Liste der Kulturdenkmale in Lichtenau (Sachsen)
Die Liste der Kulturdenkmale in Lichtenau enthält die Kulturdenkmale in Lichtenau.[Anm. 1]
Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Sachsen.
Legende
- Bild: zeigt ein Bild des Kulturdenkmals und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons
- Bezeichnung: Name, Bezeichnung oder die Art des Kulturdenkmals
- Lage: Wenn vorhanden Straßenname und Hausnummer des Kulturdenkmals; Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link Karte führt zu verschiedenen Kartendarstellungen und nennt die Koordinaten des Kulturdenkmals.
- Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Kulturdenkmale mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.
- Datierung: gibt das Jahr der Fertigstellung beziehungsweise das Datum der Erstnennung oder den Zeitraum der Errichtung an
- Beschreibung: bauliche und geschichtliche Einzelheiten des Kulturdenkmals, vorzugsweise die Denkmaleigenschaften
- ID: wird vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergeben. Sie identifiziert das Kulturdenkmal eindeutig. Der Link führt zu einem PDF-Dokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen, das die Informationen des Denkmals zusammenfasst, eine Kartenskizze und oft noch eine ausführliche Beschreibung enthält. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen ist zum Teil keine ID angegeben, sollte eine angegeben sein, ist dies die ehemalige ID. Der entsprechende Link führt zu einem leeren Dokument beim Landesamt. In der ID-Spalte kann sich auch folgendes Icon befinden, dies führt zu Angaben zu diesem Kulturdenkmal bei Wikidata.
Auerswalde
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Weitere Bilder |
Zwei Eisenbahnbrücken über die Chemnitz sowie Eisenbahntunnel | (Karte) | 1900–1901 | das Landschaftsbild prägende, langgestreckte Eisenbahnbrücken sowie zeittypischer Eisenbahntunnel von regionalhistorischer, technikgeschichtlicher sowie verkehrshistorischer Bedeutung, aufgrund der bemerkenswerten Kombination unterschiedlicher Konstruktionsweisen aus dem Stein- und Eisenbrückenbau in zwei Brückenbauwerken von großem wissenschaftlich-dokumentarischen Wert.
Zwischen Wittgensdorf und Auerswalde umrundet der Chemnitzfluss einen Felsen (am Schusterstein) in einer 180-Grad-Kurve, die Eisenbahnstrecke kürzte hier mittels eines Tunnels ab, musste dafür allerdings zweimal den Fluss mittels ingenieurtechnisch imposanter Brückenbauwerke überqueren: Nördliche Eisenbahnbrücke bei Streckenkilometer 16,982: Lage auch Gemeinde Taura, OT Köthensdorf-Reitzenhain, Flurstücke 269, erbaut 1900/1901, 77,75 m lang, 6,2 m hoch, 4,2 m breit, besteht aus vier unterschiedlich konstruierten Stahlträgern (drei genietete Vollwandträger aus Stahl sowie ein genieteter Fachwerkkastenträger aus Stahl) mit oben liegender Fahrbahn, die jeweils auf gemauerten Sandsteinpfeilern ruhen, die breite Öffnung über den Chemnitzfluss wird von dem mächtigen Fachwerkkastenträger überspannt, der gleichzeitig als Auflager für die sich beidseitig anschließenden Vollwandträgerbrückensegmente dient, die Vollwandträger überspannen die jeweils angrenzende Flussaue und dienen als Flutbrücken, Südliche Eisenbahnbrücke bei Streckenkilometer 17,217: erbaut 1900/1901, kombinierte Brücke, besteht aus zwei aufeinanderfolgenden eingleisigen Brückenbauwerken mit oben liegender Fahrbahn – eine Stahlträgerkonstruktion über den Fluss sowie eine Flutbrücke aus gemauerten Steinbögen über die Flussaue: Flussbrücke: genietete Vollwandträgerbrücke aus Stahl über zwei Öffnungen (Länge 35,5 m, Höhe 5,5 m, Breite 1,8 m), dabei Höhe der eingesetzten Vollwandträger von der Größe der überspannten Öffnung abhängig – höhere Träger über die Chemnitz, schmalere Träger über Wiese bzw. Weg, Widerlager aus Sandstein gemauert (höhere Träger dienen am Mittelpfeiler zugleich als Auflager für die schmaleren Träger) Flutbrücke: sandsteingemauerten Steinbogenbrücke mit drei Flutöffnungen (Länge 30,15 m, Breite 4 m), Eisenbahntunnel Streckenkilometer 17,116: erbaut 1900/1901, ca. 125 m lange Röhre mit gemauerten Eingangsportalen, |
09302224 |
Weitere Bilder |
Sachgesamtheit St.-Ursula-Kirche und Kirchhof Auerswalde, mit folgenden Einzeldenkmalen: Kirche mit Ausstattung, Kirchhofsmauer sowie auf dem Kirchhof 10 Soldatengräber für Gefallene des Ersten und Zweiten Weltkrieges, Grabmale und Erbbegräbnisse für Anna und Gottlob Richter, Magister Christian Gottlob Heinrich, Augusta und Johann Helbigs, Familie Mosig, zwei namenlose historische Grabmale und eine Einfriedung eines nicht mehr erhaltenen Erbbegräbnisses (siehe Einzeldenkmal 09232539, gleiche Anschrift) dazu Kirchhof (Gartendenkmal) | Am Kirchberg (Karte) |
spätes 12. Jh. (Kirche) | gut erhaltene Anlage von großer ortsgeschichtlicher Bedeutung.
Kirche: roman. Chor und Apsis, Satteldach mit Dachreiter, drei Glocken 15. u. 17. Jh., Gruftdeckplatte 13. Jh., Epitaph 1620, Barockgrabsteine, zweiflügeliger Schnitzaltar, Schreininnenseiten mit elf Figuren, Flügelrückseiten bemalt, Epitaph, Kirchhof: Kirchhofsmauer: den alten Kirchhof fast vollständig umfassende Mauer, größtenteils Bruchsteinmauer mit Abdeckplatte, an Backhaus des Pfarrhofes anschließend Ziegelmauer, Grabmale:
Friedhofsanlage: gewachsene Anlage, entlang der Nordwest- und Südwestmauer in gleichmäßigen Abständen gepflanzte Linden (elf Linden – gepflanzt vor 1930), im Eingangsbereich Koniferen und Rhododendren, weiterhin zwei Kastanien – vermutlich zum gleichen Zeitpunkt wie die Linden gepflanzt, umlaufender Weg um die Kirche. Anmerkung: die Friedhofserweiterung gehört nicht zur Sachgesamtheit. |
09302354 |
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit St.-Ursula-Kirche und Kirchhof Auerswalde: Kirche (mit Ausstattung) und Kirchhofsmauer sowie auf dem Kirchhof 10 Soldatengräber für Gefallene des 1. und 2. Weltkrieges, Grabmale und Erbbegräbnisse für Anna und Gottlob Richter, Magister Christian Gottlob Heinrich, Augusta und Johann Helbigs, Familie Mosig, zwei namenlose historische Grabmale und eine Einfriedung eines nicht mehr erhaltenen Erbbegräbnisses (siehe auch Sachgesamtheit 09302354, gleiche Anschrift) | Am Kirchberg (Karte) |
spätes 12. Jh. | baugeschichtlich, ortsbildprägend und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
Kirche: roman. Chor und Apsis, Satteldach mit Dachreiter, drei Glocken 15. u. 17. Jh., Gruftdeckplatte 13. Jh., Epitaph 1620, Barockgrabsteine, zweiflügeliger Schnitzaltar, Schreininnenseiten mit elf Figuren, Flügelrückseiten bemalt, Epitaph, Kirchhof: Kirchhofsmauer: den alten Kirchhof fast vollständig umfassende Mauer, größtenteils Bruchsteinmauer mit Abdeckplatte, an Backhaus des Pfarrhofes anschließend Ziegelmauer, Grabmale:
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09232539 | |
Wohnhaus | Am Kirchberg 1 (Karte) |
um 1850 | landschaftstypischer Wohnbau in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, gegenüber Rathaus, exponierte Lage |
09232536 | |
Weitere Bilder |
Pfarrhof mit Wohnhaus und Seitengebäude | Am Kirchberg 5 (Karte) |
bez. 1718 | Pfarrhaus stattlicher Fachwerkbau mit Krüppelwalmdach, im Winkel stehendes Seitengebäude ebenfalls in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.
Wohn- u. Gemeindehaus, am Gewände datiert, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Obergeschoss vermutlich nicht von 1718, wahrsch. jünger |
09232537 |
Ehemaliges Backhaus des Gemeinde | Am Kirchberg 5 (neben) (Karte) |
um 1750 | ortsgeschichtlich von Bedeutung. | 09232538 | |
Straßenbrücke über den Dorfbach | Auerswalder Hauptstraße (Karte) |
19. Jh. | Steinbogenbrücke von baugeschichtlichem und ortsgeschichtlichem Wert.
Steinbogenbrücke, einbogig, gehört zu einem Ensemble von drei Brücken über den Dorfbach, davon eine datiert auf 1870, zumindest zwei dieser Brücken gehörten ursprünglich zum Rittergut |
09302220 | |
Nördliches Wohnstallhaus sowie östliches und südliches Seitengebäude eines Vierseithofes | Auerswalder Hauptstraße 34 (Karte) |
um 1750 | ortsbildprägender Bauernhof in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
Wohnhaus: Satteldach, Gauben zweireihig, Giebel verschiefert, Fachwerk Obergeschoss verputzt bzw. verschiefert, Torhaus: Kopfbänder geblattet, Fachwerk, Scheune/Stall: geblattete Kopfbänder u. gezapfte Streben, Erdgeschoss massiv verändert |
09232543 | |
Ehemalige Schule, heute Wohnhaus | Auerswalder Hauptstraße 148 (Karte) |
vor 1900 | Fachwerk-Obergeschoss verschiefert, baugeschichtlich von Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk verschiefert, Türgewände mit Inschrift: „Unsern Kindern“, nahe Kirche und Friedhof |
09232544 | |
Ehemaliges Kellerhaus mit Sitznischenportal | Auerswalder Hauptstraße 152 (Karte) |
um 1930 erneuert | als eines der ältesten Gebäude von Auerswalde (16. Jh.) von hoher baugeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Bedeutung.
Wohnhaus mit Renaissancesitznischenportal, um 1930 grundlegend erneuert, Keller möglicherweise noch 16. Jh., Sitznischenportal 16. Jh. |
09232542 | |
Häuslerhaus | Auerswalder Hauptstraße 177 (Karte) |
um 1850 | kleiner Wohnbau mit Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung.
Fachwerkhaus mit massivem Erdgeschoss, kleines Gebäude, giebelständig, exponierter Standort, ortsbildprägend, Anbauten ohne Denkmalwert |
09232545 | |
Wohnstallhaus und östliches Seitengebäude eines ehemaligen Vierseithofes | Auerswalder Hauptstraße 184 (Karte) |
um 1800 (Wohnstallhaus) | beide Gebäude in Fachwerkbauweise, Seitengebäude Obergeschoss verschiefert, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.
Wohnhaus: stattliches Fachwerkhaus, verschiefert, Erdgeschoss massiv, Krüppelwalmdach, Seitengebäude am Hang erbaut, Kellergeschoss mit Zugang an der Giebelseite, darüber massiver Stallteil, Obergeschoss Fachwerk verschiefert, zwei andere Gebäude des Vierseithofes im Verfall, keine Rettung möglich |
09232547 | |
Gasthof und winkliges Seitengebäude | Auerswalder Hauptstraße 185 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | stattlicher Bau mit verbrettertem Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung.
Evtl. ehem. Gasthof, Obergeschoss verbrettert, Erdgeschoss massiv, stattlicher Bau mit Krüppelwalmdach |
09232548 | |
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges | Auerswalder Hauptstraße 211a (gegenüber) (Karte) |
nach 1918 | ortsgeschichtlich von Bedeutung.
zweistufiger Sockel, darüber mächtiger, sich nach oben leicht verjüngender Kubus aus Rochlitzer Porphyrtuff, schwerer Aufsatz mit Kugel, an der Vorderseite die Inschrift: „Für Euch“ „Wir starben auf daß Ihr lebet!“, an zwei Seiten Granitplatten mit den Namen der Gefallenen |
09305327 | |
Weitere Bilder |
Herrenhaus des ehemaligen Rittergutes, Stützmauer entlang des Bachbettes vor dem Herrenhaus (zwischen den Zufahrtsbrücken zum Wirtschaftshof und zum Herrenhaus), Zufahrtsbrücke zum Herrenhaus, sowie Teich, umstanden von Pappeln und zwei Steinbänke (Gartendenkmal) | Auerswalder Hauptstraße 221 (Karte) |
vor 1800 | Ensemble von baugeschichtlicher, ortsgeschichtlicher und städtebaulicher Bedeutung.
Herrenhaus zweigeschossig, mit abgewalmten Mansarddach, Kreuzgratgewölbe im Erdgeschoss, jetzt Wohnhaus, Uferbefestigung: Stützmauer aus Porphyr zum Bach hin, Steinbogenbrücke: Erschließungsbrücke von der Hauptstraße zum Herrenhaus, weitere Brücken zum ehemaligen Wirtschaftshof sowie Brücke Wittgensdorfer Weg nahe dem Gutsteich Teich mit Pappeln: zum ehemaligen Gut gehörig, an der Nordseite des Teiches drei Hainbuchen (Carpinus betulus) und zwei Steinbänke, der Teich umstanden von regelmäßig gepflanzten Pappeln |
09232549 |
Steinbogenbrücke über den Dorfbach | Auerswalder Hauptstraße 221a (Karte) |
1870 | ehemalige Zufahrtsbrücke zum Wirtschaftshof des Rittergutes, von baugeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Bedeutung.
Steinbogenbrücke, einbogig, gehört zu einem Ensemble von drei Brücken über den Dorfbach, davon eine datiert auf 1870, zumindest zwei dieser Brücken gehörten ursprünglich zum Rittergut |
09232541 | |
Straßenbrücke über den Dorfbach | Auerswalder Hauptstraße 223 (neben) (Karte) |
19. Jh. | Steinbogenbrücke von baugeschichtlichem und ortsgeschichtlichem Wert.
Steinbogenbrücke, einbogig, gehört zu einem Ensemble von drei Brücken über den Dorfbach, davon eine datiert auf 1870, zumindest zwei dieser Brücken gehörten ursprünglich zum Rittergut |
09302220 | |
Wohnstallhaus eines Zweiseithofes | Chemnitztalstraße 32 | 09232535 | |||
Wohnstallhaus eines ehemaligen Dreiseithofes | Wittgensdorfer Weg 2a (Karte) |
Anfang 19. Jh. (Wohnstallhaus) | original erhaltener Fachwerkbau, Relikt der bäuerlichen Lebensweise, baugeschichtlich von Bedeutung.
Wohnhaus Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Seitengebäude evtl. Torhaus mit geblatteten Kopfbändern – Abbruch vor 2008 |
09232552 |
Biensdorf
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Weitere Bilder |
Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Spinnerei Sachsenburg mit zugehörigen Produktions- und Funktionsgebäuden, sozialen Einrichtungen, wasserbaulichen Anlagen sowie einer Mahn- und Gedenkstätte, davon im Teilabschnitt Lichtenau, OT Biensdorf folgendes Einzeldenkmal: Wehranlage mit Uferstützmauern (siehe Einzeldenkmal 09305911, unter gleicher Anschrift – sowie Sachgesamtheit 09305857, Frankenberg, OT Sachsenburg, An der Zschopau) | Biensdorfer Straße (Karte) |
18. bis 20. Jh., erhaltene Zeugnisse des Produktionsstandorts | landschaftsbildprägendes Ensemble aus umfangreich erhaltenen baulichen und technischen Anlagen aus dem späten 18. bis 20. Jahrhundert, dokumentieren verschiedene Nutzungsperioden in der Geschichte des Standorts, darunter den Betrieb als eine der größten Spinnereien des Chemnitzer Raumes, von ortsgeschichtlicher und überregionaler industriegeschichtlicher Bedeutung, das auf dem Freigelände erhaltene betriebseigene Freibad von 1939 darüber hinaus von sozialgeschichtlicher Relevanz, Komplex zwischen 1933 und 1937 als Schutzhaftlager zur Inhaftierung politischer Gegner des NS-Regimes dienend, damit erhaltenes Ensemble als Zeugnis eines der frühen Konzentrationslager in der NS-Zeit zudem von herausragender allgemeingeschichtlicher Bedeutung. | 09305910 |
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Spinnerei Sachsenburg (Teilabschnitt Lichtenau, OT Biensdorf): Wehranlage mit Uferstützmauern (siehe auch Sachgesamtheitsliste 09305910, Lichtenau, OT Biensdorf – sowie Einzeldenkmal 09244603, Frankenberg, OT Sachsenburg, An der Zschopau 2) | Biensdorfer Straße (Karte) |
1953 | als essentieller Bestandteil des umfangreich erhaltenen Ensembles der ehem. Spinnerei und späteren Zwirnerei Sachsenburg von industriegeschichtlicher und technikgeschichtlicher Bedeutung.
Wehranlage (Eintrag in der Wehrdatenbank der sächsischen Fließgewässer: WKA Sachsenburg, Wehr-ID 724, Flusskilometer 39,430 km): feste Wehrschwelle mit Flusspfeiler zum Grundablass von 1953, darauf erneuerter beweglicher Wehraufsatz (Klappenwehr, hydraulischer Betrieb), Wehrbreite 53 m, Wehrhöhe 2 m, Grundablass (Schützentafel) am rechten Flussufer, lt. Wehrdatenbank am linken Flussufer Fischaufstiegsanlage (Schlitzpass) von 1925, dazu seitliche Uferstützmauern aus Porphyrmauerwerk. |
09305911 | |
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Wohnhaus, zwei Seitengebäude und Scheune eines ehemaligen Vorwerks | Biensdorfer Straße 12a; 12b (Karte) |
18. Jh. | große Hofanlage mit massiven Bruchsteinbauten, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
1465 urkundlich als Vorwerk Bemisdorf genannt, Vierseithof, Wohnstallhaus: verputzter Bruchsteinbau mit Porphyrgewänden, durchgefärbter Putz, 10 zu 3 Achsen, Stall mit Kreuzgratgewölbe, Krüppelwalmdach (Schiefer), vom Verfall durch Eindringen von Wasser bedroht, Scheune (gegenüber): Bruchsteinbau mit Schlitzfenstern, Holztore mit -sturz, weit heruntergezogenes Krüppelwalmdach (Schiefer), die beiden anderen Scheunen: teils Bruchstein, teils Backstein, erneuert, komplettieren den Hof, Hof nur von außen besichtigt |
08961735 |
Garnsdorf
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Westliches Wohnstallhaus, nördliches und südliches Seitengebäude sowie Scheune eines Vierseithofes | Claußnitzer Straße 2 (Karte) |
um 1800 | regionaltypische Hofanlage in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich und heimatgeschichtlich von Bedeutung | 09232948 | |
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Postmeilensäule | Garnsdorfer Hauptstraße 5 (neben) (Karte) |
vermutlich 1726 | Fragment eines Viertelmeilensteins, verkehrsgeschichtlich von Bedeutung.
Viertelmeilenstein aus Rochlitzer Porphyr mit verschiedenen Inschriften „A.R“, „1726“ und dem Posthornzeichen gehörte zur Poststraße Chemnitz-Rochlitz. Im Jahre 1722 begann man im Kurfürstentum Sachsen mit der Aufstellung der Kursächsischen Postmeilensäulen. Kurfürst Friedrich August I. wollte hierdurch ein zeitgemäßes Verkehrs- und Transportleitsystem im Kurfürstentum aufbauen, um Handel und Wirtschaft zu fördern. Er beauftragte mit Generalvollmacht Magister Adam Friedrich Zürner (1679 – 1742) mit der Durchführung. Das System der Postmeilensäulen umfasste Distanzsäulen, Viertelmeilensteine, Halb- und Ganzmeilensäulen. Die Distanzsäulen sollten in den Städten vor den Stadttoren, später nur auf den Marktplätzen aufgestellt werden. Entlang der Poststraßen wurden Viertelmeilensteine, Halb- und Ganzmeilensäulen aufgestellt. Sie erhielten eine fortlaufende Nummerierung (Reihennummer), beginnend vom Anfang der Vermessung. Die Ganzmeilensäulen wurden außerhalb der Städte an den Poststraßen im Abstand von 1 Meile (= 9,062 km) aufgestellt. Die Distanzsäulen waren mit dem Monogramm „AR“ für „Augustus Rex“, dem kursächsisch und polnisch-litauischen Doppelwappen sowie der polnischen Königskrone gekennzeichnet. Die Ganzmeilen-, Halbmeilensäulen und Viertelmeilensteine waren alle ähnlich beschriftet, alle trugen kein Wappen, aber das Monogramm „AR“. Die Entfernungsangaben erfolgten in Wegestunden (1 Stunde= ½ Postmeile = 4,531 km). Dieses Meilensystem war das erste europäische Verkehrsleitsystem. Der hier betrachteten Säule kommt als Teil des überregional bedeutenden Postwegesystems eine hohe verkehrsgeschichtliche Bedeutung zu. (LfD/2013.) Monogramm AR, Jahreszahl und Posthorn, Rochlitzer Porphyr, an alter Straße Chemnitz–Rochlitz |
09232958 |
Häuslerhaus | Garnsdorfer Hauptstraße 62 (Karte) |
um 1800 | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, Porphyrgewände, Obergeschoss Sichtfachwerk, ein Giebel massiv, Satteldach, 1890 datiert, wahrsch. Erdgeschoss älter |
09232949 | |
Häuslerhaus und Seitengebäude | Garnsdorfer Hauptstraße 82 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | regional- und zeittypische Holzbauweise, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Satteldach |
09232957 | |
Häuslerhaus und Scheune | Garnsdorfer Hauptstraße 84 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | regional- und zeittypische Holzbauweise, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.
Fachwerk Obergeschoss verschiefert, Erdgeschoss massiv, originale Tür- und Fenstergewände |
09232951 | |
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges | Garnsdorfer Hauptstraße 92 (neben) (Karte) |
nach 1918 (Kriegerdenkmal) | kleine Denkmalanlage mit zwei Inschrifttafeln von ortsgeschichtlichem Wert.
unmittelbar an der Dorfstraße befindliche Denkmalanlage, bestehend aus grabsteinähnlicher Wand vermutlich aus Naturstein zum Hang, darin eingebracht zwei steinerne Inschriftplatten mit den Namen der im Ersten Weltkrieg gefallenen Dorfbewohner, beiderseits flankierende, sich abflachende Mauern mit steinerner Abdeckung, schlichte Anlage von ortsgeschichtlicher Bedeutung |
09302588 | |
Nördliches Seitengebäude eines ehemaligen Vierseithofes | Garnsdorfer Hauptstraße 103 (Karte) |
um 1680 | Fachwerkgebäude mit geschwungenen Andreaskreuzen, baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung, Seltenheitswert.
Mit geschwungenen Andreaskreuzen u. geblatteten Kopfbändern, rückwärtige Traufseite verputzt |
09232953 | |
Wohnhaus | Garnsdorfer Hauptstraße 118 (Karte) |
um 1800 | Obergeschoss Fachwerk verputzt, baugeschichtlich von Bedeutung.
Fachwerk verputzt, Fenster- u. Türgewände erhalten, Gliederung Haus erhalten |
09232955 |
Krumbach
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Mundloch Tiefer Bald-Glück-Stolln | (Karte) | 1852-1860 | unwirtschaftlicher Hoffnungsbau aus der Mitte des 19. Jahrhunderts, angelegt zur Kupfererzgewinnung auf dem Bald Glück Spatgang, unteres Mundloch an der Fabrikstraße, bergbaugeschichtlich von Bedeutung.
gemauertes Mundloch |
08961022 | |
Mundloch Tiefer Bald-Glück-Stolln | (Karte) | 1. Hälfte 19. Jh. | gemauertes Mundloch des wirtschaftlich unbedeutenden Stollns, Nahe der Clausmühle, bergbaugeschichtlich von Bedeutung.
gemauertes Mundloch |
08961089 | |
Wohnstallhaus, zwei Seitengebäude und Scheune eines Vierseithofes sowie Torbogen und Hofpflasterung | Dorfstraße 1; 1a (Karte) |
Kern 18. Jh. | stattliche Hofanlage von entscheidend ortsbildprägender Wirkung, als ehemaliger Gasthof baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
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08961733 | |
Ehemalige Schule | Dorfstraße 2 (Karte) |
bez. 1852 | typischer Schulbau der ländlichen Prägung, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
zweigeschossiger, verputzter Bau, traufständig, 3 zu 6 Achsen, Gliederung des Baukörpers durch Porphyrgewände und -bedachungen, in einem Giebel Palladiomotiv |
08961732 | |
Weitere Bilder |
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges | Dorfstraße 13 (vor) (Karte) |
nach 1918 (Kriegerdenkmal) | ortsgeschichtlich von Bedeutung.
Sandsteinkubus auf Sockel, darauf Relief des Eisernen Kreuzes mit Kugelbekrönung, Eckscharrierung, in kleinem Ehrenhain |
08961726 |
Nördliche Scheune und westliches Seitengebäude eines Dreiseithofes | Dorfstraße 19 (Karte) |
um 1800 | beide Gebäude in Fachwerkbauweise, bildprägend durch exponierte Lage, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
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08961728 | |
Schubert Mühle: Müllerwohnhaus, Mühlengebäude und Scheune sowie gegenüber liegendes Seitengebäude (ohne Anbau) eines Mühlenanwesens und Mühlentechnik | Dorfstraße 27 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | Müllerwohnhaus mit verkleidetem Fachwerkobergeschoss, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung.
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08961730 | |
Östliches und südliches Seitengebäude sowie Torbogen eines Vierseithofes | Fabrikstraße 3 (Karte) |
1844 | Teil der gewachsenen Ortsstruktur, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.
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08961727 | |
Wohnhaus | Fabrikstraße 7 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, Teil der alten Ortsbebauung oberhalb der Zschopau, baugeschichtlich von Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, Porphyrgewände, Obergeschoss Fachwerk, teils verkleidet, originale Fenstergrößen |
08961724 | |
Wohnhaus | Fabrikstraße 8 (Karte) |
letztes Drittel 19. Jh. | gehörte zur Fabrik an der Zschopau, aufwändiger Putzbau, baugeschichtlich von Bedeutung.
massiver zweigeschossiger Bau im Schweizerstil, vier zu drei Achsen, Risalite, Bauzier im Wechsel von Putzgliederung, Gesimsen und floralen Gusselementen, hölzerner Ziergiebel, Dachhäuschen, rückseitig Anbau im selben Stil, typische Form- und Ziersprache der Zeit, hölzerner Eingangsvorbau |
08961725 | |
Wohnhaus | Fabrikstraße 16 (Karte) |
letztes Drittel 19. Jh. | gehörte zur Fabrik an der Zschopau, aufwändiger Putzbau, baugeschichtlich von Bedeutung.
massiver zweigeschossiger Bau im Schweizerstil, Satteldach mit Zwerchgiebel, Risalite, Balkon, recht aufwendige Bauzier mit Wechsel von Putzgliederung, Gesimsen und floralen Gusselementen, im Giebel Zwillingsfenster |
08961723 | |
Wohnstallhaus, zwei Seitengebäude, Durchfahrtsscheune und Hofpflasterung eines Vierseithofes | Hohlweg 8 (Karte) |
1825 | einer der wenigen komplett erhaltenen Höfe in Fachwerkbauweise im Ort, baugeschichtlich, wirtschaftsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.
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08961729 | |
Wohnstallhaus | Krumbacher Straße 16c (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, solitäre Lage oberhalb des Krumbachs, baugeschichtlich von Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, verputzt, Porphyrgewände, Obergeschoss rundum Fachwerk, verkleidet, originale Fenstergrößen |
08961734 | |
Erzwäsche Tiefer Bald-Glück-Stolln | Untere Berghäuser 3 (Karte) |
1797/1798 | bergbaugeschichtlich von Bedeutung.
zweigeschossiger Putzbau mit Porphyrgewänden, Giebeldreieck verkleidet, Erzwäsche bis 1837 betrieben, umfasste Nasspochwerk mit zwei Stempeln und einem Stoßherd |
08961159 |
Merzdorf
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Wohnhaus | Martinstraße 35 (Karte) |
1845 | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, Tür- und Fenstergewände aus Entstehungszeit, Obergeschoss Fachwerk, Fenster erneuert, Dachhecht, Krüppelwalmdach, Giebel verschlagen, Garagenanbau kein Denkmal |
09233488 | |
Westliches Wohnstallhaus (ohne Anbau) und südöstliches Seitengebäude eines Vierseithofes | Martinstraße 64 (Karte) |
1818 (Wohnstallhaus) | beide Gebäude in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
Beide im Erdgeschoss massiv, originale Tür- und Fenstergewände, Obergeschoss Fachwerk, bei einem der Häuser verkleidet, Satteldächer, ein Giebel massiv, mit verschiedenen Anbauten, Seitengebäude: war Wohnhaus, evtl. ehemaliges Auszüglerhaus |
09233490 | |
Wohnstallhaus eines Dreiseithofes | Sandgrubenweg 5 (Karte) |
um 1800 | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung.
Fachwerk Obergeschoss verkleidet, Satteldach, Erdgeschoss massiv, Fensteraufteilung, Fassadengliederung erhalten |
09233489 |
Niederlichtenau
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Postmeilensäule | Frankenberger Straße | um 1720 (Viertelmeilenstein) | verkehrsgeschichtlich von Bedeutung | 09233484 | |
Wohnhaus des ehemaligen Vorwerkes | Kirchgasse 1a (Karte) |
um 1900 | zeittypischer Putzbau mit charakteristischem Walmdach, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
zweigeschossiger Putzbau mit Drempel mit Zierfachwerk, zur Gartenseite im Erdgeschoss Thermenfenster und Eckerker, Natursteingewände (vermutlich Porphyrtuff), originale Dachhäuschen, Walmdach mit Schiefereindeckung, sehr weiter Dachüberstand |
09233483 | |
Weitere Bilder |
Dorfkirche und Kirchhof Niederlichtenau: Kirche mit Ausstattung, Kirchhof und Einfriedungsmauer | Kirchgasse 2a (Karte) |
1455 | Saalkirche, Putzbau mit Dachreiter über dem Westgiebel, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.
Putzbau mit wuchtigem Dachreiter mit Welscher Haube, ältester Teil Sakristei an der Nordseite, im Inneren flach gedeckt, gotische Spitzbogenpforte zur Sakristei, Sandsteinaltar und Kanzel |
09233482 |
Südliches Seitengebäude eines Dreiseithofes | Kirchgasse 4 (Karte) |
um 1700 | Obergeschoss Fachwerk mit geblatteten Kopfbändern, baugeschichtlich von Bedeutung.
Geblattete Kopfbänder, evtl. ehemals mit Oberlaube, nachträglich erweitert |
09233485 | |
Ehemaliges Wohnstallhaus eines Bauernhofes | Merzdorfer Straße 2 (Karte) |
um 1700 | Obergeschoss Fachwerk mit geblatteten Kopfbändern, baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung.
Erdgeschoss massiv unterfahren 1825, Fachwerk Obergeschoss mit geblatteten Kopfbändern, originale Fenstergröße ablesbar, Satteldach |
09233486 | |
Wohnstallhaus eines Bauernhofes | Untere Hauptstraße 107 (Karte) |
2. Hälfte 18. Jh. | stattlicher Fachwerkbau, baugeschichtlich von Bedeutung.
Ein Giebel vollständig Fachwerk, Fachwerk Obergeschoss verputzt, eine Traufseite fachwerksichtig, teilweise auch Obergeschoss massiv, Krüppelwalmdach |
09233487 |
Oberlichtenau
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Weitere Bilder |
Strick- und Wirkwarenfabrik Franz Klingner (ehem.): Fabrikantenvilla (Nr. 9) und Fabrikgebäude über winkligem Grundriss (Nr. 11) einer Textilfabrik sowie Einfriedung | Bahnhofstraße 9; 11 (Karte) |
zw. 1910 und 1914 | stattliches, zeittypisches Gebäudeensemble mit aufwändiger Putzgliederung, ehemaliger Produktionsstandort eines der größten Arbeitgeber der Region, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und industriegeschichtlich von Bedeutung.
1899 Gründung einer Strick- und Wirkwarenfabrik durch Anna und Franz Klingner, 1910–1914 Errichtung Fabrikgebäude und Villa, 1914 Erweiterung des Fabrikgebäudes um Westflügel, 1915 Bau eines Seitengebäudes, vor dem 2. Weltkrieg überwiegend Produktion von Strick- und Wirkwaren für die Bevölkerung, Unternehmen trug allerdings seit Beginn die Bezeichnung „Heereslieferant“, ab 1939 fast ausschließlich Fertigung von Socken, Untertrikotagen und Handschuhen für die Wehrmacht, 1945 Beschlagnahmung und 1964 Enteignung des Werks, bis 1948 Firmierung als „VEB Oberlichtenauer Strickwarenfabrik“, ab 1949 als „Olis Strumpfwerke“ unter zentraler Leitung der VVB „Trikot“, gehörte ab 1952 zum Chemnitzer „Venus-Werk“ innerhalb des VVB „Trikot“ (Firma: „Venus-Werke Chemnitz, VVB Trikot, Werk Oberlichtenau“), 1953 erfolgt Zuordnung zum „Idealwerk“ in Chemnitz, ab 1956 dann „VEB Trikotex Olis Strickwarenfabrik“, ab 1957 „Trikotagenwerk Trikotex Wittgensdorf, VVB Industriezweigleitung Trikot, Produktionsbereich IV, Oberlichtenau“, überwiegend Herstellung von Untertrikotagen, ab 1976 umfasste der Betrieb auch die benachbarte Trikotagenfabrik Herold, 1988 Beginn der „Gestattungsproduktion“ für die Firma Schiesser, nach 1989 Modernisierung der Produktionsmaschinen, nach 1990 übernahm die Schiesser A.G. das Werk, Trikotagenfertigung, 1993 Betriebseinstellung, Komplex 2009–2011 für die Unterbringung einer Schule umgebaut. |
09233491 |
Wohnstallhaus eines Vierseithofes | Chemnitzer Straße 28 (Karte) |
um 1800 | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung.
Kein guter Baubestand, aber für Straßenbild bedeutsam, Abbruch der Scheune 2014 festgestellt |
09233492 | |
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges | Weg zum Sportplatz (Karte) |
28. September 1930[1] | ortsgeschichtlich von Bedeutung | 09233493 | |
Nordwestliches Wohnstallhaus eines Vierseithofes | Weg zum Sportplatz 3 (Karte) |
1. Hälfte 18. Jh. | Obergeschoss Fachwerk mit geblatteten Kopfbändern, baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung
Geblattete Kopfbänder |
09233494 |
Ottendorf
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Wohnstallhaus und Scheune eines Bauernhofes | Am Bahnhof 1 (Karte) |
Ende 19. Jh. | beide Gebäude in Fachwerkbauweise, gut erhaltene Originalsubstanz, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
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08961698 | |
Bahnwärterhaus | Am Bahnhof 4 (Karte) |
um 1870 | Klinkerbau, eisenbahngeschichtlich von Bedeutung.
typischer Klinkerbau mit Drempel, hölzernes Eingangshäuschen, Schuppenanbau |
08961700 | |
Bahnwärterhaus mit Nebengebäude | Am Bahnhof 23 (Karte) |
um 1870 | eisenbahngeschichtlich von Bedeutung.
eingeschossiger Bau mit Drempel, im Giebel Zwillingsfenster, Nebengelass eingeschossig, verbrettert |
08961699 | |
Häuslerhaus | An der Feuerwache 1 (Karte) |
1870/1880 | Wohnbau in Fachwerkbauweise, wichtiger Teil der Auenbebauung, baugeschichtlich von Bedeutung.
vermutlich Fachwerk in beiden Geschossen, rundum verkleidet, Krüppelwalmdach |
08961714 | |
Wohnstallhaus, zwei Seitengebäude und zwei Scheunen eines Vierseithofes | Bachgasse 1 (Karte) |
ehem. Schlussstein bez. 1781 | stattliche, in ihrer Struktur erhaltene Hofanlage in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich, heimatgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.
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08961709 | |
Wohnhaus | Bachgasse 2 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, Bestandteil der Auenbebauung, baugeschichtlich von Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, liegende Fenster, Obergeschoss Fachwerk, rechter Giebel Fachwerk, verkleidet, Krüppelwalmdach |
08960979 | |
Kindergarten | Bachgasse 3 (Karte) |
um 1910 | markanter, zeittypischer Putzbau mit hohem Sockelgeschoss, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung.
zweigeschossiger Kubus, hoher Rustikasockel (Schiefer), Obergeschoss verputzt, Gliederung seitlich der Fenster durch Schiefergestein, hohes Satteldach mit Gaupe |
08961710 | |
Wohnhaus | Bachgasse 4 (Karte) |
Anfang 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, Teil der Auenbebauung, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung
Erdgeschoss massiv (neu), Obergeschoss Fachwerk, im Giebel kräftige Schwelle, originale Fenstergrößen, eine Giebelseite und Giebeldreieck verkleidet |
08961711 | |
Nordwestliches Seitengebäude eines Vierseithofes | Dr.-Jahn-Straße 3 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Relikt der Holzbauweise im Ort, baugeschichtlich von Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, Porphyrgewände, Einfahrt, Obergeschoss Fachwerk, die Außenseiten verkleidet, originale Fenstergrößen, Krüppelwalmdach, weitgehender Originalzustand |
08961715 | |
Wohnstallhaus und Scheune eines Dreiseithofes | Garnsdorfer Straße 20 (Karte) |
Ende 18. Jh. | gut erhaltener Hof, stattliches Wohnstallhaus mit Fachwerkobergeschoss, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
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08961721 | |
Häuslerhaus (ohne Anbauten) | Hauptstraße 12 (Karte) |
Anfang 19. Jh. | straßenbildprägender Fachwerkbau, baugeschichtlich von Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, profilierter Türsturz, Obergeschoss drei Seiten Fachwerk, verkleidet, originale Fenstergrößen, Schuppenanbau |
08961713 | |
Häuslerhaus | Hauptstraße 15 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, elementar für die alte Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, teils Porphyrgewände, Obergeschoss Fachwerk, verschiefert, Lukarne, Werkstattanbau |
08961704 | |
Wohnhaus | Hauptstraße 16 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, bildprägend durch erhöhte Lage, baugeschichtlich von Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, Porphyrgewände, Obergeschoss und Giebel Fachwerk, verkleidet, Krüppelwalmdach, originale Fenstergrößen, weitgehender Originalzustand |
08961706 | |
Südliches Seitengebäude eines Vierseithofes | Hauptstraße 24a (Karte) |
Ende 18. Jh. | Beispiel für die ältere Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, vorkragend, originale Fenstergrößen, Außenseiten verkleidet, Garageneinbauten |
08961705 | |
Nordwestliches und südöstliches Seitengebäude sowie Scheune eines Vierseithofes | Hauptstraße 56 (Karte) |
Anfang 18. Jh. (Stallscheune) | alle Gebäude in zum Teil sehr alter Fachwerkbauweise, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
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08961701 | |
Wohnstallhaus eines Hakenhofes | Hauptstraße 76 (Karte) |
18. Jh. | Beispiel für die ältere Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung.
breitgelagerter Bau, Erdgeschoss massiv, Porphyrgewände, Obergeschoss Fachwerk, zweiriegelig, recht kräftig, originale Fenster, Krüppelwalmdach (verformt) |
08961697 | |
Nördliches Seitengebäude und westliche Scheune eines Dreiseithofes | Hauptstraße 84 (Karte) |
um 1800 | eines der ältesten Gehöfte in Fachwerkbauweise im Ort, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
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08961717 | |
Wohnhaus (ohne Anbau) | Hauptstraße 88 (Karte) |
2. Drittel 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung.
Erdgeschoss Bruchstein, verputzt, Porphyrgewände, Fenster teils zugesetzt, Obergeschoss rundum Fachwerk, Gefache mit Lehmfüllung, kräftige Streben, Giebeldreieck verkleidet, instand gesetzt |
08961716 | |
Nordwestliches Wohnstallhaus eines Vierseithofes | Hauptstraße 94 (Karte) |
2. Hälfte 18. Jh. | Beispiel für die ältere Holzbauweise im Ort, baugeschichtlich von Bedeutung.
Erdgeschoss massiv (Bruchstein), feldseitig Anbau (Backstein/ehemaliger Backofen), teils Porphyrgewände, Obergeschoss Fachwerk, strebenreich, zwei Bauphasen erkennbar, teils verschiefert, alte Fenster, Krüppelwalmdach (Schiefer), Stall: Kappengewölbe auf gusseisernen Säulen |
08961719 | |
Weitere Bilder |
Dorfkirche und Kirchhof Ottendorf: Kirche mit Kirchhof und Einfriedungsmauer | Kirchberg (Karte) |
15. Jh. | barocke Saalkirche mit älterem Kern, verputzter Bruchsteinbau mit Turmaufsatz, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
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08961681 |
Wohnstallhaus | Kirchberg 3 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, Teil der Bebauung am Kirchberg mit Kirche und Pfarrhaus, baugeschichtlich von Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, verputzt bzw. verkleidet, Krüppelwalmdach |
08961692 | |
Weitere Bilder |
Lutherlinde mit Gedenkstein | Kirchberg 3 (vor) (Karte) |
1967 | Luther-Linde 1517–1967, 450 Jahre Reformation, geschichtlich von Bedeutung. | 08961693 |
Pfarrhaus | Kirchberg 5 (Karte) |
letztes Drittel 19. Jh. | schlichter Putzbau, ortsgeschichtliche Bedeutung.
zweigeschossig, massiver Bau (5 zu 3 Achsen), Porphyrgewände, profilierte Türbedachung, originale Tür, Kranzgesims, Krüppelwalmdach |
08961682 | |
Denkmal für die Gefallenen des Deutsch-Französischen Krieges | Kirchberg 9 (bei) (Karte) |
nach 1871 (Kriegerdenkmal) | ortsgeschichtlich von Bedeutung
Sandsteinquader mit profiliertem Kranzgesims, darauf obeliskenartiger Aufsatz mit seitlicher Inschrift „Sedan“, Rest verwittert, Marmorplatte: Joh. Friedrich Ahnert, Karl Ernst Martin, Friedr. Ernst Großer, August Ernst Römer |
08961683 | |
Mundloch des Auguststolln | Krumbacher Straße (Karte) |
1851/52 | oberhalb des Krumbachs angelegter Stolln mit mehreren Vortriebstafeln, bergbaugeschichtliche Bedeutung.
übertägigen Aufschluss eines Barytganges |
08961158 | |
Seitengebäude eines Dreiseithofes | Krumbacher Straße 13 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, Porphyrgewände, eines rundbogig, Obergeschoss eine Seite Fachwerk, davon ein Teil brüstungsartig verbrettert, alte Fenster, Rückseite Bruchsteine mit Porphyrgewänden, ein Giebel massiv (ehemalige Durchfahrt) |
08961687 | |
Wohnstallhaus, zwei Seitengebäude und Scheune eines Vierseithofes | Krumbacher Straße 23 (Karte) |
Türsturz bez. 1844, Kern Ende 18. Jh. | in ihrer Struktur geschlossen erhaltene Hofanlage in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich, wirtschaftsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.
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08961688 | |
Weitere Bilder |
Königlich-Sächsische Meilensteine (Sachgesamtheit): Meilenstein, später Kilometerstein | Mittweidaer Straße (Karte) |
nach 1858 | verkehrsgeschichtlich von Bedeutung.
Zurzeit im Bauhof der Gemeindeverwaltung eingelagert |
09236516 |
Obermühle: Mühlenhof bestehend aus Wohnhaus, zwei Seitengebäuden und Scheune | Mittweidaer Straße 1 (Karte) |
Türsturz bez. 1840 (Wohnhaus) | Obermühle auch als Seidlermühle bezeichnet, ehemalige Mahl-, Schrot- und Schneidemühle ohne erhaltene Mühlentechnik, das Mühlengebäude zum Wohnhaus umgebaut, entscheidend ortsbildprägender Hof, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
Historie: seit 1779 im Besitz der Familie Seidler Besonderes: Der Mühlteich diente zur Aufschlagwasserversorgung. Das Wasser reichte jedoch nicht aus, so dass auch ein zweiter Mühlgraben die Mühle mit Wasser versorgte. |
08961691 | |
Wohnhaus und Seitengebäude | Mittweidaer Straße 5 (Karte) |
letztes Drittel 19. Jh. | schlichter Putzbauz, exponierte Lage an der kurvigen Ortsdurchfahrt, baugeschichtlich von Bedeutung.
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08961684 | |
Villa mit Nebengebäude | Mittweidaer Straße 18 (Karte) |
1902 | Beispiel für Adaption von historisierenden, eher stadttypischen Bauformen im ländlichen Raum, baugeschichtlich von Bedeutung.
unregelmäßiger Grundriss, verputzter Bau mit asymmetrischer Gliederung, renaissancistischer Giebel, Zierfachwerk, hölzernes Eingangshäuschen, Gussgewände, Terrasse |
08961686 | |
Nördliches und südliches Seitengebäude sowie westliche Scheune eines Vierseithofes | Oberer Grenzweg 2 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | alle drei Gebäude in Fachwerkbauweise, in ihrer Struktur erhaltene Hofanlage, baugeschichtlich, heimatgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.
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08961718 | |
Nördliches und westliches Seitengebäude sowie südliche Scheune eines Vierseithofes | Oberer Grenzweg 14 (Karte) |
um 1800 (westliches Seitengebäude) | alle drei Gebäude in Fachwerkbauweise, gute originale Substanz, baugeschichtlich und heimatgeschichtlich von Bedeutung.
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08961720 | |
Straßenbrücke über den Krumbach | Sandweg (Karte) |
bez. 1881 | einbogige Brücke aus Schiefer, baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung.
einbogige Straßenbrücke aus Naturstein (Schiefer), Schlussstein bezeichnet 1881, Krumbach = Ottendorfer Bach |
08961712 | |
Wohnhaus | Schulstraße 6 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, Bestandteil der älteren Ortsbebauung, baugeschichtlich von Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, verkleidet, sehr kleine Fenster, Dach Schiefer |
08961702 | |
Wohnstallhaus | Schulstraße 10 (Karte) |
2. Hälfte 18. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, Relikt der Holzbauweise im Ortszentrum, baugeschichtlich von Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, Porphyrgewände an Tür und Fenstern, Portal korbbogig mit Schlussstein, Obergeschoss drei Seiten Fachwerk, teils verbrettert, teils verschiefert, Giebel und Außenwände Schiefer, originale Fenstergrößen, Krüppelwalmdach |
08961703 | |
Ehemaliges Wohnstallhaus | Unterer Grenzweg 4 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, bildprägend durch die erhöhte Lage.
alter Baukörper, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, rundum verkleidet, kleine Fenster, recht steile Dachneigung |
08961708 | |
Wohnstallhaus, Seitengebäude und zwei Scheunen eines Vierseithofes | Unterer Grenzweg 10 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | stattliche, in ihrer Struktur erhaltene Hofanlage in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich, heimatgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.
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08961694 | |
Wohnstallhaus und Seitengebäude eines Dreiseithofes | Unterer Grenzweg 18 (Karte) |
Türsturz bez. 1838 | beide Gebäude in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich und heimatgeschichtlich von Bedeutung.
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08961695 | |
Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines Vierseithofes | Unterer Grenzweg 26 (Karte) |
ehemals bez. 1811 | in ihrer Struktur erhaltene Hofanlage mit Fachwerkbauten, baugeschichtlich und heimatgeschichtlich von Bedeutung.
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08961696 |
Anmerkungen
- Die Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Diese kann über die zuständigen Behörden eingesehen werden. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Eine verbindliche Auskunft erteilt das Landesamt für Denkmalpflege Sachsen.
Einzelnachweise
- Lichtenauer fordern Erhalt eines Kriegerdenkmals In: Freie Presse. 19. August 2020.