satteldach, Giebel verschiefert, im Erdgeschoss Fenster- und Türgewände aus Porphyr, Terrassen im Garten mit Bruchstein ausgeführt. |
09229326 | |
Wohnhaus in offener Bebauung | An den Stufen 4 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jahrhundert | Obergeschoss teils Fachwerk, verputzt und verschiefert, heimatgeschichtlich von Bedeutung.
Satteldach, ein Giebel verschiefert, einer verbrettert, Fachwerk im Obergeschoss teilweise verputzt (über Haustür und vermutlich im Giebel), Fenster- und Türgewände aus Werkstein. |
09229325 | |
Wohnhaus in halboffener Bebauung | An den Stufen 5 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk verputzt, baugeschichtlich von Bedeutung.
Fachwerk-Obergeschoss verputzt, vier Achsen, Satteldach, Erdgeschoss massiv, Tür- und Fenstergewände erhalten, wichtig als Teil eines Bauensembles. |
09229285 | |
Wohnhaus in offener Bebauung und Hanglage | An den Stufen 9 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk verputzt, baugeschichtlich von Bedeutung.
Krüppelwalmdach, Giebel verschiefert, Hausterrasse (verputzt) mit Treppenaufgang (neue Stufen), mit Vorgarten. |
09229324 | |
Stadtmühle Hainichen (Mühle) | An der Mühle 1 (Karte) |
18. Jh. | als Stadtmühle besondere stadtgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung.
Haus sah im oberen Bereich und Dach wie an der Mühle 5 aus. Der Dachstuhl des Mansarddachs wurde nur umgebaut. Es ist nicht ausgeschlossen, dass auch hier weiter oben Fachwerk war. August Schumann berichtet unter anderem (Vollständiges Staats-, Post- und Zeitungs-Lexikon von Sachsen, Band 3, 1816): „Zur Stadt gehört auch eine Mühle von drei Gängen.“ Der Mühlgraben der Kleinen Striegis ging nördlich vorbei. Bau im späten 19. Jahrhundert im oberen Bereich einschließlich Dach umgebaut, im Inneren wenig verändert, Reste der Technik. |
09304548 | |
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Meisterhaus der Tuchmacher; Tuchmacherhaus: Ehemaliges Innungshaus in offener Bebauung, heute Museum mit Handweberei | An der Mühle 5 (Karte) |
bez. 1784 | Obergeschoss Fachwerk, stattlicher Fachwerkbau, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung.
Mansarddach mit Krüppelwalm, stehende Dachfenster im Mansardteil, Fachwerk im Obergeschoss und in beiden Giebeln, im Erdgeschoss Fenstergewände und Stichbogenportal aus Porphyr, Handwerkszeichen und Inschrift im Schlussstein: „Das Mstr. Hauß eines Löbl. Tuchmacher Handwerks 1784“. |
09229310 |
Wohnhaus mit Schmiede in halboffener Bebauung | Badergasse 2 (Karte) |
bez. 1832 | Obergeschoss Fachwerk verputzt, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
Krüppelwalmdach, Fenster- und Türgewände aus Werkstein, zweiter Türstock am Seiteneingang, Schmiede heute als Werkstatt genutzt. |
09229288 | |
Wohnhaus in Ecklage | Badergasse 4 (Karte) |
bez. 1832 | breit gelagerter zweigeschossiger Putzbau mit Krüppelwalmdach, baugeschichtlich von Bedeutung. | 09301339 | |
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Denkmal für die Opfer des Faschismus | Bahnhofsplatz (Karte) |
1976 (OdF-Denkmal) | Betonwand mit plastischem Streifenrelief und Dreieckssymbol der Opfer des Faschismus/Verfolgten des Naziregimes, geschichtlich von Bedeutung.
Dreieckssymbol aus Chromnickelstahl, Inschrift: „Gedenken – Mahnen“. |
09229446 |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Bahnhofsplatz 2 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | historisierende Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung.
Satteldach, drei Gaupen, Dreiecks-Fensterbedachungen, Rundbogenfenster und Rundbogenportal im Erdgeschoss, im Obergeschoss T-Fenster mit weiterer Glasteilung, Haustür mit Schmuckgitter. |
09229448 | |
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Bahnhof Hainichen: Empfangsgebäude eines Bahnhofs, mit Bahnsteigüberdachung | Bahnhofsplatz 6 (Karte) |
um 1870 | Typenbau der Eisenbahnstrecke Roßwein–Niederwiesa in gutem Originalzustand, von großer stadtentwicklungsgeschichtlicher sowie verkehrsgeschichtlicher Bedeutung. | 09229443 |
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Sparkasse; Café Naschkatze: Sparkassen- und Verwaltungsgebäude mit Café in Ecklage | Bahnhofstraße 1 (Karte) |
1926–1927 | stattlicher Putzbau mit reicher Fassadengliederung im Stil des Art decó, baugeschichtlich und platzbildprägend von Bedeutung.
Bemerkenswert das Portal zum Ratskeller: rechts und links der Türe je sechs Felder mit den Zeichen der in Hainichen betriebenen Gewerke, desgleichen im Bogenfeld über Tür, Eingangsbereich mit Keramikfliesen ausgestaltet, Ratskeller-Festsaal nicht mehr vorhanden (nach Auskunft der Café-Betreiberin zu Wohnungen umgebaut). |
09229423 |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Bahnhofstraße 9 (Karte) |
bez. 1832 | Obergeschoos Fachwerk verputzt, baugeschichtlich von Bedeutung.
Satteldach, zwei Gaupen, Fenster- und Türgewände aus Porphyr, Fenster mit profilierter Mittelleiste. |
09229427 | |
Fabrikantenvilla mit Garten und Einfriedung | Bahnhofstraße 35 (Karte) |
um 1900 | Putzbau mit übergiebeltem Mittelrisalit und Putzgliederung, baugeschichtlich von Bedeutung.
Mittelrisalit, Dreiecksgiebel und Dreiecksfensterüberdachungen, Vorhaus mit Säulen, Haustür im Stil der Zeit, Farbglasscheiben. |
09229425 | |
Wohnhaus in halboffener Bebauung und Ecklage | Bergstraße 2 (Karte) |
um 1833 | Obergeschoss Fachwerk verputzt, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.
Krüppelwalmdach, Fachwerk im Obergeschoss verputzt, Fenster- und Türgewände aus Porphyr. |
09229330 | |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Bergstraße 4 (Karte) |
1832 | Obergeschoss Fachwerk verkleidet, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.
Fachwerk-Obergeschoss verkleidet, Erdgeschoss massiv, originale Fenster- und Türgewände, Datierung an Türstock, Fenster und Türen verändert. |
09229743 | |
Fabrikantenvilla mit Garten und Eingangstor | Berthelsdorfer Straße 1 (Karte) |
1934 | zur Roßhaarfabrik gehörig, zeittypischer Putzbau mit Walmdach, baugeschichtlich von Bedeutung.
Walmdach, Dreiecksgiebel mittig, Putzornamentik, schmiedeeisernes Gartentor. |
09229386 | |
Fabrikantenvilla und Villengarten | Berthelsdorfer Straße 6 (Karte) |
1887 lt. Bauakte | historisierender Putzbau, sehr gut erhaltener gründerzeitlicher Villengarten, baugeschichtlich und gartenkünstlerisch von Bedeutung.
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09229389 | |
Vierseithof mit Wohnstallhaus, zwei Seitengebäuden, Scheune, Bergkeller und Obstgarten sowie Einfriedung | Berthelsdorfer Straße 33 (Karte) |
18. Jh. | geschlossen erhaltene Hofanlage in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich, wirtschaftsgeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung
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09229394 | |
Wohnstallhaus | Berthelsdorfer Straße 54 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.
Satteldach, Fachwerk im Obergeschoss, Kreuzstockfenster (sechs Scheiben), Türstock fehlt. |
09229380 | |
Westliches Wohnstallhaus eines Vierseithofes | Berthelsdorfer Straße 68b (Karte) |
bez. 1825 | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
Scheune und zwei Seitengebäude Streichung 2014, keine denkmalgerechte Sanierung, massive Umbauten an allen drei Gebäuden. |
09229379 | |
Wohnhaus | Berthelsdorfer Straße 77 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk verputzt, Giebel verschiefert, baugeschichtlich von Bedeutung.
Satteldach, Fachwerk im Obergeschoss verputzt, Giebel verschiefert, Porphyr-Fenstergewände, teilweise Kreuzstockfenster (sechs Scheiben), Haustür holzsichtig, |
09229383 | |
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges | Berthelsdorfer Straße 97 (Karte) |
nach 1920 | ortsgeschichtlich von Bedeutung,
schmuckloser Obelisk |
09229553 | |
Nördliches und südliches Seitengebäude eines ehemaligen Vierseithofes | Berthelsdorfer Straße 100 (Karte) |
um 1900 | beide Gebäude in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung.
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09229373 | |
Wohnhaus in offener Bebauung und gegenüber liegendes Werkstattgebäude | Berthelsdorfer Straße 101 (Karte) |
19. Jh. | Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk verkleidet, massives Werkstattgebäude eventuell ehemalige Schmiede, baugeschichtlich von Bedeutung.
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09229378 | |
Vierseithof mit westlichem Wohnstallhaus, nördlichem und südlichem Seitengebäude, östlicher Scheune und Bergkeller | Berthelsdorfer Straße 103 (Karte) |
19. Jh. | bis auf südliches Seitengebäude alle Hofbauten in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich, wirtschaftsgeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.
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09229377 | |
Erbgericht (Wohnhaus des ehemaligen Erbgerichtshofes) | Berthelsdorfer Straße 106 (Karte) |
bez. 1707 | stattlicher, breit gelagerter Bau mit bildprägendem Mansarddach mit Schopf, baugeschichtlich, hausgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
hohes Mansarddach mit Krüppelwalm, Fachwerk im Obergeschoss verputzt, ein Giebel verschiefert, einer verputzt (Gefache der Giebel nicht ausgesetzt, nur verbrettert), Erdgeschoss mit starkem Bruchsteinmauerwerk, Kreuzgratgewölbe mit Säulen im Hausflur, im Treppenhaus und in den Erdgeschoss-Räumen, Porphyr-Fenstergewände im Erdgeschoss, Eingang verlegt, Schlussstein erhalten, Nordgiebel verändert (Rundbogenfenster im Erdgeschoss). |
09229374 | |
Westliches Wohnstallhaus und südliches Seitengebäude eines Bauernhofes | Berthelsdorfer Straße 109 (Karte) |
bez. 1844 | beide Gebäude in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
sämtliche Gebäude mit Satteldach
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09229376 | |
Bogenbrücke über die Kleine Striegis | Berthelsdorfer Straße 109 (bei) (Karte) |
um 1920 | baugeschichtlich von Bedeutung.
Naturstein, vermutlich an der Nordseite verändert. |
09229331 | |
Häusleranwesen | Berthelsdorfer Straße 115 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | traditionelles Fachwerkwohnhaus mit massivem Erdgeschoss und verkleidetem Fachwerkobergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung.
Satteldach, Obergeschoss verschiefert, rückwärtig verbrettert, Giebel verschiefert, Fenster- und Türgewände aus Porphyr (rückwärtig zweiter Türstock), T-Fenster, im Erdgeschoss teilweise Kreuzstockfenster (sechs Scheiben), Fenster im Erdgeschoss des Südgiebels zugesetzt, zwei Linden vor dem Eingang. |
09229375 | |
Bogenbrücke über die Kleine Striegis | Berthelsdorfer Straße 117 (vor) (Karte) |
um 1850 | Zugang zum Hof, baugeschichtlich von Bedeutung.
Senkrechte Bruchsteinplatten |
09229674 | |
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Wohnhaus in halboffener Bebauung | Brauhofstraße 6 (Karte) |
um 1768 | barocker Putzbau, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung.
Mansarddach, Giebel verputzt, Fenster- und Türgewände aus Porphyr, vermutlich barocker Kern. |
09229334 |
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung mit Hinterhaus | Brauhofstraße 7 (Karte) |
um 1800 | Wohnhaus barocker Putzbau, Nebengebäude mit Fachwerkobergeschoss, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung.
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09229452 |
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Wohnhaus in halboffener Bebauung mit seitlichem Anbau | Brauhofstraße 8 (Karte) |
bez. 1768 | barocker Putzbau, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung.
Mansarddach, Giebel verschiefert, Fenster- und Türgewände Porphyr, vermutlich barocker Kern, Anbau zweigeschossig, Satteldach, Obergeschoss schieferverkleidet, vermutlich baueinheitlich mit dem Wohnhaus. |
09229335 |
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Leineweber-Innungshaus (Ehemaliges Leineweber-Innungshaus) | Brauhofstraße 10 (Karte) |
2. Hälfte 18. Jh. | heute Wohnhaus, baugeschichtlich und stadtgeschichtlich bedeutsamer Putzbau mit reichem originalen Baubestand.
Zweigeschossiger Putzbau, mehrfach verändert und überformt, so Mitte 19. Jh. Fassadengestaltung, dann 1905/10 und evtl. 20er Jahre 20. Jh. Veränderungen, nur Hauptgebäude Denkmal, Mittelrisalit, drei Achsen, seitlich zwei Achsen, Mansarddach mit Schopf, 1. Obergeschoss mit waagerechter Fensterverdachung, volutenartige Kragsteine, Sohlbänke vorkragend, waagerechtes Gebälk über Hauseingang mit volutenartigen Kragsteinen, darüber Wappenschild mit Spulen als Hinweis auf Nutzung als Leineweber-Innungshaus, vermutlich ursprünglich Leineweber-Innungshaus, im Inneren Fensterlaibungen mit Korbbögen als Abschluss, verkröpftes Gurtgesims, Mittelrisalit mit Dreieckgiebelabschluss, Wappen: Weberschiffchen und Löwendarstellung, Schleppgauben wahrscheinlich nachträglich, Dachstuhl zumindest teilweise erneuert, Denkmalwert: stadtgeschichtliche Bedeutung, guter Originalzustand, künstlerische Qualität, zweite Giebelseite mit fünf Achsen, Haus wahrscheinlich winkelförmiger Grundriss, Gewände Porphyrtuff (Hilbersdorfer). |
09229263 |
Bogenbrücke über die Striegis | Brückenstraße (Karte) |
bez. 1867 | baugeschichtlich von Bedeutung.
Bruchsteinmauerwerk |
09229309 | |
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Wohnhaus in Ecklage | Brückenstraße 1 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | historisierender Putzbau mit Stufengiebel, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung.
Eckhaus, älterer Kern überbaut (Neorenaissance), zwei Hechtgaupen mit später eingebautem Dacherker (Treppen-Giebel), ein weiterer Treppen-Giebel zum Markt, Fensterbedachung (Dreiecksgiebel), Fensterbankgesims, rückwärtig Biedermeier-Tür. |
09229308 |
Ehemaliges Spinnereigebäude (Brüderstraße 6) mit angebautem Seitengebäude und Hinterhaus (Mühlgraben 1c) | Brüderstraße 6 (Karte) |
1844 | später Wollwarenfabrik mit Wohn-, Produktions- und Lagergebäuden, heute Wohnhaus, authentisch erhaltenes Gebäudeensemble von geschichtlicher Bedeutung.
Ehemaliges Spinnereigebäude, heute Wohnhaus: 1747 erbaut lt. Brandkataster, 1785 von Emanuel Grahl ohne Seiten- und Hintergebäude gekauft, offensichtlich im beginnenden 19. Jh. als Wohn- und Fabrikationsgebäude genutzt, im Brandkataster findet sich 1851 der Eintrag, dass das Wohnhaus 1844 erbaut wurde, es ist anzunehmen, dass der Vorgängerbau von 1747 zuvor abgebrochen wurde, 1871 lt. Bauakte Erweiterung und evtl. Umbau des Spinnereigebäudes in heutiger Form, dabei wurde im Erdgeschoss offensichtlich ein Kontor und Warenlager (?) eingerichtet, vermutlich wurde das Gebäude giebelseitig mit nur einer Türöffnung und drei Fensterachsen im Erdgeschoss erweitert und evtl. aufgestockt, Seitengebäude: vermutlich 1844 errichtet, vermutlich Pferdestall und Kohlenschuppengebäude mit eingebautem Holzschuppen, 1857 Umbau (evtl. Aufstockung), später überformt, Hinterhaus: offensichtlich 1844 als Färbereigebäude mit eingebautem Arbeitslokal gebaut, allerdings werden 1834 im Brandkataster sowohl das Hintergebäude als auch das Seitengebäude aufgeführt, so dass die ebenfalls im Brandkataster genannte Neuerrichtung dieser Gebäude im Jahre 1844 unter Einbeziehung der um 1834 errichteten Vorgängerbauten erfolgte. Der Komplex wurde zunächst als Wohnhaus, dann als Leineweberei, später als Wollwarenfabrik genutzt. Ehemalige Spinnereigebäude, heute Wohnhaus: dreigeschossiger Putzbau über rechteckigem Grundriss mit Satteldachabschluss, hofseitige Erweiterung, Straßenfassade ursprünglich zehn Fensterachsen, heute neun Achsen im 1. Obergeschoss, ursprünglich im Erdgeschoss zwei Eingänge, heute nur ein Hauseingang, die ursprüngliche Fassadengestaltung mit waagerechten Fensterverdachungen nicht erhalten, Haustür vermutlich 1871, im Inneren teilweise noch Türen von 1871 sowie Treppenhaus – einläufig gewendelt – aus dieser Zeit, Seitengebäude: dreigeschossiger einfacher Putzbau, Hinterhaus: sehr guter Originalzustand, zweigeschossiger Putzbau über rechteckigem Grundriss mit Satteldach, im Erdgeschoss Fenstergewände und Türportal aus Bauzeit erhalten, ebenso Haustüren, im Inneren Fensterlaibungen mit Korbbögen. |
08967651 | |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Brüderstraße 10 (Karte) |
um 1843 | ausgewogene Putzfassade mit doppelläufigem Gurtgesims und Drempel sowie aufwändigem Portal, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.
Satteldach, Attikageschoss, Fenstergewände und Portal aus Porphyr, schönes altes Holztor, Messing-Türklinke. |
09229341 | |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Brüderstraße 12 (Karte) |
bez. 1843 | Putzbau mit Porphyrtuffgewänden, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.
Satteldach, zwei Hechtgaupen, Fenstergewände und Türstock aus Pophyr, originale Haustüre, T-Fenster mit weiterer Glasteilung. |
09229340 | |
Haustür | Brüderstraße 18 (Karte) |
bez. 1844 | original erhaltenes Türblatt aus der Zeit des Biedermeier, handwerklich-künstlerisch von Bedeutung.
Satteldach, Hechtgaupe, Fenstergewände und Türstock aus Porphyr, originale Haustüre. |
09229338 | |
Wohnhaus in halboffener Bebauung | Brüderstraße 21 (Karte) |
Anfang 19. Jh. | original erhaltenes Wohnhaus des beginnenden 19. Jh., baugeschichtlich von Bedeutung.
zweigeschossiger Putzbau mit Drempel, Hauseingang Traufseite seitlich, Satteldach mit Dachhecht, Fenster nicht vorbildgerecht erneuert, Hauseingang mit waagerechter Verdachung. |
09300882 | |
Wohnhaus in halboffener Bebauung | Brüderstraße 24 (Karte) |
18. Jh. | Obergeschoss Fachwerk verputzt, großer baugeschichtlicher Wert.
zweigeschossiger Putzbau mit seitlich angeordnetem Eingang an der Straßentraufseite, regelmäßig angeordnete Rechteckfenster, Fenster und Tür mit Porphyrtuffeinfassungen, Hauseingang mit waagerechter Verdachung, originale Haustür, Fenster im Erdgeschoss mit Holzklappläden, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk verputzt, steiles Satteldach mit Dachhecht. |
09300883 | |
Weitere Bilder |
Wohnhaus in offener Bebauung und Ecklage | Dammstraße 2 (Karte) |
18. Jh. | stattlicher Bau mit hohem Krüppelwalmdach, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung.
Eckhaus, Krüppelwalmdach, Fachwerk im Obergeschoss verputzt, Porphyr-Fenstergewände. |
09229286 |
Weitere Bilder |
Reichsbahnamt; Technikum (ehem.): Ehemaliges Technikum | Ernst-Thälmann-Straße 5 (Karte) |
1900 | dreigeschossiger Klinkerbau mit plastischem Bauschmuck am Eingangsbereich, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
Walmdach, Mittelrisalit, Dreiecksfensterverdachungen, Gesimse, Polygonalsockel, Säulen und Dreiecksgiebel am Portal, ehem. Balustrade als Bekrönung des Mittelrisaliten wurde entfernt, stattdessen störender Dachausbau. |
09229495 |
Mietshaus in halboffener Bebauung und Ecklage | Ernst-Thälmann-Straße 27 (Karte) |
um 1900 | späthistoristischer Klinkerbau, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.
dreigeschossig, im Erdgeschoss Putznutung, die beiden oberen Geschosse Klinkermauerwerk, Gurtgesimse, Dachgeschoss mit Volutengiebelaufsatz. |
09301341 | |
Wohnhaus mit Schmiede in halboffener Bebauung | Ernst-Thälmann-Straße 33 (Karte) |
bez. 1822 | ehem. zu Kunzes Lederfabrik gehörig, lang gestreckter schlichter Putzbau, landesgeschichtlich von Bedeutung.
Satteldach (um 1980 erneuert), Fenster- und Türgewände aus Porphyr, Flachbogenfenster im Erdgeschoss, Kreuzstockfenster an einer Traufseite vollständig erhalten. Das Gebäude gehörte mit Anbau Ernst-Thälmann-Straße 35 und dem Gebäudekomplex Ernst-Thälmann-Straße 37–41 zur ehem. Lederfabrik Kunze. |
09229401 | |
Fabrikgebäude in halboffener Bebauung | Ernst-Thälmann-Straße 35 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | Putzbau mit Porphyrtuffgewänden, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
Satteldach, Fenster- und Türgewände aus Porphyr, ehem. zu Kunzes Lederfabrik gehörig. |
09229402 | |
Wohnhaus in offener Bebauung | Ernst-Thälmann-Straße 41 (Karte) |
bez. 1810 | ehem. zu Kunzes Lederfabrik gehörig, spätbarocker Putzbau, baugeschichtlich von Bedeutung.
Mansarddach mit Krüppelwalm, Fenstergewände und Türstock aus Porphyr, Kreuzgratgewölbe im Hausflur, im Obergeschoss seitlicher Übergang zu Nummer 39. ehemaliges Wohnstallhaus eines am Rande der Stadt gelegenen Bauernhofes, zweigeschossiger Massivbau, bauzeitliches Portal evtl. von 1810, ebenso bauzeitliche Haustür – geschädigt, Portal und Fenstergewände bestehen aus Hilbersdorfer Porphyrtuff, Abschluss des Hauses durch ein Walmdach mit Viertelschopf, der Denkmalwert ergibt sich vorrangig aus der städtebaulichen, stadtentwicklungsgeschichtlichen sowie baugeschichtlichen Bedeutung. |
09229400 | |
Bogenbrücke | Falkenauer Straße (Karte) |
um 1920 | baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung.
Naturstein |
09229677 | |
Wohnhaus in offener Bebauung | Falkenauer Straße 6 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | zeittypischer Bau mit Putzgliederung, weitem Dachüberstand und Freigespärre im Giebel, baugeschichtlich von Bedeutung.
vorkragendes Dach, Rundfenster im Giebel, horizontale Fassadengliederung (Putzbänder), Vorgarten und Einfriedung Streichung 2013 – schlichter Lattenzaun, kein Denkmalwert. |
09229481 | |
Wohnhaus in offener Bebauung | Falkenauer Straße 11 (Karte) |
um 1800 | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung.
Satteldach, Obergeschoss verkleidet, rückwärtig verbrettert, vermutlich Fachwerk im Obergeschoss und teilweise im Erdgeschoss, Türstock Holz, Kreuzstockfenster, Klappläden im Erdgeschoss. |
09229479 | |
Wohnhaus in offener Bebauung | Falkenauer Straße 14 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | schlichter, zeittypischer Putzbau, baugeschichtlich von Bedeutung.
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09229480 | |
Wohnstallhaus und Seitengebäude eines Dreiseithofes | Falkenauer Straße 16 (Karte) |
um 1800 | beide Gebäude in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung.
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09229478 | |
Mietshaus in halboffener Bebauung und Ecklage mit Hintergebäude | Feldstraße 1 (Karte) |
um 1900 | Mietshaus Putzfassade mit Jugendstilelementen, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.
Fenster- und Türgewände aus Porphyr (am Haupt- und Nebengebäude). |
09229278 | |
Wohn- und Geschäftshaus in halboffener Bebauung und Ecklage | Frankenberger Straße 1 (Karte) |
um 1920/1925 | heute Volksbank und Raiffeisenbank, V-förmiger Grundriss, Putzfassade mit Schweifgiebel, baugeschichtlich von Bedeutung.
Volutengiebel, Ecklisenen (Quader), Fenster und Putz kürzlich erneuert. |
09229431 | |
Möbelfabrik: Gebäudekomplex der Möbelfabrik | Frankenberger Straße 2 (Karte) |
um 1900 | markanter Eckbau mit roter Klinkerfassade, baugeschichtlich, technikgeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung.
Polygonalsockel, Lisenen und Segmentbögen, gelbe Klinker, Grabendach. |
09229404 | |
Wohnhaus in halboffener Bebauung | Frankenberger Straße 11 (Karte) |
um 1905 | Putzbau mit übergiebeltem risalitartigem Vorsprung, Freigespärre im Giebel, baugeschichtlich von Bedeutung.
Putzfassade, Fenstergliederung erhalten, Schwebegiebel, Seitenrisalit, neue Fenster, Holzbalkone vereinfacht, Ensemblewirkung. |
09229388 | |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Frankenberger Straße 13 (Karte) |
um 1910 | zeittypischer Putzbau mit Zierfachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung.
zweigeschossiger Putzbau mit Satteldach und mittigem Dacherker mit Walm, Fachwerkschmuck, Schwebegiebel und Konsolen, im Erdgeschoss und 1. Obergeschoss Segmentbogen über den Fenstern, Holzsprossenfenster mit mehrfach geteiltem Oberlicht, Einfriedung: Klinkersäulen, Holzlattenzaun, Ensemblewirkung. |
09229328 | |
Wohnhaus in halboffener Bebauung | Frankenberger Straße 15 (Karte) |
um 1910 | zeittypischer Putzbau, baugeschichtlich von Bedeutung.
zweigeschossiger Putzbau mit Mansarddach, Dacherker an der Ecke, Holzsprossenfenster mit mehrfach geteiltem Oberlicht, Ensemblewirkung. |
09305225 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Franz-Hübsch-Straße 9 (Karte) |
um 1900 | Putzbau mit Porphyrtuffgewänden, zwei symmetrische Dachhäuschen, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.
zwei Dacherker, Fenster- und Türgewände aus Porphyr, Ladeneinbau der Zeit (Porphyr-Säule), Putznutungen. |
09229398 | |
Wohnhaus in offener Bebauung mit Einfriedung | Franz-Hübsch-Straße 18 (Karte) |
um 1900 | zeittypischer Klinkerbau mit weitem Dachüberstand, baugeschichtlich von Bedeutung.
gelber Klinkerbau mit Klinker-Applikation (rot), Holzveranda, Einfriedung: Pfeiler, gelbe Klinker (grün bekrönt), schmiedeeiserner Zaun. |
09229399 | |
Wohnhaus in offener Bebauung | Gellertplatz 3 (Karte) |
bez. 1828 | schlichter Putzbau mit klassizistischem Portal, baugeschichtlich von Bedeutung.
Satteldach, im Erdgeschoss Fenster- und Türgewände aus Werkstein. |
09229343 | |
Weitere Bilder |
Pfarrhaus Hainichen; Gellert-Geburtshaus: Pfarrhaus mit Gellert-Gedenktafel, östliches Seitengebäude und Pfarrgarten eines Pfarrhofes | Gellertplatz 5 (Karte) |
bez. 1754 | Pfarrhaus breit gelagerter Putzbau mit hohem Walmdach, Seitengebäude Obergeschoss Fachwerk, vermutlich Gellerts Geburtshaus, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und platzbildprägend von Bedeutung.
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09229342 |
Sachgesamtheit Fabrikanlage bestehend aus Wohn- und Verwaltungsgebäude, Fabrikgebäude, Maschinenhaus und Schornstein sowie straßenseitige Einfriedungsmauer | Gellertstraße 2; 4 (Karte) |
um 1870 | heute Umbau zur Schule, ehemalige Fabrikanlage inmitten des Stadtgebietes mit stadtgeschichtlicher, baugeschichtlicher sowie industriegeschichtlicher Bedeutung.
Eine der wenigen vollständig erhaltenen Fabrikanlagen im Stadtbild, bedeutsam ist der heute nur noch selten anzutreffende Schornstein.
Rechteckfenster mit Porphyrtuffeinfassungen, gesprosste zweiflügelige Fenster mit Oberlichtern (heute weitestgehender Neubau)
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09300082 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Gellertstraße 9 (Karte) |
um 1900 | Putzbau mit aufwändiger Fassadengestaltung, baugeschichtlich von Bedeutung.
dreigeschossig, massiv, Sandsteinsockel, Gewände aufgeputzt, reichhaltiger plastischer Bauschmuck, Zwerchdach. |
09229408 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Gellertstraße 12 (Karte) |
um 1875 | schlichte Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung.
dreigeschossig, sechs Achsen, Türportal und Fenstergewände erhalten, Gesims, Mezzaningeschoss, Glattputz, Kragsteine am Traufgesims, ockerfarben, sehr guter Originalzustand, Hausflur mit originalen Türen und Granitplatten. |
09229339 | |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung mit Hinterhausflügel | Gellertstraße 14 (Karte) |
1875 lt. Auskunft der Eigentümerin | baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.
dreigeschossig, massiv, sieben Achsen, Hechtgaupen, Gurt- und Traufgesims (letzteres mit Kragsteinen und Zahnschnitt), Putzornamentik, Fenster- und Türgewände aus Porphyr. |
09229363 | |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Gellertstraße 16 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | städtebaulich von Bedeutung.
zweigeschossig, massiv, doppelläufiges Gesims, Putzfassade, klassizistisches Türportal, Satteldach. |
09229313 | |
Wohnhaus in halboffener Bebauung mit Hintergebäude | Gellertstraße 17 (Karte) |
um 1832 | baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.
Fachwerk im Obergeschoss verputzt, Fenstergewände und Türstock aus Porphyr, rückwärtig Kreuzstockfenster, Satteldach, zwei Gaupen, angebautes Hinterhaus: mit Werkstatt, vorkragendes Dach, Hechtgaupe, Natursteinplatten im Hausflur, Ausstattung beider Treppenhäuser erhalten (Türen, Klinken, Beschläge, Holzstufen) |
09229409 | |
Wohnhaus in offener Bebauung und Zugangspforte mit zwei Torpfeilern | Gellertstraße 23 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | reich gegliederter Putzbau mit Eckerker, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung.
zweigeschossig, massiv, Betonung der Ecke durch Eckerker im Obergeschoss, Putznutungen im Erdgeschoss, Gurtgesims, Porphyr-Türgewände, Satteldach, Glasätzungen an der inneren Zwischentür, schmiedeeisernes Torgitter. |
09229410 | |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Gellertstraße 28 (Karte) |
um 1850 | zeittypischer Putzbau, Teil eines annähernd gleichzeitig erbauten Straßenzuges kleinbürgerlicher Wohnhäuser von baugeschichtlichem und stadtentwicklungsgeschichtlichem Wert.
Um 1850 erbautes kleinbürgerliches Wohnhaus. Zweigeschossiger Putzbau mit zeittypischer Fassadendekoration, wie z. B. Gurt- und Fensterbankgesims, Fenstergewände mit waagerechten Verdachungen und Türportal in gleicher Gestaltung. Hausabschluss durch Satteldach. Auf dem Satteldach großer Dachhecht in ursprünglicher Gestaltung und Größe. Im Erdgeschoss wurde nachträglich ein Laden mit Schaufenstern eingebaut. Die Schaufenster erhielten schmale gesprosste Oberlichter. Durch die Kleinteiligkeit ihrer Gestaltung fügen sie sich in das Gesamterscheinungsbild des Hauses ein ohne dieses erheblich zu beeinträchtigen. Eine weitere Veränderung stellt das teilweise Ersetzen der mehrflügligen Fenster durch Einfachfenster dar. Es handelt sich hierbei um eine reversible Baumaßnahme, die allerdings das Erscheinungsbild des Hauses leicht beeinträchtigt. Das Haus ist Teil einer zur gleichen Zeit in gleicher Bauweise entstandenen Häuserzeile. Die Nachbarbebauung ist teilweise baulich überformter als die Gellertstr. 28 und wurde aus diesem Grund nicht als Kulturdenkmal ausgewiesen. Bedingt durch den guten Originalzustand und die besonders typische Ausprägung dokumentiert das Wohnhaus Gellertstr. 28 das Bauhandwerk in der Mitte des 19. Jh. Zugleich dokumentiert es gemeinsam mit der Nachbarbebauung die städtebauliche Entwicklung Hainichens in der gleichen Zeit. Der Denkmalwert des Hauses ergibt sich damit aus dem baugeschichtlichen und stadtentwicklungsgeschichtlichen Wert des Hauses. (LfD/2012). |
09304367 | |
Mietshaus mit angebautem Hinterhaus, Einfriedung sowie Torpfeilern in Ecklage und geschlossener Bebauung | Gellertstraße 38 | 09304366 | |||
Mietshaus in Ecklage mit Hinterhaus, Einfriedung sowie Torpfeilern | Gellertstraße 38 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | weitgehend original erhaltener zeittypischer Putzbau mit baugeschichtlicher und städtebaulicher Bedeutung, Zeugnis der Stadterweiterung in der 2. Hälfte des 19. Jhs.
Vorderhaus: dreigeschossig, sechs Achsen, Putznutung im Erdgeschoss, zwischen Erdgeschoss und 1. Obergeschoss doppelläufiges Gurtgesims, Ladenzone mit Flachbogenfenstern, Fenster- und Türgewände aus Porphyr, Drempelzone, Satteldach mit Hechtgaupe, Hinterhaus: Fenster- und Türgewände aus Porphyr, im Erdgeschoss Flachbogen, Attikageschoss. |
09229366 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Hinterhaus | Gellertstraße 42 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | weitgehend original erhaltener zeittypischer Putzbau mit baugeschichtlicher und städtebaulicher Bedeutung, Zeugnis der Stadterweiterung in der 2. Hälfte des 19. Jhs.
dreigeschossig, fünf Achsen, Putznutung im Erdgeschoss, kräftiges Gurtgesims, Gliederung der Fassade durch Lisenen, originale Haustür, Drempelzone, Kragsteine am Traufgesims. |
09229367 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Gellertstraße 44 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | zeittypischer Putzbau mit Porphyrtuffgewänden, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Zeugnis der Stadterweiterung in der 2. Hälfte des 19. Jhs.
dreigeschossig, sechs Achsen, in beiden Obergeschossen waagerechte Fensterverdachungen, Erdgeschoss mit originalen Fenster- und Türgewänden, zweiflügelige Haustür mit Oberlicht und schön verziertem Gitter, Putzfassade, Mezzaningeschoss, Kragsteine am Traufgesims, Satteldach, Glattputz. |
09229411 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Gellertstraße 45 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | zeittypischer Putzbau mit Porphyrtuffgewänden, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Zeugnis der Stadterweiterung in der 2. Hälfte des 19. Jhs.
zweigeschossig, sechs Achsen, Fenstergewände mit waagerechter Fensterverdachung, Satteldach, Hechtgaupe, Dachhecht, Gurtgesims, Putzornamentik, Porphyr-Fenstergewände und Porphyr-Türstock im Erdgeschoss, Kreuzstockfenster im Obergeschoss, originale zweiflügelige Haustür mit Oberlicht, Fenster verändert, Mezzaningeschoss, Kragsteine am Traufgesims. |
09229412 | |
Weitere Bilder |
Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung | Gellertstraße 50 (Karte) |
um 1910 | Putzfassade im Reformstil um 1910/15, baugeschichtliche und ortsentwicklungsgeschichtliche Bedeutung.
dreigeschossig, Putznutungen im Erdgeschoss, Putzornamentik über den Fenstern, doppelläufiges Gurtgesims über Erdgeschoss, Traufgesims mit Kragsteinen, betonter Eingangsbereich durch zwei dorische Säulen, Gellert-Kopf über dem Hauseingang, Treppenhaus im Stil der Zeit, Bleiverglasungen. |
09229368 |
Mietshaus in halboffener Bebauung | Gellertstraße 55 (Karte) |
um 1900 | als Eckhaus mit Laden ausgebildet, verbunden mit Gellertstraße 57, zeittypischer Putzbau mit baugeschichtlicher und städtebaulicher Bedeutung, Zeugnis der Stadterweiterung in der 2. Hälfte des 19. Jhs. originale Haus- und Ladentür. | 09229413 | |
Mietshaus in halboffener Bebauung | Gellertstraße 57 (Karte) |
um 1900 | verbunden mit Gellertstraße 55, zeittypischer Putzbau mit baugeschichtlicher und städtebaulicher Bedeutung.
Zeugnis der Stadterweiterung in der 2. Hälfte des 19. Jhs. dreigeschossig, sechs Achsen, Sockel in Porphyrtuff, Gurtgesims, Traufgesims mit Kragsteinen, Zwerchgiebel, originale Haustür. |
09229414 | |
Wohnhaus in offener Bebauung | Gellertstraße 65 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk verputzt, baugeschichtlich von Bedeutung.
Satteldach, Fachwerk im Obergeschoss verputzt, T-Fenster mit weiterer Glasteilung, Gebäude ist vom Brand des Scheunenviertels 1863 verschont geblieben, sein Standort verweist auf den Verlauf der früheren Straße. |
09229415 | |
Wohnhaus in offener Bebauung und Toreinfahrt | Gellertstraße 77 (Karte) |
um 1900 | Wohnhaus mit Anklängen an den Schweizerstil, baugeschichtlich von Bedeutung.
zweigeschossiger Putzbau, Gurtgesims, rückwärtig Porphyr-Veranda, zwei Balkons, Vorhäuschen (Holz) originale Haustüren, weiter Dachüberstand, Satteldach. |
09229418 | |
Fabrikantenvilla mit Einfriedung | Gellertstraße 85 (Karte) |
um 1900 | ehemals zur Roßhaarweberei gehörig, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
zweigeschossiger Putzbau über Natursteinsockel, geschweift übergiebelter Mittelrisalit, Putzgliederung, Fensterbedachungen mit Jugendstilornamentik, Walmdach, im Inneren völlig verändert. |
09229444 | |
Wohnhaus in offener Bebauung | Gellertstraße 88 (Karte) |
am Türstock des Hintereingangs bez. 1842 | Putzbau mit ausgewogener Fassadengliederung, baugeschichtlich von Bedeutung.
zweigeschossiger Putzbau mit sieben zu sieben Achsen, Fenster- und Türgewände aus Porphyr, Eingang mittig, Haustür mit gusseisernem Schmuckgitter, Attikageschoss, Walmdach, Einfriedung und Tor schmiedeeisernes Gitterwerk, Abbruch. |
09229419 | |
Roßhaar-Weberei: Zwei Fabrikgebäude mit mittigem Verwaltungsbau und Toreinfahrt | Gellertstraße 90 (Karte) |
Ende 19. Jh. | markante Gebäudegruppe mit baugeschichtlicher, industriegeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Bedeutung.
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09229420 | |
Weitere Bilder |
Wohnhaus mit rückwärtigem Anbau in Ecklage | Georgenstraße 2 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung.
Satteldach, Fenster- und Türgewände aus Porphyr, Anbau mit Pultdach. |
09229370 |
Filzfabrik: Westliches Verwaltungsgebäude mit angrenzendem Fabrikgebäude (Nr. 26) und östliche Fabrikhalle (Nr. 24) einer ehemaligen Filzbabrik | Georgenstraße 24; 26 (Karte) |
um 1900 | straßenbildprägende Gebäudegruppe, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung.
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09229403 | |
Wohnhaus in halboffener Bebauung und Ecklage | Gerichtsstraße 1 (Karte) |
um 1832 | schlichter Putzbau mit klassizistischem Portal, baugeschichtlich von Bedeutung.
zweigeschossiger Putzbau, Krüppelwalmdach, drei Gaupen, Fenster- und Türgewände aus Werkstein, ein Ladenschaufenster stark verändert, zur Gerichtsstraße Fenster teilweise zugesetzt. |
09229306 | |
Villa mit Einfriedung | Gerichtsstraße 6 (Karte) |
um 1900 | repräsentativer, zeittypischer Putzbau, baugeschichtlich von Bedeutung.
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09229307 | |
Hirschs Galanterie-Fabrik (ehemals): Gasthof (ehemaliges Fabrikgebäude) mit späterem Saalbau | Gerichtsstraße 19 (Karte) |
im Mittelgesims bez. 1816 | Putzbau mit übergiebeltem Mittelrisalit und Walmdach, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
zweigeschossig, massiv, zehn zu zwei Achsen, Mittelrisalit mit Dreiecksgiebel (darin ovaler Schild, Lorbeerzweig und Anker, Monogramm H), im Mittelgesims eingelassen die Jahreszahl MDCCCXVI, Walmdach, Gaupen, Rundbogenfenster im Erdgeschoss und im Saalbau, Tür mit Rundbogen, zweiflügelig und Oberlicht, Gewölbe in der jetzigen Herrentoilette, Saalanbau mit Rundbogenfenstern. |
09229456 | |
Amtsgericht Hainichen, Gefängnis und Gefängnismauer | Gerichtsstraße 26 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | Gebäudeensemble mit baugeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Bedeutung.
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09229407 | |
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Gartenstadt Hainichen: Siedlungshaus (siehe auch Sachgesamtheit 09229729) | Goethestraße 1 (Karte) |
nach 1912 | zeittypischer Putzbau mit markantem Mansardwalmdach, baugeschichtlich, städtebaulich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.
eingeschossiger Putzbau, weit heruntergezogenes Mansardwalmdach, Betonung der Mitte durch Holz verkleidetes Zwerchhaus. |
09229434 | |
Sachgesamtheit Gartenstadt Hainichen mit folgenden Einzeldenkmalen: Siedlungshaus (siehe Einzeldenkmal 09229434 – Goethestraße 1), Siedlungshaus (siehe Einzeldenkmal 09304986 – Goethestraße 2), Doppelwohnhaus (siehe Einzeldenkmal 09229435 – Goethestraße 3, 4), Doppelwohnhaus (siehe Einzeldenkmal 09229436 – Goethestraße 5, 6), Reihenhaus (siehe Einzeldenkmal 09229437 – Goethestraße 7–14), Doppelwohnhaus (siehe Einzeldenkmal 09229438 – Goethestraße 15, 16), Reihenhaus (siehe Einzeldenkmal 09229439 – Goethestraße 17–20), Reihenhaus (siehe Einzeldenkmal 09229440 – Goethestraße 21–26), Doppelwohnhaus und Nebengebäude (siehe Einzeldenkmal 09229441 – Goethestraße 27, 28), Doppelwohnhaus (siehe Einzeldenkmal 09229442 – Goethestraße 29, 30) und folgenden Sachgesamtheitsteilen: neun Mehrfamilienhäuser (Goethestraße Nr. 31 bis 38 und 43) und das umgebende Siedlungsgrün | Goethestraße 1; 2; 3; 4; 5; 6; 7; 8; 9; 10; 11; 12; 13; 14; 15; 16; 17; 18; 19; 20; 21; 22; 23; 24; 25; 26; 27; 28; 29; 30; 31; 32; 33; 35; 36; 37; 38; 43 (Karte) |
nach 1912 | baugeschichtlich, städtebaulich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.
Siedlung entlang der Goethestraße, begrenzt von der Gabelsberger Straße im Osten, der Weststraße im Westen, der ersten parallel zur Goethestraße verlaufenden Straße im Süden und den Flurstücksgrenzen im Norden. |
09229729 | |
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Gartenstadt Hainichen: Siedlungshaus (siehe auch Sachgesamtheit 09229729) | Goethestraße 2 (Karte) |
nach 1912 | zeittypischer Putzbau mit markanter gebrochener Dachlandschaft, baugeschichtlich, städtebaulich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.
eingeschossiger Putzbau auf rustikal gestaltetem Sockel und mit reicher Dachlandschaft, teils Mansardwalmdach, teils Satteldach. |
09304986 | |
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Gartenstadt Hainichen: Doppelwohnhaus (siehe auch Sachgesamtheit 09229729) | Goethestraße 3; 4 (Karte) |
nach 1912 | zeittypischer Putzbau mit markanter gebrochener Dachlandschaft, baugeschichtlich, städtebaulich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.
eingeschossiger Putzbau auf rustikal gestaltetem Sockel, mit weit heruntergezogenem, gebrochenem Mansardwalmdach. |
09229435 | |
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Gartenstadt Hainichen: Doppelwohnhaus (siehe auch Sachgesamtheit 09229729) | Goethestraße 5; 6 (Karte) |
nach 1912 | zeittypischer Putzbau mit gebrochenem Walmdach, baugeschichtlich, städtebaulich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.
zweigeschossig, rustikal gestalteter Sockel, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss verkleidet, gebrochenes Walmdach |
09229436 | |
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Gartenstadt Hainichen: Reihenhaus (siehe auch Sachgesamtheit 09229729) | Goethestraße 7; 8; 9; 10; 11; 12; 13; 14 (Karte) |
nach 1912 | zeittypischer Putzbau mit markantem Mansardwalmdach, baugeschichtlich, städtebaulich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.
eingeschossig, sechs Eingänge, rustikale Sockel- und Eckgestaltung, tief heruntergezogenes Mansardwalmdach. |
09229437 | |
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Gartenstadt Hainichen: Doppelwohnhaus (siehe auch Sachgesamtheit 09229729) | Goethestraße 15; 16 (Karte) |
nach 1912 | zeittypischer Putzbau mit markantem Mansardwalmdach, baugeschichtlich, städtebaulich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.
eingeschossiger Putzbau, breiter übergiebelter Mittelrisalit, im Mansardbereich verkleidet, weit heruntergezogenes Mansardwalmdach. |
09229438 | |
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Gartenstadt Hainichen: Reihenhaus (siehe auch Sachgesamtheit 09229729) | Goethestraße 17; 18; 19; 20 (Karte) |
bez. 1914 | zeittypischer Putzbau mit markantem Mansardwalmdach, baugeschichtlich, städtebaulich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.
eingeschossig, vier Eingänge, rustikale Sockel- und Eckgestaltung, tief heruntergezogenes Mansardwalmdach. |
09229439 | |
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Gartenstadt Hainichen: Reihenhaus (siehe auch Sachgesamtheit 09229729) | Goethestraße 21; 22; 23; 24; 25; 26 (Karte) |
nach 1912 | zeittypischer Putzbau mit markantem Mansardwalmdach, baugeschichtlich, städtebaulich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.
eingeschossig, sechs Eingänge, rustikale Sockel- und Eckgestaltung, tief heruntergezogenes Mansardwalmdach. |
09229440 | |
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Gartenstadt Hainichen: Doppelwohnhaus und Nebengebäude (siehe auch Sachgesamtheit 09229729) | Goethestraße 27; 28 (Karte) |
nach 1912 | zeittypischer Putzbau mit markantem Mansarddach mit Schopf, baugeschichtlich, städtebaulich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.
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09229441 | |
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Gartenstadt Hainichen: Doppelwohnhaus (siehe auch Sachgesamtheit 09229729) | Goethestraße 29; 30 (Karte) |
nach 1912 | zeittypischer Putzbau, baugeschichtlich, städtebaulich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.
1 1/2 geschossig, Obergeschoss in Art eines Halbgeschosses ausgeführt, vermutlich Fachwerk verkleidet, Erdgeschoss massiv, Betonung der Mitte durch Erker im Obergeschoss, Walmdach. |
09229442 | |
Ehemalige Fabrikantenvilla und Villengarten (Gartendenkmal) mit Einfriedung, Gartenhaus und Gartenlaube | Gottlob-Keller-Straße 3 (Karte) |
um 1910 | traditionelle Villa mit regelmäßig gestaltetem Villengarten vom Anfang des 20. Jahrhunderts in gutem Erhaltungszustand, von baugeschichtlicher und gartenkünstlerischer Bedeutung.
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09229432 | |
Villa mit Einfriedung | Gottlob-Keller-Straße 5 (Karte) |
um 1920 | zeittypischer Putzbau, baugeschichtlich von Bedeutung.
Satteldach, klar gegliederte Fassade, Seitenrisalit mit Dreiecksgiebel, Holzlattenzaun. |
09229433 | |
Weitere Bilder |
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Trinitatiskirche und Pfarrhaus: Kirche mit Innenausstattung, Pfarrhaus und Gedenkstein (siehe auch Sachgesamtheit 09301367) | Heinrich-Heine-Straße 3 (Karte) |
1896–1899 | Kirche reich gegliederter neugotischer Zentralbau, roter Klinkerbau über griechischem Kreuz mit markantem Westturm, Pfarrhaus roter Klinkerbau in neugotischer Formensprache, zeitgleich entstandenes Ensemble aus Kirche und Pfarrhaus mit baukünstlerischer und ortshistorischer Bedeutung.
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09229426 |
Weitere Bilder |
Sachgesamtheit Trinitatiskirche und Pfarrhaus mit folgenden Einzeldenkmalen: Trinitatiskirche mit Innenausstattung, Pfarrhaus und Gedenkstein (siehe Einzeldenkmal 09229426), die Kirche umgebende Parkanlage (Gartendenkmal) sowie der Pfarrgarten als Sachgesamtheitsteil | Heinrich-Heine-Straße 3 (Karte) |
um 1900 | zeitgleich entstandenes Ensemble aus Kirche und Pfarrhaus, baugeschichtlich, platzbildprägend und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
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09301367 |
Wohnhaus in offener Bebauung, mit Garten und Einfriedung | Heinrich-Heine-Straße 14 (Karte) |
lt. Auskunft der Eigentümerin 1905 | repräsentativer, zeittypischer Putzbau mit bildprägender Veranda zur Straße, baugeschichtlich von Bedeutung.
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09229396 | |
Wohnhaus mit Garten und Einfriedung | Heinrich-Heine-Straße 18 (Karte) |
um 1930 | typisches Beispiel der Architektur der 30er Jahre, baugeschichtlich und gartenkünstlerisch bedeutsam.
Denkmalwert: hervorragend erhaltener Hausgarten der 20er Jahre des 20. Jahrhunderts, bildet mit Wohnhaus eine gestalterische Einheit. |
09229397 | |
Wohnhaus in Ecklage und geschlossener Bebauung | Karlsstraße 1 (Karte) |
bez. 1833 | Obergeschoss Fachwerk verschiefert, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.
Walmdach, sechs Gaupen, Obergeschoss verschiefert, Fenster- und Türgewände aus Werkstein. |
09229395 | |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Kupferschmiedegasse 2 (Karte) |
um 1820 | Obergeschoss Fachwerk verputzt, baugeschichtlich von Bedeutung.
zweigeschossig, Fachwerk-Obergeschoss verputzt, fünf Achsen, Erdgeschoss massiv mit originalen Fenster- und Türgewänden, Mansarddach, zweiflügelige Haustür mit Oberlicht Eingangstreppe. |
09229417 | |
Wohnhaus mit hinterem Anbau in offener Bebauung | Kupferschmiedegasse 3 (Karte) |
bez. 1807 | Obergeschoss Fachwerk verschiefert, baugeschichtlich von Bedeutung.
Satteldach, Hechtgaupe, Giebel verschiefert, Fenster- und Türgewände aus Porphyr. |
09229320 | |
Weitere Bilder |
Gellert-Gymnasium (ehem.); Friedrich-Gottlob-Keller-Schule: Schulgebäude | Lutherplatz 1 (Karte) |
1872–1888 | repräsentativer historistischer Putzbau mit Mittelrisalit, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
neues Schulgebäude der Eduard-Feldner-Grundschule, erbaut als Bürgerschule, später Gellert-Gymnasium, Gellert-Gymnasium am 15. Juli 2005 geschlossen, dreigeschossig, Mittelrisalit, Gurt- und Traufgesims, Ausstattung des Treppenhauses (Treppengeländer, Türen) weitgehend erhalten. |
09229429 |
Weitere Bilder |
Gellert-Denkmal | Markt (Karte) |
1865 | Granitsockel mit Bronzefigur des Dichters, künstlerisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
Inschrift: E. Rietschel invenit |
09229345 |
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Rathaus | Markt 1 (Karte) |
im Giebelfeld bez. 1837 | klassizistischer, repräsentativer Bau mit vorgelagerter Freitreppe, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und platzbildprägend Bedeutung.
dreigeschossiger Putzbau mit übergiebeltem, dreiachsigem Mittelrisalit, im Giebeldreieck Inschrift: „Rathaus erbaut im Jahre MDCCCXXXVII“, darüber sitzender Vogel (Wappentier der Stadt Hainichen), ein weiteres Wappen zur Mühlstraße, elf zu sechs Achsen, vorgelagerte Freitreppe, nach Dehio „Guter klassizistischer Bau“ (S. 159), Walmdach mit gestaffelten, schmalen Gaupen und Dachreiter. |
09229295 |
Goldener Löwe (Ehemaliger Gasthof (Nr. 4) mit rückwärtigem Saalbau (Nr. 2)) | Markt 2; 4 (Karte) |
um 1832 | den Marktplatz prägender Putzbau mit flachem Mittelrisalit, heute Wohnhaus mit Ladenfront, dazu gehört auch das nördlich an den ehemaligen Gasthof angrenzende Wohnhaus, siehe Markt 4, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
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09229294 | |
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Wohnhaus mit Treppenaufgang in Ecklage und geschlossener Bebauung | Markt 3 (Karte) |
um 1832 | Putzbau in markanter städtebaulicher Lage, durch seinen halbkreisförmigen Verlauf als Eckbau baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung.
zweigeschossiger Putzbau mit hohem Sockel, vorgelagerter Treppenaufgang vom Markt aus (Porphyrmauerwerk mit seitlichem Treppenaufgang), Fenster- und Türgewände aus Werkstein, Biedermeier-Haustüre, zwei Dachhäuschen. |
09229296 |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Markt 4 (Karte) |
um 1832 | schlichter Putzbau, als Bestandteil der Marktplatzbebauung städtebaulich von Bedeutung, gehört heute zum südlich angrenzenden ehemaligen Gasthof „Goldener Löwe“, siehe Markt 2, 4.
dreigeschossig, flaches Satteldach, Gurtgesims zwischen 1. und 2. Obergeschoss. |
09229293 | |
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Wohnhaus mit Hinterhaus in geschlossener Bebauung | Markt 5 (Karte) |
um 1832 | Putzbau mit markanter Dachlandschaft, baugeschichtlich und als Teil der Marktplatzbebauung städtebaulich von Bedeutung.
dreigeschossig, massiv, Gurtgesims, Fenster- und Türgewände aus Werkstein, reiche Innenausstattung, Bleiverglasungen an Fenstern und Türen im Hausflur sowie im Vorsaal (um 1900), schöne Hautür (bezeichnet 1922), drei Dachhäuschen. |
09229297 |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Markt 6 (Karte) |
um 1832 | durch Schweifgiebel betonte, repräsentative Fassade, als Teil der Marktplatzbebauung baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.
zweigeschossig, Gurtgesims, T-Sprossen-Fenster mit weiterer Glasteilung im Obergeschoss, Erdgeschoss durch späteren Ladeneinbau verändert, Satteldach, großer Voluten-Zwerchgiebel (um 1900). |
09229292 | |
Wohnhaus in halboffener Bebauung, mit Hintergebäuden und Hofpflasterung | Markt 7 (Karte) |
um 1832 | Wohnhaus Putzbau mit charakteristischem Zwerchhaus, als Teil der Marktplatzbebauung baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.
geschlossene Hofanlage mit Wohnhaus, Seitengebäude, Hinterhaus und Schauer
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09229298 | |
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Markt 8 (Karte) |
um 1832 | Wohnhaus Putzbau mit charakteristischem Zwerchhaus, als Teil der Marktplatzbebauung baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.
Satteldach, Zwerchhaus mit sieben Fenstern, Dreiecksgiebel, Fassade Anfang 20. Jahrhundert überformt (Putzornamentik), T-Sprossen-Fenster mit weiterer Glasteilung im Obergeschoss, Erdgeschoss durch späteren Ladeneinbau verändert. |
09229291 |
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Wohnhaus mit Freitreppe und Hintergebäude zum Oberen Stadtgraben in halboffener Bebauung | Markt 9 (Karte) |
Schlussstein bez. 1806 | ehemaliges Heimatmuseum, Putzbau mit vorgelagerter Freitreppe, als Teil der Marktplatzbebauung baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.
Vorderhaus neu eingedeckt (rot), fünf gestaffelte Gaupen, Obergeschoss und Dach nach dem Brand von 1832, Hausterrasse mit seitlichem Treppenaufgang (Steinstufen), klassizistische Haustüre, Türgriff: Faust mit Stab, Torbogen am Hintergebäude. |
09229299 |
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Markt 10 (Karte) |
um 1832 | schlichter Putzbau des frühen 19. Jhs., als Teil der Marktplatzbebauung baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.
dreigeschossig, Satteldach, zwei Gaupen, Fenster- und Türgewände aus Werkstein, Ladeneinbau der Gründerzeit (Holzeinrahmung), im Hausflur barocke Eisentür zum Keller. |
09229290 |
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Wohnhaus in halboffener Bebauung, mit Hausterrasse zur Straße | Markt 11 (Karte) |
um 1832 | als Teil der Marktplatzbebauung baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.
Krüppelwalmdach, Hechtgaupe, Fenster- und Türgewände aus Werkstein, Hausterrasse mit seitlichem Treppenaufgang und Ladeneinbau (Porphyreinrahmung). |
09229300 |
Gellert-Apotheke: Wohnhaus mit Apotheke in halboffener Bebauung und vorgelagerte Freitreppe | Markt 13 (Karte) |
1833 | als Teil der Marktplatzbebauung baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.
Krüppelwalmdach, Hechtgaupe, Fenster- und Türgewände aus Porphyr, zweiarmige Freitreppe mit schmiedeeisernem Geländer, im Inneren Kreuzgratgewölbe und Pfeiler. |
09229301 | |
Wohnhaus mit vorgelagertem Altan in halboffener Bebauung | Markt 15 (Karte) |
um 1832 | Putzbau mit charakteristischen Dachgaupen, als Teil der Marktplatzbebauung baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.
dreigeschossiger Putzbau, Krüppelwalmdach mit sechs gestaffelte Gaupen, Werkstein-Fenstergewände, Sohlbänke im 2. Obergeschoss, vorgelagerter Altan mit Ladeneinbau (Gründerzeit), Werkstein-Einrahmung. |
09229302 | |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung und Ecklage | Marktstraße 2 (Karte) |
um 1832 | straßenbildprägender Putzbau mit charakteristischen Dachgaupen, baugeschichtlicher und städtebaulicher Bedeutung.
dreigeschossiges Eckhaus, Hanglage, Walmdach, gestaffelte Gaupen, Werkstein-Fenstergewände. |
09229289 | |
Wohnhaus (ehemals Post) mit rückwärtigen Gebäuden in Ecklage und geschlossener Bebauung | Marktstraße 2a (Karte) |
um 1832 | markanter Putzbau mit Krüppelwalmdach, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.
Walmdach, zwei Hechtgaupen, ein Hintergebäude (zu Marktstraße 4 gehörig) mit Fachwerk. |
09229287 | |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Marktstraße 4 (Karte) |
nach 1830 | mit Laden, Putzbau mit biedermeierlicher Fassadengestaltung, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.
Zweigeschossig, vier Achsen, mittlere Fenster mit waagerechter Fensterverdachung, ehemalige Kräutergewölbe, Satteldach. |
09229740 | |
Gedenkstein für Curt Pötscher | Michael-Meurer-Straße (Karte) |
nach 1945 | geschichtlich von Bedeutung.
grob behauener Naturstein mit Inschrift: kämpfte gegen den Faschismus, ermordet 1943, schmucklos. |
09229323 | |
Südwestliches Wohnstallhaus eines ehemaligen Vierseithofes | Mittelstraße 11 (Karte) |
um 1800 | Obergeschoss Fachwerk, Giebel verkleidet, baugeschichtlich von Bedeutung.
steiles Satteldach, Giebel verschiefert, Fachwerk im Obergeschoss, Erdgeschoss verändert. |
09229475 | |
Nördliche Scheune eines Dreiseithofes | Mittelstraße 49 (Karte) |
19. Jh. | Fachwerkbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung.
Fachwerk im Obergeschoss und im Erdgeschoss, zum Hof gehöriges Wohnhaus (massiv) und stark verändertes Seitengebäude ohne Denkmalwert. |
09229474 | |
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges | Mittweidaer Straße (Karte) |
1921–1922 (Kriegerdenkmal) | ortsgeschichtlich von Bedeutung.
schlichter Stein aus Rochlitzer Porphyrtuff mit Adlerdarstellung und Inschrift. |
09229498 | |
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Wohnhaus in halboffener Bebauung | Mittweidaer Straße 5 (Karte) |
um 1832 | schlichter Putzbau mit klassizistischem Portal, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.
Krüppelwalmdach, zwei Gaupen, Werkstein-Fenstergewände, T-Sprossen-Fenster mit weiterer Glasteilung. |
09229305 |
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Mittweidaer Straße 7 (Karte) |
bez. 1835 | qualitätvoller Bau mit biedermeierlicher Fassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.
Dacherker, Zwillingsfenster, Gurt- und Fensterbankgesims, Biedermeier-Haustür, Holzpflaster im Durchgang zum Unteren Stadtgraben. |
09229282 |
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Wohnhaus mit zwei Hintergebäuden in geschlossener Bebauung | Mittweidaer Straße 11 (Karte) |
bez. 1832 | Wohnhaus Putzbau mit Zwerchhaus, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.
Mansarddach, Zwerchhaus, Dreiecksgiebel, Fenstergewände und Portal aus Werkstein, teilweise Kreuzstockfenster im Obergeschoss. |
09229283 |
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Türportal und Haustür eines Wohnhauses | Mittweidaer Straße 15 (Karte) |
um 1832 | Portal in Form einer Ädikula mit ausgewöhnlich reich verziertem Türblatt, handwerklich-künstlerisch von Bedeutung.
Rest eines Türportals, Wohnhaus nachträglich verändert, ohne Denkmalwert. |
09229372 |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Mittweidaer Straße 18 (Karte) |
bez. 1832 | schlichter Putzbau, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.
zweigeschossig, massiv, Satteldach, Hechtgaupe, Fenster- und Türgewände aus Werkstein. |
09229284 | |
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Mittweidaer Straße 22 (Karte) |
bez. 1833 | breit gelagerter Putzbau mit originalem Türportal im Bierdermeierstil, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.
zweigeschossig, massiv, Kopfbau, Krüppelwalmdach, zwei gestaffelte Hechtgaupen, Biedermeier-Haustüre, Fenstergewände und Türstock aus Porphyr, Lage an der Straßengabelung (Giebel zum Dammplatz sichtbar). |
09229281 |
Türportal und Haustür eines Wohnhauses | Mittweidaer Straße 25 (Karte) |
bez. 1833 | klassizistisches Portal mit originalem Türblatt im Stil des Biedermeier, handwerklich-künstlerisch von Bedeutung.
Datierung am Türstock. |
09229738 | |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Mittweidaer Straße 26 (Karte) |
bez. 1800 | schlichter Putzbau mit klassizistischem Portal, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.
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09229280 | |
Türportal und Haustür eines Wohnhauses | Mittweidaer Straße 27 (Karte) |
bez. 1837 | klassizistisches Portal mit originalem Türblatt im Stil des Biedermeier, handwerklich-künstlerisch von Bedeutung.
Datierung am Türstock, zweiflügelige Haustür mit Oberlicht, auf Türstock Darstellung eines Posthorns. |
09229737 | |
Wohnhaus mit angebautem Torhaus in geschlossener Bebauung | Mittweidaer Straße 28 (Karte) |
bez. 1833 | schlichter Putzbau mit klassizistischem Portal, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.
Krüppelwalmdach, Biedermeier-Haustür, Torhaus mit Dachgarten (Eisengeländer) und Biedermeier-Haustür. |
09229279 | |
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Wohnhaus mit nordwestlichem Anbau und zwei Nebengebäuden sowie Stützmauer und Einfriedung | Mittweidaer Straße 35 (Karte) |
bez. 1811, im Kern | repräsentatives Bürgerhaus, im Kern barock, zu Beginn des 20. Jhs. Überprägung in neobarocker und Jugendstilformensprache, baugeschichtlich, städtebaulich und straßenbildprägend von Bedeutung.
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09229277 |
Villa | Mittweidaer Straße 44 (Karte) |
1903 | ehemalige Villa des Fabrikanten Büschel im Schweizer Stil in sehr gutem Originalzustand von baugeschichtlicher Bedeutung.
1903 für den Mitinhaber der in Hainichen ansässigen Firma Stein, den Fabrikanten Paul Büschel aus Crumbach, erbautes Wohnhaus (Villa). Für den Entwurf und die Bauausführung waren die Baumeister Jost u. Fischer aus Crumbach/ Hainichen verantwortlich. Der zweigeschossige Putzbau mit Natursteinsockel erhebt sich über einem unregelmäßigen Grundriss. Wichtige Gestaltungselemente bilden die Werksteineinfassungen der Fenster sowie das Zierfachwerk am Giebel bzw. am turmartigen Abschluss des Eckerkers. Bemerkenswert sind die bauzeitlichen Fenster sowie die zeitgleich entstandene Haustür, welche lediglich nach außen versetzt wurde. Das gleiche gilt auch für das große dreiteilige, höhenversetzt angeordnete Treppenhausfenster mit Glasätzungen. Im Inneren blieben alle Zimmertüren, teils Doppeltüren, einige Stuckrosetten an den Decken und Kachelöfen sowie die dreiläufige Holztreppe erhalten. Das Haus dokumentiert gerade auf Grund seiner Authentizität die Architekturauffassungen seiner Entstehungszeit in exemplarischer Weise. Zugleich wird der Bau zum Zeugnis des Bauhandwerks jener Zeit. Der Denkmalwert ergibt sich danach aus der baugeschichtlichen Bedeutung des Hauses. (LfD/2014).
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09305527 | |
Straßenbrücke über die Kleine Striegis | Mittweidaer Straße 56 (neben) (Karte) |
um 1850 | dreijochige Natursteinbrücke von geschichtlicher Bedeutung.
teilweise verputzt, gebogene Fahrbahn, leicht abgewinkelt im Grundriss, Fahrbahnüberbau erneuert. |
08967705 | |
Wohnhaus in offener Bebauung | Mittweidaer Straße 60 (Karte) |
um 1700 | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung.
Satteldach, Fachwerk im Obergeschoss und im Giebel (verblattete Kopfbänder), Giebelspitze verbrettert. |
09229494 | |
Crumbacher Schule (Ehemalige Schule, heute Doppelwohnhaus in offener Bedeutung) | Mittweidaer Straße 66; 68 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | schlichter Putzbau mit klassizistischem Portal und Drillingsfenster im Giebel, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
zweigeschossiger Putzbau, Satteldach, Attikageschoss, Porphyr-Fenstergewände, zwei Eingänge mit Porphyr-Türstöcken, vorgelagerten Porphyrstufen und gleichen zweiflügligen Haustüren mit Oberlicht, Inschrift am rechten Türsturz: „Schule Crumbach“. |
09229491 | |
Wohnstallhaus eines Bauernhofes | Mittweidaer Straße 76 (Karte) |
bez. 1825 | Obergeschoss Fachwerk verputzt, Giebel verschiefert, baugeschichtlich von Bedeutung.
steiles Satteldach, Giebel verschiefert, Biedermeier-Haustür, teilweise Kreuzstockfenster im Erdgeschoss, im Hausflur Gewölbe (Böhmische Kappe), Kreuzgratgewölbe mit Säulen im Stallteil, im Kern älter als 1825. |
09229490 | |
Wohnstallhaus (Nr. 80a) und Seitengebäude (Nr. 80c) eines Dreiseithofes | Mittweidaer Straße 80a; 80c (Karte) |
im Schlussstein der Tordurchfahrt bez. 1841 | beide Gebäude in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
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09229489 | |
Villa und zwei Toreinfahrtspfeiler | Mittweidaer Straße 84 (Karte) |
um 1905 | zeittypischer Putzbau mit Schwebegiebel, baugeschichtlich von Bedeutung.
Krüppelwalmdach, Seitenrisalit, Schwebegiebel, verzierte Fenstergewände, Fenster teilweise original erhalten, Gesimse, Torpfeiler erhalten. |
09229488 | |
Westliches Wohnstallhaus eines Vierseithofes | Mittweidaer Straße 86 (Karte) |
um 1800 | Obergeschoss Fachwerk, Giebel verschiefert, baugeschichtlich von Bedeutung.
Krüppelwalmdach, Giebel zur Straße verschiefert, Fenster- und Türgewände aus Werkstein. |
09229487 | |
Westliches Wohnstallhaus eines ehemaligen Vierseithofes | Mittweidaer Straße 95a (Karte) |
um 1800 | Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung.
Satteldach, Fachwerk im Obergeschoss, Fenster- und Türgewände aus Porphyr, Giebel sehr kaputt, war ursprünglich verschiefert, jetzt unterliegende Verbretterung sichtbar |
09229493 | |
Transformatorenhaus | Mittweidaer Straße 103 (neben) (Karte) |
um 1910 | Zeugnis für Elektrifizierung des Ortes, technikgeschichtlich von Bedeutung. | 09229485 | |
Wohnhaus in offener Bebauung | Mittweidaer Straße 105 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | schlichter Putzbau, städtebaulich von Bedeutung.
vorkragendes Satteldach, Mittelrisalit mit Dreiecksgiebel, Porphyr-Fenstergewände, Rundfenster und Schnitzwerk im Giebel sowie im Frontgiebel, T-Fenster mit weiterer Glasteilung, seitlich Vorhäuschen. |
09229484 | |
Ehemaliges Spinnereigebäude (Brüderstraße 6) mit angebautem Seitengebäude und Hinterhaus (Mühlgraben 1c) | Mühlgraben 1c (Karte) |
1844 | später Wollwarenfabrik mit Wohn-, Produktions- und Lagergebäuden, heute Wohnhaus, authentisch erhaltenes Gebäudeensemble von geschichtlicher Bedeutung.
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08967651 | |
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Kellerbrunnen: Brunnenanlage mit der Büste Friedrich Gottlob Kellers und zwei Flachreliefs | Mühlstraße (Karte) |
1908 | Friedrich Gottlob Keller (1816–1895), Erfinder des Holzschliffs, geschichtlich und künstlerisch von Bedeutung.
Flachreliefs: links, Keller betrachtet die Wespen, rechts, Keller beim Prüfen erster Papierproben, Erneuerung der im Zweiten Weltkrieg eingeschmolzenen Bronzebüste von Joachim Stenker und der Bronzereliefs in Muschelkalk, bzw. Gusseisen (1952). |
09229346 |
Wohnhaus mit rückwärtigem Nebengebäude in halboffener Bebauung | Mühlstraße 4 (Karte) |
um 1800 | Obergeschoss Fachwerk verputzt, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.
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09229430 | |
Turmbau; Verbandsstoffe-Fabrik (ehem.): Fabrikgebäude | Neubau 2 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | heute Wohnhaus, Putzbau des 19. Jhs. mit markantem Turm an der nördlichen Schmalseite, Überformung der Fassade mit Art-déco-Elementen, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
Turm mit Rundbogenfenster und Walmdach, Gurt- und Fensterbank-Gesims, Dreiecksgiebel über den Fenstern im 1. Obergeschoss, Putznutungen im Erdgeschoss, Graupelputz, Portalgestaltung mit originaler Haustür. |
09229453 | |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Neubau 21 (Karte) |
um 1860 | schlichter Putzbau mit klassizistischem Portal, städtebaulich von Bedeutung.
Satteldach, Werkstein-Fenstergewände und -Türstock, T-Fenster (einige mit geteiltem Oberlicht), Klappläden im Erdgeschoss, originale Haustür. |
09229451 | |
Haustür und Türportal eines Wohnhauses | Neumarkt 2 (Karte) |
nach 1852 | klassizistisches Portal mit originalem Türblatt, handwerklich-künstlerisch von Bedeutung.
Gebäude dreigeschossig, flaches Satteldach, Fenster- und Türgewände aus Porphyr, holzsichtige Haustür, Kreuzstockfenster |
09229312 | |
Weitere Bilder |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Neumarkt 8 (Karte) |
um 1800 | spätbarocker Putzbau mit Segmentbogenportal und Krüppelwalmdach mit Schleppgaupe, baugeschichtlich von Bedeutung.
Krüppelwalmdach, liegende Schleppgaupe, im Erdgeschoss Fenstergewände und Stichbogenportal mit Schlussstein aus Werkstein. |
09229316 |
Wohnhaus in halboffener Bebauung | Neumarkt 9 (Karte) |
um 1900 | stattlicher Putzbau mit Jugendstilfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.
dreigeschossiger Putzbau mit flachem, übergiebeltem Mittelrisalit, Natursteinsockel, Jugendstildekor, Satteldach, Dachgaupen. |
09229321 | |
Weitere Bilder |
Gasthof „Zur Post“ (Gasthof mit seitlichem Stallgebäude und verbindendem Anbau) | Neumarkt 10 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | im Kern spätbarocker Putzbau, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
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09229314 |
Mietshaus in halboffener Bebauung | Neumarkt 11 (Karte) |
um 1900 | markanter historistischer Putzbau mit Zierfachwerk im Zwerchgiebel, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.
dreigeschossig, massiv, aufwändige Fenstergewände, Putzgliederung, Satteldach mit Dachgaupen, Zierfachwerk im Zwerchgiebel. |
09229322 | |
Weitere Bilder |
Wohnhaus, südliches Hintergebäude und westliches Nebengebäude eines Hofes | Neumarkt 14 (Karte) |
um 1800 | Wohnhaus Hof- und Giebelseite Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung.
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09229317 |
Wohnhaus in offener Bebauung | Nossener Straße 3 (Karte) |
um 1930 | Putzbau im Stil der 1930er Jahre mit hohem Walmdach, baugeschichtlich von Bedeutung.
Walmdach, Dacherker mit Dreiecksgiebel, seitliche Veranda, Fensterbankgesims, Eckbetonung, originale Holzsprossenfenster (zwölffache Teilung). |
09229466 | |
Westliches Wohnstallhaus und nördliches Seitengebäude eines Vierseithofes | Nossener Straße 15 (Karte) |
bez. 1833 | beide Gebäude in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.
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09229472 | |
Wohnstallhaus eines ehemaligen Vierseithofes | Nossener Straße 19 | 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk verkleidet, baugeschichtlich von Bedeutung.
Satteldach, Giebel und Obergeschoss rückwärtig verschiefert, Fenster- und Türgewände aus Porphyr. |
09229471 | |
Wohnhaus eines Gehöfts | Nossener Straße 29 (Karte) |
19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung.
Satteldach, Obergeschoss verschiefert, rückwärtig verbrettert (vermutlich Fachwerk im Obergeschoss). |
09229470 | |
Seitengebäude und Torbogen eines Vierseithofes | Nossener Straße 39 (Karte) |
bez. 1815 | Seitengebäude Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
Satteldach, Fachwerk im Obergeschoss und im Giebel, Werksteingewände, Fensterläden mit alten Beschlägen, Werkstein-Türstock mit Schlussstein, bezeichnet 1813. |
09229469 | |
Dreiseithof mit Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune | Nossener Straße 47 (Karte) |
1878 | alle Gebäude in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
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09229467 | |
Drei Wohnhäuser in offener Bebauung und ein Wohnhaus in halboffener Bebauung | Obere Berghäuser 1; 2; 3; 4 (Karte) |
Anfang 19. Jh. | alle Gebäude in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.
Alle mit Fachwerk, Satteldach, Erdgeschoss massiv, Haus Nummer 4 und 5 zusammengebaut als Doppelhaus, dominante Lage, wichtig für Ortsbild, teilweise verschiefert, Nummer 5 Streichung 2014, nach Umbau und Sanierung kein ausreichender Denkmalwert vorhanden, Fachwerk im Obergeschoss entfernt. |
09229742 | |
Wohnhaus in halboffener Bebauung und Hinterhaus | Oberer Mühlgraben 14 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | Wohnhaus zeittypischer Putzbau mit originaler Gliederung, baugeschichtlich von Bedeutung.
Satteldach, Gurtgesims, Putznutungen im Erdgeschoss, Fenster- und Türgewände aus Porphyr, Kreuzstockfenster (sechs Scheiben). |
09229371 | |
Weitere Bilder |
Wohnhaus in halboffener Bebauung, südlicher Anbau und Nebengebäude | Oederaner Straße 2 (Karte) |
18. Jh. | Wohnhaus schlichter Putzbau, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung.
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09229318 |
Wohnhaus in halboffener Bebauung | Oederaner Straße 5 (Karte) |
um 1800 | ehemalige Schmiede, Fachwerkbau von großer hausgeschichtlicher, stadtentwicklungsgeschichtlicher und städtebaulicher Bedeutung.
Zweigeschossiges Gebäude, Erdgeschoss Bruchstein verputzt, Sockel nachträglich mit Fliesen verkleidet, im Erdgeschoss Fenster- und Türgewände aus Porphyr, Türportal mit waagrechtem Gebälk (vermutlich nachträglich), ursprünglich war die Tür im Erdgeschoss breiter und bildete den direkten Zugang zur Schmiedewerkstatt, Fensterläden im Erdgeschoss vermutlich spätes 19. Jh. mit Lamellen im oberen Teil, Obergeschoss originales Fachwerk, teils verputzt, Giebel mit Asbestschiefern verkleidet, hintere Traufseite fachwerksichtig, Mansarddach mit drei stehende Dachfenster im Mansardteil an der hinteren Traufseite, Fachwerk zweiriegelig mit gezapften Streben, im Inneren geringe bauliche Veränderungen die im Zusammenhang stehen mit dem Umbau zum Wohnhaus: im Erdgeschoss Wandeinbau, dabei Haustür verkleinert, Toiletteneinbau, Umnutzung einzelner Räume, vereinzelt Zugänge zu Räumen zugesetzt und verlegt, z. B. wurde in der ehemaligen Küche ein Bad eingerichtet, teils originale Zimmertüren aus Bauzeit, Fensteröffnungen mit Korbbogenlaibung, die schon zum Stichbogen tendiert, das Dachgeschoss war möglicherweise von Anbeginn an schon für Wohnzwecke ausgebaut, Kehlbalkendach mit Kehlbalken und Hahnebalken, Hausgeschichte:
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09229319 | |
Weitere Bilder |
Sachgesamtheit Stadtpark Hainichen, mit folgenden Einzeldenkmalen: Villa, heute Gellert-Museum (siehe Einzeldenkmal 09300424), Gärtnerhaus, Schweizerhäuschen, Pavillons (Musikpavillon, »Apotheke«, chinesischer Pavillon) und Blumenuhr (siehe Einzeldenkmal 09300425), Grabmale auf dem Alten Friedhof: Grabmal Karl Werner (1839), Grabmal Julie Bertha Werner und Friedrich Julius Werner (1836), Mausoleum der Familie Werner (1842), Gedenktafel für Gefallene des Ersten Weltkrieges im Mausoleum Werner (nach 1918), Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges (nach 1918, vor dem Werner Mausoleum), VVN-Gedenkstein für die Opfer des Übergangslagers (KZ) im Goßberger Wald (nach 1945) und Sowjetisches Ehrenmal (siehe Einzeldenkmal 09229358) sowie Steinkohlenbergwerksstollen mit Mundloch und zwei Bergkellern im Norden des Stadtparkes (siehe Einzeldenkmal 092229454), dazu folgende Sachgesamtheitsteile: sämtliche Einfriedungen einschließlich Torpfeiler und ehemaligem Torhaus, Thälmann-Stein, Stützmauern, Reste ehemaliger Grufthallen und Kastanien-Allee im Bereich des Alten Friedhofs (Gartendenkmal) sowie gliederndes Wegesystem mit Treppenanlagen, struktur- und raumbildende Bepflanzung, Goldfischteich, ehemalige Wasserpartie am Schweizerhäuschen und Rodelbahn im Bereich des Stadtparks | Oederaner Straße 8; 10 |
18./19. Jh. (Parkanlage) | Gesamtanlage von baugeschichtlicher, landschaftsgestalterischer, ortsgeschichtlicher und bergbaugeschichtlicher Bedeutung.
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09229348 |
Weitere Bilder | Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Stadtpark Hainichen: Ehemaliger Steinkohlestollen sowie zwei Bergkeller an der Oederaner Straße (siehe auch Sachgesamtheit 09229348) | Oederaner Straße 8; 10 (Karte) |
1705 | bergbaugeschichtlich und stadtgeschichtlich von Bedeutung von Bedeutung.
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09229454 |
Weitere Bilder |
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Stadtpark Hainichen: Gärtnerhaus, Schweizerhäuschen, Musikpavillon, chinesischer Pavillon, sog. Apotheke und Blumenuhr (siehe auch Sachgesamtheit 09229348) | Oederaner Straße 8; 10 |
1883–1884 | von baukünstlerischer und ortshistorischer Bedeutung.
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09300425 |
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Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Stadtpark Hainichen auf dem alten Friedhof (heute Teil des Stadtparks): Grabmal Karl Werner (1839), Grabmal Julie Bertha Werner und Friedrich Julius Werner (1836), Mausoleum der Familie Werner (1842), Gedenktafel für Gefallene des 1. Weltkrieges im Mausoleum Werner (nach 1918), Kriegerdenkmal für Gefallene des 1. Weltkrieges (nach 1918, vor dem Werner Mausoleum), VVN-Gedenkstein für die Opfer des Übergangslagers (KZ) im Goßberger Wald (nach 1945), dem gegenüber Sowjetisches Ehrenmal/Gräberfeld, das ursprünglich auf dem Gellertplatz stand/lag (siehe auch Sachgesamtheit 09229348) | Oederaner Straße 8; 10 (Karte) |
1842 (Mausoleum Familie Werner) | Teile des Alten Friedhofes, später in den Stadtpark einbezogen, von baugeschichtlicher und künstlerischer Bedeutung.
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09229358 |
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Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Stadtpark Hainichen: Villa, heute Gellertmuseum (siehe auch Sachgesamtheit 09229348) | Oederaner Straße 10 (Karte) |
1851–1852 | repräsentativer Putzbau im Stil der Neogotik, von ortshistorischer und baugeschichtlicher Bedeutung.
Villa: schlossähnliches Gebäude, neogotischer Stil, mit Glockenspiel aus Meißner Porzellan (1970), seit 1985 Gellert-Museum. |
09300424 |
Sachgesamtheit Neuer Friedhof mit folgenden Einzeldenkmalen: Friedhofskapelle, Aufbahrungshalle, Samariterbrunnen, zwei Grabanlagen, vier Grabmale und Friedhofsportal (siehe Einzeldenkmal 09229458), Kastanienallee (Gartendenkmal) sowie Einfriedung als Sachgesamtheitsteile | Oederaner Straße 23 (Karte) |
nach 1865 | von ortshistorischer Bedeutung.
Friedhofsgestaltung:
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09229459 | |
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Neuer Friedhof: Friedhofskapelle, Aufbahrungshalle und Samariterbrunnen sowie zwei Grabanlagen, vier Grabmale und das Friedhofsportal (siehe auch Sachgesamtheit 09229459) | Oederaner Straße 23 (Karte) |
nach 1865 | von ortshistorischer Bedeutung.
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09229458 | |
Wohnhaus in halboffener Bebauung mit Hintergebäude und Gartenanlage einschließlich Brunnen | Ottendorfer Straße 1 (Karte) |
bez. 1833 | malerischer Putzbau mit originalem Türstock und Türblatt, straßenbildprägendes Mansarddach mit Schopf, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.
Mansarddach (ein Krüppelwalm), vier stehende Dachfenster im Mansardteil, bemalte Gardinen (Blech) an allen Obergeschoss-Fenstern, Fenstergewände und Türstock aus Porphyr, alte Haustür mit Messingklinke, Klappläden im Erdgeschoss, Weinbewuchs, große Trauerweide neben Haus. |
09229327 | |
Wohnhaus in halboffener Bebauung und Ecklage | Ottendorfer Straße 5 (Karte) |
um 1833 | Obergeschoss Fachwerk verputzt, Giebel verschiefert, baugeschichtlich von Bedeutung.
Krüppelwalmdach, Hechtgaupe, Giebel verschiefert, Porphyr-Türgewände. |
09229329 | |
Wohnhaus in offener Bebauung und Garten | Poststraße 1 (Karte) |
bez. 1843 | Wohnhaus des Fabrikanten Kirbach, Putzbau mit klassizistischem Portal und Krüppelwalmdach mit zwei Dachhechten, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
Krüppelwalmdach, zwei Hechtgaupen, originaler Putz, Fenster- und Türgewände aus Porphyr, Inschrift über der Haustür (Putzritzung), Klappläden im Erdgeschoss, vorgelagerte Steintreppe, flache Hausterrasse und Wasserbecken. |
09229360 | |
Villa mit Garten, Gartenlaube und Einfriedung | Poststraße 5 (Karte) |
am Südwestgiebel bez. 1894 | Villa stattlicher Putzbau mit flachem übergiebeltem Mittelrisalit, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung.
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09229361 | |
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Postamt: Postgebäude und Erweiterungsbau | Poststraße 13 (Karte) |
1893 | zeittypischer historisierender Klinkerbau von baugeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Bedeutung.
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09229362 |
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Mietshaus in geschlossener Bebauung | Poststraße 42 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | historisierender Putzbau, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.
Mansarddach, durch Pilaster betonter Mittelteil, seitlicher Erker, Dreiecks-Fensterbedachungen, zweiflügelige Haustür mit Schmuckgitter. |
09229447 |
Wohnhaus in offener Bebauung | Salzstraße 11 (Karte) |
bez. 1853 | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung.
Krüppelwalmdach, Fachwerk im Obergeschoss zur Straße, rückwärtig massiv (Fachwerk entfernt und neu aufgebaut), Fenster- und Türgewände aus Porphyrtuff, markante Lage im Ortsbild. |
09229473 | |
Fabrikgebäude | Schulstraße 18 (Karte) |
um 1925 | Putzbau mit Fassadengestaltung im Art-déco-Stil, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
zweigeschossig, Mansarddach, Portal mit Dreiecksgiebel, ehemaliges Lager- und Handelsgebäude (Großhandel). |
09229424 | |
Wohnhaus in Kopflage | Spülgasse 2 (Karte) |
um 1800 | breit gelagerter, spätbarocker Putzbau mit Krüppelwalmdach, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung.
zweigeschossig, Krüppelwalmdach, zwei Dachhechte, Fenster- und Türgewände aus Porphyr, markante Lage im Ortsbild. |
09229336 | |
Weitere Bilder |
Wohnhaus in offener Bebauung | Spülgasse 12 (Karte) |
bez. 1832 | Obergeschoss Fachwerk verputzt, Giebel verkleidet, baugeschichtlich von Bedeutung.
Fachwerk-Obergeschoss verputzt, traufseitig fünf Achsen, am Türstock datiert, sehr schöne originale Haustür mit Pflanzen- und Sonnenmotiv sowie Darstellung einer Baumwurzel, zweiflügelig mit Oberlicht, Krüppelwalmdach. |
09229741 |
Wohnhaus in halboffener Bebauung | Talstraße 27 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jahrhundert | schlichter Putzbau mit seitlichem Tordurchgang, städtebaulich von Bedeutung.
zweigeschossig, Satteldach, Fenster- und Türgewände aus Werkstein, Durchgang zur Kohlengasse. |
09229315 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Turnerstraße 10 (Karte) |
um 1900 | historisierende Fassade mit markantem Zwerchhaus, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.
dreigeschossiger roter Klinkerbau, 7 Achsen, Zwerchhaus mit Volutengiebel, Putznutungen im Erdgeschoss, zwei Kriegerköpfe unterhalb des Traufgesims. |
09229406 | |
Turnhalle | Turnerstraße 18 (Karte) |
im Mittelrisalit bez. 1867 | Putzbau mit flachem, übergiebeltem Mittelrisalit an der Straßenseite und Walmdach, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.
Walmdach, zur Straße Mittelrisalit und Dreiecksgiebel, Rundbogenfenster (mit Glasbausteinen zugesetzt), im Inneren Galerie, Holzdecke mit alten Turngeräten u. a. ein Rundlauf, an der Sportplatzseite kleiner, schuppenartiger Anbau mit Walmdach. |
09229457 | |
Wohnhaus in offener Bebauung | Unterer Mühlgraben 6 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk verschiefert, baugeschichtlich von Bedeutung.
Satteldach, ein Giebel verschiefert, ein Giebel Sichtfachwerk, Straßenseite Obergeschoss Fachwerk verschiefert, Kreuzstockfenster im Erdgeschoss. |
09229445 | |
Kermes-Villa: Villa mit Garten und Einfriedung | Ziegelstraße 27 (Karte) |
am Nischenbogen der Ostwand bez. 1922 | Wohnsitz des Fabrikanten Kermes, Putzbau im traditionalistischen Stil der 1920er Jahre, baugeschichtlich von Bedeutung.
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09229449 | |
Kermes-Fabrik; Verbandsstoffe-Fabrik (ehem.): Fabrikgebäude, sog. Gifthäuschen und Einfriedung der Verbandsstoffe-Fabrik Kermes | Ziegelstraße 29 (Karte) |
1912 | im Reformstil der Zeit um 1910 errichtetes stattliches Fabrikgebäude, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
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09229450 |
Bockendorf
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Dorfkirche und Kirchhof Bockendorf: Kirche und Kirchhof sowie umgebende Einfriedungsmauer mit Torhaus | Hauptstraße (Karte) |
15. Jh. | ehemalige Wehrkirche, Saalkirche mit geradem Chorabschluss, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
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08961806 | |
Wohnstallhaus, zwei Seitengebäude und Scheune eines Vierseithofes | Hauptstraße 7 (Karte) |
1858 | alle Gebäude in Fachwerkbauweise, einer der wenigen komplett erhaltenen Höfe im Ort, baugeschichtlich, sozialgeschichtlich, wirtschaftsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.
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08961809 | |
Häusleranwesen | Hauptstraße 12 (Karte) |
Anfang 18. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung.
massives Erdgeschoss, profilierter Türsturz, auf vier Seiten einriegeliges Fachwerk, Kopfband, recht kräftige Ständer, rückseitig Anbau unter Frackdach. |
08961810 | |
Pfarrhof: Östliches Pfarrhaus (Nr. 19), südliches Seitengebäude (Nr. 19) und nördliches Wohnhaus (Nr. 21) eines Pfarrhofes (Vierseithof) | Hauptstraße 19; 21 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
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08961812 | |
Südliches Seitengebäude mit Schuppenanbau und westliche Scheune eines Vierseithofes | Hauptstraße 22 (Karte) |
letztes Viertel 18. Jh. | weitgehend original erhaltene Wirtschaftsgebäude eines Bauerngutes in Nachbarschaft der Dorfkirche von baugeschichtlicher Bedeutung.
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08961814 | |
Ehemaliger Gasthof | Hauptstraße 29 (Karte) |
um 1870 | gründerzeitlicher Putzbau, ortsgeschichtliche Bedeutung und straßenbildprägende Wirkung.
beachtlicher zweigeschossiger Bau, neun Achsen zur Straße, kleine Freitreppe, Fassade verputzter Bruchstein mit Porphyrgewänden, Portal mit den seitlichen Fenstern durch Bedachung betont gestaltet, originale Tür, Krüppelwalmdach. |
08961805 | |
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges | Hauptstraße 29 (bei) (Karte) |
nach 1918 (Kriegerdenkmal) | ortsgeschichtlich von Bedeutung.
Werksteinverband mit eingelegter Porphyrplatte, symmetrische, gegiebelte Bekrönung. |
08961811 | |
Wohnstallhaus, Scheune und zwei Seitengebäude eines Vierseithofes | Hauptstraße 53 (Karte) |
Ende 18. Jh. | einer der letzten kompletten Höfe im Ort, baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
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08961807 | |
Westliches Seitengebäude eines Vierseithofes | Schäfereistraße 3 (Karte) |
2. Hälfte 18. Jh. | Obergeschoss vorkragendes Fachwerk verkleidet, vermutlich mit Oberlaube, Seltenheitswert, baugeschichtlich von Bedeutung.
alter Baukörper mit massivem Erdgeschoss, Durchfahrt vorkragendes Fachwerk-Obergeschoss, verkleidet, vermutlich Laubengang o. ä., hölzerne Treppe. |
08961808 |
Cunnersdorf
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Häuslerhaus | Am Pahlbach 7 (Karte) |
Ende 18. Jh. | Obergeschoss Fachwerk verputzt, wichtiger Teil der alten Ortsbebauung, baugeschichtlich von Bedeutung.
leicht erhöhte Lage, vor dem Haus Heiste, Erdgeschoss massiv, Porphyrgewände, Winterfenster, Obergeschoss Fachwerk, verputzt/verschiefert, weitestgehend originaler Bestand. |
08961785 | |
Südwestliches und nordöstliches Seitengebäude sowie nordwestliche Scheune eines Vierseithofes | Am Pahlbach 11 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | alle Gebäude in Fachwerkbauweise, Teil der Ortsstruktur, baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
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08961786 | |
Cunnersdorfer Schule (Ehemalige Schule) | Am Steig 8 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | schlichter Putzbau, ortsgeschichtliche Bedeutung.
zweigeschossiger Massivbau, Porphyrgewände, schlechter Bauzustand. |
08961826 | |
Weitere Bilder |
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges | Am Steig 17 (bei) (Karte) |
nach 1918 (Kriegerdenkmal) | ortsgeschichtlich von Bedeutung.
Porphyrmonolith auf abgeschrägtem Sockel, Bekrönung: Eisernes Kreuz. |
08961790 |
Wohnstallhaus | Bergweg 1 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk verputzt, ortsbildprägend in der Aue gelegen, baugeschichtlich von Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, an den Langseiten Porphyrgewände, Obergeschoss rundum Fachwerk, verputzt, Giebeldreieck verkleidet, Ladeluke. |
08961787 | |
Portal eines Wohnstallhauses | Cunnersdorfer Straße 5 (Karte) |
Schlussstein bez. 1773 | ehemaliger Gasthof, spätbarockes Portal mit Schlussstein, handwerklich-künstlerisch von Bedeutung.
korbbogig, dreifach profiliert, Ohrung, floral umrahmter Schlussstein, seitlich zwei Tauben, Spruch: „... – in Gottes Hand die weiße Taube ...“ |
08961784 | |
Häuslerhaus | Cunnersdorfer Straße 11 (Karte) |
Anfang 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, teils verkleidet, teils verputzt, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, Porphyrgewände, Obergeschoss Fachwerk, verputzt/verkleidet/verschiefert, Anbau, doppelte Biberschwanzdeckung. |
08961795 | |
Wohnstallhaus | Cunnersdorfer Straße 23 (Karte) |
um 1800 | Obergeschoss Fachwerk verkleidet, bildprägend durch erhöhte Lage, Bestandteil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, Porphyrgewände, Obergeschoss Fachwerk, verputzt/verkleidet, originale Fenstergrößen, im Fachwerk vermutlich kaum Eingriffe. |
08961793 | |
Wohnhaus | Cunnersdorfer Straße 24 (Karte) |
bez. 1893 | Putzbau mit übergiebeltem Mittelrisalit, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung.
zweigeschossig, fünf zu vier Achsen, flacher, gegiebelter Mittelrisalit mit schmiedeeisernem Balkon, profilierte Fensterbedachungen in den Obergeschoss. |
08961825 | |
Wohnstallhaus | Freiberger Straße 2 (Karte) |
Kern Ende 18. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, weitgehend bewahrte Originalität, baugeschichtlich von Bedeutung.
stattlicher Baukörper, Erdgeschoss massiv, Porphyrgewände, Tür korbbogig, Obergeschoss drei Seiten Fachwerk, ursprünglich mit Kopfband, kräftige Ständer, Giebel verkleidet, Anbau, Krüppelwalmdach. |
08961791 | |
Nördliches Wohnstallhaus, zwei Seitengebäude und westliche Scheune eines Vierseithofes | Ziegerhäuser 10 (Karte) |
1874/1875 | Fachwerk-Ensemble, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
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08961796 |
Eulendorf
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Westliches Seitengebäude und nördliche Scheune eines Dreiseithofes | Am Eulenbach 3 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Seitengebäude Obergeschoss Fachwerk verkleidet, Scheune mit seltener Fachwerkkonstruktion, baugeschichtlich von Bedeutung, heimatgeschichtlicher Wert.
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08961779 | |
Südöstliches Seitengebäude und westliche Scheune eines Vierseithofes | Am Eulenbach 7 (Karte) |
Ende 18. Jh. | Seitengebäude Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Bestandteil der Ortsstruktur, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
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08961828 | |
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges | Am Eulenbach 10c (bei) (Karte) |
nach 1918 (Kriegerdenkmal) | ortsgeschichtlich von Bedeutung.
Sandsteinquader auf Sockel, Relief: Schwert mit Eichenlaub, darüber Skulptur des Eisernen Kreuzes, Kugelbekrönung. |
08961781 | |
Südliches Wohnstallhaus, zwei Seitengebäude und westliche Scheune eines Vierseithofes sowie zwei östliche Torbögen | Am Eulenbach 13 (Karte) |
um 1800 | einziger komplett erhaltener Vierseithof im Ort, alle Gebäude in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
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08961782 | |
Nördliches und südliches Seitengebäude sowie westliche Scheune eines Vierseithofes | Am Eulenbach 20 (Karte) |
um 1870 | regionaltypischer Bauernhof, baugeschichtlich, wirtschaftsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.
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08961783 | |
Häuslerhaus | Am Eulenbach 23 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk verputzt, z. T. verbrettert, Bestandteil der älteren Ortsbebauung, baugeschichtlich von Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, Obergeschoss alle Seiten Fachwerk, verputzt, Giebeldreieck verkleidet. |
08961827 | |
Westliches Wohnstallhaus eines Vierseithofes | Am Eulenbach 28 (Karte) |
um 1800 | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk mit kräftigen Ständern, Giebel verkleidet, schlechter Bauzustand. |
08961829 |
Falkenau
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Gasthof Falkenau: Gasthof mit Saalanbau und Erweiterungsbau | Döbelner Straße 11 (Karte) |
um 1905 | straßenbildprägender Putzbau, ortsgeschichtlich von Bedeutung.
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08961769 | |
Turmhof: Nördliches Seitengebäude eines Vierseithofes | Ringstraße 35 (Karte) |
lt. Auskunft 1904 | stattlicher Putzbau mit übergiebeltem Mittelrisalit und Dachreiter, Seltenheitswert, baugeschichtlich von Bedeutung.
zweigeschossiger massiver Bau, gegiebelter Mittelrisalit mit dreijochiger Kumthalle, Gurtgesims, im Risalit Drillingsfenster, Uhr, Zier-Türmchen, Dach Schiefer. |
08961768 | |
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges | Ringstraße 39 (bei) (Karte) |
nach 1918 (Kriegerdenkmal) | ortsgeschichtlich von Bedeutung.
überlebensgroßer Porphyrmonolith, grob behauen. |
08961766 |
Gersdorf
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Wohnstallhaus | Chemnitzer Straße 11 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Relikt der Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung.
giebelständig, Erdgeschoss Bruchstein, verputzt, Winterfenster, Porphyr-Sohlbänke, Obergeschoss Fachwerk, verbrettert, alle Fenster mit originaler Felderung, zwei massive Anbauten, einer unter Frackdach. |
08961771 | |
Häuslerhaus | Chemnitzer Straße 13 (Karte) |
2. Hälfte 18. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, seltene Konstruktionsart, baugeschichtlich von Bedeutung.
Obergeschoss einriegeliges Fachwerk, Kopfband, Giebel verbrettert. |
08961776 | |
Wohnstallhaus eines Hakenhofes | Chemnitzer Straße 14 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk verkleidet, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, Porphyrgewände, Obergeschoss Fachwerk, verkleidet/verschiefert, feldseitig Anbau in gleicher Struktur, Dach Schiefer, wird restauriert. |
08961774 | |
Wohnstallhaus | Chemnitzer Straße 69 (Karte) |
um 1800 | Obergeschoss Fachwerk, bildprägend am Ortseingang gelegen, baugeschichtlich von Bedeutung.
sieben zu fünf Fensterachsen, Erdgeschoss verputztes Bruchsteinmauerwerk mit Porphyrgewänden, Obergeschoss rundum Fachwerk, die Giebel verkleidet/verschiefert, hohes Krüppelwalmdach, feldseitig massiver Anbau (zweigeschossig), einziges großes Bauernhaus im Ort. |
08961772 |
Riechberg
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Wohnhaus (über Hakengrundriss) und Seitengebäude einer ehemaligen Schmiede | Dorfstraße 8 (Karte) |
um 1800 | für das Orts- und Straßenbild elementar, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
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08961801 | |
Postschänke (Ehemaliger Gasthof (über winkligem Grundriss)) | Dorfstraße 9 (Karte) |
Ende 18. Jh. | ortsgeschichtlich von Bedeutung.
heute zweigeschossiger Massivbau, ein Giebel verbrettert, im Winkel ebenfalls zweigeschossiger Anbau. |
08961800 | |
Wohnstallhaus | Dorfstraße 11 (Karte) |
Ende 18. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, Relikt der Holzbauweise, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.
verputztes, recht hohes Erdgeschoss (Bruchsteine), Porphyrgewände, Obergeschoss Fachwerk, alte Fenstergrößen, Krüppelwalmdach. |
08961799 | |
Wohnhaus | Hammermühle 3 (Karte) |
Ende 19. Jh. | im Kontext mit der Hammermühle von ortsgeschichtlicher Bedeutung.
eingeschossig, massiv, Steingewände, zentraler Hauseingang, Satteldach mit Schleppgaupe, Stallanbau Abbruch 2013 festgestellt. |
08961822 | |
Straßenbrücke über die Große Striegis | Hammermühle 3 (bei) (Karte) |
19. Jh. | Bogenbrücke aus Bruchstein, baugeschichtlich von Bedeutung. | 09305227 | |
Westliches Wohnstallhaus und südliches Seitengebäude eines Dreiseithofes | Hammerweg 6 (Karte) |
2. Hälfte 18. Jh. | Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verputzt, Seitengebäude Obergeschoss Fachwerk, Teil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
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08961818 | |
Häuslerhaus | Häuserweg 8 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Teil der alten Ortsbebauung, baugeschichtlich von Bedeutung.
massives Erdgeschoss, verputzt, geringfügig verändert, Obergeschoss Fachwerk, Giebel verkleidet, Seiten verbrettert, originale Fenstergrößen. |
08961819 | |
Rittergut Riechberg (ehem.): Herrenhaus eines ehemaligen Rittergutes und Reste des Gutsparks | Pappelallee 15 (Karte) |
Ende 18. Jh. | Herrenhaus stattlicher, reich gegliederter Putzbau mit Walmdach, letztes weitgehend original erhaltenes Gebäude des Rittergutes, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
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08961802 | |
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges mit zugehörigem Ehrenhain | Striegistalstraße 2 (gegenüber) (Karte) |
nach 1918 (Kriegerdenkmal mit Ehrenhain) | ortsgeschichtlich von Bedeutung.
Kriegerdenkmal und Ehrenhain:
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08961804 | |
Wohnhaus | Striegistalstraße 8 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk verkleidet, entscheidend bildprägend, baugeschichtlich von Bedeutung.
giebelständiger Bau, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk verkleidet, Fachwerk-Anbau, originale Fenstergrößen. |
08961823 | |
Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes | Striegistalstraße 14 (Karte) |
Anfang 19. Jh. | Element des ursprünglichen Ortsbildes, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
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08961820 |
Schlegel
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Nördliches Teilbauwerk der Autobahnbrücke über die Kleine Striegis sowie über die Bahnstrecke Roßwein–Niederwiesa | (Karte) | 1952–1953 | neu aufgesetzte Fahrbahn auf einer Konstruktion von natursteinverblendeten Stampfbetonpfeilern mit weiten, gemauerten Rundbögen ruhend, baugeschichtlich, verkehrsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung, zudem landschaftsbildprägend.
Autobahnbrücke der BAB A4, Talbrücke über die Kleine Striegis (Bauwerk 58), zwischen den Anschlussstellen Berbersdorf und Hainichen, Vorgängerbauwerk (Stahlvollwandbalkenbrücke auf vier Stahlpendelrahmen und Widerlagern in Form von mit rötlichem Mittweidaer Granit verblendeten Eisenbetonhohlkästen) 1935–1937 errichtet (Entwurf OBR Dresden), am 23. April 1945 von der Wehrmacht gesprengt, Ersatzbrückenbauwerk erst ab 1952 errichtet unter Wiederverwendung der modifizierten Widerlager und des Pfeilerfundaments IV, dabei Konstruktion aufgrund der Stahlknappheit nicht mehr aus Stahl, sondern als Bogenreihenbrücke in Form zweier Teilbauwerke mit je zehn Stampfbetonpfeilern sowie elf gemauerten Gewölben, Ansichtsflächen verblendet mit rötlichem Meißner Granit bzw. Löbejüner Porphyr, Eröffnung des nördlichen Teilbauwerks mit zwei Fahrspuren (Fahrtrichtung Karl-Marx-Stadt/Chemnitz) am 30. Dezember 1953, 1954 Einstellung der Bauarbeiten am zweiten Teilbauwerk (Fahrtrichtung Dresden) – die geplante Weiterführung des Brückenbaus unterblieb, Anfang der 1970er Jahre Erneuerung und Ausbau der fast 35 Jahre alten Ost-West-Verbindung (Fahrbahnerneuerung, Anlage von Rastplätzen), zugleich Pläne zur Erweiterung der Bestandsbrücke um das zweite Teilbauwerk (Projektierung eines parallelen, separaten Bauwerks in Form einer Betonbalkenbrücke mit schlanken Stützen an jedem zweiten Pfeiler der Bogenbrücke), kam wiederum nicht zur Ausführung, 1992/1993 Bau der Südbrücke, dafür Abbruch der drei noch 1954 errichteten Pfeiler für das nicht mehr gebaute zweite Teilbauwerk, Abbruch der Widerlager zur Schaffung der nötigen Baufreiheit für den Brückenneubau sowie 1994/1995 im Rahmen der Sanierung der Bestandsbrücke (Nordbrücke), letztere erhielt neben neuen, nunmehr begehbaren Widerlagern ebenfalls einen neuen Überbau in Form einer beidseitig ca. 5,5 m vorkragenden Spannbeton-Fahrbahnplatte.
Bestandsbauwerk trotz teilweisen Substanzverlusts durch Neubau der Widerlager und Hinzufügung einer neuen Fahrbahnplatte weiterhin von bau-, verkehrs- und technikgeschichtlicher Bedeutung, zudem landschaftsbildprägend, wenngleich seine Wirkung durch die parallel geführte Betonbrücke (Südbrücke) beeinträchtigt wird – die Gestaltung der letzteren folgt wiederum dem Entwurf aus den 1970ern für das zweite Teilbauwerk (von VEB EIBS Dresden, ehem. Entwurfs- und Ingenieurbüro Straßenwesen, kurz EIBS Dresden, die in den 1950er-Jahre-Entwurf für die Bestandsbrücke lieferten und als EIBS Entwurfs- und Ingenieurbüro Straßenwesen Dresden GmbH den Neubau der Südbrücke verantworteten). |
09244410 | |
Häusleranwesen | Dorfstraße 18 (Karte) |
Anfang 19. Jh. | kleines Wohnhaus, auf einer Anhöhe an der Dorfstraße gelegen, auf Grund seines originalen Fachwerkobergeschosses baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.
Zweigeschossiger Bau mit verschiefertem Satteldach, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss zum Teil in Fachwerk, Giebelseiten hochgemauert. |
09244407 | |
Westliches Wohnstallhaus eines ehemaligen Vierseithofes | Dorfstraße 20 (Karte) |
bez. 1806 | weitgehend original erhaltener Fachwerkbau, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
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09244408 | |
Brücke über die Kleine Striegis | Hauptstraße (Karte) |
vor 1800 | verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, original erhaltene bruchsteinerne Bogenbrücke.
Bruchsteinerne Brücke, mit einem Rundbogen über den Fluss geführt, bruchsteinerne Brückenbrüstungen, sehr gut erhalten. |
09244409 | |
Südöstliches Wohnstallhaus eines Vierseithofes | Hauptstraße 6 (Karte) |
bez. 1834 | weitgehend originales Gebäude, vermutlich mit Fachwerkobergeschoss (verputzt) und markantem Segmentbogenportal mit Schlussstein, baugeschichtlich von Bedeutung.
Zweigeschossiger Bau mit verschiefertem Satteldach, Porphyrgewände im massiven Untergeschoss, Segmentbogenportal aus Porphyr, zum Teil alte Fenster. |
09244415 | |
Nördliches und westliches Seitengebäude (ohne Anbau) eines Vierseithofes | Hauptstraße 12 (Karte) |
um 1800 | beide Gebäude in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
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09244413 | |
Scheune eines Vierseithofes | Hauptstraße 19 (Karte) |
Ende 19. Jh. | weitestgehend im Originalzustand erhaltenes Gebäude, Rückfassade mit Sichtfachwerk, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.
Fachwerkkonstruktion, Satteldach, Drempelgeschoss, zwei Scheunentore. |
09244412 | |
Steyermühle: Wassermühle | Steyermühle 1 (Karte) |
bez. 1784 | Mahlmühle mit oberschlächtigem Wasserrad, Fachwerkbau, schönes Porphyrportal mit Schlussstein, technikgeschichtlich von Bedeutung.
Wasserrad (nicht mehr in Betrieb), Mühle beeinträchtigt durch Anbauten, Porphyrportal mit Schlussstein: darauf Handwerkszeichen der Mühle und Datierung. |
09244417 | |
Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes | Straße des Friedens 7 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | geschlossene Anlage eines Bauernhofes in weitgehend originalem Zustand, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
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09244416 |
Siegfried
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Wohnstallhaus | Siegfried 12 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss zum Teil Fachwerk, eines der wenigen Beispiele der Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung.
alter Baukörper, verputztes Erdgeschoss, hangseitig eingebaut, Obergeschoss 2/3 Fachwerk, Giebel und eine Seite verbrettert, alte Fenster. |
08961816 |
Ehemalige Kulturdenkmale
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Wohnhaus mit Vorgarten und Einfriedung in offener Bebauung | Hainichen Falkenauer Straße 4 |
Wohnhaus mit Vorgarten und Einfriedung in offener Bebauung | 09229482 |
Anmerkungen
- Die Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Diese kann über die zuständigen Behörden eingesehen werden. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Eine verbindliche Auskunft erteilt das Landesamt für Denkmalpflege Sachsen.