Liste der Kulturdenkmale in Lößnig

Die Liste d​er Kulturdenkmale i​n Lößnig enthält d​ie Kulturdenkmale d​es Leipziger Stadt- u​nd Ortsteils Lößnig, d​ie in d​er Denkmalliste v​om Landesamt für Denkmalpflege Sachsen m​it Stand 2017 erfasst wurden.

Legende

  • Bild: zeigt ein Bild des Kulturdenkmals und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons
  • Bezeichnung: Name, Bezeichnung oder die Art des Kulturdenkmals
  • Lage: Wenn vorhanden Straßenname und Hausnummer des Kulturdenkmals; Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link Karte führt zu verschiedenen Kartendarstellungen und nennt die Koordinaten des Kulturdenkmals.
Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Kulturdenkmale mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.
  • Datierung: gibt das Jahr der Fertigstellung beziehungsweise das Datum der Erstnennung oder den Zeitraum der Errichtung an
  • Beschreibung: bauliche und geschichtliche Einzelheiten des Kulturdenkmals, vorzugsweise die Denkmaleigenschaften
  • ID: wird vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergeben. Sie identifiziert das Kulturdenkmal eindeutig. Der Link führt zu einem PDF-Dokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen, das die Informationen des Denkmals zusammenfasst, eine Kartenskizze und oft noch eine ausführliche Beschreibung enthält. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen ist zum Teil keine ID angegeben, sollte eine angegeben sein, ist dies die ehemalige ID. Der entsprechende Link führt zu einem leeren Dokument beim Landesamt. In der ID-Spalte kann sich auch folgendes Icon befinden, dies führt zu Angaben zu diesem Kulturdenkmal bei Wikidata.

Liste der Kulturdenkmale in Lößnig

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Reliefwand »Lebensfreude« Bornaische Straße
(Karte)
um 1975 (Reliefplastik) Bestandteil einer Freiflächengestaltung am Rand des Neubaugebietes am Stern, zwischen Kaufhalle und altem Pfarrhaus Lößnig, qualitätvolles und selten gewordenes Zeugnis künstlerischer Freiflächengestaltung in den 1970er Jahren, künstlerisch von Bedeutung 09303775
 
Handschwengelpumpe mit Brunnenschacht und Abdeckplatte Bornaische Straße
(Karte)
1905 (Handschwengelpumpe) in Höhe Raschwitzer Straße, gusseiserne Pumpe Typ Delphin, ortsgeschichtlich von Bedeutung

Gusseiserne Handschwengelpumpe d​es Typs Delphin i​n Höhe d​er Raschwitzer Straße. Aufsatz u​nd Schwengel fehlen. Um 1900.

09296179
 

Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Siedlung Alt-Lößnig (Obj. 09299644, Bornaische Straße 97, 99, 101): Mietshaus in Ecklage Bornaische Straße 97
(Karte)
um 1907/1912 (Mehrfamilienwohnhaus) mit Laden, Ziegel-Putz-Fassade, abgerundete Ecke, Ecktürmchen, Fachwerkgiebel, Teil der Wohnsiedlung Alt-Lößnig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09296567
 
Weitere Bilder Sachgesamtheit Siedlung Alt-Lößnig, mit den Einzeldenkmalen: Mietshäuser Bornaische Straße (Nr. 97 – Obj. 09296567, Nr. 99 – Obj. 09296568, Nr. 101 – Obj. 09296569), Ernst-Toller-Straße (Nr. 1, 3, 5 – Obj. 09296558, Nr. 7 – Obj. 09296559, Nr. 9 – Obj. 09296556, Nr. 10 – Obj. 09296551, Nr. 11 – Obj. 09296558, Nr. 12 – Obj. 09296552, Nr. 14, 16 – Obj. 09296553, Nr. 18, 20 – Obj. 09296554, Nr. 22, 24 – Obj. 09296555), Leisniger Straße (Nr. 1, 3, 3a – Obj. 09296031, Nr. 2 – Obj. 09296032, Nr. 4, 6 – Obj. 09296527, Nr. 5, 7, 9 – Obj. 09296528, Nr. 8 – Obj. 09296529, Nr. 10 – Obj. 09296661, Nr. 11 – Obj. 09296532, Nr. 12, 14 – Obj. 09296533, Nr. 13, 15 – Obj. 09296531, Nr. 16, 18 – Obj. 09296534, Nr. 17 – Obj. 09296530, Nr. 20 – Obj. 09296535), Liechtensteinstraße (Nr. 2 – Obj. 09296033, Nr. 4, 6, 8 – Obj. 09296029, Nr. 10 – Obj. 09296028, Nr. 12, 14, 16 – Obj. 09296027, Nr. 18 – Obj. 09296663), Lobstädter Straße (Nr. 1 – Obj. 09296539, Nr. 2 – Obj. 09296540, Nr. 3 – Obj. 09296538, Nr. 4, 6 – Obj. 09296541, Nr. 5, 7 – Obj. 09296537, Nr. 8, 10 – Obj. 09296536, Nr. 9 – Obj. 09296546, Nr. 11, 13 – Obj. 09296548, Nr. 12 – Obj. 09296542, Nr. 15 – Obj. 09296516, Nr. 16, 18, 20 – Obj. 09296544, Nr. 17, 19, 21, Nr. 22, 24 – Obj. 09296545, Nr. 23 – Obj. 09296550), Pohlentzstraße (Nr. 1 – Obj. 09296662, Nr. 2 – Obj. 09296523, Nr. 3, 5, 7 – Obj. 09296521, Nr. 4, 6, 8 – Obj. 09296524, Nr. 9, 11, 13 – Obj. 09296522, Nr. 10, 12 – Obj. 09296525, Nr. 14 – Obj. 09296526, Nr. 15, 17 – Obj. 09296520), Rembrandtplatz (Nr. 2, 4 – Obj. 09296561, Nr. 6 – Obj. 09296562), Rembrandtstraße (Nr. 25 – Obj. 09296034, Nr. 27 – Obj. 09296035, Nr. 28 – Obj. 09296559, Nr. 29 – Obj. 09296036, Nr. 31 – Obj. 09296037, Nr. 33, 35 – Obj. 09296038, Nr. 37 – Obj. 09296039, Nr. 39 – Obj. 09296039), Röthische Straße (Nr. 1 – Obj. 09296046, Nr. 2 – Obj. 09296045, Nr. 3, 5 – Obj. 09296047, Nr. 4, 6 – Obj. 09296044, Nr. 7, 9 – Obj. 09296048, Nr. 8 – Obj. 09296043, Nr. 10, 12 – Obj. 09296042, Nr. 1) Bornaische Straße 97; 99; 101
(Karte)
1901–1913 (Siedlung) bemerkenswerte Gesamtanlage der Wohnsiedlung Alt-Lößnig mit gleichgestalteten Wohnbauten, meist Putzbauten mit Ziegelgliederung und Fachwerkelementen, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09299644
 

Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Siedlung Alt-Lößnig (Obj. 09299644, Bornaische Straße 97, 99, 101): Mietshaus, mit seitlicher Einfriedung Bornaische Straße 99
(Karte)
um 1907/1912 (Mehrfamilienwohnhaus) mit Laden, Ziegel-Putz-Fassade, Fachwerkgiebel, Ziegel-Einfriedung zum Hof, Teil der Wohnsiedlung Alt-Lößnig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09296568
 

Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Siedlung Alt-Lößnig (Obj. 09299644, Bornaische Straße 97, 99, 101): Mietshaus in Ecklage Bornaische Straße 101
(Karte)
um 1907/1912 (Mehrfamilienwohnhaus) mit Laden, Ziegel-Putz-Fassade, Eckturm, Fachwerkgiebel, Teil der Wohnsiedlung Alt-Lößnig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09296569
 
Doppelmietshaus (mit Ernst-Toller-Straße 2) in Ecklage, mit Vorgarten an der Ernst-Toller-Straße Bornaische Straße 103
(Karte)
1935–1936 (Doppelmietshaus) Putzfassade, Eingänge mit Ziegelrahmung, bau- und stadtteilentwicklungsgeschichtliche Bedeutung

Gemeinsam m​it Ernst-Toller-Straße 2 entstand d​as Mietshaus 1935–1936 n​ach Entwürfen d​es Connewitzer Architekturbüros Artur Werner, Neudorfgasse 6. Bauherr w​ar Hedwig Werner (ebenfalls Neudorfgasse 6), Statik d​urch die Fa. Karl Mehner, Fabrik für Eisenbau. Im September 1941 w​urde durch d​en örtlichen Luftschutzleiter beabsichtigt, i​m Keller e​ine Polizei-Revier-Befehlsstelle behelfsmässig i​m Haus einzubauen. 1998 Erteilung d​er Baugenehmigung z​ur denkmalgerechten Instandsetzung u​nd Modernisierung d​urch die LWB n​ach Projekt a​us dem Ing.-Büro R. Gehring. Das a​ls steuerbefreiter Kleinwohnungsbau anerkannte Gebäude m​it einfacher Putzfassade über Klinkersockel, Vorgarten a​n der Ernst-Toller-Straße. LfD/2007

09299391
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Bornaische Straße 105
(Karte)
1913 (Mietshaus) mit Läden, Putzfassade, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung

Auf ehemals städtischem Areal w​urde das Wohn- u​nd Geschäftshaus 1913 i​m Auftrag d​es Lößnigers Richard Putzenhardt (Zimmerei-Geschäft u​nd Nutzholz-Handlung Raschwitzer Straße) d​urch Otto Reinhardt a​us Cröbern errichtet. Pläne hierfür zeichnete d​er Connewitzer Baumeister Arthur Riehl m​it deutlichen Bezügen z​ur Reformstilarchitektur. Der dreigeschossige Bau m​it axialsymmetrischem Fassadenaufbau, e​iner repräsentativen Erdgeschosszone m​it vier Läden u​nd mächtigem vierachsigen Dachhaus. Putzlisenen m​it Dekorabschluss fassen d​ie mittleren v​ier Achsen u​nd die beiden Obergeschosse zusammen. 1921 u​nd 1925 Einbau jeweils e​iner weiteren Dachwohnung. Die Ausstattung 7/2007 n​och komplett erhalten, u. a. Wandfliesen u​nd Stucktonne i​m Eingangsbereich s​owie Treppenhaus. Baugeschichtlich i​n Nähe d​es alten Lößniger Ortskerns v​on Bedeutung. LfD/2011

09299429
 
Weitere Bilder Elektrizitätswerk (Anschriften: Bornaische Straße 120 und Raschwitzer Straße 10) mit Maschinenhaus, Kesselhaus einschließlich Kesselhausanbauten und Ausstattung, zwei Schornsteinstümpfen, Kohlenlagerhalle mit Brückenkran, Magazingebäude und Verwaltungsgebäude mit Garten, Schalt- und Umspannhaus einschließlich Ausstattung und Verbindungsbrücke zum Maschinenhaus, Verwaltungsgebäude einschließlich Ausstattung, Vorgarten nebst Pflaster (Nebenanlage) und Einfriedung (Raschwitzer Straße 10), Bahninstandhaltungsgebäude und Stützmauer des Bahndamms, Pförtnerhaus, Einfriedungen mit Toreinfahrt, Pflasterung einschließlich Schienenresten Bornaische Straße 120
(Karte)
1908–1910 (Kohlekraftwerk), 1908–1910 (Kesselhaus), 1908–1910 (Maschinenhaus), um 1925 (Kesselhausanbau), um 1930 (Kesselhausanbau) bedeutende Zeugnisse aus der Anfangszeit der Leipziger Elektrizitätsversorgung, Maschinenhaus nach einem Brand 1963 nur noch in Teilen erhalten (Schalthausanbau), zusammen mit den sechs im Stadtgebiet erhaltenen Unterwerken die zweite Ausbaustufe der städtischen Stromerzeugungs- und -verteilungsanlagen dokumentierend, Kohlenlagerhalle sowie Kesselhaus mit zwei Schornsteinstümpfen dabei auf die Braunkohlenverstromung am Standort hinweisend, bauzeitliche Reste des Maschinenhauses sowie Kesselhaus samt Anbauten in gelber Klinkerbauweise mit Rundbogen- und Thermenfenstern, Schmuckfriesen und Turmaufsätzen, ebenso die Kohlenlagerhalle, Magazin- und Verwaltungsgebäude an der Mühlpleiße im Landhausstil, Kraftwerkskomplex von großer stadtgeschichtlicher, technikgeschichtlicher und baugeschichtlicher Bedeutung, im Kesselhaus erhaltene Teile der bauzeitlichen Kesselanlagen darüber hinaus von Seltenheitswert

Nachdem d​as 1895 i​n Betrieb genommene städtische Kohlekraftwerk Nord a​n der Eutritzscher Straße bereits k​urz nach d​er Jahrhundertwende d​em steigenden Strombedarf i​n Leipzig n​icht mehr gerecht werden konnte, entstand zwischen 1908 u​nd 1910 a​uf dem Gelände d​er ehemaligen Lößniger Gutsziegelei d​as sogenannte Südwerk. Dem aufgrund d​es eigenen Bahnanschlusses, d​er einfachen Kessel- u​nd Kühlwasserentnahme a​us der vorbeifließenden Mühlpleiße s​owie günstiger Braunkohleversorgung a​us dem nahegelegenen Tiefbauschacht Dölitz strategisch günstig gelegenen n​euen Hauptwerk w​aren sechs über d​as Stadtgebiet verteilte Unterwerke (u. a. Ecksteinstraße 40/Bornaische Straße 53 u​nd Schenkendorfstraße 30/32) zugeordnet, d​ie den erzeugten Strom a​n die Endverbraucher verteilten. Wesentliche Teile d​er bis h​eute erhaltenen baulichen u​nd technischen Anlagen gehören d​abei zum Erstbestand d​es nach Plänen d​es bekannten Leipziger Architekturbüros Händel & Franke errichteten Kraftwerkskomplexes, darunter Maschinenhaus, Kesselhaus, Kohlenlagerhalle, Magazingebäude, e​in Verwaltungsgebäude, e​ine Zählerwerkstatt u​nd ein Pförtnerhaus. Die Fläche zwischen Maschinenhaus u​nd Bornaischer Straße w​ar für spätere bauliche Erweiterungen vorgesehen u​nd zwischenzeitlich m​it Rasenflächen u​nd Anpflanzungen gestaltet (heute verbaut). Zwischen Magazin- u​nd Verwaltungsgebäude s​owie Mühlpleiße entstand e​ine Gartenanlage. In d​er Folgezeit w​urde das Kraftwerk aufgrund d​er kontinuierlichen Erweiterung bzw. Umgestaltung d​er technischen Anlagen u​m ein Schalt- u​nd Umspannhaus (1919/1920, m​it Verbindungsbrücke z​um Maschinenhaus, u​m 1935 erweitert), e​ine Zentralkohlenmahl- u​nd Trocknungsanlage (1925–1927, h​eute Bildungszentrum) s​owie ein weiteres Verwaltungsgebäude m​it großzügiger Schaltwarte (1940) ergänzt. Der bauzeitliche Schornstein a​m Südgiebel d​es Kesselhauses s​owie ein weiterer, bereits 1912–1913 d​ort ergänzter Schornstein wurden i​n den 1940er-Jahren o​der wenig später Zeiten abgebrochen, seither versahen z​wei größere Schlote, e​in 1926/1927 a​m Nordgiebel s​owie ein 1942 i​n der Mitte d​es Kesselhauses aufgemauerter Schornstein, d​ie Ableitung d​er Rauchgase. Ab 1958 folgte e​ine Umrüstung d​es Elektrizitätswerks, s​eit 1949 (bis 1990) a​ls Kraftwerk „Ernst Thälmann“ bezeichnet, z​um Heizkraftwerk. 1963 w​urde das Maschinenhaus d​urch einen Brand z​um Teil zerstört, n​och im selben Jahr a​ber eine n​eue Maschinenhalle u​nter Einbezug a​lter Substanz fertiggestellt u​nd der Kraftwerksbetrieb erneut aufgenommen. Nach 1990 begann d​ie Umrüstung a​uf erdgasbefeuerte Dampferzeuger, d​ie braunkohlenbefeuerten Anlagen wurden 1996 stillgelegt u​nd zum Teil beseitigt (z. B. 1998/1999 Teilabbruch d​er Schornsteine s​owie Abbruch d​er über d​ie Bahnschienen geführten Kohlenförderanlage zwischen Kohlenlagerhalle u​nd Kesselhaus). Seit d​er Einstellung d​er Strom- u​nd Fernwärmeerzeugung a​m Standort 1998 d​ient das ehemalige Kraftwerk n​ur noch d​er Einspeisung v​on Fernwärme a​us dem Kraftwerk Lippendorf. In i​hrer Formensprache beeindruckend s​ind die für d​en Betrieb d​es Kraftwerks zentralen Gebäude: Der Schalthausanbau d​es bauzeitlichen Maschinenhauses a​m Südgiebel d​er Maschinenhalle v​on 1963, d​as baulich anschließende Kesselhaus s​owie die großzügige Kohlenlagerhalle a​uf der anderen Seite d​es Bahndammes zeigen s​ich als beeindruckende Massivbauten a​us gelben Klinkern, d​ie Fassaden werden u. a. d​urch farbige Ziegelschmuckfriese, große Rundbogenfenster u​nd Türmchenaufsätze geprägt. Der Südgiebel d​es Kessel- u​nd Maschinenhausblocks (insbesondere d​er Schalthausanbau) i​st dabei aufgrund d​er imposanten Thermenfensterarchitektur hervorzuheben. Trotz a​ller Veränderungen s​ind die einstigen Funktionsbereiche d​es Kraftwerks b​is heute k​lar erkennbar, s​o dass d​er Standort für s​ich ein bedeutendes Zeugnis d​er Braunkohlenverstromung darstellt. Im Inneren blieben u. a. wertvolle Teile d​er bauzeitlichen Kesselanlage, e​ine DDR-zeitliche Schaltwarte s​owie zugehörige Schaltanlagen erhalten u​nd stärken d​en besonderen technikgeschichtlichen Wert d​es Ensembles. Zusammen m​it weiteren i​n Leipzig überlieferten Haupt- u​nd Unterwerken dokumentiert d​as ehem. Südwerk außerdem e​inen Teil d​es zur Stromverteilung i​m Stadtgebiet notwendigen Verteilernetzes u​nd begründet d​amit auch e​inen stadt- u​nd versorgungsgeschichtlichen Wert. LfD/2019

09296519
 
Eisenbahnbrücke Bornaische Straße 120 (bei)
(Karte)
1852/53 (Eisenbahnbrücke) vierbogiges Brückenbauwerk über die Mühlpleiße, eine Werksstraße des ehem. Städtischen Elektrizitätswerks Süd (heute Stadtwerke Leipzig, Bornaische Str. 120), Eisenbahnstrecke Leipzig–Hof (6362, 6377, sä. LH), Natursteinbogenbrücke mit vier Öffnungen, baugeschichtlich und eisenbahngeschichtlich von Bedeutung 09306837
 

Pfarr- und Kirchgemeindehaus, ehemalige Schule, mit Vorgarten Bornaische Straße 121
(Karte)
1888 (Pfarrhaus) frei stehender Bau, Putzfassade, ortsgeschichtlich von Bedeutung

Ehemalige Lößniger Schule, 1888 n​ach Abriss d​er alten Schule (1818, a​uf dem gegenüberliegenden heutigen Grundstück Nummer 132) erbaut u​nd bis 1904 genutzt. 1915 Umbau z​um Pfarr- u​nd Gemeindehaus u​nd Unterteilung d​es früheren fünffenstrigen Klassenzimmers rechts n​eben dem Eingang. Die schlichte Fassade m​it Segmentbogenfenstern unverändert.

09296071
 
Mietshaus in halboffener Bebauung und Hofgebäude Bornaische Straße 132
(Karte)
1889–1890 (Mietshaus) mit Läden, historisierende Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung

Auf d​em Grundstück befand s​ich ehemals d​ie alte Lößniger Schule, d​ie 1871 e​inen Anbau erhielt. Im Dezember 1889 stellte Maurerpolier Adolph Berger d​en Bauantrag für e​in Wohnhaus u​nd Seitengebäude m​it Waschhaus, Fertigstellung i​m Folgejahr. Der wirkungsvolle neunachsige Bau m​it gegliederter Putzfassade u​nd nur w​enig gründerzeitlichem Stuckdekor, w​obei linksseitig d​ie beiden äußeren Achsen zusammengefasst s​ind und d​en ehemals einzigen Laden betonen. Rechts befand s​ich ursprünglich e​ine Tordurchfahrt, d​ie 1922 u​nter dem i​m Haus wohnenden Buchdrucker Friedrich Paul Zschiesche z​u einem zweiten Geschäft u​nd Wohnräumen umgebaut w​urde – seither e​in schmaler Hauszugang direkt v​on der Bornaischen Straße her. LfD/2007

09301005
 
Villa mit Villengarten Bornaische Straße 138
(Karte)
1902–1908 (Villa) Gebäude in Form eines barocken Gutshauses, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09296064
 
Weitere Bilder Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Städtische Wohnanlage »Rundling« (Obj. 09296605, Siegfriedplatz 1–16): Mietshauszeile in offener Bebauung Brunhildstraße 1; 3; 5
(Karte)
1929–1930 (Mehrfamilienwohnhaus) mit Ladenzone, dreigeschossiges Mietshaus (Nummer 5) mit niedrigerer Ladentrakt (Nummer 1–3), Pendant zu Dürrstraße 69–73, Teil der Nibelungensiedlung, nüchterne Putzfassade, Flachdach, bemerkenswerte Wohnanlage im Stil der Moderne, Architekt: Stadtbaurat Hubert Ritter, baugeschichtlich, städtebaulich und künstlerisch von Bedeutung 09296621
 

Weitere Bilder
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Städtische Wohnanlage »Rundling« (Obj. 09296605, Siegfriedplatz 1–16): Mietshauszeile in offener Bebauung und Ladenvorbau Brunhildstraße 2; 4
(Karte)
1929–1930 (Mehrfamilienwohnhaus) interessanter Bäckerei-Ladenvorbau, Teil der Nibelungensiedlung, nüchterne Putzfassade, Flachdach, bemerkenswerte Wohnanlage im Stil der Moderne, Architekt: Stadtbaurat Hubert Ritter, baugeschichtlich, städtebaulich und künstlerisch von Bedeutung 09296620
 

Mietshauszeile (mit vier Eingängen) in offener Bebauung, mit Vorgarten Dürrstraße 53; 55; 57; 59
(Karte)
1928–1929 (Mietshaus) zeittypische Putz-Klinker-Fassade, baugeschichtlich von Bedeutung

Nummer 53/55/57/59 u​nd Nummer 61/63/65/67: Die beiden Wohngruppen IV u​nd V d​er die Siedlung Alt-Lößnig umschließenden Randbebauung a​n Dürr- u​nd Liechtensteinstraße entstanden 1928–1929 a​ls Typenbauten d​es städtischen Wohnungsbauprogramms n​ach Plänen v​on Stadtbaurat Hubert Ritter. Die a​us jeweils v​ier Häusern bestehenden, a​uf im Verhältnis z​um Straßenraum erhöhtem Gelände errichteten dreigeschossigen Baublöcke a​ls verputzte Ziegelbauten m​it Klinkersockel, farbigem Edelputz, breiter Rohziegelbänderung u​nd Walmdach. In d​en Geschossen d​er einzelnen Häuser jeweils z​wei Typenwohnungen d​es Bauprogramms 1928, i​n den äußeren Häusern z​wei Dreizimmerwohnungen (Typ II) m​it 61,5, i​n den mittleren z​wei Vierzimmerwohnungen (Typ III) m​it 74,5 m² Wohnfläche, jeweils m​it Küche u​nd Bad. Die Küchenaustritte s​ind als Loggien i​n die Fassaden integriert, b​ei Wohnungstyp II a​n der Rück-, b​ei Typ III a​n der Vorderseite. Vor d​en Gruppen z​u den Straßen abfallende Vorgärten m​it Einfassungen d​urch Ziegelmauern.

09296702
 

Mietshauszeile (mit vier Eingängen) in offener Bebauung, mit Vorgarten Dürrstraße 61; 63; 65; 67
(Karte)
1928–1929 (Mietshaus) zeittypische Putz-Klinker-Fassade, baugeschichtlich von Bedeutung

Nummer 53/55/57/59 u​nd Nummer 61/63/65/67: Die beiden Wohngruppen IV u​nd V d​er die Siedlung Alt-Lößnig umschließenden Randbebauung a​n Dürr- u​nd Liechtensteinstraße entstanden 1928–1929 a​ls Typenbauten d​es städtischen Wohnungsbauprogramms n​ach Plänen v​on Stadtbaurat Hubert Ritter. Die a​us jeweils v​ier Häusern bestehenden, a​uf im Verhältnis z​um Straßenraum erhöhtem Gelände errichteten dreigeschossigen Baublöcke a​ls verputzte Ziegelbauten m​it Klinkersockel, farbigem Edelputz, breiter Rohziegelbänderung u​nd Walmdach. In d​en Geschossen d​er einzelnen Häuser jeweils z​wei Typenwohnungen d​es Bauprogramms 1928, i​n den äußeren Häusern z​wei Dreizimmerwohnungen (Typ II) m​it 61,5, i​n den mittleren z​wei Vierzimmerwohnungen (Typ III) m​it 74,5 m² Wohnfläche, jeweils m​it Küche u​nd Bad. Die Küchenaustritte s​ind als Loggien i​n die Fassaden integriert, b​ei Wohnungstyp II a​n der Rück-, b​ei Typ III a​n der Vorderseite. Vor d​en Gruppen z​u den Straßen abfallende Vorgärten m​it Einfassungen d​urch Ziegelmauern.

09296706
 
Weitere Bilder Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Städtische Wohnanlage »Rundling« (Obj. 09296605, Siegfriedplatz 1–16): Mietshauszeile in offener Bebauung Dürrstraße 71; 73
(Karte)
1929–1930 (Mehrfamilienwohnhaus) mit Ladenzone, kriegszerstörtes dreigeschossiges Mietshaus (Nummer 69) rekonstruiert, niedrigerer Ladentrakt (Nummer 71–73), Pendant zu Brunhildstraße 1–5, Teil der Nibelungensiedlung, nüchterne Putzfassade, Flachdach, bemerkenswerte Wohnanlage im Stil der Moderne, Architekt: Stadtbaurat Hubert Ritter, baugeschichtlich, städtebaulich und künstlerisch von Bedeutung 09296622
 

Weitere Bilder
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Siedlung Alt-Lößnig (Obj. 09299644, Bornaische Straße 97, 99, 101): Dreifachmietshaus Ernst-Toller-Straße 1; 3; 5
(Karte)
um 1903/1910 (Mehrfamilienwohnhaus) freistehend, Fassade mit halbrunden Risaliten, Fachwerkgiebel, Teil der Wohnsiedlung Alt-Lößnig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09296558
 
Weitere Bilder Doppelmietshaus (mit Bornaische Straße 103) in halboffener Bebauung, mit Vorgarten Ernst-Toller-Straße 2
(Karte)
1935–1936, Hälfte eines Doppelmietshauses (Doppelmietshaus) Putzfassade, Eingang mit Ziegelrahmung, bau- und stadtteilentwicklungsgeschichtliche Bedeutung

Gemeinsam m​it dem Haus Bornaische Straße 103 entstand d​as Mietshaus 1935–1936 i​n der damaligen Colloredostraße n​ach Entwurf d​es Connewitzer Architekten Artur Werner, Neudorfgasse 6. Bauherr w​ar die R. Paatzsch Treuhandgesellschaft mbH Leipzig a​m Johannisplatz, Statik d​urch die Fa. Karl Mehner, Fabrik für Eisenbau. 1998 Erteilung d​er Baugenehmigung z​ur denkmalgerechten Instandsetzung u​nd Modernisierung d​urch die LWB n​ach Projekt a​us dem Ing.-Büro R. Gehring. Das a​ls steuerbefreiter Kleinwohnungsbau anerkannte Gebäude m​it einfacher Putzfassade über Klinkersockel, Vorgarten s​owie zwei Garagen i​m Kellergeschoss a​n der Giebelseite. LfD/2007

09299387
 

Weitere Bilder
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Siedlung Alt-Lößnig (Obj. 09299644, Bornaische Straße 97, 99, 101): Doppelmietshaus (Ernst-Toller-Straße 7 und Rembrandtstraße 28) in Ecklage Ernst-Toller-Straße 7
(Karte)
um 1903/1910 (Mehrfamilienwohnhaus) mit zwei seitlichen Ladenanbauten, abgerundete Ecke, niedrige Türmchen, Fachwerkgiebel, Teil der Wohnsiedlung Alt-Lößnig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09296559
 

Weitere Bilder
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Siedlung Alt-Lößnig (Obj. 09299644, Bornaische Straße 97, 99, 101): Mietshaus in Ecklage Ernst-Toller-Straße 9
(Karte)
um 1903/1910 (Mehrfamilienwohnhaus) Risalit mit Fachwerk-Giebel, Balkons, Eckturm, Teil der Wohnsiedlung Alt-Lößnig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09296556
 

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Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Siedlung Alt-Lößnig (Obj. 09299644, Bornaische Straße 97, 99, 101): Mietshaus in Ecklage Ernst-Toller-Straße 10
(Karte)
um 1903/1910 (Mehrfamilienwohnhaus) hoher Eckturm zum Teil verschiefert, Seitengiebel mit Fachwerk, Balkons, Teil der Wohnsiedlung Alt-Lößnig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09296551
 

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Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Siedlung Alt-Lößnig (Obj. 09299644, Bornaische Straße 97, 99, 101): Mietshaus Ernst-Toller-Straße 11
(Karte)
um 1903/1910 (Mehrfamilienwohnhaus) Putz-Ziegel-Fassade, Teil der Wohnsiedlung Alt-Lößnig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09296557
 

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Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Siedlung Alt-Lößnig (Obj. 09299644, Bornaische Straße 97, 99, 101): Mietshaus in Ecklage Ernst-Toller-Straße 12
(Karte)
um 1903/1910 (Mehrfamilienwohnhaus) Mittelrisalit mit zwei Fachwerk-Giebeln und Holzbalkons, Teil der Wohnsiedlung Alt-Lößnig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09296552
 

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Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Siedlung Alt-Lößnig (Obj. 09299644, Bornaische Straße 97, 99, 101): Doppelmietshaus Ernst-Toller-Straße 14; 16
(Karte)
um 1903/1910 (Doppelwohnhaus) Putz-Ziegel-Fassade, mehrere Fachwerk-Giebel, Balkons, Teil der Wohnsiedlung Alt-Lößnig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09296553
 

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Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Siedlung Alt-Lößnig (Obj. 09299644, Bornaische Straße 97, 99, 101): Doppelmietshaus Ernst-Toller-Straße 18; 20
(Karte)
um 1903/1910 (Doppelmietshaus) zwei stark vorspringende Seitenrisalite mit Walmdächern, zwei Mittelrisalite mit doppelten Fachwerk-Giebeln und Balkons, Teil der Wohnsiedlung Alt-Lößnig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09296554
 

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Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Siedlung Alt-Lößnig (Obj. 09299644, Bornaische Straße 97, 99, 101): Doppelmietshaus Ernst-Toller-Straße 22; 24
(Karte)
um 1903/1910 (Mehrfamilienwohnhaus) zwei Ecktürme, Putz-Ziegel-Fassade, teilweise in Fachwerk, Teil der Wohnsiedlung Alt-Lößnig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09296555
 
Mietshauszeile in offener Bebauung, mit Vorgarten Etzelstraße 3; 5; 7; 9
(Karte)
1930–1931 (Mehrfamilienwohnhaus) Ziegel-Putz-Fassade mit Ziegelsockel, Erweiterung der Nibelungen-Siedlung »Der Rundling«, Wohnanlage im Stil der Moderne, Architekt: Stadtbaurat Hubert Ritter, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09296614
 
Mietshauszeile in offener Bebauung, mit Vorgarten Etzelstraße 11; 13; 15
(Karte)
1930–1931 (Mehrfamilienwohnhaus) Ziegel-Putz-Fassade mit Ziegelsockel, Erweiterung der Nibelungen-Siedlung »Der Rundling«, Wohnanlage im Stil der Moderne, Architekt: Stadtbaurat Hubert Ritter, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09296070
 
Mietshauszeile in offener Bebauung, mit Vorgarten Giselherstraße 1; 3; 5; 7; 9; 11; 13
(Karte)
1930–1931 (Mehrfamilienwohnhaus) in leichter Terrassenstufung ansteigende, der Straßenerhebung folgende Mietshauszeile, nüchterne Putzfassade mit Ziegelsockel und Ziegelrahmung der Eingänge, Erweiterung der Nibelungen-Siedlung »Der Rundling«, Wohnanlage im Stil der Moderne, Architekt: Stadtbaudirektor Max Reimann, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09296616
 
Mietshauszeile in offener Bebauung, mit Vorgarten Giselherstraße 2; 4; 6; 8; 10; 12; 14
(Karte)
1930–1931 (Mehrfamilienwohnhaus) in leichter Terrassenstufung ansteigende, der Straßenerhebung folgende Mietshauszeile, nüchterne Putzfassade mit Ziegelsockel und Ziegelrahmung der Eingänge, Erweiterung der Nibelungen-Siedlung »Der Rundling«, Wohnanlage im Stil der Moderne, Architekt: Stadtbaudirektor Max Reimann, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09296066
 
Mietshauszeile in offener Bebauung, mit Vorgarten Giselherstraße 15; 17
(Karte)
1930–1931 (Mehrfamilienwohnhaus) nüchterne Putzfassade mit Ziegelsockel und Ziegelrahmung der Eingänge, Erweiterung der Nibelungen-Siedlung »Der Rundling«, Wohnanlage im Stil der Moderne, Architekt: Stadtbaudirektor Max Reimann, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09296615
 
Mietshauszeile in offener Bebauung, mit Vorgarten Gudrunstraße 32; 34
(Karte)
1930–1931 (Mehrfamilienwohnhaus) nüchterne Putzfassade mit Ziegelsockel und Ziegelrahmung der Eingänge, Teil der Erweiterung der Nibelungensiedlung »Der Rundling«, Wohnanlage im Stil der Moderne, Architekt: Stadtbaudirektor Max Reimann, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09296067
 
Mietshauszeile in offener Bebauung, mit Vorgarten Gudrunstraße 41; 43
(Karte)
1930–1931 (Mehrfamilienwohnhaus) nüchterne Putzfassade mit Ziegelsockel und Ziegelrahmung der Eingänge, Erweiterung der Nibelungen-Siedlung »Der Rundling«, Wohnanlage im Stil der Moderne, Architekt: Stadtbaudirektor Max Reimann, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09296617
 
Relief »Peter entdeckt die Welt« in farbigen keramischen Kacheln im Eingangsbereich eines Kindergartens Hans-Otto-Straße 2b
(Karte)
bezeichnet 1973 (Relief) ehemals an einer kombinierten Kindertagesstätte des Wohnkomplexes Leipzig-Lößnig, Zeugnis des Schaffens von Gerald Müller-Simon, künstlerischer Wert 09306335
 

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Villa (Nr. 12) mit Anbau (Nr. 11, ehemals Nebengebäude) und Garten Im Limburgerpark 11; 12
(Karte)
1890–1891 (Villa) Putzfassade mit Fachwerk, im Landhausstil, Villa malerischer Bau am Pleißemühlgraben, Anbau ehemals Lagergebäude einer Papierfabrik, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung

Zwei Villen, 1890 u​nd 1891 n​ach Plänen v​on Carl Weichardt a​uf dem Areal d​er ehemaligen Rittergutsmühle u​nd späteren Papierfabrik für Mitglieder d​er Familie Limburger errichtet. Beide s​ind ausgesprochen malerische Bauten, d​ie sich m​it vielfach durchgliederten Baukörpern i​n die damals idyllische Landschaft a​m Ufer d​es Flüsschens einfügten. Haus Raschwitzer Straße 15b (für Julius Limburger) greift m​it überdachter Außentreppe, Galerie, Altan, Erkern u​nd Turm m​it spitzer Haube (abgetragen) „altdeutsche“ Bauformen auf. Dazu gehörte a​uch der wappengeschmückte Festsaal i​m Erdgeschoss, a​ls einstiges Lagergebäude d​er Papierfabrik m​it in d​en Villenbau integriert. Die Villa Im Limburgerpark 11/12 für Clothilde Tauchnitz, geb. Limburger, offenbart i​n Dachform u​nd Baugruppierung d​as Vorbild englischer Landhäuser. Hier erschließt e​ine durch a​lle Geschosse gehende o​vale Halle m​it umlaufenden, v​on romanisierenden Säulenstellungen getragener Galerie a​lle Räume. Auch h​ier gibt e​s einen „mittelalterlichen“ Treppenturm m​it Wendeltreppe. Die Wirtschaftsräume befanden s​ich im aufgesockelten Souterrain. Trotz d​er späteren Umnutzung (seit 1950er Jahren Internat d​er Ingenieurschule für Bauwesen) i​st die Innenausstattung dieser Villa z​u großen Teilen erhalten. Die Parkanlage jedoch i​st durch spätere Neubauten dieser Schule zerstört. Ein ovaler Swimmingpool stammt a​us dem Jahre 1927.

09301059
 
Mietshauszeile in offener Bebauung, mit Vorgarten Kriemhildstraße 1; 3; 5; 7; 9; 11; 13
(Karte)
1930–1931 (Mehrfamilienwohnhaus) nüchterne Putzfassade mit Ziegelsockel und abgestufter Ziegelrahmung der Eingänge, in leichter Terrassenstufung ansteigende, der Straßenerhebung folgende Hauszeile, Erweiterung der Nibelungen-Siedlung »Der Rundling«, Wohnanlage im Stil der Moderne, Architekt: Stadtbaudirektor Max Reimann, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09296619
 
Mietshauszeile in offener Bebauung, mit Vorgarten Kriemhildstraße 2; 4; 6; 8; 10; 12; 14
(Karte)
1930–1931 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassade mit Ziegelsockel und abgestufter Ziegelrahmung der Eingänge, in leichter Terrassenstufung ansteigende, der Straßenerhebung folgende Hauszeile, Erweiterung der Nibelungensiedlung »Der Rundling«, Wohnanlage im Stil der Moderne, Architekt: Stadtbaudirektor Max Reimann, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09296069
 
Weitere Bilder Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Siedlung Alt-Lößnig (Obj. 09299644, Bornaische Straße 97, 99, 101): Dreifachmietshaus in Ecklage Leisniger Straße 1; 3; 3a
(Karte)
1904 (Mehrfamilienwohnhaus) ornamental dekorierte Ziegel-Putz-Fassade mit Bruchsteinsockel, zwei Ecktürme, Teil der Wohnsiedlung Alt-Lößnig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09296031
 
Weitere Bilder Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Siedlung Alt-Lößnig (Obj. 09299644, Bornaische Straße 97, 99, 101): Mietshaus in Ecklage Leisniger Straße 2
(Karte)
1903–1904 (Mehrfamilienwohnhaus) ornamental dekorierte Ziegel-Putz-Fassade mit Bruchsteinsockel, Balkons, Teil der Wohnsiedlung Alt-Lößnig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09296032
 
Weitere Bilder Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Siedlung Alt-Lößnig (Obj. 09299644, Bornaische Straße 97, 99, 101): Doppelmietshaus Leisniger Straße 4; 6
(Karte)
1903–1904 (Doppelmietshaus) Ziegel-Putz-Fassade, zwei Risalite mit Fachwerk-Giebeln, Teil der Wohnsiedlung Alt-Lößnig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09296527
 
Weitere Bilder Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Siedlung Alt-Lößnig (Obj. 09299644, Bornaische Straße 97, 99, 101): Dreifachmietshaus Leisniger Straße 5; 7; 9
(Karte)
1909 (Mehrfamilienwohnhaus) flache Seitenrisalite mit Dachaufbauten, dekorativ gestaltete Ziegel-Putz-Fassade, Balkons, Teil der Wohnsiedlung Alt-Lößnig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09296528
 

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Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Siedlung Alt-Lößnig (Obj. 09299644, Bornaische Straße 97, 99, 101): Mietshaus in Ecklage Leisniger Straße 8
(Karte)
1903–1904 (Mehrfamilienwohnhaus) Ziegel-Putz-Fassade in dekorativer Gestaltung, Fachwerkgiebel, Teil der Wohnsiedlung Alt-Lößnig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09296529
 
Weitere Bilder Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Siedlung Alt-Lößnig (Obj. 09299644, Bornaische Straße 97, 99, 101): Mietshaus Leisniger Straße 10
(Karte)
1909 (Mehrfamilienwohnhaus) Ziegel-Putz-Fassade, Obergeschoss zum Teil verschiefert, Balkons, Teil der Wohnsiedlung Alt-Lößnig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09296661
 
Weitere Bilder Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Siedlung Alt-Lößnig (Obj. 09299644, Bornaische Straße 97, 99, 101): Mietshaus in offener Bebauung Leisniger Straße 11
(Karte)
1909 (Mehrfamilienwohnhaus) Mittelrisalit, ornamental dekorierte Ziegel-Putz-Fassade, Balkons, Teil der Wohnsiedlung Alt-Lößnig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09296532
 
Weitere Bilder Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Siedlung Alt-Lößnig (Obj. 09299644, Bornaische Straße 97, 99, 101): Doppelmietshaus Leisniger Straße 12; 14
(Karte)
1909 (Doppelmietshaus) breiter Mittelgiebel, ornamental dekorierte Ziegel-Putz-Fassade, Balkons, Teil der Wohnsiedlung Alt Lößnig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09296533
 
Weitere Bilder Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Siedlung Alt-Lößnig (Obj. 09299644, Bornaische Straße 97, 99, 101): Doppelmietshaus Leisniger Straße 13; 15
(Karte)
1909 (Doppelmietshaus) ornamental dekorierte Ziegel-Putz-Fassade, Giebel verschiefert, Balkons, Teil der Wohnsiedlung Alt Lößnig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09296531
 
Weitere Bilder Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Siedlung Alt-Lößnig (Obj. 09299644, Bornaische Straße 97, 99, 101): Doppelmietshaus Leisniger Straße 16; 18
(Karte)
1909 (Doppelmietshaus) dekorative Ziegel-Putz-Fassade, Obergeschoss verschiefert, Balkons, Teil der Wohnsiedlung Alt-Lößnig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09296534
 

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Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Siedlung Alt-Lößnig (Obj. 09299644, Bornaische Straße 97, 99, 101): Mietshaus in Ecklage Leisniger Straße 17
(Karte)
1909 (Mehrfamilienwohnhaus) übergiebelter Mittelrisalit, ornamental dekorierte Ziegel-Putz-Fassade, Balkons, Teil der Wohnsiedlung Alt-Lößnig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09296530
 
Weitere Bilder Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Siedlung Alt-Lößnig (Obj. 09299644, Bornaische Straße 97, 99, 101): Mietshaus in Ecklage Leisniger Straße 20
(Karte)
1909 (Mehrfamilienwohnhaus) Mittelrisalit mit Türmchen, dekorative Ziegel-Putz-Fassade, Obergeschoss zum Teil verschiefert, Balkons,Teil der Wohnsiedlung Alt-Lößnig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09296535
 
Weitere Bilder Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Siedlung Alt-Lößnig (Obj. 09299644, Bornaische Straße 97, 99, 101): Mietshaus in offener Bebauung Liechtensteinstraße 2
(Karte)
1903–1904 (Mehrfamilienwohnhaus) ornamental dekorierte Ziegel-Putz-Fassade mit Bruchsteinsockel, Fachwerk-Giebel, Teil der Wohnsiedlung Alt-Lößnig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09296033
 
Weitere Bilder Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Siedlung Alt-Lößnig (Obj. 09299644, Bornaische Straße 97, 99, 101): Dreifachmietshaus Liechtensteinstraße 4; 6; 8
(Karte)
1908 (Mehrfamilienwohnhaus) Ziegel-Putz-Fassade mit Putzspiegeln, ornamentalen Ziegelblenden und Bruchsteinsockel, zum Teil verschiefert, Balkons, Teil der Wohnsiedlung Alt-Lößnig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09296029
 
Mietshauszeile (mit vier Eingängen) in offener Bebauung, mit Vorgärten Liechtensteinstraße 9; 11; 13; 15
(Karte)
1928–1929 (Wohnblock) zeittypische Putz-Klinker-Fassade, baugeschichtlich von Bedeutung

Mit Nummer 17/19, 21/23, 25/27/29/31 u​nd 33/35/37/39: Wohngruppen I, II u​nd III s​owie VI u​nd VII d​er die Siedlung Alt-Lößnig umschließenden Randbebauung a​n Dürr- u​nd Liechtensteinstraße, errichtet 1928–1929 a​ls Typenbauten d​es städtischen Wohnungsbauprogramms n​ach Plänen v​on Stadtbaurat Hubert Ritter. Fünf i​m Verhältnis z​um Straßenraum a​uf erhöhtem Gelände i​n Ziegelbauweise errichtete dreigeschossige Baublöcke m​it Klinkersockel, farbigem Edelputz, breiter Rohziegelbänderung u​nd Walmdach. In d​en Geschossen p​ro Eingang z​wei Typenwohnungen d​es Bauprogramms 1928 m​it Küche, Bad u​nd Austritt. Die a​us vier Häusern gebildeten Gruppen I–III enthalten i​n den äußeren Abschnitten geschossweise z​wei Dreizimmerwohnungen d​es Typs II m​it 61,5, i​n den mittleren Abschnitten z​wei Vierzimmerwohnungen d​es Typs III m​it 74,5 m² Wohnfläche. Die Küchenaustritte s​ind als Loggien i​n die Fassaden integriert, b​ei Wohnungstyp II a​n der Rück-, b​ei Typ III a​n der Vorderseite. Die beiden a​us zwei Häusern bestehenden Blöcke VI u​nd VII geschossweise u​nd pro Eingang m​it zwei Dreizimmerwohnungen d​es Typs VI v​on 74 m² Wohnfläche, d​ie ebenfalls a​ls Loggien angelegten Küchenaustritte befinden s​ich hier rückseitig. Vor d​en Gruppen z​u den Straßen abfallende Vorgärten m​it ziegelgemauerten Einfassungen.

09296701
 
Weitere Bilder Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Siedlung Alt-Lößnig (Obj. 09299644, Bornaische Straße 97, 99, 101): Mietshaus Liechtensteinstraße 10
(Karte)
1908 (Mehrfamilienwohnhaus) Ziegel-Putz-Fassade mit Putzspiegeln, ornamentalen Ziegelblenden und Bruchsteinsockel, Teil der Wohnsiedlung Alt-Lößnig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09296028
 
Weitere Bilder Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Siedlung Alt-Lößnig (Obj. 09299644, Bornaische Straße 97, 99, 101): Dreifachmietshaus in offener Bebauung Liechtensteinstraße 12; 14; 16
(Karte)
1908 (Mehrfamilienwohnhaus) Ziegel-Putz-Fassade mit Putzspiegeln, ornamentalen Ziegelblenden und Bruchsteinsockel, Balkons, Teil der Wohnsiedlung Alt-Lößnig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09296027
 
Mietshauszeile (mit zwei Eingängen) in offener Bebauung, mit Vorgärten Liechtensteinstraße 17; 19
(Karte)
1928–1929 (Wohnblock) zeittypische Putz-Klinker-Fassade, baugeschichtlich von Bedeutung

s. Nummer 9–15.

09296704
 
Weitere Bilder Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Siedlung Alt-Lößnig (Obj. 09299644, Bornaische Straße 97, 99, 101): Dreifachmietshaus (mit Pohlentzstraße 15 und 17) in Ecklage Liechtensteinstraße 18
(Karte)
1908 (Mehrfamilienwohnhaus) Ziegel-Putz-Fassade, zum Teil verschiefert, Balkons, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09296663
 
Mietshauszeile (mit zwei Eingängen) in offener Bebauung, mit Vorgärten Liechtensteinstraße 21; 23
(Karte)
1928–1929 (Wohnblock) zeittypische Putz-Klinker-Fassade, baugeschichtlich von Bedeutung

s. Nummer 9–15.

09296703
 
Mietshauszeile (mit vier Eingängen) in offener Bebauung, mit Vorgärten Liechtensteinstraße 25; 27; 29; 31
(Karte)
1928 (Wohnblock) zeittypische Putz-Klinker-Fassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09296705
 
Mietshauszeile (mit vier Eingängen) in offener Bebauung, mit Vorgärten Liechtensteinstraße 33; 35; 37; 39
(Karte)
1928–1929 (Wohnblock) zeittypische Putz-Klinker-Fassade, baugeschichtlich von Bedeutung

s. Nummer 9–15.

09296700
 

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Handschwengelpumpe mit Brunnenschacht und Abdeckplatte Lobstädter Straße
(Karte)
1912 (Handschwengelpumpe) vor Lobstädter Straße 9 und in Ecklage Ernst-Toller-Straße, Typ Vogelkäfig, ortsgeschichtlich von Bedeutung

Gusseiserne Handschwengelpumpe u​nd Abdeckplatte d​es Typs Vogelkäfig v​or Nummer 9 i​n Höhe Ernst-Toller-Straße, Handschwengelpumpe w​ird zur Zeit rekonstruiert (LWB)

09296547
 
Weitere Bilder Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Siedlung Alt-Lößnig (Obj. 09299644, Bornaische Straße 97, 99, 101): Mietshaus in Ecklage Lobstädter Straße 1
(Karte)
1903–1904 (Mehrfamilienwohnhaus) Ziegel-Putz-Fassade, Eckturm, Holzbalkons, Teil der Wohnsiedlung Alt-Lößnig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09296539
 
Weitere Bilder Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Siedlung Alt-Lößnig (Obj. 09299644, Bornaische Straße 97, 99, 101): Mietshaus in Ecklage Lobstädter Straße 2
(Karte)
1902–1903 (Mehrfamilienwohnhaus) Ziegel-Putz-Fassade, Holzbalkons, Teil der Wohnsiedlung Alt-Lößnig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09296540
 
Weitere Bilder Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Siedlung Alt-Lößnig (Obj. 09299644, Bornaische Straße 97, 99, 101): Mietshaus Lobstädter Straße 3
(Karte)
1903–1904 (Mehrfamilienwohnhaus) Mittelrisalit, mehrere Giebel, zum Teil in Fachwerk, Balkons, Teil der Wohnsiedlung Alt-Lößnig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09296538
 
Weitere Bilder Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Siedlung Alt-Lößnig (Obj. 09299644, Bornaische Straße 97, 99, 101): Doppelmietshaus Lobstädter Straße 4; 6
(Karte)
1902–1903 (Mehrfamilienwohnhaus) Ziegel-Putz-Fassade, zwei flache Risalite mit Zwerchgiebeln, Teil der Wohnsiedlung Alt-Lößnig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09296541
 

Weitere Bilder
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Siedlung Alt-Lößnig (Obj. 09299644, Bornaische Straße 97, 99, 101): Doppelmietshaus Lobstädter Straße 5; 7
(Karte)
1903–1904 (Doppelmietshaus) dekorative Ziegel-Putz-Fassade, Fachwerkgiebel, Balkons, Teil der Wohnsiedlung Alt-Lößnig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09296537
 
Weitere Bilder Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Siedlung Alt-Lößnig (Obj. 09299644, Bornaische Straße 97, 99, 101): Doppelmietshaus Lobstädter Straße 8; 10
(Karte)
1902–1903 (Doppelmietshaus) Ziegel-Putz-Fassade, zwei breite Risalite, Teil der Wohnsiedlung Alt-Lößnig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09296536
 

Weitere Bilder
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Siedlung Alt-Lößnig (Obj. 09299644, Bornaische Straße 97, 99, 101): Mietshaus in Ecklage Lobstädter Straße 9
(Karte)
1903–1904 (Mehrfamilienwohnhaus) dekorative Ziegel-Putz-Fassade, Eckturm, Mittelrisalit mit Fachwerk-Giebel, hölzerne Balkons, Teil der Wohnsiedlung Alt-Lößnig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09296546
 

Weitere Bilder
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Siedlung Alt-Lößnig (Obj. 09299644, Bornaische Straße 97, 99, 101): Doppelmietshaus Lobstädter Straße 11; 13
(Karte)
1909 (Doppelmietshaus) dekorative Ziegel-Putz-Fassade, Balkons, Teil der Wohnsiedlung Alt-Lößnig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09296548
 

Weitere Bilder
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Siedlung Alt-Lößnig (Obj. 09299644, Bornaische Straße 97, 99, 101): Mietshaus in Ecklage Lobstädter Straße 12
(Karte)
1902–1903 (Mehrfamilienwohnhaus) Ziegel-Putz-Fassade, polygonaler Eckturm, Mittelrisalit mit Fachwerkgiebel, Holzbalkons, Teil der Wohnsiedlung Alt-Lößnig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09296542
 
Weitere Bilder Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Siedlung Alt-Lößnig (Obj. 09299644, Bornaische Straße 97, 99, 101): Kinderbetreuungseinrichtung (ehemals Verwaltungsgebäude mit Siedlungsverwaltung, Gaststätte, Kinderbewahranstalt und Wannenbad), mit Toreinfahrt und Einfriedung Lobstädter Straße 14a; 14b
(Karte)
1910–1911 (Kinderkrippe) Putzfassade, erhöhter Mitteltrakt, niedrigere Seitenbauten, begrünter Hof, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09296543
 

Weitere Bilder
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Siedlung Alt-Lößnig (Obj. 09299644, Bornaische Straße 97, 99, 101): Mietshaus in offener Bebauung Lobstädter Straße 15
(Karte)
1909 (Mehrfamilienwohnhaus) dekorative Ziegel-Putz-Fassade, Teil der Siedlung Alt-Lößnig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09296516
 

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Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Siedlung Alt-Lößnig (Obj. 09299644, Bornaische Straße 97, 99, 101): Dreifachmietshaus Lobstädter Straße 16; 18; 20
(Karte)
1910–1911 (Mehrfamilienwohnhaus) Mittelgiebel mit Fachwerk, dekorative Ziegel-Putz-Fassade, Balkons, zwei übergiebelte Seitenrisalite, Teil der Wohnsiedlung Alt-Lößnig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09296544
 

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Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Siedlung Alt-Lößnig (Obj. 09299644, Bornaische Straße 97, 99, 101): Dreifachmietshaus Lobstädter Straße 17; 19; 21
(Karte)
1909 (Mehrfamilienwohnhaus) dekorativ gestaltete Ziegel-Putz-Fassade, zum Teil verschiefert, Balkons, Teil der Wohnsiedlung Alt-Lößnig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09296549
 

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Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Siedlung Alt-Lößnig (Obj. 09299644, Bornaische Straße 97, 99, 101): Doppelmietshaus in Ecklage Lobstädter Straße 22; 24
(Karte)
1910–1911 (Doppelmietshaus) dekorativ gestaltete Ziegel-Putz-Fassade, Risalite mit vorgelegten Balkons, Teil der Wohnsiedlung Alt-Lößnig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09296545
 
Weitere Bilder Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Siedlung Alt-Lößnig (Obj. 09299644, Bornaische Straße 97, 99, 101): Mietshaus in offener Bebauung in Ecklage Lobstädter Straße 23
(Karte)
1909 (Mehrfamilienwohnhaus) übergiebelter Mittelrisalit, dekorative Ziegel-Putz-Fassade, Ecktürmchen, Obergeschoss zum Teil verschiefert, Teil der Wohnsiedlung Alt-Lößnig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09296550
 
Weitere Bilder Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Städtische Wohnanlage »Rundling« (Obj. 09296605, Siegfriedplatz 1–16): Mietshauszeile in offener Bebauung Nibelungenring 1; 3; 5; 7; 9; 11
(Karte)
1929–1930 (Mehrfamilienwohnhaus) dreigeschossig, leicht gekrümmt dem Straßenverlauf folgend, Teil der Nibelungensiedlung, nüchterne Putzfassade, Flachdach, bemerkenswerte Wohnanlage im Stil der Moderne, Architekt: Stadtbaurat Hubert Ritter, baugeschichtlich, städtebaulich und künstlerisch von Bedeutung 09305524
 

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Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Städtische Wohnanlage »Rundling« (Obj. 09296605, Siegfriedplatz 1–16): Mietshauszeile in offener Bebauung Nibelungenring 2; 4; 6
(Karte)
1929–1930 (Mehrfamilienwohnhaus) dreigeschossig, in leichter Krümmung der kreisförmigen Anlage angepasst, Teil der Nibelungensiedlung, nüchterne Putzfassade, Flachdach, bemerkenswerte Wohnanlage im Stil der Moderne, Architekt: Stadtbaurat Hubert Ritter, baugeschichtlich, städtebaulich und künstlerisch von Bedeutung 09296597
 
Weitere Bilder Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Städtische Wohnanlage »Rundling« (Obj. 09296605, Siegfriedplatz 1–16): Mietshauszeile in offener Bebauung Nibelungenring 8; 10
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1929–1930 (Mehrfamilienwohnhaus) dreigeschossig, in leichter Krümmung der kreisförmigen Anlage angepasst, Teil der Nibelungensiedlung, nüchterne Putzfassade, Flachdach, bemerkenswerte Wohnanlage im Stil der Moderne, Architekt: Stadtbaurat Hubert Ritter, baugeschichtlich, städtebaulich und künstlerisch von Bedeutung 09296598
 
Weitere Bilder Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Städtische Wohnanlage »Rundling« (Obj. 09296605, Siegfriedplatz 1–16): Mietshauszeile in offener Bebauung Nibelungenring 13; 15; 23
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1929–1930 (Mehrfamilienwohnhaus) kriegsbeschädigte Hauszeile (Nummer 17/19/21 rekonstruiert), dreigeschossig, leicht gekrümmt dem Straßenverlauf folgend, Teil der Nibelungensiedlung, nüchterne Putzfassade, Flachdach, bemerkenswerte Wohnanlage im Stil der Moderne, Architekt: Stadtbaurat Hubert Ritter, baugeschichtlich, städtebaulich und künstlerisch von Bedeutung 09296606
 
Weitere Bilder Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Städtische Wohnanlage »Rundling« (Obj. 09296605, Siegfriedplatz 1–16): Mietshauszeile in offener Bebauung Nibelungenring 16; 18
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1929–1930 (Mehrfamilienwohnhaus) dreigeschossig, in leichter Krümmung der kreisförmigen Anlage angepasst, Teil der Nibelungensiedlung, nüchterne Putzfassade, Flachdach, bemerkenswerte Wohnanlage im Stil der Moderne, Architekt: Stadtbaurat Hubert Ritter, baugeschichtlich, städtebaulich und künstlerisch von Bedeutung 09296599
 
Weitere Bilder Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Städtische Wohnanlage »Rundling« (Obj. 09296605, Siegfriedplatz 1–16): Mietshauszeile in offener Bebauung Nibelungenring 20; 22
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1929–1930 (Mehrfamilienwohnhaus) dreigeschossig, in leichter Krümmung der kreisförmigen Anlage angepasst, Teil der Nibelungensiedlung, nüchterne Putzfassade, Flachdach, bemerkenswerte Wohnanlage im Stil der Moderne, Architekt: Stadtbaurat Hubert Ritter, baugeschichtlich, städtebaulich und künstlerisch von Bedeutung 09296600
 
Weitere Bilder Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Städtische Wohnanlage »Rundling« (Obj. 09296605, Siegfriedplatz 1–16): Mietshauszeile in offener Bebauung Nibelungenring 24; 26; 28
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1929–1930 (Mehrfamilienwohnhaus) dreigeschossig, in leichter Krümmung der kreisförmigen Anlage angepasst, Teil der Nibelungensiedlung, nüchterne Putzfassade, Flachdach, bemerkenswerte Wohnanlage im Stil der Moderne, Architekt: Stadtbaurat Hubert Ritter, baugeschichtlich, städtebaulich und künstlerisch von Bedeutung 09296601
 
Weitere Bilder Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Städtische Wohnanlage »Rundling« (Obj. 09296605, Siegfriedplatz 1–16): Mietshauszeile in offener Bebauung Nibelungenring 25; 27; 29
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1929–1930 (Mehrfamilienwohnhaus) dreigeschossig, leicht gekrümmt dem Straßenverlauf folgend, Teil der Nibelungensiedlung, nüchterne Putzfassade, Flachdach, bemerkenswerte Wohnanlage im Stil der Moderne, Architekt: Stadtbaurat Hubert Ritter, baugeschichtlich, städtebaulich und künstlerisch von Bedeutung 09296608
 
Weitere Bilder Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Städtische Wohnanlage »Rundling« (Obj. 09296605, Siegfriedplatz 1–16): Mietshauszeile in offener Bebauung Nibelungenring 30; 32; 34
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1929–1930 (Mehrfamilienwohnhaus) dreigeschossig, in leichter Krümmung der kreisförmigen Anlage angepasst, Teil der Nibelungensiedlung, nüchterne Putzfassade, Flachdach, bemerkenswerte Wohnanlage im Stil der Moderne, Architekt: Stadtbaurat Hubert Ritter, baugeschichtlich, städtebaulich und künstlerisch von Bedeutung 09296602
 
Weitere Bilder Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Städtische Wohnanlage »Rundling« (Obj. 09296605, Siegfriedplatz 1–16): Mietshauszeile in offener Bebauung Nibelungenring 33; 35; 37; 39; 41; 43; 45
(Karte)
1929–1930 (Mehrfamilienwohnhaus) dreigeschossig, Nummer 31 nach Kriegszerstörung rekonstruiert, leicht gekrümmt dem Straßenverlauf folgend, Teil der Nibelungensiedlung, nüchterne Putzfassade, Flachdach, bemerkenswerte Wohnanlage im Stil der Moderne, Architekt: Stadtbaurat Hubert Ritter, baugeschichtlich, städtebaulich und künstlerisch von Bedeutung 09296609
 
Weitere Bilder Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Städtische Wohnanlage »Rundling« (Obj. 09296605, Siegfriedplatz 1–16): Mietshauszeile in offener Bebauung Nibelungenring 36; 38
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1929–1930 (Wohnanlage) 09296603
 
Weitere Bilder Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Städtische Wohnanlage »Rundling« (Obj. 09296605, Siegfriedplatz 1–16): Mietshauszeile in offener Bebauung Nibelungenring 40; 42
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1929–1930 (Mehrfamilienwohnhaus) dreigeschossig, in leichter Krümmung der kreisförmigen Anlage angepasst, Teil der Nibelungensiedlung, nüchterne Putzfassade, Flachdach, bemerkenswerte Wohnanlage im Stil der Moderne, Architekt: Stadtbaurat Hubert Ritter, baugeschichtlich, städtebaulich und künstlerisch von Bedeutung 09296604
 
Weitere Bilder Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Städtische Wohnanlage »Rundling« (Obj. 09296605, Siegfriedplatz 1–16): Mietshauszeile in offener Bebauung Nibelungenring 47; 49; 51; 53; 55; 57
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1929–1930 (Mehrfamilienwohnhaus) dreigeschossig, leicht gekrümmt dem Straßenverlauf folgend, Teil der Nibelungensiedlung, nüchterne Putzfassade, Flachdach, bemerkenswerte Wohnanlage im Stil der Moderne, Architekt: Stadtbaurat Hubert Ritter, baugeschichtlich, städtebaulich und künstlerisch von Bedeutung 09296610
 

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Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Städtische Wohnanlage »Rundling« (Obj. 09296605, Siegfriedplatz 1–16): Mietshauszeile in offener Bebauung Nibelungenring 52; 54; 56
(Karte)
1929–1930 (Mehrfamilienwohnhaus) dreigeschossig, in leichter Krümmung der kreisförmigen Anlage angepasst, Teil der Nibelungensiedlung, nüchterne Putzfassade, Flachdach, bemerkenswerte Wohnanlage im Stil der Moderne, Architekt: Stadtbaurat Hubert Ritter, baugeschichtlich, städtebaulich und künstlerisch von Bedeutung 09296613
 
Weitere Bilder Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Städtische Wohnanlage »Rundling« (Obj. 09296605, Siegfriedplatz 1–16): Mietshauszeile in offener Bebauung Nibelungenring 59; 61; 63; 65; 67; 69
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1929–1930 (Mehrfamilienwohnhaus) dreigeschossig, leicht gekrümmt dem Straßenverlauf folgend, Teil der Nibelungensiedlung, nüchterne Putzfassade, Flachdach, bemerkenswerte Wohnanlage im Stil der Moderne, Architekt: Stadtbaurat Hubert Ritter, baugeschichtlich, städtebaulich und künstlerisch von Bedeutung 09296611
 
Weitere Bilder Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Städtische Wohnanlage »Rundling« (Obj. 09296605, Siegfriedplatz 1–16): Mietshauszeile in offener Bebauung Nibelungenring 83; 85; 87; 89; 91; 93
(Karte)
1929–1930 (Mehrfamilienwohnhaus) dreigeschossig, leicht gekrümmt dem Straßenverlauf folgend, Teil der Nibelungensiedlung, nüchterne Putzfassade, Flachdach, bemerkenswerte Wohnanlage im Stil der Moderne, Architekt: Stadtbaurat Hubert Ritter, baugeschichtlich, städtebaulich und künstlerisch von Bedeutung 09296612
 
Mietshauszeile in offener Bebauung, mit Vorgarten Ortrunweg 21; 23
(Karte)
1930–1931 (Mehrfamilienwohnhaus) nüchterne Putzfassade mit Ziegelsockel und Ziegelrahmung der Eingänge, Erweiterung der Nibelungen-Siedlung »Der Rundling«, Wohnanlage im Stil der Moderne, Architekt: Stadtbaudirektor Max Reimann, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09296618
 
Mietshauszeile in offener Bebauung, mit Vorgarten Ortrunweg 22; 24
(Karte)
1930–1931 (Mehrfamilienwohnhaus) nüchterne Putzfassade mit Ziegelsockel und Ziegelrahmung der Eingänge, Erweiterung der Nibelungen-Siedlung »Der Rundling«, Wohnanlage im Stil der Moderne, Architekt: Stadtbaudirektor Max Reimann, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09296068
 
Weitere Bilder Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Siedlung Alt-Lößnig (Obj. 09299644, Bornaische Straße 97, 99, 101): Mietshaus in Ecklage Pohlentzstraße 1
(Karte)
1909 (Mehrfamilienwohnhaus) Ziegel-Putz-Fassade, zum Teil überputzt, Eckturm-Obergeschoss verschiefert, Balkons, Teil der Wohnsiedlung Alt-Lößnig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09296662
 
Weitere Bilder Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Siedlung Alt-Lößnig (Obj. 09299644, Bornaische Straße 97, 99, 101): Mietshaus Pohlentzstraße 2
(Karte)
1908 (Mehrfamilienwohnhaus) dekorative Ziegel-Putz-Fassade, Balkons, Teil der Wohnsiedlung Alt-Lößnig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09296523
 
Weitere Bilder Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Siedlung Alt-Lößnig (Obj. 09299644, Bornaische Straße 97, 99, 101): Dreifachmietshaus Pohlentzstraße 3; 5; 7
(Karte)
1909 (Mehrfamilienwohnhaus) dekorative Ziegel-Putz-Fassade, ein Giebel verschiefert, Balkons, Teil der Wohnsiedlung Alt-Lößnig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09296521
 
Weitere Bilder Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Siedlung Alt-Lößnig (Obj. 09299644, Bornaische Straße 97, 99, 101): Dreifachmietshaus Pohlentzstraße 4; 6; 8
(Karte)
1908 (Mehrfamilienwohnhaus) dekorativ gestaltete Ziegel-Putz-Fassade, Balkons, Teil der Wohnsiedlung Alt-Lößnig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09296524
 

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Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Siedlung Alt-Lößnig (Obj. 09299644, Bornaische Straße 97, 99, 101): Dreifachmietshaus Pohlentzstraße 9; 11; 13
(Karte)
1909 (Mehrfamilienwohnhaus) Mittelturm mit Welscher Haube, dekorative Ziegel-Putz-Fassade, Fachwerkgiebel, Balkons, Teil der Wohnsiedlung Alt-Lößnig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09296522
 
Weitere Bilder Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Siedlung Alt-Lößnig (Obj. 09299644, Bornaische Straße 97, 99, 101): Doppelmietshaus Pohlentzstraße 10; 12
(Karte)
1908 (Doppelmietshaus) ornamental dekorierte Ziegel-Putz-Fassade, ein Giebel verschiefert, Balkons, Teil der Wohnsiedlung Alt-Lößnig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09296525
 

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Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Siedlung Alt-Lößnig (Obj. 09299644, Bornaische Straße 97, 99, 101): Mietshaus in Ecklage Pohlentzstraße 14
(Karte)
1908 (Mehrfamilienwohnhaus) breiter übergiebelter Risalit, ornamental dekorierte Ziegel-Putz-Fassade, Balkons, Teil der Wohnsiedlung Alt-Lößnig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09296526
 
Weitere Bilder Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Siedlung Alt-Lößnig (Obj. 09299644, Bornaische Straße 97, 99, 101): Dreifachmietshaus (mit Liechtensteinstraße 18) in Ecklage Pohlentzstraße 15; 17
(Karte)
1908 (Mehrfamilienwohnhaus) Ziegel-Putz-Fassade mit dekorativen Putzstrukturen, Balkons, Teil der Wohnsiedlung Alt-Lößnig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09296520
 

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Kirche (mit Ausstattung) Raschwitzer Straße
(Karte)
1877 (Kirche), 1877 (8 Stühle), 1877 (Kruzifix), 1884 (Kruzifix), 1495 (Große Glocke) Saalkirche mit Giebeltürmchen, niedrigerem Chor und runder Apsis, im Rundbogenstil des 19. Jahrhunderts, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung

Gethsemanekirche, evangelisch-lutherische Pfarrkirche für Lößnig, n​ach Plänen d​es Baumeisters u​nd Architekten Hugo Altendorff 1877 anstelle d​er ein Jahr z​uvor wegen Baufälligkeit abgerissenen, i​m Kern mittelalterlichen Dorfkirche errichtet. Schlichter verputzter Ziegelbau i​n neoromanischen Formen m​it Sandsteingliederungen a​ls flachgedeckter Rechtecksaal m​it eingezogenem, v​on Sakristei u​nd Taufkapelle flankiertem Chor u​nd halbrunder Apsis. Das Langhaus lisenengegliedert. An d​er nach Osten z​ur Bornaischen Straße weisenden Giebelseite d​er Haupteingang a​ls gestuftes Rundbogenportal m​it bekrönendem Wimperg, darüber e​in erkerartig vorspringender Giebelturm m​it doppelter Klangarkade u​nd steilem Walmdach. Das Innere m​it umlaufender Holzempore a​uf eisernen Stützen. Eine Ausmalung d​urch Paul Edlich v​on 1927 i​st nicht erhalten, stattdessen Neuausmalung v​on 1977. Zur Ausstattung gehören e​in Kruzifix über d​em Altar, 1884 v​on Franz Schneider, welches 1977 a​us der Markuskirche hierher gekommen ist, d​ie Kanzel a​ls eine Tischlerarbeit d​er Erbauungszeit, d​er Taufstein a​us Sandstein v​on 1589, e​in die Geißelung Christi zeigendes Ölgemälde v​on Christian Simon a​us dem Jahr 1667 u​nd die 1878 v​on Conrad Geißler gebaute Orgel.

09296061
 
Mietshaus in halboffener Bebauung Raschwitzer Straße 1
(Karte)
1886–1887 (Mietshaus) mit Hausdurchgang und ehemals Gaststätte, historisierende Putzfassade, Lage unmittelbar gegenüber Gethsemanekirche, baugeschichtlich von Bedeutung

1886–1887 entstand a​uf dem Grundstück d​es Materialwarenhändlers u​nd Lößniger Gemeinderatsmitgliedes Theodor Adolph Langer e​in Eckwohnhaus (ehemals Dorfweg), beantragt s​ind ferner e​ine Restauration m​it „Branntweinschank“. Auf d​er Entwurfszeichnung e​in Stempel d​es Zivilingenieurs Robert Thienemann (Entwurf?). Zwei Jahre später Antrag a​uf eine Schweineschlächterei, u​m den Restaurantgästen frisch geschlachtete Fleischwaren anbieten z​u können, i​m Dezember 1950 Vorhabenanzeige für d​en Umbau d​er Gaststätte (Zum Gambrinus) i​n zwei Wohnungen. Durch d​en Hausbau w​urde seinerzeit d​er in unmittelbarer Nähe befindliche ‚Gemeindebrunnen m​it dem saubersten Wasser’ unbrauchbar (Infiltrierung v​on Abortabwässern). Der gedrungen wirkende Putzbau i​n Korrespondenz z​ur Lößniger Kirche m​it sparsamem gründerzeitlichem Fassadendekor, Putz- u​nd Sandsteingliederung, d​er wirkungsvolle Dachgeschossausbau a​n der Gebäudeecke n​icht mehr vorhanden. Erdgeschoss m​it Hausdurchgang, Küche, Laden u​nd Gastzimmer – a​b 1889 a​uch Wurstküche. Zwei Wohnungen jeweils i​n den oberen Etagen m​it Korridor, Küche u​nd zwei bzw. d​rei Stuben. LfD/2007

09299238
 
Wohnhaus Raschwitzer Straße 2
(Karte)
1710 (Wohnhaus) nahe der Gethsemanekirche, mit Fachwerkobergeschoss und Satteldach, als Poststation mit Ausspanne und Gasthof errichtet, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung

Den stattlichen Fachwerkbau a​n der Einfahrt v​on der Bornaischen Straße z​um ehemaligen Rittergut ließ d​er Rittergutsbesitzer u​nd sächsischen Oberpostmeister Johann Jakob Kees d. J. 1710 a​ls Poststation m​it Ausspanne u​nd Gasthof errichten. Nach Auflösung d​er Poststation Mitte d​es 19. Jahrhunderts n​ur noch Gasthof. 1874 Umbau z​u Wohnzwecken (Pächterwohnhaus) d​urch die Lößniger Industriegesellschaft, a​us dieser Zeit w​ohl der Ziegelunterbau u​nd das Dach.

09296059
 

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Inspektorenhaus, Toreinfahrt, Gutsmauer und Tagelöhnerhaus eines ehemaligen Rittergutes Raschwitzer Straße 4
(Karte)
um 1860/1870 (Gutsverwalterhaus), 1824 Dendro (Gesindehaus), bezeichnet 1892 (Toreinfahrt) Tagelöhnerhaus als Lehmwellermassivhaus (1824), ab 1892 Stadtgut, auf dem Areal eines frühdeutschen Burgwart-Mittelpunktes, auf dem einstigen Gelände der Gutsziegelei heute Elektrizitätswerk (siehe Bornaische Straße 120), ortsgeschichtlich von Bedeutung 09296060
 
Elektrizitätswerk (Anschriften: Bornaische Straße 120 und Raschwitzer Straße 10) mit Maschinenhaus, Kesselhaus einschließlich Kesselhausanbauten und Ausstattung, zwei Schornsteinstümpfen, Kohlenlagerhalle mit Brückenkran, Magazingebäude und Verwaltungsgebäude mit Garten, Schalt- und Umspannhaus einschließlich Ausstattung und Verbindungsbrücke zum Maschinenhaus, Verwaltungsgebäude einschließlich Ausstattung, Vorgarten nebst Pflaster (Nebenanlage) und Einfriedung (Raschwitzer Straße 10), Bahninstandhaltungsgebäude und Stützmauer des Bahndamms, Pförtnerhaus, Einfriedungen mit Toreinfahrt, Pflasterung einschließlich Schienenresten Raschwitzer Straße 10
(Karte)
1908–1910 (Kohlekraftwerk), 1908–1910 (Kesselhaus), 1908–1910 (Maschinenhaus), um 1925 (Kesselhausanbau), um 1930 (Kesselhausanbau) bedeutende Zeugnisse aus der Anfangszeit der Leipziger Elektrizitätsversorgung, Maschinenhaus nach einem Brand 1963 nur noch in Teilen erhalten (Schalthausanbau), zusammen mit den sechs im Stadtgebiet erhaltenen Unterwerken die zweite Ausbaustufe der städtischen Stromerzeugungs- und -verteilungsanlagen dokumentierend, Kohlenlagerhalle sowie Kesselhaus mit zwei Schornsteinstümpfen dabei auf die Braunkohlenverstromung am Standort hinweisend, bauzeitliche Reste des Maschinenhauses sowie Kesselhaus samt Anbauten in gelber Klinkerbauweise mit Rundbogen- und Thermenfenstern, Schmuckfriesen und Turmaufsätzen, ebenso die Kohlenlagerhalle, Magazin- und Verwaltungsgebäude an der Mühlpleiße im Landhausstil, Kraftwerkskomplex von großer stadtgeschichtlicher, technikgeschichtlicher und baugeschichtlicher Bedeutung, im Kesselhaus erhaltene Teile der bauzeitlichen Kesselanlagen darüber hinaus von Seltenheitswert

Nachdem d​as 1895 i​n Betrieb genommene städtische Kohlekraftwerk Nord a​n der Eutritzscher Straße bereits k​urz nach d​er Jahrhundertwende d​em steigenden Strombedarf i​n Leipzig n​icht mehr gerecht werden konnte, entstand zwischen 1908 u​nd 1910 a​uf dem Gelände d​er ehemaligen Lößniger Gutsziegelei d​as sogenannte Südwerk. Dem aufgrund d​es eigenen Bahnanschlusses, d​er einfachen Kessel- u​nd Kühlwasserentnahme a​us der vorbeifließenden Mühlpleiße s​owie günstiger Braunkohleversorgung a​us dem nahegelegenen Tiefbauschacht Dölitz strategisch günstig gelegenen n​euen Hauptwerk w​aren sechs über d​as Stadtgebiet verteilte Unterwerke (u. a. Ecksteinstraße 40/Bornaische Straße 53 u​nd Schenkendorfstraße 30/32) zugeordnet, d​ie den erzeugten Strom a​n die Endverbraucher verteilten. Wesentliche Teile d​er bis h​eute erhaltenen baulichen u​nd technischen Anlagen gehören d​abei zum Erstbestand d​es nach Plänen d​es bekannten Leipziger Architekturbüros Händel & Franke errichteten Kraftwerkskomplexes, darunter Maschinenhaus, Kesselhaus, Kohlenlagerhalle, Magazingebäude, e​in Verwaltungsgebäude, e​ine Zählerwerkstatt u​nd ein Pförtnerhaus. Die Fläche zwischen Maschinenhaus u​nd Bornaischer Straße w​ar für spätere bauliche Erweiterungen vorgesehen u​nd zwischenzeitlich m​it Rasenflächen u​nd Anpflanzungen gestaltet (heute verbaut). Zwischen Magazin- u​nd Verwaltungsgebäude s​owie Mühlpleiße entstand e​ine Gartenanlage. In d​er Folgezeit w​urde das Kraftwerk aufgrund d​er kontinuierlichen Erweiterung bzw. Umgestaltung d​er technischen Anlagen u​m ein Schalt- u​nd Umspannhaus (1919/1920, m​it Verbindungsbrücke z​um Maschinenhaus, u​m 1935 erweitert), e​ine Zentralkohlenmal- u​nd Trocknungsanlage (1925–1927, h​eute Bildungszentrum) s​owie ein weiteres Verwaltungsgebäude m​it großzügiger Schaltwarte (1940) ergänzt. Der bauzeitliche Schornstein a​m Südgiebel d​es Kesselhauses s​owie ein weiterer, bereits 1912–1913 d​ort ergänzter Schornstein wurden i​n den 1940er-Jahren o​der wenig später Zeiten abgebrochen, seither versahen z​wei größere Schlote, e​in 1926/1927 a​m Nordgiebel s​owie ein 1942 i​n der Mitte d​es Kesselhauses aufgemauerter Schornstein, d​ie Ableitung d​er Rauchgase. Ab 1958 folgte e​ine Umrüstung d​es Elektrizitätswerks, s​eit 1949 (bis 1990) a​ls Kraftwerk „Ernst Thälmann“ bezeichnet, z​um Heizkraftwerk. 1963 w​urde das Maschinenhaus d​urch einen Brand z​um Teil zerstört, n​och im selben Jahr a​ber eine n​eue Maschinenhalle u​nter Einbezug a​lter Substanz fertiggestellt u​nd der Kraftwerksbetrieb erneut aufgenommen. Nach 1990 begann d​ie Umrüstung a​uf erdgasbefeuerte Dampferzeuger, d​ie braunkohlenbefeuerten Anlagen wurden 1996 stillgelegt u​nd zum Teil beseitigt (z. B. 1998/1999 Teilabbruch d​er Schornsteine s​owie Abbruch d​er über d​ie Bahnschienen geführten Kohlenförderanlage zwischen Kohlenlagerhalle u​nd Kesselhaus). Seit d​er Einstellung d​er Strom- u​nd Fernwärmeerzeugung a​m Standort 1998 d​ient das ehemalige Kraftwerk n​ur noch d​er Einspeisung v​on Fernwärme a​us dem Kraftwerk Lippendorf. In i​hrer Formensprache beeindruckend s​ind die für d​en Betrieb d​es Kraftwerks zentralen Gebäude: Der Schalthausanbau d​es bauzeitlichen Maschinenhauses a​m Südgiebel d​er Maschinenhalle v​on 1963, d​as baulich anschließende Kesselhaus s​owie die großzügige Kohlenlagerhalle a​uf der anderen Seite d​es Bahndammes zeigen s​ich als beeindruckende Massivbauten a​us gelben Klinkern, d​ie Fassaden werden u. a. d​urch farbige Ziegelschmuckfriese, große Rundbogenfenster u​nd Türmchenaufsätze geprägt. Der Südgiebel d​es Kessel- u​nd Maschinenhausblocks (insbesondere d​er Schalthausanbau) i​st dabei aufgrund d​er imposanten Thermenfensterarchitektur hervorzuheben. Trotz a​ller Veränderungen s​ind die einstigen Funktionsbereiche d​es Kraftwerks b​is heute k​lar erkennbar, s​o dass d​er Standort für s​ich ein bedeutendes Zeugnis d​er Braunkohlenverstromung darstellt. Im Inneren blieben u. a. wertvolle Teile d​er bauzeitlichen Kesselanlage, e​ine DDR-zeitliche Schaltwarte s​owie zugehörige Schaltanlagen erhalten u​nd stärken d​en besonderen technikgeschichtlichen Wert d​es Ensembles. Zusammen m​it weiteren i​n Leipzig überlieferten Haupt- u​nd Unterwerken dokumentiert d​as ehem. Südwerk außerdem e​inen Teil d​es zur Stromverteilung i​m Stadtgebiet notwendigen Verteilernetzes u​nd begründet d​amit auch e​inen stadt- u​nd versorgungsgeschichtlichen Wert. LfD/2019

09296519
 

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Villa mit Garten Raschwitzer Straße 15b
(Karte)
1890–1891 (Villa) Putzfassade mit Fachwerk, im altdeutschen Stil, ausgesprochen malerischer Bau am Pleißemühlgraben, der sich mit seinem vielfach durchgliederten Baukörper in die idyllische Landschaft am Ufer der Mühlpleiße einfügt, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung

Zwei Villen, 1890 u​nd 1891 n​ach Plänen v​on Carl Weichardt a​uf dem Areal d​er ehemaligen Rittergutsmühle u​nd späteren Papierfabrik für Mitglieder d​er Familie Limburger errichtet. Beide s​ind ausgesprochen malerische Bauten, d​ie sich m​it vielfach durchgliederten Baukörpern i​n die damals idyllische Landschaft a​m Ufer d​es Flüsschens einfügten. Haus Nummer 15b (für Julius Limburger) greift m​it überdachter Außentreppe, Galerie, Altan, Erkern u​nd Turm m​it spitzer Haube (abgetragen) „altdeutsche“ Bauformen auf. Dazu gehörte a​uch der wappengeschmückte Festsaal i​m Erdgeschoss, a​ls einstiges Lagergebäude d​er Papierfabrik m​it in d​en Villenbau integriert. Das Gebäude Im Limburgerpark 11/12 für Clothilde Tauchnitz, geb. Limburger, offenbart i​n Dachform u​nd Baugruppierung d​as Vorbild englischer Landhäuser. Hier erschließt e​ine durch a​lle Geschosse gehende o​vale Halle m​it umlaufenden, v​on romanisierenden Säulenstellungen getragener Galerie a​lle Räume. Auch h​ier gibt e​s einen „mittelalterlichen“ Treppenturm m​it Wendeltreppe. Die Wirtschaftsräume befanden s​ich im aufgesockelten Souterrain. Trotz d​er späteren Umnutzung (seit 1950iger Jahren Internat d​er Ingenieurschule für Bauwesen) i​st die Innenausstattung dieser Villa z​u großen Teilen erhalten. Die Parkanlage jedoch i​st durch spätere Neubauten dieser Schule zerstört. Ein ovaler Swimmingpool stammt a​us dem Jahre 1927.

09296062
 

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Apelstein Nr. 33 (N) Rembrandtplatz
(Karte)
1863 (Gedenkstein) in Ecklage Liechtensteinstraße und Bornaische Straße, Gedenkstein zur Erinnerung an die Kämpfe der Völkerschlacht bei Leipzig 1813, polnische und französische Verbände unter Poniatowski, Augereau und Oudinot gegen österreichische Truppen, Standort des Originalsteins heute am Torhaus Dölitz (Helenenstraße 24) im Ortsteil Dölitz-Dösen, geschichtlich von Bedeutung

Apelstein Nummer 33. Inschrift Nordseite: „Poniatowski Augereau VII. u. XIX. Corps Oudinot III. u. IV Division d​er jungen Garde 30000 Mann“, Südseite: „Schlacht b​ei Leipzig 18. October 1813/ 33/ Dr. Theodor Apel 1863“. (S. a​uch Dölitz, Bornaische Straße 215)

09296237
 

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Denkmal zur Erinnerung an die Kämpfe der Völkerschlacht bei Leipzig Rembrandtplatz
(Karte)
bezeichnet 1913 (Denkmal) doppelköpfiger Adler in Bronze auf hohem Muschelkalksteinsockel, seitlich zwei hängende Lorbeerkränze in Bronze, frontal eine Bronzetafel mit Widmungsinschrift, geschichtlich von Bedeutung, zur Erinnerung an die in der Völkerschlacht gefallenen Österreicher; siehe Österreicherdenkmal 09296674
 

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Platzanlage Rembrandtplatz
(Karte)
nach 1903 (Platz) begrünter Schmuckplatz mit Österreicher-Denkmal (Objekt 09296674) und Apelstein Nummer 33 (Objekt 09296237), angelegt im Zusammenhang mit der Wohnsiedlung Alt-Lößnig, ortsentwicklungsgeschichtlich und gartenkünstlerisch von Bedeutung 09296560
 
Weitere Bilder Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Siedlung Alt-Lößnig (Obj. 09299644, Bornaische Straße 97, 99, 101): Doppelmietshaus Rembrandtplatz 2; 4
(Karte)
1902–1903 (Doppelmietshaus) Ziegel-Putz-Fassade, Fachwerk-Giebel, zwei halbrunde Risalite mit flacher Haube, Balkons, Teil der Wohnsiedlung Alt-Lößnig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09296561
 
Weitere Bilder Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Siedlung Alt-Lößnig (Obj. 09299644, Bornaische Straße 97, 99, 101): Mietshaus in Ecklage Rembrandtplatz 6
(Karte)
1902–1903 (Mehrfamilienwohnhaus) Ladenanbau an der Rembrandtstraße, Ziegel-Putz-Fassade, Ecke abgerundet, drei Fachwerk-Giebel, Balkons, Teil der Wohnsiedlung Alt-Lößnig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09296562
 
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Alter Friedhof Lößnig (Obj. 09305528): Kapelle, Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges und einige Grabmale Rembrandtstraße
(Karte)
um 1880 (Friedhofskapelle), nach 1918 (Gefallenendenkmal) kleine quadratische Friedhofsanlage, neogotische Friedhofskapelle, ortsgeschichtlich von Bedeutung 09296623
 
Sachgesamtheit Alter Friedhof Lößnig, mit folgenden Einzeldenkmalen: Kapelle, Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges und einige Grabmale (Obj. 09296623) Rembrandtstraße
(Karte)
1843 (Friedhof) kleine quadratische Friedhofsanlage, neogotische Friedhofskapelle, ortsgeschichtlich von Bedeutung 09305528
 

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Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Siedlung Alt-Lößnig (Obj. 09299644, Bornaische Straße 97, 99, 101): Mietshaus Rembrandtstraße 25
(Karte)
1902–1903 (Mehrfamilienwohnhaus) ornamental dekorierte Ziegel-Putz-Fassade mit Bruchsteinsockel, Balkons, Teil der Wohnsiedlung Alt-Lößnig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09296034
 

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Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Siedlung Alt-Lößnig (Obj. 09299644, Bornaische Straße 97, 99, 101): Mietshaus in Ecklage Rembrandtstraße 27
(Karte)
1902–1903 (Mehrfamilienwohnhaus) Eckbetonung durch abgeschrägte Front mit Balkons, ornamental dekorierte Ziegel-Putz-Fassade mit Bruchsteinsockel, Teil der Wohnsiedlung Alt-Lößnig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09296035
 

Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Siedlung Alt-Lößnig (Obj. 09299644, Bornaische Straße 97, 99, 101): Doppelmietshaus (Ernst-Toller-Straße 7 und Rembrandtstraße 28) in Ecklage Rembrandtstraße 28
(Karte)
um 1903/1910 (Mehrfamilienwohnhaus) mit zwei seitlichen Ladenanbauten, abgerundete Ecke, niedrige Türmchen, Fachwerkgiebel, Teil der Wohnsiedlung Alt-Lößnig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09296559
 

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Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Siedlung Alt-Lößnig (Obj. 09299644, Bornaische Straße 97, 99, 101): Mietshaus in Ecklage Rembrandtstraße 29
(Karte)
1902–1903 (Mehrfamilienwohnhaus) Eckbetonung durch abgeschrägte Front mit Balkons, ornamental dekorierte Ziegel-Putz-Fassade mit Bruchsteinsockel, Teil der Wohnsiedlung Alt-Lößnig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09296036
 
Weitere Bilder Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Siedlung Alt-Lößnig (Obj. 09299644, Bornaische Straße 97, 99, 101): Mietshaus Rembrandtstraße 31
(Karte)
1912 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassade, im Reformstil, Teil der Wohnsiedlung Alt-Lößnig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09296037
 
Weitere Bilder Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Siedlung Alt-Lößnig (Obj. 09299644, Bornaische Straße 97, 99, 101): Doppelmietshaus Rembrandtstraße 33; 35
(Karte)
1912 (Doppelmietshaus) Putzfassade, zwei verschieferte Giebel, im Reformstil, Teil der Wohnsiedlung Alt-Lößnig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09296038
 
Weitere Bilder Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Siedlung Alt-Lößnig (Obj. 09299644, Bornaische Straße 97, 99, 101): Mietshaus Rembrandtstraße 37
(Karte)
1912 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassade, im Reformstil, Teil der Wohnsiedlung Alt-Lößnig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09296039
 
Weitere Bilder Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Siedlung Alt-Lößnig (Obj. 09299644, Bornaische Straße 97, 99, 101): Mietshaus in Ecklage Rembrandtstraße 39
(Karte)
1912 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassade, Fachwerk-Giebel, Teil der Wohnsiedlung Alt-Lößnig, spiegelbildlich zu Röthische Straße 14, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09296040
 

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Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Siedlung Alt-Lößnig (Obj. 09299644, Bornaische Straße 97, 99, 101): Mietshaus in Ecklage Röthische Straße 1
(Karte)
1902–1903 (Mehrfamilienwohnhaus) ornamental dekorierte Ziegel-Putz-Fassade mit Bruchsteinsockel, Balkons, Teil der Wohnsiedlung Alt-Lößnig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09296046
 

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Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Siedlung Alt-Lößnig (Obj. 09299644, Bornaische Straße 97, 99, 101): Mietshaus in Ecklage Röthische Straße 2
(Karte)
1902–1903 (Mehrfamilienwohnhaus) Eckbetonung durch abgeschrägte Front mit Balkons und Giebel, kleiner Dachreiter, ornamental dekorierte Ziegel-Putz-Fassade mit Bruchsteinsockel, Teil der Wohnsiedlung Alt-Lößnig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09296045
 

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Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Siedlung Alt-Lößnig (Obj. 09299644, Bornaische Straße 97, 99, 101): Doppelmietshaus in offener Bebauung Röthische Straße 3; 5
(Karte)
1902–1903 (Doppelmietshaus) ornamental dekorierte Ziegel-Putz-Fassade mit Bruchsteinsockel, Fachwerkgiebel, Holzbalkons, Teil der Wohnsiedlung Alt-Lößnig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09296047
 
Weitere Bilder Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Siedlung Alt-Lößnig (Obj. 09299644, Bornaische Straße 97, 99, 101): Doppelmietshaus Röthische Straße 4; 6
(Karte)
1912 (Doppelmietshaus) Putzfassade, im Reformstil, Teil der Wohnsiedlung Alt-Lößnig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09296044
 
Weitere Bilder Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Siedlung Alt-Lößnig (Obj. 09299644, Bornaische Straße 97, 99, 101): Doppelmietshaus Röthische Straße 7; 9
(Karte)
1910–1911 (Doppelmietshaus) Ziegel-Putz-Fassade mit Bruchsteinsockel, Fachwerk-Giebel, Teil der Wohnsiedlung Alt-Lößnig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09296048
 
Weitere Bilder Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Siedlung Alt-Lößnig (Obj. 09299644, Bornaische Straße 97, 99, 101): Mietshaus Röthische Straße 8
(Karte)
1912 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassade, im Reformstil, Teil der Wohnsiedlung Alt-Lößnig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09296043
 
Weitere Bilder Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Siedlung Alt-Lößnig (Obj. 09299644, Bornaische Straße 97, 99, 101): Doppelmietshaus Röthische Straße 10; 12
(Karte)
1912 (Doppelwohnhaus) Putzfassade, im Reformstil, Teil der Wohnsiedlung Alt-Lößnig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09296042
 
Weitere Bilder Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Siedlung Alt-Lößnig (Obj. 09299644, Bornaische Straße 97, 99, 101): Dreifachmietshaus Röthische Straße 11; 13; 15
(Karte)
1910–1911 (Mehrfamilienwohnhaus) Ziegel-Putz-Fassade mit Bruchsteinsockel, Balkons, Teil der Wohnsiedlung Alt-Lößnig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09296049
 
Weitere Bilder Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Siedlung Alt-Lößnig (Obj. 09299644, Bornaische Straße 97, 99, 101): Mietshaus in offener Bebauung in Ecklage Röthische Straße 14
(Karte)
1908 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassade, Fachwerk-Giebel, Teil der Wohnsiedlung Alt-Lößnig, spiegelbildlich zu Rembrandtstraße 39, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09296041
 
Weitere Bilder Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Siedlung Alt-Lößnig (Obj. 09299644, Bornaische Straße 97, 99, 101): Doppelmietshaus Röthische Straße 17; 19
(Karte)
1910–1911 (Doppelmietshaus) Ziegel-Putz-Fassade mit Bruchsteinsockel, Fachwerk-Giebel, Teil der Wohnsiedlung Alt-Lößnig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09296050
 
Weitere Bilder Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Siedlung Alt-Lößnig (Obj. 09299644, Bornaische Straße 97, 99, 101): Dreifachmietshaus (mit Teichgräberstraße 18) in Ecklage Röthische Straße 21; 23
(Karte)
1910–1911 (Doppelmietshaus) Putzfassade mit Spiegeln, im Reformstil, Teil der Wohnsiedlung Alt-Lößnig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09296051
 
Weitere Bilder Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Städtische Wohnanlage »Rundling« (Obj. 09296605, Siegfriedplatz 1–16): Mietshauszeile in offener Bebauung Siegfriedplatz 1; 2; 3; 4
(Karte)
1929–1930 (Mehrfamilienwohnhaus) in starker Innenkrümmung der Platzanlage angepasst, Teil der Nibelungensiedlung, nüchterne Putzfassade, Flachdach, bemerkenswerte Wohnanlage im Stil der Moderne, Architekt: Stadtbaurat Hubert Ritter, baugeschichtlich, städtebaulich und künstlerisch von Bedeutung 09296593
 
Sachgesamtheit Städtische Wohnanlage »Rundling«, mit folgenden Einzeldenkmalen: Mietshauszeilen Brunhildstraße (Nr. 1, 3, 5 – Obj. 09296621, Nr. 2, 4 – Obj. 09296620), Dürrstraße (Nr. 71, 73 – Obj. 09296622), Nibelungenring (Nr. 1, 3, 5, 7, 9, 11 – Obj. 09305524, Nr. 2, 4, 6 – Obj. 09296597, Nr. 8, 10 – Obj. 09296598, Nr. 13, 15, 23 – Obj. 09296606, Nr. 16, 18 – Obj. 09296599, Nr. 20, 22 – Obj. 09296600, Nr. 24, 26, 28 – Obj. 09296601, Nr. 25, 27, 29 – Obj. 09296608, Nr. 30, 32, 34 – Obj. 09296602, Nr. 33, 35, 37, 39, 41, 43, 45 – Obj. 09296609, Nr. 36, 38 – Obj. 09296603, Nr. 40, 42 – Obj. 09296604, Nr. 47, 49, 51, 53, 55, 57 – Obj. 09296610, Nr. 52, 54, 56 – Obj. 09296613, Nr. 59, 61, 63, 65, 67, 69 – Obj. 09296611, Nr. 83, 85, 87, 89, 91, 93 – Obj. 09296612) und Siegfriedplatz (Nr. 1, 2, 3, 4 – Obj. 09296593, Nr. 5, 7, 8 – Obj. 09296594, Nr. 9, 10, 11, 12 – Obj. 09296595, Nr. 13, 14, 15, 16 – Obj. 09296596) und den Mietshäusern (kopierende Neubauten nach Kriegszerstörung) als Sachgesamtheitsteile: Dürrstraße 69, Nibelungenring 12, 14, 17, 19, 21, 31, 44, 46, 48, 50, 71, 73, 75, 77, 79 und Siegfriedplatz 6, weiterhin mit der Platzanlage Siegfriedplatz und dem Siedlungsgrün Siegfriedplatz 1; 2; 3; 4; 5; 6; 7; 8; 9; 10; 11; 12; 13; 14; 15; 16
(Karte)
1929–1930 (Wohnanlage) bemerkenswerte Wohnanlage im Stil der Moderne, Architekt: Stadtbaurat Hubert Ritter, baugeschichtlich, städtebaulich und künstlerisch von Bedeutung 09296605
 
Weitere Bilder Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Städtische Wohnanlage »Rundling« (Obj. 09296605, Siegfriedplatz 1–16): Mietshauszeile in offener Bebauung Siegfriedplatz 5; 7; 8
(Karte)
1929–1930 (Mehrfamilienwohnhaus) in starker Innenkrümmung der Platzanlage angepasst, Teil der Nibelungensiedlung, nüchterne Putzfassade, Flachdach, bemerkenswerte Wohnanlage im Stil der Moderne, Architekt: Stadtbaurat Hubert Ritter, baugeschichtlich, städtebaulich und künstlerisch von Bedeutung 09296594
 
Weitere Bilder Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Städtische Wohnanlage »Rundling« (Obj. 09296605, Siegfriedplatz 1–16): Mietshauszeile in offener Bebauung Siegfriedplatz 9; 10; 11; 12
(Karte)
1929–1930 (Mehrfamilienwohnhaus) in starker Innenkrümmung der Platzanlage angepasst, Teil der Nibelungensiedlung, nüchterne Putzfassade, Flachdach, bemerkenswerte Wohnanlage im Stil der Moderne, Architekt: Stadtbaurat Hubert Ritter, baugeschichtlich, städtebaulich und künstlerisch von Bedeutung 09296595
 
Weitere Bilder Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Städtische Wohnanlage »Rundling« (Obj. 09296605, Siegfriedplatz 1–16): Mietshauszeile in offener Bebauung Siegfriedplatz 13; 14; 15; 16
(Karte)
1929–1930 (Mehrfamilienwohnhaus) in starker Innenkrümmung der Platzanlage angepasst, Teil der Nibelungensiedlung, nüchterne Putzfassade, Flachdach, bemerkenswerte Wohnanlage im Stil der Moderne, Architekt: Stadtbaurat Hubert Ritter, baugeschichtlich, städtebaulich und künstlerisch von Bedeutung 09296596
 
Weitere Bilder Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Siedlung Alt-Lößnig (Obj. 09299644, Bornaische Straße 97, 99, 101): Dreifachmietshaus Teichgräberstraße 2; 4; 6
(Karte)
um 1905 (Mehrfamilienwohnhaus) Ziegel-Putz-Fassade mit Bruchsteinsockel, Balkons, Teil der Wohnsiedlung Alt-Lößnig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09296055
 
Weitere Bilder Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Siedlung Alt-Lößnig (Obj. 09299644, Bornaische Straße 97, 99, 101): Doppelmietshaus (mit Zehmischstraße 2) in Ecklage Teichgräberstraße 3
(Karte)
1910–1911 (Doppelmietshaus) dekorativ gestaltete Ziegel-Putz-Fassade, Fachwerkgiebel, Teil der Siedlung Alt-Lößnig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09296056
 
Weitere Bilder Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Siedlung Alt-Lößnig (Obj. 09299644, Bornaische Straße 97, 99, 101): Doppelmietshaus Teichgräberstraße 5; 7
(Karte)
1902–1903 (Doppelmietshaus) ornamental dekorierte Ziegel-Putz-Fassade mit Bruchsteinsockel, Fachwerkgiebel, Teil der Wohnsiedlung Alt-Lößnig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09296058
 
Weitere Bilder Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Siedlung Alt-Lößnig (Obj. 09299644, Bornaische Straße 97, 99, 101): Doppelmietshaus Teichgräberstraße 8; 10
(Karte)
1910–1911 (Doppelmietshaus) Putzfassade mit Putzspiegeln, Balkons, im Reformstil, Teil der Wohnsiedlung Alt-Lößnig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09296054
 
Weitere Bilder Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Siedlung Alt-Lößnig (Obj. 09299644, Bornaische Straße 97, 99, 101): Dreifachmietshaus Teichgräberstraße 12; 14; 16
(Karte)
1910–1911 (Mehrfamilienwohnhaus) Ziegel-Putz-Fassade mit Bruchsteinsockel, Balkons, Teil der Wohnsiedlung Alt-Lößnig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09296053
 
Weitere Bilder Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Siedlung Alt-Lößnig (Obj. 09299644, Bornaische Straße 97, 99, 101): Dreifachmietshaus (mit Röthische Straße 21/23) in Ecklage Teichgräberstraße 18
(Karte)
1910–1911 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassade mit Spiegeln, im Reformstil, Teil der Wohnsiedlung Alt-Lößnig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09296052
 
Weitere Bilder Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Siedlung Alt-Lößnig (Obj. 09299644, Bornaische Straße 97, 99, 101): Doppelmietshaus in Ecklage Zehmischstraße 1; 3
(Karte)
1910–1911 (Doppelmietshaus) dekorative Ziegel-Putz-Fassade, verschieferte Dachausbauten mit Türmchen und geschweiftem Giebel, Balkons, Teil der Wohnsiedlung Alt-Lößnig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09296566
 
Weitere Bilder Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Siedlung Alt-Lößnig (Obj. 09299644, Bornaische Straße 97, 99, 101): Doppelmietshaus (mit Teichgräberstraße 3) in Ecklage Zehmischstraße 2
(Karte)
1910–1911 (Doppelmietshaus) dekorative Ziegel-Putz-Fassade, verschieferter Dachausbau, Balkons, Teil der Wohnsiedlung Alt-Lößnig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09296057
 
Weitere Bilder Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Siedlung Alt-Lößnig (Obj. 09299644, Bornaische Straße 97, 99, 101): Doppelmietshaus in Ecklage Zehmischstraße 4; 6
(Karte)
1910–1911 (Doppelmietshaus) Ziegel-Putz-Fassade, Fachwerkgiebel, schieferverkleideter Eckturm, Balkons, Teil der Wohnsiedlung Alt-Lößnig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09296565
 
Weitere Bilder Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Siedlung Alt-Lößnig (Obj. 09299644, Bornaische Straße 97, 99, 101): Dreifachmietshaus in Ecklage Zehmischstraße 5; 7; 9
(Karte)
1910–1911 (Mehrfamilienwohnhaus) Ziegel-Putz-Fassade mit dekorativer Putzornamentik, Risalite mit Balkons, Teil der Wohnsiedlung Alt-Lößnig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09296564
 

Weitere Bilder
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Siedlung Alt-Lößnig (Obj. 09299644, Bornaische Straße 97, 99, 101): Mietshaus Zehmischstraße 11
(Karte)
1910–1911 (Mehrfamilienwohnhaus) Ziegel-Putz-Fassade mit dekorativer Putzornamentik, Balkons, Teil der Wohnsiedlung Alt-Lößnig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09296563
 

Ehemalige Kulturdenkmale

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Villa Bornaische Straße 136
(Karte)
1892 (Villa) Villa mit Einfriedung, Vorgarten und Garten (Gebäude im Landhausstil) 09296065
 
Weitere Bilder Mietshaus Nibelungenring 23
(Karte)
1929–1930 (Wohnanlage) Mietshaus Bebauung in Ecklage Kriemhildstraße (dreigeschossig; Teil der Nibelungensiedlung „Rundling“) 09296607
 

Quellen

  • Landesamt für Denkmalpflege Sachsen Dynamische Webanwendung: Übersicht der in Sachsen gelisteten Denkmäler. In dem Dialogfeld muss der Ort „Leipzig, Stadt; Lößnig“ ausgewählt werden, danach erfolgt eine adressgenaue Selektion. Alternativ kann auch die ID verwendet werden. Sobald eine Auswahl erfolgt ist, können über die interaktive Karte weitere Informationen des ausgewählten Objekts angezeigt und andere Denkmäler ausgewählt werden.
  • Thomas Noack, Thomas Trajkovits, Norbert Baron, Peter Leonhardt: Kulturdenkmale der Stadt Leipzig. (Beiträge zur Stadtentwicklung 35), Stadt Leipzig, Dezernat Stadtentwicklung und Bau, Leipzig 2002
  • Christoph Kühn; Brunhilde Rothbauer: Denkmale in Sachsen. Stadt Leipzig, Bd. 1. Südliche Stadterweiterung. (Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland), Verlag für Bauwesen, Berlin 1998, ISBN 3-345-00628-6
Commons: Kulturdenkmale in Lößnig – Sammlung von Bildern
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