Liste der Kulturdenkmale in Schönefeld-Abtnaundorf (A–K)

Die Liste d​er Kulturdenkmale i​n Schönefeld-Abtnaundorf enthält d​ie Kulturdenkmale d​es Leipziger Ortsteils Schönefeld-Abtnaundorf, d​ie in d​er Denkmalliste v​om Landesamt für Denkmalpflege Sachsen m​it Stand 2017 erfasst wurden u​nd die Kulturdenkmale d​er Stadtteile Schönefeld u​nd Abtnaundorf darstellen.

Aus Platzgründen i​st diese Liste geteilt. In dieser Liste s​ind die Kulturdenkmale i​n den Straßen m​it den Anfangsbuchstaben A–K erfasst. Die Kulturdenkmale i​n den Straßen L–Z s​ind in d​er Liste d​er Kulturdenkmale i​n Schönefeld-Abtnaundorf (L–Z) aufgeführt.

Legende

  • Bild: zeigt ein Bild des Kulturdenkmals und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons
  • Bezeichnung: Name, Bezeichnung oder die Art des Kulturdenkmals
  • Lage: Wenn vorhanden Straßenname und Hausnummer des Kulturdenkmals; Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link Karte führt zu verschiedenen Kartendarstellungen und nennt die Koordinaten des Kulturdenkmals.
Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Kulturdenkmale mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.
  • Datierung: gibt das Jahr der Fertigstellung beziehungsweise das Datum der Erstnennung oder den Zeitraum der Errichtung an
  • Beschreibung: bauliche und geschichtliche Einzelheiten des Kulturdenkmals, vorzugsweise die Denkmaleigenschaften
  • ID: wird vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergeben. Sie identifiziert das Kulturdenkmal eindeutig. Der Link führt zu einem PDF-Dokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen, das die Informationen des Denkmals zusammenfasst, eine Kartenskizze und oft noch eine ausführliche Beschreibung enthält. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen ist zum Teil keine ID angegeben, sollte eine angegeben sein, ist dies die ehemalige ID. Der entsprechende Link führt zu einem leeren Dokument beim Landesamt. In der ID-Spalte kann sich auch folgendes Icon befinden, dies führt zu Angaben zu diesem Kulturdenkmal bei Wikidata.

Liste der Kulturdenkmale in Schönefeld-Abtnaundorf

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Doppelmietshaus in halboffener Bebauung und in Ecklage Abtnaundorfer Straße 1; 3
(Karte)
um 1910 (Doppelmietshaus) mit Laden, Putzfassade mit Ziegelsockel und Fachwerkgiebel, bleiverglaste Treppenhausfenster, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260142
 
Villa und Garten Abtnaundorfer Straße 46
(Karte)
um 1900 (Villa) alte Ortslage Abtnaundorf, Klinkerfassade mit Sandsteingliederung, baugeschichtlich von Bedeutung 09260205
 
Toreinfahrt eines Grundstückes Abtnaundorfer Straße 48c
(Karte)
um 1890 (Toreinfahrt) alte Ortslage Abtnaundorf, Sandsteinpfeiler und schmiedeeisernes Tor, kunsthandwerklicher Wert 09260141
 
Villa mit Garten Abtnaundorfer Straße 49
(Karte)
um 1860 (Villa) alte Ortslage Abtnaundorf, Putzfassade mit neugotischen Formen, baugeschichtlich von Bedeutung 09260207
 

Villa mit Toreinfahrt und Garten Abtnaundorfer Straße 50
(Karte)
um 1890 (Villa) alte Ortslage Abtnaundorf, stattlicher Putzbau mit Turm, in neubarocken Formen, baugeschichtlich von Bedeutung 09260209
 

Villa mit Toreinfahrt und Villengarten Abtnaundorfer Straße 51
(Karte)
um 1885 (Villa) alte Ortslage Abtnaundorf, ehemals auch Gartenhaus und Kegelbahn, Putzfassade, im Schweizerstil und Neorenaissanceformen, baugeschichtlich von Bedeutung 09260208
 
Villa mit Villengarten Abtnaundorfer Straße 52a
(Karte)
um 1880 (Villa) alte Ortslage Abtnaundorf, Putzfassade, prächtiger Villenbau in großzügiger Gartenanlage, wissenschaftlich-dokumentarischer Wert, Zeugnis der Ortsentwicklung, baugeschichtlich von Bedeutung 09260210
 
Villa mit Villengarten Abtnaundorfer Straße 54
(Karte)
um 1870 (Villa) alte Ortslage Abtnaundorf, Putzfassade, im Schweizerstil, baugeschichtlich von Bedeutung 09260211
 
Remisengebäude mit Kutscherwohnung Abtnaundorfer Straße 58
(Karte)
1845-1846 (Remisengebäude) alte Ortslage Abtnaundorf, zu einer ehemaligen Villa Nummer 58a gehörend, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 09260191
 

Villa mit Einfriedung und Villengarten (das ehemalige Gärtnerwohnhaus heute Heiterblickstraße 6) Abtnaundorfer Straße 60
(Karte)
1897-1898 (Villa) alte Ortslage Abtnaundorf, von Peter Dybwad, Putzfassade mit Fachwerkelementen, eingestellter Turm mit geschweifter Haube, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09260192
 

Wohnhaus (mit zwei Hausnummern) in offener Bebauung, mit Einfriedung Abtnaundorfer Straße 61; 63
(Karte)
um 1850 (Wohnhaus) alte Ortslage Abtnaundorf, vermutlich ehemaliges Gutsverwalterhaus und daher von besonderem ortsgeschichtlichem Wert, Bedeutung für die Volksbildung 09260196
 

Wohnhaus in halboffener Bebauung, mit Toreinfahrt, Villengarten und Gartenhaus Abtnaundorfer Straße 62
(Karte)
um 1900 (Wohnhaus) alte Ortslage Abtnaundorf, prachtvolles Gebäude in ortsbildprägender Lage, Putzfassade mit Fachwerkelementen, Anklänge an den Heimatstil, baugeschichtlich von Bedeutung 09260193
 

Wirtschaftsgebäude (Remisengebäude) zum Schloss Abtnaundorf Abtnaundorfer Straße 64
(Karte)
um 1892 (Remisengebäude) alte Ortslage Abtnaundorf, Putzfassade, ortsgeschichtlich von Bedeutung 09260194
 

Wohnhaus in offener Bebauung Abtnaundorfer Straße 65
(Karte)
um 1890 (Wohnhaus) alte Ortslage Abtnaundorf, Putzfassade mit Sandsteingliederung, Mittelrisalit mit Erker, baugeschichtlich von Bedeutung 09260195
 

Sachgesamtheit Schloss und Park Abtnaundorf, in den Ortsteilen Schönefeld-Abtnaundorf und Mockau-Süd, mit folgenden Einzeldenkmalen: Schloss mit Einfriedung und Gartentor sowie Tempel, Denkmalrudiment, Obelisk und zwei Grotten im Schlosspark (Einzeldenkmaldokument - Obj. 09305885, Abtnaundorfer Straße 68), zwei Nebengebäude mit Toreinfahrt (Einzeldenkmaldokument - Obj. 09260190, Abtnaundorfer Straße 66, 67), Parkanlage, weiterhin Kastanienallee östlich des Schlosses (heute Reiterallee genannt) - (siehe auch Sachgesamtheitsbestandteil - Obj. 09306111, OT Mockau, An der Parthe -) Abtnaundorfer Straße 66; 67; 68
(Karte)
bezeichnet 1892 (Schloss), um 1800 (Schlosspark), Umbau 2. Hälfte 19. Jh. (Schlosspark), 1. Hälfte 19. Jh., Denkmalrudiment (Denkmal) alte Ortslage Abtnaundorf, das Schloss von Peter Dybwad ein repräsentativer Putzbau im Stil der Deutschen Neorenaissance, Park mit Wegenetz und altem Gehölzbestand, Parkteich mit Insel, baugeschichtlich, gartenhistorisch, ortsgeschichtlich und kunstgeschichtlich von Bedeutung 09260138
 

Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Zwei Nebengebäude (Tor- und Bedienstetengebäude) zum Schloss Abtnaundorf, mit Toreinfahrt (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09260138, Abtnaundorfer Straße 66-68) Abtnaundorfer Straße 66; 67
(Karte)
1891-1893 (Bedienstetenwohnhaus) alte Ortslage Abtnaundorf, Putzfassade mit Turm, Toranlage als Sandsteinpfeiler mit schmiedeeisernen Toren, ortsgeschichtlich von Bedeutung 09260190
 

Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Schloss mit Einfriedung und Gartentor, sowie Tempel, Denkmalrudiment, Obelisk und zwei Grotten im Schlosspark (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09260138, Abtnaundorfer Straße 66-68) Abtnaundorfer Straße 68
(Karte)
bezeichnet 1892 (Schloss), 1885 (Toreinfahrt), 1892 (Obelisk), 1. Hälfte 19. Jh. (Denkmalrudiment) alte Ortslage Abtnaundorf, das Schloss ein repräsentativer Putzbau im Stil der Deutschen Neorenaissance, aufwendige Toranlage mit zwei Pforten, zweite Toranlage zum Park mit Sandsteinpfeilern an der Straße An der Parthe, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und kunstgeschichtlich von Bedeutung 09305885
 

Postsortiergebäude in offener Bebauung und Förderstrecke über Adenauerallee Adenauerallee 3
(Karte)
1933-1936 (Post) architekturgeschichtlich von Interesse, Dokument des deutschen Postwesens, Erinnerungs- und Seltenheitswert, baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung 09260353
 
Gedenkstein und Brunnen in einer Kleingartensparte Adenauerallee 5 (bei)
(Karte)
bezeichnet 1934 (Gedenkstein), bezeichnet 1934 (Brunnen) zur Erinnerung an das 25-jährige Bestehen der Kleingartensparte »An der Parthe«, Gedenkstein ein Findling mit Inschrift, Brunnen mit Figur und Inschrift, ortsgeschichtlich von Bedeutung 09260910
 
Sachgesamtheitsbestandteil obiger Sachgesamtheit, mit den Einzeldenkmalen: Postbahnhof (Obj. 09260352 - Adenauerallee 6, 8 und Brandenburger Straße 28, 30), Postbahnhof-Verwaltungsgebäude (Obj. 09260350 - Adenauerallee 8), Bahnbetriebswerk Nord (Obj. 09260347 - Adenauerallee 10), Bahnbetriebswerk West (Obj. 09260358 - Rackwitzer Straße 1, 3) sowie mit folgenden Sachgesamtheitsteilen: weitere Eisenbahnbauten (Rackwitzer Straße, ohne Nr.) - (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09304785, Willy-Brandt-Platz 7) Adenauerallee 6; 8; 10
(Karte)
1903-1915 (Eisenbahnbauten) ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung 09304787
 
Einzeldenkmale obiger Sachgesamtheit: Postbahnhof (Anschrift: Adenauerallee 6 und 8) und zwei Verwaltungsgebäude (Anschrift: Brandenburger Straße 28 und 30) sowie zwei Stellwerke im Gleisfeld (siehe auch Sachgesamtheitsbestandteildokument - Obj. 09304787, Adenauerallee 6-10) Adenauerallee 6; 8
(Karte)
1905-1912 (Postbahnhof) die beiden Gebäude an der Brandenburger Straße ehemals Postamt 18 und Telegrafenzeugamt, baugeschichtlich, eisenbahnhistorisch und technikgeschichtlich von Bedeutung, überregionale Wertigkeit 09260352
 
Parkanlage (Anschrift: Mariannenpark, ohne Hausnummer) mit Sportplätzen (Anschrift: Adenauerallee 7 und 9) und mit Treppenanlage des Rosengartens Adenauerallee 7; 9
(Karte)
1913-1916 (Parkanlage) Parkanlage mit historischem Wegenetz, Allee, Baumgruppen und Rodelbahn, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und gartenkünstlerisch von Bedeutung [Störelement: Neubau Schönefelder Allee 23a] 09260346
 
Einzeldenkmal obiger Sachgesamtheit: Verwaltungsgebäude des Postbahnhofes (siehe auch Sachgesamtheitsbestandteildokument - Obj. 09304787, Adenauerallee 6-10) Adenauerallee 8
(Karte)
1910-1915 (Verwaltung) straßenbildprägendes Gebäude, Putzfassade mit Balkon, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung 09260350
 

Einzeldenkmal obiger Sachgesamtheit: Bahnbetriebswerk mit Verwaltungsgebäude, Lokschuppen (mit Drehscheibe und Schornstein und Schornsteinstumpf) und Wasserturm sowie Stellwerk (siehe auch Sachgesamtheitsbestandteildokument - Obj. 09304787, Adenauerallee 6-10) Adenauerallee 10
(Karte)
1906 (Wasserturm), Anfang 20. Jh. (Lokschuppen), um 1910 (Verwaltungsgebäude), 1907 (Stellwerk W 23) Klinkerbauten, Bahnbetriebswerk erbaut als Heizhaus Nord (A) der Sächsischen Staatsbahn, Stellwerk W 23 (früher VIII, ehemals mechanische Technik), technikgeschichtlich und eisenbahngeschichtlich von Bedeutung 09260347
 

Einzeldenkmal obiger Sachgesamtheit: Bahnbetriebswerk mit Verwaltungsgebäude, Lokschuppen (mit Drehscheibe und Schornstein und Schornsteinstumpf) und Wasserturm sowie Stellwerk (siehe auch Sachgesamtheitsbestandteildokument - Obj. 09304787, Adenauerallee 6-10) Adenauerallee 10
(Karte)
1906 (Wasserturm), Anfang 20. Jh. (Lokschuppen), um 1910 (Verwaltungsgebäude), 1907 (Stellwerk W 23) Klinkerbauten, Bahnbetriebswerk erbaut als Heizhaus Nord (A) der Sächsischen Staatsbahn, Stellwerk W 23 (früher VIII, ehemals mechanische Technik), technikgeschichtlich und eisenbahngeschichtlich von Bedeutung 09260347
 
Einzeldenkmal obiger Sachgesamtheit: Bahnbetriebswerk mit Verwaltungsgebäude, Lokschuppen (mit Drehscheibe und Schornstein und Schornsteinstumpf) und Wasserturm sowie Stellwerk (siehe auch Sachgesamtheitsbestandteildokument - Obj. 09304787, Adenauerallee 6-10) Adenauerallee 10
(Karte)
1906 (Wasserturm), Anfang 20. Jh. (Lokschuppen), um 1910 (Verwaltungsgebäude), 1907 (Stellwerk W 23) Klinkerbauten, Bahnbetriebswerk erbaut als Heizhaus Nord (A) der Sächsischen Staatsbahn, Stellwerk W 23 (früher VIII, ehemals mechanische Technik), technikgeschichtlich und eisenbahngeschichtlich von Bedeutung 09260347
 
Teile einer Straßenbrücke über die Parthe Am Gothischen Bad -
(Karte)
um 1960 (Straßenbrücke) Pfeiler mit Kugelaufsätzen, schmiedeeiserne Gitter, Zeugnis der Verkehrsentwicklung im Zusammenhang mit dem Bau des Hauptbahnhofes Leipzig, stadtgeschichtlich von Interesse 09260354
 

Ehemalige Schule, heute Wohnhaus An der Parthe 2
(Karte)
um 1860 (Schule) alte Ortslage Abtnaundorf, eingeschossiger Putzbau mit Krüppelwalmdach, ortsgeschichtlich von Bedeutung 09260199
 
Doppelmietshaus in halboffener Bebauung und daran angebautes Nebengebäude zum Hof Baunackstraße 2; 4
(Karte)
1908 (Doppelmietshaus) Putz-Ziegel-Fassade, Wohnanlage mit Ploßstraße 18-28 und Heinrich-Schmidt-Straße 1/3, Bestandteil der Schönefelder Wohnhäuser des Bauvereins zur Beschaffung preiswerter Wohnungen, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09260702
 
Doppelmietshaus in halboffener Bebauung und in Ecklage einer Wohnanlage, mit Vorgarten Baunackstraße 3; 5
(Karte)
1909-1910 (Mehrfamilienwohnhaus) mit Eckladen, Putzfassade, Reformstil-Architektur, Wohnanlage mit Ploßstraße 3-9, Bestandteil der Schönefelder Wohnhäuser des Bauvereins zur Beschaffung preiswerter Wohnungen, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung

In d​en Jahren 1909 u​nd 1910 entstand d​as Doppelmietshaus Nummer 3/5 für d​en Bauverein z​ur Beschaffung preiswerter Wohnungen i​n Leipzig eGmbH n​ach der Handschrift d​es Architekten Walter Wiesinger u​nd unter d​er Leitung d​es Baumeisters Otto Hüller. Für d​en Vorstand d​es Vereins zeichneten B. Kuntzschmann u​nd Karl Müller. Drei Wohnungen p​ro Etage fanden Eingang i​m Eckhaus Nummer 3, während i​m Nachbarhaus n​ur zwei Wohnungen i​n jedem Stockwerk eingerichtet w​aren mit Stube, Kammer u​nd Küche s​owie im Treppenhaus befindlichen Toiletten. Die gemeinsame Entstehung i​st den i​m Detail r​echt unterschiedlichen Putzfassaden d​er beiden Häuser n​icht anzusehen, weitgehend erhalten i​st jeweils d​ie baueinheitliche Ausstattung. Sanierung vermutlich bereits 1992/1993. Zeugnis für d​ie reiche Bautätigkeit v​on Wohnungsgenossenschaft i​n der Zeit großer Wohnungsnot, baugeschichtlich v​on Bedeutung. LfD/2012

09260703
 
Mietshaus in halboffener Bebauung einer Wohnanlage Baunackstraße 6
(Karte)
1910-1911 (Mietshaus) Putzfassade, Ziegelsockel, Reformstil-Architektur, bauliche Einheit mit Emil-Schubert-Straße 2-16, Bestandteil der Schönefelder Wohnhäuser des Bauvereins zur Beschaffung preiswerter Wohnungen, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung

Baunackstraße 6 u​nd Emil-Schubert-Straße 2: B. Kuntzschmann, Carl Kinne u​nd M. Röhsinger unterzeichneten 1910 für d​en Bauverein z​ur Beschaffung preiswerter Wohnungen i​n Leipzig eGmbH e​in Baugesuch, welches d​er Architekt Walter Wiesinger vorbereitet hatte. Im Januar 1911 w​urde Baugenehmigung erteilt u​nd der Baumeister Otto Hüller m​it der Leitung d​es Vorhabens betraut. Das Gebäude Baunackstraße 6 erhielt i​n jeder Etage z​wei Wohnungen m​it Stube, Kammer, Küche – d​as Haus Emil-Schubert-Straße 2 sollte i​n jedem Geschoss d​rei Mietparteien beheimaten. Hinsichtlich d​er ausführenden Arbeiten erfolgte d​er Vertragsschluss m​it der Baufirma v​on Eduard Steyer. Eine a​n beiden Straßenfronten i​n Loggien aufgelöste Ecke u​nd zwei Zwerchhausgiebel, ebenfalls i​n Ecksituation, prägen d​en schlichten, verputzten Baukörper. Auffallend i​st der b​is zu d​en Sohlbänken d​er Parterrewohnungen reichende r​ote Klinkersockel. Sparsam wurden Gliederungselemente eingesetzt u​nd lediglich d​ie Hauseingänge erhielten e​ine etwas aufwendigere Gestaltung. Die qualitätvolle Ausstattung i​n den Fluren u​nd Treppenhäusern s​ind weitgehend erhalten. Ansehnlicher Eckbau i​m Schönefelder Erweiterungsgebiet, a​ls Zeugnis genossenschaftlichen Wirkens baugeschichtlich u​nd sozialgeschichtlich bedeutsam. LfD/2014

09260706
 
Doppelmietshaus in halboffener Bebauung einer Wohnanlage, mit Vorgarten und mit Rollengebäude im Hof Baunackstraße 7; 9
(Karte)
1909-1910 (Mietshaus) Putzfassade, Reformstil-Architektur, Wohnanlage mit Kohlweg 10-24, Bestandteil der Schönefelder Wohnhäuser des Bauvereins zur Beschaffung preiswerter Wohnungen, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung

Unter Leitung d​es Baumeisters Otto Hüller entstand zwischen Oktober 1909 u​nd Februar 1911 d​as Doppelwohnhaus Nummer 7/9 i​m Auftrag d​es Bauvereins z​ur Beschaffung preiswerter Wohnungen i​n Leipzig eGmbH, für d​en die Vorstände B. Kuntzschmann u​nd Karl A. Müller zeichneten. Architekt Karl Poser lieferte d​ie Entwürfe u​nd Baumeister Richard Heyde übernahm d​ie Ausführung d​er Maurerarbeiten. Im 1. Halbjahr d​es Jahres 1912 w​urde auf d​em Grundstück e​in Rollkammergebäude errichtet. Der Reformstilbau m​it edler Putzfassade u​nd mächtigem Mittelrisalit über d​em Hauseingang Nummer 9, d​as in Ecksituation befindliche Haus 7 dagegen e​her elegant zurückhaltend konzipiert. Die gediegene Ausstattung d​er beiden Treppenhäuser i​st weitgehend erhalten, u. a. Bleiglasfenster i​m Treppenhaus. Baugeschichtlich bedeutsam u​nd ortsteilcharakterisierend. LfD/2012

09260707
 

Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Zwei Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305888, Kuntzschmannstraße 1-15) Baunackstraße 8; 10
(Karte)
1925-1926 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassade, Klinkersockel, zur Wohnanlage Emil-Schubert-Straße 1 sowie Kohlweg 26-36 gehörend, Anklänge an den Stil des Art déco, Bestandteil der Schönefelder Wohnhäuser des Bauvereins zur Beschaffung preiswerter Wohnungen aus der Zwischenkriegszeit, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09260708
 

Drei Mietshäuser einer Wohnanlage, mit begrüntem Innenhof, Vorgarten an der Schönefelder Allee und seitlicher Einfriedung Bergerstraße 1; 3; 5
(Karte)
um 1935 (Mehrfamilienwohnhaus) zeittypische Putzfassade durch Kunststein gegliedert, siehe auch Schönefelder Allee 1-3, baugeschichtlich von Bedeutung 09260756
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Bergerstraße 2
(Karte)
1910-1911 (Mietshaus) Putzfassade, Erker und Balkons, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260711
 

Weitere Bilder
Doppelmietshaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage Bergerstraße 4; 6
(Karte)
1911-1912 (Doppelmietshaus) Putzfassade, schlichter Mietshausbau im Reformstil in hervorgehobener Ecklage, Zeugnis der Ortsentwicklungsgeschichte. In prägnanter Lage entstand das Haus Bergerstraße 6 an einer Ecke des Stannebeinplatzes der schlichte Reformstilbau in den Jahren 1911 bis 1912 im Auftrag von Architekt und Baumeister Friedrich Wilhelm Max Linke, der in Personalunion auch Entwurf, Bauleitung und Ausführung übernahm, die Statik von J. Schulze. Linke übernahm das Grundstück 1922 wieder, nachdem es 1919 zwischenzeitlich in den Besitz von Architekt Ernst Kurt Herrmann und 1920 an Kaufmann Heinrich Carl Wilhelm Wiedenbeck gekommen war. Im Jahr 1957 wird Linke in Kassel wohnend erwähnt, im Folgejahr die Intreuhandnahme des Grundstücks. Das Mietshaus mit einer von von je einem Kastenerker an jeder Schauseite dominierten Putzfassade. Zur Ausstattung gehören eine Dachgeschosswohnung für den Hausmann neben jeweils zwei Wohnungen auf den Etagen, ein Wirtschaftsdurchgang, die Waschküche im Keller und Balkons auf der Rückseite. Erwähnenswert ist die Einrichtung von Bädern und Innentoiletten bereits zur Erbauungszeit. Weitgehende Erhaltung der Ausstattungselemente, u. a. einfache Wandfliesen und Wohnungseingangstüren. Das Haus mit der Nummer 4 entstand zeitgleich durch die oben genannten Akteure als Bestandteil einer Häuserflucht gegenüber dem kleinen Schmuckplatz. Bereits im Januar 1914 erwirbt der Postassistent Friedrich Wilhelm Walter Werchau aus Connewitz Grundstück und Haus, zum 1. April 1919 der Gastwirt Karl Traugott Hofmann. Pläne für eine zweite Dachwohnung 1929 wurden nicht umgesetzt, die Baugenehmigung erlosch. Erst 1948 kamen Pläne des Architekten Erich Roesner für einen – nur als Notwohnung genehmigten – Dachausbau zur Ausführung. Ähnlich wie Bergerstraße 6 ist das Fassadenschema gestaltet, wenngleich die enge Stellung der beiden Kastenerker nicht ganz glücklich scheint. Einfache Putzstrukturen und Gesimse gliedern die nur siebenachsige Schauseite, die durch die unprofilierten weißen Kunststofffenster in ihrer Wirkung zurückhaltender Eleganz eingebüß 09303421
 

Weitere Bilder
Mietshäuser einer Wohnanlage, mit begrüntem Innenhof und seitlicher Einfriedung Bergerstraße 8; 10; 12
(Karte)
um 1925 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassaden mit Putz- und Kunststeingliederung in Art-Déco-Formen, siehe auch Schönefelder Allee 5-7, baugeschichtlich von Bedeutung 09260758
 
Einzeldenkmale obiger Sachgesamtheit: Postbahnhof (Anschrift: Adenauerallee 6 und 8) und zwei Verwaltungsgebäude (Anschrift: Brandenburger Straße 28 und 30) sowie zwei Stellwerke im Gleisfeld (siehe auch Sachgesamtheitsbestandteildokument - Obj. 09304787, Adenauerallee 6-10) Brandenburger Straße 28; 30
(Karte)
1905-1912 (Postbahnhof) die beiden Gebäude an der Brandenburger Straße ehemals Postamt 18 und Telegrafenzeugamt, baugeschichtlich, eisenbahnhistorisch und technikgeschichtlich von Bedeutung, überregionale Wertigkeit 09260352
 
Sachgesamtheitsbestandteil obiger Sachgesamtheit, mit den Einzeldenkmalen: Postbahnhof (Obj. 09260352 - Adenauerallee 6, 8 und Brandenburger Straße 28, 30), Postbahnhof-Verwaltungsgebäude (Obj. 09260350 - Adenauerallee 8), Bahnbetriebswerk Nord (Obj. 09260347 - Adenauerallee 10), Bahnbetriebswerk West (Obj. 09260358 - Rackwitzer Straße 1, 3) sowie mit folgenden Sachgesamtheitsteilen: weitere Eisenbahnbauten (Rackwitzer Straße, ohne Nr.) - (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09304785, Willy-Brandt-Platz 7) Brandenburger Straße 28; 30
(Karte)
1903-1915 (Eisenbahnbauten) ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung 09304787
 

Handschwengelpumpe mit Brunnenschacht und Abdeckplatte Clara-Wieck-Straße
(Karte)
vor 1905 (Handschwengelpumpe) Handschwengelpumpe vor Nummer 34/36, ortsgeschichtlich von Bedeutung 09294857
 
Mehrfamilienhaus Clara-Wieck-Straße 1
(Karte)
1927 (Mietshaus) bildet Drillingshaus mit Stöckelstraße 43 und Zittauer Straße 10, Putzfassade, Klinker-Erdgeschoss, Teil der kommunalen Wohnbebauung an der Zittauer Straße, baugeschichtlich von Bedeutung 09260895
 

Mietshaus in halboffener Bebauung (ohne Laden-Anbau, Nr. 2a) Clara-Wieck-Straße 2
(Karte)
um 1935 (Mietshaus) zeittypische Putzfassade, Klinker-Portal, baugeschichtlich von Bedeutung 09260337
 

Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Zwei Mehrfamilienhauszeilen (Nr. 4/6 und Nr. 8-12) einer Wohnanlage, mit Laden-Zwischenbau (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305890, Clara-Wieck-Straße 4-24) Clara-Wieck-Straße 4; 6; 8; 10; 12
(Karte)
1926-1927 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassade, Klinker-Erdgeschoss, siehe auch Zittauer Straße 1-7, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 09260336
 

Weitere Bilder
Sachgesamtheit Städtische Wohnanlage Clara-Wieck-Straße, mit folgenden Einzeldenkmalen: Mehrfamilienhäuser und Ladenzwischenbauten (siehe Einzeldenkmalliste, Clara-Wieck-Straße 4, 6, 8, 10, 12 - Obj. 09260336, Clara-Wieck-Straße 14, 16, 18, 20, 22, 24 - Obj. 09260335, Löbauer Straße 30, 32, 34, 36, 38 - Obj. 09260153, Zittauer Straße 1, 3, 5, 7 - Obj. 09260334 und Zittauer Straße 4, 6, 8 - Obj. 09260333) sowie mit folgenden Sachgesamtheitsteilen: Vorgärten an der Zittauer Straße und begrünte Innenhöfe Clara-Wieck-Straße 4; 6; 8; 10; 12; 14; 16; 18; 20; 22; 24
(Karte)
1926-1927 (Wohnanlage) Putzfassade, Klinker-Erdgeschoss, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 09305890
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Clara-Wieck-Straße 13
(Karte)
1927-1932 (Mietshaus) rötliche Putzfassade, Dreieckserker, Haustürgewände in Art-Déco-Formen, baugeschichtlich von Bedeutung 09260279
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Sechs Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305890, Clara-Wieck-Straße 4-24) Clara-Wieck-Straße 14; 16; 18; 20; 22; 24
(Karte)
1926-1927 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassade, Klinker-Erdgeschoss, siehe auch Löbauer Straße 32-38 und Zittauer Straße 4-8, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 09260335
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Clara-Wieck-Straße 15
(Karte)
1927-1932 (Mietshaus) rötliche Putzfassade, mit flachem Kastenerker, Haustürgewände in Art-Déco-Formen, baugeschichtlich von Bedeutung 09260280
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Clara-Wieck-Straße 29
(Karte)
um 1915 (Mietshaus) Putzfassade, Erker, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260284
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Clara-Wieck-Straße 30
(Karte)
bezeichnet 1897 (Mietshaus) mit Laden, Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09260188
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Clara-Wieck-Straße 31
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) Putzfassade, bleiverglaste Treppenhausfenster, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260283
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Clara-Wieck-Straße 32
(Karte)
um 1897 (Mietshaus) mit Laden und Tordurchfahrt, Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09260187
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Clara-Wieck-Straße 33
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt und Ladeneinbau, Putzfassade, bleiverglaste Treppenhausfenster, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260282
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Clara-Wieck-Straße 34
(Karte)
um 1890 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt, kräftig gegliederte, historisierende Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09260186
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Clara-Wieck-Straße 36
(Karte)
um 1890 (Mietshaus) Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09260185
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Clara-Wieck-Straße 37
(Karte)
um 1890 (Mietshaus) Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09260285
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Clara-Wieck-Straße 38
(Karte)
nach 1890 (Mietshaus) mit Laden, Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09260184
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Clara-Wieck-Straße 40
(Karte)
nach 1890 (Mietshaus) kräftig gegliederte, historisierende Klinkerfassade, teilweise geätzte Treppenhausfenster, baugeschichtlich von Bedeutung 09260183
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage Clara-Wieck-Straße 42
(Karte)
um 1885 (Mietshaus) mit Eckladen (Gaststätte), Klinkerfassade mit Formsteingliederung, baugeschichtlich von Bedeutung 09260182
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage Clara-Wieck-Straße 44
(Karte)
um 1895 (Mietshaus) ehemals mit Eckladen, historisierende Klinkerfassade, bleiverglaste Treppenhausfenster, baugeschichtlich von Bedeutung 09260019
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Clara-Wieck-Straße 46
(Karte)
um 1905 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt, Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09299640
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Clara-Wieck-Straße 48
(Karte)
um 1900 (Mietshaus) mittenbetonte Klinkerfassade, Ausmalung von Treppenhaus und Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung 09260020
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Clara-Wieck-Straße 52
(Karte)
1891-1892 (Mietshaus) ehemals mit Tordurchfahrt (heute Laden), historisierende Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung

Auf d​em Grundstück, ehemals Gartenstraße 5 i​n Schönefeld, entstand 1891/1892 e​in Wohnhaus n​ebst Waschhaus u​nd Wagenschuppen d​urch die Maurerbrüder Traugott Wilhelm u​nd Friedrich Carl Fritzsche. Das rechts angrenzende Grundstück w​ar bereits i​m Bau, a​ls der Zweispänner h​ier mit Stube, z​wei Kammern, Vorplatz s​owie Podestaborten entstand. Für d​ie Anzeige d​er abschließenden Fertigstellung zeichnete W. Riedel. Wohl u​m 1990 w​urde die vorhandene Durchfahrt z​u einem Laden umgebaut. Historistischer Stuckdekor, Fensterverdachungen a​us Kunststein s​owie ein Stockgesims gliedern d​ie Putzfassade über Klinkersockel. Teile d​er Ausstattung s​ind erhalten, e​ine zunächst für 2015 avisierte Sanierung erfolgte i​m Jahr 2017. Einhergehend m​it der kompletten Putzerneuerung erfolgte w​ohl eine Vereinfachung beispielsweise d​er mehrfach profilierten Putzrahmungen u​m die Fenster, original s​ind die Stuckkonsolen d​er Fensterverdachungen i​m 1. Obergeschoss. Für d​as Gebäude i​m Schönefelder Erweiterungsgebiet i​st ein baugeschichtlicher Wert maßgebend. LfD/2015, 2017

09260021
 

Handschwengelpumpe mit Brunnenschacht und Abdeckplatte Dimpfelstraße -
(Karte)
vor 1905 (Handschwengelpumpe) ortsgeschichtlich von Bedeutung 09260243
 

Handschwengelpumpe mit Brunnenschacht und Abdeckplatte Dimpfelstraße -
(Karte)
vor 1905 (Handschwengelpumpe) Typ L, ortsgeschichtlich von Bedeutung 09260231
 

Mietshaus in halboffener Bebauung Dimpfelstraße 4
(Karte)
um 1890 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt und ehemals mit Laden, Klinker-Putz-Fassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09260224
 

Weitere Bilder
Mietshaus in geschlossener Bebauung Dimpfelstraße 5
(Karte)
um 1880 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt, historisierende Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09260233
 

Weitere Bilder
Mietshaus in geschlossener Bebauung Dimpfelstraße 7
(Karte)
um 1880 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt, historisierende Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09260234
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Dimpfelstraße 11
(Karte)
um 1880 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt und Laden-Einbau, Putzfassade, Holzpaneele in der Tordurchfahrt, baugeschichtlich von Bedeutung 09260235
 

Weitere Bilder
Mietshaus in geschlossener Bebauung Dimpfelstraße 13
(Karte)
um 1880 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt und Laden, Klinker-Putz-Fassade, originale Ladenfront, Schablonenmalerei im Innern, baugeschichtlich von Bedeutung 09260236
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Dimpfelstraße 15
(Karte)
um 1880 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt, historisierende Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09260237
 

Weitere Bilder
Mietshaus in geschlossener Bebauung Dimpfelstraße 17
(Karte)
um 1885 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt und Laden, Klinkerfassade, Schablonenmalerei im Treppenhaus, baugeschichtlich von Bedeutung 09260238
 

Weitere Bilder
Mietshaus in geschlossener Bebauung Dimpfelstraße 19
(Karte)
um 1885 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt, ehemals mit Laden, Klinker-Putz-Fassade, Schablonenmalerei im Treppenhaus, baugeschichtlich von Bedeutung 09260239
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Dimpfelstraße 21
(Karte)
um 1890 (Mietshaus) Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09260240
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Dimpfelstraße 22
(Karte)
um 1880 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt, ehemals mit Laden, historisierende Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09260223
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung, Hofpflasterung und Werkstattgebäude im Hof Dimpfelstraße 23
(Karte)
um 1890 (Mietshaus) Vorderhaus mit Tordurchfahrt und Laden, Klinkerfassade, Ladenfront original, baugeschichtlich von Bedeutung 09260241
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Dimpfelstraße 25
(Karte)
um 1890 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt und Laden, Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09260242
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Dimpfelstraße 27
(Karte)
um 1885 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt und Laden, Klinker-Putz-Fassade, Ladenfront original, baugeschichtlich von Bedeutung 09260244
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Dimpfelstraße 29
(Karte)
um 1880 (Mietshaus) mit Hausdurchgang, gut gegliederte Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09260245
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage Dimpfelstraße 30
(Karte)
1892-1893 (Mietshaus) mit Läden und Hausdurchgang, Putzfassade, baugeschichtlich bedeutsamer Eckbau zur Heinkstraße 09260221
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage Dimpfelstraße 31
(Karte)
um 1880 (Mietshaus) mit Eckladen, historisierende Putzfassade, Portal mit aufwendigem Stuck, baugeschichtlich von Bedeutung 09260246
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Dimpfelstraße 32
(Karte)
um 1880 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt, reich stuckierte Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09260220
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Dimpfelstraße 34
(Karte)
um 1880 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt, ehemals mit Laden, reich stuckierte Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09260219
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Dimpfelstraße 35
(Karte)
um 1885 (Mietshaus) historisierende Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09260258
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Dimpfelstraße 36
(Karte)
um 1880 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt, reich stuckierte Putzfassade, Schablonenmalerei im Innern, baugeschichtlich von Bedeutung 09260218
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Dimpfelstraße 38
(Karte)
um 1880 (Mietshaus) reich stuckierte Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09260217
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Dimpfelstraße 39
(Karte)
um 1885 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt, historisierende Klinker-Putz-Fassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09260257
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Dimpfelstraße 41
(Karte)
um 1885 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt, reich stuckierte Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09260256
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Dimpfelstraße 42
(Karte)
um 1885 (Mietshaus) prächtige historisierende Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09260215
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Dimpfelstraße 43
(Karte)
um 1885 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt und zwei Läden, Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09260255
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Dimpfelstraße 44
(Karte)
um 1885 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt und ehemals mit Laden, historisierende Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09260214
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Dimpfelstraße 45
(Karte)
um 1880 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt und ehemals mit Laden, historisierende Putz-Klinker-Fassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09260254
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Dimpfelstraße 47
(Karte)
um 1890 (Mietshaus) historisierende Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09260253
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Dimpfelstraße 52
(Karte)
um 1890 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt, historisierende Klinkerfassade, Schablonenmalerei in der Tordurchfahrt, baugeschichtlich von Bedeutung 09260213
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Dimpfelstraße 54
(Karte)
um 1890 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt, historisierende Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09260230
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Dimpfelstraße 56
(Karte)
um 1885 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt, Putzfassade, teilweise farbige Treppenhausfenster, baugeschichtlich von Bedeutung 09260229
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Dimpfelstraße 57
(Karte)
um 1890 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt, Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09260252
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Dimpfelstraße 58
(Karte)
um 1885 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt, Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09260228
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Dimpfelstraße 59
(Karte)
um 1890 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt und Laden, historisierende Klinkerfassade, Ladenfront original, baugeschichtlich von Bedeutung 09260251
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Dimpfelstraße 60
(Karte)
um 1885 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt, Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09260227
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Dimpfelstraße 61
(Karte)
um 1890 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt, Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09260250
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Dimpfelstraße 62
(Karte)
um 1885 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt, Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09260226
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Dimpfelstraße 63
(Karte)
um 1890 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt, ehemals mit Laden, historisierende Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09260249
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Dimpfelstraße 64
(Karte)
um 1885 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt, wohl ehemals mit Laden, Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09260225
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Dimpfelstraße 65
(Karte)
um 1890 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt und ehemals mit Laden, Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09260248
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Dimpfelstraße 67
(Karte)
um 1890 (Mietshaus) Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09260247
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Zwei Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305888, Kuntzschmannstraße 1-15) Elsa-Brändström-Straße 1; 3
(Karte)
1935 (Doppelmietshaus) Putzfassade, Wohnanlage mit Fridtjof-Nansen-Straße 2-16 und Waldbaurstraße 16-20, Bestandteil der Schönefelder Wohnhäuser des Bauvereins zur Beschaffung preiswerter Wohnungen aus der Zwischenkriegszeit, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09260714
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Mehrfamilienhaus einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305888, Kuntzschmannstraße 1-15) Emil-Schubert-Straße 1
(Karte)
1925-1926 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassade, Klinkersockel, zur Wohnanlage Baunackstraße 8/10 sowie Kohlweg 26-36 gehörend, Anklänge an den Stil des Art déco, Bestandteil der Schönefelder Wohnhäuser des Bauvereins zur Beschaffung preiswerter Wohnungen aus der Zwischenkriegszeit, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09260893
 
Mietshauszeile in halboffener Bebauung einer Wohnanlage, mit Vorgarten und Hofgestaltung Emil-Schubert-Straße 2; 4; 6; 8; 10; 12; 14; 16
(Karte)
1910-1911 (Mietshauszeile) Putzfassade, Ziegelsockel, Reformstil-Architektur, bauliche Einheit mit Baunackstraße 6, Bestandteil der Schönefelder Wohnhäuser des Bauvereins zur Beschaffung preiswerter Wohnungen, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung

Für Nummer 2 u​nd Baunackstraße 6: B. Kuntzschmann, Carl Kinne u​nd M. Röhsinger unterzeichneten 1910 für d​en Bauverein z​ur Beschaffung preiswerter Wohnungen i​n Leipzig eGmbH e​in Baugesuch, welches d​er Architekt Walter Wiesinger vorbereitet hatte. Im Januar 1911 w​urde Baugenehmigung erteilt u​nd der Baumeister Otto Hüller m​it der Leitung d​es Vorhabens betraut. Das Gebäude Baunackstraße 6 erhielt i​n jeder Etage z​wei Wohnungen m​it Stube, Kammer, Küche – d​as Haus Emil-Schubert-Straße 2 sollte i​n jedem Geschoss d​rei Mietparteien beheimaten. Hinsichtlich d​er ausführenden Arbeiten erfolgte d​er Vertragsschluss m​it der Baufirma v​on Eduard Steyer. Eine a​n beiden Straßenfronten i​n Loggien aufgelöste Ecke u​nd zwei Zwerchhausgiebel, ebenfalls i​n Ecksituation, prägen d​en schlichten, verputzten Baukörper. Auffallend i​st der b​is zu d​en Sohlbänken d​er Parterrewohnungen reichende r​ote Klinkersockel. Sparsam wurden Gliederungselemente eingesetzt u​nd lediglich d​ie Hauseingänge erhielten e​ine etwas aufwendigere Gestaltung. Die qualitätvolle Ausstattung i​n den Fluren u​nd Treppenhäusern s​ind weitgehend erhalten. Ansehnlicher Eckbau i​m Schönefelder Erweiterungsgebiet, a​ls Zeugnis genossenschaftlichen Wirkens baugeschichtlich u​nd sozialgeschichtlich bedeutsam. LfD/2014

09260712
 
Mietshauszeile in geschlossener Bebauung einer Wohnanlage Emil-Schubert-Straße 3; 5; 7; 9; 11; 13; 15
(Karte)
1913 (Mietshauszeile) Putzfassade mit Erkern, Reformstil-Architektur, Bestandteil der Schönefelder Wohnhäuser des Bauvereins zur Beschaffung preiswerter Wohnungen, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09260730
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung einer Wohnanlage, mit Laden (dort Wäschemangel) Emil-Schubert-Straße 17
(Karte)
1914 (Mietshaus) Putzfassade, bauliche Einheit mit Emil-Schubert-Straße 17-37, Bestandteil der Schönefelder Wohnhäuser des Bauvereins zur Beschaffung preiswerter Wohnungen, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09260123
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung einer Wohnanlage, mit Vorgarten Emil-Schubert-Straße 18
(Karte)
1911 (Mietshaus) Putz-Klinker-Fassade, bauliche Einheit mit Emil-Schubert-Straße 18-30, Bestandteil der Schönefelder Wohnhäuser des Bauvereins zur Beschaffung preiswerter Wohnungen, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09260872
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung einer Wohnanlage Emil-Schubert-Straße 19
(Karte)
1914 (Mietshaus) Putzfassade, bauliche Einheit mit Emil-Schubert-Straße 17-37, Bestandteil der Schönefelder Wohnhäuser des Bauvereins zur Beschaffung preiswerter Wohnungen, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09260122
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung einer Wohnanlage, mit Vorgarten Emil-Schubert-Straße 20
(Karte)
1911 (Mietshaus) Putz-Klinker-Fassade, bauliche Einheit mit Emil-Schubert-Straße 18-30, Bestandteil der Schönefelder Wohnhäuser des Bauvereins zur Beschaffung preiswerter Wohnungen, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09260873
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung einer Wohnanlage Emil-Schubert-Straße 21
(Karte)
1914 (Mietshaus) Putzfassade, bauliche Einheit mit Emil-Schubert-Straße 17-37, Bestandteil der Schönefelder Wohnhäuser des Bauvereins zur Beschaffung preiswerter Wohnungen, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09260121
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung einer Wohnanlage, mit Vorgarten Emil-Schubert-Straße 22
(Karte)
1911 (Mietshaus) Putz-Klinker-Fassade, bauliche Einheit mit Emil-Schubert-Straße 18-30, Bestandteil der Schönefelder Wohnhäuser des Bauvereins zur Beschaffung preiswerter Wohnungen, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09260874
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung einer Wohnanlage Emil-Schubert-Straße 23
(Karte)
1914 (Mietshaus) Putzfassade, bauliche Einheit mit Emil-Schubert-Straße 17-37, Bestandteil der Schönefelder Wohnhäuser des Bauvereins zur Beschaffung preiswerter Wohnungen, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09260120
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung einer Wohnanlage, mit Vorgarten Emil-Schubert-Straße 24
(Karte)
1911 (Mietshaus) Putz-Klinker-Fassade, bauliche Einheit mit Emil-Schubert-Straße 18-30, Bestandteil der Schönefelder Wohnhäuser des Bauvereins zur Beschaffung preiswerter Wohnungen, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09260875
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung einer Wohnanlage Emil-Schubert-Straße 25
(Karte)
1914 (Mietshaus) Putzfassade, bauliche Einheit mit Emil-Schubert-Straße 17-37, Bestandteil der Schönefelder Wohnhäuser des Bauvereins zur Beschaffung preiswerter Wohnungen, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09260119
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung einer Wohnanlage, mit Vorgarten Emil-Schubert-Straße 26
(Karte)
1911 (Mietshaus) Putz-Klinker-Fassade, bauliche Einheit mit Emil-Schubert-Straße 18-30, Bestandteil der Schönefelder Wohnhäuser des Bauvereins zur Beschaffung preiswerter Wohnungen, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09260890
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung einer Wohnanlage Emil-Schubert-Straße 27
(Karte)
1914 (Mietshaus) Putzfassade, bauliche Einheit mit Emil-Schubert-Straße 17-37, Bestandteil der Schönefelder Wohnhäuser des Bauvereins zur Beschaffung preiswerter Wohnungen, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09260118
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung einer Wohnanlage, mit Vorgarten Emil-Schubert-Straße 28
(Karte)
1911 (Mietshaus) Putz-Klinker-Fassade, bauliche Einheit mit Emil-Schubert-Straße 18-30, Bestandteil der Schönefelder Wohnhäuser des Bauvereins zur Beschaffung preiswerter Wohnungen, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09260891
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung einer Wohnanlage Emil-Schubert-Straße 29
(Karte)
1914 (Mietshaus) Putzfassade, bauliche Einheit mit Emil-Schubert-Straße 17-37, Bestandteil der Schönefelder Wohnhäuser des Bauvereins zur Beschaffung preiswerter Wohnungen, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09260128
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung einer Wohnanlage, mit Vorgarten Emil-Schubert-Straße 30
(Karte)
1911 (Mietshaus) Putz-Klinker-Fassade, bauliche Einheit mit Emil-Schubert-Straße 18-30, Bestandteil der Schönefelder Wohnhäuser des Bauvereins zur Beschaffung preiswerter Wohnungen, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09260892
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung einer Wohnanlage Emil-Schubert-Straße 31
(Karte)
1914 (Mietshaus) Putzfassade, bauliche Einheit mit Emil-Schubert-Straße 17-37, Bestandteil der Schönefelder Wohnhäuser des Bauvereins zur Beschaffung preiswerter Wohnungen, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09260127
 
Mietshauszeile in geschlossener Bebauung einer Wohnanlage, mit Vorgarten Emil-Schubert-Straße 32; 34; 36; 38
(Karte)
1914 (Mietshauszeile) Putzfassade mit Erkern, Reformstil-Architektur, bauliche Einheit mit Trötzschelstraße 6, Bestandteil der Schönefelder Wohnhäuser des Bauvereins zur Beschaffung preiswerter Wohnungen, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09260132
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung einer Wohnanlage Emil-Schubert-Straße 33
(Karte)
1914 (Mietshaus) Putzfassade, bauliche Einheit mit Emil-Schubert-Straße 17-37, Bestandteil der Schönefelder Wohnhäuser des Bauvereins zur Beschaffung preiswerter Wohnungen, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09260126
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung einer Wohnanlage Emil-Schubert-Straße 35
(Karte)
1914 (Mietshaus) Putzfassade, bauliche Einheit mit Emil-Schubert-Straße 17-37, Bestandteil der Schönefelder Wohnhäuser des Bauvereins zur Beschaffung preiswerter Wohnungen, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09260125
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Waldbaurstraße 9) einer Wohnanlage Emil-Schubert-Straße 37
(Karte)
1914 (Mietshaus) mit Laden, Putzfassade, bauliche Einheit mit Emil-Schubert-Straße 17-37, Bestandteil der Schönefelder Wohnhäuser des Bauvereins zur Beschaffung preiswerter Wohnungen, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09260124
 

Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: 20 Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305897, Fliederhof 1 - 26) Fliederhof 1; 2; 4; 5; 6; 7; 8; 9; 10; 11; 12; 13; 14; 15; 16; 18; 20; 22; 24; 26
(Karte)
um 1935 (Wohnanlage) zum Teil mit Läden, Putzfassaden im traditionalistischen Stil, siehe auch Rackwitzer Straße 34/36, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09260362
 

Sachgesamtheit Wohnanlage Fliederhof, mit folgenden Einzeldenkmalen: 22 Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage (siehe Einzeldenkmalliste, Fliederhof 1-26, Obj. 09260362 und Rackwitzer Straße 34, 36, Obj. 09260361), Pergolen (bei Fliederhof 11 und 12), mit Vorgärten und Grünfläche an der Adenauerallee sowie mit folgenden Sachgesamtheitsteilen: Terrassenanlagen (bei Fliederhof 1 und 2) Fliederhof 1; 2; 4; 5; 6; 7; 8; 9; 10; 11; 12; 13; 14; 15; 16; 18; 20; 22; 24; 26
(Karte)
um 1935 (Wohnanlage) baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09305897
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Acht Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305888, Kuntzschmannstraße 1-15) Fridtjof-Nansen-Straße 2; 4; 6; 8; 10; 12; 14; 16
(Karte)
1935 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassade, Ziegelsockel, Wohnanlage mit Elsa-Brändström-Straße 1/3 und Waldbaurstraße 16-20, Treppenhausausmalung 1950er Jahre, Bestandteil der Schönefelder Wohnhäuser des Bauvereins zur Beschaffung preiswerter Wohnungen aus der Zwischenkriegszeit, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09260887
 
Doppelwohnhaus in offener Bebauung Friedrich-Kram-Weg 3; 5
(Karte)
1930-1931 (Doppelwohnhaus) alte Ortslage Abtnaundorf, Putzbau im traditionalistischen Stil der 1920er/1930er Jahre, baugeschichtlich von Bedeutung 09260201
 
Doppelwohnhaus in offener Bebauung Friedrich-Kram-Weg 7; 9
(Karte)
1930-1931 (Doppelwohnhaus) alte Ortslage Abtnaundorf, Putzbau im traditionalistischen Stil der 1920er/1930er Jahre, baugeschichtlich von Bedeutung 09260202
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Gorkistraße 5
(Karte)
1910-1911 (Mietshaus) mit Laden, rötliche Putzfassade, bleiverglaste Treppenhausfenster, im Innern original erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung 09260044
 

Mietshaus in halboffener Bebauung Gorkistraße 6
(Karte)
bezeichnet 1911 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt, Putzfassade mit Reliefs, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260046
 
Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung Gorkistraße 7
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) Putzfassade, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260045
 

Mietshaus in offener Bebauung, mit Vorgarten Gorkistraße 18
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) Putzfassade, bleiverglaste Treppenhausfenster, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260049
 
Wohnhaus in ehemals geschlossener Bebauung und Hintergebäude Gorkistraße 26
(Karte)
Mitte 19. Jh. (Wohnhaus) Vorderhaus mit Tordurchfahrt und Läden, hübsch gestaltete Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09260035
 
Wohnhaus in halboffener Bebauung Gorkistraße 28
(Karte)
1859 (Wohnhaus) Vorderhaus mit Laden, hübsch gestaltete Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung

In e​twa zeitgleich m​it den beiden benachbarten Häusern Nummer 26 u​nd 30 entstand i​n halboffener Bebauung d​as zweigeschossige Wohnhaus 1859 für d​en Schönefelder Zimmergesellen Franz Wilhelm Schwabe. Pläne u​nd Ausführung übernahm leitend d​er Zimmermeister W. F. Wenck jun., i​m Hof entstand e​in bereits 1868 wieder beseitigtes Nebengebäude i​n Fachwerkkonstruktion m​it Holzställen u​nd Privéts. 1868 erbaute Maurermeister Heinrich Walther a​us Neuschönefeld e​in massives Holzstallgebäude, ebenfalls m​it Priveten für d​ie Bewohner d​es Vorderhauses. Das Vorhaben e​ines hofseitigen Anbaues 1934 für d​rei Spülaborte gelangte n​icht zur Umsetzung. Bereits 1870 w​ar ein Ladenumbau bzw. -einbau beantragt, d​er nicht r​echt passen w​ill in d​ie spätklassizistische Fassadenstruktur d​es Vorderhauses. Drei Öffnungen i​m Erdgeschoss zeigen gemauerte Korbbögen a​ls Schluss m​it erhaltenen historischen Fenstern, d​ie hochrechteckigen Fenster d​er darüber liegenden Etage Stuckdekor u​nd einfache Verdachungen. Die Traufe z​eigt sich a​us Holz gefertigt, d​as Stockgesims a​ls Schmuckband a​us Stuck. Drei stehende Gauben durchbrechen d​as mit Ziegeln gedeckte Satteldach. Das dreigeschossige Hinterwohngebäude w​ar im Jahr 2000 i​n ruinösem Zustand u​nd zum Abbruch vorgesehen. Als Dokument d​er Schönefelder Ortserweiterung über d​ie bäuerlichen Dorfstrukturen hinaus besitzt d​as Gebäude e​inen baugeschichtlichen Wert, i​m Zusammenspiel m​it den beiden Nachbargrundstücken 26 u​nd 30 z​udem einen städtebaulichen Wert. LfD/2019

09260037
 
Wohnhaus in offener Bebauung Gorkistraße 30
(Karte)
1860-1868 (zwischen) zeittypische Putzfassade, mit historischer Ladenausstattung (mit Stuckkehle und Wandfliesen), baugeschichtlich von Bedeutung

Zwischen 1860 u​nd 1868 dürfte d​as kleine, n​ur zwei Geschosse u​nd vier Achsen zeigende Gebäude i​n rechtsseitig offener Bauweise entstanden sein. Die Bauakte s​etzt 1875 m​it dem Antrag über d​en Einbau e​ines Ladens ein. Bauunternehmer Säuberlich s​tand hierbei i​m Kontrakt m​it Kaufmann Carl Albrecht Gaudig. Rückwärtig entstand zeitgleich e​in bereits 1892 wieder beseitigter Werkstattanbau a​m Wohngebäude. Im selben Jahr ließ Gaudig d​as Seitengebäude m​it Stallung d​urch Maurermeister Säuberlich n​eu aufführen, v​ier Jahre später d​en Verkaufsladen d​es Vorderhauses umbauen. Veränderungen i​m Hofareal w​aren 1978 einhergehend m​it dem Bau v​on zwei bzw. d​rei Garagen vorgesehen. Das m​it einem ziegelgedeckten Satteldach überfangene Haus i​st verputzt, besitzt e​in komplett geschäftlich genutztes Parterre m​it einzigartiger historistischer Ladenausstattung, e​in Stockgesims a​us Sandstein, Fenster m​it kräftiger Rahmung u​nd eine d​urch Stuckkonsolen e​ine Stuckkehle geschmückte Traufzone. Verzierungen zeigen z​udem die Sichthölzer d​er beiden Gauben. Wirkungsvoll markiert d​as Haus i​n der Baugruppe m​it Gorkistraße 26, u​nd 28 d​ie baulichen Veränderungen a​m Rand d​es ehemaligen Schönefelder Dorfes, Haus Nummer 28 w​ar aktenkundig 1859 errichtet worden. LfD/2019

09260036
 

Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung Gorkistraße 42
(Karte)
um 1870 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt, zeittypische Putzfassade, dreieckiger Holzerker, baugeschichtlich von Bedeutung 09260011
 

Mietshaus in halboffener Bebauung Gorkistraße 48
(Karte)
um 1900 (Mietshaus) mit Laden, Putzfassade mit Erker und floralen Ornamentfeldern über den Fenstern, Ladenzone original, baugeschichtlich von Bedeutung 09260010
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 60) Gorkistraße 58
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) ehemals mit Laden, Putzfassade, bleiverglaste Treppenhausfenster, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260295
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 58) Gorkistraße 60
(Karte)
um 1915 (Mietshaus) Putzfassade, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260294
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Gorkistraße 62
(Karte)
um 1912 (Mietshaus) mit Läden, Putzfassade, Reste bleiverglaster Treppenhausfenster, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260293
 
Doppelmietshaus (mit Kohlweg 2) einer Wohnanlage, in halboffener Bebauung und in Ecklage Gorkistraße 63
(Karte)
1905-1906 (Teil eines Doppelmietshauses) mit Läden, Putz-Klinker-Fassade mit Fachwerk-Elementen, städtebaulich unverzichtbarer Kopfbau, Dokument der Ortsteilentwicklung, Bestandteil der Schönefelder Wohnhäuser des Bauvereins zur Beschaffung preiswerter Wohnungen, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung

Exponierteste Ecklage charakterisiert d​as Doppelhaus, dessen Errichtung i​m Dezember 1905 beantragt u​nd dessen Schlussprüfung n​ach Fertigstellung i​n den Herbst 1906 fällt. Architekt Conrad Hermsdorf verfertigte d​ie Pläne für d​en Bauverein z​ur Beschaffung preiswerter Wohnungen i​n Leipzig eGmbH. Dieser t​rat als Erbbauberechtigter a​uf - Grundstücksbesitzer b​lieb das Deutsche Reich u​nd das Haus entstand a​uf "reichsfiskalischem Gelände". Ausführende Arbeiten a​m "Neubau 7" übernahm Baumeister Bechert bzw. d​ie Firma Ohme & Bechert, e​in Ladenumbau i​st 1914 aktenkundig. Putz- u​nd Klinkerflächen wechseln, Gesimse a​us Betongussstein, teilweise Sichtfachwerk zeigende Zwerchgiebel, e​in kleiner Erker a​m Kohlweg u​nd schwach vortretende Risalite gliedern d​en Sozialwohnungsbau. Nur wenige Dekorelemente schmücken d​en Bau. Außerordentlich bedauerlich erweist s​ich die Glättung d​er Putzflächen, d​ie ehemals m​it reicher Nutung bzw. Quaderung konzipiert waren. Der Architektur i​m Übergang v​on Jugendstil z​um Reformstil ebenfalls w​enig zuträglich s​ind die einfachen n​euen Fenster u​nd die umgebaute Ladenfront. Auch d​ie Entwurfspläne für Kohlweg 2 zeigen e​in Geschäftslokal l​inks neben d​er Hauseingangstür, d​as benachbarte Haus Kohlweg 4 w​eist eine verwandte Gestaltung w​ie Nummer 2 auf. LfD/2018

09260854
 

Mietshaus in halboffener Bebauung und in Ecklage Gorkistraße 64
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) mit Laden, Putzfassade mit Kastenerker, Reformstil-Architektur, straßenbildprägender Kopfbau einer Hauszeile, baugeschichtlich von Bedeutung 09260292
 
Mietshaus in halboffener Bebauung einer Wohnanlage Gorkistraße 65
(Karte)
1906 (Mietshaus) Putzfassade mit Eckbetonung und Erker, Bestandteil der Schönefelder Wohnhäuser des Bauvereins zur Beschaffung preiswerter Wohnungen, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09260862
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung einer Wohnanlage Gorkistraße 67
(Karte)
1906 (Mietshaus) Putzfassade, Bestandteil der Schönefelder Wohnhäuser des Bauvereins zur Beschaffung preiswerter Wohnungen, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09260863
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung einer Wohnanlage Gorkistraße 69
(Karte)
1906 (Mietshaus) Putzfassade, Bestandteil der Schönefelder Wohnhäuser des Bauvereins zur Beschaffung preiswerter Wohnungen, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09260864
 

Weitere Bilder
Mietshaus in halboffener Bebauung und in Ecklage Gorkistraße 70
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) mit Eckladen, Putzfassade mit Erker, baugeschichtlich von Bedeutung 09260876
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung einer Wohnanlage Gorkistraße 71
(Karte)
1905-1906 (Mietshaus) Putzfassade, Bestandteil der Schönefelder Wohnhäuser des Bauvereins zur Beschaffung preiswerter Wohnungen, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung

Federführend s​teht der Bauverein z​ur Beschaffung preiswerter Wohnungen i​n Leipzig eGmbH, vertreten d​urch die Mitglieder d​es Vorstandes C. Hermsdorf u​nd B. Kuntzschmann, für d​ie Erbauung e​ines Doppelhauses i​n den Jahren 1905/1906. Entwurf u​nd Statik lieferte Architekt Conrad Hermsdorf, d​ie Ausführung übernahm Baumeister Bruno Freytag. Jedes d​er beiden Treppenhäuser erschloss z​wei Wohnungen p​ro Etage m​it Stube, Kammer, Küche, Flur. Prägend für d​en späten Jugendstilbau s​ind ein Zwerchhaus, e​in schwach v​or die Fassade tretender einachsiger Risalit i​n den oberen Etagen s​owie Reste v​on Jugendstildekoration über d​en Hauseingängen. Das Gebäude i​st verputzt u​nd bildet m​it den Häusern Gorkistraße 75 b​is 83 s​owie Baunackstraße 1 e​ine Baugruppe, d​ie Ausstattungen s​ind weitgehend a​uch nach Sanierung n​och erhalten. Der späte Jugendstilbau besitzt e​ine baugeschichtliche Bedeutung, dokumentiert e​ine entscheidende Phase d​er Schönefelder Ortsentwicklung u​nd ist Zeugnis sozialen Wohnungsbaus z​u Beginn d​es 20. Jahrhunderts. LfD/2018

09260865
 

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Mietshaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 74) Gorkistraße 72
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) mit Laden, Putzfassade, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260877
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung einer Wohnanlage Gorkistraße 73
(Karte)
1905-1906 (Mietshaus) Putzfassade, Bestandteil der Schönefelder Wohnhäuser des Bauvereins zur Beschaffung preiswerter Wohnungen, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung

Federführend s​teht der Bauverein z​ur Beschaffung preiswerter Wohnungen i​n Leipzig eGmbH, vertreten d​urch die Mitglieder d​es Vorstandes C. Hermsdorf u​nd B. Kuntzschmann, für d​ie Erbauung e​ines Doppelhauses i​n den Jahren 1905/1906. Entwurf u​nd Statik lieferte Architekt Conrad Hermsdorf, d​ie Ausführung übernahm Baumeister Bruno Freytag. Jedes d​er beiden Treppenhäuser erschloss z​wei Wohnungen p​ro Etage m​it Stube, Kammer, Küche, Flur. Prägend für d​en späten Jugendstilbau s​ind ein Zwerchhaus, e​in schwach v​or die Fassade tretender einachsiger Risalit i​n den oberen Etagen s​owie Reste v​on Jugendstildekoration über d​en Hauseingängen. Das Gebäude i​st verputzt u​nd bildet m​it den Häusern Gorkistraße 75 b​is 83 s​owie Baunackstraße 1 e​ine Baugruppe, d​ie Ausstattungen s​ind weitgehend a​uch nach Sanierung n​och erhalten. Der späte Jugendstilbau besitzt e​ine baugeschichtliche Bedeutung, dokumentiert e​ine entscheidende Phase d​er Schönefelder Ortsentwicklung u​nd ist Zeugnis sozialen Wohnungsbaus z​u Beginn d​es 20. Jahrhunderts. LfD/2018

09260866
 

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Mietshaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 72) Gorkistraße 74
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt und Laden, Putzfassade, Reste originaler Ausmalung in der Tordurchfahrt, Bleiglasfenster im Treppenhaus, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260878
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung einer Wohnanlage Gorkistraße 75
(Karte)
1906 (Mietshaus) Putzfassade, Bestandteil der Schönefelder Wohnhäuser des Bauvereins zur Beschaffung preiswerter Wohnungen, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung

Nummer 75 u​nd Nummer 77: Für d​en Vorstand d​es Bauvereins z​ur Beschaffung preiswerter Wohnungen i​n Leipzig eGmbH unterzeichneten B. Kuntzschmann u​nd C. Hermsdorf d​en Bauantrag, d​er am 30. Dezember 1905 eingereicht wurde. Architekt Conrad Hermsdorf übernahm d​ie Anfertigung d​er Pläne (Tekturen i​m Juni u​nd August 1906) s​owie die statischen Berechnungen, d​ie Ausführung d​es im September fertig gestellten Doppelmietshauses l​ag in d​en Händen v​on Baumeister Bruno Freytag. Akzente setzen e​in dreiachsiger Risalit b​ei Nummer 75 m​it Zwerchhaus u​nd daneben gelagertem Erker s​owie ein Laden b​ei dem schlichteren Haus 77. Die Putzfassaden m​it sparsamer Putzgliederung über Kunststeinsockel. Jeweils z​wei Wohnungen p​ro Haus u​nd Etage m​it Korridor, Küche u​nd Kammer(n) z​um Hof s​owie straßenseitig liegend d​ie Stuben. Nur Bodenkammern u​nd Trockenboden i​m Dachgeschoss. Das Doppelhaus gehört z​u einer Baugruppe gleichartiger Mietshäuser i​n der Gorkistraße (vgl. u. a. Nummer 71/73). Streichung Nummer 77 i​m Rahmen e​iner Ortsteilüberprüfung 2008. LfD/2009

09260867
 

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Mietshaus in geschlossener Bebauung Gorkistraße 76
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) bildet Hausgruppe mit Nummer 78, 80 und 82, bauliche Gestalt wie Nummer 82, mit Läden, Putzfassade, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260879
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 80) Gorkistraße 78
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) bildet Hausgruppe mit Nummer 76, 80 und 82, mit Laden, Putzfassade, originale Ladenfront, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260880
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 78) Gorkistraße 80
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) bildet Hausgruppe mit Nummer 76, 78 und 82, mit Laden, Putzfassade, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260881
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Gorkistraße 82
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) bildet Hausgruppe mit Nummer 76, 78 und 80, bauliche Gestalt wie Nummer 76, mit Laden, Putzfassade, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260882
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 86) Gorkistraße 84
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) mit Laden, Putzfassade mit Erker, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260883
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 84) Gorkistraße 86
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) Putzfassade mit Erker, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260884
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Gorkistraße 88
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) mit Laden, aufwendige Putzfassade mit figürlichen Reliefs, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260885
 

Mietshaus in halboffener Bebauung Gorkistraße 90
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) mit Läden, Putzfassade, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260886
 

Doppelmietshaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage Gorkistraße 101; 103
(Karte)
1905 (Doppelmietshaus) mit Eckladen, Klinkerfassade, Bestandteil der Schönefelder Wohnhäuser des Bauvereins zur Beschaffung preiswerter Wohnungen, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09260855
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Gorkistraße 105
(Karte)
1910 (Mietshaus) mit Laden, Putzfassade mit Erkern, Bestandteil der Schönefelder Wohnhäuser des Bauvereins zur Beschaffung preiswerter Wohnungen, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09260857
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Gorkistraße 106
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) mit Läden, Putzfassade, bleiverglaste Treppenhausfenster, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260716
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Gorkistraße 107
(Karte)
1910 (Mietshaus) Putzfassade, Bestandteil der Schönefelder Wohnhäuser des Bauvereins zur Beschaffung preiswerter Wohnungen, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09260858
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Gorkistraße 108
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) mit Läden, Putzfassade, Ausmalung des Eingangsbereiches, bleiverglaste Treppenhausfenster, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260717
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Gorkistraße 109
(Karte)
1909-1910 (Mietshaus) Putzfassade mit zwei Erkern, Bestandteil der Schönefelder Wohnhäuser des Bauvereins zur Beschaffung preiswerter Wohnungen, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung

Gemeinsam a​ls Neubau 1b d​es Bauabschnitts 1910 wurden d​ie beiden i​m Erscheinungsbild eigenständig wirkenden Gebäude beantragt, v​on dem m​it Leitung u​nd Ausführung betrauten Baumeister Otto Hüller. Investor w​ar der Bauverein z​ur Beschaffung preiswerter Wohnungen i​n Leipzig eGmbH, vertreten d​urch die unterzeichnenden Vorstandsmitglieder B. Kuntzschmann u​nd Karl A. Müller. Unter Vertrag für d​ie im Dezember 1909 eingereichten Pläne standen wiederum d​ie Architekten Theodor Kösser u​nd H. Böhme. Zwölf Monate später w​urde die Anmeldung z​ur Landesbrandkasse vollzogen u​nd zum 28. Januar 1911 d​ie Benutzung gestattet. Während i​n beiden Häusern d​ie Waschküchen i​m Keller eingebaut wurden, sollten d​ie Grundrisse g​anz unterschiedlich ausfallen. Das Haus Nummer 109 erhielt ebenerdig z​wei Ladenwohnungen, i​n den oberen Etagen jeweils z​wei Wohnungen m​it vier o​der fünf Räumen n​ebst Küche, Flur u​nd Bad/WC. Für d​as Nachbarhaus w​aren pro Etage z​wei Dreiraumwohnungen vorgesehen u​nd auch d​as Parterre w​ar ausschließlicher Wohnnutzung vorbehalten. Heute i​st von d​er Eleganz d​er Entwürfe für d​ie Reformstilbauten k​aum noch e​twas erahnbar, s​ind die Läden m​it völlig unpassenden Fensterformaten umgebaut, Putzgliederungen u​nd Dekorplatten weitgehend verschwunden. Die n​euen Fenster s​ind als Kunststoffprodukte n​icht denkmalgerecht. Hofseitig s​ind die holzverkleideten Austritte Geschichte. Nur d​ie teilweise erhaltenen originalen Teile d​er ehemals gediegenen Ausstattung verraten e​twas vom Anspruch d​es Bauherren u​nd dem ursprünglichen Charme d​er beiden Häuser. LfD/2016

09260859
 

Mietshaus in halboffener Bebauung und in Ecklage Gorkistraße 110
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) mit Läden, Putzfassade, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260718
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Gorkistraße 112
(Karte)
um 1905 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt und Laden, Klinkerfassade, bleiverglaste Treppenhausfenster, baugeschichtlich von Bedeutung 09260719
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage Gorkistraße 113
(Karte)
1909-1910 (Mietshaus) mit Laden, Putzfassade mit Erker, Eckbetonung durch turmartige Überhöhung, Bestandteil der Schönefelder Wohnhäuser des Bauvereins zur Beschaffung preiswerter Wohnungen, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung

B. Kuntzschmann u​nd Karl Müller unterzeichneten für d​en Vorstand d​es Bauvereins z​ur Beschaffung preiswerter Wohnungen i​n Leipzig eGmbH k​urz vor d​em Weihnachtsfest 1909 d​en Antrag für d​ie Erbauung zweier Häuser a​ls Eckbau. Die Architekten Theodor Kösser u​nd Hans Böhme fertigten d​ie Pläne, Baumeister Otto übernahm d​ie Arbeiten, v​om 28. Januar 1911 datiert d​ie behördliche Gestattung d​er Ingebrauchnahme. Zum Anfang d​es Jahres 1921 k​amen Tekturen für d​ie Dachgeschosswohnung z​ur Vorlage u​nd 1963 d​er Entwurf für e​ine Neonwerbeanlage a​m Laden "HO Fleisch- u​nd Fischwaren". Vom März 2007 stammt d​er Prüfbericht z​um Vorhaben d​er Sanierungs- u​nd Umbauarbeiten gemäß eingereichter Pläne d​es Ingenieurbüros AKB. Das viergeschossige Wohnhaus Gorkistraße 113 w​ird durch e​inen markanten Eckturm dominiert, z​eigt in d​er Struktur unterschiedlich angelegte Putzflächen, Kunststein-Formteile z​ur Gliederung, Erker z​ur Fassung u​nd Rhythmisierung d​er vielachsigen Fassade. Es w​eist eine Ladenwohnung über Eck n​ebst einer weiteren Mieteinheit i​m Parterre auf, z​udem jeweils z​wei Wohnungen i​n den oberen Etagen. Als Soldatenkammer w​urde ein Turmzimmer eingerichtet. Das Gebäude Trötzschelstraße 1 i​st nicht a​ls Kulturdenkmal erfasst. Das Doppelhaus markiert e​ine wichtige Ecksituation, besitzt e​inen baugeschichtlichen Wert. LfD/2017

09260861
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Gorkistraße 114
(Karte)
um 1905 (Mietshaus) mit Läden, ausgewogen dekorierte Fassade unter Jugendstil-Einfluss, teilweise bleiverglaste Treppenhausfenster, Schablonenmalerei im Treppenhaus, baugeschichtlich von Bedeutung 09260720
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Gorkistraße 116
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) mit Läden, Putzfassade, teilweise bleiverglaste Treppenhausfenster, Schablonenmalerei im Treppenhaus, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260721
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Gorkistraße 117
(Karte)
um 1915 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt und Läden, Putzfassade, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260108
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Gorkistraße 118
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) Putzfassade, bleiverglaste Treppenhausfenster, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260722
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Gorkistraße 119
(Karte)
um 1915 (Mietshaus) mit Laden und Tordurchfahrt, Putzfassade, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260107
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Gorkistraße 121
(Karte)
1909-1910 (Mietshaus) mit Läden, historisierende Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung

Der Zimmermann Friedrich Hermann Kießhauer a​us Kleinzschocher beabsichtigte d​ie Errichtung e​ines Mietshauses i​n der damaligen Leipziger Straße, b​ezog die Herren Wilhelm Kulbe u​nd Carl Emil Vogel i​n Ausführung u​nd Planung ein. Im Oktober 1909 begannen d​ie Ausschachtungsarbeiten, dreizehn Monate später erfolgte d​ie Fertigstellung. Für d​as Frühjahr 1912 i​st der Einbau e​ines zweiten Ladens aktenkundig, i​m Herbst 2008 w​ar das Haus n​och unsaniert i​m Verkaufsanzeiger d​er LWB. Vorgesehen w​aren ursprünglich z​wei Wohnungen jeweils i​n den oberen Etagen s​owie eine große Ladenwohnung für e​in Produktengeschäft i​m Erdgeschoss, h​ier zudem d​er Hausdurchgang. Rückwärtig i​m Hof entstand zeitgleich 1909/1910 e​in Waschhaus u​nd Niederlagsgebäude. Wie b​eim Nachbarhaus Gorkistraße 123 reicht d​er hohe Rustikaquadersockel b​is zur Sohlbank d​er Parterrefenster (hier n​ur ein Fenster zwischen d​en Geschäftsbereichen), worüber genuteter Putz anliegt. Wirksam über Stockgesims erhebt s​ich eine m​it roten Blendklinkern verkleidete Fassade, dekoriert i​n zwei Etagen m​it markanten Fensterumrahmungen a​us Zementgussstein. Deutlicher a​ls am Außenbau s​ind späte Einflüsse d​es Jugendstils i​m Inneren z​u finden. Noch während d​er Sanierung w​aren Mitte Mai 2018 zahlreiche originale Fenster vorhanden. Das Gebäude besitzt e​inen baugeschichtlichen u​nd ortsentwicklungsgeschichtlichen Wert. LfD/2018

09260723
 

Mietshaus in halboffener Bebauung und in Ecklage Gorkistraße 122
(Karte)
um 1890 (Mietshaus) mit Gaststätte, historisierende Klinker-Putz-Fassade, Kopfbau einer Straßeneinmündung, städtebaulich von Bedeutung 09260232
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Gorkistraße 123
(Karte)
um 1900 (Mietshaus) mit Laden, Klinkerfassade 09260724
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Gorkistraße 125
(Karte)
um 1905 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt und Laden, Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09260725
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Gorkistraße 127
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) mit Läden, Putzfassade, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260726
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Gorkistraße 129
(Karte)
um 1885 (Mietshaus) mit Laden und Tordurchfahrt, mehrfarbige Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09260106
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Gorkistraße 131
(Karte)
um 1885 (Mietshaus) mit Läden, mehrfarbige Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09260113
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Gorkistraße 133
(Karte)
um 1885 (Mietshaus) mit Läden, Bestandteil gründerzeitlicher Ortsteilentwicklung, wissenschaftlich-dokumentarischer Wert, zeittypische Klinkerfassade, Treppenhauslampen original, baugeschichtlich von Bedeutung 09260112
 

Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Vier Mehrfamilienhäuser (Heinkstraße 1, 3 mit Paul-Heyse-Straße 33 und Schönefelder Allee 13) einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305889, Schönefelder Allee 8-25) Heinkstraße 1; 3
(Karte)
1927-1930 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassade mit Putz- und Klinkergliederung, siehe auch Paul-Heyse-Straße 33- 45, Schönefelder Allee 13-19, Zittauer Straße 21-27, 22, 24, baugeschichtlich, kunsthistorisch und städtebaulich von Bedeutung 09260787
 

Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Zwei Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305889, Schönefelder Allee 8-25) Heinkstraße 2; 2a
(Karte)
1927-1930 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassade mit Putz- und Klinkergliederung, siehe auch Schönefelder Allee 8-12 und Schauerstraße 1, baugeschichtlich, kunsthistorisch und städtebaulich von Bedeutung 09260727
 

Mehrfamilienhaus einer Wohnanlage, mit Vorgarten Heinkstraße 4
(Karte)
um 1925 (Mehrfamilienwohnhaus) Kopfbau einer Wohnhauszeile, Putzfassade mit Putzgliederung im Art Déco, siehe auch Paul-Heyse-Straße 17-31 und Schauerstraße 3, baugeschichtlich und kunstgeschichtlich von Bedeutung 09260775
 

Mehrfamilienhaus einer Wohnanlage, mit begrüntem Hof Heinkstraße 7
(Karte)
1927-1929 (Mehrfamilienwohnhaus) zeittypische Putzfassade mit Klinkergliederung, baugeschichtlich von Bedeutung 09306218
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Heinkstraße 8
(Karte)
um 1885 (Mietshaus) historisierende Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09260259
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Heinkstraße 9
(Karte)
um 1885 (Mietshaus) mehrfarbige Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09260260
 

Mietshaus in halboffener Bebauung Heinkstraße 10
(Karte)
um 1885 (Mietshaus) zeittypische Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09260261
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Heinkstraße 11
(Karte)
um 1880 (Mietshaus) historisierende Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09260262
 

Mietshaus in halboffener Bebauung Heinkstraße 13
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) Putzfassade, bleiverglaste Treppenhausfenster, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260263
 

Mietshaus in halboffener Bebauung und in Ecklage Heinkstraße 15
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) mit Eckladen, Putzfassade mit zwei breiten Erkern, bleiverglaste Treppenhausfenster, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260311
 
Doppelmietshaus in halboffener Bebauung mit Vorgarten Heinrich-Schmidt-Straße 1; 3
(Karte)
1908 (Doppelmietshaus) Putz-Ziegel-Fassade, Eckbetonung mit Türmchen, Wohnanlage mit Baunackstraße 2/4 und Ploßstraße 18-28, Bestandteil der Schönefelder Wohnhäuser des Bauvereins zur Beschaffung preiswerter Wohnungen, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09260728
 
Mietshaus in halboffener Bebauung Heinrich-Schmidt-Straße 4
(Karte)
1911 (Mietshaus) Putz-Klinker-Fassade, bauliche Einheit mit Emil-Schubert-Straße 18- 30, Bestandteil der Schönefelder Wohnhäuser des Bauvereins zur Beschaffung preiswerter Wohnungen, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09299312
 
Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage, mit Vorgarten Heinrich-Schmidt-Straße 5; 7
(Karte)
1909 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassade mit Eckbetonung, Portalgewände mit Ornamentkacheln, bauliche Einheit mit Ploßstraße 11-23, Reformstil-Architektur, Bestandteil der Schönefelder Wohnhäuser des Bauvereins zur Beschaffung preiswerter Wohnungen, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09260115
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Zwei Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305888, Kuntzschmannstraße 1-15) Heinrich-Schmidt-Straße 6; 8
(Karte)
1930 (Doppelmietshaus) Putzfassade, Klinkersockel, Wohnanlage mit Kuntzschmannstraße 1-15 und Waldbaurstraße 11-15, Bestandteil der Schönefelder Wohnhäuser des Bauvereins zur Beschaffung preiswerter Wohnungen aus der Zwischenkriegszeit, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09260731
 

Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Sieben Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305888, Kuntzschmannstraße 1-15) Heinrich-Schmidt-Straße 9; 11; 13; 15; 17; 19; 21
(Karte)
1930 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassade, Klinkersockel, ehemals Zusammenhang mit der Wohnanlage Emil-Schubert-Straße 1, Baunackstraße 8/10 sowie Kohlweg 26-36, Anklänge an den Stil des Art déco, Bestandteil der Schönefelder Wohnhäuser des Bauvereins zur Beschaffung preiswerter Wohnungen aus der Zwischenkriegszeit, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09260733
 

Handschwengelpumpe mit Brunnenschacht und Abdeckplatte Heiterblickstraße -
(Karte)
vor 1905 (Handschwengelpumpe) alte Ortslage Abtnaundorf, Typ Kleiner Löwe, ortsgeschichtlich von Bedeutung 09260149
 

Ehemaliges Gärtnerwohnhaus (zum Villengrundstück Abtnaundorfer Straße 60) Heiterblickstraße 6
(Karte)
um 1900 (Wohnhaus) alte Ortslage Abtnaundorf, Putzfassade, Fachwerkgiebel, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 09260140
 

Gasthof, heute Wohnhaus Heiterblickstraße 8
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. (Wohnhaus) alte Ortslage Abtnaundorf, mit Fachwerk-Obergeschoss, eines der ältesten 09260197
 

Verwaltungsgebäude, Wirtschaftsgebäude und Scheunen eines ehemaligen Rittergutes, sowie Kegelbahn Heiterblickstraße 17
(Karte)
nach 1860 (Rittergut) alte Ortslage Abtnaundorf, zeittypische Ziegelbauten, ortsgeschichtlich von Bedeutung 09260200
 

Doppelmietshaus (mit Gorkistraße 63) in geschlossener Bebauung einer Wohnanlage Kohlweg 2
(Karte)
1905-1906 (Teil eines Doppelmietshauses) Putz-Klinker-Fassade mit Fachwerk-Elementen, städtebaulich unverzichtbarer Kopfbau (Gorkistraße 63), Dokument der Ortsteilentwicklung, Bestandteil der Schönefelder Wohnhäuser des Bauvereins zur Beschaffung preiswerter Wohnungen, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung

Exponierteste Ecklage charakterisiert d​as Doppelhaus, dessen Errichtung i​m Dezember 1905 beantragt u​nd dessen Schlussprüfung n​ach Fertigstellung i​n den Herbst 1906 fällt. Architekt Conrad Hermsdorf verfertigte d​ie Pläne für d​en Bauverein z​ur Beschaffung preiswerter Wohnungen i​n Leipzig eGmbH. Dieser t​rat als Erbbauberechtigter a​uf - Grundstücksbesitzer b​lieb das Deutsche Reich u​nd das Haus entstand a​uf "reichsfiskalischem Gelände". Ausführende Arbeiten a​m "Neubau 7" übernahm Baumeister Bechert bzw. d​ie Firma Ohme & Bechert, e​in Ladenumbau i​st 1914 aktenkundig. Putz- u​nd Klinkerflächen wechseln, Gesimse a​us Betongussstein, teilweise Sichtfachwerk zeigende Zwerchgiebel, e​in kleiner Erker a​m Kohlweg u​nd schwach vortretende Risalite gliedern d​en Sozialwohnungsbau. Nur wenige Dekorelemente schmücken d​en Bau. Außerordentlich bedauerlich erweist s​ich die Glättung d​er Putzflächen, d​ie ehemals m​it reicher Nutung bzw. Quaderung konzipiert waren. Der Architektur i​m Übergang v​on Jugendstil z​um Reformstil ebenfalls w​enig zuträglich s​ind die einfachen n​euen Fenster u​nd die umgebaute Ladenfront. Auch d​ie Entwurfspläne für Kohlweg 2 zeigen e​in Geschäftslokal l​inks neben d​er Hauseingangstür, d​as benachbarte Haus Kohlweg 4 w​eist eine verwandte Gestaltung w​ie Nummer 2 auf. LfD/2018

09303314
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung einer Wohnanlage Kohlweg 4
(Karte)
1906 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassade mit Klinker- und Fachwerkgliederung, Bestandteil der Schönefelder Wohnhäuser des Bauvereins zur Beschaffung preiswerter Wohnungen, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09260735
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung einer Wohnanlage Kohlweg 6
(Karte)
1906 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassade mit Klinker- und Fachwerkgliederung, Bestandteil der Schönefelder Wohnhäuser des Bauvereins zur Beschaffung preiswerter Wohnungen, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09260736
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage einer Wohnanlage, mit Vorgarten zur Ploßstraße Kohlweg 8
(Karte)
1908 (Mehrfamilienwohnhaus) Putz-Klinker-Fassade mit Eckerker, bildet Wohnhauszeile mit Ploßstraße 2-16, Bestandteil der Schönefelder Wohnhäuser des Bauvereins zur Beschaffung preiswerter Wohnungen, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09260737
 

Mietshäuser einer Wohnanlage in halboffener Bebauung und in Ecklage Kohlweg 10; 12; 14; 16; 18; 20; 22; 24
(Karte)
1909-1910 (Mehrfamilienwohnhaus) mit Eckladen, Putzfassade, Reformstil-Architektur, Wohnanlage mit Baunackstraße 7/9, Bestandteil der Schönefelder Wohnhäuser des Bauvereins zur Beschaffung preiswerter Wohnungen, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09260738
 

Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Sechs Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305888, Kuntzschmannstraße 1-15) Kohlweg 26; 28; 30; 32; 34; 36
(Karte)
1925-1926 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassade, Klinkersockel, zur Wohnanlage Emil-Schubert-Straße 1, Baunackstraße 8 und 10 gehörend, Anklänge an den Stil des Art déco, Bestandteil der Schönefelder Wohnhäuser des Bauvereins zur Beschaffung preiswerter Wohnungen aus der Zwischenkriegszeit, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09260746
 
Sachgesamtheit Wohnanlage Schönefeld des Bauvereins zur Beschaffung preiswerter Wohnungen, mit folgenden Einzeldenkmalen: Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage (siehe Einzeldenkmallisten Baunackstraße 8, 10 - Obj. 09260708, Elsa-Brandström-Straße 1, 3 - Obj. 09260714, Emil-Schubert-Straße 1 - Obj. 09260893, Fridtjof-Nansen-Straße 2, 4, 6, 8, 10, 12, 14, 16 - Obj. 09260887, Heinrich-Schmidt-Straße 6, 8 - Obj. 09260731, Heinrich-Schmidt-Straße 9, 11, 13, 15, 17, 19, 21 - Obj. 09260733, Kohlweg 26, 28, 30, 32, 34, 36 - Obj. 09260746, Kuntzschmannstraße 1, 3, 5, 7, 9, 11, 13, 15 - Obj. 09260747, Waldbaurstraße 11, 13, 15 - Obj. 09260842, Waldbaurstraße 16, 18, 20 - Obj. 09260847), sowie mit folgenden Sachgesamtheitsteilen: Freiflächen kriegszerstörter Mehrfamilienhäuser (ehemalige Anschrift: Kohlweg 38, 40 und Heinrich-Schmidt-Straße 23), weiterhin mit allen Vorgärten und Hofgrün Kuntzschmannstraße 1; 3; 5; 7; 9; 11; 13; 15
(Karte)
1921-1935 (Wohnanlage) baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09305888
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: 8 Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305888, Kuntzschmannstraße 1-15) Kuntzschmannstraße 1; 3; 5; 7; 9; 11; 13; 15
(Karte)
1928 (Mehrfamilienwohnhaus, Nummer 1-11), 1930 (Mehrfamilienwohnhaus, Nummer 13-15) Putzfassade, Klinkersockel, Wohnanlage mit Waldbaurstraße 11-15 und Heinrich-Schmidt-Straße 6/8, Bestandteil der Schönefelder Wohnhäuser des Bauvereins zur Beschaffung preiswerter Wohnungen aus der Zwischenkriegszeit, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09260747
 

Handschwengelpumpe mit Brunnenschacht und Abdeckplatte Lazarusstraße
(Karte)
vor 1905 (Handschwengelpumpe) vor Nummer 24, ortsgeschichtlich von Bedeutung 09294856
 
Mietshaus in offener Bebauung und in Ecklage Lazarusstraße 1
(Karte)
nach 1880 (Mietshaus) historisierende Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09260090
 
Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage Lazarusstraße 1a; 1b
(Karte)
bezeichnet 1930 (Doppelmietshaus) zeittypische Putzfassade mit Porphyrreliefs über den Eingängen, farbige Treppenhausfenster, kleine Wohnanlage mit Lazarusstraße 1c und Theklaer Straße 7/9, baugeschichtlich von Bedeutung 09260043
 
Mehrfamilienhaus einer Wohnanlage, mit seitlicher Einfriedung Lazarusstraße 1c
(Karte)
1930 (Mehrfamilienwohnhaus) zeittypische Putzfassade, Tierplastik an einer Hauskante, kleine Wohnanlage mit Lazarusstraße 1a/b und Theklaer Straße 7/9, baugeschichtlich von Bedeutung 09260042
 
Doppelmietshaus in geschlossener Bebauung Lazarusstraße 2; 4
(Karte)
um 1910 (Doppelmietshaus) Putzfassade, bleiverglaste Treppenhausfenster, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260089
 
Mietshaus in halboffener Bebauung Lazarusstraße 5
(Karte)
um 1885 (Mietshaus) historisierende Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09260086
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Lazarusstraße 6
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) Putzfassade, farbig verglaste Treppenhausfenster, Schablonenmalerei im Innern, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260088
 
Mietshaus in halboffener Bebauung Lazarusstraße 7
(Karte)
um 1880 (Mietshaus) historisierende Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09260085
 
Doppelmietshaus in geschlossener Bebauung Lazarusstraße 8; 10
(Karte)
um 1910 (Doppelmietshaus) Putzfassade, farbig verglaste Treppenhausfenster, Schablonenmalerei im Innern, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260087
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Lazarusstraße 12
(Karte)
um 1930 (Mietshaus) zeittypische Putzfassade mit Klinkergliederung, spätere Ergänzung zu einem Doppelhaus mit Nummer 14, baugeschichtlich von Bedeutung 09260084
 
Mietshaus in halboffener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 15) Lazarusstraße 13
(Karte)
um 1890 (Mietshaus) historisierende Putzfassade, geätzte Treppenhausfenster, baugeschichtlich von Bedeutung 09260082
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Lazarusstraße 14
(Karte)
um 1915 (Mietshaus) Putzfassade, Reformstil-Architektur, bildet eine Art Doppelhaus mit Nummer 12 (jüngerer Ergänzungsbau), baugeschichtlich von Bedeutung 09260083
 
Mietshaus in halboffener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 13) Lazarusstraße 15
(Karte)
um 1890 (Mietshaus) historisierende Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09260081
 
Doppelmietshaus in geschlossener Bebauung Lazarusstraße 16; 18
(Karte)
1914-1915 (Nummer 18, Mietshaus), 1915-1916 (Nummer 16, Mietshaus) Putzfassade, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung

Straßentypisch n​ur dreistöckig w​urde das Doppelwohnhaus erbaut, m​it einem mittig angeordneten größeren Zwerchhaus, hinter d​em sich j​e Gebäudehälfte e​ine Wohnung befand. In a​llen anderen Etagen w​aren pro Haus jeweils z​wei Mieteinheiten vorgesehen (noch AWC). Als Bauherr fungierte Baumeister u​nd Maurermeister Richard Max Hauschild, a​ls entwerfender Architekt Karl Feistel (Nummer 16) s​owie der Architekt Heinrich Lindemann für Nummer 18 u​nd als bauleitend Ausführender d​er Maurermeister Bernhard Oehlert. Wegen d​er Verpflichtung z​u einer Ausführung "nach einheitlichem Plan" w​irkt das Gebäude w​ie aus e​inem Guss, entstand jedoch i​n zwei Phasen v​on April 1914 b​is März 1915 (Nummer 18) u​nd von April 1915 b​is Ende Mai 1916 (Nummer 16). Sanierung u​nd der weitere Dachgeschossausbau l​agen 1998/1999 i​n einer Hand. Neobarocken Stuckdekor besitzen lediglich d​ie Dreiecksverdachungen d​er Hauseingänge, ansonsten lockern unterschiedliche Putzstrukturen d​ie strenge Fassade auf. Bedauerlich i​st der Verputz d​es ehemaligen Sichtklinkersockels, d​er einen wichtigen Farbkontrast z​um rotfarbigen Ziegeldach, d​em mit Sicherheit farbig bemalten Traufkasten u​nd der einfarbigen Fassadenfassung hergestellt hatte. Teile d​er Ausstattung s​ind erhalten. Das Doppelhaus i​m geschlossenen Straßenzug besitzt e​inen baugeschichtlichen Wert. LfD/2017

09306216
 
Mietshaus (mit zwei Hausnummern) in halboffener Bebauung und in Ecklage Lazarusstraße 19; 19a
(Karte)
um 1895 (Mietshaus) ehemals mit Eckladen, Klinkerfassade, Schablonenmalerei im Innern, Eckgebäude zu einer projektierten Straße, baugeschichtlich von Bedeutung 09260079
 
Mietshauszeile in halboffener Bebauung Lazarusstraße 20; 22; 24; 26
(Karte)
um 1930 (Mietshaus) zeittypische Putzfassade mit Klinkergliederung, in gleicher Gestaltung wie Lazarusstraße 12, baugeschichtlich von Bedeutung 09260080
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Lazarusstraße 21
(Karte)
um 1890 (Mietshaus) Klinkerfassade, geätzte Treppenhausfenster, baugeschichtlich von Bedeutung 09260078
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Lazarusstraße 23
(Karte)
um 1885 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt und Laden, historisierende Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09260075
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Lazarusstraße 27
(Karte)
um 1890 (Mietshaus) ehemals mit Laden, Klinkerfassade, Schablonenmalerei im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung 09260073
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage Lazarusstraße 29
(Karte)
um 1890 (Mietshaus) mit Gaststätte, Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09260072
 
Mietshaus in halboffener Bebauung Lazarusstraße 34
(Karte)
um 1912 (Mietshaus) Putzfassade, bleiverglaste Treppenhausfenster, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260077
 
Doppelmietshaus in geschlossener Bebauung Lazarusstraße 36; 38
(Karte)
um 1930 (Doppelmietshaus) Putzfassade, bleiverglaste Treppenhausfenster, baugeschichtlich von Bedeutung 09260076
 
Mietshaus in halboffener Bebauung Lazarusstraße 40
(Karte)
bezeichnet 1914 (Mietshaus) Putzfassade, bleiverglaste Treppenhausfenster, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260074
 
Mietshaus in halboffener Bebauung und in Ecklage Leostraße 1
(Karte)
um 1890 (Mietshaus) mit Eckladen, Klinkerfassade, Eckerker, baugeschichtlich von Bedeutung 09260063
 
Mietshaus in halboffener Bebauung Leostraße 2
(Karte)
um 1890 (Mietshaus) historisierende Klinkerfassade mit Kunststeingliederung, baugeschichtlich von Bedeutung 09260066
 
Mietshaus in halboffener Bebauung Leostraße 3
(Karte)
um 1900 (Mietshaus) Klinkerfassade, farbige Treppenhausfenster, baugeschichtlich von Bedeutung 09260064
 
Turnhalle und Mietshaus in geschlossener Bebauung Leostraße 4
(Karte)
um 1880 (Mietshaus) Mietshaus mit historisierender Putzfassade, Turnhalle zeittypische Putz-Ziegel-Fassade, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09260068
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Leostraße 5
(Karte)
um 1905 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt, mehrfarbige Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09260065
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Leostraße 7
(Karte)
um 1905 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt, mehrfarbige Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09260067
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 11) Leostraße 9
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) ungewöhnlich gestaltete Putzfassade, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260069
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 9) Leostraße 11
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) ungewöhnlich gestaltete Putzfassade, Malerei im Eingangsbereich, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260070
 
Mietshaus in halboffener Bebauung und in Ecklage Leostraße 13
(Karte)
um 1912 (Mietshaus) Putzfassade mit Erkern, Malerei im Eingangsbereich, typische Reformstil-Architektur, Eckgebäude zu einer projektierten Straße, baugeschichtlich von Bedeutung 09260071
 

Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Drei Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305889, Schönefelder Allee 8-25) Löbauer Straße 2; 4; 6
(Karte)
1927-1930 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassade mit Putz- und Klinkergliederung, siehe auch Paul-Heyse-Straße 47-61, Schönefelder Allee 19-25 und Zittauer Straße 22, 24, baugeschichtlich, kunsthistorisch und städtebaulich von Bedeutung 09260790
 

Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Drei Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305889, Schönefelder Allee 8-25) Löbauer Straße 8; 10; 12
(Karte)
1927-1930 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassade mit Putz- und Klinkergliederung, siehe auch Paul-Heyse-Straße 52-66 und Zittauer Straße 18, 20, baugeschichtlich, kunsthistorisch und städtebaulich von Bedeutung 09302375
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Löbauer Straße 14
(Karte)
um 1890 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt, historisierende Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09294699
 

Weitere Bilder
Drei Mehrfamilienhäuser (Nr. 18, 20/22 und 24) einer Wohnanlage, mit seitlicher Einfriedung und Hoffläche Löbauer Straße 018; 20; 22; 24
(Karte)
um 1930 (Wohnanlagenteil) zweifarbige Putzfassade mit Klinkergliederung, siehe auch Taubestraße 40/42, baugeschichtlich von Bedeutung 09260171
 
Torpfeiler zu einem Grundstück Löbauer Straße 21
(Karte)
um 1820 (Toreinfahrt) Sandsteinpfeiler, ehemals zu Robert-Blum-Straße 17 gehörend, ortsgeschichtlicher Wert 09260170
 

Mehrfamilienhaus in offener Bebauung und in Ecklage, mit seitlicher Einfriedungsmauer Löbauer Straße 26; 28
(Karte)
1925-1926 (Doppelmietshaus), 1926 (Einfriedung) Putzfassade, Klinker-Erdgeschoss, Teil der kommunalen Wohnbebauung an der Stöckelstraße, baugeschichtlich von Bedeutung

Die Pläne v​on 1926 unterzeichnete Stadtbaurat Ritter i​n seiner Eigenschaft a​ls Leiter d​es städtischen Hochbauamtes u​nd der Entwurfsabteilung für Wohnhausbauten. In j​edem der beiden Häuser sollten z​wei Wohnungen m​it zwei Stuben, Kammer, Küche u​nd Bad/Klosett eingerichtet werden. Statt e​iner dreigeschossigen wurden n​ach Überprüfung e​ine viergeschossige Bauweise gewählt u​nd gleichzeitig Pläne für Einfriedung, Hofgestaltung s​owie einen eingeschossiger Ladenanbau vorgelegt. Am 27. Februar 1926 k​am die Genehmigung z​ur Ausreichung u​nd zum 16. Oktober datiert d​ie Gestattung d​er Ingebrauchnahme. In d​en 1950er u​nd 1960er Jahren w​ar ein Fleischereibetrieb bzw. d​ie PGH Fleischerhandwerk Leipzig-Nordost a​uf dem Grundstück ansässig. Eine Sanierung d​es Wohngebäudes erfolgte 1996-1997 n​ebst Dachausbau d​urch die Leipziger Wohnungs- u​nd Baugesellschaft mbH, Pläne brachte Dipl.-Ing. H. Dischereit bei. Zwei Gesimse fassen d​en freistehenden verputzten Baukörper, einmal a​ls durchlaufendes Sohlbankgesims d​er Fenster i​m 3. Obergeschoss u​nd einmal unmittelbar über d​en Fenstern d​es Erdgeschosses. Bis z​u diesem Gesims i​st ungewöhnlicherweise d​er Sichtklinkersockel gezogen. Durch Klinkerlisenen s​ind die beiden straßenseitigen Hauseingänge gefasst. Ziegeldach u​nd die Sprossenteilung d​er Fenster tragen z​um zeittypischen Erscheinungsbild d​es Hauses bei, ebenso d​ie erhaltene Ausstattung. Störend für d​as Erscheinungsbild erweisen s​ich heute d​ie zu großen Gauben d​es ausgebauten Dachgeschosses s​owie die Dämmung d​er oberen Etagen. Das freistehende Gebäude besitzt e​inen baugeschichtlichen Wert u​nd ortsentwicklungsgeschichtlichen Wert a​ls Dokument d​es sozialen Wohnungsbaus i​n Leipzig i​n den 1920er Jahren. LfD/2014

09260516
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Vier Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage (Nr. 32-38), mit eingeschossigem Ladenbau (Nr. 30) - (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305890, Clara-Wieck-Straße 4-24) Löbauer Straße 30; 32; 34; 36; 38
(Karte)
1926-1927 (Mehrfamilienwohnhaus), 1926-1927 (Laden) Putzfassade, Klinker-Erdgeschoss, Ladenbau mit Klinkerfassade, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 09260153
 
Mietshaus in halboffener Bebauung und in Ecklage, mit Einfriedungsmauer an der Löbauer Straße Löbauer Straße 35
(Karte)
1926 (Mietshaus) Putzfassade, Anklänge an den Art-Decó-Stil, in Korrespondenz mit der Wohnanlage Stöckelstraße 11-27 und 16-32 stehend, baugeschichtlich von Bedeutung 09301438
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Löbauer Straße 39
(Karte)
um 1880 (Mietshaus) historisierende Klinkerfassade, Schablonenmalerei im Innern, baugeschichtlich von Bedeutung 09260173
 

Doppelmietshaus (mit Schmidt-Rühl-Straße 25) in offener Bebauung und in Ecklage, mit seitlicher Einfriedung Löbauer Straße 40
(Karte)
um 1912 (Hälfte eines Doppelmietshauses) mit Eckladen, Putzfassade mit Erkern, bleiverglaste Treppenhausfenster, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09260290
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Löbauer Straße 41
(Karte)
um 1880 (Mietshaus) ehemals mit Laden, mehrfarbige Klinkerfassade mit Formsteingliederung, baugeschichtlich von Bedeutung 09260174
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage Löbauer Straße 45
(Karte)
nach 1870 (Mietshaus) mit Läden, zeittypische Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09260175
 
Mietshaus in halboffener Bebauung Löbauer Straße 47
(Karte)
um 1905 (Mietshaus) Putzfassade, Schablonenmalerei, farbige Treppenhausfenster, baugeschichtlich von Bedeutung 09260006
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage Löbauer Straße 51
(Karte)
1884-1885 (Mietshaus) mit Laden, mehrfarbige Klinkerfassade, städtebaulich unverzichtbare Eckbau, baugeschichtlich von Bedeutung

In Ecklage z​ur Gorkistraße ließ d​er Gastwirt Hermann Otto a​us Altschönefeld d​as Gebäude d​urch den Maurermeister Franz Säuberlich errichten: 1884 i​st der Bau i​m Gange u​nd zum 22. März 1885 w​urde das Bau-Revisions-Protokoll ausgefertigt. Für 1888 w​ar eine Verlegung d​es Ladens i​m Gespräch, dessen Umnutzung z​u Wohnraum 1963. Der störende Dachaufsatz v​on 1969 (Ausführung d​urch die PGH Bau Nordost) konnte i​m Rahmen d​er Sanierung d​es Hauses 1997 b​is 1999 zurückgebaut werden, m​it der Wiederherstellung d​er Traufe u​nd des Mansardbereiches n​ach Entwurf v​on Bauingenieurin Annkristin Heinrich w​ar somit d​as historische Erscheinungsbild zurückgewonnen. Im Erdgeschoss z​og ein Imbiß-Betreiber ein. Das i​n städtebaulich s​ehr markanter Lage befindliche Gebäude besitzt e​ine durch Putzgliederungen rhythmisierte Klinkerfassade u​nd eine gebrochene Ecke. Ehemals a​m Laden historische Werbeinschriften, u. a. "Kolonialwaren". Der städtebaulich unverzichtbare Eckbau a​uch mit bauhistorischem Wert. LfD/2014

09260007
 

Quellen

  • Landesamt für Denkmalpflege Sachsen Dynamische Webanwendung: Übersicht der in Sachsen gelisteten Denkmäler. In dem Dialogfeld muss der Ort „Leipzig, Stadt; Schönefeld-Abtnaundorf“ ausgewählt werden, danach erfolgt eine adressgenaue Selektion. Alternativ kann auch die ID verwendet werden. Sobald eine Auswahl erfolgt ist, können über die interaktive Karte weitere Informationen des ausgewählten Objekts angezeigt und andere Denkmäler ausgewählt werden.
  • Thomas Noack, Thomas Trajkovits, Norbert Baron, Peter Leonhardt: Kulturdenkmale der Stadt Leipzig. (Beiträge zur Stadtentwicklung 35), Stadt Leipzig, Dezernat Stadtentwicklung und Bau, Leipzig 2002
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