Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg
Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) ist ein Zusammenschluss aller ÖPNV-Aufgabenträger in den Ländern Brandenburg und Berlin. Er hat die Rechtsform einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung; seine Gesellschafter sind die beiden Länder Berlin und Brandenburg zu je einem Drittel des Stammkapitals sowie die 14 Landkreise und vier kreisfreien Städte im Land Brandenburg mit je 1,85 % des Stammkapitals.
Verbund: Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg Unternehmen: VBB Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH | |
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Basisinformationen | |
Unternehmenssitz | Berlin |
Webpräsenz | www.VBB.de |
Bezugsjahr | 31. Mai 2020 |
Eigentümer | Gesellschafter zu je einem Drittel:
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Rechtsform | VBB Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH |
Aufsichtsrat | Vorsitzender: Rainer Genilke, Staatssekretär im Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg 1. Stv. Vorsitzender: Ingmar Streese, Staatssekretär aus der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz des Landes Berlin |
Geschäftsführung | Susanne Henckel[2][3] |
Verkehrsverbund | Am 1. April 1999 wurde der einheitliche VBB-Tarif eingeführt, den die zuvor (30. Dezember 1996) gegründete VBB GmbH entwickelt hatte und seitdem fortentwickelt. Die VBB GmbH ging aus der VBB-Vorbereitungsgesellschaft (8. Dezember 1994) hervor.[4] |
Mitarbeiter | Etwa 100 Beschäftigte bei der VBB GmbH bundesanzeiger.dedahme-spreewald.info (PDF) havelland.de (PDF) stadt-brandenburg.de (PDF; 1009 kB) 23.941 Beschäftigte bei den Verkehrsunternehmen im VBB[5] |
Umsatz | 1,5 Mrd. Euro |
Linien | |
Eisenbahn | 66 |
U-Bahn | 10 |
Straßenbahn | 50 |
Bus | 902 |
Anzahl Fahrzeuge | |
Straßenbahnwagen | 513 |
Omnibusse | 3400 |
Statistik | |
Fahrgäste | 1,57 Mrd. (Stand 2019) |
Einzugsgebiet | 30.546 km²[6] |
Einwohner im Einzugsgebiet |
6,191 Mio. (Stand 2019) |
Die Rechtsgrundlage des VBB sind der deutsch-deutsche Einigungsvertrag (in Anl. 1, Kap. XI)[7] und die ÖPNV-Gesetze der Länder Berlin (in § 4 „Verkehrsverbund“)[8] und Brandenburg (in § 5 „Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg“).[9]
Die Gesellschafter sind zuständig für die Bestellung von Verkehrsleistungen, die von den Verkehrsunternehmen erbracht werden. Die politische und die unternehmerische Verantwortung sind klar voneinander in Auftraggeber und Auftragnehmer getrennt.
Die Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH wurde am 30. Dezember 1996 gegründet. Der gemeinsame Tarif für alle Mitgliedsregionen und -städte wurde zum 1. April 1999 eingeführt.[4]
Der VBB ist Mitglied im Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV),[10] im Dachverband European Metropolitan Transport Authorities (EMTA)[11] und in der Bundesarbeitsgemeinschaft Schienenpersonennahverkehr (BAG-SPNV).
Daten
Verkehrsgebiet
Das Verkehrsgebiet („Verbundgebiet“, VBB-Eigendarstellung „#VBBLand“)[12][13] besteht aus den Bundesländern Berlin und Brandenburg. Mit der gemeinsamen Fläche dieser beiden Bundesländer von 30.546 km²[14] ist der VBB der flächengrößte Verkehrsverbund Deutschlands, einer der größten Verkehrsverbünde Europas und damit so groß wie das Königreich Belgien. Im Januar 2018 wurden Bestrebungen des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte bekannt, dem VBB beizutreten.[15]
Im Jahr 2019 fuhren 1038 Linien insgesamt 13.095 Haltestellen und Bahnhöfe an.[14] Es verkehren Regionalverkehrszüge auf einem 2.380 Kilometer langen Schienennetz, die Länge aller Linien beträgt insgesamt 31.118 Kilometer. Täglich werden rund 4,3 Millionen Fahrgäste im Verbundgebiet befördert,[16] das 6,191 Millionen Einwohner aufweist.[14] Insgesamt wurden im Jahr 2019 mehr als 1,57 Milliarden Fahrgäste befördert.[14] Die Einnahmen der Verkehrsunternehmen aus VBB-Fahrausweisen betrugen 2019 rund 1,5 Milliarden Euro.[14]
Betriebszahlen
Für das Jahr 2019 wurden für den VBB folgende Betriebszahlen bekanntgegeben:[14]
- 1038 Verkehrslinien, davon
- 50 Bahn-Regionalverkehr-Linien
- 16 S-Bahn-Linien
- 902 Omnibus-Linien
- 50 Straßenbahn-Linien
- 10 U-Bahn-Linien
- Fährlinien 8
- Oberleitungsbus-Linien (siehe Oberleitungsbus Eberswalde) 2
- 13.095 Haltestellen, davon
- 11.711 Bus
- 685 Straßenbahn
- 342 Eisenbahn
- 166 S-Bahn
- 173 U-Bahn
- 18 Fähre
- Linienlänge nach Verkehrsmittel
- Bus 26.354 km
- Tram 480 km
- U-Bahn 153 km
- S-Bahn 600 km
- Bahn-Regionalverkehr 3.531 km
- 1,57 Mrd. Fahrgäste jährlich
- 1,5 Mrd. Euro Einnahmen, davon nach Fahrausweisgruppen:
- 32,5 % Bartarif
- 41,5 % Zeitkarten Erwachsene
- 4,7 % Abo 65+
- 14,2 % Auszubildende, Schüler, Studierende
- 7,1 % Sonstige
Betriebsjahr | Fahrgastaufkommen (in Mio.) | Fahrgeldeinnahmen (in Mio. Euro) |
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2000 | 1061 | 727 |
2001 | 1136 | 764 |
2002 | 1176 | 717 |
2003 | 1185 | 794 |
2004 | 1197 | 872 |
2005 | 1227 | 901 |
2006 | 1256 | 954 |
2007 | 1237 | 965 |
2008 | 1240 | 996 |
2009 | 1260 | 1025 |
2010 | 1266 | 1071 |
2011 | 1282 | 1092 |
2012 | 1293 | 1137 |
2013 | 1321 | 1199 |
2014 | 1365 | 1274 |
2015 | 1400 | 1340 |
2016 | 1442 | 1411 |
2017 | 1470 | 1430 |
2018 | 1539 | 1466 |
2019 | 1571 | 1531 |
2020 | 1071 | 1240 |
Aufgaben
Der VBB garantiert im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) eine einheitliche Verkehrsstruktur mit verkehrsmittelübergreifenden Preisen („VBB-Tarif“, „Verbundtarif“), die in jedem Verkehrsmittel gelten, das einem mit dem VBB kooperierenden Unternehmen gehört. Der Verbundtarif sieht eine einheitliche Tarifstruktur mit einem Fahrausweis, einem einheitlichen Fahrausweissortiment und einheitlichen Beförderungsbedingungen sowie eine einheitliche Fahrgastinformation vor. Linienführung, Fahrpläne und Umsteigemöglichkeiten sind innerhalb des Verbundgebiets aufeinander abgestimmt. Im Auftrag der beiden Länder Berlin und Brandenburg schreibt der VBB zudem Nahverkehrsleistungen vor allem für den Schienenpersonennahverkehr (SPNV) aus, überwacht die daraus resultierenden Verträge und prüft fortwährend die Qualität der Leistungen der SPNV-Unternehmen. In einem komplexen System gibt es Anreize für gute Leistungen (Bonus) und Sanktionen bei Schlechtleistungen (Malus), wie z. B. bei Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit, Sauberkeit und Fahrgastinformation.
Im Gesellschaftsvertrag der VBB GmbH sind dessen Aufgaben wie folgt beschrieben:[17]
„Gegenstand der Gesellschaft ist die Förderung der nachfrage- und bedarfsgerechten Sicherung und Entwicklung der Leistungsfähigkeit und Attraktivität des öffentlichen Personennahverkehrs im Sinne der ÖPNV-Gesetze der Länder Berlin und Brandenburg – zur Verwirklichung dieses Zwecks hat die Gesellschaft insbesondere folgende Aufgaben:
a) Erarbeitung und Abstimmung eines den regionalen Bedingungen angepassten einheitlichen Bedienungskonzeptes. Erstellung eines daraufhin gerichteten integrierten Fahrplanes sowie Formulierung von Qualitäts- und technischen Angebotsstandards;
b) Konzipierung, Einführung und Fortentwicklung eines einheitlichen Beförderungstarifs für den Verbundverkehr, einheitlicher Tarif- und Beförderungsbedingungen, Fahrgastinformationen, Marketingmaßnahmen und Abfertigungs- und Zahlungssysteme;
c) Erarbeitung und Anwendung eines Einnahmeaufteilungsverfahrens für das Verbundgebiet sowie Durchführung und Kontrolle der Einnahmeaufteilungsrechnungen;
d) Vergabe (einschließlich Vertragskontrolle und Abrechnung) der SPNV-Leistungen im Rahmen der für diese Aufgaben vorgesehenen Budgets im Namen und für Rechnung der betroffenen Aufgabenträger.
e) Dies gilt grundsätzlich auch für Leistungen des regionalen übrigen ÖPNV, es sei denn, dass die betroffenen Aufgabenträger diese Aufgaben im Einvernehmen mit dem Verkehrsverbund selbst wahrnehmen.
f) ÖPNV-Untersuchungen zur Weiterentwicklung und Verbesserung im VBB-Gebiet;
g) Mitwirkung bei der Aufgabenstellung und Fortschreibung der ÖPNV-Bedarfspläne und der Nahverkehrspläne der Aufgabenträger;
h) Mitwirkung bei der Abstimmung und Koordinierung der Nahverkehrspläne benachbarter Aufgabenträger;
i) Mitwirkung bei der Aufstellung und Umsetzung der Investitions- und Finanzierungspläne der Aufgabenträger für den Verbundverkehr, Ermittlung des Zuschussbedarfs für den Verbundverkehr;
j) Schaffung einer einheitlichen Bedien- und Nutzoberfläche des ÖPNV im Verbundgebiet;
k) Erarbeitung und Koordinierung verbundkonformer Betriebs- und Servicesysteme;
l) Erarbeitung einheitlicher qualitativer und quantitativer Standards für die Verkehrsbedienung des Verbundgebietes nach Maßgabe der Nahverkehrsplanungen, Finanzierungs- und sonstigen Vorgaben der Aufgabenträger;
m) Bewirtschaftung der der Gesellschaft zur Verfügung gestellten Fördermittel;
n) Koordinierung von Förderungsmaßnahmen der Aufgabenträger;
o) Abschluss von Kooperations-, Verkehrs- und anderen Verträgen mit Leistungserstellern (öffentlichen und privaten Unternehmen).
Unbeschadet der öffentlich-rechtlichen Zuständigkeiten der Aufgabenträger nimmt die Gesellschaft als Dienstleister teilweise deren Aufgaben wahr; koordiniert die Aufgaben der einzelnen Aufgabenträger und wirkt bei der Schaffung eines einheitlichen ÖPNV-Angebotes im Verbundgebiet mit. Die Gesellschaft führt die ihr von den Aufgabenträgern übertragenen Aufgaben in engster Abstimmung und Zusammenarbeit mit diesen sowie nach deren Finanzierungsvorhaben und -möglichkeiten durch.“
Tarifsystem
Der gemeinsame Tarif für alle Mitgliedsregionen und -städte wurde zum 1. April 1999 eingeführt (zunächst ohne Lausitz und Landkreis Ostprignitz-Ruppin). 2019 feierte der VBB sein 20-jähriges Verbundtarif-Jubiläum.
Im VBB-Tarif sind Regional-Express-Züge, Regionalbahnen, S-Bahnen, U-Bahnen, Straßenbahnen, PlusBusse,[18] Busse sowie einige Fähren enthalten.
Tarifzonen
Tarifbereiche
Die Gebiete des Landes Berlin und seines Umlandes sowie die der kreisfreien Städte (Brandenburg an der Havel, Cottbus, Frankfurt (Oder), Potsdam) sind in drei Tarifbereiche eingeteilt:
- Bereich A – Innenstadt
- Bereich B – übriges Stadtgebiet
- Bereich C – Umland bis in einen bestimmten Abstand von der Stadtgrenze
VBB-Fahrausweise sind nur für zwei oder alle drei, nicht jedoch für einen einzelnen Tarifteilbereich erhältlich.
In Berlin bildet die Ringbahn die Grenze zwischen den Tarifbereichen A und B, die Stationen der Ringbahn gehören dabei ausschließlich zum Tarifbereich A. Die Außengrenze des Tarifbereichs C verläuft etwa 15 Kilometer von der Stadtgrenze entfernt.[19]
In Frankfurt (Oder) bildet der Tarifbereich B einen halbkreisartigen Ring, der wie Tarifbereich A bis an die Oder heranreicht. Mit der Buslinie 983 reicht der Tarifbereich B darüber hinweg aber bis ins östlich angrenzende Słubice (Polen). Auch der Tarifbereich C bildet nur einen Halbkreis, der die an Frankfurt angrenzenden polnischen Gebiete nicht umfasst.
Die Potsdamer Tarifbereiche B und C sind ebenfalls keine vollständigen Ringe und enden, wie auch Tarifbereich A, an der Stadtgrenze Berlins. Der Verkehr von und nach Berlin ist über das Berliner Tarifsystem organisiert, indem die Potsdamer Tarifbereiche A und B vollständig dem Tarifteilbereich Berlin C zugeordnet sind.
Tarifwaben
Das VBB-Gebiet (Verbundgebiet) ist in Tarifwaben eingeteilt. Dabei ist jede Haltestelle oder jede Bahnstation einer Tarifwabe zugeordnet. Die Tarifwaben haben im Durchschnitt einen Durchmesser von 5 km. Das Stadtgebiet Berlins sowie der kreisfreien Städte (Tarifzonen A und B) ist nicht in Waben eingeteilt. Fahrausweise von Stationen außerhalb des jeweiligen C-Gebietes in die Stadt gelten grundsätzlich zu jeder Zielhaltestelle in der Stadt.
Preisstufen im Raum Berlin
Die Preise richten sich nach den zu durchfahrenden Zonen, wobei Fahrausweise mit entweder mindestens zwei Zonen (also nicht für Berlin A, Berlin B oder Berlin C alleine) erworben werden können oder eine Kurzstrecke.
Einzelfahrausweise zum Normal- und Ermäßigungstarif besitzen jeweils eine Gültigkeitszeit von zwei Stunden. Fahrausweise werden in drei Preisstufen ausgegeben:
- Tarifzonen AB
- Tarifzonen BC
- Tarifzonen ABC
Für Reisende, die bereits Tickets für zwei Zonen besitzen, ist der Anschlussfahrausweis Berlin als Einzelfahrausweis für den Übergang von Tarifzone AB auf C sowie von Tarifzone BC auf A erhältlich.
Die Kurzstrecke ist unabhängig von den Zonen für drei Stationen gültig, wobei nur Umstiege zwischen der S-Bahn Berlin und der U-Bahn Berlin erlaubt sind. Bei Bus und Straßenbahn Berlin reicht die Kurzstrecke für sechs Stationen ohne Umsteigen.[20]
Die 4-Fahrten-Karte ist eine Mehrfahrtenkarte oder ein Multipack von Einzelfahrausweisen, die in den Tarifstufen AB, BC und ABC günstiger als vier einzelne Fahrausweise angeboten wird.
Neben den Einzelfahrausweisen existieren eine Reihe von Tages-, Wochen- und Monatskarten, die für Personengruppen wie Schüler und Studenten auch in ermäßigter Form erhältlich sind. Diese werden regelmäßig für die Tarifbereiche AB, BC und ABC ausgegeben, wobei Inhaber von Zeitkarten der Zonen AB bzw. BC für die Fahrt nach Tarifteilbereich C bzw. A den Anschlussfahrausweis bei entsprechenden Fahrten benötigen. Die Fahrradmitnahme ist nicht kostenlos, sondern muss zu Kurzstrecke, Einzelfahrausweis, Tageskarte oder Monatskarte hinzugekauft werden.
VBB-fahrCard
Der VBB ist derzeit dabei, alle VBB-Fahrausweise im Abonnement auf die elektronische VBB-fahrCard umzustellen. Im Dezember 2015 wurde bekannt, dass die Karte entgegen den vorherigen Beteuerungen doch Bewegungsprofile aufzeichnet.[21] Diese Funktion wurde umgehend von den ausgebenden Verkehrsunternehmen abgeschaltet und war nach Aussagen von VBB und Verkehrsunternehmen unbeabsichtigt.
Qualitätsmanagement
Seit Verbundstart arbeitet die VBB GmbH gemeinsam mit den Verkehrsunternehmen und Aufgabenträgern an einem umfassenden Qualitätsmanagement. Dazu gehören nicht nur die Definition von Qualitätsstandards für alle Verbundverkehre, sondern auch die Festlegung für Qualitätskriterien in Verkehrsverträgen des SPNV-Regional- und S-Bahn-Verkehrs.
Für den SPNV-Regional- und S-Bahn-Verkehr ist die VBB GmbH mit dem Qualitätscontrolling beauftragt. Seit 2017 veröffentlicht der VBB für eine bessere Vergleichbarkeit und Transparenz das SPNV-Regionalverkehr Ranking „Qualität im Regio – Meine Linie im VBB“ mit Daten zur Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit, Personalbegleitung und Kundenzufriedenheit auf allen Linien. Weitere Rankings gibt es auf dem Gebiet der Infrastruktur mit „Qualität im Bahnhof“ und „Qualität im Netz“. Die Aufzugsverfügbarkeit wird ebenfalls als besonders wichtiges Kriterium für die Anforderungen der mobilitätseingeschränkten Fahrgäste regelmäßig analysiert und veröffentlicht. In Kürze ist auch das Qualitätsranking der S-Bahn-Linien verfügbar.
Für alle Verbundverkehre sind die Leistungs-, Qualitäts- und Finanzierungsdaten nach Verkehrsverträgen bzw. Öffentliche Dienstleistungsaufträge der kommunalen Aufgabenträger und der Länder Berlin und Brandenburg gemäß den Berichtspflichten nach EU-VO 1370/2007 öffentlich zugänglich.[22]
Das Qualitätsmanagement wird den Anforderungen der Kunden entsprechend stetig weiterentwickelt.
Kundenkommunikation
Von 2007 bis Ende 2015 gab der VBB das Kundenmagazin BBPanorama heraus, zunächst mit dem Untertitel „Das Magazin zur Mobilität im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg“, ab Anfang 2010 dann in überarbeiteter Form und mit dem Zusatz „Das Mobilitätsmagazin für Berlin und Brandenburg“. Es erschien vierteljährlich in einer Auflage von etwa 65.000 Stück. Im Magazin informierte der VBB u. a. über Aktuelles zu Bus und Bahn, Tarifgestaltung, Ausflugstipps sowie Fahrplanänderungen und Liniennetze. Ein zwölfseitiges BBPanorama spezial erschien zum Fahrplanwechsel im Dezember 2011.[23]
Anfang 2013 erschien die 134-seitige Sonderausgabe Die 10×10 schönsten Ausflugsziele in Berlin und Brandenburg.[23] Die VBB GmbH stellte die BB Panorama ein, um die vorhandenen Ressourcen auf den digitalen Medien (bspw. Twitter, Facebook, YouTube) zu konzentrieren. Zudem werden die verkehrsmittelübergreifenden, also VBB-Themen, in den Kundenmagazinen der Verkehrsunternehmen (bspw. BVG, S-Bahn, DB Regio, ODEG, NEB) platziert.
Die VBB GmbH twittert seit 2011 für das #VBBLand (VBB-Eigendarstellung).
Ausschreibungen im Schienenpersonennahverkehr
Seit 2002 schreibt der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg verstärkt Teilnetze des Berlin-Brandenburger Schienennetzes (Regionalverkehr) aus, teilweise auch in Zusammenarbeit mit anderen Verkehrsverbünden wie dem Verkehrsverbund Oberlausitz-Niederschlesien (ZVON).
Vergeben werden meist Linienbündel, beispielsweise das „Spree-Neiße-Netz“ (Bahnregionalverkehrslinien 46, 60V, 64, 65) oder das „Dieselnetz Ost“ (Linien 25, 36, 60, 63). Dabei beschränkten sich jedoch bis 2012 alle Ausschreibungen bisher nur auf ehemalige Regionalbahn-Linien, die gewinnbringenden und stark genutzten Regional-Express-Linien wurden nur durch DB Regio, einer Tochtergesellschaft der Deutschen Bahn, betrieben. Ein 2002 abgeschlossener Verkehrsvertrag zwischen Deutscher Bahn und den Ländern Berlin und Brandenburg sicherte zu, dass die Regional-Express-Linien erst nach 2012 ausgeschrieben werden durften; dies wurde, trotz der legalen Vergabe, sowohl von Experten als auch privaten Verkehrsunternehmen kritisiert.[24]
Mit den seit 2002 durchgeführten Ausschreibungen sind auch vermehrt private Eisenbahnverkehrsunternehmen in beiden Ländern tätig, darunter beispielsweise die Ostdeutsche Eisenbahn (ODEG), die Niederbarnimer Eisenbahn (NEB) oder die Hanseatische Eisenbahn (HANS).
Genaueres zeigt ein Überblick über die bisherigen Wettbewerbsverfahren:
Name der Ausschreibung | Linien | Vertragslaufzeit | Verkehrsleistung pro Jahr | Gewinner |
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Netz Ostbrandenburg |
(nach Kürzung der Regionalisierungsmittel wurden die RB 25 und RB 63 ab 12/2006 verkürzt) |
12/2004 – 12/2014 | 3.200.000 Zugkilometer | Ostdeutsche Eisenbahn GmbH [BeNEX/Arriva] |
Heidekrautbahn |
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12/2005 – 12/2020 | 500.000 Zugkilometer | NEB Betriebsgesellschaft mbH [Captrain/BEHALA] |
Ostbahn |
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12/2006 – 12/2014 | 980.000 Zugkilometer | NEB Betriebsgesellschaft mbH [Captrain/BEHALA] |
Netz Spree-Neiße |
|
12/2008 – 12/2018 | 2.664.000 Zugkilometer | Ostdeutsche Eisenbahn GmbH [BeNEX/Arriva] |
Netz Cottbus – Leipzig |
|
12/2009 – 12/2022 | 1.500.000 Zugkilometer | DB Regio |
Netz Stadtbahn |
Los 1:
(ab Dezember 2013 wurde die Linie RE 11 als RB 11 bezeichnet) |
12/2011 – 12/2022 (RE: 12/2012 – 12/2022) |
8.628.000 Zugkilometer (+ Option: 299.000 Zugkilometer) |
DB Regio AG |
Los 2:
|
12/2011 – 12/2022 (RE: 12/2012 – 12/2022) |
7.004.000 Zugkilometer | Ostdeutsche Eisenbahn GmbH (ODEG) [BeNEX/Arriva] | |
Los 3:
|
12/2011 – 12/2022 (RE 7 ab 12/2012, RB 24 ab 12/2014, RE 9 Termin zum Einsatz unbekannt) |
6.702.000 Zugkilometer (+ Option: 96.000 Zugkilometer) |
DB Regio AG | |
Los 4:
|
12/2011 – 12/2014 | 173.000 Zugkilometer | Ostdeutsche Eisenbahn GmbH (ODEG) [BeNEX/Arriva] | |
Netz Elbe-Elster |
|
06/2013 – 12/2022 | 2.500.000 Zugkilometer | DB Regio AG |
Netz Nord-Süd |
Los 1:
seit Dezember 2015:
|
12/2014 – 12/2026 |
ca. 4.100.000 Zugkilometer (+ Option: 800.000 Zugkilometer) |
DB Regio AG |
Los 2:
seit Dezember 2015:
|
12/2014 – 12/2026 |
5.200.000 Zugkilometer (+ Option: 400.000 Zugkilometer) |
DB Regio AG | |
Netz Ostbrandenburg |
Los 1:
|
12/2014 – 12/2024 | 2.162.000 Zugkilometer | NEB Betriebsgesellschaft mbH [Captrain/BEHALA] |
Los 2:
|
12/2015 – 12/2024 | 2.700.000 Zugkilometer | NEB Betriebsgesellschaft mbH [Captrain/BEHALA] | |
SPNV-Netz Prignitz |
|
12/2012 – 12/2014 | 205.000 Zugkilometer | Eisenbahngesellschaft Potsdam mbH |
Netz Ostbrandenburg Vorlauf |
|
12/2014 – 12/2015 | 1.300.000 Zugkilometer | NEB Betriebsgesellschaft mbH |
SPNV-Netz Prignitz |
|
12/2014 – 12/2016 | 220.000 Zugkilometer | Hanseatische Eisenbahn GmbH |
SPNV-Netz Prignitz |
|
12/2016 – 12/2018 | 222.000 Zugkilometer | Hanseatische Eisenbahn GmbH |
Stendal – Rathenow |
|
12/2015 – 12/2018 | 230.000 Zugkilometer | Ostdeutsche Eisenbahn GmbH (ODEG) [BeNEX/Netinera][25] |
Nordwestbrandenburg |
|
12/2016 – 12/2028 | 2.240.000 Zugkilometer | DB Regio AG |
Netz Spree-Neiße |
|
12/2018 – 12/2030 | 1.900.000 Zugkilometer | Ostdeutsche Eisenbahn GmbH (ODEG) [BeNEX/Netinera][26] |
Elbe-Altmark |
|
12/2018 – 12/2022 | 370.000 Zugkilometer | Hanseatische Eisenbahn GmbH[27] |
Heidekrautbahn |
|
12/2020 – 12/2024 | 760.000 Zugkilometer | NEB Betriebsgesellschaft mbH [Captrain/BEHALA] |
SPNV-Netz Prignitz |
|
12/2020 – 12/2022 | 250.000 Zugkilometer | Hanseatische Eisenbahn GmbH |
Netz Elbe-Spree |
Los 1:
|
12/2022 – 12/2034 | 6.347.000 Zugkilometer | Ostdeutsche Eisenbahn GmbH (ODEG) [BeNEX/Netinera] |
Los 2:
Ab Inbetriebnahme der Dresdner Bahn (vsl. 2025):
|
12/2022 – 12/2034 | 7.261.000 Zugkilometer | DB Regio | |
Los 3:
Ab Inbetriebnahme der Dresdner Bahn (vsl. 2025):
|
12/2022 – 12/2034 | 6.497.000 Zugkilometer | DB Regio | |
Los 4:
Ab Inbetriebnahme der Dresdner Bahn (vsl. 2025):
|
12/2022 – 12/2034
RB 17: 12/2024 – 12/2034 |
6.856.000 Zugkilometer | Ostdeutsche Eisenbahn GmbH (ODEG) [BeNEX/Netinera] | |
Netz Lausitz |
|
12/2022 – 12/2035 | 3.800.000 – 4.300.000 Zugkilometer | DB Regio AG |
Elbe-Altmark II |
|
12/2022 – 12/2028 | 370.000 Zugkilometer | Hanseatische Eisenbahn GmbH[28] |
Netz Ostbrandenburg |
|
12/2024 – 12/2036 | 6.900.000 Zugkilometer | NEB Betriebsgesellschaft mbH [Captrain/BEHALA][29] |
Netz S-Bahn Berlin |
Los 1: Teilnetz Nord-Süd
|
12/2027 – 12/2042 (gestaffelte Inbetriebnahme) |
16.000.000 Zugkilometer | *noch offen* |
Los 2: Teilnetz Stadtbahn
|
2/2028 – 2/2043 (gestaffelte Inbetriebnahme) |
14.000.000 Zugkilometer | *noch offen* | |
Netz Berlin–Stettin |
|
12/2026 – 12/2038 | 1.500.000 Zugkilometer | *noch offen* |
Netz Nord-Süd |
Los 1:
|
12/2026 – 12/2038 |
4.050.000 Zugkilometer | *noch offen* |
Los 2:
|
12/2026 – 12/2038 |
3.040.000 Zugkilometer | *noch offen* | |
Los 3:
|
12/2026 – 12/2038 |
4.410.000 Zugkilometer | *noch offen* |
PlusBus
Im Dezember 2014 stellte der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg gemeinsam mit der damaligen Verkehrsgesellschaft Belzig die ersten PlusBusse im Land Brandenburg vor. Der PlusBus zeichnet sich durch einen leicht merkbaren Fahrplan im Stundentakt an Werktagen (Mo–Fr) sowie mindestens im Zweistundentakt am Wochenende (Sa–So), Fahrten von früh bis abends, optimal angepassten Anschlüssen (Übergangszeit ca. 15 min) zu Zügen des Regionalverkehrs und einfaches Umsteigen zwischen weiteren Buslinien aus.[30]
- Stand: 12. Dezember 2021
PlusBus-Netz | Linie | Endpunkte | Verlauf | Verkehrsunternehmen | seit |
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PlusBus Airport-Region | 735 | Königs Wusterhausen – Flughafen Berlin Brandenburg | Wildau (West) – Miersdorf – Schulzendorf | Regionale Verkehrsgesellschaft Dahme-Spreewald | 9. August 2020 |
736 | Königs Wusterhausen – Flughafen Berlin Brandenburg | Wildau (Ost) – Miersdorf – Schulzendorf | |||
PlusBus Barnim | 894 | Bernau – Stolzenhagen | Wandlitz | Barnimer Busgesellschaft | 10. Dezember 2017 |
896 | Bernau – Biesenthal | Rüdnitz | |||
PlusBus Beelitz-Zauche | 641 | Beelitz – Werder | Fichtenwalde – Glindow | Regiobus Potsdam-Mittelmark | 13. April 2019 |
643 | Beelitz – Potsdam | Seddin – Neuseddin – Michendorf | 1. Januar 2018 | ||
645 | Beelitz – Lehnin | Fichtenwalde – Busendorf | |||
PlusBus Elbe-Fläming | X2 | Bad Belzig – Lutherstadt Wittenberg | Niemegk – Kropstädt | Regiobus Potsdam-Mittelmark, Vetter Verkehrsbetriebe | 10. Mai 2021 |
PlusBus Elsterland | 560 | Finsterwalde – Bad Liebenwerda | Doberlug-Kirchhain – Schönborn | Verkehrsmanagement Elbe-Elster | 9. August 2020 |
PlusBus Emsterland | 554 | Lehnin – Brandenburg | Damsdorf – Jeserig – Götz | Fritz Behrendt | 11. Februar 2019 |
PlusBus Havelland | 663 | Nauen – Dallgow-Döberitz | Wustermark – Elstal | Havelbus | 25. Juni 2020 |
PlusBus Hoher Fläming | 553 | Lehnin – Brandenburg | Netzen – Rietz | Regiobus Potsdam-Mittelmark | 14. Dezember 2014 |
580 | Bad Belzig – Potsdam | Golzow – Lehnin – Werder | |||
581 | Bad Belzig – Brandenburg | Dippmannsdorf – Golzow | |||
582 | Bad Belzig – Treuenbrietzen | Niemegk – Rietz | 1. Januar 2017 | ||
PlusBus Lausitz | 47 | Cottbus – Burg | Briesen – Guhrow – Werben | Cottbusverkehr | 22. Oktober 2019 |
800 | Cottbus – Hoyerswerda | Spremberg – Schwarze Pumpe | Spree-Neiße-Bus | 1. Januar 2019 | |
849 | Cottbus – Döbern | Kathlow – Sergen – Trebendorf | 1. November 2019 | ||
851 | Forst – Döbern | Groß Schacksdorf-Simmersdorf – Groß Kölzig | |||
858 | Forst – Guben | Briesnig – Grießen – Groß Gastrose | |||
PlusBus Märkisch-Oderland | 889 | Strausberg – Bad Freienwalde | Prötzel – Schulzendorf – Wriezen | Barnimer Busgesellschaft Märkisch-Oderland Bus |
15. Dezember 2019 |
PlusBus Nationalparklinie | 468 | Schwedt – Angermünde | Meyenburg – Criewen – Flemsdorf | Uckermärkische Verkehrsgesellschaft | 12. Dezember 2021 |
PlusBus Niederlausitz | 579 | Finsterwalde – Elsterwerda | Staupitz – Gorden – Hohenleipisch | Verkehrsmanagement Elbe-Elster | 4. August 2019 |
PlusBus Prignitzer Elbtalaue | 944 | Wittenberge – Lenzen | Cumlosen – Lanz | ARGE Prignitzbus | 20. August 2018 |
PlusBus Ruppiner Seenland | 711 | Neuruppin – Kyritz | Wildberg – Wusterhausen | Ostprignitz-Ruppiner Personennahverkehrsgesellschaft | 13. April 2015 |
756 | Neuruppin – Fehrbellin | 15. April 2019 | |||
764 | Neuruppin – Rheinsberg | Alt Ruppin – Lindow | 13. April 2015 | ||
PlusBus Spreewald | 472 | Lübben – Luckau | Neuendorf – Duben | Regionale Verkehrsgesellschaft Dahme-Spreewald | 5. Juli 2018 |
500 | Lübben – Burg | Radensdorf – Neu Zauche | |||
PlusBus Teltow-Fläming | 714 | Ludwigsfelde – Zossen | Groß Schulzendorf – Glienick – Dabendorf | Verkehrsgesellschaft Teltow-Fläming | 9. Dezember 2018 |
715 | Ludwigsfelde – Potsdam | Ahrensdorf | 10. Dezember 2017 | ||
PlusBus Teltower Rübchen | X1 | Potsdam – Teltow | Güterfelde – Stahnsdorf | Regiobus Potsdam-Mittelmark | 10. Februar 2020 |
PlusBus Uckermark | 403 | Prenzlau – Schwedt | Gramzow – Fredersdorf – Passow | Uckermärkische Verkehrsgesellschaft | 7. September 2019 |
Verkehrsunternehmen im VBB
Folgende Unternehmen kooperieren im VBB:[31]
ehemalige Unternehmen (unvollständig)
Logo | Verkehrsunternehmen | Sitz | bis | Grund |
---|---|---|---|---|
Beelitzer Verkehrs- und Servicegesellschaft mbH | Potsdam | 2016 | Umbenennung in regiobus Potsdam-Mittelmark GmbH | |
Busverkehr Märkisch-Oderland GmbH (BMO) | Strausberg | 2016 | Verlust aller Verkehrsleistungen an mobus | |
Eisenhüttenstädter Personennahverkehr GmbH | Eisenhüttenstadt | 2004 | Übernahme durch BOS | |
Elster-Nahverkehrsgesellschaft mbH (ENV) | Finsterwalde | 2007 | Umbenennung in Verkehrsmanagement Elbe-Elster GmbH | |
LausitzBahn GmbH (LB) | Görlitz | 2008 | Verlust aller Verkehrsleistungen an ODEG | |
Lehmann Reisen GmbH | Falkenberg (Elster) | 2017 | Übergang der Konzession auf VMEE | |
Neißeverkehr GmbH (NV) | Guben | 2014 | Verlust aller Verkehrsleistungen an DB Regio Bus Ost | |
Ostseeland Verkehr GmbH / Märkische Regiobahn (MRB) | Schwerin | 2011 | Verlust aller Verkehrsleistungen an ODEG | |
Omnibusbetrieb Obst | Bad Liebenwerda | 2017 | Übergang der Konzession auf VMEE | |
Personenverkehrsgesellschaft mbH Schwedt/Angermünde | Schwedt/Oder | 2008 | Verschmelzung mit UVG | |
Prignitzer Eisenbahn GmbH (PEG) | Berlin | 2012 | Verlust aller Verkehrsleistungen an HANS, DB Regio | |
Seelower Verkehrsgesellschaft mbH (SEVG) | Seelow | 2005 | Zusammenschluss mit SVG zu BMO | |
Strausberger Verkehrsgesellschaft mbH (SVG) | Strausberg | 2005 | Zusammenschluss mit SEVG zu BMO | |
Südbrandenburger Nahverkehrs GmbH (SBN) | Senftenberg | 2017 | Übergang der Konzession auf VGOSL | |
Verkehrsgesellschaft Belzig mbH (VGB) | Bad Belzig | 2017 | Eingliederung in regiobus Potsdam-Mittelmark | |
Verkehrsgesellschaft Prignitz mbH (VGP) | Perleberg | 2016 | Verlust aller Verkehrsleistungen an ARGE Prignitzbus | |
Woltersdorfer Straßenbahn GmbH (WS) | Woltersdorf | 2019 | Übergabe der Betriebsführung an SRS |
Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise
- VBB - Liste der AR-Mitglieder
- VBB-Aufsichtsrat designiert Susanne Henckel zur Nachfolgerin von VBB-Geschäftsführer Hans-Werner Franz
- Impressum VBB
- Die 100 wichtigsten Kennzahlen im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg, Stand 30.11.2017. (PDF; 245 kB) In: vbb.de Über uns. Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg, abgerufen am 20. März 2018.
- Die 100 wichtigsten Kennzahlen im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg, Stand 30.11.17. (PDF) In: vbb.de Über uns. Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg, abgerufen am 20. März 2018.
- Verbundbericht 2017. (PDF) In: vbb.de. Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg, abgerufen am 20. März 2018.
- Anlage 1 zum Einigungsvertrag, Kapitel XI, Geschäftsbereich des Bundesministers für Verkehr, Sachgebiet A: Eisenbahnverkehr, Abschnitt III, Nr. 3 b) aa). In: Bundesgesetzblatt. Nr. 35/1990, 28. September 1990, S. 1098, S. 214 (online [PDF; abgerufen am 25. Februar 2016]): „Das dem S-Bahnverkehr dienende Reichsbahnvermögen in Berlin (West) wird im Anschluß an die Vereinbarung zwischen dem Senat von Berlin und der Deutschen Reichsbahn vom 29. Dezember 1983 bis zum 31. Dezember 1993 vom Land Berlin verwaltet, wobei Investitionsentscheidungen, die finanziell über dieses Datum hinauswirken, im Einvernehmen mit der Deutschen Reichsbahn zu treffen sind. Die beteiligten Träger der Aufgaben- und Finanzverantwortung sind beauftragt, sich bis zu diesem Zeitpunkt über einen länderübergreifenden Verbund des öffentlichen Personennahverkehrs im Raum Berlin zu verständigen.“
- VGesetz über die Aufgaben und die Weiterentwicklung des öffentlichen Personennahverkehrs im Land Berlin (ÖPNV-Gesetz) Vom 27. Juni 1995 § 4 Verkehrsverbund. In: gesetze.berlin.de. 27. Juni 1995, abgerufen am 25. Februar 2016: „(5) Der Verkehrsverbund soll im Auftrag Berlins unter Berücksichtigung des Regionalisierungsgesetzes und der Verordnung (EWG) Nr. 1191/69 des Rates vom 26. Juni 1969 über das Vorgehen der Mitgliedstaaten bei mit dem Begriff des öffentlichen Dienstes verbundenen Verpflichtungen auf dem Gebiet des Eisenbahn-, Straßen- und Binnenschiffsverkehrs (ABl. EG Nr. L 156, S. 1) in der jeweils geltenden Fassung die vorhandenen und gegebenenfalls dritte Unternehmen des Schienenpersonennahverkehrs und des öffentlichen Personennahverkehrs mit der Durchführung des öffentlichen Personennahverkehrs beauftragen.“
- Gesetz über den öffentlichen Personennahverkehr im Land Brandenburg (ÖPNV-Gesetz – ÖPNVG) § 5 ‚Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg‘ (zuletzt geändert durch Gesetz vom 14. März 2014). In: bravors.brandenburg.de. 26. Oktober 1995, abgerufen am 25. Februar 2016: „Das Land Brandenburg beauftragt den Verkehrsverbund in der Regel mit der Vergabe der Leistungen im Schienenpersonennahverkehr und im Übrigen öffentlichen Personennahverkehr für landesbedeutsame Linien anderer Verkehrsträger sowie mit der Abwicklung der entsprechenden Verkehrsverträge.“
- Stefan Hennigfeld: VBB kehrt in den VDV zurück. In: Eisenbahnjournal Zughalt. 22. Januar 2018, abgerufen am 26. Juli 2019.
- Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg: EMTA Mitgliedschaft. Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg, 17. Juni 2021, abgerufen am 17. Juni 2021 (deutsch).
- VBB (@VBB_BerlinBB) | Twitter. In: twitter.com. Abgerufen am 29. Juni 2016.
- VBB-Übersichtskarten 2016 / Bücher, Karten und mehr … / Karten: VBB – Alles ist erreichbar. In: vbb.de. Abgerufen am 29. Juni 2016.
- Zahlen und Fakten: VBB – Alles ist erreichbar. In: vbb.de. VBB, 1. Juli 2019, abgerufen am 2. Juli 2019.
- Mecklenburgische Seenplatte will VBB beitreten. In: NDR Nordmagazin. 18. Januar 2018, abgerufen am 27. Februar 2018.
- VBB – Zahlen und Fakten. In: vbb.de. VBB, 1. Juli 2019, abgerufen am 2. Juli 2019.
- Alles ist erreichbar! Aufgaben des VBB. VBB Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg, abgerufen am 25. Februar 2016.
- PlusBus. In: vbb.de. Abgerufen am 20. März 2018.
- Information zu den Tarifbereichen auf bvg.de, abgerufen am 13. Januar 2020.
- Einzelfahrausweise für Kurzstrecken. In: s-bahn-berlin.de. Abgerufen am 25. November 2017.
- IGEB: Datenleck bei der VBB-Fahrcard. In: Signal. Nr. 6, 2015, S. 10–11 (online PDF).
- vbb.de/unsere-themen/qualitaet
- Alexander Schulz: Ein Nachruf: BBPanorama – Die Kundenzeitschrift des VBB. In: Berliner Verkehrsblätter. Nr. 3, 2016, S. 42.
- Peter Neumann: Connex ficht Bahn-Vertrag an. Vergabekammern prüfen. In: Berliner Zeitung, 23. Dezember 2002.
- Ostdeutsche Eisenbahn GmbH soll Zuschlag für Strecke Stendal-Rathenow erhalten. (Memento vom 13. November 2016 im Internet Archive) VBB.de
- Zuschlag für Netz Spree-Neiße erhält Ostdeutsche Eisenbahn (Memento vom 20. November 2015 im Internet Archive)
- NASA und VBB erteilen Hanseatischer Eisenbahn Zuschlag für Netz „Elbe-Altmark“ (Memento vom 15. Februar 2017 im Internet Archive)
- Hanseatische Eisenbahn erhält erneut Zuschlag für Altmark-Strecken – NASA GmbH. Abgerufen am 12. April 2021.
- Vergabe Netz Ostbrandenburg. In: vbb.de. Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg, 2. Juni 2021, abgerufen am 2. Juni 2021.
- Der PlusBus im VBB
- Verkehrsunternehmen auf einen Blick. In: vbb.de. 2019, abgerufen am 19. Juli 2019.