Liste der Kulturdenkmale in Schönefeld-Abtnaundorf (L–Z)

Die Liste d​er Kulturdenkmale i​n Schönefeld-Abtnaundorf enthält d​ie Kulturdenkmale d​es Leipziger Ortsteils Schönefeld-Abtnaundorf, d​ie in d​er Denkmalliste v​om Landesamt für Denkmalpflege Sachsen m​it Stand 2017 erfasst wurden u​nd die Kulturdenkmale d​er Stadtteile Schönefeld u​nd Abtnaundorf darstellen.

Aus Platzgründen i​st diese Liste geteilt. In dieser Liste s​ind die Kulturdenkmale i​n den Straßen m​it den Anfangsbuchstaben A–K erfasst. Die Kulturdenkmale i​n den Straßen L–Z s​ind in d​er Liste d​er Kulturdenkmale i​n Schönefeld-Abtnaundorf (A–K) aufgeführt.

Legende

  • Bild: zeigt ein Bild des Kulturdenkmals und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons
  • Bezeichnung: Name, Bezeichnung oder die Art des Kulturdenkmals
  • Lage: Wenn vorhanden Straßenname und Hausnummer des Kulturdenkmals; Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link Karte führt zu verschiedenen Kartendarstellungen und nennt die Koordinaten des Kulturdenkmals.
Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Kulturdenkmale mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.
  • Datierung: gibt das Jahr der Fertigstellung beziehungsweise das Datum der Erstnennung oder den Zeitraum der Errichtung an
  • Beschreibung: bauliche und geschichtliche Einzelheiten des Kulturdenkmals, vorzugsweise die Denkmaleigenschaften
  • ID: wird vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergeben. Sie identifiziert das Kulturdenkmal eindeutig. Der Link führt zu einem PDF-Dokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen, das die Informationen des Denkmals zusammenfasst, eine Kartenskizze und oft noch eine ausführliche Beschreibung enthält. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen ist zum Teil keine ID angegeben, sollte eine angegeben sein, ist dies die ehemalige ID. Der entsprechende Link führt zu einem leeren Dokument beim Landesamt. In der ID-Spalte kann sich auch folgendes Icon befinden, dies führt zu Angaben zu diesem Kulturdenkmal bei Wikidata.

Liste der Kulturdenkmale in Schönefeld-Abtnaundorf

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID

Handschwengelpumpe mit Brunnenschacht und Abdeckplatte Lazarusstraße
(Karte)
vor 1905 (Handschwengelpumpe) vor Nummer 24, ortsgeschichtlich von Bedeutung 09294856
 
Mietshaus in offener Bebauung und in Ecklage Lazarusstraße 1
(Karte)
nach 1880 (Mietshaus) historisierende Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09260090
 
Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage Lazarusstraße 1a; 1b
(Karte)
bezeichnet 1930 (Doppelmietshaus) zeittypische Putzfassade mit Porphyrreliefs über den Eingängen, farbige Treppenhausfenster, kleine Wohnanlage mit Lazarusstraße 1c und Theklaer Straße 7/9, baugeschichtlich von Bedeutung 09260043
 
Mehrfamilienhaus einer Wohnanlage, mit seitlicher Einfriedung Lazarusstraße 1c
(Karte)
1930 (Mehrfamilienwohnhaus) zeittypische Putzfassade, Tierplastik an einer Hauskante, kleine Wohnanlage mit Lazarusstraße 1a/b und Theklaer Straße 7/9, baugeschichtlich von Bedeutung 09260042
 
Doppelmietshaus in geschlossener Bebauung Lazarusstraße 2; 4
(Karte)
um 1910 (Doppelmietshaus) Putzfassade, bleiverglaste Treppenhausfenster, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260089
 
Mietshaus in halboffener Bebauung Lazarusstraße 5
(Karte)
um 1885 (Mietshaus) historisierende Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09260086
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Lazarusstraße 6
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) Putzfassade, farbig verglaste Treppenhausfenster, Schablonenmalerei im Innern, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260088
 
Mietshaus in halboffener Bebauung Lazarusstraße 7
(Karte)
um 1880 (Mietshaus) historisierende Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09260085
 
Doppelmietshaus in geschlossener Bebauung Lazarusstraße 8; 10
(Karte)
um 1910 (Doppelmietshaus) Putzfassade, farbig verglaste Treppenhausfenster, Schablonenmalerei im Innern, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260087
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Lazarusstraße 12
(Karte)
um 1930 (Mietshaus) zeittypische Putzfassade mit Klinkergliederung, spätere Ergänzung zu einem Doppelhaus mit Nummer 14, baugeschichtlich von Bedeutung 09260084
 
Mietshaus in halboffener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 15) Lazarusstraße 13
(Karte)
um 1890 (Mietshaus) historisierende Putzfassade, geätzte Treppenhausfenster, baugeschichtlich von Bedeutung 09260082
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Lazarusstraße 14
(Karte)
um 1915 (Mietshaus) Putzfassade, Reformstil-Architektur, bildet eine Art Doppelhaus mit Nummer 12 (jüngerer Ergänzungsbau), baugeschichtlich von Bedeutung 09260083
 
Mietshaus in halboffener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 13) Lazarusstraße 15
(Karte)
um 1890 (Mietshaus) historisierende Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09260081
 
Doppelmietshaus in geschlossener Bebauung Lazarusstraße 16; 18
(Karte)
1914-1915 (Nummer 18, Mietshaus), 1915-1916 (Nummer 16, Mietshaus) Putzfassade, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung

Straßentypisch n​ur dreistöckig w​urde das Doppelwohnhaus erbaut, m​it einem mittig angeordneten größeren Zwerchhaus, hinter d​em sich j​e Gebäudehälfte e​ine Wohnung befand. In a​llen anderen Etagen w​aren pro Haus jeweils z​wei Mieteinheiten vorgesehen (noch AWC). Als Bauherr fungierte Baumeister u​nd Maurermeister Richard Max Hauschild, a​ls entwerfender Architekt Karl Feistel (Nummer 16) s​owie der Architekt Heinrich Lindemann für Nummer 18 u​nd als bauleitend Ausführender d​er Maurermeister Bernhard Oehlert. Wegen d​er Verpflichtung z​u einer Ausführung "nach einheitlichem Plan" w​irkt das Gebäude w​ie aus e​inem Guss, entstand jedoch i​n zwei Phasen v​on April 1914 b​is März 1915 (Nummer 18) u​nd von April 1915 b​is Ende Mai 1916 (Nummer 16). Sanierung u​nd der weitere Dachgeschossausbau l​agen 1998/1999 i​n einer Hand. Neobarocken Stuckdekor besitzen lediglich d​ie Dreiecksverdachungen d​er Hauseingänge, ansonsten lockern unterschiedliche Putzstrukturen d​ie strenge Fassade auf. Bedauerlich i​st der Verputz d​es ehemaligen Sichtklinkersockels, d​er einen wichtigen Farbkontrast z​um rotfarbigen Ziegeldach, d​em mit Sicherheit farbig bemalten Traufkasten u​nd der einfarbigen Fassadenfassung hergestellt hatte. Teile d​er Ausstattung s​ind erhalten. Das Doppelhaus i​m geschlossenen Straßenzug besitzt e​inen baugeschichtlichen Wert. LfD/2017

09306216
 
Mietshaus (mit zwei Hausnummern) in halboffener Bebauung und in Ecklage Lazarusstraße 19; 19a
(Karte)
um 1895 (Mietshaus) ehemals mit Eckladen, Klinkerfassade, Schablonenmalerei im Innern, Eckgebäude zu einer projektierten Straße, baugeschichtlich von Bedeutung 09260079
 
Mietshauszeile in halboffener Bebauung Lazarusstraße 20; 22; 24; 26
(Karte)
um 1930 (Mietshaus) zeittypische Putzfassade mit Klinkergliederung, in gleicher Gestaltung wie Lazarusstraße 12, baugeschichtlich von Bedeutung 09260080
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Lazarusstraße 21
(Karte)
um 1890 (Mietshaus) Klinkerfassade, geätzte Treppenhausfenster, baugeschichtlich von Bedeutung 09260078
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Lazarusstraße 23
(Karte)
um 1885 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt und Laden, historisierende Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09260075
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Lazarusstraße 27
(Karte)
um 1890 (Mietshaus) ehemals mit Laden, Klinkerfassade, Schablonenmalerei im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung 09260073
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage Lazarusstraße 29
(Karte)
um 1890 (Mietshaus) mit Gaststätte, Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09260072
 
Parkanlage (Anschrift: Mariannenpark, ohne Hausnummer) mit Sportplätzen (Anschrift: Adenauerallee 7 und 9) und mit Treppenanlage des Rosengartens Mariannenpark
(Karte)
1913-1916 (Parkanlage) Parkanlage mit historischem Wegenetz, Allee, Baumgruppen und Rodelbahn, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und gartenkünstlerisch von Bedeutung [Störelement: Neubau Schönefelder Allee 23a] 09260346
 
Wohnhaus in offener Bebauung, mit winkelförmigem Nebengebäude, Toreinfahrt, Einfriedung und Brunnen an der Einfriedungsmauer am Haus Mariannenpark 1
(Karte)
um 1930 (Wohnhaus) eingeschossiger Putzbau im Heimatstil, Gärtnerhaus des Mariannenparks, baugeschichtlich von Bedeutung 09260364
 

Weitere Bilder
Handschwengelpumpe mit Brunnenschacht und Abdeckplatte Ossietzkystraße
(Karte)
vor 1905 (Handschwengelpumpe) Typ Delphin, ortsgeschichtlich von Bedeutung 09264372
 
Gesellschaftshaus in halboffener Bebauung, mit rückwärtigem Saalanbau und seitlicher Toranlage Ossietzkystraße 1
(Karte)
um 1860, später überformt (Gasthof), 1883 (Saal) zeittypische Putzfassade, alter Gasthof, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09260032
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Ossietzkystraße 2
(Karte)
um 1890 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt und Laden, Klinkerfassade mit Putzgliederung, baugeschichtlich von Bedeutung 09260050
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Ossietzkystraße 4
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) Putzfassade, Fachwerkgiebel, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260051
 
Mietshaus in offener Bebauung Ossietzkystraße 10
(Karte)
um 1895 (Mietshaus) mit Laden, Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09260052
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Ossietzkystraße 16
(Karte)
um 1870 (Mietshaus) mit Laden, historisierende Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09260053
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Ossietzkystraße 17
(Karte)
um 1870 (Mietshaus) mit Hausdurchgang und Laden, hübsche Putzfassade, originale Ladenzone, baugeschichtlich von Bedeutung 09260287
 
Ehemaliges Stiftsgebäude, heute Klinik, mit Vorgarten und Nebengebäude im Hof Ossietzkystraße 18
(Karte)
um 1895 (Stift) zweigeschossiges Gebäude mit Seitenrialist und Giebel, repräsentative Klinkerfassade mit Sandsteingliederung, im Stil des Historismus, ortshistorisch und baugeschichtlich von Bedeutung 09260055
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Ossietzkystraße 19
(Karte)
bezeichnet 1906 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt und Laden, zeittypische Klinkerfassade mit Kunststeingliederung, bleiverglaste Treppenhausfenster, baugeschichtlich von Bedeutung 09260288
 
Wohnhaus in offener Bebauung, mit Einfriedung und Toreinfahrt Ossietzkystraße 20
(Karte)
1883-1884 (Wohnhaus) reduzierte Putzfassade, ehemaliges Armenhaus, errichtet als Stiftsgebäude von der Kinderbewahranstalt Schönefeld, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung

Als „ein Stiftsgebäude …, z​ur Unterbringung u​nd Unterhaltung alter, armer, … Leute“ entstand d​as weit v​on der heutigen Straßenflucht zurückgesetzt stehende, zweigeschossige Wohnhaus zwischen März 1883 (Bauantrag) u​nd Mai 1884 (Anzeige Fertigstellung u​nd Schlussprüfung) i​m Auftrag d​es Vereins Die Kinderbewahranstalt. Es unterzeichneten für d​en gemeinnützig orientierten, i​m Juni 1877 gegründeten Verein d​er Verwaltungsrat Ludwig Rothe s​owie Ernst Bergmann a​ls Protokollant. Beauftragt w​urde der Leipziger Architekten Max Bösenberg, d​er neben d​en Entwurfszeichnungen a​uch Ausführung u​nd Bauleitung übernahm. Erst 1874 h​atte sich Bösenberg i​n seiner Geburtsstadt Leipzig a​ls selbständiger Architekt niedergelassen, e​r gehört b​is heute z​u den bedeutendensten u​nd bekanntesten Architekten d​er Messestadt. 1992 k​am der Antrag z​ur Einrichtung e​iner Vierraumwohnung unterm Dach z​ur Einreichung u​nd 1998 sollte d​ie Rückfront e​inen neuen Farbanstrich erhalten. Das verputzte Gebäude über Zyklopmauerwerksockel i​st der rahmenden Fensterfaschen beraubt, d​em Mittelrisalit f​ehlt das abschließende Giebelkreuz a​uf dem kleinen Zwerchhausgiebel. Ein Satteldach, ehemals m​it Schieferdeckung, schließt d​as Gebäude ab, z​um Erscheinungsbild d​es Grundstücks trägt a​uch die Einfriedung bei. Neben d​em sozialgeschichtlichen Wert, d​em baugeschichtlichen Aspekt i​st das Haus a​uch personengeschichtlich v​on Interesse: e​s ergänzt d​ie Reihe d​er bislang bekannten v​on Max Bösenberg entworfenen Gebäude u​nd zeigt m​it dem Bau d​es Armenhauses e​inen neuen interessanten Aspekt i​n seinem Œuvre. Sinnfällig ergänzt d​as dereinst wohltätigen Zwecken gewidmete Gebäude d​as Ensemble Kirchgemeindehaus u​nd Kindergarten i​n Nähe v​on Kirche, Schloß u​nd Kaiserlichem Postamt. LfD/2016, 2017

09260056
 
Kirchgemeindehaus in offener Bebauung, mit Einfriedung Ossietzkystraße 22
(Karte)
Ende 19. Jh. (Gemeindehaus) Putzfassade, ortsgeschichtlich von Bedeutung 09260057
 
Ehemaliges Diakonat in offener Bebauung, mit Einfriedung Ossietzkystraße 24
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. (Diakonat) einfacher Putzbau, ortsgeschichtlich von Bedeutung 09260058
 
Mietshaus in halboffener Bebauung, mit Einfriedung, Pforte, Vorgarten und Hinterhaus Ossietzkystraße 30
(Karte)
um 1895 (Mietshaus) Vorderhaus mit Hausdurchgang und zeittypischer Klinkerfassade, geätzte Treppenhausfenster, baugeschichtlich von Bedeutung 09260060
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Ossietzkystraße 32
(Karte)
um 1905 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt, Putzfassade mit Erker, baugeschichtlich von Bedeutung 09260061
 
Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung Ossietzkystraße 33
(Karte)
um 1905 (Mietshaus) Putzfassade, Porphyrgewände, Zwerchhausgiebel in Fachwerk, Erker, baugeschichtlich von Bedeutung 09260157
 

Postgebäude in halboffener Bebauung und in Ecklage Ossietzkystraße 35
(Karte)
bezeichnet 1905 (Post) zeittypische Putzfassade mit Erkern und Sitznischenportal, im Stil der deutschen Neorenaissance, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09260158
 

Rathaus Ossietzkystraße 37
(Karte)
1904-1905 (Rathaus) malerisch gestalteter Putzbau mit Freitreppe, zwei Erkern und Turm, architekturgeschichtlich bedeutsamer Verwaltungsbau mit Bedeutung für die Ortsentwicklungsgeschichte, im Zusammenhang mit dem Ensemble Schloss und Kirche mit städtebaulich wichtiger Funktion, Architekt: Fritz Drechsler, baukünstlerisch von Bedeutung 09260160
 

Weitere Bilder
Pfarrhaus in offener Bebauung, mit Pfarrgarten, Gartenpavillon, Einfriedungsmauer, seitliche Toreinfahrt (mit Pforte) und Heiste vor dem Haus Ossietzkystraße 39
(Karte)
um 1820, später überformt (Pfarrhaus) Pfarrhaus Putzfassade mit Zwerchhäusern im Dach und schönem Portal, hölzerner Pavillon im Garten, Toranlage mit Sandsteinpfeilern, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung; Gedächtniskirche Schönefeld 09260161
 
Einzeldenkmale o. g. Sachgesamtheit: drei Wirtschaftsgebäude eines Rittergutes (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09304011, Zeumerstraße 1, 2) Ossietzkystraße 41
(Karte)
um 1800 (Wirtschaftsgebäude) verputzte Ziegelbauten mit Sandsteingliederung, an der Giebelseite des straßenseitigen Gebäudes zwei Säulen (wohl ehemals Schmiede), ursprünglich Teil des Rittergutes Schönefeld, ortsgeschichtlich von Bedeutung 09260178
 
Wohnhaus in offener Bebauung Ossietzkystraße 54
(Karte)
um 1800 (Wohnhaus) eingeschossiger Putzbau mit Krüppelwalmdach und Zwerchhausgiebel, ortsentwicklungsgeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09260155
 
Mietshaus in offener Bebauung Ossietzkystraße 58
(Karte)
nach 1870 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt, historisierende Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09260156
 
Innenausstattung einer Kath. Pfarrkirche Ossietzkystraße 60
(Karte)
1970-1976 (Kirchenausstattung) Altar von dem Künstler Friedrich Press (1904-1990) sowie geschnitzte Kreuzwegstationen der älteren Ausstattung, künstlerisch und religionsgeschichtlich von Bedeutung 09261084
 
Wohnhaus eines Mühlenanwesen Ossietzkystraße 70
(Karte)
nach 1813 (Wohnhaus) Bestandteil des alten Schönefelder Mühlgutes, Putzfassade mit Mansarddach, ortsgeschichtlich von Bedeutung 09260163
 

Weitere Bilder
Mietshaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage Paul-Heyse-Straße 1
(Karte)
1910-1911 (Mietshaus) mit Läden, Putzfassade, zwei Kastenerker, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung

Paul-Heyse-Straße 1, 3, 5, Ortsteil Schönefeld-Abtnaundorf. Im Februar 1910 stellte d​er in Schönefeld ansässige Baumeister u​nd Architekt Friedrich Wilhelm Max Linke jeweils eigene Bauanträge für d​ie drei Mietshäuser a​n der Planstraße A, d​er späteren Nostitz-Wallwitz-Straße. In d​er Person Linke verschmolzen a​uch Bauherr u​nd Ausführender, a​us diesem Grund bedeutete d​ie baupolizeiliche Forderung z​ur Bildung e​iner Hofgemeinschaft „für a​lle Zeiten“ keinerlei Umstände. Schwierigkeiten bereitete hingegen d​er für e​ine Hausmannswohnung vorgesehene Dachgeschossausbau b​ei Nummer 5 – s​ie wurde v​om gesundheitspolizeilichen Standpunkt „mit Rücksicht a​uf die i​n Schönefeld bestehende große Wohndichte“ zunächst abgelehnt. Hingegen befürwortete d​er Gemeindevorstand beispielsweise d​ie Einrichtung e​iner Dachgeschosswohnung i​m Eckhaus, d​a sie „überdies e​ine geschmackvolle Ausbildung d​er Fassade“ ermögliche. Die Fertigstellung d​er Häuser fällt i​n den Frühsommer d​es Jahres 1911. Das Eckgebäude erhielt z​wei Läden, für d​en Geschäftsraum i​m Haus Nummer 5 entstand b​is 1914 e​in Hofanbau m​it Einrichtung e​iner Bäckerei. An d​er Reformstilarchitektur orientieren s​ich die einfachen schlichten Putzfassaden d​er viergeschossigen Mietshäuser u​nd zeigen n​ur wenige Gliederungselemente a​us Putz o​der Kunststein, d​er dennoch repräsentative Charakter entsteht d​urch die harmonische Fassadenteilung u​nd den gegenüber liegenden, unbebaut gebliebenen kleinen Schmuckplatz. Jugendstil-Details z​eigt die jeweils vollständig original erhaltene Ausstattung d​er Häuser. LfD/2006

09260762
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 4) Paul-Heyse-Straße 2
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) Putzfassade mit Putzgliederung, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260763
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Paul-Heyse-Straße 3
(Karte)
1910-1911 (Mietshaus) Putzfassade, originale Ausstattung, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung

Paul-Heyse-Straße 1, 3, 5, Ortsteil Schönefeld-Abtnaundorf. Im Februar 1910 stellte d​er in Schönefeld ansässige Baumeister u​nd Architekt Friedrich Wilhelm Max Linke jeweils eigene Bauanträge für d​ie drei Mietshäuser a​n der Planstraße A, d​er späteren Nostitz-Wallwitz-Straße. In d​er Person Linke verschmolzen a​uch Bauherr u​nd Ausführender, a​us diesem Grund bedeutete d​ie baupolizeiliche Forderung z​ur Bildung e​iner Hofgemeinschaft „für a​lle Zeiten“ keinerlei Umstände. Schwierigkeiten bereitete hingegen d​er für e​ine Hausmannswohnung vorgesehene Dachgeschossausbau b​ei Nummer 5 – s​ie wurde v​om gesundheitspolizeilichen Standpunkt „mit Rücksicht a​uf die i​n Schönefeld bestehende große Wohndichte“ zunächst abgelehnt. Hingegen befürwortete d​er Gemeindevorstand beispielsweise d​ie Einrichtung e​iner Dachgeschosswohnung i​m Eckhaus, d​a sie „überdies e​ine geschmackvolle Ausbildung d​er Fassade“ ermögliche. Die Fertigstellung d​er Häuser fällt i​n den Frühsommer d​es Jahres 1911. Das Eckgebäude erhielt z​wei Läden, für d​en Geschäftsraum i​m Haus Nummer 5 entstand b​is 1914 e​in Hofanbau m​it Einrichtung e​iner Bäckerei. An d​er Reformstilarchitektur orientieren s​ich die einfachen schlichten Putzfassaden d​er viergeschossigen Mietshäuser u​nd zeigen n​ur wenige Gliederungselemente a​us Putz o​der Kunststein, d​er dennoch repräsentative Charakter entsteht d​urch die harmonische Fassadenteilung u​nd den gegenüber liegenden, unbebaut gebliebenen kleinen Schmuckplatz. Jugendstil-Details z​eigt die jeweils vollständig original erhaltene Ausstattung d​er Häuser. LfD/2006

09260764
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 2) Paul-Heyse-Straße 4
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) Putzfassade mit Putzgliederung, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260765
 

Mietshaus in halboffener Bebauung Paul-Heyse-Straße 5
(Karte)
1911 (Mietshaus) ehemals mit Laden, Putzfassade mit Putzgliederung, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung

Paul-Heyse-Straße 1, 3, 5, Ortsteil Schönefeld-Abtnaundorf. Im Februar 1910 stellte d​er in Schönefeld ansässige Baumeister u​nd Architekt Friedrich Wilhelm Max Linke jeweils eigene Bauanträge für d​ie drei Mietshäuser a​n der Planstraße A, d​er späteren Nostitz-Wallwitz-Straße. In d​er Person Linke verschmolzen a​uch Bauherr u​nd Ausführender, a​us diesem Grund bedeutete d​ie baupolizeiliche Forderung z​ur Bildung e​iner Hofgemeinschaft „für a​lle Zeiten“ keinerlei Umstände. Schwierigkeiten bereitete hingegen d​er für e​ine Hausmannswohnung vorgesehene Dachgeschossausbau b​ei Nummer 5 – s​ie wurde v​om gesundheitspolizeilichen Standpunkt „mit Rücksicht a​uf die i​n Schönefeld bestehende große Wohndichte“ zunächst abgelehnt. Hingegen befürwortete d​er Gemeindevorstand beispielsweise d​ie Einrichtung e​iner Dachgeschosswohnung i​m Eckhaus, d​a sie „überdies e​ine geschmackvolle Ausbildung d​er Fassade“ ermögliche. Die Fertigstellung d​er Häuser fällt i​n den Frühsommer d​es Jahres 1911. Das Eckgebäude erhielt z​wei Läden, für d​en Geschäftsraum i​m Haus Nummer 5 entstand b​is 1914 e​in Hofanbau m​it Einrichtung e​iner Bäckerei. An d​er Reformstilarchitektur orientieren s​ich die einfachen schlichten Putzfassaden d​er viergeschossigen Mietshäuser u​nd zeigen n​ur wenige Gliederungselemente a​us Putz o​der Kunststein, d​er dennoch repräsentative Charakter entsteht d​urch die harmonische Fassadenteilung u​nd den gegenüber liegenden, unbebaut gebliebenen kleinen Schmuckplatz. Jugendstil-Details z​eigt die jeweils vollständig original erhaltene Ausstattung d​er Häuser. LfD/2006

09260766
 

Mietshaus in offener Bebauung und in Ecklage, mit seitlicher Einfriedung, Hofgrün und Hofpflasterung Paul-Heyse-Straße 7
(Karte)
1914 (Mietshaus) Putzfassade mit Erkern, Reformstil-Architektur, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung 09303935
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Paul-Heyse-Straße 8
(Karte)
um 1930 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt und Laden, Putzfassade mit zwei Erkern und Klinkergliederung, zeittypische Fassade der 1920er/1930er Jahre, baugeschichtlich von Bedeutung 09260768
 

Weitere Bilder
Wohnhauszeile einer Wohnanlage, mit begrüntem Innenhof und Vorgarten zur Schauerstraße Paul-Heyse-Straße 9; 11; 13; 15
(Karte)
um 1925 (Wohnblock) Putzfassade mit Putzgliederung im Art-Déco-Stil, baugeschichtlich von Bedeutung 09260769
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Paul-Heyse-Straße 10
(Karte)
um 1910/1915 (Mietshaus) Putzfassade mit zwei Erkern und Putzgliederung, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260770
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Paul-Heyse-Straße 12
(Karte)
um 1910/1915 (Mietshaus) Putzfassade mit zwei Erkern und Putzgliederung, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260771
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage, mit Vorgarten zur Schauerstraße Paul-Heyse-Straße 14
(Karte)
um 1910/1915 (Mietshaus) mit Eckladen, Putzfassade mit Erker und Putzgliederung, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260772
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage, mit Vorgarten zur Schauerstraße Paul-Heyse-Straße 16
(Karte)
um 1910/1915 (Mietshaus) Putzfassade mit Putzgliederung, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260773
 

Weitere Bilder
Wohnhauszeile einer Wohnanlage, mit begrüntem Innenhof Paul-Heyse-Straße 17; 19; 21; 23; 25; 27; 29; 31
(Karte)
um 1925 (Wohnblock) zeittypische Putzfassade, besonders Nummer 25-31 mit farbiger Putzgliederung im Art-Déco-Stil, siehe auch Heinkstraße 4 und Schauerstraße 3, baugeschichtlich und kunstgeschichtlich von Bedeutung 09260774
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Paul-Heyse-Straße 18
(Karte)
um 1910/1915 (Mietshaus) Putzfassade mit zwei Erkern und Putzgliederung, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260777
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 22) Paul-Heyse-Straße 20
(Karte)
um 1910/1915 (Mietshaus) Putzfassade mit zwei Erkern, Putz- und Kunststeingliederung, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260781
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 20) Paul-Heyse-Straße 22
(Karte)
um 1910/1915 (Mietshaus) Putzfassade mit zwei Erkern, Putz- und Kunststeingliederung, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260783
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Paul-Heyse-Straße 26
(Karte)
1914 (Mietshaus) Putzfassade, Wohnbau im geschlossenen Straßenzug, Reformstil-Architektur, mit baugeschichtlichem und ortsentwicklungsgeschichtlichem Wert

14,70 Meter m​isst die Grundstücksbreite d​er Straßenfront, a​n der 1914 e​in Mietshaus v​on Maurer Oswald Bley m​it eigener Finanzierung errichtet wurde. Pläne z​ur Unternehmung steuerten d​ie Architekten Rau u​nd M. May bei. Im Erdgeschoss k​amen eine Wohnung m​it Laden s​owie eine normale Wohneinheit z​ur Einrichtung während i​n den Obergeschossen jeweils z​wei Wohnungen einzurichten w​aren mit Stube, Kammer, z​wei weiteren Zimmern, Küche n​ebst Balkon z​ur Hofseite s​owie Flur u​nd Bad. Die Toiletten allerdings befanden s​ich noch i​m Treppenhaus a​uf den Absätzen. Ebenfalls d​urch Bley erging 1919 Bauantrag für e​ine Dachgeschosswohnung (Entwurf Architekt Arno Höfer), d​er jedoch abschlägigen Bescheid erfuhr. Erst 1924 durfte e​ine Notwohnung unterm Dach eingerichtet werden, d​eren Benutzung zunächst a​uf fünf Jahre begrenzt war, 1924/1925 Bau e​ines Rollgebäude i​m Hof d​urch Bley/Höfer. Die ausgewogen konzipierte Reformstilfassade besitzt e​inen vierachsigen Mittelrisalit über pilasterartig gegliedertem Erdgeschoss. Kunststeinreliefs ergänzen d​ie Putzstrukturen, d​ie Sprossung d​er Fenster u​nd der Hauseingang tragen gleichfalls z​ur Gestaltung bei. Weitgehend erhalten i​st die Ausstattung, störend hingegen d​er schwarz verschieferte "Kasten" d​er Dachwohnung. Das Gebäude i​m geschlossen erhaltenen Straßenzug i​st ein baugeschichtlich wichtiger Bestandteil d​es Schönefelder Ortserweiterungsgebietes. LfD/2014

09305321
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Paul-Heyse-Straße 28
(Karte)
um 1910/1915 (Mietshaus) Putzfassade mit zwei Erkern und Putzgliederung, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260784
 

Weitere Bilder
Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage, mit begrüntem Hof und Vorgärten Paul-Heyse-Straße 32; 34; 36; 38; 40; 42; 44; 46
(Karte)
um 1928 (Mehrfamilienwohnhaus) mehrfarbige Putzfassade mit Klinkergliederung, im Art-Decó-Stil, baugeschichtlich von Bedeutung 09260782
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Vier Mehrfamilienhäuser (Heinkstraße 1, 3 mit Paul-Heyse-Straße 33 und Schönefelder Allee 13) einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305889, Schönefelder Allee 8-25) Paul-Heyse-Straße 33
(Karte)
1927-1930 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassade mit Putz- und Klinkergliederung, siehe auch Paul-Heyse-Straße 33- 45, Schönefelder Allee 13-19, Zittauer Straße 21-27, 22, 24, baugeschichtlich, kunsthistorisch und städtebaulich von Bedeutung 09260787
 

Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Sechs Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305889, Schönefelder Allee 8-25) Paul-Heyse-Straße 35; 37; 39; 41; 43; 45
(Karte)
1927-1930 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassade mit Putz- und Klinkergliederung, siehe auch Zittauer Straße 21-27, Schönefelder Allee 13-18, Heinkstraße 1, 3 und Paul-Heyse-Straße 33, baugeschichtlich, kunsthistorisch und städtebaulich von Bedeutung 09260785
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Vier Mehrfamilienhäuser (Zittauer Straße 22, 24 mit Paul-Heyse-Straße 47 und Schönefelder Allee 19) einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305889, Schönefelder Allee 8-25) Paul-Heyse-Straße 47
(Karte)
1927-1930 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassade mit Putz- und Kunststeingliederung, siehe auch Paul-Heyse-Straße 49-61, Schönefelder Allee 20-25 und Löbauer Straße 2-6, baugeschichtlich, kunsthistorisch und städtebaulich von Bedeutung 09305802
 
Mehrfamilienhäuser (Paul-Heyse-Straße 48 und Zittauer Straße 17, 19) einer Wohnanlage, mit Vorgärten Paul-Heyse-Straße 48
(Karte)
um 1930 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassade mit Putz- und Klinkergliederung, in gestalterisch anderer Form als die Städtische Wohnanlage Lindenallee (siehe auch Paul-Heyse-Straße 47-61, 52-66, Löbauer Straße 2-12), zu der diese Baugruppe städtebaulich wichtigen Bezug hat, baugeschichtlich von Bedeutung 09260791
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Sieben Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305889, Schönefelder Allee 8-25) Paul-Heyse-Straße 49; 51; 53; 55; 57; 59; 61
(Karte)
1927-1930 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassade mit Putz- und Klinkergliederung, siehe auch Löbauer Straße 2-6, Paul-Heyse-Straße 47, Zittauer Straße 22, 24 und Schönefelder Allee 19-25, baugeschichtlich, kunsthistorisch und städtebaulich von Bedeutung 09260789
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Drei Mehrfamilienhäuser (Paul-Heyse-Straße 52 und Zittauer Straße 18, 20) einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305889, Schönefelder Allee 8-25) Paul-Heyse-Straße 52
(Karte)
1927-1930 (Mehrfamilienwohnhaus) mit Läden, Putzfassade mit Putz- und Klinkergliederung, siehe auch Paul-Heyse-Straße 54-66 und Löbauer Straße 8-12, baugeschichtlich, kunsthistorisch und städtebaulich von Bedeutung 09260792
 

Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Sieben Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305889, Schönefelder Allee 8-25) Paul-Heyse-Straße 54; 56; 58; 60; 62; 64; 66
(Karte)
1927-1930 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassade mit Putz- und Klinkergliederung, siehe auch Löbauer Straße 8-12, Paul-Heyse-Straße 52 und Zittauer Straße 18, 20, baugeschichtlich, kunsthistorisch und städtebaulich von Bedeutung 09260779
 
Mietshauszeile einer Wohnanlage, mit Vorgärten und begrüntem Hof Ploßstraße 2; 4; 6; 8; 10; 12; 14; 16
(Karte)
1908 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassaden, Wohnhauszeile mit Kohlweg 8, Bestandteil der Schönefelder Wohnhäuser des Bauvereins zur Beschaffung preiswerter Wohnungen, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09260797
 
Mietshauszeile einer Wohnanlage und begrünter Hof Ploßstraße 3; 5; 7; 9
(Karte)
1910 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassade mit Putzgliederung, Reformstil-Architektur, Wohnanlage mit Baunackstraße 3/5, Bestandteil der Schönefelder Wohnhäuser des Bauvereins zur Beschaffung preiswerter Wohnungen, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09260796
 
Mietshauszeile einer Wohnanlage und begrünter Hof Ploßstraße 11; 13; 15; 17; 19; 21; 23
(Karte)
1909 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassaden, Portalgewände mit Ornamentkacheln, bauliche Einheit mit Heinrich-Schmidt-Straße 5/7, Reformstil-Architektur, Bestandteil der Schönefelder Wohnhäuser des Bauvereins zur Beschaffung preiswerter Wohnungen, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09260798
 
Mietshauszeile einer Wohnanlage, mit Vorgärten und begrüntem Hof Ploßstraße 18; 20; 22; 24; 26; 28
(Karte)
1908-1909 (Mehrfamilienwohnhaus) Putz-Ziegel-Fassade, Wohnanlage mit Baunackstraße 2/4 und Heinrich-Schmidt-Straße 1/3, Bestandteil der Schönefelder Wohnhäuser des Bauvereins zur Beschaffung preiswerter Wohnungen, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09260799
 

Mietshauszeile einer Wohnanlage, mit Vorgarten an der Trötzschelstraße und begrüntem Hof Ploßstraße 25; 27; 29; 31; 33; 35; 37
(Karte)
1909 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassaden, Bestandteil der Schönefelder Wohnhäuser des Bauvereins zur Beschaffung preiswerter Wohnungen, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09260800
 
Mietshauszeile einer Wohnanlage, mit Vorgärten und begrüntem Hof Ploßstraße 30; 32; 34; 36; 38; 40; 42
(Karte)
1909 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassaden, Bestandteil der Schönefelder Wohnhäuser des Bauvereins zur Beschaffung preiswerter Wohnungen, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09260803
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Ploßstraße 39
(Karte)
1910 (Mietshaus) Putzfassade, bleiverglaste Treppenhausfenster, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260801
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Ploßstraße 41
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) Putzfassade, bleiverglaste Treppenhausfenster, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260802
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Ploßstraße 43
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) Putzfassade, farbige Treppenhausfenster, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260804
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Vorgarten Ploßstraße 44
(Karte)
1912 (Mietshaus) Putzfassade, bleiverglaste Treppenhausfenster, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260805
 

Doppelmietshaus in geschlossener Bebauung Ploßstraße 45; 47
(Karte)
um 1910 (Doppelmietshaus) mit Laden, Putzfassade, bleiverglaste Treppenhausfenster, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260807
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Vorgarten Ploßstraße 46
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) Putzfassade, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260806
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Vorgarten Ploßstraße 48
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) Putzfassade, bleiverglaste Treppenhausfenster, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260808
 

Mietshaus in halboffener Bebauung und in Ecklage, mit seitlicher Einfriedung an der Waldbaurstraße Ploßstraße 49
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) mit Läden, Putzfassade, farbig verglaste Treppenhausfenster, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260809
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Vorgarten Ploßstraße 50
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) Putzfassade, bleiverglaste Treppenhausfenster, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260810
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Vorgarten Ploßstraße 52
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) Putzfassade, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260811
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Vorgarten Ploßstraße 54
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) Putzfassade, bleiverglaste Treppenhausfenster, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260812
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Vorgarten Ploßstraße 56
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) Putzfassade, bleiverglaste Treppenhausfenster, Originalausmalung im Treppenhaus, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260813
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage, mit Vorgarten Pögnerstraße 1
(Karte)
1912 (Mietshaus) mit Eckladen, Putzfassade, bauliche Einheit mit Pögnerstraße 1-15, Bestandteil der Schönefelder Wohnhäuser des Bauvereins zur Beschaffung preiswerter Wohnungen, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09260133
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Pögnerstraße 2
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) Putzfassade, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260814
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Vorgarten Pögnerstraße 3
(Karte)
1912 (Mietshaus) Putzfassade, Erker, bauliche Einheit mit Pögnerstraße 1-15, Bestandteil der Schönefelder Wohnhäuser des Bauvereins zur Beschaffung preiswerter Wohnungen, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09260134
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Vorgarten Pögnerstraße 5
(Karte)
1912 (Mietshaus) Putzfassade, Erker, bauliche Einheit mit Pögnerstraße 1-15, Bestandteil der Schönefelder Wohnhäuser des Bauvereins zur Beschaffung preiswerter Wohnungen, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09260135
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Vorgarten Pögnerstraße 7
(Karte)
1912 (Mietshaus) Putzfassade, bauliche Einheit mit Pögnerstraße 1-15, Bestandteil der Schönefelder Wohnhäuser des Bauvereins zur Beschaffung preiswerter Wohnungen, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09260136
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Pögnerstraße 8
(Karte)
nach 1910 (Mietshaus) Putzfassade, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260815
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Vorgarten Pögnerstraße 9
(Karte)
1912 (Mietshaus) Putzfassade mit Erker, bauliche Einheit mit Pögnerstraße 1-15, Bestandteil der Schönefelder Wohnhäuser des Bauvereins zur Beschaffung preiswerter Wohnungen, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09260137
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 12) Pögnerstraße 10
(Karte)
nach 1910 (Mietshaus) Putzfassade, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260816
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Vorgarten Pögnerstraße 11
(Karte)
1912 (Mietshaus) Putzfassade, bauliche Einheit mit Pögnerstraße 1-15, Bestandteil der Schönefelder Wohnhäuser des Bauvereins zur Beschaffung preiswerter Wohnungen, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09260129
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 10) Pögnerstraße 12
(Karte)
nach 1910 (Mietshaus) Putzfassade, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260817
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Vorgarten Pögnerstraße 13
(Karte)
1912 (Mietshaus) Putzfassade mit Putzgliederung und originale Treppenhauslampe im Innern, bauliche Einheit mit Pögnerstraße 1-15, Bestandteil der Schönefelder Wohnhäuser des Bauvereins zur Beschaffung preiswerter Wohnungen, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09260130
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage, mit Vorgarten Pögnerstraße 15
(Karte)
1912 (Mietshaus) Putzfassade, Schablonenmalerei, bauliche Einheit mit Pögnerstraße 1-15, Bestandteil der Schönefelder Wohnhäuser des Bauvereins zur Beschaffung preiswerter Wohnungen, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09260131
 

Teile einer Eisenbahnbrücke über die Rackwitzer Straße und die Parthe Rackwitzer Straße -
(Karte)
um 1905 (Eisenbahnbrücke) 2012 weitgehend abgebrochen, historische Teile in den Neubau eingefügt, verkehrsgeschichtlich von Bedeutung 09260357
 

Kanalbett der Parthe (Karte) um 1905 (Kanal) von der Eisenbahnbrücke Rackwitzer Straße bis zur Straßenbrücke Am Gothischen Bad, ehemals mit Wehr 09260359
 

Weitere Bilder
Einzeldenkmal obiger Sachgesamtheit: Lokschuppen und Verwaltungsgebäude mit Pförtnerhausanbau, Werkstattgebäude, Reparaturgebäude für Schienenfahrzeuge und Reparaturhalle (siehe auch Sachgesamtheitsbestandteildokument - Obj 09304787, Adenauerallee 6-10) Rackwitzer Straße 1; 3
(Karte)
1903-1904 (Bahnbetriebsanlage) überwiegend gelbe Klinkerbauten, technikgeschichtlich und eisenbahngeschichtlich von Bedeutung 09260358
 
Sachgesamtheitsbestandteil obiger Sachgesamtheit, mit den Einzeldenkmalen: Postbahnhof (Obj. 09260352 - Adenauerallee 6, 8 und Brandenburger Straße 28, 30), Postbahnhof-Verwaltungsgebäude (Obj. 09260350 - Adenauerallee 8), Bahnbetriebswerk Nord (Obj. 09260347 - Adenauerallee 10), Bahnbetriebswerk West (Obj. 09260358 - Rackwitzer Straße 1, 3) sowie mit folgenden Sachgesamtheitsteilen: weitere Eisenbahnbauten (Rackwitzer Straße, ohne Nr.) - (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09304785, Willy-Brandt-Platz 7) Rackwitzer Straße 1; 3
(Karte)
1903-1915 (Eisenbahnbauten) ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung 09304787
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Zwei Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305897, Fliederhof 1 - 26) Rackwitzer Straße 34; 36
(Karte)
um 1935 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassaden im traditionalistischen Stil, siehe auch Fliederhof Nummer 1-26, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09260361
 

Fabrikgebäude und Verwaltungsgebäude einer ehemaligen Textilfabrik Rackwitzer Straße 42; 44
(Karte)
1912 (Fabrik) später Waagen- und Schilderfabrik, Ziegelbauten, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung 09260365
 
Gedenkstein Robert-Blum-Straße -
(Karte)
vermutlich 1863 (Gedenkstein) zur Erinnerung an die Völkerschlacht bei Leipzig und die Kämpfe um Schönfeld am 18. Oktober 1813, Geschichtswert 09260914
 
Villa mit Garten Robert-Blum-Straße 17
(Karte)
um 1890 (Villa) zeittypische Putzfassade, Sockelgeschoss Bruchsteinmauerwerk, Anklänge an den Schweizerstil, baugeschichtlich von Bedeutung 09260165
 
Speisesaalbau eines Villengrundstücks Robert-Blum-Straße 19
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. (Speisesaalbau) Speisesaal-Anbau an eine nicht mehr existente Villa mit Natursteinfassade, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 09261025
 
Platzanlage Rotheplatz -
(Karte)
nach 1900 (Stadtplatz) mit altem Gehölzbestand, Platz nördlich der Lazarusstraße und kleiner dreieckiger Platz zwischen Theklaer Straße und Lazarusstraße, ortsentwicklungsgeschichtlich und stadtgrüngeschichtlich von Bedeutung 09264690
 

Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Zwei Mehrfamilienhäuser (Schauerstraße 1 und Schönefelder Allee 8) einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305889, Schönefelder Allee 8-25) Schauerstraße 1
(Karte)
1927-1930 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassade mit Putz- und Klinkergliederung, siehe auch Schönefelder Allee 10-12, baugeschichtlich, kunsthistorisch und städtebaulich von Bedeutung 09260760
 

Mehrfamilienhaus einer Wohnanlage, mit begrüntem Innenhof, Vorgarten und Einfriedungsmauer Schauerstraße 3
(Karte)
um 1925 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassade mit Putzgliederung, siehe auch Paul-Heyse-Straße Nummer 17-31 und Heinkstraße Nummer 4, Kopfbau einer Wohnhauszeile, baugeschichtlich von Bedeutung 09260776
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage Scheumannstraße 6
(Karte)
1914-1915 (Mietshaus) mit Eckladen, Putzfassade mit Erkern, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung

Drei Entwürfe i​n jährlicher Folge a​b 1912, vorgelegt v​on Architekt G. Emil Reiche, wurden verworfen u​nd erst e​in im Dekor u​nd in d​er Belebtheit d​er Fassade reduzierter Plan v​on Architekt Alfred Nitzschke a​us Leipzig-Stötteritz 1914 erfuhr s​eine Umsetzung. Unter d​em Protokoll d​er Schlussprüfung s​teht das Datum 10. März 1915, d​en Bauplatz h​atte der bauausführende Inhaber e​ines Baugeschäfts Julius Schneeweiß v​on der Ebersteinschen Mariannenstiftung erworben. Mächtige Erker charakterisieren d​en wirkungsvoll situierten Eckbau, dessen Ecke n​ur im Erdgeschoss verbrochen w​ar und h​ier den Zugang z​u einem Laden besitzt. Eine wichtige Funktion für d​as Erscheinungsbild d​er dem Reformstil verpflichteten Putzfassaden übernehmen d​ie Fenster m​it ihrer kleinteiligen Gliederung u​nd die ehemals a​n der gesamten Fassade angebrachten Schabracken d​er Jalousien. In j​eder Etage liegen d​rei Wohnungen, d​ie Waschküche i​m Kellergeschoss. Für d​ie nicht für e​ine Nutzung vorgesehene, a​ber eben d​och schon eingerichtete Dachgeschosswohnung erging i​m Sommer 1918 Antrag a​uf Freigabe z​u Wohnzwecken, Grundstücksbesitzerin w​ar nun Helene Margarete Burkhardt geschieden gewesene Fuchs geb. Schwarzer. Zunächst n​ur als Notwohnung zugelassen, konnte 1926 d​ie Genehmigung a​ls Dauerwohnung erlangt werden, 1930 l​egte Architekt u​nd Baumeister Richard Glass d​en Plan für e​ine zweite Wohnung unterm Dach vor, d​er jedoch k​eine Umsetzung erfuhr. 1962 w​urde die Umnutzung d​es Ladens z​u Wohnzwecken beantragt u​nd genehmigt, jedoch n​icht ausgeführt. In d​en Jahren 1995/1996 Entwürfe für Um- u​nd Ausbauarbeiten d​urch Dipl.-Ing. E. Bornschein v​on Plan & Objekt GmbH für Frohmann & Götz GbR a​us Berlin. Eckbau i​m Erweiterungsgebiet, baugeschichtlich u​nd ortsentwicklungsgeschichtlich bedeutsam. LfD/2013, 2014

09261036
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Scheumannstraße 10
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) Putzfassade, bleiverglaste Treppenhausfenster, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260281
 
Mietshaus in halboffener Bebauung und in Ecklage Schlippe 9
(Karte)
um 1885 (Mietshaus) historistische Putzfassade mit Stuckdekoration, Eckbetonung durch Mauerstück mit Kugeln und Obelisk, baugeschichtlich von Bedeutung 09260022
 
Doppelmietshaus in offener Bebauung Schmidt-Rühl-Straße 5a; 5b
(Karte)
um 1925 (Doppelmietshaus) Nummer 5b mit Tordurchfahrt, zeittypische Putzfassade, mehrere Erker, Bleiglasfenster, baugeschichtlich von Bedeutung 09260030
 
Mietshaus (mit drei Hausnummern) in offener Bebauung, in rückwärtige Lage Schmidt-Rühl-Straße 5c; 5d; 5e
(Karte)
um 1925 (Mietshaus) zeittypische Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09260031
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage Schmidt-Rühl-Straße 20
(Karte)
um 1885 (Mietshaus) ehemals mit Läden, Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09260181
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Schmidt-Rühl-Straße 22
(Karte)
um 1880 (Mietshaus) mit Laden und Tordurchfahrt, historisierende Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09260180
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage Schmidt-Rühl-Straße 23
(Karte)
um 1905 (Mietshaus) mit Läden, Putzfassade, Eckbetonung mit Fachwerkgiebel, städtebaulich wichtiges Eckgebäude, baugeschichtlich von Bedeutung 09260005
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Schmidt-Rühl-Straße 24
(Karte)
um 1880 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt, ehemals mit Laden, Klinkerfassade, Schablonenmalerei im Innern, geätzte Treppenhausfenster, baugeschichtlich von Bedeutung 09260179
 

Doppelmietshaus (mit Löbauer Straße 40) in offener Bebauung Schmidt-Rühl-Straße 25
(Karte)
um 1912 (Hälfte eines Doppelmietshauses) Putzfassade mit Erker, bleiverglaste Treppenhausfenster, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260291
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Schmidt-Rühl-Straße 26
(Karte)
um 1880 (Mietshaus) mit Laden und Tordurchfahrt, historisierende Klinkerfassade, Ladenzone original, baugeschichtlich von Bedeutung 09260177
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Schmidt-Rühl-Straße 28
(Karte)
um 1880 (Mietshaus) historisierende Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09260176
 
Doppelmietshaus in halboffener Bebauung Schmidt-Rühl-Straße 30; 32
(Karte)
um 1925 (Doppelmietshaus) zeittypische Putzfassade, vergleiche auch Löbauer Straße 32/34/36/38, baugeschichtlich von Bedeutung 09260330
 
Mietshaus in halboffener Bebauung Schmidt-Rühl-Straße 36
(Karte)
um 1913 (Mietshaus) Putzfassade, Erker, Erdgeschoss mit rustizierenden Formsteinen, teilweise bleiverglaste Treppenhausfenster, interessante Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260331
 

Doppelmietshaus (mit Zittauer Straße 2) in offener Bebauung und in Ecklage Schmidt-Rühl-Straße 38
(Karte)
um 1913 (Mietshaus) mit Läden, Putzfassade, bleiverglaste Treppenhausfenster, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260332
 
Straßenanlage mit Allee Schönefelder Allee -
(Karte)
Erstanlage nach 1620 (Allee), nach 1900 (Allee) ehemaliger Leipziger Fußweg von Schönefeld aus, alter Straßenname: Lindenallee, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 09299308
 

Weitere Bilder
Drei Mietshäuser einer Wohnanlage, mit begrüntem Innenhof, Vorgarten und seitlicher Einfriedung Schönefelder Allee 1; 2; 3
(Karte)
um 1935 (Mehrfamilienwohnhaus) ehemaliger Straßenname: Lindenallee, zeittypische Putzfassade durch Kunststein gegliedert, siehe auch Bergerstraße 1-5, baugeschichtlich von Bedeutung 09260755
 

Weitere Bilder
Drei Mietshäuser einer Wohnanlage mit begrüntem Innenhof, Vorgarten (auch zur Schauerstraße) und Einfriedung Schönefelder Allee 5; 6; 7
(Karte)
um 1925 (Mehrfamilienwohnhaus) ehemaliger Straßenname: Lindenallee, Putzfassaden mit Putz- und Kunststeingliederung im Art-Déco-Stil, siehe auch Bergerstraße 8-12, baugeschichtlich von Bedeutung 09260757
 
Sachgesamtheit Städtische Wohnanlage Lindenallee Schönefeld, mit folgenden Einzeldenkmalen: Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage, mit Nebengebäude (wohl Waschhaus) hinter Zittauer Straße 21-27 (siehe Einzeldenkmalliste, Heinkstraße 1, 3/Paul-Heyse-Straße 33/ Schönefelder Allee 13 - Obj. 09260787, Heinkstraße 2, 2a - Obj. 09260727, Löbauer Straße 2, 4, 6 - Obj. 09260790, Löbauer Straße 8, 10, 12 - Obj. 09302375, Paul-Heyse-Straße 35, 37, 39, 41, 43, 45 - Obj. 09260785, Paul-Heyse-Straße 49, 51, 53, 55, 57, 59, 61 - Obj. 09260789, Paul-Heyse-Straße 54, 56, 58, 60, 62, 64, 66 - Obj. 09260779, Schauerstraße 1/Schönefelder Allee 8 - Obj. 09260760, Schönefelder Allee 9, 10, 11, 12 - Obj. 09260759, Schönefelder Allee 14, 15, 16, 17, 18 - Obj. 09260788, Schönefelder Allee 20, 21, 22, 23, 24, 25 - Obj. 09305801, Zittauer Straße 18, 20/Paul-Heyse-Straße 52 - Obj. 09260792, Zittauer Straße 21, 23, 25, 27 - Obj. 09260786 und Zittauer Straße 22, 24/Paul-Heyse-Straße 47/Schönefelder Allee 19 - Obj. 09305802), mit folgenden Sachgesamtheitsteilen: seitliche Einfriedungsmauern, Pflasterung der Einfahrten, begrünte Innenhöfe und Vorgärten Schönefelder Allee 8; 9; 10; 11; 12; 13; 14; 15; 16; 17; 18; 19; 20; 21; 22; 23; 24; 25
(Karte)
1927-1930 (Wohnanlage) Putzfassade mit Putz- und Klinkergliederung, Architekt: Stadtbaurat Hubert Ritter, baugeschichtlich, kunsthistorisch und städtebaulich von Bedeutung 09305889
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Zwei Mehrfamilienhäuser (Schauerstraße 1 und Schönefelder Allee 8) einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305889, Schönefelder Allee 8-25) Schönefelder Allee 8
(Karte)
1927-1930 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassade mit Putz- und Klinkergliederung, siehe auch Schönefelder Allee 10-12, baugeschichtlich, kunsthistorisch und städtebaulich von Bedeutung 09260760
 

Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Vier Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305889, Schönefelder Allee 8-25) Schönefelder Allee 9; 10; 11; 12
(Karte)
1927-1930 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassade mit Putz- und Klinkergliederung, siehe auch Schauerstraße 1/Schönefelder Allee 8 und Heinkstraße 2/2a, baugeschichtlich, kunsthistorisch und städtebaulich von Bedeutung 09260759
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Vier Mehrfamilienhäuser (Heinkstraße 1, 3 mit Paul-Heyse-Straße 33 und Schönefelder Allee 13) einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305889, Schönefelder Allee 8-25) Schönefelder Allee 13
(Karte)
1927-1930 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassade mit Putz- und Klinkergliederung, siehe auch Paul-Heyse-Straße 33- 45, Schönefelder Allee 13-19, Zittauer Straße 21-27, 22, 24, baugeschichtlich, kunsthistorisch und städtebaulich von Bedeutung 09260787
 

Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Fünf Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305889, Schönefelder Allee 8-25) Schönefelder Allee 14; 15; 16; 17; 18
(Karte)
1927-1930 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassade mit Putz- und Klinkergliederung, siehe auch Paul-Heyse-Straße 33-45, Heinkstraße 1, 3, Schönefelder Allee 13, Zittauer Straße 21-27, baugeschichtlich, kunsthistorisch und städtebaulich von Bedeutung 09260788
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Vier Mehrfamilienhäuser (Zittauer Straße 22, 24 mit Paul-Heyse-Straße 47 und Schönefelder Allee 19) einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305889, Schönefelder Allee 8-25) Schönefelder Allee 19
(Karte)
1927-1930 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassade mit Putz- und Kunststeingliederung, siehe auch Paul-Heyse-Straße 49-61, Schönefelder Allee 20-25 und Löbauer Straße 2-6, baugeschichtlich, kunsthistorisch und städtebaulich von Bedeutung 09305802
 

Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Sechs Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305889, Schönefelder Allee 8-25) Schönefelder Allee 20; 21; 22; 23; 24; 25
(Karte)
1927-1930 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassade mit Putz- und Klinkergliederung, siehe auch Löbauer Straße 2-6, Paul-Heyse-Straße 47-61, Schönefelder Allee 19 und Zittauer Straße 22, 24, baugeschichtlich, kunsthistorisch und städtebaulich von Bedeutung 09305801
 
Parkanlage (Anschrift: Mariannenpark, ohne Hausnummer) mit Sportplätzen (Anschrift: Adenauerallee 7 und 9) und mit Treppenanlage des Rosengartens Schönefelder Allee 23a
(Karte)
1913-1916 (Parkanlage) Parkanlage mit historischem Wegenetz, Allee, Baumgruppen und Rodelbahn, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und gartenkünstlerisch von Bedeutung [Störelement: Neubau Schönefelder Allee 23a] 09260346
 
Wandbild an einer Schwimmhalle Schönefelder Allee 26
(Karte)
um 1970 (Wand- und Deckenbild) am Mariannenpark gelegene Schwimmhalle, künstlerisch von Bedeutung 09292215
 

Platzanlage Stannebeinplatz -
(Karte)
um 1912, später überformt (Stadtplatz) historischer Stadtplatz in der Gestaltung von 1951, mit umlaufenden Fußwegen, Wegeführung, Kantensteinen, Baumbestand und Ziersträuchern, Schmuckplatz angelegt zu Beginn des 20. Jahrhunderts, qualitätvolle 1950er-Jahre-Umgestaltung, mit Platzerweiterung an der Bergerstraße (kleiner Stannebeinplatz), städtebaulich und ortsteilentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 09304001
 

Mietshaus in halboffener Bebauung sowie Fabrikgebäude im Hof Stannebeinplatz 1
(Karte)
um 1900 (Mietshaus), 1898 (Fabrik) Mietshaus mit Tordurchfahrt und Läden, Putzfassade mit Klinkergliederung und zwei Fachwerk-Erkern, Fabrikgebäude mit gelber Klinkerfassade, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 09260143
 

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Doppelmietshaus in geschlossener Bebauung Stannebeinplatz 2; 4
(Karte)
um 1910 (Doppelmietshaus) Nummer 2 mit Laden, Putzfassade, bleiverglaste Treppenhausfenster, Reformstil-Architektur, platzbildprägend, baugeschichtlich von Bedeutung 09260818
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Stannebeinplatz 5
(Karte)
um 1900 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt, Klinkerfassade, teilweise geätzte Treppenhausfenster, baugeschichtlich von Bedeutung 09260116
 

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Mietshaus in halboffener Bebauung und in Ecklage Stannebeinplatz 6
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) ehemals mit Restaurant, Putzfassade mit Erkern, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260820
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Stannebeinplatz 7
(Karte)
um 1900 (Mietshaus) ehemals mit Läden, Klinkerfassade, Jugendstil-Schablonenmalerei im Innern, baugeschichtlich von Bedeutung 09260821
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Stannebeinplatz 9
(Karte)
um 1880 (Mietshaus) Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09260117
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Stannebeinplatz 11
(Karte)
um 1900 (Mietshaus) mit Läden, Klinkerfassade mit Formsteingliederung, baugeschichtlich von Bedeutung 09260110
 
Platzanlage Stöckelplatz -
(Karte)
1912 (Schmuckplatz) dreieckiger Schmuckplatz, begrenzt von Gorkistraße, Stöckelstraße und Heinkstraße, historischer Stadtplatz in der Gestaltung von 1957 mit Wegeführung, Kantensteinen, Baumbestand und Ziersträuchern, ortsentwicklungsgeschichtlich und stadtgrüngeschichtlich von Bedeutung 09263447
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Stöckelstraße 1
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) Putzfassade mit Erker, bleiverglaste Treppenhausfenster, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260272
 
Zwei Mehrfamilienhauszeilen (Nr. 2-4 und Nr. 8-14) Stöckelstraße 2; 4; 8; 10; 12; 14
(Karte)
1926 (Mietshaus) Putzfassade, Klinker-Erdgeschoss, Teil der kommunalen Wohnbebauung, baugeschichtlich von Bedeutung 09306217
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Stöckelstraße 3
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) Putzfassade, bleiverglaste Treppenhausfenster, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260273
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Stöckelstraße 5
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) mit Hausdurchgang, Putzfassade, bleiverglaste Treppenhausfenster, barockisierende Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260274
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Stöckelstraße 6
(Karte)
1912 (Mietshaus) Putzfassade, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung

Ehemals gehörte d​as knapp 420 Quadratmeter große Grundstück z​um Besitz d​er Ebersteinschen Mariannenstiftung, Anfang Dezember 1911 erging d​er Bauantrag v​on Oberpostschaffner Otto Stein (Schönefeld, Stöckelstraße 5) für e​in zu errichtendes Wohngebäude m​it Waschhausanbau. Entwurf u​nd Bauleitung übernahm Architekt u​nd Baumeister Richard Glass, d​ie Ausführung d​er Baumeister Carl Emil Vogel. Mit d​er Aufsicht v​or Ort w​ar Maurerpolier Karl Fischer a​us Dölitz betraut. Jeweils z​wei Wohnungen k​amen in j​eder Etage z​ur Einrichtung m​it drei Wohnräumen, Küche, Korridor, Aborte l​agen im Treppenhaus. Das Dachgeschoss besaß z​war keine Wohnung, dafür a​ber ein Bad z​ur Nutzung für d​ie Hausbewohner u​nd ein separates zweites Bad für d​en Hauswirt. Im Herbst 1912 erfolgte d​ie Durchführung d​er Schlussprüfung, für einige Jahre stockte a​uf der Straßenseite d​ie weitere Bautätigkeit. Für 1921 s​teht die Ausreichung d​er Genehmigung z​um Einbau e​iner Dachwohnung. Weiterer Ausbau unterm Dach s​owie die "komplexe Instandsetzung" erfolgten 1995 b​is 1997 d​urch die Leipziger Wohnungs- u​nd Baugesellschaft mbH. Das zunächst über Jahre f​rei stehende Gebäude besitzt e​ine sich über Kunststeinsockel erhebende Putzfassade m​it geometrischem Reformstildekor, fünf Schmuckplatten, e​iner Haustürrahmung u​nd schwach vortretenden Seitenrisaliten. Bemerkenswert s​ind Teile d​er erhaltenen Ausstattung. Für d​as Gebäude i​m Stil d​er Reformarchitektur i​st ein baugeschichtlicher Wert z​u konstatieren. LfD/2016, 2017

09260289
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Stöckelstraße 7
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) Putzfassade, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260275
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage Stöckelstraße 9
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) ehemals mit Eckladen, Putzfassade mit Kastenerker, teilweise bleiverglaste Treppenhausfenster, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260276
 
Mehrfamilienhauszeile einer Wohnanlage, teilweise mit Vorgärten an der Stöckelstraße und Einfriedungsmauer an der Löbauer Straße und Scheumannstraße Stöckelstraße 11; 13; 15; 17; 19; 21; 23; 25; 27
(Karte)
1925-1926 (Mehrfamilienwohnhaus) zeittypische Putzfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09260277
 
Mehrfamilienhauszeile einer Wohnanlage, teilweise mit Vorgärten an der Stöckelstraße und Einfriedungsmauer an der Löbauer Straße Stöckelstraße 16; 18; 20; 22; 24; 26; 28; 30; 32
(Karte)
1925-1926 (Mehrfamilienwohnhaus) zeittypische Putzfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09260278
 

Mehrfamilienhaus (mit zwei Hausnummern) Stöckelstraße 38a; 38b
(Karte)
1927 (Doppelmietshaus) Putzfassade, Klinker-Erdgeschoss, Teil der kommunalen Wohnbebauung an der Zittauer Straße, baugeschichtlich von Bedeutung 09260897
 
Mietshauszeile (mit Zittauer Straße 11) in offener Bebauung Stöckelstraße 40; 42; 44; 46
(Karte)
1930-1935 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassade, bauliche Einheit mit Zittauer Straße 11, Teil der kommunalen Wohnbebauung an der Stöckelstraße, baugeschichtlich von Bedeutung 09260344
 
Mehrfamilienhaus Stöckelstraße 43
(Karte)
1927 (Mietshaus) bildet ein Drillingshaus mit Zittauer Straße 10 und Clara-Wieck-Straße 1, Putzfassade, Klinker-Erdgeschoss, Teil der kommunalen Wohnbebauung an der Zittauer Straße, baugeschichtlich von Bedeutung 09302135
 

Weitere Bilder
Schule mit Turnhalle, Vorgarten an der Stöckelstraße und Zittauer Straße sowie Einfriedung mit zwei Toreinfahrten und Transformatorenstation in Ecklage Clara-Wieck-Straße Stöckelstraße 45
(Karte)
1910-1911, bezeichnet 1910 (Schule) malerisch gestaffelter Putzbau, im Reform- und Heimatstil des Zeit um 1910, baugeschichtlich und ortsteilgeschichtlich von Bedeutung 09260264
 
Gedenkstein Stöckelstraße 45 (bei)
(Karte)
nach 1945 (Gedenkstein) Lage: auf dem Schulgelände im Zwickel zur Clara-Wieck-Straße, Findling mit Inschrift, zur Erinnerung an den Metallarbeiter und Kommunisten Kurt Kresse (1904-1945), Opfer des Faschismus, geschichtlich von Bedeutung 09260912
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Stöckelstraße 50
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) Putzfassade mit Erker, bleiverglaste Treppenhausfenster, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260343
 

Mietshaus in halboffener Bebauung Stöckelstraße 52
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) Putzfassade mit Erker, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260338
 

Mietshaus in offener Bebauung und in Ecklage, mit Vorgarten Stöckelstraße 54
(Karte)
um 1930 (Mehrfamilienwohnhaus) Bestandteil einer kleinen Wohnanlage mit Nummer 56, Putzfassade mit Klinkergliederung, Teil der kommunalen Wohnbebauung an der Stöckelstraße, platzbildprägende Lage, baugeschichtlich von Bedeutung 09260342
 

Mietshaus in offener Bebauung und in Ecklage, mit Einfriedungsmauer zur Heinkstraße Stöckelstraße 56
(Karte)
um 1930 (Mehrfamilienwohnhaus) Bestandteil einer Wohnanlage mit Nummer 54, Putzfassade mit Klinkergliederung, Teil der kommunalen Wohnbebauung an der Stöckelstraße, platzbildprägende Lage, baugeschichtlich von Bedeutung 09260341
 

Doppelmietshaus in offener Bebauung, mit Einfriedung und Vorgarten Stöckelstraße 58; 60
(Karte)
um 1910 (Doppelmietshaus) Putzfassade, bleiverglaste Treppenhausfenster, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260340
 

Mietshaus in halboffener Bebauung und in Ecklage, mit Vorgarten und Einfriedung Stöckelstraße 62
(Karte)
1912 (Mietshaus) mit Laden, Putzfassade, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260339
 

Weitere Bilder
Mietshaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage Taubestraße 1
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt und Laden, Putzfassade, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260300
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Taubestraße 3
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) Putzfassade, bleiverglaste Treppenhausfenster, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260301
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Taubestraße 5
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) Putzfassade mit zwei Erkern, bleiverglaste Treppenhausfenster, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260302
 

Doppelmietshaus in offener Bebauung, mit seitlicher Einfriedung Taubestraße 6; 8
(Karte)
um 1915 (Doppelmietshaus) Putzfassade mit zwei Erkern, Schablonenmalerei im Eingangsbereich, bleiverglaste Treppenhausfenster, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260298
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Taubestraße 7
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt und Laden, Putzfassade, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260303
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Taubestraße 9
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) Putzfassade, bleiverglaste Treppenhausfenster, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260304
 

Mietshaus in offener Bebauung und in Ecklage, mit seitlicher Einfriedung Taubestraße 10
(Karte)
um 1915 (Mietshaus) Putzfassade mit Erker, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260297
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung und Werkstattgebäude im Hof Taubestraße 11
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) Vorderhaus mit Tordurchfahrt, Putzfassade, bleiverglaste Treppenhausfenster, Schablonenmalerei im Treppenhaus, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260305
 

Mietshaus in offener Bebauung und in Ecklage, mit Vorgarten zur Heinkstraße Taubestraße 12
(Karte)
um 1915 (Mietshaus) Putzfassade, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260296
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Taubestraße 13
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt, Putzfassade, teilweise bleiverglaste Treppenhausfenster, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260306
 

Mietshaus in halboffener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 16 und 18) und Garagengebäude im Hof Taubestraße 14
(Karte)
um 1913 (Mietshaus) Putzfassade, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260822
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Taubestraße 15
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) mit Laden, Putzfassade, bleiverglaste Treppenhausfenster, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260307
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 14 und 18) Taubestraße 16
(Karte)
um 1913 (Mietshaus) Putzfassade, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260823
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Taubestraße 17
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) Putzfassade, bleiverglaste Treppenhausfenster, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260308
 

Mietshaus in halboffener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 14 und 16) Taubestraße 18
(Karte)
um 1913 (Mietshaus) Putzfassade, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260824
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Taubestraße 19
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) Putzfassade, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260309
 

Mietshaus in halboffener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 22 und 24), mit seitlicher Einfriedung Taubestraße 20
(Karte)
um 1915 (Mietshaus) Putzfassade mit Erker, originale Lampen, Schablonenmalerei im Innern, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260825
 

Mietshaus in halboffener Bebauung und in Ecklage Taubestraße 21
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) mit Laden, ehemals auch Eckladen, Putzfassade, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260310
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 20 und 24) Taubestraße 22
(Karte)
um 1915 (Mietshaus) Putzfassade, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260826
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Taubestraße 23
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) Putzfassade, bleiverglaste Treppenhausfenster, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260312
 

Mietshaus in halboffener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 20 und 22) Taubestraße 24
(Karte)
um 1915 (Mietshaus) Putzfassade mit Erker, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260827
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Taubestraße 25
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt und Laden, Putzfassade, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260313
 

Mietshaus in offener Bebauung und in Ecklage, mit Vorgarten zur Zittauer Straße Taubestraße 26
(Karte)
bezeichnet 1914-1915 (Mietshaus) mit zugesetztem Eckladen, Putzfassade mit Erkern und Balkons, teilweise bleiverglaste Treppenhausfenster, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260828
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Taubestraße 27
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt, Putzfassade, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260314
 

Mietshaus in offener Bebauung und in Ecklage, mit Vorgarten an der Zittauer Straße und seitlicher Einfriedung Taubestraße 28
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) ehemals mit Laden, Putzfassade, drei Erker, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260829
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Taubestraße 29
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) mit Laden und Hausdurchgang, Putzfassade, originale Ladenfront, bleiverglaste Treppenhausfenster, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260315
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 33) Taubestraße 31
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) mit Hausdurchgang, Putzfassade, teilweise bleiverglaste Treppenhausfenster, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260316
 

Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 34) Taubestraße 32
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) Putzfassade, ehemals mit Laden, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260830
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 31) Taubestraße 33
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt, Putzfassade, bleiverglaste Treppenhausfenster, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260317
 

Mietshaus in halboffener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 32) Taubestraße 34
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) Putzfassade, teilweise bleiverglaste Treppenhausfenster, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260831
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Taubestraße 35
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) ehemals mit Laden, Putzfassade, bleiverglaste Treppenhausfenster, baulicher Bezug zu Nummer 37, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260318
 

Doppelmietshaus in offener Bebauung, mit seitlicher Einfriedung und Pforten Taubestraße 36; 38
(Karte)
um 1910 (Doppelmietshaus) Putzfassade, Reste bleiverglaster Treppenhausfenster, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260832
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Taubestraße 37
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) mit Hausdurchgang, Putzfassade, teilweise bleiverglaste Treppenhausfenster, Deckenmalerei im Eingangsbereich, baulicher Bezug zur Nummer 35, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260319
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Taubestraße 39
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) Putzfassade, Reste bleiverglaster Treppenhausfenster, Schablonenmalerei, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260320
 

Doppelmietshaus einer Wohnanlage Taubestraße 40; 42
(Karte)
1931 (Doppelwohnhaus) zweifarbige Putzfassade mit Klinkergliederung, Wohnanlage mit Löbauer Straße 18-24, baugeschichtlich von Bedeutung 09260172
 

Mietshaus in halboffener Bebauung und in Ecklage Taubestraße 41
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) mit Läden, Putzfassade mit zwei Erkern und Balkons, eine Ladenfront original erhalten, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260321
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Taubestraße 43
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) Putzfassade, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260367
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Taubestraße 45
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt, Putzfassade, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260323
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Taubestraße 47
(Karte)
um 1913 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt, Putzfassade, Schablonenmalerei im Treppenhaus, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260324
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Taubestraße 51
(Karte)
um 1913 (Mietshaus) Putzfassade, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260326
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Taubestraße 53
(Karte)
um 1913 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt, ehemals mit Laden, Putzfassade, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260327
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Taubestraße 55
(Karte)
bezeichnet 1913 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt, Putzfassade, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260328
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Taubestraße 57
(Karte)
um 1913 (Mietshaus) Putzfassade, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260329
 

Weitere Bilder
Apelstein Nr. 29 (N) Theklaer Straße -
(Karte)
bezeichnet 1863 (Gedenkstein) in der Grünanlage vor dem ehemaligen Altenheim Altschönefeld Theklaer Straße 11, Gedenkstein zur Erinnerung an die Kämpfe der Völkerschlacht bei Leipzig 1813, 15.000 Mann des VI. Korps unter Marschall Marmont, geschichtlich von Bedeutung 09260039
 
Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage, mit Vorgarten Theklaer Straße 7; 9
(Karte)
bezeichnet 1930 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassade, Porphyrreliefs über den Türen, farbige Treppenhausfenster, kleine Wohnanlage mit Lazarusstraße 1a-c, baugeschichtlich von Bedeutung 09260041
 
Ehemaliges Armenhaus und Nebengebäude Theklaer Straße 11
(Karte)
um 1895 (Armenhaus) ehemaliges Alten- und Armenheim der Gemeinde Schönefeld, Klinkerfassade, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09260040
 
Wohnhaus in offener Bebauung Theklaer Straße 51
(Karte)
1898 (Wohnhaus) alte Ortslage Abtnaundorf, villenartiges Gebäude im Schweizerhausstil, mit Fachwerk-Obergeschoss und Holz-Veranda, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09260203
 
Wohnhaus in offener Bebauung, mit rückwärtigem Seitenflügel Theklaer Straße 53
(Karte)
um 1870 (Wohnhaus) alte Ortslage Abtnaundorf, mit Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung 09260204
 
Mietshaus in halboffener Bebauung und in Ecklage Trötzschelstraße 2
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) Putzfassade, bleiverglaste Treppenhausfenster, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260833
 

Mietshaus in halboffener Bebauung einer Wohnanlage, mit Vorgarten Trötzschelstraße 3
(Karte)
1911 (Mietshaus) Putz-Klinker-Fassade, bauliche Einheit mit Emil-Schubert-Straße 18-30, Bestandteil der Schönefelder Wohnhäuser des Bauvereins zur Beschaffung preiswerter Wohnungen, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09260834
 

Mietshaus in halboffener Bebauung und in Ecklage Trötzschelstraße 4
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) ehemals mit Eckladen, Putzfassade, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260835
 
Mietshaus in halboffener Bebauung einer Wohnanlage Trötzschelstraße 6
(Karte)
1914 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassade mit Erker, Reformstil-Architektur, bauliche Einheit mit Emil-Schubert-Straße 32-38, Bestandteil der Schönefelder Wohnhäuser des Bauvereins zur Beschaffung preiswerter Wohnungen, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09260206
 

Mietshaus in halboffener Bebauung Waldbaurstraße 3
(Karte)
vor 1910 (Mietshaus) Putzfassade, bleiverglaste Treppenhausfenster, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260837
 

Ehemaliges Fabrikgebäude Waldbaurstraße 4; 6
(Karte)
nach 1910 (Fabrik) Klinkerbau, mit zwei Hausnummern, ortsgeschichtlich von Bedeutung 09260838
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage Waldbaurstraße 5
(Karte)
vor 1910 (Mietshaus) mit Gaststätte, Putzfassade, bleiverglaste Treppenhausfenster, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260839
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage, mit Einfriedung und Vorgarten zur Emil-Schubert-Straße Waldbaurstraße 7
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) Putzfassade, teilweise bleiverglaste Treppenhausfenster, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260840
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage (bauliche Einheit mit Emil-Schubert-Straße 37) einer Wohnanlage Waldbaurstraße 9
(Karte)
1914 (Mietshaus) ehemals mit Laden, Putzfassade, bauliche Einheit mit Emil-Schubert-Straße 17-37, Bestandteil der Schönefelder Wohnhäuser des Bauvereins zur Beschaffung preiswerter Wohnungen, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09260841
 

Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Drei Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305888, Kuntzschmannstraße 1-15) Waldbaurstraße 11; 13; 15
(Karte)
1928 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassade, Klinkersockel, Wohnanlage mit Kuntzschmannstraße 1-15 und Heinrich-Schmidt-Straße 6/8, Bestandteil der Schönefelder Wohnhäuser des Bauvereins zur Beschaffung preiswerter Wohnungen aus der Zwischenkriegszeit, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09260842
 

Mietshaus in halboffener Bebauung Waldbaurstraße 12
(Karte)
nach 1910 (Mietshaus) ehemals mit Laden, Putzfassade, bleiverglaste Treppenhausfenster, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260845
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage Waldbaurstraße 14
(Karte)
nach 1910 (Mietshaus) mit Eckladen, Putzfassade, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260846
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Drei Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305888, Kuntzschmannstraße 1-15) Waldbaurstraße 16; 18; 20
(Karte)
1921 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassade, Ziegelsockel, steht im Zusammenhang mit der Wohnanlage Fridtjof-Nansen-Straße 2-16 und Elsa-Brändström-Straße 1/3, Bestandteil der Schönefelder Wohnhäuser des Bauvereins zur Beschaffung preiswerter Wohnungen aus der Zwischenkriegszeit, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09260847
 

Sachgesamtheit Schloss und Rittergut Schönefeld, mit den Einzeldenkmalen: Schloss, Gutsverwalterhaus, Torhaus (mit Stallanbau), ehemalige Orangerie, Einfriedung und Toranlage (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09292558, Zeumerstraße 1, 2), drei Wirtschaftsgebäude (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09260178, Ossietzkystraße 41), weiterhin Zufahrtsallee und Gutspark sowie mit den Sachgesamtheitsteilen: Nebengebäude und Pflasterung des Wirtschaftshofes und der Zufahrtsstraße Zeumerstraße 1; 2
(Karte)
um 1800 (Wirtschaftsgebäude), 1871-1876 (Schloss), 1606 Ersterwähnung (Gutspark), um 1895 (Gutspark) repräsentatives Schloss, Putzfassade mit Mansarddach und Turm, im Stil des Historismus, Verwalterhaus Reformstil-Architektur, Zufahrtsallee mit Kastanien, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung 09304011
 
Einzeldenkmale o. g. Sachgesamtheit: Schloss, Gutsverwalterhaus, Torhaus (mit Stallanbau), ehemalige Orangerie, Einfriedung und Toranlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09304011, Zeumestraße 1, 2) Zeumerstraße 1; 2
(Karte)
1871-1876 (Schloss), um 1910 (Gutsverwalterhaus) repräsentatives Schloss, Putzfassade mit Mansarddach und Turm, im Stil des Historismus, Verwalterhaus Reformstil-Architektur, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung 09292503
 

Weitere Bilder
Gedächtniskirche: Kirche (mit Ausstattung), Kirchhof mit Einfriedung und Treppenanlage, Friedhofserweiterung mit Tor, Ploßgrabmal sowie Grabmal-Pyramide der Familie Eberstein Zeumerstraße 4
(Karte)
1816-1820 (Kirche), 1869 (Kanzel), 1866 (Taufe), 1974 (Orgel), 1906 (3 Pastorenbildnisse) klassizistische Saalkirche mit umlaufenden Emporen im Innern, Westturm mit barockem Helmabschluss, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und kunstgeschichtlich von Bedeutung 09260162
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Vier Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305890, Clara-Wieck-Straße 4-24) Zittauer Straße 1; 3; 5; 7
(Karte)
1926-1927 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassade, Klinker-Erdgeschoss, siehe auch Clara-Wieck-Straße 4-12, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 09260334
 

Doppelmietshaus (mit Schmidt-Rühl-Straße 38) in offener Bebauung und in Ecklage Zittauer Straße 2
(Karte)
um 1913 (Mietshaus) mit Läden, Putzfassade, bleiverglaste Treppenhausfenster, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260851
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Drei Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage, mit eingeschossigem Ladenbau neben Nr. 8 (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305890, Clara-Wieck-Straße 4-24) Zittauer Straße 4; 6; 8
(Karte)
1926-1927 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassade, Klinker-Erdgeschoss, siehe auch Clara-Wieck-Straße 14-24 und Löbauer Straße 32-38, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 09260333
 
Mehrfamilienhaus Zittauer Straße 10
(Karte)
1927 (Mietshaus) bildet ein Drillingshaus mit Stöckelstraße 43 und Clara-Wieck-Straße 1, Putzfassade, Klinker-Erdgeschoss, Teil der kommunalen Wohnbebauung an der Zittauer Straße, baugeschichtlich von Bedeutung 09260896
 

Mietshauszeile (mit Stöckelstraße 40-46) in Ecklage Zittauer Straße 11
(Karte)
1930-1935 (Wohnanlagenteil) Putzfassade, bauliche Einheit mit Stöckelstraße 40-46, Teil der kommunalen Wohnbebauung an der Stöckelstraße, baugeschichtlich von Bedeutung 09260345
 

Mietshaus in halboffener Bebauung Zittauer Straße 13
(Karte)
1911-1916 (Mietshaus) Putzfassade, bleiverglaste Treppenhausfenster, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260322
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Zittauer Straße 15
(Karte)
1896 (Planung); 1898–1899 (Ausführung) Putzfassade mit reicher Stuckgliederung, baugeschichtlich von Bedeutung 09260853
 

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Mehrfamilienhäuser (Paul-Heyse-Straße 48 und Zittauer Straße 17, 19) einer Wohnanlage, mit Vorgärten Zittauer Straße 17; 19
(Karte)
um 1930 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassade mit Putz- und Klinkergliederung, in gestalterisch anderer Form als die Städtische Wohnanlage Lindenallee (siehe auch Paul-Heyse-Straße 47-61, 52-66, Löbauer Straße 2-12), zu der diese Baugruppe städtebaulich wichtigen Bezug hat, baugeschichtlich von Bedeutung 09260791
 

Weitere Bilder
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Drei Mehrfamilienhäuser (Paul-Heyse-Straße 52 und Zittauer Straße 18, 20) einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305889, Schönefelder Allee 8-25) Zittauer Straße 18; 20
(Karte)
1927-1930 (Mehrfamilienwohnhaus) mit Läden, Putzfassade mit Putz- und Klinkergliederung, siehe auch Paul-Heyse-Straße 54-66 und Löbauer Straße 8-12, baugeschichtlich, kunsthistorisch und städtebaulich von Bedeutung 09260792
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Vier Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage, mit Nebengebäude im Hof (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305889, Schönefelder Allee 8-25) Zittauer Straße 21; 23; 25; 27
(Karte)
1927-1930 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassade mit Putz- und Kunststeingliederung, siehe auch Paul-Heyse-Straße 33-45, Heinkstraße 1, 3 und Schönefelder Allee 13-18, baugeschichtlich, kunsthistorisch und städtebaulich von Bedeutung 09260786
 

Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Vier Mehrfamilienhäuser (Zittauer Straße 22, 24 mit Paul-Heyse-Straße 47 und Schönefelder Allee 19) einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305889, Schönefelder Allee 8-25) Zittauer Straße 22; 24
(Karte)
1927-1930 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassade mit Putz- und Kunststeingliederung, siehe auch Paul-Heyse-Straße 49-61, Schönefelder Allee 20-25 und Löbauer Straße 2-6, baugeschichtlich, kunsthistorisch und städtebaulich von Bedeutung 09305802
 

Ehemalige Kulturdenkmale

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Mietshaus Dimpfelstraße 40
(Karte)
um 1880 (Mietshaus) Mietshaus in geschlossener Bebauung (Putzfassade) 09260216
 

Mietshaus Gorkistraße 52
(Karte)
um 1880 (Mietshaus) Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Tordurchfahrt (Klinkerfassade) 09260008
 
Doppelmietshaus Gorkistraße 89; 91
(Karte)
um 1910 (Doppelmietshaus) Doppelmietshaus in geschlossener Bebauung (Putz-Klinker-Fassade) 09260109
 
Mietshaus Gorkistraße 111
(Karte)
1910 (Mietshaus) Mietshaus in geschlossener Bebauung (Putzfassade) 09260860
 
Mietshaus Heinrich-Schmidt-Straße 2
(Karte)
1910 (Mietshaus) Mietshaus in halboffener Bebauung (Putzfassade) 09260729
 
Wohnhaus Ossietzkystraße 26
(Karte)
2. Drittel 19. Jh. (Wohnhaus) Wohnhaus in offener Bebauung und Hofpflasterung (Putzfassade) 09260059
 
Fabrikgelände Rackwitzer Straße 24; 26
(Karte)
1898–1899 (Wohn- und Kontorgebäude); 1898–1899 (Fabrikgebäude) Fabrikgelände mit Kontor-Pförtner-Haus am Eingang (ohne Anbau), giebelständigem Fabrikgebäude auf dem heutigen Tankstellengelände (Nr. 26, Putzfassade), Werkhalle in rückwärtiger Lage zur Parthe bzw. Brandenburger Straße hin (um 1925, Putzfassade mit Klinkergliederung), Fabrikgebäude mit Schornstein und ehemals Maschinenhalle hinter dem Kontor (Nr. 24); 09260360
 
Mietshaus Schmidt-Rühl-Straße 17
(Karte)
1900/1905 (Mietshaus) Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung (teilweise farbige Treppenhausfenster; Putzfassade) 09260015
 
Mietshaus Schmidt-Rühl-Straße 19
(Karte)
1900/1905 (Mietshaus) Mietshaus in geschlossener Bebauung (Putzfassade) 09260016
 
Mietshaus Schmidt-Rühl-Straße 21
(Karte)
um 1900 (Mietshaus) Mietshaus in geschlossener Bebauung (Putzfassade; bleiverglaste Treppenhausfenster) 09260017
 
Schmiedeeisernes Tor Schreiberstraße 6
(Karte)
um 1890 (Tor) Schmiedeeisernes Tor zwischen Schreiberstraße Nr. 4 und 6 (zweiflüglig); ist Grundstück zu Nr. 6 09260013
 

Quellen

  • Landesamt für Denkmalpflege Sachsen Dynamische Webanwendung: Übersicht der in Sachsen gelisteten Denkmäler. In dem Dialogfeld muss der Ort „Leipzig, Stadt; Schönefeld-Abtnaundorf“ ausgewählt werden, danach erfolgt eine adressgenaue Selektion. Alternativ kann auch die ID verwendet werden. Sobald eine Auswahl erfolgt ist, können über die interaktive Karte weitere Informationen des ausgewählten Objekts angezeigt und andere Denkmäler ausgewählt werden.
  • Thomas Noack, Thomas Trajkovits, Norbert Baron, Peter Leonhardt: Kulturdenkmale der Stadt Leipzig. (Beiträge zur Stadtentwicklung 35), Stadt Leipzig, Dezernat Stadtentwicklung und Bau, Leipzig 2002
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