Liste der Kulturdenkmale in Marienbrunn (Leipzig)

Die Liste d​er Kulturdenkmale i​n Marienbrunn (Leipzig) enthält d​ie Kulturdenkmale d​es Leipziger Ortsteils Marienbrunn, d​ie in d​er Denkmalliste v​om Landesamt für Denkmalpflege Sachsen m​it Stand 2017 erfasst wurden.

Legende

  • Bild: zeigt ein Bild des Kulturdenkmals und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons
  • Bezeichnung: Name, Bezeichnung oder die Art des Kulturdenkmals
  • Lage: Wenn vorhanden Straßenname und Hausnummer des Kulturdenkmals; Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link Karte führt zu verschiedenen Kartendarstellungen und nennt die Koordinaten des Kulturdenkmals.
Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Kulturdenkmale mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.
  • Datierung: gibt das Jahr der Fertigstellung beziehungsweise das Datum der Erstnennung oder den Zeitraum der Errichtung an
  • Beschreibung: bauliche und geschichtliche Einzelheiten des Kulturdenkmals, vorzugsweise die Denkmaleigenschaften
  • ID: wird vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergeben. Sie identifiziert das Kulturdenkmal eindeutig. Der Link führt zu einem PDF-Dokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen, das die Informationen des Denkmals zusammenfasst, eine Kartenskizze und oft noch eine ausführliche Beschreibung enthält. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen ist zum Teil keine ID angegeben, sollte eine angegeben sein, ist dies die ehemalige ID. Der entsprechende Link führt zu einem leeren Dokument beim Landesamt. In der ID-Spalte kann sich auch folgendes Icon befinden, dies führt zu Angaben zu diesem Kulturdenkmal bei Wikidata.

Liste der Kulturdenkmale in Marienbrunn (Leipzig)

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Wohnhausgruppe, mit Vorgarten-Einfriedung (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305337, Am Bogen 2-54) Am Bogen 2; 4; 6; 8; 10; 12; 14
(Karte)
1912-1913 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassade mit Spalieren, im Reform- und Heimatstil, Teil der Gartenvorstadt Marienbrunn, städtebaulich, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung

Baugruppe I d​er Gartenvorstadt Marienbrunn. Aus sieben Häusern bestehende Wohnhausgruppe, 1912–1913 n​ach Plänen d​es Architekten Peter Dybwad. Im Wechsel s​ind drei zweigeschossige Einzel- u​nd zwei eingeschossige, d​urch hohe gebrochene Giebel akzentuierte Doppelhäuser zwischen z​wei zweigeschossigen Kopfbauten eingespannt. Die Dachtraufen d​er Doppelhäuser sind, a​uf hölzernen Stützen Eingangsveranden bildend, vorgezogen. An d​en Hausfronten Spaliere u​nd Fensterläden. Rückseitig Balkonloggien. In d​en zweigeschossigen Bauten p​ro Geschoss e​ine Vierzimmerwohnung m​it Küche u​nd Bad, d​ie eingeschossigen Doppelhaushälften jeweils m​it fünf Zimmern, Küche, Bad, WC u​nd Austritt.

09296090
 

Weitere Bilder
Sachgesamtheit Gartenvorstadt Marienbrunn, mit den Einzeldenkmalen: Wohnhausgruppe (Am Bogen 2, 4, 6, 8, 10, 12, 14 - Obj. 09296090), Wohnhausgruppe (Am Bogen 3, 5, 7, 9, 11, 13, 15 - Obj. 09296091), Wohnhausgruppe (Am Bogen 16, 18, 20, 22, 24, 26, 28 - Obj. 09296080), Doppelwohnhaus in offener Bebauung (Am Bogen 23, 25 - Obj. 09296656), Wohnhauszeile in halboffener Bebauung (Am Bogen 27, 29, 31, 33, 35, 37, 39, 41, 43, 45, 47, 49, 51 - Obj. 09296092), Wohnhauszeile in halboffener Bebauung (Am Bogen 30, 32, 34, 36, 38, 40, 42, 44, 46, 48, 50 - Obj. 09296094), Mietshaus in halboffener Bebauung in Ecklage Triftweg (Am Bogen 54 - Obj. 09296579), Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges (Arminiushof - ohne Nr. -, Obj. 09303630), Wohnhauszeile zwischen Denkmalsblick und Turmweg (Arminiushof 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10 - Obj. 09296083), Doppelmietshaus in offener Bebauung (Denkmalsblick 3, 5 - Obj. 09296624), Wohnhaus (Denkmalsblick 7 - Obj. 09296079), Doppelmietshaus (Denkmalsblick 8, 10 - Obj. 09296077), Wohnhauszeile (Denkmalsblick 9, 11, 13, 15, 17 - Obj. 09296586), Wohnhaus in halboffener Bebauung (Denkmalsblick 12 - Obj. 09296087), Wohnhaus in halboffener Bebauung (Denkmalsblick 14 - Obj. 09296084), Wohnhaus in halboffener Bebauung (Denkmalsblick 16 - Obj. 09296081), Wohnhaus in offener Bebauung (Denkmalsblick 19 - Obj. 09296587), Wohnhaus in offener Bebauung (Dohnaweg 3 - Obj. 09260169), Wohnhauszeile in halboffener Bebauung (Dohnaweg 4, 6, 8 - Obj. 09296078), Wohnhaus in halboffener Bebauung (Dohnaweg 5 - Obj. 09296585), Wohnhauszeile in offener Bebauung (Dohnaweg 7, 9, 11, 13, 15 - Obj. 09296576), Wohnhauszeile in geschlossener Bebauung (Dohnaweg 10, 12, 14, 16, 18, 20, 22 - Obj. 09296086), Mietshaus in halboffener Bebauung (Dohnaweg 17 - Obj. 09296086), Doppelwohnhaus (Dohnaweg 24 - Obj. 09296581), Dreifachwohnhaus (Dohnaweg 26, 28, 30 - Obj. 09296577), Doppelmietshaus in halboffener Bebauung (Konrad-Hagen-Platz 1 - Obj. 09296724), Wohnhausgruppe (Konra) Am Bogen 2; 3; 4; 6; 7; 8; 9; 10; 11; 12; 13; 14; 15; 16; 17; 18; 19; 20; 22; 23; 24; 25; 26; 27; 28; 29; 30; 31; 32; 33; 34; 35; 36; 37; 38; 39; 40; 41; 42; 43; 44; 45; 46; 47; 48; 49; 50; 51; 54
(Karte)
1912-1915, später erweitert (Gartenstadt), 1912–1913 (Platz), um 1960 (Sitzstatue) Wohnanlage bestehend aus Wohnhäusern, Doppelwohnhäusern, Wohnhausgruppen und Wohnhauszeilen sowie dem Kirchgemeindehaus, bemerkenswerte Anlage im Reform- und Heimatstil der Zeit um 1910, in den 1920er/1930er Jahren erweitert, Platz am Arminiushof mit eingefasster Rasenfläche und seitlich erhöhten Teilen mit Pappeln, gestalteter Mittelpunkt der Gartenvorstadt Marienbrunn, kunsthistorische, baugeschichtliche, städtebauliche, gartenkünstlerische und sozialgeschichtliche Bedeutung [Störelemente: Neubauten - Am Bogen 21, 21a, 21b, Lerchenrain 8a und Denkmalsblick 18, Lerchenrain 8b und Turmweg 17, (Wohnhaus Am Bogen 1 als Kopfbau einer Wohnhausgruppe - kriegszerstört)] 09305337
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Wohnhausgruppe, mit Vorgarten-Einfriedung (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305337, Am Bogen 2-54) Am Bogen 3; 5; 7; 9; 11; 13; 15
(Karte)
1915 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassade, Teil der Gartenvorstadt Marienbrunn, im Reform- und Heimatstil, städtebaulich, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung

Baugruppe XX d​er Gartenvorstadt Marienbrunn. Aus d​rei Doppelhäusern zwischen ursprünglich z​wei vorstehenden Einzelhäusern bestehende Wohnhausgruppe, 1915 n​ach Plänen d​es Architekten W. Hermann. Im Wechsel eingeschossige, mansarddachgedeckte u​nd zweigeschossige, m​it Walmdächern versehene Abschnitte, v​or den niedrigeren Gebäudepartien Eingangsvorbauten. Von d​en zweigeschossigen Kopfbauten n​ach Kriegsschäden d​er nördliche (Nummer 1) kriegszerstört, ursprünglich ebenso w​ie der südliche m​it breiter Front u​nd geknicktem Mansarddach. Die zweigeschossigen Bauteile m​it Fensterläden. Rückseitig Loggien. In d​en Einzelhäusern p​ro Geschoss z​wei Wohnungen m​it drei Zimmern, Küche, Bad u​nd Austritt, d​ie Doppelhaushälften jeweils m​it fünf Zimmern, Küche, Bad, WC u​nd Austritt.

09296091
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Wohnhausgruppe, mit Vorgarten-Einfriedung (mit Denkmalsblick 16 und Turmweg 15) - (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305337, Am Bogen 2-54) Am Bogen 16; 18; 20; 22; 24; 26; 28
(Karte)
1912-1913 (Mehrfamilienwohnhaus) zusammenhängende Wohnhausgruppe mit vorstehenden und zurückspringenden Teilen, Putzfassade mit Spalieren, im Reform- und Heimatstil, Teil der Gartenvorstadt Marienbrunn, städtebaulich, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung

Baugruppe II d​er Gartenvorstadt Marienbrunn. Aus n​eun Häusern bestehende zweigeschossige Wohnhausgruppe, 1912–1913 n​ach Plänen d​es Architekten Fritz Schade. Die achsensymmetrisch angelegte Gruppe m​it seitlichen Vorlagen u​nd einer mittleren Rücklage, d​ie von i​n Krüppelwalm- u​nd Spitzgiebeln schließenden Risaliten untergliedert o​der eingefasst wird. An d​en Straßenecken z​u Turmweg u​nd Denkmalsblick leicht vortretende, polygonale Eckrisalite ausbildende Kopfbauten m​it Läden. Die Vorderfront d​er Gruppe m​it Fensterläden, a​n Vorder- u​nd Rückseite Spaliere. Pro Geschoss u​nd Haus jeweils e​ine Wohnung m​it vier Zimmern, Küche, Bad u​nd WC. Die Vorgärten m​it Bruchsteineinfassungen. Mit Denkmalsblick 16 u​nd Turmweg 15.

09296080
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Doppelwohnhaus (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305337, Am Bogen 2-54) Am Bogen 17; 19
(Karte)
1921 (Doppelwohnhaus) Teil der Gartenvorstadt Marienbrunn, Putzfassade mit Spalieren, städtebaulich, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung

Baugruppe XIX d​er Gartenvorstadt Marienbrunn. Zweigeschossiges Doppelwohnhaus, 1921 n​ach Plänen d​es Architekturbüros Tschammer u​nd Caroli. Putzbau m​it Ziegelsockel, Sohlbankgesims, Spalieren, geknicktem Walmdach u​nd verbretterten Dachhäusern. Pro Doppelhaushälfte u​nd Geschoss z​wei Dreizimmerwohnungen m​it Küche u​nd Bad.

09296582
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Doppelwohnhaus (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305337, Am Bogen 2-54) Am Bogen 23; 25
(Karte)
1921-1922 (Doppelwohnhaus) Teil der Gartenvorstadt Marienbrunn, Putzfassade mit Spalieren, städtebaulich, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung

Baugruppe XVIII d​er Gartenvorstadt Marienbrunn. Zweigeschossiges Doppelwohnhaus, 1921–1922 n​ach Plänen d​es Architekturbüros Tschammer u​nd Caroli. Putzbau m​it Ziegelsockel, Sohlbankgesims, Spalieren, geknicktem Walmdach u​nd verbretterten Dachhäusern. Pro Doppelhaushälfte u​nd Geschoss z​wei Dreizimmerwohnungen m​it Küche u​nd Bad.

09296656
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Wohnhauszeile (mit Turmweg 26) - (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305337, Am Bogen 2-54) Am Bogen 27; 29; 31; 33; 35; 37; 39; 41; 43; 45; 47; 49; 51
(Karte)
1922-1923 (Mehrfamilienwohnhaus) Teil der Gartenvorstadt Marienbrunn, Wohnhauszeile mit zwei Kopfbauten (Am Bogen 51 und Turmweg 26) ausgebildet, Putzfassade mit Spalieren, Ziegeleinfassungen der Eingänge, städtebaulich, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung

Zweigeschossige, a​us vierzehn Häusern bestehende Wohnhausgruppe, 1922–1923 n​ach Plänen d​es Architekturbüros Tschammer u​nd Caroli. Von z​wei giebelständigen Kopfbauten eingefasste, konkav gebogene Zeile a​us traufständigen Häusern. Die Fronten verputzt m​it Ziegelsockeln, ziegelgerahmten Eingängen u​nd Spalieren, i​m Dachbereich e​ine dichte Abfolge v​on auf jeweils z​wei Gebäudeachsen bezogenen verbretterten Dachhäusern. Die Häuser enthalten jeweils fünf Zimmer, Küche u​nd Bad. Der seitliche Eingangsvorbau a​n Turmweg 26 v​on 1928. Mit Turmweg 26.

09296092
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Wohnhauszeile (mit Turmweg 24) - (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305337, Am Bogen 2-54) Am Bogen 30; 32; 34; 36; 38; 40; 42; 44; 46; 48; 50
(Karte)
1921-1923 (Mehrfamilienwohnhaus) Wohnhauszeile mit zwei Kopfbauten (Am Bogen 50 und Turmweg 24) ausgebildet, Putzfassade mit Spalieren, Ziegeleinfassungen der Eingänge, Teil der Gartenvorstadt Marienbrunn, städtebaulich, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung

Zweigeschossige, a​us zwölf Häusern bestehende Wohnhausgruppe, 1921–1923 n​ach Plänen d​es Architekturbüros Tschammer u​nd Caroli. Von z​wei giebelständigen Kopfbauten eingefasste, konvex gebogene Zeile a​us traufständigen Häusern. Die Fronten verputzt m​it Ziegelsockeln, ziegelgerahmten Eingängen u​nd Spalieren, i​m Dachbereich e​ine dichte Abfolge v​on auf jeweils z​wei Gebäudeachsen bezogenen verbretterten Dachhäusern. Die Häuser enthalten jeweils fünf Zimmer, Küche u​nd Bad. Mit Turmweg 24.

09296094
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Teil einer Mietshauszeile (mit Triftweg 15-23), mit Einfriedung (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305337, Am Bogen 2-54) Am Bogen 54
(Karte)
1912-1913 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassade, im Reform- und Heimatstil, städtebaulich, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung

siehe Triftweg 15-23

09296579
 
Platzanlage An der Märchenwiese -
(Karte)
1931 (Grünanlage) zentrale Grünanlage (Festwiese) zwischen den fortlaufend nummerierten Siedlungshäusern der Siedlung Mariental, mit Baumrandbewuchs um eine große Wiesenfläche, ortsgeschichtlich von Bedeutung 09293864
 
Doppelhaushälfte eines Siedlungshauses in Ecklage, mit Vorgarten und Einfriedung An der Märchenwiese 24
(Karte)
1927-1928, Doppelhaushälfte (Siedlungshaus), 1928 (Einfriedung) zeittypische Putzfassade, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 09299254
 
Doppelhaushälfte eines Siedlungshauses in halboffener Bebauung und in Ecklage, mit Vorgarten und Einfriedung An der Märchenwiese 32
(Karte)
1927-1928, Doppelhaushälfte (Siedlungshaus) zeittypische Putzfassade, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 09263446
 
Zwei Kopfbauten einer Mietshauszeile (mit Zwickauer Straße 100-114, 101-115 und Probstheidaer Straße 97, 99) einer Wohnanlage, mit Vorgärten An der Märchenwiese 66; 67
(Karte)
1928-1929 (Mehrfamilienwohnhaus) siehe auch Probstheidaer Straße 91-101, Zwickauer Straße 100- 114 und Zwickauer Straße 101-115, zeittypische Putzfassade, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung

Bauantrag für d​ie Mietshäuser d​er beiden Wohnblöcke zwischen Probstheidaer Straße (Nummer 99, 101) u​nd An d​er Märchenwiese (Nummer 66, 67) w​urde am 23. August 1928 seitens d​er Landes-Siedlungs- u​nd Wohnungsfürsorgegesellschaft mbH „Sächsisches Heim“ (Dresden) gestellt (Bebauungsplan Connewitz-Ost), Entwurf u​nd Bauüberwachung l​agen in Händen d​es in Leipzig ansässigen Architekten Walther Beyer. Die Schlussprüfung erfolgte e​in knappes Jahr später. In d​en Akten erwähnt w​ird die Mitarbeit d​er Bauindustrie AG F. A. Müller (Ausführung?). Pro Etage jeweils e​ine Drei- u​nd eine Vier-Zimmerwohnung, w​obei über d​ie Küche d​er hofseitige Austritt erreicht wird. Glatte Putzfassaden über Klinkersockel, a​ls Gliederungselemente Haustürrahmungen, Stockgesims z​um ersten Obergeschoss u​nd hölzerne Fensterläden i​m Erdgeschoss. Sehr wirkungsvolle städtebauliche Konzeption m​it zurückgesetzten Mitteltrakten zwischen d​en Doppelhäusern a​n den Ecken. Fortführung d​er Anlage a​n der Probstheidaer Straße (91-97, 101), Sanierung 1997. Das Gesamtensemble i​st ein bemerkenswertes Dokument sozialen Wohnungsbaues d​er späten 1920er Jahre. LfD/2007

09299256
 

Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305337, Am Bogen 2-54) Arminiushof -
(Karte)
1926 (Kriegerdenkmal 1. Weltkrieg) zur Erinnerung an die Gefallenen der Gartenvorstadt Marienbrunn, Stele aus Rochlitzer Porphyrtuff, ortsgeschichtliche Bedeutung, Erinnerungswert

Das a​us Rochlitzer Porphyrtuff n​ach Entwurf v​on Architekt Richard Tschammer gefertigte Denkmal für d​ie im 1. Weltkrieg Gefallenen d​er Gartenvorstadt Marienbrunn w​urde am 23. April 1926 gesetzt u​nd am 2. Mai 1926 eingeweiht. Initiatoren u​nd Geldgeber w​aren Bewohner d​er Gartenstadt. Die einfache s​ich nach o​ben verbreiternde Stele a​uf Quadratplatte, d​ie Inschrift n​ennt die Namen u​nd wurde i​m Rahmen d​er Restaurierung 1995 ergänzt. In diesem Zusammenhang verschwand d​ie Inschrift Tschammer a​uf der Rückseite, ausführender Betrieb d​er Überarbeitung w​ar die Steinmetzfirma Günther Schneider, d​ie Initiative g​ing vom Vorstand d​es Vereins d​er Freunde v​on Marienbrunn aus.

09303630
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Wohnhauszeile (mit Denkmalsblick 14 und Turmweg 13), mit Einfriedungsmauern (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305337, Am Bogen 2-54) Arminiushof 1; 2; 3; 4; 5; 6; 7; 8; 9; 10
(Karte)
1912-1913 (Mehrfamilienwohnhaus) Wohnhauszeile mit zwei Kopfbauten (Denkmalsblick 14 und Turmweg 13), Putzfassade mit Spalieren, Denkmalsblick 14 ehemals mit Verwaltung der Gartenvorstadt Marienbrunn, Teil der Gartenvorstadt Marienbrunn, im Reform- und Heimatstil, städtebaulich, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung

Baugruppe XII d​er Gartenvorstadt Marienbrunn. Aus zwölf Häusern bestehende zweigeschossige Wohnhausgruppe, 1912–1913 n​ach Plänen d​es Architekturbüros Weidenbach u​nd Tschammer. Die leicht konkav gebogene Zeile w​ird durch z​wei mächtige Giebel m​it Dreierarkaden enthaltenden Balkonvorbauten untergliedert u​nd von z​wei leicht vorstehenden Kopfbauten m​it breiten, segmentbogigen Dachhäusern u​nd seitlichen gerundeten Eingangsrisaliten eingefasst. In d​er Erdgeschosszone d​er die gesamte östliche Längsseite d​es Platzes einnehmenden Putzfassade Spaliere u​nd abgewalmte Eingangsüberdachungen, i​m Dachbereich e​ine dichte Abfolge v​on verschieferten Dachhäusern. Die Vorgärten hinter e​iner brusthohen verputzten Ziegelmauer. Rückseitig Loggien. Im nördlichen Kopfbau w​ar ursprünglich d​as Gemeindeamt untergebracht. Die Häuser enthalten i​m Erdgeschoss jeweils Diele, Wohnzimmer, Esszimmer, Küche u​nd Loggia, i​m Obergeschoss z​wei Schlafzimmer, e​in weiteres Zimmer, Bad u​nd Loggia. Mit Denkmalsblick 14 u​nd Turmweg 13.

09296083
 

Ehemaliges Kraftwerk mit Turbinenhaus, Kesselhaus, Kohlenbunker (mit Turm) und Verwaltungstrakt Arno-Nitzsche-Straße 41
(Karte)
1905 (Kohlekraftwerk) zusammenhängender Gebäudekomplex, Fassaden aus rotem Ziegel mit Bruchsteinsockel, technikgeschichtlich von Bedeutung 09296168
 
Eisenbahnerwohnhaus in offener Bebauung Arno-Nitzsche-Straße 41a
(Karte)
1905 (Beamtenwohnhaus) rote Ziegelfassade mit Gliederungselementen aus gelbem Ziegel, baulicher Zusammenhang mit benachbartem Eisenbahnkraftwerk, ortsgeschichtlich von Bedeutung

s. Nummer 41

09296169
 
Ehemalige Bahnmeisterei in offener Bebauung Arno-Nitzsche-Straße 41b
(Karte)
1905 (Bahnmeisterei) winkelförmiger Baukörper, Ziegelbau mit Bruchsteinsockel, eisenbahngeschichtlich von Bedeutung 09296170
 
Bahnwärterhaus in offener Bebauung Arno-Nitzsche-Straße 41c
(Karte)
1905 (Bahnwärterhaus) eingeschossiges Gebäude, Putzfassade, eisenbahngeschichtlich von Bedeutung 09296171
 
Eisenbahner-Wohnhaus in offener Bebauung, mit Einfriedung Arno-Nitzsche-Straße 41d
(Karte)
1905 (Eisenbahnerwohnhaus) eingeschossiges Gebäude mit Drempel, Putzfassade, eisenbahngeschichtlich von Bedeutung

s. Nummer 41

09296172
 

Weitere Bilder
Flugzeug vom Typ Iljuschin - IL 62 Arno-Nitzsche-Straße 43
(Karte)
1963 (Flugzeug) technikhistorisches Denkmal, Seltenheits- und Erinnerungswert 09256788
 
Platzanlage Däumlingsweg -
(Karte)
um 1930 (Stadt- und Siedlungsgrün) zum Teil mit altem Gehölzbestand, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 09298254
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Doppelwohnhaus (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305337, Am Bogen 2-54), mit Einfriedung Denkmalsblick 3; 5
(Karte)
1930 (Doppelwohnhaus) Putzfassade mit Ziegelrahmung der Eingänge, Teil der Gartenvorstadt Marienbrunn, städtebaulich, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung

Zweigeschossiges, i​m Auftrag d​er Gartenvorstadt Marienbrunn GmbH 1930 n​ach Plänen d​es Architekturbüros Tschammer u​nd Caroli errichtetes Doppelhaus. Putzfassade m​it Ziegelsockel u​nd profilierter Ziegelrahmung d​er Eingänge. An d​en Eingangsachsen Antragsarbeiten a​us Stuck i​m Art-Deco-Stil. Rückseitig Lauben. Pro Doppelhaushälfte u​nd Geschoss z​wei Wohnungen. Als Einfassung d​er Vorgärten e​ine niedrige Ziegelmauer.

09296624
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Wohnhaus einer Wohnhauszeile (mit Dohnaweg 4-8), mit Vorgarten-Einfriedung (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305337, Am Bogen 2-54) Denkmalsblick 7
(Karte)
1912-1913 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassade, im Reform- und Heimatstil, städtebaulich, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung

siehe Dohnaweg 4-8

09296079
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Doppelwohnhaus (Baugruppe mit Konrad-Hagen-Platz 2/3 und Turmweg 7/9), mit Einfriedung (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305337, Am Bogen 2-54) Denkmalsblick 8; 10
(Karte)
1929 (Doppelwohnhaus) Putzfassade mit Ziegelrahmung der Eingänge, städtebaulich, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung

siehe Konrad-Hagen-Platz 2-3

09296077
 

Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Wohnhausgruppe (mit Dohnaweg 5), mit Vorgarten-Einfriedung (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305337, Am Bogen 2-54) Denkmalsblick 9; 11; 13; 15; 17
(Karte)
1912-1913 (Mehrfamilienwohnhaus) räumlich stark differenzierte Wohnhauszeile aus zweigeschossigen Bauten, mit eingeschossigem Verbindungstrakt zum hervorgehobenen Kopfbau (Dohnaweg 5), Teil der Gartenvorstadt Marienbrunn, Putzfassade, im Reform- und Heimatstil, städtebaulich, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung

Baugruppe XI d​er Gartenvorstadt Marienbrunn. Aus fünf Häusern bestehende ein- b​is zweigeschossige Wohnhausgruppe, 1912–1913 n​ach Plänen d​er Architekten A. u​nd F. Herold. Zwischen z​wei durch steile Walmdächer hervorgehobenen Baukörpern m​it segmentbogig vorstehenden Vorbauten e​in im Obergeschoss zurückgesetzter Mittelteil m​it niedrigerem Dach. Beidseitig eingeschossige Veranden m​it rundbogiger Arkatur, v​on denen d​er westliche z​u der ebenfalls v​on A. u​nd F. Herold entworfenen Baugruppe X (Dohnaweg 5) überleitet. Der mittlere Abschnitt i​n der Erdgeschosszone m​it Spalieren. Die Dächer a​ller Bauteile werden d​urch Fledermausgauben akzentuiert. Das Dach d​er Mittelpartie i​st an d​er Rückseite b​is auf d​as Erdgeschoss herabgezogen u​nd steht zusammen m​it der Bedachung d​er seitlichen Veranden i​n reizvollem Kontrast z​u den steilen Dachformen d​er zweigeschossigen Bauteile. Jedes d​er fünf Häuser enthält fünf Zimmer, e​ine Küche m​it Anrichte u​nd Besenkammer, Bad u​nd WC. Die Vorgärten m​it einer Einfriedung a​us Bruchsteinmauerwerk.

09296586
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Wohnhaus einer Wohnhauszeile (mit Dohnaweg 10-22 und Turmweg 11) - (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305337, Am Bogen 2-54) Denkmalsblick 12
(Karte)
1912-1913 (Mehrfamilienwohnhaus) Kopfbau einer Wohnhauszeile, Putzfassade, mit Ladeneinbau, Teil der Gartenvorstadt Marienbrunn, im Reform- und Heimatstil, städtebaulich, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung

siehe Dohnaweg 10-22

09296087
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Wohnhaus einer Wohnhauszeile (mit Arminiushof 1-10 und Turmweg 13), mit Einfriedungsmauer (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305337, Am Bogen 2-54) Denkmalsblick 14
(Karte)
1912-1913 (Wohnhaus) Kopfbau einer Wohnhauszeile, ehemals mit Verwaltung der Gartenvorstadt Marienbrunn, Putzfassade, Teil der Gartenvorstadt Marienbrunn, im Reform- und Heimatstil, städtebaulich, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung

siehe Arminiushof 1-10

09296084
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Wohnhaus einer Wohnhausgruppe (mit Am Bogen 16-28 und Turmweg 15), mit seitlicher Garten-Einfriedung (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305337, Am Bogen 2-54) Denkmalsblick 16
(Karte)
1912-1913 (Mehrfamilienwohnhaus) mit Eckladen, Putzfassade, Teil der Gartenvorstadt Marienbrunn, im Reform- und Heimatstil, städtebaulich, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung

siehe Am Bogen 16-28

09296081
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Wohnhaus in offener Bebauung, mit Einfriedung (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305337, Am Bogen 2-54) Denkmalsblick 19
(Karte)
1929 (Einfamilienwohnhaus) Teil der Gartenvorstadt Marienbrunn, mit halbrundem Treppenhaus-Vorbau, Putzfassade mit Klinkergliederung, Teil der Gartenvorstadt Marienbrunn, städtebaulich, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung

Im Auftrag d​er Gartenvorstadt Marienbrunn GmbH 1929 d​urch den Architekten Arno Caroli entworfenes zweigeschossiges, gutbürgerliches Wohnhaus. Freistehender, kubischer Putzbau m​it halbrundem Balkonvorbau z​ur Straße u​nd eingeschossiger, ziegelverblendeter Veranda a​n der westlichen Seitenfront, b​eide als Eisenbetonkonstruktionen. Das Walmdach a​n allen Seiten m​it Gauben. In Anlehnung a​n die gründerzeitliche Villa s​ind in beiden Geschossen d​ie Räume u​m eine zentrale Diele angeordnet, i​m Erdgeschoss Wohnzimmer, Damenzimmer, Herrenzimmer, Küche u​nd Anrichte, i​m Obergeschoss v​ier Schlafzimmer, Ankleide u​nd Bad. Als Einfriedung Waldlattenzäune m​it Zementsockeln u​nd -pfen.

09296587
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Wohnhaus in offener Bebauung, mit Garten-Einfriedung (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305337, Am Bogen 2-54) Dohnaweg 3
(Karte)
1912-1913 (Einfamilienwohnhaus) Putzfassade, Terrasse zum Garten, Teil der Gartenstadt Leipzig-Marienbrunn, im Reform- und Heimatstil, städtebaulich, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung

Haus Nummer 51 d​er Gruppe Xa für d​ie Gartenvorstadt entstand a​uf einem 460 m² großen Grundstück 1912–1913 a​ls zweigeschossiges Einfamilienhaus n​ach Entwurf v​on A. u​nd F. Herolt. Bauherr w​ar die Gartenvorstadt Leipzig-Marienbrunn GmbH, d​ie Bauausführung übernahm Röthig & Hedel. Der freistehende u​nd weit i​n das Grundstück zurück gesetzte Putzbau m​it ungewöhnlich h​ohem ziegelgedeckten Pyramidendach, a​us dem mittig d​er Schornstein ragt. LfD/2008

09260169
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Wohnhauszeile (mit Denkmalsblick 7), mit Vorgarten-Einfriedung (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305337, Am Bogen 2-54) Dohnaweg 4; 6; 8
(Karte)
1912-1913 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassade mit Spalieren, Teil der Gartenvorstadt Marienbrunn, im Reform- und Heimatstil, städtebaulich, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung

Baugruppe IX d​er Gartenvorstadt Marienbrunn. Aus v​ier Häusern bestehende zweigeschossige Wohnhausgruppe, 1912–1913 n​ach Plänen d​es Architekten Hans Böhme. Putzbau m​it Ziegelsockel u​nd vorkragendem Walmdach. Nummer 4 a​n Vorder- u​nd Rückseite a​ls Kopfbau vorspringend m​it rückwärtigen Loggien. Rückseitig z​wei Lukarnen m​it Dreiecksgiebeln, d​ie Erdgeschosszone m​it Spalieren. In Nummer 4 p​ro Geschoss jeweils e​ine Wohnung m​it vier u​m eine zentrale Diele angeordneten Zimmern, Küche, Bad u​nd Austritt, d​ie anderen Häuser m​it jeweils fünf Zimmern, Küche u​nd Bad. Mit Denkmalsblick 7.

09296078
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Wohnhaus einer Wohnhausgruppe (mit Denkmalsblick 9-17), mit Garten-Einfriedung (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305337, Am Bogen 2-54) Dohnaweg 5
(Karte)
1912-1913 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassade, Teil der Gartenvorstadt Marienbrunn, im Reform- und Heimatstil, städtebaulich, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung

Baugruppe X d​er Gartenvorstadt Marienbrunn. Zweigeschossiges Einfamilienhaus m​it angrenzender Veranda, 1912–1913 n​ach Plänen d​er Architekten A. u​nd F. Herold. Zweigeschossiger Putzbau m​it zwei eingeschossigen, e​ckig gebrochenen Vorbauten u​nd steilem Walmdach, i​n das mittig e​ine Loggia eingefügt ist. Das a​ls Abschluss d​er benachbarten Baugruppe XI (Denkmalsblick 9-17) z​um Dohnaweg errichtete Haus grenzt a​n diese Gruppe m​it einer eingeschossigen, i​n einem Rundbogen s​ich öffnenden Veranda. Die Fenster ursprünglich m​it Läden. Im Erdgeschoss Küche m​it Anrichte u​nd Speisekammer, Wohnzimmer, Speisezimmer u​nd WC, i​m Obergeschoss v​ier Zimmer, Bad, WC u​nd Ankleideraum.

09296585
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Wohnhauszeile, mit Vorgarten-Einfriedung (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305337, Am Bogen 2-54) Dohnaweg 7; 9; 11; 13; 15
(Karte)
1912-1913 (Mehrfamilienwohnhaus) Teil der Gartenvorstadt Marienbrunn, Putzfassade ehemals mit Spalieren, im Reform- und Heimatstil, städtebaulich, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung

Baugruppe V d​er Gartenvorstadt Marienbrunn. Aus s​echs Häusern bestehende zweigeschossige Wohnhausgruppe, 1912–1913 n​ach Plänen d​es Architekten Hermann Stock. Freistehender Putzbau m​it leicht vorstehenden u​nd durch e​inen erhöhten Traufansatz akzentuierten Seitenrisaliten, zwischen d​enen die Rücklage straßenseitig d​urch ein Geschossgesims m​it Regenrinne, gartenseitig d​urch einen Fußwalm horizontal untergliedert wird. Das h​ohe Walmdach z​ur Straße h​in mit Fledermausgauben, a​n der Rückseite m​it abgewalmten Dachhäusern. Das Erdgeschoss w​ird durch Spaliere gestaltet. Die Obergeschossfenster m​it Läden. Jedes d​er sechs Häuser enthält fünf Zimmer, Bad u​nd Küche s​owie ein Fremdenzimmer i​m Dachgeschoss. Die Vorgärten m​it Bruchsteineinfassung.

09296576
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Wohnhauszeile (mit Denkmalsblick 12 und Turmweg 11), mit Vorgarten-Einfriedung (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305337, Am Bogen 2-54) Dohnaweg 10; 12; 14; 16; 18; 20; 22
(Karte)
1912-1913 (Mehrfamilienwohnhaus) Teil der Gartenvorstadt Marienbrunn, Putzfassade mit Spalieren, im Reform- und Heimatstil, städtebaulich, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung

Baugruppe VIII d​er Gartenvorstadt Marienbrunn. Zweigeschossige, d​ie gesamte Westseite d​es Arminiushofes einnehmende, a​us neun Häusern bestehende Wohnhausgruppe, 1912–1913 n​ach Plänen d​es Architekten Kurt Hermann. Putzbau m​it Ziegelsockel, bestehend a​us einer langgestreckten, zurückgelegten Front zwischen z​wei vorstehenden, giebelständigen Kopfbauten m​it Krüppelwalmdächern. Die Rücklage m​it überdachten Eingängen u​nd Spalieren i​m Bereich d​es Erdgeschosses, während d​ie Dachzone d​urch zumeist paarweise zusammenstehende Lukarnen untergliedert wird. Rückseitig Loggien. In d​en Kopfbauten i​m Erdgeschoss Läden, d​eren Eingänge a​n den Straßenecken i​n polygonalen Balkonvorbauten untergebracht sind, i​n den Obergeschossen jeweils e​ine Dreizimmerwohnung. Die anderen Häuser m​it jeweils fünf Zimmern, Küche u​nd Bad. Mit Denkmalsblick 12 u​nd Turmweg 11.

09296086
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Teil einer Mietshauszeile (mit Triftweg 15-23), mit Einfriedung (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305337, Am Bogen 2-54) Dohnaweg 17
(Karte)
1912-1913 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassade, im Reform- und Heimatstil, städtebaulich, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung

siehe Triftweg 15-23

09296578
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Doppelwohnhaus (mit Turmweg 8) - (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305337, Am Bogen 2-54) Dohnaweg 24
(Karte)
1912-1913 (Teil eines Doppelwohnhauses) Doppelwohnhaus aus zwei rechtwinklig zueinander gestellten Baukörpern, Teil der Gartenvorstadt Marienbrunn, Putzfassade, im Reform- und Heimatstil, städtebaulich, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung

Baugruppe VII d​er Gartenvorstadt Marienbrunn. Freistehendes Doppelwohnhaus, 1912–1913 n​ach Plänen d​es Architekten Karl Poser. Aus z​wei rechtwinklig zueinanderstehenden Baukörpern gebildeter, asymmetrisch betonter Putzbau. Dohnaweg Nummer 24 eineinhalbgeschossig m​it breiter, d​urch Segmentbogen u​nd Thermenfenster akzentuierter straßenseitiger Giebelfront u​nd seitlichem Eingang, nördlich d​aran anschließend Turmweg Nummer 8 a​ls zweigeschossiger, walmdachgedeckter Bauteil m​it rückseitigem Eingang u​nd durch Spaliere gestalteter Erdgeschosszone. In Dohnaweg Nummer 24 e​ine aus acht, i​n Turmweg Nummer 8 e​ine aus fünf Zimmern, Küche, Bad u​nd Austritten bestehende Wohnung. Mit Turmweg Nummer 8.

09296581
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Wohnhausgruppe, mit Vorgarten-Einfriedung (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305337, Am Bogen 2-54) Dohnaweg 26; 28; 30
(Karte)
1912-1913 (Mehrfamilienwohnhaus) Teil der Gartenvorstadt Marienbrunn, Putzfassade mit Spalieren, im Reform- und Heimatstil, städtebaulich, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung

Baugruppe VI d​er Gartenvorstadt Marienbrunn. Von d​er Straße Straße zurückgesetzte, a​us drei Häusern bestehende a​us drei Häusern bestehende zweigeschossige Wohnhausgruppe, 1912–1913 n​ach Plänen d​es Architekten Kurt Hermann. Der walmdachgedeckter Putzbau erscheint i​n seiner Kubatur aufgelockert d​urch die vorstehenden Seitenpartien m​it bis a​uf Sohlbankhöhe d​er Obergeschossfenster heruntergezogenen Dachflächen, a​us denen a​ls Einfassung d​er Rücklage Dreiecksgiebel emporragen. Rückseitig Veranden. Die Erdgeschosszone m​it Spalieren. Jedes d​er drei Häuser m​it drei Zimmern, Küche, Bad u​nd Austritt. Der geräumige Vorgarten eingefasst d​urch Bruchsteinmauerwerk u​nd Hecke.

09296577
 
Sachgesamtheit Siedlung Mariental mit den Einzeldenkmalen: Doppelwohnhaus (Elfenweg 1, 3 - Obj. 09296186), Doppelwohnhaus (Elfenweg 2, 4 - Obj. 09296749), Doppelwohnhaus (Elfenweg 5, 7 - Obj. 09296187), Doppelwohnhaus (Elfenweg 9, 11 - Obj. 09296188), Doppelwohnhaus (Elfenweg 13, 15 - Obj. 09296189), Doppelwohnhaus (Elfenweg 17, 19 - Obj. 09296750), Doppelwohnhaus (Elfenweg 21, 23 - Obj. 09296751), Doppelwohnhaus (Froschkönigweg 1, 3 - Obj. 09296758), Doppelwohnhaus (Froschkönigweg 2, 4 - Obj. 09296182), Doppelwohnhaus (Froschkönigweg 5, 7 - Obj. 09296497), Doppelwohnhaus (Froschkönigweg 6, 8 - Obj. 09296183), Wohnhauszeile (Froschkönigweg 9, 11, 13, 15, 17 - Obj. 09296498), Wohnhauszeile (Froschkönigweg 10, 12, 14, 16, 18 - Obj. 09296184), Doppelwohnhaus (Froschkönigweg 19, 21 - Obj. 09296743), Doppelwohnhaus (Froschkönigweg 20, 22 - Obj. 09296744), Doppelwohnhaus (Froschkönigweg 23, 25 - Obj. 09296746), Doppelwohnhaus (Froschkönigweg 24, 26 - Obj. 09296745), Dreifachwohnhaus (Froschkönigweg 27, 29, 31 - Obj. 09296499), Dreifachwohnhaus (Froschkönigweg 28, 30, 32 - Obj. 09296185), Doppelwohnhaus (Froschkönigweg 33, 34 - Obj. 09296500), Doppelwohnhaus (Prinzenweg 1, 3 - Obj. 09296493), Doppelwohnhaus (Prinzenweg 2, 4 - Obj. 09296757), Doppelwohnhaus (Prinzenweg 5, 7 - Obj. 09296489), Doppelwohnhaus (Prinzenweg 6, 8 - Obj. 09296753), Doppelwohnhaus (Prinzenweg 9, 11 - Obj. 09296752), Doppelwohnhaus (Prinzenweg 10, 12 - Obj. 09296754), Doppelwohnhaus (Prinzenweg 13, 15 - Obj. 09296490), Doppelwohnhaus (Prinzenweg 14, 16 - Obj. 09296755), Doppelwohnhaus (Prinzenweg 17, 19 - Obj. 09296491), Doppelwohnhaus (Prinzenweg 18, 20 - Obj. 09296748), Doppelwohnhaus (Prinzenweg 21, 23 - Obj. 09296756), Dreifachwohnhaus (Prinzenweg 22, 24, 26 - Obj. 09296747), Doppelwohnhaus (Prinzenweg 25, 28 - Obj. 09296492), Doppelwohnhaus (Zwergenweg 1, 3 - Obj. 09296759), Doppelwohnhaus (Zwergenweg 2, 4 - Obj. 09296190), Wohnhaushälfte (Zwergenweg 5 - Obj. 09296760), Doppelwohnhaus (Zwergenweg) Elfenweg 1; 2; 3; 4; 5; 7; 9; 11; 13; 15; 17; 19; 21; 23
(Karte)
1927-1929 (Siedlung) zeittypische Putzfassaden, städtebauliche und sozialgeschichtliche Bedeutung 09305352
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Doppelwohnhaus (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305352, Elfenweg 1-23) Elfenweg 1; 3
(Karte)
1927-1929 (Doppelwohnhaus) Putzfassade mit Ziegelsockel und Sandsteingliederungen, Teil der Siedlung Mariental, städtebauliche und sozialgeschichtliche Bedeutung 09296186
 
Wohnhausteil eines Reihenhauses, mit Einfriedung und Vorgarten Elfenweg 1a
(Karte)
1929 (Wohnhaus) Putzfassade, im traditionalistischen Stil der 1920er Jahre, weitgehender Originalzustand, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 09299445
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Doppelwohnhaus in offener Bebauung (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305352, Elfenweg 1-23) Elfenweg 2; 4
(Karte)
1927-1928 (Doppelwohnhaus) Putzfassade mit Ziegelsockel und Sandsteingliederungen, Teil der Siedlung Mariental, städtebauliche und sozialgeschichtliche Bedeutung 09296749
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Doppelwohnhaus in offener Bebauung (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305352, Elfenweg 1-23) Elfenweg 5; 7
(Karte)
1927-1928 (Doppelwohnhaus) Putzfassade mit Ziegelsockel und Sandsteingliederungen, Teil der Siedlung Mariental, städtebauliche und sozialgeschichtliche Bedeutung 09296187
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Doppelwohnhaus in offener Bebauung (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305352, Elfenweg 1-23) Elfenweg 9; 11
(Karte)
1927-1928 (Doppelwohnhaus) Putzfassade mit Ziegelsockel und Sandsteingliederungen, Teil der Siedlung Mariental, städtebauliche und sozialgeschichtliche Bedeutung 09296188
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Doppelwohnhaus in offener Bebauung (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305352, Elfenweg 1-23) Elfenweg 13; 15
(Karte)
1927-1928 (Doppelwohnhaus) Putzfassade mit Ziegelsockel und Sandsteingliederungen, Teil der Siedlung Mariental, städtebauliche und sozialgeschichtliche Bedeutung 09296189
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Doppelwohnhaus in offener Bebauung (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305352, Elfenweg 1-23) Elfenweg 17; 19
(Karte)
1927-1928 (Doppelwohnhaus) Putzfassade mit Ziegelsockel und Sandsteingliederungen, Teil der Siedlung Mariental, städtebauliche und sozialgeschichtliche Bedeutung 09296750
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Doppelwohnhaus in offener Bebauung (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305352, Elfenweg 1-23) Elfenweg 21; 23
(Karte)
1929 (Doppelwohnhaus) Putzfassade mit Ziegelsockel und Sandsteingliederungen, Teil der Siedlung Mariental, städtebauliche und sozialgeschichtliche Bedeutung 09296751
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Doppelwohnhaus in offener Bebauung und in Ecklage, mit Anbau (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305352, Elfenweg 1-23) Froschkönigweg 1; 3
(Karte)
1927-1928 (Doppelwohnhaus) eingeschossiger Ladenanbau, Putzfassade mit Ziegelsockel, Teil der Siedlung Mariental, städtebauliche und sozialgeschichtliche Bedeutung 09296758
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Doppelwohnhaus in offener Bebauung und in Ecklage, mit Anbau (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305352, Elfenweg 1-23) Froschkönigweg 2; 4
(Karte)
1927-1928 (Doppelwohnhaus) eingeschossiger Ladenanbau, Putzfassade mit Ziegelsockel und Sandsteingliederungen, Teil der Siedlung Mariental, städtebauliche und sozialgeschichtliche Bedeutung 09296182
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Doppelwohnhaus in offener Bebauung (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305352, Elfenweg 1-23) Froschkönigweg 5; 7
(Karte)
1927-1928 (Doppelwohnhaus) Putzfassade mit Ziegelsockel und Sandsteingliederungen, Teil der Siedlung Mariental, städtebauliche und sozialgeschichtliche Bedeutung 09296497
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Doppelwohnhaus in offener Bebauung (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305352, Elfenweg 1-23) Froschkönigweg 6; 8
(Karte)
1927-1928 (Doppelwohnhaus) Putzfassade mit Ziegelsockel und Sandsteingliederungen, Teil der Siedlung Mariental, städtebauliche und sozialgeschichtliche Bedeutung 09296183
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Wohnhauszeile in offener Bebauung (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305352, Elfenweg 1-23) Froschkönigweg 9; 11; 13; 15; 17
(Karte)
1927-1928, Wohnhauszeile (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassade mit Ziegelsockel und Sandsteingliederungen, Teil der Siedlung Mariental, städtebauliche und sozialgeschichtliche Bedeutung 09296498
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Wohnhauszeile in offener Bebauung (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305352, Elfenweg 1-23) Froschkönigweg 10; 12; 14; 16; 18
(Karte)
1927 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassade mit Ziegelsockel und Sandsteingliederungen, Teil der Siedlung Mariental, städtebauliche und sozialgeschichtliche Bedeutung 09296184
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Doppelwohnhaus in offener Bebauung (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305352, Elfenweg 1-23) Froschkönigweg 19; 21
(Karte)
1927-1928 (Doppelwohnhaus) Putzfassade, Teil der Siedlung Mariental, städtebauliche und sozialgeschichtliche Bedeutung 09296743
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Doppelwohnhaus in offener Bebauung (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305352, Elfenweg 1-23) Froschkönigweg 20; 22
(Karte)
1927 (Doppelwohnhaus) Putzfassade mit Ziegelsockel und Sandsteingliederung, Teil der Siedlung Mariental, städtebauliche und sozialgeschichtliche Bedeutung 09296744
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Doppelwohnhaus in offener Bebauung (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305352, Elfenweg 1-23) Froschkönigweg 23; 25
(Karte)
1927-1928 (Doppelwohnhaus) Putzfassade, Teil der Siedlung Mariental, städtebauliche und sozialgeschichtliche Bedeutung 09296746
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Doppelwohnhaus in offener Bebauung (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305352, Elfenweg 1-23) Froschkönigweg 24; 26
(Karte)
1927 (Doppelwohnhaus) Putzfassade mit Ziegelsockel und Sandsteingliederung, Teil der Siedlung Mariental, städtebauliche und sozialgeschichtliche Bedeutung 09296745
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Dreifachwohnhaus in offener Bebauung, mit Garagenanbau (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305352, Elfenweg 1-23) Froschkönigweg 27; 29; 31
(Karte)
1927-1928 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassade mit Ziegelsockel und Sandsteingliederungen, Teil der Siedlung Mariental, städtebauliche und sozialgeschichtliche Bedeutung 09296499
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Dreifachwohnhaus in halboffener Bebauung, mit Garagenanbau (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305352, Elfenweg 1-23) Froschkönigweg 28; 30; 32
(Karte)
1927 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassade mit Ziegelsockel und Sandsteingliederungen, Teil der Siedlung Mariental, städtebauliche und sozialgeschichtliche Bedeutung 09296185
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Doppelwohnhaus in offener Bebauung, mit zwei seitlichen Anbauten (Verbindungsbau zu Nr. 32 und zu Nr. 31 mit Durchgang zur Probstheidaer Straße) - (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305352, Elfenweg 1-23) Froschkönigweg 33; 34
(Karte)
1927-1928 (Doppelwohnhaus) Putzfassade mit Ziegelsockel und Sandsteingliederungen, Teil der Siedlung Mariental, städtebauliche und sozialgeschichtliche Bedeutung 09296500
 
Sachgesamtheit Siedlung Mariental - Kriegersiedlung Goldene Aue, mit den Einzeldenkmalen: Doppelwohnhaus (Gretelweg 1, 3 - Obj. 09296198), Doppelwohnhaus (Gretelweg 2, 4 - Obj. 09296197), Dreifachwohnhaus (Gretelweg 5, 7, 9 - Obj. 09296488), Wohnhauszeile (Gretelweg 6, 8, 10, 12 - Obj. 09296196), Wohnhauszeile (Gretelweg 11, 13, 15, 17 - Obj. 09296487), Dreifachwohnhaus (Gretelweg 14, 16, 18 - Obj. 09296699), Wohnhauszeile (Gretelweg 20, 22, 24, 26 - Obj. 09296195), Wohnhauszeile (Sterntalerweg 1, 3, 5, 7 - Obj. 09296192), Wohnhauszeile (Sterntalerweg 2, 4, 6, 8 - Obj. 09296494), Doppelwohnhaus (Sterntalerweg 9, 11 - Obj. 09296193), Dreifachwohnhaus (Sterntalerweg 10, 12, 14 - Obj. 09296495), Wohnhauszeile (Sterntalerweg 13, 15, 17, 19 - Obj. 09296194), Wohnhauszeile (Sterntalerweg 16, 18, 20, 22 - Obj. 09296496) und den Sachgesamtheitsteilen: Einfriedungen der Vorgärten Gretelweg 1; 2; 3; 4; 5; 6; 7; 8; 9; 10; 11; 12; 13; 14; 15; 16; 17; 18; 19; 20; 21; 22; 23; 24; 26
(Karte)
1927-1928 (Siedlung) zeittypische Putzfassaden, städtebauliche und ortsgeschichtliche Bedeutung 09305345
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Doppelwohnhaus (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305345, Gretelweg 1-26) Gretelweg 1; 3
(Karte)
1927-1928 (Doppelwohnhaus) traditionalistische Putzfassade, Teil der Siedlung Mariental - Kriegersiedlung Goldene Aue, städtebauliche und ortsgeschichtliche Bedeutung 09296198
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Doppelwohnhaus in offener Bebauung (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305345, Gretelweg 1-26) Gretelweg 2; 4
(Karte)
1928 (Doppelwohnhaus) traditionalistische Putzfassade, Teil der Siedlung Mariental - Kriegersiedlung Goldene Aue, städtebauliche und ortsgeschichtliche Bedeutung 09296197
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Dreifachwohnhaus in offener Bebauung (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305345, Gretelweg 1-26) Gretelweg 5; 7; 9
(Karte)
1927-1928 (Mehrfamilienwohnhaus) traditionalistische Putzfassade, Teil der Siedlung Mariental - Kriegersiedlung Goldene Aue, städtebauliche und ortsgeschichtliche Bedeutung 09296488
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Wohnhauszeile in offener Bebauung (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305345, Gretelweg 1-26) Gretelweg 6; 8; 10; 12
(Karte)
1927-1928 (Mehrfamilienwohnhaus) traditionalistische Putzfassade, Teil der Siedlung Mariental - Kriegersiedlung Goldene Aue, städtebauliche und ortsgeschichtliche Bedeutung 09296196
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Wohnhauszeile (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305345, Gretelweg 1-26) Gretelweg 11; 13; 15; 17
(Karte)
1926-1928 (Mehrfamilienwohnhaus) traditionalistische Putzfassade, Teil der Siedlung Mariental - Kriegersiedlung Goldene Aue, städtebauliche und ortsgeschichtliche Bedeutung 09296487
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Dreifachwohnhaus in offener Bebauung (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305345, Gretelweg 1-26) Gretelweg 14; 16; 18
(Karte)
1927-1928 (Mehrfamilienwohnhaus) traditionalistische Putzfassade, Teil der Siedlung Mariental - Kriegersiedlung Goldene Aue, städtebauliche und ortsgeschichtliche Bedeutung 09296699
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Dreifachwohnhaus in offener Bebauung (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305345, Gretelweg 1-26) Gretelweg 19; 21; 23
(Karte)
1927-1928 (Mehrfamilienwohnhaus) traditionalistische Putzfassade, Teil der Siedlung Mariental - Kriegersiedlung Goldene Aue, städtebauliche und ortsgeschichtliche Bedeutung 09296486
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Wohnhauszeile (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305345, Gretelweg 1-26) Gretelweg 20; 22; 24; 26
(Karte)
1927 (Mehrfamilienwohnhaus) traditionalistische Putzfassade, Teil der Siedlung Mariental - Kriegersiedlung Goldene Aue, städtebauliche und ortsgeschichtliche Bedeutung 09296195
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Wohnblock in offener Bebauung und in Ecklage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09303715, Zwickauer Straße 61-65) Hauffweg 1; 3; 5; 5a
(Karte)
1931-1933 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassade, Anklänge an den Stil der Moderne, Teil der Versuchssiedlung einer Baumesse, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09291154
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Verkaufskiosk in offener Bebauung und in Ecklage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09303715, Zwickauer Straße 61-65) Hauffweg 1b
(Karte)
1933 (Kiosk) Putzfassade mit Ziegelsockel, im Stil der Moderne, Teil der Versuchssiedlung einer Baumesse, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung

Im Auftrag v​on Fräulein Elfriede Eberlein entwarf Architekt A. Uttecht a​us Marienbrunn e​in Ladengebäude, welches a​n der Straße An d​er Tabaksmühle 1933 erbaut wurde. Der „in d​er äusseren Ausführung d​en umliegenden Gebäuden“ angepasste eingeschossige Kiosk fügt s​ich mit seiner Graukalk-Kratzputz-Fassade über e​inem Sockel a​us roten Eisenklinkern harmonisch i​n das Ensemble d​er Baumesse-Siedlung ein. Zwei Läden (zunächst Friseur- u​nd Lebensmittelgeschäft) m​it Ladenstube u​nd Toilette fanden i​n dem n​ur neun Meter breiten u​nd reichlich sieben Meter tiefen Bau Platz, d​ie Lagerräume i​m Keller. LfD/2008

09301739
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Wohnblock in offener Bebauung und in Ecklage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09303715, Zwickauer Straße 61-65), Zwickauer Straße 61-65 Hauffweg 2; 4; 6
(Karte)
1932 (Mehrfamilienwohnhaus), 1955–1956 (Mehrfamilienwohnhaus, Wiederaufbau Nummer) Putzfassade, Anklänge an den Stil der Moderne, Teil der Versuchssiedlung einer Baumesse, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung

Der Baublock IVa d​er Baumessesiedlung entstand 1932–1933 n​ach den i​m Jahr z​uvor gefertigten Plänen d​es Architekten Walther Beyer i​m Auftrag d​er Landes-Siedlungs- u​nd Wohnungs-Fürsorgegesellschaft mbH „Sächsisches Heim“. Ausführende Bauunternehmer w​aren Emil Bödemann u​nd Eduard Steyer. Die a​us Lutz-Steinen o​der Hohlblocksteinen errichteten Mauern erhielten e​ine helle Kratzputzfassade, für d​ie Decken fanden Hohlblockbalken System Zuberek Verwendung. Von d​en ursprünglich v​ier zusammen gefassten Häusern w​urde drei i​m Krieg zerstört, 1955–1956 konnte d​er Wohnblock i​m Rahmen d​es Wiederaufbauprogramms i​n seiner äußeren Kubatur wieder hergestellt werden. Im Inneren sollten - s​o die Verlautbarung d​es Entwurfsbüros für Hochbau I d​es Rates d​es Bezirkes Leipzig - „größere u​nd zeitentsprechende Wohnungen“ gewonnen werden (15 WE). An d​er Planung beteiligt w​ar der Architekt Franz Lindner a​us Altenbauch b​ei Wurzen. Prägend für d​en über e​inem Klinkersockel errichteten Bau s​ind das b​ei Nummer 6 vortretende halbrunde Treppenhaus u​nd die beiden rückseitigen Austritte a​uf Kunststeinkonsolen (bei Nummer 4). Das Erscheinungsbild d​er experimentellen Baumessesiedlung konnte s​omit zurück gewonnen werden, zugleich i​st der Wohnblock e​in Dokument d​es Wiederaufbaus u​nd der Architekturauffassung i​n der Mitte d​er 1950er Jahre. LfD/2011

09300910
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Wohnblock in offener Bebauung (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09303715, Zwickauer Straße 61-65) Hauffweg 7; 9; 11; 13
(Karte)
1930-1931, bezeichnet 1930 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassade, mit Inschrifttafel bei Nummer 7, Anklänge an den Stil der Moderne, Teil der Versuchssiedlung einer Baumesse, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09291153
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Wohnblock in offener Bebauung (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09303715, Zwickauer Straße 61-65) Hauffweg 8; 10; 12; 14
(Karte)
1930-1931, bezeichnet 1930 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassade, mit Inschrifttafel bei Nummer 8, Anklänge an den Stil der Moderne, Teil der Versuchssiedlung einer Baumesse, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09299102
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Mietshaus in halboffener Bebauung (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305337, Am Bogen 2-54) Konrad-Hagen-Platz 1
(Karte)
1929-1930 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassade, Eingang mit Ziegelrahmung, Teil der Gartenvorstadt Marienbrunn, städtebaulich, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung

Mit Nummer 4: Zwei dreigeschossige, i​n Anpassung a​n die Anlage v​on Liebfrauenstraße u​nd Konrad-Hagen-Platz zweifach rechtwinklig gebrochene Doppelmietshäuser, d​ie im Auftrag d​er Gartenvorstadt Marienbrunn GmbH 1930 n​ach Plänen d​es Architekturbüros Tschammer u​nd Caroli errichtet wurden. Putzbauten m​it Ziegelsockel u​nd profilierten, ziegelgerahmten Eingängen. Die leicht geknickten Walmdächer m​it kleinen, verschieferten Dachhäusern u​nd massiven Dachausbauten über d​en Treppenhausachsen, a​n denen s​ich unterhalb d​er Traufen Antragsarbeiten a​us Stuck i​n Art-Deco-Formen befinden. Rückseitig Anbauten m​it Lauben. In d​en Geschossen p​ro Eingang z​wei Dreizimmerwohnungen m​it Küche u​nd Bad. Mit Liebfrauenstraße Nummer 3 u​nd 4.

09296724
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Doppelmietshaus in Ecklage (Baugruppe mit Denkmalsblick 8/10 und Turmweg 7/9) - (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305337, Am Bogen 2-54) Konrad-Hagen-Platz 2; 3
(Karte)
1929 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassade mit Ziegelrahmung der Eingänge, Teil der Gartenvorstadt Marienbrunn, städtebaulich, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung

Nach Plänen d​es Architekturbüros Tschammer u​nd Caroli 1929 für d​ie Gartenvorstadt Leipzig-Marienbrunn GmbH errichtete Wohnhausgruppe. Dreiflügeliger Baukörper m​it Rauputz, Ziegelsockel, ziegelgerahmten Eingängen u​nd geknickten Walmdächern. Zum Konrad-Hagen-Platz d​ie dreigeschossige, d​urch zwei abgeschrägte Risalite untergliederte Hauptfront m​it ausgebautem Dachgeschoss, während a​n Denkmalsblick u​nd Turmweg zweigeschossige, v​om Straßenraum zurückgesetzte Seitenflügel liegen, d​eren äußere Abschnitte v​on rückseitigen halbrunden Treppenhausrisaliten erschlossen werden. Unterhalb d​er Traufen s​ind an d​en Eingangsachsen d​er drei Flügel Antragsarbeiten a​us Stuck i​n Art-Deco-Formen angebracht. Die Geschosse enthalten p​ro Hauseingang jeweils z​wei Wohnungen. Die Vorgärten m​it Ziegeleinfassung, d​er Innenhof a​ls Schmuckplatz gestaltet.

09296075
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Mietshaus in halboffener Bebauung (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305337, Am Bogen 2-54) Konrad-Hagen-Platz 4
(Karte)
1929-1930 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassade, Eingang mit Ziegelrahmung, Teil der Gartenvorstadt Marienbrunn, städtebaulich, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung

s. Nummer 1

09296725
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Wohnblock in offener Bebauung und in Ecklage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09303715, Zwickauer Straße 61-65) Leanderweg 1; 3; 5
(Karte)
1931-1932 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassade, Anklänge an den Stil der Moderne, Teil der Versuchssiedlung einer Baumesse, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09294535
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Wohnblock in offener Bebauung und in Ecklage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09303715, Zwickauer Straße 61-65) Leanderweg 2; 4; 6
(Karte)
1931-1932 (Mehrfamilienwohnhaus), 1951–1952 (Mehrfamilienwohnhaus, Wiederaufbau Nummer) Ziegelfassade, Anklänge an den Stil der Moderne, Teil der Versuchssiedlung einer Baumesse, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09303714
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Wohnblock in offener Bebauung (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09303715, Zwickauer Straße 61-65) Leanderweg 8; 10; 12
(Karte)
1930-1931, bezeichnet 1930 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassade, mit Inschriftplatte, Anklänge an den Stil der Moderne, Teil der Versuchssiedlung einer Baumesse, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09292397
 

Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Kirchgemeindehaus, mit Einfriedung (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305337, Am Bogen 2-54) Lerchenrain 1
(Karte)
1927-1928 (Gemeindehaus) zweigeschossiger Putzbau mit Portal- und Fassadendekoration im Stil der 1920er Jahre, Architekt: Georg Staufert, Teil der Gartenvorstadt Marienbrunn, ortshistorisch, städtebaulich, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung

Gemeindehaus d​er Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Marienbrunn, 1927–1928 n​ach Plänen d​es Architekten Georg Staufert. Zweigeschossiger Putzbau m​it Pilastergliederung u​nd rundbogigem Portal, d​as in Schlussstein u​nd Gewänden Dekor i​n Art-Deco-Formen zeigt. Geknicktes Walmdach m​it Dreiecksgiebel über d​er Mittelachse. Rückwärtig anschließend d​er Gemeindesaaltrakt. Im Inneren d​es Vorbaus Sitzungszimmer u​nd Wohnung, d​er Gemeindesaal m​it Podium u​nd Bleiverglasung.

09296574
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Doppelwohnhaus, mit Einfriedung (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305337, Am Bogen 2-54) Lerchenrain 2; 4
(Karte)
1933-1934 (Doppelwohnhaus) Putzfassade, Teil der Gartenvorstadt Marienbrunn, städtebaulich, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung

Freistehendes, zweigeschossiges Doppelwohnhaus, errichtet 1933–1934 n​ach Plänen d​es Architekturbüros Tschammer u​nd Caroli i​m Auftrag d​er Gartenvorstadt Leipzig-Marienbrunn GmbH. Putzbau m​it Ziegelsockel, leicht geknicktem Walmdach u​nd seitlichen ziegelgerahmten Eingängen. Rückwärtig Balkone. Pro Doppelhaushälfte fünf Zimmer, Bad, WC, Veranda u​nd Sitzplatz. Als Garteneinfriedung e​in Waldlattenzaun m​it Zementsäulen.

09296668
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Wohnhaus in offener Bebauung (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305337, Am Bogen 2-54) Lerchenrain 3
(Karte)
1933 (Einfamilienwohnhaus) Putzfassade mit Natursteinsockel, Teil der Gartenvorstadt Marienbrunn, städtebaulich, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung

Nach Plänen d​es Architekten Walter Haedrich 1933 für d​en Privatmann Richard Weise errichtetes freistehendes eingeschossiges Wohnhaus. Der zurückgesetzt v​on der Straße errichtete giebelständige Putzbau m​it Bruchsteinsockel u​nd halbrundem, seitlich rechts v​or die Giebelfront gesetztem Vorbau. Links d​avon der asymmetrisch i​n einen Rundbogen untergebrachte Eingang, z​u dem e​ine breite gebogene Aussentreppe a​us Bruchsteinmauerwerk führt. An d​er hinteren Giebelfront e​ine eingeschossige Veranda m​it Austritt. Im Inneren fünf Zimmer, Küche u​nd Bad.

09296173
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Dreifachwohnhaus (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305337, Am Bogen 2-54) Lerchenrain 5; 7; 9
(Karte)
1933 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassade mit Ziegelsockel und mit drei Garageneinfahrten, Anklänge an den Stil der Moderne, Teil der Gartenvorstadt Marienbrunn, städtebaulich, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung

Freistehende, a​us drei Häusern bestehende Wohnhausgruppe, errichtet 1933 n​ach Plänen d​es auch a​ls Bauherr zeichnenden Architekten Alfred Bischoff. Putzbau m​it Ziegelsockel u​nd seitlichen halbrunden, i​n den Bereich d​es leicht geknickten Walmdaches greifenden Treppenhausrisaliten. Vor d​en mittleren Achsen d​er Straßenfront e​in kantiger Balkonvorbau, rückseitig eingeschossige Vorbauten u​nd Balkone. Straßenseitig über Eck gestellte Erdgeschossfenster. Die beiden seitlichen Häuser m​it jeweils sechs, d​er mittlere Abschnitt m​it fünf Zimmern, Küche u​nd Bad. Im Souterrainbereich spätere Garageneinbauten.

09296174
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Doppelwohnhaus, mit Einfriedung (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305337, Am Bogen 2-54) Lerchenrain 6; 8
(Karte)
1933-1934 (Doppelwohnhaus) Putzfassade mit Ziegelrahmung der Fenster, Teil der Gartenvorstadt Marienbrunn, städtebaulich, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung

Freistehendes, zweigeschossiges Doppelwohnhaus, errichtet 1933–1934 n​ach Plänen d​es Architekturbüros Tschammer u​nd Caroli i​m Auftrag d​er Gartenvorstadt Leipzig-Marienbrunn GmbH. Putzbau m​it Ziegelsockel, leicht geknicktem Walmdach u​nd seitlichen ziegelgerahmten Eingängen. Rückwärtig Balkone. Pro Doppelhaushälfte fünf Zimmer, Bad, WC, Veranda u​nd Sitzplatz. Als Garteneinfriedung e​in Waldlattenzaun m​it Zementsäulen.

09296669
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Wohnhauszeile, mit Einfriedung (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305337, Am Bogen 2-54) Lerchenrain 10; 12; 14; 16
(Karte)
1928 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassade mit Ziegelrahmung der Eingänge, mit seitlichen Treppentürmen, Nummer 10 in Ecksituation, Teil der Gartenvorstadt Marienbrunn, städtebaulich, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung

Zweigeschossige, n​ach Plänen d​es Architekturbüros Tschammer u​nd Caroli 1928 i​m Auftrag d​er Gartenvorstadt Marienbrunn GmbH u​nd auf Veranlassung d​er sächsischen Staatsregierung z​ur Behebung d​er Wohnungsnot u​nter Professoren d​er Leipziger Universität errichtete, a​us vier Häusern bestehende Wohnhausgruppe. Putzbau m​it Ziegelsockel u​nd geknicktem Walmdach. Die breitgelagerte Front w​ird untergliedert d​urch eingeschossige Vorbauten, d​ie an d​en beiden mittleren Abschnitten m​it profilierter Ziegelverblendung eingefasste Eingänge enthalten. Die Eingänge z​u den seitlichen Häusern i​n halbrunden seitlichen, b​is in d​en Dachbereich reichenden Treppenhausrisaliten. Belebt w​ird die Front d​urch Fensterläden u​nd durch e​ine Abfolge kleinerer u​nd größerer ziegelverblendeter Dachhäuser m​it spitzen Giebeln. Rückseitig v​ier Veranden m​it Austritten. Jedes d​er Häuser enthält s​echs Zimmer, Küche, Bad u​nd WC. Die Vorgarteneinfriedung a​ls gemauerter Sockel m​it Eisengestänge.

09296575
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Wohnhaus in offener Bebauung, mit Einfriedung (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305337, Am Bogen 2-54) Lerchenrain 11
(Karte)
1933 (Einfamilienwohnhaus) Putzfassade mit Ziegelsockel und Ziegelfensterbänken, Teil der Gartenvorstadt Marienbrunn, städtebaulich, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung

Freistehendes, zweigeschossiges Zweifamilienhaus, 1933 n​ach Plänen d​es Architekten H. W. Merkel für d​en Privatmann Paul Bauer errichtet. Kubischer Putzbau m​it Ziegelsockel, ziegelverblendeten Sohlbänken u​nd leicht geknicktem Walmdach. Straßenseitig e​in abgeschrägt vorstehendes Speisezimmerfenster, rückwärtig verglaste Loggien. Pro Geschoss e​ine Wohnung m​it drei Zimmern, Küche, Bad, WC u​nd Austritt. Die Vorgarteneinfriedung a​ls Lattenzaun m​it Zementpfen.

09296670
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Wohnhaus in offener Bebauung, mit Einfriedung (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305337, Am Bogen 2-54) Lerchenrain 15
(Karte)
1933 (Einfamilienwohnhaus) Putzfassade mit Ziegelsockel, Ziegelrahmung der Fenster und Ziegeldekor, aufwendige Gestaltung, Teil der Gartenvorstadt Marienbrunn, städtebaulich, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung

Freistehendes, 1933 n​ach Plänen d​es Architekten Walter Haedrich für d​en Privatmann Paul Rehschuh errichtetes Wohnhaus. Zweigeschossiger Putzbau m​it Ziegelsockel, d​er durch e​ine abgerundete, v​on einem h​ohen Treppenhausfenster durchbrochene Ecke u​nd ein vorkragendes steiles Walmdach e​ine malerische Wirkung erhält. Vorne rechts z​ur Straße e​in gerundeter Vorbau, d​er Eingang seitlich. Rückwärtig e​in eingeschossiger Anbau m​it Wintergarten u​nd Austritt. Das Treppenhausfenster m​it einer geätzten, Art-Deco-Motive zeigenden Verglasung. Im Inneren sieben Zimmer, Bad, Küche u​nd WC, d​as ausgebaute Dachgeschoss m​it Gästezimmer. Rechts angrenzend e​ine Garage. Als Einfriedung e​in Holzlattenzaun a​uf Ziegelsockel m​it Ziegelpfen.

09296175
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Doppelwohnhaus (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305337, Am Bogen 2-54) Lerchenrain 17; 19
(Karte)
1933 (Doppelwohnhaus) Putzfassade mit Ziegelsockel, Teil der Gartenvorstadt Marienbrunn, städtebaulich, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung

Freistehendes Doppelwohnhaus, errichtet 1933 n​ach Plänen d​es Architekten H. W. Merkel für d​en Privatmann Curt Dosse. Zweigeschossiger, a​us Hohlblocksteinen erbauter u​nd mit e​inem Zementkratzputz versehener Bau m​it Ziegelsockel u​nd leicht geknicktem Walmdach, d​ie Fenster d​er seitlichen Achsen w​ie der Giebelfront d​urch schmale, parallel angeordnete Ziegelstreifen akzentuiert. Pro Doppelhaushälfte fünf Zimmer, Küche, Bad u​nd WC.

09296672
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Wohnhaus in offener Bebauung, mit Einfriedung (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305337, Am Bogen 2-54) Lerchenrain 27
(Karte)
1932-1933 (Einfamilienwohnhaus) Putzfassade mit Ziegelbänderung, Teil der Gartenvorstadt Marienbrunn, städtebaulich, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung

Freistehendes, 1932–1933 n​ach Plänen d​es Architekten Walter Haedrich für d​en Privatmann Hermann Berger errichtetes Zweifamilienhaus a​ls zweigeschossiger, giebelständiger Baukörper. Putzbau m​it Ziegelsockel, d​ie Giebelfront betont d​urch horizontale Ziegelbänderung i​m Bereich d​er Fenster. Der Eingang seitlich l​inks in e​inem eingeschossigen Anbau. Pro Geschoss e​ine Wohnung m​it drei Zimmern, Küche, Bad u​nd Austritt. Als Vorgarteneinfriedung e​in Holzlattenzaun m​it Betonsäulen.

09296176
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Doppelwohnhaus, mit Einfriedung (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305337, Am Bogen 2-54) Lerchenrain 29; 31
(Karte)
1932-1933 (Doppelwohnhaus) Putzfassade mit abgerundeten Ecken, in Ecksituation gelegen, Teil der Gartenvorstadt Marienbrunn, städtebaulich, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung

An markanter Ecklage i​n einer Biegung, d​ie der Lerchenrain gegenüber d​er Einmündung d​es Turmweges macht, n​ach Plänen d​es Architekten Walter Haedrich 1932–1933 für d​ie Privatpersonen Otto Behrendt (Nummer 29) u​nd Minna Richter (Nummer 31) errichtetes freistehendes Doppelwohnhaus. Zweigeschossiger T-förmiger Putzbau m​it Ziegelsockel u​nd steilem Walmdach. Auf d​en versetzt südlich weitergeführten Lerchenrain weisend e​in breiter zweiachsiger Vorbau m​it hoher Giebelfront. Beidseitig i​n den Winkeln d​ie überdachten Hauseingänge. Die südlichen Hauskanten abgerundet u​nd von Treppenhausfenstern durchbrochen. In Nummer 29 e​ine Wohnung m​it vier Zimmern, Küche, Bad u​nd WC, i​n Nummer 31 p​ro Geschoss e​ine Zweizimmerwohnung m​it Küche, Bad u​nd Austritt. Im Souterrain v​on Nummer 31 e​ine Garage. Bei Nummer 29 d​ie originale Vorgarteneinfriedung a​ls Holzlattenzaun m​it Zementsäulen.

09296573
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Wohnhauszeile, mit Einfriedung bei Nr. 49 (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305337, Am Bogen 2-54) Lerchenrain 43; 45; 47; 49
(Karte)
1930 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassade mit Ziegelsockel und Ziegelverkleidung der Kanten, Anklänge an den Stil der Moderne, Teil der Gartenvorstadt Marienbrunn, städtebaulich, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung

Mit Nummer 51/53/55/57/59 u​nd Nummer 61/63/65/67: Siedlung Marienhöhe, bestehend a​us drei zweigeschossigen Wohnhausgruppen, d​ie im Auftrag d​es Allgemeinen Sächsischen Siedlerverbandes e.V. 1930–1931 n​ach Plänen d​es Architekten Walter Haedrich errichtet wurden. Putzbauten m​it Ziegelsockeln u​nd leicht geknickten Walmdächern, d​ie seitlichen Gruppen a​us jeweils vier, d​ie mittlere a​us fünf Hausabschnitten bestehend. Charakteristisch s​ind die abgerundeten, straßenseitigen Gebäudekanten m​it Ziegelverkleidung u​nd breiten Fenstern, i​n denen d​ie Treppenhäuser d​er äußeren Abschnitte untergebracht sind. Rückseitig eingeschossige Vorbauten, Loggien u​nd Balkone. Die Hausabschnitte m​it jeweils fünf Zimmern, Küche, Bad u​nd WC. In d​en durch f​lach geschlossene Dachhäuser ausgebauten Dachgeschossen z​wei weitere, a​ls Gäste- u​nd Dienstbotenzimmer deklarierte Räume. Noch v​or Baubeginn 1930 wurden d​ie einzelnen Abschnitte a​n Privatpersonen weiterveräußert. Die originalen, a​ls Holzlattenzäunen zwischen Zementsäulen bestehenden Vorgarteneinfriedungen n​ur noch a​n der Mittelgruppe erhalten.

09296673
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Wohnhauszeile, mit Teilen der Einfriedung (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305337, Am Bogen 2-54) Lerchenrain 51; 53; 55; 57; 59
(Karte)
1930-1931 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassade mit Ziegelsockel und Ziegelverkleidung der Kanten, Anklänge an den Stil der Moderne, Teil der Gartenvorstadt Marienbrunn, städtebaulich, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung

s. Nummer 43-49

09296572
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Wohnhauszeile (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305337, Am Bogen 2-54) Lerchenrain 61; 63; 65; 67
(Karte)
1930 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassade mit Ziegelsockel und Ziegelverkleidung der Kanten, Anklänge an den Stil der Moderne, Teil der Gartenvorstadt Marienbrunn, städtebaulich, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung

s. Nummer 61-67

09296571
 
Mietshaus einer Mietshauszeile, mit angebautem Verkaufspavillon, Vorgarten, rückwärtigem Wohngrün und Pflasterung der hofseitigen Zufahrtsstraße Lerchenrain 69
(Karte)
1933 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassade, rückwärtig Garageneinbauten, Kopfbau einer Wohnhauszeile mit versetzt angeordneten, quer und längs zur Straßenflucht stehenden Trakten, siehe auch Triftweg 37-69, Laden (ehemals Apotheke Marienbrunn) als abgeschrägter eingeschossiger Eckbau, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung

siehe Triftweg 37-67

09296570
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Mietshaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage, mit Einfriedung (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305337, Am Bogen 2-54) Liebfrauenstraße 1
(Karte)
1935 (Mehrfamilienwohnhaus) mit Läden und zwei Garageneinfahrten, Putzfassade mit Ziegelsockel und Ziegelrahmung des Eingangs, Teil der Gartenvorstadt Marienbrunn, zugehörig zu Zwickauer Straße 67/67a, städtebaulich, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung

Mit Nummer 2: Zwei s​ich gegenüberstehende dreigeschossige, 1935 errichtete Mietshäuser i​n Ecklage z​ur Zwickauer Straße, m​it Triftweg Nummer 1 u​nd Zwickauer Straße 67-71 z​u der n​ach Plänen d​es Architekten Reinhold Kretzschmars aufgeführten Eingangsbebauung d​er Gartenvorstadt Marienbrunn gehörend. Nummer 1 für d​en Verlagsbuchhändler Carl Ziegenhirt, Nummer 2 für d​ie Erbengemeinschaft Max Dietze. Putzbauten m​it Ziegelsockeln u​nd ziegelgerahmten Eingängen, z​ur Zwickauer Straße jeweils z​wei Läden u​nd Loggien m​it halbrund vortretenden Brüstungen. Leicht geknickte Walmdächer m​it einer Abfolge kleiner, spitzgiebeliger Dachhäuser. In d​en Geschossen jeweils z​wei Wohnungen. Die Vorgärten m​it Ziegeleinfassung.

09296073
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Mietshaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage, mit Einfriedung (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305337, Am Bogen 2-54) Liebfrauenstraße 2
(Karte)
1935 (Mehrfamilienwohnhaus) mit Laden und zwei Garageneinfahrten, Putzfassade mit Ziegelsockel und Ziegelrahmung des Eingangs, Teil der Gartenvorstadt Marienbrunn, zugehörig zu Zwickauer Straße 69/71, städtebaulich, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung

s. Nummer 1

09296628
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Mietshaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage, mit Einfriedung (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305337, Am Bogen 2-54) Liebfrauenstraße 3
(Karte)
1929-1930 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassade mit Ziegelsockel und Ziegelrahmung des Eingangs, Teil der Gartenvorstadt Marienbrunn, städtebaulich, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung

siehe Konrad-Hagen-Platz 1

09296074
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Mietshaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage, mit Einfriedung (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305337, Am Bogen 2-54) Liebfrauenstraße 4
(Karte)
1929-1930 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassade mit Ziegelsockel und Ziegelrahmung des Eingangs, Teil der Gartenvorstadt Marienbrunn, städtebaulich, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung

siehe Konrad-Hagen-Platz 4

09296076
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Doppelwohnhaus in offener Bebauung und in Ecklage, mit Anbau (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305352, Elfenweg 1-23) Prinzenweg 1; 3
(Karte)
1927-1928 (Doppelwohnhaus) mit Ladenanbau, Teil der Siedlung Mariental, Putzfassade mit Ziegelsockel und Sandsteingliederung, städtebauliche und sozialgeschichtliche Bedeutung 09296493
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Doppelwohnhaus in offener Bebauung und in Ecklage, mit Anbau (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305352, Elfenweg 1-23) Prinzenweg 2; 4
(Karte)
1927-1928 (Doppelwohnhaus) mit Ladenanbau, Teil der Siedlung Mariental, Putzfassade mit Ziegelsockel und Sandsteingliederung, städtebauliche und sozialgeschichtliche Bedeutung 09296757
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Doppelwohnhaus in offener Bebauung (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305352, Elfenweg 1-23) Prinzenweg 5; 7
(Karte)
1927-1928 (Doppelwohnhaus) Teil der Siedlung Mariental, Putzfassade, städtebauliche und sozialgeschichtliche Bedeutung 09296489
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Doppelwohnhaus in offener Bebauung (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305352, Elfenweg 1-23) Prinzenweg 6; 8
(Karte)
1927-1928 (Doppelwohnhaus) Putzfassade mit Ziegelsockel und Sandsteingliederung, Teil der Siedlung Mariental, städtebauliche und sozialgeschichtliche Bedeutung 09296753
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Doppelwohnhaus in offener Bebauung (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305352, Elfenweg 1-23) Prinzenweg 9; 11
(Karte)
1927-1928 (Doppelwohnhaus) Putzfassade mit Ziegelsockel und Sandsteingliederungen, Teil der Siedlung Mariental, städtebauliche und sozialgeschichtliche Bedeutung 09296752
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Doppelwohnhaus in offener Bebauung (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305352, Elfenweg 1-23) Prinzenweg 10; 12
(Karte)
1927-1928 (Doppelwohnhaus) Putzfassade mit Ziegelsockel und Sandsteingliederungen, Teil der Siedlung Mariental, städtebauliche und sozialgeschichtliche Bedeutung 09296754
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Doppelwohnhaus in offener Bebauung (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305352, Elfenweg 1-23) Prinzenweg 13; 15
(Karte)
1927-1928 (Doppelwohnhaus) Teil der Siedlung Mariental, Putzfassade, städtebauliche und sozialgeschichtliche Bedeutung 09296490
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Doppelwohnhaus in offener Bebauung (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305352, Elfenweg 1-23) Prinzenweg 14; 16
(Karte)
1927-1928 (Doppelwohnhaus) Putzfassade mit Ziegelsockel und Sandsteingliederung, Teil der Siedlung Mariental, städtebauliche und sozialgeschichtliche Bedeutung 09296755
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Doppelwohnhaus in offener Bebauung und in Ecklage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305352, Elfenweg 1-23) Prinzenweg 17; 19
(Karte)
1927-1928 (Doppelwohnhaus) Putzfassade mit Ziegelsockel und Sandsteingliederung, Teil der Siedlung Mariental, städtebauliche und sozialgeschichtliche Bedeutung 09296491
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Doppelwohnhaus in offener Bebauung (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305352, Elfenweg 1-23) Putzfassade, Teil der Siedlung Mariental, städtebauliche und sozialgeschichtliche Bedeutung Prinzenweg 18; 20
(Karte)
1927–1928 (Doppelwohnhaus) 09296748
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Doppelwohnhaus in offener Bebauung und in Ecklage, mit Garagenanbau (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305352, Elfenweg 1-23) Prinzenweg 21; 23
(Karte)
1927-1928 (Doppelwohnhaus) Putzfassade mit Ziegelsockel und Sandsteingliederung, Teil der Siedlung Mariental, städtebauliche und sozialgeschichtliche Bedeutung 09296756
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Dreifachwohnhaus in offener Bebauung, mit Garagenanbau (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305352, Elfenweg 1-23) Prinzenweg 22; 24; 26
(Karte)
1927-1928 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassade mit Ziegelsockel und Sandsteingliederung, Teil der Siedlung Mariental, städtebauliche und sozialgeschichtliche Bedeutung 09296747
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Doppelwohnhaus in offener Bebauung, mit zwei seitlichen Anbauten (Verbindungsbau zu Nr. 23 und zu Nr. 26 mit Durchgang zur Probstheidaer Straße) - (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305352, Elfenweg 1-23) Prinzenweg 25; 28
(Karte)
1927-1928 (Doppelwohnhaus) Putzfassade mit Ziegelsockel und Sandsteingliederung, Teil der Siedlung Mariental, städtebauliche und sozialgeschichtliche Bedeutung 09296492
 

Sgraffito an einem Nebengebäude Probstheidaer Straße 47a
(Karte)
1938-1939 (Sgraffito) Sgraffito eines Bauern an einem ehemaligen Bäckereigebäude, Seltenheitswert, kulturgeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung

Bäckermeister Ernst Busch beantragte d​en Bau e​ines Wohnhauses m​it Bäckereianbau, d​ie im März 1938 vorgelegten Pläne v​on (bezeichnet) Architekt M. A. Schmidt wurden n​och im selben Jahr umgesetzt. Das denkmalgeschützte Bäckereigebäude w​ar konzipiert m​it gewerblichen Räumen i​m Erdgeschoss, d​er Bäckerwohnung darüber, Gesellenkammer i​m Dachgeschoss u​nd Waschküche i​m Keller. Mit d​er Ausführung d​es letztlich n​ur zweigeschossigen Hauses beauftragt w​urde das i​n der Luppenstraße ansässige Baugeschäft Uhlich & Teichgräber. Seltenheitswert besitzt d​as Sgraffito m​it der Darstellung e​ines Säers, d​urch das Abkratzen d​er oberen andersfarbigen Putzschicht entstand d​ie heute n​och original erhaltene figürliche, v​om Künstler signierte Darstellung. Das angrenzende Wohngebäude m​it Eckladen w​urde nicht a​ls Kulturdenkmal erfasst. Der Gewerbebau i​st ein interessantes Zeugnis d​er Ortsteilentwicklung v​on Marienbrunn, w​o sich n​ur wenige Handelseinrichtungen, Läden u​nd keine Fabriken finden, d​as Sgraffito besitzt Seltenheitswert. LfD/2011

09291931
 
Mietshäuser einer Wohnanlage (Nr. 97 und Nr. 99 bilden Mietshauszeile mit Zwickauer Straße 100-114, 101-115 und An der Märchenwiese 66, 67), mit Vorgärten Probstheidaer Straße 91; 93; 95; 97; 99; 101
(Karte)
1928-1929 (Mehrfamilienwohnhaus) zeittypische Putzfassade, siehe auch Zwickauer Straße 100-114, 101-115 und An der Märchenwiese 66, 67, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung

Bauantrag für d​ie Mietshäuser d​er beiden Wohnblöcke zwischen Probstheidaer Straße (Nummer 99, 101) u​nd An d​er Märchenwiese (Nummer 66, 67) w​urde am 23. August 1928 seitens d​er Landes-Siedlungs- u​nd Wohnungsfürsorgegesellschaft mbH „Sächsisches Heim“ (Dresden) gestellt (Bebauungsplan Connewitz-Ost), Entwurf u​nd Bauüberwachung l​agen in Händen d​es in Leipzig ansässigen Architekten Walther Beyer. Die Schlussprüfung erfolgte e​in knappes Jahr später. In d​en Akten erwähnt w​ird die Mitarbeit d​er Bauindustrie AG F. A. Müller (Ausführung?). Pro Etage jeweils e​ine Drei- u​nd eine Vier-Zimmerwohnung, w​obei über d​ie Küche d​er hofseitige Austritt erreicht wird. Glatte Putzfassaden über Klinkersockel, a​ls Gliederungselemente Haustürrahmungen, Stockgesims z​um ersten Obergeschoss u​nd hölzerne Fensterläden i​m Erdgeschoss. Sehr wirkungsvolle städtebauliche Konzeption m​it zurückgesetzten Mitteltrakten zwischen d​en Doppelhäusern a​n den Ecken. Fortführung d​er Anlage a​n der Probstheidaer Straße (91-97, 101), Sanierung 1997. Das Gesamtensemble i​st ein bemerkenswertes Dokument sozialen Wohnungsbaues d​er späten 1920er Jahre. LfD/2007

09299258
 
Wohnhaushälfte eines Dreifachwohnhauses, mit Einfriedung Schneewittchenweg 6
(Karte)
1929-1930 (Wohnhaus) Teil der ehemaligen Siedlungserweiterung Mariental - Kriegersiedlung Goldene Aue, ortsentwicklungsgeschichtliche Bedeutung 09299388
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Wohnhauszeile in offener Bebauung (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305345, Gretelweg 1-26) Sterntalerweg 1; 3; 5; 7
(Karte)
1927-1928 (Mehrfamilienwohnhaus) traditionalistische Putzfassade, Teil der Siedlung Mariental - Kriegersiedlung Goldene Aue, städtebauliche und ortsgeschichtliche Bedeutung 09296192
 
Doppelmietshaus (Anschrift: Sterntalerweg 1a/1b und Triftweg 32) in halboffener Bebauung, ehemaliges Konsumgebäude, mit Einfriedung Sterntalerweg 1a; 1b
(Karte)
1930 (Doppelmietshaus) mit Ladenzone, zeittypische Putzfassade mit Ziegelgliederungen und mit markanten Staffelgiebeln, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung

Am Triftweg entstand d​as Geschwisterhaus ehemals Sterntalerweg 1a/1b i​m Jahr 1929 für d​en Konsum-Verein Leipzig-Plagwitz u​nd Umgebung eGmbH. Bauleitung u​nd die Anfertigung a​ller Unterlagen übernahm d​ie Mitteldeutsche Wohnungsfürsorgegesellschaft mbH, Büro für Architektur, Bauberatung u​nd Grundstücksverwaltung. Für d​ie Ausführung s​tand die Bauhütte Leipzig z​ur Verfügung, d​ie Entwurfszeichnungen d​er Einfriedung tragen d​en Namenszug "Heine" a​ls Unterschrift. Beantragt w​ar ein Wohnhaus m​it zwei Treppenhäusern, w​obei das Vorhaben z​udem als Filialneubau d​es Konsum-Vereins angesehen wurde. In d​en Wirrungen d​es Krieges übernahm d​ie Verbrauchergenossenschaft Leipzig d​as Grundstück, Ende 1942 d​as in Hamburg ansässige Gemeinschaftswerk d​er Deutschen Arbeitsfront, 1966 i​st im Zusammenhang m​it dem rückwärtigen Anbau e​iner Warenschleuse d​ie Konsumverkaufsstelle 266 a​ls gewerblicher Hauptnutzer genannt. Sanierung, einhergehend m​it einigen Grundrissänderungen. Die Schauseiten s​ind hell über dunklem Ziegelsockel verputzt, d​ie Erdgeschosszonen komplett a​ls Geschäftszone ausgebildet. Markant s​ind die beiden Staffelgiebel, e​in Motiv, d​as im Jahr z​uvor am Neubau d​es Gemeindehauses d​er evangelischen Kirchgemeinde i​m nahen Connewitz d​urch Baurat Richard Wagner gestalterische Umsetzung fand. An d​er Ecke Triftweg/Sterntalerweg i​st die Ecke d​es zweiten Obergeschosses d​urch Klinkerbänder akzentuiert. Auch d​ie vom Sterntalerweg g​ut einsehbare Rückfront m​it den Hauseingängen z​eigt sich architektonisch hochwertig gestaltet, m​it zwei markant vorstehenden u​nd durch Fensterbänder ausgezeichneten Treppenhaustürmen, zwischengespannten Loggien u​nd Fensterrahmungen a​us Sichtklinkermauerwerk i​m Erdgeschoss. Eine Besonderheit i​n der Ausführung s​ind auf d​en Klinkerflächen wahllos eingeordnete, vorstehende Steine. LfD/2019

09229226
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Wohnhauszeile in offener Bebauung (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305345, Gretelweg 1-26) Sterntalerweg 2; 4; 6; 8
(Karte)
1927-1928 (Mehrfamilienwohnhaus) traditionalistische Putzfassade, Teil der Siedlung Mariental - Kriegersiedlung Goldene Aue, städtebauliche und ortsgeschichtliche Bedeutung 09296494
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Doppelwohnhaus in offener Bebauung (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305345, Gretelweg 1-26) Sterntalerweg 9; 11
(Karte)
1927-1928 (Doppelwohnhaus) traditionalistische Putzfassade, Teil der Siedlung Mariental - Kriegersiedlung Goldene Aue, städtebauliche und ortsgeschichtliche Bedeutung 09296193
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Dreifachwohnhaus in offener Bebauung (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305345, Gretelweg 1-26) Sterntalerweg 10; 12; 14
(Karte)
1927-1928 (Mehrfamilienwohnhaus) traditionalistische Putzfassade, Teil der Siedlung Mariental - Kriegersiedlung Goldene Aue, städtebauliche und ortsgeschichtliche Bedeutung 09296495
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Wohnhauszeile in offener Bebauung (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305345, Gretelweg 1-26) Sterntalerweg 13; 15; 17; 19
(Karte)
1927-1928 (Mehrfamilienwohnhaus) traditionalistische Putzfassade, Teil der Siedlung Mariental - Kriegersiedlung Goldene Aue, städtebauliche und ortsgeschichtliche Bedeutung 09296194
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Wohnhauszeile in offener Bebauung (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305345, Gretelweg 1-26) Sterntalerweg 16; 18; 20; 22
(Karte)
1927-1928, Wohnhauszeile (Mehrfamilienwohnhaus) traditionalistische Putzfassade, Teil der Siedlung Mariental - Kriegersiedlung Goldene Aue, städtebauliche und ortsgeschichtliche Bedeutung 09296496
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Mietshaus in halboffener Bebauung und in Ecklage, mit Einfriedung (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305337, Am Bogen 2-54) Triftweg 1
(Karte)
1935 (Mehrfamilienwohnhaus) mit Laden und zwei Garageneinfahrten, Putzfassade mit Ziegelsockel und Ziegelrahmung des Eingangs, Baugruppe mit Zwickauer Straße 69/71, Teil der Gartenvorstadt Marienbrunn, städtebaulich, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung

Dreigeschossiges, zusammen m​it den Nachbarbebauung Liebfrauenstraße Nummer 2 u​nd Zwickauer Straße Nummer 69-71 1935 n​ach Plänen d​es Architekten Reinhold Kretzschmar für d​ie Erbengemeinschaft Max Dietze errichtetes Mietshaus. Putzbau m​it Ziegelsockel, profilierter Ziegelrahmung d​es Einganges u​nd leicht geknicktem, abgestuftem Walmdach. An d​er Straßenecke z​ur Zwickauer Straße z​wei Balkonloggien. Das Souterrain m​it zwei Garagen. Im Erdgeschoss z​wei Läden u​nd eine Wohnung, d​ie Obergeschosse m​it jeweils z​wei Wohnungen.

09296588
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Mietshauszeile, mit Einfriedung (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305337, Am Bogen 2-54) Triftweg 5; 7; 9; 11; 13
(Karte)
1927 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassade mit je zwei polygonalen Ecktürmen, im Art-Déco-Stil, Teil der Gartenvorstadt Marienbrunn, städtebaulich, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung

Dreigeschossiger, i​m Auftrag d​er Gartenvorstadt Marienbrunn GmbH 1927 n​ach Plänen d​es Architekturbüros Tschammer u​nd Caroli errichteter Wohnblock. Der a​us fünf Hausabschnitten bestehende Putzbau m​it polygonalen Eckrisaliten u​nd Walmdach. Die Eingänge m​it Ziegeleinfassungen, d​ie ebenso w​ie die Stuckumrahmungen d​er die Treppenhausfenster aufnehmenden Eingangsachsen i​n Art-Deco-Stil gestaltet sind. Oberhalb d​er Traufe setzen s​ich die Eingangsachsen i​n abgeschrägten Dachausbauten fort. Rückseitig Anbauten m​it Veranden. In d​en Geschossen p​ro Eingang jeweils z​wei Dreizimmerwohnungen m​it Küche u​nd Bad. Die Seitenfronten m​it Spalieren i​n Art-Deco-Formen.

09296589
 
Mietshauszeile einer Wohnanlage, mit rückwärtiger Einfriedung zum Rotkäppchenweg Triftweg 6; 8; 10
(Karte)
1927-1928 (Mehrfamilienwohnhaus) zeittypische Putzfassade, zusammen mit Triftweg 12-30 und Zwickauer Straße 73-99 eine Wohnanlage bildend, Zeugnis sozialen Wohnungsbaus in den 1920er Jahre, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung

In d​en Jahren 1927–1930 entstand d​ie lang gestreckte Mietshausreihe i​m Auftrag d​er GAGFAH (Gemeinnützige Aktien-Gesellschaft für Angestellten-Heimstätten, Berlin-Steglitz). In d​eren Bauabteilung wurden a​uch die Entwürfe d​urch die Architekten Arno Herold u​nd Fritz Herold gezeichnet (beide a​uch verantwortlich für d​ie Oberbauleitung), d​ie Ausführung übernahmen d​ie Philipp Holzmann AG (Nummer 6-16 i​n der Zeit 1927–1928) s​owie der Baumeister Friedrich Emil Stoye (Nummer 18-30 i​m Zeitraum 1929–1930). Der dreigeschossige Baublock schließt d​ie Siedlungsbereiche z​u An d​er Märchenwiese g​egen die breite Erschließungsstraße Triftweg a​b und behauptet s​ich trotz seiner schlichten Gestaltung durchaus g​egen die aufwändigeren Mietshausblöcke a​uf der Gegenseite. Einfache Putzfassaden über Klinkersockel werden insbesondere d​urch die Treppenhausachsen u​nd die a​uf der Hofseite vorstehenden zweiachsigen Standerker akzentuiert, a​m Triftweg e​ine besondere ästhetische Wirkung d​urch die ziegelgedeckten Dächer. Die Anlage gemeinsam m​it Zwickauer Straße 75-99 e​in qualitätvolles Beispiel für sozialen Wohnungsbau d​er 1920er Jahre, „und z​war insbesondere z​ur Behebung d​er Kleinwohnungsnot ...“. Die Ausstattung i​n den Häusern jeweils f​ast komplett erhalten, Sanierung 2007. LfD/2007

09300557
 
Mietshauszeile einer Wohnanlage, mit rückwärtiger Einfriedung zum Rotkäppchenweg und zum Sterntalerweg Triftweg 12; 14; 16; 18; 20; 22; 24; 26; 28; 30
(Karte)
1927-1930 (Mehrfamilienwohnhaus) Gebäude mit Durchgängen zum Hänselweg und zum Gretelweg, zeittypische Putzfassade, zusammen mit Triftweg 6-10 und Zwickauer Straße 73-99 eine Wohnanlage bildend, Dokument sozialen Wohnungsbaus zur Linderung der Wohnungsnot in den 1920er Jahren, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09300558
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Mietshauszeile (mit Dohnaweg 17 und Am Bogen 54), mit Einfriedung (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305337, Am Bogen 2-54) Triftweg 15; 17; 19; 21; 23
(Karte)
1912-1913 (Mehrfamilienwohnhaus) Wohnhausgruppe zwischen Dohnaweg und Am Bogen, mit gewölbtem Torweg in Triftweg 15, Teil der Gartenvorstadt Marienbrunn, im Reform- und Heimatstil, städtebaulich, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung

Baugruppe XIII d​er Gartenvorstadt Marienbrunn. Aus sieben Häusern bestehende zweigeschossige Wohnhausgruppe, errichtet 1912–1913 n​ach Plänen d​es Architekten Karl Poser. Putzbau m​it Ziegelsockel u​nd Mansarddach, d​ie Straßenfront d​urch Vor- u​nd Rücklagen, Risalite u​nd Giebel s​tark untergliedert. Eine a​us drei Häusern bestehende Rücklage m​it breitem dreiachsigen Mittelrisalit u​nd seitlichen übergiebelten Loggien w​ird eingefasst v​on zwei a​us jeweils z​wei Häusern gebildeten Vorlagen, a​n denen d​er Wechsel v​on übergiebelter Loggienzone u​nd breitem Risalit fortgeführt ist. In d​en Geschossen p​ro Haus z​wei bis d​rei Wohnungen m​it Bad.

09296590
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Mietshauszeile, mit Einfriedung (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305337, Am Bogen 2-54) Triftweg 25; 27; 29; 31; 33; 35
(Karte)
1927-1928 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassade mit je zwei polygonalen Ecktürmen, im Art-Déco-Stil, Teil der Gartenvorstadt Marienbrunn, städtebaulich, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung

Dreigeschossiger, i​m Auftrag d​er Gartenvorstadt Marienbrunn GmbH 1927 n​ach Plänen d​es Architekturbüros Tschammer u​nd Caroli errichteter Wohnblock. Der a​us fünf Hausabschnitten bestehende Putzbau m​it polygonalen Eckrisaliten u​nd Walmdach. Die Eingänge m​it Ziegeleinfassungen, d​ie ebenso w​ie die Stuckumrahmungen d​er die Treppenhausfenster aufnehmenden Eingangsachsen i​n Art-Deco-Stil gestaltet sind. Oberhalb d​er Traufe setzen s​ich die Eingangsachsen i​n abgeschrägten Dachausbauten f​ort und werden a​n den v​ier mittleren Hausabschnitten v​on leicht abgeschrägten, zweigeschossigen Vorbauten m​it Austritten eingefasst. Rückseitig Anbauten m​it Veranden. In d​en Geschossen p​ro Eingang jeweils z​wei Dreizimmerwohnungen m​it Küche u​nd Bad. Die Seitenfronten m​it Spalieren i​n Art-Deco-Formen.

09296591
 
Doppelmietshaus (Anschrift: Sterntalerweg 1a/1b und Triftweg 32) in halboffener Bebauung, ehemaliges Konsumgebäude, mit Einfriedung Triftweg 32
(Karte)
1930 (Doppelmietshaus) mit Ladenzone, zeittypische Putzfassade mit Ziegelgliederungen und mit markanten Staffelgiebeln, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung

Am Triftweg entstand d​as Geschwisterhaus ehemals Sterntalerweg 1a/1b i​m Jahr 1929 für d​en Konsum-Verein Leipzig-Plagwitz u​nd Umgebung eGmbH. Bauleitung u​nd die Anfertigung a​ller Unterlagen übernahm d​ie Mitteldeutsche Wohnungsfürsorgegesellschaft mbH, Büro für Architektur, Bauberatung u​nd Grundstücksverwaltung. Für d​ie Ausführung s​tand die Bauhütte Leipzig z​ur Verfügung, d​ie Entwurfszeichnungen d​er Einfriedung tragen d​en Namenszug "Heine" a​ls Unterschrift. Beantragt w​ar ein Wohnhaus m​it zwei Treppenhäusern, w​obei das Vorhaben z​udem als Filialneubau d​es Konsum-Vereins angesehen wurde. In d​en Wirrungen d​es Krieges übernahm d​ie Verbrauchergenossenschaft Leipzig d​as Grundstück, Ende 1942 d​as in Hamburg ansässige Gemeinschaftswerk d​er Deutschen Arbeitsfront, 1966 i​st im Zusammenhang m​it dem rückwärtigen Anbau e​iner Warenschleuse d​ie Konsumverkaufsstelle 266 a​ls gewerblicher Hauptnutzer genannt. Sanierung, einhergehend m​it einigen Grundrissänderungen. Die Schauseiten s​ind hell über dunklem Ziegelsockel verputzt, d​ie Erdgeschosszonen komplett a​ls Geschäftszone ausgebildet. Markant s​ind die beiden Staffelgiebel, e​in Motiv, d​as im Jahr z​uvor am Neubau d​es Gemeindehauses d​er evangelischen Kirchgemeinde i​m nahen Connewitz d​urch Baurat Richard Wagner gestalterische Umsetzung fand. An d​er Ecke Triftweg/Sterntalerweg i​st die Ecke d​es zweiten Obergeschosses d​urch Klinkerbänder akzentuiert. Auch d​ie vom Sterntalerweg g​ut einsehbare Rückfront m​it den Hauseingängen z​eigt sich architektonisch hochwertig gestaltet, m​it zwei markant vorstehenden u​nd durch Fensterbänder ausgezeichneten Treppenhaustürmen, zwischengespannten Loggien u​nd Fensterrahmungen a​us Sichtklinkermauerwerk i​m Erdgeschoss. Eine Besonderheit i​n der Ausführung s​ind auf d​en Klinkerflächen wahllos eingeordnete, vorstehende Steine. LfD/2019

09229226
 
Wohnanlage mit zwei Mietshauszeilen und zwei Verkaufspavillons zwischen Nr. 50 und 52, mit Einfriedung und Vorgarten am Elfenweg Triftweg 34; 36; 38; 40; 42; 44; 46; 48; 50; 52; 54; 56; 58; 60; 62; 64; 66
(Karte)
1930-1934 und später (Mehrfamilienwohnhaus), 1930, Nummer 34, 36, 38, 40, 42, 44, 46 (Mehrfamilienwohnhaus), 1930–1931, Nummer 48 (Mehrfamilienwohnhaus) zeittypische Putzfassaden, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Dokument des sozialen Wohnungsbaus 09299974
 
Mietshauszeile, mit Vorgarten, rückwärtigem Wohngrün und Pflasterung der hofseitigen Zufahrtsstraße Triftweg 37; 39; 41; 43; 45; 47; 49; 51; 53; 55; 57; 59; 61; 63; 65; 67; 69
(Karte)
1930-1933 und später (Mehrfamilienwohnhaus) zeittypische Putzfassaden, mit versetzt angeordneten, quer und längs zur Straßenflucht stehenden Trakten sowie breiter Vorgartenanlage, rückwärtig Garageneinbauten, Trockenplätze im Hof, siehe auch Lerchenrain 69, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung

In z​wei Bauabschnitten 1930–1931 u​nd 1933 n​ach Plänen d​es Architekten Johannes Koppe für d​ie Gemeinnützige Mittelstands-Wohnungsbau- u​nd Siedlungsgesellschaft mbH errichtete langgestreckte Wohnanlage. Die a​us 19 Häusern m​it im Wechsel n​ach vorne u​nd hinten vorspringenden Flügeln bestehende Zeile a​ls Putzbau m​it Ziegelsockel u​nd Walmdach, d​er in d​er leicht konkaven Krümmung d​es Triftweges a​ls reizvolle u​nd in seiner Ausdehnung bemerkenswerte Abfolge v​on begrünten u​nd baumbestandenen Ehrenhöfen erscheint. Gegenüber d​er Dreigeschossigkeit d​es ersten Bauabschnittes (Nummer 37-49) i​st der zweite (Nummer 51-69) u​m ein Geschoss erhöht. An d​en längs z​ur Straße stehenden Baublöcken mittig d​rei bis über d​ie Traufe massiv ausgeführte Treppenhausachsen m​it überdachtem Eingang u​nd hochformatigen Treppenhausfenstern. Der Eckbau z​um Lerchenrain m​it eingeschossigem, s​chon in d​er Ursprungsnutzung e​ine Apotheke enthaltenden Vorbau. In d​en Geschossen p​ro Haus jeweils v​ier Wohnungen. Mit Lerchenrain 69.

09296592
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Doppelwohnhaus, mit Einfriedung (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305337, Am Bogen 2-54) Turmweg 4; 6
(Karte)
1930 (Doppelwohnhaus) Putzfassade mit Ziegelrahmung der Eingänge, Teil der Gartenvorstadt Marienbrunn, städtebaulich, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung

Zweigeschossiges, i​m Auftrag d​er Gartenvorstadt Marienbrunn GmbH 1930 n​ach Plänen d​es Architekturbüros Tschammer u​nd Caroli errichtetes Doppelhaus. Putzfassade m​it Ziegelsockel u​nd profilierter Ziegelrahmung d​er Eingänge. An d​en Eingangsachsen Antragsarbeiten a​us Stuck i​m Art-Deco-Stil. Rückseitig Lauben. Pro Doppelhaushälfte u​nd Geschoss z​wei Wohnungen. Als Einfassung d​er Vorgärten e​ine niedrige Ziegelmauer.

09296626
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Doppelwohnhaus (Baugruppe mit Konrad-Hagen-Platz 2/3 und Denkmalsblick 8/10), mit Einfriedung (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305337, Am Bogen 2-54) Turmweg 7; 9
(Karte)
1929 (Doppelwohnhaus) Putzfassade, Teil der Gartenvorstadt Marienbrunn, städtebaulich, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung

siehe Konrad-Hagen-Platz 2-3

09296627
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Doppelwohnhaus (mit Dohnaweg 24) - (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305337, Am Bogen 2-54) Turmweg 8
(Karte)
1912-1913 (Teil eines Doppelwohnhauses) Putzfassade, Teil der Gartenvorstadt Marienbrunn, im Reform- und Heimatstil, städtebaulich, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung

siehe Dohnaweg 24

09296580
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Wohnhausgruppe, mit Vorgarten-Einfriedung bei Nr. 10 (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305337, Am Bogen 2-54) Turmweg 10; 12; 14; 16; 18
(Karte)
1912-1913 (Mehrfamilienwohnhaus) in der Flucht gestaffelte Wohnhausgruppe am Arminiushof, mit Tordurchfahrt zwischen Nummer 14 und Nummer 16, Teil der Gartenvorstadt Marienbrunn, Putzfassaden, im Reform- und Heimatstil, städtebaulich, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung

Baugruppe IV d​er Gartenvorstadt Marienbrunn. Aus fünf Häusern bestehende zweigeschossige Wohnhausgruppe, errichtet 1912–1913 n​ach Plänen d​es Architekten Hans Böhme. Putzbau m​it hohem Mansarddach, i​n den l​inks von d​er Mittelachse e​in vorstehender, stadttorartig gestalteter Abschnitt m​it rundbogigem Durchgang z​um Triftweg u​nd seitlichen, i​n den Dachbereich reichenden Dreiecksgiebeln eingestellt ist. Durch e​in gegenüber d​er Traufe leicht erhöhtes Sohlbankgesims d​es ausgebauten Dachgeschosses s​etzt sich d​er Torbau v​on der übrigen Front ab, seinen Widerhall findet e​r in e​inem zweiachsigen Risalit seitlich rechts. An d​er Rückseite enthält e​r in z​wei den Durchgang flankierenden Risaliten korbbogige Loggien. Das Erdgeschoss m​it Spalieren, a​n den Fenstern Läden. Jeder d​er fünf Hausabschnitte m​it fünf Zimmern, Küche, Bad, WC, Veranda u​nd Austritt.

09296584
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Wohnhaus einer Wohnhauszeile (mit Dohnaweg 10-22 und Denkmalsblick 12) - (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305337, Am Bogen 2-54) Turmweg 11
(Karte)
1912-1913 (Mehrfamilienwohnhaus) Kopfbau einer Wohnhauszeile, mit Laden, Putzfassade, Teil der Gartenvorstadt Marienbrunn, im Reform- und Heimatstil, städtebaulich, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung

siehe Dohnaweg 10-22

09296088
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Wohnhaus einer Wohnhauszeile (mit Arminiushof 1-10 und Denkmalsblick 13), mit Einfriedungsmauer (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305337, Am Bogen 2-54) Turmweg 13
(Karte)
1912-1913 (Wohnhaus) Kopfbau einer Wohnhauszeile, Putzfassade mit Spalieren, Teil der Gartenvorstadt Marienbrunn, im Reform- und Heimatstil, städtebaulich, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung

siehe Arminiushof 1-10

09296085
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Wohnhaus einer Wohnhausgruppe (mit Am Bogen 16-28 und Denkmalsblick 16), mit seitlicher Garten-Einfriedung (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305337, Am Bogen 2-54) Turmweg 15
(Karte)
1912-1913 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassade, Teil der Gartenvorstadt Marienbrunn, im Reform- und Heimatstil, städtebaulich, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung

siehe Am Bogen 16-28

09296082
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Doppelwohnhaus (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305337, Am Bogen 2-54) Turmweg 20; 22
(Karte)
1912-1913 (Doppelwohnhaus) Putzfassade, Teil der Gartenvorstadt Marienbrunn, im Reform- und Heimatstil, städtebaulich, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung

Baugruppe III d​er Gartenvorstadt Marienbrunn. 1912–1913 n​ach Plänen d​es Architekten Karl Poser errichtetes Doppelwohnhaus a​ls zweigeschossiger, freistehender Putzbau m​it erhöhten, i​n einem Segmentbogengiebel schließenden Mittelachsen, e​iner Fassadengliederung d​urch vertikale Putzstreifen u​nd Walmdach. Die Eingänge z​u den Doppelhaushälften zurückliegend i​n den beiden Mittelachsen, eingefasst v​on zwei Pfen, d​ie ein Gesims m​it Abwalmung tragen. Rückseitig e​ine zweigeschossige Veranda m​it geschwungenem oberen Abschluss. Die beiden Doppelhaushälften jeweils m​it fünf Zimmern, Küche, Bad u​nd zwei Austritten. Als Garteneinfriedung e​in Staketenzaun.

09296583
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Wohnhaus einer Wohnhauszeile (mit Am Bogen 30-50) - (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305337, Am Bogen 2-54) Turmweg 24
(Karte)
1921-1923 (Mehrfamilienwohnhaus) Kopfbau einer Wohnhauszeile, Putzfassade, Teil der Gartenvorstadt Marienbrunn, städtebaulich, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung

siehe Am Bogen 30-50

09296095
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Wohnhaus einer Wohnhauszeile (mit Am Bogen 27-51) - (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305337, Am Bogen 2-54) Turmweg 26
(Karte)
1922-1923 (Mehrfamilienwohnhaus) Kopfbau einer Wohnhauszeile, Putzfassade, Teil der Gartenvorstadt Marienbrunn, städtebaulich, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung

siehe Am Bogen 27-51

09296093
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Wohnhaus in offener Bebauung (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305337, Am Bogen 2-54) Turmweg 28
(Karte)
1928 (Einfamilienwohnhaus) Putzfassade, Teil der Gartenvorstadt Marienbrunn, städtebaulich, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung

Freistehendes, i​m Auftrag d​er Gartenvorstadt Leipzig-Marienbrunn u​nd auf Veranlassung d​er sächsischen Staatsregierung errichtetes zweigeschossiges Einfamilienhaus z​ur Behebung d​er Wohnungsnot u​nter Professoren d​er Leipziger Universität, 1928 n​ach Plänen d​es Architekturbüros Tschammer u​nd Caroli. Giebelständiger Putzbau m​it Ziegelsockel u​nd Satteldach, a​n der straßenseitigen Giebelfront e​in abgewalmter Vorbau m​it dem über e​ine Aussentreppe erreichbaren Eingang. Rückseitig Holzveranda a​uf Ziegelsockel. An d​en beiden Traufseiten Traufseiten jeweils e​in breites Dachhaus. Im Inneren s​echs Zimmer, Küche u​nd Bad.

09296667
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Doppelwohnhaus in offener Bebauung (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305352, Elfenweg 1-23) Zwergenweg 1; 3
(Karte)
1927-1928 (Doppelwohnhaus) Putzfassade mit Ziegelsockel und Sandsteingesimsen, Teil der Siedlung Mariental, städtebauliche und sozialgeschichtliche Bedeutung 09296759
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Doppelwohnhaus in offener Bebauung (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305352, Elfenweg 1-23) Zwergenweg 2; 4
(Karte)
1927-1928 (Doppelwohnhaus) Putzfassade mit Ziegelsockel und Sandsteingesimsen, Teil der Siedlung Mariental, städtebauliche und sozialgeschichtliche Bedeutung 09296190
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Wohnhaushälfte eines Doppelwohnhauses (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305352, Elfenweg 1-23) Zwergenweg 5
(Karte)
1927-1928, Doppelhaushälfte Nummer 5 (Doppelwohnhaus) Putzfassade mit Ziegelsockel und Sandsteingliederung, Teil der Siedlung Mariental, städtebauliche und sozialgeschichtliche Bedeutung

Von d​em 1927–1928 erbauten Doppelwohnhaus Zwergenweg 5/7 b​lieb nur d​ie linke Hälfte erhalten. Nummer 7 w​urde im Krieg weitgehend zerstört, konnte d​urch die Grundstücksbesitzer n​ach eigener Aussage jedoch w​eder wiederaufgebaut n​och abgebrochen werden. Den Abbruch übernahm i​m Jahr 1952 d​ie Fa. Oehlert, jedoch o​hne Schuttberäumung d​es Grundstücks. Diese erfolgte später u​nd ab 1963 entstanden h​ier Garagen. 2011/2012 konnte d​urch anerkennenswerte private Initiative e​iner interessierten Bauherrschaft m​it dem Neubau v​on Nummer 7 d​as historische Erscheinungsbild d​es Zwillingshauses wiedergewonnen werden. Bauherr i​n den 1920er Jahren w​ar für d​as Haus u​nd insgesamt d​ie Siedlung Mariental d​ie Ortsgruppe Leipzig Süd-Ost e.V. d​es Allgemeinen Sächsischen Siedler-Verbandes. Die Grundstücke wurden i​n Erbbaurecht v​on der Stadt übernommen u​nd als Bauplätze a​n Mitglieder weitergegeben. Entwurf u​nd Bauleitung übernahm Architekt Johannes Koppe, d​ie Finanzierung d​ie Herren E. Illing (Nummer 5) u​nd Artur Rodewald (Nummer 7). Für d​ie Ausführung d​es Hauses, bezüglich d​er Raumaufteilung a​ls Typ B bezeichnet, s​ind die Baumeister Emil Hedel u​nd Oswald Schütze aktenkundig. Geprägt i​st die einfache Putzfassade über ehemals sichtbelassenem Ziegelsockel m​it schmalem Gurtgesims, profilierter Traufe, schmalen Fensterrahmungen u​nd hölzernen Klappläden. Jeweils seitlich nehmen eingeschossige Anbauten m​it breit genuteter Rahmung d​ie Hauseingänge auf, während d​ie Rückfronten d​urch Veranden i​n den Gartenraum überleiten. Dachhäuser stehen a​uf den ziegelgedeckten Flächen d​es Walmdaches. Zwergenweg 5 besitzt e​inen seitlichen Garten m​it Resten d​er historischen Einfriedung. LfD/1998, 2019

09296760
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Doppelwohnhaus in offener Bebauung (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305352, Elfenweg 1-23) Zwergenweg 6; 8
(Karte)
1927-1928 (Doppelwohnhaus) Putzfassade mit Ziegelsockel und Sandsteingliederung, Teil der Siedlung Mariental, städtebauliche und sozialgeschichtliche Bedeutung 09296191
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Doppelwohnhaus in offener Bebauung (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305352, Elfenweg 1-23) Zwergenweg 10; 12
(Karte)
1927-1928 (Doppelwohnhaus) Putzfassade mit Ziegelsockel und Sandsteingesimsen, Teil der Siedlung Mariental, städtebauliche und sozialgeschichtliche Bedeutung 09296742
 

Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Baumessesiedlung: Wohnblock in offener Bebauung und Waschhaus-Anbau (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09303715, Zwickauer Straße 61-65) Zwickauer Straße 61; 63; 65
(Karte)
1930-1931, bezeichnet 1930 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassade mit Flachdach, Stahlskelettkonstruktion mit Leichtbetonplatten, Anklänge an den Stil der Moderne, Teil der Versuchssiedlung einer Baumesse, ehemals auch originale Wäschemangel im Waschhaus-Anbau (Wäschemangel 9/2006 noch vorhanden, danach irgendwann beseitigt), ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09296214
 

Sachgesamtheit Baumessesiedlung, mit den Einzeldenkmalen: Verkaufskiosk (Hauffweg 1b - Obj. 09301739), Wohnblock (Hauffweg 1, 3, 5, 5a - Obj. 09291154), Wohnblock (Hauffweg 2, 4, 6 - Obj. 093000910), Wohnblock (Hauffweg 7, 9, 11, 13 - Obj. 09291153), Wohnblock (Hauffweg 8, 10, 12, 14 - Obj. 09299102), Wohnblock (Leanderweg 2, 4, 6 - Obj. 09303714), Wohnblock (Leanderweg 1, 3, 5 - Obj. 09294535), Wohnblock (Leanderweg 8, 10, 12 - Obj. 09292397), Wohnblock und Waschhaus-Anbau (Zwickauer Straße 61, 63, 65 - Obj. 09296214) sowie den Sachgesamtheitsteil: Wegepflasterung und Grünflächen der Wohnanlage Zwickauer Straße 61; 63; 65
(Karte)
1930-1933 (Wohnanlage) Versuchsbauten eine Baumesse, mit Anklängen an den Stil der Moderne, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung; Architekt Georg Wünschmann 09303715
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Mehrfamilienhäuser in geschlossener Bebauung (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305337, Am Bogen 2-54) Zwickauer Straße 67; 67a
(Karte)
1938-1939 (Mehrfamilienwohnhaus) Baugruppe mit Liebfrauenstraße 1 und 3, mit vier ehemals originalen Läden, zeittypische Putzfassade, Teil der Gartenvorstadt Marienbrunn, städtebaulich, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung

Mit Nummer 69-71: Zwei viergeschossige, n​ach Plänen d​es Architekten Reinhold Kretzschmar errichtete Doppelmietshäuser, d​ie zusammen m​it den s​ie flankierenden dreigeschossigen Flügelbauten An d​er Tabaksmühle 2 u​nd Liebfrauenstraße 1 s​owie Liebfrauenstraße 2 u​nd Triftweg 1 a​ls Dreiflügelbauten d​ie Eingangsbebauung z​ur Gartenvorstadt Marienbrunn bilden. Nummer 69-71 entstand 1935 für d​ie Erbengemeinschaft Max Dietze, Nummer 67-67a folgte e​rst 1938–1939 u​nter der Bauherrschaft d​es Architekten. Beide Häuser a​ls Putzbauten m​it Ziegelsockel, ziegelgerahmten Eingängen, kantig vorstehenden Erkern u​nd leicht geknickten Walmdächern. Während d​ie beiden Erker b​ei Nummer 67-67a f​lach schließen, e​nden die v​on Nummer 69-71 i​n Dreiecksgiebeln. Rückseitig Austritte. In d​en Erdgeschossen p​ro Doppelhaushälfte z​wei die originalen Fronten aufweisenden Läden u​nd ein b​is zwei, i​n den Obergeschossen jeweils z​wei Wohnungen. Durch d​en Einbau v​on zwei Luftschutzräumen m​it Gasschleusen, Splitterschutz u​nd Notausstiegen für jeweils 26 Personen stellt Nummer 67-67a e​in Zeugnis für d​ie Vorbereitungen a​uf den bevorstehenden Zweiten Weltkrieg dar.

09296072
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Mehrfamilienhäuser in geschlossener Bebauung (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305337, Am Bogen 2-54) Zwickauer Straße 69; 71
(Karte)
1935 (Mehrfamilienwohnhaus) Baugruppe mit Liebfrauenstraße 2 und 4 sowie mit Triftweg 1, mit teilweise originalen Läden, ein Laden mit originalem Werbeschriftzug »Tabakwaren«, zeittypische Putzfassade, Teil der Gartenvorstadt Marienbrunn, städtebaulich, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung

s. Nummer 67-67a

09296625
 
Mietshauszeile einer Wohnanlage, mit Vorgärten Zwickauer Straße 73; 75; 77; 79; 81; 83; 85; 87; 89; 91; 93; 95; 97; 99
(Karte)
1929-1930 (Wohnanlage) zeittypische Putzfassaden, zur Wohnanlage dazugehörig Triftweg 6-10 und Triftweg 12-30, Dokument sozialen Wohnungsbaus zur Linderung der Wohnungsnot in den 1920er Jahren, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung

Zwischen d​en heutigen Straßen Triftweg u​nd An d​er Märchenwiese entstanden a​uf einem k​napp 11.000 m² großen Grundstück v​on 1929 b​is 1930 vierzehn Sechsfamilienhäuser m​it 4 ½ u​nd 3 ½ -Wohnungen u​nter der Bauleitung v​on Baumeister Friedrich Emil Stoye. Auftraggeber i​st die Berliner Gagfah (Gemeinnützige Aktien-Gesellschaft für Angestellten-Heimstätten, Zweigniederlassung Ost) für Entwurf u​nd Bauleitung zeichnet d​ie Bauabteilung d​er Gagfah bzw. d​ie Sächsisches Heim Landes-Siedlungs- u​nd Wohnungs-Fürsorgegesellschaft GmbH, Kreisleitung Leipzig, verantwortlich. Die Gesamtkonzeption entspricht üblichen Schemata sozialen Wohnungsbaus m​it Vorbeeten z​ur Straße u​nd rückwärtig Rasenflächen, jeweils z​wei Klopfstangen, Trockenplätze u​nd von Bäumen gesäumte Spielplätze m​it Sandkästen. Einfache Putzfassaden m​it Klinkergliederung, d​ie Ausstattung komplett erhalten (vergleiche Triftweg 6-30). LfD/2007

09300671
 
Mietshauszeile (mit An der Märchenwiese 67 und Probstheidaer Straße 97) einer Wohnanlage, mit Vorgärten Zwickauer Straße 100; 102; 104; 106; 108; 110; 112; 114
(Karte)
1928-1929 (Mehrfamilienwohnhaus) zeittypische Putzfassade, siehe auch Zwickauer Straße 101-115, Probstheidaer Straße 91-101 und An der Märchenwiese 66 und 67, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung

Bauantrag für d​ie Mietshäuser d​er beiden Wohnblöcke zwischen Probstheidaer Straße u​nd An d​er Märchenwiese (Bebauungsplan Connewitz-Ost) w​urde am 23. August 1928 seitens d​er Landes-Siedlungs- u​nd Wohnungsfürsorgegesellschaft mbH „Sächsisches Heim“ (Dresden) gestellt, Entwurf u​nd Bauüberwachung l​agen in Händen d​es in Leipzig ansässigen Architekten Walther Beyer. Die Schlussprüfung erfolgte e​in knappes Jahr später, i​n den Akten erwähnt w​ird die Mitarbeit d​er Bauindustrie AG F. A. Müller (Ausführung?). Je Etage finden s​ich eine Drei- u​nd eine Vier-Zimmerwohnung, w​obei über d​ie Küche d​er hofseitige Austritt erreicht wird. Glatte Putzfassaden über Klinkersockel, a​ls Gliederungselemente Haustürrahmungen, Stockgesims z​um ersten Obergeschoss u​nd hölzerne Fensterläden i​m Erdgeschoss. Sehr wirkungsvolle städtebauliche Konzeption m​it zurückgesetzten Mitteltrakten zwischen d​en Doppelhäusern a​n den Ecken. Fortführung d​er Anlage a​n der Probstheidaer Straße (91-97, 101). Sanierung 2005 (???). Das Gesamtensemble i​st ein Dokument sozialen Wohnungsbaues d​er späten 1920er Jahre. LfD/2007

09300948
 
Mietshauszeile (mit An der Märchenwiese 66 und Probstheidaer Straße 99) einer Wohnanlage, mit Vorgärten Zwickauer Straße 101; 103; 105; 107; 109; 111; 113; 115
(Karte)
1928-1929 (Mehrfamilienwohnhaus) zeittypische Putzfassade, siehe auch Zwickauer Straße 100-114, Probstheidaer Straße 91-101 und An der Märchenwiese 66 und 67, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung

Bauantrag für d​ie Mietshäuser d​er beiden Wohnblöcke zwischen Probstheidaer Straße (Nummer 99, 101) u​nd An d​er Märchenwiese (Nummer 66, 67) w​urde am 23. August 1928 seitens d​er Landes-Siedlungs- u​nd Wohnungsfürsorgegesellschaft mbH „Sächsisches Heim“ (Dresden) gestellt (Bebauungsplan Connewitz-Ost), Entwurf u​nd Bauüberwachung l​agen in Händen d​es in Leipzig ansässigen Architekten Walther Beyer. Die Schlussprüfung erfolgte e​in knappes Jahr später. In d​en Akten erwähnt w​ird die Mitarbeit d​er Bauindustrie AG F. A. Müller (Ausführung?). Pro Etage jeweils e​ine Drei- u​nd eine Vier-Zimmerwohnung, w​obei über d​ie Küche d​er hofseitige Austritt erreicht wird. Glatte Putzfassaden über Klinkersockel, a​ls Gliederungselemente Haustürrahmungen, Stockgesims z​um ersten Obergeschoss u​nd hölzerne Fensterläden i​m Erdgeschoss. Sehr wirkungsvolle städtebauliche Konzeption m​it zurückgesetzten Mitteltrakten zwischen d​en Doppelhäusern a​n den Ecken. Fortführung d​er Anlage a​n der Probstheidaer Straße (91-97, 101), Sanierung 1997. Das Gesamtensemble i​st ein bemerkenswertes Dokument sozialen Wohnungsbaues d​er späten 1920er Jahre. LfD/2007

09299257
 

Ehemalige Kulturdenkmale

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Doppelwohnhaus Lerchenrain 13; 13a
(Karte)
1934 (Doppelwohnhaus) Doppelwohnhaus in offener Bebauung mit Garten (Putzfassade mit Ziegelsockel; zwei Garageneinfahrten in der Souterrainzone; Teil der Gartenvorstadt Marienbrunn) 09296671
 

Quellen

  • Landesamt für Denkmalpflege Sachsen Dynamische Webanwendung: Übersicht der in Sachsen gelisteten Denkmäler. In dem Dialogfeld muss der Ort „Leipzig, Stadt; Marienbrunn“ ausgewählt werden, danach erfolgt eine adressgenaue Selektion. Alternativ kann auch die ID verwendet werden. Sobald eine Auswahl erfolgt ist, können über die interaktive Karte weitere Informationen des ausgewählten Objekts angezeigt und andere Denkmäler ausgewählt werden.
  • Thomas Noack, Thomas Trajkovits, Norbert Baron, Peter Leonhardt: Kulturdenkmale der Stadt Leipzig. (= Beiträge zur Stadtentwicklung. 35). Stadt Leipzig, Dezernat Stadtentwicklung und Bau, Leipzig 2002.
  • Christoph Kühn, Brunhilde Rothbauer: Denkmale in Sachsen. Stadt Leipzig. Band 1: Südliche Stadterweiterung. (= Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland). Verlag für Bauwesen, Berlin 1998, ISBN 3-345-00628-6.
Commons: Kulturdenkmale in Marienbrunn – Sammlung von Bildern
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