Liste der Kulturdenkmale in Leipzig-Zentrum

Die Liste d​er Kulturdenkmale i​n Leipzig-Mitte (Zentrum) enthält d​ie Kulturdenkmale d​es Leipziger Stadtteils „Zentrum“, d​ie in d​er Denkmalliste v​om Landesamt für Denkmalpflege Sachsen m​it Stand v​om 20. Juni 2013 erfasst wurden.

Legende

  • Bild: zeigt ein Bild des Kulturdenkmals und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons
  • Bezeichnung: Name, Bezeichnung oder die Art des Kulturdenkmals
  • Lage: Wenn vorhanden Straßenname und Hausnummer des Kulturdenkmals; Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link Karte führt zu verschiedenen Kartendarstellungen und nennt die Koordinaten des Kulturdenkmals.
Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Kulturdenkmale mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.
  • Datierung: gibt das Jahr der Fertigstellung beziehungsweise das Datum der Erstnennung oder den Zeitraum der Errichtung an
  • Beschreibung: bauliche und geschichtliche Einzelheiten des Kulturdenkmals, vorzugsweise die Denkmaleigenschaften
  • ID: wird vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergeben. Sie identifiziert das Kulturdenkmal eindeutig. Der Link führt zu einem PDF-Dokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen, das die Informationen des Denkmals zusammenfasst, eine Kartenskizze und oft noch eine ausführliche Beschreibung enthält. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen ist zum Teil keine ID angegeben, sollte eine angegeben sein, ist dies die ehemalige ID. Der entsprechende Link führt zu einem leeren Dokument beim Landesamt. In der ID-Spalte kann sich auch folgendes Icon befinden, dies führt zu Angaben zu diesem Kulturdenkmal bei Wikidata.

Liste der Kulturdenkmale in Leipzig-Mitte (Zentrum)

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID

Parkanlagen (Karte) um 1905 Promenadenring: Parkanlagen an Martin-Luther-Ring, Dittrichring und Goerdelerring = westlicher Abschnitt des Promenadenrings. Anlagen im heutigen Umfang und Art unter dem Gartendirektor Carl Hampel ausgeführt.

Ortsentwicklungsgeschichtliche, gartenkünstlerische u​nd städtebauliche Bedeutung.

09298255
 

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Beschallungsanlage (Stadtfunk) (Karte) um 1980 Lautsprechersäule an der Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“. Ehemals Teil der Beschallungsanlage des Stadtfunks Leipzig, Zeugnis der städtischen Kommunikation und bedeutendes Dokument der Ereignisse am 9. Oktober 1989.

Ortsgeschichtliche, technikgeschichtliche u​nd zeitgeschichtliche Bedeutung

08967704
 

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Epitaphien und Grabplatten Augustusplatz
(Karte)
16., 17. und 18. Jh. Epitaphien und Grabplatten aus der ehemaligen Universitätskirche, vor der Sprengung 1968 geborgen, am Universitätsneubau (2006–2012) wieder ausgestellt.

Ortsgeschichtlich, personengeschichtlich, kulturgeschichtlich u​nd künstlerisch v​on Bedeutung.

09292749
 

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Brunnenanlage, (Mendebrunnen) Augustusplatz
(Karte)
1886 (Nebenanlage) Längliches Vierpassbecken, in der Mitte ein Obelisk mit in mehreren Ebenen angeordneten Bronzefiguren, markante, stadtbildprägende Lage vor dem Gewandhaus.

Künstlerisch von Bedeutung.
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09290005
 

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Konzertgebäude (Gewandhaus) Augustusplatz 8
(Karte)
1976–1981 Konzertgebäude (mit Ausstattung). Mehrgliedriger Baukörper mit dominierendem Großen Saal, platzseitig großzügige Glasfront, dahinter Foyer und Treppenanlage, ansonsten Fassadengestaltung durch Sandsteinverkleidung geprägt, Innengestaltung unter Einbeziehung zeitgenössische Kunstwerke in Bezug zur Funktion des Gebäudes, darunter das monumentale Deckengemälde Gesang vom Leben von Sighard Gille, einziger Konzerthausneubau der DDR.

Baugeschichtlich, musikhistorisch u​nd künstlerisch s​owie städtebaulich v​on Bedeutung.

09292751
 

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Hochhaus
(City-Hochhaus)
Augustusplatz 9
(Karte)
1968–1975 (Universität) Ehemaliges Sektionshochhaus der Karl-Marx-Universität, an der Stelle des kriegsbeschädigten und gesprengten Augusteums, Dominante des Leipziger Stadtzentrums; monolithischer Gleitbau mit Stahl-Aluminium-Vorhangfassade, im Rahmen der Umgestaltung zum City-Hochhaus im Erscheinungsbild entscheidend verändert, keinerlei originale Ausstattung erhalten, ortsbildprägend und ortsgeschichtlich von Bedeutung. 08967684
 

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Opernhaus Augustusplatz 12
(Karte)
1956–1960 Opernhaus mit originaler Innenausstattung und großzügiger Terrassenanlage zur Schwanenteichanlage.

Seltenheits- und Geschichtswert, für die Architekturgeschichte von herausragender Bedeutung, künstlerischer und dokumentarisch-wissenschaftlicher Wert als einziger Musiktheaterneubau der DDR.
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09290006
 

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Geschäftshaus
(König-Albert-Haus)
Barfußgäßchen 2; 4; 6; 8
(Karte)
1912/1913 Geschäftshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage Markt, mit Durchgangshof. Sich weit in die Tiefe erstreckender Stahlbetonskelettbau, Putzfassade im Reformstil um 1910, Jugendstilnachklänge, Erdgeschosszone mit Keramikverkleidung, akzentuierender zeit- und stiltypischer Bauschmuck, zwei ebenfalls architektonisch gestaltete Lichthöfe, durch Passagen verbunden, Architekt: Emil Franz Hänsel.

Wichtiger Bestandteil d​er historischen Marktbebauung, ortsentwicklungsgeschichtlich s​owie baugeschichtlich u​nd baukünstlerisch v​on Bedeutung

09298345
 

Wohnhaus in geschlossener Bebauung Barfußgäßchen 3
(Karte)
1509–1510 Ursprünglich Teil des Seitenflügels eines Durchhauses (siehe Markt 10), 1585 ausgegliedert und zum Wohnhaus umfunktioniert, schlichte Putzfassade, Ladenzone 19. Jh.

Ortsgeschichtliche u​nd baugeschichtliche Bedeutung

09298204
 

Wohnhaus in geschlossener Bebauung Barfußgäßchen 5
(Karte)
1509–1510 Ursprünglich Teil des Seitenflügels eines Durchhauses (siehe Markt 10), 1585 ausgegliedert und zum Wohnhaus umfunktioniert, schlichte Putzfassade, Ladenzone 19. Jh.

Ortsgeschichtliche u​nd baugeschichtliche Bedeutung

09298205
 

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Wohnhaus in geschlossener Bebauung Barfußgäßchen 7
(Karte)
1509–1510 Ursprünglich Teil des Seitenflügels eines Durchhauses (siehe Markt 10), 1585 ausgegliedert und zum Wohnhaus umfunktioniert, schlichte Putzfassade, Ladenzone 19. Jh.

Ortsgeschichtliche u​nd baugeschichtliche Bedeutung

09298206
 

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Gaststätte Zills Tunnel Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung Barfußgäßchen 9, in Ecklage Klostergasse 18
(Karte)
1887–1888 Putz-Sandstein-Fassade in Formen der Neorenaissance.

Ortsentwicklungsgeschichtliche, baugeschichtliche und baukünstlerische sowie kulturgeschichtliche Bedeutung.
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09298212
 

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Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung, Teil des Trifugiums Barfußgäßchen 11, in Ecklage Klostergasse
(Karte)
1904–1905 Putz-Sandstein-Fassade in vielfältigen Formen des ausklingenden Historismus mit Jugendstileinschlag

Ortsentwicklungsgeschichtliche, baugeschichtliche und baukünstlerische Bedeutung
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09298208
 

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Wohn- und Geschäftshaus Lipsia-Haus Barfußgäßchen 12, in Ecklage Dittrichring und Kleine Fleischergasse
(Karte)
1908–1909 Sandstein-Putz-Fassade in barockisierenden Formen, dazu Einflüsse des Reformstils um 1910

Ortsentwicklungsgeschichtliche, baugeschichtliche und baukünstlerisch Bedeutung.
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09298209
 

Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung (Teil des Trifugiums) Barfußgäßchen 13
(Karte)
1904–1906 Putz-Stein-Fassade zwischen ausgehendem Historismus und Jugendstil, kleinteilige Gliederung im oberen Fassadenbereich, Mittenbetonung durch Erker und steiles Dachhaus

Ortsentwicklungsgeschichtlich u​nd baugeschichtlich v​on Bedeutung

09298210
 

Hauszeichen Eule Böttchergäßchen 3
(Karte)
bez. 1547 (Eule); 17. Jh. (Schwan) Schwan (Nr. 12), Eule (Nr. 13, stammt vom Haus Goldene Eule, Brühl 25) und Goldene Sonne (Nr. 14) als Hauszeichen am Hauseingang vom Brühl her; Goldene Sonne; ab 11/2007 im Stadtgeschichtlichen Museum Leipzig / Hauszeichensammlung 09298443
 
Hauszeichen Eule Böttchergäßchen 3
(Karte)
bez. 1666 (Hauszeichen) Hauszeichen Eule auf mit 1666 bezeichneter Konsole, mit dem Neubau von Peek & Cloppenburg Übernahme in das Stadtgeschichtliche Museum Leipzig 09290941
 

Handschwengelpumpe Brühl
(Karte)
vor 1890, 2012 Wiederaufstellung Handschwengelpumpe mit Brunnenschacht und Abdeckplatte vor dem Romanushaus

Ortsgeschichtlich v​on Bedeutung

09291088
 

Kaufhaus am Brühl (ehem.): Fassadenrest an Höfe am Brühl Brühl 1; 3 in Ecklage Richard-Wagner-Platz und Richard-Wagner-Straße
(Karte)
1908 (Kaufhaus); 1927 (Fassadenteil), 1966–1968 (Alu-Fassade) Fassadenrest eines ehemaligen Kaufhauses sowie Verkleidung der DDR-Aluminiumfassade (geschwungene fensterlose Fassadengestaltung aus hyperbolische Paraboloidelementen, Entwurf: Harry Müller) und Gedenktafel für Richard Wagner. 2010 unnötiger Abbruch des Kaufhauses für neues Einkaufszentrum.

Erinnerungswert, Dokumentationswert, Geschichtswert, baugeschichtliche und baukünstlerische sowie städtebauliche und personengeschichtliche Bedeutung.
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09298214
 

Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung Brühl 4, in Ecklage Hainstraße
(Karte)
1899–1900 Stattlicher Putzbau mit Sandsteingliederungen, Dekoration in Formen des Neubarock, einer der frühesten Leipziger Bauten in Hennebique-Bauweise, stadtbildprägende Wirkung.

Ortsentwicklungsgeschichtliche, baukünstlerische und baugeschichtliche Bedeutung.
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09298215
 

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Büro- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung mit Läden und Hausdurchgang Brühl 14; 16
(Karte)
1910/1911 Elegante, symmetrisch gegliederte Putzfassade in Formen des Jugendstils und der Reformarchitektur um 1910, zwei Läden

Ortsentwicklungsgeschichtliche, baugeschichtliche und baukünstlerische Bedeutung.
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09298217
 

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Bürgerpalais
(Romanushaus)
Brühl 18 in Ecklage Katharinenstraße 23
(Karte)
1701–1704 (Wohn- und Geschäftshaus) Stadtpalais mit Hofbebauung; prachtvolles bürgerliches Palais, reich geschmückte Putzfassaden, Hauptfront zum Brühl mit dreiachsiger Vorlage, abgeschrägte Ecke mit Eckerker, rekonstruiertes Dachbelvedere, Leipzigs prominentester barocker Bürgerhausbau, Baumeister: Johann Gregor Fuchs

Ortsgeschichtlich, baugeschichtlich u​nd baukünstlerisch v​on Bedeutung

09298219
 

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Gloecks Haus: Geschäftshaus in geschlossener Bebauung Brühl 52 in Ecklage Nikolaistraße
(Karte)
1909–1910 Straßenbildprägender Bau im Reformstil um 1910, Muschelkalksteinfassade, mit Ladenzone, Zeugnis der Geschichte Leipzigs als Zentrum des Pelzhandels

Ortsentwicklungsgeschichtliche, baugeschichtliche, baukünstlerische u​nd städtebauliche Bedeutung.

09298220
 

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Geschäftshaus Gebr. Felsenstein Geschäftshaus in geschlossener Bebauung Brühl 54 in Ecklage Nikolaistraße
(Karte)
1909–1910 unter Einbeziehung eines Baues von 1896 Aufwändig gegliederte Kalksteinfassade im Reformstil um 1910, Eckbetonung durch Erker und Eckturm, Ladenzone

Ortsentwicklungsgeschichtliche, baugeschichtliche, baukünstlerische und städtebauliche Bedeutung
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09298229
 

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Geschäftshaus (mit zwei Hausnummern) in geschlossener Bebauung Brühl 56; 58
(Karte)
1877 Klinkerfassade mit Sandstein- und Klinkergliederung

Ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung
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09298221
 

Geschäftshaus in geschlossener Bebauung (Klinkerfassade) Brühl 62
(Karte)
1892–1893 Späthistoristische Klinkerfassade mit Sandstein- und Klinkergliederung, mit Laden

Ortsentwicklungsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung.
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09298224
 

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Geschäftshaus in geschlossener Bebauung mit Hausdurchgang Brühl 64
(Karte)
1892–1893 Späthistoristische Klinkerfassade mit Sandstein- und Klinkergliederung

Ortsentwicklungsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung.
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09298225
 

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Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung Brühl 66
(Karte)
1899–1900 Erbaut als Hotel, Klinkerfassade im neogotischen Stil, Sandsteingliederungen.

Ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung
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09298226
 

Geschäftshaus in ehemals geschlossener Bebauung mit Hofgebäuden Brühl 68
(Karte)
1913–1914 Reich gegliederte Putzfassade mit Kunststeinelementen, Hofgebäude Ziegelfassade, im Reformstil um 1910, Architekt: Johann Gustav Pflaume, ehemaliges Handelshaus für Rauchwaren Martin Lentschner, der Name »Judenherberge« erstmals 1673 nachweisbar.

Ortsentwicklungsgeschichtlich u​nd baugeschichtlich v​on Bedeutung

09298227
 

Geschäftshaus in geschlossener Bebauung Brühl 74
(Karte)
1909–1910 Reich gegliederte Sandsteinfassade, im Reformstil um 1910, typisches Geschäftshaus eines Leipziger Rauchwarenhandelsunternehmens.

Baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung
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09298228
 
Kellergewölbe der Pleißenburg und Verbindungsgang zum Neuen Rathaus und Reste der alten Festungsmauer im Bereich Burgplatz/Markgrafenstraße Burgplatz
(Karte)
16. Jh. (Kelleranlagen) & 1897–1905 (Festung) ausgedehnte, gewölbte Kelleranlagen vorwiegend in Ziegelmauerwerk, teils auch Bruchstein, wichtige Zeugnisse zur Geschichte der Pleißenburg und Leipzigs als befestigte Stadt und Militärstandort, ortsgeschichtlich und landesgeschichtlich sowie baugeschichtlich von Bedeutung 09292752
 

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Brunnen
(Rathausbrunnen)
Burgplatz
(Karte)
1908 (Nebenanlage), 1908 (Brunnen) Brunnen zur Erinnerung an die Weihe des Neuen Rathauses am 7. Oktober 1905 (Muschelkalkstein und Bronzeguss); volkstümlich ausgestalteter Zierbrunnen aus Muschelkalkstein und Bronzeelementen, Aufstellung in Erinnerung an die Weihe des Neuen Rathauses am 7. Oktober 1905, Entwurf: Georg Wrba, ortsgeschichtliche und künstlerische Bedeutung Denkmaltext Der Entwurf für den Neubau des Rathauses schloss 1899 einen Zierbrunnen als städtebaulichen Akzent an der einspringenden Ecke am Burgplatz ein, der aus finanziellen Gründen nicht ausgeführt wurde. 1906 boten Leipziger Bürger die Finanzierung an. Die Kosten für Fundament und für Wasserzuführung wurden aus städtischen Stiftungsmitteln (Großmannstiftung, Natalie-Beuth-Stiftung, Grassistiftung) getragen. Der Auftrag für Entwurf und plastische Ausführung ging an den Bildhauer Georg Wrba (Dresden), der bereits unter Hugo Licht an der bauplastischen Gestaltung des Neuen Rathauses mitgewirkt hatte. Den Bronzeguss besorgte die Dresdener Fa. Milde & Co. Das Fundament wurde durch das Zementbaugeschäft Rudolph Wolle erstellt. Die Enthüllung des Brunnens erfolgte am 7. Oktober 1908 aus Anlass des dritten Jahrestages der Einweihung des Neuen Rathauses. 1980 wurde der Brunnen abgeschaltet, renoviert und 1991 wieder in Betrieb genommen. Im Zusammenhang mit dem Bau einer Tiefgarage unter dem Burgplatz erfolgte 1995–1999 die vorübergehende Demontage, verbunden mit einer grundlegenden denkmalpflegerischen Sanierung. Die Steinelemente bestehen aus Muschelkalk, der auch beim Bau des Neuen Rathauses Verwendung fand. Der plastische Zierrat (33 Plastiken nach 26 Modellen) und die Bekrönungsgruppe sind Bronzegüsse. Die Gesamthöhe des Brunnens umfasst 6,73 m. Das achteckige Brunnenbecken steht auf einstufigem Sockel. Die Beckenwandungen sind mit Spiegeln versehen. In der Beckenmitte erhebt sich auf dem massiven, quadratischen Brunnenstock, der sich im oberen Drittel zum Achteck verjüngt, eine balusterförmig geschweifte Säule. An drei Seiten des Brunnenstocks sind bronzene Tondi mit Reliefbildnissen im Halbprofil angebracht. Sie zeigen die Oberbürgermeister Bruno Tröndlin (Ostseite – umlaufend bezeichnet: DR. BRUNO TRÖDLIN) und Otto Georgi (Nordseite – umlaufend bezeichnet: DR. OTTO GEORGI) sowie den Stadtbaudirektor Hugo Licht (Südseite – umlaufend bezeichnet: DR. HUGO LICHT). Auf der Rückseite Medaillon mit der Inschrift: ZUR/ERINNERUNG/AN DIE/EINWEIHUNG DES/NEUEN RATHAUSES/AM/7TEN OKTOBER/1905. Der obere oktogonale Teil des Brunnenstocks ist von einem Bronzering umgeben, der aus ehemals 140 Wasserstrahlen aussendenden Figurenpaaren nach deutschen Märchen besteht: „Hans mein Igel“, „Däumeling“, „Hänsel und Gretel“, „Schneewittchen“, „Der goldene Rehbock“, „Swinigel und Hase“, „Die zwei Brüder“, „Des Teufels russiger Bruder“. Zwischen den Figuren sind Kartuschen aus Widderköpfen und verschiedenem Getier angeordnet. An dem mit dekorativem Zierrat (Eierstab, Schachbrettquaderung) geschmückten Säulenkapitell vier wassersprühende, bronzene Widderköpfe als Konsolen der quadratischen Deckplatte, welche die überlebensgroße Bronzefigur eines Flötespielers (2,28 m h) trägt. Dieser ist in vorwärtsbewegter Schrittstellung mit unbekleidetem, athletischem Oberkörper dargestellt. Sein Hemd ist herabgeglitten. Er trägt eine kniefreie Hose und feste Schuhe. Zu seinen Füßen spielen drei durch ein Band miteinander verbundene Kinder und zwei Hunde. Der Rathausbrunnen ist eine ansprechend gestaltete Brunnenanlage, die der Ansicht des Neuen Rathauses am Burgplatz einen zusätzlichen Akzent verleiht und der stadträumlichen Aufwertung dient. Mit den inhaltlichen Bezügen zu den am Beginn des 20. Jh. beliebten Motivschatz der Sagen und Märchen gibt er sich deutlich als Werk seiner Entstehungszeit zu erkennen. Georg Wrba, der zu den namhaften Bildhauern des 20. Jh. zählt und der insbesondere in der angewandten Bildhauerei tätig und erfahren war, sorgte für eine qualitätvolle Umsetzung der Bauaufgabe, wobei sich hier sicherlich auch seine zuvor erfolgte Beteiligung am Rathausbau förderlich auswirkte. Aufgrund seiner Entstehungsbedingungen und seiner künstlerischen Ausprägung erlangt das Objekt ortsgeschichtliche und künstlerische Bedeutung. LfD/2017 09298231
 

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Stadthaus Burgplatz 1
(Karte)
1908–1912 (Verwaltungsgebäude), 1908–1912 Verbindungsbrücke zum Neuen Rathaus (Fußgängerbrücke) Stadthaus in Ecklage Lotterstraße, Martin-Luther-Ring 8, 8a, 10 und Markgrafenstraße 3, mit Innenhof und Verbindungsbrücke zum Neuen Rathaus über die Lotterstraße; aufwändig gestalteter Gebäudekomplex mit Muschelkalksteinfassaden im Reformstil um 1910, akzentuierender bauplastischer Schmuck, Standesamt mit anspruchsvoller Innenausstattung, Architekt: Hugo Licht, ortsgeschichtliche, baugeschichtliche und baukünstlerische sowie städtebauliche Bedeutung 09298232
 

Handschwengelpumpe Burgstraße
(Karte)
vor 1890 (Handschwengelpumpe) Handschwengelpumpe mit Brunnenschacht und Abdeckplatte vor dem Gasthof Thüringer Hof (Typ Gotik), ortsgeschichtlich von Bedeutung 09292753
 

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Geschäftshaus in geschlossener Bebauung Burgstraße 1; 3; 5
(Karte)
1907–1910 (Wohn- und Geschäftshaus) in Ecklage Thomaskirchhof 10; Natursteinfassade, bleiverglaste Treppenhausfenster, Gebäude mit Innenhof, Fassadengestaltung im Stil der deutschen Neorenaissance, straßenbildprägende Lage, Architekt: Peter Dybwad, ortsentwicklungsgeschichtlich, baugeschichtlich und baukünstlerisch von Bedeutung 09298234
 

Wohnhaus in geschlossener Bebauung Burgstraße 2
(Karte)
um 1850 (Wohnhaus) in Ecklage Thomaskirchhof 12, ehemals mit Apotheke, heute mit Museum (Putzfassade) 09298239
 

Treppenturm (des ehemaligen Hauses Goldene Fahne) Burgstraße 4
(Karte)
1580 (Treppenturm) Treppenturm und Portal in rückwärtiger Lage, Turm einbezogen in einen DDR-Neubau, Putzfassade, Werksteine aus Rochlitzer Porphyrtuff, Portal an einer rückwärtigen Gasse, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09298236
 

Spolien und Stücke des Wohn- und Geschäftshauses Thüringer Hof in geschlossener Bebauung Burgstraße 19; 21
(Karte)
Ende 19. Jh. (Lampe), 16. Jh. (Portal), Ende 19. Jh. (Bauplastik) in Ecklage Sporergäßchen; spätmittelalterlicher Natursteinbogen und historistische Tür, Küfer-Figur an der Ecke, Ausleger an Burgstraße und Sporergäßchen, handwerklich-künstlerisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09303119
 

Mast mit Überwachungskamera Dittrichring
(Karte)
1980er Jahre (Militärbau) Mast mit Überwachungskamera vor dem Eingang der ehemaligen Bezirksbehörde Leipzig des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR vor Dittrichring 24 09294775
 

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Altes Bachdenkmal Dittrichring (vor Nr. 6)
(Karte)
1843 (Denkmal) reich gestaltetes Sandsteinmonument mit Porträtbüste und Reliefs, zur Erinnerung an den Komponisten und Thomaskantor Johann Sebastian Bach (1685–1750), Initiator und Stifter des Bachdenkmals war der Komponist und Gewandhauskapellmeister Felix Mendelssohn Bartholdy, personengeschichtlich, musikgeschichtlich, kulturgeschichtlich und kunstgeschichtlich sowie künstlerisch von Bedeutung Denkmaltext Das im Dezember 1842 fertiggestellte und am 23. April 1843 eingeweihte Denkmal ist das welterste für den Leipziger Thomaskantor Johann Sebastian Bach. Das Denkmal entstand ausschließlich auf Anregung und Betreiben Felix Mendelssohn Bartholdys, der sich für die Wiederentdeckung und Pflege Bachscher Musik einsetzte. Zur Finanzierung des Denkmals veranstaltete Mendelssohn eigens Konzerte. Unterstützung seines Vorhabens erhielt er durch Robert Schumann. Bis ins Detail kümmerte sich Mendelssohn um die künstlerische Ausführung. Die Stadt übernahm lediglich die Vorbereitung des Denkmalplatzes, einschließlich der Fundamente. Den Entwurf für das Denkmal hatte Mendelssohn von seinem Malerfreund Eduard Bendemann in Dresden anfertigen lassen. Der Maler Julius Hübner und der Bildhauer Ernst Rietschel, die wie Bendemann Dresdener Kunstakademie lehrten, waren beratend beteiligt. Die künstlerisch-praktische Realisierung oblag dann allein Julius Hübner, an den sich Mendelssohn nach Eduard Bendemanns krankheitsbedingtem Ausscheiden gewandt hatte. Die Ausführung wurde auf Hübners Empfehlung dem Steinmetz Friedrich Moritz Hiller in Dresden-Antonstadt übertragen. Die figürlichen Darstellungen fertigte der Bildhauer Hermann Knaur in Leipzig, ein Schüler Ernst Rietschels. Bei der Büste des Komponisten hat sich Knaur offenbar an das 1746 von Elias Gottlob Haußmann gemalte Bachporträt gehalten (damals im Besitz der Thomasschule). Die Anregung zur Gittereinfassung des Denkmals kam von Stadtrat Fleischer, der seitens des Rates mit der Denkmalangelegenheit beauftragt war. Mendelssohn zahlte allein für das Gitter 115 Taler. Als Denkmalstandort hatte man einen Platz unweit der einstigen Wohn- und Wirkungsstätte des Komponisten gewählt. Er lag zunächst im „Garten hinter der Thomasschule“ und wurde später Teil der öffentlichen Promenadenanlage. Zusammen mit dem Denkmal für Johann Adam Hiller von 1832 bildete das Bachdenkmal vor der damals noch zugebauten Westseite der Thomaskirche eine Art Ehrenhain Leipziger Musikgeschichte, der später allerdings nur noch mittelbar, durch das Neue Bach-Denkmal auf dem Thomaskirchhof (1908), eine Ergänzung fand. Im Zusammenhang mit Umgestaltungsmaßnahmen im Bereich der Promenadenanlage wurde das Bachdenkmal im Jahre 1888 um ein weniges südwärts, an seine gegenwärtige Stelle versetzt und dabei um 180 Grad gedreht. Mit dem Abbruch der alten Thomasschule 1902 verlor das Denkmal einen seiner wesentlichen authentischen Bezugspunkte. 1994 Restaurierung der Gittereinfassung 1994, 2000 Erneuerung des Denkmalumfeldes. Die bis heute samt der ornamentalen schmiedeeisernen Gittereinfassung original erhaltene, etwa dreieinhalb Meter hohe Bildsäule aus Pirnaischem Sandstein ist eine detailreiche Kombination von Architekturgliedern mit Elementen dekorativer und figürlicher Bildnerei. Sie hat einen klaren dreiteiligen Aufbau: glatter achteckiger Sockel über zwei Stufen, darüber höherer, aus gebündelten und freistehenden Säulen gebildeter Mittelteil, als Abschluss reicher tabernakelartigen Aufsatzes mit markantem Kreuzdach und gotisierender Kreuzblume. In der heute nach Norden gewandten Hauptansicht zeigt der Aufsatz die etwas überlebensgroße, fast vollplastische Musikerbüste, bezeichnet: „J. S. Bach“. An den anderen Seiten des Aufsatzes sind Reliefs zu sehen, die in Figurenszenen mit langgewandeten weiblichen Flügelwesen (Genien) verschiedene Bereiche von Bachs Wirken darstellen: ausführender Künstler, insbesondere Organist (Ostseite), Komponist, insbesondere für Kirchenmusik (Südseite) und Lehrer und Kantor (Westseite). Der Denkmalstandort ist mit Kleinpflaster belegt und wird von einem Ziergitter umschlossen. Das Alte Bachdenkmal ist ein bedeutendes Zeugnis der Erinnerungskultur des 19. Jh. Seine Verbindung zwischen dem Thomaskantor Bach und dem Gewandhauskapellmeister Mendelssohn erhebt es zu einem Denkmalobjekt von Weltrang. Es verweist sowohl auf das Wirken Bachs in Leipzig als auch auf die herausragenden Verdienste Mendelssohns um die Neuentdeckung und Wiederaufführung der Bach-Werke, damit erlangt es große personengeschichtliche und musikgeschichtliche Bedeutung. Unter kunstgeschichtlichem und künstlerischem Aspekt ist es sowohl hinsichtlich der Entwicklung des Personendenkmals als auch der Tätigkeit der beteiligten Künstler von Belang. LfD/2016 (unter Verwendung eines Manuskripts von Stefan Voerkel) 09290058
 

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Brunnenanlage
Märchenbrunnen in den Parkanlagen des Promenadenringes
Dittrichring
(Karte)
1906 (Brunnen) & 1965 (Nebenanlage) mit zweistufigem geschwungenen Unterbau, Mittelteil und zwei Flügeln; in Form eines Wandbrunnens gestaltet, Naturstein und Bronzeelemente, dreiteiliger Aufbau, im Zentrum Grottennische mit Figurengruppe, seitlich der Grotte Wandstücke mit Sitzbänken, als bildkünstlerische Ausstattung integraler Bestandteil der Parkanlagen des Promenadenringes, künstlerisch und kunstgeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext Der 1906 eingeweihte Brunnen wurde aus Mitteln des Städtischen Kunstfonds finanziert. Für die Gestaltung war der Leipziger Bildhauer Josef Mágr (1861–1924) verantwortlich. Der Bronzeguss erfolgte durch die Fa. Brückner und Noack aus, den Schlussstein führte Bildhauer Schliemann aus. Die Steinmetzarbeiten schuf die Fa. Riedel und Keller. 1907 fertigte Schlossermeister Hermann Pfeifer ein Schutz- und Ziergitter, gefordert von der Forst- und Anlagendeputation. 1923 Im Zweiten Weltkrieg wurden die Bronzeteile, die zuvor schon aus Schutzgründen museal eingelagert waren, als Metallspende eingeschmolzen. 1965 schufen die Leipziger Künstlerinnen Elfriede Ducke (1925–2015) und Hanna Studnitzka (1917–2006) die beiden Kinderfiguren mit der Ente und die beiden Reliefs neu in Anlehnung an das historische Original. 1996 Brunnenrekonstruktion im Zuge der Sanierung des Ringgrüns (ursprüngliche Gestaltung durch Gartenbaudirektor Carl Hampel). Der Brunnenanlage besteht aus einer rund 10 m breiten, auf einem zweistufigem Sockel stehenden Wandkonstruktion in Muschelkalkstein, in deren Mitte ist eine bogig überhöhte, grottenartige Quellnische (Höhe ca. 4 m) mit Brunnenbecken und Figurengruppe ausgebildet. An den seitlichen Wandstücken befinden sich Steinbänke, die zur Nische mit schmiedeeisernen Schutzgittern verwahrt sind. Die Architektur des Brunnens ist an die natürliche Böschung gelehnt und landschaftsgestalterisch in die Grünanlage des Promenadenringes integriert. Im halbrunden Brunnenbecken liegt ein Sockelstein, darauf die lebensgroßen Figuren von Gretel, die sich kniend einer Ente zuwendet, und Hänsel, der seiner Schwester an die Schulter fasst. Den Scheitelpunkt der Grotte bildet ein Schlussstein mit dem Relief der Hexe, darüber ein Rabe. Die Wandung der Grottennische schmücken Reliefs aus Tierköpfen und Fabelwesen. Über den Steinbänken der seitlichen Wände sind querrechteckige Bronzereliefs eingelassen: links die Auffindung des Knusperhäuschens durch die verirrten Kinder, rechts ihre Heimkehr zu den Eltern. Den oberen Rand der äußere Pfeilern schmücken stilisierte Pfefferkuchen. Der Brunnen ist ein qualitätvolles Beispiel für die Ausgestaltung einer öffentlichen Grünzone mit bildkünstlerischen Elementen im Sinne eines Gesamtkunstwerkes. Die volkstümliche Gestaltung nimmt Bezug auf die um die Jahrhundertwende populäre Welt der Märchen und Sagen. Er ist weiterhin ein Zeugnis der Tätigkeit von Josef Mágr, der zu den wichtigsten Vertretern des Jugendstils in Leipzig gehörte und der hauptsächlich auf dem Gebiet der Bauplastik wirkte. Durch die Rekonstruktion in den 1960er Jahren steht er auch für das Werk der beiden Leipziger Künstlerinnen Elfriede Ducke und Hanna Studnitzka, die in der Leipziger Bildhauerkunst eine namhafte Rolle spielten. Aus diesen Gründen ist das Objekt ein Kulturdenkmal von künstlerischer und kunstgeschichtlicher Bedeutung. LfD/2017 09298253
 

Denkmal für Direktoren der Ratsfreischule Dittrichring (vor Dittrichring 4 in den Anlagen des Promenadenringes)
(Karte)
bez. 1892 (Denkmal) zur Erinnerung an die ersten Direktoren der Ratsfreischule errichtet, Granit und Bronze, Teil der Gestaltung des Promenadenringes, ortsgeschichtlich, kulturgeschichtlich und personengeschichtlich sowie künstlerisch von Bedeutung Denkmaltext Das Plato-Dolz-Denkmal wurde 1892 aus Anlass des 100-jährigen Bestehens der Ratsfreischule Leipzig zu Ehren der ersten Direktoren der Ratsfreischule Karl Gottlieb Plato und Johann Christian Dolz aufgestellt. Die Ratsfreischule war die erste städtische, schulgeldfreie Volksschule in Leipzig. Hier wurden zunächst Kinder mittelloser Eltern unterrichtet. Die Initiative zur Schulgründung kam von Bürgermeister Carl Wilhelm Müller und Superintendent Johann Georg Rosenmüller. Die Aufstellung des Denkmals zum Jubiläum wurde von den ehemaligen Schülerinnen und Schülern finanziert. Für die Gestaltung waren der Bildhauer Hermann Knaur (1811–1872), einst selbst Schüler der Ratsfreischule, und der Architekt Georg Weidenbach verantwortlich. Da Knaur bereits 1872 verstarb, war die Ausführung des Denkmals offensichtlich schon länger geplant und in Vorbereitung. Das Denkmal hat die Form eines dreiseitigen Obelisken aus rotem Granit, der sich über einem Sockel erhebt. Auf einem bronzenen Zwischenstück sind Porträtmedaillons der Direktoren Plato und Dolz zu sehen bzw. die Inschrift zum Anlass der Denkmalsetzung zu lesen, umrankt von renaissancistischen Schmuckformen. Auch die kapitellartige Bekrönung des Denkmals besteht aus Bronze, neigt aber im Gegensatz zum Zwischenstück mehr dem Neobarock zu. Das Denkmal ist als Ausstattung in die Grüngestaltung des Promenadenrings einbezogen. Mit seiner Erinnerungsfunktion an die Geschichte der Ratsfreischule und ihrer ersten Direktoren verkörpert das Denkmal einen orts- und personengeschichtlichen Zeugniswert. Zudem dokumentiert es die Denkmalskultur im ausgehenden 19. Jahrhundert und verweist auf das Wirken des Bildhauers Hermann Knaur, der in der Bildhauerei und im Denkmalschaffen Leipzigs im 19. Jh. eine wichtige Rolle spielte. LfD/2017 09290057
 
Straßenpflasterung Dittrichring (sogenannte Runde Ecke vor Dittrichring 22/24)
(Karte)
um 1955 (Straßenpflaster) Pflasterung der Straße und des Fußweges; vor dem Eingang der ehemaligen Bezirksbehörde Leipzig des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR, Straßenbelag Schlackesteine, teils Asphaltdecke, Fußweg Granitplatten, teils mit Mosaikpflaster eingefasst, vier Peitschenleuchten mit Betonmasten, zeitgeschichtlich von Bedeutung um 1955 (Pflaster), um 1980 (Sicherungs- und Signalanlagen) 09299189
 

Handschwengelpumpe mit Brunnenschacht und Abdeckplatte Dittrichring
(Karte)
vor 1891 (Handschwengelpumpe) in Ecklage Thomaskirchhof, am Fußweg der Grünanlage, gegenüber Hauptportal Thomaskirche, ortsgeschichtlich von Bedeutung 09291023
 

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Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung Dittrichring 2
(Karte)
1875–1876 (Wohnhaus) historistischer Putzbau mit Stuck- und Sandsteindekorationen, markanter Eckturm zur Betonung der straßenbildprägenden Lage, Architekt: Arwed Roßbach, baugeschichtliche, baukünstlerische und ortsentwicklungsgeschichtliche Bedeutung Denkmaltext 11. Juni 1875 Bauantrag durch Bauunternehmer Franz Traugott Anton Schauer. Die Entwürfe zum Bauvorhaben lieferte der Architekt Arwed Rossbach (Fa. Bauer & Rossbach). 16. Okt. 1876 Revision des fertig gestellten Gebäudes. Umbaumaßnahmen in der nachfolgenden Zeit betrafen vorwiegend die Läden im Erdgeschoss. Zudem fanden in den Jahren der DDR gelegentlich Wohnungsteilungen statt. 1993 umfassende Sanierung, seitdem vorwiegend als Geschäftshaus genutzt. Viereinhalbgeschossiges Eckgebäude über Grundriss in Form eines Drachenvierecks, errichtet in Ziegelmauerwerk, verputzt, Teile der Fassadendekoration in Stuck und Sandstein hergestellt. Im Innern ein die Grundrissgestalt des Gebäudes aufnehmender Hof. Zwischen den stumpfwinklig zueinander stehenden Fassaden am Dittrichring und an der Schulstraße ist ein runder Eckturm eingefügt, der die städtebaulich herausgehobene Position des Gebäudes wirkungsvoll unterstreicht. Die Fassaden sind gleich gestaltet. Erdgeschoss und Entresol – durch rustizierte Pfeiler zusammengefasst – bilden die Sockelzone, die mit Schaufenstern und Haus- bzw. Ladeneingängen stark geöffnet erscheint. Über einem Stockwerkgesims erheben sich I. und II. Obergeschoss, die ebenfalls als Einheit aufgefasst sind. Eine Putznutung überzieht die Mittelzone. Deren rechteckigen Fenster mit fein profilierter Rahmung. Dazu als Betonung der Mitte an jeder Fassade ein über beide Geschosse reichender Erker, geschmückt sind diese u. a. mit renaissancistischen Grotesken, oben auf den Erkern Balkone für das III. Obergeschoss. Dieses ist mit Rundbogenfenstern und Pilastergliederung deutlich abgehoben, dazu trägt auch kräftiges Stockwerkgesims mit Zahnschnitt bei. Ein Kranzgesims auf Konsolen schließt die Fassaden nach oben ab. Das flach geneigte Dach ist – wie bei einem Teil der Nachbarhäuser – durch Attiken, hier mit Balustern, kaschiert. An dem Eckturm, der von einem Kuppeldach bekrönt wird, gewinnt der Dekor stark an Plastizität, zudem weist er deutlicher barockisierende Tendenzen auf als der übrige Fassadenschmuck. Das I. und II. Obergeschoss sind hier durch eine Säulenstellung zusammengefasst. Im I. Obergeschoss Fenstertüren mit Segmentverdachungen, die Fensterrahmungen des II. Obergeschosses mit Kartuschenschmuck. Auf dem von den Säulen getragenen Gebälkstück stehen im III. Obergeschoss Karyatiden, die gleichfalls ein Gebälk stützen, darüber gesprengter Giebel mit Kartusche und Datierung: 1875. Der Hauseingang am Dittrichring ordnet sich relativ unauffällig in die Ladenzone von Erdgeschoss und Entresol ein, das Haustor eisenbeschlagen und mit kunstvollen Gittern versehen. Der Hauseingang ist zugleich Durchgang zum Hof. Zum Gebäude gehören zwei Treppenhäuser, angeordnet auf der Hauptachse des Grundrisses. Hinter dem Eckturm liegt hofseitig das Haupttreppenhaus, im Winkel gegenüber eine Nebentreppe, wohl ursprünglich für den Dienstbotenverkehr. Die Obergeschosse enthielten ursprünglich je zwei Wohnungen, deren Haupträume waren zur Straße orientiert. Die hofseitigen Gebäudeteile nahmen die Schlaf- und Wirtschaftsräume auf. Zu einer der beiden Wohnungen gehörte der runde Salon im Eckturm. Während der Sanierung 1993 Wiederherstellung einer historischen Wand- und Deckengestaltungen im Durchgang aus der Zeit um 1895 (Rekonstruktion der Erstfassung auf Grund unzureichender Befunde nicht möglich): Pilastergliederung über Paneelen, Deckenfelder mit Stuckrosetten, Ausmalung in Rot- und Grüntönen, akzentuierend Grotesken. Im Treppenhaus Deckenspiegel mit Blumenstück in freier Malerei. In dem Laden- bzw. Geschäftsraum des Eckturms Bronzefigur „Römischer Bocciaspieler“, 1904, August Kraus (1868–1934, Berlin), Leihgabe des Museums der bildenden Künste Leipzig (ursprünglicher Standort vor der Ostfront des Museumsgebäudes am Augustusplatz, Aufstellung 1909). Das von Arwed Rossbach errichtete Miets- und Geschäftshaus ist eines der bemerkenswertesten Gebäude seiner Zeit und Art in der Leipziger Innenstadt, wobei insbesondere auf seine städtebauliche Präsenz zu verweisen ist. LfD/2013 09298241
 

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Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung Dittrichring 4
(Karte)
1875–1876 (Wohnhaus) ehemals mit Ballsaal im Hof (Putzfassade); historistischer Putzbau in Formen der Neurenaissance, mit Sandstein- und Stuckelementen, Fassadendekoration weitgehend rekonstruiert, ortsentwicklungsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung Denkmaltext 2. Juni 1875 Bauantrag durch den Architekten Ottomar Jummel im eigenen Auftrag (oder Auftraggeber Dr. A. Trietzschler, 1. Juli 1875 wiederholt), 29. Juli 1876 Baurevisionsprotokoll. 1883 Umbau von Erd- und Zwischengeschoss zur Gewinnung von Nebenräumen, Ausführung Maurermeister H. Br. Oehlschlegel. Ab 1905 (?) Hotel „Reichshof“. 1932 Eigentum des „Kreisverbandes Leipzig der Schreber- und Gartenvereine e. V.“ 1938 erfolgte auf Grund umfangreicher Schäden eine stark reduzierende Fassadensanierung, Auftraggeber „Stadtgruppe Leipzig der Kleingärtner e. V.“, Bauleitung Architekt Alfred Uttecht (Leipzig). Beim Bombenangriff 4. Dez. 1943 Gebäude schwer beschädigt. In der DDR-Zeit „Zentralhaus für Kulturarbeit Leipzig“. 2004 Fassadenerneuerung. Viereinhalbgeschossiger Bau in Ziegelbauweise mit Putzfassade, dazu Schmuck- und Gliederungselemente in Stuck und Sandstein (in der ursprünglichen Fassung weitgehend verloren), flaches Satteldach. Im Hof befand sich einst ein Saal, der 1943 ausbrannte und infolgedessen beseitigt wurde. Vorderhaus und Saal waren durch einen schmalen Zwischenbau verbunden. Das Erdgeschoss ursprünglich in der Mitte mit drei gleich großen Schaufenstern geöffnet, die rundbogig geschlossenen Hauseingänge seitlich. Schon 1883 Veränderung der Eingangssituation, seitdem besteht der Mitteleingang. Gliederung und Dekoration der Fassade waren einst auffällig plastisch gehalten, die neu geschaffene historisierende Fassadengestaltung weniger kraftvoll in den Einzelformen. Zwischen Erdgeschoss und Entresol breiter Gesimsstreifen. Erstes und zweites Obergeschoss, die sich über einem kräftigen Gesims mit Zahnschnitt erheben, durch Kolossalpilaster miteinander verbunden. Die Seitenachsen treten entschieden hervor und öffnen sich mit Balkontüren. Mit dem Stockwerkgesims in den Rücklagen des Mittelbereiches entsteht ein gewisser Ausgleich zur Vertikalität der Pilastergliederung. Die Pilaster tragen ein gebälkartiges, wiederum deutlich plastisches Gesims, das die Trennlinie zum dritten Obergeschoss bildet. Dieses weist in den äußeren Achsen ebenfalls Balkontüren auf, die einst von Hermenpilastern gerahmt und gleich den anderen Balkontüren mit aufwändigen Gittern geschützt waren. Die übrigen Fenster des dritten Obergeschosses mit Rundbogenabschlüssen, ursprünglich durch Festons bereichert. Über dem Kranzgesims, das mit seinen seitlichen Vorsprüngen dem Fassadenprofil folgt, ursprünglich flaches Satteldach, das heute durch einen entstellenden Dachausbau ersetzt ist. Erdgeschoss, Hofbauten und Kellerräume dienten anfänglich einem Restaurantbetrieb. Im Entresol wohnte der Restaurantbetreiber. Die Obergeschosse enthielten wahrscheinlich jeweils zwei Wohnungen. Die spätere Nutzung als Hotel und dann als Bürohaus hat einige Veränderungen im Inneren mit sich gebracht. Heute enthält das Gebäude wieder Wohnungen und Geschäftsräume. Trotz der wechselvollen Geschichte des Bauwerkes sind im Inneren einige Ausstattungselemente aus den Anfangszeiten erhalten: Stuckdekor und Schmuckfliesen im Eingangsbereich, Dekorationsmalerei im Eingangsbereich und im Treppenhaus, Holztreppe, Wohnungseingangstüren. LfD/2013 09298242
 

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Wohn- und Geschäftshaus Dittrichring 6
(Karte)
1875–1876 (Wohn- und Geschäftshaus) Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung mit Tordurchfahrt und Läden, Hinterhaus und Seitenflügel (üppig dekorierte Putz-Stuck-Fassade) 09298243
 

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Wohn- und Geschäftshaus Dittrichring 8
(Karte)
1875–1876 (Wohnhaus) Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage Thomaskirchhof 09298244
 

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Wohn- und Geschäftshaus Dittrichring 10
(Karte)
1903–1904 (Wohn- und Geschäftshaus) Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung mit Tordurchfahrt (prachtvoller Jugendstilbau) 09298245
 

Pfarr- und Wohnhaus Dittrichring 12
(Karte)
1902–1904 (Pfarramt) Pfarr- und Wohnhaus mit Gemeindesaal in geschlossener Bebauung, mit Tordurchfahrt (Putzfassade mit Sandsteingliederung) 09298246
 

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Wohn- und Geschäftshaus Dittrichring 14
(Karte)
1905–1906 (Wohn- und Geschäftshaus); bez. 1905 (Wohn- und Geschäftshaus) Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung (Sandsteinfassade) 09298247
 

Wohn- und Geschäftshaus Dittrichring 16
(Karte)
1904–1905 (Wohnhaus) Wohn- und Geschäftshaus 09298248
 

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Wohn- und Geschäftshaus Dittrichring 18; 20; 20a
(Karte)
bez. 1908 (Wohn- und Geschäftshaus) Wohn- und Geschäftshaus in offener Bebauung und auf U-förmigem Grundriss, in Ecklage Matthäikirchhof; (Putzfassaden) 09298249
 

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Bürogebäude
(„Runde Ecke“)
Dittrichring 22; 24
(Karte)
1912/1913, um 1955 und 1980er Jahre (Geschäftshaus) Bürogebäude der ehemaligen Leipziger Feuerversicherung mit Eingang zur Bezirksverwaltung Leipzig des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR (Runde Ecke) und dem Haupteingang gegenüber Mast mit Überwachungskamera sowie in den 1950er Jahren nördlich angebauter Verwaltungsbau (Anschrift: Goerdelerring 20) mit großem Saal; hoher überregionaler Geschichts- und Erinnerungswert, große Wertigkeit für die Volksbildung, wissenschaftlich von großem Interesse. 09298250
 

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Richard-Wagner-Denkmal Georgiring
(Karte)
1983 (Denkmal) Richard-Wagner-Denkmal (auch Georgiring, Schwanenteichanlage) 09290142
 

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Schwanenteichanlage Georgiring
(Karte)
1784 & 1960–1965 & 1997/1998 (Park) Schwanenteichanlage als Teil des auf Carl Friedrich Dauthe zurückgehenden Promenadenringes, zwischen Goethestraße und Georgiring, Opernhaus und Willy-Brandt-Platz (1997/1998 saniert) 09290128
 

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Denkmal für Richard Wagner Goerdelerring
(Karte)
1904 (Denkmal) Denkmal für Richard Wagner, ehemals im Klingerhain der Parkanlage Palmengarten aus Laaser Marmor mit Reliefs in antikisierender Auffassung mit Darstellung der Musik, Dichtung und Schauspielkunst auf der Vorderseite, seitlich Darstellungen von Parsifal, Kundry, Siegfried, Mime und einem Drachen (unvollendet, Entwurf Max Klinger, 2010 Versetzung an den neuen Standort); Teil eines künstlerisch bedeutsamen Gesamtkunstwerkes von überregionaler Bedeutung, Bedeutung für Volksbildung, Kunstwissenschaft und Stadtgeschichte 09298201
 

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Giebelrelief Goethestraße
(Karte)
1864–1868 (Bildwerk) Giebelrelief vom ehemaligen Neuen Theater, vor der Opernterrasse aufgestellt; stadtgeschichtlich einzigartiges Zeugnis, letzter erhaltener Rest des Neuen Theaters am Augustusplatz, architekturhistorisch und kunsthistorisch von Interesse 09298449
 

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Denkmal der Leipzig-Dresdner Eisenbahn Goethestraße
(Karte)
1876 (Denkmal) Denkmal der Leipzig-Dresdner Eisenbahn (auch Georgiring, Schwanenteichanlage) 09290141
 

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Kaufhaus
(Königsbau)
Goethestraße 1
(Karte)
1911 & 1948–1950 & 1998/1999 (Geschäftshaus) Kaufhaus in geschlossener Bebauung in Ecklage Grimmaische Straße 09298256
 

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Bank- und Geschäftshaus (Krochhochhaus) Goethestraße 2
(Karte)
1927–1928 (Geschäftshaus) Bank- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung, Hochhaus mit Passage, Aufsatz einer Glockenschlägerplastik sowie Personenaufzug mit Gleitfangvorrichtung (Pressluft), ab 2010 Ägyptisches Museum der Universität Leipzig in der ehemaligen Schalterhalle; überregionale geschichtliche und architekturhistorische Bedeutung, Architekt: German Bestelmeyer, München, Seltenheitswert, außerordentlich städtebaulicher Wert 09298257
 

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Geschäftshaus Goethestraße 3–5
(Karte)
1910–1911 (Geschäftshaus) Geschäftshaus (mit drei Hausnummern) in geschlossener Bebauung 09298258
 

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Universitäts-Verwaltungsbau Goethestraße 7a; 7b; 7c
(Karte)
1860/1861 und Ende 19. Jh. (Palais) Universitäts-Verwaltungsbau (s. a.: Ritterstraße 26) 09298259
 

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Ehemaliger Messepalast Grimmaische Straße 1; 3; 5; 7
(Karte)
1908/1909 (Messehaus) Ehemaliger Messepalast in offener Bebauung, mit Innenhof, Durchfahrten und Läden (s. a. Reichsstraße 1–9, Salzgäßchen 6, Naschmarkt 3), heute Hotel; eine der frühesten Messepaläste der Stadt, Seltenheitswert, Geschichtszeugnis, Bedeutung für die Volksbildung, Architekturwert, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09298261
 

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Geschäftshauskomplex Grimmaische Straße 2; 4
(Karte)
1912–1914 (Messehaus) Geschäftshauskomplex in geschlossener Bebauung mit Passage (Mädlerpassage) und Restaurant Auerbachs Keller (s. a.: Neumarkt 14) 09298264
 
Hausfassade Grimmaische Straße 6
(Karte)
Ende 19. Jh. (Geschäftshaus) Fassade eines ehemaligen Geschäftshauses in geschlossener Bebauung 09298268
 

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Fassade eines ehemaligen Messepalastes, (Zentral-Messepalast) Grimmaische Straße 8
(Karte)
1912–1914 (Messehaus) Fassade eines ehemaligen Messepalastes in geschlossener Bebauung in Ecklage Neumarkt 2–4 (Muschelkalksteinfassade) 09298276
 

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Erweiterungsbau eines Messehauses Grimmaische Straße 9; 11
(Karte)
1904 (Wohn- und Geschäftshaus) Erweiterungsbau des Messehauses Reichsstraße 2 (Putzfassade) 09298266
 

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Innenhof Grimmaische Straße 13; 15 (Hansahaus)
(Karte)
1904/1906 (Nr. 13); 1909 (Hofüberdachung Nr. 13) Historischer Innenhof mit prächtigen Portalen und Oberlichtkonstruktion; 09298269
 


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Runderker (Kopie) Grimmaische Straße 17
(Karte)
1558 (Erker); 1983–1986 (Kopie) Kopie eines zweigeschossigen Runderkers vom ehemaligen Fürstenhaus, sogenannter Fürstenhauserker (Wohn- und Geschäftshaus kein Denkmal); geschichtlich von Bedeutung als Zeugnis der Erbepflege in der DDR, künstlerisch von Interesse, Erinnerungswert 09303664
 
Wohn- und Geschäftshaus Grimmaische Straße 19
(Karte)
1976–1983 (Wohn- und Geschäftshaus) Wohn- und Geschäftshaus in Ecklage Nikolaistraße 2 und Nikolaikirchhof mit Wandbild Flora in der Waage in der Apotheke und barockes Hauszeichen eines goldenen Löwen, ehemals Bezirksapotheke 09302373
 

Geschäftshaus Grimmaische Straße 21
(Karte)
1907/1908 (Geschäftshaus) Geschäftshaus in geschlossener Bebauung (auch Nikolaikirchhof 5; Sandsteinfassade) 09298272
 
Ehemaliges Messehaus Grimmaische Straße 26
(Karte)
1928 (Geschäftshaus) Ehemaliges Messehaus in geschlossener Bebauung 09298271
 
Wohn- und Geschäftshaus Große Fleischergasse 2
(Karte)
1826–1832 (Wohnhaus) Wohn- und Geschäftshaus in halboffener Bebauung in Ecklage Richard-Wagner-Platz 1, mit Durchgang und Hofgebäude (Putzfassade) 09298278
 
Hotel Bürgerhof Große Fleischergasse 4
(Karte)
Hotel Bürgerhof, heute Geschäftshaus in halboffener Bebauung (Putzfassade) 09298281
 

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Ehemaliges Messehaus (Jägerhof) Große Fleischergasse 11; 13
(Karte)
1913/1914 (Messehaus) Ehemaliges Messehaus, heute Wohn- und Geschäftshaus in ehemals geschlossener Bebauung, mit Durchgang / Passage zur Hainstraße 17–19 und Kino (Putzfassade) 09298282
 

Wohn- und Geschäftshaus Große Fleischergasse 19
(Karte)
um 1900 (Wohn- und Geschäftshaus) Wohn- und Geschäftshaus in halboffener Bebauung, mit Durchgang (Klinkerfassade) 09299169
 

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Wohn- und Handelshaus (Barthels Hof) Hainstraße 1
(Karte)
1747–1750 und 1870/71 (Wohnhaus) Wohn- und Handelshaus in geschlossener Bebauung mit Durchgangshof (s. Markt 8 und Kleine Fleischergasse 2; Putzfassade; ehemals Haus zur Goldenen Schlange) 09298285
 

Wohn- und Geschäftshaus Hainstraße 2; 2a
(Karte)
um 1900 (Wohn- und Geschäftshaus) Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung (s. Markt 7; Putzfassade) 09298288
 

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Wohn- und Handelshaus (Webers Hof) Hainstraße 3
(Karte)
1662, später verändert (Wohnhaus) Wohn- und Handelshaus in geschlossener Bebauung mit Durchgang zu Barthels Hof (Putzfassade) 09298290
 

Wohnhaus Hainstraße 4
(Karte)
18. Jh., um 1900 verändert (Wohnhaus) Wohnhaus in geschlossener Bebauung mit Ladenzone (Putzfassade) 09298291
 
Geschäftshaus Hainstraße 5
(Karte)
1905–1907 (Geschäftshaus) Geschäftshaus in geschlossener Bebauung (auch Kleine Fleischergasse 8) 09298303
 
Reste eines abgebrochenen Wohnhauses Hainstraße 6
(Karte)
16., 18. und 19. Jh. (Mauer) In den Neubau einbezogene Reste des 1994 abgebrochenen Wohnhauses (Giebelmauern, Keller, bemalte Holzbalkendecken) 09298292
 

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Wohn- und Geschäftshaus Hainstraße 8
(Karte)
um 1550 (Wohnhaus) Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung mit Laden (Putzfassade) 09298293
 

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Wohn- und Geschäftshaus Hainstraße 9
(Karte)
bez. 1909 (Wohn- und Geschäftshaus) Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung mit Hausdurchgang und kleinem Innenhof sowie originaler Apothekenausstattung (Adlerapotheke),(Sandsteinfassade) 09298294
 

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Wohn- und Geschäftshaus
(Großer Joachimsthal)
Hainstraße 10
(Karte)
1906/1907 (Wohn- und Geschäftshaus) Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung (Sandsteinfassade); 09298295
 

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Wohn- und Geschäftshausgrundstück
(Grauer Wolf)
Hainstraße 11
(Karte)
Wohn- und Geschäftshausgrundstück in geschlossener Bebauung mit Hausdurchgang und Läden (Kalksteinfassade) 09298296
 

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Wohnhaus Hainstraße 13
(Karte)
1746 (Wohnhaus) Wohnhaus in geschlossener Bebauung mit Laden 09298298
 

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Wohn- und Geschäftshaus (Blauer und Goldener Stern) Hainstraße 14
(Karte)
um 1875 (Wohn- und Geschäftshaus) Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung mit Durchgang und Läden (Putzfassade) 09298299
 

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Wohnhaus Hainstraße 15
(Karte)
1695 (Wohnhaus) Barockes Wohnhaus in geschlossener Bebauung mit Hofgebäude (Riegelwände in der Südwestecke um 1695; Putzfassade) 09298300
 

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Ehemaliges Hotel Hainstraße 16; 18
(Karte)
1847/48, 1891/92 umgebaut (Hotel) Ehemaliges Hotel in geschlossener Bebauung, später Verwaltungsbau der Leipziger Messe, mit Sälen und Ladenzone (Putzfassade); herausragende künstlerische, architektonische und geschichtliche Bedeutung, Erinnerungswert, Seltenheitswert 09298301
 

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Ehemaliges Messehaus (Jägerhof) Hainstraße 17; 17a; 17b; 19
(Karte)
1913/1914 (Messehaus) Ehemaliges Messehaus in halboffener Bebauung mit Passage / Durchgang zu Große Fleischergasse 11–13 (Kalksteinfassade) 09298283
 
Geschäftshaus Hainstraße 20; 22; 24
(Karte)
bez. 1911/1912 (Geschäftshaus) Geschäftshaus in geschlossener Bebauung (Putzfassade) 09298302
 

Verkaufspavillon Hainstraße 23
(Karte)
um 1960 (Pavillon), 2012 Abriss für Bau des Hauses „Hainspitze Großer Verkaufspavillon zwischen Hainstraße und Großer Fleischergasse mit geschwungener Hauptfront, großzügig verglast 09299168
 

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Rathaus (Neues Rathaus) Hugo-Licht-Straße 2
(Karte)
1899–1905 (Verwaltungs­gebäude) Rathaus mit Ausstattung, Turm und Ratskeller; monumentaler Verwaltungsbau im Quartier mit Lotterstraße und Burgplatz, Anschrift unter Martin-Luther-Ring 4/6 09299638
 

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Handschwengelpumpe Katharinenstraße
(Karte)
nach 1850 (Hand­schwengel­pumpe) Handschwengelpumpe mit Brunnenschacht und Abdeckplatte vor Nr. 9 (Typ Delphin) 09294778
 

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Wohnhaus Katharinenstraße 3
(Karte)
1708–1710 (Wohnhaus) Wohnhaus in geschlossener Bebauung mit Ladenzone (Putzfassade) 09298305
 

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Neonwerbung der Pinguin-Milchbar Katharinenstraße 4
(Karte)
um 1975 (Werbung) Neonwerbung der Pinguin-Milchbar (Pinguin-Ausleger und Schriftzug); Seltenheitswert, Erinnerungswert, Dokument der DDR-Werbegeschichte 09261917
 
Isolator-Neonwerbung Katharinenstraße 10
(Karte)
um 1970 (Werbung) Isolator-Neonwerbung im Nordfoyer des Museums der bildenden Künste Leipzig (ehemals am Giebel des Mietshauses Talstraße 3 zur Prager Straße) 09261580
 

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Wohn- und Handelshaus Katharinenstraße 11
(Karte)
16. Jh. (Wohnhaus) Wohn- und Handelshaus mit drei historischen Flügeln, Durchgang, Innenhof und Ausstattung, Spottrelief bez. 1535; Seltenheitswert, wissenschaftlich-dokumentarischer Wert, baugeschichtlich und künstlerisch mit hoher Wertigkeit (Putzfassade) 09298306
 

Wohn- und Geschäftshaus Katharinenstraße 13
(Karte)
bez. 1896 (Wohn- und Geschäftshaus) Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung mit Durchgang (Naturstein-Putz-Fassade) 09298307
 

Geschäftshaus Katharinenstraße 15
(Karte)
1911/1912, bez. 1912 (Geschäftshaus) Geschäftshaus in geschlossener Bebauung 09298308
 

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Handelshof Katharinenstraße 17
(Karte)
1910/1911 (Geschäftshaus) Handelshof in geschlossener Bebauung, mit Durchgang und Läden; (Sandsteinfassade) 09298311
 

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Wohn- und Handelshaus Katharinenstraße 19
(Karte)
1748/1749 (Wohnhaus) Wohn- und Handelshaus in geschlossener Bebauung mit Tordurchfahrt und Läden sowie Hofgebäude; (Putzfassade) 09298309
 

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Wohn- und Handelshaus Katharinenstraße 21
(Karte)
1750–1752 (Wohnhaus) Wohn- und Handelshaus in geschlossener Bebauung mit Tordurchfahrt sowie Hofgebäude; (Putzfassade) 09298310
 

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Stadtpalais Katharinenstraße 23
(Karte)
1701–1704 (Palais) Prachtvolles bürgerliches Stadtpalais in Ecklage Brühl mit Tordurchfahrt und Läden sowie Hofgebäuden und Innenhof (Putzfassade) 09298219
 

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Brunnen Kleine Fleischergasse
(Karte)
1913 (Nebenanlage) Brunnen auf einem kleinen Platz, aus rotem Granit 09298417
 

Wohn- und Handelshaus Kleine Fleischergasse 2
(Karte)
1747–1750, 1870/1871 (Wohnhaus) Wohn- und Handelshaus in geschlossener Bebauung mit Durchgangshof (s. Markt 8 und Hainstraße 1) sowie Verbindung zu Webers Hof (Putzfassade) 09298287
 

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Wohn- und Geschäftshaus (Zum Arabischen Coffe Baum) Kleine Fleischergasse 4
(Karte)
um 1570, 1694, 1718 (Wohnhaus) Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung mit Hofflügeln (seit 1694 bzw. 1711 Kaffeehaus; Putzfassade) 09298312
 
Hauszeichen Kleine Fleischergasse 6
(Karte)
um 1800 (Zubehör) Hauszeichen mit einem Schiff an einem Neubau aus DDR-Zeiten 09298313
 

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Geschäftshaus (Kleines Joachimsthal) Kleine Fleischergasse 8
(Karte)
1905–1907, bez. 1906 (Geschäftshaus) Geschäftshaus in geschlossener Bebauung mit Durchfahrt (s. Hainstraße 5; Putzfassade) 09298304
 
Wohn- und Geschäftshaus Klostergasse 3
(Karte)
um 1880 (Wohnhaus) Wohn- und Geschäftshaus mit Restaurant; nur die Fassade und die Rückfront sind geschützt (Gebäude entkernt) 09298314
 

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Wohn- und Handelshaus Klostergasse 5
(Karte)
1753–1755 (Wohnhaus) Wohn- und Handelshaus als Vierflügelanlage, in geschlossener Bebauung mit Tordurchfahrt (Putzfassade) 09298315
 

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Geschäftshaus Klostergasse 16
(Karte)
um 1885 (Geschäftshaus) Geschäftshaus in halboffener Bebauung mit Durchgang zum Markt 10 (Sandstein-Putz-Fassade) 09298316
 

Geschäftshaus Klostergasse 18
(Karte)
1887/1888 (Wohnhaus) Geschäftshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage Barfußgäßchen 9 mit Gaststätte (Putz-Sandstein-Fassade) 09298213
 

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Ehemaliger Messepalast Kupfergasse 1
(Karte)
1893–1901 (Messehaus) (Städtisches Kaufhaus) Ehemaliger Messepalast in offener Bebauung mit Innenhof (s. Neumarkt 9–19 und Universitätsstraße 16; Putzfassade) 09298452
 

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Ehemaliges Messehaus Kupfergasse 2
(Karte)
1912/1913 (Messehaus) (Dresdner Hof) Ehemaliges Messehaus in geschlossener Bebauung in Ecklage Neumarkt, heute Wohnheim mit Ladenzone (s. Neumarkt 21–27; Kabarett im Kellergeschoss) 09298318
 

Thaer-Denkmal: Denkmal für den Agrarwissenschaftler Albrecht Daniel Thaer (1752-1828) Kurt-Masur-Platz
(Karte)
1850, Aufstellung (Denkmal) Bronzefigur des Gelehrten in zeitgenössischer Kleidung, durch Habitus und Gestus Bezug zu klassischen Vorbildern, Marmorsockel rekonstruiert, Bildhauer: Ernst Rietschel, personengeschichtlich und künstlerisch von Bedeutung 09295759
 

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Moritzbastei: Befestigungsanlage Kurt-Masur-Platz 1
(Karte)
1549/1550 (Befestigungs­anlage) Befestigungsanlage der Renaissance mit großem Wappenstein, heute Studentenklub der Universität Leipzig 09298415
 

Kugelpyramide: Denkmal zum Dreißigjährigen Krieg Kurt-Masur-Platz 9 (bei)
(Karte)
um 1640 (Denkmal) Denkmal zur Erinnerung an die Kämpfe um Leipzig im Dreißigjährigen Krieg, aufgeschichtet aus Kanonenkugeln, mit Inschrifttafel aus Gussstahl; einzigartiges Geschichtszeugnis, Erinnerungswert, Bedeutung für die Volksbildung 09299643
 

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Rathaus (Neues Rathaus) Lotterstraße 1
(Karte)
1899–1905 erbaut (Rathaus) Neues Rathaus Leipzig mit Gaststätte Ratskeller (s. Martin-Luther-Ring 4/6) 09299669
 

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Handschwengelpumpe Magazingasse
(Karte)
nach 1910 (Hand­schwengel­pumpe) Handschwengelpumpe mit Brunnenschacht und Abdeckplatte Ecke Neumarkt (Typ Vogelkäfig) 09290375
 

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Wohn- und Geschäftshaus Magazingasse 1
(Karte)
1911 (Geschäftshaus) Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage Neumarkt 31–33 (Kalksteinfassade) 09298322
 

Wohn- und Geschäftshaus Magazingasse 2
(Karte)
1860 (Geschäftshaus) Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage Neumarkt (s. a.: Schillerstraße 4; Natursteinfassade) 09298324
 

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Akkumulatorenhaus Magazingasse 3
(Karte)
1894/1895 (Kraftwerk) Akkumulatorenhaus (repräsentativer Klinkerbau; Denkmal der Technikgeschichte) 09298327
 

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Geschäftshaus Magazingasse 4
(Karte)
1862–1864 (Geschäftshaus) Geschäftshaus in geschlossener Bebauung (s. Schillerstraße 5) 09298328
 

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Geschäftshaus Magazingasse 6
(Karte)
1863 (Wohn- und Geschäftshaus) Geschäftshaus in halboffener Bebauung (s. Schillerstraße 6; Sandsteinfassade) 09298330
 
Geschäftshaus Magazingasse 7
(Karte)
um 1920 (Geschäftshaus) Geschäftshaus 09298332
 

Bankgebäude Markgrafenstraße 1
(Karte)
1898–1901 (Bankgebäude) Bankgebäude in Ecklage (siehe auch Martin-Luther-Ring 2); Gebäude in exponierter Lage (Natursteinfassade) 09298333
 

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Geschäftshaus (Merkurhaus) Markgrafenstraße 2
(Karte)
1937 (Geschäftshaus) Geschäftshaus in ehemals geschlossener Bebauung in Ecklage Petersstraße (s. a.: Schloßgasse 3–5); 09298336
 
Verwaltungsbau Markgrafenstraße 3; 5
(Karte)
1908–1912 (Verwaltungs­gebäude) Städtischer Verwaltungsbau in Ecklage Burgplatz 1 (s. a. Martin-Luther-Ring 8–10 und Lotterstraße; Muschelkalksteinfassade) 09298335
 

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Wohn- und Geschäftshaus Markgrafenstraße 10
(Karte)
1900–1901 (Wohn- und Geschäftshaus) Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung mit Ladenzone (s. a.: Schulstraße 3; Sandsteinfassade) 09298338
 

Straßenpflaster Markt
(Karte)
1924 (Straßenpflaster) Historisches Straßenpflaster mit Stadtwappen aus verschiedenfarbigen Steinen; stadtgeschichtlich und künstlerisch von Bedeutung 09290352
 

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Treppenanlage Markt
(Karte)
1924 (Messehaus); 1986–1988 (Hallenneubau); 1924 (Treppenanlage) Repräsentative Treppenanlage der ehemaligen weltweit einzigen unterirdischen Messehalle (Werksteine aus Rochlitzer Porphyrtuff; Art-Déco-Dekoration; die Halle in Zusammenhang mit dem Bau des City-Tunnels abgebrochen) 09298340
 

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Altes Rathaus Leipzig Markt 1
(Karte)
1556 (Rathaus); bez. 1909 (Rathaus); 1918 (Bötticher/Bormann) Altes Rathaus Leipzig in offener Bebauung mit Stadtgeschichtlichem Museum und Ladenzone, Brunnen, Gedenktafel; stattlicher Renaissancebau, hoher baukünstlerischer und architekturhistorischer Wert, Bedeutung für die Stadtgeschichte 09298341
 

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Fassade Markt 4
(Karte)
1555, 1963/1964 (Wiederaufbau) Rekonstruierte Fassade der Alten Waage 09298342
 

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Bankgebäude Markt 5
(Karte)
1909 (Bankgebäude) Bankgebäude in geschlossener Bebauung (Muschelkalksteinfassade) 09298343
 

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Wohn- und Geschäftshaus Markt 6
(Karte)
1922 (Wohn- und Geschäftshaus) Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung mit Zugang über Nr. 5 (Muschelkalkstein-Putz-Fassade) 09298344
 

Hausfassaden und Dach Markt 7
(Karte)
um 1580, 1820 (Umbau) Fassaden und Dach eines Wohn- und Geschäftshauses in geschlossener Bebauung in Ecklage Hainstraße 2 (Putzfassade) 09298289
 

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Wohn- und Handelshaus (Barthels Hof) Markt 8
(Karte)
1747–1750, 1870/71 (Wohnhaus) Wohn- und Handelshaus in geschlossener Bebauung mit Durchgangshof (s. a.: Hainstraße 1 und Kleine Fleischergasse 2; Putzfassade) 09298286
 

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Geschäftshaus
(König-Albert-Haus)
Markt 9
(Karte)
1912/1913 (Geschäftshaus) Geschäftshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage Barfußgäßchen 2–8 mit Durchgangshof 09298345
 

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Wohn- und Geschäftshaus (Kaufhalle) Markt 10
(Karte)
1846 (Geschäftshaus) Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung mit Durchgangshof zur Klostergasse 16 (reich dekorierte Putzfassade) 09298317
 

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Wohnhaus Markt 17
(Karte)
um 1560 (Geschäftshaus) Wohnhaus (Putzfassade) mit Läden und Passage; 1706/1707 barock überformt, Beherbergungsort verschiedener Könige, mit Passage und Treppenspindel 09298346
 
Parkanlage Martin-Luther-Ring
(Karte)
Parkanlage (siehe Dittrichring) 09292774
 
Unterirdische Toilettenanlage Martin-Luther-Ring
(Karte)
um 1905 (Bedürfnis­anstalt) Unterirdische Toilettenanlage in den Promenadenanlagen, gegenüber Einmündung Hugo-Licht-Straßen (Abgänge mit weißen Verblendklinkern) 09301282
 

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Bankgebäude Martin-Luther-Ring 2
(Karte)
1898–1901 (Bankgebäude) Bankgebäude in Ecklage (siehe auch Markgrafenstraße 1); Gebäude in exponierter Lage (Natursteinfassade) 09298334
 

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Rathaus (Neues Rathaus) Martin-Luther-Ring 4; 6
(Karte)
1899–1905 (Rathaus); 1936 (Paternoster) Neues Rathaus Leipzig, mehrflügliger Verwaltungsbau mit Turm und Innenhöfen und originaler Ausstattung, u. a. Paternoster (Muschelkalksteinfassade s. a. Hugo-Licht-Straße 2); großartiger Historismusbau mit Jugendstilprägung als einzigartiges Geschichtsdokument der Stadt Leipzig, Erinnerungs- und Dokumentationswert, weit ausstrahlender städtebaulicher Akzent am Rand des Altstadtkerns, auch die Reste der ehemaligen Pleißenburg von hohem wissenschaftlich-dokumentarischen Wert 09298347
 
Verwaltungsbau Martin-Luther-Ring 8; 8a; 10
(Karte)
1908–1912 (Verwaltungs­gebäude) Städtischer Verwaltungsbau mit Standesamt (s. Burgplatz 1 und Markgrafenstraße 3) 09298233
 

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Löwenbrunnen Naschmarkt
(Karte)
1820 (Brunnen) Löwenbrunnen, Handschwengelpumpe mit Brunnenschacht an der Grimmaischen Straße 09298442
 

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Goethedenkmal Naschmarkt
(Karte)
1903 (Einweihung) Goethedenkmal in gestalteter Anlage; (Bronzeskulptur des Dichters im Zeitkostüm, auf Natursteinsockel mit Unterbau) 09298441
 

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Börsengebäude Naschmarkt 2
(Karte)
1678 Antrag zur Errichtung (Börse) Börsengebäude, mit Freitreppe und Einfriedung; barocker Putzbau mit repräsentativer Freitreppe und Skulpturen, ältestes Versammlungshaus der Leipziger Kaufmannschaft und erster Barockbau Leipzigs, baugeschichtlich und künstlerisch von Interesse, Wert für die Volksbildung, hoher wissenschaftlich-dokumentarischer Wert, Kriterium der Seltenheit 09298440
 

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Handschwengelpumpe Neumarkt
(Karte)
1910 (Hand­schwengel­pumpe) Handschwengelpumpe mit Brunnenschacht und Abdeckplatte vor Nr. 2 Ecke Grimmaische Straße (Typ Gotik); wiederaufgestellt nach Sanierung 2002 09294781
 

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Handschwengelpumpe Neumarkt
(Karte)
1910 (Hand­schwengel­pumpe) Handschwengelpumpe mit Brunnenschacht und Abdeckplatte vor Nr. 24 (Typ Großer Löwe) 09294780
 
Hausfassade Neumarkt 2
(Karte)
um 1880 (Geschäftshaus) Fassade eines ehemaligen Geschäftshauses in geschlossener Bebauung 09298348
 

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Hausfassade
(Zentralmessepalast)
Neumarkt 2
(Karte)
1912–1914 (Messehaus) Fassade eines ehemaligen Messepalastes in geschlossener Bebauung in Ecklage Grimmaische Straße (Muschelkalksteinfassade) 09298277
 

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Ehemaliger Messepalast Neumarkt 9
(Karte)
1893–1901 (Messehaus) Ehemaliger Messepalast in Ecklage Kupfergasse 1 und Universitätsstraße 16 mit Innenhof, Durchgängen (Putzfassade) 09298453
 

Messehaus Neumarkt 14
(Karte)
1912–1914 (Messehaus) s. Grimmaische Straße 2-4 09298265
 

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Hausfassade (Messehof) Neumarkt 16; 18
(Karte)
1949/50 (Messehaus) Fassade eines ehemaligen Messehauses mit Ladenzone (s. a. Petersstraße 15; Entkernung des Gebäudekomplexes 2006 und entstellende Veränderungen durch Passagenaufweitung) 09298349
 

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Ehemaliges Messehaus Dresdner Hof Neumarkt 21; 23; 25; 27
(Karte)
1912/1913 (Messehaus) Ehemaliges Messehaus in geschlossener Bebauung in Ecklage Kupfergasse 2, heute Wohnheim, mit Ladenzone; 09298319
 

Wohn- und Geschäftshaus Neumarkt 24
(Karte)
um 1912 (Wohn- und Geschäftshaus) Wohn- und Geschäftshaus 09298351
 

Wohn- und Geschäftshaus Neumarkt 26
(Karte)
um 1910 (Wohn- und Geschäftshaus) Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage Preußergäßchen 13; 09298360
 

Fassade eines Kaufhauses Neumarkt 28; 30
(Karte)
bez. 1868 (Fassade) Fassade eines Kaufhauses in geschlossener Bebauung (Hausanschrift Kaufhaus: Petersstraße 31) 09298352
 

Wohn- und Geschäftshaus Neumarkt 31; 33
(Karte)
1911 (Geschäftshaus) Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage Magazingasse 1 (Kalksteinfassade); 09298323
 

Wohn- und Geschäftshaus Neumarkt 35
(Karte)
1859–1862 (Geschäftshaus) Wohn- und Geschäftshaus (s. a.: Schillerstraße 4 und Magazingasse 2) 09298326
 

Hausfassade Neumarkt 38
(Karte)
bez. 1868 (Fassade) Fassade eines Wohn- und Geschäftshauses in geschlossener Bebauung (heute Teil eines Kaufhauses); schöne Putzfassade mit Stuckdekoration und Sandsteingliederungen, baugeschichtlich von Bedeutung 09298355
 
Hausfassade und Treppenhaus Neumarkt 40
(Karte)
bez. 1867 (Fassade) Fassade und Treppenhaus eines ehemaligen Wohn- und Geschäftshauses (mit zwei Hausnummern, heute Teil eines Kaufhauses) in geschlossener Bebauung und in Ecklage Peterskirchhof 3; schöne und straßenbildprägende Putzfassade mit Stuckdekoration und Sandsteingliederungen, durch Eckerker hervorgehoben, das sehr schöne Treppenhaus bei Sanierung abgebrochen und in den Neubau wieder eingefügt, Fassade baugeschichtlich von Bedeutung 09298356
 
Geschäftshaus Neumarkt 42
(Karte)
1870 (Geschäftshaus) s. Schillerstraße 3 09298357
 

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Ehemalige Bürgerschule Nikolaikirchhof 2
(Karte)
1553 & 1730 (Schule) Ehemalige Bürgerschule in geschlossener Bebauung in Ecklage Nikolaistraße, zeitweise Nutzung durch Antikenmuseum und Automatikmuseum der Universität (Sitz der Kulturstiftung Leipzig; Putzfassade; Treppenhaus und Seitenflügel abgebrochen) 09298363
 

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Wohn-, Pfarr- und Gemeindehaus Nikolaikirchhof 3; 4
(Karte)
1886/1887 (Gemeindehaus) Wohn-, Pfarr- und Gemeindehaus (mit zwei Hausnummern) in geschlossener Bebauung in Ecklage Ritterstraße; reich gestaltete Putzfassade mit Porphyrtuffgliederungen, monumentaler Bau mit Betonung zum Kirchplatz durch Giebel und zwei Erker, Eckbetonung durch polygonalen Erker mit Turmhelm, im Stil der Deutschen Neorenaissance in Anlehnung an Alt-Leipziger Bauten, Architekt: Hugo Licht, baugeschichtlich, kunstgeschichtlich, künstlerisch und platzbildprägend von Bedeutung 09298364
 

Weitere Bilder
Nikolaikirche Nikolaikirchhof 4b
(Karte)
1513, 1784–1797 (Kirche) Kirche (mit Ausstattung) 09298362
 

Geschäftshaus Nikolaikirchhof 5
(Karte)
1907/1908 (Geschäftshaus) Geschäftshaus in geschlossener Bebauung auf dem Grundstück mit Grimmaische Straße 21 (Putzfassade) 09298273
 
Weitere Bilder Geschäftshaus Nikolaistraße 3
(Karte)
1928–1929 (Geschäftshaus) Geschäftshaus in geschlossener Bebauung, Erweiterungsbau von Specks Hof (Nikolaistraße 5/7 usw.) 09298366
 

Weitere Bilder
Wohn- und Geschäftshaus Nikolaistraße 12; 14
(Karte)
1911–1912 (Geschäftshaus) Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung mit Durchgang und Hofflügeln 09298365
 

Weitere Bilder
Geschäftshaus
(Goldene Hand)
Nikolaistraße 16
(Karte)
bez. 1855 (Geschäftshaus) Geschäftshaus in geschlossener Bebauung mit Durchgang und Hofgebäuden (Putzfassade) 09298370
 

Weitere Bilder
Schlussstein Nikolaistraße 18
(Karte)
bez. 1832 (Zubehör) Schlussstein mit springendem Pferd als Hauszeichen vom Vorgängerhaus Blaues Roß 09298371
 

Weitere Bilder
Geschäfts- und Fabrikationsgebäude Nikolaistraße 20; 22; 24; 26
(Karte)
1895–1897 (Nr. 24); 1907–1908 (Nr. 20/22); 1907–1908 (Nr. 26) Geschäfts- und Fabrikationsgebäude Oelßners Hof in geschlossener Bebauung mit Durchgangshof zu Ritterstraße 23–29 (Sandsteinfassade) 09298382
 

Geschäftshaus Nikolaistraße 25
(Karte)
1913 (Geschäftshaus) Geschäftshaus in geschlossener Bebauung 09298372
 

Weitere Bilder
Geschäftshaus (Zeppelinhaus) Nikolaistraße 27; 29
(Karte)
1911–1912 (Geschäftshaus) Geschäftshaus in geschlossener Bebauung mit Durchgang und Innenhof (Kalksteinfassade) 09298373
 

Weitere Bilder
Geschäftshaus Nikolaistraße 28; 30; 32
(Karte)
bez. 1907 (Geschäftshaus) Geschäftshaus Steibs Hof in ehemals geschlossener Bebauung mit Durchgang und prachtvoller Ladenzone (Sandstein-Putz-Fassade) 09298374
 

Weitere Bilder
Geschäftshaus Nikolaistraße 33; 35; 37
(Karte)
1912–1914 (Geschäftshaus) Geschäftshaus in geschlossener Bebauung 09298375
 

Weitere Bilder
Geschäftshaus Nikolaistraße 36
(Karte)
1910–1911 (Geschäftshaus) Geschäftshaus in ehemals geschlossener Bebauung (Natursteinfassade) 09298376
 
Geschäftshaus Nikolaistraße 38
(Karte)
1897–1898 (Geschäftshaus) Geschäftshaus in geschlossener Bebauung (Sandsteinfassade) 09298377
 

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Geschäftshaus
„Blauer Hecht“
Nikolaistraße 39; 41; 43; 45
(Karte)
1911–1912 (Geschäftshaus) Geschäftshaus und Lagergebäude in geschlossener Bebauung mit Durchgang und Läden (Kalksteinfassade) 09298378
 

Weitere Bilder
Hotelbau Nikolaistraße 42
(Karte)
Hotelbau in geschlossener Bebauung in Ecklage Brühl und Richard-Wagner-Straße 7; markant gegliederte Putzfassade, charakteristischer Bau zwischen Späthistorismus und Reformstil, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, platzbildprägende Lage gegenüber dem Hauptbahnhof 09298223
 

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Geschäftshaus
(Selters Haus)
Nikolaistraße 47; 49; 51
(Karte)
1907–1908 (Geschäftshaus) Geschäftshaus in geschlossener Bebauung mit Durchgang 09298379
 

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Geschäftshaus
Das schwarze Hufeisen
Nikolaistraße 55
(Karte)
1912–1913 (Geschäftshaus) Geschäftshaus in heute halboffener Bebauung in Ecklage Brühl (Kalksteinfassade) 09298380
 

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Geschäftshaus (Harmelin-Haus) Nikolaistraße 57; 59
(Karte)
1913–1914 (Geschäftshaus) Geschäftshaus in ehemals geschlossener Bebauung in Ecklage Richard-Wagner-Straße; reich gegliederte Muschelkalksteinfassade im Reformstil der Zeit um 1910, Fassade durch mehrere Erker betont, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, platzbildprägende Lage gegenüber dem Hauptbahnhof 09298381
 

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Ehemaliges Messehaus Nikolaistraße 5; 7; 9
(Karte)
1908–1909 (Messehaus) Ehemaliges Messehaus in geschlossener Bebauung (s. Reichsstraße 4–6 und Schuhmachergäßchen 2–4) 09298367
 
Ehemaliges Messehaus Peterskirchhof 1
(Karte)
bez. 1914–1916 (Messehaus) Ehemaliges Messehaus in geschlossener Bebauung in Ecklage Petersstraße 39–41 (Muschelkalksteinfassade) 09298388
 
Ehemaliges Bankgebäude Peterskirchhof 2
(Karte)
1886–1888 (Bankgebäude) Ehemaliges Bankgebäude, heute Musikschule in halboffener Bebauung in Petersstraße, prächtige Fassade auch zur Schillerstraße (Sandsteinfassade) 09298384
 
Fassade und Treppenhaus Peterskirchhof 3
(Karte)
um 1870 (Wohn- und Geschäftshaus) Fassade und Treppenhaus eines ehemaligen Wohn- und Geschäftshauses (mit zwei Hausnummern, heute Teil eines Kaufhauses) in geschlossener Bebauung und in Ecklage Neumarkt 30 (anschließend Kopiebau der Fassade des ehemaligen Hauses Nr. 3 mit Tiefgarageneinfahrt in das Kaufhaus Karstadt und hier Reliefs, die ehemals an der Ecke Petersstraße/Preußergäßchen angebracht waren); schöne und straßenbildprägende Putzfassade mit Stuckdekoration und Sandsteingliederungen, durch Eckerker hervorgehoben, das sehr schöne Treppenhaus bei Sanierung abgebrochen und in den Neubau wieder eingefügt, Fassade baugeschichtlich von Bedeutung 09298387
 

Wohn- und Geschäftshaus Peterskirchhof 4
(Karte)
um 1870 (Geschäftshaus) Wohn- und Geschäftshaus (s. a.: Schillerstraße 3 und Neumarkt 42) 09298359
 

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Hausfassade (Messehof) Petersstraße 15
(Karte)
1949/1950 (Messehaus) Fassade eines ehemaligen Messehauses (ohne vorgehangene Glasfront), in geschlossener Bebauung, sowie Eingangsbereich mit erhaltener Natursteinverblendung und sogenannter Pilzsäule (s. a.: Neumarkt 16–18; Entkernung des gesamten Gebäudes 2006 und entstellender Passageneinbau sowie 2007 entstellende Fassaden-Vorblendung über dem Zugang) 09298350
 

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Geschäftshaus Petersstraße 16
(Karte)
1913 (Geschäftshaus) Geschäftshaus in geschlossener Bebauung, Zugang über Thomaskirchhof 8 (Putzfassade) 09298390
 

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Geschäftshaus Petersstraße 18
(Karte)
1912–1913 (Geschäftshaus) Geschäftshaus in geschlossener Bebauung (Sandsteinfassade) 09298391
 

Weitere Bilder
Hausfassade, Mauern und Rest der Treppenspindel Petersstraße 20
(Karte)
bez. 1927–1929, Teilabbruch 2004 (Messehaus) Fassade, Umfassungsmauern des Lichthofes und Rest der Treppenspindel des ehemaligen Messehauses Petershof in geschlossener Bebauung (auch Burgstraße 7–13 und Sporergäßchen 6–12 und Thomaskirchhof 9) sowie Leuchtwerbung des Kino „Capitol“ (im Zeitgeschichtlichen Forum Leipzig); 09298238
 

Geschäftshaus Petersstraße 22
(Karte)
1910–1911 (Geschäftshaus) Geschäftshaus in geschlossener Bebauung (Putzfassade) 09298392
 

Weitere Bilder
Wohn- und Geschäftshaus Petersstraße 24
(Karte)
1749/1750 (Wohn- und Geschäftshaus) Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage Sporergäßchen, mit Innenhof und Relief (Putzfassade); Zum Grönländer 09298393
 

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Ehemaliges Messehaus (Concentrahaus) Petersstraße 26
(Karte)
1920 (Messehaus) Ehemaliges Messehaus in geschlossener Bebauung in Ecklage Sporergäßchen (Putzfassade) 09298394
 

Weitere Bilder
Wohn- und Geschäftshaus Petersstraße 30
(Karte)
1884–1885 (Wohn- und Geschäftshaus) Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung (Klinker-Sandstein-Fassade) 09298396
 

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Fassaden eines Kaufhauses Petersstraße 31
(Karte)
1914/1915 (Kaufhaus) Fassaden eines Kaufhauses in geschlossener Bebauung in Ecklage Preußergäßchen 2–4 (s. a. Neumarkt) und heute in der Tiefgaragenzufahrt am Peterskirchhof angebrachte Reliefs von Thiele, die Fassaden ehemaliger Mietshäuser am Neumarkt und am Peterskirchhof nebst Treppenhaus im Eckbau Neumarkt/Peterskirchhof sowie eiserner Kandelaber im Hof; baugeschichtliche nationale Wertigkeit, stadtgeschichtliche und stadtkernentwicklungsgeschichtliche Bedeutung 09298353
 

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Ehemaliges Messehaus (Drei Könige) Petersstraße 32; 34
(Karte)
1914–1916 (Messehaus) Ehemaliges Messehaus in geschlossener Bebauung mit Läden und ehemals giebelseitiger Werbung für Margonwasser (Putzfassade mit Natursteingliederung) 09298397
 

Weitere Bilder
Ehemaliges Messehaus (Stentzlers Hof) Petersstraße 39; 41
(Karte)
bez. 1914–1916 (Messehaus) Ehemaliges Messehaus in geschlossener Bebauung in Ecklage Peterskirchhof mit Kastenerker von 1690 und Hauszeichen „Goldener Hirsch“ vom ehemaligen Grundstück Nr. 37 (Natursteinfassade, s. a.: Peterskirchhof 1) 09298389
 

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Bankgebäude (Reichsbank) Petersstraße 43
(Karte)
1886–1888 (Bankgebäude) Ehemaliges Bankgebäude, heute Musikschule in halboffener Bebauung in Ecklage Peterskirchhof 2 und Schillerstraße, mit Anbau des ehemaligen Café Richter einschließlich der Ausstattung sowie Innenhof und Einfriedung am Peterskirchhof; (Sandsteinfassade) 09298386
 

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Wohn- und Geschäftshaus Petersstraße 46
(Karte)
1887–1888 (Wohn- und Geschäftshaus) Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung (Sandsteinfassade) 09298398
 

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Hausfassaden Petersstraße 48
(Karte)
1887–1888 (Fassade) Fassaden eines Wohn- und Geschäftshauses in geschlossener Bebauung in Ecklage Schloßgasse 2–4 sowie Ausstattung des Eingangsbereiches (Putzfassade) 09298399
 
Fassade eines Kaufhauses Preußergäßchen 2
(Karte)
1914/1915 (Fassade); 1914/1915 (Sach­gesamt­heits­bestand­teil) Fassade eines Kaufhauses (s. Petersstraße 31, Neumarkt 28/30 und Peterskirchhof 3); baugeschichtliche und künstlerisch nationale Wertigkeit, stadtgeschichtliche und stadtkernentwicklungsgeschichtliche Bedeutung, Erinnerungswert, Dokumentationswert. Entwurf Philipp Schaefer 09298354
 
Wohn- und Geschäftshaus Preußergäßchen 13
(Karte)
um 1910 (Wohn- und Geschäftshaus) s. Neumarkt 26 09298361
 

Wohn- und Geschäftshaus Ratsfreischulstraße 2
(Karte)
um 1870 (Wohn- und Geschäftshaus) Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung (Putzfassade) 09298418
 

Wohn- und Geschäftshaus Ratsfreischulstraße 3
(Karte)
1900–1901 (Wohn- und Geschäftshaus) Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung (s. a.: Markgrafenstraße 10) 09298339
 

Wohn- und Geschäftshaus Ratsfreischulstraße 4
(Karte)
um 1870 (Wohnhaus) Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung (Putzfassade) 09298419
 

Wohn- und Geschäftshaus Ratsfreischulstraße 6
(Karte)
um 1870 (Wohnhaus) Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung (Putzfassade) 09298420
 

Wohn- und Geschäftshaus Ratsfreischulstraße 8
(Karte)
um 1870 (Wohnhaus) Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung (Putzfassade) 09298421
 

Wohn- und Geschäftshaus Ratsfreischulstraße 10
(Karte)
um 1870 (Wohnhaus) Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung (Putzfassade mit reicher Stuckgliederung) 09298422
 

Plastik Reichsstraße
(Karte)
bez. 1968 (Plastik) Plastik „Junges Paar“ von Klaus Schwabe in der Grünanlage gegenüber Reichsstraße Nr. 11 09290496
 

Messepalast Reichsstraße 1; 3; 5; 7; 9
(Karte)
1908/1909 (Messehaus) Messepalast (siehe Grimmaische Straße 1–7, Salzgäßchen 6, Naschmarkt 3); 09298262
 

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Mustermessehaus Reichshof Reichsstraße 2
(Karte)
1896 (Wohn- und Geschäftshaus) Mustermessehaus, heute Geschäftshaus (siehe auch Grimmaische Straße 9/11) 09298267
 

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Ehemaliger Messepalast Reichsstraße 4; 6
(Karte)
1908/1909 (Messehaus) Ehemaliger Messepalast in geschlossener Bebauung in Ecklage Schuhmachergäßchen mit Passage (siehe auch Nikolaistraße 5–9 und Schuhmachergäßchen 2/4); in der Passage Brunnen, ehemals mit Bronzefigur von Victor Seifert sowie Gedenktafel vom Vorgängerbau für den Lustspieldichter Roderich Benedix 09298368
 
Brunnen mit Bronzeplastiken Reichsstraße 11
(Karte)
1964 (Nebenanlage) Brunnen mit Bronzeplastiken im Innenhof des Wohnhausneubaus in Ecklage Katharinenstraße 2/Salzgäßchen/Sachsenplatz 09290515
 

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Bronzene Sitzfigur Richard-Wagner-Platz
(Karte)
1851 (Denkmal) Bronzene Sitzfigur (Samuel Hahnemann) auf Marmorsockel mit Einfriedung (in den Anlagen des Promenadenringes) 09290060
 

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Drei Brunnenplastiken Richard-Wagner-Platz
(Karte)
1972 (Springbrunnen) Stahl, dem Konstruktivismus verpflichtete Springbrunnenplastiken von Harry Müller in Blütenform (Pusteblumen), einst Teil der Freiflächengestaltung des Sachsenplatzes, kunstgeschichtlich und künstlerisch von Bedeutung 09304873
 

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Wohn- und Geschäftshaus (Großer Blumenberg) Richard-Wagner-Platz 1
(Karte)
1826–1832, 1964 (Wohnhaus) Wohn- und Geschäftshaus in halboffener Bebauung in Ecklage Große Fleischergasse 2 mit Durchfahrt und Hinterhaus (Putzfassade) 09298279
 

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Hotelbau Richard-Wagner-Straße 7
(Karte)
Hotelbau in geschlossener Bebauung in Ecklage Nikolaistraße 42 und Front zum Brühl; markant gegliederte Putzfassade, charakteristischer Bau zwischen Späthistorismus und Reformstil, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, platzbildprägende Lage gegenüber dem Hauptbahnhof 09298280
 
Geschäftshaus Richard-Wagner-Straße 10
(Karte)
1908–1909 (Geschäftshaus) Geschäftshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage Am Hallischen Tor (Putzfassade) 09298401
 
Brunnenschacht Ritterstraße
(Karte)
Brunnenschacht mit Abdeckplatte einer Handschwengelpumpe, in Ecklage (neben dem Eingang ins Königliche Palais) 09298656
 

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Wohn- und Geschäftshaus Ritterstraße 5
(Karte)
1896–1897 (Wohn- und Geschäftshaus) Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung mit Hofgebäuden; repräsentative historistische Klinkerfassade mit Sandsteingliederung, haubenbekrönter Erker und Seitenrisalit mit Stufengiebel, baugeschichtlich von Bedeutung 09298402
 

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Hausfassade Ritterstraße 7
(Karte)
1701–1703 (Fassade) Fassade eines ehemaligen Wohnhauses; barocke Putzfassade mit Kastenerker, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 09298403
 

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Geschwister-Scholl-Haus Ritterstraße 8; 10
(Karte)
1909–1910 (Universität) Hochschulbau (mit zwei Hausnummern) in geschlossener Bebauung, mit Ladenzone; kraftvoll gestaltete Putzfassade mit Gliederung durch Rochlitzer Porphyrtuff, Haupteingang und Treppenhaus besonders hervorgehoben, im Reformstil der Zeit um 1910, wichtiges Werk des bedeutenden Architekten Fritz Schumacher, Wegbereiter der modernen Architektur, Professor in Dresden und später Stadtbaudirektor in Hamburg, baugeschichtlich, kunstgeschichtlich, künstlerisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09298414
 

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Geschäftshaus Ritterstraße 9; 11; 13
(Karte)
1897–1898, 1910–1911 (Geschäftshaus) Geschäftshaus (mit drei Hausnummern) in ehemals geschlossener Bebauung; gut gegliederte und dezent dekorierte Putz-Sandstein-Fassade, Betonung der Fassade durch zwei übergiebelte Seitenrisalite, im späthistoristischen Stil, baugeschichtlich von Bedeutung 09298404
 

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Wohn- und Geschäftshaus (Uni Leipzig Archäologie) Ritterstraße 14
(Karte)
1903/1904 (Wohn- und Geschäftshaus) Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung; sparsam gestaltete Sandstein-Putz-Fassade, durch Erker betont, stilistisch zwischen Historismus, Jugend- und Reformstil, baugeschichtlich von Bedeutung 09298405
 

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Universitätsbau Ritterstraße 16; 18; 20; 22
(Karte)
1891–1892 (Universität) Universitätsbau (mit vier Hausnummern) in geschlossener Bebauung, mit Ladenzone; Klinkerfassade im Stil des Späthistorismus, überwiegend neogotische Anklänge, straßenraumprägende die beiden Stufengiebel, Gestaltung in Anlehnung an den Vorgängerbau von 1517, das Geburtshaus des Gelehrten und Philosophen Gottfried Wilhelm Leibniz (1646–1716), Architekt des Neubaus: Arwed Roßbach, Leipzig, baugeschichtlich, kunstgeschichtlich, universitätsgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09298407
 

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Handelshof Ritterstraße 23; 25; 27; 29
(Karte)
1895–1897 (Nr. 25–29); 1907–1908 (Nr. 23) Handelshof in ehemals geschlossener Bebauung mit Durchgangshof zur Nikolaistraße 20–26 (Sandsteinfassade); 09298383
 

Wohnhaus
(Uni-Verwaltung, ehem. Kleines Kolleg)
Ritterstraße 24
(Karte)
1817, im Kern älter (Wohnhaus) Wohnhaus in geschlossener Bebauung in Ecklage (Putzfassade) 09298408
 

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Universitäts-Verwaltungsbau (Rektorat) (Königliches Palais) Ritterstraße 26
(Karte)
1860/61 und Ende 19. Jh., 1924 (Gefallenen­denkmal) Universitäts-Verwaltungsbau (Putzfassade) in geschlossener Bebauung in Ecklage Goethestraße 7a–c, im Innern Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges 09298260
 

Geschäftshaus Ritterstraße 30; 32; 34; 36
(Karte)
1898 (Geschäftshaus) Geschäftshaus (mit vier Hausnummern) in ehemals geschlossener Bebauung in Ecklage; prächtige gründerzeitliche Sandsteinfassade, Eckbetonung, Fassade durch Mittelrisalit und mit monumentalen Balkons gegliedert, baugeschichtlich von Bedeutung 09298409
 

Geschäftshaus Ritterstraße 38; 40
(Karte)
um 1895 (Geschäftshaus) Geschäftshaus in geschlossener Bebauung mit Tordurchfahrt (Sandsteinfassade) 09298410
 

Geschäftshaus Ritterstraße 42
(Karte)
um 1910 (Geschäftshaus) Geschäftshaus in geschlossener Bebauung mit Hausdurchgang (Sandsteinfassade) 09298411
 

Geschäftshaus Ritterstraße 44; 46; 48
(Karte)
1906–1908 (Geschäftshaus) Geschäftshaus (mit drei Hausnummern) in geschlossener Bebauung; reich gegliederte und dekorierte Sandsteinfassade, im Reformstil der Zeit um 1910, vermutlich Sitz eines Rauchwarenhandelsunternehmens (siehe auch: Brühl 74), baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09298412
 

Denkmal für Otto Koch Roßplatz
(Karte)
1899 (Denkmal) Denkmal für Otto Koch in den Promenadenanlagen hinter der Moritzbastei 09290551
 

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Robert-Schumann-Denkmal Roßplatz
(Karte)
1981 (Denkmal; Neuguss) Robert-Schumann-Denkmal mit Medaillon in Nähe der Moritzbastei; künstlerischer Wert, Erinnerungswert, Bedeutung für die Stadtgeschichte 09290552
 

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Ehemaliger Messepalast Salzgäßchen 6
(Karte)
1908/1909 & 1946/1947 (Messehaus) Ehemaliger Messepalast und heutiges Hotel in offener Bebauung mit Durchgängen, Innenhöfen und Ladenzonen (s. a.: Grimmaische Straße 1–7, Reichsstraße 1–9, Salzgäßchen 9, Naschmarkt 3) 09298263
 

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Denkmal für Gellert Schillerstraße
(Karte)
1909 (Park) Denkmal für Christian Fürchtegott Gellert nach der Vorlage von Oeser aus dem Jahr 1774 09290580
 

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Denkmal für Friedrich Schiller Schillerstraße
(Karte)
1914 (Denkmal) Denkmal für Friedrich Schiller in der Lennéschen Anlage. 09290579
 

Wohn- und Geschäftshaus Schillerstraße 3
(Karte)
1861/1862 (Geschäftshaus) Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage Neumarkt (s. a. Peterskirchhof 4) 09298358
 


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Wohn- und Geschäftshaus Schillerstraße 4
(Karte)
1860 (Geschäftshaus) Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage Neumarkt (s. a.: Magazingasse 2; Aufzug von 1929 als Technisches Denkmal; Natursteinfassade) 09298325
 

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Geschäftshaus Schillerstraße 5
(Karte)
1863 (Geschäftshaus) Geschäftshaus in geschlossener Bebauung (s. a.: Magazingasse 4; Sandstein-Putz-Fassade) 09298329
 

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Wohn- und Geschäftshaus Schillerstraße 6
(Karte)
1863 (Wohn- und Geschäftshaus) Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung mit Ägyptischem Museum der Universität Leipzig (s. a.: Magazingasse 6) 09298331
 

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Hausfassaden Schloßgasse 2; 4
(Karte)
1887–1888 (Fassade) Fassaden eines Wohn- und Geschäftshauses in geschlossener Bebauung in Ecklage Petersstraße 48 sowie erhaltene Ausstattung des Eingangsbereiches (Putzfassade) 09298400
 

Geschäftshaus Schloßgasse 3; 5
(Karte)
1937 (Geschäftshaus) s. a.: Markgrafenstraße 2 09298337
 

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Ehemaliges Messehaus Schuhmachergäßchen 1; 3
(Karte)
1908/1909 (Geschäftshaus) Ehemaliges Messehaus in ehemals geschlossener Bebauung in Ecklage Reichsstraße mit Café und Läden; prächtiger Ausstellungs- und Gewerbebau in exponierter Ecksituation, Seltenheitswert im Hinblick auf die einzigartige Fassadendekoration, Erinnerungswert, Bedeutung für die Stadtgeschichte und die Volksbildung 09298423
 

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Ehemaliger Messepalast Schuhmachergäßchen 2
(Karte)
1908/1909 (Messehaus); 1945–1947 (4. Dezember 1945 Kriegsschäden, danach 1945–1947 Wiederaufbau) Ehemaliger Messepalast in geschlossener Bebauung mit Passagensystem (s. a.: Reichsstraße 4/6 und Nikolaistraße 3–9); (Muschelkalksteinfassade) 09298369
 

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Denkmal für Johann-Sebastian Bach Thomaskirchhof
(Karte)
1907–1908 (Denkmal) Denkmal für den Komponisten und Thomaskantor Johann-Sebastian Bach; 09298448
 

Wohn- und Geschäftshaus Thomaskirchhof 10
(Karte)
bez. 1909 (Wohn- und Geschäftshaus) Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage, mit Innenhof (auch Burgstraße 1–5) 09298235
 

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Wohn- und Geschäftshaus Thomaskirchhof 11
(Karte)
bez. 1883 (Wohn- und Geschäftshaus) Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung 09298428
 

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Wohnhaus Thomaskirchhof 12
(Karte)
um 1850 (Wohnhaus) Wohnhaus (s. a.: Burgstraße 2) 09298240
 

Weitere Bilder
Wohn- und Geschäftshaus Thomaskirchhof 13
(Karte)
bez. 1886 (Wohn- und Geschäftshaus) Wohn- und Geschäftshaus in halboffener Bebauung (Putzfassade); wissenschaftlich und geschichtlich von besonderer Bedeutung, städtebaulich unverzichtbarer Altbau gegenüber der Thomaskirche Leipzig 09298429
 

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Wohn- und Geschäftshaus Thomaskirchhof 14
(Karte)
1598 (Wohnhaus) Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung; 09298430
 

Wohnhaus Thomaskirchhof 15
(Karte)
1586 (Wohnhaus) Wohnhaus in geschlossener Bebauung mit Läden 09298431
 

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Handelshof Thomaskirchhof 16
(Karte)
1586 (Wohnhaus) Handelshof in geschlossener Bebauung, vierflügelig mit Läden sowie Bacharchiv, Konzertsaal, Museum, ehemals auch Kabarett und Kneipe (Putzfassade; Spielstätte der Leipziger Pfeffermühle bis 2008) 09298432
 

Wohn- und Geschäftshaus Thomaskirchhof 17
(Karte)
um 1870 (Wohn- und Geschäftshaus) Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung mit Ladenzone (Putzfassade) 09298425
 

Weitere Bilder
Thomashaus Thomaskirchhof 18
(Karte)
Pfarramtskanzlei in offener Bebauung, Einfriedung, Garten sowie Gedenktafel am Dittrichring für Heinrich von Morungen (Natursteinfassade) 09298433
 

Weitere Bilder
Thomaskirche Thomaskirchhof 19
(Karte)
13./14. Jh. (Kirche) Thomaskirche, Spätgotische Hallenkirche mit Ausstattung, Wirkungsstätte Johann Sebastian Bachs und des Thomanerchores und Reliefplatte des Denkmals für Johann Adam Hiller von 1832 (älterer Chorteil; neogotische Westfront) 09290637
 

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Bankgebäude Thomaskirchhof 20
(Karte)
1905 (Bankgebäude) Bankgebäude in geschlossener Bebauung in Ecklage Dittrichring mit Tordurchfahrt, Ladenzone, Bronzerelief des Architekten (Natursteinfassade). Bankhaus Meyer & Co., Architekt Peter Dybwad 09298434
 

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Wohn- und Geschäftshaus Thomaskirchhof 21
(Karte)
1903/1904 (Wohn- und Geschäftshaus) Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung mit Tordurchfahrt und Ladenzone (Natursteinfassade) 09298435
 

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Ehemaliges Kaufhaus Thomaskirchhof 22
(Karte)
1903/1904 (Kaufhaus) Ehemaliges Kaufhaus, jetzt Bank, in geschlossener Bebauung in Ecklage Klostergasse, mit großzügiger Schaufensterfront 09298436
 

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Schinkeltor Universitätsstraße
(Karte)
1836 (Gebäudeteil) Ehemaliges Eingangstor zur alma mater lipsiensius, sogenanntes Schinkeltor 09298447
 

Handschwengelpumpe Universitätsstraße
(Karte)
Handschwengelpumpe mit Brunnenschacht und Abdeckplatte vor dem Städtischen Kaufhaus (Typ Kleiner Löwe) 09262329
 

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Denkmal für Gottfried Wilhelm Leibniz Universitätsstraße
(Karte)
1883 (Denkmal) Denkmal für Gottfried Wilhelm Leibniz im Innenhof der Universität in Nähe des Eingangs in den Neubau der Paulinerkirche; 09298446
 

Weitere Bilder
Ehemaliger Messepalast Universitätsstraße 16
(Karte)
1883–1901 (Messehaus) Ehemaliger Messepalast (Städtisches Kaufhaus) in offener Bebauung in Ecklage Neumarkt 9 und Kupfergasse 1 sowie Gewandgäßchen, mit Innenhof und zwei originale Türen (Putzfassade) 09298437
 

Wohnhochhaus Universitätsstraße 18; 20
(Karte)
1962 (Mietshaus) Wohnhochhaus in geschlossener Bebauung in Ecklage Schillerstraße und Kupfergasse mit außerordentlich bedeutsamem akzentuierenden Charakter (die ehemalige Leuchtwerbung der „LVZ“ 1998 entfernt) 09298451
 

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Denkmal für Carl Wilhelm Müller Willy-Brandt-Platz
(Karte)
1819 (Denkmal) Denkmal mit Medaillon zur Erinnerung an den Leipziger Bürgermeister von Leipzig, Carl Wilhelm Müller, 2. Hälfte 18. Jahrhundert (Grünanlage gegenüber Hauptbahnhof) 09290494
 
Parkanlage Willy-Brandt-Platz
(Karte)
ab 1784 (Park) Von Johann Carl Friedrich Dauthe (u. a.) angelegte Parkanlage (auch Richard-Wagner-Straße), heutiger Zustand: etwa 1915 (Gartendirektor Hampel) 09293033
 

Ausführliche Denkmaltexte

    Quellen

    • Landesamt für Denkmalpflege Sachsen Dynamische Webanwendung: Übersicht der in Sachsen gelisteten Denkmäler. In dem Dialogfeld muss der Ort „Leipzig, Stadt; Zentrum“ ausgewählt werden, danach erfolgt eine adressgenaue Selektion. Alternativ kann auch die ID verwendet werden. Sobald eine Auswahl erfolgt ist, können über die interaktive Karte weitere Informationen des ausgewählten Objekts angezeigt und andere Denkmäler ausgewählt werden.
    • Thomas Noack, Thomas Trajkovits, Norbert Baron, Peter Leonhardt: Kulturdenkmale der Stadt Leipzig. (Beiträge zur Stadtentwicklung 35), Stadt Leipzig, Dezernat Stadtentwicklung und Bau, Leipzig 2002.
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